De Wetziker Turner 53. Jahrgang · Nr. 4 · Dezember 2011 Offizielles Vereinsorgan des Turnvereins STV Wetzikon. Es bezweckt, sämtliche Mitglieder sowie weitere Interessenten über das Turngeschehen im Verein möglichst umfassend zu informieren. Erscheint: viermal jährlich Auflage: 500 Exemplare Koordination, Textbearbeitung, Redaktion, Layout und Grafik: Denise Etter Ettenhauserstrasse 53 8620 Wetzikon, 044 930 64 06 wetzikerturner@wetzikon.tv Adressverwaltung: Eva Fahrni Bachtelstrasse 24 8330 Pfäffikon, 044 950 40 79 adressverwaltung@wetzikon.tv Inserate: Claudia Widmer Hofwiesenstr. 5, 8330 Pfäffikon 079 772 20 78 kassier-wetu@wetzikon.tv Druck: Alinéa AG, 8620 Wetzikon Redaktionsschluss 01/12: 30. März 2012
Die Seite der OK-Präsidentin Liebe Turnfreunde, Gerne nehme ich die Organisation des Qualifikationswettkampfes für die Schweizermeisterschaft Rhythmische Gymnastik (RG) 2012 zum Anlass, allen Sportbegeisterten die RG ein bisschen näher zu bringen. Die elegante Spitzensportart ist in der Schweiz leider nicht allzu bekannt. Obwohl sich dies in Zukunft vielleicht – hoffentlich – ändern wird. Unsere SchweizerNationalmannschaft ist auf gutem Wege, für die kommenden olympischen Spiele qualifiziert zu werden (Weltmeisterschaft 2011: 8. Rang im Mehrkampf und sensationeller 4. Rang im Gerätefinal mit 3 Bänder/2 Reifen), was die Bekanntheit der RG in der Schweiz hoffentlich fördern wird. Um im Alter von 16 Jahren den Sprung in die Nationalmannschaft zu schaffen, braucht es vor allem eins: unzählige Trainingsstunden. Die jungen Gymnastinnen im Alter von 5 bis 6 Jahren starten ihre Karriere jeweils im Verein und wechseln anschliessend ins Regionale Leistungscenter (RLZ). Für Gymnastinnen welche diesen Schritt nicht wagen können oder wollen, besteht die Möglichkeit, weiterhin im Verein zu trainieren. Die RG Wetzikon zählt insgesamt 36 Gymnastinnen im Alter von 5 bis 15 Jahren, 6 Leiterinnen sowie
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3 nationale Kampfrichterinnen. Das Jahr 2011 zählt zu einer der erfolgreichsten Wettkampfsaison seit der Entstehung der RG Wetzikon im Jahr 1985. Gleich 3 kantonale Meisterinnen haben wir feiern dürfen. Ein weiterer Erfolg ist die Teilnahme von 2 Wetziker-Gymnastinnen an der Juniorinnen-Europameisterschaft in Minsk. Mit dem sensationellen 7. Rang im Mehrkampf und 6. Rang im Gerätefinal (Gruppe mit 5 Gymnastinnen und 5 Seilen) haben Julia Novak und Tamara Stanisic der RG Wetzikon ein absolutes Spitzenresultat auf internationaler Ebene geliefert, worauf wir natürlich sehr stolz sind. Nebst den vielen Trainingsstunden ist die Teilnahme der Gymnastinnen an regionalen und nationalen Wettkämpfen eine unerlässliche Vorbereitung, um Wettkampferfahrung zu sammeln. Zudem sollten die unzähligen
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Trainingsstunden mit guten Wettkampfresultaten belohnt werden und die Motivation zusätzlich fördern. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, für die jüngeren Gymnastinnen (7 bis 11 Jahre) einen Qualifikationswettkampf für die Schweizermeisterschaft Rhythmische Gymnastik 2012 zu organisieren. An dieser Qualifikation zeigen Gymnastinnen aus der ganzen Schweiz ihre Übungen mit und ohne Handgeräte zu individuell ausgewählter Musik. (Handgeräte RG: Ball, Reif, Seil, Keulen, Band.) Natürlich werden auch unsere Wetziker-Gymnastinnen aus dem Regionalen Leistungscenter in Uster am Start sein. Siehst du dir gerne ästhetische und elegante Sportarten an, hast du eine Tochter im Alter zwischen 5 und 6 Jahren, die sich dafür interessiert, oder unterstützt du einfach nur gerne den Turnverein? Dann komme am 31. März / 1. April 2012 in die Turnhalle Wydum in Wetzikon und erlebe eine der schönsten Sportarten der Welt persönlich. Liebe Grüsse und bleibt fit! Daniela Gmür RG Wetzikon
Inhaltsverzeichnis Die Seite der OK-Präsi
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Turnfahrt der Männerriege
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Turnveteranen-Tagung
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Herbstexkursion der Männerriege
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Turnfahrt der Frauenriege
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Meisterfeier und Jahresabschluss
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Korbball-News
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Schnuppertraining RG
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In Erinnerung an Werner Gautschi
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Gioi Graves mit der STV Verdienstnadel geehrt
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Engagierte Mitglieder gesucht
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Kontaktpersonen des STV Wetzikon Präsident TV Wetzikon Beat Luginbühl, Im Sandbühl 37, 8620 Wetzikon
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Präsidentin Damenriege Angi Friebe, Spitznussstrasse 11, 8623 Wetzikon
043 488 09 33
Präsident Männerriege Jules Weber, Florastrasse 7, 8620 Wetzikon
044 932 42 54
Obmann Eidg. Turnveteranen Walter Weber sen., Tannenrain 33, 8620 Wetzikon
044 930 16 19
Obmann Kant. Turnveteranen Urs Pulvermüller, Kindergartenstr. 32, 8623 Wetzikon 044 930 11 59 Weitere Kontaktpersonen der einzelnen Riegen finden sich auf der zweiten Umschlagseite sowie im Internet unter www.wetzikon.tv.
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Turnfahrt der Männerriege Wetzikon Samstag/Sonntag, 10./11. September 2011 Ziel der diesjährigen Turnfahrt, das Engadin mit den Themen Klima und Wasser. Stockdunkel war es draussen als mein Wecker mich ans Aufstehen erinnerte, denn ohne Frühstück ist bei mir kein Tagesbeginn. Dann der Marsch zum Zusteigeort Bahnhof Wetzikon. Das Einsammeln der Reiseteilnehmer an den 3 Sammelorten funktionierte wie eine Schweizer Uhr. Walti Weber konnte bei allen 36 angemeldeten Namen ein Häkchen machen und pünktlich um halb sieben lenkte Roger Müller, unser Chauffeur des Heusser-Cars, in den Kreisel beim Ochsen in Kempten ein. Beim geplanten Halt in Tiefencastel, Hotel Albula-Julier, stärkten wir uns mit Kaffe und Gipfeli. Jetzt wurden auch die letzten schläfrigen Gesichter munter und die ersten Sprüche zum Besten gegeben. Nach der Ankunft in Punt Mu-
ragl bei der Talstation war Rucksack ergreifen und Wanderschuhe montieren angesagt. Hier gesellte sich auch Erwin Schärli zu uns, er weilte auf dem nahegelegenen Campingplatz in den Ferien. Bei der Bergfahrt fühlte ich mich wie in einer Sardinenbüchse, hatten noch andere Leute die gleiche Idee wie wir. Zum Glück dauerte die Bergfahrt nach Muottas Muragl nur wenige Minuten. Auf der Terrasse genossen wir dann erleichtert die grandiose Aussicht auf das Oberengadin und die vielen Berggipfel. Ob da jeder Name auch dem richtigen Gipfel zugeordnet wurde? Man kann ja schliesslich nicht alles wissen! Nun formierten sich 2 Gruppen zu je 18 für die bevorstehen Wanderungen, vorgesehen waren eigentlich 3 Gruppen (Steinböcke, Gämsen und Hasen). Bei den Hasen wollte niemand mitmachen, Hasen gehören auch nicht auf die Berge, da würden sich Murmeltiere eher besser eignen. Die Gruppe «Steinböcke», unter der Leitung von Hans Portner, stieg zur Segantinihütte hoch für die Mittagsrast. Die Höhenmeter forderten die ersten Schweisstropfen. Die Aussicht entschädigte aber alle Anstrengungen. Der «Küchentiger», eine Bündnerin, sehr gut gelaunt und mit träfen Sprüchen bereit, war uns sehr angetan. Die Raucher bewegte sie zum einsammeln der Stummeln. Die Pickniker komplimentierte sie
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an die entsprechenden Bänkli. Denn Ordnung muss sein auf dem Berg. Dem Klimaweg entlang stiegen wir anschiessend wieder ab zum Treffpunkt bei der Sesselbahn, Alp Languard, und tief unter uns das langgezogene Dorf Pontresina. Die Gruppe «Gämsen», Leitung Walti Weber, nahmen den flacheren Panoramaweg über den unteren Schafberg (Mittagsrast) zur Bergstation der Sesselbahn unter die Füsse. Nach einer genüsslichen Stärkung mit Mega-Crémeschnitten oder anderen Desserts liess sich die ganze Truppe per Sessellift bequem nach Pontresina hinunter befördern. Nur Rolfs Sonnenhut überstand die Talfahrt nicht, beim Mast Nr. 10 war der Föhn schneller als Rolfs flinke Hände. Vielleicht schiessen die Jäger dieses Jahr eine Gämse mit Sonnenhut. Bequem gings nun mit dem Car zu unserem Nachtquartier, Hotel Schweizerhof in Sils-Maria. Zimmer beziehen, duschen, Solbad geniessen und um 18.30 Uhr zum Apéro. Anschliessend verwöhnte uns die Hotelmannschaft mit einem feinen Nachtessen. Die späteren Stunden verbrachten einige an der Hotelbar wo uns ein einsamer Musiker zu unterhalten versuchte. Am Billardtisch versuchten sich einige zu übertrumpfen, mehr mit Worten als mit guten Stössen. Irgendwann, habe nicht auf die Uhr geschaut, kletterte ich das schmale Treppchen hoch zu meiner Liegestelle im Mehrbettzimmer. Der Fast-Vollmond schien zum kleinen, runden Fenster rein
direkt auf mein Gesicht, so wurde mein Einschlafen noch etwas hinausgezögert. Sonntag, 11. September Nach dem Frühstücksbuffet war um 9.00 Uhr Abfahrt zur Talstation der Furtschellas-Gondelbahn. Hier löste jeder von uns 35 selber ein Retourbillett, der Mann im Kassenhäuschen kam fast ein wenig ins Schwitzen beim schwinden seines Kleingeldes. An der Bergstation beschloss dann das Organisationskomitee dass alle den Wasserweg an den 6 Seelein vorbei wandern würden. Hans mit seiner Gruppe stieg zügig den Berg hoch so dass der Tazelwurm immer länger wurde. Beim zweiten, oder war es schon das dritte, Seeli mussten wir ihm eine Verschnaufpause abringen, denn wir waren ja nicht auf der Flucht sondern hatten ja alle Zeit der Welt. Bei der Berghütte «Rabgiusa» genossen wir dann den wohlverdienten Znünihalt. Martin, Linus und Hugo machten sich daran dem Marc das Jassen beizubringen. Marc war nicht zu beneiden, er erhielt dann bald Unterstützung durch Ali.
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Der Malojawind wurde langsam zügiger, es zogen Nebelschwaden auf und von Süden her nahte mehr Bewölkung. Wir zogen es vor den Rest des Wasserweges vor der Mittagspause abzulaufen. Die Gruppe um Linus besass mehr Sitzleder und kam dann später nach. Bei der Bergstation «La Chüdera» verbrachten wir eine längere Mittagsrast, einige bei toller Aussicht im Freien andere im Restaurant. Langsam sammelte sich die gesamte Gesellschaft wieder. Bei der Gruppe «Gämsen» musste ein Skiriemli einen Wanderschuh von Urs zusammenhalten, sonst hätte der Arme noch barfuss die letzte Strecke absolvieren müssen. Um 14.40 Uhr bestiegen wir die Gondel zur Talfahrt. Die beiden Biker, unser Chauffeur Roger und Rolf waren auch gesund zurück und die Heimfahrt konnte etwas früher als
ursprünglich geplant in Angriff genommen werden. Vor der Abfahrt noch das obligate Klassenfoto vor dem Car. Klaus mit seiner Profikamera hat sicher alle drauf gekriegt. Martin Aegerter hielt in unserer Gruppe vieles in Bildern fest, vielleicht gibt’s mal eine Show. Fazit: 37 (inkl. Chauffeur) zufriedene Gesichter, 2 interessante Wandertage bei herrlichem Bergwetter. Alles bestens organisiert durch die beiden Reiseleiter Walti Weber und Hans Portner. Ihnen gehört ein ganz herzliches Dankeschön. Für mich, den Schreibenden, war es die erste Turnfahrt mit der Männerriege Wetzikon. Konnte ich doch einige meiner neuen Turnkollegen etwas besser kennen lernen. Tipp für die nächste Turnfahrt: das Französisch auffrischen! Walter Hess
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116. Eidg. Turnveteranen-Tagung 1. und 2. Oktober 2011 in BielMagglingen Mit traditionellem «Vorkurs» starteten wir (4 Wetziker und 1 Heimwehwetziker) zum Treffpunkt Zürich HB. Gemeldet sind 137 Turnveteranen aus dem ZürichseeOberland. Unser Reisemarschall, Hans Keel, hat wieder ein abwechslungsreiches Reiseprogramm vorbereitet. Alle sind gespannt! Mit Zug IC 812, Zürich ab 08.02 Uhr fahren wir Richtung Bern. Viele bekannte Gesichter, gute Gespräche und manche Erinnerungen werden ausgetauscht. Bern – Umsteigen auf BLS Richtung Murten. Erinnerungen an die Expo.02 mit Monolith usw. kommen hoch. Zu Fuss oder mit Shuttlebus geht’s zur Schiffstation Murtensee. Die 3-Seenrundfahrt (Murten – Neuenburger – Bielersee), leider bei nebligem Wetter, dauert 4 Stunden. Ausser ein paar Ufer- und Kanal-Landschaften war nicht viel zu sehen. So hatten wir genügend Zeit vorzügliche Reben-
säfte zu «degustieren» und ein schmackhaftes Mittagessen zu geniessen. Ankunft in Biel. Infolge fehlender Transportmittel gehen wir zu Fuss bis zur Talstation der Standseilbahn Magglingen. In Gruppen fahren wir hoch ins Sportzentrum. Hotel Bellavista ist unsere Unterkunft, hier ist auch Zimmerzuteilung und die Übergabe der Batchkarten. Nach Zimmerbezug und kurzem Umkleiden fahren wir mit dem Bus hoch zur Grosssporthalle am Ende der Welt, zum Abendessen mit Unterhaltungsprogamm. Ein bescheidenes Programm, aufgeführt von Nachwuchs-Spitzenturner/innen, Kunstturnen und Rhytmische Gymnastik, die im Sportzentrum trainieren. Sie zeigten uns Trainingseinheiten aus ihrem anspruchsvollen Ausbildungsprogramm im Leistungszentrum und eine Tambourengruppe aus der Region führte ihr virtuelles Trommelprogramm vor. Für die meisten der ca. 820 anwesenden Turnveteranen war nun der Rücktransport mit Bus nach Biel in die Unterkünfte angesagt. Wir ZürcherOberländer machten uns zu Fuss zum Hotel ins Sportzentrum. In der höchstgelegenen Gaststätte, am Ende der Welt, stärkten wir uns noch mit einem Schlummertrunk und beendeten die fröhliche Runde mit einem Turnerlied. Nach kurzem Abstieg zum Sportzentrum war der direkte Weg in die Hotelbar bereits vorgezeichnet. In einer
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aufgestellten Runde spendierte uns Walti das obligate Bettmümpfeli «Servelat mit Brot», nochmals herzlichen Dank. So ging ein langer Tag zu Ende und alle verzogen sich in ihre Zimmer. Tagwache um 07.00 Uhr. Vor unserem Zimmer erhebt sich aus dem Nebelmeer ein herrlicher Sonnenaufgang. Nach dem Morgenessen
wäre eine Busfahrt zur Grosssporthalle angesagt. Die Organisatoren haben uns offenbar vergessen. Nach längerem Warten werden wir mit zufällig vorbeifahrenden Kleinbussen transportiert. Pünktlich zum Beginn der Landsgemeinde treffen wir ein. Mit dem Turnerlied «Was ziehet so munter...» ist die traditionelle Tagung eröffnet und der Zentralobmann Jean Willisegger führt, teils dreisprachig, durch die Traktandenliste. Die Totenehrung wird feierlich von der Harmonie begleitet. Die Ehrung der über 90-ig Jährigen (mit 101 Jahren der Älteste) werden mit grossem Applaus honoriert. Nach dem traditionellen Akt, Übergabe der Insignien, Wahl der Zentralobmannschaft und dem Schlusskantus «La haut sur la montagne...» ging die
116. Tagung zu Ende. Nach dem anschliessenden Apéro und feinem Mittagessen wurden wir mit Bussen nach Biel chauffiert. Nach einem Abschiedstrunk führte uns die SBB pünktlich über Zürich nach Wetzikon. Eine gelungene Landsgemeinde mit Vorkurs ist Vergangenheit. Wir freuen uns auf die Nächste 3./4. November 2012 in Martigny VS mit wünschbar grosser Delegation aus Wetzikon. Mit den in den nächsten Jahren nachrückenden Eidg.-Turnveteranen ist die Teilnahme an diesen Landsgemeiden noch viele Jahre gesichert. Euer Obmann Othmar Uebersax
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Herbstexkursion der Männerriege Besuch der Grossbaustelle Durchmesserlinie unter dem HB Zürich. Zwei Brücken, ein Bahnhof Löwenstrasse, der neue doppelspurige Weinbergtunnel nach Oerlikon, Bahnhofausbau mit mehr als 20 neuen Ladengeschäften, Kosten von 2,5 Milliarden Franken. Das Grosspeojekt steht vor der Eröffnung. 2015 soll es so weit sein. Dies die interessanten Eckpunkte dieser Grossbaustelle um und unter dem HB Zürich. 35 Männerriegler trafen sich am 19. Oktober zur geführten Besichtung dieser Baustelle im grossen, genau dafür vorgesehenen Informationsraum der SBB. Und der ist übrigens täglich ab 12 Uhr für alle Interessierten offen – ein Besuch lohnt sich ! Zu Beginn wurde uns eine sehr informative und spannend erläuterte Diaschau präsentiert. Nicht nur die Deckelbauweise des neuen Bahnhofs Löwenstrasse – dieser wird direkt unter der Limmat vier Geleise erhalten – sondern auch der dazugehörige Weinbergtunnel
nach dem Bahnhof Oerlikon, fordern die Baufachleute jeden Tag. Und weil alles bei Bahn-Vollbetrieb ablaufen muss, sind auch gewisse Probleme oder Beeinträchtigungen nicht ganz zu vermeiden. Mann denke da nur an die tropfenden, alten Zugstoiletten welche die Arbeiter belästigt haben. Die Bemerkung, dass die Kosten von 2,5 Milliarden Franken auf den ersten Blick gesehen viel Geld sei, stimme wohl. Der treffende Vergleich aber, dass ein einziger Banker in London diesen Betrag «verzockt» habe, löste allgemeines Schmunzeln aus ! Und gleich noch ein paar bemerkenswerte Zahlen: Heute steigen im HB Zürich täglich 300 000 Personen ein, aus oder um. Bis im Jahr 2020 werden
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es ca. 500 000 sein. Nicht mehr bewältigbar mit den jetzigen Anlagen. Der neue Bahnhof Löwenstrasse wird breitere Perrons, mehr und ebenfalls breitere Treppen und Rollbänder sowie genügend Lifte erhalten, um diesen Personenansturm rasch und sicher zu bewältigen. Die neue Durchmesserlinie durchquert die Stadt Zürich von Altstetten über den HB nach Oerlikon. Herzstück ist dabei der 4,5 Kilometer lange Weinbergtunnel der ebenfalls unter Vollbetrieb unter der Stadt durch nach Oerlikon ausgefräst wurde. Das Bauwerk unterquert Liegenschaften mit sensibler Nutzung. So zum Beispiel die ETH Zürich, das Universitätsspital oder das Radiostudio DRS. Das Flucht- und Rettungskonzept basiert auf 8 unterirdischen Notausgängen. Der Rettungsstollen ist für Einsatz- und Rettungsfahrzeuge dimensioniert. Tausende von Kubikmeter Geröll und Steine wurden aus dieser Baustelle herausgeholt. Um Mehrverkehr mit LKW’s zu vermeiden wurden kilometerlange Transportbänder aus den Baustellen entlang
der Zollstrasse montiert und dann der Aushub auf Züge verladen, nach Rafz gefahren wo die Weiterverarbeitung erfolgte. Ein Teil dieses Aushubes fährt bestimmt jeden Tag mit dem FBBKieszug von Rafz nach Hinwil!! Beim anschliessenden gut geführten und erklärten Rundgang durch diese riesige, meist unterirdische Baustelle konnten wir uns selber vom Baufortschritt überzeugen. Der Bahnhof Löwenstrasse ist im Rohbau praktisch fertig. Die Perrons sowie die Auf- und Abgänge sind fertig betoniert. Gut ersichtlich waren die – im Vergleich zum bestehenden Museumsbahnhof – breiteren Perrons, Treppen usw. Auch die neuen Einkaufsmöglichkeiten mit 20 neuen Läden – sie werden direkt mit dem jetzigen Shopville verbunden sein – sind im Rohbau erstellt. Nach gut 2 Stunden ging für alle ein spannender und interessanter Abend zu Ende. Freuen wir uns auf die etappenweise Eröffnung der Durchmesserlinie ab Mitte 2014 . brü
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Turnfahrt der Frauenriege vom 9./10. September Eine Turnfahrt die ist lustig, eine Turnfahrt die macht Spass… Unter diesem Motto trafen sich 16 wanderfreudige Turnerinnen am Bahnhof. Wir fuhren mit dem Zug via Zürich nach Bern. Kurz nach Wetzikon hörte der leichte Nieselregen auf und der Himmel wurde immer heller. Das konnte ja nur heissen, dass der Wetterbericht für einmal stimmte. Kurz nach Zürich die erste Überraschung mit Kaffee und Gipfeli. Vielen Dank den Spendern . Wer länger nicht nach Bern gefahren ist staunte über die vielen Tunnel, es ist kürzer aber nicht schöner. In Bern hiess es dann umsteigen. Bei herrlichem Sonnenschein brachte uns der Zug nach Grindelwald. Bei der Ankunft schnallten wir unsere Rucksäcke, setzten unsere Sonnenbrille auf und mar-
schierten Richtung Firstbahn. Uns bot sich ein wunderschönes Panorama. Die Gletscher und Schneeberge gleissten im Sonnenlicht. Bei der Firstbahn mussten wir nicht lange anstehen und sie führte uns in höhere Gefilde. Eine Turnerin wollte unbedingt schon in der Mittelstation aussteigen aber husch war sie wieder bei uns in der Gondel. Wir mussten alle herzhaft lachen. Wir alle konnten uns fast nicht satt sehen an der herrlichen Aussicht. Auf der Bergstation angekommen zeigte uns der Magen, dass er Hunger hatte. Einige genossen das Essen aus dem Rucksack und die andern verpflegten sich im Restaurant, wo sich dann zum Kaffee alle auf der Terrasse wieder trafen. Satt und zufrieden schnallten wir den Rucksack und machten uns auf den Weg Richtung grosse Scheidegg. Eine tolle Höhenwanderung. Wir waren noch nicht lange unterwegs wurde auf Tenue Sommer umgestellt. Nach einem kurzen Halt einigten wir uns, uns in zwei Gruppen aufzuteilen. Die einen gingen mit Sonja den weiteren Weg die anderen mit Trudi die Abkürzung runter zur Schwarzwaldalp. Nach dem Zimmerbezug und einer erfrischenden Dusche trafen wir uns zum Apéro, den wir mit den letzten Sonnenstrahlen genossen. Auf der Reklametafel war der Tageshit zu lesen: «Kutteln an Tomatensauce mit Kartoffeln» was
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einige veranlasste die Mundwinkel hängen zu lassen. Um halb sieben durften wir in die Gaststube zum Nachtessen und welche Freude es gab ein richtig feines Menu das wir mit einem Glas Wein abrundeten . Bei gemütlichem Geplauder liessen wir den Abend ausklingen. Bald einmal verzogen sich die ersten ins Bett, zu denen auch ich gehörte. Wir mussten ja auch noch unsere tolle Unterkunft geniessen und welch ein Wunder in unserem Zimmer war schnell einmal Ruhe. Am Morgen erwachten wir alle zur gleichen Zeit. Nach einer Katzenwäsche (Geduscht hatten wir am Abend) trafen wir uns alle wieder zum Frühstück. Ein gluschtiges Zmorgebuffet war für uns parat. Ein frischer Kaffee und ein gutes Frühstück weckt alle Lebensgeister. Bald kam der grosse Aufbruch. Noch schnell Zähne putzen, alles in den Rucksack und Wir waren marschbereit. Noch ein «auf Wiedersehen» und wir machten uns auf die Socken äh Wanderschuhe. Wir wanderten dem tosenden und sprudelnden Bergbach entlang hinunter nach Meiringen. Über den Engelshörner begrüsten uns die ersten Sonnenstrahlen. Es versprach wieder ein schöner
Tag zu werden. Es ging munter den Berg hinunter, bis dann die ersten Probleme mit dem Knie und den Füssen kamen, so auch der Schreiberling. Im Zwirgi trennten sich unsere Wege. Wärend die grössere Schar ihr Picknick verzehrte fuhren wir drei lädierten den Rest des Weges nach Meiringen mit dem Postauto. In einem kleinen Park warteten wir auf unsere Kameradinnen, die nach und nach bei uns eintrudelten. Mit dem Zug fuhren wir über den Brünnigpass nach Luzern, was bei diesem Wetter eine herrliche Fahrt war. In Luzern hatten wir noch einen kleinen Aufenthalt, den einige noch für einen kleinen Stadtbummel benutzten. Auf der Weiterfahrt über Zürich wurde noch das letzte Proviant gegessen und die Trinkflaschen ausgetrunken. Noch einmal umsteigen und wir sind wieder zu Hause . So schnell sind die zwei tollen Tage vorbei und eine wunderschöne Turnfahrt geht zu Ende. Wir bedanken uns bei Sonja Widmer und Trudi Zäch für die tolle Organisation im Namen von uns allen. Erika Häuptli
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Bericht zur Meisterfeier SMV 2011 und Jahresabschluss Mit Mut, Hoffnung und Teamgeist an die Spitze. Am 11. September 2011 hat der Turnverein Wetzikon das Ziel erreicht, welches vor rund 15 Jahren als Idee ausgesprochen wurde: Schweizermeister am Barren! Unter der Leitung von Marco Scheidegger, Flavio Fanconi und Felix Walker wurde mehrmals wöchentlich und nicht selten an Wochenenden trainiert, um nun endlich die Früchte ihrer Arbeit zu ernten. Was vielleicht als Zufall gewertet werden kann, ist die Tatsache, dass just in diesem Jahr der Turnverein STV Wetzikon, welcher rund 800 Mitglieder zählt, sein 150-jähriges Bestehen feiert. Mit dieser lang ersehnten Goldmedaille am Barren wurde nun ein erfolgreiches und intensives Jubiläumsjahr (Regio-
nalmeisterschaften in Wetzikon, Stadtfest Wetzikon und das Kant. Turnfest in Wädenswil) gekrönt. Federführend für diesen Anlass zeichnete sich Gioi Graves aus, zusammen mit Beat Luginbühl und Martin Fröhlich. Gezeigt wurde ein Querschnitt durch die letzten 10 Jahre und natürlich durfte das Finale von 2011 nicht fehlen. Mit viel Humor und Muskelpräsentation wurde die Ehrung der 10 Athleten durchgeführt. Als Geschenk erhielten die Athleten Miniatur-Barren und ein eigens für diesen Anlass kreiertes T-Shirt, welches im Anschluss als Fan-Shirt gekauft werden konnte; die T-Shirts gingen weg wie «warme Semmeln»! Rund 350 Gäste feierten diesen Schweizermeistertitel in der «Alten Turnhalle», wo alles am 2. September 1861 seinen Lauf nahm. Eingeladen waren Turnfreunde aus Nah und Fern sowie Vertreter aus Wirtschaft und Politik. Die Meisterfeier vom 19. November 2011 war ein Dankeschön an alle Mitglieder und Sponsoren sowie an die Bevölkerung der Stadt Wetzikon. Aufgrund der Stadtbewilligung konnten wir leider nur bis um 02.00 Uhr feiern, was aber die tolle Stimmung in keiner Weise beeinflusste. Fazit: Dieser Anlass war «mega» und sollte unbedingt wiederholt werden! Ein grosses Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer vor und hinter der Kulisse. Die nächsten grossen sportlichen Ziele sind mit Sicherheit eine
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erfolgreiche Wettkampfsaison 2012 und natürlich die Titelverteidigung am Barren. Es gilt zudem sich gezielt auf das Eidg. Turnfest 2013 in Biel/Magglingen vorzubereiten. Auf Vereinsebene sind die Zielsetzungen ebenso klar definiert: Die gezielte Jugendförderung sowie eine vielseitige sportliche und gesellige Freizeitgestaltung durch ein attraktives Angebot für jeder Mann/jede Frau in jedem Alter fortzuführen und anzubieten. Diverse Sportangebote sind unserer Homepage www.wetzikon.tv zu entnehmen – im Turnverein STV Wetzikon sind alle willkommen! Gioi Graves
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Korbball-News Korbball-Jassen Alljährlich im Herbst laden Eva und Daniela zum Korbball-Jassen ein. Ende Oktober wurden wir mit einem Apéro willkommen geheissen. 16 Jasser und Jasserinnen trafen ein, darunter Korbballerinnen und Ehemalige. Schon bald begann die erste Runde. Bis Mitternacht wurde gejasst, sodass alle einmal miteinander gespielt hatten. Köpfe rauchten, es wurde gelacht, geplaudert, gewonnen, verloren… Zwischendurch gab es einen feinen Znacht. Als alle Runden gespielt waren, wurde ein feines Dessertbuffet aufgetischt.
Zum Schluss kam die Rangverkündigung. Von hinten nach vorne wurden die einzelnen Spielenden aufgerufen. Alle erhielten ein Geschenk. Unsere diesjährigen Siegerinnen: 1. Silvia 2. Migä 3. Priska Es war einmal mehr ein gelungener Abend mit spannenden Jassrunden, guten Gesprächen und feinem Essen. Danke für die gute Organisation. Fränzi
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RFOLG R&M. Wir sind ein Zürcher Oberländer Familienunternehmen, das sich seit 1964 konsequent und erfolgreich auf innovative, qualitativ hoch stehende und praxisgerechte Produkte und Systeme im Informationstechnologiemarkt konzentriert. Mit Verkabelungen für Kommunikationsnetze haben wir uns den Ruf eines Qualitätsführers erworben, der stets einen Mehrwert bietet. Aktuell arbeiten weltweit bereits über 650 Menschen für unser Unternehmen.
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Nochmehr Korbball-News Jugendkorbball Wintermeisterschaft 2011 Im November fand die erste Runde der Wintermeisterschaft statt. Jedes Jahr hat es weniger Mannschaften die um den Titel mitspielen, was sehr schade ist. Deswegen spielen in dieser Meisterschaft die Mädchen und die Jungen gegeneinander, sodass sie etwas mehr Mannschaften als Gegner haben. Wetzikon ging dieses Jahr mit einer U 14 Mannschaft an den Start, drei Korbballerinnen spielen mit Rüti U 16. Einige Tage vor der Runde gab es dann noch Ausfälle, zum Glück konnten wir am Schluss noch andere Spielerinnen aufbieten, sodass mit genügend Korbballerinnen die Runde bestritten werden konnten. Zwei junge Spielerinnen gaben an diesem Tag ihr Debüt an einem Wettkampf.
Es lief beiden Mannschaften gut, sie liegen im Mittelfeld. Ich bin gespannt, wie es in der 2. Runde im Januar aussehen wird.
Auch die Damen haben die Wintermeisterschaft in der Kategorie B gestartet. Dieses Jahr konnten wir 2 Mannschaften stellen. Das klare Ziel der ersten Mannschaft ist der Wiederaufstieg in die Kategorie A. Zur Zeit liegen sie auf dem 2. Rang. Die zweite Mannschaft besteht vorwiegend aus Juniorinnen. Das Ziel dieser Mannschaft ist, viel Spiel-Erfahrung zu sammeln. Zur Zeit liegt sie auf dem hintersten Rang. Im Dezember steht bei beiden Mannschaften noch eine Abendrunde vor den Weihnachtsferien an. Im Januar geht es dann wieder weiter. Fränzi
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Mädchen mit Jahrgang 2005 oder 2006 Samstag, 14. Januar 2012 12.15 – 13.45 Uhr Turnhalle Robenhausen, Schulhausstrasse, 8620 Wetzikon Trinkflasche mit Wasser enganliegende Hosen (Leggins) und T-Shirt (oder Turngwändli) normale Socken (bitte keine Rutschfesten und keine Turntäppeli) Über deinen Besuch in unserem Schnuppertraining würden wir uns sehr freuen! Kontakt: Daniela Gmür, 079 474 45 73 (oder am 14.01.2012 unangemeldet vorbeischauen)
Ein erfolgreiches und schönes Jubiläumsjahr neigt sich dem Ende zu. Das Redaktionsteam hofft, dass alle Turnerinnen und Turner schöne «Jubiläums-Erinnerungen» ins neue Jahr nehmen können und wünscht allen gute Gesundheit und viel Glück im 2012. 31
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In Erinnerung In Erinnerung an Werner Gautschi Ehrenobmann der Männerriege 28. Mai 1920 bis 9. Oktober 2011.
1984 Standarten-Übergabe an Mädchenriege
durch
Männerriegenobmann
Werner Gautschi im Kemptnertobel.
Still und unerwartet ist unser lieber Turnfreund Werner Gautschi am Sonntag 9. Oktober nach kurzem Spital- und Heimaufenthalt im 92. Lebensjahr gestorben. Seiner lieben Gattin Hedy und ihren Angehörigen entbietet die Wetziker- Turnerfamilie unser herzliches Beileid. Wir wüschen den Hinterbliebenen viel Kraft, Trost und schöne Erinnerungen an Werner. Seit 1961 wohnte Werner Gautschi in Kempten und arbeitete als Finanzfachmann und Prokurist bei der Firma Jules Egli Srassenbau und später bei der Firma Messerli Messebau. Der Beitritt in unseren Turnverein war für den ehemaligen Turner des Stadtturnvereins Lu-
zern eine Selbstverständlichkeit. Im Jubiläumsjahr 1961, 100 Jahre Turnverein Wetzikon, trat er als Passivmitglied unserem Verein bei und 1964 wurde er Mitglied in unserer Männerriege. Schon bald erkannte man seine Schaffenskraft für unseren Verein und wählte ihn 1968 zum Obmann der Männerriege. Während 22 Jahren hat Werner mit viel Hingabe als Obmann der Männerriege vorgestanden und in seiner erfolgreichen Amtszeit ist die Riege auf 100 Mitglieder angewachsen. An der denkwürdigen Generalversammlung am 17. Januar 1990 wurde Werner Gautschi für seine grossen Verdienste zum Ehrenobmann auf Lebzeiten von der Männerriege mit grossem Applaus gewählt . Die Männerriege und die damit verbundene Turnerschaft mit ihren Jugend- und Mädchenriegen lagen ihm immer sehr am Herzen. Der Männerriege war Werner ein ausgezeichneter Obmann und jedem einzelnen auch ein Freund und Helfer. Für alle Anliegen hatte er Verständnis, alle auch noch so unterschiedlichen Meinungen brachte er zum Schluss immer wieder auf den gleichen Nenner.
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Keinen Geburtstag hat er vergessen und keinen Krankenbesuch bei seinen Kameraden ausgelassen. Auf ihn war Verlass, in jeder Situation und bei jedem turnerischen Anlass hat er nicht nur organisatorisch sondern auch tatkräftig mitgeholfen. Für seinen grossen und unermüdlichen Einsatz in der Männerriege sowie für unseren Turnverein durfte Werner 1981 den Dank und die Anerkennung mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft empfangen. Die Pflege der traditionellen Anlässe wie das Laubhüttenfest, die Turnfahrt, das Prellballturnier, die Jubiläumsfeiern der Vereinsriegen aber auch die aktive Teilnahme der Männerriege an den Turnfesten war für Werner immer ein grosses Anliegen. So war er 1984 massgeblich an der Beschaffung der neuen Mädchenriegenfahne mit der feierlichen Übergabe im Kemptnertobel beteiligt. Auch die Beschaffung einer neuen Vereinsfahne, zum 125-jährigen Bestehen des Turnvereins, mit der festlichen Übergabe anlässlich der Jubiläumsfeier 1986 trug Werners Handschrift. Zum Jubiläum 125 Jahre Turnverein Wetzikon wirkte er in der Festschriftkommission mit. Im Jahre 1970 trat er der Kantonalen Turnveteranengruppe bei und 1985 wurde er ehrenvoll in der Eidgenössischen Turnveteranengruppe des TVZO
aufgenommen. Die Anlässe der Turnveteranen, welche vor allem der Geselligkeit dienen besuchte Werner gerne und er erfreute immer wieder beim gemütlichen Beisammensein. In den 50 Jahren als Mitglied in unserem Turnverein und davon 22 Jahre als Obmann der Männerriege hat Werner Gautschi das Leben in unserem Verein mitgeprägt und dadurch manche private Entsagung abverlangt. In unseren Erinnerungen ist auch ein herzlicher Dank an Werner für sein Wirken in unserem Verein und an seine verständnisvolle und liebe Gattin Hedy eingeschlossen. Für sein Wirken, seine Kameradschaft und seine Sachkenntnis vom Turnerleben sowie sein, bis ins hohe Alter wöchentliche Erscheinen in der Turnhalle und an unseren Anlässen, behalten wir unseren Ehrenobmann Werner Gautschi in unseren Gedanken und in liebenswürdiger Erinnerung. WaWe.
1984. 50 Jahre Männerriege.
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Gioi Graves mit der STV Verdienstnadel geehrt! Für sein längjähriges, intensives und kompetente Engagement im Schweizerischen Turnverband STV, ist Gioi Graves an der diesjährigen Kunstturn-Konferenz von Felix Stingelin, Chef Spitzensport, die Verdienstnadel des STV überreicht worden. Gioi durfte diese Ehrung mit Stolz und der Gewissheit, dass seine Arbeit während vielen Jahren vom STV geschätzt wurde, entgegennehmen. Aber auch der Turnverein STV Wetzikon kann stolz darauf sein, einen der besten und engagiertesten Funktionäre in unsere Reihen zu haben. Dass Gioi ein Mann der Taten ist, hat er mehrfach als OKPräsident von Kantonalen Kunstturn-Nachwuchswettkämfpen und -Testprüfung sowie als OK-Mitglied von zahlreichen weiteren Wettkämpfen und Anlässen erfolgreich bewiesen. Nach seiner Karriere als aktiver Wetziker Geräteturner, wechselte Gioi 1991 als 18-jähriger sein Engagement zum Hilfsleiter in der Kunstturnriege Wetzikon. Bald darauf absolvierte er die Leiterausbildungen zum J+S Leiter 1 und 2. 1995 übernahm er für die nächsten 11 Jahre die Hauptleitung der Kutu Riege Wetzikon. Während dieser Zeit war Gioi auch Trainer in den Regionalen Leistungszentren Zürich und Rüti. In dieser Rolle baute er die guten und wertvollen Kontakte zwischen unserem Verein und den Organisationen der Nach-
wuchsförderung und Spitzensport auf. Von diesem Guten Draht nach oben konnten bestimmt einige unserer zahlreichen Wetziker Kaderturner profitieren. 1999 absolvierte Gioi mit dem J+S Leiter 3 seine nächste Stufe
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150 Jahre f체r den Sport im Z체rcher Oberland. Wir gratulieren dem STV Wetzikon zum Jubil채um. www.zkb.ch
auf der Karriereleiter zum Instruktor Kunstturnen. Nach weiteren zwei Jahren erreichte er den Status des Experten J+S und wurde zum Instruktoren-Obmann STV gewählt. In dieser Funktion war Gioi von 2001 bis 2011 als Mitglied der Fachgruppe Kunstturnen weit oben im STV tätig. Ich selber hatte schon oft das Vergnügen, unter Gioi’s Leitung in einem OK oder als Helfer mitwirken zu dürfen. Wegen seiner zielstrebigen und pragmatischen Art die Aufgaben anzupacken, war weder für Goi noch für seine Ressortleiter und die unzähligen Helferinnen und Helfer ein Anlass zu gross, um diesen bestens zu organisieren und erfolgreich durchzuführen. Über seinen jüngsten Coup, die grandiose Meisterfeier vom 19. November, welche er für das erfolgreiche Barrenteam und seine Fans innert Kürze und beinahe im Alleingang in die alten Turnhalle zauberte, wird ebenfalls in dieser Ausgabe vom Wetu berichtet.
Lieber Gioi, zu deiner Ehrung von höchster Ebene des Schweizerischen Turnverbands STV gratuliere ich dir im Namen des Turnvereins STV Wetzikon ganz herzlich. Ich danke dir für deinen unermüdlichen Einsatz, den du in den vergangenen 20 Jahren für den Turnsport im STV und in unserem Verein geleistet hast. Ich wünsche dir, dass du jetzt, nach Beendigung von deinem Engagement im STV, deine Freizeit wieder vermehrt mit deiner Familie und als aktiver Turner verbringen kannst. So wie ich dich kenne, wirst du uns aber auch bei einer nächsten Anfrage für deine Unterstützung in einem OK oder als Helfer wohl kaum einen Korb erteilen. Ich freue mich auf neue Taten von und mit dir. Herzlicher Turnergruss Beat Luginbühl Präsident Turnverein STV Wetzikon
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Engagierte Mitglieder gesucht Nachdem wir den Kids-Paarwettkampf im Dezember 2010 erfolgreich durchgeführt haben, war der ambitiöse Wille diesen Erfolg im Juni 2012 fortzusetzen vorhanden. Leider mussten wir den schwierigen Entscheid fällen, diesen Wettkampf abzusagen, da wir aus personellen Gründen nicht imstande wären diesen Wettkampf durchzuführen. Tatsache ist, dass wir auch nach der 2. OK-Sitzung die Ressorts nicht vollständig besetzten konnten und aus dem Trainerteam und Elternumfeld zu wenig Bereitschaft signalisiert wurde, Verantwortung für ein Ressort zu übernehmen. Schade, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Dies könnte aber auch ein Indiz dafür sein, dass nicht nur andere Vereine Mühe haben Freiwillige für ehrenamtliche Tätigkeiten zu finden. Ich beobachte in den letzten Jahren, dass es zunehmend ein Problem ist Turner, Trainer und Eltern für die Sache zu gewinnen, was ich sehr bedaure. Unser Vereinsleben, unser Sport und nicht zuletzt unsere Jugend lebt vom ehrenamtlichen Engagement und wenn wir nicht bereit sind im Dienste der Gemeinschaft mehr zu tun, dann wird der Silberstreifen am Horizont letztlich so dünn, dass wir die gesetzten Ziele für den Sport nicht mehr erreichen werden und enttäuscht resignieren. Philosophisch gesehen könnte man dies auch als Symptomatik in
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der Gesellschaft bezeichnen. Im Fachjargon spricht man auch von Mega-Trends: Selbstverwirklichung, Freizeitgestaltung, Karriere und Familie usw. Dies führt dazu, dass Verantwortliche im Verein den Satz oft zu hören bekommen: «Ich brauche auch Zeit für mich», was unter Umständen auf Unverständnis stossen kann, zumal wir zugegeben doch alle gerne vom Vereinsleben profitieren; wer möchte schon auf die Turnfeste, Turnstunden, Kameradschaft und Erfolg verzichten? Vermutlich niemand! Hier mein Aufruf an alle jungen Turnerinnen und Turner, Trainerinnen und Trainer sowie Eltern: Nutzt diese Chancen, die Euch der STV Wetzikon bietet! Sammelt Erfahrungen, die ihr alle im Berufsleben zu 100% einsetzen könnt und eure berufliche Karriere vorantreiben. Dies beinhaltet folgenden Themen: Verantwortung übernehmen, Organisationsmanagement erlernen, Führungsqualitäten aneignen und Motivationsfähigkeit entdecken. In diversen Kursen könnt ihr Euch zum Teil auf Vereinskosten weiterbilden und ein breites Netzwerk ausbauen (nicht wie auf Facebook, wo die Beziehungen eher unpersönlich und von geringerer Qualität sind). Im Verein werdet ihr von erfahrenen Kollegen begleitet und dürft auch Fehler machen, was im Berufsleben eher weniger toleriert wird. Gioi Graves