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abgedreht

im Tiefenrausch Das DFF lädt in seiner neuen Sonderausstellung zu »Film unter Wasser« (1. Juli 2022 bis 8. Januar 2023) auf »eine sinnliche Reise in die filmische Unterwasserwelt« ein (eine Kritik folgt in der nächsten Ausgabe). Wie üblich begleitet eine Filmreihe im Kino des Hauses die Schau. Im Juli sind Filme, die sich hauptsächlich über dem Wasserspiegel abspielen, wie Jack Arnolds »Creature from the Black Lagoon« (1954), Curtis Harringtons »Night Tide« (1961), John Hustons Adaption von »Moby Dick« (1956) oder Steven Spielbergs »Jaws« (1975) zu sehen. Am 17. Juli wird Buster Keatons »The Navigator« (1924) von Musikern der HfMDK begleitet.

www.dff.film

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hommage Jürgen Prochnow Er gehört zu den nicht gerade zahlreichen deutschen Schauspielern, die sich in Hollywood durchgesetzt haben. Seine Paraderolle bleibt der »Kaleu« in der TV-Miniserie »Das Boot«, der das Filmmuseum einmal eine sehr schöne Ausstellung gewidmet hat. Im Juli wird Prochnow durch eine Filmreihe geehrt, zu der er anlässlich der Vorführung von »Eine Handvoll Wasser« (D 2020) am 6. Juli erscheinen und über seine Laufbahn sprechen wird.

www.dff.film

Basil Dearden (1911-1971) Er war einer der herausragenden Regie-Handwerker des klassischen britischen Kinos. Nach seiner Lehrzeit als Regieassistent inszenierte er ab 1941 eigene Filme, die alle für die Ealing Studios bis zu deren Auflösung im Jahr 1959 entstanden. Mit dem Produzenten Michael Relph konzipierte er Filme mit sozialer Thematik und liberaler Gesinnung, aber auch Krimis und Komödien. Das Kino des DFF zeigt im Juli in Zusammenarbeit mit der Kinemathek Hamburg vier Filme von ihm.

www.dff.film

Monsieur claude und sein großes Fest Der französische Schauspieler Noom Diawara steht bei der Kinopremiere des neuen Abenteuers von Monsieur Claude am Mittwoch, 20. Juli, um 19:30 Uhr im Cinéma für Fragen zur Verfügung.

www.arthouse-kinos.de Kurzfilme & gespräch In der Filmreihe »Tanz dein Leben« zeigt das Mal Seh’n Kino am So., 24. Juli, um 16 Uhr in Anwesenheit des Filmteams Kurzfilme, die während des Corona-Lockdowns entstanden sind,

www.malsehnkino.de

Freiluftkino Frankfurt Im Innenhof des Alten Polizeipräsidiums haben die Lichter-Macher das diesjährige Open Air Kino gestartet. Zwei Monate lang werden von Donnerstag bis Sonntag herausragende Filme der letzten Jahre gezeigt. Manche konnten nur vor reduziertem Publikum in den Kinos gezeigt werden. Jetzt bietet sich die Gelegenheit, Versäumtes nachzuholen. Laut Programm, das

unter www.freiluftkinofrankfurt.de zu finden ist, wird u.a. »Red Rocket« am Do., 14.7., »Parallele Mütter« am So., 16.7., und »The Card Counter« am Do., 24.7., in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln präsentiert.

high Rise cinema Dieses Festival führt sein Publikum auf die Dachterrassen Frankfurts, die den meisten Menschen verborgen bleiben. Mit einem Blick auf die Skyline bekommt man ein ganz besonderes Filmerlebnis. Vom 21. Juli bis zum 13. August werden auf dem Opernturm, dem Taunusturm, dem Skyline Plaza und dem städtischen Grünflächenamt Filmklassiker nach dem Motto »High Rise Cinema meets High End Cinephilie« zu sehen sein.

www.highrisecinema.de

Kino auf dem Dach Von Fr., 29.7., bis Di., 16.8., bietet das Haus am Dom auch in diesem Jahr eine tägliche Filmvorführung an. Besonders eindrucksvoll ist das Drama »Quo Vadis, Aida?« über eine Übersetzerin im Bosnienkrieg, die um das Überleben von Sohn und Ehemann kämpft (am 7. und 15.8.).

https://hausamdom-frankfurt.de

Open Air Kino in Bergen und Frankfurt-höchst Das Filmforum Höchst ist auch in diesem Jahr mit zwei Kooperationen im Freien unterwegs. Im zweiten Jahr in Bergen am Wochenende 15.7. (»Contra«) und 16.7. (»Der Rosengarten von Madame Vernet«) und mit der AWO am Do., 28.7., in Höchst mit einem Film, der noch nicht bekannt ist.

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