ARCOTEL Rubin Hamburg 10 Jahre Jubiläumsbuch

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Jahre ARCOTEL Rubin

Ein hochkarätiges Kaleidoskop seit dem 26.10.2007



INHALTSVERZEICHNIS VORWORT

Seite 4

WIE ALLES BEGANN Der Quartiersmanager von

Seite 8

St. Georg: Wolfgang Schüler Der Designer: Harald Schreiber

Seite 10

DER ROTE FADEN DURCH DAS HAUS Alles nur Fassade?

Seite 12

Was es mit dem Gebäude auf sich hat Herzlich Willkommen!

Seite 14

Das Betreten der Lobby Man lernt nie aus!

Seite 18

Seminarräume für Ideenfischer Kopf hoch! Fahrstuhl als Zeitmaschine

Seite 19

Mehr als “nur“ ein Flur!

Seite 20

Wie wärs mit einem Stadtrundgang? Herzstück eines Hotels – Zimmer mit rotem Faden

Seite 22

“Red Room”

Seite 28

“Tor zur Welt”

Seite 30

Wellness mit Zusatznutzen –

Seite 32

Schwitzen mit Panoramablick Restaurant FACETTE – der Name ist Programm

Seite 33

Leben ohne crystal bar? Einfach ginlos!

Seite 36

Ob Schnack oder Tratsch – am besten an der Bassena

Seite 38

2007–2017: Ein Blick zurück auf 10 Jahre

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ARCOTEL Rubin Hamburg 3


Liebe Gäste und Freunde des Arcotel Rubin, ein wichtiger Teil der unternehmerischen Vision meines Mannes KR Raimund D. Wimmer war es, ein ARCOTEL Hotel in Hamburg zu führen. Er hat noch persönlich den Standort ausgewählt – hier in St. Georg am Steindamm, damals ein mutiger Schritt. Meine anfängliche Skepsis räumte damals der uns betreuende Hamburger Notar aus, der mir St. Georg als hipp und aufstrebend schilderte. Mein Mann und er sollten recht behalten! Mit viel Teamgeist, Elan und dem Glauben an die Umsetzung der ARCOTEL Idee ist es uns gelungen, den erfolgreichen Weg weiterzugehen und wir konnten im Oktober 2007 unser erstes ARCOTEL Hotel in Hamburg eröffnen – das ARCOTEL Rubin. Noch heute leben die drei von KR Raimund D. Wimmer hochgelobten Sätze als Zeichen der wahren Gastfreundschaft weiter, verankert in der Philosophie der ARCOTEL Hotels unter dem Motto “Gastgeber aus Leidenschaft”:

∞ Servus Hans, schön, dass du da bist! ∞ Ich habe für dich was Nettes / Gutes vorbereitet, das

du gerne hast.

∞ Danke Hans, dass du da warst. Ich freue mich, wenn du

Ich bedanke mich bei jenen, die das ARCOTEL Rubin in den

wiederkommst.

vergangenen 10 Jahren begleitet haben, und ich freue mich

auf viele weitere gemeinsame Jahre.

Seit Oktober 2007 verkörpert das ARCOTEL Rubin Hamburg im Szene- und Kulturviertel St. Georg die Einzigartigkeit eines

DR. RENATE WIMMER

Edelsteines, gepaart mit hanseatischer unaufdringlicher

Eigentümer der Unternehmensgruppe ARCOTEL

Eleganz. Schon beim Betreten des Hauses erlebt man den Kontrast von Moderne und Tradition, von urbanem Leben und behaglichem Charme. Wie die Zeit vergeht – nun blicken wir bereits auf 10 Jahre ARCOTEL Rubin zurück. In dieser Zeit ist viel passiert und doch vieles so geblieben, wie es war.


Moin Moin, Deutschland ist ein starker Standort für Freizeit- und Businessreisende

sowie

Tagungsgäste.

der

In

auch

für

Hansestadt

KongressHamburg

und

besticht

insbesondere das ARCOTEL Rubin durch seine zentrale Lage in Hauptbahnhof-Nähe. Dass es nun schon zehn Jahre her ist, seit dieses Juwel eröffnet wurde, ist kaum zu glauben. Ich freue mich, dass unsere Gäste diesen zentralen Standort zu schätzen wissen und uns als „Gastgeber aus Leidenschaft“ schon 10 Jahre die Treue halten. Auch in der Zukunft werden wir unser Handwerk stets perfektionieren – wir freuen uns schon auf neue, spannende Projekte und Herausforderungen, die uns erwarten werden. Heute zelebrieren wir das 10-jährige Jubiläum des ARCOTEL Rubin Hamburg und ich bedanke mich herzlichst bei allen, die uns bei diesem Werdegang treu zur Seite standen. Auf die nächsten 10 Jahre!

MARTIN LACHOUT Vorstand der ARCOTEL Hotel AG

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Liebe Leser, auf 10 Jahre Geschichte blickt das ARCOTEL Rubin bereits zurück. Ist das eine lange oder eine kurze Zeit, frage ich mich. So einfach ist das gar nicht zu beantworten. Dazu fallen mir William Shakespeares (1564–1616) Worte ein:

∞ Sehr langsam für die, die auf etwas warten ∞ Sehr schnell für die, die Angst haben ∞ Sehr lang für die, die jammern ∞ Sehr kurz für die, die feiern ∞ Aber für die, die lieben, ist die Zeit Ewigkeit. Und somit kann man sagen, in den 10 Jahren ist uns die Zeit mal kürzer und mal länger vorgekommen. Wir konnten vieles erfolgreich meistern und sind sehr stolz auf das Geleistete. Aber am wichtigsten ist: Wir haben immer gemeinsam gefeiert, gelacht und auch mal geweint, denn dieses Hotel ist es wert, dass wir es weiterhin mit Leben füllen. Und Ihnen allen wollen wir das Gefühl der Leidenschaft für das weitergeben, was wir lieben. RAINER MÜLLER Mit diesem Buch nehmen wir Sie mit auf eine kleine Reise durch die vielen unterschiedlichen Facetten des Designs des ARCOTEL Rubin. Sie werden das Hotel und die Geschichte, die es erzählt, danach mit anderen Augen betrachten. Viel Spaß auf der kleinen Reise.

General Manager seit 2011


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"Wem hätte ich damals geglaubt, dass ich heute am Steindamm Wiener Kaffeespezialitäten und österreichische Köstlichkeiten genießen könnte." Wolfgang Schüler

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Wie alles begann: Der Quartiersmanager von St. Georg: Wolfgang Schüler Herr Schüler, Sie sind ja dem ARCOTEL Rubin seit den Anfängen verbunden. Wie haben Sie das damals aufgenommen, als Sie erfuhren, dass eine österreichische Hotelkette im traditionsreichen Hamburger Stadtteil St. Georg ein Hotel eröffnen wird? Das war eine Sensation. Als ich Herrn Wimmer kennenlernte, der diese Idee hatte, war ich begeistert. Sie wissen vielleicht nicht, wie das hier vorher aussah und dass es einer dringenden Änderung bedurfte. Gemeinsam mit Herrn Wimmer haben wir viele Sachen besprochen und ich träumte davon, aus dem Steindamm einen Boulevard zu machen. Mit kleinen Steinen, aber auch aus kleinen Steinen kann ein großes Haus entstehen. Meine Vision war, dass man hier am Steindamm flanieren kann, Kaffee trinken, Restaurants und Geschäfte besuchen und vieles mehr. All das ist heute verwirklicht, wenn auch erst nach 10 Jahren. Wem hätte ich damals geglaubt, dass ich heute am Steindamm Wiener Kaffeespezialitäten und österreichische Köstlichkeiten genießen könnte.

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Der Hotelgestalter: Harald Schreiber “Die Gesamtgestaltung eines Hotels funktioniert wie das

Ein perfektes Beispiel ist das ARCOTEL Rubin Hamburg

Erarbeiten und das Komponieren einer Oper. Alles soll

am Steindamm - in jener Stadt, die auch als “Tor zur Welt”

aus einer Hand kommen. Es stehen nicht 50 großartige

bezeichnet wird. Es verkörpert die Einzigartigkeit eines

Solisten und das Bühnenbild für den Erfolg, sondern

Edelsteins, gepaart mit hanseatischer unaufdringlicher

die Gesamtheit des Klangkörpers in Beziehung mit dem

Eleganz. Formen, Farben, Materialien und viele Details

Bühnenraum“. Davon ist Harald Schreiber, bildender

thematisieren dies. Die Farbe ROT des namensgebenden

Künstler, Industriedesigner und Architekt, überzeugt.

Steins findet sich nicht nur im sogenannten “Red Room“,

Auf das Zusammenspiel aller beteiligten Personen, auf

sondern durchzieht das ganze Gebäude. Der rote Marmor

den “schönen Klang“, kommt es an. So entsteht eine

im öffentlichen Bereich stammt aus Kappadokien, der

vollkommene Harmonie. Kein Musiker darf sich hervortun,

Heimat des Heiligen Georg, nach dem der Stadtteil benannt

jeder muss sich dem Gesamten unterordnen.

ist. Rubin und Rot symbolisieren Schönheit, Glück und Liebe, aber auch Freiheit, Macht und starke Gefühle.

Seit Beginn der Zusammenarbeit von ARCOTEL-Gründer KR Raimund Wimmer mit Harald Schreiber im Jahre 1999

Schon beim Betreten des Hauses erlebt man den Kontrast

war es das Ziel, unverwechselbare und besondere Hotels

von Moderne und Tradition. Die Transparenz ermöglicht

entstehen zu lassen. Die Funktionalität eines Gebäudes

die Umgebung und das geschäftige Treiben ins Haus zu

ist selbstverständlich Voraussetzung. Der Standort des

holen, ohne die Gemütlichkeit und Ruhe zu verlieren.

Hotels, das Land, die Stadt, die Umgebung liefern erste

Die besondere Marmortreppe im Zentrum des Hotels

Anregungen für das Thema und das Aussehen. Geschichten

ist ebenso wie die Sonnenscheibe als Betthaupt und

füllen das Haus mit Leben und Reizen, geben dem Ganzen

der Rubinstuhl auch ein beliebtes Fotomotiv. Durch die

eine Seele und machen es nicht nur für die Gäste, sondern

langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit von Harald

auch für die Einheimischen interessant. Jedes Hotel

Schreiber mit ARCOTEL Hotels ist er ein unerlässlicher

ist einzigartig und kann nur an diesem Ort stehen. Das

Partner geworden.

gesamte Interieur, sämtliche Möbel, Teppiche, Vorhänge, Waschbecken, Lampen, Beschriftungen, Kunstobjekte usw. sind Sonderanfertigungen nach Entwürfen von Harald Schreiber.

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Der rote Faden durch das Haus Auch das ARCOTEL Rubin hat dank Harald Schreibers Einfluss viele kleine und große Geschichten zu erzählen. Seine Liebe zum Detail macht dieses Hotel einzigartig und animiert zu ganz persönlichen Entdeckungsreisen. Wir laden Sie ein zu einem kleinen Rundgang, bei dem Sie das Hotel aus einer besonderen Perspektive betrachten und die verschiedenen Designelemente selbst sprechen lassen können.

Alles nur Fassade? Was es mit dem Gebäude auf sich hat Der trapezförmige Bau mit seiner rot-grauen und gläsernen Fassade wurde 2007 am Steindamm erbaut – offen nach allen Himmelsrichtungen. Der Edelstein Rubin stand Pate für den Hotelnamen und findet sich als wiederkehrendes Motiv im gesamten Haus. Das Motto des ARCOTEL Rubin lautet “Ein hochkarätiges Kaleidoskop“, entsprechend erinnert die Struktur der Fassade mit ihren farbigen Elementen an das symmetrische Muster in einem Kaleidoskop – mit allen Spiegelungen und Lichtbrechungen. Die geöffneten und geschlossenen Gardinen tragen zu diesem spannenden Effekt bei, da sich das Gesamtbild ständig leicht verändert.


Die kaleidoskopartige Wirkung der AuĂ&#x;enfassade des Arcotel Rubin Hamburgs

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Herzlich Willkommen, Das Betreten der Lobby Im Eingangsbereich wird das Bild des Kaleidoskops aufgenommen, denn der schmale Gang zur Lobby wurde in Anlehnung an ein langes Rohr gebaut. So wie man im Kaleidoskop bunte Bilder sieht, entfalten sich die Facetten des Hotels vor dem Gast, wenn er den Gang in Richtung Rezeption betritt. Der Marmor am Fußboden der Lobby und der Bar stammt aus Anatolien in der Türkei. Dort lebte der heilige Georg, der Namensgeber des Stadtteils, wo sich heute das Hotel befindet. Im 13. Jahrhundert war hier außerhalb der Stadt das Hospital St. Georg für die Pestkranken errichtet worden, um die Bevölkerung vor Ansteckung zu schützen.

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Die Sessel im Lobbybereich sind dem trapezförmigen Grundriss des Hauses nachempfunden, wie diese Skizze in allen Details zeigt. Blickt man von der Galerie in der ersten Etage nach unten, erkennt man in der bewegten Maserung des Marmorbodens die aufgewühlte Elbe an den Landungsbrücken. Die Sessel stehen in diesem Zusammenhang für die kleinen Barkassen, die typisch für den Hamburger Hafen sind.


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Man lernt nie aus! Seminarräume für Ideenfischer 6 Tagungsräume verteilen sich auf insgesamt 358 m² im Erdgeschoss. Sie sind schlicht und praktikabel gestaltet. Ein Eyecatcher ist der Teppich mit seinem maritimen Fischernetzmuster.


Kopf hoch! Fahrstuhl als Zeitmaschine Wie in vielen anderen ARCOTEL Hotels auch, leuchtet von der Decke des Lifts das Sternenbild vom Tag der Hoteleröffnung. Wer den Fahrstuhl benützt, macht eine kurze Zeitreise in die Vergangenheit – hier in Hamburg in die Nacht vom 26. Oktober 2007.

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Mehr als "nur" ein Flur! Wie wärs mit einem Stadtrundgang? Auf den Etagenfluren angekommen, betritt man einen ganz besonderen Teppich. Viele verschiedene Sehenswürdigkeiten Hamburgs sind an den Rändern aufgelistet, sodass man sich sofort Anregungen für den Aufenthalt holen kann. Allein der Weg zum Zimmer ist ein kleiner Rundgang durch die Stadt. Apropos rund: Zum Glück sind fast alle Etagenflure so gebaut, dass man im Kreis geleitet wird. Sollte man vom (f)liegenden Teppich zu sehr abgelenkt worden sein und die richtige Zimmertür verpasst haben, kommt man bald wieder dorthin zurück.


Der Mittelteil des Flurteppichs gleicht der Struktur eines Fischernetzes, angelehnt an die diversen Möglichkeiten, in Hamburg ans Wasser zu kommen – sei es der Hafen, die Elbe oder die Alster. Zwei große, ineinander verschlungene Maschen stehen sinnbildlich für das “Tor zur Welt” – eine Öffnung im Netz, durch die man in die Freiheit gelangt. Der Teppichboden vor den Fahrstühlen wurde so gestaltet, dass man sofort sieht: Hoppla, hier ist etwas anders! Viele interessante Orte quer durch Hamburg wirbeln über die gesamte Flurbreite – eine Einladung, etwas innezuhalten und sich inspirieren zu lassen.

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Sofort ins Auge fällt das runde Betthaupt über jedem Gästebett – ein Symbol für Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Dieses markante Motiv wird in den Gardinen wieder aufgenommen


Herzstück eines Hotels – Zimmer mit rotem Faden Die Zimmernummern sind kleine “Ampeln”: Grün ist, wenn sich der Gast nicht im Zimmer befindet, Rot leuchtet auf, wenn jemand zu Hause ist. Vor allem für das Reinigungspersonal ist das hilfreich, um entweder das Zimmer sofort zu reinigen oder später wiederzukommen. So werden unangenehme Situationen vermieden, wenn Gäste nicht rechtzeitig auf das Klopfen reagieren und vom Eintretenden überrascht werden. Auf unserem Streifzug besuchen wir jetzt das, was für ein Hotel maßgeblich ist: die Zimmer. Die Farbe Rot zieht sich auch durch alle Räumlichkeiten, aber es gibt noch viel mehr zu entdecken. Oftmals sind die Hinweise etwas versteckt, um so spannender ist es, wenn man die Geschichten dahinter kennt.

Die “Zimmerampeln”

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Die Caspar David Friedrich Motivgardinen im ARCOTEL Rubin gibt es in zwei Versionen. Zum einen soll das Gemälde “Der Wanderer über dem Nebelmeer” an Hamburg als Auswandererstadt erinnern. Zwischen 1850 und 1939 war Hamburg das “Tor zur Welt” für über fünf Millionen europäische Auswanderer, die auf der Flucht vor politischer und religiöser Verfolgung waren oder über Hamburg die “Alte Welt” verließen, um einem Leben in Armut und Hunger zu entgehen.


Sieht man das Hotelzimmer als “Hafen” im Sinne eines sicheren Aufenthaltsortes auf einer Reise, wird diese Thematik in der Form des Schreibtischhockers bestätigt. Dieses Möbelstück hat abstrakt gesehen die Form eines Hafenpollers.

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Noch bequemer sitzt der Gast in den höherwertigen Zimmerkategorien, denn hier befindet sich ein imposantes Sitzmöbel – der Rubin Sessel. Der eingeschnitzte Schriftzug am Kopfteil und der rote Lederbezug des “Throns“ repräsentieren die hohe Wertigkeit des Edelsteins. Die Badezimmer greifen den Farbton Rot auf eine ganz besondere Weise auf, und zwar in Form einer RotlichtWärmelampe. Einfach einschalten, bevor man sich ins Bad begibt, dann wird man von dem angenehmen Licht in wohlige Wärme eingehüllt. Immer wieder positiv erwähnt wird von unseren Gästen der Apfelhalter an der Wand mit den einladenden Worten “HAVE A NICE STAY/DAY”. Hier warten täglich zwei frische Äpfel – ein vitaminreicher Gruß direkt aus dem Alten Land, einem der größten Obstanbaugebiete Europas.

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Kommen wir zum Thema! Zimmer mit spezieller Geschichte Neben den “normalen“ Zimmern in den Kategorien Comfort Zimmer, Superior Zimmer, Junior Suite und Suite hat das ARCOTEL Rubin noch zwei besondere Perlen zu bieten: Die Themenzimmer.

"Red Room"

Hier ist alles in Rot gehalten – von der Wand- und Deckenfarbe bis zum Toilettenpapier. Das Thema wurde in Anlehnung an die Reeperbahn gewählt, die bekannte Rotlichtmeile der Hansestadt.


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"Tor zur Welt" Hier wird das Thema Auswanderer mit dem Begriff “Tor zur Welt“ verknüpft. Der Einrichtungsstil ist der Kolonialzeit nachempfunden: Mit feudalem Ohrensessel und schwerem Schreibtisch. Viele Details der Ausstattung spielen auf die lange Schiffreise der Auswanderer an, wie Ferngläser, Koffer und eine große Weltkarte, die dazu einlädt, Gedanken und Träume in die Ferne schweifen zu lassen. Auch der Teppich wurde zum Thema passend gestaltet und zeigt kleine abstrakte Weltkarten, jeweils mit einem Punkt an der Stelle, wo sich Hamburg befindet.

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Wellness mit Zusatznutzen – Schwitzen mit Panoramablick Der Wellness- und Fitnessbereich im siebenten Obergeschoss des Hotels erlaubt einen Blick über die Dächer der Stadt, während an den Geräten trainiert wird. Im Saunabereich entspannt man entweder in der Lichttherapie-Sauna, der finnischen Trockensauna oder im Dampfbad. Direkt an den Ruheraum ist eine Dachterrasse angeschlossen. So kann man im Anschluss an die Anstrengungen ganz gelassen die Kirchtürme Hamburgs zählen.


Restaurant Facette – der Name ist Programm Die Geschichte des Restaurants zeigt, dass im ARCOTEL Rubin manchmal auch kuriose Wege zum Ziel führten. Ursprünglich geplant war das À-lacarte-Restaurant auf der ersten Etage im Restaurant FACETTE. Im Laufe der Zeit wurde es ins Erdgeschoss ins WIENER KAFFEE, Café & Restaurant verlegt. 2015 wurde auch dieses Konzept überarbeitet und seitdem schlägt das kulinarische Herz des Hotels wieder im Restaurant FACETTE.

Seit dem Sommer 2017 erstrahlen die Räumlichkeiten nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen in neuen Farben. Die Stühle greifen erneut das Thema vom Sonnenaufgang und Sonnenuntergang auf, das bereits in den Betthäuptern umgesetzt wurde. Die Mischung aus Rot- und Grautönen im Restaurant spannt den Bogen zur Außenfassade, die ebenfalls mit diesen beiden Farbtönen spielt.

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Während die Gäste auf den Zimmern, die als Rückzugsort dienen sollen, vergessen können, dass man sich im Zentrum einer Metropole befindet, vermitteln im Restaurant die großen, bodentiefen Fenster stets das Gefühl, sich mitten im pulsierenden Geschehen zu befinden. Die Küche bietet den Gästen ein Potpourri aus österreichischen, regionalen und veganen Speisen. Aufgrund unserer österreichischen Wurzeln dürfen Klassiker wie das Wiener Schnitzel oder der Kaiserschmarren auf keinen Fall fehlen. Lehrreich wie Vokabellernen und unterhaltsam dazu ist das Lesen der Speisekarte, auf der aus Tomaten Paradeiser werden, aus grünen Bohnen Fisolen, aus Meerrettich Kren und aus Sahne Schlagobers – guten Appetit! Der Name FACETTE ist auf jeden Fall Programm, denn so vielseitig wie das Angebot und die Einrichtung ist auch die Nutzung der Räumlichkeit. Das Restaurant kann exklusiv für Firmenevents oder Familienfeste gebucht werden. Ob Geburtstag, Hochzeit oder Weihnachtsfeier, Spargelessen oder Ganslschmaus – unser Team übernimmt die Organisation, Sie sind entspannte Gastgeber!

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Leben ohne crystal bar? Einfach ginlos! Der Name “crystal bar“ im ersten Obergeschoss unterstreicht das hochkarätige Angebot und spiegelt sich im namensgebenden Edelstein des Hotels. So schmücken auch kleine Kristalle die Lampen über dem Bartresen. Die Spezialität der crystal bar sind über 50 verschiedene Gins, die dort angeboten werden. Dieser geistreiche Schwerpunkt spiegelt sich auch in der Tischdekoration wider, wenn aus Ginflaschen (Monkey 47) mit wenigen Handgriffen stimmungsvolle Leuchten werden. Wer nicht sicher ist, welcher Gin der Richtige ist, sollte ein Gintasting besuchen. Dabei gibt es eine kleine Auswahl zu probieren und selbstverständlich auch das passende Tonic Water zu jedem Gin. Mit dem individuell abgestimmten Gingenuss ist ein gelungener Barbesuch garantiert. Die Form des Galeriegeländers in der crystal bar ist wie die Form der roten Sessel dem Hausgrundriss nachempfunden. Doch um ein bisschen Verwirrung zu stiften, ist hier alles “trhekrevlegeips“!

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Ob Schnack oder Tratsch – am besten an der Bassena Als “Bassena“ bezeichnet man eine für alle zugängliche Wasserstelle am Gang eines Mietshauses. Der Begriff verbindet das französische Wort “bassin“ (Wasserbecken) mit dem bedeutungsgleichen italienischen Wort “bacino“. Eine Bassena hat aber auch die wichtige Funktion eines allgemeinen Treffpunktes, also findet man sie auch vor den WCs auf der ersten Etage des Hotels, wo man für einen kurzen Plausch verweilen kann.


2007–2017: Ein Blick zurück auf 10 Jahre Arcotel Rubin Hamburg Vor 10 Jahren hat der Gründer der ARCOTEL Hotels Gruppe Raimund Wimmer eines seiner letzten Projekte auf den Weg gebracht – das ARCOTEL Rubin in Hamburg. Die Eröffnung hat er leider nicht mehr erlebt, doch das Hotel ist nach seinen Ideen und Vorstellungen erbaut worden. Nach 10 Jahren blicken wir zurück auf eine ereignisreiche Zeit mit vielen aufregenden Momenten. Wir wollen auch in Zukunft unsere Wurzeln nicht vergessen, dabei dennoch mit unserem Angebot stets am Puls der Zeit bleiben. Eine ständige Entwicklung ist somit vorausgesetzt, um weiterhin für unsere Gäste attraktiv zu sein.

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Einige Impressionen


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10

Jahre ARCOTEL Rubin

"Time moments."

is not measured by clocks, but by

ARCOTEL Rubin Steindamm 63 | 20099 Hamburg www.arcotelhotels.com


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