Schweiz
← Von Hütte zu Hütte: Auf dem Sonnentrekking im Bleniotal (S. 14).
Inhalt
Frühling S. 4–17
Sommer S. 18–35
Herbst S. 36–49
Winter S. 50–63
Hotels S. 64–78
Mehr Inspirationen unter → switzerland.com
Wie herrlich es doch ist, wenn der Frühling nicht nur die Natur, sondern auch Stadt (S. 10) und Land (S. 14) zum Leben erweckt, nicht wahr? Manchmal trägt der frische Wind gar die bähnomenalen Klänge vom Genfersee (S. 8) bis zu mir ins Wallis. So viel gibt es hier zu entdecken! Und Schweiz Tourismus hat sich in ein neues Kleid gestürzt, haben Sie’s gemerkt?
Wenn die Sonnenstrahlen das Land so gut aufwärmen, dass mein krauses Haar schliesslich sogar nachts trocken bleibt, ziehe ich immer höher ins karge Gebirge. Dort treffe ich auf unerschrockene BikeEnthusiasten (S. 22) oder Familien (S. 30), bei denen ich am liebsten bleiben würde, selten geniesse ich so viele Streicheleinheiten.
So vergehen die Tage unglaublich schnell und kaum sind die Trauben reif zur Ernte (S. 49), werden wir schon bald zurück ins Unterland gepfiffen. Manchmal schleich ich mich trotzdem wieder hoch in die weisse Landschaft, um zu sehen, auf welch verrückte Ideen die Menschen dieses Jahr gekommen sind, um die Pisten herunterzusausen (S. 54). Abähnormal!
Nun ist es aber höchste Zeit: Ziehen Sie los und machen Sie Ihre eigenen Entdeckungen.
Gute Reise!
Flocke
Grüezi
In die Kunstwelt eintauchen: An der Art Basel finden auch grossformatige Installationen Platz.
Frühling
Frühlingsaktivitäten
Wenn die Krokusse und Tulpen spriessen, locken Kunstund Kulturveranstaltungen die Gäste in die Stadt und aufs Land. Und auf Naturfreunde warten die ersten Wanderungen in der Höhe.
Art Basel
Basel-Stadt
Die internationale Kunstszene ruft die Kunstfans im Juni nach Basel und zieht dann weiter nach Paris, Miami Beach und Hongkong.
Cully Jazz Festival
Im April groovt der Winzerort Cully am Genfersee zu Jazzklängen. S. 8
Palp Festival
Wallis
Von April bis September bespielt das Festival die Walliser Bergwelt mit Kultur und Kulinarik.
5 4
Sonnentrekking
Zürich tanzt
Zürich
Im Mai wird in Zürich getanzt und alle können mittanzen. Das Tanzfestival gibt’s mittlerweile auch in anderen Regionen.
Hotels
Hotels in der Nähe der Frühlingsaktivitäten. Alle Infos ab Seite 64.
Geschichten
Im Frühling ist in der Schweiz einiges los.
Stanser Musiktage
Stans
Im April wird Stans zur Konzertbühne mit internationalem Programm.
Acht Tage Jazz: zwischen den Gassen, in den Kellern und am Seeufer von Cully.
Cully Jazz Festival
10 Uhr
Auf einem geführten, knapp zweieinhalbstündigen Rundgang die als UNESCO-Weltkulturerbe eingetragenen Weinberge des Lavaux entdecken.
13 Uhr
Im Café de la Poste die Waadtländer Spezialität «Malakoff», eine Art knusprigen Käsekrapfen, probieren.
17 Uhr
Im Caveau de Cully lokale Weine aus dem Lavaux verkosten.
18 Uhr
Beim gewählten Konzert die Augen schliessen und zum Jazz-Groove mitschwingen.
24 Uhr
Am besten die Nacht im Hotel Le Major Davel als Paket mit dem Konzertticket buchen, um schliesslich mit Seesicht in die Federn fallen zu können.
Das Cully Jazz Festival ist ein doppeltes Vergnügen. Denn eigentlich besteht es aus zwei Festivals, die sich zu einem grossen Ganzen zusammenfügen, das bunt und klingend ist, das Etabliertes feiert und Raum gibt für Neues. Das eine ist ein Winzerfest, an dem die Caveaux der Gemeinde Türen und Tore öffnen, um in der frühlingshaften Sonne die jungen Weine des Vorjahrs zu geniessen. Dionysos scheint das zu schätzen und sorgt dafür, dass das mittelalterliche Örtchen und der romantische Park an den Gestaden des Genfersees während der Festivaltage von den Wettergöttern umschmeichelt werden. Das zweite Fest gehört dem Jazz, der während dreier Wochen Cully verzaubert und auf zahlreichen Bühnen sowie in allen Weinkellern mit Leidenschaft gelebt wird. Eine wunderbare Festivalperle zwischen Rebbergen und Rhythmen.
Für Stadtfüchse
Die Stadt der Kunst
Mitten in Zug steht ein Haus: «Hof im Dorf» wird es genannt und stammt aus dem 16. Jahrhundert. Besuchende finden in der historischen Anlage allerdings nicht Zeugen der Vergangenheit, sondern Zeitgenössisches –nämlich aktuelle Kunst: Der «Hof im Dorf» ist die Heimat des Kunsthauses Zug. Seine Basis sozusagen, von der aus die Institution, welche die grösste Sammlung der Wiener Moderne ausserhalb Österreichs besitzt, auch den öffentlichen Raum bespielt. Mit Werken wie der Lichtinstallation von James Turrell im Bahnhof, dem Trinkbrunnen von Ilya und Emilia Kabakov davor, Roman Signers «Seesicht» an der Uferpromenade oder Henry Moores «Knife Edge» beim Seebad Seeliken. Sie gesellen sich zu den über 200 weiteren Kunstwerken, die im malerischen Zug entdeckt werden können – sei’s auf eigene Faust oder auf einer Führung.
Die Stadt der Kultur
Wie eine aufgehende Sonne leuchtet der gelbe Hügel im gleichnamigen Bild des Künstlers Cuno Amiet (1868–1961). Nicht zufällig ist der bekannte Vertreter der figurativen Schweizer Moderne im Kunstmuseum Solothurn mit einer ganzen Werkgruppe vertreten: Bei der Eröffnung des Kunstmuseums 1902 lernte der in Solothurn geborene Maler die aus einer Fabrikantenfamilie stammende Gertrud Dübi-Müller kennen – die später die von ihr erworbenen Werke Amiets dem Museum schenkte. So reihen sie sich nun mit dem Kunstmuseum und seiner bedeutenden Sammlung ein in das reiche Angebot an Kunst und Kultur der «kleinen» Barockstadt. Dieses beinhaltet neben Kinos, Theatern, Galerien sowie schweizweit bekannten Kulturveranstaltungen wie den Solothurner Literatur- oder Filmtagen weitere sechs Museen – vom Naturmuseum bis zum «Kabinett für sentimentale Trivialliteratur».
Nicht nur in den Museen, sondern in ganz Zug sind Kunstwerke namhafter Kunstschaffender zu entdecken.
Die barocke Stadt Solothurn mit ihren zahlreichen Museen von einer anderen Seite kennenlernen.
Wenn die Tage wieder länger und wärmer werden, erwacht auch die Entdeckerfreude von Neuem. In diesen vier Städten lauern fast an jeder Ecke überraschende Fundstücke.
Die Stadt des Mittelalters
Der Frühling zaubert ein zartes Grün an die Murtenlinde vor dem historischen Fribourger Rathaus. Der Baum hat aber auch selbst Wurzeln in der Vergangenheit: Er wurde 1974 aus einem Trieb jener Linde gezogen, die 1476 als Andenken an den Sieg bei Murten gepflanzt worden sein soll. Sie wuchs nahe dem Standort der heutigen Murtenlinde und begleitete während rund 500 Jahren die Stadtgeschichte. Auch bauliche Zeugen wie Kirchen aus dem 13. oder Fassaden aus dem 15. Jahrhundert erzählen von dieser reichen Stadtgeschichte, besitzt doch Fribourg, alle Altstadtquartiere zusammengerechnet, die grösste historische Altstadt der Schweiz. Noch immersiver tauchen Gäste auf dem Rundgang «Frÿburg 1606» in die Vergangenheit. Mit Videos, Audiospuren und virtueller Realität lädt dieser zu einer Zeitreise ins 17. Jahrhundert ein – die neben einem Spaziergang auf der Stadtmauer auch zur Murtenlinde führt.
Die Stadt der Schriftsteller
Als «Eisenbahnstädtchen», das «im Windschatten der Aufmerksamkeit liegt», beschrieb Franz Hohler Olten einst in einem Interview. Und erklärte, dass vielleicht genau dies den Ort so attraktiv für Schreibende mache. Das Tiefstapeln scheint dem x-fach ausgezeichneten Schriftsteller zu liegen, der auf seiner Website statt die besten die schlechtesten Kritiken seiner Werke sammelt. Auch Olten hat in Tat und Wahrheit richtig viel zu bieten: Der Schweizer Schriftstellerweg – Rundgänge, auf denen Gäste den Ort mit den Geschichten von Franz Hohler, Pedro Lenz und über 20 weiteren Schreibenden entdecken – ist nur ein Element der lebendigen Kunst- und Kulturszene. Zu der gehören auch Museen wie das Haus der Fotografie mit seiner internationalen Ausstrahlung oder die Oltner Kabarett-Tage, an denen 2024 der Schweizer Kabarett-Preis Cornichon verliehen wird und die Austragung des Salzburger Stiers zu Gast ist.
Auf der Stadtmauer rund um Fribourg von der Gegenwart in die Vergangenheit und wieder zurückreisen.
Auf dem Schriftstellerweg in Olten von einer Zeile zur nächsten hüpfen, bis daraus eine Geschichte entsteht.
Schlummernde Juwelen
1 Rund um den Tourismusmagnet Luzern finden sich reizvolle Landschaften und beachtliche Kleinstadtperlen.
Stans
Vom Städtchen Stans aus unternimmt man nicht nur einen spektakulären Höhenflug mit der Cabriobahn Richtung Stanserhorn, sondern lässt sich im ehemaligen Kapuzinerkloster auch auf eine kulinarische Reise ein. Ob im Restaurant, im Klosterladen oder gar an einem Kurs – hier wird das kulinarische Erbe der Alpen in all seinen Facetten gelebt.
Luzern
Unter Weitgereisten gilt Luzern oft als schönste Stadt der Welt. Entsprechend bevölkert ist die malerische Altstadt und das bilderbuchhafte Seebecken. Etwas abseits der Touristenströme liegt das kreisrunde BourbakiGebäude. Es beherbergt ein Arthouse-Kino, ein Restaurant und ein 360Grad-Panoramagemälde aus dem 19. Jahrhundert.
Sempach Vogelwarte
Kapellbrücke
Früher sperrte man neben Dieben, Verbrechern und Todgeweihten gelegentlich auch zerstrittene Ehepaare ins Wasserturmverlies der Kapellbrücke.
Sempach
Durch Absenkung des gleichnamigen Sees verlor Sempach 1806 den direkten Zugang zum Ufer, gewann dafür durch den entstandenen Ufergürtel eine grosszügige Grünfläche zum Flanieren und Verweilen. Eine Rundwanderung um Sempach ist gerade im Frühling, wenn die Obstbäume blühen, besonders schön.
Vogelwarte
Wie ist es, in der Schweiz als Vogel geboren zu werden? Im Besucherzentrum der Vogelwarte beginnt man mit der Antwort auf die Frage ganz am Anfang: beim Ei.
Willisau
Das spätmittelalterliche Städtchen am Fuss des Napfs überrascht mit einer hübschen Altstadt, die seit dem Wiederaufbau nach dem letzten Stadtbrand von 1704 unverändert geblieben ist. Während einer öffentlichen Führung erfährt man allerlei Besonderheiten, zum Beispiel über die drei Stadtbrunnen und ihre seltene siebeneckige Form.
Sonnentrekking durchs Bleniotal
→ Verträumte Landschaft und spektakuläre Aussichten im Bleniotal.
Das Trekking del Sole führt von Hütte zu Hütte an die schönsten Orte des Bleniotals. Mit ihren kürzeren Etappen eignet sich die sechstägige Wanderung auch für Familien.
1
Das Reich der Natur
Dagro – Capanna Quarnei
Die Luftseilbahn schwebt von Malvaglia auf die Sonnenterrasse des Dörfchens Dagro. Dann geht’s zu Fuss über die Alpe di Pozzo und durch die Moorlandschaft um die Alpe Quarnei zur gleichnamigen Hütte, die ein architektonisches Juwel ist aus heimischem Lärchen- und Pappelholz.
2
Jetzt wird’s steil
Capanna Quarnei – Capanna Adula
Trotz anspruchsvoller Steigung fühlt sich diese Etappe erstaunlich leicht an. Die Überquerung des Passo del Laghetto gehört zu den schönsten Bergwanderungen der Schweiz. Beim Abstieg zum Nachtlager folgt zuerst die obere der beiden Adula-Hütten und rund 45 Minuten später das heutige Ziel, die untere SAC-Hütte.
3
Eindrückliche Staumauer
4
Über die Greina
Capanna Motterascio – Capanna Scaletta
Als das «Tibet der Schweiz» wird die stille, weite Greina-Hochebene auch bezeichnet.
Auf dem Weg zur Scaletta-Hütte, die mit ihrem spitzen Dach einem Lebkuchenhaus gleicht, folgt der Weg dem munter mäandernden Brenno della Greina.
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Auf dem Steinbockweg
Capanna Scaletta – Capanna Bovarina
Mit etwas Glück sind während des Abstiegs durch die verschiedenen Vegetationsstufen –von der Gesteinswelt der Greina über Alpenland bis zum Waldgürtel des versteckten Val di Campo – Steinböcke zu beobachten. So trittsicher wie sie sollten auf dieser Etappe auch die Wanderfüchse sein.
Capanna Adula – Capanna Motterascio Im Märchenland
Die längste Strecke des Sonnentrekkings ist eine abwechslungsreiche. Sie führt unter anderem durch zwei Fussgängertunnels und zur eindrücklichen Staumauer des Lago di Luzzone. Die Mauer ist bei Sportlern als höchste künstliche Kletterwand der Welt bekannt.
6
Capanna Bovarina – Lukmanierpass
Die alpine Moorlandschaft rund um den Lukmanierpass und die duftenden Arvenund Föhrenwälder gleichen einer Märchenlandschaft. Verträumt wandert man auf dem weichen Untergrund dem Ziel entgegen.
Noch mehr vom Bleniotal entdecken →
Bergauf, bergab
Wenn die Bergwiesen von Braun zurück zu sattem Grün wechseln, ist es an der Zeit, die Schuhe zu schnüren und loszuziehen – drei Wandervorschläge.
Durch drei Pärke
Die drei Naturpärke Diemtigtal, Gantrisch und Gruyère Pays-d’Enhaut liegen in Regionen mit saftig grünen, voralpinen Bergwiesen, intakter Alpwirtschaft und grandiosen Weitblicken. Während einer sechstägigen Tour wandert man von Naturpark zu Naturpark auf abwechslungsreichen Pfaden, kostet den lokalen Käse und wird Zeuge von lebendigem, traditionellem Handwerk. Die «Drei Pärke Tour» lädt ein, in die Welt der Voralpen einzutauchen und in einem Papier- oder Online-Guide viel Wissenswertes zu den Gegenden und Einwohnern zu lernen. Wer die müden Wanderbeine lieber über Nacht zu Hause hochlegt, kann die einzelnen Etappen auch als Tageswanderung zurücklegen.
Gut zu wissen:
Eurotrek übernimmt auf Anfrage die Organisation der Tour inkl. Buchung der Übernachtungen und des Gepäcktransfers für ein unbeschwertes Wandererlebnis.
Zum Ursprung der Schweiz
Der Wandertag startet gemütlich per Kursschiff von Brunnen am Vierwaldstättersee bis zur Anlegestelle Rütli. Nach einem kurzen Aufwärtsmarsch taucht die sagenumwobene Rütliwiese vor einem auf. Hier haben einst Vertreter der Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden den Grundstein für die Schweizer Demokratie gelegt. Auf dem Weg der Schweiz, der zum 700-Jahr-Jubiläum der Eidgenossenschaft 1991 angelegt wurde, geht’s weiter zum Aussichtspunkt Marienhöhe. Ein idealer Ort für eine Picknickpause. Wem die Aussicht bekannt vorkommen sollte – es ist dieselbe wie auf dem Gemälde, das seit 1902 den Nationalratssaal in Bern ziert. Zu Fuss und schliesslich per Standseilbahn führt der Weg über Seelisberg zurück ans südliche Ufer des Vierwaldstättersees zur Anlegestelle Treib.
Entlang des Wassers
Diese anspruchsvolle Zweitageswanderung führt entlang herrlicher Berggewässer durch das Wandergebiet der Lenk und bis an die Kantonsgrenze des Wallis. Auf dem Rawilpass, umgeben von majestätischen Gipfeln, laden die «Rawilseeleni» in der kargen Landschaft zu einer Pause ein. Gestärkt und erfrischt – Mutige können ihre Zehenspitzen ins eiskalte Wasser strecken – bewältigt man so den anschliessenden Aufstieg zur Wildstrubelhütte, wo man später hoffentlich Zeuge von einem der legendären Sonnenuntergänge wird. Der zweite Tag führt durchs wilde, steinige Tierbergtal hinab zum Gletscherbach und später zum idyllischen Flueseeli. Von hier geht es weiter abwärts dem Wasser folgend zurück ins Tal.
Gut zu wissen:
Die Tellspiele Altdorf feiern 2024 ihr 125-Jahr-Jubiläum. Seit 1898 verstehen es die Spielleute, die Geschichte Wilhelm Tells immer wieder neu und zeitgemäss zu inszenieren.
Gut zu wissen: Es lohnt sich, während des Abstiegs einen Abstecher zu den «sibe Brünne» zu machen. Mehrstrahlig schiesst hier die Simme aus dem Berg.
Sprung mit Stil:
Bei Ponte Brolla im Tessin springt Europa um die Wette.
Sommer
Sommeraktivitäten
Sportlich geht’s durch die warme Jahreszeit, und sollte die Temperatur mal zu stark ansteigen, warten unzählige Seen und Flüsse mit einer erfrischenden Abkühlung.
Seebad
Neuchâtel
Am grössten See, der ganz auf Schweizer Gebiet liegt, geniessen Badende das Sommerferienfeeling inklusive Sandstrand.
Brünigschwinget
Obwalden/Bern
Von Ende Juli bis Anfang August legen sich auf dem Brünig die Bösen gegenseitig ins Sägemehl.
Surfen
Aargau
In Bremgarten springt die Surfgemeinde auf zwei stehenden Wellen in der Reuss auf ihre Boards.
Sommer
Schaffhausen
Velostadt
Technorama
Hotels
Hotels in der Nähe der Sommeraktivitäten. Alle Infos ab Seite 64.
Bremgarten Luzern
berg
Schoggitraum
Verkehrshaus
Tortour Ultracycling
Zürich
Im Juli starten in Küsnacht ausdauernde Zweiradfahrer zur zweitägigen «Tortour», S. 22.
Geschichten
Im Sommer ist in der Schweiz einiges los.
Eseltrekking
Klippenspringen
Tessin
In Ponte Brolla setzen Klippenspringer Ende Juli für die Europameisterschaften zu spektakulären Sprüngen an.
←
Mehrere Tage unterwegs: Auf der Tortour überquerten die Teilnehmenden auch schon den Gotthardpass.
Tortour Ultracycling
8 Uhr
In der Confiserie Honold in Küsnacht durchs grosse Fenster zuschauen, wie die Leckereien entstehen, die man sich in den Mund schiebt.
10 Uhr
Im Küsnachter Tobel Gletscherfindlinge und seltene Pflanzen- und Tierarten entdecken.
13 Uhr
Im Strandbad Küsnacht die Sonne, den Sandstrand und einen Snack geniessen.
16 Uhr
Bei der Finisher Party der Tortour am Samstag, 13. Juli, in der KEK Küsnacht mitfeiern und um 17 Uhr die Sieger beklatschen … wenn man nicht selbst aufs Treppchen steigt.
21 Uhr
In der Seebar Küsnacht mit einem Seegroni oder einem Matcha Colada auf einen schönen Sommertag –oder die Nacht – anstossen.
Eigentlich ist es eine kleine Tour de Suisse – wobei klein hier nicht die Streckenleistung meint, denn die ist in etwa gleich lang: Rund 1000 Kilometer werden bei der Tortour 1000 ausgehend von Küsnacht auf zwei Rädern absolviert. Allerdings werden diese Kilometer statt in einer Woche in zwei Tagen zurückgelegt – gefahren wird dabei vom 11. bis am 13. Juli 2024 Tag und Nacht, solo oder im Team. Zumindest gibt es bei der Tortour mit den Kategorien Tortour 500, Tortour 250 und Tortour Myself «mildere» Varianten der Tortur beziehungsweise des Vergnügens. Die Strecke ist in mehrere Loops mit unterschiedlichen Längen aufgeteilt, deren längster gegen Osten über St. Gallen und Appenzell bis an den Bodensee, von dort der Schweizer Grenze entlang nach Graubünden, weiter nach Uri und durch Glarus wieder zurückführt. Natürlich darf man auch einfach zuschauen und anfeuern.
Für alle: auf den «Local Tours» die Walliser Bergwelt erobern.
Höhenrausch auf zwei Rädern
Bellwald ist zum Sehnsuchtsort für MountainbikeEnthusiasten mit alpinen Ambitionen geworden.
Romeo Volken und Kilian Hischier gehören zu den Pionieren der lokalen Bikeszene.
Romeo Volken und Kilian Hischier, ihr seid mit anderen dafür verantwortlich, dass ganz Bellwald im Mountainbike-Fieber steckt. Wie hat alles angefangen?
Romeo Volken: Ausgelöst hat das Bikefieber im Dorf die Eröffnung unseres Bikeparks 2005. Wir waren jung und unser Idealismus riesig. Zum Glück stiessen wir mit den Ideen auf offene Ohren, und von da ging es in grossen Schritten weiter. Wir führten den jährlichen Downhill-Cup ein, der schnell zu einem wichtigen Event im Dorf wurde. Für viele junge einheimische Mountainbike-Begeisterte bedeutete der Cup den Einstieg in den Sport.
Weshalb sind Bellwald und das Wallis die perfekten Orte zum Biken?
Romeo Volken: Bellwald bietet alles: neben dem Bikepark und einem Pumptrack für die ganze Familie auch viele längere und kürzere Strecken. In Verbindung mit dem Goms, der Aletsch Arena und der Region Brig-Simplon werden die Möglichkeiten schier grenzenlos und alles ist mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen.
Kilian Hischier: Bei 2000 Kilometern kann man ein Leben lang zum Biken ins Wallis in die Ferien kommen und muss nie eine Strecke zweimal fahren.
Ihr habt die «Local Tours» ins Leben gerufen. Was ist an ihnen anders als an anderen «Social Rides»-Angeboten?
Kilian Hischier: Das gemeinsame Bikeerlebnis von Einheimischen und Gästen ist dasselbe. Aber wir star-
ten nicht jedes Mal am selben Ort, sondern immer in einem anderen Dorf. Jedes Mal ist ein Einheimischer dabei, der uns führt. Für die Local Tours gibt’s keine WhatsAppGruppe und es ist keine Anmeldung notwendig. Man trifft sich bei der Kirche im Ort der jeweiligen Local Tour zum angegebenen Zeitpunkt und los geht’s. Mitkommen können alle, Fortgeschrittene, Neulinge und auch E-Bike-Fans. Besser kann man die Gegend fast nicht kennenlernen.
Eine Gegend, die an den 2025 UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften im Wallis eine Rolle spielen wird.
Romeo Volken: Ja. Zum ersten Mal werden alle Disziplinen einer WM in einer einzigen Region ausgetragen. Die ganze Bikewelt wird ins Wallis blicken. In der Aletsch Arena und Bellwald werden die Enduro-Wettkämpfe ausgetragen.
Ihr Mountainbiker benutzt ja gern den Begriff «Flow». Was beschreibt er genau?
Kilian Hischier: Jeder spürt ihn etwas anders. Die einen während der Bewältigung technisch schwieriger Passagen, die anderen während des Downhill-Fahrens.
Romeo Volken: Eine Kurve, eine anspruchsvolle Passage, die schön aufgeht, kann einem das Gefühl absoluter Glückseligkeit geben. Es ist das Grösste.
Tipps für den
1 Slow Motion: langsam beginnen, mit einfachen Strecken.
2
Eine Stunde FahrtechnikTraining beim Profi hat noch niemandem geschadet.
3
Die erste längere Tour mit einem Guide absolvieren.
4 Seine Skills stufenweise verbessern kann man zum Beispiel im Forest Bump in Bellwald.
5 Hände weg von Social Media: Man sollte sich nicht von krassen Bildern beeinflussen lassen.
Stadt, Land, Velo
Das Velo gehört mittlerweile zum Zürcher Stadtbild wie der Zürichsee oder das Grossmünster: Kuriere, die sich scheinbar mühelos durch den Verkehr schlängeln, Gäste, die mit dem gemieteten Velo die Stadt erkunden oder Familien auf dem Weg ins Grüne. Die Stadt macht es einem einfach, das Motto «Gesundheit ist Reichtum» nicht nur zu praktizieren, sondern auch zu leben. Schliesslich ist es in Zürich ein Kinderspiel, mit dem Velo ein urbanes Stadterlebnis mit Erholung in der Natur zu vereinen. Ob man die Herausforderung auf dem Mountainbike sucht, die Geschwindigkeit auf dem Rennvelo liebt oder die Freiheit auf dem Gravelbike erleben möchte – für jeden Velofan gibt es die perfekte Strecke.
Dass die Stadt eine traditionsreiche und vielfältige Beziehung zum Radsport führt, zeigt ein Blick in die Vergangenheit. Die «offene Rennbahn Oerlikon», 1912 erbaut, ist die älteste in Betrieb stehende Sportarena in der Schweiz. Über Jahrzehnte war das Sechstagerennen einer der bekanntesten und bestbesuchten Sportanlässe der Schweiz. 100 Jahre später wird das Fahrrad mit der jährlich stattfindenden Rundfahrt Style Ride als Ikone des modernen Lifestyles gefeiert. Und die Cylce Week zeigt neue Trends und Entwicklungen, die das Herz jedes Velofans einen Gang höher schalten lässt. So ist es kein Zufall, dass im September 2024 auch die UCI-Rad- und Para-Cycling-StrassenWeltmeisterschaften in Zürich ausgetragen werden, die zum Velofest für alle werden soll.
Es sind diese Events sowie das vielfältige Freizeitangebot der Stadt, die zeigen, wie gut der Spagat zwischen urbanen Kulturerlebnissen und aktiver Erholung gelingen kann.
← Perfekte Balance zwischen Stadt und Natur: In Zürich erholt man sich auf zwei Rädern.
Veloausflüge
1 Mit dem Rennvelo Diese Route rund um den Zürichsee ist nichts für Rennveloneulinge, denn sie fordert mit ihren 2580 Höhenmetern einiges an Kondition. Dafür gibt es mehrere Highlights unterwegs zu entdecken wie der Ausblick vom Vorderen Pfannenstiel, die Altstadt von Rapperswil oder die steile Passstrasse auf den Etzel.
2 Mit dem Gravelbike Von Zürich geht es auf dieser Tour einmal rund um den Uetliberg. Gestartet wird mit einem sanften Anstieg via Schlieren, und von Birmensdorf an begleitet einen das Rauschen der Reppisch, bevor der Weg zur Felsenegg ansteigt. Auf einem rasanten Ritt führt die Tour zurück in die Stadt.
3 Mit dem E-Bike «Aber bitte mit Gemütlichkeit» könnte das Motto dieser Route lauten. Auf Nebenstrassen und immer mit Blick auf den Zürichsee führt der Weg nach Samstagern. Am Hüttnersee vorbei gibt die Sihl die Route vor und so findet man den Weg zurück nach Zürich. Vor allem an heissen Tagen macht die Route besonders Spass.
Zürich und seine Umgebung auf zwei Rädern entdecken →
Alpine Circle
Auf der «Ruta centrala» des Alpine Circle mit dem Zug oder dem Postauto etappenweise zu den Sehenswürdigkeiten Graubündens fahren.
Davos
Wie klingt eine Rundwanderung zu den türkisblauen Jöriseen oder eine Fahrt zum Hausberg Schatzalp, wo das gleichnamige Hotel schon mehreren Hollywoodfilmen als Kulisse gedient hat? Nach einer Runde Stand-up-Paddeln auf dem Davosersee wartet der nächste Zug.
2 Nationalpark
Eine Exkursion zur Tierbeobachtung im ältesten Nationalpark Mitteleuropas ist ein eindrückliches Erlebnis. In der alpinen Wildnis leben Steinböcke, Hirsche, Gämsen, Bartgeier und Murmeltiere. Besonders schön ist er im Herbst, wenn die Lärchen golden leuchten und die Hirsche röhren (S. 42).
St. Moritz
Mitten in der Oberengadiner Bergwelt, wo sich die internationale High Society mit viel Glanz und Glamour trifft, warten einige kulturelle Highlights wie das Segantini Museum oder das Festival da Jazz. Aber es lohnt sich, von hier aus auch einen Abstecher zur fantastischen Gletscherwelt der Diavolezza zu unternehmen.
4 Alp Flix
Oberhalb des Dörfchens Sur liegt eingebettet in einem Hochplateau die Alp Flix, eine Moorlandschaft von nationaler Bedeutung. Hier kommen alle zur Ruhe und wer will, bleibt im Berghaus Platta gleich über Nacht. Ab Sur bringt einen der Bus alpin zum geschützten Naturparadies.
Tiefencastel Chur
5 Filisur
Filisur gilt als eines der besterhaltenen Strassendörfer im Engadiner Baustil und pflegt einen reichen Schatz an Traditionen und Brauchtum. Viele Besuchende reisen allerdings wegen des nahen Landwasserviadukts ins Dorf. Die Eisenbahnbrücke aus dem Jahr 1902 gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
6 Rheinschlucht
Über 25 Millionen Tonnen Kalkstein stürzten ins Tal und begruben den Vorderrhein. Dann kam der See, der sich weit das Tal hinauf staute. Das geschah vor 10 000 Jahren, beim Flimser Bergsturz. Das Wasser suchte sich seinen Weg durch die Gesteinsmassen, bis der See abfloss und die bis zu 350 Meter tiefe Rheinschlucht entstand.
Chur
Die Kantonshauptstadt mit ihren hübschen Altstadtgassen, einem der schönsten Kunstmuseen der Schweiz und einer historischen Badeanstalt neben der Kathedrale lädt zum Verweilen ein. Wer eine Wanderung in der Natur dem Stadtbummel vorzieht, gelangt mit der Luftseilbahn geschwind auf den Hausberg Brambrüesch.
Arosa
Zum Abschluss der «Ruta centrala» erwartet Zugreisende in Arosa eine Alpensafari. Hier ist man mit Eichhörnchen und Bären per Du. Wer sich von den Eindrücken erholen will, dem sei ein Sonnenbad am See empfohlen.
Zum Alpine Circle in seiner vollen Länge
Zeit für die Familie
Ob draussen mit Tieren unterwegs in die Höhe, auf Entdeckungstour im Wald nahe der Stadt oder drinnen zwischen allerlei süssen Versuchungen: Wer mit der Familie auf Reisen geht, findet in der Schweiz für jeden Geschmack und jedes Wetter einen passenden Ausflug. Egal, wohin es einen zieht.
Tierische Tour
Esel sind störrisch, sagt der Volksmund gerne. Dass dem nicht so ist und dass die gutmütigen, intelligenten Vierbeiner beste Begleiter sind, zeigen uns in Fuldera die über 30 Esel der Familie Planta. Das Spezielle an den Eseltrekkings im Val Müstair ist, dass man alleine, also ohne Guide, mit dem Esel auf Wanderschaft gehen darf. Nach einer Einführung über das Verhalten und die Führung der Tiere steht einer kürzeren oder längeren Entdeckungstour nichts mehr im Weg.
Gut zu wissen:
Ob mit Eseln, Ziegen oder Lamas: In Graubünden können Familien mit verschiedenen Vierbeinern auf Wanderschaft gehen.
In Graubünden tierisch unterwegs
Süsse Reise
Kilchberg ist das Eldorado für Schoggifans. Das Lindt Home of Chocolate bietet als wohl verführerischstes Museum neben Süssem auch viel Spannendes. Ein Highlight: Der 9,3 Meter hohe Schokoladenbrunnen. 1400 Kilogramm Schoggi fliessen durch die Konstruktion und lassen Gross und Klein das Wasser im Mund zusammenlaufen. Gut, dass diese in der Chocolateria bei einem Kurs ihre eigene Schokolade produzieren und gleich probieren können. Bei einem Verdauungsspaziergang durch das Museum mit multimedialer Tour gibt es viel zu sehen, zu lernen und zu naschen.
Gut zu wissen:
Mit seinen 500 Quadratmeter Fläche ist der Shop im Lindt Home of Chocolate der grösste der Welt.
Schoggiwelt in Kilchberg besuchen
Streifzug im Wald
Ein neuer Erlebnisweg im Aarauer Wald sorgt seit Juni 2023 für leuchtende Kinderaugen und viel Tatendrang. Denn das Fabelwesen Lou sucht ein Zuhause und braucht dafür die Hilfe der Kinder. Entlang der Route nimmt eine 14-teilige Hörgeschichte die kleinen Abenteurerinnen und Entdecker sowie ihre Eltern mit in eine fantastische Welt. Dabei lernen sie allerlei über den Wald und seine Tiere und Pflanzen, aber auch über Freundschaft und das Zusammenleben. Am Ende des Erlebniswegs ist nicht nur das Waldlicht Lou richtig glücklich.
Gut zu wissen:
Wem der 3,5 Kilometer lange Erlebnisweg zu lang ist, kann ab dem Wildpark Roggenhausen gleich mit dem zweiten Teil starten. Hier warten neben vielen Tieren auch ein Spielplatz und Grillstellen.
In den Wald von Aarau eintauchen
Jetzt wird’s nass!
Im grosszügigen Park des Technoramas in Winterthur
laden über 30 verblüffende Installationen und Wasserspiele zum Staunen und Experimentieren ein.
Wer die Experimentierstationen des Technoramas erkundet, erlebt eine Art Zaubershow, bei der nichts gezaubert ist, sondern alles erklärbare Naturphänomene sind. Wahrlich ebenso zauberhafte wie spritzig-planschende Vergnügen warten draussen im Park, in der wasserreichen Kuriositätenlandschaft des Technoramas. Wissensvermittlung und hochkarätige Ingenieurskunst fliessen hier wortwörtlich zusammen.
Wunderbrücke
Sie ist das Herzstück und die Hauptattraktion unter den über 30 grossen und kleinen Exponaten im Park: die 130 Meter lange und 17 Meter hohe Wunderbrücke in W-Form. Was passiert, wenn ein fünf Tonnen schwerer Wassertropfen von der Brücke fällt? Wer traut sich, den Glasboden zu betreten und 15 Meter in die Tiefe zu blicken? Die Wunderbrücke hat das Zeug, zum neuen Wahrzeichen Winterthurs zu werden.
Gegenwind Ein Lufthauch, eine steife Brise oder eine ausgewachsene Sturmböe: Bei der Windmaschine erleben Parkgäste am eigenen Körper, welche physikalischen Kräfte in der Luft stecken und wie es ist, wenn Windstärke 9 an einem rüttelt.
Wolke
Buchstäblich den Kopf in den Wolken hat, wer durch die künstlich erzeugte und begehbare Nebelwolke wandert. Ein grosser, etwas feucht-kalter Spass, bei dem man ganz beiläufig erfährt, dass sich Wolken (und Nebel) dann bilden, wenn warme Luft aufsteigt und sich Wassertropfen in der Luft ansammeln.
Wasserspiele
Der quer durch das TechnoramaGelände fliessende Riedbach wurde im Zuge des Parkbaus aus seinem Korsett befreit, revitalisiert und zugänglich gemacht. Wasser ist denn auch das zentrale Element des Parks. Mehrere Exponate, Spielstationen und Staun-Attraktionen drehen sich rund um Wasserkraft. Der schwebende Wasserhahn beispielsweise scheint direkt einem Märchen entflohen zu sein.
Naturphänomene in Winterthur hautnah erleben →
Unterwegs auf Schienen
Im Zug die Schweiz entdecken ist nicht nur bequem, gemütlich und aussichtsreich, sondern für Familien auch günstig. Bei den folgenden Familienausflügen von SBB RailAway erhalten Familien attraktive Rabatte auf die Freizeitangebote und die Fahrt mit dem öffentlichen Verkehr.
Tierpark Goldau
Im Natur- und Tierpark Goldau fressen einem die Mufflons und Sikahirsche Futterwürfel aus der Hand. Und wer eine Pause braucht, macht ein Feuer an einer der Picknickstellen. sbb.ch/tierpark-goldau
Baumwipfelpfad
Auf dem weltweit längsten Baumwipfelpfad in Laax, dem Senda dil Dragun, flanieren Familien auf 28 Meter Höhe durch die Bäume und treffen mit etwas Glück auf die Moosfrau Tinflaida, die davon erzählt, wie der Drachenweg entstanden ist. sbb.ch/baumwipfelpfad-laax
Zoo Zürich
Weltreise an einem Tag? Im Zoo Zürich ein Kinderspiel. Von den Giraffen und Schildkröten in der afrikanischen Lewa Savanne führt der Weg in den Masoala Regenwald, weiter zu den Koalas und Kängurus in Australien oder in die mongolische Steppe. sbb.ch/zoo-zuerich
Monte Brè
Hoch über dem Luganersee befindet sich das kleine Wanderund Mountainbike-Paradies Monte Brè. Die Fahrt mit der 115-jährigen Standseilbahn ist eines der Highlights. sbb.ch/montebre
Verkehrshaus
Es ist unmöglich, bei einem einzigen Besuch im Verkehrshaus in Luzern alles zu entdecken. Neben den verschiedenen Bahn- und Flugsimulatoren, dem Filmtheater und dem Planetarium faszinieren auch das virtuelle Klettererlebnis The Edge oder das Swiss Chocolate Adventure. Bleibt nichts anderes, als wieder zu kommen. sbb.ch/verkehrshaus
Globi-Reisli
Der Kultpapagei Globi begleitet Gross und Klein mit dem GlobiExpress von Luzern nach Engelberg und weiter mit der Seilbahn aufs Brunni. Hier warten Sommerrodelbahn, Alpenspielplatz, Barfussrundweg und eine Schatzsuche zum Härzlisee. sbb.ch/globi-reisli
→ Im Uhrzeigersinn von links oben: Monte Brè, Globi-Reisli, Baumwipfelpfad, Zoo Zürich.
Reisen mit Kindern
Billette und Abos
Mit der Kinder-Mitfahrkarte reisen Kinder von 6 bis 16 Jahren für nur 30 Franken ein ganzes Jahr lang in Begleitung einer erwachsenen Person durch die Schweiz. Für die gleiche Altersklasse gibt es alternativ auch die Kinder-Tageskarte ab 19 Franken. sbb.ch/kinder-mitfahrkarte sbb.ch/kinder-tageskarte
Unterwegs
Tipps und Infos zu Abos, Billetten, Reservierungen, Familienwagen, Unterhaltung, Ausflügen und vielem mehr. sbb.ch/kinder
Günstig erleben
Mit dem Zug noch weitere Freizeiterlebnisse günstiger erleben. sbb.ch/familie
Gepäck
Die SBB liefern die Koffer der Reisenden günstig ins Feriendomizil. sbb.ch/gepaeck-shop
Tavolata à la valaisanne: Im Herbst wird an aussergewöhnlichen Orten die Weinernte zelebriert.
Herbst
Herbstaktivitäten
Die Trauben sind reif, der Kürbis leuchtet orange und die Kastanie fällt vom Baum – im Herbst ist Erntezeit und das wird gefeiert. Selbst der Hirsch brüllt da vor Freude!
Gastro-Tipp
Lassen Sie sich von unserem RestaurantFinder auf Ihrer gastronomischen Reise begleiten. switzerland.com/ restaurant-finder
La Bénichon
Fribourg
Im Herbst feiern die Fribourger Gemeinden ihre Bénichon – die Kilbi –mit dem Safranbrot Cuchaule und dem berühmten Bénichon-Senf.
Chästeilet
Bern
Gegen Ende September treffen sich die Bauern auf dem Spycherberg im Justistal, um nach dem Alpabzug den Alpkäse aufzuteilen.
Wein-Tavolata
Wallis
Im August laden die Walliser Weinbauern zur grossen Tafelrunde zwischen den Reben.
Zürich
Schaffhausen Pfäffikon
Apfelkönigin
Thurgau
An der im September stattfindenden Messe WEGA wählt der Thurgau jedes Jahr seine Apfelkönigin.
St. Gallen
Kürbisausstellung
Region Zürich
Ende August bis Ende Oktober dreht sich auf den Höfen der Jucker Farm im Zürcher Oberland alles um Kürbisse.
Hotels
Hotels in der Nähe der Herbstaktivitäten. Alle Infos ab Seite 64.
Geschichten
Im Herbst ist in der Schweiz einiges los.
Kastanienfest
Graubünden
Im Oktober feiert das Bergell die Edelkastanie mit gutem Wein und auf dem Feuer gerösteten Marroni, S. 40.
← Wenn die Häuser rauchen: Im Bergell wird im Herbst die Kastanienernte zu Marroni geröstet.
Festival della Castagna
8 Uhr
In der Pasticceria Caffè Negozio Salis in Castasegna einen Kaffee trinken, Proviant einkaufen und unbedingt die Nusstorte probieren.
10 Uhr
Oberhalb von Castasegna auf dem Kastanienlehrpfad in den Kastanienwald eintauchen.
15 Uhr
Sich in Stampa auf einer Führung durchs Atelier von Giovanni und Alberto Giacometti inspirieren lassen (Anmeldung am Vortag).
17 Uhr
Im Oktober am Festival della Castagna an verschiedenen Orten geröstete Marroni naschen und die Edelkastanie feiern.
20 Uhr
Im Hotel Palazzo Salis in Soglio wie einst Giovanni Segantini, Rainer Maria Rilke oder Alberto Giacometti ins weiche Bett schlüpfen.
Der verführerische Duft heisser Marroni lockt im Oktober alle ins Bergell. Denn wenn die neue Ernte beginnt, wird die Edelkastanie so richtig gefeiert. Schliesslich war sie in der Vergangenheit als krisenfestes Lebensmittel für viele Menschen in schweren Zeiten das tägliche Brot. Heute kann sich das untere Bergell rühmen, Standort eines der grössten gepflegten Kastanienwälder Europas zu sein. Kein Wunder also, wird hier die Kastanie während dreier Wochen im Herbst am Kastanienfestival mit Führungen, Degustationen, Wanderungen, Vorträgen und mehr zelebriert. Besonders gut schmeckt sie frisch über dem Feuer geröstet – oder als Kastanienkuchen, dessen Rezept die Bergeller Konditorinnen und Konditoren am Festival bei einer Einführung in die Geheimnisse dieser Spezialität vielleicht sogar verraten.
Im Reich der wilden Tiere
Während sich viele der tierischen Bewohner des Schweizerischen Nationalparks auf den Winter vorbereiten, sich genug Speck für die kalten Tage anfressen, Vorräte sammeln oder gar bereits im Winterschlaf schlummern, beginnt für die Rothirsche die anstrengendste und gleichzeitig aufregendste Zeit des Jahrs: die Paarungszeit, auch bekannt als Hirschbrunft.
Zwischen Mitte September und Anfang Oktober, sobald die Herbstsonne die Bergwiesen nochmals wärmt und die Lärchen gelb leuchten, strömen die Hirsche mit ihren eindrucksvollen Geweihen aus den Wäldern und buhlen um die Gunst der Hirschkühe. Ihr lautstarkes Röhren hallt unüberhörbar durch die Wälder. Nicht selten kommt es zu spektakulären Kämpfen zwischen Platzhirschen und jüngeren männlichen Tieren, die ihnen ihre Stellung streitig machen.
Am eindrücklichsten ist das gewaltige Naturspektakel im Val Trupchun zwischen Zernez und S-chanf zu beobachten. Eine Rundwanderung führt in vier Stunden auf wunderschönen Pfaden hoch auf die Alp Trupchun und wieder zurück. Es lohnt sich, an der geführten Tour eines Nationalpark-Guides teilzunehmen. Weitere geeignete Beobachtungsorte für die Hirschbrunft sind das Val Mingèr und der Murtersattel.
Nach den Strapazen der Brunft verlässt das Rotwild Mitte Oktober den Nationalpark und überwintert an den Sonnenhängen der Haupttäler im Engadin, im Münstertal und im Vinschgau.
Eindrücklichste Zeit: Hirschbrunft im Nationalpark.
Besuch im Nationalpark
Nationalparkzentrum
Das Besucherzentrum in Zernez ist das ganze Jahr geöffnet, auch wenn der Nationalpark von Ende Oktober bis Anfang Juni geschlossen ist. Die neue Ausstellung «Wildnis im Zentrum» ist eine visuelle und akustische Entdeckungsreise voller Überraschungen durch die Fauna und Flora des Nationalparks.
Chamanna Cluozza
Die denkmalgeschützte Hütte ist die einzige bewartete Übernachtungsmöglichkeit innerhalb des Nationalparks. Sie wurde vor Kurzem umfassend, aber sanft restauriert. Unter dem Dach aus handgeschnitzten Lärchenschindeln träumt man von der Wildnis.
Kinderpfad
Champlönch
So geht abwechslungsreiches Wandern: Ausgerüstet mit der Gratis-App des Nationalparks wandern Familien während zweier Stunden auf der alten Ofenpassroute. Unterwegs erhalten sie an zehn Standorten ein akustisches Signal und auf dem Handydisplay erscheint eine muntere Figur, die Geschichten über die Umgebung erzählt.
Den Schweizerischen Nationalpark besuchen →
In acht Etappen durch die Schweiz
Mit den folgenden Reisebegleitern wird die 1640 Kilometer lange Grand Tour of Switzerland zum unvergesslichen Roadtrip.
1.Zürich → Appenzell (175 km)
8. Bern → Zürich
Der Geschichte der Schweiz entlangfahren.
7. Neuchâtel → Bern
Mit einem Hertz-Cabrio und Fahrtwind im Haar entlang des Wassers und von einem See zum nächsten tingeln. Badehose nicht vergessen für den frischen Sprung ins kühle Nass.
Appenzell → St Moritz (200 km)
1. Zürich → Appenzell
Auf der abwechslungsreichen Etappe mit den Elektroautos von Europcar vom städtischen Gewusel zum grössten Wasserfall Europas fahren.
→ Mietwagen am Flughafen Zürich und Genf sowie bei diversen Bahnhöfen der Schweiz
7 Neuchâtel → Bern (252km)–
6. Lausanne → Neuchâtel
In die Welt der Uhren eintauchen.
2. Appenzell → St. Moritz
Von der ältesten Stadt zum einzigen Weltmonument der Schweiz rollen.
3. St. Moritz → Lugano
Auf diesem Höhenritt geht’s vom Gletscher zu den Palmen.
4. Lugano → Zermatt
Mit dem Sitzleder von HarleyDavidson wird die kurvigste Etappe zum bequemen Abenteuer.
→ Zehn Mietstationen in der Schweiz
5. Zermatt → Lausanne
Vom Matterhorn zu den weiten Rebhängen am Genfersee reisen.
→ Wer eine analoge Strassenkarte vorzieht, nimmt diejenige von Hallwag zur Hand und sieht alle Etappen auf einen Blick. Zur Grand Tour of Switzerland
Hymne ans Wasser
Wasser
ist nötig für den Stoffwechsel, dient als Temperaturregler und löscht den Durst. Und es entspannt; allein schon beim Blick aufs Wasser beruhigt sich die Seele.
Wellness: voll patgific
Die Region Flims Laax Falera ist bekannt für ihr lebhaftes Skigebiet. Sie kann aber auch ganz entspannt sein. Auf über 1000 m ü. M. und mit Blick auf die farbenprächtige Natur laden sich die Batterien besonders gut auf. Wer auf naturnahe Erholung setzt, ist im Flimser Grosswald genau richtig. Ob achtsames Umrunden des kleinen, glasklaren Crestasees oder entschleunigendes Meditieren – das Bündner Lebensgefühl «Patgific» manifestiert sich in dieser Umgebung mit jedem Atemzug. Ein anschliessender Sprung in das erfrischende Wasser wirkt wie eine Kneippkur und sorgt für klare Gedanken. Daneben lädt der Yoga Parcours Trin mit seinen neun Posten zum Mitmachen ein. In diesem Sinn: Namaste und gute Erholung.
Wo in Graubünden Erholung auf dem Programm steht
Entspannung am Rhein
Das Bedürfnis nach Entspannung ist fast genauso alt wie die Menschheit selbst. Nicht ganz so weit zurück liegen die Anfänge von Rheinfelden als Kurort. Das Hotel Schützen gilt als erstes Badehotel mit eigenem Sole-Hallenbad in Europa. Bereits 1846 hat der damalige Schützenwirt die Konzession zur Verabreichung von Solebädern erhalten und so den Grundstein für die Bäderstadt Rheinfelden gelegt. Der Sole werden einige positive Eigenschaften zugeschrieben. Sie soll den Kreislauf anregen, bei Hautproblemen helfen und natürlich: entspannen. Vor 25 Jahren wurde Rheinfelden um eine Wellnessoase reicher. In der Wellnesswelt Sole Uno im Intensivsolebecken, in den Aromadampfbädern oder im Salz-Reich vergeht potenzieller Herbstblues innert Sekunden.
In den Bädern von Rheinfelden entspannen
Grüner Komfort
Natürliche Baustoffe, nachhaltige Energieressourcen, regionale Küche: Wer in einem der Responsible Hotels of Switzerland übernachtet, gönnt sich erstklassigen und umweltverträglichen Service.
→ Marcel Heinrich übergibt dem Koch Hansjörg Ladurner seine Kartoffeln.
Die Zeiten sind längst vorbei, in denen das einzige Bekenntnis zur Nachhaltigkeit ein Kärtchen war, das um sparsames Umgehen mit der Wäsche bat. In der Schweiz hat sich eine breit gefächerte Hotellerie etabliert, die beweist, dass erstklassiger Service bestens mit Umweltverträglichkeit harmoniert. Seit 2021 existiert die Vereinigung Responsible Hotels of Switzerland, deren Leadbetriebe – alles inhabergeführte Qualitätshäuser – das Bestreben nach ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit eint.
Eines dieser Hotels ist der Schweizerhof Lenzerheide und als Teil davon das Restaurant Scalottas. Denn Nachhaltigkeit macht vor der Küche keinen Halt. Ihre Zutaten beziehen Küchenchef Hansjörg Ladurner und sein Team ausschliesslich bei Produzenten, die sie persönlich kennen und deren Arbeitsweise sie vertrauen. Kein Wunder, hat der «Guide Michelin» Hansjörg Ladurners regionale Terroirküche mit einem Grünen Stern geehrt. Die Auszeichnung wurde 2021 das erste Mal vergeben und würdigt besonders nachhaltiges Wirken in der Gastronomie. So entstehen in Ladurners Küche praktisch keine Bioabfälle und aus den alten und nicht mehr ganz schönen Kartoffeln kreiert er sein Pain in Pigna (→ Rezept).
Pain in Pigna
Vorteig
150 g
150 g
10 g
75 g
150 g
200 g
300 g
Hartweizenmehl
Wasser
Hefe
Autolyse
Mais grob
Wasser kochend
Zugabe
Speck ausgelassen ohne Fett
Kartoffeln gekocht geraffelt
Hauptteig
310 g
225 g
500 g
200 g
150 g
2 g
50 g
400 g
25 g
12 g
Vorteig
Autolyse
Zugabe
Wasser
Kartoffeln gekocht zerdrückt
Rohrzucker
Ackerbohnenmehl
Ruchmehl
Speckfett
Salz
Zubereitung
Alle Zutaten vermengen und zugedeckt eine Stunde stehen lassen.
Wasser über den Mais giessen und zugedeckt eine Stunde quellen lassen.
Zutaten vermengen.
Alle Zutaten mischen und etwa acht Minuten mit der Maschine kneten; der Teig ist sehr klebrig.
Mehr zur Nachhaltigkeit in den Responsible Hotels of Switzerland
Zugeben und weitere fünf Minuten kneten.
Den Teig rund eine Stunde gehen lassen. Er soll das Volumen verdoppeln. Teig à 450 g portionieren, dabei Spachtel und Hände nass machen, damit der Teig nicht klebt. Mit nassen Händen in Form bringen und in eine Kastenform geben. Zugedeckt 30 Min. gehen lassen. Bei 180° C 20 Min. anbacken und bei 160° C weitere 30 Min. fertigbacken.
Auszeit in den Reben
Ob in einem Räbhüsli im Lavaux, einem Tiny House mit Blick auf die Reben im Tessin oder in einem Weinfass in Maienfeld – mit «Grape Escapes» tauchen die Gäste in rund 60 verschiedenen und einzigartigen Unterkünften in die Welt der Weine ein. Ihre Sinnesreise beginnt aber bereits auf dem Weg dorthin, wenn sie in einer der sechs Weinregionen der Schweiz die vielfältigen Rebsorten und ihren Geschmack sowie die kulinarischen Kombinationen entdecken, den Geschichten der Region lauschen und den Weinproduzierenden über die Schulter blicken.
Ein Fass voller Genuss
Die Region Genf ist ein Ort der Vielfalt und des Genusses. Wichtige politische Institutionen wie die UNO und Savoir-vivre mit gutem Wein von sonnenbeschienenen Rebhängen scheinen mühelos miteinander zu verwachsen. Vielfalt spielt auch auf dem Weingut La Vigne Blanche eine wichtige Rolle. Auf rund 7,5 Hektar Fläche baut Winzerin und Önologin Sarah Meylan derzeit 14 Rebsorten an. Darunter traditionelle Sorten wie Chasselas und Gamay oder ihren persönlichen Lieblingswein Gamaret. Das Geheimnis der Qualität ihrer Weine sieht sie in der «Zusammenarbeit» mit der Natur. Das Weingut wird seit 2016 nach der biodynamischen Methode bewirtschaftet. Demzufolge arbeiten Boden, Pflanzen, Tiere und Menschen in einem Kreislauf zusammen und begünstigen sich gegenseitig. Für Sarah Meylan die Basis für einen Wein, der über die Region hinaus begeistert.
Weinsafari
Auf der Route des Château et des Maisons fortes Nr. 171 von SchweizMobil.
Sinnliches
Aarau
Ab nach Genf →
Beim Thema Genuss denken die meisten wohl an das mondäne St. Moritz oder an Dolce Vita im Tessin. Aber Aarau? Die Antwort: unbedingt Aarau! Jeden Samstag verwandeln zahlreiche Marktstände die hübsche Altstadt in ein lebendiges Potpourri für alle Sinne. Neben leuchtenden Herbstblumen türmt sich knackiges Saisongemüse und ein paar Schritte weiter duftet es nach hausgerösteten Nüssen. Zu den Produkten gibt’s immer noch ein freundliches Wort dazu, sodass man gut gelaunt im nächstgelegenen Café pausiert. Ein Besuch in Aarau lohnt sich aber auch an einem anderen Tag. Die Stadt hat es geschafft, aus den vielen, oft noch inhabergeführten Lädeli, Cafés und Bars ein einzigartiges Erlebnis zu kreieren. Nicht überraschend zieht es Einheimische wie Gäste immer wieder hierher.
Streifzug durch die Altstadt Einen Tag von Lädeli zu Lädeli schlendern.
Ab nach Aarau →
Singende Bäume: am Silvesterchlausen in Appenzell Ausserrhoden das neue Jahr einläuten.
Winter
Winteraktivitäten
Der Winter trumpft mit seinen kuriosen Veranstaltungen. Aber keine Sorge: Dazwischen kann er auch ganz seriös sein.
Geheimnisse des Universums
Harley Niggi-Näggi
Basel Stadt
Im Dezember rollen etwas ungewöhnliche Samichlaushelfer auf ihren Harleys für einen guten Zweck durch Basel.
Bern
Anfang Februar geht’s in Grindelwald auf dem Velogemel – einer Kreuzung zwischen Velo und Ski –wieder um den Weltmeistertitel.
Nostalgieskirennen
Wallis
Anfang März wedeln Zeitreisende in historischer Ausrüstung die Skipiste in Rosswald hinunter.
Schaffhausen
Zürich
Luzern Stoos
St. Gallen
Urnäsch
Hüttenzauber
Hasliberg
Jagen auf Skiern
Lantsch/Lenz
St. Moritz
Hotels
Hotels in der Nähe der Winteraktivitäten. Alle Infos ab Seite 64.
Geschichten
Im Winter ist in der Schweiz einiges los.
Samichlausschwimmen
Zürich
Anfang Dezember wagen sich Mutige in Zürich in die acht bis zehn Grad kalte Limmat, danach gibt’s Gerstensuppe.
Silvesterchlausen
Appenzell Ausserrhoden
Am 31. Dezember und 13. Januar läuten die Chläuse mit ihren Schellen und dem «Zäuerli»-Naturjodel das neue Jahr ein.
Badewannenrennen
Schwyz Ende Januar sausen Badewannenkapitäne mit ihren verkleideten Crews auf dem Stoos die Piste hinunter, S. 54.
←
Grossartiger Start ins Jahr: Das Badewannenrennen auf dem Stoos sorgt für gute Laune.
Badewannenrennen
7 Uhr
Bei der Anreise in der über 130-jährigen Conditorei Haug in Schwyz eine Stärkung holen, bevor’s mit der steilsten Standseilbahn der Welt auf den Stoos in Richtung Fronalpstock geht.
10 Uhr
Auf dem Gipfel des Fronalpstocks auf der ca. 40-minütigen Rundwanderung den Tag mit einer Wahnsinnsaussicht begrüssen.
11 Uhr
Auf der anspruchsvollen Schlittelpiste vom Fronalpstock zurück zum Stoos hinuntersausen.
13 Uhr
Auf dem Stoos fürs Plauschrennen in die Badewanne steigen – oder die verkleideten Teams kräftig anfeuern!
18 Uhr
Die beanspruchten Muskeln im Wellness Hotel Stoos in der Sauna entspannen.
Ein Badewannenrennen, das klingt nach Wasser, nach Booten, nach Sommer. Nichts davon trifft für das Badewannenrennen auf dem Stoos zu, denn der überraschende und witzige Event findet im Winter statt, wo die Badewannen statt zu Schiffchen zu Schlitten werden, die eine Schneebahn hinuntersausen. Der Spass ist umso grösser und beginnt schon lange vor dem Start beim gemeinsamen Aushecken eines originellen Teamnamens, beim Basteln der Verkleidung, die ebenfalls prämiert wird, und bei der Anreise mit der steilsten Standseilbahn der Welt. Um die «Rennbahn» herum herrscht eine fröhliche Mischung zwischen Après-Ski-Stimmung und Fasnachtsfeeling. Bis man dann selbst die Wanne anschiebt – «eis, zwöi, drü!» –, ins schwer lenkbare Gefährt springt und sich in die Kurven lehnt. Und hofft, dass die eigene Fahrt ein Quäntchen schneller als die aller anderen wird!
Jagd im Schnee
Die Kunst des Biathlons liegt darin, den rasenden
Puls zwischen Laufen
und Schiessen
unter Kontrolle zu bringen. Eine Möglichkeit zur Annäherung an die nordische Sportart bietet die Roland Arena in Lantsch/Lenz.
Das erste Biathlonrennen soll im 18. Jahrhundert zwischen norwegischen und schwedischen Grenzsoldaten ausgetragen worden sein. Auch in der Schweiz fristete die athletische Verbindung von Langlaufen und Schiessen lange ein Dasein als Militärsport. Seit den Nullerjahren wird Biathlon immer präsenter, verfallen immer mehr Menschen der spannenden Kombination von Ausdauer, Konzentration und Präzision. 2013 entstand auf der Lenzerheide mit der Roland Arena die grösste Biathlonarena der Schweiz. Es ist die einzige Anlage in unserem Land, die für internationale Wettkämpfe zugelassen ist. Nach mehreren Weltcuprennen in den sieben Biathlondisziplinen werden hier im Februar 2025 die Weltmeisterschaften ausgetragen. Die Loipen im idyllisch gelegenen Sportzentrum, die schlichten, in Holz gehaltenen Hotelzimmer des Nordic Hostel und die Sonnenterrasse des Bistro Bualino gehören aber nicht den Wettkampfsportlern allein. Auch Familien, Winterwanderer und Hobbylangläuferinnen fühlen sich hier wohl. Doch, wo man schon mal hier ist und sich die gesamte
Infrastruktur für die faszinierende Sportart vor einem ausbereitet, warum es nicht wenigstens einmal versuchen? Vom einfachen Schnupperkurs bis zur dreistufigen Ausbildung stehen Neugierigen mehrere Kennenlernangebote offen. Selbst Kinder ab sieben Jahren können sich in der Roland Arena spielerisch und mit professioneller Betreuung an den Sport herantasten. Sie werden bald herausfinden, dass es umso schwieriger ist, das Ziel zu treffen, je schneller sie laufen.
Den Sport Biathlon ausprobieren oder perfektionieren →
→
Schnelles Skating und treffsicherer Schuss: in der Roland Arena in Lantsch/Lenz.
Übung macht den Meister: In der Roland Arena in Lantsch/Lenz gibt’s auch Schnupperkurse für alle.
Biathlon in Zahlen
Biathlon bedeutet Zweikampf und besteht aus den beiden Sportarten Langlaufen und Schiessen. Doch das ist längst noch nicht alles, was es über den Sport zu wissen gibt – ein nummerischer Einblick.
5
Schüsse hat jede Biathletin pro Durchgang. Geschossen wird im Wechsel liegend und stehend.
50
Meter sind die Zielscheiben vom Abschusspunkt her entfernt.
1
Strafminute zur Laufzeit gibt es pro Schiessfehler im Einzellauf. In den Disziplinen Sprint, Verfolgung, Staffel und Massenstart wird pro Fehlschuss eine Zusatzrunde von 150 Metern absolviert.
6
Podestplätze erlangte Benjamin Wenger. Er ist der bisher erfolgreichste Schweizer Biathlet in der Weltcup-Geschichte.
7
Disziplinen gibt es im Biathlon: Einzel, Sprint, Verfolgung, Massenstart, Staffel sowie Mixed- und Single-Mixed-Staffel. Die Streckenlänge variiert je nach Disziplin.
180
ist der Puls bei den Biathleten, wenn sie langlaufen. Zum Schiessen müssen sie ihren Puls innert Kürze auf zirka 140 runterbringen.
finden die Biathlon-Weltmeisterschaften auf der Lenzerheide statt. 2025
2
Schweizer Frauen konnten bis heute ein BiathlonWeltcup-Rennen für sich gewinnen: 2013 war es Selina Gasparin und 2024 Lena Häcki-Gross.
Wenn es dunkelt ... Winter
So ein Käse
Zu einem winterlichen Hüttenabenteuer am Berg gehört auch ein Fondue. Drei etwas speziellere Varianten des Käsevergnügens:
Schabziger-Fondue mit Tessinerbrot
Das Fondue mit Le Gruyère AOP und Emmentaler AOP wird mit Schabzigerklee verfeinert. Ein Tessinerbrot unterstützt dabei die würzige und leicht bittere Note.
Steinpilz-Fondue mit Baguette
Die dezente Milchsäure und der feine Karamellgeschmack, die das Baguette einbringt, harmonieren wunderbar mit Steinpilzen im Fondue, das mit Le Gruyère AOP und Vacherin Fribourgeois AOP zubereitet wird.
Fondue mit Tomatenbrot
Zu diesem Fondue mit Vacherin Mont-d’Or AOP braucht es ein Brot mit Charakter wie ein Tomatenbrot aus sonnengereiften, getrockneten San-Marzano Tomaten, Zwiebelstückchen und ein wenig Knoblauch.
Die Rezepte zu den Fondues →
Flug zum Mond
Lenk (BE)
Sobald der Vollmond am Himmel leuchtet, machen sich Wagemutige im Berner Oberland mit einem erfahrenen Piloten bereit. Sie legen den Gleitschirm aus, rennen los, heben ab und geniessen die schöne Berglandschaft über Lenk in einer mystischen Atmosphäre.
Tour durchs Weiss
Muotathal (SZ)
Urwüchsige Fichtenwälder mit abgelegenen Lichtungen, Karstfelder und lautlose Bäche im weiss glitzernden Schneekleid: Auf einer nächtlichen Schneeschuhtour durch die Hochebenen rund ums Muotatal erscheint die einmalige Naturlandschaft noch geheimnisvoller als bei Tag.
Hüttenzauber
Hasliberg (BE)
Wenn die Sonne bereits hinter den Berner Alpen verschwunden ist und die Sterne den Schnee zum Glitzern bringen, wird im Skigebiet Hasliberg die Nacht zum Tag. Denn zwei Pisten von Mägisalp bis Reuti werden am Abend für vier Stunden beleuchtet. Um gestärkt die Fahrt mit den Skiern oder dem Schlitten zu meistern, zaubert das Bergrestaurant ein Fondue oder Raclette auf den Tisch und macht den Hüttenabend mit Freunden perfekt. Und bevor der Hasliberg die Dunkelheit wieder der Natur überlässt, werden ein letztes Mal die Skier angeschnallt oder die Schlitten gesattelt. Welch ein Ritt durch die Nacht!
Mehr nächtliche Aktivitäten in der Jungfrau Region →
2 auf fräsen Kufen
Eine Nacht im Iglu
Zermatt (VS)
Es ist ein vergängliches Kunstwerk, das jedes Jahr aufs Neue unters Matterhorn gezaubert wird: das Igludorf Zermatt. Es liegt auf 2727 m ü. M., sodass man nicht nur von der Sonnenterrasse, sondern auch vom Whirlpool aus einen atemberaubenden Blick auf den bekanntesten Berg der Schweiz hat.
Geheimnisse des Universums
Mit dem Science Gateway eröffnet das CERN neue, interaktive Einblicke in die Welt der Teilchen und ihrer Erforschung.
Am CERN, der Europäischen Organisation für Kernforschung, ergründen Forschende die Mysterien des Universums – beziehungsweise der kleinen, seltsamen Teilchen, aus denen es besteht. Mit dem neuen Science Gateway werden Besuchende eingeladen, hinter die Kulissen zu blicken und an dieser spannenden Welt teilzuhaben. Dafür hat der italienische Architekt Renzo Piano, der bereits das Gebäude der Beyeler-Stiftung in Basel und das Zentrum Paul Klee in Bern entworfen hat, einen Komplex aus mehreren Pavillons geschaffen, der sich über die grosse Route de Meyrin erstreckt. Zwei davon erinnern mit ihrer Röhrenform tatsächlich ein wenig an das Gateway eines Flughafens. Sie klingen zugleich an die Röhren an, die kreisförmig unter dem CERN verlaufen und in denen die Teilchen beinahe auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. In den Pavillons befinden sich drei Ausstellungen, die mit Smartphone-Anmeldung kostenlos besucht werden können: ←
Drei Pavillons, drei Ausstellungen: sich im Science Gateway im CERN in die Teilchenforschung versenken.
Einblicke ins Forschungszentrum
In der Ausstellung «Discover CERN» lernen die Gäste das renommierte Forschungszentrum und seine erstaunlichen technischen Errungenschaften kennen. Interaktive Stationen erklären spielerisch und beispielhaft, wie Teilchenbeschleuniger oder Teilchendetektoren funktionieren. Auch der allererste Webserver der Welt, der Geburtsort des Internets sozusagen, wird gezeigt.
Eine Reise zum Anfang
Bei «Our Universe» machen sich die Besuchenden zu einer Zeitreise durch 13,8 Milliarden Jahre zum Anfang des Universums auf und erfahren, anhand welcher Spuren und Experimente Forschende diese Anfänge rekonstruieren, wie Sterne entstehen und weshalb sie die Grundvoraussetzung für die Erde und das Leben bilden.
Die Welt der Quantenphysik
Im Pavillon «Quantum World», der ebenfalls über einen gläsernen Durchgang mit den andern beiden verbunden ist, tauchen Neugierige schliesslich in die Quantenphysik ein – und das wunderbar unterhaltsam mit Quanten-Airhockey und -Tennis sowie anderen Spielen.
Abtauchen: In der Auberge du Mouton in Porrentruy in historischem Ambiente in die Federn fallen.
Brauchen Sie Ferien?
Wir haben über 600 ausgewählte Unterkünfte nach Interessen sortiert. Sind Sie bereit, Ihre nächste Auszeit zu planen?
Nein
Die Natur ist Ihr Freund und Sie würden am liebsten den ganzen Tag draussen verbringen?
Blühen Sie erst drinnen richtig auf?
Nein
Nein Ja
Design, Kunst und stilvolle Dinge sind Ihnen wichtig?
Nein Nein
Planen Sie den nächsten Workshop oder einen Ausflug mit Ihrem Team?
Nein
Sie brauchen Inspiration! In diesem Magazin finden Sie Ideen und die Übersicht der Unterkünfte ab der nächsten Seite. Sind Sie sportlich unterwegs?
Bike Hotels and Lodgings
Diese Unterkünfte sind ganz auf Action und Spass ausgerichtet – ideal für Liebhaber von Rennrad, Mountainbike und E-Bike. switzerland.com/bikehotels
Beruhigt Sie der Gedanke an warmes Wasser und den intensiven Duft von Holz?
Boutique & Design Hotels and Lodgings
Brillante Architektur, klare Formensprache und sorgfältige Auswahl der Materialien: Hier werden Designaffine glücklich. switzerland.com/boutiquedesign
Sie können die Füsse erst dann hochlagern, wenn’s richtig urchig und voller Schweizer Charme ist?
Nein
Spa & Wellness Hotels and Lodgings
Sauna, Medical Treatment oder Aussenpool: Die Gäste entspannen inmitten schönster Schweizer Natur. switzerland.com/spa
Nein Ja Nein
Weder noch? Dann müssen Sie eine Familie haben, die stets die Regeln ändert.
Family Hotels and Lodgings
Kinosaal oder ein abenteuerlicher
Spielplatz: Hier werden die Bedürfnisse der Kleinen grossgeschrieben. switzerland.com/familyhotels
Schweiz Tourismus hat die Unterkünfte in verschiedene Kategorien unterteilt, damit alle das passende Haus finden. Entdecken Sie die Unterkunft, die zu Ihnen passt!
Inspiring Meeting Hotels and Lodgings
Tagen in einem ehemaligen Kloster oder im eigenen Hotelpark: Diese Hotels sorgen für erfolgreiche Sitzungen und Team-Retreats. switzerland.com/inspiration
Tief durchatmen. Das wird schon. Beginnen Sie noch einmal ganz ruhig von vorne.
Sind Sie sicher, dass Sie Ferien brauchen?
Nein
Ach so, Sie wollen am liebsten alles miteinander und dass das Personal Ihnen jeden Wunsch von den Augen abliest?
Luxury Hotels and Lodgings
Beeindruckende Architektur, exzellenter Service, kreative Gastrokonzepte: In diesen Hotels werden einem exklusive Wünsche erfüllt. switzerland.com/luxury
Snow Sports Hotels and Lodgings
Nah an der Piste und genügend Platz fürs Wintersport-Equipment: Hier finden alle Schneesportfans gute Erholung nach einem ausgiebigen Outdoor-Tag. switzerland.com/snowsportshotels
Erwischt! Der Winter ist Ihre Jahreszeit und Sie wollen vom Bett direkt auf die frisch verschneite Piste?
Typically Swiss Hotels and Lodgings
Traditionelle Einrichtung, regionaler Baustil oder kulinarische Schätze aus der Schweiz: Hier schlägt das Herz aller Schweiz-Fans höher. switzerland.com/typically
Alle Hotels auf einen Blick: switzerland.com/hotels einfach komfortabel komfortabel superior gute Mittelklasse gute Mittelklasse superior
Swiss Historic Hotels
Ob Grandhotel aus der Belle Époque oder barockes Gästehaus: In diesen Hotels schlafen die Gäste in geschichtsträchtiger Ambiance. switzerland.com/historic
Aha! Die Geschichte eines Hauses fasziniert Sie und Sie möchten eine Zeitreise unternehmen?
Swiss Quality Hotel
Grindelwald, belvedere-grindelwald.ch
Grindelwald, eiger-grindelwald.ch
Grindelwald, kirchbuehl.ch
Boutique Hotel Schloss Hünigen Konolfingen, schlosshuenigen.ch
Alpenland
Lenkerhof Gourmet Spa Resort
Lenk im Simmental, lenkerhof.ch
Golfhotel Les Hauts de Gstaad & Spa Saanenmöser, golfhotel.ch
Posthotel Valbella Valbella, posthotelvalbella.ch
Andermatt Andermatt, radissonhotels.com
Culinarium Alpinum Stans, culinarium-alpinum.ch
fruttmountainresort.com
Grand Resort Bad Ragaz
Unsere Schweizer Taschenmesser sind sorgfältig durchdacht und meisterhaft gefertigt. Damit sie Ihnen das sichere Gefühl geben, jede Situation mühelos zu meistern.
Mit MemberPlus mehr erleben und weniger bezahlen.
Als Raiffeisen-Mitglied mit MemberPlus-Status profitieren Sie von vielen Freizeitvorteilen. Jetzt mehr erfahren unter: raiffeisen.ch/memberplus
Herausgeber
Schweiz Tourismus
Morgartenstrasse 5a 8004 Zürich, Schweiz
Konzept | Text | Redaktion
Layout | Illustration
Transhelvetica, Passaport AG:
Jon & Pia Bollmann, Michèle Fröhlich, Julia Feuerbaum, Karin Dehmer, Anouschka Tschudi, Claudia Walder → passaport.ch → transhelvetica.ch
Schweiz Tourismus
Anja Müller, Felix Pal, Franziska Lüthi, Hans Estermann, Nicole Meier, Oliver Nyffeler, Pascal Fussen, Samantha Scheuch, Sarah Krauer, Silja Müller, Susanne Berther → switzerland.com
Bilder
Bild S. 8, Cully Jazz à la Plage © Luthor
Bild S. 13, Willisau © Korporation
Stadt Willisau
Bild S. 18/19, © Samed Žužić / Athlet Laso Schaller
Bild S. 22, © Tortour
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Bild S. 64/65, © Juliette Chrétien Alle weiteren Bilder von Schweiz Tourismus und Partnern zur Verfügung gestellt.
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Auflage 322 000
Sprachen de | fr | it | en Stämpfli AG → staempfli.com
Strategische Premium Partner
Strategische Partner
Offizielle Partner
Gut zu wissen
36,5°
misst die Körpertemperatur eines Menschen. Damit diese bei der Organisation des nächsten Meetings oder Teamausflugs nicht gefährlich ansteigt, hilft das Switzerland Convention & Incentive Bureau bei der Organisation.
20°
warm ist es zirka 300 Meter tief im Boden unterhalb des Flughafens Zürich. Diese Wärme wird genutzt, um den Einkauf am Flughafen und im Circle so angenehm wie möglich zu machen.
6°
warm ist die Aare am «Zibeleschwümme» im November. Im Winter warten noch viel mehr kuriose Veranstaltungen (S. 50).
–2°
kalt muss es sein, damit eine Schneekanone gut funktioniert. Für die perfekte Ausrüstung auf der Piste sorgt das Landquart Fashion Outlet.
–41,8°
kalt war es am 12. Januar 1987 in La Brévine. Auf der Glattalp wurde zwar vier Jahre später –52,5° gemessen, sie ist aber nicht ganzjährig bewohnt.
41,5°
wurde am 11. August 2003 in Grono gemessen. Seither wurde diese Temperatur von keinem ganzjährig bewohnten Ort der Schweiz übertrumpft.
30°
beträgt die Gärtemperatur bei Rotwein und bei zirka 18° C ist er geniessbar. Was der Herbst sonst noch kulinarisch bereit hält ab S. 36.
12°
brauchen die Narzissen, um zu spriessen. Sie läuten den Frühling ein, wie dies auch die Veranstaltungen ab S. 4 tun.
0°
warm ist es in einem Iglu. Weitere Tipps fürs nächtliche Abenteuer im Winter ab S. 60.
–15°
ist die maximale Temperatur für Glacé, damit sie nicht zu hart ist. Weitere Tipps für den Sommer ab S. 18.
Guten Flug mit SWISS
Spitzenküche über den Wolken
SWISS First und Business Gäste kommen auf Langstreckenflügen ab Zürich oder Genf alle drei Monate in den Genuss von neuen hochstehenden Menükreationen im Rahmen des kulinarischen Konzepts «SWISS Taste of Switzerland». Renommierte Schweizer Gastköche und Gastköchinnen geben mit eigenen Kreationen und Interpretationen kantonaler Spezialitäten auf höchstem Niveau Einblick in die kulinarische Landschaft der Schweiz.
SWISS Magazine
Graubünden im Frühling
Im Frühling werden Köstlichkeiten aus Graubünden an Bord aufgetischt. Dazu gehört auch eine erstklassige kantonale Käse- und Trockenfleisch-Selektion.
Aargau im Herbst
Im Herbst ist ein Spitzenkoch aus dem Aargau an der Reihe. Da wird sicherlich das eine oder andere Rüebli, eine kantonale Spezialität, auf dem Teller landen.
Schweizer Genuss für alle
Waadt im Sommer
Ein im Waadtland ansässiger Gastkoch kreiert die Sommergerichte. Passend dazu werden auch Schweizer Weine aus dem Kanton Waadt ausgeschenkt.
Marmite Youngsters
Im Winter kochen die Nachwuchstalente der Schweizer Gastroszene, die mit dem «marmite youngster 2024» Award ausgezeichnet wurden.
Auch SWISS Premium Economy Gäste abfliegend aus der Schweiz werden mit einem Menü verwöhnt, das vom jeweiligen Gastkanton inspiriert wurde. Und auf Langstreckenflügen ab der Schweiz kreiert HILTL, das älteste vegetarische Restaurant der Welt, für alle Klassen die vegetarischen Speisen.
Den Starköchen und Starköchinnen über die Schulter in den Topf schauen und ihre Verbundenheit zur Region kennenlernen →
Neue Anbindungen in die Schweiz
SWISS fliegt neu von den folgenden Destinationen direkt in die Schweiz:
1
4 Washington D. C., täglich, 9,25 h
5 Seoul, 3× wöchentlich, 11,45 h
6 London Gatwick, 7× wöchentlich, 1,50 h
Spannende Einblicke hinter die Kulissen und inspirierende Reisetipps.
Menü vorbestellen
Sich schon vor Abflug aufs Essen an Bord freuen? Auf Europaflügen in SWISS Economy können Fluggäste, je nach Flug, bis zu zwölf Stunden vor Abflug aus der Schweiz Produkte aus dem SWISS Saveurs Menü vorbestellen. Auf Langstreckenflügen in SWISS First oder Business aus der Schweiz kann gar bis 24 Stunden vorher das Lieblingsessen reserviert werden. Vorfreude ist die schönste Freude! pre-flight-shopping.com
Moderne
Flugzeuge
Fünf neue Flugzeuge des Typs Airbus A350-900 werden ab 2025 in die SWISS Flotte aufgenommen. Gegenüber seinem Vorgänger erzeugt der A350 25% weniger CO2 und ist um mehr als 50% leiser.
Ein Login für alles
Mit der persönlichen Travel ID wird Reisen noch einfacher. Neu können sich Fluggäste mit nur einem Login bei allen Kanälen der Lufthansa Group und bei Miles & More anmelden und Vorteile geniessen.
Profil erstellen: swiss.com/travel-id