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Luther

DIE UMFRAGE

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Luther-Statue in Dresden

Luthers Erbe Luther hat der Welt, aber v.a. den Deutschen ein Erbe hinterlassen: die Bibel in ihrer Sprache. Heute ist die Luther-Bibel längst nicht mehr die einzige Bibel in deutscher Sprache, sie war aber zumindest die erste.

Obwohl sich heute eine Kirche nach ihm nennt – die Lutheraner – war Luther Zeit seines Lebens nie darauf aus gewesen, eine Kirche zu gründen oder auch nur seinen Namen dafür herzugeben. „Ich bitte, man wolle meinen Namen verschweigen und sich nicht lutherisch, sondern Christen nennen. Was ist Luther? … Wie käme ich armer, stinkender Madensack dazu, dass man die Kinder Christi mit meinem heillosen Namen benennen soll?“

Bekannt ist Luther auch für seinen Thesenanschlag, bei dem er 95 Thesen an die Wittenberger Schlosskirche nagelte. Es war der Beginn der Reformation, der Neuausrichtung der Kirche.

Nicht Luther ist wichtig, sondern seine Botschaft Wenn man Luther ein ganzes Gedenkjahr stiftet, hebt man einen Mann auf den Sockel, der lieber im Verborgenen gewirkt hat. Er hat der Welt zwar eine Menge an Geschriebenem hinterlassen. Neben der ersten Bibel in deutscher Sprache zum Beispiel viele Bände Predigten und Bibelauslegungen. Doch Luther ist keine Marke, für die man werben muss – Luther ist ein Wegweiser, der lebenswichtige Informationen trägt. Denn die Bibel ist nicht irgendein Buch und ihr Inhalt nicht irgendeine Nachricht.

Die Botschaft Zur Zeit Martin Luthers war die Botschaft der Bibel verschüttet. Die Kirche beanspruchte, die richtige Lehre zu haben.

Luther entstaubte die Botschaft der Bibel für jedermann. Er hatte einen Schatz entdeckt, den fortan jeder heben können sollte: Es war das Evangelium von der Gnade Gottes in Jesus Christus.

Wie kann ich vor Gott gut genug sein? Diese Frage beschäftigte Luther sein Leben lang. In der Lehre vom Ablasshandel der Kirche fand er keinen Frieden mit Gott, keine Vergebung.

Er trat ins Kloster ein und studierte die Heilige Schrift. Im Römerbrief stieß er auf die Wahrheit, die seine Frage endgültig beantwortete. Er erlebte es als Befreiung, dass der Mensch allein durch Glauben und Gottes Gnade vor ihm gerecht wird: „Der Gerechte wird aus Glauben leben“ (Römer 1,17).

sollen, n tu ir w s a w t, is tz e s e »G Evangelium aber, will.« was Gott geben

„Luther-Stube“ in der Wartburg in Eisenach

Warum hat Luther die Bibel überhaupt übersetzt?

Martin Luthers Bibelübersetzung war kein Projekt aus Langeweile. Er war zu einer Überzeugung gelangt, und daran sollten alle Menschen teilhaben können. Jeder sollte die Bibel in seiner Sprache lesen und verstehen können. Was Martin Luther erkannt hat, betrifft jeden Menschen. Das Evangelium „ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben“ (Römer 1,16).

Was ist mit Ihnen?

Vielleicht haben Sie mit Luther bisher nicht viel am Hut gehabt. Vielleicht schon. Ganz egal, wer Martin Luther für Sie ist: Das, was sein Leben völlig umgekrempelt hat, die Erkenntnis der Gnade Gottes, gilt für jeden Menschen. Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, wie Sie vor Gott gerecht sein können? Was können Sie tun, damit Gott Gefallen an Ihnen findet? Martin Luther hat diese Frage so stark bewegt, dass er in seinem Leben vieles danach ausgerichtet hat, darauf eine Antwort zu finden. Diese Antwort gibt Gott den Menschen in der Bibel. Es ist das Evangelium von Jesus Christus: „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat“ (Johannes 3,16).

Luther DIE UMFRAGE Was verbinden Sie als Erstes mit Martin Luther?

Bibelübersetzung Gründer einer Kirche

Antisemitismus Reformation

Nichts ................

Wie empfinden Sie es, dass sich in diesem Jahr so viel um diesen Mann dreht?

Interessiert mich Wusste nichts davon

Ist mir eigentlich egal Ich bin genervt ...................................

Was wollte Luther?

Die Lehre über Sündenvergebung richtigstellen (Thema Ablasshandel) Die Abschaffung der Sklaverei Einen freien Buchhandel ........................................................

Wie bekommt man laut Luther Sündenvergebung?

Man muss sich Vergebung irgendwie verdienen.

Es gibt Gnade für alle, man muss seine Sünden nicht einmal bereuen.

Vergebung und Rettung bekommt man nur durch Gottes Gnade, wenn man an Jesus Christus glaubt. ........................................................

Woher hatte Martin Luther seine Überzeugungen?

Aus den Lehren der Kirche Aus der Bibel Aus seinem gesunden Menschenverstand Durch sein Elternhaus ................................

Martin Luther hatte Überzeugungen gewonnen, die sein ganzes Leben bestimmten. Gibt es so eine starke Überzeugung auch in Ihrem Leben? nein

ja: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Interessiert mich Wusste nichts davon

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Was wollte Luther?

Die Lehre über Sündenvergebung richtigstellen (Thema Ablasshandel) Die Abschaffung der Sklaverei Einen freien Buchhandel ........................................................

Wie bekommt man laut Luther Sündenvergebung?

Man muss sich Vergebung irgendwie verdienen.

Es gibt Gnade für alle, man muss seine Sünden nicht einmal bereuen.

Vergebung und Rettung bekommt man nur durch Gottes Gnade, wenn man an Jesus Christus glaubt. ........................................................

Woher hatte Martin Luther seine Überzeugungen?

Aus den Lehren der Kirche Aus der Bibel Aus seinem gesunden Menschenverstand Durch sein Elternhaus ................................

Martin Luther hatte Überzeugungen gewonnen, die sein ganzes Leben bestimmten. Gibt es so eine starke Überzeugung auch in Ihrem Leben? nein

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Kontakt: Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach DE: 51700 Bergneustadt CH: Postfach 650, 4800 Zofingen AT: Postfach 14, 8200 Gleisdorf

3-Minuten-Telefonandacht: DE: 0180 / 5 64 77 46 * CH: 0848 / 777 000 ** AT: 01 / 503 88 83 *** heukelbach.org

Martin Luther hinterlässt ein gewaltiges Vermächtnis. Er hat die verändernde Kraft von Gottes Wort am eigenen Leib erfahren. Lesen Sie mehr dazu in dem Heft „Martin Luther“. (A5-Format, 52 Seiten) Schicken Sie mir bitte dieses kostenfreie Heft!

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Die Stiftung arbeitet überkonfessionell und distanziert sich von Sekten jeder Art. Sie möchte zum vorurteilsfreien Lesen der Bibel als dem Wort Gottes ermutigen. Diese Publikation ist unverkäuflich. Die Weitergabe erfolgt in Eigenverantwortung der verteilenden Privatperson oder Einrichtung.

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