RESOPAL STATT MATERIAL

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Inhalt nach Einsatzbereichen Content by applications Fassaden Exterior

Büro, Verwaltung, Empfang, Schalter Office, administration, receptions, counters

Innen- ausbau Interior

Möbel

Produkte

Technik

Akustik

Boden

Vectogramm

Digital

Pur

Furniture

Products

Engineering

Acoustics

Flooring

Vectogram

Digital

Pur

8-11

158-167

158-165

186, 188, 195

197, 212, 213

195, 197

200

Gesundheitswesen, Krankenhäuser, 56-65 Altenheime 193 194, 202, 205 Healthcare, hospitals, hostels Ausbildungsstätten, Schulen, Kindergärten Training centres, schools, kindergartens

36-41

202

205

36-41

190, 191, 192, 193, 203, 206, 208 196

Versammlungsräume, Tagungsstätten Assembly and conference rooms,

42-49

Ladenbau, Warenpräsentation, Verkauf Shop fitting, displays

18-21

90-97

187, 188

198

200, 203

203

203

196, 206

209

152-157

201, 211, 216, 217

194

Ausstellungen, Messebau Exhibition design

98-119 205

98-117

Gastronomie, Hotellerie 186, 192 Hotels, restaurants, cafes etc.

84-89

84-89

202, 204, 217

204, 217

Nassräume, Sanitär, Bad 197 Wet rooms, bathrooms, sanitary

144-151

144-151

205, 206, 207, 208 207

197, 205, 206

Wohnbau, Wohnen Housing, living

205, 211

201, 202

194, 201, 216, 217

205

22-35, 120-131 50-55, 120-143 166-167 187, 189, 190, 196

Kantinen, Küchen Cantines, kitchens Medienstudios Media studios

207

212, 213

213

188, 190, 195, 199 211

Transport, Verkehr Transport, traffic

187, 195

209

204, 206

70-79

Sport und Freizeit Sports and leisure

198

120-127

196

204, 207

70-79

12-13, U3 211

199, 208, 215

195, 215

206, 210, 211

195, 206

199

Laboreinrichtungen Laboratories Industriebauten, Werkstatt- und 170-173 170-175 174-175 Fabrikeinrichtungen 192, 197, 198 Industrial plants and installations, workshops Apparatebau Technical instruments Kunst und Kultur Art and Culture

198

194, 218, 219

198

176-177

U, 1, 3, 66-69 178-183 194, 198

197

66-69

199, 215, 218, 219

U, 1, 3 194

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Spielzeug, Büro- und Haushaltsartikel Toys, office and home accessories

214, 215

Literatur Literature

220-223

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Inhalt nach Objekten auf Seite 224 Content by objects on page 224

Farbcode Colour code

Zeichenerklärung

Legend

Fassaden Innenausbau Messebau Wohnen Möbel Technik Kunst

Exterior Interior Exhibition design Living Furniture Engineering Art

Archiv

Archive

Dekor Design, Entwurf, Farbgestaltung Architekt Bauherr Innenarchitektur / Raumgestaltung Bau-, Projektleitung Ausführung / Realisierung Messebau Herstellung und Vertrieb Computer Works Fotograf

Decor Design Architect Contractor Interior architect Project management Builder Exhibition design Production and sales Computer Works Photographer


Vorspann

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RESOPAL STATT MATERIAL RESOPAL MORE THAN MATERIAL The International Resopal Review >2009

Diese Übersicht über beispielhafte Objekte und Produkte, die in der letzten Kollektionsperiode mit RESOPAL® realisiert worden sind, zeigt, dass der Werkstoff in immer mehr Bereiche vordringt. Während man mit der RESOPAL®-Platte, nachdem sie in den 1950er Jahren Furore gemacht hatte, über Jahrzehnte eher eine funktional-nüchterne, aseptische Ausstattungskultur assoziierte, tritt sie heute zunehmend aus dem Schatten ihrer Unauffälligkeit heraus. RESOPAL® schafft wieder das Besondere. Selbst die Künstler setzen sich wieder vermehrt mit dem Material auseinander, insbesondere mit seiner Fähigkeit, Bild und Objekt zugleich zu sein. Auch in der Literatur wird das Phänomen RESOPAL® verstärkt wahrgenommen. Gert Selle hat das lange von der Kunst-, Design- und Architekturtheorie übersehene Material in die Neuauflage seines Standardwerks „Geschichte des Design in Deutschland“ aufgenommen. Im Zeitalter fortschreitender Dematerialisierung und Virtualisierung gibt es ein reales Material, das schon längst über die stimulativen Möglichkeiten des Virtuellen verfügt. Denn gestalterisch gesehen ist RESOPAL® kein Material, sondern ein ästhetisches Verfahren. Die Ästhetik verstanden als die Disziplin, die sich mit dem Schein beschäftigt. RESOPAL® ist das Material ohne eigene Materialästhetik, es kann alles abbilden, simulieren oder imaginieren. Das ist ebenso praktisch: Welche Form es auch annehmen mag, technisch bleibt es immer gleich und berechenbar.

This overview of exemplary projects and products that were implemented and produced with the help of RESOPAL® during the last collection shows that the material is advancing into an increasing number of areas. For decades, the RESOPAL® laminate sheet which was all the rage in the 1950s was associated with a rather plain and functional, sterile interior design culture, but today it is increasingly stepping out from the shadows of its inconspicuousness. RESOPAL® once again creates distinction. Even artists are showing a renewed interest in the material and especially in its capacity to be both image and object alike. In literature, too, an increasing awareness of the phenomenon that is RESOPAL® can be found. Gert Selle included a chapter on the material that was long overlooked by art, design and architectural theory in the reprint of his standard work on the history of design in Germany (“Geschichte des Design in Deutschland”). In the age of progressive dematerialisation and virtualisation there is a real material that has long possessed the stimulative possibilities of the virtual. Because from a designer’s point of view, RESOPAL® is not a material but an aesthetic process, aesthetics being understood as the discipline concerned with appearance. RESOPAL® is the material without its own material aesthetics. It can depict, simulate or imagine anything. There is also a practical side to it: whatever shape it takes, technically it always remains the same and predictable.


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Anstelle eines Vorworts Instead of a foreword Die Sinnlichkeit der Fotomontage The Sensuality of Photomontage

Die Sinnlichkeit der Fotomontage RESOPAL® erleben

The Sensuality of Photomontage RESOPAL® in-sights Wer fotografiert, kennt das Phänomen: Man blickt durch den Sucher, der dann doch nicht erfasst, was man gerade gesehen hat. Entweder ermisst der Ausschnitt nicht die Weite des Raums oder dem Detail fehlen wichtige Facetten des Ganzen. Also arbeitet man am Ausschnitt, geht weiter weg oder näher ran, verschiebt ihn kompositorisch und erliegt unversehens seinen unbewussten Sehgewohnheiten oder den gängigen Klischees und Konventionen. Wer gestalterische Ambitionen hegt, mag auf der Suche nach formaler Originalität und persönlicher Handschrift den Auslöser vollends aus dem Auge verlieren.

Anyone taking pictures knows the phenomenon: you look through the finder, which then doesn’t capture what you saw before. Whether the cut out doesn’t have the width of the space or the detail lacks important facets of the whole. Therefore, you work on the cut out, get further away or closer, shift it compositionally, and unexpectedly succumb to unconscious ways of seeing things or typical clichés and conventions. Whoever harbours creative ambitions may totally lose sight of the shutter release in search of formal originality and a personal note.

In allen Fällen bleibt das Foto zwar hinter der Intensität meines Erlebens zurück, doch sehe ich im Ausschnitt auch Dinge, die ich ohne Kamera niemals wahrgenommen hätte. Wer fotografiert, sieht mehr, nämlich die erlebte Wirklichkeit und die durch den Sucher. Betrachtet man später die Bilder, wecken sie Erinnerungen an das Erlebte oder sie verselbständigen sich zu etwas ganz eigenem.

In every case, the photo is always second to the intensity of one’s perception. On the other hand, the cut out displays aspects which one would not have noticed without the camera. The photographer sees more: the experienced reality and the reality through the finder. When viewing the pictures later on, we recollect our experiences or they turn into something of their own.

Man braucht mehrere Aufnahmen, um die Wirkung eines Ortes, eines Bildes oder eines Geschehens zu vermitteln. (Künstler bei der Erläuterung seiner Kunst) It takes several photographs to convey the effect of a place, a picture or an event. (The artist explains his art)


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Im Gegensatz zur Zweidimensionalität des Bildes sind alle Erinnerungen vierdimensional. Sie richten sich auf das dreidimensionale Umfeld, in dem ich fotografierte, und die zeitliche Abfolge. Schon vor Ort war das zeitliche Nacheinander meiner Eindrücke zu einem ganzheitlichen Erlebnis kulminiert, das auch nach dem Auslösen der Kamera nicht endete und das sich jetzt an das Bild heftet, es gewissermaßen überlagert und mit ihm verschmilzt. Andererseits hält die fotografische Aufnahme einen Moment fest, den das Auge so niemals fixieren kann. Dem angehaltenen Blick offenbaren sich tiefere Dimensionen. Erst jetzt werden Zusammenhänge, Strukturen, Konzepte, ja Wesensmerkmale des Objektes scharf und sichtbar. Walter Benjamin berichtet in seiner Geschichte der Fotografie, dass den ersten Fotografen der Atem stockte, wenn sie in die Gesichter ihrer Portraitaufnahmen blickten. Sie meinten einen Blick in die Seele des Fotografierten zu tun, den sie so intensiv am lebendigen Gegenüber nicht erlebten. Längst schon stockt uns nicht mehr der Atem, weil uns die unendliche Flut der Bilder damit vertraut gemacht und abgestumpft hat. Nichtsdestotrotz bleibt es dabei: Der fotografische Augenblick hat eine größere Tiefenschärfe, als unser stetig schweifender. Den fremden, den nicht selbst geschossenen Fotos fehlt die räumliche und zeitliche Dimension. Wir waren nicht dabei, als sie entstanden. Wir kennen weder den Ort und das Drumherum, noch wie er sich anfühlt, noch die Stimmung, die dort herrscht. Für ein Einzelbild ist es deshalb fast unmöglich, uns die atmosphärische Wirkung eines Ortes zu vermitteln. Man braucht schon mehrere Bilder, quasi den Kameraschwenk und Szenenschnitt des Films. Bevor die Perspektive erfunden wurde, bediente man sich Bildfolgen. Sie aber schien nun Dinge so realistisch wiederzugeben, dass man glaubte, sie könnte sie realitätsgetreu abbilden. Erst der Kubismus bemerkte deren Eindimensionalität und gliederte deshalb die dargestellten Gegenstände in verschiedene Sichtweisen auf. Die Technik der Collage ermöglichte es den Künstlern, sie simultan aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und sie so ganzheitlicher zu erfassen. Häufig konnte man durch transparente Bildschichten hindurch gar mehrere Ebenen simultan sehen. Bevor schließlich der Futurismus wiederum verschiedene Stadien der Bewegung gleichzeitig abbildete und damit nicht nur die Dimension des Raums, sondern auch der Zeit einbrachte. In Übertragung auf die Fotografie entstand daraus die Fotomontage: anfangs noch visuelle Anarchie des Dadaismus, der die Wirklichkeit schon früh als willkürliches Konstrukt ausmachte, die dann aber genausogut die stärksten Momente einzelner Fotografien zu einer neuen Hyperwirklichkeit zusammenfügen konnte. Der Surrealismus, der den kontrollierenden Verstand zugunsten gesteigerter Erlebnisfähigkeit zurückdrängen wollte, bediente sich der Fotomontage deshalb besonders eifrig. Es ging jetzt aber nicht mehr darum, möglichst nah an die Wirklichkeit heranzukommen. Man verfertigte und montierte sodann die Aufnahmen, um eine völlig neue Bildidee zu realisieren. John Heartfield schuf auf diese Weise seine berühmt gewordenen Montagen mit völlig neuen politischsatirischen Inhalten.

All memories are four-dimensional – contrary to the twodimensionality of the pictures. Memories focus on the threedimensional setting and the time sequence in which the photo was taken. At the scene the sequence of my impressions already culminated into a whole experience, which didn’t stop with the shutter release of the camera. It adheres to the pictures and becomes part of it. Then again, the photograph captures a moment in a way our eyes cannot. The halted glimpse reveals deeper dimensions. Only now do coherences, structures, concepts or even features of the object become visible and sharp. In that respect, as Walter Benjamin reports in his “History of Photography”, it took the breath away of the first photographers when they looked at the faces of their portrait photos. It felt like looking straight into the soul of the photographed beings, way beyond the experience of looking at the real person. Certainly, that phenomenon stopped a long time ago. We have become so accustomed and desensitized to it due to an endless flood of images. Nonetheless, the fact remains: The photographic instant has more depth of focus than our constantly shifting perception. When pictures are not taken by ourselves, there are two dimensions missing: space and time. We were not there, we don’t know the place, the occasion or how it felt to be there. Thus, a single photo can barely convey the atmospheric appeal of a given place. To achieve that, it takes many pictures to get the “bigger picture” or a part of the “film”. Before the perspective was invented, sequences of pictures had been used. The perspective illustrated objects very accurately up to a point that it was believed to be a realistic image. The cubists, however, detected its one-dimensionality and hence arranged the portrayed objects into different views. The collage technique enabled the artists to regard the pictures simultaneously from various perspectives in order to grasp them in a more integrated manner. Often you could simultaneously see even several dimensions through the transparent layers of the picture. Eventually, with the appearance of futurism, the dimensions of space and time were introduced by synchronously portraying various stages of the movement. Transferring this onto photography, the photomontage was developed. At the beginning it was a visual anarchy of Dadaism, interpreting reality as an arbitrary construct, a photomontage then permitted to unite the highlights of single pictures into a new hyper reality. Surrealism, which aimed to suppress the controlling intellect to gain capacity for increased experience, therefore made eager use of the photomontage. From that moment on, it was not about getting as close as possible to reality. Photographic shots were now assembled and produced in order to create a totally new photo concept. It was in that way that John Heartfield composed his famous photomontages with completely new political-satirical content. When the illustration of architecture and design is to commu-


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Wenn es bei der Abbildung von Architektur und Design um mehr als nur formale und materiale Dokumentation, sondern um deren Wohn- und Nutzwert, um ihre sinnlich-emotionale Lebens- und Erlebnisqualität gehen soll, kann das moderne Moodboard Pate stehen. Seinem Namen entsprechend soll es im Bereich der Gestaltung Anmutungsqualitäten, Atmosphärik und Stimmung eines Entwurfs vorwegnehmen. Der beabsichtigte Gesamteindruck, der sich in Einzelbildern nur aufwändig und dennoch ungenau darstellen ließe, wird intuitiv aus Ausrissfotos von Illustrierten, aus Zeichnungen, Material- und Farbmustern – eventuell von kurzen Texten gestützt – collagiert. Das Moodboard entwickelt eine hohe Suggestivkraft, gleichzeitig wird Komplexität überschaubar. Die inhaltlich-emotionale wird durch eine ebensolche formale Verdichtung erreicht. Um räumliche und zeitliche Simultanität zu erzielen, scheint es nicht zu genügen, Einzelbilder nur nebeneinander und untereinander zu stellen. Wie es der Kubismus vormachte, wird diese Intensität erst durch das nahtlose An-, In- und Übereinanderfügen ohne ersichtlichen Bildschnitt aufgebaut. Die Gleichzeitigkeit der Bilder erfährt eine weitere Steigerung im Schnitt- und Gegenschnitt. Die Inszenierung gewinnt an räumlicher Dynamik. Unterschiedliche Fluchtpunkte in der gleichen Darstellung ziehen unwiderstehlich ins Geschehen hinein. Der gemeinsame Fluchtpunkt scheint im Betrachter zu liegen. Eine Umkehrung der Bilddynamik: Ich schaue nicht mehr ins Bild hinein, ich bin selbst Teil des Bildes. Um einzutreten, bedarf die Fotomontage bloß einer gewissen Größe. Briefmarkengröße verschließt sich dem. Ungewöhnliche Perspektiven können das Raumerleben steigern und die Stimmung heben. Man kann vor allem die unvorteilhafte Tendenz der Raumfotografie korrigieren, der Decke immer mehr Platz einzuräumen als unser gewöhnlich horizontal oder leicht nach unten gerichteter Blick es tut. In der Raumfotografie dominiert die Decke das Bildgeschehen, weil die sonst nicht beachtete fototechnisch zwangsläufig ebenso im Fokus liegt. Dass Decken selten schön sind, mag daher rühren, dass sie tatsächlich kaum wahrgenommen werden. Verwunderlich nur, dass sie es auch dort so selten sind, wo man die meiste Zeit gegen die Decke blickt: im Krankenhaus und im Krankenzimmer. – Nicht ohne Grund bleiben beim Filmdreh die Kulissen nach oben hin offen. Freilich würde es beim Foto schon reichen, den oberen Rand des Bildes zu beschneiden. Warum andererseits sollte man sich bei all dem auf die bloße Dokumentation der Realität beschränken, erlaubt die Montage doch über die räumlich-zeitliche Verdichtung hinaus die Idealisierung des Gegenstandes. Schließlich liegen die Stärken von RESOPAL® nicht allein in der praktischen Anwendung, nicht allein in den vielfältigen und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Werkstoffs, als viel mehr in der sinnlich-ästhetischen Kraft seiner Oberfläche. RESOPAL® entfaltet seine Wirkung nicht aus dem Material, nicht aus seiner Materialität, sondern aus dem darauf Abgebildeten. „RESOPAL® ist mehr als Material.“ Es ist auf die ideale Wirkung aus. Mit der Montagetechnik können wir seine sinnliche Wirkung mehr als vermitteln. Sie können RESOPAL® erleben, aber die Technik erlaubt uns noch weiter zu gehen. Wir können uns auf die Stärken des Gegenstandes kon-

nicate more than just a formal and physical documentation, when user value, living conditions and emotional-sensual quality of life are concerned – then the modern “mood board” comes into play. Corresponding to its name it intends to anticipate in the field of design the atmosphere, spirit and beauty of a given layout. The intended overall picture would be very difficult to accomplish by using single pictures. Thus, the collage works by intuitively tearing out pictures from magazines and drawings, plus material and colour samples – potentially supported by short lyrics. The mood board develops some suggestive powers and makes complexity understandable. The formal consolidation leads as well to an emotional and contextual concentration. In order to gain the physical and temporal simultaneousness, it appears to be not enough to arrange the single pictures side by side and below each other. As shown by cubism, such intensity is to be built up through a seamless adding, integrating and superimposing without an apparent picture cut. The simultaneousness of the pictures is achieved further through the cut and counter cut. The conception gains in terms of areal dynamic; varying vanishing points of the same illustration become irresistibly part of the occasion. So, the common vanishing point appears to be in the eyes of the beholder, which is a reversal of the pictures dynamics: I’m not looking at the picture anymore, I’m part of it. The photomontage merely requires a certain size to let me in; stamp size doesn’t work. Unusual perspectives are able to enhance the experience of space and may lift the mood. This occurs especially when taking pictures in a room. The unfavourable tendency of giving the ceiling more room than our normal horizontal and slightly downward look can be corrected. In the room photography the ceiling dominates the image narrative, because the otherwise unnoticed ceiling is from a photographic point of view necessarily in the focus. The notion that ceilings are rarely pretty may stem from the fact that most of the time they escape our perception. Strangely enough, they are not even there where we look up at the ceiling most of the time: in the sickroom of the hospital. It is not without reason that in film shooting the scenery remains open upwards. In fact, for the photo it would suffice to cut off the upper edge. Why, on the other hand, should it all be limited to the mere documentation of reality, as the photomontage permits the idealisation of the object beyond the spatial-temporal consolidation? After all, the strong points of RESOPAL® are not only its pragmatic application or the versatility of its many different uses. It is mainly the sensual-aesthetic power of its surface. RESOPAL® does not unfold its appeal through the material, but through the image on it. “RESOPAL® is more than material”. It seeks an ideal effect. And by using the montage technique, we can go beyond communicating its sensual appeal. You can experience RESOPAL®, but the montage allows us to go even further. We can concentrate on the strengths of the object, collage only its most forceful aspects or arrange the material completely anew. We can get more out of it. You don’t want to imitate the projects shown, you are searching for ideas or inspiration for your creativity? How could that be better accomplished than with a presentation which is in itself already an aesthetical pleasure? It is not about satisfying your visual thirst; on the contrary, it’s to intensify your craving for more.


Anstelle eines Vorworts Instead of a foreword Die Sinnlichkeit der Fotomontage The Sensuality of Photomontage

zentrieren, nur seine wirkungsvollsten Aspekte collagieren oder das Material ganz neu arrangieren. Noch mehr daraus machen. Sie wollen das Dargestellte nicht nachmachen, sondern Sie suchen nach Ideen, Anregungen, frischen Impulsen für Ihre Kreativität. Wie könnte das besser gelingen als mit einer Darstellung, die selbst schon ein ästhetischer Genuss ist. Sie sollen sich nicht sattsehen, sondern – ganz im Gegenteil – Verlangen nach mehr bekommen. Selbst die in seinen anderen Werken, im Stil und Gestus des Gestalters angelegten Aspekte können das Einzelobjekt imaginär vervollständigen, wie ein Einzelwerk erst rückwirkend seine volle Deutung aus der Gesamtschau erfährt. Jemand arbeitet an diesem Objekt nur mit Grüntönen, weil er an einem anderen Ort schon genug des komplementären Rots eingesetzt hat der dieses in der näheren Umgebung bereits des Ausgleichs harrt. – In allen Fällen erweist sich die Montage als ein ideales Verfahren, Information und Erleben zu mehren. Das bewegte Bild ist im übrigen angesagt. Die Wahrnehmung der nachwachsenden Generationen, zunehmend von den rastlosen neuen Medien geprägt, ist kaum noch in der Lage, innezuhalten oder zu verweilen. Ineinander geschnittene Bildfolgen oder die Gleichzeitigkeit mehrerer Ausschnitte erscheinen bewegt. Die Montage verbindet die Tiefenschärfe des fotografischen Augenblicks mit der filmischen Kunst des unmittelbaren Erlebens. Selbst dem erinnerten Erleben und erinnerten Bildern ist die Montage überlegen. Was im realen und erinnerten Geschehen nur nacheinander erlebt wird, lässt sich in der Montage gleichzeitig präsentieren. Die Erinnerungen, die scheinbar von weit her zu uns heranstreben, können in der Montage „just in time“ am Rande des Gesichtsfelds angesiedelt werden. Nicht zuletzt ist die Fotomontage geeignet, den gespaltenen Blick von Regie und Kamera aufzuheben. Man könnte es fast gänzlich dem Fotografen überlassen, wie er das Objekt durch den Sucher sieht, wenn man nachher auf dem Bildschirm aus der Serie seiner „Shots“ die eigene Sicht auf die Dinge herausfilterte. Handwerklich gesehen verlangt die Technik der Montage allerdings mehr als das mechanische Ausfüllen einer einmal entwickelten Layoutvorlage. – Wäre nur noch zu klären, wie kommerzielle Bildagenturen sich bei einem solch seriellen Verbrauch ihrer Bilder bescheiden ließen.

Die Fotomontage schafft räumliche Dynamik The photomontage creates a spatial dynamic

Even the style facets applied by the designer in his other works, can imaginarily complete the individual assignment, in the same way as a single work is only fully interpreted in retrospect from the overall picture. On this object someone has worked only with green shades because he has already used plenty of the complementary red somewhere else. Or the red might be waiting somewhere close by for the complementary colour balance. – In all cases the photomontage proves to be the ideal process for providing broader information and enhancing the experience. By the way, animated pictures have become very popular. The perception of the younger generations, increasingly affected by the restless new media, has almost lost its capacity to pause and linger. The simultaneousness of several image details or the cutting of the picture sequence into one another, appears animated. The photomontage then connects the depth of focus of the photographic instant with the cinematic art of direct experience. The photomontage is even superior to remembered experiences and recollected pictures. Whatever in real life or in recalled events is experienced in a sequential mode, can be presented simultaneously through the photomontage. The memories which apparently float in from afar could, through the montage, be put “just in time” close to the field of vision. Last but not least, the photomontage is well suited to offset the split view of stage direction and camera. It could almost be left entirely up to the photographer how he sees the object through the finder if you were to later filter out of his shot series your own view on the monitor. From a technical perspective the photomontage calls for more than a mechanical completion of a once developed layout template. What remains to be clarified is the extent to which commercial photo agencies would ask modest prices for such a serial use of their pictures.

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Fassaden Exterior House of Sweden, Washington DC, USA

Blonder Ahorn Das „House of Sweden“ in Washington D.C.

Blonde Maple The “House of Sweden” in Washington D.C.


Fassaden Exterior House of Sweden, Washington DC, USA

Das „House of Sweden“ ist die neue Botschaft Schwedens in Washington mit Apartments, Ausstellungshallen und Konferenz-Zentrum. Seine herausragende Lage auf einem Felsvorsprung über dem Potomac nutzt es zu einem mächtigen Statement für die Idee der offenen Gesellschaft. Ganz im Gegensatz zu den sonstigen diplomatischen Festungen ein leicht und luftig erscheinendes Gebäude. Seine Offenheit und Transparenz sollen denn auch erklärtermaßen den kulturellen und wirtschaftlichen Austausch fördern. Die Architektur bietet ein Beispiel der großen Tugenden skandinavischen Designs, Einfachheit, Modernität und unprätentiöser Eleganz gepaart mit dem schwedischen Sinn für Praktikabilität und Flexibilität – und ist als solches ein Angebot für den kreativen Dialog.

The “House of Sweden” is Sweden’s new embassy in Washingon with apartments, exhibition halls and a conference centre. The building utilises its outstanding location on a promontory above the Potomac River to make a powerful statement about the idea of an open society. In absolute contrast with the usual fortress-like diplomatic edifices, the building is light and airy, its openness and transparency explicitly intended to encourage cultural and commercial exchange. The architecture exemplifies the great virtues of Scandinavian design, simplicity, modernity and unpretentious elegance paired with the Swedish sense of practicality and flexibility – and as such is an invitation to a creative dialogue.

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Fassaden Exterior House of Sweden, Washington DC, USA

Das computergenerierte Zitat traditioneller schwedischer Holzmalerei ist auch ein starkes Symbol f端r das skandinavische Design. The computer generated reference to traditional Swedish wood painting is also a strong symbol of Scandinavian design.


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Die Materialien sind weißer Stein für das Podium und „blonder“ Ahorn für das Interieur, das durch ein dünnes Glasschild geschützt auch nach außen gekehrt wird (RESOPAL® 4209 Ottawa Maple), wo es eine zweite, mit weißem Punktraster bedruckte Glasschicht wie ein dünner Vorhang dezent verschleiert. Die Balkone tragen eine dritte Lage, ein bedrucktes Verbundglas, auf dem die schwedische Tradition der Holzmalerei wiederbelebt erscheint. Nachts ist alles hinterleuchtet und funkelt wie ein Juwel über den Spiegelungen im Fluss. „Wingardh ist der künstlerischen und poetischen Dimension der Architektur verpflichtet. Wir versuchen immer, die Vorgaben zu transzendieren.“ Gerd Wingardh The materials are white stone for the podium and “blond maple” for the interior, which penetrates the thin glass shield and becomes exterior wall treatment (RESOPAL® 4209 Ottawa Maple), only to be subtly covered by a second glass layer containing a mist of white printed dots. The balconies carry a third layer, a printed laminated glass on which the Swedish tradition of wood painting seems to come alive again. At night everything is back-lit and shimmers like a jewel above the reflections in the river. “Wingardhs is committed to the artistic and poetic dimensions of architecture. We always try to transcend the ordinaries of the brief.” Gert Wingardh

RESOPAL®/RESOPLAN® 4209 Ottawa Maple

Wingardh Architektkontor AB, Göteborg/Stockholm

(Glass installation) Skandinaviska Glassystem AB, Göteborg

Skandinaviska Glassystem AB, Göteborg


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Fassaden Exterior Talstation „Paganella 2001“, Dolomiten, I Base terminal “Paganella 2001“, Dolomites, I

Wartungsfreie Zeitlosigkeit Die Talstation „Paganella 2001“ in den Dolomiten

Maintenance-free Timelessness Base terminal “Paganella 2001“ in the Dolomites

Talstation „Paganella 2001“ in Andalo, Trient, Italien 380 m2 RESOPLAN® (6 mm) auf Aluminium-Unterkonstruktion genietet. Base terminal of the Paganella 2001 skiing area in Andalo, Trento, Italy 380 sqm RESOPLAN® (6 mm) riveted to an aluminium substructure


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Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! Deshalb setzt das Südtiroler Bauunternehmen Ahrntaler, das sich ganz auf Fassaden und Balkone spezialisiert hat, auf RESOPLAN®. Für den Verkleidungsspezialisten bietet die ästhetische Vielfältigkeit des bis ins Detail hochwertig zu bearbeitenden Materials für jede Gebäudeform die perfekt abgestimmte Lösung. Es erlaubt das optimale Zusammenspiel der Materialien und baustilgerechte Farb- und Materialkombinationen. Die glatte Plattenstruktur begünstigt zwar eine trendgerecht klare, einfache und minimalistische Baustilistik – zeitlos auf das Wesentliche reduziert. Doch lässt sich mit ihr ebenso kreativ spielen, von einer flächig ebenen in eine gespannt gebogene Montage wechseln, mit alternierenden Plattengrößen und -farben Bewegung, Rhythmus und Dynamik erzeugen und mit korrespondierenden Fugen- und Materialbildern ein lebendiger Bezug zum umgebenden Landschaftsbild herstellen. Mit dem großen Plattenformat lassen sich auch größte Flächen ungebrochen darstellen oder kleingeschnitten modular auflösen.


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An der Talstation „Paganella 2001“ in den Dolomiten vereinigen sich die fließende Form und das harmonische Zusammenspiel der Materialien zu einem Gesamtbild von Präzision und zeitloser Eleganz. Die Modernität des Baus wird von einer zurückhaltenden, integrativen Farb- und Materialkombination unterstrichen. Der wie hingegossene Block vermittelt Solidität und Zuverlässigkeit. Dass das Äußere bis im Detail perfekt verarbeitet ist – speziell da, wo es drauf ankommt: bei Ecken und Kanten – schafft zusätzliches Vertrauen. Die technisch hochwertigen Eigenschaften des Materials haben sich nicht nur über viele Jahrzehnte bewährt, sondern kommen bei der modernen computergesteuerten Verarbeitungstechnologie erst richtig zum Tragen. Die RESOPLAN®-Platte muss nicht stumpf gestoßen werden, das Fugenbild kann mit einem präzisen Gehrungsschnitt, ohne den Takt zu unterbrechen, um die Ecke geführt werden. Als techniches Produkt ist RESOPLAN® wesentlich berechenbarer als alle auf seiner Oberfläche reproduzierten Materialvorbilder. Im Gegensatz zu Holz etwa ist das Abbild dauerhaft wartungsfrei und dennoch äußerst langlebig. Wo andere Fassadensysteme zur Vermeidung von Rissbildung durch unangemessene Wärmeaufladung nur leichte, das Sonnenlicht weitgehend reflektierende Farben einsetzen dürfen, bekommt das vorgehängte hinterlüftete RESOPLAN® auch mit dunkelsten Farben kein Problem. Während leichte Farben nur als oberflächliche Verblendung erscheinen, gelingt mit den starken Farben von RESOPLAN® auch eine „durchgefärbt“ körperhafte Architektur-Anmutung.

RESOPLAN® Plain Colours

Dr. Arch. Toscana Sandro, Andalo TN

Paganella 2001 S.p.a., Andalo TN

Ahrntaler Bauindustrie GmbH, St. Johann/Ahrntal, South Tyrol, Italy

Ahrntaler Bauindustrie GmbH

Mit diesen und den auf den folgenden Seiten abgebildeten Objekten zeigt Ahrntaler, wie sich mit RESOPLAN® die unterschiedlichsten Bauten jeweils angemessen bekleiden lassen. With the projects depicted here and on the following pages Ahrntaler demonstrates how very differing buildings can be suitably cladded using RESOPLAN®.


Fassaden Exterior Talstation „Paganella 2001“, Dolomiten, I Base terminal “Paganella 2001“, Dolomites, I

First impressions don’t get a second chance! That’s why Ahrntaler, the South Tyrolean facade and balcony specialist, relies on RESOPLAN®. This product permits an excellent interplay of materials and combinations of colours and materials in keeping with the architectural style of the building. Although the smooth texture of the panel ideally suits a trendily modern minimalistic architecture with sleek lines – reduced to the essential in timeless fashion – it also permits implementing creative ideas, changing from a planar to a tautly curved installation, creating movement, rhythm and dynamic with alternating panel sizes and colours, and establishing a lively rapport with the surrounding landscape by means of corresponding joint and material patterns. With the large-size panel even very large surface areas can be depicted as a seamless expanse or broken down into smaller modular sections. In the “Paganella 2001” base terminal located in the Dolomites area, flowing form and a harmonious interplay of materials are merged into an overall picture of precision and timeless elegance. The modernity of the building is underscored by an unobtrusive, integrative combination of colours and materials. The monolith-like block conveys solidity and reliability. That the outside is perfectly finished down to the last detail – especially where it matters: at corners and edges – creates added confidence. The high technical qualities of the material have not only proven themselves over many decades, they truly unfold their potential in conjunction with the modern computer-controlled processing technology. The RESOPLAN® panel does not have to be butted together because the joint pattern can be continued around the corner by means of a precise mitre cut without interrupting the rhythm. As a technical product, RESOPLAN® is far more predictable than any of nature’s models reproduced on its surface. Unlike wood, for example, the replication is permanently maintenance free and yet extremely durable. Where other facade systems can only tolerate light colours that largely reflect sunlight in order to avoid the formation of cracks caused by undue heat accumulation, the backventilated RESOPLAN® has no trouble even with the darkest of colours. Whereas lighter colours only look like a superficial facing, the strong colours of RESOPLAN® achieve the impression of a “through-coloured”, solid architecture.

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Die ästhetische Vielfältigkeit des bis ins Detail hochwertig zu bearbeitenden RESOPLAN® bietet die jeweils form- und stilgerechte Lösung. The aesthetic diversity of the RESOPLAN® material for achieving highquality finishes in every detail offers the perfect solution for any shape of building.


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Fassaden Exterior Designer Outlet Brennero, I

Solide mit RESOPLAN® „gemauert“: das Designer Outlet Brennero. Resting on solid RESOPLAN® “brick”: the Designer Outlet Brennero.


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360° resoplan® Das Designer Outlet Brennero

360° RESoplan® The Designer Outlet Brennero

Das Designer Outlet Brennero ist ein zweigeschossiges Factory Outlet Center am traditionellen Marktplatz Brenner. Auf einer Gesamtfläche von über 10 000 Quadratmetern befinden sich 40 Shops italienischer und internationaler Topmodemarken und eine vielfältige Erlebnisgastronomie. Angeschlossen ist ein Parkhaus mit 1 200 PKW- und Busparkplätzen. 2008 soll das DOB auf rund 13 000 Quadratmeter mit dann 60 Shops erweitert werden. Die langgestreckte Anlage ist mit 3 500 m2 RESOPLAN® markant verkleidet. Das aufdringlich sinnliche Rot, nicht ohne Grund die Farbe der Werbung, lässt das Herz der Ankommenden unweigerlich höher schlagen, zieht an, verführt und symbolisiert den im Innern dargebotenen Luxus. Es ruht auf einem solid „gemauerten“ Fundament, dessen Fugen-, Formatund Farbrhythmik bereits die ornamentale Beschwingtheit der Warenoberflächen vorausschickt.

The Designer Outlet Brennero is a two-storey factory outlet centre located at the traditional Brenner market. On a total floor space exceeding 10,000 square metres it contains 40 shops selling Italian and international top fashion brands and various gourmet businesses. The associated multi-storey parking deck has parking spaces for 1,200 cars plus buses. In 2008 the DOB is to be enlarged to around 13,000 square metres with 60 shops. The distinctive cladding along the shopping outlet consists of 3,500 sqm of RESOPLAN®. The insistent sensual red – not without reason the colour of enticement – inevitably makes the hearts of incoming visitors beat faster, attracts and seduces, and symbolises the luxury offered inside. It rests on a solid “brick” foundation whose rhythm of joints, formats and colour already heralds the decorative pizazz of the product surfaces. The semicircular facade, ascending and descending stairways and the south-side balconies called for absolute precision when installing the panels. The task was to achieve harmonious transitions and perfect connections between the different materials, including long runs of glass. Different-sized straight and curved panels had to be joined together with an absolutely uniform joint spacing even at building corners. With RESOPLAN® the facade specialist Ahrntaler was able to accomplish that in the short space of time before the doors were officially opened.


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3 500 m2 RESOPLAN® (8 mm) auf Aluminium-Unterkonstruktion genietet.


Fassaden Exterior Designer Outlet Brennero, I

3 500 sqm RESOPLAN® (8 mm) riveted to an aluminium substructure

Die halbrund gebogene Fassade, Treppenauf- und abgänge und die Balkone auf der Südseite stellten allerhöchste Anforderungen an die Präzision der Plattenmontage. Es galt, harmonische Übergänge und perfekte Anschlüsse zwischen den unterschiedlichen Materialien, darunter lange Glasbänder, herzustellen. Unterschiedliche Formate gerader und gebogener Platten mussten auch über Gebäudewinkel hinweg im absolut gleichmäßigen Fugenabstand gefügt werden. Mit RESOPLAN® war das dem Fassadenspezialisten Ahrntaler selbst in dem engen bis zur Eröffnung verbliebenen Zeitrahmen möglich. www.ahrntaler.com

RESOPLAN® Plain Colours

Holder Mathias architects, London

Designer Outlet Brennero AG, Innsbruck

Plan Team GmbH, Bozen Dr. Arch. Marèn Wiesner

Ahrntaler Bauindustrie GmbH, St. Johann/Ahrntal, South Tyrol, Italy

Ahrntaler Bauindustrie GmbH

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Fassaden Exterior Wohnbebauung Bavariagelände, Hamburg Bavaria site, Hamburg

RESOPLAN®-MÖBEL Urbaner Wohnungsbau, Bavariagelände Hamburg

RESOPLAN® FURNITURE Urban residential development, Bavaria site in Hamburg


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Auf dem ehemaligen Gelände der Bavariabrauerei in Hamburg entstand in den letzten Jahren auf sechs Baufeldern eine „neue Hafenkrone“. Entlang der Hopfenstraße markieren vier schlanke, skulpturenartige Wohnungsbauten den Eingang in das neue, ruhige Promenadenviertel. Ihren Außenwänden ist ein farbkräftiges RESOPLAN®-Holzdekor vorgehängt. Mit diesem „Möbel in der Stadt“ wollen die Architekten erklärtermaßen den Stadtteil St. Pauli adeln, der sonst eine ganz andere Bausubstanz aufweist. Tatsächlich bringt der spannungsreiche Komplementärkontrast zum blau spiegelnden Wasser der nahen Elbe Natur und Wohlfühlfarbe in den hochverdichteten städtischen Raum.

Over the past few years a new “harbour crown” has been established on the former premises of the Bavarian brewery in Hamburg, spread over six building plots. Four slim, sculpturelike residential buildings along the Hopfenstraße mark the entrance to the new, quiet promenade district. Their exterior walls are clad with a boldly coloured RESOPLAN® wood decor. The objective of the architects in building this “furniture in the city” is to upgrade the St. Pauli district, which otherwise has a very different architectural fabric. And indeed, the exciting complementary contrast to the blue reflected in the water of the nearby River Elbe brings nature and feel-good colour into the very compact building style of the city. Inside the buildings another special feature deserves to be mentioned: on the lower floors the dividing walls of the apartments are set at a slight angle in order to improve the use of light coming from east-west direction.

Auf eine Besonderheit im Innern sei noch hingewiesen: Eine leichte Schrägstellung der Wohnungstrennwände im Grundriss sorgt für eine bessere Ost- und Westbelichtung.

RESOPLAN® sichtbar auf Leichtmetall-Unterkonstruktion genietet RESOPLAN® visibly riveted to a light metal substructure

RESOPLAN® 4091 Amazon Mahogany PFP Architekten Hamburg, Prof. Jörg Friedrich Henning Scheid

Architekturbüro Neumann, Hamburg

Cordelia Ewerth, Hammoor


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Fassaden Exterior Vakuumfassade, Hofheim Vacuum facade, Hofheim

Vakuumgedämmte RESOPLAN®-Fassaden Ein Pilotprojekt zur energetischen Sanierung in Hofheim am Taunus

RESOPLAN® Facades with Vacuum Insulation Energy-oriented refurbishment – a pilot project in Hofheim am Taunus


Fassaden Exterior Vakuumfassade, Hofheim Vacuum facade, Hofheim

Hofheim am Taunus, eine grüne Insel am Taunushang in der Mitte des Rhein-Main-Gebietes, zwischen Frankfurt und Wiesbaden, pflegt seinen Wohnwert durch erhaltende Sanierung. Neben repräsentativen Bürgerhäusern, die an die Fachwerktradition der historischen Altstadt anknüpfen, verfügt die Stadt über eine umfangreiche Gebäudesubstanz aus den 1920er Jahren.

Hofheim am Taunus, a green island on the slope of the Taunus mountains in the heart of the Rhine-Main district between Frankfurt and Wiesbaden, maintains its value as a place to live by means of value-preserving refurbishment projects. As well as representative town houses which pick up the traditional timber framework of the historic Old Town, it also has a large number of buildings dating back to the 1920s.

In einem vom Bund und dem Land Hessen geförderten Forschungsprojekt (Projektträger Jülich) wurden jetzt drei baugleiche Häuser aus dem Jahre 1927 in drei verschiedenen energetischen Niveaus, vom Neubau- bis zum Passivhausstandard, saniert, um deren Effizienz nach wirtschaftlichen, technologischen, ökologischen und sozialen Aspekten zu vergleichen. Die Energieeinsparungen bei den Heizwärmeverlusten liegen bei mindestens 60 Prozent gegenüber dem unsanierten Zustand, bei der Variante Passivhaus bei 90 Prozent. Dabei werden die Wärmeverluste durch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung nochmals deutlich verringert. Die restliche Heizwärme wird mit einer kleinen Holzpelletheizung erzeugt, deren CO2-Bilanz durch den Einsatz von regenerativen Brennstoffen fast neutral bleibt.

As part of a research project organised by Projektträger Jülich and sponsored by the federal government and the state of Hesse, three structurally identical houses built in 1927 were refurbished to three different energy standards from the new building to the passive house standard in order to compare their efficiency under economic, technological, ecological and social aspects. In comparison with the unrefurbished state, the energy savings achieved in terms of reduced heat requirement came to 60 percent, and even to 90 percent in the case of the passive house. In addition, heat losses were significantly lowered even further by the installation of a ventilation system with heat recovery. The remaining heating energy demand is generated by a small wood pellet boiler with an almost neutral carbon footprint thanks to the use of regenerative fuels.

Für die Straßenfassaden der Gebäude wurde von der Variotec Sandwichelemente GmbH & Co. KG eine besonders flache, aber hoch effiziente Vakuumdämmung entwickelt und rationell in jeweils vier großflächig – einschließlich Fenstern – vorelementierten Panelen angebracht. Mit nur zwei bis drei Zentimetern Dicke haben sie die gleiche Wirkung wie eine rund 30 Zentimenter dicke herkömmliche Dämmung, schränken aber nicht den unmittelbar angrenzenden Gehweg ein. Als angemessene Verblendung, die nicht in der vakuierten Dämmschicht befestigt werden durfte, schälte sich die RESOPLAN®-Fassade heraus.

For the street-side facades of each building the company Variotec Sandwichelemente GmbH & Co. KG developed a particularly thin but highly efficient vacuum insulation panel. This was economically integrated into four large pre-fabricated facade elements in which the windows had already been integrated. With a thickness of only two to three centimetres these elements are as effective as conventional, approximately 30 centimetre thick insulation, but they do not make the public pavement narrower. A suitable cladding solution, which could not be fixed in the evacuated insulation, was found in the RESOPLAN® facade.

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Fassaden Exterior Vakuumfassade, Hofheim Vacuum facade, Hofheim

Organisation: Projekträger Jülich (PTJ), Jülich Koordination und wissenschaftliche Begleitung: Institut Wohnen und Umwelt (IWU), Darmstadt Vakuumdämmtechnik: Variotec Sandwichelemente GmbH & Co. KG, Neumarkt Weitere Informationen zu dem Forschungsprojekt: www.hwb-hofheim.de

Organisation: Projekträger Juelich (PTJ), Juelich Coordination and research / evaluation: Institut Wohnen und Umwelt (IWU), Darmstadt Vacuum insulation: Variotec Sandwichelemente GmbH & Co. KG, Neumarkt Further information about the research project at: www.hwb-hofheim.de

RESOPLAN® Plain Colours

Hofheimer Wohnungsbau GmbH (HWB), Hofheim am Taunus

Planungsgruppe Drei, Architekten+Ingenieure, Muehltal

Renate Schildheuer, Frankfurt


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Fassaden Exterior Siedlung Godehardikamp, Hildesheim Godehardikamp housing estate, Hildesheim


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Resoplan速 wertet auf Sanierung der Siedlung Godehardikamp Hildesheim

Resoplan速 adds value Refurbishment of the Godehardikamp housing estate in Hildesheim


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Fassaden Exterior Siedlung Godehardikamp, Hildesheim Godehardikamp housing estate, Hildesheim

Das Hildesheimer Wohnquartier Godehardikamp wurde Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre vom örtlichen Beamtenwohnungsverein großräumig im grünen Randbereich der Stadt errichtet. Wie viele damals in Deutschland entstandenen Wohnanlagen knüpft sie an die über ein halbes Jahrhundert zuvor geborene und erstmals realisierte Idee der Gartenstadt an. Vor kurzem wurden die diesem Anspruch ländlichen Wohnens angemessenen und für die Region typischen Klinkerfassaden energetisch mit Wärmedämmung verpackt und verputzt. In Fortführung des ursprünglichen Ansatzes nehmen die Putzfarben nun die jahreszeitlichen Farben der Gartenlandschaft auf. An den ersten vier sanierten Wohnblöcken von insgesamt 22 wechseln sie zwischen kühl, erdig, warm und herbstlich. Sie bilden den natürlichen Hintergrund, aus dem die lichten und schattigen Farbklänge auf den Resoplan®-Platten in vielfältigen, immer anderen Nuancen aufsteigen. Die in der Rhythmik des Streifenlayouts angelegte Dynamik erfährt eine weitere Steigerung im ebenso durchkomponierten Fugenraster unterschiedlicher Plattenformate. Wobei die ausgetüftelte Geometrie zwischen großen, kleinen, quadratischen, rechteckigen und streifigen Flächen das vorgegebene Plattenmaß auch wirtschaftlich mit minimalem Verschnitt zerlegt.

The Godehardikamp residential complex in Hildesheim was built at the end of the 1950s/beginning of the 1960s over a spacious area on the green outskirts of the town by the local housing association for public servants. Like many of the residential developments planned in Germany at that time, the estate takes up the idea of the garden city conceived and put into practice over half a century before. The clinker facades which suit this ideal of rural living and are typical for the region were recently packed in a layer of thermal insulation and rendered to make them energy efficient. In keeping with the original theme, the colours of the rendering pick up the seasonal hues of a garden landscape. On the first four refurbished apartment buildings out of a total of 22 the colours alternate between cool, earthy, warm and autumnal, providing the natural background against which the light and shady colour tones on the Resopal panels appear in diverse, constantly changing nuances. The dynamic effect incorporated in the rhythm of the stripe layout is intensified in the likewise through-composed joint pattern of different panel formats. At the same time, the subtle geometry with large, small, square, rectangular and striped surfaces also breaks up the given panel dimension in an economic fashion with minimum wastage. The design concept relies only very partially on structural compaction. The mundane architecture of the archaic type of building is enhanced in rhythms of colour. The rough mineral texture of the rendering is refined into technically smooth panels. The residential complex acquires a completely new value in the refreshing composition and contrasting materiality. Just a few surfaces – merely 20 percent of the facade – suffice to give the entire building this quality.


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Das Gestaltungkonzept setzt nur ganz partiell auf eine strukturelle Verdichtung. Die profane Architektur des archaischen Haustypus steigert sich in farbige Rhythmen. Die mineralisch raue Putzstruktur verfeinert zu technisch glatten Platten. In der belebenden Gliederung und der gegensätzlichen Materialität erfährt die Wohnanlage eine ganz neue Wertigkeit. Nur wenige Teilflächen, lediglich 20 Prozent der Fassade, reichen aus, um dem ganzen Gebäude diese Qualität zu geben. Die Farbkomposition wurde mit Papierstreifen aus der bestehenden Resopal®-Kollektion gelegt und verpresst.

The colour composition was achieved by pressing paper strips from the current Resopal® collection.

Sieht man die quergestreifte Balkonverkleidung als Lattenbild, so kann man darin durchaus auch das Nestmotiv des auf Seite 32 vorgestellten Hanauer Sanierungsprojekts wiedererkennen.

If you look at the laterally striped balcony cladding as a lattice structure, it is easy to identify the nest motif of the refurbishment project in Hanau which is presented on page 32.

RESOPLAN® Plain Colours

TSP. DESIGN, Talledo, Schlegel & Partner, Frankfurt/Main

Hanno Keppel, image company, Vallstedt


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Fassaden Exterior Wohnanlage, Hanau Residential complex, Hanau

Wie Vogelnester Balkongeländer, gesponnen aus Resoplan®

Like Birds Nests Balcony railings, woven from Resoplan®


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Die doppelt und unregelmäĂ&#x;ig auf der AuĂ&#x;en- und Innenseite beplankten Balkone symbolisieren den Nestcharakter der Wohnung. The balconies with their double and irregular planking on the outside and inside symbolise the nest character of the apartment.


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Fassaden Exterior Wohnanlage, Hanau Residential complex, Hanau

Wie das Knäuel aus Kreisen um die Plattform des Aussichtsturms verweist das Lattengespinst der Balkongeländer auf das Bauprinzip des Nestes. Like the tangle of circles around the platform of the viewing tower, the lattice cocoon of the balcony railings reflects the construction principle of the nest.

Mit dem Nestmotiv, das die Darmstädter Architekten Karle und Buxbaum für ihren Aussichtsturm von 2001 entwickelten, haben sie einer 50er-Jahre-Wohnanlage am westlichen Stadtrand von Hanau eine völlig neue, unverwechselbare Identität gegeben.

The Darmstadt architects Karle and Buxbaum have given a residential complex from the 1950s which is located on the western outskirts of Hanau a completely new, unmistakable identity with the nest motif that they designed for a viewing tower in 2001.

Bei der 2005 abgeschlossenen Kernsanierung ging es ihnen nicht nur um die komplette technische Erneuerung, sondern auch um die Verbesserung emotionaler Wohnwerte. Grundstruktur und Erschließung innerhalb der Wohnungen wurden den heutigen Vorstellungen angepasst, Wohnungen großzügig zusammengelegt. Trotzdem gelang es durch Anhebung und Ausbau des Daches die Zahl der Wohneinheiten von 66 auf 80 zu erhöhen. Und während ursprünglich nur sehr wenige Wohnungen über einen Balkon verfügten, erhielten jetzt alle einen. Die Balkone öffnen die Wohnungen nach draußen. Das transparente Lattengeländer aus Resoplan® gewährt, anders als konventionelle Plattenware, Schutz und Durchblick zugleich. Die natürlichen Grüntöne an den Balkonen und Außenanlagen verbinden sich mit dem großen alten Baumbestand und verhelfen den neu geordneten Freiflächen zu gesteigerter Attraktivität. Der markante Dreiklang stiftet ebenso Identifikation wie die Adresse am eigenen Hauseingang: Mein Haus in unserem Viertel!

In the extensive refurbishment project completed in 2005 they were not only concerned with achieving a complete technical modernisation, but also with enhancing the residential quality on an emotional level. The basic structure and infrastructure between the apartments was adapted to conform to today’s preferences, and apartments were generously merged. Nevertheless, the number of residential units could be increased from 66 to 80 by raising the roof and converting the loft. And while only very few apartments originally had a balcony, all apartments now received one. The modernised balconies let the outside world into the apartments. Unlike conventional sheets, the transparent lattice railings consisting of Resoplan® afford both privacy and a vista. The natural green shades on the balconies and outdoor installations in combination with the plenitude of old trees add to the appeal of the newly arranged outdoor spaces. This distinctive triad imparts identification in the same way as the address on everyone’s front door: my house in our district!

Wie das Knäuel aus Kreisen um die Plattform des Aussichtsturms verweist das Lattengespinst der Balkongeländer auf das Bauprinzip des Nestes. Der Turm ist ein Nest, in dessen Deckung man unauffällig auf das angrenzende Vogelschutzgebiet hinaussehen kann; die doppelt und unregelmäßig auf der Außen- und Innenseite beplankten Balkone symbolisieren den Nestcharakter der Wohnung.

Like the tangle of circles around the platform of the viewing tower, the lattice cocoon of the balcony railings reflects the construction principle of the nest. The tower is a nest from where, under its cover, you can inconspicuously observe the nearby bird sanctuary; the balconies with their double and irregular planking on the outside and inside symbolise the nest character of the apartment.


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Die Architekten zitieren aus den emotionalen Bilderwelten ihrer Kindheitstage. Die versponnene Struktur des Vogelnests erinnert sie an das Wickeln von Wolle. Der Sog der Assoziationen befreit sie von der formalen Durcharbeitung. Der kleine Fehler, den sie sonst absichtlich einweben, weil etwas erst dann Vollkommenheit erlangt, wenn es ein wenig unvollkommen ist, er ist hier das Konzept. Wie das Webmuster gehört auch der Dreiklang der natürlichen Grüntöne zur Metapher des Nestes. Farbpsychologisch gesehen ist Grün eine Elementarfarbe, eine Mutterfarbe, die Farbe des Hütens, Hegens und Bewahrens. Nicht von ungefähr ist der Gartenzaun traditionell grün. Die Betonung des Mütterlichen und Begrenzenden wird aber gleichzeitig aufgelöst im leichten Hellgrün, und im Gelbanteil des mittleren Grüntons bricht die neue Kraft des Frühlings durch.

The architects are invoking the emotional picture worlds of their childhood. The woven structure of the bird’s nest reminds them of winding wool. The maelstrom of associations exempts from formal elaboration. The minor flaw, which they otherwise weave in intentionally, is here the concept. Like the weave pattern, the triad of natural green shades is part of the metaphor of the nest. In terms of colour psychology, green is an elementary colour, a mother colour, the colour of protecting, nurturing and preserving. It is not by chance that garden fences are traditionally green. At the same time, however, the emphasis on the motherly and confining gives way to the light pale green, and the new force of spring bursts through in the yellow portion of the medium green shade.

RESOPLAN® Plain Colours

Peter Karle/Ramona Buxbaum, Freie Architekten, Darmstadt

Thomas Eicken, Mühltal


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Innenausbau Interior Paul-Maar-Schule, Bad Homburg Paul-Maar school, Bad Homburg


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RESOPAL速 STIMULIERT DAS ERKENNTNIS-INTERESSE Erweiterung der Paul-Maar-Schule in Bad Homburg

RESOPAL速 STIMULATES AN INTEREST IN KNOWLEDGE Extension of the Paul-Maar school in Bad Homburg


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Innenausbau Interior Paul-Maar-Schule, Bad Homburg Paul-Maar school, Bad Homburg

Die hochfesten RESOPAL速-Oberfl辰chen bewahren langfristig jene Brillanz und Unversehrtheit, die es braucht, damit ihnen die Sch端ler auch nach Jahren noch respektvoll begegnen. The high-strength RESOPAL速 surfaces will retain the brilliance and intactness that is necessary to ensure that the children still treat them with respect after many years.


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Die nach einem der bekanntesten deutschen Kinderbuchautoren benannte Grundschule im Bad Homburger Stadtteil Ober-Erlenbach soll schrittweise erweitert und saniert werden. Inzwischen ist der Neubau eines Klassentraktes – mit neun Klassen- und sechs Differenzierungsräumen sowie einem EDVKlassenraum – fertiggestellt. Nach dem gleichen Konzept werden derzeit noch die Sanierung des Bestandsgebäudes aus dem Jahr 1968 und der Neubau eines Betreuungszentrums geplant. Den Längsseiten des neuen Gebäudes sind hinterlüftete RESOPLAN®-Fassaden vorgehängt. Ein Farbklang aus sechs unterschiedlichen Grüntönen bindet das Gebäude einerseits in das parkähnliche Schulgelände und den alten Baumbestand der Umgebung ein und nimmt andererseits Bezug auf die angrenzende offene Feldfläche am südlichen Ortsrand. Die Farbpalette wird im Innern mit RESOPAL® fortgeführt, die intensiveren Töne werden jedoch durch hellere Neutralfarben ersetzt und um eine farbkomplementäre Holzoberfläche ergänzt. Je nach Bereich – Klassenräume, Flur oder WC – wird sie dann individuell und materialspezifisch variiert.

This primary school named after one of the most famous German authors of children’s books is located in the OberErlenbach district of Bad Homburg and is due for extension and refurbishment in several stages. A new classroom section – with nine classrooms, six multi-purpose rooms and a computer room – has already been completed. The refurbishment of the existing building, erected in 1968, and a new before/after school care centre are now being planned following the same principle. The walls on the longitudal sides of the new building have back-ventilated RESOPLAN® facades. A colour composition of six different green shades integrates the building into the park-like school grounds and amid the old trees in the neighbourhood, and at the same time establishes a relationship with the adjacent open field landscape on the southern outskirts. The colour scheme is continued with RESOPAL® in the interior, however the more intensive shades have been replaced by lighter neutral tones and a wood decor surface in a complementary colour. Depending on where it is used – in the classrooms, corridor or WCs - this surface is varied in an individual and material-specific way.


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Die Farbpalette wird im Inneren mit RESOPAL® fortgeführt, die intensiveren Fassadentöne werden jedoch durch hellere Neutralfarben ergänzt. The colour scheme is continued with RESOPAL® in the interior, however the more intensive shades have been replaced by lighter neutral tones.

RESOPLAN®

RESOPAL®

RESOPLAN®/RESOPAL® Plain Colours

0603-60 Lime 0634-60 Delicius 0661-60 Cactus 0630-60 Jardin 0665-60 Moss 9429-60 Parrot

0603-60 Lime 0634-60 Delicius 0661-60 Cactus 0135-60 Rain 0160-60 Silver Grey 10542-60 Storm D 403-60 White Sand 4087-60 Italian Walnut

Kreisausschuss Hochtaunuskreis, Bad Homburg

Udo Becker, Dipl. Ing. AKH, Friedrichsdorf mit/with Dipl. Ing. Karin Stoppel, Stephan Etzbach construct Planungsgesellschaft mbH, Architekten + Ingenieure, Frankfurt/Main

Hochbauamt Hochtaunuskreis, Bad Homburg mit/with J. Hakenjos, K. Weiler

Jean-Luc Valentin, Frankfurt/Main


Innenausbau Interior Paul-Maar-Schule, Bad Homburg Paul-Maar school, Bad Homburg

Nach Erkenntnissen der Farbpsychologie ist die Sympathie für Grün im Grundschulalter, insbesondere bei den Elf- und Zwölfjährigen am höchsten. Farbvorlieben sind an die Entwicklung des Menschen und die sie begleitenden Aufgaben gebunden. Die Grünzuneigung entspricht je nach Nuance dem Bedürfnis nach Hege und Pflege oder dem aufkeimenden Interesse am Realen, am dem So-Selbstverständlichen wie das uns umgebende Grün. Die Sinne erwachen und mit ihnen das Interesse für die Beschaffenheit der Welt. Am stärksten drückt sich die Suche nach Erkenntnis im Gelbgrün aus. Die an der Paul-Maar-Schule eingesetzte Farbpalette stimuliert alle Facetten des Grün.

Colour psychology teaches that green is most popular among schoolchildren at primary school and especially at the age of eleven and twelve. Colour preferences are tied to a person’s development and accompanying circumstances. Depending on colour nuance, green caters to the need for nourishing and cherishing or to the budding interest in the real world and in the so-very-natural, like the green nature around us. Our senses awake, along with our interest in the nature of the world. The quest for knowledge is most strongly expressed in yellow-green. The range of colours used in the Paul-Maar school stimulates all facets of green.

Durch den Einsatz hochwertiger Materialien wird eine nachhaltige Nutzung gewährleistet, d.h. der Instandhaltungs- und Renovierungsbedarf minimiert. Die hochfesten und alterungsbeständigen RESOPAL®-Oberflächen bewahren langfristig jene Brillanz und Unversehrtheit, die es braucht, damit ihnen die Schüler auch nach Jahren noch respektvoll begegnen und sie sich mit ihrer Schule identifizieren.

The use of high-quality materials guarantees long-term use, thus minimising the need for maintenance and repair. The high-strength and weathering-resistant RESOPAL® surfaces will retain the brilliance and intactness that is necessary to ensure that the children still treat them with respect after many years and identify with their school.

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Innenausbau Interior Gartensaal Mariengemeinde, Frankfurt-Seckbach Garden hall Mariengemeinde, Frankfurt-Seckbach

Das letzte Abendmahl Eine Wand als Illusion

The last supper A wall as an illusion

Eines der 126 in Hessen für den bundesweiten „Tag der Architektur 2007“ ausgewählten Projekte herausragender Alltagsarchitektur. One of 126 projects of outstanding every-day architecture selected in Hesse to be presented at the nationwide “Day of Architecture 2007”.


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Innenausbau Interior Gartensaal Mariengemeinde, Frankfurt-Seckbach Garden hall Mariengemeinde, Frankfurt-Seckbach

Eine achtteilige mobile Wand kann bei Bedarf einfach zur Seite geschoben und so der Foyerbereich dem Saal zugeschaltet werden. An eight-piece mobile wall can simply be pushed aside when required in order to join the lobby area with the hall.

Laut Gemeindehausverordnung hätten der evangelischen Mariengemeinde in Frankfurt-Seckbach für ihren neuen Gartensaal nur 87 Quadratmeter zugestanden. Mit einem Kunstgriff jedoch konnte sie ihre Versammlungsfläche auf 137 Quadratmeter erhöhen. Eine achtteilige mobile Wand kann bei Bedarf einfach zur Seite geschoben und so der Foyerbereich dem Saal zugeschaltet werden.

According to the parish hall ordinance, the Protestant parish Mariengemeinde in Frankfurt-Seckbach would only have been entitled to 87 square metres for its new garden hall. However, with an artful idea it was possible to increase the floor space of the community building to 137 square metres. An eight-piece mobile wall can simply be pushed aside when required in order to join the lobby area with the hall.

Aber auch optisch wurde alles getan, um den Raum so großzügig wie möglich erscheinen zu lassen. Die vorwiegend in Holz gebaute Pavillonarchitektur öffnet sich leicht und luftig zum Innenhof, den sie mit dem gegenüberliegenden Altbau bildet, auf der einen und zum Garten auf der anderen Seite. Die Glasfronten lassen sich überdies mehrtürig aufklappen. Auf den beiden anderen Seiten schwebt das flach geneigte Dach auf durchgehendem Oberlicht.

In addition, everything was undertaken to make the room appear as large as possible. The mostly wooden pavilion architecture opens in a light and airy fashion onto the inner courtyard formed with the old building facing it on one side, and onto the garden on the other side. Furthermore, the glass fronts have multiple glass doors. On the other two sides the lowpitched roof floats over a continuous skylight.


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Inmitten dieser Transparenz wird die mobile Trennwand zum Herzstück des Gebäudes. Geschlossen könnte die 10 Meter lange und 3,25 Meter hohe, metallgefasste und hohlraumgedämpfte Holzkonstruktion als die einzige tragende Wand erscheinen, wenn die digital bedruckten Resopal®-Oberflächen nicht die Illusion von Raumtiefe und Transparenz wecken würden. In den vermeintlichen Schatten erkennt man bald schemenhaft eine Menschengruppe, als scheine sie vom Versammlungsraum durch. Auf der Rückseite eine Silhouette von Laubbäumen, als scheine das Draußen herein. Beim genaueren Hinsehen erkennt man die typischen Gruppenformationen von Leonardo da Vincis berühmtem Abendmahl. Nicht nur eine zentrale Ikone, ein Mythos der europäischen Kunstgeschichte, sondern das zentrale Motiv, der zentrale Ritus christlicher Gemeinschaft. Mit der Reproduktion von Leonardos epochalem Wandbild über dessen ganze Breite verweist der Frankfurter Künstler Klaus Schneider auf die höhere Bestimmung dieses Versammlungsraums.

In the middle of this transparency the mobile partition becomes the centrepiece of the building. When closed, the 10 metres long and 3.25 metres high metal-trimmed and cavity insulated wood construction could appear to be the only load-bearing wall if the digitally printed Resopal surfaces did not arouse the illusion of room depth and transparency. In the supposed shadow one soon discerns the outlines of a group of people, as if it were shining through from the community room. A silhouette of deciduous trees on the back, as if the outside were shining into the inside. On closer look, the typical group formations of Leonardo da Vinci’s famous Last Supper can be recognised. Not only a central icon, a myth of European art history, but the central motif and central rite of Christian community. By reproducing Leonardo’s epochal mural across the entire width of the wall the Frankfurt artist Klaus Schneider is alluding to the higher purpose of this community building.


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Innenausbau Interior Gartensaal Mariengemeinde, Frankfurt-Seckbach Garden hall Mariengemeinde, Frankfurt-Seckbach

Als Vorlage diente ihm jedoch eine triviale Glasskulptur. Schon ein paar Jahre, nachdem Leonardo seine dreijährige Arbeit am Original im Refektorium des Klosters Santa Maria delle Grazie in Mailand 1498 fertiggestellt hatte, gab es erste Berichte über den verheerenden Zustand des Abendmahls. Das Bild, das bis zu seiner Restaurierung vor wenigen Jahren nur noch schemenhaft existierte, hat sich nur wegen seiner zahllosen, insbesondere der volkstümlich verkitschten Reproduktionen behauptet. Eine solche lieferte dem Künstler die unscharfen fotografischen Konturen, aus denen sowohl das Original als auch das christliche Geheimnis aufscheinen können. Klaus Schneider, der sich seit langem künstlerisch mit der Alltagskommunikation auseinandersetzt, erweitert mit der Unschärfe sein Repertoire. Um die Begrenztheit der Sprache aufzuzeigen, nutzt er seit 1991 die Blindenschrift als künstlerisches Element, spielt er mit dem Bruch zwischen dem, was Sprache will und doch nur begrenzt kann, und dem Paradox der aufgemalten Punktzeichen. Für den Sehenden ist sie nur ein Bild und für den Blinden ist sie nicht ertastbar. Ebenso bleibt uns das real Wahrgenommene nur als unscharfer Schatten in Erinnerung und sprachlicher Ausdruck ist nur ein Tasten. Bei diesem Konzept übrigens will die Resopal®-Oberfläche nicht mehr das eine oder andere Material simulieren, sie wird zur Projektionsfläche unserer Sinne. Selbst die Reflexe des Decken- und hereinfallenden Sonnenlichts werden Bestandteil davon.

Digital in RESOPAL® on Sonico 110, Espero

Gottstein Architekten, Darmstadt

Bühlmeyer+Partner, Darmstadt

Markus Palzer, Darmstadt

However, it was a trivial glass sculpture that served him as inspiration. Reports about the horrendous state of the Last Supper began to appear only a few years after Leonardo had completed three years of work on the original in the refectory of the Santa Maria delle Grazie monastery in Milan in 1498. The painting that was unrecognisable until its restoration a few years ago only attained lasting fame on account of the numerous, and especially popular kitschy reproductions. One of these provided the artist with the blurred photographic contours from which both the original and the Christian mystique could arise. Klaus Schneider, who has been interested in everyday communication from an artist’s point of view for a long time, expands his repertoire with blurring effects. He has used braille as an artistic element since 1991 to show the limitations of language; he plays with the inconsistency between what language in-tends and is only capable of in a limited way, and with the paradox of the painted-on dot characters. For those who can see, it is only a picture, and for the blind person it cannot be felt. Likewise, what we really perceive remains only a vague shadow in our memory, and linguistic expression is only a touch sensation. With this concept, by the way, the Resopal surface no longer intends to simulate any particular material. It becomes a projection surface for our senses. Even the reflections of the ceiling and incoming sunlight become part of it.


Innenausbau Interior Gartensaal Mariengemeinde, Frankfurt-Seckbach Garden hall Mariengemeinde, Frankfurt-Seckbach

Eine triviale Glasskulptur lieferte dem Künstler die unscharfen fotografischen Konturen, aus denen sowohl das Original von Leonardo da Vincis Abendmahl als auch das christliche Geheimnis aufscheinen können. A trivial glass sculpture provided the artist with the blurred photographic contours from which both the original of Leonardo da Vinci´s Last Supper and the Christian mystique could arise.

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Inhalt nach Objekten Content by objects

Impressum Imprint

Umschlag, Umschlag-Innenseite vorn, Seite 1 und 3:

Cover, front flap inside, page 1 and 3:

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Changing Room, Architekturbiennale 2008, Venedig Inhalt nach Einsatzbereichen Die Sinnlichkeit der Fotomontage House of Sweden, Washington DC, USA Talstation „Paganella 2001“, Dolomiten, I Designer Outlet Brennero, I Wohnbebauung Bavariagelände, Hamburg Vakuumfassade, Hofheim Siedlung Godehardikamp, Hildesheim Wohnanlage, Hanau Paul-Maar-Schule, Bad Homburg Gartensaal Mariengemeinde, Frankfurt-Seckbach SONICO Mobilwände WIRUS® Türen Die Farben der Gesundheit Humboldt-Klinikum, Berlin Theater De Spiegel, Zwolle, NL WDR Landesstudio, Siegen Mediencenter Panasonic Europe, Wiesbaden Lob der Oberfläche face to face, cafe bar lounge, Frankfurt/M Neuhaus Confiserie, Brüssel, B Cercle d‘O Umstandsmoden, Antwerpen, B Rolf-Benz-Messestand, imm cologne 2007 und 2008 Audi R8, Interzum 2007, Köln innovation of interior, interzum 2009 Audi-Messestand, IAA 2007, Frankfurt/M Suzuki-Messestand, IAA 2007, Frankfurt/M Suzuki Grand Vitara GM-Messestand, IAA 2007, Frankfurt/M Haus Breitenbach, Lorsch Wohnhaus Schmitt-Nolte, Karlsruhe Ferienhaus Möller, Oberellenbach Haus Olms, Roßdorf Duschräume, Olympiazentrum Kiel-Schilksee Duscholux Badobjekte Bauerfeind Warenpräsentationssystem, Sanitätsfachhandel addcube Warenpräsentationssystem, Handel Hiller Objektmöbel art.edition mobilia Faltmöbel Ostermann Hochglanzkanten Mobiler Tischler- und Schreinerarbeitsplatz TECHNOSTEP® Arbeits- und Materialbühnen ELABO Trainingssysteme, Frontplatten Dieter Balzers Unschärferelationen NCS Natural Color System Archiv Objekte, Produkte, Kunst und Literatur

Umschlag-Innenseite hinten

Rear flap inside

Legoland, Günzburg

Legoland, Günzburg

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Inhalt nach Einsatzbereichen auf Seite 2 Content by applications on page 2

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ISBN 978-3-939855-09-5 Bildrechte Die Abbildungen erscheinen mit freundlicher Genehmigung der jeweils genannten Rechteinhaber. Wo diese nicht ausfindig gemacht werden konnten, werden Ansprüche gegebenenfalls im Rahmen der üblichen Vereinbarungen abgegolten. Rights to illustration Illustrations by courtesy of the legal owners. Where these could not be found, claims will be compensated for if necessary within the scope od the customary agreements.

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