Landtagsklub. Tirol, den 23. April 2018.
Aktuelle Fragestunde. Mai-Session:
Heizkosten. Das Heizen der Wohnräume stellt für viele Haushalte in Süd-Tirol eine erhebliche finanzielle Belastung dar, welche durch die erhöhten Heizölpreise in Italien zusätzlich verstärkt wird. Insbesondere in den kälteren Regionen Süd-Tirols ist dieses Problem deutlich spürbar und führt zu einer Ungleichbehandlung und Schlechterstellung dieser Landesteile, da der Süden Süd-Tirols nur mit der halben Heizperiode auskommt und wenige Kilometer weiter ─ auf Nord- und Ost-Tiroler Seite ─ das Heizöl nur die Hälfte kostet. Die Gefertigten stellen daher die Anfrage:
1. Warum trifft das Land keine Vereinbarungen, welche es den Bewohnern in „Grenznähe“ ermöglicht, so wie bei den Benzintreibstoffen, das Heizöl billiger einzukaufen? 2. Hat das Land je Verhandlungen mit dem Staat geführt, welche es den betroffenen Bewohnern ermöglichen würde, das Heizöl in Nord-Tirol einzukaufen? 3. Welche Möglichkeiten gibt es innerhalb der Europaregion Tirol, derartige Ungleichgewichte und Benachteiligungen zu beseitigen? L.-Abg. Sven Knoll.
Es
wird
um
L.-Abg. Myriam Atz-Tammerle.
Übermittlung
der
Antwort
an
L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer.
folgende
E-Mail-Adresse
anfragen@suedtiroler-freiheit.com Süd-Tiroler Freiheit | Freies Bündnis für Tirol landtag@suedtiroler-freiheit.com
ersucht: