Bei uns findet Ihr nicht alles, aber mehr, als Ihr denkt • starke Shirts • Räucherstäbchenhalter • W asserpfeifen & Bongs • coole Mützen • Rasta Aschenbecher & Figuren • Schmuck voll im Trend • Taschen • Poster • Flaggen • Sticker • Grow-Artikel • Lampen • Dünger • Abluftsysteme usw...................... Fon 01 80 / 552 552 0 · Fax 07 61 / 79 62 75 · www.leo-versand.de Leo-Shop-Freiburg Leo-Shop-Freiburg Leo-Shop-Kehl Leo-Shop-Strasbourg Schwarzwaldstraße 17 Rathausgasse 21 Friedensstraße 15 12, Grand Rue 79117 Freiburg 79098 Freiburg 77694 Kehl F-67000 Strasbourg
03/02 COME TO WHERE THE MUSIC IS! Ab Erscheinung dieses Mags bleiben Euch nur noch wenige Tage, um Euren Liebling zum höchst eigenen NIGHTLIFE AWARD Pokal zu verhelfen. VOTE NOW! Denn so eine Trophäe macht sich gewiss gut auf dem Kaminsims Eures bevorzugten Mundschenks, Plattenspielers, Raveorganizer wahlweise auch Textilchecker oder Dissenboss. Daumendrücken allein genügt da nicht! Denn am 09. März wird’s ernst, der glücklichste Voter darf mit Anhang für ein Wochenende nach London fliegen, zehn Pokale wechseln den Besitzer und etliche Plattendreher müssen beweisen, ob sie zu Recht an den Reglern stehen. Nahtlos an das Händeschütteln fügt sich unweigerlich der tendenziell schweißtreibende Teil des Abends an. Party nämlich. Für die musikalische Gestaltung des Abends haben wir Hochkarätiges aufgetellert! Und das es an diesem Abend feuchtfröhlich hergehen wird, liegt gewiss nicht an der Nähe zum Dreisamufer. Vormerken: Samstag ab 22:00 Uhr, Brauerei Ganter, Freiburg! Einen Samstag später, am 16. März, weihen wir die neue Federführung des Drifter’s Club ein. EURASIA der Arbeitstitel, Housemusic das Programm. Jack Flash und der Live-Act D-Elusion werden das sein, wir warten auf Euch! Noch eine weitere, eigennützige Verbraucherinformation: GOTCHA! partypics@freiburg.de, eine Ausstellung von, mit und über die besten Lichtbilder aus nahezu 6, in Worten sechs Jahren Sub Culture Freiburg kündigt sich an. 12.,13. und 14. April stattfindend im Club Lütz am Tullakreisel zu Freiburg. Yippie, wir haben da noch eine Restauflage unseres Panorama WANDKALENDERs im großflächigen A1 Format bei uns im Büro rumliegen. Wer Interesse hat, darf sich gerne persönlich einen bei uns vor Ort abgreifen, gratis. Habt noch einen schönen Restmonat. TL Redaktionsschluss für die Aprilausgabe ist am 15. März 2002. Das nächste Sub Culture erscheint am 28. März mit einer Auflage von 20.000 Exemplaren.
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I M P R E S S U M PRODUKTION C. Gimbel & T. Leucht Mediengesellschaft bR, Nägeleseestraße 8, D-79102 Freiburg, Tel. 0761/4 76 60-10/-30, Fax 0761/4 76 60-11/-31, ISDN 0761/4 76 60 32, E-Mail: info@subculture.de, Internet: www.subculture.de REDAKTION Thorsten Leucht TL (V.i.s.d.P.) ANZEIGENLEITUNG & ADMINISTRATION Christian Gimbel CG GESTALTUNG Jessica Stratz AUFLAGE 20.000/Monat DRUCK Hofmann Druck/Emmendingen BELICHTUNG Skript Medientechnik/Freiburg MITARBEITER Melanie Allgeier MA, Annika Barthel AB, Christoph Dyllick-Brenzinger CD, Inga Ellingen IE, Martin Elbert ME, Sophie Guggenberger SG, David Harnasch (Señor Daffy), Christian Haugg CH, Maximilian Heinrich MH, Abhinav F. G. Heist AFGH, Peter Hess PH, Sven Jansen (Pixeljunkie), Johanna Käble JK, Falk Leibenzeder FL, Michael Natus MN, Kerstin Pfundstein KP, Monica Ralls MR, Marc Riske MRI, Philipp Saar PS, Jürgen Schickinger JS, Sebastian Stang SS, Oliver Srube SOL, Ralph Thieme RT, Michael Welk MiWe, Robert Wehrle RW ÜBERREGIONALE ANZEIGENLEITUNG Vlado Alagic Tel. 0711/96666-757 KORRESPONDENZ & VERTRIEB FRANKREICH Laurent Boitelle Tel. 00333/89898865 + subculture@wanadoo.fr, Sébastien Grasser Tel. 00333/662612391 + subculture@atomicx.net INLANDS-ABO 12 Ausgaben für 50,- DM SUB CULTURE ERSCHEINT monatlich in Freiburg, Frankfurt/Köln, Karlsruhe/Mannheim, Stuttgart & Ulm mit einer Gesamtauflage von 105.000 Stück. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung. Alle Angaben ohne Gewähr! Keine Haftung für unverlangt eingesandtes Foto-/Textmaterial. Die Texte unserer freien Mitarbeiter geben die Meinungen der Autoren wieder, nicht aber unbedingt die des Herausgebers bzw. der Redaktion. Es gilt die Preisliste Stand 5/01.
Endless Event + Sub Culture präsentieren:
der award. DIE PARTY! 2. FREIBURGER NIGHTLIFE AWARD BEST: CLUB I DJ I BAR I EVENT I SHOP
SA 09 MÄRZ 22 h Brauerei Ganter HOUSE
Mike Milk & Steven Sugar (milk & sugar rec. / love is in the air) Thorsten Leucht, Robert Heart
TECHNO Justin Berkovi live (dy-na-mix, uk) Eric Borgo (goodlife records, ch) C. Gimbel, Klangtherapeut, Phuture Traxx
HIP HOP Friction (four artists, freundeskreis, stuttgart) Al Kapone, Bakerman
Schwarzwaldcity Freiburg
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KOKOLORES
23. INTERNATIONALE MUSIKMESSE 13. bis 17. März, Messegelände Frankfurt a. M. Der Grundstein für die internationale Fachmesse für Musikinstrumente, Musiksoft- und -hardware, Noten und Zubehör wurde schon vor einem halben Jahrhundert gelegt, als im Zuge der Frankfurter Frühjahrsmesse erstmals Musikinstrumente ausgestellt wurden. Mittlerweile ist die Musikmesse aus dem internationalen Musik-Business kaum mehr wegzudenken. Parallel zur Messe findet mit „ProLight+Sound“ die größte internationale Fachmesse für Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion und Entertainment statt. Natürlich findet der Unterhaltungsaspekt „Musik“ bei der
internationalsten aller Musikmessen ein breites Forum, eine Unzahl namhafter DJs sind geladen, für den Freitagabend stehen unter dem Motto „Nacht der Clubs“ Bus-Shuttles zur Verfügung, die in regelmäßigen Zyklen zwischen dem Messegelände und den angesagtesten Frankfurter Clubs hin und her pendeln. www.musikmesse.com
THE ART OF THE DJ! „Turntable Technique” Mit dem „Mehr-als-ein-Handbuch“ von Stephen Webber werden Euch Schritt für Schritt die Basics des professionellen DJings nahe gebracht. „Turntable Technique: The Art of the DJ“ (Berklee Press) baut auf technisches Know-How und hilft Euch dann dabei, dieses Wissen bei der Entwicklung Eures eigenen Styles einzusetzen. Von der Schallplatte bis zum Equipment, vom „Lesen“ des Rhythmus bis zum Mixen, vom Scratchen bis zum Set an drei Turntables, von der Geschichte des DJing über Interviews mit Top-DJs wie Swamp (Beck), MixMaster Mike (Beastie Boys), Qbert (Invisibl Skratch Picklz), Craze (dreimaliger DMC World Champion) u.a. - leicht verständliche Anweisungen und allumfassende Übungen lassen kein Detail aus. „Leicht verständlich“ ist hierbei allerdings relativ, denn das großformatige Handbuch ist bislang nur in Englisch (für rund 32 US-Dollar) erhältlich. So hängt der Wahrheitsgehalt des Sub-Titels: „The fastest way to start spinning“ an Euch und Euren Sprachkenntnissen... Noch was, im Lieferumfang enthalten sind zwei identische Übungs-LPs. Good spin! www.big-fm.de
JUNGLE I ADVENTURE I CULTURE I MUSIC Der Ruf der Borneo Beats Mit dem nötigen Kleingeld, Zeit vom 01. bis 11. Mai 2002, einer entsprechend ungewöhnlichen Reiselust und kulturellem Feeling habt Ihr die Grundvoraussetzungen, um an dem „Event der Extraklasse“ teilzunehmen: „Eurasia“, das individuelle Tourprogramm aus Dschungel, Abenteuer, Kultur und Musik führt Euch hinter die Touristen-Kulissen von Sarawak auf Borneo. Mittelpunkt der zehntägigen Reise ist das „Eurasia Weekend“, wo alles getan werden soll, was dazu dient, kulturelle Schranken zu überwinden - Menschen verschiedenster Kulturen lernen sich kennen und feiern gemeinsam am Strand zu den berauschenden Trommeln von Malaien, Indern und Chinesen, während sich internationale DJs die Plattenteller in die Hand geben, so z.B. Pascal F.E.O.S., Namito, Jack Flash, John De Ago u.a. (... die Töchter der Kopfjäger waren gnadenlos: „Keine Fotos“,
lachten sie, „nur wenn Du den Ngajat mit uns tanzt!“) Die Reise beinhaltet acht Übernachtungen in einem der beliebtesten Resorts, diverse Ausflüge, Jungle Trekking- und Kanu-Touren und... reichlich Musik. Alles Weitere über das Angebot des Reiseveranstalters Asian Adventure und die Eventagentur Burner Produktion: www.eurasia-event.com > Adäquate Einstimmung präsentiert Sub Culture am 16. März ab 22 h im Drifter’s Club mit der „Eurasia Lounge“ und den DJs Jack Flash (Komfort Music, Berlin), D-Elusion live (Berlin) und Thorsten Leucht.
INTERMEDIUM Das zweite Festival seiner Art im ZKM zu Karlsruhe Der „place to be“ für kunstinteressierte Augen und Ohren ist vom 22. bis 24. März das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) in Karlsruhe, denn dort tagt das „intermedium 2“ Festival vom ZKM und dem Bayrischen Rundfunk mit der dazugehörigen intermedium-Preisverleihung (dotiert mit 12.000 €!). Der Sieger wird unter den Produktionen der Autoren, Komponisten, Medienkünstler, Regisseure oder Realisationsteams ermittelt, die regulärer Bestandteil der intermedium-Ausstellung sind. Das Thema in diesem Jahr lautet „X oder O. Identitäten im 21. Jahrhundert“, zu dem über 100 Künstler aus 15 Ländern intermediale Performances, Netzkunstwerke, Installationen, DJ- und VJ-Produktionen präsentieren. Der akustische Aspekt wird in ca. 100 Stunden, z.T. live, im Radio und Internet übertragen. Zum Festivalbeginn erscheint auf intermedium Records die Doppel-CD „intermedium from one2two“, mehr dazu und zum Gesamtprogramm des intermedium Festivals: www.intermedium-rec.com www.intermedium2.de
subculture de YOU - FOREVER YOUNG Mitmachen, Anfassen, Ausprobieren Seit der Premiere anno 1996 konnte sich die Jugendmesse rund um die Themen Trends, Musik, Sport, Info, Dienstleistungen, Mode und mehr einen internationalen Namen machen. Von Beginn an wird die YOU in Essen veranstaltet, hinzu kam 1999 der Veranstaltungsort Berlin, nun haben die Macher erstmals auch Stuttgart als süddeutschen Messestandort entdeckt. Unter dem Motto „Mitmachen, Anfassen, Ausprobieren“, können Jugendliche und jung Gebliebene vom 15. bis 17. März auf den Stuttgarter Killesberg fahren, um sich auf rund 50.000 m2 so richtig auszulassen. Hört sich nicht nur groß an, ist auch groß und geboten wird einiges. Viva ist mit einer eigenen Showbühne am Start, die Radiostationen Big FM und DASDING sind ebenfalls vertreten und die verschiedensten Aussteller bieten zig Möglichkeiten zur Interaktion. Ob Volleyball, Beach-Soccer, Eislaufen, American Football oder ein Mountainbike-Parcours, auch sportlich kann man sich auf der YOU so richtig austoben. Und selbst an diejenigen, die sich schon so sehr an den eher undergroundigen Sound gewöhnt haben, wurde gedacht. So sind auf dem Messeplan gleich drei Hallen aufgezeichnet, die den zahlreichen geladenen DJs vorbehalten sind. Wer und was sich genau dahinter verbirgt, soll an dieser Stelle nicht verraten werden, das erfahrt Ihr, wenn Ihr die Website checkt - oder einfach selbst hingeht. Denn fast eine halbe Million Besucher (2001 in Berlin und Essen) können nicht irren! www.you.de
+++ Nacht und Nebel feiert seinen dritten Geburtstag am 23.03. im Universal D.O.G., Lahr bei der „Two Tribes III“ mit den DJs Klangtherapeut, Frank M., Sandro, Eazy M., Chris Milla, Miss BumbleBee - ein Feature folgt in unserer Aprilausgabe +++ das Trendoutlet (Designermode, Sportswear und Trendfashion) zieht zum ersten März aus dem Obergeschoss im Freiburger Bursengang als Shop im Shop zu Reflex Shoes (Schusterstr. 30-32) +++ das Extro (In Wear - In Styles) verlagert seine Aktivitäten aus der Gerberau 28 in den Freiburger Bursengang (KaJo 214) +++ WIN! 2 x 3 CDs mit 180 Minuten Christian Gimbel live @ Pitch Up 3 > Postcard! +++ „Carpe Diem“ (Kombucha) sucht Promo-Personal für Event- und Gastroeinsätze. Wer Interesse hat, kommt am 12.03.02 um 14 h ins Kagan, Freiburg +++ Universal Music International (UMI) will das europäische Musikgeschäft von Koch International aufkaufen +++ Ravers United hat ein neues Forum für Raver und Clubber geschaffen, welche Interesse haben, gemeinsam diverse Paradenauftritte jenseits der eingefahrenen Bookings, Dekos etc. zu gestalten > www.raversunited.de +++ Streetdance Contest 2002 (for girls only) am 16.03. ab 15 h im Freiburger Haus der Jugend, Infon: 0761 / 79197922 +++ gut Ding will Weile haben: Bob Marley wurde gerade zum ersten Mal für einen Grammy in der Kategorie „Best Long Form Music“ mit „Rebel Music: The Bob Marley Story“ nominiert +++ ob zum Aprés Ski in die Schweiz, zum Schlagermove nach Hamburg oder zum Quickie nach Malle, www.partyreisen24.com bringt Euch hin +++ house:pacific, in 24 Tracks um die Welt - die neue Houseshow bei Radio DasDing.de stellt die angesagtesten Clubs in der ganzen Welt vor, freitags ab 22 h +++ MR + TL
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MILK & SUGAR MILK & SUGAR Disco House - Made in Germany Was hat Euch dazu bewogen, ins Musikbusiness einzusteigen und wie habt Ihr beide zusammengefunden?. Steven: Das geschah bei beiden von uns durch Zufall. Neben meinem Studium habe ich beim Radio als DJ gejobbt, und im Produktionsstudio im Keller des Senders - dort wo die Spots produziert wurden - wusste ich dann, dass hier mein Platz ist. Mike: Ich habe in München früher Events organisiert. Auf einem der Events haben wir zusammen aufgelegt, und schon am nächsten Tag saßen wir zusammen im Studio, haben unseren ersten Track produziert und den natürlich sofort und mit Erfolg imClub gespielt. Als wir mit weiteren Produktionen Probleme hatten, ein Label zu finden, haben wir unser eigenes Label - Milk & Sugar Recordings - gegründet. Wie seid Ihr zu Eurem Künstlernamen Milk & Sugar gekommen? Steven: Der setzt sich aus den Anfangsbuchstaben unserer Vornamen zusammen (Mike & Steven), die Begriffe Milk und Sugar sollten auch den Teamgeist, der bei uns groß geschrieben wird, hervorheben. Es sollte nichts Gegensätzliches sein, so wie Black & White. Euer Top-Hit „Love Is In The Air” wird Momentan weltweit in allen House Clubs und Radiosendern rauf und runter gespielt, was ist es für ein Erlebnis, nach „Higher And Higher“ schon wieder so einen Knaller zu landen? Mike: Das ist natürlich ein tolles Gefühl, obwohl wir gar nicht damit gerechnet haben, wieder einen Clubhit zu landen. Viele DJs, denen wir die ersten Promo-Pressungen gegeben haben, fanden die Nummer geil aber etwas zu cheesy, die Reaktion der Leute allerdings war von Anfang an phantastisch, das war eine richtige „Peoples Choice“ und „Lady Pleaser“ Nummer. Als wir im Sommer auf Ibiza waren, haben wir Roger Sanchez eine Dub-Plate gegeben. Als er die nach etwa einer Stunde aufgelegt hat, sind die Leute im El Divino total ausgerastet, und er hat sie gleich noch mal von vorne gespielt. Das war richtiges Gänsehaut-Feeling! Danach haben wir auch Support von DJ Pipi, David Morales und Frankie Knuckels bekommen, so war der Clubhit nicht mehr zu stoppen. Wie kam es zum gemeinsamen Projekt mit John Paul Young, dem Interpreten des 1978er Disco-Evergreen „Love Is In The Air“? Steven: Wir haben zu Anfang des letzten Jahres einen Song von Angie Brown - Ex-Bizarre Inc. - gesignt. Dieser erscheint am 25. Februar auf unserem Label, der Titel der Platte heißt „Tower Of Love“. Angie hat zufällig dasselbe Management wie John Paul Young, und denen haben unsere „Tower Of Love“ Versionen so gut gefallen, dass sie uns gefragt haben, ob wir nicht mit John einen neuen Remix machen würden. Es stellte sich dann heraus, dass sie in den vergangenen Jahren schon viele Remixe von der Nummer gemacht hatten, aber keiner hat ihnen 100%ig zugesagt. Als unser Track dann fertig war und wir grünes Licht erhielten, haben wir natürlich erst mal ein Fass aufgemacht. Unser Videodreh und die Auftritte mit John Paul Young waren übrigens sehr angenehm. John ist ein absoluter Profi und total unkompliziert, von wegen Star-Allüren oder so! Wir haben uns super verstanden und viel Spaß gehabt. Euer schönster bzw. außergewöhnlichster Gig? Mike: Eines der Highlights im vergangenen Jahr war sicherlich unser Set im Space auf Ibiza, unserer Meinung nach der beste Club der Welt, vorausgesetzt man geht dort an einem Sonntag hin. Wir haben direkt vor Frankie Knuckels gespielt, der dort ein Mörder-Set abgeliefert hat, aber trotz allem: Das Highlight des Tages war unsere „Love Is In The Air“, für die wir Standing Ovations bekommen haben. Einer der schönsten Clubs, in denen wir bisher gespielt haben. ist das Capital in Madrid, ein fünf Stockwerke hoher Saal in einem ehemaligen Theater. Ein absoluter Geheimtipp, vor allem am Donnerstag. Aber am schönsten ist es doch, wie so oft, zu Hause, deshalb haben wir momentan mehrere Lieblingslocations, die alle in Deutschland sind: Das M1 in Stuttgart, Tiefenrausch in Köln, King Kamehameha in Frankfurt, Dockland in Münster und Betty Ford in Hamburg. Wie sieht ein typischer Studiotag für Euch aus? Steven: Da wir uns auch um unser Label kümmern müssen, fängt der typische Tag eigentlich am Schreibtisch im Büro an, wo wir mit unseren sechs Mitarbeitern den Tag koordinieren. Erst am Mittag geht es dann ins Studio, aus dem wir in der Regel zwischen neun und elf Uhr Abends wieder rauskommen. Momentan ist alles sehr anstrengend, da wir an fünf Tagen im Büro und im Studio sind, und an den Wochenenden zwei Tage beim Auflegen. Aber ich denke, dass sich die Mühe lohnt! Ihr als Labelbetreiber die Entwicklung der Newcomer im Housebereich, unterstützt Ihr den Nachwuchs? Steven: Wir unterstützen wirklich gerne gute Leute, nur leider gibt es viel zu wenig davon, wie z.B. den Spanier Montilla und unseren Youngster Damien J. Carter. Viele denken, dass es reicht, eine Platte abzusamplen und mit einem Groove von einer Sampling-CD zu unterlegen, aber so einfach funktioniert das nicht! Eine gute Clubnummer zu produzieren, ist auch mit Hilfe der besten Technik immer noch ein kreativer Prozess und da gibt es Leute, die es draufhaben, und andere, die nur ihren PC bedienen können. Ich kann nur sagen, viele sollten sich mehr anstrengen und nicht nur auf die Technik vertrauen! Derzeit verbringt Ihr bestimmt auch wieder viel Zeit im Studio. Welche Projekte laufen momentan oder was liegt in der Pipeline? Steven: Wir arbeiten mit Hochdruck an unserer neuen Single, und natürlich an unserem Album, für das wir schon Titel mit Angie Brown (Ex- Bizzare Inc. Sängerin), Mica Paris, Daryll D’Bonneau, der Ex-French Affair Sängerin Barbara und Glen Goldsmith aufgenommen haben. Einer der Songs ist übrigens von Rob Davis geschrieben, aus dessen Feder auch Spillers „Groovejet“ und Kylies „Can’t Get You Out Of My Head“ stammt. Und die Winter Music Conference in Miami steht wieder vor der Tür, dafür produzieren wir jetzt noch ein paar Club-Tracks. Des weiteren machen wir gerade einen Remix für die absolute Club-Granate aus England namens DB Boulevard „Point Of View“. Milk & Sugar spielen am 09.03.2002 im Rahmen des Nightlife Awards in der Freiburger Brauerei Ganter!
Yooh Mään!
Der Axe-Effekt
Cotton-Eye-Joe
Heidi Allaaf
Grauer Panther?
In the mood
Schlafes Tänzerin
Du, genau Du!
Porno vs. Star
Miss Univers?
Luder im Doppelpack
Hey Baby, hey baby, hey!
Trumpf im Arm.
Eiskalte Engel
“I’m bad!”
Der ungekrönte Konig
She’s my girl
Nur karriert - nicht borniert
Wie die Nase des Mannes…
Devil with an angel’s smile
Halb gehört ist ganz gewonnen
Alles locker!
Daddy Exodus
malerisch...
Harte Schale, watteweicher Kern
Das Hess-Kätzchen
“Sein oder nicht sein...!?”
Schon wieder Mist gebaut...
Come and get me!
Miss Money Penny
Das Stups-Profil
Naughty thoughts
Kiss the DJane!
señordaffy Die Postbank ist mein derzeitiges Lieblingsunternehmen. Als ich noch ein Kind war, hieß es, die Postbank sei besonders gut für Menschen, die viel reisen, weil man im Ausland irgendwie günstiger an sein Geld käme. Das hat sich ja inzwischen erledigt, da man mit der EC-Karte sowieso überall gut bedient ist. Etwas später hat ein neues Klientel die Postbank für sich entdeckt: Sozialschrott. Denn bei der Postbank konnte schon immer jeder ein Konto eröffnen, während die anderen Banken erst seit kurzem per Gesetz dazu gezwungen sind, jeden Kunden zu akzeptieren. Das führte angeblich dazu, dass vor einigen Jahren in der Postfiliale am Hamburger Hauptbahnhof die Telefonzellen abgeschafft wurden. Denn immer, wenn die Sozialhilfe ausgezahlt wurde, haben viele Fixer nicht nur direkt in den Räumen der Post ihr Bares gegen Stoff getauscht, sondern auch die gemütliche Intimität der Telefonzellen zum sofortigen Konsum genutzt. Inzwischen hat die Kundschaft der Postbank einen ähnlichen Altersschnitt erreicht, wie die Zuschauerschaft des ZDF. An sich ist es ja eine prima Idee, dass eine Bank sich gezielt um geriatrisches Publikum kümmert, aber das könnte dann doch bitte ein anderes Institut übernehmen wenn es nach mir geht. Denn dann müsste ich da nicht hin. Zur Postbank muss ich auch nie, denn ich habe dort kein Konto und will auch keines dort haben. Aber gelegentlich muss ich mal ein Paket oder ein Einschreiben abholen. Und dann steht vor mir in der Schlange IMMER ein Postbankkunde. Auch wenn die Post jetzt mächtig einen auf Logistikkonzern macht, wollen doch die allermeisten ihrer Kunden ganz simple Dienste. Entweder soll die Post etwas für mich irgendwo hin bringen, oder die Post soll mir etwas geben, was sie mir erfolglos zu überbringen versuchte. Ein durchschnittlicher Bankkunde benötigt hingegen in aller Regel etwas komplexere Dienste und Beratung. Ein Bankkunde im fortgeschrittenen Alter braucht allerdings auch Hilfe bei so einfachen Handlungen wie dem Ausfüllen eines Überweisungsträgers. Diese Hilfe soll der alte Bankkunde ja gerne auch bekommen. Aber nicht von der Person, die mir mal eben schnell ein Einschreiben über den Tresen werfen soll. Ich habe nämlich keine Zeit. Prinzipiell. Zumindest nicht, um in einer Postfiliale herumzustehen und einer schwerhörigen Oma dabei zuzuhören wie sie sich dafür beweihräuchert, schon im dritten Versuch die Bankleitzahl statt des Betrags ins Bankleitzahlfeld eines Überweisungsträgers einzutragen. „Das ist aber auch winzig!“ Was sollte die Post also machen? Die Postbank komplett auslagern und an eine richtige Bank verkaufen. Was macht die Post statt dessen? Sie wirbt um neue Kunden für die Postbank. Wie macht die Post das? Ganz, ganz, ganz schlecht. Werbeagenturen bringen immer mehrere Vorschläge für Kampagnen und Spots zur Präsentation beim Kunden. Der Kunde wählt dann den langweiligsten, dümmsten und schlechtesten Vorschlag aus und gibt ihn in Auftrag. Die guten Vorschläge werden abgelehnt und später an die Firma Sixt verkauft. Ich würde gerne die abgelehnten Alternativen zur Fernsehwerbung der Postbank sehen. Besser als die realisierte Werbung sind die ganz sicher. Schlechter geht ja auch nicht. Welcher Berufsstand ist Synonym für Finanzkompetenz? Wer geht in den innersten Zirkeln poli-
tischer Macht ein und aus? Wer hat darüber hinaus die personellen und finanziellen Mittel, um ein komplexes Thema wie Rentenpolitik sachgerecht aufzuarbeiten und zu beurteilen? Bei wem würden Sie, geschätzter Leser, Rat suchen, was Ihre Altersvorsorge betrifft? Beim Steuerberater? Bei der Bank? In Finanzzeitschriften? Kalter Kaffee! Warum fragen Sie keinen Taxifahrer? Weil es überhaupt keinen vernünftigen Grund gibt, weshalb ein Taxifahrer Ahnung von Altersvorsorge haben sollte. Einen Politiker durch die Gegend zu gondeln macht keinen Rentenexperten. Ich habe überhaupt nichts gegen Taxifahrer, ich nehme ihre Dienstleistungen sehr häufig und gerne in Anspruch. Viele Leute finanzieren ihr Studium, indem sie Taxi fahren. Der Taxifahrer aus der Werbung studiert eher nicht, es sei denn, er hat wirklich schon fünfundvierzig Semester hinter sich. Ich glaube, viele Menschen betrachten einen, der mit über vierzig noch immer Taxifahrer ist, als Versager. Das würde ich mir so generell niemals anmaßen. Ich halte einen Taxifahrer diesen Alters aber wenigstens dann für einen ziemlichen Dummschwätzer, wenn er während der Entscheidung über einen Deutschen Militäreinsatz innerhalb der internationalen Antiterrorkoalition noch immer behauptet, dass seine Fahrgäste aus der Politik derzeit nur ein Thema hätten: „Rente, Rente, Rente.“ Um Kompetenz zu vermitteln ist der Taxifahrer also kaum als Werbeträger gewählt worden. Als Rollenvorbild taugt er auch nur begrenzt. Also muss er wohl Sympathieträger sein. Ist er nur leider nicht. Obwohl ich eigentlich den Berliner Dialekt schätze, wirkt Taxifahrerman akustisch wie optisch eher eklig. Vielleicht hat man ihm deshalb auch eine Ehefrau hinzuerfunden, als Beweis für seine Liebenswürdigkeit sozusagen. Den Vogel schießt die Postbank aber endgültig mit dem derzeit rotierenden Sequel des Spots ab: Mr. Cabdriver sitzt beim Friseur, der ihn um Rat bezüglich der Riesterrente bittet. Vermutlich soll damit der offenkundige Mangel an Sachkompetenz konterkariert werden, nach dem Motto: Der ist so schlau, dass seine Freunde ihn um Rat fragen. Dabei widerlegt der zweite Spot die Prämisse des ersten. Denn der basiert darauf, dass ein Taxifahrer in Berlin automatisch kompetente Politiker zu seinen Kunden zählt und daher beim unverfänglichen Plausch relevante Informationen erhält. Wie vermeidet es also ein Berliner Friseur, solche Kundschaft und mithin Zugang zu den gleichen Informationen zu haben? Weil man beim Friseur sowieso nur nutzlosen Müll erzählt? Das ist zweifellos richtig, aber im Taxi sieht das nicht wirklich anders aus, oder? senor.daffy@subculture.de
D J
F R I C T I O N
ON HIS WAY - DJ FRICTION und sein neues Soloalbum „Friction” Während seine Bandkollegen von Freundeskreis mit unzähligen weiteren Leuten ihre Zeit damit verbrachten, die lang ersehnte Joy Denalané Solo-LP zu vollenden, zog sich DJ Friction die letzten 1,5 Jahre in sein privates Studio („Frico’s Lab“) zurück und bastelte eifrig an seinem zweiten Solo-Album „Friction“, das nun im März erscheinen wird. Wir erinnern uns: Vor gut zwei Jahren debütierte der Mann mit dem Album „Science Friction”, ein Producer-Album, auf dem er die Créme de la créme deutscher MCs für sich sprechen ließ. Das war auch alles schön und gut, aber als Non-Rapper, „Reglerdreher“ und Cuts-Lieferer steckt man früher oder später immer in der selben Bredouille, aufgrund des „Mann im Hintergrund Daseins” als Künstler und Musiker nicht ganz verstanden zu werden. „Instrumentalisierung” heißt das Zauberwort, was DJ Friction zwar schon vor zwei Jahren klar war und auch all die Jahre zuvor, denn wir erinnern uns auch daran, bereits seit Mitte der 90er veröffentlichte er in losen Abständen EPs und Singles außerhalb des Hip-Hop-Kontext. Nun gelang es aber DJ Friction, seine Kreativität weit über das übliche Instrumtental-Beats-Schema zu steigern und ein Album voller eigenständiger Tracks zu produzieren, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Name „Friction” ist gut gewählt, da das Werk erstens von Reibung und Spannung lebt und zweitens nicht nur den Produzenten Friction charakterisiert, sondern auch gleichzeitig den Discjockey Friction wieder massiv in den Mittelpunkt rückt und so beide Parts des Künstlers Friction bestens vereint und widerspiegelt. Die Bredouille ist überwunden und er geht sogar soweit, dass er „Friction” als sein eigentliches erstes Solo-Album ansieht. „Friction” ist aber auf gar keinen Fall ein Old-School (Hip Hop) Album geworden, dass altbacken oder übertrieben retro klingt, ganz im Gegenteil. Es greift zwar Elemente der letzten 25 Jahre DJ-Culture auf und bringt sie aber in einen frischen und modernen Kontext. „Das Album ist natürlich ein Versuch, Ansätze und Strukturen z.B. von Disco, Funk oder Electro in die heutige Zeit zu übertragen und diese mit heutigen Sounds zu vermischen.” Die Aktualität, oder besser gesagt die Zeitlosigkeit, stand bei der Produktion zu „Friction” an erster Stelle. „Es sind auf jeden Fall Tracks, die man auflegen kann und die Spaß machen sollen.” Abgesehen von ein paar ruhigen Skits, die eine laid back Atmosphäre verströmen und der wunderschönen „White Soul” Hymne „Search 4 Love” feat. Angelize geht „Friction” kompromisslos durch Mark und Bein, das Spektrum der Beats bleibt offen. Ob roughe House Cuts wie die erste offizielle Single „The Vibe” oder „I Can’t Stop”, slammende Instrumental-Hip-Hop-Tracks wie „The Grandmaster”, Affinitäten zu Big Beats wie auf „Sunshine Baby” (zusammen mit DJ Thomilla) oder „On My Way”, bouncende Partybreaks wie „Funky Beat” oder „Move To The Left” oder Funk in bester Parliament Manier wie auf „Space Party” oder gar Tunes, für die, wie „Fucking Good Music” oder „Wildstyle 2002”, erst noch Kategorien gefunden werden müssen, DJ Friction präsentiert sich als universeller Beatschneider erster Güte. Sicherlich ist Hip Hop eine seiner größten musikalischen Vorlieben, aber eben nur auch. Deswegen ist mit „Rapactors” feat. Bazooka Joe nur eine richtige Hip Hop Nummer auf dem Album vertreten. „Die Hip Hop Einflüsse sind natürlich auch stark auf dem Album vertreten, was aber vielleicht der ein oder andere weniger heraus hört. Für mich persönlich sind die meisten Stücke auch Hip Hop. Selbst wenn es sich um ein housiges Stück dreht, ist es von der Herangehensweise, wie es produziert wurde, Hip Hop.” Neben der Absicht, die Dancefloors dieser Welt zu stürmen, hört man aber auch, dass DJ Friction in den letzten zwei Jahren als Produzent und Musiker nochmals um einiges gereift ist. Die Sounds müssen authentisch klingen, deswegen wird nach den richtigen Streichern auch gerne mal die akribisch sortierte Plattensammlung länger durchforstet. Aber „Friction” baut nicht nur auf reiner Sampledelica auf, sondern auch eigene Einspielungen machen einen Grossteil des Albums aus. Aber der wichtigste Aspekt der Platte ist und bleibt die Rolle des Discjockeys. „Friction” ist ein DJ-Album. Ein Album, auf dem Einflüsse eines DJs verarbeitet werden und wo DJ-Techniken wie Mixing und Scratching Fundamente eines Songs sind („Funky Beat”, „On My Way”). Der Turntable-Track „Superstar DJs 2” mit DJ Thomilla („Superstars DJs 1” erschien auf dem Thomilla-Album „Genuine Draft”) stellt diese Tatsache nochmals explizit dar. Vom DJ für den DJ. „Das ist das ganze Prinzip der Platte. Das Auflegen macht mir nach wie vor riesigen Spaß und mich freut es noch mehr, wenn ich diese ganzen Classics spielen kann. Noch besser ist es, wenn ich diese mit neuen Sachen von allen möglichen Stilrichtungen wie z.B. House, Electro oder Big Beat verbinden kann, so wie ich es eben auf meiner Platte gemacht habe.” DJ Friction hat sich also mit seinem Solo-Werk ein Album auf den Leib geschnitten, so wie er gelernt hat, als Discjockey Mitte der 80er einen Abend zu gestalten und wie er heute am liebsten sein Set aufbaut. Nicht nur als Produzent steht er am (vorläufigen) Zenit seines Schaffens, auch als DJ ist er besser und flexibler denn je und erzeugt aus Disco, Funk, Soul, Rare Groove, Old-School, House und aktuellen Hip Hop und R’n’B Releases einen unglaublichen Flow, der Euphorie und bleibende Eindrücke auf dem Dancefloor hinterlässt. Vorausgesetzt er darf, denn für open Mindness im Club braucht es immer zwei, DJ und Publikum. Aber nachdem man schon vor Jahren Freestyle als DJ Pflicht gekürt hat, es aber entweder an den Fähigkeiten des DJs gemangelt hat oder wiederum am Verständnis des Publikums, brechen seit ein, zwei Jahren Barrieren im Kopf langsam nieder. Gut für DJ Friction. Gut für “Friction”. Gut für uns. ME www.fourmusic.com
DJ Friction spielt am 09.03.2002 im Rahmen des Nightlife Awards in der Freiburger Brauerei Ganter!
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NET.WORDZ TROPICO (PC) In den 60er Jahren werdet Ihr auf einer kleinen Insel in der Karibik zum Präsident gewählt, und es liegt nun in Euren Händen, durch geschicktes Regieren Eure kleine Insel, auf der nichts Anderes als ärmliche Wellblechhütten stehen, zu Wohlstand und Reichtum zu führen. Wie Ihr Euch vielleicht schon denken könnt, gibt es keine Vorgaben, wie dieses Ziel zu erreichen ist. Sei es durch Tourismus, Industrie, Beziehungen zu den USA oder Russland oder durch erbarmungslose Ausbeutung Eures Volkes. Jedoch müsst Ihr sehr aufpassen, denn nicht mal der kleinste Fehler bleibt von Eurem Volk unbemerkt, und so reicht schon eine kleine Mieterhöhung oder die Nähe eines Industriegebäudes und die dringend benötigten Fachkräfte suchen schleunigst auf einer anderen Insel, in einer anderen Wohnung ihr Glück. Bei einem kleinen Wahlbetrug kann es sogar zu einem gewaltigtätigen Aufstand kommen, der entweder blutig niedergeschlagen werden muss, oder der Euch sogar Euren Platz an der Sonne kosten kann. Wenn Ihr jedoch vorrauschauend regiert, werden Eure Untertanen bereitwillig Eure Staatskasse füllen und auch mal bei einer kleinen Überweisung auf Euer privates Schweizer Bankkonto aus der Staatskasse ein Auge zudrücken. Auch wenn Tropico kein topaktuelles Spiel ist, so kann man es doch ohne groß überlegen zu müssen als das derzeit beste Aufbauspiel bezeichnen, das es momentan für Geld zu kaufen gibt. Kein anderes Spiel ist so detailverliebt und lässt sich trotzdem so leicht spielen, so dass bei den sanften karibischen Klängen von Tropico die Stunden vor dem Computer nur so dahinfliegen. Erhältlich bei SATURN Freiburg. CD Systemanforderungen: Win 95, 98, ME, 2000, NT / >200 MHz / 820 MB freie Festplatte Grafik: 70% Story: 80% Spaßfaktor: 90%
Shaun Palmer's PRO SNOWBOARDER Als Basis für die Grafik-Engine fungiert dabei grundsätzlich UEPs nur in Japan veröffentlichtes PS2-Spiel „Cool Boarders Code Alien“, während die Steuerung grundsätzlich stark an Tony Hawk’s „Pro Skater“ angelehnt ist. Während Code Alien und der Genreprimus SSX beide mehr oder weniger als Rennspiele ausgelegt waren, stehen bei Shaun Palmer auf jeden Fall die Trickeinlagen im Vordergrund. Zwar rast man natürlich auch hier eine Strecke hinab und irgendwann ins Ziel, doch ganz wie bei Tony Hawk geht es vor allem darum, möglichst spektakuläre Tricks und Combos auszuführen oder unterwegs spezielle Gegenstände (in diesem Fall Logos) einzusammeln, um bei Ablauf der Zeit möglichst viele der vorgegebenen Aufgaben erfüllt zu haben. Das Erreichen des Ziels innerhalb eines Zeitlimits ist zwar auch eine der Aufgaben, aber wer am Ende der Strecke noch nicht alles erreicht hat, kann mit speziellen Fahrzeugen im Handumdrehen wieder nach oben fahren und die Strecke noch mal angehen bis die Zeit abgelaufen ist. Passend zum trickbasierten Gameplay basieren die acht Strecken des Spiels zwar grob auf real existierenden Pisten, doch hat man diese natürlich vollgepackt mit allen möglichen Objekten, die sich für Railslides, Grinds oder spektakuläre Sprünge eignen - wer sich geschickt anstellt, muss über weite Strecken gar nicht erst in Kontakt mit Schnee kommen. Und falls doch, so gibt es bei Shaun Palmer natürlich ein Gegenstück zu den Manuals von Tony Hawk - mit dem sogenannten Buttering könnt Ihr Leerlauf-Abschnitte überbrücken und so noch längere Trick-Combos schaffen! Unnötig zu erwähnen, dass auch auf dem Snowboard ein gewisses BalanceGefühl bei dieser Art von Manöver gefragt ist. Im so genannten Push-Mode tauschen zwei Spieler so lange Tricks und Combos aus, bis nur noch einer da ist - ganz wörtlich genommen, da jeder erfolgreiche Trick den Bildschirmausschnitt des jeweiligen Spielers vergrößert. Let’s rock! Erhältlich bei SATURN Freiburg! CG Typ: Trend-Sport Simulation System: PS2 Grafik: 90% Sound: 90% Story: 70% Spaßfaktor: 90%
SERIOUS SAM 2 - The Second Encounter Für jene, die den ersten Teil des Ego-Shooters nicht kennen, sei gesagt: Die Spielfigur Sam „Serious“ Stone ist eine Mischung aus Dolph Lundgren und Arnold Schwarzenegger. Die Story ist eigentlich nebensächlich, aber sei dennoch erwähnt: Nach dem misslungenen Chartern des Raumschiffes seines Erzgegners „Mental“ legt Sam eine erstklassige Bruchlandung hin, mitten in den Bergen Südamerikas. Knapp mit dem Leben davongekommen, hängen ihm schon wieder lästige Monster am Leib. Tja, da muss er sich durchkämpfen. Ob mit einer überdimensionierten Kettensäge oder der klassischen Schrotflinte, die weiteren 14 durchschlagskräftigen Waffen werden den Gegner schon zum Schweigen bringen. Wenn das nicht klappt, dann lädt man die Kollegen einfach zu einer Lan-Party ein und radiert gemeinsam die Horde aus. Strategie und militantes Geschick ist hier nicht gefragt. Der schnelle und reibungslose Grafikaufbau und Spielablauf ermöglichen ein Durchmarschieren und Niedermähen der klassischen Art. Auch klanglich wurde nicht gespart. Ein kräftiges Hülsenkonzert mit der „Chaingun“ oder ein angreifender Bulle können während einer Nachtsession in einem Reihenhaus schon mal zu Lärmbeschwerden führen. Obwohl das Spiel nicht gerade ein Meilenstein der Spielgeschichte darstellt, werden Ego-Shooter-Freaks sicher einige Runden zocken. Erhältlich bei SATURN Freiburg! CG Typ: Ego-Shooter System: PC Grafik: 80% Sound: 70% Story: 50% Spaßfaktor: 70% Ticker +++ Sven BØmwØllen, das scharfe Schaf, wurde schon jetzt über 250.000 mal auf www.bild.de runter geladen. Damit scheint das Spiel gute Chancen zu haben, erfolgreicher als Moorhuhn zu werden +++ wecke den Kämpfer in Dir und verschicke auf pruegelpause.lycos.de Deine Herausforderungen übers Netz an Deine Freunde und Feinde. +++ Das neue Handy von Motorola V70 versucht durch sein außergewöhnliches Design zu überzeugen. So ist das V70 nur 83 Gramm schwer und die Frontabdeckung rotiert um das Display herum +++ Return to Castle Wolfenstein wurde von den Gamestarlesern zum besten Computerspiel des Jahres 2001 gewählt +++ Djibouti kriegt seine eigene Internetdomain-Endung: seit dem 20.02. kann sich jeder seine eigene .dj Domain sichern - ein Muss für jeden musikalischen Menschen +++ Chaos Computer Club hat zu seinem 20. Geburtstag ein leerstehendes Hochhaus in Berlin zum größten Computer-Display der Welt gemacht. Bis zum 23.02. konnte jeder per Handy-Ping-Pong eigene Liebesgrüße oder eigene Motive auf dem Hochhaus sehen +++
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WILD STYLEZ
„And now it’s getting ugly!“ Wie recht BUBBA SPARXXX mit diesem Satz hat, ist ihm wohl selbst nicht bewusst gewesen. Es gibt einen Grund dafür, dass ich das so rigoros sage, nämlich den Auftritt besagten Künstlers in der Kölner Kantine. Klar war dieser als Promoauftritt gedacht, sprich die Halle wimmelte nur so von Pressevertretern und dementsprechend wenig Werbung wurde gemacht. Somit fanden auch nur an die 300 Besucher den Weg zum einzigen(!) Deutschlandkonzert des Timbaland Protegés, bei moderaten 11 € Eintritt eher erstaunlich, beachtet man die TV-Präsenz. Nichtsdestotrotz zeigten CITY NORD als erste Vorgruppe und CRONITE als zweite ihr Bestes, um das Kölner Publikum aufzuheizen. Der Nürnberger Kroate Cronite hat übrigens gerade seine zweite Single veröffentlicht, abchecken lohnt! Beide Auftritte dauerten nebenbei bemerkt gute zwanzig Minuten; wen das interessiert: weiter lesen. Bisher war ich der Meinung, dass man als weißer MC in den Staaten bühnentechnisch einiges bieten muss, um zu bestehen... jetzt weiß ich nicht mehr so genau ob da was dran ist. Mr. Sparxxx jedenfalls gab sich immerhin die Ehre für knappe 25 Minuten, also fünf Minuten mehr als die Supportacts, die Bühnenbretter durchzubiegen. Das Ganze mit untightem Backupper, mittelmäßigem DJ und böse Zungen behaupteten sogar, später so manche Stimme von Band gehört zu haben... Naja, wenigstens spielte Bubba seinen Hit „Ugly“ gleich zweimal, um die Kiddies in der ersten Reihe zufrieden zu stellen. Witzigstes Detail der Bühnenshow war, dass für das letzte Lied die T-Shirts ausgezogen wurden und der Südstaaten-MC seine stattlichen Bauch vorzeigte... Zurück in heimatliche Gefilde, ein kleines Update der Regular Dates: Donnerstags im Toni.C. die Paintbox mit DJ Bakerman, parallel dazu im Kagan Funk mit Al Kapone (mehr zu AK weiter unten). Und seit letztem Monat findet man Bakerman auch Samstags im Exit, genauer gesagt im Pulse, good looking! Ich denke mal, der nächste Termin wird schon ausreichend in dieser Ausgabe angekündigt, dennoch ein kurzer Hinweis: Am 9.3. finden die diesjährigen Nightlife Awards statt, die Party rocken wird DJ Friction, von dem in Kürze übrigens ein neues Album zu erwarten ist. Vorankündigen möchte ich
Baslerstr. 153
auch gleichzeitig die dritte Cypher 3 Labelnacht! Place to be ist das Jazzhaus (1. April), die Plattenteller drehen die Liquid Finguz um Mr. Burnz. Naja gut, drehen ist wohl etwas untertrieben, Han-Shu, Inzpektah und eben der zweimalige Itf-Champion Burnz bieten eine DJ-Show vom Feinsten (inklusive klassischer Geige...). Turntablism at it’s best, den ganzen Abend an acht (!) Turntables. Burnz ist übrigens auch schon des öfteren Samstags im Exit gesichtet worden... watch for Flyers! Am 30. März gastiert die DJ Desue Tour im Crash! Mit dabei sind Kool Savas, Eko sowie diverse DJs, und natürlich DJ Desue. VVK im still ill... So, jetzt mehr zu Al Kapone, der umtriebige Freiburger DJ hat das erste Mixtape über die Klamottenmarke Number One aus der Schweiz gedroppt! Die, by the way auch gerade ihre neue Sommerkollektion vorgestellt haben, Designs unter anderem von Dare aus Basel und Cope aus New York. 51 Tracks auf 60 Minuten gepackt, das bietet genug fürs Geld und für drei Leser genug zum Freuen. WIN! Dreimal verlosen wir das gute Stück, wer Bock drauf hat, schickt ein Poststück an die Redaktion! Ach und weil ich so gut gelaunt bin leg ich noch dreimal das neue Bakerman Tape „Wo ist DJ Bakerman?“ drauf! Viel Glück! Bis denn, peace... MN TELEX: +++ Def Jam Germany launcht innovatives Internetprojekt: Auf www.defcity.de gibt es in Kürze eine neue „Lifestylecommunity“, Thema ist natürlich Hip Hop, geboten wird interaktives Breaking, Djing, Graffiti und ein Lyrics-Forum +++ Snoop Dogg wurde für die Musik zu seinem Porno „Snoop Dogg’s Doggystyle“ der „Adult Video News Award“ überreicht, ebenso der Award für das meistverkaufte Video 2001 +++ Dini von den Trooperz hat eine DJ Worldrankinglist entworfen, Vorbild ist die Tennisweltrangliste, zu sehen unter www.thetrooperz.com/cgi-bin/ Dini_Ranking/index.html +++ Four Music zieht laut Gerüchten nach Berlin um +++ Mary J. Blige nächsten Monat in Stuttgart +++ neues Label aus Benztown, checken unter www.plattform-records.de +++ das „Breakbeat Magazin“ hat seine Pforten geschlossen, dafür in Kürze: das „Beat Magazin“... +++ und noch mal: Samstags ins Exit, regular Hip Hop am Wochenende! +++ neues Bakerman mit PF Cuttin über Evolution Grfx in der Mache +++ Fanta-4-Kino-Doku „Was Geht?“ als VHS und DVD - inkl. 60 Min. Bonusstoff (Videodownloads via www.smudo.com/smudo/wasgeht.htm) +++ die ersten Hip Hop Künstler, die sich auf dem Hollywood Boulevard mittels Händeabdruck verewigen durften: Run DMC! +++
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SPORTLIGHT
PROfile
Felix Wesendahl (26 - oder war es 27?) Seit 01.01.02 Leiter des MTB-FUN-PARK in Todtnau Beginn des Mountainbiken: Ich habe mein erstes Mountainbike von meinem Eltern bekommen, als ich die mittlere Reife geschafft hatte. Große Mountainbikeleidenschaft: Nicht ganz so schnell, da mein erstes Fahrrad eine ziemlich schwere Kiste war und schnell was dran kaputt ging. Deshalb hab ich dann angefangen, das Fahrrad selbst zu reparieren und mir dann auch selbst mein erstes gutes Mountainbike zusammengebaut. Verschleiß: Nach ja, ich hatte schon fünf Rahmenbrüche und viele andere Schrottware, nachdem ich den Berg runtergefahren bin. Verletzungen: Das Schlimmste was mir bisher passiert ist, war mein Handgelenk, das die Ärzte nach einem Sturz mit zwei Schrauben wieder zusammenflicken mussten, aber sonst: Zum Glück wächst die Haut ja nach... Faszination am MTB: Natürlich die Geschwindigkeit und der Kick - und zu fühlen, wie das Fahrrad und der Fahrer zu einer Einheit verschmelzen, um den Berg runterzufahren. Drei Dinge auf einer einsamen Insel: Mountainbike, Disko und Dosenbier - aber das wäre ziemlich langweilig in der Disko, wenn ich dort alleine wäre. Deshalb lieber: Meine Freundin, mein Hase und mein Fahrrad, wenn es dort auch einen kleinen Hügel mit Lift gibt... Mal kein MTB, was dann: Wenn ich nicht gerade was mit meiner Freundin mache, spiel ich gerne mal Computer und zocke ein paar Shooter, wie „Unreal Tournament“ oder Strategiespiele wie „Age of Empires 2“. Bringt dich auf die Palme: Wenn ich gerade Fernsehe oder Computer
spiele und jemand mich von der Seite anlabert und was von mir will. Größte Angst: Ich hab eine wahnsinnige Spritzenphobie. Die stammt wahrscheinlich aus meinem letzten Leben, als ich ein Drogenabhängiger war oder so. Auf jeden Fall kann man mir kein Blutabnehmen, ohne dass mir schlecht wird... Letztes Mal rot geworden: Keine Ahnung, denn eigentlich stehe ich zu allem, was ich mache. Zukunftspläne: Park vergrößern, so dass ich davon leben kann. Außerdem sollen alle Besucher viel Spaß haben. Außerdem würde ich gerne die Alpen mit dem Mountainbike überqueren, jedoch gibt es noch nicht überall Lifte für die Fahrräder. Was hältst Du von... - MTB-Fahrerinnen: Find ich gut. Da fahr ich gern hinterher... - MTB ohne Protektoren: Soll jeder für sich selber aus machen, jedoch sollte im eigenen Interesse jeder beim MTB Protektoren anziehen. - Wanderer: Ich hatte noch nie Probleme mit Wandern. Bis auf den 80 jährigen Opa, der seinen Wanderstock mir zwischen die Speichen gesteckt hat, als wir an ihm vorbeischieben wollten. Sonst hab ich jedoch nur gute Erfahrungen gemacht. - Sub Culture: Schönes Heft. So schön bunt. Wenn in einer Kneipe Sub Culture ausliegt, kann man sich das richtig gut auf dem Klo reinziehen. Jedoch finde ich den „Event Mirror“ etwas unübersichtlich. Comments: Ich danke allen, die so tatkräftig in Todtnau mitbuddeln und somit mithelfen, dass die Strecke an Ostern eröffnet werden kann, auf dass auch weiterhin alle deutschen, schweizerischen, belgischen und holländischen und andere Mountainbiker viel Spaß auf der besten Mountainbike-Downhillstrecke Deutschlands haben... CD
Basketball 2. Basketball-Bundesliga Herren, Sepp-Glaser-Sporthalle/Rieselfeld: Aktuelle Meldungen: 08.03. USC FR vs. TSV Crailsheim (20.30 h) 13.03. USC FR vs. TSV Tröster Breifengüßbach (20.30 h) 15.-18.02. King of the Forest: Leider wurde wegen 13.04. USC FR vs. Avitos Lich (19.30 h) Schneemangels dieses Jahr noch kein Prinz und keine Prinzessin auf dem Feldberg 1.Basketball-Bundesliga Damen, Uni-Sporthalle/Schwarzwaldhalle: gewählt, jedoch verspricht das King of the 02.03. USC FR vs. TSV 1861 Nördlingen (19.30 h) Forest Team einen Ersatztermin, sobald sich 16.03. USC FR vs.BG Dorsten die Schneelage gebessert hat. Infos ab Anfang März unter Snowboard: www.snowboardsupport.de 02.03.
02.-03.03.
16.-17.03. 23.03.
22.-24.03.
30.-31.03
8th Extremeboarder lockt mit der steilsten Snowboardcross Strecke der Welt, die den 80 Fahrern alles abfordert (Österreich; www.extreme-boarder.com) Snow In Motion: Titus Freiburg/Lörrach organisiert an diesem Wochenende, unterstützt von DJ Mirko Machine (Hip Hop) und „Ministry of Sound“ (House), ein Happening, bei dem die Party nicht zu kurz kommen soll. Neben der Musik mit dem Prädikat „besonders hörenswert“, bietet Titus, wie bei jedem Camp, kostenlose Anfänger-, Fortgeschrittenen-, FreestyleKurse und vieles mehr an. (www.skateboarder.ch) Schwarzwälder Snowboard Meisterschaften in Schönwald Stuttgarter Cross Golf Turnier: Neue Trendsportart lockt mit Einsteigerfreundlichkeit und großem Spielspaß. Wer schon etwas besser ist, kann bei dem Turnier ein Wochenende Audi TT gewinnen. (www.nohole-crossgolf.de) Red Bull Xtreme 2002: 500 Höhenmeter mit 45 bis 55 Grad müssen die Fahrer überwinden, damit die Judges den Freeride bewerten. Als Preisgeld winken jedoch 60.000 US-Dollar. (www.xtremeverbier.com) Davos Finals: Die ISF beendet ihre Tour mit den Disziplinen Halfpipe und Duel im schönen Davos. Hier werden nicht nur Sieger der zwei Disziplinen gekürt, sondern auch die Gesamtsieger der Tour. (Tel. ++41 / (0)81 / 4152121)
09.03.
27.-30.05.
Die erste offene Fingerboard-Meisterschaft lockt mit 200 € Preisgeld und Sachpreisen bis zum 20 Platz. Außerdem verspricht das Titus-Team eine Videoaufzeichnung des Finales und eine Startgebühr von nur 5 €. Der „Ultra-Bike-Marathon“ fällt aufgrund der Übschneidung mit dem Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft ins Wasser. Jedoch bieten die Organisatoren vom 27.-30.05.02 als Ersatzveranstaltung die „Bike-Mania“ an. Also nicht traurig sein...
Follow Me Snowboard-Action 2002 : 02.-03.03.
„Snow Jam - Snowboard & Party-Weekend“, Laax (SUI) „Intensiv-Kursweekend“, Melchsee (SUI) 11.-17.03. „Silvretta Durchquerung“ (Tourenwoche inklusive Backcountry-Kurs) 28.03.-01.04. „Oster-Camp“ (Kaunertal, Österreich) 29.03.-01.04. „Backcountry Basic I+II“ (Heidelberger Hütte, Österreich)
09.-10.03.
Aktuelle Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen erhaltet Ihr beim Follow Me Snowboardteam unter 07621 / 165551 oder via www.followmestore.de. Ticker +++ nach langem hin und her hat sich Sugardog dazu entschlossen, den Laden in Freiburg dicht zu machen. Der Versandhandel wird jedoch zum Glück weitergeführt; wwww.sugardog.de +++ auf www.mixery-fun-travel.de verlost Mixery zwei Aufenthalte im Mixery Boarder Club in den Savoyer Alpen. +++ Vans eröffnet elften Skatepark in Orlando (Florida) +++ der neue Magalog von Titus ist seit dem 13.02. am Kiosk erhältlich - vollgestopft mit Interviews, Berichten und much more stuff +++
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COM.MODE Auch in diesem Monat gibt’s zu Beginn was aus Berlin, dem vorübergehenden Sitz der com.mode Redaktion. Fester Bestandteil der hiesigen Mode- und Designer-Szene ist seit 1997 das Trendsetter-Label BETTY BUND: Im Rahmen ihrer neuesten Kollektion wurde das karitative Projekt „Help Your Next“ ins Leben gerufen: Die Designerin entwarf T-Shirts und Accessoires, bei deren Verkauf jeweils 3 € des Erlöses einer Hilfsorganisation für die Straßenkinder Berlins (Karuna e.V.) zugute kommen. Gut aussehen und Gutes tun - eine gute Idee!
ROLLER KITTIES heißen die Original-Rollschuhe von 1979, die PUMA wieder belebt und ab März in zwei Farbstellungen (Grün/weiß und rot/weiß) in den Handel bringt. Für Rollerdisco-Fieber wie in den siebziger Jahren sorgt der auf Rollen und Vorstopper montierte Fashion-Sneaker „Street Cat“ aus der PUMA Lifestyle Linie. Und damit das Ganze nicht ins Kippeln kommt, ist der Schaft zur Stabilisation mit Lederbesätzen ausgestattet. (TÜV-geprüfte Sicherheit versteht sich von selbst.) Ins Rollen kommt Ihr bei ausgesuchten Trendsportläden in den UK-Größen 6, 7 und 8 für ca. 150 €.
SPIEGLEIN, SPIEGLEIN Für alle, die gerne mal schauen wollen, ob die neuen Farben denn auch noch richtig sitzen, gibt es die Kosmetiklinie „Miroir“ von GIVENCHY. Lippenstifte und Nagellack in Trendfarben wie Flieder und Orange überzeugen ebenso wie der semitransparente Nagellack Nr. 771, der Sternschnuppen von Euren Fingerspitzen regnen lässt. Garantiert etwas für die Schönen im ganzen Land! (Lippenstift ca. 20 €, Nagellack ca. 15 €)
JA, JA, DIE INNEREN WERTE... Individuell ist in, und das gilt natürlich auch für Schmuck. Eine ideale Kombination aus Praxisnutzen und ganz persönlicher Körperzierde bietet der „Blutgruppenkennungsring“ von NULLPLUS. Neben der vielleicht mal lebensrettenden Info außen, wird auf der Innenseite noch der Name des Trägers in den allergiefreien Chirurgenstahl punziert. Vorbei sind also die bedeutungsschwangeren Zeiten von Aszendenten und Sternzeichen bei der Suche nach dem Traumpartner - auf den Rhesusfaktor kommt es an! www.nullplus.de
VIRTUELLE ANPROBE Avatare sind ja nichts Neues im Internet - auf Seiten wie www.cycosmos.com kann man schon seit einigen Jahren ein virtuelles Abbild von sich kreieren... Aber was man damit so anstellen konnte war bisher eher belanglos und diente vornehmlich dem Amüsement. Das hat sich nun geändert: Auf www.myvirtualmodel.com kann man sein persönliches Shopping-Model für den Einkauf im Web „zusammenbauen“. Und die Ergebnisse sehen dem realen Vorbild - bei wahrheitsgemäßer Eingabe - auch gar nicht unähnlich. Die Shops, in denen die virtuellen Models schon nach Lust und Laune anprobieren können sind leider noch nicht so zahlreich, aber da tut sich was! www.landsend.com / www.maximonline.com / www.lanebryant.com
SELBSTGESHOESTERT Die Idee ist inzwischen ein alter Hut, das Schlagwort heißt „Customize“ und bedeutet so viel wie, ...kreiere Deine ganz persönliche Version“. Neu ist das Produkt: Auf www.customatix.com kann man seinen eigenen Sneaker designen. Genau das Richtige für alle Schuh-Süchtigen... Natürlich ist dieser Service nicht ganz billig (zwischen 70 und 100 US-Dollar inkl. Lieferung aus den USA), aber vielleicht ist es ja mal das ultimative Geschenk für einen Sneaker-Junkie, der aus Suchtgründen schon mehrfach sein Schuhregal erweitern musste. Und beim Anblick der individuellen Treter kippt selbst der hartgesottenste NIKE-Fan aus den Latschen. IE
RATHAUSGASSE 25 · 79098 FREIBURG TEL. 0761/276881 Open: Mo.–Fr., 10–19 h & Sa., 9.30–16 h
Wer mit den Großen pinkeln will, müsste eigentlich wissen wie hoch die Schüssel hängt, sollte man meinen, aber nein! Monat für Monat müssen wir hier von mehr oder weniger traurigen Schließungen, Konkursmeldungen, Umzügen nach Südamerika und ähnlichem berichten.
clubupdate Eingangs, zur Auflockerung also, ein wenig Schnickschnack. Kurz nach Zapfenstreich im DOXER (Riegel) hat sich auch schon wieder ein, na nennen wir ihn der Einfachheit halber mal neuer Pächter (seit 01.02.02) gefunden. Musikalisches von Black Music bis Dancefloor und zurück und das immer Donnerstag bis Sonntag. Das VOODOO in Bühl tut in seiner Pressemeldung vom Januar folgendes kund: „Abgefahren ist der Zug - 2 Jahre Techno sind genug“ und verabschiedet sich mit diesen Worten von der aussterbenden Spezies der Afterhour Locations. Auch der REAKTOR zu Bühl, etwas verbittert, meldet: „Der Reaktor geht vom Netz“, doch das letzte Wort sei noch nicht gesprochen. Schikanöse Kraftfahrzeugkontrollen und weitere Unnötigkeiten machen dem Trancetempel das Leben schwer. Weiterhin traurig: Nach wenigen Monaten Betriebsamkeit musste das ORANGE BLUE in Breisach (ehem. Illegal / Funkytown) den Insolvenzantrag stellen. Ansonsten werden im COSMOS, Weil am Rhein und so auch im TOR3 in Lörrach deftige Housepartys zelebriert; aber auch bei uns im Dorf tut sich was. Henning, seines Zeichens neuer Geschäftsführer im DRIFTERs CLUB in Freiburg, hat zwar noch kein offizielles Statement zu Neuerung oder Traditionsanknüpfung abgegeben, jedoch lässt das Märzprogramm eher auf letzteres schließen.
Der K CLUB in den Räumlichkeiten der Freiburger Parabel fällt mit anderer Werbung und Mottopartys (Studio 54, Pulp Fiction meets From Dusk Till Dawn und so weiter) bis zum Umfallen auf. Sehr angenehm, die Umsetzung mit literweise Herzblut und Liebe zum Detail. Auf widererwartend gute Resonanz stieß hier auch der Aufruf zur Wahl des Partyluders des Monats. Die Wahlen sind hier, wie alle Veranstaltungskonzepte, auf Serie ausgelegt, so liegt es also nahe, am Ende des laufenden Jahres die Partyluder Of The Year zu küren und mit Sachund Überraschungspreisen zu überhäufen. Die MONTAGE mit dem ehemaligen Sitz im Freiburger Waldsee geht Gassi. Alle 14 Tage werden diverse Venues (La Cantina, Backstage, Club Lütz, Jazzhaus) angetestet, um dann hoffentlich in neuen Räumlichkeiten zur Ruhe zu kommen. Ungeklärt auch die Zustände um die ELECTRO LOUNGE, eine Wiederaufnahme des Betriebs nach der Theatersaison steht noch offen. Auch immer noch gerne gesehen, Freiburgs BUDDHA CLUB, scheint sich hier doch das musikalische Programm auf Housemusic eingefahren zu haben. Die Umstrukturierung im Freiburger EXIT macht sich langsam bemerkbar und das nicht nur an der hauseigenen Währung, dem Exit (ein Euro = ein Exit). Mal den Low Price Day (Eintritt, Bier, Sekt, Tequila für 1 Euro) „No Radio“ am Mittwoch außen vor gelassen, haben wir da noch das neue Musikprogramm der Cocktaillounge, ziemlich elektronisch das. Ferner den Donnerstag mit DJ Hike und seinen Houseschallplatten im Pulse, House am Freitag mit DJ Fabian im Pulse und Mittwoch und Samstag jeweils Hip Hop im Pulse. Am Montag wich der deutsche Schlager dem Mottoabend „Juke Box“ mit 50er & 60er Music, Accessoires und Specials, welcher laut Betreiber U. Poralla aus F. sehr erfolgreich anlief (neu seit 18.02.02). Das Interessanteste: Man will sich hier künftig für Events und „Fremdveranstalter“ öffnen, so darf man sich angesichts der Kapazität und prominenten Lage in naher Zukunft auf diverse TL großangelegte Partys freuen.
event mirror
MO 04/03
agar
DI 05/03
MI 06/03
Sudententag DJ Michel
freiburg löwenstraße 8
buddha club
DJ Ralph Thieme + Kato
freiburg kaiser-joseph-str. 244
drifter’s
freiburg schnewlinstraße 3
exit
freiburg kaiser-joseph-str. 248
Monday Jukebox Exit: DJ Dean Pulse: DJ Serge
No Radio Exit: DJ con.act Pulse: Bernard
funpark
freiburg robert-bunsen-str. 16c
heuboden
Oldie Abend
Romantik Abend
Crazy Single Party
umkirch am gansacker 3-6
jailhouse
achern severinstraße 11
jazzhaus
20h Jocelyn B. Smith
freiburg schnewlinstraße 1
k club bar
18h Salsa 01h Chill Out
Bad End Taste DJ B.A.
20h tuxedo lounge band
21h electron libre
19h afterwork tanzfieber
tageins
Jazz ohne Stress
Move To The Groove DJ JoVibe
freiburg universitätsstraße 3
kagan
freiburg bismarckallee 9
nachtwerk lahr raiffeisenstraße 43 outback
waldkirch stahlhofstraße 5
parkhaus
kenzingen tullastraße 2-4
psychiatrie
achern karl-hergstraße 24
reaktor
bühl dieselstraße 1
ton i.c.
freiburg grünwälderstraße 16
universal d.o.g. lahr flugplatz utopia
basel auf dem wolf 3
waldsee
freiburg waldseestraße 84
punk/indie/metal
gemischt
dancefloor/charts
rock/pop
sonstiges
DO 07/03
FR 08/03
SA 09/03
SO 10/03
die 80er DJ Michel
Strictly Black DJ KD
Mix Move Club DJ KD
DJ Stella Stellaire
DJ Bertram
DJ Abhinav
DJ Steven Cooper
Various DJs
„Hör“ Saal Exit: DJ Arieba Pulse: DJ Hike
Hall Of Fame Exit: DJ Sigi Pulse: DJ Fabian
Euro Grooves Exit:DJ Camillo Pulse:Bakerman
Schottenparty + Wallstreet Börse
American Table Dance Night
Nokia Promotion Tour
Ladie´s Night
Hair King Styling Party
Energy Night DJ Bubi
Abschlußparty? Residents - Eintritt frei
The Horrorist (live), Andrew Richley + Ryan Rivera uvm.
20h Rudy´s Journey
23:30h Deep Chords DJ Slope,Shaddy + Ralph Thieme
20h Stoppok 23h A Family Affair DJ Team Mo´Horizons
16h Tanztee mit Dresmann
Gastro Private After Work
Sudio 54 DJ Ike
Sudio 54 DJ Ike
Sudio 54 DJ Ike
22h studententag dj al kapone
22h kagan dance night
22h kagan night hype
21h salsa vista
Enter The Party Zone DJ Uwe Carsten
Coyote Ugly - Cocktails + Barkeepershow
In The Mix DJ Willi
In The Mix DJ Oli S.
Matthias, Miss Poizon, Tiramismu + Fog
DJ Toxic, EMI, Milanik + Syntec
Why Not: DJ 2fast +Steez A-Club: DJ Ratboy
Why Not: DJ Patterson A-Club: DJ Marco
Progressive Night Jan Deekay
Saturday Night DJ Taucher, Tandu, Sinsan
Paint Box - Blue
DJ B.D.
Single Party DJ Jens
Reno´s Favourite Rec. Club / Americas Most Wanted
Battle 2 Rock / Musik ist Trumpf / Supergroove
Jam FM Turntables, DJ BKilla, Fatality, Bounce, G.I.F.T.
Friday Best Trance DJ Defend, Denin + Falling Up
Devils Night Premium: Neophyte,Ear Terror DJ Team uvm.
Simon Nabatov Trio
Lust auf Tanzen +/- 40 DJ Andy
Monster Of Soul ambient/trip-hop/drum´n´bass
black music
techno
house
Forever Young DJ KD
After 6 a.m. Afterhour Fly-Matrix
Figuren gehen um
event mirror
MO 11/03
agar
DI 12/03
MI 13/03
Sudententag DJ Michel
freiburg löwenstraße 8
buddha club
DJ Bertram
freiburg kaiser-joseph-str. 244
drifter’s
freiburg schnewlinstraße 3
exit
freiburg kaiser-joseph-str. 248
Monday Jukebox Exit: DJ Dean Pulse: DJ Serge
No Radio Exit: DJ con.act Pulse: Bernard
funpark
freiburg robert-bunsen-str. 16c
heuboden
Oldieabend
Romantik Abend
Crazy Single Party
22h Montage DJ Move D
20h Michael Rose
20h Lyambiko
Chill Out
Viva Mexico DJ B.A.
20h tuxedo lounge band
21h electron libre
19h afterwork tanzfieber
tageins
Jazz ohne Stress
Move To The Groove DJ JoVibe
umkirch am gansacker 3-6
jailhouse
achern severinstraße 11
jazzhaus
freiburg schnewlinstraße 1
k club bar
freiburg universitätsstraße 3
kagan
freiburg bismarckallee 9
nachtwerk lahr raiffeisenstraße 43 outback
waldkirch stahlhofstraße 5
parkhaus
kenzingen tullastraße 2-4
psychiatrie
achern karl-hergstraße 24
reaktor
bühl dieselstraße 1
ton i.c.
freiburg grünwälderstraße 16
universal d.o.g. lahr flugplatz utopia
basel auf dem wolf 3
waldsee
freiburg waldseestraße 84
punk/indie/metal
gemischt
dancefloor/charts
rock/pop
sonstiges
DO 14/03
FR 15/03
SA 16/03
SO 17/03
die 80er DJ Michel
Strictly Black DJ KD
Mix Move Club DJ KD
DJ Ralph Thieme + Percussion
DJ Robert Heart
DJ Daniel Klein + Shaddy
DJ Alexander Purkart
DJ Jack Flash, T.Leucht + D-Elusion (live)
„Hör“ Saal Exit: DJ Arieba Pulse: DJ Hike
Hall Of Fame Exit: DJ Sigi Pulse: DJ Fabian
Euro Grooves Exit:DJ Camillo Pulse:Bakerman
Schottenparty + Wallstreet Börse
Aprés Skiparty
Saturday Night Groove DJ Enrico, Flotter, Andy + Reiko
Ladies Night
Party Zone
Energy Night DJ Bubi
Abschlußparty? Residents - Eintritt frei
DJ Antony, Tutle, Axo, Kush, Gojira uvm.
20h Fiddler´s Green 23:30h Jungle Club
23h Funky Dance Night Raimund Flöck + Easternder
20h Wolfert Brederode Quintett
Gastro Private After Work
K-Club Party DJ Ike
K-Club Party DJ Ike
Gay Night DJ Ike
22h studententag dj al kapone
22h kagan dance night
22h kagan night hype
21h salsa vista
Enter The Party Zone DJ Uwe Carsten
Nimm 2 - Stereotrinken
In The Mix DJ Willi
In The Mix DJ Oli S.
DJ Speep, Oxalis, Menj + Chris Milla
DJ Thomas Lux, Antirythmus, Oliver Kern + F.A.F.
Why Not: DJ Patrik A-Club:DJ Speedy Conzales
Why Not: DJ Patterson A-Club: DJ Andy
Black Music Night DJ Raheem
Power Of Past: DJ Pascal Dollé, Tandu + Steven Seiler
Paint Box - Red
DJ B.D.
Party Dance Night DJ Jens
Reno´s Favourite Rec. Club / Americas Most Wanted
Battle 2 Rock / Musik ist Trumpf / Supergroove
Connected Chris Liebing, Relic, Cess, Gallen uvm.
Friday´s Best Trance DJ Sequel, Level 8 + L-Man
DJ Carl Thomson, Defend, Djane Nightingale uvm.
Johannes Mössinger Trio ambient/trip-hop/drum´n´bass
Fahrenheit black music
techno
house
Forever Young DJ KD
After 6 a.m. Afterhour
Figuren gehen um
event mirror
MO 18/03
agar
DI 19/03
MI 20/03
Sudententag DJ Michel
freiburg löwenstraße 8
buddha club
DJ Ralph Thieme + Kato
freiburg kaiser-joseph-str. 244
drifter’s
freiburg schnewlinstraße 3
exit
freiburg kaiser-joseph-str. 248
Monday Jukebox Exit: DJ Dean Pulse: DJ Serge
No Radio Exit: DJ con.act Pulse: Bernard
funpark
freiburg robert-bunsen-str. 16c
heuboden
Oldie Abend
Romantik Abend
Crazy Single Party
umkirch am gansacker 3-6
jailhouse
achern severinstraße 11
jazzhaus
20h Sunna Gunnlaugs
freiburg schnewlinstraße 1
k club bar
Chill Out
Black Party DJ B.A.
20h tuxedo lounge band
21h electron libre
19h afterwork tanzfieber
tageins
Semesterkonzert Vol.1
Move To The Groove DJ JoVibe
freiburg universitätsstraße 3
kagan
freiburg bismarckallee 9
nachtwerk lahr raiffeisenstraße 43 outback
waldkirch stahlhofstraße 5
parkhaus
kenzingen tullastraße 2-4
psychiatrie
achern karl-hergstraße 24
reaktor
bühl dieselstraße 1
ton i.c.
freiburg grünwälderstraße 16
universal d.o.g. lahr flugplatz utopia
basel auf dem wolf 3
waldsee
freiburg waldseestraße 84
punk/indie/metal
gemischt
dancefloor/charts
rock/pop
sonstiges
DO 21/03
FR 22/03
SA 23/03
SO 24/03
die 80er DJ Michel
Strictly Black DJ KD
Mix Move Club DJ KD
DJ Shaddy
DJ Thorsten Leucht
DJ Hike vs. Sanjay
Techno Mafia DJ Sonar + Guests
DJ Steven Cooper
„Hör“ Saal Exit: DJ Arieba Pulse: DJ Hike
Hall Of Fame Exit: DJ Sigi Pulse: DJ Fabian
Euro Grooves Exit:DJ Camillo Pulse:Bakerman
Schottenparty + Wallstreet Börse
Love Messages Culture Beat (live)
Saturday Night Groove
Modenschau sconti!
P.S. BeeIceBe
Energy Night DJ Bubi
Abschlußparty? Residents - Eintritt frei
Vanguard (live), Asem Shama, Demien Ind, Unique uvm.
20h Multicore 23:30h Glücklich - Rainer Trüby
20h Poems for Laila 23h Funky Dance Night
16h Tanztee
Gastro Private After Work
Frühlingsparty DJ Ike
Frühlingsparty DJ Ike
Gay Night DJ Ike
22h studententag dj al kapone
22h kagan dance night
22h kagan night hype
21h salsa vista
Enter The Party Zone DJ Uwe Carsten
Heineken Photo Session
In The Mix DJ Willi
In The Mix DJ Oli S.
DJ Miss Minx, Ralf Seligmann, Peter Flanders + Mirko König
DJ Ben Long, Oxalis, PomPoui, Stoy, La Nina uvm.
Why Not: DJ Jessy und Steffen A-Club: DJ 2fast + Steez
Why Not: DJ Patterson A-Club: DJ Marco
Progressive Night Fly-Matrix
Saturday Night Tom Wax
Paint Box - Green
DJ B.D.
Party Dance Night DJ Jens
Reno´s Favourite Rec. Club / Americas Most Wanted
Battle 2 Rock / Musik ist Trumpf / Supergroove
Two Tribes III: Klangtherapeut, Frank M., Sandro, Easy M. uvm.
The Stargate: DJ Sequel, Scamp + Submission
DJ Jaro, Andy Prinz, Sequel + Seven D-Funk feat. Denise M´Bayé
ambient/trip-hop/drum´n´bass
black music
techno
house
Forever Young DJ KD
After 6 a.m. Afterhour Fly-Matrix
event mirror
MO 25/03
agar
DI 26/03
MI 27/03
Studententag DJ Michel
freiburg löwenstraße 8
buddha club
DJ Robert Heart
freiburg kaiser-joseph-str. 244
drifter’s
freiburg schnewlinstraße 3
exit
freiburg kaiser-joseph-str. 248
Monday Jukebox Exit: DJ Dean Pulse: DJ Serge
School´s Out
No Radio Exit: DJ con.act Pulse: Bernard
Oldie Abend
Romantik Abend
Crazy Single Party
Chill Out
Griechischer Tanz DJ B.A.
20h tuxedo lounge band
21h electron libre
19h afterwork tanzfieber
tageins
Jazz ohne Stress
Move To The Groove
funpark
freiburg robert-bunsen-str. 16c
heuboden
umkirch am gansacker 3-6
jailhouse
achern severinstraße 11
jazzhaus
freiburg schnewlinstraße 1
k club bar
freiburg universitätsstraße 3
kagan
freiburg bismarckallee 9
nachtwerk lahr raiffeisenstraße 43 outback
waldkirch stahlhofstraße 5
parkhaus
kenzingen tullastraße 2-4
psychiatrie
achern karl-hergstraße 24
reaktor
bühl dieselstraße 1
ton i.c.
freiburg grünwälderstraße 16
universal d.o.g. lahr flugplatz utopia
basel auf dem wolf 3
waldsee
freiburg waldseestraße 84
punk/indie/metal
gemischt
dancefloor/charts
rock/pop
sonstiges
DO 28/03
FR 29/03
SA 30/03
SO 31/03
die 80er DJ Michel
Strictly Black DJ KD
Mix Move Club DJ KD
Forever Young DJ KD
DJ Ralph Thieme + Percussions
DJ Steven Cooper
DJ Sign vs. Tox Taylor
DJ Maurice
DJ Nick Caron
DJ Ralph Thieme
Freiburger Benefiz Turntables 01
Euro Grooves Exit:DJ Camillo Pulse:Bakerman
Osterparty
Oster Special Party
Ostergeschenk Hauptziehung im Dosenglück
Popstar Talentshow
Models Night
„Hör“ Saal Exit: DJ Arieba Pulse: DJ Hike Schottenparty + Wallstreet Börse
Funpark@Spezial
Ladies Power - Model Casting Abschlußparty? Residents - Eintritt frei
DJ Miss Minx, Daniel Othello, Rico Maserati uvm.
20h Agoo Group
23h Ragga Nacht
21h Summer Of Love
Freiburger Benefiz Turntables 01
Gastro Private After Work
K-Club Party DJ Ike
K-Club Party DJ Ike
Schwules Häschen DJ Ike
22h studententag dj al kapone
22h kagan dance night
22h kagan night hype
funky easter club night dj al kapone, kay + gogo
90er Party
Enter The Party Zone DJ Uwe Carsten
Steffen´s Oster-Groove
Ocean / Barfly / Arche Revival Party
In The Mix
In The Mix DJ Willi
In The Mix DJ Oli S.
Why Not: DJ Marco A-Club: DJ Ratboy
Digital Noise (live), Ganja H., C.Shane, Eazy M. uvm.
Cosmix, Lezzo Team, Mornin’ Glory, Ponx, Sinus,Fog uvm.
Why Not: DJ Patterson A-Club: DJ Michael
Why Not: Hatch A-Club: Wave+Metal
Eastern 2002 Wag, Elb, Spirit
After 6 a.m. Afterhour
Why Not: DJ Pascal A-Club: DJ Kamikaze
Party Dance Night DJ Jens
Paint Box - Purple Reno´s Favourite Rec. Club / Americas Most Wanted
Battle 2 Rock / Musik ist Trumpf / Supergroove
Breakbeat Conference:Phoneheads, Canoma + Benni Bo,Nightglow uvm.
Luke Slater, Toni Rios,Frank Lorber, Yves de Ruyter uvm.
DJ Sequel, Sparco + Heavensphere, Noah uvm.
DJ Defend + Lunatic
DJ Tomcraft, Miss Loony, TP-One, Sequel + Level 8
DJane Nightimgale, Chris rockwell, Sequel
Matt Smith + Band
The Chronics
Root Down Rainer Trüby + Jazzanova
ambient/trip-hop/drum´n´bass
black music
techno
house
44
DATATTACK
FREITAG 01. MÄRZ Parkhaus / Kenzingen „The Day Of Thunder“ DJs: Ralf Seligmann, Patt, Oliver Kern, Daniel S. & Intak, Big Ben D. Johnsen, Bo B. Club Douala / Ravensburg DJs: Brenda Russell (on Test, London), Plastique Cosmos / Weil am Rhein DJs: Joy, Sign, Tox Taylor OXA / Zürich (23-08 h) „Wavegate“ DJs: Dave Davis (Bonzai Rec.), Cores (Media Rec.), Pure, Snowman, mas Ricardo, Steven S., Chab, Manon Xtra Limmathaus / Zürich (22 h / AK: 20 CHF) „Compost Records Label Night“ DJs: Rainer Trüby , Michael Reinboth, Tom Wieland, Daniel Magg, Minus 8 Rohstofflager / Zürich „Lost in Drum’n’Space“ DJs: Adam F. (London), Mad B., Dee Jay MF
SAMSTAG 02. MÄRZ Jazzhaus / Freiburg (19 h / VVK: 12 / AK: 14 €) Live: Hellmut Hattler Band Hellmut Hattler ist durch seine Tab Two-Erfolge ein Altbekannter. Nun beschreitet er mit seiner Band eigenen Pfaden. So gut, dass er 2001 für das Jazzecho prämiert wurde. Hipjazz, Funk und einiges an Elektronik ist zu erwarten. Waldsee / Freiburg (22 h) „Funky Family Party“ DJs: Wizemann (Hamburg), Werner (Itzehoe) Café Elch / Freiburg (21.30 h) „Club Deluxe“ DJs: Trademark, Ascap Special Deco, Visuals, Lights Parkhaus / Kenzingen „Psytrance“ Acts: Hippiehaus, Fog, FeeWaLu, La Niña Specials: Deco by Tiwi, Afterhour Location vorhanden! Outback / Waldkirch (21-05 h) „Reggae, Dub & Dancehall in a nice mixture“ DJs: Reggae Doctor, Rastari, Selecta Bomba Universal D.O.G. / Lahr (22 h / VVK: 13 / AK: 15 € ) „Pitch Up 04“ DJs/Live-Acts: Adam Beyer, Gayle San, Anthony Rother, Tonio, Basti, Seb Turkey, Klangtherapeut, FrankM., Christian Gimbel
Ketterer & Muno Events präsentieren eine weitere Party aus ihrer Reihe Pitch Up. In der Hall hört Ihr den gewohnten harten Sound von Adam Beyer, dem Techno-Urgestein, aus Schweden. Begleitet wird er von der vielleicht besten DJane überhaupt: Gayle San. Anthony Rother live rundet diesen Auftritt mit seiner durch und durch professionellen Musik ab. Das Mantis dient einmal mehr als French Floor. Specials: Tanzeinlagen der Terror-Sisters und ausgefallene Deko Jailhouse / Achern DJs: Demian Ind, Manuel Moser, Underdog Reaktor / Bühl „DJ Spirit & Neotron B-Day“ DJs: Hardy Heller, Stefano Libelle, Steven Seiler, Spirit, Neotron, Remo Tor3 / Lörrach „Finest House Music“ DJs: Andrew, Sims, Da Mooni, Mac Miller Club Douala / Ravensburg DJs: Ian Pooley (V2 Records), iTRay Colysee / F-Brumath (22-04 h / AK: 13 €) „Drum Park“ DJs/Live-Acts: Darren Price, David Carretta, Gallen, RFX, I.A. Sommercasino / Basel (22 h) „Urban Break Beat Culture“ DJs: Toon, Bleed, pp Voltron, Feed, Mad Marshal, Bass Dee Borderline / Basel (23 h / AK: 20 CHF) „Echo Goodbye Night“ The last dance by Echo-Allstar-DJs: Dani König, Pee, Nico, JPerez, Pedro Gonzales + Vocals by Tanja Dankner & Pierre Piccarde Diva / Pratteln-Basel (22 h) „Loveland - mixed lesbian / gay“ DJs: Trademark, Da Flava Rohstofflager / Zürich DJs: Ellen Allien (BPitch Control, Berlin), Sascha Funke, Mikky B. Club Q / Zürich (24-10 h) „1 Jahr Club Q - Jubiläums Party“ DJs: Titto la Rocka, Gogo, X-Rhythm, Paul Cooper, Steven S., Nukem, Mastra, Boost, Lime, Franctone, Restless, Peter Lavelle, Robert Travis
DONNERSTAG 07. MÄRZ Tor3 / Lörrach „CD-Release Party“ DJs: Antoine, Tox Taylor, Fanatic, Mac Miller, DeeBee Rhythmus
FREITAG 08. MÄRZ Jazzhaus / Freiburg (23.30 h / AK: 6 €) „Deep Chords“ DJs: Slope aka Daniel Paul (Sonarkollektiv, Berlin), Shaddy, Ralph Thieme Um den Release dieser Compilation gebührend zu feiern, begibt man sich an diesem Abend ins Jazzhaus. Als besonderen Gast hat man Daniel Paul geladen, der ebenfalls mit einem Remix seinen Teil zur Compilation beisteuerte. Mit Deep Chords präsentiert LAB Records seine neuste Compilation mit elf heißen Tracks, zehn davon bisher unveröffentlicht. Neue, innovative Produzenten aus den Genres House, Elektro, NuJazz, Broken Beats lieferten die Songs. Deko: Owald Parkhaus / Kenzingen „Exodus meets Mondmilch“ DJs: Matthias (Mondmilch, 5 vor 12 Crew, CH), Miss Poizon (5 vor 12 Crew, Crazy People, CH), Fog, Tiramisu Cosmos / Weil am Rhein DJs: Capo, Sign, Mac Miller Club Douala / Ravensburg DJs: Joey Beltram (NYC), Jesco Schuck Rohstofflager / Zürich „Playhouse“ DJs: Mr. Mike, Dani König
SAMSTAG 09. MÄRZ Brauerei Ganter / Freiburg (22-04 h / VVK: 10 / AK: 12 €) „Freiburger Nightlife Award II“ Acts: Mike Milk & Steven Sugar (Milk & Sugar Rec., „Love Is In The Air“), Thorsten Leucht, Robert Heart mit Percussion by U. Pursian, Justin Berkovi live (dy-na-mix, UK), Eric Borgo (Good Life Rec., CH), Christian Gimbel, Klangtherapeut, Phuture Traxx, Friction (Four Artists, Freundeskreis, Stuttgart), Al Kapone, Bakerman Im Jahr 1999 verliehen Endless Event und Sub Culture erstmals den „Freiburger Nightlife Award“. Der damalige Rummel im Vor- als auch im Nachfeld der Veranstaltung sowie die seitdem immer lauter werdenden Rufe nach einer Fortsetzung haben Wirkung gezeigt. In den zweiten Teil fließen viele innovative Ideen und Verbesserungen, aber auch neue Gags und Gimmicks ein. Insgesamt zehn Trophäen warten an diesem Abend auf die Übergabe an die Auserwählten aus über 150 Nominierten. Die Awardverleihung beginnt um 23 h, die anschließende Party verspricht nicht nur wegen des Bomben-Line-Ups spannend zu werden! Lots of specials; VVK Stellen: Drive, Sage und Plattenpuff/Boxx. www.subculture.de / www.endless-event.de Universal D.O.G. / Lahr (22 h) „Jam FM“ DJs: Turntables, B-Killa, Fatality, Bounce, G.I.F.T., C-Finest Hosted by: Rabber J & Big Sam
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DATATTACK
Jazzhaus / Freiburg (23 h / AK: 6 €) „A Family Affair“ In der neuen Partyreihe Family Affair werden sich allmonatlich die DJ-Mitglieder der NuPhunk-Szene treffen, um ihre Tracks vorzustellen. Nach der Family Affair Release Party im Dezember 2001 ist nun das Projekt Mo’Horizons von Stereo Deluxe Rec. zu Gast. Offenburg / Reithalle "Schlechtwetterfront-Tour Teil 2, feat. DJ exel. Pauly, Skunk Funk, Ted Dänzen" Live: Fettes Brot Jailhouse / Achern „Giants of Techno“ DJs: The Horrorist (live), Andrew Richley, Ryan Rivera, Demian Ind., Sintex, Underdog The Horrorist wird an diesem Abend live auftreten - und wer diesen schon mal sehen konnte, der weiß, dass man hier nicht nur aufs Ohr, sondern auch fett aufs Auge bekommt! Empire Club / Ludwigshafen (23-07 h / VVK: 12 / AK: 14 €) „Fear & Loathing in LU, Part 1“ Acts: Kenny Ken & Shabba D. (beide London) + Wicked Homeboys Tor3 / Lörrach „Pumpin’ House Night“ DJs: Zandee, Sign, Exot Mr. Eserino vs. DJ Profan, Mr. Duffy Jones Diverse Clubs / Winterthur (21-06 h / VVK: 30 CHF) „Clubfestival 2002“ Das Clubfestival 2002 findet wieder in verschiedenen Winterthurer Clubs statt: Salzhaus, Scarlett, Lava, Move, Block 36, Biergarten. Die teilnehmenden Locations sind nonstop mit Shuttlebussen verbunden. DJs: Marshall Jefferson, Jamie Lewis, Sir Colin, Mirkolino, Ralf Woldt, Marco Berto, Dario d’Attis, Tha Soldier, Claude, Max B Grant, Vesiga, S.H.O.K.K. aka Giotto DJ, Nick, AOne, Joy Kitikonti, Energy, Tatana, Dave 202, Mr. Bomba, Flash Gordon, Double B, Darkmind, Prezioso feat. Marvin, Pino, Mirko Machine, Crazy, Illskill, Cut Killer, Little Maze, T-Killa www.clubfestival.ch OXA / Zürich (23-05 h) „Vibration“ DJs: Robbie Rivera (New York), Jean (Amsterdam), mas Ricardo, Antoine, Christopher S., Tonic, Pee, Boost Rohstofflager / Zürich DJs: Rush (Chicago), Gangsta, Bad Baxter
MONTAG 11. MÄRZ Jazzhaus / Freiburg (22 h) „Montage“ DJ Move_D
DIENSTAG 12. MÄRZ Jazzhaus / Freiburg (19 h / VVK: 13 / AK: 15 €) Ex-Sänger von Black Uhuru gastiert mit seiner Band im Jazzhaus. Nach vielen Erfolgen mit Black Uhuru wollte Michael Rose eigene Wege gehen. Und dies äußerst erfolgreich.
FREITAG 15. MÄRZ Jazzhaus / Freiburg (23.30 h / AK: 6 €) „Jungle Club“ Dieses Mal haben Tao & Spitfire mit DJ Lightwood den Head von Santorin Rec. eingeladen. Das Tübinger Label verfügt über exzellente Producer und veröffentlicht seit 1998 qualitativ hochwertige und tanzbare Drum’n’Bass Tracks. DJs/Acts: Lightwood, MC Double J. (Santorin Rec.), Tao & Spitfire, MC Fava Parkhaus / Kenzingen „Goodlive“ DJs: Speep (Goodlive Rec.), Oxalis, Menj, Chris Milla Reithalle / Offenburg (22 h) „Foyer Electrique 2“ Acts: Trommelfelle vs. Schaltkreise, Efi, Klangforschungszentrum vs. Live-Percussions (Ro Kuijpers) und Flügelhorn (Gary Barone), live Drum’n’Bass mit Break Pete und Co. + Dia-Projektionen von Roland Sproll. Tor3 / Lörrach „Couleur 3 Night“ DJs: Mr. Mike, Tox Taylor, Sign, Marque d’Aurel. Club Douala / Ravensburg DJs: Colin Faver (on Test, London) Sommercasino / Basel (21 h) Live: Looptroop (SWE), Stuuberocker, Lionkingz DJ Crew Borderline / Basel (22 h / AK: 20 CHF) DJs: Gogo, Nico, G-Work, DJ Giojja OXA / Zürich (23-08 h) „Alarm“ DJs: Mijk van Dijk (Superstition, Berlin), Scot Projekt (Overdose, FFM), Noise, Mind-X, Yang Bing, Gangsta, mas Ricardo, Marc F. Rohstofflager / Zürich „Lost in Drum’n’Space“ Acts: Hype & MC AD (True Playaz, London), MC Eksman, Paradizer, Chronic, Alex, Oldskool, Valentine
SAMSTAG 16. MÄRZ La Cantina / Freiburg (22 h) „Trance - Goa II“ DJs/Live-Acts: Lothello, Psypunk, Simulant
Jazzhaus / Freiburg (23 h / AK: 6 €) „Funky Dance Night Special“ DJs: Eastenders, Raimund Flöck Die Dance Night im Jazzhaus heute ganz besonders funky: Mit DJ Eastenders und zwei Musikern hat DJ Raimund Flöck heute Vertreter des Nu Asian Dance Sounds zu Gast. Inspiriert durch die Londoner Clubnacht „Anokha“, in der einerseits traditionelle indische Musik gespielt wurde, aber auch eine Mischung aus asiatischen Sounds und futuristischen Klängen, wurde das Nu Asian Dance Movement zu einer globalen Bewegung.
Aquasol / Rottweil (20-04 h / AK: 14 €) „Luxus Poolparty“ DJs: Nu Muv, Domée, Moe, Lethal Hornet, Dolly, Mr. Tea, Black, MTK Luxus ohne Kleiderordnung, wer also im Badedress kommen möchte...! Aber bringt was Trockenes mit für die Afterhour ab 05 h im Hauptbahnhof! Infoline: 0741 / 6966
Buddha Club / Freiburg (22 h) „Buddha Beats“ DJs: Daniel Klein (Space, Ibiza), Shaddy (Lab Records) Nach dem erfolgreichen Start der monatlichen Partyreihe „Buddha Beats“ mit Tiefschwarz, geht es nun in die zweite Runde. Diesmal zu Gast: Daniel Klein, der, neben Boris Dlugosch und Michi Lange, der Vorzeige-DJ aus den Hamburger House-Kreisen ist.
Rohstofflager / Zürich DJs: Funk D'Void (Soma Rec., Barcelona), Eric Borgo, Arian Cerddor
Jos Fritz Café / Freiburg „Soundflash II“ An diesem Abend wird das Jos Fritz von diversen DJs aus Hip Hop, House und Elektro regiert. Drifter’s / Freiburg (22 h) „Eurasia Lounge“ DJs/Live-Acts: Jack Flash (Komfort Music, Berlin), D-Elusion live (Berlin), Thorsten Leucht (Sub Culture) Specials: Deko, Beamer, special Drinks, Fingerfood and more Maria / Freiburg (21 h) „The Nightclub“ Dem Namen entsprechend wird das Maria in sehr clubbiger Atmosphäre dekoriert, musikalisch begleitet Euch DJ Hike auf seiner Wanderung zwischen Soul, Funk & Latin House Les Gareçons am Hauptbahnhof / Freiburg (21 h) „Tanzlust“ - schwullesbisches Paartanzen in Zusammenarbeit mit der Rosa Hilfe Freiburg. Universal D.O.G. / Lahr (22-05 h, Afterhour ab 06 h / VVK: 11 / AK: 13 €) „Connected 01“ Ganz im Sinne der ‚Connection’ haben sich erstmals Endless Event, Global Tunes und Nitebeat Events zu einem kräfteverbündenden Veranstalter-Trio zusammengetan. DJs/Live-Acts: Chris Liebing (CL_Rec., FFM), Relic live (Enable Recordings, FFM), Cess, Gallen live (Atomic'X Agency, F), Seb Turkey (Chicken Groove, F), Divinty (Unit Club, Biel), Alexander Purkart, Markus Vogel, Robert Heart; Video-Animationen by Absurde VJ-Team WIN! Sub Culture verlost 3 x 1 Platz auf der begehrten Gästeliste! Empire Club / Ludwigshafen (23-07 h / VVK: 11 / AK: 13 €) „Fear & Loathing in LU part 2“ Acts: Dieselboy (USA), MC MC (London, UK) plus wicked homeboys Tor3 / Lörrach „Free Entry For Ladys“ DJs: Mr. Da Nos, Tox Taylor, Jess Martin, Mac Miller
Sommercasino / Basel (21 h) DJs: Dancehall Night feat. Flex Movements, Ali Baba Soundsystem
Club Noumatrouff / Mulhouse (21 h) Acts: Laurel Aitken, 100gr de tête, Skaméléon (ska power)
SONNTAG 17. MÄRZ Xtra Limmathaus / Zürich (20 h) Live: US 3
FREITAG 22. MÄRZ Jazzhaus / Freiburg (23.30 h / AK: 6 €) DJ Rainer Trüby präsentiert die neueste Veröffentlichung seiner Compilation-Reihe „Glücklich“. La Cantina / Freiburg (22 h / AK: 3 €) „Groove-Inferno“ DJs: Hike, Erren Mc Gregger, Gaz-O Max-Weber-Schule / Freiburg (19.30 h / VVK: 3,50 / AK: 4,50 €) „Max-Weber-Schulparty“ Acts & DJs und große Tombola mit super Preisen. Jamhouse / Neuenburg (21-03 h / AK: 3 €) „Wiedereröffnung“ Hip Hop Live-Acts: Altzheima, C 4 + Surprise-DJ Cosmos / Weil am Rhein DJs: Robert Heart, Tox Taylor, Denis Natale aka Dajx
SAMSTAG 23. MÄRZ Universal D.O.G. / Lahr (22 h / AK: 5 €) „Two Tribes III“ Die Nacht und Nebel Geburtstagsparty zum dritten Jahr. DJs: Klangtherapeut, Frank M., Sandro, Eazy M., Chris Milla, Miss Bumblebee Kessel / Offenburg „Dope On Plastic“ Acts: Tao & Spitfire, MC Fava, Joe Johnson & Velvet Elvis, Martin Elble, Delay, Simon Says, Florent S., 365-Crew-MCs Jailhouse / Achern „We Love Techno!“ DJs/Live-Acts: Vanguard aka Asem Shama und Axel Bartsch, Daniel Othello, Rico Maserati, Sintex, Underdog
48
DATATTACK
Parkhaus / Kenzingen „Coretex“ DJs: Ben Long (Space DJz, Bandulu, London), Oxalis, Pom Poui, Stoy, Freak Style, La Niña, Chris Verron Europa Park / Rust „SWR3 Elch-Party“ Mit der SWR3 Elch-Party wird die Party-Saison in SWR3-Land und zugleich Europas größte und höchste Stahlachterbahn, der Silver Star, eröffnet. Mit dabei im Europa-Park in Rust bei Freiburg: Blue, Alcazar, die SWR3 Comedy-Stars Andreas Müller und Heiner Knallinger sowie alle SWR3 Star-Moderatoren. Club Douala / Ravensburg DJ: Tyree Cooper (USA) Tor3 / Lörrach „Special House Night“ DJs: Chan Dru, Tox Taylor, Trace, Fanatic Rote Fabrik / Zürich (21 h) „Enter The Dancehall“ DJs: Junior Kelly (Jam), Boss HiFi Rohstofflager / Zürich DJs/Live-Acts: Pascal F.E.O.S. (PV Records, Frankfurt), mas Ricardo, Gangsta, Jacek Sienkiewicz (Cocoon Rec., Polen) Club Noumatrouff / Mulhouse (22 h) DJs: Shaddy, Smooth Move feat. Ultraboy & Djohar, Jihell
SONNTAG 24. MÄRZ Xtra Limmathaus / Zürich (20 h) „Total Chaos eins A Tour II“ - Blumentopf auf Tour in der Schweiz.
MONTAG 25. MÄRZ Club Lütz / Freiburg (22 h) „Montage“ Am heutigen Montag findet die Montage im Club Lütz in der Engesser Straße 1, Kreisel Tullastraße statt. DJs: Moe, La Niña
DIENSTAG 26. MÄRZ Exit / Freiburg (20 h) „Oberstufenparty aller Freiburger Gymnasien“ Es geht mal nicht um eine neue Pop-Nachwuchs-Gruppe à la No Angels, sondern um ein gefaktes Casting für Nachwuchstalente im Bereich der guten alten Volksmusik. Die Musik des DJs ist und bleibt natürlich partyerprobt.
DONNERSTAG 28. MÄRZ Atlantik / Freiburg „Slam Poetry“
FREITAG 29. MÄRZ Xtra Limmathaus / Zürich (20 h) Acts: Eins Zwo, Spoonman feat. Tibner 97 & DJ Greg
Sommercasino / Basel (21 h) DJs/MCs: Bombay Beatz, Badmarsh (UK), UK Apachi (UK), Vilip, Selector Vin.yl Rohstofflager / Zürich „Easter Special“ DJs: Gangsta, Arian Cerddor, Tekjam, PAT, Otis, Mark A Brook, Lio M & D Drums, Medooza, Minus 8, Steinbrüchel, Camp Cogito, Ron Swan & Deep, Zodiak, Ali, Toon
SAMSTAG 30. MÄRZ Crash / Freiburg Acts: DJ Desue, Kool Savas, Sentence & EKO auf Tour. DJ Desue wird zu diesem Anlass sein langerwartetes Debütalbum „The Art of War“ im Gepäck haben. Waldsee / Freiburg (22 h) „Root Down“ DJs: Jazzanova (Berlin), Rainer Trüby Im März werden Jazzanova mal wieder zu Gast sein im Schwarzwald. Das neue Album heißt „In-between“, wird im April rauskommen und ist extrem deep. Das Warten hat sich gelohnt, wie uns Jürgen von Knoblauch, welcher an diesem Abend das Berliner Kollektiv repräsentiert, bestimmt zeigen wird. Parkhaus / Kenzingen (18 h) „Liquid Audio Soundz“ DJs/Live-Acts: Element live, Cosmix, Lezzo Team, Mornin’ Glory, Ponx, Sinus, Onyx, Fog, Deejayridoo, Jaxx, Tara, Digital, Noise, Ganjah, C. Shane, Eazy M, Dash, Ladeck, Djos’s Davis Special: Chillout, Outdoor Area, Chai & Food by Mr. Sullyx, Afterhour Location vorhanden. Universal D.O.G. / Lahr (22 h / VVK: 8 / AK: 10 €) „Breakbeat Conference - Phoneheads meets Basswerk“ Acts: Phoneheads (Infracom, Düsseldorf), Canoma & Benni Bo (Hamburg), TGM The Green Man (Köln), Tao & Spitfire, MC Fava An diesem Abend präsentiert das Universal D.O.G. zum ersten Mal elektronische Musik in Form von Drum’n’Bass. Mit Phoneheads und The Green Man konnten die beiden angesagtesten Acts gewonnen werden, beide präsentieren an diesem Abend ihre aktuellsten Scheiben. Tor3 / Lörrach „Audio Flavoured“ DJs: Robert Heart, Tox Taylor, Sims, Marque d’Aurel Sommercasino / Basel (21 h) Live-Acts/DJs: Eins Zwo, Freakanoid, Famous Goldfinger Brothers Borderline / Basel (22 h) „Universal Beatz“ Acts: DJ Die & MC Dynamite (Reprazent, Bristol), Support by local DJs feat. N’real, Neevo, Rough J OXA / Zürich (23-05 h) DJs: Phil Fuldner (Miami Pop), George Morel (Miami), mas Ricardo, Antoine, Christopher S., Sir Colin, Mad Mark, Never
Rohstofflager / Zürich „5 Years Rohstofflager“ Im März 97 eröffneten Walter Hügli, Martin Frigg und Arnold Meyer im Steinfels-Areal das Rohstofflager, das im April ’00 an die jetzige Adresse in Zürich-Nord umzog. Der frühe Schweizer Techno- und Drum’n’Bass Club spielt auch mit seinen House-Parties „Playhouse“ eine tragende Rolle im Züricher Nachtleben. DJs/Live-Acts: Westbam (Low Spirit, Berlin), Luke Slater (Mute Rec., Crawley), Deetron, Gangsta, Jesco Schuck, Tiga (Gigolo, Montreal), Eric Borgo, Palz & Seffer, Toktok vs. Soffy O (Bpitch Control, Berlin), Mikky B., Styro2000, Bang Goes
SONNTAG 31. MÄRZ Jazzhaus + Drifter’s Club / Freiburg (21 h / AK: 5 €) „Benefiz Turntables 01“ Freiburger DJs versammeln sich im Jazzhaus und im Drifter’s Club, um gemeinsam für einen guten Zweck die Plattenteller zu drehen... DJs: Acoma, Sonar, Oxalis, Christian Gimbel, Plastic Park DJ Team, Alexander Purkhart, Shaddy. Alle genannten DJs legen ohne Gage auf, und die Einnahmen aus der Veranstaltung kommen komplett dem Verein „Hilfe für chronisch nierenkranke Kinder & Jugendliche e. V.“ aus Freiburg zugute! Universal D.O.G. / Lahr (22-05 h, Afterhour ab 06 h / VVK: 14 / AK: 17 €) „Connected 02“ DJs/Live-Acts: Luke Slater (Novamute Rec., UK), Toni Rios (Cocoon, FFM), Phuture Traxx, The Nut Runner (live),
Frank Lorber (Cocoon, FFM), Sikora live, Robert Bauerfeind, Pom Poui, Yves de Ruyter (Bonzai Rec., Belgien), Spirit, Frank M., Thorsten „R.T.EL.“ Leucht, Steven Cooper, Hike; Video-Animation by Absurde VJ-Team WIN! Wer sich beeilt, könnte einen von drei Plätzen auf der Gästeliste ergattern! MS Connexion / Mannheim (21.30-06 h / AK: 20 €) „Innovation Germany - Drum’n’Bass Overload“ DJs/MCs: Andy C, Mickey Finn, Bad Company, L Double, E. Decay, RBF, Loo-P, MC P, MC Navigator, The Ragga Twins, MC Juiceman, MC Shabba & The Whole Channel Crew Gate One / CH-Stufenbau Ittigen-Bern (21 h) „Easter Clubbing“ DJs: Talla 2XLC, Bossi aka Cosmic Gate, Sakin, Schwarze Puppen, Wag, Mind-X, Pure, Energy, Dynamic, Max B., Grant, Lady Tom, Sonic-T and many more Xtra Limmathaus / Zürich (22 h / AK: 25 CHF) „Garage City“ Acts: Remady, Payin’ Clients Crew, Marc Blame, Zoe, Squalid, Kane, MC CKP, MC Sharky P, MC Motion, MC Direct; live on stage: Dan Agent feat. Kink Subway / F-Wolschheim (22 h / AK: 12 €) „Defcon“ DJs: Terence Fixmer (Gigolo Rec., Berlin), Kabal, Konik, Ryan Silva, One Point 60 aka X.D.S. & RFX
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FRENCH TOUCH
QUELQUE CHOSE SE PASSE. Je voudrais tout d’abord commencer ce mois de Mars avec une pensée pour une figure emblématique de le Techno qui nous a quitté le mois dernier, SEX TOY. Une djette de renommée internationale, une artiste incontournable de la scène techno-hardtechno française, qui laissera un vide dans le milieu très restreint des femmes Dj’s et de toute la scène Techno. Merci pour tout ce que tu as fais pour notre musique. Adieu
AGENDA: INFERNO PARADISE Jeudi 07. mars à LA CASCADE / Strasbourg-Centre (Petite France) DJs: Seb Turkey & At' Lhas Musique: 100 % Tek-House; entrée gratuite PURPLE Samedi 09. mars, HALL DU PIGEON CLUB, 1, rue Wolfley / Illkirch-Graff Platinum vous propose pour cette soirée DJs: Alessandro F. aka Al Ferox (Kobayashi Rec.), The Brainsuckers aka Djos’s Davis & Johan Coal feat Topaz (Beatbox Perf.), Phuture Traxx, Sydney Roy, Lord Lance, Tim Hynopsys, Yvon Infoline 06.76.98.33.06 / Infonet: www.purpleclubbing.com Entrée: 10 € WELCOME TO THE MOON Samedi 09. mars au DIVAN / Strasbourg DJs: Manntof & Yummyx (Moonmen/RBS/Sxb) Tous les seconds samedi de chaque mois au Divan (6 impasse de l'Ecrevisse 67000 Strasbourg) Entrée gratuite Jeudi 07.02. au NOUMATROUFF / MULHOUSE DJs: Teppaz, Bouto (toute la musique depuis que les vinyls existent) Free entry! INFERNO PARADISE Jeudi 14 mars à LA CASCADE / Strasbourg-Centre (Petite France) DJs: Antony (Rex Club / Goodlife), Seb Turkey, At' Lhas 100 % Tek-House; entrée gratuite CLUBBING BOMBDABASS Vendredi 15. mars à LA LAITERIE / Strasbourg Drum’n’bass floor: Flexi, Leekid, Volta & MC Cla (Asphalte Rec. / Black Tambour / Paris), Fabulous Other breaks floor: Fonky Chiken, Les Trolls (live-act + DJ-set / Toulouse), No Prod. A partir de minuit; PAF: 5 € PARADIZE SESSION Samedi 16 mars 2002 au COLYSEE / Brumath Retrouvez la résidence de l'organisation ADN au Colysée pour "The Future Paradize Groovy Sound" avec les DJs: Manntof, Styv & special guest Nico (www.djnico.ch / Basel) Déco by La Cagoule; Visual Effect by Quark Infonet: www.adnweb.com Le Colysée: Autoroute A4 Sortie Z.I. Brumath. CONNECTED Dimanche 16. mars à L’UNIVERSAL D.O.G. / Lahr (D) Avec les DJs: Chris Liebing (CL_R . Frankfurt), Cess, Relic, Gallen, Seb Turkey, Divinity, Alexander Purkart, Markus Vogel, Robert Heart A partir de 22h00; PAF: 13 € INFERNO PARADISE Jeudi 21. mars, LA CASCADE / Strasbourg-Centre DJs: Speep (Goodlife / La Vocce della Luna) & Seb Turkey & Croko Vargas 100 % Tek-House; entrée gratuite JUMP SESSION Jeudi 28. mars à l’ ELASTIC BAR / Strasbourg BOMBDABASS vous presente DJs: Fabulous, Flexi, Leekid et en guest Dale Cooper (Teknet/Tabazdrü/ lavibe.org / Dijon) A partir de 22h00; PAF: 1,5 €
DEFCON Dimanche 31. mars 2002 au SUBWAY / Wolschheim DJs: Terence Fixmer (Gigolo Rec. / Berlin), Kabal, Konik, Ryan Silva, One Point 60 aka X.D.S & RFX on 4 decks. Infoline: 06 62 72 77 08 A partir de 22h00; PAF: 12 € CONNECTED Dimanche 31. mars à L’UNIVERSAL D.O.G. / Lahr (D) DJs: Luke Slater, Toni Rios, Phuture Traxx, The Nut Runner, Frank Lorber, Sikora, Robert Bauerfeind, Pom Poui, Yves de Ruyter, Spirit, Frank M, Thorsten R.T.EL. Leucht, Steven cooper. A partir de 22h00; PAF: 17 €
L’ANFER / Dijon PROGRAMME MARS 2002: > de 23h00 à 05h00 Vendredi 08. mars
"Scream" FREDDY (F), Entrée: 9,5 € avec conso
Vendredi 15. mars
"Midnight Magic..." KIKO (GoodLife / F), Entrée: 9,5 € avec conso
Vendredi 22. mars
"Tape... seven" ALEX'L (Freaks'ion / Chalon / F), Entrée: 9,5 € avec conso
Vendredi 29. mars
"Résidence Teknet. 06" DEETRON, Entrée: 9,5 € avec conso / avant 01h00 6,5 € avec conso
Samedi 02. & 16. mars
"House Express" SMIKE (l'An-Fer. / Dijon), Entrée: 8 € avec conso
Samedi 09. & 23. mars
"Burning" DIDIER LIMONET (l'An-Fer. / Dijon) & COOL B. (scratchs on the tracks) + MC OZONE Entrée: 8 € avec conso / avant 01h00 6,5 € avec conso
AFTER NEWS: Sunshine Club à Drusenheim, de 04h00 à midi. Pour le trouver, prendre autoroute A35 direction Lauterbourg et prendre sortie Drusenheim, direction centre ville, prendre au 1er rond point à droite puis suivre les panneaux fléchés SUNSHINE. Voici le programme du mois de mars 2002: 03.03.02: Beginning With Belgium Sound AMED (Café des Anges / Belgique), FREED, MANU, AXEL CRUSH 10.03.02: Hardfloor Party JOHN BORIS (NSL), FREED, AXEL CRUSH 17.03.02: Hard Is The Trance MASTER'PHIL (Voodoo Bühl / D), FREED, AXEL CRUSH 24.03.02: Hardtek Morning AXO (Fente Ohm) FREED, AXEL CRUSH 31.03.02: CEREBRAL (Essential Vibes) FREED, AXEL CRUSH Infoline: 06 73 12 43 43
CHRONIQUE DISQUE: THE YOUNGSTERS – LEMORANGE (F-Com. Montpellier) Voilà un CD de 12 tracks très bien pensé qui donne un autre son à la techno française. Le tout est très éclectique, passant de la techno éléctro à des sons plus house. On voit là encore une fois que la scène française devient une référence en matière de production musicale techno.
et de rendre la musique électronique plus facilement archivable, économique et plus étudiée à l’avenir.
Tracklist: 01. SLOW 03. SPANISH HARLEM 05. LOST IN PALAVAS 07. ANXIOUS BOY 09. FRIPERIE CONNECTION 11. DUB CHAM ME
02. ILLOGIQUE 04. FLIGHTCASE POUR CRIQUETS 06. CHOOSE 08. DOUTES ET CERTITUDES 10. ABUSIVE MELODY 12. SMILE
INTEVIEW: THE HORRORIST Things To Come / USA Comment es-tu venu à la techno? Quand j’étais adolescent, je suis tombé amoureux. La relation était très intense et j’ai découvert Depeche Mode à cette époque. Dans le même temps, mon père était professeur dans une université du New-Jersey, laquelle arrêta d’enseigner la musique. Il racheta tous les synthés, les vieilles tables de mixage et les boites à effets et me les donna. Tout ceci, doublé de mon intérêt pour les ordinateurs a déclenché ma passion pour la musique électronique et lancé ma carrière. Votre tube "One Night In NYC" a été sorti il y a quelques années déjà mais n’est devenu un hit que récemment. Comment l’expliquez-vous? Things to come records est un label indépendant. La scène musicale mondiale est contrôlée par 3 énormes labels. Il faut simplement plus de temps à notre petite production pour percer les couches médiatiques et les tendances distillées par les "majors". Mais notre musique est la meilleure! (rires) Chris Liebing a fait un bon remix de "One night in NYC", Pascal FEOS a fait un remix plutôt dark. Tout d’abord aimez-vous ces remix? Ensuite, considerez-vous que c’est un plus d’être remixé ou préférez-vous que vos oeuvres restent intactes? J’ai toujours adoré les remixs. C’est sympa d’entendre comment un artiste différent utilise la même trame de départ. Cette année, les Grammy Awards ont ajouté un prix pour le meilleur remix (Danny Teneglia est en course pour son remix de Depeche Mode). Pour finir, j’adore tous les remix de "One Night In NYC". Le show que vous faites sur scène est incroyable! Comment avez-vous développé ce concept d’interactivité avec le public? Le public participe-t-il toujours activement à votre jeu de scène? Merci du compliment ! En fait, les patrons de clubs paient cher pour nous faire venir chez eux (transport vers l’Europe, hébergement, cachet..) et nous voulons leur en donner pour leur argent. Nous essayons d’interagir avec le public le plus possible, les gens vont en club pour s’éclater et se bouger, non? Pourquoi avez-vous décidé de lancer une tournée française? Nous avons toujours adoré la France et sa population, et en 2001, nous avons particulièrement apprécié des artistes français comme Terence Fixmer ou Vitalic. Nous considérons que la France est un pays particulièrement important pour tous les arts. De plus, UWE a sorti notre album en France, donc nous avons fait une tournée également à des fins promotionnelles. Quelle est votre opinion sur la scène électronique française? Qu’en est-il du public français? La scène techno française est très différente de la scène allemande ou hollandaise par exemple. Elle distille un son très organique et ne semble pas faire appel aux drogues. J’ai personnellement des amis en France, et j’espère bientôt pouvoir y passer plus de temps. Si vous étiez capable de changer quelque chose dans la culture électronique, qu’est-ce que cela serait? Ce serait de rappeler aux gens de travailler plus dur dans leur production
Ou peut-on se procurer les super objets labelisés "Things to come"? Ces objets sont disponibles à l’achat sur internet a l’adresse suivante www.thingstocome.com/store2.shtml Quel est l’évènement que vous avez le plus apprécié ? Pourquoi? Il s’agit de la soirée “Neue Heimat” à Stuttgart. C’était le premier club "Techno Only" ou nous jouions, et le Hardcore n’était pas accepté là-bas jusqu’alors. Mais nous avons été superbement accueillis et acceptés. Sur quels évènements pourrons-nous vous voir prochainement? Pour connaître toutes nos dates à venir vous pouvez consulter notre agenda sur le net. Voici l’adresse: www.thingstocome.com/live.shtml C’est votre dernier mot? Stand by the innovators!
INTERNET NEWS: Ca y est ! Depuis des mois que l'on l'attendait, le site du magasin de Seb Turkey: Chicken Groove est enfin en ligne! (Premier disquaire Strasbourgeois en ligne). Au programme une sélection de disques vinyls d'occasion que l'on peut acheter directement sur le site et ce en toute sécurité et à des pris très attractifs.Mais aussi un agenda complet des soirées dans l'Est, des photos du magasin, un forum déjà très animé et d'autres bons plans à voir sur: www.chickengroove.com
BIOGRAPHIE : SEX TOY (Pussykiller / Paris) Elle était sans doute la djette la plus rock'n'roll et la plus respectée du moment. Elle avait développé une image (tatouage, piercings, body modifications diverses), une idéologie (bimbo sexuelle) et des concepts de sets (cagoulée avec sa partenaire aux platines Jennifer dans le duo Pussykiller) qui la rendaient unique en son genre. Elle était sans nul doute une star en devenir, capable de passer du plus underground de la techno, les free parties et les raves, aux petits clubs enfumés. Il y a de là quelques semaines, un reportage lui avait été consacré à la télévision concernant sa venue au Terminal Export à Nancy.. Elle s'était egalement lancée dans la production avec Doctor L, elle avait sorti une divine compilation mixée: "Lick" (Tripsychord). Malheureusement le destin en a voulu autrement, et c'est à tout juste 34 ans que Sex Toy nous quitte et laisse un album inachevé "Sex Dark Crystal" qu'elle préparait en collaboration avec Dj Chloé. Après Liza n'Eliaz, la France perd encore une très grande artiste des musiques électroniques. Au nom de toute l'équipe d'Atomic'x Agency: repose en paix!!! Biographie by [Space Fab] Pour plus d’infos retrouvez-nous sur www.atomicx.net Pour vos infos c’est toujours avant le 10 de chaque mois et sur subculture@atomicx.net BONNE TEUF A TOUS Sébastien GRASSER & Atomic’x Team Atomic’x Agency - subculture@atomicx.net
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VISUALS
KINO:
„E.T. - 20th ANNIVERSARY EDITION“ USA, Regie: Steven Spielberg, mit Henry Thomas, Drew Barrymore, Dee Wallace Stone u.a.Ab 28. März im Kino. E.T. kehrt zurück! Pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum können sich Fans des kaffeebraunen Aliens auf ein außerirdisch gutes Comeback freuen. Digitale Bearbeitung in Bild und Ton, moderne Special Effects und die Integration nie gesehener Szenen sprengen den Rahmen einer schlichten Restaurierung! > Im Zuge des Revivals schuf John Williams eine Neufassung seines Soundtracks „E.T.“ (MCA/UMG). Runderneuert, digital abgemischt und um drei Tracks reicher ist dieser ab April zu haben.
„UNTERWEGS MIT JUNGS“ Regie: Penny Marshall, mit Drew Barrymore, Steve Zahn, Brittany Murphy, James Woods u.a.Ab 07. März im Kino. Schon als Kind träumte Beverly davon, eine berühmte Schriftstellerin in New York zu werden; als Teenager in einer konservativen Kleinstadt erkennt sie dann, wie schlecht ihre Chancen tatsächlich stehen. Doch sie bewahrt ihren Mut, will später aufs College gehen. Und natürlich interessiert sich Beverly, wie alle Mädchen in ihrem Alter, auch für Jungs. Entsprechend bitter ist die Erfahrung für sie, von ihrem Traumjungen abgewiesen zu werden. Aus Enttäuschung wendet sie sich dem rauen aber netten Aussteiger Ray zu, der sich sofort brennend in sie verliebt. Wenige Monate später erfährt Beverly, dass sie schwanger ist. Ein Schock für ihre Eltern, die das Paar zur Heirat und Beverly zum Schulabbruch drängen. Schweren Herzens willigt sie ein. Sechs Jahre später, Beverly träumt noch immer von ihrem Collegestudium, gesteht ihr Mann Ray seine Heroinsucht ein und die beiden beschießen die Scheidung. Als allein erziehende Mutter sieht sich Beverly nun an einem Wendepunkt ihres Lebens... > Nach dem autobiographischen Bestseller von Beverly Donofrios.
„Y TU MAMÁ TAMBIÉN - LUST FOR LIFE“ MEX, Buch + Regie: Alfonso Cuarón, mit Maribel Verdú, Gael G. Bernal, Diego Luna u.a. Ab 28. März im Kino. Julio stammt aus der verarmten, mexikanischen Mittelschicht, Tenoch dagegen hat einen reichen Politiker als Vater. Wie die meisten jungen Männer werden beide von ihren Hormonen, ihren Schwierigkeiten beim Erwachsenwerden und ihrer dicken Freundschaft zueinander beherrscht. Diese wird erst auf eine harte Probe gestellt, als sie die zehn Jahre ältere, äußerst attraktive Spanierin Luisa kennen lernen, die sich gerade von ihrem untreuen Mann getrennt hat. Das Trio begibt sich auf eine Reise zu einem Traumstrand namens „Boca del Cielo“ (Himmelsmund), den die Spaßvögel Julio und Tenoch nur erfunden haben, um Luisa zu verführen. Unterwegs kommt es zu heftigen erotischen Rivalitäten, soziale Herkunft, Sexualität und Freundschaft kollidieren, und das Erwachsenenalter wartet darauf, die Scherben aufzusammeln... „Y Tu Mamá también“ wurde bei der Biennale 2001 der Marcello-Mastroianni-Preis für die beste schauspielerische Nachwuchsleistung und eine Auszeichnung für das beste Drehbuch verliehen.
THEATER: Theater Café, Bertoldstr. 46, Frbg. Tel. 0761 / 34874 (10-13 Euro). So. 10.03., 20.30 h: „PSYCHO“ frei nach Alfred Hitchcock. Neuinszenierung des Dresdner Figurentheaters, das, sparsam an Worten, mit verschiedenen Stimmgeräuschen und eingespielten Filmzitaten, die Zuschauer zu fesseln vermag: Komische, skurrile Kindheitsszenen wechseln mit unheimlichen Traum- und Schattenbildern des heranwachsenden Jungen und späteren Mörders Bates. > Im Zuge der „9. Puppentheaterwoche Freiburg“ vom 10. bis 17. März. Vorderhaus in der Fabrik, Habsburger Str. 9, Frbg. Tel. 0761 / 554220. 22.-24.03., 20.30 h: Georg Schramm (... ein Kabarettist, der seinesgleichen sucht. Bösartig, treffend, brilliant) „MEPHISTOS FAUST“ - preisgekröntes politisches Kabarett... www.vorderhaus.de Atlantik, Schwabentorring 7, Frbg. So. 17.03., 20.30 h: CHILI ROYAL - TooLady Comedy auf Jungfernfahrt mit ihrer Show „... und am Ende häkelst du Peniswärmer!“ Zwei verwegenen Besitzerinnen einer Single Agentur passiert Unfassbares... Das Lachen des Publikums begleitet die 90-minütige, hemmungslos katastrophale Suche der beiden nach dem Geschlecht der anderen Art... www.chiliroyal.de MR TELEX: +++ „freiburg-grenzenlos-festival“ vom 11.-20. April im SWR Studio, Vorderhaus und anderen Locations mit prallem Programm um Comedy, Kabarett und Musik - www.freiburg-grenzenlos-festival.de +++ „jep! Die Baustelle“, ein Varieté vom Circus Harlekin und Gästen (20 Freiburger Jung-Artisten). Theater im Marienbad Frbg., Tel. 31470, 08.-10.03. (19.30 h; So. 11 h) +++ audiovisuelle Ausstellung „Frequenzen [Hz] - bunte Bilder für die Ohren“ noch bis 28.04. in der Frankfurter Schirn Kunsthalle zu erleben - www.schirn-kunsthalle.de +++ „Langer Mittwoch“ in den Freiburger Museen etabliert: Unter dem Motto „von 10 bis 10“ sind alle Häuser an jedem ersten Mittwoch im Monat für 12 Stunden geöffnet +++ „Novecento - die Legende vom Ozeanpianisten“, Theater mit Markus Stöcklin. 22. und 23.03., 20.30 h im Theater am Martinstor +++
Session Records / Belgique Tomaz vs. Filterheadz / Unknown Tobias Van Hofsten / Drumcode 23.5 (Rmx) RedHead / Dragon And Sword Various / Pornographic 6 Johan Bacto and Hertz / Mankind 13 Deetron / Double Pack Tom Hades / Session 15 Benish And Mull / Silhouettes Bando / Patchwork –
REDHEAD
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
Brandy / What About Us? Wu-Tang Clan / Rules / In The Hood Pink feat. Redman / Get The Party Started (Rmx) Fat Joe feat. Ja Ruel & Ashanti / What’s Luv? Mary J. Blige feat. Common / Dance For Me (Rmx) Nas / Got U’r Self A Gun Jay-Z / Jigga That Nigga Outkast feat. Killer Mike / The Whole World Joe feat. Petey Pablo / Let’s Stay Home Tonight (Rmx) Craig David feat. Mos Def & Fat Joe / 7 Days (Rmx)
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aka Steven Cooper + Plat Claim Deep T. / Our Music E.P. David Penn / Every Night Every Day Masters @ Work / Work (Rmx) DJ Allstar feat. Lee Cloud / My Life Daniel Paul / Outta Space Mousse T. / White DJ Friction / Fuckingoodmusic Pantone / 021C Universal Tongues / Silver Bridge E.P. Steve Bug / B-Series Vol. 3
HOUSEROCKER 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
Marschmellows / Flash Fried Alex Gopher & Demon Present / Use Me Femi Kuti / Do Your Best Ben Human / Stonefox La Teverne Du Lac / Magic Single Barrel Jamiroquai / Love Foolosophy (Rmx) Aromabar / All I Want (Rmx) Romanthony’s Nightvision / Never Fuck Sofa Surfers / Selling Souls Kosheen / Catch (Rmx)
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
Azzido Da Bass feat. Roland Clark / Speed 4 Strings / Take Me Away (Into The Night) Lasgo / Alone Lazard / 4 O’Clock In The Morning (Rmx) Kai Tracid / Trance & Acid Phats & Small / Change Jamiroquai / Love Foolosophy (Rmx) VooDoo & Serano / When I Rock Colonel Abrams / Trapped (Next Level) Trance Allstars / Lost In Love (Rmx)
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SALES CHARTS PLATTENPUFF
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
Free Beat, Gotec / Karlsruhe Yamaha vs. Eléctrico / Phoenix City Hubert Hudson / Maracana Osunlade / Cantos a ochun et oya The RAW Project / Inner Peace Buscemi / Our Girl In Havana Dennis Jr. / How Can I Reach You Mo’Horizons / Alive Tonight Da Vibez Boys / La Batteria P. Murphy + M. Woolford Project / Latin Jazz Room Bibi / Macumba Walélé
CHRISTIAN GIMBEL
BE WIDER
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
Sub Culture
Trancesetters / The Saga Gaetano Parisio / Modiva EP Speedy J / Krekc + Electric Envoy / Distance Heckmann + Henze / Hotel De Luxe Paul Nazca / Evolution Gaiden / Point Lank Stephan Krus / Zool EP Silverback / F.E.O.S. Treatment 2 G. Flame / The Fallout EP Freiburg
Speedy J / Kreck 2 Raumwohnung / Rmx Album Wu-Tang Clan / Rules Kissogram vs. Woody / If I Had Known This Before 4 Tune Twins / House-Bootleg Steve Bug / You Make Me Feel Jacko Rmx / House-Bootleg Richie Hawtin / De 9) Pink feat. Redman / Get The Party Started (Rmx) DJ Rush / Rmx
56 DRASTIC PLASTIC VARIOUS ARTISTS / RETURN TO THE HOUSE CLASSICS (UCA)Dance Tracks)
VARIOUS ARTISTS / DEEP CHORDS: A COLLECTION OF NEW VIBES (Lab Rec.) File under > Nubeat, House, Broken Beats & Nujazz www.shakaree.de Mit seiner zweiten Compilation für das Freiburger Label Lab Records beweist Sebastian „Shaddy“ Strang, ein weiteres Mal, dass er ein gutes Gespür für diese Art von Musik hat. Wie bereits die im letzten Jahr erschienene Jazzpresso Vol. 2, ist auch diese Compilation eine sehr gelungene Mischung ausgewählter Tracks. Zehn der elf enthaltenen Titel sind bisher unveröffentlicht, sechs exklusiv nur auf dieser Compilation zu hören. Mit dabei sind unter anderem Xaver Fisher Trio, Intuit, Freestyle Man und David Duriez. Bei zwei Songs tritt Shaddy selbst als Co-Produzent in Erscheinung. Alle Titel sind ungemixt und ganz ausgespielt. Ob es das alles für DJs auch auf schwarzem Plastik geben wird, geht aus dem Begleitschreiben leider nicht hervor - sollte dem aber so sein, kann man allen DJs, welche gerne auch Loungeiges spielen, die Anschaffung dieser Veröffentlichung nur sehr empfehlen. Harmonisch - dennoch abwechslungsreich - bewegt sich die Auswahl leichtfüßig in den oben genannten Stilrichtungen; ohne seicht zu werden eine entspannte und alles in allem sehr musikalische Angelegenheit. Um diese Compilation gebührend zu feiern, ist eine Club-Tour in Planung. Am 08.03.02 findet im Jazzhause einer dieser Tour-Events statt. Besonderer Gast wird Daniel Paul (Sonarcollective) sein, der neben Shaddy seine Definition guter Musik zum Besten geben wird. Im Fazit kann nur der Kaufbefehl ergehen; erstens weil diese Compilation wirklich sehr gut ist und zweitens, da solch hochwertige Arbeit aus Freiburg unterstützt werden muss! (7 von 6 AFGH Bewertungspunkten)
VARIOUS ARTISTS / TODD TERRY IN THE MIX (ZYX) File under > House www.zyx.de Eigentlich ist es recht müßig, eine Compilation von Todd Terry zu besprechen. Als einer der Götter im Bereich der Housemusik erwartet man Spitzenqualität - und bekommt sie. 17 Titel im rund 54-Minuten-Mix das ergibt eine durchschnittliche Spieldauer von etwas mehr als drei Minuten pro Track. Dass dabei kaum Langeweile aufkommen kann, versteht sich von selbst. Ausgewählt wurden unter anderem Titel von den Gypsymen, De-Effect, den Jungle Brothers, CLS und natürlich Todd Terry selbst. Stilistisch durchweg pumpin’ und funkin’ präsentiert sich die Zusammenstellung im energetischen und kurzweiligen DJ-Mix. Selbstverständlich sind auch die Übergänge erwartungsgemäß durchweg fehlerfrei ausgeführt und dramaturgisch gekonnt in Szene gesetzt. Eigentlich gibt es nicht mehr viel zu sagen, außer, dass alle Freunde partyorientierter Housemusik, bei der auch das ein oder andere Vocal vorkommen darf, sich diese Compilation einmal zu Gemüte führen sollten. (6 von 6 Bewertungspunkten) AFGH
File under > House Classics www.ucmg-proton.com Die hier vorliegende Compilation wendet sich weniger an Menschen, die sich gerne innovative und aktuelle Musik zuführen, als vielmehr an den Housefreund, in dessen Sammlung der ein oder andere Klassiker noch fehlt. Von Peter Hellers „Big Love“, Ultra Nates „Free“ über Tonkas „She Knows You“, Blazes „Love Dae“, Soulsearchers „Can Get Enough“, und Eddy Amadors „Rise“ (um nur einige der elf Titel zu nennen), sind auf diesem Sampler ausschließlich wirklich große Smasher enthalten. Für alle, die sich nicht daran stören, Hit nach Hit serviert zu bekommen, kann dies eine wertvolle CD sein. Für alle, die es musikalisch eher etwas unkonventioneller und frischer mögen (wie ich zum Beispiel) eignet sich diese Zusammenstellung eigentlich nur als ein hervorragendes Folterinstrument. (als solches aber bitte mit äußerster Vorsicht dosieren, will man den zu Folternden nicht gleich komplett in den Wahnsinn treiben!) Auf diesem Tonträger ist wirklich keine einzige Nummer enthalten, die nicht schon im Houseset von fast jedem DJs enthalten war - fast alle Titel sind mindestens gut zwei Jahre alt oder haben noch weit mehr auf dem Buckel. Um Missverständnissen vorzubeugen: Alle Titel sind gut, die Übergänge fehlerfrei, es ist keine einzige Niete enthalten, kein einziger Füller - wem diese Klassiker noch fehlen, der kommt an diesem Sampler kaum vorbei; wer sich daran bereits sattgehört hat, der meide diese CD besser! (Keine Bewertung - ein Jeder möge selbst urteilen...) AFGH
TONI RIOS / MORE FAVORITE TOOLS (XXX Records)
File under> Techno www.ucmg-proton.com Das Wiener Label XXX Records bringt nun schon die zweite Ausgabe „More Favorite Tools“ auf den Markt. Diesmal haben sie sich den sympathischen Spanier Toni Rios mit ins Boot geholt. Kein Zweifel, Toni Rios konnte hier nahtlos an die Vorgabe von Gayle San anschließen, die auf Vol. 1 mit einer erlesenen Auswahl von Top-Titeln die Messlatte nicht gerade niedrig angesetzt hat. Auf der ersten Mix-CD ist eher harter und kompromissloser Techno zu hören, was für Gayle San ja auch sehr typisch ist. Toni Rios begeistert mit seiner gekonnt ausgewählten Trackwahl. Er fängt eher groovig und ruhig an und steigert dann immer mehr das Tempo. Damit baut er eine extreme Spannung des Zuhörers auf. Von quirligem Technosound über puschende Beats bis hin zu funky Elektro Stuff verbirgt diese CD so einige Musikelemente. Es ist auch der eine oder andere bekannte Track wie z.B. Gaetano Parisio „Second Attemp“ oder Chris Liebing „Anologen“ EP mit eingebaut. Es entsteht eine Synthese aus Mixing und Musikauswahl, die sehr fesselnd wirkt. Fazit: Die Abwechslung macht es. Toni Rios behält seinen eigenen Stil bei und reflektiert dies in „More Favorite Tools“ perfekt. MA Win! 3x1 “More Favorite Tools” - send a postcard to win.
VARIOUS ARTISTS / STANNY FRANSSEN: ZENIT MIX 1 (Zenit Music)
File under> Techno www.elpmedien.com Stanny Fransen präsentiert mit seinem 2-Deck-Mixing-Set die erste Mix-CD auf Corrado Izzo und Marco Carolas Label Zenit. Stanny, der für seine exzellente Perfor-
mance an den Plattentellern bekannt ist, beweist innerhalb von 74 Minuten und 23 Tracks, was man unter „Kunstspiel der Elektronischen Musik“ versteht. In dieser Mix-CD spiegelt sich das musikalische Fingerspitzengefühl des 28-jährigen Belgiers wieder. Schon bei den ersten zwei Tracks geht es so richtig zur Sache, es gibt fast keine Veschnaufpause für den Zuhörer. Der durch und durch gehende puschende, energiegeladene Technosound versetzt einen nahezu in euphorische Gemütszustände. Bei den 23 Tracks handelt es sich um eine Mischung aus noch unbekannteren Produktionen und Tracks von Namhaften Künstlern wie Marco Carola, Chris Liebing, Gaetano Parisio... Aber gerade diese perfekt abgerundete Mischung macht die CD zu was ganz Besonderem. Wenn schon die erste Zenit Mix-CD so ins Ohr geht, darf man ja auf die zweite mal gespannt sein... MA
daherkommt. Jan Delay und die Absoluten Beginner dürfen natürlich auch nicht fehlen. Alles ganz recht bis schlecht. Der einzige Höhepunkt ist die eher unbekannte Band Das Department mit dem Song „Vernetzt Dub“ - Hip-Hop Elemente verbinden sich hier gekonnt mit dubbigen Sounds. Ob die Zusammenstellung allerdings ihre Käufer finden wird, ist fraglich. Ich würde sagen das ist etwas für Leute, die Dub hören möchten, aber am liebsten ohne Reggae. MiWe
CAPELTON / STILL BLAZING (VP Records)
VARIOUS ARTISTS / Turtle Bay Country Club pres.: DUB DECADE (Island)
File under > Dub www.turtlebay.de Wie das renommierte Reggae-Label Island gerade auf den Hamburger Underground Produzenten Matthias Arfmann gekommen ist, ist mir ein Rätsel. Ich vermute das Label will sich ein Stück von dem „Reggae made in Germany“-Kuchen abschneiden. Denn im Jahr 2002 angekommen, hat dieser Kuchen eine gewisse Größe erreicht. Beim Durchhören dieser CD hat man allerdings den Eindruck, dass Macher M. Arfmann in seinem eigenen Archiv gekramt hat, um uns mittelmäßige Versions verschiedener Bands zu präsentieren. Das Thema ist ja immerhin Dub... Dreimal dabei ist Patrice. Dann gibt’s einen Song von der längst nicht mehr existierenden Band Di Iries. Außerdem der Song von Zion Train & Kastrierten Philosophen, der in einem grottenschlechten Neo-Dub Gewand
File under > Dancehall www.vprecords.com Turbantragen auf den Covern des modernen Dancehall ist ja mittlerweile Standard, dass aber Capleton auf dem aktuellen Tonträger gar wie ein Priester daherkommt amüsiert - ist es doch ein wenig zu dick aufgetragen. Die Bobo Dreads erobern langsam aber sicher den Dancehall-Olymp. Das ist ganz deutlich. Die Musik allerdings scheint, neben den intensiven King Selassie Anpreisungen, keine innovativen Schübe mehr zu erhalten. In Falle von Capleton ist das okay, denn hier ist der Standard recht hochgeschraubt und es ist definitiv für Abwechslung gesorgt. Der Kombination-Style gelingt in drei Songs mit den drei hochkarätigen Sängern Morgan Heritage, Luciano und Glen Washington. Capleton brettert natürlich auch - in bekannter staccatoartiger Hardcoremanier. Dafür ist er bekannt und das kann er auch. Und dass er bei dem Stück „Pure Woman“ im Intro anfängt zu singen, ist eine kleine Sensation. Da zeigt der sonst so raue Capleton Seele. Diese Veröffentlichung richtet sich sowohl an die hartgesottenen DancehallHeads, schielt unterm Strich aber auch
und Club, in dem mehr als zehn Jahre lang Partys, Menschen und wahrer Geist gefeiert wurden und in dem sich immer noch neue Talente und Interessen aus aller Welt vereinen. Dieser spezielle Sampler wurde extra für all diejenigen veröffentlicht, die das Tresor als Label und Club in der wichtigsten Dekade des Zeitalters Techno unterstützt haben. Wer sich diese Scheibe also nicht kauft, hat garantiert was verpasst. Nicht lange überlegen und zugreifen, solange es noch geht. Definitiv den Kaufpreis wert!!! FL
auf das immer größer werdende Mainstream-Publikum. Mit anderen Worten: ein reifes Werk mit immerhin 18 Songs. Und was die Bobo Dreads angeht, beim letzen Dance habe ich in Freiburg schon zwei weibliche Turbanträgerinnen gesichtet. Im echten Q-Tip-Style und präzise geknotet. MiWe
VARIOUS ARTISTS / TRUE SPIRIT (Tresor)
VARIOUS ARTISTS / FROM THE DECKS OF MARSCHMELLOWS (Audiopharm)
File under > House, Lounge, Nujazz, Electronics www.audiopharm.com Mit „The Decks of...“ startet das Label Audiopharm (die machen auch Brazilectro, Afrotronic und Asia Lounge) die nächste Compilationserie! Das Konzept dieser neuen Reihe verspricht, die angesagtesten DJs aus den Bereichen Breakbeat und Nujazz in einem Mix zu präsentieren. Den Anfang machen Marschmellows aus Frankfurt mit einer Doppel-CD, schließlich ist man zu ja zweit! Das Tracklisting ist ja schon mal ganz ordentlich: Jazzanova, Mo Horizons, Stacey Pullen, Ballistic Brothers, Luomo und die Stuttgarter Duplex Jungs! Also, amtliche LoungeListening-CD sollte man meinen... Also, rein in den CD-Player und hören! Aber dann... Nach dem Hören der ersten CD (und ich bin wirklich manchmal zu kritisch, deswegen hab ich mir diesmal noch andere Urteile eingeholt) müssen meine Ratgeber und ich übereinstimmend feststellen...: Der Mix rockt null!! Nein, im Gegenteil: Er stresst nur, denn die Übergänge stimmen zwar, lassen aber keinen Flow aufkommen! Die Tracks sind zwar allesamt gut ausgewählt, aber so zusammengemixt taugt alles nix! Ok, wir gehen zu CD zwei und - auch hier ähnliches Szenario, wobei dieser Mix eher für den Dancefloor gemacht wurde. Nun gut, ganz so schlimm ist es ja auch wieder nicht, aber ein DJ-Mix sollte halt schon mehr hergeben, finde ich zumindest! Gesamturteil: Tracklisting gut / Mixing ausreichend! SS
File under > Techno www.tresor-berlin.de Na da bin ich ja mal gespannt, was mich hier erwartet. Eine 3-fach-CD mit einem elendlangen Begleitbogen, den es mich erst mal eine halbe Stunde zu lesen kostet. A Decade of Techno History lautet der Untertitel der CD, die einen Querschnitt der erfolgreichsten Releases des Berliner Kultlabels zeigt. True Spirit ist der definitive historische Guide dieses Berliner Labels für die elektronische Underground Szene. Die exklusiv für dieses Release entworfene Digi Box enthält ein 48 Seiten starkes Booklet mit Details und Informationen über die Geschichte des Clubs, des Labels, der Tracks, deren Künstler sowie einigen Fotos. Diese 3-fach-CD, bzw. die 4 x 12“ EP, präsentiert die glorreichsten Momente des Labels und wird unterstrichen durch erstmalige CDVeröffentlichungen, die bisher nur auf Vinyl zu haben waren, von Jeff Mills, Model 500 aka Juan Atkins, Joey Beltram, The Advent, Blake Baxter und Surgeon sowie schwer zu findende und out of print Klassiker von Underground Resistance/X-101, Maurizio, Christian Vogel, Marshall Jefferson, K. Hand, Eddie Flashin’ Fowlkes, Robert Hood, Neil Landstrum, 3MB und Bam Bam. 3,5 Stunden purer Techno ohne Kompromisse, von einem der einflussreichsten Labels der elektronischen Musik ever springen mir hier entgegen. Für alle Tresor Fans und Liebhaber seien hier besonders hervorgehoben die Erstveröffentlichung von Jeff Mills’ „Late Night“ (Mills Mix), Joey Beltrams „Ball Park“ (DJ Rush First Bass Mix), das Debüt von Tiny Robot aka Daniel Bell, Mike Dearborns rarer Remix von Joey Beltrams „Game Form“, Optic Nerves „Premonition“, K. Hands „Mystery“ plus, wie schon erwähnt, einige schwer zu findende und extrem rare Sammlerstücke. True Spirit ist die unendliche Geschichte hinter Europas bekanntestem und am längsten geöffneten Label
INSECT SUN / SLOW DIVE (Cosmophilia CD) File under > Psy-Trance www.cosmophilia.com Nach verschiedenen Releases auf Balloonia und Hadshot Haheizar bringt Balloonia nun das Debüt-Album von Insect Sun an den Start. Ilan Yaniv, ein neues Talent aus dem heiligen Land, steigt gerade zu einem Spezialisten des dark-melancholic Psy-Trance auf. Der Sound ist dafür geschaffen, sowohl nachts wie auch in den frühen Morgenstunden gespielt zu werden. Die hier vorliegende CD beinhaltet zehn Tracks, von denen neun bisher unveröffentlicht sind. Auf der LP werden acht unreleaste Tracks zu hören sein. Erscheinungstermin der LP war der 06. Februar; der der CD ist für den 20. März angesetzt. Das Album beginnt mit dem passenden Titel „Welcome“ welches sich eher in einem zurückhaltenden Beatgerüst bewegt. Ruhig und sachte mit ein paar Vibraphon-Spielereien beginnt es, sich aufzubauen. Dieses Stück begleitet eine Gratwanderung zwischen Psy-Trance, Tech-Trance und Tech-House. Ein durchweg gelungener Opener. Track 2, „The Programm“, schlägt aber gleich eine gezieltere Richtung gen psychedelisch ein. Sehr humanes Geknarze, das einmal zu einem großen wird, wenn es denn ganz ausgewachsen ist. Groovig geht es hier in der typischen HoppelManier zur Sache. Track 3 und 4 gehen etwas flotter und progressiver ans Werk, bevor es mit Track 5, „Under“,
wieder ein wenig ruhiger wird. Das Stück „D-Vice“ fällt vor allem durch seinen seichten, flachen Bass auf. Bei den letzten vier Stücken wechseln sich schnellere mit langsameren Beats in den Liedern ab und sorgen so für gute Abwechslung ohne Langeweile. FL
VARIOUS ARTISTS / NONSTOP by ROBBIE RIVERA (Proton/UCMG)
File under > Tech-House www.ucmg-proton.com Nach Andry Nalin übernimmt nun Robbie Rivera die noch warmen Plattenspieler des Labels Proton für einen weiteren Mix der „Nonstop“ Compilation Serie. Auch wenn die musikalische Karriere von Robbie Rivera in Miami begann und dieser darüber hinaus im südamerikanischen Puerto Rico geboren ist, so findet sich in seiner Musikauswahl trotz allem kein rhythmisch verspielter LatinoHouse wie man es erwarten könnte. Stattdessen sind die gewählten Produktionen, mit Ausnahme des warmen und groovigen Ein- und Ausstiegs in den Mix, kühle, vom Beat dominierte TechHouse- und progressive House-Stücke mit rationeller Effektivität. Durch den Verzicht auf vocallastige Tracks wird die düster mechanoide Stimmung komplettiert. Elemente aus dem Acid Bereich sowie unzählige weitere Effekte in den verschiedenen Stücken zeigen Robbies Sinn für das Besondere sowie seinen Hang zur Experimentierfreunde und die CH Affinität zum Underground.
VARIOUS ARTISTS / AMERICAN GIGOLOS by DJ TIGA (Gigolo Records)
File under > Electro www.gigolo-records.de Nachdem es die Gigolo Labelcompilations ja wegen der Rechtsstreitigkeiten um Schwarzeneggers Konterfei nicht mehr zu kaufen gab, musste das Münchner Vorzeigelabel jetzt irgendwie Ersatz schaffen. Und so sind die Stücke dieser Compilation ein Querschnitt der über 80 Veröffentlichungen. Zeitgemäß wurde der Mix vom Shootingstar DJ Tiga aus Montreal erstellt, der ja bekanntlich im Moment mit dem Remix des Corey Heart Klassikers „Sunglasses At Night“ als Chartstürmer für Furore sorgt. Auf 74 Minuten enthält die CD 25 Stücke, die den Puls der Zeit nicht genauer treffen könnten. Hier finden sich wirklich alle Facetten des Electro Revivals mit Einflüssen von Synth-Pop über New-Wave und Acid-House. Mit von der Partie sind so wohlklingende Namen wie Jeff Mills, Miss Kittin & The Hacker, David Caretta, The Advent, Terence Fixmer, Fisherspooner und dem vielen noch aus den Achtzigern in Erinnerung gebliebene Marc Almond. Obwohl DJ Tiga die bpm oft mit der Brechstange anpasst, ist das Album schlicht und einfach aufgrund der Tracklist ein wahrer Meilenstein und quasi schon jetzt ein Klassiker. CH Win! 3x1 “American Gigolos” wird verlost unter Postkarteneinsendungen mit männlich-erotischem Motiv.
DJ HASEBE / HEY WORLD (Wea Records)
File under > Hip Hop www.warnermusic.com Aus dem Land der aufgehenden Sonne überrascht ja immer mal wieder ein Beatbauer mit neuem, interessanten Sound. So auch diesmal geschehen, DJ Hasebe kam vor kurzem mit der ersten Single zu seinem Album „Hey World“, gefeatured wurde niemand Geringeres als MosDef, und die hat schon mächtig Spaß gemacht! Hier nun der Longplayer, und der erste Eindruck bestätigt sich: Gute-LauneMusik sowohl zum Tanzen als auch zum Zuhören, dank der Features von Rahzel,
Doug E. Fresh, Speech, Beenie Man oder Les Nubians. Ein sehr oldschooliger Klang prägt die Platte, fröhliche Melodien verstärken dies noch DJ Hasebe ist kein unbeschriebenes Blatt, 1993 erschien sein erstes Mixtape, 1996 seine erste Maxi. Gleich die zweite Single verkaufte sich in Japan über 20.000 mal, was sehr beachtlich ist. Vielleicht braucht man ein wenig Zeit, um sich in die Klangwelt von Hasebe hereinzuhören, dem New York-Style gewohnten Ohr präsentiert sich Hey World als etwas leichtfüßig und verspielt. Hat man das überwunden, steht einem frohmachendem Genuss der Platte nichts mehr im Wege und man kann sich getrost in das harmonisierende, bouncende Gefühl, das vermittelt wird, fallen lassen. MN
FRANKIE PAUL / WHO ISSUE THE GUNS (Royale Palm/Bellaphon)
File under > Reggae www.bellaphon.de Fast 20 Jahre zählt Paul Blake, besser bekannt als Frankie Paul, zu den besten Stimmen im Reggae. Nicht nur weil er seit Geburt fast blind ist bezeichnen ihn Experten deshalb als den Stevie Wonder Jamaikas. Wie kein anderer Sänger hat Paul den Reggae über Jahre dominiert, hat bis in die frühen 90er hinein zahllose Hits fürs Herz und für die Dancehall abgefeuert und etliche Alben auf den Markt geschmissen. The Don of all Dons. Dann aber wurde es ruhiger um ihn. Gerüchte brodelten. („Hat Frankie Paul Aids??“) Nun meldet er sich zurück - ganz souverän, wie erwartet. Auf 16 Tracks schmeichelt er mit samtiger Stimme meist den Mädels, widmet sich seltener dem Dancehall Business oder der Gangster League. Der Profi hat nichts an Können eingebüßt. Taufrisch ist das Material jedoch nicht: „You Turn Me On“ hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Und ganze neun Stücke von „Who Issue The Guns“ waren schon auf dem Album „Bad Boy Business“, das im vergangenen Jahr erschienen ist. Dennoch, gut bleibt gut, und die sieben Bonus-Tracks - etwa „Dapper“ und „Boom Shell“ - werten die ohnehin gute Scheibe noch mal deutlich auf. JS
60
FLASHBACK
„TECHNOMASTERS 7“, 09.02.02., UNIVERSAL D.O.G. / Lahr Wer in der letzten Zeit vom Feiern noch nicht genug hatte, der war mit der Technomasters Party am 09.02. im Universal D.O.G. gut beraten. Die Reihe von Veranstalter Nitebeat ging übrigens schon in die siebte Runde. Allein das Line-Up klang sehr viel versprechend, daher war es ein absoluter Pflichttermin. Wie nicht anders erwartet war das Dog schon zu recht früher Stunde voller feierlauniger Partyfreaks. Langsam stimmten wir uns in der Halle, wo Daniel von PHUTURE TRAXX das Warm-Up spielte, auf eine lange Partynacht ein. Danach kam der Auftritt von Gaetano Parisio aka GAETEK, der ein absolutes Hammerset hinlegte, denn er gab Gas ohne Ende und legte einen spielerischen, abwechslungsreichen Auftritt hin, der wohl alle begeisterte. Gaetek, den ich seit diesem Abend für den besten italienischen DJ befunden habe, spielte sicherlich in einer anderen Liga als der kommerzlastige Picotto, der uns vor kurzem auch schon mal beehrte. Obwohl ich die Mucke heute obergeil fand, kam mir die Stimmung an diesem Abend etwas komisch vor. Es wurde auch schon mal ausgelassener gefeiert, oder?? Je später der Abend, desto schöner die Gäste? - Nein, desto voller wurde es! Unerträgliche Hitzewallungen überkamen uns und deswegen war ein Ortswechsel angesagt. Auf dem French Floor im Mantis wurde nämlich auch kräftig gerockt. POM POUI und SEB TURKEY standen einander in nichts nach, denn auch hier tanzte man Haut an Haut. Da wir schon mal hinten waren, sind wir auch noch weiter in den Club gedriftet wo sich ein weiterer Headliner die Ehre gab. DJ MOGUAI, der vor einiger Zeit schon mal die Halle zum Überkochen brachte, legte hier eine absolut korrekte Nummer hin und spielte unter anderem seinen Klassiker: „The Rock“. Hier hinten war es musikmäßig nicht ganz so heftig wie in der Halle, der Sound aber dennoch feiertauglich. Nun aber wieder zurück zu den harten Dingen des Lebens. Nach Gaetek’s Hammernummer warteten alle mit großen Augen auf den Auftritt der SPACE DJz, die sich nicht nur hier in der Gegend sehr großer Beliebtheit erfreuen. Jamie Bissmire und Ben Long, beide wirklich superlocker und sympathisch unterwegs, schenkten uns eine geniale Live-PA. Sie begannen ihr Set mit dem Stück Billie Jean von Michael Jackson - wohl eher als Gag gedacht - sehr, sehr abgefahren, kann ich nur sagen. Danach ging es aber richtig ab, die beiden arbeiteten wie die Tiere an den Decks und erfüllten unsere Erwartungen vollends. Die Space DJz waren so fett am Abfeiern wie wir, die Jungs und Mädels tanzten oben auf der Bühne und wollten gar nicht mehr aufhören, und so gingen erst um 05.30 h die Lichter an. Bei dem starken Publikumsandrang war die Afterhour fast schon Formsache. Im Club spielte SPIRIT noch mal für alle Nimmermüden und im Mantis legten Daniel, MARCOS DEL SOL und friends auf. Als Kritikpunkte muss erwähnt werden, dass es mal wieder viel zu voll war, und dass der Club bei der Afterhour, die übrigens noch gut besucht war, zu früh geschlossen wurde! Aber alles in allem war es mal wieder ein superfettes Wochenende im Uni Dog, vor allem musiktechnisch wirklich aller erste Sahne! AB
„BUDDHA BEATS“, 02.02.02, BUDDHA CLUB / Freiburg Nachdem der Buddha Club nun seit drei Monaten gut angelaufen ist, gab es gleich im Februar die erste offizielle dicke Sause mit hochkarätigen Gästen. Die beiden Brüder Ali und Basti Schwarz alias TIEFSCHWARZ waren geladen worden, um den neuen Club mal so richtig zum Rocken zu bringen! SHADDY, auch Organisator der Buddha Beats Party Reihe, sorgte selbst an den Turntables für das passende Warm-Up, was ihm, auch in Anbetracht der Fülle der Tanzfläche, sehr gut gelang! Doch wo blieben Tiefschwarz? Um 24 h noch keine Spur der beiden Brüder. Insidern sei gesagt, die Herren kommen immer später, also abwarten! Kurz nach 0.30 h dann waren sie auch schon da und in bester Stimmung, denn beide waren gerade frisch aus dem Urlaub angekommen. Also genug Energie im Gepäck, um eine gute Party zu feiern, was sie dann auch sofort taten und unverzüglich die Turntables eroberten! Ziemlich Deep ging es anfangs zur Sache, und eigentlich auch eher ungewohnt für den Buddha Club. Aber das tat der Stimmung keinen Abbruch, nein, diese wurde sogar umso besser, und nach der ersten halben Stunde Tiefschwarz war der Laden am Kochen! Beide lieferten ein sehr abwechslungsreiches Set, welches ganz und gar nur aus Housescheiben bestand. Dem Publikum gefiel es jedenfalls ziemlich gut, denn die Tanzfläche war bis punkt 05 h rappelvoll! Platte des Abends dürfte definitiv der neue Remix von Jon Cutler’s „It’s Yours“ gewesen sein! Wir freuen uns auf die nächste Buddha Beats, diesmal mit Daniel Klein (Resident im Space auf Ibiza!). SS
„KATZENMOOS RELEASE PARTY“, 16.02.02, PARKHAUS / Kenzingen Was ist denn das für ein ulkiger Name und was gibt es da zu releasen? Diese Frage stellten sich viele, als sie von dieser Party gehört oder gelesen haben. Nun, kurz zur Aufklärung: Katzenmoos ist ein neues Projekt (deshalb auch Release Party), welches von DJ Ned (aka Peter Flanders) ins Leben gerufen wurde. Mit DJ Berok und DJ Moody ist das Trio komplett. Es soll eine Kombination aus DJ- und Live-Act geboten werden und unter diesem Namen werden in Zukunft auch immer wieder Partys stattfinden. Die Premiere war also im Parkhaus in Kenzingen, das wieder einmal super schön dekoriert war. Die ersten Gäste kamen bereits früh, verteilten sich auf die Location und harrten gespannt der Dinge, die da kommen sollten. Und es ging auch gleich los. Den Anfang übernahmen NED und BEROK auf dem vorderen Floor im Wechsel, bis dann pünktlich um 0.30 h CHRISTIAN GIMBEL die Plattenabspielgeräte übernahm. Mit schönem treibenden Sound führte er die Leute weiter. Um kurz nach Mitternacht war auch der hintere Housefloor geöffnet worden, wo zunächst PETER FLANDERS Sound machte, der dann von MIRKO KÖNIG (School Records) abgelöst wurde. Auch hier sammelten sich langsam die Leute, um zu groovigen Beats tanzen zu können, und Mirko König brachte die Leute schnell zum Schwitzen. Um 02 h gab es dann was Besonderes: DJ MOODY mit seinem ersten Live-Act vor großer Audienz. Mit viel Technik war er angereist und wusste die Regler zu bedienen. Eine halbe Stunde konnte man seinen selbstgebastelten Klangkonstellationen lauschen, danach übernahmen wieder Christian Gimbel, Ned und Berok die Technics, um noch einmal so richtig einzuheizen. Kurz nach vier gingen leider schon die Lichter an, nachdem Berok mit ein paar wundervollen Klassikern die Emotionen berührt hatte. Es waren viele nette Leute gekommen und die Stimmung war sehr angenehm. Alles in allem ein gelungener Auftakt. Man darf gespannt sein auf die Fortsetzung am Samstag, den 27.04. Wer es verpasst hat: Bilder gibt es auf www.subculture.de in der Freiburger Gallery. Außerdem gibt es Live-Mitschnitte auf CD! PH WIN! 4 x 1 Mix-CD „Katzenmoos live @ Parkhaus 16.02.02”
02.02.02, PARKHAUS / Kenzingen An jenem denkwürdigem Datum gaben sich im Kenzinger Parkhaus neben dem Wahlibizenki Hofer, geb. 1966, die Helden längst vergangener Tage ihr Stelldichein. Wer bereits ’gen junger Partystunde das Haus (bei ermäßigtem Eintritt bis 23 h) betrat, wurde von OXALIS’ Scheiben sanft zur Bar geleitet, wo eine blonde Göttin die durstenden Freudigen zu erquicken wusste. Der zweite Floor, das „Furiose“, wurde von DJ SONAR erscannt und nach vorheriger Überprüfung entsprechend beschallt. Sein treibender Sound wurde stets fließender und ging nahtlos in das Set von DJ TOXIC über. An dieser Stelle nochmals: Christian, GUTE BESSERUNG fürs Bein! Mysteriöse Klänge drangen von draußen herein und ließen ahnen, dass der Gärtner sein Werk vollbrachte und die aufkeimende Saat zum sprießen brachte. DJ HOFER 66 kam und mit ihm kam auch gleich, zur Freude vieler, DJ AMIN mit ins Haus. Dieser konnte nun endlich wieder dankend gehört werden. Hofer folgte nicht dem Weg des Kleeblattes, sondern setzte sein Set progressiver fort, allerdings nicht ohne seine spanische Heimat zu Vergessen. Das Mixen mittels Platte und CD unter Alkoholkonsum sollte allerdings noch ausgereift werden. Dennoch eine recht angenehme musikalische Darbietung, unterstützt im Wechsel von Amin. Auf dem zweiten Floor wurde mittlerweile die Mafia von den französischen Kollegen abgewechselt, wobei neben dem aufgeweckten, kleinen, dicken, französischen Apfel DJ POM POUI ein weiterer; uns unbekannter DJ mit im Bunde war. Die neugestalteten Räume boten eine Vielzahl von Entdeckungsmöglichkeiten, bei bester musikalischer Betreuung. Insbesondere bei der Deko, welche dem ganzen Treiben einen Touch von Morgendämmerung in einer parallelen Astralwelt verlieh. Das Treiben im Furioso wurde zu früher Stunde durchschaut und es ließ sich erkennen, dass DJ BEYOND Zeit gefunden hatte, hinter die Turntables zu treten, um allen einen guten Morgen zu heißen und die Dagebliebenen feierten mit Freude an dem treibenden Beat bis in die frühen Morgenstunden. Kracher aus vergangenen Tagen brachten die Menge zum johlenden transpirieren. Den Abschied aus der Furiosität brachten die Klänge des Hale Bobe mit sich, als er die Sphären der Zwischenwelt durchstreifte und sich von den Feiernden für die nächsten tausend Jahre verabschiedete. Auf dem Mainfloor machte Amin den Abgang. Unter dem johlenden Applaus der feierfreudigen Menge konnte Hofer erneut eine weitere Platte darbieten. Aber auf 33 und nicht 45 sind wir zu Hause, wie Amin richtig erkannte. Dank an dieser Stelle auch an Hubert, der es mit seinem Einfühlungsvermögen vermochte, uns dieses Stück zu bescheren. Die Party endete bzw. wurde an die verschiedensten Orte verlegt. SoL
„DEFCON“, 15.02.02, SUBWAY / F-Wolschheim Ohne detaillierte Wegbeschreibung hätte das Unternehmen Subway wohl in der französischen Pampa geendet, bevor es so richtig begonnen hatte. Doch dank dieser fanden wir uns durch die unzähligen Kreisverkehre und Dörfchen, deren Namen sich irgendwie alle gleich anhören, bis ins cirka 20 km von Straßburg entfernte Wolschheim. Dort war die Stimmung bereits weit vor Mitternacht am Brodeln, und das Publikum, großzügig gespickt mit wirklich reizenden Frauen, erfreute sich am pumpend progressiven Sound von KILLING ZOE. Auf dem zweiten Floor wurde mit einem musikalischen Potpourri aus Hip Hop, Oldies, Rock und Pop für ein echtes Alternativprogramm gesorgt. Auf dem großen Floor begann derweil JENNIFER mit intelligent-fragilem Sound, um sich später über Electro und Tech-House bis hin zu bretthartem Schranz auszutoben. Auch wenn der Einstieg von GIL LE GAMIN übermotiviert und etwas unkoordiniert wirkte, so steigerte er sich kontinuierlich und zeigte, einmal warmgespielt, die besten Mixe des Abends. Mit immerhin vier Technics machte sich darauf das Duo ONE POINT 60 am Stimmungsbarometer zu schaffen und verwöhnte das Publikum mit ihrem kraftstrotzenden und mitreißenden Mix. Dieser wurde leider abrupt um vier Uhr durch die frühe Sperrstunde beendet und nur nach heftigem Protest seitens des Publikums für eine leider viel zu kurze Zugabe wiederbelebt. Auch wenn der Weg ins Subway nicht gerade ein Zuckerschlecken war, so entschädigte doch das offene und freundliche Publikum sowie die fantastische Location mit der traumhaften Empore unter künstlichem Sternenhimmel. CH
Benjamin v. Stuckrad-Barre „DEUTSCHES THEATER“, 20.02.02, HDJ / Freiburg BSB las aus seinem neuen Buch „Deutsches Theater“, blödelte mit dem Publikum herum und wir waren amüsiert. Denn das Buch ist sein bisher bestes und er um einiges an Bühnenerfahrung reicher seit seinem letzten Auftritt im Jazzhaus anno 2000. „Deutsches Theater“ ist eine Sammlung autobiographischer Glossen, des Autors Königsdisziplin. Leider kannte man die Texte schon aus der Stern-Kolumne „Play“, aber vorgelesen gewinnen sie doch an Komik, nicht trotz, sondern gerade wegen der extrem gleichmäßigen, fast betonungslosen Vorlesestimme BSBs. Er hat verschiedene Scheißjobs gemacht und darüber geschrieben, nicht mit der arme-Arbeitnehmer-werden-vom-bösenGroßkapital-ausgebeutet-Attitüde eines Wallraff, sondern mit der Distanz des intellektuellen Bossanzugträgers, der der durchaus lobenswerten Meinung ist, ein Mann habe seiner Freundin möglichst viele, möglichst teure Klamotten zu kaufen. Man merkt, dass er sich auf der Bühne im Dialog mit dem Publikum inzwischen so wohl fühlt wie ein Gregor Gisy oder Guido Westerwelle, als er einen eher schwachen Absatz abbricht, weil im Publikum ein Handy klingelt. Das nahm er zum Anlass, zunächst den Angerufenen in einen Dialog zu verwickeln, um dann zurückzurufen: „Hallo Yessy, hier ist der Benjamin. Du hast ja grade einen jungen Mann angerufen, und ich muss wirklich sagen, dass das echt unpassend war, denn wir sprechen hier grade über sehr intime Dinge!“ Totenstille im Saal, Mikro zwischen Ohr des Entertainers und Handy des Zuschauers. „Äh echt? Das tut mir leid, wir waren in der Cohibar verabredet und ich wollte nur fragen, ob ich Plätze reservieren soll.“ „Ach so? Wenn wir da auch kommen können, reservier doch für uns mit.“ „Ja klar, kein Problem, wie viele seid Ihr denn?“ „Ja, so ca. fünfhundert...?“ Die Texte waren unterhaltsam, aber am besten ist BSB, wenn er über Omas Küche, den „nikotinfarbenen Plastikvorhang“ im Eugen-Keidel-Bad oder über den verzweifelten Versuch, Bonbons in der ersten Reihe leise zu entpacken spricht. Senor Daffy