* 150 Jahre Schweizer Winter. (78031de)

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150 Jahre Schweizer Winter. Die schönsten Erlebnisse zum Jubiläum. MySwitzerland.com

Mit UBS die Schweiz entdecken: ubs.ch / entdecken


Die berühmte Winterwette. Der Sommertourismus lief bereits auf Hochtouren, als der Engadiner Hotelier Johannes Badrutt im Herbst 1864 mit englischen Gästen eine besondere Wette einging. Der Legende nach versprach er, sie würden auch im Winter hemdsärmelig auf der Terrasse die milde Sonne geniessen können. Andernfalls übernehme er die Reisekosten.

1819 –1889 Johannes Badrutt, Tourismuspionier und Gründer des Kulm Hotel in St. Moritz.

Die Briten, die nur den nasskalten englischen Winter kannten, konnten sich nicht vorstellen, dass es in den Schweizer Alpen anders sein sollte. Aber sie nahmen die Wette an, reisten zur Weihnachtszeit nach St. Moritz und kehrten an Ostern braungebrannt, erholt und zufrieden nach London zurück. Auch in Davos trafen zu jener Zeit Gäste aus Deutschland und vor allem aus Grossbritannien ein. Auf der Suche nach Sonne, frischer Luft und Schnee fanden sie hier auch beste Voraussetzungen für ihre Leidenschaften wie Curling, Skeleton und Bob. Entsprechend faszinierend waren die Anekdoten, die sie zu Hause erzählen konnten. Wie ein Lauffeuer machten sie die Runde und das Phänomen «Winterferien» breitete sich bald über den ganzen Alpenraum aus. War das Skifahren lange Adligen vorbehalten, wurde es mit dem massiven Ausbau der Bergbahnen in den 1950er-Jahren zum Volkssport. Die Schweiz hat es verstanden, mit Pioniergeist und Mut den Wintertourismus zu perfektionieren. Sie setzt sich auch heute mit Innovationsgeist und Herzlichkeit dafür ein, dass ihre Gäste neben Sonne und Schnee unvergessliche Erlebnisse finden.

Jubiläumsplakat 2014 / 15 vom Illustrator Matthias Gnehm, Zürich, im Auftrag von Schweiz Tourismus.


150 zauberhafte Wintererlebnisse. In 150 Jahren verändert sich so manches: An Skifahren oder gar Snowboarden dachte 1864 kaum jemand in der Schweiz. Wenn von Wintersport die Rede war, dann vom Schlittschuhlaufen – oder vom Curling. Der Wintertourismus wurde eben erst erfunden. Heute sind die Möglichkeiten vielseitiger. Doch etwas ist gleich wie damals: Sobald die ersten Schneeflocken fallen und die Sonnenstrahlen auf der weissen Landschaft glitzern, verwandelt sich die Schweiz in ein zauberhaftes Winterparadies. UBS und Schweiz Tourismus nehmen das 150-JahreJubiläum des Wintertourismus zum Anlass, Ihnen 150 Ideen vorzustellen, wie sich der Winterzauber erleben lässt. Zudem ermöglichen wir Ihnen grosses Winter‑ vergnügen zu kleinen Preisen – mehr dazu auf Seite 102 und 103. Viel Spass beim Lesen – und Entdecken!

Lukas Gähwiler CEO UBS Schweiz

Jürg Schmid Direktor Schweiz Tourismus

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Schlittelpisten. Langlauf.

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Eiswelten.

Unterkünfte.

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Kinderwelten.

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Auf MySwitzerland.com können Sie die entsprechende Nummer im Suchfeld eingeben und erhalten mehr Informationen zum jeweiligen Tipp.

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Traumpisten.

Unsere touristischen Regionen.

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Auf einen Blick.

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www.swisstravelcenter.ch


Grenzenlos. Die attraktivsten Traumpisten.

Nendaz – Veysonnaz, Wallis



Ein Pfarrer als Vater des Skisports. Wer das Skifahren erfunden hat, ist nicht genau überliefert. Slowe­nische Bauern sollen sich bereits im 17. Jahrhundert Holzlatten an die Füsse geschnallt und damit unwirt­ liche Berghänge überwunden haben. Als Wiege des sportlichen Fahrens gilt Norwegen, wo man später um 1860 auch das Telemarken erfunden hat.

1849 Wagte sich als Erster auf die Latten: Pfarrer Johann Josef Imseng.

In der Schweiz stellte sich ein Pfarrer als besonders mutig heraus. Zumindest ist die Fahrt des Wallisers Johann Josef Imseng 1849 von SaasFee nach Saas-Grund die Erste dokumentierte. Dennoch war es nicht das Wallis, welches das Skifahren zum Rennsport erhob, sondern der kleine Kanton Glarus, wo um 1893 der erste Skiclub gegründet wurde. Nachdem Engländer, weil sie sich verfahren hatten, die Parsennabfahrt in Davos entdeckten, wurden auch spektakuläre Pisten Kult. Vom Chuenisbärgli in Adelboden bis zum Lauberhorn in Wengen fordern sie bis heute Wintersportlern alles ab.

1905

Die Anfänge des Skisports 849: erste dokumentierte 1 Skifahrt in der Schweiz von Pfarrer Johann Josef Imseng mit angeschnallten Brettern. ■■ Um 1860: Schreiner Hnantek, ein eingewanderter Tscheche, stellt die ersten Skier her. ■■ 1893: Gründung des ersten Skiclubs der Schweiz in Glarus. ■■ 1902: erste Skirennen in Glarus und auf dem Gurten bei Bern. ■■ 1905: erstes offizielles Skirennen in Glarus. ■■ 1911: Der Engländer Arnold Lunn initiiert die erste grosse Abfahrt – von der Wildstrubel‑ hütte im Berner Oberland nach Crans-Montana im Wallis. ■■

Starke Symbolik: das Plakat zum «1. Offiziellen Schweizerischen» in Glarus.

um 1910 Schon früh gab das Skifahren auch Frauen Power: Skifahrerinnen in Davos.

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150 Jahre Schweizer Winter. Traumpisten.


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Die Wiege des Skisports.

Parsenn, Davos Klosters, Graubünden Die legendäre Parsennabfahrt zählt zu den grossen Ski-Klassikern der Schweiz. Sie beginnt auf dem Weissfluhgipfel und endet nach zwölf Kilometern Adrenalin und 2000 glückshormon‑ getränkten Höhenmetern in Küblis. Das Parsenngebiet oberhalb von Davos gilt als einer der Ursprungsorte des Skisports in der Schweiz: 1895 verirrte sich eine Gruppe Engländer auf dem Weissfluhjoch, landete in Küblis und war äusserst angetan von den Schneehängen. 1904 wagte man sich hier auf Tagestouren, 1924 wurde mit dem Parsenn-Derby eines der ersten Abfahrtsrennen des Landes ausgetragen. Der Rest ist Erfolgsgeschichte.

Pisten-Infos

Kontakt

tartort: Weissfluhgipfel, 2844 m ü. M. S ■■ Zielort: Küblis, 810 m ü. M. ■■ Länge: 12 km ■■ Höhendifferenz: 2034 m ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel

Destination Davos Klosters Tel. +41 (0)81 415 21 21 www.davos.ch

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MySwitzerland.com, Webcode

39198

Verteufelt schönes Vergnügen.

Diavolezza, Pontresina, Graubünden Die Diavolezza (Teufelin) ist eine Legende unter den Schweizer Skibergen. Die Saison beginnt hier früher als andernorts, endet später und viele sagen, Skifahren sei hier besonders cool. Denn auf der Diavolezza geht es vor allem ums eine – den Gletscher. Und der präsentiert sich keineswegs teuflisch, sondern ausge­ sprochen zugänglich: Eine zehn Kilometer lange, unpräparierte, aber gesicherte und markierte Piste führt auf dem Rücken von Pers- und Morteratschgletscher durch eine bizarre Wildnis aus Schnee und Eis zu Tal.

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38975

Pisten-Infos

Kontakt

tartort: Diavolezza, 2978 m ü. M. S ■■ Zielort: Morteratsch, 1896 m ü. M. ■■ Länge: 10 km ■■ Höhendifferenz: 1082 m ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel

Pontresina Tourist Information Tel. +41 (0)81 838 83 00 www.engadin.stmoritz.ch/pontresina

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Traumpisten. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Ein Traum von einer Piste.

Pista dal Sömi, Scuol, Graubünden «Sömi» heisst auf Rätoromanisch «Traum», und wenn eine Piste diesen Namen zu Recht trägt, dann diese. Die rot markierte, mittelschwere Abfahrt beginnt bei der Bergstation der Sesselbahn Jonvrai-Salaniva, schlängelt sich durch das breite, sonnenverwöhnte Val Soèr zur Sömi-Bar und führt schliesslich über eine Waldpassage ins schmucke Bergdorf Sent. Hier wartet bereits der Skibus auf die Sportler und bringt sie zurück nach Scuol. Die Pista dal Sömi ist der Höhepunkt im abwechslungsreichen Pistennetz von Motta Naluns, hoch über Scuol im Unterengadin. Pisten-Infos

Kontakt

tartort: Salaniva, 2710 m ü. M. S ■■ Zielort: Sent, 1430 m ü. M. ■■ Länge: 10 km ■■ Höhendifferenz: 1280 m ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel

Gäste-Info Scuol Tel. +41 (0)81 861 88 00 www.scuol.ch

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Berühmt – und berüchtigt.

Lauberhorn, Wengen, Berner Oberland Davon träumen Ski-Enthusiasten auf der ganzen Welt: einmal selber die Lauberhornabfahrt runterbrettern. Kein Problem! Die mit 4,5 Kilometern längste und anspruchsvollste Weltcupstrecke kann ausserhalb der Rennen befahren werden. Was allerdings nur guten Skifahrern zu empfehlen ist. Denn so prächtig die Kulisse mit Eiger, Mönch und Jungfrau, so anspruchsvoll ist die extrem steile Abfahrt mit ihren legendären Passagen wie dem Hundschopf, der Minschkante oder dem Ziel-S. Beim Starthäuschen gibt es einen Fotopoint, im Haneggschuss eine Zeitmessung, dazwischen erklären Info-Tafeln besonders spektakuläre Passagen. Pisten-Infos

Kontakt

tartort: Lauberhorn, 2315 m ü. M. S ■■ Zielort: Innerwengen, 1287 m ü. M. ■■ Länge: 4,5 km ■■ Höhendifferenz: 1028 m ■■ Schwierigkeitsgrad: hoch

Wengen Tourismus Tel. +41 (0)33 856 85 85 www.wengen.ch

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150 Jahre Schweizer Winter. Traumpisten.

39195

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Ein höllisches Vergnügen.

Infernopiste, Mürren, Berner Oberland Man nennt es nicht umsonst «Inferno-Rennen»: Der spektakuläre Höllenritt wurde 1928 von tollkühnen Briten ins Leben gerufen, findet jeweils Ende Januar statt und führt über 15 Kilometer vom Schilthorn nach Lauterbrunnen. Gerade mal 40 Minuten benötigen gute Skifahrer für die anspruchsvolle Strecke, eine der längsten der Schweiz. Aber auch für Nichtskifahrer lohnt sich die Gondelfahrt auf die Spitze der Gefühle: Dank der fantastischen Aussicht und der interaktiven Ausstellung «Bond World 007»: Das Schilthorn war 1969 Drehort für den Bond-Film «Im Geheimdienst Ihrer Majestät».

Pisten-Infos

Kontakt

tartort: Kleines Schilthorn, S 2790 m ü. M. ■■ Zielort: Lauterbrunnen, 800 m ü. M. ■■ Länge: 14,9 km ■■ Höhendifferenz: 1990 m ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel

Mürren Tourismus Tel. +41 (0)33 856 86 86 www.mymuerren.ch

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Die längste Piste Europas.

Klein Matterhorn, Zermatt, Wallis Es ist eine Piste der Superlative, die vom Klein Matterhorn (3883 m  ü. M.) bis hinunter ins Dorf Zermatt (1620 m  ü. M.) führt. Mit 25 Kilometern gilt sie als die längste Europas, und nicht nur die Aussicht auf den berühmtesten Berg sucht ihres­gleichen; so fährt beispielsweise keine andere Bergbahn Europas so hoch hinauf wie die Luftseilbahn aufs Klein Matterhorn. Ebenso spektakulär wie das Panorama ist auch die Abfahrt – von den sanften Hängen des Theodul­ gletschers über anspruchsvolle Passagen bis zu herrlich breiten Carvingstrecken bietet sie alles, was das Herz begehrt. Pisten-Infos

Kontakt

Startort: Klein Matterhorn, 3883 m ü. M. ■■ Zielort: Zermatt, 1620 m ü. M. ■■ Länge: 25 km ■■ Höhendifferenz: 2263 m ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel

Zermatt Tourismus Tel. +41 (0)27 966 81 00 www.zermatt.ch

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Traumpisten. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Bis zwei Meter hohe Buckel.

Le Mur Suisse, Champéry, Portes du Soleil, Wallis In den Portes du Soleil ist das Skivergnügen buchstäblich grenzenlos: Ein Teil der insgesamt 650 Kilometer Pisten liegt im Unterwallis, der andere in Frankreich. Und mit der faszinierenden Kultabfahrt «Le Mur Suisse» (Schweizer Mauer) verfügt das grosse Wintersportgebiet am Osthang des Pas de Chavanette über eine Buckelpiste der Superlative: Sie empfiehlt sich nur für sehr gute Fahrer, denn nach Neuschneefällen türmen sich bis zu zwei Meter hohe Buckel auf – und dies bei adrenalinverdächtigen 80 Prozent Durchschnittsneigung im oberen Teil.

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39220

Pisten-Infos

Kontakt

tartort: Pas de Chavanette, S 2151 m ü. M. ■■ Zielort: Les Pas, 1820 m ü. M. ■■ Länge: 1,3 km ■■ Höhendifferenz: 331 m ■■ Schwierigkeitsgrad: hoch

Champéry Tourisme Tel. +41 (0)24 479 05 50 www.champery.ch

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Bärenstarke Abfahrt.

Piste de l’Ours, Veysonnaz, Wallis Sie wurde von Experten zu einer der schönsten Abfahrten der Welt gekürt: Die «Piste de l’Ours» (Bärenpiste) in Veysonnaz führt von der Hochebene von Thyon durch eine breite Waldschneise hinunter nach Mayens de l’Ours. Wo sich einst Bären zwischen Nadelbäumen tummelten, flitzen heute Skifahrer über weite Schneeflächen. Perfekt nordexponiert, verläuft die Piste praktisch durchwegs in der Falllinie und bietet damit hervorragende Voraussetzungen für den rasanten Abfahrts­genuss – und immer wieder auch für spektakuläre Weltcuprennen. Pisten-Infos

Kontakt

tartort: Thyon, 2150 m ü. M. S ■■ Zielort: Mayens de l’Ours, 1250 m ü. M. ■■ Länge: 3,3 km ■■ Höhendifferenz: 900 m ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel

Veysonnaz Tourisme Tel. +41 (0)27 207 10 53 www.veysonnaz.ch

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150 Jahre Schweizer Winter. Traumpisten.

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Echt weltmeisterlich.

Piste Nationale, Crans-Montana, Wallis Für die Schweiz ist sie tatsächlich von nationaler Bedeutung: Auf der «Piste Nationale» fuhren die heimischen Downhill-Cracks an den Skiweltmeisterschaften 1987 gleich reihenweise aufs Podest (Platz 1 bis 3). Weltmeisterlich präsentiert sich die traumhafte Piste aber nicht nur den Speedjunkies, sondern auch den Genussfahrern. Nach dem steilen Starthang mit dem grossartigen Blick auf das Unterwallis, das Sonnenplateau von Crans-Montana und die Obstgärten von Sierre und Sion verläuft sie in weiten Kurven durch traumhafte Waldpassagen und über aussichts­ reiche Sonnenhänge. Pisten-Infos

Kontakt

tartort: Cry d’Er, 2263 m ü. M. S ■■ Zielort: Barzettes, 1515 m ü. M. ■■ Länge: 4,1 km ■■ Höhendifferenz: 748 m ■■ Schwierigkeitsgrad: hoch

Crans-Montana Tourisme Tel. +41 (0)848 22 10 12 www.crans-montana.ch

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Zwölf Kilometer Glück.

Titlis, Engelberg, Luzern-Vierwaldstättersee Sie gilt als eine der längsten Abfahrten im Alpenraum: Volle zwölf Kilometer misst die Strecke vom Titlis nach Engelberg. Vor allem im oberen Teil präsentiert sie sich anspruchsvoll. Denn gleich nach dem Start auf dem Titlisgletscher auf über 3000 m  ü.  M. verlangt sie den Skifahrern auf der steilen, unpräparierten Rotegg-Buckelpiste alles ab. Von Stand (2428 m  ü. M.) geht es bei herrlicher Aussicht nach Trübsee, von dort mit dem Sessellift über den gefrorenen See bis Alpstübli und dann über verschneite Alpweiden nach Engelberg.

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181956

Pisten-Infos

Kontakt

tartort: Kleintitlis, 3020 m ü. M. S ■■ Zielort: Engelberg, 1050 m ü. M. ■■ Länge: 12 km ■■ Höhendifferenz: 1970 m ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel

Bergbahnen EngelbergTrübsee-Titlis Tel. +41 (0)41 639 50 50 www.titlis.ch

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Traumpisten. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Die Heimpiste des Olympiasiegers.

Bernhard-Russi-Run, Andermatt, Luzern-Vierwaldstättersee Am Gemsstock (2963 m  ü. M.) oberhalb von Andermatt blühen versierte Skifahrer so richtig auf: Das hochalpine Gelände wartet mit einem grossartigen Panorama und mit anspruchsvollen Carvingpisten auf. Höhepunkt ist der BernhardRussi-Run zwischen Gipfel und Gurschen. Die schwarze Abfahrt, benannt nach dem legendären Schweizer Skifahrer und Pistenarchitekt, weist ein Gefälle von bis zu 65 Prozent auf. Auf nur vier Kilometern werden rund 1000 Höhenmeter vernichtet – bei maximalen Renngeschwindig­keiten von bis zu 160 Stundenkilometern. Nichts für schwache Nerven! Pisten-Infos

Kontakt

tartort: am Gemsstock, 2963 m ü. M. S ■■ Zielort: Gurschenalp, 2015 m ü. M. ■■ Länge: 4,3 km ■■ Höhendifferenz: 950 m ■■ Schwierigkeitsgrad: hoch

Andermatt-Sedrun Sport Tel. +41 (0)41 887 14 45 www.skiarena.ch

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179446

12 Leckerbissen für Anspruchsvolle. Talabfahrt Rothorn, Sörenberg, Luzern-Vierwaldstättersee Das grösste Skigebiet im Kanton Luzern gipfelt auf dem Brienzer Rothorn (2350 m  ü. M.). Während sich über dem sympathischen Familienferienort Sörenberg ein abwechslungsreiches Netz von einfachen bis mittelschweren Pisten ausbreitet, bietet die Nordflanke des Brienzer Rothorns auch anspruchsvollen Skifahrern echte Herausforderungen. Oben auf dem Gipfel betört das prachtvolle Panorama vom Brienzersee in die Berner Alpen, danach sind es die knackigen Abfahrten – von der Buckelpiste runter Richtung Eisee bis zur schwarz markierten Talabfahrt zum Schönenboden.

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150 Jahre Schweizer Winter. Traumpisten.

Pisten-Infos

Kontakt

tartort: Brienzer Rothorn, 2350 m ü.  M. S ■■ Zielort: Schönenboden, 1265 m ü.  M. ■■ Länge: 8 km ■■ Höhendifferenz: 1085 m ■■ Schwierigkeitsgrad: hoch

Bergbahnen Sörenberg Tel. +41 (0)41 488 21 21 www.soerenberg.ch

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13 Quer über den Röstigraben. Oldenpiste, Les Diablerets, Waadtland Die anspruchsvolle Piste durch das Oldental im Skigebiet Glacier 3000 / Les Diablerets überwindet den Röstigraben nicht nur auf genussvolle Art und Weise. Mit einer Höhendifferenz von über 1100 Metern gilt sie auch als eine der längsten Pisten der Waadtländer Alpen überhaupt. Ausgangspunkt ist die Bergstation Scex Rouge auf fast 3000 m ü. M., von da gehts über mehrere Steilstufen runter ins Tal. Ihre Lage macht die Abfahrt zu einer der schnee‑ sichersten überhaupt.

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Pisten-Infos

Kontakt

Startort: Bergstation Scex Rouge, 2971 m ü. M. ■■ Zielort: Oldenalp, 1834 m ü. M. ■■ Länge: 7 km ■■ Höhendifferenz: 1137 m ■■ Schwierigkeitsgrad: hoch

Glacier 3000 Tel. +41 (0)84 800 30 00 www.glacier3000.ch

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Rasanter Seitensprung.

La Videmanette, Rougemont, Waadtland Die längste Abfahrt der Skiregion Gstaad Saanen‑ land im Berner Oberland liegt ennet der Kantonsgrenze: Die Videmanette im Waadtland bietet eine zehn Kilometer lange Traumpiste runter nach Rougemont. Im Gegensatz zu den eher sanften Hängen um Gstaad hat es die Talabfahrt rund um den markanten Felszahn von Le Rubli in sich: Sie liegt in einer Landschaft von geradezu alpinem Charakter und stellt vergleichsweise hohe Anforderungen. Machbar ist sie aber allemal: Nur gerade das erste Drittel gilt als mittelschwer (rote Piste), der Rest ist einfach.

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129551

Pisten-Infos

Kontakt

Startort: Bergstation La Videmanette, 2151 m ü. M. ■■ Zielort: Rougemont, 951 m ü. M. ■■ Länge: 10 km ■■ Höhendifferenz: 1200 m ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel

Pays-d’Enhaut Tourisme Rougemont Tel. +41 (0)26 925 11 66 www.chateau-doex.ch

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Traumpisten. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Das schwarze Wunder.

Piste du Sommet, Moléson-sur-Gruyères, Fribourg Region Das grösste Skigebiet der Freiburger Alpen macht sich an den Hängen des Moléson breit und verzaubert mit einer überraschenden Vielfalt an Pisten. Während sich der untere Teil des Skigebiets auch für Einsteiger eignet, bietet der Gipfelbereich mit der schwarzen «Piste du Sommet» eine echte Herausforderung. Erst überblickt man von der Kuppe des Moléson (2002 m  ü. M.) fast das ganze Freiburgerland, dann hat man nur noch Augen für die steile, bucklige Startpassage, die später in einen breiten Schneeboulevard übergeht; hier können sich Carver so richtig austoben. Pisten-Infos

Kontakt

Startort: Moléson-Gipfel, 2002 m ü. M. ■■ Zielort: Les Joux, 1270 m ü. M. ■■ Länge: 4,2 km ■■ Höhendifferenz: 732 m ■■ Schwierigkeitsgrad: hoch

Office du Tourisme Moléson Tel. +41 (0)26 921 85 00 www.moleson.ch

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181976

16 Carver’s Paradise. Zanuzpiste, Pizol, Ostschweiz  / Liechtenstein Da schlägt das Carverherz höher: Schon von der Sesselbahn aus wirkt die sonnenverwöhnte Zanuzpiste so vielversprechend, dass man es kaum erwarten kann, hier seine weiten Kurven zu ziehen. Herrlich breit, wunderbar präpariert und genug steil, um so richtig abzuheben, legt sie sich wie ein weisser Teppich in die Landschaft und macht den Blick frei auf ein atemberaubendes Panorama: Zwischen Churfirsten und Bündner Alpen überblickt man das St. Galler Rheintal bis zum Bodensee. Krönender Abschluss des Skitags ist ein Bad im Thermalwasser von Bad Ragaz. Pisten-Infos

Kontakt

tartort: Laufböden, 2226 m ü. M. S ■■ Zielort: Pardiel, 1633 m ü. M. ■■ Länge: 3,5 km ■■ Höhendifferenz: 593 m ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel

Pizolbahnen Tel. +41 (0)81 300 48 30 www.pizol.com

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150 Jahre Schweizer Winter. Traumpisten.


Schwierigster «Riesen» der Welt. 19

Chuenisbärgli, Adelboden, Berner Oberland

Zollfreier Genuss. 17

Duty Free Run, Samnaun, Graubünden Samnaun beweist Selbstironie und Marketingbewusstsein: Im zollfreien Dorf führt die spektakulärste Piste vom Palinkopf (2864 m ü. M.) über acht Kilo­meter und mit bis zu 50 Prozent Gefälle direkt an die Shoppingmeile. Ihr Name? Duty Free Run! Webcode

Wenn der Ski-Weltcup am Chuenisbärgli (1730 m ü. M.) Halt macht, ist Party garantiert: Die weltweit schwierigste Riesenslalom-Strecke ist ein Publikumsmagnet – und steht während der gesamten Saison auch Amateuren offen. Webcode

128081

Ein Heiden-Spektakel. 21

Hexenabfahrt, Belalp, Wallis Viel Kondition verlangt die zwölf Kilometer lange Hexenabfahrt von Hohbiel (2680 m ü. M.) nach Blatten (1327 m ü. M.), die sich während des grössten Volksskirennens der Schweiz im Januar dank bis zu 1500 Masken zur alpinen Karnevalsmeile mausert.

Adelboden Tourismus Tel. +41 (0)33 673 80 80 www.adelboden.ch

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111953

128481

Blatten-Belalp Tourismus Tel. +41 (0)27 921 60 40 www.belalp.ch

Bergbahnen Samnaun Tel. +41 (0)81 861 86 00 www.samnaun.ch

Traumhafte Aussichten. 18

Abfahrt vom Rothorn, Lenzerheide, Graubünden

Sonnenbrille nicht vergessen. 20

Sunshinepiste, Hasliberg, Berner Oberland

Herrliche Ausblicke und eine enorm abwechslungsreiche Streckenführung zeichnen die neun Kilometer lange Abfahrt vom Rothorn (2865 m ü. M.) ins Dorf (1475 m ü. M.) aus. Sie ist die längste Skistrecke im Hochtal der Lenzerheide.

Der Name ist Programm: Die Sunshine-Piste bietet den ganzen Tag Sonnenschein und obendrein herrliche Rundblicke. Von der Bergstation Planplatten (2250 m ü. M.) führt sie abwechslungsreich nach Bidmi (1428 m ü. M.).

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127947

Informationsbüro Lenzerheide Tel. +41 (0)81 385 57 00 www.lenzerheide.com

39200

Haslital Tourismus Tel. +41 (0)33 972 50 50 www.haslital.ch

Zu Ehren der Pistenkönigin. 22

Vreni-Schneider-Piste, Elm, Ostschweiz / Liechtenstein Sie war eine der besten Skirennfahrerinnen aller Zeiten: Zu Ehren von Vreni Schneider hat das Glarner Bergdorf Elm die schönste und abwechslungsreichste Piste nach seiner berühmtesten Einwohnerin benannt. Webcode

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Elm Ferienregion Tel. +41 (0)55 642 52 52 www.elm.ch

Traumpisten. 150 Jahre Schweizer Winter.

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MIT UBS DIE SCHWEIZ ENTDECKEN.

Vielfalt. Der Schweizer Winter hat viel zu bieten. Das war schon in den Dreissiger- und Vierzigerjahren so, wie die handgemalten Plakate aus dieser Zeit belegen.


Winterzauber in der Schweiz Vor 150 Jahren hat die Schweiz den Wintertourismus erfunden. Warum er heute ein wichtiger Wirtschafts­ faktor ist und wie UBS ihren Kunden zu mehr Winter­ vergnügen verhelfen will, erklärt Lukas Gähwiler, CEO UBS Schweiz.

Herr Gähwiler, wie halten Sie es mit Wintersport? Lukas Gähwiler: Mich fasziniert Wintersport, weil ich mich dabei in der Natur bewegen kann. Welche Bedeutung hat der Wintertourismus für die Schweizer Wirtschaft? Der Tourismus ist stark exportorientiert und eine wichtige Branche für unser Land. Er stellt vor allem in den Bergregionen viele Arbeitsplätze. So sind etwa im Kanton Graubünden über 16 Prozent der Beschäftigten im Tourismus tätig. Die grossen Tourismuskantone Graubünden und

Wallis hängen stark von der kalten Saison ab. Die Schweizer Bergbahnen – dazu zählen über 1700 Bahnen und Skilifte – erzielen rund 80 Prozent aller Umsätze in der Wintersaison. Seit über fünf Jahren pflegt UBS eine Partnerschaft mit Schweiz Tourismus. Was sind die Gründe dafür? Die Schweiz ist die Heimat von UBS und ein wichtiger Markt. Und sie liegt uns am Herzen. Durch die Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus wollen wir unser Bekenntnis zum Heimmarkt stärken und uns

für die Schweiz und ihre Schönheiten engagieren. Schweiz Tourismus setzt sich für einen nachhaltigen und innovativen Tourismus ein, was auch uns wichtig ist. Zudem ermöglicht uns die Partnerschaft, unseren Kunden einzigartige Angebote zu unterbreiten, beispielsweise für Ausflüge und für Hotels. Warum geben UBS und Schweiz Tourismus erstmals eine Ausflugsbroschüre für den Winter heraus? Unsere bisherigen Ausflugsbroschüren für den Sommer haben jeweils ein sehr grosses und positives Echo

Partner von Schweiz Tourismus


MIT UBS DIE SCHWEIZ ENTDECKEN.

Wir wollen die schönen Seiten des Schweizer Winters aufzeigen.

Lukas Gähwiler, CEO UBS Schweiz

ausgelöst. Wenn Schweiz Tourismus nun das 150-Jahr-Jubiläum des Wintertourismus feiert, bietet uns dies eine gute Gelegenheit, die schönen Seiten des Schweizer Winters aufzuzeigen. In der Broschüre geben wir 150 Ideen, wie man Schnee, Sonne und Berge erleben kann – ein Vergnügen für Jung und Alt, Geniesser und Sportler. Was unternimmt UBS, um Kunden den Wintersport zu vergünstigen? Wir sind uns bewusst, dass Wintersport vor allem für Familien oft einen erheblichen Kostenblock darstellt. Darum starten wir eine Aktion für die ganze Saison: Mit SBB RailAway haben wir für unsere Kunden vielseitige Angebote zusammengestellt, die sie 30 Prozent günstiger in den Schnee bringen. Es findet sich für alle etwas!

Lukas Gähwiler ist CEO von UBS Schweiz. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern im Kanton Zürich – und fährt in der Freizeit gerne in die Berge.

Erlebnis. Ob auf der Piste, auf Wanderwegen oder einem gefrorenen See: Die kristallklare Winterluft erfrischt Körper und Geist. Wer Wintersport ausprobiert, sucht dieses Gefühl immer wieder.


30% Rabatt

Grosses Wintervergnügen zu kleinen Preisen Skifahren, Schlitteln, Winterwandern, Langlaufen – egal, wie Sie den Schweizer Winter erleben möchten: Profitieren Sie als UBS-Kundin oder UBS-Kunde mit Ihrer Familie von zahlreichen Angeboten von SBB RailAway. Diese bringen Sie 30 Prozent günstiger in den Schnee und an die Sonne.

Die ganze Saison lang profitieren Sie können die Angebote während des ganzen Winters einlösen, vom 1. Dezember 2014 bis zum 31. März 2015. Darin inbegriffen ist die Anreise aus der ganzen Schweiz mit dem öffentlichen Verkehr. Die Angebote mit allen Gutscheinen und spannenden Informationen finden Sie in einem Aktionsheft. Holen Sie sich jetzt Ihr Aktionsheft kostenlos in Ihrer UBS-Geschäftsstelle. Und profitieren Sie den ganzen Winter lang. Das geht ganz einfach: Sie nehmen den Gutschein aus dem Aktionsheft und lösen ihn am SBB-Schalter gegen Vorweisung einer UBS Maestro Card oder einer UBS Kreditkarte ein. Und natürlich sind die Angebote auch online erhältlich – unter www.ubs.ch/entdecken.

Ausrüstung bei Intersport mieten, fertig, los! Unabhängig davon, ob Sie UBS-Kunde sind oder nicht: Mit einer gepflegten Sportausrüstung ist das Wintervergnügen doppelt so gross. Nutzen Sie die Gutscheine auf der letzten Seite, um Ihre Wintersportausrüstung bei Intersport Rent mit 15 Prozent Rabatt zu mieten. Und holen Sie sich in Ihrer Intersport-Filiale die exklusive Mütze zum 150-Jahr-Jubiläum des Schweizer Wintertourismus. Mehr Informationen zu sämtlichen Vergünstigungen finden Sie auf www.ubs.ch/entdecken

Partner von Schweiz Tourismus


Abgehoben. Die aufregendsten Funparks.


Crap Sogn Gion, Laax, Graub端nden


Die Gladiatoren des Wintersports. Heute sorgen wagemutige Snowboarder und Freeskier in Funparks für Spektakel. Dabei erstaunt es kaum, dass die Schweizer zu den Besten zählen, dass Gian Simmen 1998 den ersten olympischen Wettkampf in der Halfpipe für sich entschied und Iouri Podladtchikov an den Spielen 2014 zum Überflieger wurde. Früher galten die Skispringer wegen ihres Muts als Gladiatoren des Winter‑ sports. Es waren die Norweger, die als Erste zu Sprüngen über Schanzen ansetzten. Schriftliche Quellen bezeugen das bereits 1796. Die erste, 1809 gemessene Weite betrug 9,5 Meter, der aktuelle Schweizer Rekord von Simon Ammann liegt bei 238,5 Metern. Bald wagten sich Verwegene auch auf einem Brett in luftige Höhen: Schon 1900 erfand ein Österreicher den Monogleiter, 1977 produzierte Burton eine Kleinserie von Snowboards, 1985 wurden erstmals inoffizielle Weltmeisterschaften veranstaltet.

1913 Stilvoller Überflieger: Skispringer in Davos, vermutlich auf dem Bolgen.

1905 Fliegendes Doppel: Das Glarnerland bewies früh einen siebten Sinn für Schneespass.

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150 Jahre Schweizer Winter. Funparks.


23 Echte Leidenschaft. Freestyle Resort, Thyon, Wallis Thyon ist weit mehr als nur ein Freestyle-Pilgerort. Thyon ist die Freestyle-Destination schlechthin. Hier wurde 1992 einer der ersten Snowparks der Schweiz gebaut und der Grundstein gelegt für kollektive Freestyle-Leidenschaft. Kein Wunder, flatterten Titel wie «Bester Schweizer Snowpark» oder «Bester Snowpark der französisch-schweizerischen Alpen» ins Haus und wählen Profis Thyon gern als Winterbasis. Wer sich nach ein paar Tricks in einen Liegestuhl fläzt, kommt bestimmt auch beim People-Watching auf seine Rechnung. Funpark-Infos

Kontakt

Kicker: 14 ■■ Boxen: 10 ■■ Rails: 8 ■■ Picknick Tables: 10

Thyon-Région Tourisme Tel. +41 (0)27 281 27 27 www.thyon.ch

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113205

24 Das ganze Jahr hoch hinaus. Gravity Park, Zermatt, Wallis 3400 Meter, die es in sich haben: Auf dieser Höhe liegt nämlich der Gravity Park auf dem Theodulgletscher, was ihn nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer zum Place to be für Brettkünstler macht. Bekannt als vielseitiger und kreativer Snowpark, wird er mit seiner Superpipe, den Kickern und Boxen in allen Grössen und Variationen sämtlichen Levels gerecht. Eines der Highlights ist das riesige Luftkissen Air2Bag, das besonders wagemutigen Freestylern für komplizierte Tricks in der Halfpipe zur Verfügung steht – und eine weiche Landung garantiert. Snowpark-Infos

Kontakt

Halfpipe: 1 ■■ Boxen: 7 ■■ Rails: 15 ■■ Jumps: 10 ■■ Special Features: 3

Zermatt Bergbahnen Tel. +41 (0)27 966 01 01 www.snowpark-zermatt.ch

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Funparks. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Super ist nur der Vorname.

Superpark, Les Crosets / Champéry, Portes du Soleil, Wallis Fast 300 Pisten machen die Portes du Soleil zu einem der grössten Skigebiete Europas. In Champéry, dem Tor zum länderübergreifenden Outdoor-Paradies der Superlative, kommen Freestyler ganz besonders auf ihre Kosten. An der Piste von Crosets 2 erfüllt der Superpark alle Wünsche der Überflieger – mit Gaps, Rails, Kickern, einer Quarterpipe und coolen Sounds. Den ganzen Winter über finden hier Wettbewerbe und Vorführungen statt, was den Superpark zum Publikumsmagneten und zum angesagten Begegnungsort einer hippen, jungen Szene macht.

Funpark-Infos

Kontakt

Kicker: 24 ■■ Boxen: 4 ■■ Rails: 9 ■■ Quarter: 1 ■■ Hip: 1

Champéry Tourisme Tel. +41 (0)24 479 05 50 www.champery.ch

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38984

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26 Europas grösste Halfpipe. Crap Sogn Gion, Laax, Graubünden Er gilt nicht umsonst als einer der angesagtesten Gipfel für Überflieger: Auf dem Crap Sogn Gion sorgen gleich vier Snowparks fürs Spektakel. Im Beginner Park tasten sich Frischlinge an Kicker und Rails heran. Gegenüber reizen Fort‑ geschrittene die Limiten des Plaun Park aus. Nur wenige Schwünge weiter, im NoName Park, droppt man in Europas grösste Halfpipe oder beobachtet bei chilliger Musik und guter Atmos‑ phäre die Flugshow anderer Rider. Besonders Ungeduldige finden im Park Vorab auf 2800 m ü. M. schon ab November beste Bedingungen. Snowpark-Infos

Kontakt

Superpipe: 1 ■■ Minipipe: 2 ■■ Kicker: 21 ■■ Boxen: 26 ■■ Rails: 30

Gästeinformation Flims Laax Falera Tel. +41 (0)81 920 92 00 www.laax.com

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150 Jahre Schweizer Winter. Funparks.


27 Im Ski- und Boardercross-Mekka. Cross-Parcours, Davos Klosters, Graubünden Ski- und Boardercross boomen – erst recht unter den Trendsettern in Davos Klosters, wo gleich drei Parcours Rennfeeling garantieren: Pischa (Mitteltälli-Lift), Madrisa (Schaffürggli-Lift) und allen voran der grosse Ski- und Boarder­ cross-Parcours beim Skilift Totalp im Parsenn‑ gebiet (Piste 15). Hier steht ein Startgate zur Verfügung, von dem aus sich jeweils vier Sportler aufmachen, um gegenein­ander durch Bodenwellen und über Schanzen zu jagen – was dank viel Action und des un­vermeidlichen Quäntchens Zufall auch bei den Zuschauern für Vergnügen und Spannung sorgt. Nicht verpassen

Kontakt

Kicker, Rails und Surfpipe im Jatzpark ■■ Wintersportmuseum ■■ Schlittelbahn Schatzalp ■■ Pferdeschlittenfahrt ins Sertigtal ■■ Erlebnisbad eau-là-là ■■ Kirchner Museum

Destination Davos Klosters Tel. +41 (0)81 415 21 21 ww.davos.ch

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Chilling me softly.

Gran Masta Park, Adelboden, Berner Oberland Der legendäre Gran Masta Park auf dem Hahnenmoos hat sich über all die Jahre seine entspannte Atmosphäre bewahren können. Ob Profis oder Anfänger: Man geniesst die perfekten Bedingungen auf jedem Niveau und trifft sich nach dem Flug über die Kicker, Boxen und Rails in der nicht weniger legendären Gran Masta Bar. Fern jeglichen Skihütten-Gaudis bietet sie gute Musik und feines Essen zu fairen Preisen. Der Snowpark ist von Dezember bis April geöffnet und unterhält einen eigenen Lift – natürlich mit total gechillten Bügelgebern. Funpark-Infos

Kontakt

Kicker: 11 ■■ Boxen: 17 ■■ Rails: 7 ■■ Wallrides: 1 ■■ Corner: 1

Adelboden Tourismus Tel. +41 (0)33 673 80 80 www.adelboden.ch

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113025

Funparks. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Wilde Jagd nach Pistenspass.

Audi Skicross Park Betelberg, Lenk, Berner Oberland In Vierergruppen gegeneinander antreten und auf Skiern oder dem Snowboard über Schanzen und durch Steilwände dem Ziel entgegenjagen: Der Audi Skicross Park am Betelberg beim Skilift Hasler soll die Bekanntheit der noch jungen Disziplin fördern, Abwechslung zum Skifahren und Snowboarden auf der Piste bieten und als Trainingsgelände für die Skicross-Elite dienen. Er wird laufend präpariert und ist öffentlich zugänglich. Auf den Audi Skicross Parks werden in der ganzen Schweiz die Rennen der Swiss Skicross Kids Tour durchgeführt. Nicht verpassen

Kontakt

Wallbach Erlebnisbad, Lenk ■■ Kletterhalle, Lenk ■■ Airboardpiste am Leiterli, Lenk ■■ Schlittelspass am Betelberg ■■ Markierte Schneeschuhtrails am Lenkerseeli

Lenk-Simmental Tourismus Tel. +41 (0)33 736 35 35 www.lenk-simmental.ch

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30 Let’s rock the Superpipe. Snowpark, Leysin, Waadtland Man kennt ihn nicht nur deshalb in halb Europa, weil er einer der Ersten seiner Art war: Der Snow‑ park Leysin setzt auch immer neue Massstäbe. Die Superpipe etwa ist ein Ungeheuer mit fünf Meter hohen Wänden! Wer hier zum Drop-in ansetzt, muss schon einen draufhaben. Die Chancen stehen also gut, dem einen oder anderen Superstar beim Zaubern zusehen zu können. Daneben gibt es unterschiedliche Lines für jedes Niveau, eine Ski- und Boardercross-Piste, zwei weitere Snowparks in Les Mosses und natürlich eine Freestyle-Bar mit Aussicht auf die Cracks der Szene. Funpark-Infos

Kontakt

Superpipe: 1 ■■ Kicker: 8 ■■ Boxen: 1 ■■ Picknick Tables: 2

Télé-Leysin Tel. +41 (0)24 494 16 35 www.teleleysin.ch

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150 Jahre Schweizer Winter. Funparks.


31 Die Qual der Wahl. Fruttpark, Melchsee-Frutt, Luzern-Vierwaldstättersee Im grössten Funpark der Zentralschweiz sorgen 40 verschiedene Elemente dafür, dass der Tag auf dem Brett noch lange kein Ende hat. Kicker, Boxen, Rails, Spins, Drop-ins, Treerides und viele andere Obstacles mehr fordern die Snowboarder heraus und garantieren eine Menge Abwechslung. Der Park wird jeden Tag frisch präpariert, regelmässig erweitert und fleissig umgestellt. Auch das Chillen kommt nicht zu kurz: Für Barbecues steht ein Grill bereit und in den gemütlichen Liegestühlen kann man sich bei entspanntem Sound erholen.

Funpark-Infos

Kontakt

Kicker: 7 ■■ Boxen: 14 ■■ Rails: 7 ■■ Wallrides: 1

Sportbahnen / Tourismusverein Melchsee-Frutt Tel. +41 (0)41 669 70 60 www.melchsee-frutt.ch

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Basecamp für Freestyle-Frischlinge.

Snowland, Wildhaus, Ostschweiz / Liechtenstein Selbstverständlich finden auch Ambitionierte beste Voraussetzungen für ihre Tricks. Aber was das Snowland auf der Freienalp in Wildhaus einzigartig macht, sind die idealen Bedingungen für Anfänger. Neben Kickern, Cornern, Slidestangen und Funboxen für alle Niveaus gibt es neu eine neun Meter lange Curved Box und eine vier Meter grosse Beginner Box. Wer das Funpark-Einmaleins von der Pike auf erlernen will, besucht einen der Freestyle-Kurse. Die Anlage wird seit 2001 von unzähligen Freiwilligen unterhalten und ausgebaut.

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113042

Funpark-Infos

Kontakt

Kicker und Corner: 4 ■■ Boxen: 8 ■■ Rails: 3 ■■ Picknick Tables: 1 ■■ Wallrides: 1

Toggenburg Tourismus Tel. +41 (0)71 999 99 11 www.toggenburg.ch

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Funparks. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Abgefahren. Die besten Schlittelpisten.

Grosse Scheidegg, Berner Oberland


Denn Spass muss sein. Je verwegener, desto besser, sagten sich die britischen Touristen. Die Schweizer Sonne und die prächtigen Schneehänge waren ihnen zwar gut und recht, doch sahen die Engländer durchaus Potenzial für etwas mehr Spass. Vor allem für solchen, auf den man wetten kann. Also begannen sie zu bauen: Hinter dem Kulm Hotel in St. Moritz entstand 1872 die erste künstliche Schlittelbahn, in Davos 1883 der erste Schlittelverein, in St. Moritz 1884 der Cresta Run, und 1889, ebenfalls in St. Moritz, baute der Hufschmid Christian Mathis im Auftrag eines Engländers aus britischem Stahl den ersten Bob-Renn­ schlitten. Er bestand aus zwei zusammengehängten Skeletonschlitten.

um 1910

Dem winterlichen Spass auf Kufen schienen keine Grenzen gesetzt – er gipfelte 1904 in der Bobbahn von St. Moritz nach Celerina. Sie wird heute noch, als letzte Natureisbahn der Welt, Jahr für Jahr von Hand hergerichtet.

Tollkühne Männer auf «fliegender» Unterlage: Bobfahrer in Davos.

Schlitteln wird zum Volkssport 872: Engländer bauen die erste 1 künstliche Schlittelbahn in St. Moritz. ■■ 1882: erste Rennen vom Wolfgangpass Davos nach Klosters. ■■ 1883: erstes internationales Schlittenrennen Davos–Klosters. ■■ 1884: Der Cresta Run bei St. Moritz wird als Schlitten- und Skeletonpiste gebaut. ■■ 1904: Die Bobbahn St. Moritz – Celerina nimmt ihren Betrieb auf. ■■ 1911: Der Velogemel (Veloschlitten) aus Grindelwald wird zum Patent angemeldet – er wird noch heute hergestellt. ■■

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150 Jahre Schweizer Winter. Schlittelpisten.

1911 Wie Fahrradfahren, einfach rutschiger: «Velogemel» in Grindelwald.


33 Romantisches Wintermärchen. Les Diablerets, Waadtland Die Fahrt mit dem Sessellift auf Les Mazots ist kurz, das Schlittelvergnügen umso länger. Denn diese Bahn misst stolze 7,2 Kilometer und führt durch eine zauberhafte Landschaft mit tief verschneiten Wäldern und romantischen Aussichten. Schützende seitliche Schneemauern machen die Abfahrt auch für Familien zum sicheren Abenteuer. Dreimal die Woche kann man nachts rodeln: Die Teilnehmer mit Stirnlampen werden am Start mit einem Glühwein begrüsst – und bekommen auf Wunsch ein stärkendes Fondue serviert.

Strecken-Infos

Kontakt

tartort: Les Mazots, 1717 m ü. M. S ■■ Zielort: Les Diablerets, 1151 m ü. M. ■■ Länge: 7,2 km ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel ■■ Schlittenmiete vor Ort: ja ■■ Abendbeleuchtung: nein

Office du tourisme Les Diablerets Tel. +41 (0)24 492 00 10 www.diablerets.ch

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41104

34 Die Längste der Romandie. La Tzoumaz, Wallis Von La Tzoumaz geht es bequem mit der Gondel hinauf nach Savoleyres (2354 m ü. M.) – und rasant hinunter. Auf einer Länge von zehn Kilometern überwindet die Piste 819 Höhenmeter. Da kommt man ganz schön in Fahrt: Auf die längste Schlittelbahn der Westschweiz dürfen Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen. Sechsmal im Jahr findet ein Mondscheinschlitteln mit Fondueplausch im Bergrestaurant von Savoleyres statt: im Januar, Februar und März jeweils an jenen Freitagen und Samstagen, die am nächsten bei der Vollmondnacht liegen. Strecken-Infos

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Startort: Savoleyres, 2354 m ü. M. ■■ Zielort: La Tzoumaz, 1535 m ü. M. ■■ Länge: 10 km ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel ■■ Schlittenmiete vor Ort: ja ■■ Abendbeleuchtung: nein

Office du tourisme de la Tzoumaz Tel. +41 (0)27 305 16 00 www.latzoumaz.ch

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Schlittelpisten. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Einsamer Rekord.

Grindelwald, Berner Oberland Die Einheimischen nennen sie «Big Pintenfritz»: Die Strecke vom Faulhorn nach Grindelwald ist mit 15 Kilometern und 1600 Höhenmetern die längste Schlittelbahn Europas. Allerdings muss man sich den Genuss erst verdienen: mit einer prächtigen, zweieinhalbstündigen Wanderung ab Bussalp oder First auf den Faulhorngipfel (2680 m ü. M.) – samt Fünfsterneaussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Der Name «Big Pinten­fritz» geht übrigens auf einen Dorfwirt zurück, der die Strecke einst nach einer Wette eröffnet haben soll. Strecken-Infos

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Startort: wandern ab First, schlitteln ab Faulhorn, 2680 m ü. M. ■■ Zielort: Grindelwald, 1034 m ü. M. ■■ Länge: 15 km ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel ■■ Schlittenmiete vor Ort: ja ■■ Abendbeleuchtung: nein

Grindelwald Tourismus Tel. +41 (0)33 854 12 12 www.grindelwald.ch

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36 Beste Aussichten. Beatenberg, Berner Oberland Der einzigartige Blick auf Eiger, Mönch, Jungfrau und den glitzernden Thunersee macht den Schlittelweg Niederhorn–Vorsass zum Magnet für geübte Rodler und temperamentvolle Geniesser. Mit der Gondelbahn erreichen sie im Nu das Niederhorn und damit den Ausgangspunkt der rund 40-minütigen Abfahrt, die sich hervorragend mit einer Winterwanderung kombinieren lässt. Jeden Freitagund Samstagabend kommen Nachtschwärmer auf ihre Kosten: Laternen markieren den Schlittelweg, und die Gondelbahn fährt im Viertelstundentakt. Strecken-Infos

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Startort: Niederhorn, 1950 m ü. M. ■■ Zielort: Vorsass, Mittelstation Niederhornbahn, 1580 m ü. M. ■■ Länge: 3 km ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel ■■ Schlittenmiete vor Ort: ja ■■ Abendbeleuchtung: ja

Thunersee-BeatenbergNiederhorn-Bahnen Tel. +41 (0)33 841 08 41 www.niederhorn.ch

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150 Jahre Schweizer Winter. Schlittelpisten.


37 Es werde Licht. Preda–Bergün, Graubünden Die sechs Kilometer lange Schlittelbahn von Preda nach Bergün ist nicht nur die berühmteste der Schweiz, sondern die längste beleuchtete Schlittelstrecke Europas. Schon die Anfahrt ist ein kleines Spektakel: Mit der Rhätischen Bahn geht es mitten durchs UNESCO-Welterbe und über atemberaubende Viadukte. Am Bahnhof Preda stehen die Mietschlitten bereit, und los gehts: Die Piste ist hervorragend präpariert und eignet sich bestens für Familien. Der Bahnhof Bergün ist Endstation der rasanten Rutschpartie und Rückgabeort für die Schlitten. Strecken-Infos

Kontakt

Startort: Preda, 1789 m ü. M. ■■ Zielort: Bergün, 1386 m ü. M. ■■ Länge: 6 km ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel ■■ Schlittenmiete vor Ort: ja ■■ Abendbeleuchtung: ja

Bergün Filisur Tourismus Tel. +41 (0)81 407 11 52 www.berguen-filisur.ch

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Entspannt zu Tal.

Fideris, Graubünden Der Schlittelweg von den Fideriser Heubergen nach Fideris ist mit rund zwölf Kilometern einer der längsten der Schweiz. Und einer der entspanntesten, gerade für Familien. Auf der für Autos gesperrten Strasse verkehren lediglich die wenigen Kleinbusse, welche die Schlittler an den Start bringen. Die Strecke ist nicht beleuchtet, weshalb Routiniers für nächtliche Rutschpartien eine Stirnlampe einpacken. Schon fast kein Geheimtipp mehr sind die Nachtabfahrten mit vorgängigem Fondueplausch in der legendären Kuhstall-Bar. Strecken-Infos

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tartort: Fideriser Heuberge, S 2000 m ü. M. ■■ Zielort: Fideris Dorf, 900 m ü. M. ■■ Länge: 12 km ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel ■■ Schlittenmiete vor Ort: ja ■■ Abendbeleuchtung: nein

Fideriser Heuberge Tel. +41 (0)81 300 30 70 www.heuberge.ch

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Schlittelpisten. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Gepolsterter Genuss.

Rigi, Luzern-Vierwaldstättersee Die Rigi ist die «Königin der Berge» – und mit vier Schlittelwegen die Mutter aller Rodelziele. Die attraktivste Bahn führt ab Rigi Kulm auf einem prachtvollen Weg nach Rigi Klösterli (3,1 km). Sport-Pendelzüge bringen die Besucher zurück an den Start. Um dem Erlebnis die Krone auf‑ zusetzen, mietet man einen gepolsterten RigiSchlitten. Weitere Schlittelpisten führen von Rigi Kulm über Schwändi nach Rigi Klösterli (4 km), von Rigi Staffel nach Rigi Klösterli (2 km) und von Rigi Staffelhöhe nach Rigi Kaltbad (0,6 km). Strecken-Infos

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Startort: Rigi Kulm, 1752 m ü. M. ■■ Zielort: Rigi Klösterli, 1315 m ü. M. ■■ Länge: 3,1 km ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel ■■ Schlittenmiete vor Ort: ja ■■ Abendbeleuchtung: ja

Rigi Bahnen Tel. +41 (0)41 399 87 87 www.rigi.ch

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40 Sportliche Herausforderung. Matt, Ostschweiz / Liechtenstein Die drei Kilometer lange Abfahrt durch die Chrauchtalschlucht lässt jene Herzen höher‑ schlagen, die sich nach einer Extraportion Adrenalin sehnen: In gefühlten zehn Sekunden geht es von Weissenberge nach Matt. Tatsächlich dauert die Fahrt etwas länger, doch auf der superschnellen Bahn kann man erst wieder klar denken, wenn man unten ankommt. Noch mehr Action verspricht nur die nächtliche Variante, wenn man nach einem Fondue im atmos‑ phärischen Berggasthof durch die romantisch beleuchtete Landschaft ins Tal jagt.

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150 Jahre Schweizer Winter. Schlittelpisten.

Strecken-Infos

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Startort: Weissenberge, 1266 m ü. M. ■■ Zielort: Dorf Matt, 847 m ü. M. ■■ Länge: 3 km ■■ Schwierigkeitsgrad: mittel ■■ Schlittenmiete vor Ort: ja ■■ Abendbeleuchtung: ja

LMW Luftseilbahn Matt-Weissenberge Tel. +41 (0)55 642 15 46 www.weissenberge.ch

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Freiburger Kurvenwunder. 43

Moléson-sur-Gruyères, Fribourg Region

Matterhorn in Sicht. 41

Zermatt, Wallis Der Nervenkitzel von Rotenboden nach Riffelberg dauert zehn atemlose Minuten – und das im Antlitz des majestätischen Matterhorns! Für die Fahrt hinauf nimmt man die Gornergratbahn, die sechsmal stündlich fährt. Webcode

Im Rücken der imposante Moléson, zu Füssen das malerische Greyerzerland, doch auf der vier Kilometer langen Schussfahrt hat man vor lauter Adrenalin oft nur Augen für die nächste Kurve. Ein guter Grund, die Strecke mehrmals zu machen … Webcode

135837

Office du Tourisme Moléson Tel. +41 (0)26 921 85 00 www.moleson.ch

39301

Ostschweizer Rekord. 45

Jakobsbad, Ostschweiz / Liechtenstein Rund 60 Minuten dauert die Abfahrt, sieben Kilometer ist sie lang: Die Schlittelpiste am Kronberg gilt als die längste der ganzen Ostschweiz und bietet betörende Aussichten auf Säntis und Bodensee. Webcode

Zermatt Tourismus Tel. +41 (0)27 966 81 00 www.zermatt.ch

132360

Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg Tel. +41 (0)71 794 12 89 www.kronberg.ch

Rutschpartie ins Glück. 42

Tessiner Familienglück. 46

Kandersteg, Berner Oberland

Leontica / Nara, Tessin

Was am Oeschinensee im Sommer die Rodelbahn, ist im Winter der Schlittelweg: ein zuerst gemütlicher und später ziemlich rasanter Riesen­ spass für die ganze Familie über 3,5 Kilometer und 480 Höhenmeter. Webcode

39294

Hotel-Restaurant Oeschinensee Tel. +41 (0)33 675 11 19 www.oeschinensee.ch

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Die Basler Piste.

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Wasserfallen–Reigoldswil, Basel Region In der Region Basel ist sie die Einzige, die mit einer Luftseilbahn erreichbar ist: Die Schlittelpiste von Wasserfallen führt in rund 30 Minuten nach Reigoldswil und steht bei Familien hoch im Kurs. Webcode

Auf «Skittis», den abenteuerlichen Ski-Schlitten, geht es in Nara im Bleniotal auf den Schlittelweg. Er führt von Pian Nara über fünf Kilometer nach Cancorì – durch weisse Nadelwälder und romantische Weiler. 189741

Amici del Nara Tel. +41 (0)91 871 18 28 www.nara.ch

190555

Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen Tel. +41 (0)61 941 18 20 www.wasserfallenbahn.ch

Schlittelpisten. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Eingespurt. Die atemberaubendsten Loipen.


Alp Sellamatt, Toggenburg, Ostschweiz / Liechtenstein


ca. 1905 Vom Briefträger zum Skikönig: Fritz Steuri sammelte Pokale wie andere Briefmarken.

Der Dauerlauf des Skikönigs. Er war dermassen überlegen, dass man ihn nach dem dritten SchweizerMeister-Titel bat, nicht mehr teilzunehmen: Fritz Steuri aus Grindelwald dominierte die Anfangszeit des alpinen Dauerlaufs wie kein Zweiter. Dabei war er noch ein Teenager, als er fasziniert beobachtete, mit welcher Eleganz der Engländer Gerald Fox die neue Sportart aus dem Norden beherrschte. 1898 erstand Briefträger Steuri von einem einheimischen Schreiner sein erstes Paar Langlauflatten, und bald fuhr er allen davon. Er gewann, was es zu gewinnen gab, und meisterte 1905 die 20 Kilometer des legendären Pragellaufs, vom Guetentalboden im Kanton Schwyz über den Pragelpass nach Glarus, um 38 Minuten schneller als der Vorjahres­ sieger. Schliesslich kam er der Bitte nach, anderen auch eine Chance zu lassen. Er wurde Skilehrer und Bergführer – rund hundert Jahre, bevor mit Dario Cologna ein weiterer Schweizer im Langlauf neue Massstäbe setzte.

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150 Jahre Schweizer Winter. Langlauf.


47 Wahre Höhenflüge. Vallée de Joux, Waadtland Das Vallée de Joux ist das Langlaufparadies im Waadtländer Jura. Hier prägen nicht steile Felswände die Szenerie, sondern sanfte Hügel, weitläufige Wälder und der vereiste Lac de Joux. Sagenhafte 200 Kilometer Loipen erschliessen die winterweisse Märchenlandschaft auf 1000 m ü. M. für Klassikläufer, rund 150 Kilometer für Skater und vier beleuchtete Kilometer für Nachtschwärmer. Die Langlaufzentren befinden sich in La Thomassette, in Les Charbonnières und an den Ausgangspunkten der Pässe Marchairuz und Mollendruz.

Loipen-Infos

Kontakt

Höhenlage: 950–1502 m ü. M. ■■ Klassische Loipe: 200 km ■■ Skating: 150 km ■■ Nachtloipe: 4 km ■■ Hundeloipe: keine

Vallée de Joux Tourisme Tel. +41 (0)21 845 17 77 www.myvalleedejoux.ch

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38959

48 So weit die Augen gleiten. La Chaux-de-Fonds, Jura & Drei-Seen-Land Auf den Bergkämmen des Pouillerel, unmittelbar vor den Toren von La Chaux-de-Fonds, lohnt es sich, einen Gang zurückzuschalten und den Blick statt auf die Fersen des Vordermanns ins weite Panorama zu richten: Bei klarem Wetter präsentieren sich den Langläufern im Süden die spektakulären Bergketten vom Mont-Blanc bis zu den Berner Alpen, im Norden wandert der Blick über den französischen Jura bis zu den Vogesen. Gestartet wird beim Parkplatz La Sombaille: Auf 15 Kilometern führt ein Rundkurs zur Ferme Modèle und zurück.

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38930

Loipen-Infos

Kontakt

Höhenlage: 1050–1270 m ü. M. ■■ Klassische Loipe: 22 km ■■ Skating: 22 km ■■ Nachtloipe: keine ■■ Hundeloipe: keine

Tourisme neuchâtelois Montagnes Tel. +41 (0)32 889 68 95 www.neuchateltourisme.ch

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Langlauf. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Spassparcours der Superlative.

Goms, Wallis Die 85 Kilometer lange Gommer Loipe der Superlative verbindet zwischen Oberwald und Niederwald zwölf typische Walliser Dörfer. Und weil hier auch die Matterhorn Gotthard Bahn verkehrt, findet man von praktisch überall her bequem wieder zurück zum Ausgangsort. Einzigartig ist auch der Langlauflift, der auf einer Länge von 30 Metern zwölf Höhenmeter überwindet. Direkt daneben wird jedes Jahr ein Funpark für ent‑ deckungsfreudige Langläufer präpariert: Auf Buckelpisten und kleinen Schanzen kann man seine Balance testen und verbessern.

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Loipen-Infos

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Höhenlage: 1250  – 1   380 m ü. M. ■■ Klassische Loipe: 85 km ■■ Skating: 85 km ■■ Nachtloipe: 4 km ■■ Hundeloipe: 4 km

Obergoms Tourismus Tel. +41 (0)27 974 68 68 www.obergoms.ch

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50 In den Spuren des «Engadiners». St. Moritz, Graubünden Der Engadiner Skimarathon ist einer der grössten Sportanlässe der Schweiz: Jedes Jahr nehmen rund 13 000 Langlaufbegeisterte den Kampf auf gegen die 42,195 Kilometer lange Distanz von Maloja über St. Moritz nach S-chanf. Das Engadin lässt sich aber nicht nur auf der legendären Marathonstrecke herrlich entdecken, sondern auch in malerischen Seitentälern, auf der grössten Gleiterstrecke bei Zuoz und auf der «Direttissima» über die drei Seen, wo man St. Moritz, dem Geburtsort des Wintertourismus, auf besonders malerische Weise näherkommt. Loipen-Infos

Kontakt

Höhenlage: 1450  –  2200 m ü. M. ■■ Klassische Loipe: 210 km ■■ Skating: 200 km ■■ Nachtloipe: 9,5 km ■■ Hundeloipe: 7,5 km

Engadin St. Moritz Tel. +41 (0)81 830 00 01 www.engadin.stmoritz.ch

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150 Jahre Schweizer Winter. Langlauf.

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38957


51 Durch die Bilderbuchkulisse. Lenzerheide, Graubünden Abwechslungsweise mit dem Val Müstair ist Lenzerheide Austragungsort der internationalen «Tour de Ski». Das sagt bereits viel aus über die Qualitäten seiner Langlauf-Infrastruktur. Aber auch über die Attraktivität des Hochtals: Die Loipen führen durch eine park‑ ähnliche Landschaft mit weiten Wäldern, verschneiten Wiesen und dem zugefrorenen Heidsee – eine Bilderbuchkulisse. Nachtschwärmern steht eine auf vier Kilometern beleuchtete Loipe in Lantsch / Lenz zur Verfügung. In drei Langlaufzentren finden sich Umkleide­kabinen, WC, Duschen, Kiosk und Schliessfächer.

Loipen-Infos

Kontakt

Höhenlage: 1387 – 1560 m ü. M. ■■ Klassische Loipe: 56 km ■■ Skating: 56 km ■■ Nachtloipe: 4 km (Foppa–Lantsch / Lenz) ■■ Hundeloipe: keine

Tourismus Informationsbüro Lenzerheide Tel. +41 (0)81 385 57 00 www.lenzerheide.com

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Im Antlitz der Churfirsten.

Toggenburg, Ostschweiz / Liechtenstein Das Toggenburg liebt Langläufer (und umgekehrt): In Alt St. Johann, Unterwasser oder Wildhaus geniesst der Langläufer zwischen Churfirsten und Säntis stille Wälder und sonnige Plateaus. Anspruchsvolle Sportler werden in coupierten Geländeabschnitten gefordert, Geniesser schweben über Gleiterstrecken. Und der Spass an der frischen Luft geht auch nach dem Eindunkeln weiter: Beispielsweise sind zwei Kilometer der Loipe St. Peterzell, solange es die Witterung erlaubt, täglich bis 21.30 Uhr beleuchtet.

Loipen-Infos

Kontakt

Höhenlage: 680  – 1560 m ü. M. ■■ Klassische Loipe: 84 km ■■ Skating: 73 km ■■ Nachtloipe: 5 km ■■ Hundeloipe: 2 km

Toggenburg Tourismus Tel. +41 (0)71 999 99 11 www.toggenburg.ch

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38925

Langlauf. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Tessiner Auslauf.

Campra, Tessin Es gilt als bestes, weil schneesicherstes Langlaufgebiet des Südkantons und ist auch von Mailand her schnell erreicht: Das Centro Sci Nordico in Campra (1500 m ü. M.) liegt an der Strasse zum Lukmanierpass im Bleniotal. Während Anfänger im oberen Teil auf flachen bis leicht hügeligen Loipen ideale Bedingungen finden, gleiten routinierte Läufer auf der anspruchsvollen schwarzen Piste weiter unten in den siebten Himmel. Insgesamt misst die Loipe von Campra 30 Kilometer (Klassisch und Skating). Zwei Kilometer sind nachts beleuchtet. Loipen-Infos

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Höhenlage: 1420 m ü. M. Klassische Loipe: 30 km ■■ Skating: 30 km ■■ Nachtloipe: 2 km ■■ Hundeloipe: keine

Centro Sci Nordico Campra Tel. +41 (0)91 872 22 78 www.campra.ch

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38949

54 Zwischen Simme und Saane. Gstaad, Berner Oberland Nicht weniger als 14 abwechslungsreiche Loipen für Klassikläufer und Skater führen rund um Gstaad, der Jungen Saane entlang und in die Seitentäler von Lauenen und Turbach – sie zählen zu den schönsten der Schweiz. Nachtläufer kommen in Schönried auf ihre Rechnung, im Tal gehts der Simme entlang bis Lenk. Und hoch über Zweisimmen, auf 1600 m ü. M., sorgt die tief verschneite Moorlandschaft Sparenmoos für ein besonderes Naturerlebnis: Die Weitsicht in die Berner Oberländer Alpen ist von betörender Schönheit. Loipen-Infos

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Höhenlage: 1020 –  1850 m ü. M. ■■ Klassische Loipe: 82 km ■■ Skating: 71 km ■■ Nachtloipe: 3 km ■■ Hundeloipe: keine

Gstaad Saanenland Tourismus Tel. +41 (0)33 748 81 81 www.gstaad.ch

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150 Jahre Schweizer Winter. Langlauf.


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Der Geheimtipp.

La Fouly, Wallis Klein, aber fein: Im abgelegenen Langlaufgebiet Val Ferret lässt sich die archaische Bergwelt in ihrer schönsten Form erleben. Idyllische Loipen führen durch eine völlig unberührte Natur, während stolze Gipfel Spalier stehen. Webcode

28476

TéléLaFouly – Val Ferret Tel. +41 (0)27 783 25 83 www.telelafouly.ch

Nordische Impressionen. 57

Gonten, Ostschweiz / Liechtenstein Das auf 900 m ü. M. gelegene Hochtal im Appenzellerland ist wie geschaffen für den Langlaufsport: Am schnee‑ sicheren Nordhang des Kronbergs gelegen, führt es durch nordisch anmutendes Gelände. Ein Genuss! Webcode

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Paradies für Einsteiger. 59

Sörenberg Salwideli, Luzern-Vierwaldstättersee

Appenzellerland Tourismus AI Tel. +41 (0)71 788 96 41 www.appenzell.info

Eine der abwechslungsreichsten Panoramaloipen führt auf 14 Kilometern durch die UNESCO Biosphäre Entlebuch. Die Dorfloipe (8 km) eignet sich dank ihres flachen Charakters besonders für Einsteiger. Webcode

193905

Sörenberg Flühli Tourismus Tel. +41 (0)41 488 11 85 www.soerenberg.ch

Am Puls der Wintersports. 56

Davos, Graubünden 76 Kilometer Loipen für jeden Geschmack und alle Ansprüche (inklusive 15 Kilometer Hundeloipe): Die höchstgelegene Stadt Europas gilt als treibende Kraft bei der Entwicklung des modernen Wintersports. Webcode

38947

Destination Davos Klosters Tel. +41 (0)81 415 21 21 www.davos.ch

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Natur pur.

Naturpark Gantrisch, Bern Region Ruhe, Aussicht, Weite, Sonne und lange Loipen: Das Langlaufgebiet Gantrisch zwischen Bern und Fribourg ist bei Leistungssportlern ebenso beliebt wie bei Skiwanderern. 45 Kilometer Loipe verbinden die Einstiegspunkte. Webcode

53381

Langlaufzentrum Gantrisch Tel. +41 (0)31 735 55 55 www.lzg.ch

Im Herzen des Greyerzerlands. 60

Charmey, Fribourg Region Zwischen Jaun, Charmey und Les Monts de Riaz erstrecken sich rund 80 Kilometer Loipe, fünf davon sind beleuchtet. Und am Abend bieten die modernen Gruyère-Bäder im be‑ zaubernden Voralpendorf Charmey Entspannung. Webcode

38927

La Gruyère Tourisme Tel. +41 (0)848 424 424 www.la-gruyere.ch

Langlauf. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Imposant. Die coolsten Eiswelten.


Eisweg Engadin in Sur En, Scuol, Graub端nden


Das Eisfeld als Treffpunkt. Die Briten waren immer schon ein geselliges Volk. Und ein verspieltes noch dazu. Mit sportlichen, zuweilen auch sehr abenteuerlichen Ideen überzeugten sie die Hoteliers schnell. So entstanden überall Eisfelder, wobei «Gymkhanas» bei den Gästen besonders hoch im Kurs standen: Hindernisläufe, Schneeschaufelstossen, Holzreifenrollen, Eierblasen und Figurenfahren auf Stelzenschlittschuhen sorgten für eine prickelnde Atmosphäre.

um 1880

Steinreich: britische Curler auf dem Eisfeld vor dem Hotel Kulm in St. Moritz.

Mit dem Bau der grössten Eisanlage Europas wurde Davos Ende des 19. Jahrhunderts zum Zentrum des internationalen Eissports. Allein zwischen 1898 und 1910 fanden hier fünf Curling-Weltmeisterschaften statt, ein «Must» für die noble Gesellschaft. Obwohl in Davos auch Hockey zum guten Ton gehörte, waren es die Waadtländer Kurorte Leysin und Les Avants, die bei der Entwicklung dieser Sportart in der Schweiz eine Pionierrolle übernahmen.

um 1900 Muntere Eisspiele: «Gymkhana»Nachmittag in St. Moritz.

Die Anfänge des Eissports 870: Britische Gäste gründen in Davos den 1 ersten Skating Club der Schweiz. ■■ 1877: Eröffnung der ersten Natureisbahn in Davos. ■■ 1880: In St. Moritz finden erste Curling-Spiele statt. ■■ 1892: Britische Gäste gründen in Davos den Belvédère Curling Club. ■■ 1904: Die erste Westschweizer Hockey-Liga wird gegründet. ■■ 1908: Der Schweizer Eishockeyverband wird gegründet. ■■

1906 46

Die Wiege des Eissports: Hockeymatch auf der Eisbahn Davos.

150 Jahre Schweizer Winter. Eiswelten.


61 Das Bündner Kurvenwunder. Olympia Bob Run, St. Moritz, Graubünden Der Olympia Bob Run St. Moritz– Celerina ist nicht nur die älteste Bobbahn der Welt, sondern auch der einzige Natureiskanal, in dem bis heute fast jedes Wochenende internationale Rennen ausgetragen werden. Sicher eingebettet zwischen Pilot und Bremser, erleben abenteuerlustige Gäste ab 18 Jahren auf einer Taxifahrt Spitzengeschwindigkeiten bis 135 Stundenkilometern und natürliche Fliehkräfte bis zu 4 G. 75 Sekunden dauert der rasante Ritt. Dabei donnert der Bob auch durch die legendäre «Horse Shoe»-Kurve und sorgt dabei für Nervenkitzel und Glückshormone.

Nicht verpassen

Kontakt

Sprudelbad auf der Diavolezza ■■ Schlittelbahn Muottas Muragl ■■ Philosophenweg Muottas Muragl ■■ Winterwanderweg ins Val Bever ■■ Mineralbad und Spa, Samedan ■■ Zugfahrt im Bernina Express

Olympia Bob Run Tel. +41 (0)81 830 02 00 www.olympia-bobrun.ch

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62 Auf Kufen durch den Märchenwald. Eisweg Engadin, Sur En, Scuol, Graubünden Durch den zauberhaften Wald bei Sur En schlängelt sich im Winter eine einzigartige Piste: Der Eisweg Engadin ist ein drei Kilometer langer Eisparcours, der sich als Rundkurs dem Inn entlang durchs wunderbar wilde Unterengadin zieht. Die Skateline, der ideale Einstieg zu dieser märchenhaften Strecke, befindet sich beim Camping Sur En unterhalb des Dorfes Sent, rund sechs Kilometer vor Scuol. Erreichbar ist der Eisweg mit dem Postauto ab Scuol oder Sent bis Haltestelle Camping Sur En oder mit dem Privatauto. Schlittschuhe und Helme können vor Ort gemietet werden. Nicht verpassen

Kontakt

Eiskletterturm für Anfänger und Profis, Sur En ■■ Eisstockschiessen, Sur En ■■ Alberto Giacometti Museum im Berghotel Pensiun Aldier, Sent ■■ Schloss Tarasp ■■ Schlittelbahn Prui–Ftan

Eisweg Engadin Tel. +41 (0)81 860 09 09 www.eisweg-engadin.ch

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Eiswelten. 150 Jahre Schweizer Winter.

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«Curling light».

Eisstockschiessen, Feldis, Graubünden Vermutlich fand das Eisstockschiessen im 13. Jahrhundert aus Skandinavien den Weg in den Alpenraum und damit auch in die Schweizer Berge. Diese vereinfachte Form von Curling erlebt hierzulande gerade eine regelrechte Renaissance und wird mit viel Spass als Volkssport zelebriert – besonders leidenschaftlich oberhalb von Feldis im Domleschg. Die Natureisfläche unter freiem Himmel auf der Alp Raguta bietet perfekte Bedingungen für Gruppen ab sechs Personen. Alp und Eisfläche stehen Besuchern offen, sobald die Sessellifte laufen.

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191967

Nicht verpassen

Kontakt

Besuch Bergdörfchen Feldis ■■ Familienskigebiet Heinzenberg ■■ Bummel in der Altstadt Chur ■■ Kunstmuseum Graubünden, Chur ■■ Thermalbad Andeer

Alp Raguta Tel. +41 (0)44 821 93 57 www.alpraguta.ch

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64 Märchenhafte Paläste aus Eis und Licht. Eispaläste, Schwarzsee, Fribourg Region Winterzauber total: Jahr für Jahr lädt Eiskünstler Karl Neuhaus in seine Märchenwelt aus Eis und Licht. Bis zu 15 Meter hoch sind seine begehbaren Paläste im kleinen Wäldchen zwischen Plaffeien und Schwarzsee. Feste Schuhe und warme Kleidung sind von Vorteil, denn in den Höhlen, Grotten, Iglus und auf dem Piratenschiff herrscht ein frostiges Klima. Aufwärmen können sich die Besucher in der Buvette, einer charmanten Beiz im Eis. Besonders eindrücklich sind die Eispaläste dank der farbenfrohen Beleuchtung nach dem Eindunkeln. Nicht verpassen

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Spaziergang um den zugefrorenen Schwarzsee ■■ Nachtschlitteln auf der Skipiste ■■ Schlittschuhlaufen auf dem Schwarzsee ■■ Kinderschneeland Swiss Snow Kids Village

Eispaläste Schwarzsee Tel. +41 (0)79 613 09 97 www.eispalaeste.ch

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150 Jahre Schweizer Winter. Eiswelten.


65 Eiszeit vor dem Bundeshaus. Kunsteisbahn, Bern, Bern Region Für gewöhnlich machen Parlamentarier einen möglichst weiten Bogen ums Glatteis. Nicht so in Bern, wo sich die Politprominenz durchaus mal die Schlittschuhe anschnallt. Denn unmittelbar vor dem Bundeshaus lockt von Dezember bis Februar ein 700 Quadratmeter grosses Eisfeld. Für romantische Winterstimmung sorgt eine Licht‑ anlage, die den Platz in warme Farben taucht. Und selbst Menschen mit eingeschränkter Mobilität können das Eisfeld auf dem Bundesplatz nutzen: Die Stiftung Cerebral stellt kostenlos Eisgleiter (Plattformen auf Kufen) zur Verfügung. Nicht verpassen

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Alpines Museum ■■ Zentrum Paul Klee ■■ Erlebnishallenbad Bernaqua ■■ Hammam & Spa Oktogon Bern ■■ Schlittelspass auf dem Gurten ■■ Shopping in der Altstadt

Kunsteisbahn Bundesplatz Tel. +41 (0)31 351 62 39 www.kunsteisbahnbundesplatz.ch

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Fischers eisige Freuden.

Eisfischen, Kandersteg, Berner Oberland Umgeben von mächtigen Bergen liegt er idyllisch in einer Senke: Das macht den Oeschinensee oberhalb von Kandersteg im Berner Oberland zu einem wahren Kältepol des Schweizer Winters. Ganz zur Freude der Eisfischer. Von Januar bis Ende März, wenn die Eisdecke zwischen 30 und 50 Zentimeter dick ist, bohren sie ihre Löcher in die Oberfläche und eröffnen die Jagd auf Forellen. Insider haben einen Schlitten dabei und reiten damit ins Tal, bevor die Piste um 17 Uhr geschlossen wird. Angel-Tageskarten können im Restaurant erworben werden.

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Nicht verpassen

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Schlittelbahn Oeschinensee–Kandersteg ■■ Kunsteisbahn, Kandersteg ■■ Loipenparadies Kandersteg ■■ Winterwanderweg, Gemmi ■■ Tropenhaus, Frutigen

Kandersteg Tourismus Tel. +41 (0)33 675 80 80 www.kandersteg.ch

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Eiswelten. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Grandioses Eisspektakel.

Lac de Joux, Vallée de Joux, Waadtland Wenn es Winter wird und immer frostiger in den Jura-Tälern, sehnen sich die Kinder um den Lac de Joux nicht etwa Weihnachten herbei, sondern das Okay der Eiswächter. Denn das bedeutet so viel wie grenzenlosen Spass: Fernab des Trubels bekannter Skistationen tummeln sich täglich Hunderte von Besuchern auf der grössten Eisfläche des Juramassivs – von der Eisprinzessin über die Hockey-Junioren bis zu verliebten Paarläufern. Ein Spektakel versprechen aber auch die Tempofahrten und Pirouetten der verwegenen Sportler in ihren Landseglern (Sailcarts). Nicht verpassen

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Ausgeschilderte Schneeschuhtrails im Vallée de Joux ■■ Sportzentrum Vallée de Joux, Le Sentier ■■ Nachtskifahren in L’Orient ■■ Schlitteln auf dem Col du Marchairuz ■■ Langlaufen entlang des Seeufers des Lac de Joux

Vallée de Joux Tourisme Tel. +41 (0)21 845 17 77 www.myvalleedejoux.ch

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68 Feuer und Flamme fürs Klettern im Eis. Gorge Alpine, Saas-Fee, Wallis Von einem erfahrenen Bergführer geleitet, führt die Tour durch die zerklüftete Feeschlucht zwischen Saas-Fee und Saas-Grund. Mit Hilfe von Tyroliennes, Hängebrücken, Leitern, Eisenstiften und Stahlseilen durchsteigen die Teilnehmer eine zu Eis erstarrte Wasserwelt: Bizarren Skulpturen gleich, bilden hier Wasser‑ fälle die spektakuläre Kulisse des dynamischen Klettersteigs «Gorge Alpine», der gerade im Winter eindrücklichste Naturerlebnisse garantiert – übrigens auch nachts, wenn der Adrenalinkick mit einem Fondueplausch abgerundet wird. Nicht verpassen

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Skifahren / Snowboarden mitten in der Gletscherlandschaft ■■ Freestyle Park ■■ Drehrestaurant Mittelallalin ■■ Eispavillon Mittelallalin ■■ Saaser Museum

Saas-Fee / Saastal Tourismus Tel. +41 (0)27 958 18 58 www.saas-fee.ch

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150 Jahre Schweizer Winter. Eiswelten.


Im Bauch des Gletschers. 71

Zinal, Wallis

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Stein um Stein.

Davos, Graubünden Curling boomt. Und da sich Davos als «Wiege des Eissports» selbstverständlich auch dieser Sportart verpflichtet fühlt, bietet es auf der offenen Kunsteisbahn Kurse für Gruppen an. Die Nachfrage ist gross; frühzeitige Anmeldung wird empfohlen. Webcode

Die zweieinhalb Stunden Marschzeit lohnen sich: Mit einem erfahrenen Guide wandert man in Schneeschuhen über den Zinal-Gletscher – und landet mitten in einer magisch schimmernden Eiswelt aus Hohlräumen und Gletscherbächen. Webcode

Locarno, Tessin

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Von Ende November bis Anfang Januar verströmt das Eisfeld auf der berühmten Piazza Grande in Locarno eine romantisch-weihnächtliche Atmosphäre. Bars, eine Live-Bühne und Chalets mit Essständen sorgen für wahre Winterstimmung.

Office du Tourisme de Zinal Tel. +41 (0)27 476 17 05 www.valdanniviers.ch

28480

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Tourismus- und Sportzentrum Tel. +41 (0)81 415 36 00 www.davos.ch

Eislaufen im Iglu. Adelboden, Berner Oberland Mystische Beleuchtung, viel Musik und ein geradezu märchenhaftes Ambiente im Eis-Reich: Auf der Engstligenalp sorgen drei zusammengebaute Iglus für das ganz besondere Eislauf-Vergnügen. Webcode

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Ente turistico Lago Maggiore Tel. +41 (0)84 809 10 91 www.ascona-locarno.com

Der See als Natureisbahn.

Eisklettern für Anfänger.

La Brévine, Jura & Drei-Seen-Land

Muotathal, Luzern-Vierwaldstättersee

Oft legt sich bereits im Dezember eine Eisschicht über den Lac des Taillères im Neuenburger Jura und macht den See zum Schlittschuh-Eldorado. Bevor man vorfreudig anreist, sollte man sich aber erkundigen, ob die Eisfläche freigegeben wurde.

Ob mit Freunden, mit der Firma oder allein: Wer Lust auf ein kleines Abenteuer im Eis hat, macht unter der Leitung eines Bergführers seine ersten Versuche an der 20 Meter hohen, natürlich überdachten Felswand. Sie wird künstlich vereist und ist beleuchtet.

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Die Piazza – echt cool. 73

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Tourisme neuchâtelois Montagnes Tel. +41 (0)32 889 68 95 www.neuchateltourisme.ch

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Erlebniswelt Muotathal Tel. +41 (0)41 830 28 45 www.erlebniswelt-muotathal.ch

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Berghotel Engstligenalp Tel. +41 (0)33 673 22 91 www.engstligenalp.ch

Eiswelten. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Befreiend. Die eindr端cklichsten Winterwanderwege.

Les Paccots, Fribourg Region


Ein poetisches Revival. Neugierde war schon immer ein guter Antrieb: So waren es oft Naturwissenschaftler, die sich in bisher unbekannte Gebiete vorwagten – etwa in den Schweizer Bergwinter. So stapfte 1832 auch der Solothurner Franz Joseph Hugi durch den Schnee rund um Grindelwald und kam bis aufs Faulhorn. Das Aufkommen von norwegischen Schneeschuhen rückte um 1890 hochalpine Gipfel in erreichbare Nähe. Alpinismus wurde zur Winter­aktivität schlechthin.

1890 Verwegen: Alpinisten auf dem DiavolezzaGletscher oberhalb von Pontresina.

Obwohl das Angebot an Erlebnissen am Berg heute grenzenlos scheint, erlebt das Winterwandern ein veritables Revival. Was einst als Alte-Leute-Beschäftigung galt, hat sich zum eigent­lichen Trend gemausert: Tausende von Kilometern an markierten Winterwanderwegen und Schneeschuhtrails führen kreuz und quer durch die Schweizer Alpen. Und werden dem ehrlichen Bedürfnis gerecht, die einzigartige Natur Schritt für Schritt auf die sanfte Tour zu erleben.

Zu Fuss am Berg 832: Der Naturwissenschafter Franz Joseph 1 Hugi besteigt im Winter die Strahlegg, das Mönchsjoch und das Faulhorn. ■■ 1884 / 85: Der Basler Kunstmaler Carl Egger besteigt, mit kanadischen Schneeschuhen ausgerüstet, erstmals im Winter einen alpinen Gipfel – das Aroser Rothorn. ■■ Um 1890: Der norwegische Schneeschuh macht auch die hochalpinen Gipfel zum Ziel der Winteralpinisten. ■■

um 1900 Aktiv: Wer hoch hinaus wollte, brauchte gute Waden.

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150 Jahre Schweizer Winter. Wanderwege.


75 Die Freiheit der Freiberge. Le Noirmont, Jura & Drei-Seen-Land Archaisch, karg und von magischer Schönheit – die Freiberge sind wie nicht von dieser Welt. Auf der Rundwanderung ab Le Noirmont erlebt man das Hochplateau von seiner eindrücklichsten Seite. Und von seiner zugänglichsten: Das flache Terrain bietet sich auch reinen Genusswanderern an. In drei gemütlichen Stunden wandelt man durch einen blütenweissen Wintertraum – falls man nicht schon auf halber Strecke im Tipi-Zelt «Prospecteur» einkehrt und, betört von dieser grossartigen Szenerie und der Jura-Sonne, ganz und gar die Zeit vergisst. Nicht verpassen

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Pferdeschlittenfahrt in Le Bémont ■■ Langlaufen auf dem Hochplateau der Freiberge, Montfaucon-La Ferrière ■■ Schneeschuhrundtour um Saignelégier ■■ Uhrenmetropolen und UNESCO Welterbe La Chaux-de-Fonds und Le Locle ■■ Internationales Uhrenmuseum, La Chaux-de-Fonds

Jura Tourisme Saignelégier Tel. +41 (0)32 420 47 70 www.juratourisme.ch

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202975

76 Auf Yetis Spuren. Les Paccots, Fribourg Region Les Paccots ist ein charmantes, kleines Feriendorf in den Freiburger Voralpen – und ein Paradies für Schneeschuhwanderer. Diverse markierte und unterschiedlich anspruchsvolle Routen bilden zusammen ein Netz von 25 Kilometern Schneeschuh-Wandervergnügen. Hier kommen auch Familien nicht zu kurz: Beim nachmittäglichen «Schoggi-Schneeschuh-Erlebnis» werden sie am Ziel mit Tee und Schokolade belohnt. In eine ganz andere Geschmacksrichtung geht nach einer Nachtwanderung das «Fondue-Schnee‑ schuh-Erlebnis» mit einer Kostprobe des berühmtesten Exportschlagers der Region. Nicht verpassen

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Kinderschneeland Les Paccots ■■ Schlitteln neben der Piste «Lac des Joncs» ■■ Kunsteisbahn Les Paccots ■■ Familienskiort Rathvel ■■ Hundeschlittenfahren in Fiaugères

Office du Tourisme Châtel-St-Denis / Les Paccots Tel. +41 (0)21 948 84 56 www.les-paccots.ch

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Wanderwege. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Elf Wege ins Glück.

Château-d’Oex, Waadtland Sie sind lückenlos ausgeschildert, verfügen an strategischen Punkten über Infotafeln und werden zusätzlich auf Flyern erklärt: Die elf neuen Schneeschuhwege von Château-d’Oex, Rougemont und Les Mosses liegen in bezaubernden Landschaften auf unterschiedlicher Höhe. Zwei dieser Pfade wurden mit reflektierenden Signalen versehen, damit auch Nachtschwärmer sicher wieder nach Hause finden und nicht plötzlich ein paar Kilometer weiter im grossen Skigebiet von Gstaad landen, das unmittelbar um die Ecke liegt. Nicht verpassen

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Skijöring: Skifahrer von Pferd gezogen ■■ Heissluftballon-Museum Espace Ballon ■■ Scherenschnitt-Museum ■■ Langlaufen im Tal von Château-d’Oex ■■ Schlittelvergnügen für Familien von La Montagnette nach Praz Perron

Château-d’Oex Tourisme Tel. +41 (0)26 924 25 25 www.chateau-doex.ch

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78 Von der Sonne bis zum Pluto. St-Luc, Wallis Der aussichtsreichste Planetenweg der Schweiz lädt ins Val d’Anniviers und ist auch in der kalten Jahreszeit ein heisser Tipp. Er beginnt bei der Station Tignousa und führt hinauf zum Hotel Weisshorn. Am Wegrand stehen in massstabgetreuen Abständen und Grössen die Planeten unseres Sonnensystems – mit jedem Schritt legt man quasi eine Million astronomischer Kilometer zurück. Von geradezu himmlischen Dimensionen ist auch das Bergpanorama: Mehrere Viertausender inszenieren sich vor tiefblauem Himmel und buhlen um die Gunst der Betrachter. Nicht verpassen

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Skiabfahrt von Bella Tola nach Prilett ■■ Kinderschneeland Swiss Snow Kids Village ■■ Hundeschlittenfahrt ■■ Schlittschuhlaufen auf der Natureisbahn ■■ Eisklettern in Zinal und Mayoux

Anniviers Tourisme – Bureau de St-Luc Tel. +41 (0)27 476 17 10 www.valdanniviers.ch

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150 Jahre Schweizer Winter. Wanderwege.


79 Das Eisspektakel von oben. Riederalp, Wallis Mit 23 Kilometern ist der Aletschgletscher der grösste Eisstrom der Alpen. Prachtvoll glitzert er in der Sonne, während mächtige Gipfel ihm den würdigen Rahmen bieten. Die spektakulärste Aussicht auf das UNESCO-Welterbe bietet der Winterwanderweg, der von Moosfluh nach Rieder‑ alp führt. Auf dem sanften Abstieg spaziert man Richtung Südwesten der Nachmittagssonne entgegen. Während rechts der Aletschgletscher fasziniert, schweift der Blick auf der linken Seite zur Mischabelgruppe, zum Matterhorn und zu einer ganzen Reihe weiterer Walliser Viertausender. Nicht verpassen

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Skifahren / Snowboarden in der Aletsch Arena ■■ Aussicht von Bettmer- und Eggishorn ■■ 72 km gepfadete Winterwanderwege mit dem neuen Winter-Wanderpass Aletsch + ■■ Eiswelt Bettmerhorn

Aletsch Arena / Riederalp Mörel Tourismus Tel. +41 (0)27 928 60 50 www.riederalp.ch

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Imposante Augenblicke.

Leukerbad, Wallis Der neue Panorama-Winterwanderweg von der Rinderhütte zur Mittelstation der Gondelbahn bietet neben viel frischer Luft und einer wunderbaren winterlichen Natur vor allem eines: eine grandiose Aussicht über das Rhonetal, das von den mächtigen Viertausendern der Walliser Alpen gesäumt wird. Mit etwas Glück entdeckt man auf dem vier Kilometer langen, einfachen Weg auch Tiere wie Schnee‑ hühner und Gämsen. Am Ziel warten verschiedene Restaurants mit regionalen Köstlichkeiten, die das Wintererlebnis kulinarisch abrunden. Nicht verpassen

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Aussichtsplattform auf der Gemmi ■■ Schlittelplausch «Gemmiwind» auf dem Gemmipass ■■ Langlauf auf dem zugefrorenen Daubensee ■■ Winterwanderung vom Gemmipass nach Sunnbüel ob Kandersteg oder von der Rinderhütte nach Flaschen ■■ Geführte Skitour auf den Wildstrubel

Leukerbad Tourismus Tel. +41 (0)27 472 71 71 www.leukerbad.ch

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Wanderwege. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Auf dem Balkon des Jura.

Sainte-Croix / Les Rasses, Waadtland Hier fühlt man sich dem siebten Himmel besonders nah: Als «Balkon des Jura» wird der Gebirgszug zwischen Sainte-Croix, Les Rasses und Le Chasseron bezeichnet, wo Schneeschuh­ wanderer hoch über dem Alltag ihre vergänglichen Spuren in einer spektakulären Natur hinterlassen. Auf einem markierten Rundkurs von 23 Kilometern führt die Tour vom Col des Etroits via Montdes-Cerfs nach La Gittaz und weiter auf einem befestigten Pfad nach Les Cluds. Arrangements wie der Schneeschuh-Spaziergang mit Fondueplausch auf dem Chasseron machen auch die Nacht zum Erlebnis.

Nicht verpassen

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Spieldosen- und Automaten Museum, Sainte-Croix ■■ Skipiste des Petites Roches nach Les Rasses ■■ Winterpromenade über dem Nebelmeer, Sainte-Croix ■■ Langlaufloipen in Sainte-Croix, Les Rasses und L’Auberson

Office du Tourisme de Sainte-Croix / Les Rasses Tel. +41 (0)24 455 41 42 www.sainte-croix-les-rasses-tourisme.ch

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82 Auf die familiäre Tour. Lauenen-Gstaad, Berner Oberland Durch das Naturschutzgebiet von Lauenen schlängelt sich ein herr­ licher Winterwanderweg, der ein zauberhaftes Naturerlebnis für die ganze Familie garantiert. Richtung Rohr führt er dem Ufer des Lauibachs entlang – und auf demselben Weg wieder zurück. Bei genügend Schnee können Kinder bequem auf dem Schlitten mit­gezogen werden. Für die sechs Kilometer sollten Familien rund anderthalb Stunden einplanen. Nachhaltige Erinnerungen für Gross und Klein verspricht auch eine Kutschenfahrt ab Lauenen zum berühmten Lauenensee. Nicht verpassen

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Funpark Glacier 3000 ■■ Fondueweg Rellerli, Schönried ■■ Mike-von-Grünigen-Piste, Schönried ■■ Schlittelwanderung Wispile nach Gsteig ■■ Spezialität: Saanenländer Hobelkäse

Gstaad Saanenland Tourismus Tel. +41 (0)33 765 91 81 www.gstaad.ch

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150 Jahre Schweizer Winter. Wanderwege.

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83 Die Königin der Berge. Rigi, Luzern-Vierwaldstättersee Wer oben steht, begreift, warum die Rigi als «Königin der Berge» bezeichnet wird: Die leichte Panorama-Höhenwanderung von Rigi Kaltbad über First nach Rigi Scheidegg ist etwas vom Schönsten, was die Schweiz zu bieten hat. Wie Fjorde greifen die Arme des Vierwaldstättersees in die Gebirgslandschaft, über ihnen glitzern die Gipfel der Zentralschweizer Alpen, und weit, weit hinten geht der Horizont in den siebten Himmel über. Besonders eindrücklich ist die Anfahrt mit der Vitznau-Rigi-Bahn: Sie war 1871 die erste Bergbahn Europas. Nicht verpassen

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Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad ■■ Vitznau-Rigi-Bahn: Fahrt mit der ältesten Zahnradbahn Europas ■■ Kinderschneeland Rigi Staffel ■■ Schlittenfahrt von Rigi Kulm nach Rigi Klösterli

Rigi Bahnen Tel. +41 (0)41 399 87 87 www.rigi.ch

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Geteiltes Glück ist doppeltes Glück.

Klewenalp-Stockhütte, Luzern-Vierwaldstättersee Die Klewenalp wird nicht nur von der Sonne verwöhnt, sondern auch von einem Panorama gekrönt, wie es sonst nur fantasievollen Zeichnern von Bilderbüchern in den Sinn kommt. Umgeben von den Zentralschweizer Bergspitzen, thront die kleine Siedlung hoch über dem Vierwaldstättersee. Immerhin teilt sie ihren Luxus und lädt Winterwanderer auf traumhafte Wege durchs verschneite Panorama – zum Beispiel über die Twäregg zur Stockhütte, von wo man sich von Gondeln bis Emmetten ins Tal tragen lässt.

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Nicht verpassen

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Schlittelpiste von der Klewenalp nach Emmetten ■■ Airboardspass auf Klewenalp-Stockhütte ■■ Kinderschneeland Snowli-Land, Klewenalp-Stockhütte ■■ Winter-Nordic-Walking-Route auf der Klewenalp

Bergbahnen Beckenried-Emmetten Tel. +41 (0)41 624 66 00 www.klewenalp.ch

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Wanderwege. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Eine Region beweist Geschmack.

Vella, Val Lumnezia, Graubünden Für die kulinarische Winterwanderung im Val Lumnezia empfiehlt sich nur leichtes Gepäck. Riegel und Dörrfrüchte kann man getrost zu Hause lassen, denn auf dem Weg von Dorf zu Dorf wird man nicht nur mit einer einzigartig schönen Bergwelt verwöhnt, sondern an jeder Ecke auch mit Köstlichkeiten aus der Region. Die beiden kulinarischen Wanderungen «Tras neiv e nevaglias» und «Wintergenuss» führen von Dorfbeiz zu Bergrestaurants und garantieren, dass niemand mit knurrendem Magen das Val Lumnezia verlassen muss.

Nicht verpassen

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inderschneeland Kids Village, Vella K ■■ Schlittelbahn Cuolm Sura nach Ilanz ■■ Winterwander-Höhenweg in Brigels ■■ Carlo-Janka-Piste, Obersaxen ■■ Indoor-Freizeitanlage Rufalipark, Obersaxen

Surselva Tourismus – Info Val Lumnezia Tel. +41 (0)81 931 18 58 www.surselva.info

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86 Die grosse Freiheit. Silvaplana, Graubünden Was für eine Weite – was für ein Licht! Das Oberengadin verzaubert seine Besucher mit einzigartigen Stimmungen. Von besonderem Reiz ist die Hochebene mit ihren drei Seen, die im Winter unter einer mächtigen Eisdecke zur Ruhe kommen. Ihnen entlang führt eine flache Wanderroute von Silvaplana über Sils-Maria Richtung Maloja, immer schön der Sonne entgegen. Bei der Halbinsel Chastè betritt man den gefrorenen Silsersee und überquert ihn mit einem Gefühl grandioser Freiheit. Mitten im See ist bei guter Witterung sogar eine kleine Bar in Betrieb. Nicht verpassen

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Segantini Museum St. Moritz ■■ Wintersport auf Corvatsch und Corviglia ■■ Nietzsche Museum in Sils-Maria ■■ Pferdeschlittenfahrt ins Val Fex

Engadin St. Moritz Tel. +41 (0)81 830 00 01 www.engadin.stmoritz.ch

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150 Jahre Schweizer Winter. Wanderwege.


Winterpoesie im Moor. 89

Zweisimmen, Berner Oberland

Im Reich der Sonne.

Im Winter wird aus der grossartigen Moorlandschaft Sparenmoos ein romantisches Wintermärchen: Die Aussichten ins Simmental und ins Saanenland geniesst man am besten auf die aktive Tour – auf einer Rundwanderung.

Lötschental, Wallis

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Klein, aber fein, verwöhnt das Lötschental seine Besucher mit viel Tradition und noch mehr Sonne. Das aktive Erlebnis dazu bietet der fünf Kilometer lange Panorama-Rundweg mit zehn interaktiven Stationen – ein Spass für die ganze Familie. Webcode

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Disentis, Graubünden

Gstaad Saanenland Tourismus Tel. +41 (0)33 748 81 81 www.gstaad.ch

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Leichtfüssig zur Eigernordwand. Jungfrau Region, Berner Oberland Vom Männlichen (2230 m ü. M.) zur Kleinen Scheidegg (2061 m ü. M.) führt ein ein­facher Höhenweg der Sonne entgegen. Er eignet sich für Jung und Alt – und garantiert eine Bilderbuchaussicht auf Eigernordwand, Mönch und Jungfrau. Webcode

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Jungfraubahnen Tel. +41 (0)33 828 72 33 www.jungfrau.ch

Durch ein kleines Erlenwäldchen, vorbei an Alphütten und querfeldein: Die romantisch verschneiten Landschaften von Disentis und Sedrun sind wie gemacht für Schneeschuh- und Winterwanderungen um Maiensässe und Hochmoore. Webcode

Lötschental Tourismus Tel. +41 (0)27 938 88 88 www.loetschental.ch

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Maiensässe und Hochmoore. 91

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Sedrun Disentis Tourismus Tel. +41 (0)81 920 40 30 www.disentis-sedrun.ch

Vom Klosterdorf ins Hochmoor. 90

Einsiedeln, Luzern-Vierwaldstättersee

Zugerberg, Zürich Region

Zwischen Pilgerort und Panorama: Von Einsiedeln mit seinem riesigen Kloster über den Hügelrücken des Chatzenstricks gehts in die weite Landschaft des Hochmoors von Rothenturm – und mitten hinein ins Wintermärchen. Webcode

Kleine, feine Winterperle. 92

Der Zuger Hausberg zeigt sich im Winter von seiner märchenhaften Seite: Ein einfacher Rundweg führt in zweieinhalb Stunden zum geschützten Hochmoor und zurück – inklusive Fünfsternesicht über den See in die Berge. Webcode

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Einsiedeln Tourismus Tel. +41 (0)55 418 44 88 www.einsiedeln-tourismus.ch

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Zug Tourismus Tel. +41 (0)41 723 68 00 www.zug-tourismus.ch

Wanderwege. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Traumhaft. Die aussergewöhnlichsten Unterkünfte.

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Grimsel Hospiz – Historisches Alpinhotel  Õ, Guttannen, Berner Oberland 63


Die Wurzeln der Schweizer Hotelkultur. Als Johannes Badrutt 1864 seine legendäre Wette eingeht, boomt der Sommertourismus in der Schweiz. Anfang Februar 1865 erreichen die ersten Winter‑ kurgäste Davos und logieren in der Pension Strela. Zu dieser Zeit schiessen Hotels wie Pilze aus dem Boden – unter ihnen auch viele Häuser, die bis heute Massstäbe in der Luxus­hotellerie setzen. Eines der ambitioniertesten Hotel­projekte wird 1884 im Engadin realisiert: das «Maloja Palace» mit sagenhaften 350 Zimmern!

1878 Innovativ: Am Weihnachtsabend brannte im Speisesaal des Kulm Hotels in St. Moritz das erste elektrische Licht der Schweiz.

1888 bleibt das Hotel Baer in Grindelwald als erstes Haus im Berner Oberland im Winter geöffnet, und bald schon ziehen die grossen Feriendestinationen nach. Den Charme der ersten Stunde erlebt heute, wer in einem der Swiss Historic Hotels logiert – das Label steht für Gastgebertradition auf höchstem Niveau.

Schweizer Hotel-Meilensteine 142: Das Grimsel Hospiz 1 ist das erste urkundlich erwähnte Schweizer Gasthaus. ■■ 1816: Eröffnung des ersten Kulm-Gasthauses der Schweiz auf der Rigi (6 Betten). ■■ 1864: «Winter-Wette» von Hotel-Pionier Johannes Badrutt mit englischen Gästen. ■■ 1865: Die ersten deutschen Winter‑ gäste logieren im Höhenkurort Davos. ■■ 1878: Im Kulm Hotel in St. Moritz brennt dass erste elektrische Licht der Schweiz. ■■ 1888: Grindelwald lanciert als erster Ort im Berner Oberland die Wintersaison. ■■

1864 Visionär: Johannes Badrutt lancierte in seinem Kulm Hotel in St. Moritz die «zweite Saison».

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150 Jahre Schweizer Winter. Unterkünfte.


93 Das erste Hotel der Schweiz. Grimsel Hospiz – Historisches Alpinhotel Õ, Guttannen, Berner Oberland In der kargen Felslandschaft über dem türkis‑ blauen Stausee steht das altehrwürdige, 1142 als erstes Schweizer Hotel urkundlich erwähnte Grimsel Hospiz. Aus dem ehemaligen Bergarbeiterund Säumer-Domizil, das 1932 als erstes Hotel Europas elektrisch beheizt wurde, ist 2010 nach einem imposanten Umbau durch Architekt Jaques Wipf ein äusserst geschmackvolles Hotel für Ästheten und Naturliebhaber geworden. Der historische Saal steht unter Denkmalschutz, die gemütlichen Zimmer sind im Stil der 1930erJahre gehalten. Nicht verpassen

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Kinderschneeland Skihäsliland, Hasliberg ■■ Sherlock Holmes-Museum, Meiringen ■■ Schlittelbahn Grosse Scheidegg– Schwarzwaldalp, Rosenlauital ■■ Holzschnitzerdorf Brienz

Grimsel Hospiz – Historisches AlpinhotelÕ  Tel. +41 (0)33 982 46 11 www.grimselwelt.ch

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94 Hotelgeschichte erleben. Hotel Bellevue des Alpes, Kleine Scheidegg, Berner Oberland Es besitzt 100 Betten und erzählt 1000 Geschichten: Das Hotel Bellevue des Alpes steht seit 1840 auf der Kleinen Scheidegg mit Ausblick auf die Eigernordwand und die Bahnstation zum Jungfrau‑ joch. Viele illustre Gäste haben hier übernachtet, das Interieur erzählt von vergangenen Tagen, und das Haus war Drehort von «The Eiger Sanction» mit Clint Eastwood sowie «Nordwand» mit Benno Fürmann. Das Ski-in Ski-out Hotel Bellevue des Alpes wird von der Familie von Almen in der fünften Generation geführt und erhielt 2011 die Auszeichnung «Historisches Hotel des Jahres». Nicht verpassen

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Fahrt aufs Jungfraujoch ■■ Lauberhornabfahrtspiste ■■ Winterwanderweg Kleine Scheidegg–Männlichen ■■ Schlittelbahn Eiger Run mit Nachtbeleuchtung

Hotel Bellevue des Alpes Tel. +41 (0)33 855 12 12 www.scheidegg-hotels.ch

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Unterkünfte. 150 Jahre Schweizer Winter.

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So entsteht ein Iglu.

Pizol, Ostschweiz / Liechtenstein Der Pizol hiess früher Piz Sol: Sonnenspitze. Die‑ sem Namen wird er auch heute gerecht. Darum gibt es kaum einen angenehmeren Ort, um das Iglubauen zu erlernen. Die Eishütten entstehen un‑ ter fachkundiger Anleitung, als Belohnung wartet ein gemütliches Outdoor-Fondue. Danach geht es zum Verdauen auf einen kleinen Nachtspaziergang – die beste Voraussetzung, um eine erholsame Winternacht im kuschelig warmen Schlafsack zu erleben. Nach einem währschaften Frühstück wartet bereits das nächste Abenteuer: die Abfahrt auf Airboards nach Pardiel. Nicht verpassen

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Winterhöhenweg Pizol ■■ Airboardpiste Pizol ■■ Riderpark Pizol ■■ Kinderschneeland Wangs ■■ Nachtskifahren Pizol ■■ Thermalbad Bad Ragaz

freizeit-aktiv.ch Tel. +41 (0)81 723 43 67 www.freizeit-aktiv.ch

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96 Ökologisches Hightech-Camp. Whitepod Eco-Luxury Hotel

, Les Giettes, Wallis

Mitten in der Natur wohnen, ohne in die Natur einzugreifen: Das Whitepod-Konzept, eine Art Nomaden-Camp für Naturfreunde, ist einzigartig in Europa. Es besteht aus 15 Hightech-Halbku‑ gelzelten à 40 Quadratmetern, die auf einer Holz‑ plattform verankert sind. Dank Panoramafenstern garantieren sie traumhafte Aussichten. Im Innern gibt es ein grosses Doppelbett, ein Badezimmer mit Toilette und Dusche und einen Holzfeuerofen. Für seinen schonenden Umgang mit der Natur gewann das Whitepod-Camp mit seinem eigenen Skigebiet unter anderem den «Responsible Tourism Award» für Innovation. Nicht verpassen

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Hundeschlittenfahrten ■■ Abtei St. Maurice mit Klosterschatz ■■ Fondation Pierre Gianadda, Martigny ■■ Weinmuseum Aigle ■■ Aquapark Le Bouveret

Whitepod Eco-Luxury Hotel Tel. +41 (0)24 471 38 38 www.whitepod.com

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150 Jahre Schweizer Winter. Unterkünfte.

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97 Die Magie der Alpen. Lodge Alpes et caetera, Vercorin, Wallis Die Lodge im kleinen Dorf Vercorin besteht aus acht authentischen, themenbezogenen kleinen Chalets. In aller Gelassenheit verbindet sie gemütliche Atmosphäre mit modernem Komfort und verzaubert mit einer fantastischen Aussicht auf die Walliser Bergwelt. Mittel‑ punkt der Lodge auf der Sonnenterrasse der Alpes et caetera und Treffpunkt für die Gäste ist ein grosses Chalet: In der renovierten Schäferei werden kulinarische Erlebnisse zelebriert. Ausserdem sorgt es für so manche originelle Entdeckung. Nicht verpassen

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Schlittelpisten und Natureisbahn Kinderschneeland Le Lavioz ■■ Gleitschirmfliegen über dem Val d’Anniviers ■■ Rodelbahn und Snowtubing

Lodge Alpes et caetera Tel. +41 (0)27 456 46 07 www.alpesetc.ch

Nicht verpassen

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Nachtschlitteln mit Fondueplausch, Hannig ■■ Winterwanderpass Saastal ■■ Geführte Skitour auf das Allalinhorn ■■ Ice Flyer – 30-Meter-Abseil Abenteuer für Adrenalin-Süchtige

wellnessHostel 4000 Tel. +41 (0)27 958 50 50 www.wellnesshostel4000.ch

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Das erste Wellness-Hostel.

wellnessHostel 4000

, Saas-Fee, Wallis

Am Ortseingang von Saas-Fee wurde Anfang September 2014 ein Hotel mit einem ungewöhnli‑ chen Konzept eröffnet: Es kombiniert die typischen Eigenschaften der Schweizer Jugendherbergen (günstige Preise, unkompliziertes Wohngefühl und grosszügige Gemeinschaftsräume) mit dem Sportund Wellness-Angebot der angrenzenden Badeund Wellnesswelt Aqua Allalin. Unter anderem sind der Hallenbadeintritt und das Frühstück im Zimmerpreis inbegriffen. Das wellnessHostel 4000 wurde im Minergie-Eco-Standard gebaut und bietet 168 Betten an.

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Unterkünfte. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Auf den Hund gekommen.

Husky-Lodge, Muotathal, Luzern-Vierwaldstättersee Rund um das Hauptgebäude liegen, harmonisch in die Landschaft eingebettet, verschiedene Gästehäuschen: von der einfachen, aber gemütli‑ chen Sechsbetthütte mit Toilette bis zur luxuriö‑ sen Komforthütte mit Badezimmer und eigener Sauna. Doch die Nacht ist hier nicht allein zum Schlafen da, das Abenteuer lockt auch, wenn es dunkel wird: Mit Huskys und Schlitten geht es unter dem Sternenhimmel auf Entdeckungstour. Und wem nach einem Ausflug ist: Gleich um die Ecke liegen das Skigebiet Stoos und das Höhlen‑ system «Hölloch». Nicht verpassen

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Eisklettern Muotathal ■■ Touren im Höhlensystem Hölloch ■■ Airboarden auf dem Stoos ■■ Kinderskiland Stoos ■■ Forum Schweizer Geschichte, Schwyz

Erlebniswelt Muotathal Tel. +41 (0)41 830 28 45 www.erlebniswelt.ch

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100 Alpine Designperle. Hotel Frutt Lodge & Spa À, Melchsee-Frutt, Luzern-Vierwaldstättersee Das höchstgelegene Vier-Sterne-Superior-Hotel Europas thront im sonnigen, autofreien Luftkurort Melchsee-Frutt (1920 m ü. M.) in purer Idylle direkt am See. 2011 eröffnet, verströmt es entspannten alpinen Luxus und verführt mit modernem Design aus warmen Holzelementen. Es überrascht in seinen Restaurants mit einer hochwertigen regio‑ nalen Küche, in seinem Spa mit 900 Quadratme‑ tern Genuss – und nachts mit einem phänomenalen Sternenhimmel. Das Hotel Frutt Lodge & Spa ist idealer Ausgangsort für Wanderungen, Natur‑ erlebnisse und Pistentage.

Nicht verpassen

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Eisfischen auf 2000 m ü. M. im Melchsee oder Tannensee ■■ Winterwanderung auf der Hochebene von Melchsee-Frutt ■■ Kinderschneeland Fruttli-Land ■■ Abfahrt auf der Paradiesli-Piste

Frutt Lodge & Spa À Tel. +41 (0)41 669 79 79 www.fruttlodge.ch

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150 Jahre Schweizer Winter. Unterkünfte.

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101 Eiszeit de luxe. Hotel Landgasthof Kemmeriboden-Bad Ã, Schangnau, Bern Region Ein Hauch von Abenteuer umgibt die Iglus – und trotzdem müssen ihre Bewohner nicht auf den Komfort verzichten, der nach einem Tag in der Natur Körper und Seele schmeichelt. Denn die romantischen Doppelzimmer aus Eis stehen im Park des Hotels Landgasthof Kemmeriboden-Bad, das eine kleine Wellnessecke mit Sauna und Dampfdusche unterhält sowie ein natürliches Badeholzfass mit Sprudeleinsatz unter freiem Himmel. Ebenfalls in einem Iglu bietet das typische Schweizer Hotel das KemmeribodenFondue aus lokalem Käse an. Nicht verpassen

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Winterwanderweg Kemmeriboden–Saliweidli ■■ Schneeschutrail Innereriz ■■ Familienskigebiet Schangnau-Bumbach ■■ Langlaufzentrum Wasen i.E. ■■ Kunsteisbahn Langnau ■■ Emmentaler Schaukäserei, Affoltern i.E.

Hotel Kemmeriboden-Bad à Tel. +41 (0)34 493 77 77 www.kemmeriboden.ch

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Let’s rock and roll.

rocksresort

, Laax, Graubünden Das aussergewöhnliche Ski-in Ski-out Resort umfasst acht mo‑ derne Gebäude, liegt direkt an der Talstation der Bergbahnen in Laax und ist eine Welt für sich: Zum Resort gehören 122 stilvoll und komfortabel ausgestattete Vier- bis Acht-Betten-Appartements, Shops, Bars und mehrere Restaurants. Das Design & Lifestyle Hotel rocksresort wurde vom renommierten Magazin «Wallpaper» 2010 als «best new ski resort» ausgezeichnet. Im Riders Palace gleich nebenan geht die Party ab: Im Palace Club legen jedes Wochenende internationale Top-DJs auf.

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Schlittelbahn Curnius, Laax Freestyle Academy, Laax ■■ Kunsthaus Gelbes Haus, Flims ■■ Besuch Bierbrauerei Surselva, Flims ■■ Snowboarder-Paradies Crap Sogn Gion

rocksresort Tel. +41 (0)81 927 97 97 www.rocksresort.com

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Unterkünfte. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Zu Hause bei «Schellenursli».

Boutique-Hotel Romantica Val Tuoi Ô, Guarda, Graubünden Was für ein Ambiente! Das charmante BoutiqueHotel hat sich in einem Engadiner Haus aus dem Jahr 1728 eingenistet und verströmt in seinen Zimmern, in der duftenden Arvenstube und im Gartenbistro nostalgische Behaglichkeit. Spezialitäten wie die Bündner Nusstorte und das «Schellenursli-Fondue» machen es zum beliebten Ziel auch von Einheimischen. Das Dorf Guarda im Unterengadin trägt dank seines «Ortsbilds von nationaler Bedeutung» den Wakker-Preis und inspirierte Alois Carigiet zu seinem KinderbuchKlassiker «Schellenursli». Nicht verpassen

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Schellenursli-Weg, Guarda ■■ Ardez und Ftan, malerische Engadiner Dörfer mit Sgraffiti ■■ Engadin Bad Scuol ■■ Cantieni Nusstorte, Ftan und Scuol

Boutique-Hotel Romantica Val TuoiÔ Tel. +41 (0)81 862 24 70 www.romanticavaltuoi.ch

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104 Wohnen wie die Mongolen. Jurten-Dorf Rochers-de-Naye, Waadtland Es heisst, Ende Jahr wähle sogar der Weihnachts‑ mann dieses Domizil: Auf dem Rochers-de-Naye (2000 m ü. M.) verzaubern sieben original mongo‑ lische Jurten mit viel Authentizität und Romantik – und mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Sonnenuntergang über dem Lac Léman. Die Nomadenhütten mit acht Schlafplätzen sind das ganze Jahr bewohnbar. Die Anreise mit der Zahn‑ radbahn ab Montreux dauert nicht länger als eine Stunde. Wer die Skier oder das Board mitnimmt, kommt im kleinen Skigebiet am Col de Jaman auf seine Rechnung. Nicht verpassen

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Schlittelwege Les Avants und Les Pléiades ■■ Natureisbahn in Caux ■■ Schweizer Kameramuseum, Vevey ■■ Besuch im Schloss Chillon ■■ Thermalbad in Lavey-les-Bains

GoldenPass Services Tel. +41 (0)21 989 81 81 www.goldenpass.ch

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150 Jahre Schweizer Winter. Unterkünfte.


Charmante Grandezza. 107

Landgasthof Ruedihus , Kandersteg, Berner Oberland

Im 5-SternePanorama. 105

3100 Kulm Hotel Gornergrat Ô, Zermatt, Wallis Vom Gornergrat (3100 m ü. M.) erblickt man den höchsten Punkt der Schweiz, die Dufourspitze (4634 m ü. M.), und sagenhafte weitere 28 Viertausender. Hinauf führt die höchste im Freien an‑ gelegte Zahnradbahn Europas. Webcode

Es wurde 1753 im Original-Chaletstil erbaut und zählt zu den schönsten Häusern im Berner Oberland: Im «Ruedihus» nächtigten schon Könige, Prinzen und ein UNO-Generalsekretär. Tradition wird auch in seinen Restau‑ rants gelebt. Webcode

Jurten-Dorf im Parc Ela, Alp Flix, Graubünden

54419

Landgasthof Ruedihus Tel. +41 (0)33 675 81 82 www.doldenhorn-ruedihus.ch

Im Herzen des grössten regionalen Naturparks der Schweiz laden mon‑ golische Jurten zum Übernachten ein. Durch ihre Glaskuppel schimmert der Sternenhimmel, und vom Jacuzzi aus lässt sich das Gipfelpanorama geniessen.

41422

3100 Kulmhotel Gornergrat Ô Tel. +41 (0)27 966 64 00 www.mygornergrat.com

106 Hotel W

Ein himmlisches Zelt. 109

Webcode

196514

Agrotour.ch Tel. +41 (0)81 637 12 16 www.agrotour.ch

Day and Night. Ä

, Verbier, Wallis

Bergwelt, Kultur und urbaner Lifestyle unter einem Dach direkt an der Ski‑ piste: Das trendbewusste «W» setzt in Verbier neue Massstäbe in Sachen Design und übernahm vom Tag seiner Eröffnung 2013 an eine führende Rolle im Nachtleben. Webcode

186513

W Ä Verbier Tel. +41 (0)27 472 88 88 www.wverbier.com

Vom Hotel auf die Piste. 108

Hamilton Lodge Ô, Zweisimmen, Berner Oberland 2012 im modernen Alpinstil eröffnet, thront das Hotel an autofreier Aus‑ sichtslage auf 1450 m ü. M. am Rinder‑ berg, direkt an der Skipiste. Es bietet eine herzliche, warme Atmosphäre und Zimmer von familienfreundlich bis alpin chic. Webcode

185441

La Réserve Hotel & Spa Ä, Genf Der fantastische Weitblick über den Genfersee, die Beauty- und Wellness‑ anlage auf 2000 Quadratmetern, fünf Restaurants und eine eigene Eislauf‑ bahn: Die elegante Hotelanlage pflegt seine ureigene Vision von Luxus. Webcode

Hamilton Lodge  Zweisimmen Tel. +41 (0)33 222 74 74 www.hamiltonlodge.ch Ô

Betörender Luxus. 110

54372

La Réserve Hotel & Spa Ä Tel. +41 (0)22 959 59 59 www.lareserve.ch

Unterkünfte. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Entz端ckend. Die abwechslungsreichsten Kinderwelten.


Engelberg, Luzern-Vierwaldst채ttersee


Die grosse Wandlung. Über zwanzig Ferienorte erfüllen heute die strengen Kriterien des Labels «Familien willkommen». Tausende von pädagogisch geschulten Skilehrerinnen und Skilehrern bringen bereits Kindern im Vorschulalter den Schneesport näher. Verspielte Kinderwelten gehören zur Standardinfrastruktur einer Winter‑ destination. In der Schweiz sind die Kleinsten die Grössten. Das war nicht immer so. Der Kinderwinter zu Beginn des 20. Jahrhunderts kannte allenfalls das Schneeschaufelstossen, bei dem ein Kind auf der Schaufel sitzt und das andere schiebt, später auch das Eislaufen und Schlitteln. Die erste Skischule wurde erst 1929 gegründet. Kaum eine Transportanlage – wo es überhaupt solche gab – war kindersicher. Der Schwei‑ zer Winter war lange Zeit für die Erwachsenen gedacht. Dass kleine Gäste sich hier dennoch seit jeher pudelwohl fühlen, muss an der einzig‑ artigen Natur liegen.

Grosser Auftritt Öfter mal was Neues: Vor allem Davos hatte beim Wintersport oft die Nase vorn.

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150 Jahre Schweizer Winter. Kinderwelten.

Vom Lehren und Lernen 889: Die Davoser Brüder Tobias und Johann 1 Branger bringen sich das noch unbekannte Skifahren in aller Heimlichkeit bei, um nicht ausgelacht zu werden. ■■ 1927: Das erste Skilehrergesetz tritt in Graubünden und ein Jahr später im Kanton Bern in Kraft. ■■ Bis 1929: Skischule ist Privatsache, eine Prüfung für Skilehrer gibt es nicht. ■■ 1929: In St. Moritz und Zermatt werden die ersten Skischulen der Schweiz gegründet. ■■ 1936: Giovanni Testa, Gründer der Skischule St. Moritz, erfindet die Kurzschwung-Technik des «Wedelns». ■■


111 Im Land der Skihäsli. Meiringen-Hasliberg, Berner Oberland Ein Karussell, drei Kinderskilifte, zwei Kleinkin‑ der-Skilifte, ein Snowboard-Lift, ein KleinkinderFörderband und das beliebte Iglu-Dorf mit dem abenteuerlichen Rutschbahnturm: Im Skihäsliland Bidmi können sich die Knirpse so richtig aus‑ toben. Dass sie auch das Skifahren lernen, dafür sorgen die Profis der Schneesportschule. Unter‑ halb des speziell für die Kinder abgesicherten Geländes des Skihäslilands Bidmi bringt während der Hochsaison ein Lift auch jene Kinder auf die Höhe, welche die Skischule nicht besuchen.

Nicht verpassen

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Traumaussicht vom Alpen Tower, Hasliberg ■■ Sunshinepiste, Hasliberg ■■ Nachtskipiste Käserstatt, Hasliberg ■■ Panorama-Winterwanderweg Brünig–Reuti ■■ Kletterhalle Haslital

Schweizer Schneesportschule Meiringen-Hasliberg Tel. +41 (0)33 972 51 41 www.skischule-hasliberg.ch

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128178

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128180

112 Ein Dorf für Kinder. Lenk, Berner Oberland Die Welt der Kinder beginnt bei der Mittelstation Stoss am Betel‑ berg an der Lenk. Hier treffen sie auf Snowli und seine Freunde. Und hier, im Kids Village auf 1634 m ü. M., warten erfahrene Kinderski‑ lehrer darauf, ihnen den Schneesport spielerisch näher zu bringen. Während die ganz Kleinen bis vier Jahre beim MuKi- oder VaKiUnterricht noch von einem Elternteil begleitet werden, wagen sich die Älteren selbstbewusst alleine auf Förderbänder und Zauber‑ teppiche – natürlich immer unter den wachsamen Augen des Betreuungspersonals. Nicht verpassen

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Wellness und Spa im Lenkerhof ■■ Langlaufvergnügen entlang der Simme ■■ Abfahrt auf der Tschuggenpiste, Lenk ■■ Schlittelspass am Betelberg ■■ Winterwanderweg Lenk–Zweisimmen

Schweizer Ski- & Snowboardschule Lenk Tel. +41 (0)33 733 26 23 www.lenksportundevents.ch

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Kinderwelten. 150 Jahre Schweizer Winter.

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113

Schlaraffenland Grimmialp.

Schwenden im Diemtigtal, Berner Oberland Kinderskilifte, Kinderpisten, Kinderwelten: Die Grimmialp hat sich ganz der Familie verschrieben und sorgt bei kleinen Schneehasen für grosses Vergnügen. Etwa mit dem Winter-Schneespiel‑ platz «Schlaraffenland». Rutschend machen sie die ersten Meter auf den Brettern, die ihnen bald einmal die Winterwelt bedeuten werden, spielen zwischen lustigen Holzfiguren und erobern zwischendurch eine Burg … Von der Sonnenterrasse des Restaurants haben Eltern eine gute Sicht aufs Gelände, fürs Picknick stehen Ruhebänke zur Verfügung. Nicht verpassen

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Schlittelbahn Wiriehorn ■■ Skitouren-Eldorado Diemtigtal ■■ Langlauf-Erlebnis im Naturpark Diemtigtal ■■ Familien-Skigebiete Springenboden, Grimmialp, Wiriehorn ■■ Sporthalle Diemtigtal, Horboden

Diemtigtal Tourismus Tel. +41 (0)33 681 26 06 www.diemtigtal-tourismus.ch

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202976

114 Winterplausch mit Pinguin. Riederalp, Wallis Bobo’s Kinder-Club ist ein ebenso grosses wie grossartiges Kinderparadies für 3- bis 13-Jährige samt Skischule. Pinguin Bobo sorgt für gute Laune und Sicherheit auf den Pisten – den Rest übernimmt ein hervorragend ausgebildetes Team von Kinderskilehrern. Die topmoderne Anlage auf 1950 m ü. M. verfügt über alle Annehmlichkeiten unserer Zeit und kann auch ausserhalb der Ski‑ kurse benutzt werden. Ausserdem liegt sie zentral im autofreien Familiendorf Riederalp und ist ent‑ sprechend von überall her einfach zu erreichen.

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184591

150 Jahre Schweizer Winter. Kinderwelten.

Nicht verpassen

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Panoramaweg Riederalp– Bettmeralp–Fiescheralp ■■ Alpmuseum Riederalp ■■ Langlaufloipen Riederalp und Bettmeralp ■■ Schneeschuhtour Gassen–Fleschen

Schweizer Schneesportschule Riederalp Tel. +41 (0)27 927 10 01 www.skischule-riederalp.ch

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115 Kinder an die Macht. Grächen, Wallis So viel vorweg: Grächen hat auch landschaftlich Märchenhaftes zu bieten. Doch wie sich das Walliser Bergdorf in den letzten Jahren zum ultimativen Ferienort für Familien gemausert hat, ist schon eindrücklich. Hotels, Restaurants, Schwimmbäder: Die gesamte Infrastruktur ist auf Kinder ausgerichtet, in den Gondeln der Berg‑ bahn erklingen Grimm-Märchen, und der SiSu-Familienpark auf der Hannigalp gilt als grosses Vorbild. Grächen ist ein Ferienparadies für Kinder – und für Eltern, die ihre Kleinen in besten Händen wissen.

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Rassige Schlittenpiste durch Grächner Wald ■■ Fondue in der Gondel zur Hannigalp ■■ Schneespass mit dem Snowbike ■■ Winterwanderung zum Bärgji ■■ Sportzentrum mit Natureisbahn

Touristische Unternehmung Grächen Tel. +41 (0)27 955 60 60 www.graechen.ch

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28415

Im grössten Thermalbad der Alpen.

Leukerbad, Wallis Seit der Römerzeit ist Leukerbad berühmt für seine Thermen. Zwei grosse und moderne öffent‑ liche Bäder bieten auf 1400 m ü. M. Bade­spass für die ganze Familie: In der Leukerbad Therme sind auch Kleinkinder herzlich willkommen. Zwei Wasserrutschen, Spielhäuschen, diverse Spiel‑ geräte und zehn verschiedene Bäder machen Europas grösstes Alpinthermalbad mit Innen- und Aussenbereich zum Eldorado für Jung und Alt. Aber auch die grossartige Walliser Alpentherme bietet alles, was das Familienherz begehrt.

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Nicht verpassen

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Baden und speisen wie zu Cäsars Zeiten – jeden Monat Römisch Irische Nacht ■■ Walliser Saunadorf ■■ Schneeschuh-Trails auf der Gemmi und rund um Albinen ■■ Snowkiten auf dem Daubensee

Leukerbad Tourismus Tel. +41 (0)27 472 71 71 www.leukerbad.ch

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Kinderwelten. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Ideal fürs erste Mal.

Nendaz, Wallis Wenn die Tracouet-Gondel auf 2200 m ü. M. in die Bergstation schwebt, liegt das Kinderparadies nicht weit: Die Tracouet-See-Arena gleich neben dem zugefrorenen See ist der ideale FamilienTummelplatz. Hier machen Kinder ab drei Jahren in Begleitung ihrer Eltern oder eines Skilehrers ihre ersten Fahrversuche im Schnee. Zahlreiche Anlagen wie Zauberteppich, Pinocchio-Lift, Schneekarussell und Snowtubing sorgen dabei für Abwechslung und stehen Familien kostenlos zur Verfügung. Vom Restaurant Bar du Lac hat man den perfekten Blick auf das Kinderparadies. Nicht verpassen

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Mondschein-Skifahren mit Abendessen ■■ Langlauf in Haute-Nendaz ■■ Snowpark und Skicross Park ■■ Höhenwinterwanderung zu den ältesten Lärchen Europas ab Bergstation Tracouet ■■ Snowtubing beim Tracouet-See

Télé-Nendaz Tel. +41 (0)27 289 52 00 www.telenendaz.ch

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118 Spielplatz für Freestyler. Laax, Graubünden Laax macht seinem Ruf als Trendsetter-Destination alle Ehre. Seit kurzem steht hier beispielsweise Europas erste Freestyle-Halle: An der Talstation bietet die Freestyle Academy Snowboardern, Freeskiern, Skatern und Bikern beste Trainingsmöglichkeiten und jede Menge Fun. Neben Trampolinanlage, Skatebowl und Rail Slope gilt der Big Air mit verschieden hohen Absprüngen als Herz‑ stück der Anlage. Dafür, dass sich nicht nur Adrenalinjunkies, sondern auch kleine Schneehasen wohl fühlen, sorgen in Flims Laax Falera derweil gleich drei Schneewunderländer. Nicht verpassen

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Winterwandern im Flimser Grosswald zur Aussichtsplattform «Il Spir» ■■ Schlittelbahn Flims–Foppa ■■ Curling in der Eishalle Flims ■■ DJs und Konzerte im Riders Palace in Laax ■■ Langlaufloipen Trin

Freestyle Academy Tel. +41 (0)81 927 71 70 www.freestyleacademy.com

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150 Jahre Schweizer Winter. Kinderwelten.

168606

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184571


119 Auf dem Zauberteppich ins Vergnügen. Savognin, Graubünden Aller Anfang ist leicht: Im Kinderskiparadies La Nars von Savognin befördert der längste über‑ dachte Zauberteppich der Schweiz die Knirpse und ihre Eltern durch einen 171 Meter langen Tunnel in die Höhe. Und oben warten die ersten Eindrücke eines lebenslangen Vergnügens. Auf dem Rotondo-Karussell lernen die Kleinen balan‑ cieren, gleiten, drehen und rutschen auf Skiern, und im Magicparc dreht sich alles um Sprünge und Gleichgewichtsübungen. Viel Abwechslung – und Entlastung für die Eltern – bietet auch der Pinocchio-Club. Nicht verpassen

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Markierte Schneeschuhtouren in Savognin ■■ Schlittada Run, Savognin ■■ Funsportgeräte testen im Park Tigignas ■■ Panorama-Höhenwanderweg Somtgant–Tigignas ■■ Pferdeschlittenfahrt in Savognin

Schneesportschule Savognin Tel. +41 (0)81 684 17 40 www.schneesportschule-savognin.ch

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128155

Kids Park und Junior-Pipe.

Arosa, Graubünden Hier sind die Kleinsten die Grössten: Der Junior Club Arosa ermöglicht seinen jüngsten Gästen dank speziell eingerichteter Skikindergärten inklu‑ sive Figuren und Zauberteppich den sanften Ein‑ stieg in den Wintersport. Derweil können sich die Eltern in aller Ruhe eine Auszeit auf der «richtigen» Piste gönnen. Betreut wird der Nachwuchs von einem professionellen Kinder-Skilehrerteam, das die Knirpse mit allen Facetten des Schneesports vertraut macht. Zum Junior-Club-Programm gehören auch Schlitteln und eine Fahrt mit der Märchengondel. Nicht verpassen

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Eichhörnliweg, Arosa ■■ Heimatmuseum, Arosa ■■ Snowpark, Arosa ■■ Winterwanderweg aufs Weisshorn, Arosa ■■ Schlittelweg Sapün–Langwies

Schweizer Ski und Snowboardschule Arosa Tel. +41 (0)81 378 75 00 www.sssa.ch

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Kinderwelten. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Schneespass mit Globi.

Engelberg-Brunni, Luzern-Vierwaldstättersee Globis Winterland ist ein übersichtliches und flaches Skigebiet, zentral gelegen auf der Engel‑ berger Klostermatte und somit ideal für Familien mit kleinen Schneehasen. Die Kinder lernen hier das Skifahren und Snowboarden besonders ver‑ gnügt, denn sie werden von niemand Geringerem animiert als vom schrägsten Vogel der Schweiz: dem Kinderbuchhelden Globi. Unterstützt wird Globi von einem Team ausgebildeter Skipädago‑ gen. Globis Winterland ist mit zwei Förderbändern, Schleppliften und einem Skiparcours ausgestattet. Nicht verpassen

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Candle Light Dinner auf dem Titlis ■■ Titlis Cliff Walk: höchstgelegene Hängebrücke Europas ■■ Snowtubing und Rutschpark Starterland, Engelberg ■■ Iglu-Dorf Engelberg-Titlis ■■ Langlaufen auf der Nachtloipe

Skischule Engelberg Titlis Tel. +41 (0)41 639 54 54 www.skischule-engelberg.ch

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113895

122 Pferdestärken und Märchenhotel. Braunwald, Ostschweiz / Liechtenstein Familienferien in Braunwald bedeuten Erholung für die Eltern, Ruhe und Einkehr für die Gross‑ eltern – und eine Menge Spass für die Kinder. Denn der gemütliche Skiort setzt nicht nur auf Pferdeschlitten statt Autos, sondern und auch bei seinen jüngsten Gästen auf absolute Zufrieden‑ heit. Ein Team von Kinderskilehrern kümmert sich im Snowli-Kinderland um die Kleinen und bringt ihnen auf spielerische Art das Skifahren bei. Ein spezielles Erlebnis für die ganze Familie verspricht auch das legendäre Märchenhotel Braunwald.

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150 Jahre Schweizer Winter. Kinderwelten.

Nicht verpassen

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Romantische Pferdeschlittenfahrt ■■ Panorama-Winterwanderweg Grotzenbüel ■■ Kinderschneeländer Braunwald und ■■ Grotzenbüel ■■ Schlittelbahnen Grotzenbüel ■■ Panorama-Langlaufloipe

Sportbahnen Braunwald Tel. +41 (0)55 653 65 65 www.braunwald.ch

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123 Fürstliches Vergnügen. Malbun, Ostschweiz / Liechtenstein Die Kinderattraktion im Winter ist der «malbi-park» im Herzen von Malbun: Unter den aufmunternden Blicken des Murmeltiermaskott‑ chens Malbi werden die Skilektionen für die Kleinen zum unvergess­ lichen Erlebnis. Im 3600 Quadratmeter grossen Park finden Kinder (und ihre Eltern) alles, was es für glückliche erste Steh-, Geh- und Rutschversuche im Schnee braucht. Und falls es dem einen oder anderen Knirps doch zu viel des Guten wird, steht im «malbi-Hort» ein beheizter Raum mit Spielmöglichkeiten zur Verfügung. Nicht verpassen

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Schlittelspass auf Sücka, Steg Langlaufparadies Steg ■■ FIS Ski- und Wintersportmuseum, Vaduz ■■ Eiskletterturm Malbun ■■ Walsermuseum, Triesenberg

Ski- und Snowboardschule Malbun Tel. +423 263 97 70 www.schneesportschule.li

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Lustige Abenteuer mit Wolli.

Sonne, Spass und Skigenuss.

Zermatt, Wallis

Lenzerheide, Graubünden

Maskottchen Wolli ist ein junges, abenteuerliches Schwarznasenschaf und sorgt im sonnigen, windgeschütz‑ ten Anfängerpark auf Sunnegga für unbeschwerten Schneesport-Spass.

Snowlis Hasenland.

Seit über zehn Jahren trägt Lenzer‑ heide das Gütesiegel «Familien will‑ kommen». Entsprechend vielseitig prä‑ sentiert sich das Angebot für Kinder, Eltern und Single-Eltern. Das Schnee‑ sport-Zentrum für Knirpse befindet sich im Snowliland Auarara.

Bellwald, Wallis

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Ideal für die ersten Rutschversuche: In Snowlis Hasenland lernen Kinder spielerisch, erste Kurven zu ziehen. In einem romantischen Lärchenwald in der Nähe der Skipisten gelegen, breitet sich das Kinderparadies auf 7000 Quadratmetern aus.

Skischule Nova Tel. +41 (0)81 384 64 69 www.skischule.ch

124

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129759

Zermatt Tourismus Tel. +41 (0)27 966 81 00 www.zermatt.ch

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130187

Schweizer Ski- und Snowboardschule Bellwald Tel. +41 (0)27 971 26 74 www.bellwald.ch/schneesportschule

Kinderwelten. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Tierisch. Die lebendigsten Wintererlebnisse.

Schlittenhunde, Thyon, Wallis


Barry, der Held aller Hunde. Als er 1814 starb, herrschte in der Schweiz grosse Trauer: Barry, der berühmteste aller Rettungshunde vom Grossen St. Bernhard, war schon zu Lebzeiten eine Legende. Über 40 Menschen soll er vor dem sicheren Tod bewahrt haben – was ihm nicht bloss einen Platz im Herzen der Berg- und Hundefreunde, sondern auch im Naturhistorischen Museum Bern sicherte. Nicht zuletzt seinetwegen gilt der Bernhardiner heute als Schweizer Nationalhund. Ebenfalls eine Schweizer Exklusivität sind die «Pferde von St. Moritz»: Seit 1906 werden im Oberengadin sogenannte Skijörings (heute: «White Turf») ausgetragen: spektakuläre Rennen, bei denen sich Ski­ fahrer von Vollblutpferden im Höllengalopp über den Schnee ziehen lassen. Das skandinavisch inspirierte Rennspektakel ist streng reglemen‑ tiert, seitdem 1965 nach einer atembe­raubenden Sturzserie kein einziger Fahrer das Ziel erreichte …

um 1910 Pferdesport, einmal anders: Die Variante mit Reiter ist beim Skijöring eher selten.

Tiere im Schweizer Winter 7. Jahrhundert: Mönche auf dem Grossen 1 St. Bernhard setzen Rettungshunde zur Suche nach verirrten Reisenden ein. ■■ 1812: Rettungshund Barry (1800 – 1814) geht in Pension. ■■ 1887: Der Bernhardiner wird offiziell Schweizer Nationalhund. ■■ 1906: Das erste Skijöring findet zwischen St. Moritz und Champfèr statt. ■■ 1907 bis heute: Skijöring wird auf dem zugefrorenen St. Moritzersee ausgetragen. ■■

1800–1814 Seit 1923 ist der Lebensretter Barry im Naturhistorischen Museum in Bern ausgestellt.

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150 Jahre Schweizer Winter. Tierisch.


127 Kutschenfahrt in eine andere Welt. Pontresina, Graubünden Ein paar wenige PS reichen bereits, und schon ist man gemütlich unterwegs zum Hotel Roseg Gletscher zuhinterst im Val Roseg. Natürlich könnte man die sieben Kilometer auch locker zu Fuss gehen, aber ein bisschen Kutschenromantik passt perfekt zum Winterzauber in diesem herrlich wilden Tal. Warm eingepackt unter dicken Fellen, geniesst man die einmalige Aussicht auf die Gipfel des Bernina-Massivs. Je nachdem, wie sehr man dem legendären Dessertbuffet im Hotel Roseg Gletscher frönt, rät es sich dann allerdings doch, den Rückweg zu Fuss anzutreten. Nicht verpassen

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Gletscherabfahrt Diavolezza ■■ «Glüna Plaina», Vollmondskifahren auf der Diavolezza ■■ Bernina Express nach Tirano ■■ Bellavita Erlebnisbad und Spa, Pontresina ■■ Besuch Poschiavo

Wohli’s Kutschenfahrten Tel. +41 (0)78 944 75 55 www.engadin-kutschen.ch

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203834

128 Ein Lama kommt selten allein. Safien, Graubünden Meist trifft man sie in kleinen Gruppen an. So ist das jedenfalls im romantischen Safiental, wo Tierfreunde und Wandervögel Lamatrekking-Luft schnuppern können. Hat man sich erst einmal gegenseitig bekannt und vertraut gemacht, trotten die gutmütigen, ruhigen Tiere trittsicher durch die zauberhafte Gebirgslandschaft und tragen dabei das wenige Gepäck, das die bunte Karawane mitführt. Nach einer Stunde ist der Bio-Hof erreicht, wo man mit hausgemachter Suppe und selbstgebackenem Brot verwöhnt wird. Danach gehts zurück zum Ausgangspunkt.

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78637

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Markierte Schneeschuhtrails Camana und Tscheurig ■■ Solarskilift in Tenna ■■ Winterwanderweg, Tenna ■■ Safier Heimatmuseum, Safien ■■ Thermalbad Andeer

Safiental Tourismus Tel. +41 (0)81 630 60 16 www.safiental.ch

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Tierisch. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Der Bernhardiner-Express.

Champex-Lac, Wallis Der zottelige Bernhardiner gilt als Schweizer Hund schlechthin und erreichte als gutmütiger Barry in Film und Fernsehen Weltruhm. Ausgerüstet mit einem schmucken Holzfässchen um den Hals, hat er bekanntlich bloss ein Ziel: in Lawinen nach Menschen zu graben und Leben zu retten. Das müssen die Bernhardiner auf dieser Trekkingtour bestimmt nicht. Dafür machen sie als Wahr­ zeichen der Region den Huskys Konkurrenz und ziehen geduldig die Kleinsten auf dem Schlitten und spazieren mit den Gästen durch die verschneite Winterlandschaft. Nicht verpassen

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paziergang um den See, Champex-Lac S ■■ Schneeschuhwanderung «La Source» durch die Lärchenwälder, Champex-Lac ■■ Kleine, feine Skigebiete Champex-Lac, La Fouly und Vichères-Liddes ■■ Sonnenterrasse La Breya ■■ Eisklettern an der Eiskaskade von Fionnay

Pays du St-Bernard Tel. +41 (0)27 775 23 83 www.saint-bernard.ch

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37461

130 Pferdestärken für Skifahrer. Nax, Wallis Ein tierisches Wintervergnügen verspricht das Skijöring auf dem aussichtsreichen Felsbalkon von Nax: Skifahrer können sich von einem Pferd (mit oder ohne Reiter) durch die idyllische Winter‑ landschaft des Espace Mont-Noble ziehen lassen und kommen dabei ganz schön auf Touren. Auch Kinder dürfen den vierbeinigen Skilift ausprobie‑ ren – allerdings nur in der abgespeckten Version: Sie werden von Ponys gezogen. Natürlich geht es auch um Tempo und Adrenalinschübe, aber wirklich faszinierend ist das Zusammenspiel von Mensch und Tier. Nicht verpassen

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Schneeschuhwanderung bei Nacht zum Restaurant Dzorniva ■■ Pony-Nachmittag für Kinder ■■ Mondschein-Wanderung mit Husky- Hunden und Outdoor-Fondue ■■ Kultur-Spaziergang durch das Dorf Mase

Office du Tourisme de Mont-Noble Tel. +41 (0)27 203 17 38 www.mont-noble-tourisme.ch

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202965

150 Jahre Schweizer Winter. Tierisch.


131 Das Leben ist ein Ponyhof. Morgins, Wallis Sie nennt sich bescheiden «Le Ranch», dabei ist aus dem ehemali‑ gen Bauernhof inzwischen ein modernes Reitzentrum geworden: Am Eingang zum autofreien Tal von They organisiert «Le Ranch de Morgins» begleitete Ausritte auf Pferden und Ponys in die gros‑ sartige Natur der Portes du Soleil sowie Reitunterricht in mehreren Sprachen und für jedes Niveau. Speziell schön ist es hier im Winter, wenn Kutschen- und Schlittenfahrten möglich sind und das Angebot um die rasante Sportart Skijöring ausgebaut wird: Wer Lust hat, lässt sich auf Skiern von Pferden oder Ponys ziehen. Nicht verpassen

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Portes du Soleil, eines der grössten Wintersportgebiete Europas ■■ Höhenloipe um den Lac de Morgins ■■ Zahlreiche Schneeschuhtrails ■■ Winterwanderung ins Vallon de They ■■ Thermenpark Val d’Illiez

Morgins – Portes du Soleil Tel. +41 (0)24 477 23 61 www.morgins.ch

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Auf Geissenpeters Spuren.

Ringgenberg, Berner Oberland Die Ringgenberger Ziegen sind nicht nur leut­selige Zeitgenossen, sie sind auch vom Ausster‑ ben bedroht. Deshalb wird das Projekt «Hügeiss» von der Stiftung ProSpecieRara unterstützt. Dabei wandern die Geissen mit Menschen durch die Winterlandschaft – und geniessen es offen‑ sichtlich. Lautstark unterstreichen sie ihre gute Laune mit munterem Gemecker und vollführen kleine Freudensprünge. Die individuelle Trekking­ tour führt in ein bis drei Stunden durch schöne Berner Oberländer Winterlandschaften und gipfelt in einem Picknick mit lokalen Produkten. Auch ein Outdoor-Fondue ist möglich. Nicht verpassen

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Holzschnitzerdorf Brienz ■■ Jungfraupark, Interlaken ■■ Familien-Skigebiet Axalp ob Brienz ■■ Höhenwanderung mit Schlittel‑ plausch, Beatenberg ■■ Nachtschlitteln auf dem Niederhorn, Beatenberg

Hügeiss.ch Tel. +41 (0)79 127 12 64 www.hügeiss.ch

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195682

Tierisch. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Die Welt der Schlittenhunde.

Flumserberg, Ostschweiz / Liechtenstein Sie verführen mit ihren blauen Augen und strotzen vor Energie: Huskys sind die Lieblinge der Hunde­freunde, von denen manch einer von einer Hunde‑ schlittentour durch die weite Winterwelt träumt. Einen Vorgeschmack darauf bekommt man auf dem Flumserberg, wo sich Huskys pudelwohl füh‑ len. Unter fachkundiger Anleitung lernt man das Ein- und Ausspannen der Tiere und schon gehts lautlos durch die tief verschneite Winterlandschaft. Jeder Gast hat die Möglichkeit, den Schlitten auch mal selber zu lenken. Bei der Rückkehr wird heisser Punsch oder Glühwein serviert. Nicht verpassen

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Snowboardpark «The Real Park» ■■ Nachtskifahren auf der Chrüz-Piste ■■ Schlittelbahn Prodalp ■■ W interwandern auf der Hochebene Madils ■■ Bobos Kinderclub, Molseralp

Heidiland Tourismus Infostelle Flumserberg Tel. +41 (0)81 720 18 18 www.flumserberg.ch

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134 Ausritt ins Märchen. Saignelégier, Jura & Drei-Seen-Land Die wilde, weite Wunderwelt des Juras ist die Heimat der Freiberger Pferde und ein Paradies für Reiter. Wer Lust auf einen winterlichen Ausritt hat, kann hier ein an Schnee gewöhntes Pferd mieten, das seinem Niveau entspricht. Und los gehts – über nahezu hundert Kilometer präparierte Winterwege dem siebten Himmel entgegen. Haben sich Ross und Reiter erst gefunden, ist es fast, als ob man durch den berühmten Film «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» reiten würde. Schnee stiebt, und der Himmel ist die Grenze. Was jetzt noch fehlt, ist nur ein Märchenprinz. Nicht verpassen

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Pferdeschlittenfahrt in Le Bémont Manège des ■■ Langlaufen auf dem Hochplateau der Franches-Montagnes Freiberge, Montfaucon-La Ferrière Tel. +41 (0)32 951 17 55 ■■ Schneeschuhrundtour um Saignelégier www.vivianeauberson.ch ■■ Uhrenmetropolen und UNESCO Welterbe La Chaux-de-Fonds und Le Locle ■■ Internationales Uhrenmuseum, La Chaux-de-Fonds ■■

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150 Jahre Schweizer Winter. Tierisch.


135 Bucklige Heizkörper. Lamboing, Jura & Drei-Seen-Land Heimisch sind sie nicht im Berner Jura, aber sie fühlen sich hier pudelwohl: Mongolische Kamele haben dank ihres dicken Fells keine Mühe mit der Kälte. Auch wer auf ihnen reitet, muss nicht frieren, denn die Tiere strahlen eine wohlige Wärme aus. Auf der etwas anderen Sightseeing-Tour am Fuss des Chasseral sorgt die Kara‑ wane für Begeisterung bei Gross und Klein. Auch wenn die Kinder auf Ponys mitreiten – als Sicherheitsmassnahme, um zu verhindern, dass sie den hohen Kamelen den Buckel runterrutschen –, am Ende der Tour lockt ein Fondueplausch auf dem Bauernhof. Nicht verpassen

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Hundeschlittenfahren auf dem Chasseral, Les Prés-d’Orvin ■■ Erlebnispfad vom Mont-Soleil auf den Mont-Crosin ■■ Langlaufen von Les Prés-d’Orvin auf den Chasseral ■■ Gleitschirmfliegen im Winter, Nods ■■ Geschichte, Kunst und Archäologie im Neuen Museum Biel

Mini Zoo Zahir Tel. +41 (0)79 658 69 19 www.zahir-arabians.com

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37502

Prättigauer Bananenboot.

Lautlos durch die Winterwelt.

Pany, Graubünden

Oberägeri, Zürich Region

Das Prättigau hat das Bananenboot neu erfunden: Beim «Schleipfen» sitzt man rittlings auf einem mit Styropor gepols‑ terten Baumstamm auf Kufen und lässt sich von einem Pferd durchs Tal ziehen. Ein in der Schweiz einmaliger Spass!

Eine halbe Stunde von Zürich entfernt, öffnet sich eine kleine Winterwunder‑ welt: Auf dem Raten, hoch über Obe­rägeri, entdeckt man sie vom Pferdeschlitten aus – auf der kleinen Rundfahrt, einer Panoramatour oder bei Nacht- und Mondscheinfahrten.

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195966

Prättigau Tourismus Tel. +41 (0)81 325 11 11 www.praettigau.info

Hoch auf dem Kuhrücken. 137

Hemishofen, Ostschweiz / Liechtenstein

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Die Bauernfamilie Morgenegg in Hemishofen bietet das wohl aussergewöhn‑ lichste Wintertrekking weit und breit: Nach einer sorgfältigen Annäherung an die Tiere gehts auf Kuhrücken durch die Winter‑ pracht. Ein echtes Familienabenteuer. Webcode

202979

Hansruedi Nussbaumer Tel. +41 (0)41 750 19 56 www.raten.ch

42109

Bolderhof Tel. +41 (0)52 742 40 48 www.bolderhof.ch

Tierisch. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Ăœberraschend. Die spannensten Erlebnisse.

Simplon, Brig, Wallis


Hoch hinaus – mit Stil.

1934 Revolutionierte das Skifahren: Der Davoser Bolgenlift war der erste Bügellift der Welt.

Übung macht den Meister. Doch was, wenn zum Üben kaum Zeit bleibt? Diese Frage stellte sich Ende der 1920er-Jahre die Davoser Skischule, denn sie hatte nachgerechnet, dass ihre Schüler pro Unterrichtsstunde nur sechs Minuten mit Skifahren, aber 54 mit Auf‑ steigen verbringen. Diesem Problem schaffte der Zürcher Ingenieur Ernst Gustav Constam mit seiner Schleppseil-Anlage Abhilfe: An Weihnachten 1934 zog der Bolgenlift die ersten Skifahrer 270 Meter den Hügel hoch. Innovation im Lift- und Bahnbau sollte eine Schweizer Qualität bleiben: Unter anderem transportiert der weltweit erste Solarskilift in Tenna seit 2011 nicht nur Schneesportler, sondern produziert zusätzlich Strom. Die Sonne heizt auch die Sitze des neuen Sessellifts in Laax. Die Anlage trägt die Handschrift der Porsche Design Studios und bietet jeden Komfort, inklusive 45-Grad-Drehung der Sitze.

2011 Solarskilift Tenna: transportiert Schneesportler und produziert gleichzeitig Solarstrom.

Schweizer Winter-Innovationen 934: Der erste Ski-Bügellift der Welt 1 geht am Bolgen in Davos in Betrieb. ■■ 1935: Dank T-Bügel wird die Förder­ leistung verdoppelt – die Idee hatte ein junger Skilehrer. ■■ 2011: Der Solarskilift in Tenna im Safiental ist die weltweit erste Winter‑ sportanlage dieser Art, überschüssiger Solarstrom wird ins Netz eingespeist. ■■ 2012: Der neue Porsche-Sessellift in Laax ist unter anderem um 45° schwenk­bar – für schönere Aussichten. ■■

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150 Jahre Schweizer Winter. Spannend.


139 Die Drachen sind los. Snowkiting, Brig Simplon, Wallis Auf dem Simplonpass oberhalb von Brig erstreckt sich eine ein‑ drückliche Hochgebirgslandschaft mit idealen Bedingungen für Snowkiter. Dabei lässt man sich auf Skiern oder auf dem Snow‑ board von einem Drachen – allein durch die Kraft des Windes – Bergflanken hochziehen, man jagt über weite Flächen und setzt zu kleinen Sprüngen an, geniesst rasante Abfahrten und richtet den Drachen von neuem im Wind aus. Einsteiger sollten Snowkiten aus Sicherheitsgründen erst richtig lernen, am besten an einer qualifi‑ zierten Schule. Eine solche befindet sich auf dem Simplonpass. Nicht verpassen

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Kleine Skigebiete Rosswald Swiss Snowkiting School und Rothwald Tel. +41 (0)78 628 59 73 ■■ Briger Altstadt mit Patrizierhäusern www.snowkiting.ch ■■ Führungen Stockalperschloss ■■ Eisbahn auf dem Briger Stadtplatz während Adventszeit ■■ Wellness-Oase Sportcenter Olympica ■■

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140 Wenn das Green zum White wird. Wintergolfplatz, Nendaz, Wallis Auf der Ebene von Tortin, 2050 m ü. M., kann man seine Skistöcke für einen Nachmittag gegen Golfschläger tauschen, um ein paar bunte Bälle ins weite White zu schlagen. Das bedeutet auch für Nichtgolfer eine willkommene Abwechslung: Für den Drei-LochParcours braucht es keine Platzreife, er steht auch Spontan-Golfern, Skifahrern und Wanderern offen. Entspannt wird anschliessend im Restaurant La Chotte de Tortin gefachsimpelt. Dieses liegt direkt neben dem Wintergolfparcours und vermietet auch das Golfmaterial. Nicht verpassen

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Schlittelspass Tortin ■■ Sonnenterrasse der Cabane Balavaux ■■ Signalisierte Freetracks für anspruchsvolles Skifahren ■■ Buckelpiste am Mont-Fort für Ski-Könner

Nendaz Tourisme Tel. +41 (0)27 289 55 89 www.nendaz.ch

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Spannend. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Wilder Ritt auf der Luftmatratze.

Airboardpiste, Stoos, Luzern-Vierwaldstättersee Das Airboard ist ein robustes, mit Luft gefülltes Bodyboard, auf dem man bäuchlings die dafür reservierte Piste runterjagt. Die Erfin‑ dung des Zuger Entwicklers Joe Steiner erobert seit über zehn Jahren die Welt. Ihre Heimstrecke aber liegt im Herzen der Schweiz, auf dem Fronalpstock. Und könnte schöner nicht sein: Auf dem Gipfel geniesst man eine atemberaubende Aussicht auf zehn Seen und unzählige Bergspitzen. Airboards, Schneeanzüge und Helme können entweder selber mitgebracht oder an der Mittelstation der Fronalpstock-Bahn gemietet werden. Nicht verpassen

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Abfahrt auf der Franz-Heinzer-Piste, Stoos ■■ Kinderskiland Stoos ■■ Freizeitpark und Bad «Swiss Holiday Park», Morschach ■■ 10 km markierte Winterwanderwege, Morschach-Stoos ■■ Victorinox Visitor Center, Brunnen

Stoosbahnen Tel. +41 (0)41 818 08 08 www.stoos.ch

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142 Laufen, schiessen, laufen. Biathlon für alle, Andermatt, Luzern-Vierwaldstättersee Obwohl schon lange olympische Disziplin, ist Biathlon, der faszinierende Kombinationssport aus Skilanglauf und Schiessen, immer noch eine Nische. Das möchte der Ex-Biathlonprofi und TV-Experte Matthias Simmen gern ändern und lädt Interessierte in die neue Biathlon-Anlage in Realp bei Andermatt ein. In Kurzkursen werden sie in die Regeln und Tücken dieses Sports ein‑ geführt und bekommen die Möglichkeit, hinter die Kulissen der modernen Anlage zu schauen, bevor sie selber erste Übungen wagen und ihr Schiesstalent unter Beweis stellen dürfen.

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150 Jahre Schweizer Winter. Spannend.

Nicht verpassen

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Snowkiting, Andermatt ■■ Talmuseum Ursern, Andermatt ■■ Zugfahrt mit dem Glacier Express ■■ Langlaufgebiet Andermatt-Urserntal ■■ Schlittelabfahrt vom Nätschen nach Andermatt

Ferienregion Andermatt Tel. +41 (0)41 888 71 00 www.andermatt.ch

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143 Ganz schön abgehoben. Sprungschanze, Marbach, Luzern-Vierwaldstättersee Zugegeben, eine Portion Mut gehört dazu. Aber man muss ja nicht gleich so hoch hinaus wollen wie Simon Ammann. Auf der kleinen Sprungschanze bei Marbach in der UNESCO Biosphäre Entlebuch bekommen «Erstflieger» die Chance, unter kundiger Anleitung und mit allen erdenklichen Sicherheitsvorkehrungen einmal so richtig abzuheben. Dass die tatsächliche Sprungweite von der gefühlten in der Regel gehörig abweicht, tut dem persönlichen Spass keinen Abbruch. Nicht verpassen

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Skigebiet Marbach-Marbachegg Schneeschuhlaufen in der UNESCO Biosphäre Entlebuch, Marbach ■■ Natureisbahn im Dorf, Marbach ■■ Langlaufen auf der Nachtloipe, Marbach ■■ Kambly Erlebnis, Trubschachen

Marbach Tourismus Tel. +41 (0)34 493 38 04 www.marbach-lu.ch

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Rutschbahnen aus Eis.

Tobogganing Park, Leysin, Waadtland Das gibts nur einmal: Der Tobogganing Park in den Waadtländer Alpen ist einzigartig in der Schweiz. Silvio Giobellina, der Schweizer Olympiamedaillen‑ gewinner und Weltmeister im Bobfahren, kreiert in Leysin jedes Jahr neue Snowtubing-Kanäle. Der Start befindet sich auf einem fünf Meter hohen Turm, die Länge der vereisten Rutsch­bahnen be‑ trägt bis zu 250 Meter. Es gibt in die Strecken ein‑ gebaute Steilwände, Minipisten für Kinder und wahre Mutproben wie die 360-Grad-Kurve für Erwachsene. Das neuste Highlight: ein Höhenflug mit sanfter Landung auf dem Big Air Bag. Nicht verpassen

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Kinderschneeland Leysin ■■ Winterpromenade hoch über dem Rhonetal, Leysin ■■ Talabfahrt von der Berneuse nach Leysin ■■ Freestyle-Anlage Leysin Park ■■ Sportzentrum Leysin

Tobogganing Park Tel. +41 (0)24 494 28 88 www.tobogganing.ch

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Spannend. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Untertauchen leicht gemacht.

Eistauchen, Les Mosses, Waadtland Hühnerhaut garantiert: Der Lac Lioson auf 1850 m ü. M. versteckt sich jeden Winter unter einer dicken Eisschicht und bietet ideale Bedingungen für Eistaucher. Drei Zugangslöcher werden perma‑ nent gewartet und öffnen Tauchclubs eine einzigartige Möglichkeit, die bizarre Unterwasserwelt zu erleben. An einer Leine geführt, entdecken Taucher (Brevet obligatorisch) ein magisches Spektakel: Das Lichtspiel der durch das Eis gebildeten Wasserblasen ver‑ zaubert, und an schönen Tagen kann man die Berge bewundern, die sich im Seegrund spiegeln. Nicht verpassen

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Kinderschneepark Les Mosses ■■ Langlaufzentrum «Espace Nordique», Les Mosses ■■ Winterwanderweg Les Mosses-La Lécherette ■■ 32 km Schneeschuhtrails in der Region Les Mosses-La Lécherette ■■ Tobogganing Park, Leysin

Office du Tourisme Les Mosses-La Lécherette Tel. +41 (0)24 491 14 66 www.lesmosses.ch

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146 Weisse Überraschung. Lawinenkurse, Stockhorn, Erlenbach i.S., Berner Oberland Abseits der Piste lockt das himmlische Vergnügen. Allerdings droht auch der weisse Tod. Denn Lawinen gehören nun mal zur Natur. Darum sollten sich Freerider, Tourenskifahrer und Schneeschuh‑ wanderer mit diesem Phänomen auseinandersetzen. Eine gute Möglichkeit dazu sind die Lawinenkurse von «Bergfalke». Nach einem Tag Theorie in Tourenplanung, Verschütteten-Suche und Lawinenbild-Erkennung sowie einer Reihe praktischer Übungen kennt man die Grundregeln der Lawinenkunde und ist bestens vorbereitet fürs unbeschwerte Vergnügen abseits der Piste. Nicht verpassen

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Eisfischen am Hinterstockensee, Alpinschule Bergfalke Erlenbach Tel. +41 (0)79 502 50 80 ■■ Wintererlebnisse am www.bergfalke.ch Hinterstockensee, Erlenbach ■■ Aussichtsberg Stockhorn ■■ Shopping und Kulturerlebnisse in Thun ■■ Schlittelbahn Sparenmoos–Zweisimmen ■■

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150 Jahre Schweizer Winter. Spannend.

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147 Welterbe für Geniesser. Fondükscha, Bern, Bern Region Kreuzt man das Schweizer Fondue mit dem indischen Rikscha-Taxi, entsteht die Berner Fondükscha – die garantiert aussergewöhn‑ lichste Art, bodenständige Kulinarik mit einem Altstadtbummel zu kombinieren. Warm eingepackt in einer Wolldecke, stösst man im Fond der Rikscha mit einem Glas Weisswein an und taucht die Brotwürfel in den geschmolzenen Käse, während der Fahrer sachte in die Pedalen tritt und allerhand Anekdoten und Wissenswertes über die Schweizer Hauptstadt zum Besten gibt. Fondükscha be‑ deutet: das UNESCO-Welterbe auf besonders genussvolle Weise entdecken. Nicht verpassen

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Bärenpark ■■ Eisbahn Ka-We-De ■■ Kommunikationsmuseum ■■ Naturhistorisches Museum ■■ Solbad Schönbühl ■■ Aussicht vom Münsterturm

Bern Tourismus Tel. +41 (0)31 328 12 12 www.bern.com

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Nachsitzen mit den Skilehrern.

Auf die romantische Tour.

Après-Ski, Grindelwald, Berner Oberland

Fondue-Tram, Zürich, Zürich Region

Klatsch und Tratsch aus erster Hand: Da Skilehrerinnen und Skilehrer von Natur aus gute Geschichtenerzähler sind, lädt grindelwaldSPORTS, die offizielle Skischule, täglich von 15.30 bis 19 Uhr zum Après-Ski in die «Skilehrer Bar».

Ab Ende Oktober gehört das nostalgi‑ sche Fondue-Tram zum festen Stadtbild: Auf der zweistündigen Fahrt wird eine spezielle Zürcher Käsemischung serviert. Die Rundfahrt eignet sich auch für Grup‑ pen bis 28 Personen.

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Grindelwald Sports Tel. +41 (0)33 854 12 90 www.grindelwaldsports.ch

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Die erste Yoga-Piste der Welt. 149

Yoga on Snow, St. Moritz, Graubünden

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Die Paradiso-Piste auf Corviglia strahlt eine magische Energie aus: Vier aus­ gesuchte Standorte dienen hier neuer‑ dings als Yoga-Plätze. Auf Wunsch auch mit einem diplomierten Yoga-Leh‑ rer der Suvretta Snowsports School. Webcode

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Fondue-Tram Tel. +41 (0)84 880 18 80 www.fonduetram.ch

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Engadin St. Moritz Mountains Tel. +41 (0)81 830 00 00 www.engadin.stmoritz.ch

Spannend. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Information, Beratung und Buchung. Rufen Sie uns unter 0800 100 222 kostenlos an. Persönliche Tipps für Sie Unsere Schweiz-Experten verraten Ihnen, wo Sie die besten Schneeerlebnisse finden und unvergessliche Winterferien in der Schweiz verbringen.

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150 Jahre Schweizer Winter. Information, Beratung und Buchung.

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Information, Beratung und Buchung. 150 Jahre Schweizer Winter.

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Mit dem Öffentlichen Verkehr bequem an jedes Ziel. Die Schweiz ist ein Erlebnisparadies. In keinem anderen Land reist man so schnell von den bewegten urbanen Zentren in die verschneite unberührte Winterlandschaft. Für alle reisefreudigen Winterliebhaber bietet der Öffentliche Verkehr die passenden Fahrausweise und weitere interessante Angebote.

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2. Klasse erhält man für ein, zwei oder drei Jahre. sbb.ch/halbtax Freie Fahrt für einen Tag Einsteigen und einfach losfahren: Wer ein Halbtax besitzt und einen Tag lang kreuz und quer durch die Schweiz reisen will, ist am bequemsten mit einer Tageskarte unterwegs. Alle, die gerne etwas länger schlafen, fahren am besten mit einer 9-Uhr-Karte. Beide Karten gibts selbstverständlich für die 1. und für die 2. Klasse. sbb.ch/tageskarte Für Preisbewusste Wo Sparen draufsteht, ist Bares drin. Denn mit Sparbilletten reist man zu attraktiven Preisen an zahlreiche Orte in der Schweiz. Sparbillette sind nur

online erhältlich, und ihre Anzahl ist limitiert. Dazu gibt man einfach im Online-Fahrplan seine Wunschstrecke ein, und schon wird sie automatisch angezeigt. sbb.ch/sparbillette Mehr erleben und weniger bezahlen Wer in der Freizeit gerne etwas erlebt und trotzdem haushälterisch mit seinem Budget umgeht, findet auf der SBB Freizeit-Seite bestimmt etwas. Ob spannende Tagesausflüge, mehr‑ tägige Kurzferien oder die beliebten Snow’n’Rail-Kombi-Angebote. Hier gibts alles zu attraktiven Paketpreisen, bei denen sowohl die Bahnfahrt als auch Eintritte und weitere interessante Zusatzleistungen vergünstigt sind. sbb.ch/freizeit


Tipps zum Reise- und Kongressland Schweiz

Adressen Schweiz Tourismus Postfach, CH-8027 Zürich

News und Informationen über die Schweiz

Impressum

Interessiert am täglichen Geschehen? Die multimediale Newsund Info-Plattform zu Schweizer Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft, in zehn Sprachen.

Herausgeber Schweiz Tourismus, Zürich

Titelbild Kutschenfahrt im Val Roseg, Graubünden, Stephan Schacher

Reisen in der Schweiz Gelassen reisen. Nichts verpassen. Ein dichtes öffentliches Verkehrsnetz und exzellente Anbindungen sorgen für Erkundungs‑ lust und Flexibilität quer durch das Ferienland Schweiz.

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Ausrüstungs-Tipps Gut gerüstet in den Urlaub: Schweizer Qualitätsmarken sorgen für eine erstklassige Ausrüstung während des Aktivferien. Unsere Schweizer Outdoor-Partner im Überblick.

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Shopping Ein kleines Mitbringsel für die Daheimgebliebenen? Ein persönliches Andenken an die Ferien? Vom bekannten Schweizer Taschenmes‑ ser über Präzisionsuhren bis hin zur Schweizer Schokolade.

Gestaltung und Realisation Festland AG, St.Gallen / Zürich Schweiz Tourismus, Zürich

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Einsatz für die Nachhaltigkeit Die Schweiz ist bekannt als Land mit intakter Natur, das sich für einen umwelt‑ schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen, die sinnvolle Landschafts‑ pflege und für ein umweltfreundliches öffentliches Verkehrssystem einsetzt. Ein sorgfältiger und nachhaltiger Umgang mit der Umwelt gewährleistet einen Qualitäts‑ tourismus, von dem unsere Gäste profitieren.

Bilder / Illustrationen Schweiz Tourismus, Ferienregionen und Destinationen Historische Bilder / Illustrationen

Klappe: Johannes Badrutt, Wikipedia, 2014, S. 6: Johann Joseph Imseng, www.alpentoppen.be, 2014, S. 6: Plakat Ski-Rennen Glarus 1905, Artifiche AG Vintage Poster Gallery Zürich, S. 6: Skifahrerinnen Davos, Gugelmann/Pilman, Davos – Wiege des Wintersports, S.16–19: Hist. Plakate der Schweize‑ rischen Verkehrszentrale, Vacanze invernali: Herbert Matter, 1934, Liete vacanze: Herbert Leupin, 1939, Tous les Suisses à ski: Hans Falk, 1943, Innere Kraft: Alois Carigiet, 1941, Winter in der Schweiz: Emil Cardinaux, 1921, S. 22: Skisprung Davos 1913, Gugel‑ mann/Pilman, Davos – Wiege des Wintersports, S. 22: Doppelsprung Glarus 1905, Sport Schweiz Bd. 2, OSB Verlags AG Baar, 1980, S. 30: Bobfahrer Davos ca. 1910, Wikipedia, 2014, S. 30: Velogemel, Grindelwald Tourismus /Holzkreation Schmid AG, S. 38: Fritz Steuri, Sammlung Bracher/Michel, www.grindelwaldgeschich‑ ten.ch, 2014, S. 46: Curling-Spiele St. Moritz um 1880, Kulm Hotel St. Moritz, S. 46: Gymkhana-Spiele um 1900, Postkarte St. Moritz (Gymkhana), Verlag Wehrli AG Kilchberg, S. 46: Eishockey Eisbahn Davos 1906, Gugelmann/Pilman, Davos – Wiege des Wintersports, S. 54: Diavolezza-Gletscher 1890, Legendäre Reisen in den Alpen, Frederking & Thaler München 2007, S. 54: Alpinist um 1900, Emil Cardinaux, Plakat von Charles Knecht & Cie., SNB Bern, 2014, S. 64: Kulm Hotel St. Moritz, St.  Moritz Tourismus, 2014, S. 64: Speisesaal Kulm Hotel St. Moritz, St. Moritz Tourismus, 2014, S. 74: Kinder auf Skiern Davos, Gugelmann /  Pilman, Davos – Wiege des Wintersports, S. 84: Rettungshund Barry, Naturhistorisches Museum Bern, 2014, S. 84: Skijöring in St. Moritz, Sport Schweiz Bd. 2, OSB Verlags AG Baar, 1980, S. 92: Plakat Ski-Auf‑ zug Davos, Davos Klosters Tourismus, 2014

Druck Stämpfli Produktionen AG, Bern Gesamtauflage 255 000 Exemplare

Gütesiegel Mit dem Programm «Qualitäts-Gütesiegel für den Schweizer Tourismus» engagieren sich die führenden Tourismusorganisationen und insgesamt 2400 Betriebe für die klar defi­nierte Qualität ihrer Dienstleistungen zum Nutzen der Gäste.

Ausgabe November 2014

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Tipps zum Reise- und Kongressland Schweiz. 150 Jahre Schweizer Winter.

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