Wanderbar

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fruhja hr 20 14

wanderbar d i e r eg i o n Z u fu ss er leb en

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In Kooperation mit


.. unternehmensPortrat

Die Reben reichen bis zum Stadtkern.

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weingut stadt stuttgart Das warme Klima und eine hohe Sonneneinstrahlung sind ideal für den Weinbau an Stuttgarts Hanglagen. Stuttgart hat nicht nur Unternehmen mit Weltruf zu bieten, auch der Weinbau gehört zur Landeshauptstadt. Dank des warmen Klimas im Talkessel und der hohen Sonneneinstrahlung auf die Hanglagen wird dort bereits seit dem 11. Jahrhundert Wein angebaut. Seit 65 Jahren hat Stuttgart als einzige deutsche Großstadt ein städtisches Weingut und betreibt Anbau, Ausbau und Verkauf der Weine in Eigenregie. Die Kelter wurde 1949 zwischen Römerkastell und Travertinpark gebaut, Cannstatter Zuckerle, Stuttgarter Weinsteige und Stuttgarter Mönchhalde sind die wichtigsten und bekanntesten Lagen. Knapp fünf der insgesamt 17 Hektar Rebfläche sind terrassierte Steillagen, die mit viel Aufwand gepflegt und in denen die Trauben mühsam von Hand gelesen werden müssen. Pro Jahr erzeugen die Stadtwinzer rund 150 000 Flaschen Wein. Mehrfach international ausgezeichnet sind die Mönchhalde-Weine: Mundus vini vergab im Februar 2014 zweimal Silber an die

2011er Villa Gemmingen Rotwein Cuvée mit Spätburgunder Lemberger und Dornfelder, wie auch an die 2011er „Buzze“ Rotwein Cuvée mit Lemberger, Spätburgunder und Dornfelder. Stuttgarts einziger 2011er Rosé Eiswein erhielt bereits 2013 Gold. Auch in den Stadtteilen Bad Cannstatt, Münster, Ober- und Untertürkheim besitzt das Weingut Weinberge, auf denen unter anderem Lemberger, Saint Laurent und Riesling gedeihen, darunter auch Spezialitäten wie „Sauvignon Blanc“ und „Muskat-Trollinger“. Sie alle finden bei Weingenießern guten Absatz. Bernhard Nanz, Leiter des Weinguts, weiß warum: „Der Genuss von Weinen, die vor der Haustür gewachsen sind, ist das Geheimnis lokaler Identität.“ Probieren kann man das Herzblut der Stadt in einem der vielen Stuttgarter Weinlokale, bei einer geführten Weinwanderung oder bei einer der vielen Veranstaltungen des Weinguts (siehe Artikel rechts). kn Prämierter Tropfen aus der Landeshauptstadt


besondere weinerlebnisse Von Weinwanderung bis zum musikalischen Kabarett – das Weingut der Stadt Stuttgart bietet viele Veranstaltungen an. Die exklusive Lage Stuttgarter Mönchhalde reicht vom Hasenberg in der Südstadt über die Kernlage zwischen Birkenwaldstraße und Mönchhaldenstraße bis zur Bergheide beiderseits der Robert-Bosch-Staffel. Am 10. Mai und 27. September öffnet das Weingut die dortigen Rebflächen für Besucher. Unterhalb der Birkenwaldstraße werden dann fünf Weinstände aufgebaut, an denen man im Rahmen einer einstündigen Wanderung über 266 Stäffele die örtlichen Rebsorten probieren kann. Ein Weinwanderpass hilft bei der Erkundung, nachmittags finden auch geführte Touren statt. Viermal im Jahr veranstaltet das Weingut Stuttgart öffentliche Weinwanderungen. Für Musik, Kulinarik und Wein werden genussvoll kombiniert.

Firmen, Vereine und Gruppen ab 25 Teilnehmern werden auch individuelle Touren mit Weinprobe und Catering im Traventinkeller organisiert. Eine beliebte Tour führt vom Hauptbahnhof durch die Musterterrassen des Weinbergs Rebhalde mit den ältesten Keltertrauben der Stadt Stuttgart über den Killesberg und die Bergheide am ehemals königlichen Weinberg entlang in die städtische Kelter am Römerkastell. Nach einer Fassprobe und einem Kelterbesuch geht es über die Halderebflächen zum Travertinkeller mit Lagerbunker und Weinarchiv tief unter dem Kurpark Bad Cannstatt. Unterwegs erfahren Teilnehmer von Bernhard Nanz und Weinbaumeister Rainer Dürr viel Unterhaltsames rund um den Stuttgarter Wein, sie genießen Aussichten über die Stadt und mehrere Wein-Kostproben. Darüber hinaus finden im historischen Travertinkeller das ganze Jahr über Weinproben sowie Veranstaltungen mit Kabarett oder Musik statt. Individuelle Weinproben ab 20 bis 80 Teilnehmern lassen sich auch mit schwäbischen Köstlichkeiten kombinieren.

kontakt Weingut der Stadt Stuttgart Direktverkauf & Veranstaltungen Sulzerrainstraße 24 70372 Stuttgart Tel: 07 11 / 2 16 71 40 www.stuttgart.de/weingut Offnungszeiten: Mo.–Fr.: 10–17 Uhr, Sa.: 10–13 Uhr

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inhalt/editorial

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liebe wanderfreunde,

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Tour 2 Am Fuße der Burg Teck

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Tour 3 Rund um den Hohenneuffen

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Servicetipp Basics für unterwegs

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Tour 4 Auf den Höhen des Schurwalds

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Tour 5 Aussichtsreich nach Winnenden

Stuttgart und die Region haben vielfälti­ ge Landschaften zu bieten: Sanfte Hügel, idyllische Weinberge, tiefe Wälder, weite Wiesen und schmucke Orte bilden ein ide­ ales Revier für all jene, die ihre Freizeit gerne in der freien Natur verbringen. Wer sich zu jenen Outdoor-Fans zählt, braucht für die nächste Wandertour neben Trekkingschuhen, Rucksack und Proviant eigentlich nur noch das handliche Magazin wanderbar. Darin werden in Kooperation mit dem Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) sieben Routen durch die Region vorgestellt. Zu den Startpunkten gelangen Wanderer bequem mit Bus oder Bahn – und ebenso nach der Tour wieder nach Hause. Ergänzt sind die Tourenbeschreibungen durch übersichtliche Kar-

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Tour 6 Durch Stuttgarts Reben

IMPRESSUM

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Tour 1 Erlebnis Schönbuchlichtung

Tour 7 Panoramablicke in den Kessel

Herausgeber: Stuttgarter Zeitung Werbevermarktung GmbH, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart. Redak­ tion: Stuttgarter Zeitung Werbevermarktung GmbH, Redaktion Sonderthemen, Reimund Abel (Ltg.), Sandra Hintermayr, Barbara Wiesenhütter. Layout, Bilder und

ten und Infos zum Streckenverlauf sowie zur An- und Abreise mit der VVS vom Stuttgarter Hauptbahnhof aus. Die Routen aus wanderbar führen etwa durch den Schönbuch, das Merklinger Ried oder den Schurwald. Einige sind ohne große Steigungen für jedermann geeignet, andere erfordern Kondition. Allen gemeinsam ist, dass sie entlang der Strecke besondere Naturerlebnisse, interessante Sehenswürdigkeiten und tolle Aussichtspunkte zu bieten haben. Wo, wenn nicht auf einer dieser Routen, ist der hektische Alltag ganz weit weg und stattdessen ganz viel Raum, um abzuschalten und die Natur zu genießen? In diesem Sinne: viel Spaß beim Entdecken der wanderbar-Routen!

Karten: Pressehaus Stuttgart Infotechnik GmbH, Christina Middendorf. Anzeigen: Marc Becker (verantw.), Stuttgarter Zeitung Werbevermarktung GmbH, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart, Telefon 07 11 / 72 05 - 16 03. Titel­ foto: Fotolia. Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH.


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Stück für Stück das »Ganze« erkunden Hat Sie auch das Wanderfieber erwischt? Der Remstal-Höhenweg mit seiner Gesamtlänge von ca. 226 km zwischen Fellbach und Essingen bietet Ihnen die Möglichkeit, das gesamte Remstal in Etappen zu erwandern. Planen Sie Ihren ganz persönlichen Wandergenuss am besten online unter www.remstal.info mit Etappenbeschreibungen, Bildern, Höhenprofilen sowie GPS-Daten oder mit unserer ausführlichen Wanderkarte Rem sta lfür 6,95 Euro. Hö hen we g

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.. Kreis Boblingen

.. erlebnis Schonbuchlichtung Auf dem Natura Trail von Weil im Schönbuch nach Holzgerlingen Bereits im Jahr 1972 wurde der Natura Trail am nördlichen Rand des Schönbuchs zum ersten Naturpark in Württemberg erklärt. Die angrenzenden Orte Weil im Schön­ buch, Breitenstein und Holzgerlingen bie­ ten vielfältige Freizeiteinrichtungen und Wandermöglichkeiten inmitten einer lie­ benswerten Landschaft.

Weil im Schönbuch, der Startpunkt dieser Wanderung, liegt auf der Schönbuchlichtung in 432 bis 487 Meter Höhe. Von Stuttgart aus sind es 30 Kilometer, die Ausflügler zurücklegen müssen, um den Naturpark Natura Trail zu erkunden. Am Bahnhof Untere Halde in Weil im Schönbuch beginnt die Tour. Zunächst geht

Fotos: Gemeindeverwaltung Weil im Schönbuch (links); NaturFreunde Holzgerlingen/Altdorf

Einen reich geschmückten Brunnen und eigentümliche Buckelwiesen gibt es unterwegs zu sehen.

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es bergauf zum Stiftshof des ehemaligen Klosters und dann weiter zu der aus dem 8.   Jahrhundert stammenden Martinskirche. Hier ist ein Brunnen mit 20 Tierfiguren zu bestaunen. Nun folgt der Weg der Straße nach Waldenbuch. Am Schild „Kläranlage“ hält man sich links, bis man einen Bauernhof erreicht. Unterwegs zum Totenbach bietet sich Wanderern ein besonders markantes Bild: die Buckelwiesen mit ihren eigentümlichen Hügelchen. Hier gibt es im Frühjahr und Sommer seltene Wiesenblumen. Auf der rechten Seite geht es am Totenbach entlang Richtung Segelbachbecken. Hier lohnt ein Blick auf die Karte, um nicht vom Weg abzukommen. Man wandert nun am Waldrand entlang und lässt sich vom Weg durch ebene Wiesen führen, bevor man nach einem kurzen Waldstück Richtung Aischbach steuert. Wer dem Bach folgt, gelangt bald zu einer Kreis-


Aich

Untere Mühle

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Ziel

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Holzgerlingen Breitenstein

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420 Hm

Totenbach

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450 Hm

Hungerberg

Länge: ca. 13 Kilometer Gesamtsteigung: 215 Meter Geeignet für: Familien

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Weil im schonbuch Start

infos Anfahrt: S1 bis Böblingen, dann R72 bis Weil im Schönbuch Untere Halde (halbstündlich, So. stündlich, Fahrtdauer: ca. 50 Minuten). Rückfahrt: R72 ab Holzgerlingen Bahnhof bis Böblingen, dann S1 (halbstündlich, So. stündlich, Fahrtdauer: ca. 45 Minuten).

straße, an der entlang man Richtung Holzgerlingen bis zum Schild „Friedhof“ geht, die Totenbachmühle und das sie umgebende Landschaftsschutzgebiet stets im Blick. Hinter dem Friedhof wartet ein ebener Waldweg, und von hier ist auch das Natura 2000-Gebiet „Alte Halde“ zu sehen. Weiter geht es auf den einmündenden Fußweg

und rechts steil hinab bis zum Waldrand. Über die Eschelbachbrücke gelangt man von dort zum Natur-Freunde-Haus, das sich für eine kurze Rast eignet. Ab hier sind es noch etwa zwei Kilometer, bis man das Ziel, den Bahnhof in Holzgerlingen, erreicht.

Karte zur Wanderung und persönlicher Fahrplan: www.orange-seiten.de Webcode os206 www.fernweh-aktuell.com/ wanderbar

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Kreis Esslingen

am fusse der burg teck Von Kirchheim unter Teck an den Bürgerseen vorbei nach Dettingen Wälder, Wiesen, Burgen und Seen kenn­ zeichnen die Strecke von Kirchheim bis Dettingen. Unterwegs gibt es viel Flora, viel Fauna und einen Flugplatz zu entdecken. Die Wanderung zu Füßen der Burg Teck ist zwölf Kilometer lang und ideal für Familien.

Die Stadt Kirchheim unter Teck liegt malerisch am Rande der Alb. Der schmucke Ort hat einiges zu bieten, mitten in der Stadt, aber auch drum herum in landschaftlicher Hinsicht. Die Wanderung zu Füßen der Burg Teck von Kirchheim nach Dettingen belegt

Fotos: jimby/pixelio, Stadtmarketing Kirchheim/Teck

Die malerische Altstadt von Kirchheim unter Teck (links) und die schöne Aussicht von der Burg Teck

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dies. Die rund zwölf Kilometer lange Strecke startet im Ortskern und lässt sich gemütlich an einem halben Tag bewältigen. Unterwegs gibt es viel zu entdecken: spannende Pfade, die vom Hauptweg abweichen, und Orte zum Verweilen für Groß und Klein. Nach etwa einer halben Stunde erreichen Wanderer den Segelflugplatz Hahnweide, auf dem die Flieger starten und landen. Vom Restaurant lässt sich das Geschehen bestens beobachten. Dann geht es weiter Richtung Bürgerseen, wo ein Rast- und Grillplatz samt Biergarten zur nächsten Pause einlädt. Anschließend führt der Weg hinauf zur Wechseleiche und zum Käppele. Nach rund neun Kilometern erreicht man eine kleine Hochebene mit herrlichem Blick auf die Burg Teck. Bei guter Sicht sind die Drei-Kaiser-Berge zu sehen: Staufen, Rechberg und Stuifen – sowie Vulkankegel. Auf dem Hügel bei Weilheim (Blickrichtung Süden) steht zudem die sagenumwobene Burgruine Limburg.


Start

Kirchheim unter Teck

Burgerseen

370 Hm

Segelfluggelände Kirchheim/TeckHahnweide

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340 Hm

363 Hm

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Talwald

Wechseleiche

Länge: ca. 11 Kilometer Gesamtsteigung: 226 Meter Geeignet für: Familien Sonstiges: festes Schuhwerk

infos

Dettingen unter TEck Ziel

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Nonnenbrunnen

Sportplatz

486 Hm 448 Hm 477 Hm ter

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Gemeindewald

Vom Käppele geht es dann nur noch bergab nach Dettingen. Wanderer können entweder dort einkehren oder sie gehen zum Dettinger Bahnhof und fahren von dort mit der Teckbahn nach Kirchheim. Die Stadt bietet einen schönen Abschluss der Tour. Vom

Anfahrt: : S1 nach Kirchheim (T) (halbstündlich, Fahrtdauer: ca. 45 Minuten).

Bahnhof erreicht man nach zehn Minuten Fußweg die herausgeputzte historische Altstadt mit Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss, dem Max-Eyth-Geburtshaus oder dem Rathaus.

Rückfahrt: R81 ab Dettingen (T) nach Kirchheim (T), umsteigen auf S1 (stündlich, Fahrtdauer: ca. 60 Minuten). Karte zur Wanderung und persönlicher Fahrplan: www.orange-seiten.de Webcode os200 www.fernweh-aktuell.com/ wanderbar

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Kreis Esslingen

Rund um den Hohenneuffen Von Neuffen über den Burgberg nach Beuren und Linsenhofen Steiler Anstieg, schöne Aussicht: gleich zu Beginn der elf Kilometer langen Wande­ rung ist Kondition gefordert, denn der An­ stieg zum Hohenneuffen ist steil. Der Aus­ blick lässt die Anstrengung aber schnell vergessen, und der restliche Teil des We­ ges ist ohne Mühe zu bewältigen. Unter­

wegs lohnt ein Abstecher zum Freilicht­ museum Beuren. Mit der Tälesbahn kann man bereits bei der Anreise nach Neuffen schöne Aussichten genießen. Am Bahnhof in Neuffen angekommen, sollte man seine Kräfte sam-

Fotos: Panorama Therme Beuren; Albrecht E. Arnold/pixelio.de

Sehenswerte Wegpunkte: Das Beurener Rathaus (Foto links) und die Burg Hohenneufen (rechts).

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meln, denn die Route verlangt dem Wanderer besonders auf den ersten Kilometern einiges an Kondition ab. Bis zum höchsten Punkt der Tour am Hohenneuffen auf 686 Metern müssen knapp 300 Höhenmeter überwunden werden. In Neuffen geht es vorbei an Rathaus, Martinskirche und Kelter. Dann verlässt man das Städtchen immer bergauf und erreicht über ein serpentinenreiches Sträßchen nach rund einer Stunde den Vorplatz der Burg Hohenneuffen. Als Belohnung für die Anstrengung bieten sich ein wunderschöner Ausblick und die Gelegenheit zu einer Rast. Anschließend geht es bergab Richtung Beuren, schon bald trifft man an der Beu­ rener Skihütte in der Bleiche ein. Nach einem Stück durch Obstwiesen wendet man sich kurz vor dem Beurener Ortsrand nach links in Richtung Thermalbad, zu dem nach 100 Metern ein Feldweg nach rechts abzweigt. Weiter führt der Weg mitten durch


Linsenhofen

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400 Hm

Ziel

Engelberg

Beurener Bach

Länge: ca. 11 Kilometer Gesamtsteigung: 382 Meter Sonstiges: festes Schuhwerk, fordernd

410 Hm

Spitzberg

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infos

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Balzholz 450 Hm

Start

die Gemeinde Beuren. Hier können die Wanderer zahlreiche historische Gebäude und Fachwerkhäuser bestaunen. Insgesamt 70 Bauwerke stehen in dem alten Wallfahrtsort unter Denkmalschutz. Nach zwei Kilometern führt der Weg schnurgerade aus dem Ort hinaus. Wer sich Zeit nehmen möchte, kann hier einen Abstecher zum Freilichtmuseum machen und in den 22 original- und detailgetreu wieder aufgebauten Gebäuden des Museumsdorfes mehr über die Lebensweise und Alltagskultur einer längst vergangenen Zeit erfahren.

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Esels600 Hm brunnen Ruine Hohenneuffen 680 Hm Äußere Hofäcker Festungsberg

Das letzte Drittel der Wanderung führt leicht abfallend an Wiesen, Feldern und Waldstücken vorbei nach Linsenhofen, einem Ortsteil von Frickenhausen. Hier kann man entweder mit der Tälesbahn direkt die Heimreise Richtung Nürtingen antreten oder einen kurzen Abstecher zur Kelter unternehmen, die von einem Bürgerverein liebevoll in Schuss gehalten wird.

Anfahrt: R8 nach Nürtingen, dann R82 bis Neuffen (Mo.–Fr. halbstündlich, Sa. und So. stündlich, Fahrtdauer: ca. 50 Minuten). Rückfahrt: R82 ab Linsenhofen bis Nürtingen, dann R8 (Mo.–Fr. halbstündlich, Sa. und So. stündlich, Fahrtdauer: ca. 50 Minuten) Karte zur Wanderung und persönlicher Fahrplan: www.orange-seiten.de: Webcode os209 www.fernweh-aktuell.com/ wanderbar

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WINNENDEN ERLEBEN! Wandern durch die Winnender Weinberge und Streuobstwiesen, ein Besuch unserer historischen Innenstadt, des Schlosses Winnental oder der Schlosskirche mit dem Kleinod Jakobusaltar – Winnenden ist immer eine Reise wert! Verbinden Sie Ihren Tag bei uns in Winnenden mit einem Besuch in unserem Wunnebad mit Saunalandschaft und Eispark, dem Feuerwehrmuseum oder einem Besuch bei einer der größten Modelleisenbahnanlagen Europas. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Informationen unter www.winnenden.de

Flanieren Sie durch die malerische Altstadt mit vielen Geschäften und Cafés. Genießen Sie Natur, Neckar und Albtrauf. Wandeln Sie auf den Spuren von Römern und literarischen Größen oder besuchen Sie eine unserer Kunststiftungen und Galerien. Entdecken Sie herrliche Touren auf unseren vielfältigen Rad- und Wanderwegen. Weitere Informationen: Rathaus | Marktstraße 7 | 72622 Nürtingen Tel. 0 70 22 75-3 81 | E-Mail: touristinfo@nuertingen.de Internet: www.nuertingen.de

Bequem tragen lässt sich ein Rucksack, der mit System gepackt wurde.

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Am Thermalbad 5, 72660 Beuren, Tel. 07025/91050-0 www.beuren.de

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infos Mit den VVS­Tages­Tickets können Wanderer einen Tag lang alle VVS-Verkehrsmittel nutzen. Als Einzel- oder Gruppenticket (bis zu fünf Personen) sind sie an VVS-Automaten, beim Busfahrer oder online erhältlich unter www.vvs.de. Auf dieser Homepage finden sich auch viele nützliche Informationen für die komfortable Planung der Wanderung. So kann man sich etwa über die Fahrplanauskunft individuell Verbindungen zusammenstellen. Zudem lassen sich aktuelle Auskünfte über die VVS-App auch unterwegs bequem abrufen.


Proviant, Sonnencreme und Ersatzkleidung gehen mit auf Tour. Wanderer tun gut daran, ihren Rucksack mit System zu packen. Denn nichts ist unpraktischer, als nach einem Müsliriegel zu suchen und dafür alle Taschen ausleeren zu müssen. Mit ins Gepäck sollten: Handy, Geldbeutel, Kamera, Erste-Hilfe-Set, Wanderkarte, Sonnenbrille und -creme, Kappe, leichte Regenjacke (auch bei schönem Wetter), Fleece-

shirt, Trekkingstöcke und Proviant. Sinnvoll sind eine leichte Trinkflasche mit Wasser oder Saftschorle, belegte Brote, Obst und als Snack Müsliriegel. Um den Rucksack die ganze Tour über bequem tragen zu können, packt man schwere Gegenstände mittig und nah am Rücken in das große Hauptfach des Rucksacks. Leichtes Equipment und solches

mit großem Volumen, etwa Ersatzkleidung, kommen in die seitlichen und äußeren Bereiche. Das stabilisiert die schwereren Gegenstände. Dinge, an die man schnell herankommen muss, packt man in die Außentaschen: Proviant, Trinkflasche oder Sonnencreme. Dann heißt es nur noch: Rucksack schultern und los geht es. hf

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.. basics fur unterwegs

Ausblicke und Einblicke in Kirchheim unter Teck Wandern entlang des Albtraufs Durch die historische Stadt geht’s per Pedes über die sanften Hügel und Streuobstwiesen. Wanderer werden zu „Traufgängern“ und erleben den schönen Panoramablick von der Burg Teck auf die Schwäbische Alb und ins Neckartal. Ein gut ausgebautes Netz an Wanderwegen sowie zahlreiche Tourentipps mit gps-Daten laden zu spannenden Entdeckungstouren ein. Unser Tipp: Der Walderlebnispfad lässt die ganze Familie staunen, fühlen und sogar rechnen! Und danach? Ein Bummel durch die idyllischen Gässchen führt zu historischen Sehenswürdigkeiten, vielfältiger Gastronomie und zum „Lädle von nebenan“. Als Marktstadt hat Kirchheim unter Teck schon immer viele Gäste aus nah und fern empfangen. Diese Herzlichkeit und Gastfreundschaft lebt bis heute weiter. Alle Freizeittipps gibt es bei der Kirchheim-Info (Telefon 07021 502 555) oder auf der Website www.kirchheim-teck.de

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Rems-Murr-Kreis

.. Auf den Hohen Des schurwalds Remstal-Höhenweg: eine Wanderung von Fellbach über Kernen und Aichwald bis Strümpfelbach Weitläufige Weinbaugebiete, historische Städte und sympathische Dörfer: Der 226 Kilometer lange Remstal-Höhenweg bietet Wandergenuss auf Halbhöhenlage für Ken­ ner und Genießer. Er beginnt unterhalb des Kappelbergs in Fellbach und führt auf Halbhöhenlagen zunächst von West nach Ost oberhalb der Rems bis zur Remsquelle in Essingen auf der Schwäbischen Alb. Von dort folgt er der Rems bis zur Mündung in den Neckar bei Neckarrems.

Kultur und Genuss regional erleben Wanderer auf der ersten Etappe des Remstal-Höhenwegs. Sie führt von der Neuen Kelter in Fellbach auf dem sogenannten Kaisersträßle bergan und weiter über eine Staffel auf den Kappelberg. Oben angekommen, bietet sich ein besonderer Ausblick. Vorbei am Esslinger Tor geht es dann auf den Höhen des Schurwalds bis zum Kernenturm, dem höchsten Punkt der Tour. Er wurde im Jahr 1896 vom Schwäbischen

Fotos: Tourismusverein Remstal-Route

Wanderer bewundern die Skulpturenallee bei Strümpfelbach (Foto links) und viele schöne Ausblicke.

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Albverein als erster Aussichtsturm errichtet. Es lohnt sich, die 158 Stufen bis zur Spitze zu erklimmen, denn vom Aussichts­ turm hat man einen faszinierenden Rundblick über das schwäbische Unterland. Weiter geht es abwärts in Richtung Kernen im Remstal – mit wunderschönem Ausblick auf den Ortsteil Stetten und die Y-Burg, das historische Wahrzeichen des Weinortes. Unten angekommen, durchquert man den Ort mit seinen historischen Gebäuden, bevor der Weg wieder bergan in Richtung Y-Burg führt. Es geht vorbei am „Museumswengert“, einem Terrassenweinberg, der mittelalterliche, fast ausgestorbene Rebsorten beherbergt. Nach einem letzten Blick von der Y-Burg ins Remstal folgt ein Anstieg, vorbei an den „Sieben Linden“ in Richtung Waldrand. Schnurgerade führt der Weg dann nach Lobenrot, einem kleinen, idyllischen Ortsteil von Aichwald. Von dort geht es bergab


die streck e

Start

Fellbach

Länge: ca. 14 Kilometer Gesamtsteigung: 489 Meter Geeignet für: Menschen mit Kondition Einkehrtipp: Gasthof Lamm und Sonna Besen in Strümpfelbach Sonstiges: festes Schuhwerk

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Kernen im Remstal

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– zum Teil auf dem im Jahr 2010 eröffneten Kulturlandschaftspfad – in Richtung Strümpfelbach. Auf halber Höhe befindet sich die Skulpturenallee, auf der zehn bronzene Paare seit Sommer 2008 die Wanderer grüßen. Vorbei am Naturfreundehaus führt der Weg dann nach Strümpfelbach. Das alte „Wengerterdörfle“ zieht mit seinen char-

Anfahrt: S2, S3 bis Fellbach, dann Bus 60 bis Fellbach Alte Kelter (alle 10/20 Minuten, Fahrtdauer: ca. 30 Minuten).

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weiter zum Bahnhof Endersbach oder Beutelsbach

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manten Gässchen und gut erhaltenen Fachwerkhäusern jeden Besucher in seinen Bann und bietet Gelegenheit zur Einkehr. Anschließend geht es noch ein Stück weiter auf der Etappe 2 des Höhenwegs bis zum Karlstein mit seinem Aussichtspunkt, wo sich ein einzigartiger Rundblick auf das Remstal bietet, und dann wahlweise zum S-Bahnhof Beutelsbach oder Endersbach.

Rückfahrt: S2 ab Beutelsbach od. Endersbach (alle 30 Minuten, Fahrtdauer: ca. 30 Minuten). Karte zur Wanderung und persönlicher Fahrplan: www.orange-seiten.de Webcode os005 www.fernweh-aktuell.com/ wanderbar

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Rems-Murr-Kreis

aussichtsreich nach winnenden Von Rudersberg über Öschelbronn und Bürg bis zur Kreisstadt am Zipfelbach Raus aus der Stadt, rein in die Natur: auf 13 Kilometern führt die Wanderung vorbei an Wiesen, durch Wälder und bietet auf dem Weg nach Winnenden herrliche Aus­ sichten. Ideale Voraussetzungen, um auch Einsteiger auf den Geschmack zu bringen, denn der Weg ist nicht zu steil und gut aus­ geschildert.

Bereits während der Anreise erhalten Wanderer einen ersten Vorgeschmack auf das spätere Naturerlebnis dieser Tour. Ab Schorndorf geht es mit dem „Wiesel“, einem historischen, dieselbetriebenen Dampfzug, durch das Wieslauftal nach Rudersberg – die schöne Aussicht auf die Landschaft ist inklusive.

Fotos: Stadtverwaltung Winnenden

Durch Streuobstwiesen und ruhigen Forst gelangt man über Bürg (Foto rechts) nach Winnenden (links).

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Die Wanderroute selbst ist ab Rudersberg gut ausgeschildert und wird zu Teilen auf dem Rems-Murr-Wanderweg und dem Jakobsweg zurückgelegt. Der erste Anstieg lässt allerdings nicht lange auf sich warten. Vom Startpunkt aus geht es zunächst vorbei an Streuobstwiesen, bevor die Steigung im Wald beginnt. Wer den Anstieg bewältigt hat, kann danach unbeschwert und entspannt die Natur genießen, denn die Höhe wird bis Bürg gehalten. Zudem erlaubt die freie Sicht nach Süden den Blick auf die Höhen des Schurwalds. Auf etwa acht Kilometern geht es durch Streuobstwiesen in voller Blüte und ruhigen Forst. Wegmarken sind der Weiler Königsbronnhof und der zu Berglen gehörende Stöckenhof. Nach etwa zwei Stunden Wanderung reckt sich ein trutziger Turm in die Höhe. Der Winnender Teilort Bürg ist erreicht. Der Sage nach soll vom alten Turm der ge-


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die streck e Länge: ca. 13 Kilometer Gesamtsteigung: 281 Meter Geeignet für: Familien Einkehrtipp: Burghotel Bürg mit Aussichtsterrasse, Winnenden Sonstiges: festes Schuhwerk

infos Anfahrt: R2 bis Schorndorf, dann R21 bis Rudersberg (Mo.–Fr. halbstündlich, Sa. stündlich, So. mit Bus 228 zweistündlich, Fahrtdauer: ca. 1 Stunde). Rückfahrt: S3 ab Winnenden (halbstündlich, Fahrtdauer: ca. 30 Minuten).

schleiften Burg Altwinnenden einst ein unterirdischer Gang bis nach Winnenden hinabgeführt haben. Davon ist heute nichts mehr übrig. Auch treffen Wanderer dort weder Burgfräulein noch Ritter an. Dafür wartet auf der Terrasse des Höhenrestaurants „Schöne Aussicht“ bei gutem Wetter ein Ausblick, der von Hohenstaufen bis zu den Löwensteiner Bergen reicht.

Gut erholt geht es von Bürg aus auf den letzten Kilometern der Wanderung hinab nach Baach durch Höfen bis in die Kernstadt Winnendens. Man wandert entlang des Buchenbachs, bevor man auf den letzten Metern bis zum Zentrum wieder den Trubel der Stadt erreicht – und die Ruhe von Wald und Wiese zur schönen Erinnerung wird.

Karte zur Wanderung und persönlicher Fahrplan: www.orange-seiten.de Webcode os201 www.fernweh-aktuell.com/ wanderbar

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Kreis Stuttgart

durch stuttgarts reben Von Obertürkheim über Uhlbach und den Rotenberg nach Untertürkheim Der Stuttgarter Weinwanderweg durch die schönsten Reblagen der Landeshauptstadt ist ein absolutes Muss für Weinkenner und Naturfreunde: Stuttgarts Weinberge eig­ nen sich ideal für ausgiebige Streifzüge und wecken Vorfreude auf die spätere Ein­ kehr.

Am Bahnhof Obertürkheim startet die Wanderung. Eine Weintafel am Bahnhofs­ eingang zeigt, welche Besenwirtschaften für die spätere Einkehr geöffnet sind. Die Weinberge schon im Blick führt die Strecke zunächst durch ein paar Straßenzüge, bevor ein Anstieg folgt. Nach einer wunder-

Fotos: Stuttgart-Marketing GmbH – F. Selig

Entlang des Weinwanderwegs gibt es viele Aussichtspunkte, etwa die Grabkapelle auf dem Württemberg.

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schönen Grünanlage lockt der „Sonnen-Besen” des Weinguts Zaiß bereits zur Einkehr. Nach einem Anstieg orientiert man sich an einem großen steinernen Kreuz und folgt der Friedhofsmauer. Jetzt kann man einen schönen Ausblick auf die Weinberge genießen. Bergauf und bergab geht es durch die Weinberge nach Uhlbach. Wie kein anderer Stadtteil in Stuttgart ist dieser geprägt durch den Weinbau. In Uhlbach laden mehrere schwäbische Wirtschaften zum Verweilen ein. Alternativ kann man an einer Führung durch das Weinbaumuseum Stuttgart teilnehmen und in der Vinothek des Museums den schwäbischen Rebensaft kosten. Weiter geht es in Richtung Weinberge, vorbei an der Schlosserei Heindel. Der Weg führt am „Weinberghäusle“ und am „großen Stein“ vorbei, wo Sitzgelegenheiten auf die Wanderer warten und einen wunderbaren Blick auf die Weinberglandschaft bieten.


die streck e Länge: 11 Kilometer Gesamtsteigung: 348 Meter Geeignet für: Einsteiger Ziel Einkehrtipp: Besen und Weingüter Sonstiges: festes Schuhwerk

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Mönchberg

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Burgwengert

Heidenwengert

Götzenberg

Uhlbach

infos Anfahrt: S1 bis Obertürkheim (halbstündlich, Fahrtdauer: ca. 12 Minuten).

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Esslinger Berg

Rückfahrt: S1 ab Untertürkheim (halbstündlich, Fahrtdauer: ca. 10 Minuten).

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Die Route führt nun bergauf zum beschaulichen Ort Rotenberg mit der GrabHafen kapelle auf dem Württemberg –Stuttgart einem der schönsten Aussichtspunkte Stuttgarts. Der cke Brü Blick ins Neckartal ist atemberaubend. nz-Bei o K Ottobis zur klarem Wetter kann man sogar Schwäbischen Alb sehen. Ab hier geht es leicht bergab – mit Blick auf die Mercedes-Benz Arena und das Mercedes-Benz Museum führt der Weg durch Obstanlagen wieder hinein in die herrliche Rebenlandschaft. Rund um den Mönchsberg führt nun der Weg Richtung Ziel. Auf den letzten Metern bietet sich dem Wanderer ein Blick ins industriell geprägte Neckartal, während er durch malerische Weinberge geht und schließlich Untertürkheim erreicht.

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Start

Ailenberg

Karte zur Wanderung und persönlicher Fahrplan: www.orange-seiten.de Webcode os207 www.fernweh-aktuell.com/ wanderbar

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Kreis Stuttgart

Panoramablicke in den kessel Rundwanderung mit Standseilbahn und Zacke zu Stuttgarts schönsten Aussichtspunkten Diese Rundwanderung führt zu den mar­ kanten Punkten des Stuttgarter Südwes­ tens. Höhepunkt nicht nur für Bahnfans sind die Panoramafahrten mit der Zahn­ radbahn und Standseilbahn. Hier verbin­ den sich Bahnerlebnis und prächtige Aus­ sichten auf das Stuttgarter Panorama.

Der Weg beginnt am Marienplatz und führt über die Karlshöhe, die Hasenbergsteige und den Blauen Weg über den Hasenberg und dann wieder abwärts zur Talstation der Seilbahn am Südheimer Platz. Die erste Etappe ist fordernd, denn auf den ersten vier Kilometern sind einige Höhen-

Fotos: Stuttgart-Marketing GmbH

Die Karlshöhe bietet eine schöne Aussicht, die Standseilbahn bringt Wanderer hinauf zum Waldfriedhof.

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meter zu bewältigen. Die insgesamt drei Aussichtspunkte auf der Strecke auf der Karlshöhe, an der Hasenbergsteige und am Blauen Weg entschädigen aber für die Anstrengung. Nach etwa drei Kilometern erreicht man den höchsten Punkt des ersten Teils auf etwa 400 Höhenmetern. Hier kann man den Abzweig Richtung Birkenkopf und Bärenschlössle wählen oder direkt bergab zum Südheimer Platz gehen und in die Standseilbahn einsteigen. Das historische Gefährt überwindet auf der Strecke von einem halben Kilometer bis zum Waldfriedhof eine Steigung von bis zu 28,2 Prozent. Gut, dass man sich hier auf den Holzbänken zurücklehnen kann, um die Aussicht und den schönen Panoramablick auf Stuttgart zu genießen. Am Waldfriedhof geht es durch eine schöne Waldstrecke bis zur Station Haigst der Zahnradbahn. Auf den drei Kilometern sind noch etwa 80 Höhenmeter zu über-


Hasenberg

die streck e Länge: 7,5 Kilometer Gesamtsteigung: 265 Meter Geeignet für: Familien Einkehrtipp: Biergarten Karlshöhe Sonstiges: festes Schuhwerk

Karlshöhe

Start

Hasenberg

Ziel Marienhospital

Heslach

B14

Burgstall Heslacher Tunnel

Seilbahn

winden. Nach dem Waldweg am Dornhaldenfriedhof vorbei warten dafür zwei Aussichtspunkte auf die Wanderer. Von der Station Haigst fährt man mit der Zahnradbahn zurück in den Stuttgarter Kessel. Auf der Fahrt mit der touristischen Attraktion, die im Volksmund auch „Zacke“ genannt wird, lässt sich noch mal ein herrlicher Ausblick auf die Stadt genießen. Immerhin überwindet die Bahn auf einer Strecke von etwa zwei Kilometern über

Auf der Dornhalde

Zahnradbahn

Breining

Dornhaldenfriedhof

Degerloch Bruderrain

200 Höhenmeter und eine Steigung von bis zu 17,8 Prozent. Am Marienplatz endet dann die Rundreise zu den schönsten Aussichtspunkten Stuttgarts. Wer möchte, kann dem Weg auch in der Gegenrichtung folgen oder an einem anderen Punkt mit der Rundtour beginnen.

infos Anfahrt: U1, U14 bis Marienplatz (alle 10 Minuten, Fahrtdauer: ca. 10 Minuten). Zwischenstrecke: Seilbahn ab Südheimer Platz bis Waldfriedhof (alle 20 Minuten, Fahrtdauer: ca. 5 Minuten). Zwischenstrecke: Zahnradbahn ab Haigst bis Marienplatz (alle 15 Minuten, Fahrtdauer: ca. 10 Minuten). Rückfahrt: U1, U14 ab Marienplatz (alle 10 Minuten, Fahrtdauer: ca. 10 Minuten). Karte zur Wanderung und persönlicher Fahrplan: www.orange-seiten.de Webcode os208 www.fernweh-aktuell.com/ wanderbar

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