Swiss-Ski Jahresbericht 2011/12

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Jahresbericht 2011/12


Ein herzliches Dankeschรถn!

Hauptsponsor Swiss-Ski

Sponsoren Swiss-Ski

Fahrzeugpartner

Partner

Eventpartner

Official Broadcaster

Swiss-Ski Pool

Lieferanten

| Burgerstein | Ovomaltine | RICOH SCHWEIZ AG | | RITZ AG Print und Media | RUAG | Hilti | Gรถnner

Sponsorenstruktur bis 30. April 2012


INHALTSVERZEICHNIS :

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Inhaltsverzeichnis Vorwort

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Präsidium

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Geschäftsleitung

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Leistungssport

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– Ski alpin

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– Ski nordisch

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– Freestyle

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– Snowboard

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– Telemark

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KWO/Kommunikation

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Breitensport

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Finanzen

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Schweizermeister 2011/12

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Facts & Figures

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ORGANIGRAMM

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Impressum Herausgeber Gestaltung und PrePress Bilder Druck Auflage Erscheinung Titelbild

Swiss-Ski Fruitcake Werbung + Presse AG, Worb www.fruitcake.ch Swiss-Ski oder vermerkte Bezugsquellen Ritz AG Print und Media, Bern 1600 d / 450 f Muri bei Bern, Juni 2012 Didier Cuche hat am 17. März 2012 in Schladming sein letztes Weltcuprennen bestritten. Nach 369 Weltcupstarts, 21 Weltcupsiegen und 46 weiteren Weltcuppodestplätzen tritt der zweifache Sportler des Jahres und Schweizer des Jahres 2011 mit 37 Jahren vom Skirennsport zurück. Foto: Keystone


Vorwort :

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Liebe Schneesportfreunde Jedes Jahr wenn die Frühlingssonne wieder wärmer wird und spätestens dann, wenn die Schneesportgeräte für eine Weile im Keller eingelagert werden, kommt die Zeit, den Winter Revue passieren zu lassen. In diesem Jahr tue ich dies mit einer grossen Genugtuung, einer Portion Nachdenklichkeit und dem Gefühl, dass Swiss-Ski in vielen Bereichen den richtigen Weg eingeschlagen hat. Nicht weniger als 129 Podestplätze erreichten unsere Athleten in der vergangenen Saison im Weltcup – eine beeindruckende Anzahl! Es kam in der Vergangenheit nicht oft vor, dass SwissSki eine noch bessere Bilanz aufweisen konnte und zeugt vor allem von der breiten Abstützung in unseren acht Disziplinen. Insofern dürfen wir auf einen erfolgreichen und gelungenen Winter zurückblicken – auch wenn in der einen oder anderen Disziplin nicht alles rund gelaufen ist.

die Nationenwertung klar für sich entscheiden konnten. Haben uns diese Leistungen nicht alle begeistert und fasziniert? Auch wenn wir oft Grund zum Jubeln hatten, so gab es Momente, die mich nachdenklich gestimmt haben. Der Tod von Skicrosser Nick Zoricic während dem Weltcuprennen in Grindelwald hat uns alle erschüttert und tief betroffen. Es wurde uns wieder einmal eindringlich bewusst gemacht, dass wir Sportarten ausüben, bei denen auch tragische Unfälle passieren können. Die besten Vorkehrungen können uns nicht die absolute Sicherheit garantieren – ein Restrisiko bleibt immer bestehen. Die Art und Weise, wie das lokale OK in Grindelwald und alle beteiligten Personen im Umfeld diese unglaublich schwierige Situation gemeistert haben, hat mich beeindruckt und verdient grössten Respekt.

Dario Cologna’s dritter Gesamtweltcupsieg und der überlegene Triumph in der Tour de Ski sind dabei nur die Spitze von einem grossen Eisberg: Vergessen wir nicht die Kristallkugel von Patrizia Kummer in der alpinen Weltcupwertung der Snowboarder, der erneute Gewinn von Amélie Reymond im Telemark-Weltcup, Iouri Podladtchikovs Weltmeistertitel in der Snowboard-Halfpipe, Benjamin Wegers Podestplätze im Biathlon und last but not least die grandiose Abschiedstour von Didier Cuche sowie die 13 Podestplätze von Beat Feuz, der beinahe die ganz grosse Sensation im Gesamtweltcup der Alpinen geschafft hätte.

Der Spitzensport überstrahlt zuweilen die ganze Arbeit und die Erfolge im Breitensport. Es freut mich ausserordentlich, dass wir in diesem Winter mit dem Dario Cologna Fun Parcours sehr viele Kids für das Langlaufen begeistern konnten, oder dass im Rahmen der Schneespasstage 100 Schulklassen mit über 2’100 Jugendlichen der Zugang zum Schneesport ermöglicht wurde. Das sind nur zwei Beispiele von Aktivitäten, die jedoch enorm wichtig für unsere Sportarten sind. Es ist uns ein grosses Anliegen, dass wir mit unseren Anlässen im Breitensport Massen mobilisieren können, welche für unsere traditionellen wie auch für die jüngeren Sportarten das Fundament für die Zukunft bilden. In dieser Hinsicht sind wir auf gutem Weg.

Und vergessen wir nicht, dass sich auch unser Nachwuchs sehr positiv in Szene setzen konnte. An der Junioren-WM der Alpinen gab es acht Medaillen zu feiern, an den ersten Youth Olympic Games in Innsbruck gewannen die Swiss-SkiAthleten zwei Gold- sowie fünf Bronzemedaillen, und auch an der U23-WM der Nordischen in Erzurum standen die Schweizer Langläufer zwei Mal auf dem Podest. Die Snowboarder möchte ich nicht unerwähnt lassen, die an ihren Weltmeisterschaften

Damit wir überhaupt eine derart breite Förderung von Spitzen-, Nachwuchs- und Breitensport betreiben können, sind wir auf starke Unterstützung angewiesen. Wir schätzen uns sehr glücklich, dass Swiss-Ski auf überaus engagierte Sponsoren, Partner, Ausrüster, Gönner und Mitglieder zählen darf. Allen voran gilt unser Dank Hauptsponsorin Swisscom und den Verbandssponsoren Raiffeisen, Helvetia und Alpiq, die uns tatkräftig unterstützen. Ebenfalls bedanken möchte ich mich im


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Namen von Swiss-Ski bei den Verantwortlichen aller Schweizer Weltcupveranstaltungen, die mit grossem Einsatz dafür sorgen, dass sich unsere Athleten, aber auch die Schweiz, im besten Lichte präsentieren können. Dasselbe gilt für unseren Medienpartner SRG SSR, der mit Top-Bildern ebenfalls beste Werbung für die Schweiz macht. Wie jedes Jahr und aus tiefer Überzeugung ein herzliches Dankeschön allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den Regionalverbänden, Ski-Clubs und Regionen, welche mit viel Herzblut und grossem Engagement den Schneesport leben, unterstützen und vor allem die Basis für Spitzenleistungen der Schneesportnation Schweiz legen.

Herzlichen Dank!

Dr. Urs Lehmann, Präsident Swiss-Ski

Foto: Swiss-Ski

Wir stehen hinter Swiss-Ski! Ihr Dr. Urs Lehmann, Präsident Swiss-Ski

Die Unterstützung durch unsere Verbandssponsoren, Partner, Ausrüster, Lieferanten und Gönner ist ein wichtiger Mosaikstein für den Erfolg von Swiss-Ski. Dank diesem grosszügigen Engagement können wir unseren Athleten die besten Rahmenbedingungen für eine optimale Vorbereitung auf die Wettkämpfe bieten. Auf den folgenden Seiten erläutern Ihnen unsere Partner den Hintergrund ihres teils langjährigen Engagements und was ihnen daran besonders am Herzen liegt.

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf den folgenden Seiten auf die konsequente Nennung der männlichen und weiblichen Form verzichtet. Es sind selbstverständlich immer beide Geschlechter gemeint.


Präsidium :

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Präsidium Die Saison 2011/12 war bekanntlich ein «Zwischenjahr» ohne internationale Meisterschaften. Ausser im Biathlon und Skifliegen (Weltmeisterschaften in Ruhpolding respektive Vikersund) fanden bei der Elite weder Olympische Spiele noch Welttitelkämpfe statt. Für unseren Verband ist eine solche Saison jedoch nicht weniger wichtig. Der Fokus der Athleten wird auf andere wichtige Events und Serien gelegt, bei denen es nicht um weniger Ruhm und Ehre geht. Für die Verbandsführung sind solche «Zwischenjahre» ohnehin nicht spürbar, zumal sich Swiss-Ski nicht nur im Spitzensport kontinuierlich weiterbewegt.

Die Strategie Im vergangenen Herbst hat sich das Präsidium zusammen mit der Geschäftsleitung Zeit genommen, um eine Überprüfung der Strategie vorzunehmen. Auf der Lueg im Emmental haben wir uns zurückgezogen und die verschiedenen Bereiche unserer Strategie analysiert. Wo nötig wurden gewisse Anpassungen vorgenommen. Zusammenfassend können wir jedoch festhalten, dass der rote Faden und die Vision keine einschneidenden Veränderungen erfahren haben: Wir wollen bis zu den Olympischen Spielen in Sotchi unser Leistungsniveau im Spitzensport mindestens halten und im Bereich Breitensport starke Akzente setzen. Dass uns dies bereits ansatzweise gelungen ist, zeigen unter anderem die erfreulichen Teilnehmerzahlen an den diversen Breitensportanlässen des letzten Winters. Bei der Diskussion ist weiter herausgekommen, dass wir bei der Mittelgenerierung an die Grenzen stossen. Swiss-Ski ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen, was nicht zuletzt der hervorragenden Arbeit im Sponsoring und Marketing zu verdanken ist. Die Einnahmen aus diesem Bereich können jedoch nicht mehr beliebig vergrössert werden, da eine gewisse «Vermarktungsgrenze» erreicht worden ist. Wir sind gefordert, für die Zukunft alternative Ideen zu generieren, um zusätzliche Mittelquellen für den Sport zu erschliessen.

Unser politisches Umfeld Swiss-Ski gehört zweifelsohne zu den grösseren und wichtigeren Sportverbänden der Schweiz. Wir sind entsprechend in verschiedenen Gremien gut vertreten und können unsere Anliegen oft ganz direkt einbringen. Zu unseren Partnerorganisationen Swiss Olympic, dem Bundesamt für Sport, der parlamentarischen Gruppe für Sport und natürlich der FIS haben wir gute Beziehungen und arbeiten in vielen Projekten eng zusammen. Diese Kooperationen wollen wir auch in Zukunft intensiv pflegen und weiter ausbauen. Mit den Entscheidungen, die anlässlich des FIS-Kongresses in Südkorea getroffen wurden, können wir im Grossen und Ganzen zufrieden sein. Die Wahlen in den Vorstand verliefen nach unseren Wünschen. Präsident Gian-Franco Kasper, der die Schweiz in diesem Vorstand vertritt, muss, anders als die Mitglieder, bekanntlich erst 2014 wieder zur Wahl antreten. Zu den wichtigsten Themen, die in Südkorea besprochen wurden, gehören die Materialentwicklung und die damit verbundenen Reglemente, welche mehr und mehr auf die Sicherheit der Athleten ausgerichtet werden. Mit Blick auf unsere lange Liste der Verletzten – insbesondere bei den Alpinen im vergangenen Winter – ist dies sicher ein gutes Zeichen.

Sport auf hohem Niveau – und der stete Drang, noch besser zu werden Über die letzten Jahre ist es uns gelungen, vieles im Sport zu verbessern. Die Betreuung der Athleten wurde intensiviert und auch individualisiert. Dazu haben wir kontinuierlich den Trainer- und Betreuerstab vergrössert, um den Athleten die bestmöglichen Bedingungen zu bieten. Diese Professionalisierung schlägt sich zum einen in den guten Resultaten der Athleten nieder, zum anderen konnten damit ganze Disziplinen (wie zum Beispiel Langlauf oder Biathlon) einen grossen Entwicklungsschritt machen – und zwar sowohl in der Breite, wie auch in Richtung Weltspitze. Zudem konnte im Bereich Snowboard über weite Teile ein Generationenwechsel vollzogen werden. In die Fussstapfen der erfolgreichen Sportler, welche die ersten zehn Jahre des neuen


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Kathrin Amacker Leiterin Unternehmenskommunikation Swisscom Jahrtausends dominiert haben, sind nun in allen Disziplinen junge Athleten nachgerutscht, die Grossartiges leisten. Stellvertretend für diese neue Generation sei Iouri Podladtchikov erwähnt, der in Oslo den TTR-Weltmeistertitel in der Halfpipe gewann. In den jungen Disziplinen, vorab im Freestylebereich, ist es uns gelungen, Strukturen und Teams aufzubauen, welche sich im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2014 sehr gut entwickeln.

Finanziell solide Basis Mit dem guten Abschluss unserer Jahresrechnung haben wir ein wichtiges strategisches Ziel erreicht: Swiss-Ski verfügt nun über ein Verbandskapital von etwas mehr als zwei Millionen Franken, was uns die notwendige finanzielle Sicherheit gibt. Zudem laufen fast alle Verträge mit den wichtigen Sponsoren und Partner bis mindestens 2014, was uns eine mittelfristige Planung erlaubt und Kontinuität sicherstellt.

Schneesport begeistert das ganze Land. Deshalb unterstützen wir schon seit zehn Jahren als Hauptsponsor von Swiss-Ski sämtliche Wintersport-Disziplinen, von der Spitze über den Nachwuchs in die Breite. Unser umfassendes Engagement bei Swiss-Ski ist ein Bekenntnis zur Schweiz und ein Ausdruck unserer Verbundenheit mit der Bevölkerung. Wenn die Swiss-Ski-Athleten am Start stehen, fiebert die ganze Nation mit, freut sich über Siege und leidet bei Niederlagen. Diese Emotionen sind einzigartig und verbinden Menschen, das finde ich faszinierend. Persönlich gefällt mir besonders die Authentizität der Schneesportler: Auch die erfolgreichsten Athletinnen und Athleten sind am Boden geblieben und dadurch sehr sympathische und glaubwürdige Markenbotschafter.

Die Perspektiven für unseren Verband – mit der alpinen WM 2017 in der Schweiz Ende Mai wurden zwei Entscheidungen gefällt, welche für SwissSki eine grosse Tragweite haben werden: Zum einen sprach sich das Sportparlament einstimmig für eine Olympiakandidatur 2022 in Graubünden aus. Eine wichtige Hürde auf dem langen Weg zum grossen Ziel wurde damit genommen. Bereits eine Kandidatur, erst recht aber die Durchführung von Olympischen Spielen in der Schweiz hätten enorm positive Auswirkungen auf den Sport in unserem Land. Diese Chance wollen wir packen, und es steht deshalb ausser Frage, dass sich Swiss-Ski hinter die Kandidatur stellt. Auf der anderen Seite konnte die Kandidatur von St. Moritz für die alpinen Weltmeisterschaften 2017 die letzte Hürde überspringen. Der Vorstand der FIS entschied sich anlässlich des Kongresses in Korea für die Schweizer Bewerbung und vergab die Titelkämpfe zum vierten Mal nach St. Moritz. Wir haben uns zusammen mit den Engadiner Organisatoren riesig über den grossen Erfolg gefreut – endlich dürfen wir wieder einmal einer Heim-WM entgegenfiebern und können es unseren Athleten ermöglichen, vor dem eigenen Publikum anzutreten!

Die personellen Veränderungen Das Präsidium von Swiss-Ski wird in veränderter Formation in die Zukunft gehen. Ohne den Wahlen anlässlich der Delegiertenversammlung in Walterswil vorgreifen zu wollen, wird es Wechsel geben. Eloi Rossier, seit acht Jahren im Präsidium von Swiss-Ski, hat sich entschieden, bei den Wahlen nicht mehr anzutreten. Über seine Nachfolge werden die Delegierten entscheiden. Bereits bestimmt ist hingegen ein neuer Vertreter der Interregion Ost: Reini Regli wird das Amt von Roger Fehr nach der Versammlung in Walterswil übernehmen. Die übrigen Mitglieder des Präsidiums stellen sich alle für eine weitere Amtsperiode von vier Jahren zur Verfügung. An dieser Stelle danken wir Eloi Rossier und Roger Fehr herzlich für ihren enormen Einsatz und Engagement. Sie haben sich stets und unermüdlich für den Sport, für Swiss-Ski und für unsere Athleten eingesetzt und haben massgeblichen Verdienst an der positiven Entwicklung der letzten Jahre.


GESCHÄFTSLEITUNG :

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Geschäftsleitung Leistungssport Swiss-Ski kann mit insgesamt 129 Weltcuppodestplätzen (Vorjahr 113), davon 47 Siege (Vorjahr 38), wiederum auf eine sehr erfreuliche Saison zurückblicken. Im Vergleich zum Vorjahr gesteigert hat sich die Anzahl Podestplätze in den Disziplinen Langlauf, Snowboard und Ski alpin Herren. Ein schöner Erfolg sind zudem die Gesamtweltcupsiege von Dario Cologna (Langlauf), Patrizia Kummer (Snowboard) und Amélie Reymond (Telemark). Überhaupt trägt die Disziplin Telemark mit insgesamt 31 Weltcuppodestplätzen, wovon 13 Siege, einmal mehr den grössten Anteil an der guten Bilanz. Insgesamt fällt die Bilanz über alle Disziplinen gesehen sehr positiv aus. Grund zur Freude geben im Weiteren auch die Erfolge im Nachwuchsbereich, wo die Schweiz

Gabriele Burn Mitglied der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz und Leiterin Departement Marketing & Kommunikation Raiffeisen hat seit Saisonbeginn 2005/06 ihr Engagement bei Swiss-Ski kontinuierlich ausgebaut, insbesondere im Bereich der Nachwuchsarbeit: Raiffeisen ist heute Sponsor von elf Skiregionalverbänden, den drei Nationalen Leistungszentren und von vielen Ski-Clubs, die individuell von den lokalen Raiffeisenbanken unterstützt werden. Raiffeisen ist stolz, über 23‘000 Nachwuchsathleten zur Seite zu stehen. Auch für mich und meine Familie ist der Schneesport ein wichtiges Thema: Unsere beiden Kinder sind schon sehr früh auf den Brettern gestanden und haben auf spielerische Art das Skifahren gelernt. Heute, mit acht und zwölf Jahren, fahren sie mir und meinem Mann schon richtig «um die Ohren». Skifahren ist für uns ein bereicherndes Element im Familienleben.

sowohl an den ersten Olympischen Jugend-Winterspielen wie auch an den verschiedenen Junioren-Weltmeisterschaften zahlreiche Medaillen gewonnen hat. Erfreulich ist zudem, dass gewisse Disziplinen dank der Erfolge einzelner Athleten stark an Attraktivität gewonnen haben. Ein Beispiel dafür ist der Biathlonsport. Dank Benjamin Wegers ausgezeichneten Resultaten im Weltcup hat das mediale Interesse schlagartig zugenommen, so dass in der Folge das Schweizer Fernsehen erstmals eine Biathlon-WM live übertragen hat. Ein Wermutstropfen hingegen ist die eher magere Bilanz der alpinen Damen, bei denen sich zehn von 15 Kaderfrauen im Laufe der letzten Saison verletzt haben und die Schweiz als Konsequenz im Nationenklassement bei den Frauen auf Platz 6 abgerutscht ist. Ein Sorgenkind ist und bleibt die Nordische Kombination, wo die Erfolge in den vergangenen Jahren trotz aller Bemühungen grösstenteils ausgeblieben sind. Im Skisprung hingegen hat sich Simon Ammann erfreulicherweise entschieden, seine Karriere bis Sotchi fortzuführen. Im Hinblick auf die Olympischen Spiele können somit junge Athleten wie Marco Grigoli, der mit seinem Top-15-Resultat beim Weltcup in Trondheim sein Potenzial aufgezeigt hat, von Simons Erfahrung und seinem Knowhow profitieren.

Breitensport Nach wie vor ist das Interesse an den Breitensportanlässen von SwissSki sehr gross, auch wenn bei den beiden traditionellen Topanlässen Rivella Family Contest resp. Grand Prix Migros die Teilnehmerzahlen leicht rückläufig sind. Beim Dario Cologna Fun Parcours hingegen konnte die Teilnehmerzahl mit 7’500 Teilnehmern gar verdoppelt werden, was sicherlich auch mit der Anschaffung von zwei Materialanhängern zusammenhängt. Auch die Schneespasstage konnten mit 2’140 teilnehmenden Schulkindern gegenüber den Vorjahren eine klare Steigerung verzeichnen, was daran liegt, dass neben St. Gallen, Thun und Olten neu auch Basel, Bern und Freiburg am Programm teilgenommen haben. Überhaupt liegt in diesem Projekt grosses Potenzial, wobei dieses stark davon abhängt, wie weit sich die jeweiligen Städte engagieren.


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Die Geschäftsleitung von Swiss-Ski. Von links nach rechts: Andreas Chr. Wenger (Direktor), Dierk Beisel (Chef Leistungssport), Gary Furrer (Chef Breitensport), Stefan Brütsch (Chef Marketing), Peter Notter (Chef Dienste). Es fehlt Peter Läuppi (Chef Ausbildung).

Für die kommende Saison liegt ein Schwerpunkt in der noch besseren Vernetzung der Projekte und der Kommunikation. Schliesslich bieten die verschiedenen Breitensportprojekte von Swiss-Ski für alle etwas: Wo sonst als beim Rivella Family Contest kann eine ganze Familie für nur 85 Franken (!) einen ganzen Tag Skifahren inklusive Tageskarten, Mittagesverpflegung, Teilnehmergeschenk und Spiel und Spass im Village? Ein weiteres Anliegen von Gary Furrer, seit 2010 Chef Breitensport, ist es, möglichst vielen Jugendlichen die Faszination des Schneesportes zu vermitteln, sowie die gute Zusammenarbeit mit allen Ski-Clubs und OK’s, die die Breitensportprojekte mittragen, weiterzuführen.

Marketing Erfreulicherweise konnte im Jahr 2011 neben den Verträgen mit Swisscom, Raiffeisen und Helvetia auch die Sponsoring­ vereinbarung mit Verbandssponsor Alpiq um weitere drei Jahre verlängert werden. Dies ist keine Selbstverständlichkeit, zumal

Foto: NordicFocus

Alpiq eine wirtschaftlich überaus schwierige Zeit durchlebt. Umso mehr freut es uns, dass der Energiekonzern die Partnerschaft mit Swiss-Ski erneuert hat. Somit sind sämtliche Verträge auf oberster Sponsoring-Stufe bis mindestens 2014 gesichert. Das gibt Swiss-Ski eine finanzielle Sicherheit, um die diversen Projekte in den verschiedenen Disziplinen konsequent voran zu treiben. Verbandshauptsponsor Swisscom legte in der vergangenen Saison einen Schwerpunkt auf die Kommunikation des Schneesport-Engagements. So hatten beispielsweise Dario Cologna und Mike Schmid einen Auftritt im Schneesport-TV-Spot der Swisscom. Ein grosser Erfolg war auch die erneute «Hand’s up»-Promotion von Verbandssponsor Raiffeisen, so dass wir wiederum mit einer grosszügigen Unterstützung für diverse Projekte der Regionalverbände und im Nachwuchsbereich rechnen dürfen. Bereits im Vorjahr waren aus dieser tollen Aktion 320‘000 Franken in Nachwuchsprojekte geflossen, von denen nebst den Regionalverbänden auch jede Swiss-Ski-Disziplin profitiert hat. So konnten beispielsweise Kindersprungskis gekauft, Sommer-


GESCHÄFTSLEITUNG :

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zur Verfügung. In der nächsten Saison werden praktisch alle Mitarbeitenden und Athleten von Swiss-Ski in Fahrzeugen der Energieeffizienzklassen A und B unterwegs sein. Einmal mehr sorgte die SRG SSR, Official Broadcaster von Swiss-Ski, mit ihren fantastischen TV-Produktionen für allerbeste Werbung für den Schneesport. Knapp 500 Live-Sendungen der verschiedenen Disziplinen wurden auf den Kanälen der SRG gezeigt und erreichten über 165 Mio. Kontakte. Diese eindrücklichen Zahlen bilden die wertvolle Basis für die Vermarktung von Swiss-Ski. Kaffeeliebhaber erfreuten sich im vergangenen Winter an den Emmi «Kafirähmli» mit den Bildern unserer Ski-Cracks. Rund 40 Millionen «Kafirähmli» mit den Swiss-Ski-Sujets wurden in der ganzen Schweiz verkauft. Ein gutes Händchen bewies Emmi auch beim Erwerb der Werberechte der Weltcuprennen: Gleich bei sechs Siegen der Swiss-Ski-Athleten war Emmi auf der Startnummer präsent. In enger Zusammenarbeit mit den Reifenspezialisten von Pirelli konnten wir die Winterreifen für unsere VW-Busse weiter optimieren und für mehr Sicherheit bei winterlichen Verhältnissen sorgen. Überhaupt dienen unsere Athleten und Trainer Pirelli nicht nur als Markenbotschafter, sondern auch als ideale PirelliReifentester.

Mit der neu kreierten Fan-App der Swisscom wurden über 785 Mio. Glockenschläge erzeugt, um die Schweizer Athleten zu unterstützen. Foto: Swisscom

Camps für Freeskier und Snowboarder organisiert oder neue Slalomstangen angeschafft werden. Verbandssponsor Helvetia hat in der vergangenen Saison das Engagement im internationalen Bereich verstärkt und trat neu als Sponsor des FIS LanglaufWeltcups und der Tour de Ski in Erscheinung. Unser Fahrzeugpartner Audi stellte in der Saison 2011/12 den Mitgliedern der Alpin-Nationalmannschaft den neuen Q5 Hybrid

Dank der Ochsner Sport 20%-Aktion in der Vorweihnachtszeit konnten wiederum zahlreiche Neumitglieder gewonnen werden. Zudem bildet diese Promotion die Basis für die Finanzierung der Swiss Freeski Open, welche in der zweiten Saison noch weiter ausgebaut werden konnten. Ochsner Sport engagiert sich zudem beim Ochsner Sport JO Cup, einer nationalen Rennserie auf JO-Stufe, dessen Ergebnis jeweils im Frühling in die Kaderselektionen miteinfliesst. Ebenfalls für die Kaderselektionen zählt das Schlussergebnis des Oerlikon Swiss Cup, der Rennserie für Nachwuchsfahrer der Jahrgänge 1992 bis 1996. Dank der Unterstützung der Firma OC Oerlikon konnten auch in der vergangenen Saison wieder knapp 100 Oerlikon FIS-Rennen auf einem qualitativ hochstehenden Niveau durchgeführt werden. Die Unterstützung der lokalen Organisationskomitees auf dieser Stufe ist enorm wichtig,


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um die Qualität der Rennen zu gewährleisten. Überdies sind diese Rennen ein entscheidender Faktor in der Entwicklung der Nachwuchsathleten, welche sich auf dieser Basis mit der nationalen und internationalen Konkurrenz messen können. Im Breitensport sind insbesondere die Migros sowie Rivella treue Partner von Swiss-Ski, die sich schon seit vielen Jahren mit grossem Engagement und viel Herzblut für die kleinen und grossen Breitensportler einsetzen und ihnen einzigartige Erlebnisse im Schnee ermöglichen. Die Erfolgsgeschichte des Grand Prix Migros wurde 2011/12 um ein weiteres Kapitel ergänzt. Wiederum standen über 7‘500 Kinder am Start der insgesamt 14 Rennen und fuhren am grössten Nachwuchsskirennen Europas um Medaillen oder einfach zum Plausch mit. Ebenfalls ein Erfolg war die Lancierung des Dario Cologna Fun Parcours. Mit rund 7‘500 Schulkindern haben wir eine gute Basis gelegt, um den Langlaufsport bei den Kindern populärer zu machen. Hier gebührt Hauptsponsor Swisscom sowie den Co-Sponsoren Helvetia und Fischer ein grosser Dank. Auch die Unterstützung des Swiss-Ski Pools, der Loipen Schweiz und der Schweizer Langlaufschulen ist unverzichtbar, denn ein solcher Erfolg ist nur gemeinsam realisierbar. Die erweiterte Zusammenarbeit mit unserem Partner «Schweizer Fleisch» macht ebenfalls sehr viel Freude. Bereits im ersten Jahr der Schweizer Fleisch Summer Trophy nahmen rund 1‘500 Kinder an den acht Austragungen teil. Im Rahmen der Coop Skicross Tour konnte sich die Schweizer Skicross-Elite an fünf Austragungsorten vor heimischem Publikum mit der internationalen Konkurrenz messen. Auch die Open-Rennen, die jeweils am selben Wochenende ausgetragen wurden, erfreuen sich steigender Beliebtheit – wo sonst trifft der «normale Skifahrer» im 1:1 Duell auf Weltcup-Athleten? Die mittlerweile zehn Coop Skicross Parks, verteilt auf die ganze Schweiz, dienen nicht nur unseren Kaderathleten als ideale Trainingspisten, sondern stehen auch all jenen offen, die diese spannende Disziplin ausprobieren oder sich spasseshalber mit ihren Freunden duellieren möchten. Erfreulich verläuft auch die Entwicklung der Coop Kids Tour, den

Skicross-Rennen für Kinder. An diesen eintägigen Events werden die Kinder behutsam an das Thema Skicross herangeführt und machen erste Erfahrungen in dieser Disziplin. Das Gesamtpaket Coop Skicross Tour, Coop Skicross Kids Tour und Coop Skicross Parks ist weltweit wohl einmalig. In keinem anderen Land wird Skicross so strukturiert und umfassend gefördert wie in der Schweiz. Mit den Parks, der Kids Tour und der Tour wird von Jung bis Alt, von Plausch bis Elite, alles abgedeckt. Auch im vergangenen Jahr durften wir auf die grosszügige Unterstützung einer Vielzahl von Lieferanten zählen, welche mit ihren Produkten und Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag an den Erfolg geleistet haben. Angefangen bei den Vitaminpräparaten von Burgerstein, über die Kopiergeräte von Ricoh, die Druckerzeugnisse von Ritz, die beliebten Produkte­ von Ovomaltine und Isostar bis hin zu den Profi-Bohrmaschinen von Hilti – sie alle sind eine nicht mehr weg zu denkende Unterstützung für Swiss-Ski. Ebenfalls entscheidend für den Erfolg von Swiss-Ski sind die Stiftungen und Gönner, die unserem Verband und seinen Athleten schon seit vielen Jahren die Treue halten und mit einer bedeutenden Geldsumme unterstützen. Speziell zu erwähnen sind hier die Stiftung zur Förderung des alpinen Skisportes in der Schweiz und der Crystal Club, welche Jahr für Jahr einen beträchtlichen finanziellen Beitrag an die Förderung des Nachwuchses von Swiss-Ski leisten. Die Unterstützung dieser Gönner spielt oftmals die entscheidende Rolle, ob ein Projekt realisiert werden kann oder nicht. Weitere wichtige Gelder konnten zudem durch Charity Events generiert werden. So kamen allein bei der 5. Swiss-Ski Golf Trophy, bei welcher Ende Mai 2011 auf dem Golfplatz in InterlakenUnterseen rund 80 Gäste aus Sport und Wirtschaft gemeinsam mit Swiss-Ski-Athleten für einen guten Zweck spielten, 78‘000 Franken zusammen, die vollumfänglich dem Schweizer Skisportnachwuchs zu Gute kommen. Die Ausrüsterfirmen des Swiss-Ski Pools in den alpinen und nordischen Disziplinen sind wichtige Partner unserer Athleten. Sie stellen sicher, dass unsere Sportler stets das bestmögliche


GESCHÄFTSLEITUNG :

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Dank der grosszügigen Unterstützung durch die Ausrüsterfirmen des Swiss-Ski Pools konnten auf diese Saison hin zwei Materialanhänger für den Dario Cologna Fun Parcours gekauft werden. Foto: Swiss-Ski

Material zur Verfügung haben. Neben dem Material sind vor allem die Serviceleistungen und die Betreuung der Athleten ein entscheidender Erfolgsfaktor. Der Swiss-Ski Pool unterstützte zudem die Aktion «hier-gekauft.ch» des Schweizer Sportfachhandels. Die Schweizer Sportbranche ist von zentraler Bedeutung für all unsere Disziplinen. Die Händler sorgen für kompetente Beratung und Serviceleistungen und sind nicht zuletzt wichtige Unterstützer der Ski-Clubs, Verbände und Sportler im ganzen Land. Gerne möchten wir an dieser Stelle allen Verbandssponsoren, Sponsoren, Partnern, Lieferanten, Ausrüstern, Individualsponsoren, Stiftungen und Gönnern, sowie dem Swiss-Ski Pool, der SRG SSR und den Schweizer Weltcupveranstaltern, aber auch Swiss Olympic und dem BASPO unseren grossen Dank aussprechen. Eure wertvolle Unterstützung ist die Basis unseres Erfolgs.

abschliesst. Die Ausbildungsstufe Regionaltrainer rutscht dafür eine Stufe nach oben und ersetzt die Verbandstrainerausbildung 1. Neu heissen die Stufen somit wie folgt: Nachwuchstrainer/Stufe 1; Regionaltrainer/Stufe 2; Verbandstrainer/Stufe 3. Swiss-Ski möchte die Ski-Clubs auch mit Hilfe der Ausbildung stärker in ihrer Arbeit unterstützen. Im Rahmen des Kindersports wurde aus diesem Grund die Broschüre «Kids im Schnee» realisiert. Diese dient den Clubtrainern als Ideenkiste für den Unterricht mit Kindern im Alter von sieben bis zwölf Jahren. Primäres Ziel in dieser Altersgruppe ist es, in der Grundtechnik eine gute Basis zu legen. Zudem soll die Coach-Funktion in unseren Clubs vermehrt unterstützt werden. Eine entsprechende Massnahme ist die Erstellung einer Datenbank für den Informationsaustausch. Ferner werden im September erstmals drei Coach-FK’s in den drei Interregionen angeboten. Der neue Lehrgang, der nun Regionaltrainerausbildung heisst, ist mit 30 Absolventen gestartet. Gleichzeitig schlossen 22 Trainer diese Ausbildung ab, welche auf dem Trainermarkt sehr begehrt waren. Auch die Teilnehmerzahlen an den Coach Points haben sich mit ca. 100 Teilnehmenden auf einem guten Niveau eingependelt. Das Thema Bewegungslernen, für welches überaus kompetente Referenten gewonnen werden konnte, wurde am Forum 2012 am GZI Nottwil nochmals aufgegriffen und vertieft. Intensiv diskutiert wurden ausserdem die Themen Verletzungen wie auch Technische Disziplinen Ski alpin. Bis zu 200 Teilnehmer besuchten das Forum und über 85 Trainer das anschliessende Konditionsseminar mit den Themen Effektive Bewegungsausführung, Krafttraining und Verletzungsprophylaxe.

Ausbildung Die Ausbildung blickt auf ein intensives Jahr zurück. Insbesondere die Ausarbeitung des neuen Sportfördergesetzes hat viel Zeit gekostet. Aber die Chance, dadurch den Sport in der Gesellschaft noch besser zu platzieren und effizienter zu organisieren, hat alle Mühen gelohnt. Auch die Ausbildung wurde dem neuen Gesetz angepasst. Neu wurde u.a. die Stufe Nachwuchstrainer eingeführt, welche dem bisherigen Regionaltrainer entspricht und nach dem Technikmodul mit einem Nachwuchstrainermodul

Mitgliederservice Aktuell liegen die Schwerpunkte im Bereich Mitgliederservice, der vor einem Jahr mit dem Breitensport zusammengelegt wurde, in der weiteren Verbesserung der administrativen Abläufe, dem Generieren von zusätzlichen Mitgliedern mit Top-Angeboten, sowie in der Online-Clubverwaltung, dem Online-Tool für Clubs, über welches sich seit Inbetriebnahme im Februar 2012 bereits 176 Ski-Clubs registriert haben. Mittel-und längerfristig wollen


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wir für die Ski-Clubs und Regionalverbände ein noch besserer Partner sein. Konkret sollen die Ski-Clubs noch mehr eingebunden werden und noch stärker von den Dienstleistungen von Swiss-Ski profitieren. Dasselbe gilt für die Regional- und Fachverbände. Der Mitgliederbestand hat sich im Vergleich zu den Vorjahren nur unwesentlich verändert. Auch im vergangenen Jahr konnten primär durch die traditionelle Ochsner Sport Aktion zahlreiche Neumitglieder gewonnen werden, die nicht nur von Vergünstigungen bei Swiss-Ski-Anlässen, sondern auch bei den Swiss-Ski-Partnern profitieren. Mit ihren Angeboten trägt damit auch die Abteilung Mitgliederservice dazu bei, dass Swiss-Ski als positives, erfolgreiches und dynamisches und trotzdem der Tradition verpflichtetes Unternehmen wahrgenommen wird, mit dem sich sowohl die Skifans als auch die Nicht-Skifahrer identifizieren können.

30 Jahre alt, je ein Viertel aller Mitarbeitenden ist zwischen 30 und 40 resp. zwischen 40 und 50 Jahre alt und genau 10% der Swiss-Ski Belegschaft auf der Geschäftsstelle in Muri ist über 50 Jahre jung. Bedauerlicherweise hatten wir auch in der vergangenen Saison wieder zahlreiche verletzte Athleten zu beklagen. Einmal mehr hat sich dabei gezeigt, dass wir uns in solchen Fällen auf unsere Partner Visana und Rega verlassen können. Mit beiden Partnern funktionierte auch in der vergangenen Saison die Zusammenarbeit einwandfrei. Dafür danken wir an dieser Stelle herzlich.

Reto Furrer CEO Descente

Dienste Seit Oktober 2010 ist Swiss-Ski-Direktor Andreas Wenger für die operative Leitung des Verbandes verantwortlich. Seine Nachfolge als Chef Dienste hat am 1. August 2011 Peter Notter angetreten. Peter Läuppi wurde anfangs Januar 2012 in die Geschäftsleitung aufgenommen. Seine Abteilung Ausbildung und Forschung war bislang dem Leistungssport angegliedert. Um der Abteilung mehr Gewicht innerhalb der Organisation von Swiss-Ski zu verschaffen, ist sie seit anfangs Jahr eine eigenständige Abteilung. Des Weiteren ist diese Reorganisation eine Anerkennung für die ausgezeichnete Arbeit von Peter Läuppi in den vergangenen sechs Jahren. Nicht zuletzt wird mit diesem Schritt bewusst der sportlichen Kompetenz in der GL ein grösseres Gewicht beigemessen. Auch im vergangenen Jahr gab es verschiedene personelle Wechsel. Namentlich zu erwähnen sind dabei Michelle Barth, die Ende Juni 2011 die Nachfolge von Viviane Barandun als Direktionsassistentin angetreten hat, Nadja Straub, seit Juli 2011 Leiterin des Bereichs Mitgliederservice, sowie Yvonne Bissegger, welche seit Oktober 2011 Leiterin des Swiss-Ski Pools ist. Das Durchschnittsalter bei Swiss-Ski beträgt aktuell 35 Jahre. Rund 40% aller Mitarbeitenden sind dabei unter

Descente ist seit über 33 Jahren Ausrüster der Schweizer Skinationalmannschaft. Eine derart lange und für beide Seiten erfolgreiche Partnerschaft ist in der Welt des Sports weltweit wohl einzigartig. Swiss-Ski und Descente haben in diesen vielen Jahren schon viele Höhen und Tiefen durchlebt und gemeinsam gemeistert. Das ist gelebte Partnerschaft. Eine Partnerschaft übrigens, von der alle profitieren: Dank der Erfahrungen von Trainern und Athleten können wir unsere Ausrüstung entsprechend weiterentwickeln. Diese Weiterentwicklungen fliessen anschliessend direkt in den Skisport ein. Für unsere Kunden gibt es keinen glaubwürdigeren Qualitätsbeweis. Ich freue mich immer über die Spitzenresultate der Swiss-Ski-Athleten. Als Vater zweier Kinder liegt mir aber vor allem der Nachwuchs am Herzen. Dass wir uns in diesem Bereich seit so langer Zeit engagieren dürfen, erfüllt mich mit Freude und auch mit Stolz.


Leistungssport : Alpin

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Ski alpin Ski alpin Herren Bei den Herren alpin war die vergangene Saison vor allem von zwei Athleten geprägt: Didier Cuche und Beat Feuz. Mit ihrem Doppelsieg in der Abfahrt von Lake Louise sorgten die beiden für einen glänzenden Saisonauftakt. Auch im Laufe der Saison führte kein Weg an den beiden vorbei: Immer wieder gelang zumindest einem von ihnen in den Speeddisziplinen der Sprung aufs Weltcuppodest. Zum Saisonende sorgten dann beide noch einmal für Gesprächsstoff: Didier Cuche durch seinen Rücktritt, und Beat Feuz durch sein spannendes Duell mit Marcel Hirscher um den Sieg im Gesamtweltcup. Weitere Highlights in der vergangenen Saison waren Sandro Vilettas erster Weltcupsieg, den er in Beaver Creek im Super-G errang, sowie das erfolgreiche Comeback von Didier Défago, der in Bormio vor Teamkollege Patrick Küng zuoberst aufs Podest fuhr.

mand damit gerechnet hatte. Die Hoffnung ist berechtigt, dass Beat Feuz die Lücke füllen kann, die Didier Cuche mit seinem Rücktritt im Schweizer Team hinterlässt. Eine erfolgreiche Comeback-Saison nach seinem Kreuzbandriss gelang Didier Défago, der zusammen mit Patrick Küng in Bormio einen historischen Doppelsieg feiern und daneben fünf weitere Top-10-Plätze verbuchen konnte. So fuhr er unter anderem in Alta Badia auf einem der schwierigsten Riesenslalom-Hänge im Weltcup auf Rang neun und zeigte auch am Heimweltcup in CransMontana ein ganz starkes Rennen, bei dem er sich im zweiten Lauf vom 14. auf den fünften Schlussrang verbesserte.

Robin Barraclough Leiter Marketing Emmi Gruppe

Der Abschied fiel allen schwer: Didier Cuche aus Les Bugnenets im Kanton Neuenburg, 37einhalb Jahre alt, und mit insgesamt 369 Weltcupeinsätzen in 18 Jahren, 21 Weltcupsiegen und 46 weiteren Podestplätzen Teamsenior im Swiss-Ski Alpin Team. Am 17. März 2012 hat er anlässlich des Weltcupfinales in Schladming sein letztes Weltcuprennen bestritten und in historischer Skiausrüstung einen würdigen Schlusspunkt hinter eine langjährige erfolgreiche Karriere gesetzt. Der andere Protagonist heisst Beat Feuz aus Schangnau, 25 Jahre jung. Nicht weniger als 13 Podestplätze errang der Emmentaler in der vergangenen Saison, darunter die prestigeträchtigen Siege am Lauberhorn und bei der Olympiahauptprobe in Sotchi. Mit drei Ausnahmen stand Feuz an jedem Austragungsort, an welchem ein Speedrennen ausgetragen wurde, auf dem Podest – eine unglaubliche Konstanz. Die Ausnahmen bildeten Bormio, wo Feuz‘ Teamkollegen Didier Défago und Patrick Küng in die Bresche sprangen, sowie Garmisch-Partenkirchen und Crans-Montana, wo beide Male Didier Cuche das oberste Treppchen erklomm. Im Gesamtweltcup klassierte sich Beat Feuz schliesslich knapp hinter dem Österreicher Marcel Hirscher auf Platz zwei. Das ist umso erfreulicher, als dass zu Saisonbeginn wohl noch nie-

Emmi engagiert sich seit der Saison 2009/10 im Schweizer Skisport und ist seit vergangener Saison zudem offizieller Partner von Swiss-Ski. Mit unserem Engagement leisten wir nicht nur einen Beitrag dazu, dass der alpine Skisport in der Schweiz auch künftig auf höchstem Niveau betrieben werden kann, sondern untermauern gleichzeitig unsere Verbundenheit mit dem Heimmarkt Schweiz. Uns ist es ein grosses Anliegen, dass wir im Rahmen unserer Partnerschaft indes nicht nur den Spitzensport, sondern auch den Nachwuchs unterstützen. Mich persönlich fasziniert als Zuschauer des alpinen Weltcups die Leistung der Athleten, ihre Fähigkeit, schwieriges Terrain zu meistern und ihre grosse Motivation und mentale Stärke. Selber schätze ich beim Skifahren die Kombination aus Sport, frischer Luft und herrlicher Bergwelt und geniesse es, freie Tage mit meiner Familie auf der Piste zu verbringen.


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Beat Feuz steht in der vergangenen Saison viermal zuoberst auf dem Weltcuppodest. U.a. gewinnt er Mitte Januar die prestigeträchtige Lauberhornabfahrt – hier am Hundschopf.

Didier Défago und Patrick Küng freuen sich in Bormio gemeinsam mit der Trainercrew über den ersten Schweizer Doppelsieg auf der legendären «Pista Stelvio».

Auf ein ebenso erfolgreiches Comeback wie Didier Défago hofft auch Justin Murisier, der sich kurz vor Beginn der Saison beim Konditionstraining das Kreuzband im rechten Knie gerissen hatte und somit die ganze Saison 2011/12 pausieren musste. Auch Marc Gini konnte in der vergangenen Saison aufgrund einer langwierigen Knieverletzung keine Rennen bestreiten. Ihre Saison vorzeitig beenden mussten zudem Patrick Küng und Marc Gisin, beide aufgrund von Kreuzbandverletzungen. Nicht richtig auf Touren kam Carlo Janka, der zwar erstmals seit langem eine ungestörte Vorbereitung hatte absolvieren können, während der ganzen Saison jedoch mit Rückenbeschwerden zu kämpfen hatte. Er weist als beste Rangierungen jeweils einen vierten Platz im Riesenslalom von Sölden sowie in der Lauberhornabfahrt auf. Ebenfalls nicht nach Wunsch lief es Silvan Zurbriggen, dessen beste Platzierungen ein dritter Rang in der Kombination in Kitzbühel sowie ein vierter Platz im Super-G von Crans-Montana waren. Nach einer durchzogenen Saison gab Ambrosi Hoffmann seinen Rücktritt bekannt. Der Davoser wird der Mannschaft vor allem als wertvoller Teamplayer fehlen, der viel zum Spirit in seiner Trainingsgruppe beigetragen hat. Sandro Viletta, Sieger im Super-G von Beaver Creek, wurde in die Nationalmannschaft berufen. Weiterhin in der

Didier Cuche errang in seiner langen Karriere insgesamt 21 WC-Siege, wovon sechs auf der berühmten Streif in Kitzbühel. Fotos: Keystone

Nationalmannschaft verbleiben Didier Défago, Beat Feuz, Carlo Janka, Patrick Küng und Silvan Zurbriggen. Im Trainerteam von Osi Inglin kommt es auf die neue Saison hin bei den Trainingsgruppen zu einigen Anpassungen. Anlass dafür sind Rücktritte von Athleten sowie die Tatsache, dass es in den Disziplinen Riesenslalom und Slalom kaum Spezialisten gibt. Aus diesem Grund gibt es neu nur noch drei statt vier Weltcupgruppen. Die Weltcupgruppe 1 wird von Roland Platzer betreut. Für die Weltcupgruppe der Techniker trägt neu Steve Locher die Verantwortung. Die Weltcupgruppe 2 von Sepp Brunner bleibt unverändert bestehen. Den Gruppen von Brunner und Locher ist jeweils eine Zusatzgruppe angegliedert, die von Jörg Roten (Riesenslalom) und Didier Plaschy (Slalom) als Gruppentrainer betreut werden. Diese beiden Gruppen werden eng mit den jeweiligen Weltcupgruppen zusammenarbeiten. Im Europacup und auf Stufe C-Kader bleibt die Betreuersituation hingegen praktisch unverändert. Bei den Konditionstrainern gibt es im Sinne einer Trainerrotation gewisse Wechsel, damit das Knowhow vom Weltcup zurück zum Nachwuchs gelingt und neue Trainer auf Stufe Weltcup frische Impulse einbringen.


Leistungssport : Alpin

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Ski alpin Damen Die Wintersaison 2011/12 war für die alpine Frauenmannschaft geprägt von zahlreichen Verletzungen. Dennoch schafften es die Schweizerinnen insgesamt fünf Mal aufs Weltcuppodest. Ein Rückschritt im Nationenklassement konnte aufgrund der enorm geschwächten Mannschaft im Weltcup allerdings nicht vermieden werden. Die sportlichen Schlagzeilen, von denen es durchaus einige gab, wurden im vergangenen Winter zuweilen von den Verletztenmeldungen verdrängt. Derart viele Ausfälle hatte das Damenteam noch nie zu beklagen. Dennoch blicken wir auf einige Highlights zurück: Fabienne Suter stellte bereits im Super-G von Beaver Creek anfangs Dezember ihre bestechende Form unter Beweis und fuhr auf Platz zwei. Im selben Rennen klassierten sich mit Martina Schild, Fränzi Aufdenblatten und Dominique Gisin drei weitere Athletinnen unter die besten sieben. In Bad Kleinkirchheim schliesslich bewies Fabienne Suter mit einem dritten Rang in der Abfahrt sowie ihrem Sieg

Fabienne Suter sorgte mit ihrem Sieg in der Weltcupabfahrt in Bad Kleinkirchheim für das beste Saisonergebnis bei den alpinen Damen. Foto: Swiss-Ski

im Super-G, dass sie nach einer schwierigen Saison 2010/11 definitiv wieder zurück in der Weltspitze ist. Leider hielt der gute Lauf der Schwyzerin nicht lange an: Am Heimweltcup in St. Moritz zog sich Suter bei einem Sturz in der SuperKombination eine Kreuzbandverletzung zu und fiel den Rest der Saison aus. Für eine Überraschung sorgte Dominique Gisin mit ihren Leistungen im Riesenslalom: Mit 26 Jahren schaffte sie in dieser Disziplin den Anschluss an die Spitze und erreichte zweimal einen Rang in den Top 15. In der Abfahrt von Lake Louise erzielte die bislang als Speedspezialistin bekannte Engelbergerin mit Rang drei ihren einzigen Podestplatz im Weltcup. Zu mehr Erfolgsmeldungen reichte es für Gisin nicht: Auch sie musste ihre Saison infolge einer Knieverletzung, die sie sich in Cortina d’Ampezzo zugezogen hatte, vorzeitig beenden. Beeindruckend verlief das Comeback von Nadja Kamer nach ihrer Knieverletzung anfangs Oktober. Die 25-jährige Schwyzerin war erst Mitte Januar und nach zehnmonatiger Pause in den Weltcupwinter gestartet. Drei Wochen nach ihrem Comeback musste sich die Innerschweizerin in der Weltcupabfahrt von Garmisch-Partenkirchen einzig von Speed-Dominatorin Lindsey Vonn geschlagen geben. Einen weiteren Podestplatz verbuchen konnten Wendy Holdener und Lara Gut zusammen mit Markus Vogel und Silvan Zurbriggen im Team-Event von Schladming. Erst im Final scheiterten die Schweizer gegen Österreich. Stärkste Kraft im Schweizer Team war die Innerschweizerin Wendy Holdener, die einen perfekten Tag erwischte und all ihre Läufe souverän gewann. Dass die Bilanz der Frauen diese Saison mit einem Sieg und vier weiteren Podestplätzen magerer ausfällt als in den Vorjahren liegt in erster Linie daran, dass die Mannschaft im Laufe der Saison zahlreiche verletzte Athletinnen zu beklagen hatte: Von 15 Athletinnen, die im Weltcup regelmässig eingesetzt wurden, konnten nur gerade fünf Fahrerinnen die ganze Saison verletzungsfrei bestreiten. Obschon Verletzungen im Skisport dazu


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gehören und immer auch eine Portion Pech im Spiel ist, setzt Swiss-Ski alles daran, den zahlreichen Ausfällen entgegen zu wirken. Alle Verletzungen wurden im Frühjahr genau analysiert. Die Erkenntnisse werden in die künftige Trainingsgestaltung und Wettkampfplanung einfliessen. Verletzungsfrei blieb vergangene Saison unter anderem Mirena Küng. Die 24-jährige Appenzellerin, die bisher noch keinem Swiss-Ski-Kader angehörte, fuhr im Weltcup dreimal in die Punkteränge. Auf Stufe Europacup fuhr sie viermal in die Top 10 und feierte in Bad Kleinkirchheim gar den Sieg in der Abfahrt. Ein fixer Startplatz in der kommenden Saison im Weltcup sowie die Aufnahme ins A-Kader von Swiss-Ski sind der Lohn dafür. Dort fungiert die 24-Jährige zusammen mit der vom B-Kader aufgestiegenen Wendy Holdener und Marianne KaufmannAbderhalden. Die Nationalmannschaft bilden die bisherigen Lara Gut, Andrea Dettling, Dominique Gisin, Nadja Kamer, Fabienne Suter sowie die aufgestiegenen Fränzi Aufdenblatten, Martina Schild und Denise Feierabend. Fränzi Aufdenblatten und Martina Schild verpassten mit je einem vierten Rang das Weltcuppodest im vergangenen Winter nur knapp. Denise Feierabend liess im Weltcup mit Rang sechs in der Superkombination von St. Moritz aufhorchen und siegte auf Stufe Europacup im Super-G von Bad Kleinkirchheim. Den dritten Schweizer Europacup-Sieg fuhr die Innerschweizerin Corinne Suter im Riesenslalom von Valtournenche ein. Zwei weitere Europacup-Podestplätze wurden von Jasmine Flury und von Joana Hählen erreicht. Ende Februar musste sich der Verband von Speedtrainer Stefan Abplanalp trennen. Dieser bedauerliche Schritt wurde unausweichlich und hat erwartungsgemäss zu einigen Unruhen geführt. Die Mannschaft und die direkt betroffenen Athletinnen haben in dieser Situation jedoch sehr professionell reagiert und blieben auf den Sport fokussiert. Am Ende der Saison entschied sich zudem Cheftrainer Mauro Pini zum Rücktritt. Der Tessiner sah sich unter den gegebenen Umständen nicht mehr in der Lage, die angestrebten Ziele weiter zu verfolgen. Eine Entscheidung,

welche Swiss-Ski bedauert, zumal sich der Tessiner mehr Zeit ausbedingt hatte, um die Mannschaft neu zu formen und zurück an die Spitze zu bringen. Nachfolger von Pini ist Hans Flatscher, der zuvor während acht Jahren bei den Schweizer Männern verantwortlich für die Abfahrer war. Ebenfalls neu im Trainerstab bei den Damen alpin ist der Südtiroler Alois Prenn, der den bisherigen Techniktrainer Lionel Finance ersetzt.

Peter Tinner Head of Sales & Marketing OC Oerlikon

Sowohl der traditionelle Schweizer Skisport als auch die verantwortungsvolle Jugendförderung liegen der Firma Oerlikon sehr am Herzen. Die Nachwuchsskifahrer sind die Hoffnungsträger für unsere Schweizer Skikultur und -nation. Aus diesem Grund unterstützen wir seit rund fünf Jahren den Oerlikon Swiss Cup sowie die Nationalen Leistungszentren. Mit dem Sponsoring des Schweizer Skinachwuchses und der Jugendförderung nehmen wir als einer der weltweit führenden Schweizer Hightech-Industriekonzerne einen Teil unserer lokalen gesellschaftlichen Verantwortung wahr. Überhaupt ist Nachwuchsförderung für uns nicht nur ein Lippenbekenntnis: Auch bei Oerlikon investieren wir in unseren Nachwuchs – in junge Ingenieure, Forscher, Entwickler und Führungskräfte. Indem wir in unseren Nachwuchs investieren, können wir unsere Zukunft mitgestalten.


Leistungssport : Alpin

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Ski alpin Nachwuchs Olympia-Gold und dreimal Bronze an den ersten Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck, WM-Gold, dreimal Silber und viermal Bronze an der alpinen Junioren-Weltmeisterschaft in Roccaraso – so lautet die Bilanz des helvetischen Ski­ nachwuchses auf internationaler Ebene. Auch auf nationaler Ebene verfügen die jungen Athleten laut Nachwuchschef Franz Hofer über ein erfreulich hohes Niveau: «Wir sind punkto Nachwuchsförderung auf dem richtigen Weg.» An den erstmals ausgetragenen Olympischen Jugend-Winter­ spielen (YOG) in Innsbruck hat die Schweizer Delegation Mitte Januar 2012 insgesamt neun Medaillen gewonnen. Einen grossen Anteil an der dieser Bilanz hatten die Swiss-Ski-Athleten, allen voran Sandro Simonet, der nach Bronze in der SuperKombination und im Riesenslalom Gold im Slalom gewann.

Alpine Junioren-Weltmeisterschaft An der alpinen Junioren-Weltmeisterschaft (JWM) in Roccaraso hat die Schweiz insgesamt acht Medaillen gewonnen. SwissSki gratuliert an dieser Stelle Ralph Weber (Gold im Super-G, Silber in der Abfahrt), Nils Mani (Silber im Super-G, Bronze in der Abfahrt), Joana Hählen (Silber im Super-G), Corinne Suter (Bronze in der Kombination), Reto Schmidiger (Bronze im Slalom) sowie Andrea Ellenberger, Luca Aerni, Jasmina Suter und Bernhard Niederberger (Bronze im Team-Event).

Swisscom Junior Team Die Swisscom trägt mit ihrem Förderprojekt «Swisscom Junior Team» massgeblichen Anteil an den Erfolgen im alpinen Nachwuchsbereich. Im Rahmen dieses dreistufigen Förderprojekts ermöglicht Verbandshauptsponsorin Swisscom den talentiertesten Nachwuchsathleten unseres Landes spezielle Trainings auf balkenpräparierten Pisten und hilft ihnen so, sich gezielt auf die alpinen Junioren-Weltmeisterschaften vorzubereiten. Konkret wurden in einer ersten Phase rund 70 potenzielle Kandidaten aus den NLZ- und Swiss-Ski-Kadern

aus der ganzen Schweiz erfasst und im Sommer zusätzlich mit Trainings auf den Gletschern gefördert. In einem zweiten Schritt konnte im Herbst ein erweitertes WM-Kader auf balkenpräparierten Pisten gezielt trainieren. In einem letzten Schritt wurde das eigentliche Swisscom Junior Team bestimmt, welches die Schweiz schliesslich an der Junioren-WM in Roccaraso vertrat.

Ochsner Sport JO Cup Auch dieses Jahr wieder konnte der Ochsner Sport JO Cup dank dem Engagement von Titelsponsor Ochsner Sport auf einem erfreulich hohen Niveau durchgeführt werden. Bei den Mädchen lieferten sich Lorena Käslin und Aline Danioth in der Alterskategorie 1998 ein hartumkämpftes Kopf-an-Kopf Rennen, welches schliesslich die 14-jährige Aline aus Andermatt für sich entschied. Bei den Knaben setzte sich in der Alterskategorie Jahrgang 1998 Yannick Caduff durch. Bei den Mädchen des Jahrgangs 1997 heissen die beiden Siegerinnen des Ochsner Sport JO Cup Gina Zumbühl und Gina Wessner. Bei den Knaben desselben Jahrgangs teilen sich mit Marco Michel und Marco Odermatt ebenfalls zwei Namensvettern den ersten Rang. Beim Jahrgang 1999 heissen die Sieger Eliane Christen und Christophe Torrent. Nebst Einkaufsgutscheinen von Ochsner Sport winkte den drei besten Mädchen und Knaben des Ochsner Sport JO Cup (Jahrgänge 97 und 98 zusammen) die Teilnahme an den Internationalen Kinderrennen in Whistler (Kanada) anfangs April, wo die Schweizer Delegation mit Aline Danioth, Lorena Käslin, Gina Wessner, Marco Michel, Marco Odermatt und Lucien Barandun (an Stelle von Yannick Caduff) dank einer tollen Teamleistung mit drei Podestplätzen, davon zwei Siege, sowie weiteren Top-10-Platzierungen verdientermassen die Nationenwertung des Whistler Cup 2012 vor Kanada und Italien gewann.

Oerlikon FIS Rennen/Oerlikon Swiss Cup Nach 18 Rennen bei den Herren sowie 13 bei den Damen standen auch die Sieger des diesjährigen Oerlikon Swiss Cup fest. Bei den Junioren mit Jahrgang 1995 und 1996 (Kategorie


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Der Bündner Sandro Simonet gewinnt an den ersten Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck nach Bronze in der SuperKombination und im Riesenslalom Gold im Slalom. Foto: GEPA

Nils Mani (links) und Ralph Weber (Mitte) vom Swisscom Junior Team gewinnen an der Junioren-Weltmeisterschaft in Roccaraso insgesamt vier von acht Medaillen. Foto: Swiss-Ski

JUN I), setzte sich Kevin Caduff vor Sandro Simonet und Ian Gut durch. In der Kategorie JUN I+II (Jahrgänge 1992 bis 1994) heisst der Gesamtsieger der Oerlikon Swiss Cup 2012 Bernhard Niederberger. Er gewann vor Anthony Bonvin und Ramon Zenhäusern. Bei den Damen setzten sich Jasmina Suter (Jun I) und Wendy Holdener (Jun I+II) durch. Ein grosses Dankeschön gebührt der Firma OC Oerlikon, welche seit fünf Jahren mit einem substanziellen finanziellen Beitrag dafür sorgt, dass die Oerlikon FIS Rennen sowie der Oerlikon Swiss Cup auf einem derart hohen Niveau durchgeführt werden können, sowie allen beteiligten Ski-Clubs, den Bergbahnen und allen weiteren freiwilligen Helfern für ihre grossartige Unterstützung.

nächsten Jahres wird die Zahl mit grosser Wahrscheinlichkeit auf über 20 steigen. Viele RLZ-Kandidaten, vor allem von Ski Valais, aber auch vom BOSV und aus dem Jura, stehen vor der definitiven Zertifizierung.

Nationale und Regionale Leistungszentren Die NLZ sind etabliert und auf Kurs. Eine grosse Herausforderung bleibt jedoch die Finanzierung. Es ist schwierig, ausserhalb der Swiss-Ski-Sponsoren Geldgeber zu finden. Sportlich sind die Aufgaben sehr vielfältig. Einerseits ist es die Aufgabe der NLZ, die jungen Sportler, die von der JO kommen, auf den härteren Rhythmus im Juniorenbereich vorzubereiten. Andererseits gilt es, einige Athleten auf dem Niveau Europacup zu trainieren, damit sie (wieder) den Anschluss an ein Swiss-Ski-Kader schaffen. RLZ mit definitivem Label gibt es momentan neun. Im Verlauf des

Neuer U16-Nachwuchschef Die Erhöhung des JO-Alters, die gesteigerte Anzahl Regionaler Leistungszentren sowie die notwendige Durchlässigkeit zwischen Regionalverband, RLZ und NLZ machen eine zusätzliche koordinative Unterstützung für alle Involvierten erforderlich. Um den gestiegenen Bedürfnissen auf regionaler Stufe im JOAlter gerecht zu werden, wurde deshalb eine neue Stelle für den Bereich U16 geschaffen. Neuer Nachwuchschef U16 ist der ehemalige Weltcuptrainer Reto Schläppi. Er wird sich in seiner neuen Funktion hauptsächlich um eine Verbesserung der Koordination unter allen Partnern kümmern sowie die RLZ sportlich betreuen und auch zertifizieren. Swiss-Ski will mit der Schaffung dieser Stelle in erster Linie die Regionalverbände unterstützen und gemeinsam mit ihnen die Nachwuchsarbeit im JO-Alter weiter verbessern. Reto Schläppi wird ein wichtiges Bindeglied sein zwischen Swiss-Ski und den Regionen, denen er mit seiner grossen Erfahrung als Ansprechpartner, Ratgeber und Coach zur Verfügung steht.


Leistungssport : Nordisch

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Ski nordisch Langlauf Nach einem Sommer ohne grosse Verletzungssorgen reiste das Swiss-Ski Langlauf Team zuversichtlich an den Weltcupstart nach Norwegen und Finnland. Bei den Auftaktwettkämpfen zeigte sich Remo Fischer in Topform. Der Zürcher Oberländer startete mit zwei Top-10-Resultaten in Sjusjoen und Kuusamo beeindruckend in die Saison. Mit Rang zwei an der Mini Tour von Kuusamo meldete auch Dario Cologna seine Ambitionen auf den Gesamtweltcup an. Auch das Sprintteam startete Mitte Dezember in Düsseldorf stark in die Saison: Neben einer ausgezeichneten Teamleistung mit gleich fünf Swiss-Ski-Athleten in den Top 15 überraschte bei den Damen Laurien van der Graaff mit dem ausgezeichneten dritten Rang. Die Skating SprintSpezialistin aus Davos ist nach Evi Kratzer erst die zweite Schweizer Langläuferin, die eine Podiumsplatzierung in einem Weltcuprennen erreichen konnte. Weniger Wettkampfglück war dem Schweizer Team hingegen beim Heimweltcup in Davos

Michael Wider stellvertretender CEO Alpiq

Seit 1. Mai 2009 engagieren wir uns als Sponsor für SwissSki. Für uns ist klar: Swiss-Ski und Alpiq passen hervorragend zusammen. Beide haben wir unsere Wurzeln in den Schweizer Bergen. Aus ihnen beziehen wir die Kraft, die uns zum Erfolg führt. Beide erzielen Spitzenleistungen. Und beide haben gelernt, mit Herausforderungen fertig zu werden. Deshalb freut es uns besonders, dass wir SwissSki auch in diesem Jahr zu einer erfolgreichen Saison gratulieren dürfen. Was die Athletinnen und Athleten im letzten Winter gezeigt haben, hat Vorbildcharakter. Nicht nur für die Alpiq, sondern für uns alle.

Laurien van der Graaff (rechts) beschert dem Schweizer Frauenlanglauf ein historisches Resultat: Die 24-jährige Davoserin läuft beim Weltcupsprint in Düsseldorf als Drittklassierte auf das Podest. Foto: NordicFocus

beschieden. Nach einem enttäuschenden Distanzrennen am Samstag mit nur zwei Athleten in den Weltcuppunkten folgte am Sonntag im Sprint mit den Top-10-Rängen von van der Graaff und Cologna eine Wiedergutmachung für die zahlreich angereisten Zuschauer. Grosse Klasse war, was Dario Cologna in den folgenden Wettkämpfen zeigte: Nach zwei Podesträngen in Rogla dominierte der Bündner die Tour de Ski und gewann den prestigeträchtigen Wettkampf nach 2008/09 und 2010/11 bereits zum dritten Mal. Mit Ausnahme des neunten Rangs von Curdin Perl in der Verfolgung von Oberstdorf verlief die Tour de Ski – wie auch der Rest der Saison – für die übrigen Distanzläufer dagegen eher enttäuschend. Weder Curdin Perl noch Toni Livers oder Remo Fischer konnten die Erwartungen erfüllen. Dario Cologna hingegen reihte auch nach der Tour de Ski Podestplatz an Podestplatz und entschied den Gesamtweltcup bereits vor dem Saisonfinale für sich. Der dritte Gesamtweltcupsieg nach 2008/09 und 2010/11 sowie der Gewinn des Distanzweltcups waren der verdiente Lohn für eine beeindruckende Saison. Das Sprintteam zeigte über die gesamte Saison konstant starke Leistungen in der Skating-Technik. Insgesamt konnten vier Athletinnen und sechs Athleten in die Weltcuppunkte laufen. Aufsteigerin der Saison war sicherlich Laurien van der Graaff, die neben ihrem Podestplatz in Düsseldorf noch fünf weitere Top-15-Ergebnisse feiern durfte.


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Dario Cologna gewinnt zum dritten Mal nach 2009 und 2011 die prestigeträchtige Tour de Ski …

Auch auf zweithöchster Stufe, im Continental Cup, konnte das Schweizer Team Erfolge feiern und lief insgesamt 42 Mal in die Top 10. Marco Mühlematter gewann die COC-Gesamtwertung, Landsmann Jonas Baumann wurde Dritter. Damit glückte dem Schweizer Team das beste Resultat seit Jahren. Bei den Junioren war mit Erwan Käser ebenfalls ein Schweizer auf Rang drei in der Gesamtwertung vertreten. Von der Junioren-WM in Erzurum brachte die Schweizer Langlauf-Delegation zwei Bronzemedaillen nach Hause: Christa Jäger bei den Juniorinnen und Roman Furger in der U23-Kategorie liefen im Skating Sprint auf das Podest. Mit Roman Schaad, Erwan Käser, Corsin Hösli und Gianluca Cologna resultierten für vier weitere Swiss-Ski-Athleten Top-10-Ränge. Vorgängig hatten in Innsbruck die ersten Olympischen JugendWinterspiele für U18-Athleten stattgefunden. Dabei erzielten die beiden Schweizer Athleten Nadine Fähndrich und Jason Rüesch ebenfalls Top-10-Resultate. Im Nationalen Leistungszentrum (NLZ) in Davos wurde die Infrastruktur erweitert, indem unter anderem der Kraftraum mit zusätzlichen Geräten bestückt und im Langlaufzentrum ein Büro eingerichtet wurde. Zudem wurde das Angebot weiter ausgebaut: Neu wird ein durchgehendes Trainingsangebot von Frühling bis Herbst angeboten, und auch im Winter fand ein reduziertes Trainingsprogramm statt.

… und entscheidet ebenfalls zum dritten Mal den Gesamtweltcup Langlauf für sich. Fotos: NordicFocus

Cyril Grin Leiter Sportsponsoring Helvetia Versicherungen

Die Zusammenarbeit mit Swiss-Ski geht auf die Saison 2005/06 zurück. Mit ihrem grossen Engagement zugunsten des Skisports wollen die Helvetia Versicherungen sicherstellen, dass die Schweiz weiterhin eine Skination bleibt. Ausschlaggebend für das Engagement waren und sind die gemeinsamen Werte. Swiss-Ski wie auch unsere Versicherung sind Teil der Schweiz, traditionell verankert, aber mit einer internationalen Ausstrahlung. Beeindruckt bin ich insbesondere von der hochprofessionellen Einstellung der Athleten. Faszinierend am Schneesport finde ich zudem die einzigartige Kombination einer wunderschönen Winterlandschaft inmitten majestätischen Bergen und Spitzensport der Extraklasse, bei welchem es manchmal um winzige Hundertstelsekunden geht. Den persönlichen Kontakt zu den verschiedenen SwissSki-Athleten und natürlich insbesondere zu unseren HelvetiaAthleten schätze ich sehr und fühle mich entsprechend als Teil der Swiss-Ski-Familie.


Leistungssport : Nordisch

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Die Sarganserin Sabrina Windmüller gewinnt überraschend das Weltcupspringen der Frauen in Hinterzarten. Die Frauen trugen diesen Winter erstmals eine Weltcupserie aus. Foto: Swiss-Ski

Simon Ammann findet gegen Ende der Weltcupsaison 2011/12 wieder aufs Podest zurück. Hier freut er sich in Planica über seinen zweiten Rang im Skifliegen. Foto: NordicFocus

Skispringen

Der Entscheid von Simon Ammann, seine Karriere bis zu den Olympischen Spielen 2014 in Sotchi fortzusetzen, ist für die jungen Springer sicherlich ein Ansporn, vom Knowhow des vierfachen Olympiasiegers zu profitieren und für die eigene Entwicklung umzusetzen.

Erstmals wurde in der vergangenen Saison Damenskispringen auf Stufe Weltcup durchgeführt. Und schon im zweiten Weltcupspringen in Hinterzarten stand mit Sabrina Windmüller eine Schweizerin zuoberst auf dem Podest. Das Damenskispringen, das an den Olympischen Spielen in Sotchi 2014 Premiere feiern wird, hat sich weiter positiv entwickelt und konnte dank dem Weltcupstatus weiter an Aufmerksamkeit gewinnen. Bei den Herren hingegen musste das Schweizer Team lange auf den ersten Podestplatz warten. Simon Ammann tat sich zu Beginn der Saison schwer mit den Umstellungen aufgrund der neuen Gewichtsregel und musste zudem die Vierschanzentournee krankheitshalber vorzeitig abbrechen, zeigte aber zum Abschluss der Saison mit vier Podestplätzen in Oberstdorf, Trondheim und Planica, dass er noch immer zur absoluten Weltspitze gehört. Neben Simon Ammann konnten auch Marco Grigoli und Gregor Deschwanden Erfahrungen im Weltcup sammeln. Besonders der 15. Rang von Marco Grigoli beim Weltcup in Trondheim sowie sein erster Sieg im Continental Cup zeigen, dass auch die «zweite Garde» einen Schritt nach vorne gemacht hat.

Im Nachwuchsbereich konnte das Schweizer Team in der vergangenen Saison keine grossen Exploits landen. Weder an der Junioren-WM in Erzurum noch an der Jugendolympiade in Innsbruck oder im Alpencup schaffte es der Nachwuchs, Akzente zu setzen. Hier steht den Athleten und Trainern noch viel Arbeit bevor, um zur Weltspitze aufzuschliessen. Anlässlich des Helvetia Sommer Grand Prix in Einsiedeln hat Einsiedeln das offizielle Label als Nationales Leistungszentrum Skisprung und Nordische Kombination von Swiss-Ski erhalten. Die Labelvergabe an das im Kloster Einsiedeln integrierte NLZ erfolgte aufgrund der Tatsache, dass alle Erfordernisse an ein Nationales Leistungszentrum von Swiss-Ski erfüllt wurden. Sportlich war Einsiedeln schon seit der Inbetriebnahme der Schanzen Einsiedeln allen Anforderungen nachgekommen. Nun


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konnten dank dem Bekenntnis des Kantons Schwyz und des Bezirks Einsiedeln sowie dem Entgegenkommen der Stiftsschule Einsiedeln, welche inzwischen allen Anforderungen einer Partnerschule entspricht, auch alle aussersportlichen Kriterien erfüllt werden. Auch im vergangenen Jahr nicht verbessert hat sich hingegen die Schanzensituation in der Schweiz. Immerhin ist die Sanierung der beiden Kinderschanzen in Gibswil-Ried im Gange, welche in den vergangenen 26 Jahren intensiv für die Nachwuchsarbeit genutzt wurden. Um auch in Zukunft erfolgreiche Springer hervorbringen zu können, benötigen wir in der Schweiz jedoch unbedingt weitere Schanzen, insbesondere Kinderschanzen, welche Kinder und Jugendliche zum Skisprungsport animieren. Hier sind die Regionen, die Clubs und natürlich Swiss-Ski gefordert, aktiv nach Lösungen und Alternativen zu suchen, wie die Infrastruktur für die Skispringer verbessert werden kann. An Ideen mangelt es nicht: So war Skispringen neben der traditionellen Helvetia Nordic Trophy dieses Jahr auch beim Rivella Family Contest und Grand Prix Migros zu Gast. Unter der professionellen Anleitung vom ehemaligen Skispringer Rémi Français konnten Kinder und Jugendliche auf einer kleinen Schanze erste Flugerfahrungen sammeln.

Biathlon Drei Weltcuppodeste, zehn Top-10-Platzierungen im Weltcup sowie ein siebter in der Männer- und ein zehnter Rang in der Mixed-Staffel an der WM in Ruhpolding: Damit rückte Biathlon schlagartig in den öffentlichen Fokus. Hinzu kommen zweimal Edelmetall an den Europameisterschaften und mehrere Top-10Klassierungen an EM und Junioren-Weltmeisterschaften. Mit drei Podesten und weiteren Top-Platzierungen verschaffte Benjamin Weger dem Schweizer Biathlon ein noch nie dagewesenes Medieninteresse, welches in der erstmaligen LiveÜbertragung einer Biathlon-WM im Schweizer Fernsehen gip-

felte. Bis zu seinem schweren Sturz im Massenstartrennen an der WM in Ruhpolding stand der 22-jährige Zeitsoldat solide in den Top 10 der Biathlon-Weltrangliste. Dass er seinen Sturz von Ruhpolding gut überwunden hat, demonstrierte er zwei Wochen später mit dem ersten Schweizermeistertitel seiner Karriere bei den Senioren vor über 1’000 Zuschauern im heimischen Obergoms. Neben Weger gelangen auch Selina Gasparin und Simon Hallenbarter solide Leistungen im Weltcup und an der WM, was mit dem Nationalmannschafts-Status belohnt wurde. Somit bildet erstmals ein Trio die Schweizer BiathlonNationalmannschaft.

Andreas Kessler CEO und Marketingleiter Odlo

Swiss-Ski ist ein erfolgreicher Verband mit ambitionierten Sportlern, die hohe Ziele verfolgen. Darum passen ODLO und Swiss-Ski perfekt zusammen: Auch wir geben uns nur mit dem Optimum zufrieden. Wir entwickeln Sportbekleidung von Athleten für Athleten. Für unsere Entwickler sind die Inputs von Weltklassesportlern wie Dario Cologna oder Simon Ammann überaus wertvoll. Diese erfahrenen Athleten haben ein grosses Knowhow und wissen genau, worauf es ankommt, damit Sportbekleidung auch unter grösster Beanspruchung funktioniert. Von den Weiterentwicklungen profitiert natürlich auch der Endkonsument. Die Reaktionen zeigen uns, dass dieses Engagement der Spitzensportler vom Kunden sehr geschätzt wird. Die Faszination des Schneesports liegt für mich darin, aus dem Material unter den verschiedensten Bedingungen das Optimum herauszuholen, und das zumeist in wunderbarer Landschaft.


Leistungssport : Nordisch

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Die Rücktritte von Matthias Simmen und Thomas Frei waren vor allem an den Staffelwettkämpfen deutlich spürbar. Gerade rechtzeitig, nämlich an der Biathlon-WM, zeigte das Schweizer Männerteam einen ausgezeichneten Staffelwettkampf, welcher mit dem siebten Rang, dem besten je erreichten Staffelresultat an einem Grossanlass, belohnt wurde. Der zehnte Rang der WMMixed-Staffel ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Schweiz auch in dieser Disziplin konkurrenzfähiger wird. Im Nachwuchsbereich sorgten insbesondere die Mädchen für tolle Resultate, namentlich Elisa Gasparin mit ihren Silberund Bronzemedaillen an der Junioren-EM. Weitere Top-10Platzierungen an der Junioren-WM durch Elisa Gasparin und Irene Cadurisch sowie durch Mario Dolder an der U26-EM verdeutlichen die gute Nachwuchsarbeit bei Swiss-Ski. All diese erfolgreichen Sportler werden in absehbarer Zeit in die Elitekader aufsteigen. Bei den Männern werden sie sukzessive die Lücken schliessen, welche durch die Rücktritte von Simmen, Frei sowie auf die neue Saison hin auch durch Christian Stebler entstanden sind. Bei den Frauen werden die Nachrückenden in den nächsten Jahren mit Selina Gasparin ein immer schlagkräftigeres Team bilden. Die Anzahl der RWS Kidz-Trophy-Anlässe wurde dieses Jahr auf neun Anlässe limitiert, wobei das Augenmerk bei der Vergabe auf einer schweizweiten Abdeckung und auf hoher Qualität lag. Mit durchschnittlich 136 Teilnehmern pro Wettkampf wurde eine neue Bestmarke gesetzt. Beim Saisonfinale auf dem Langis waren sogar über 220 Kinder am Start. Mit der Einführung der U16Standardkategorie wollte Swiss-Ski im Kidz-Bereich einen neuen Massstab setzen, um den Jugendlichen den Umstieg vom Luftzum Kleinkalibergewehr zu erleichtern. In dieser Kategorie wurde letzte Saison erstmals liegend und stehend frei geschossen. Auch der RWS Swiss-Cup hat sich auf gutem Niveau stabilisiert und bildet ein wichtiges Gefäss für die Nachwuchsathleten der Jugend- und Juniorenkategorien. Mit dem offenen Regionalcup der Alpenländer erhielten unsere Nachwuchsathleten zudem

eine neue, sehr interessante Wettkampfserie, welche uns einen guten Vergleich mit der internationalen Konkurrenz ermöglicht und auch für die Selektionen für internationale Grossanlässe wie JWM, EYOF oder YOG sehr wertvoll ist. Mehrere Podestplätze bei Mädchen und Knaben zeigen, dass wir auch in dieser Serie vorne mitmischen können. Es ist zu hoffen, dass wir in dieser Serie schon bald auch als Veranstalter auftreten können. Mit dem Spatenstich der Biathlonanlage Lantsch/Lenz im vergangenen Herbst wurde ein erster, wichtiger Schritt in diese Richtung getan.

Benjamin Weger schafft es dank guter Ergebnisse, auch in der Schweiz das mediale Interesse für den Biathlonsport zu wecken. Hier freut er sich über seinen dritten Rang beim Weltcup in Hochfilzen. Foto: NordicFocus.


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Den Nordisch Kombinierern weht in der vergangenen Saison ein rauher Wind um die Ohren; ihre guten Trainingsergebnisse können sie im Wettkampf leider selten umsetzen. Hier auf dem Bild Tim Hug, der es fünf Mal in die Top 30 schafft. Foto: Nordic Focus

Nordische Kombination Das Weltcupteam der Nordisch Kombinierer war in den Ranglisten der vergangen Saison nie ganz vorne zu finden. Zwar liefen Seppi Hurschler und Tim Hug insgesamt 13 Mal in die Weltcuppunkteränge, konnten sich aber nie besser als auf Rang 17 klassieren. Eine Stufe tiefer, im Continental Cup, liessen Seppi Hurschler mit dem Sieg in Klingenthal und Tim Hug mit Rang zwei in Kranj zwar ihr Potenzial aufblitzen und konnten Erfolgserlebnisse feiern. Leider gelang es den beiden aber nicht, diesen Schwung auch in den Weltcup mitzunehmen.

Auch die Continental Cup-Athleten Christian Erichsen, Sven Fawer und Ivo Hess haben eine durchzogene Saison hinter sich. Christian Erichsen klassierte sich sechs Mal in den Punkterängen und erreichte mit dem 14. Rang in Hoeydalsmo sein bestes Saisonergebnis. Sven Fawer, dem jüngsten Kombinierer mit Swiss-Ski Kaderstatus, scheint insbesondere das türkische Erzurum zu liegen: Mit Rang 20 an der Junioren-WM sowie dem 13. Platz beim Continental Cup erzielte der Romand seine besten Resultate beide in der Türkei. Der Kandersteger Joel Bieri musste aufgrund einer Verletzung die ganze letzte Saison pausieren und befindet sich nun im Aufbautraining für die kommende Saison.


Leistungssport : FREESTYLE

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Freestyle Aerials Das unbestrittene Highlight der Saison war für die Schweizer Akrobaten ihr Exploit in Lake Placid: Thomas Lambert siegte vor Renato Ulrich und liess die gesamte Weltelite hinter sich. Für Lambert bedeutete dieser erste Platz seinen grössten Karriereerfolg überhaupt. Im Sommer erst hatte er seine Sprünge umgestellt und konnte diese Massnahme nun im Wettkampf erfolgreich umsetzen. In seiner bisher erfolgreichsten Saison erreichte der Mettmenstetter nebst dem Sieg in Lake Placid noch einen weiteren Podestplatz in Minsk und schaffte es im Disziplinenweltcup auf den dritten Platz. Ebenfalls konstant gute Leistungen erbrachte Tanja Schärer, von zehn Weltcupwettkämpfen schaffte sie es neunmal in den Finaldurchgang. In Minsk durfte sie zudem ihren ersten Weltcuppodestplatz feiern und beendete den Disziplinenweltcup auf Rang fünf. Weniger Glück war Renato Ulrich gegönnt: Nach einem starken Saisonauftakt stürzte er während dem Training in Kreischberg und verletzte sich, weswegen er die Saison nicht beenden konnte. Die Schweiz sicherte sich schliesslich in der Nationenwertung des Disziplinenweltcups Rang drei.

Skicross Die vergangene Saison war für die Skicrosser geprägt von zahlreichen Hochs und Tiefs: Bereits der Weltcupauftakt in Innichen-San Candido vereinte beides: Einerseits hatte für Fanny Smith ein Sturz das Saisonende zur Folge, andererseits holte die restliche Mannschaft gleich vier Podestplätze. Insgesamt zwölf Weltcuppodestplätze erzielte das Skicross Team während der Saison und erkämpfte sich damit im Nationenranking den zweiten Platz. Im Weltcupranking schafften es Alex Fiva und Katrin Müller auf Platz drei. Ein Highlight war sicher auch das Comeback von Olympiagoldgewinner Mike Schmid, welcher bei seinen ersten Weltcuprennen nach zweijähriger Verletzungspause die sensationellen Plätze fünf und sechs einnahm. Doch auch hier war Freud und Leid näher beisammen als erwartet: Was nach einer nicht optimalen Landung zunächst

Thomas Lambert (Mitte) und Renato Ulrich (links) freuen sich über ihren sensationellen Doppelsieg beim Aerials-Weltcup in Lake Placid. Foto: Keystone

als Zerrung des vorderen Kreuzbandimplantats aussah, stellte sich als Kreuzbandriss heraus, welcher eine erneute Operation des Knies unumgänglich machte. Ebenfalls verletzungsbedingt fielen im Laufe der Saison Gregor Fritsche, Patrick Gasser und Sanna Lüdi aus. Das Europacupteam konnte sich unter Trainer Alois Paolella bestens entfalten. Mit vierzehn Podestplätzen trug es viel zum Schweizer Freestyle-Europacupsieg bei. An der Junioren-WM in Valmalenco konnte das starke Damenteam zwei Medaillen sowie ein Diplom für sich verbuchen: Die junge Walliserin Jorinde Müller überzeugte mit dem zweiten Platz, während Bronze an Emilie Benz ging, welche anfangs Jahr bereits an den Youth Olympic Games Bronze gewonnen hatte. Priscillia Annen, welche die Europacupsaison auf Platz drei abschloss, wurde starke Sechste.

Coop Skicross Tour / Kids Tour / Parks Bereits die vierte Saison in Folge gehen Coop und Swiss-Ski im Bereich Skicross gemeinsame Wege. Vor vier Jahren wurde die Coop Skicross Tour erfolgreich lanciert. Hinzu kamen die Coop Skicross Parks, welche bei acht Skistationen als fixe Trainingsstationen installiert wurden. Diese Saison konnten mit Villars, Skicross-Hochburg und Heimstätte von Fanny Smith sowie mit dem Skicross-Weltcupaustragungsort Grindelwald zwei


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Unsere Athleten mischten die noch junge Freeski-Szene so richtig auf und sorgen sowohl auf nationaler wie auch internationaler Ebene für Furore. Foto: Ruedi Flück

Insgesamt nahmen 370 Kinder an der Coop Skicross Kids Tour statt, welche dieses Jahr zum zweiten Mal ausgetragen wurde. Foto: Keystone

weitere Stationen dazugewonnen werden. Auch für die Coop Skicross Tour konnten zwei neue Partner als Austragungsorte gewonnen werden: Einerseits gelang es mit Verbier die Romandie in die Tour zu integrieren, anderseits konnte das Saisonfinale (und die Schweizermeisterschaft) auf dem Corvatsch im Engadin durchgeführt werden. Das Interesse an Skicross wächst noch immer. Diesem Umstand wurde diese Saison mit einem erweiterten Angebot bei den Parks und der Kids Tour Rechnung getragen. Das Konzept der Coop Skicross Tour, zusätzlich zu den bewährten Stationen immer wieder neue Partner als Austragungsort zu finden, um das Skicross-Knowhow schweizweit zu vergrössern, konnte erfolgreich umgesetzt werden. Insgesamt durften für die Tour 1’313 Anmeldungen entgegengenommen werden, was rund 300 mehr als in der vergangenen Saison sind. Die optimale Platzierung der Tourstopps im internationalen Rennkalender (so lag der Tourstopp Verbier zwischen zwei Europacuprennen in Frankreich) begünstigte die zunehmende Anmeldezahl. Die Zahlen sprechen aber auch für die Topqualität der Tour, deren entsprechend guten Ruf und das anhaltende Interesse am Skicross.

am freestyle.ch auf der Zürcher Landiwiese hinter Teamkollege Elias Ambühl Zweiter geworden war, holte er sich anfangs Jahr an den ersten Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck Halfpipe-Gold und gewann kurz darauf an den prestigeträchtigen Winter X-Games in Aspen die Silbermedaille. Zwei Wochen später entschied er das Frostgun Invitational (Big Air) im Val Thorens für sich. Als krönenden Abschluss darf sich Mahler nun auch Junioren-Weltmeister in der Disziplin Slopestyle nennen und gewann überdies das Invitational Nine Knights, bei welchem die weltbesten Freeskier teilnahmen. Dritter bei diesem spektakulären Contest wurde Teamkollege Jonas Hunziker, der an der Junioren-WM in Valmalenco Slopestyle Bronze gewonnen hatte und damit zum zweiten Mal Bronze an einer Freestyle Junioren-Weltmeisterschaft gewann. Ebenfalls eine starke Saison hinter sich hat sein Bruder Cyrill Hunziker, welcher im finnischen Jyväskylä die FIS-Weltcuppremiere im Slopestyle gewann. Je einen weiteren Podestplatz im Weltcup erzielten in den Disziplinen Halfpipe bzw. Slopestyle Virginie Faivre und Eveline Bhend. Letztere klassierte sich zudem in Serfaus bei der ersten Austragung des Nine Queens Contest, dem Äquivalent zum Nine Knights Event, auf Rang 2. Pech hatte Nils Lauper, welcher zwar das Europacuprennen in Saas-Fee vor Teamkollege Jonas Hunziker gewann, sich aber an den X-Games in Aspen Ende Januar einen Schlüsselbeinbruch zuzog und bis Mitte März ausfiel.

Freeski Herausragender Athlet des Schweizer Freeski Teams war der 16 Jahre junge Kai Mahler: Nachdem er bereits im September


Leistungssport : FREESTYLE

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Freeski Open Die zweite Saison der Swiss Freeski Open war ein voller Erfolg. Mehr als 300 Freeskierinnen und Freeskier nahmen vor Ort an den Events teil, die Videos der Anlässe wurden im Internet mehr als 20’000 mal angeschaut. Erstmals konnte in der Schweiz ein Halfpipe-Europacup durchgeführt werden: Am Contest in SaasFee feierten die Schweizer Herren einen Dreifachsieg, bei den Damen gewann mit Virginie Faivre ebenfalls eine Schweizerin. Nach dem Saisonauftakt in Saas-Fee führte die Reise weiter über

Patrik Pörtig Leiter Marketing & Kommunikation Ochsner Sport

Les Diablerets, wo das Swiss Freeski Open in Zusammenarbeit mit dem internationalen Event Glacier 3000 Invitational durchgeführt wurde, nach Davos. Am Slopestyle-Contest am Bolgen in Davos Platz konnten mehrere hundert begeisterte Zuschauer Freeski-Kunst vom Feinsten miterleben. Die SlopestyleSchweizermeisterschaften in Les Crosets stellten gleichzeitig das Tourfinale der Swisscom Freeski Tour dar. Bei wunderbarem Wetter und einem Contest auf höchstem Niveau bezwang Jonas Hunziker den Favoriten Kai Mahler und durfte sich als Schweizermeister feiern lassen. Bei den Damen gewann Eveline Bhend, bei den Junioren siegte das Ausnahmetalent Fabian Bösch, welcher noch vor Jahresfrist im alpinen Skisport für Furore gesorgt hatte (und Schweizermeister im Slalom wurde) und jetzt offenbar auch die Freeski-Szene aufmischen will. Wenn das keine guten Aussichten für die kommende Saison sind!

Moguls Ochsner Sport ist seit 2004 Partner von Swiss Ski. Diese Zusammenarbeit bildet die Basis des Ski-Engagements, das seit den Anfängen stetig ausgebaut werden konnte. So ist Ochsner Sport zuständig für die Produktion und den Vertrieb der offiziellen Swiss-Ski Kollektion. Parallel zur Kooperation mit Swiss-Ski formierte sich das eigens gegründete Ochsner Sport Racing Team. Zudem ist Ochsner Sport Sponsor des Ski-Weltcups und zeigt diesbezüglich Präsenz bei den Heimrennen, allen voran bei den traditionsträchtigen Austragungsorten Wengen und Adelboden. Zur Abrundung seines umfassenden Ski-Engagements unterstützt Ochsner Sport diverse regionale Ski-Teilverbände wie Ski Romand oder das NLZ Brig. Einen besonderen Fokus legt Ochsner Sport auf die Nachwuchsförderung und ist in dieser Funktion u.a. Titelsponsor des Ochsner Sport JO Cup. Mit seinem jüngsten Engagement, der Umsetzung des Swiss Freeski Open, bewegt sich Ochsner Sport indes in neuen Sphären und wird seinem Anspruch, auf verschiedenen Ebenen nachhaltig viel zu bewegen und innovativ zu bleiben, gerecht.

Bei den Buckelpisten-Athleten, welche auch diese Saison wieder mit Italien eine Trainingsgemeinschaft unter der Leitung des Kanadiers Etienne Lecours gebildet hatten, machte sich diese Saison die Nachwuchsarbeit der letzten Jahre bezahlt: Die Schweiz gewann die Freestyle Europacup-Nationenwertung nicht zuletzt dank der erfreulichen Entwicklung des BuckelpistenTeams. Insgesamt elf Podestplätze gehen auf dessen Konto. Der 16-jährige Marco Tadé, der sich an der Junioren-WM auf dem elften und beim Dual Moguls-Wettkampf auf dem zehnten Platz platzierte, krönte seine gute Saison mit dem Gewinn der Europacup-Gesamtwertung, während seine Teamkollegin Ana Maria Grassi mit Platz drei in der Gesamtwertung ebenfalls mehr als zufrieden sein darf. Speziell zu erwähnen ist das HeimEuropacuprennen in Prato Leventina, bei welchem Marco Tadé zweimal Dritter wurde. Ticino Freestyle war verantwortlich für die Organisation der vier Wettkämpfe mit insgesamt elf Nationen am Start und sorgte einmal mehr für eine perfekte Austragung. Überhaupt leisten die Tessiner schon seit vielen Jahren wichtige Nachwuchsarbeit und tragen mit ihrem Engagement einen grossen Anteil an den jüngsten Erfolgen der Buckelpisten-Athleten.


Leistungssport : SNOWBOARD

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Snowboard Mit dem Weltcupgesamtsieg von Patrizia Kummer, dem TTRWeltmeistertitel von Iouri Podladtchikov, sieben Siegen und zwölf weiteren Podestplätzen im Weltcup sowie dem besten Team an der Junioren-WM stellten die Schweizer Snowboarder klar, dass mit ihnen auch in Zukunft zu rechnen ist! Das Schweizer Snowboard Team hat einen Weltmeister, eine Gesamtweltcupsiegerin und das weltweit beste Nachwuchsteam in seinen eigenen Reihen: Iouri Podladtchikov gewann diesen Winter den ersten TTR-Weltmeistertitel in der Halfpipe, Patrizia Kummer sicherte sich mit fünf Saisonsiegen den Gesamtweltcup in den Parallel-Disziplinen, und an der diesjährigen JuniorenWM in der Sierra Nevada holte sich die Schweizer Delegation zum zweiten Mal in Serie die Auszeichnung für die beste Teamleistung.

dritten Rang. Dahinter ist die Zürcherin Isabel Derungs in diesem Winter überraschend mitten in die Weltspitze der Damen gesprungen. Derungs gewann in Leysin die Nescafé Champs, belegte am Burton European Open in Laax den dritten Platz und beendet die Saison im TTR-Ranking auf Platz fünf. Die Weltnummer fünf in der Halfpipe ist mit Ursina Haller ebenfalls eine Schweizerin. Die ältere Schwester von Christian Haller bewies mit zwei starken fünften Plätzen in Laax und am US Open, dass sie weiterhin zu den besten Halfpipefahrerinnen der Welt gehört.

Dieter Jermann Director Swiss Market Pirelli Schweiz

Freestyle Das Schweizer Freestyle Team gehört nach wie vor zu einem der besten der Welt. Angeführt von Teamleader Iouri Podladtchikov vermochten die Freestyler auch in dieser Saison immer wieder zu glänzen: Im Januar gewann Iouri Podladtchikov an den Winter X-Games in Aspen hinter US-Superstar Shaun White die Silbermedaille. Im Februar gewann die Zürcher Halfpipe-Ikone in Oslo den ersten TTR-Weltmeistertitel, nur zwei Wochen später entschied er ebenfalls zum ersten Mal das Burton European Open in Laax für sich und beendete die prestigeträchtige TTRTour in der Halfpipe-Gesamtwertung auf Platz eins. Der Bündner Christian Haller beendete die Saison dank konstant guten Leistungen sowohl in der Halfpipe als auch im Slopestyle sogar auf Platz zwei in der TTR-Overall-Wertung. An den X-Games in Januar in Aspen hatte er als Vierter nur knapp eine Medaille verpasst. Mit Jan Scherrer (7.) und Pat Burgener (15.) sind zudem zwei weitere junge Schweizer Freestyletalente ganz vorne in der Weltrangliste vertreten. Bei den Damen ist auf die Bünder Slopestyle-Spezialistin Sina Candrian weiterhin Verlass. Sie belegte dank zwei zweiten Plätzen in Davos (6*TTR) und Calgary (5*TTR) in der TTR-Gesamtwertung als beste Schweizerin den

Pirelli unterstützt den Schweizer Skisport schon seit mehreren Jahren. Am Anfang stand die Partnerschaft mit dem Walliser Skiverband Ski Valais, welcher sich unter seinem Präsidenten Pirmin Zurbriggen sehr stark für die Nachwuchsförderung einsetzt. Seit Sommer 2010 sind wir offizieller Partner von Swiss-Ski, was für uns ein wichtiges nationales Engagement sowohl für den Nachwuchs- wie auch für den Spitzensport bedeutet. Swiss-Ski ist für uns der ideale Partner, besitzt doch der Schweizer Skisport eine lange Tradition und erfreut sich einer grossen Beliebtheit in der Bevölkerung. Die vorbildlichen Athleten von Swiss-Ski sind starke Persönlichkeiten und somit ideale Botschafter und «Testpiloten» für die ausserordentliche Wintertauglichkeit unserer Reifen. Im Vordergrund unseres Engagements steht aber klar der Nachwuchs, zumal die Jungen am meisten Unterstützung nötig haben. Wenn wir in diesem Bereich mit unserem Betrag etwas beisteuern können, haben wir schon sehr viel erreicht.


Leistungssport : SNOWBOARD

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Snowboardcross

Alpin

Das Schweizer Snowboardcross Team konnte in der Saison 2011/12 sein durchaus vorhandenes Potenzial nur teilweise umsetzen. Während sich die Damen regelmässig unter den Top 12 klassieren konnten, stellt der 14. Platz von Fabio Caduff im Weltcup von Valmalenco die Saisonbestleistung bei den Herren dar. Mellie Francon, Emilie Aubry und Simona Meiler belegten im Weltcupschlussklassement schliesslich die Plätze 11, 13 und 15, was umso erfreulicher ist, als dass Francon und Meiler beide eine längere Wettkampfpause hinter sich hatten. Die Herren hingegen hatten das Wettkampfglück nur selten auf ihrer Seite; die Weltcupfahrer Fabio Caduff, Ruben Arnold und Marvin James blieben alle unter ihren eigenen Erwartungen. Die grosse Nachwuchshoffnung Tim Watter musste wegen einer Verletzung mitten in der Saison eine Pause einlegen, bewies aber bei seinem Comeback in Stoneham mit einem 16. Platz bei seinem erst zweiten Weltcupeinsatz sein grosses Talent. Von ihm wie auch von dem ganzen Team dürfen in der nächsten Saison bestimmt wieder grosse Taten erwartet werden.

Der vergangene Winter stand ganz klar im Zeichen der Oberwalliser Aufsteigerin der Saison, Patrizia Kummer. Dank ihrer unglaublichen Bilanz mit fünf Siegen sowie einem zweiten Rang zum Abschluss sicherte sie sich zum ersten Mal in ihrer Karriere die Kristallkugel für den Gewinn des Parallel-Gesamtweltcups. Neben Patrizia Kummer schafften bei den Damen in der vergangenen Saison auch Fränzi Mägert-Kohli und Julie Zogg mehrfach den Sprung aufs Podest. Simon Schoch stand zwar nie ganz zuoberst auf dem Treppchen, aber mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen darf er mit seiner Saison ebenfalls zufrieden sein. Mit Nevin Galmarini und Kaspar Flütsch verfügt das Swiss-Snowboard Alpin Team zudem über weitere potenzielle Podestfahrer in seinen Reihen. Drei Damen unter den Top 7 sowie drei Herren unter den Top 15 im Gesamtweltcup sprechen für die hervorragende Teamleistung der Schweizer Alpinsnowboarder und stimmen insbesondere für die nächsten Olympischen Winterspiele in Sotchi zuversichtlich. Dass Russland ein gutes Pflaster für die SwissSnowboard Alpinsnowboarder ist, beweist das gute Abschneiden der Schweizer Delegation beim Parallel-Slalom auf der riesigen Rampe in Moskau anfangs März, wo die Schweizer mit den Rängen 1 (Patrizia Kummer), 2 (Simon Schoch), 3 (Julie Zogg), 4 (Kaspar Flütsch) und 5 (Stefanie Müller) zu überzeugen vermochten.

Nachwuchs

Patrizia Kummer sicherte sich dank fünf Weltcupsiegen und einem zweiten Rang den Parallel-Gesamtweltcup Snowboard alpin. Foto: Swiss-Snowboard

Die Nachwuchsarbeit im Schweizer Snowboardbereich kann international als vorbildlich angeschaut werden. Nicht umsonst hat die Delegation von Swiss-Snowboard an der diesjährigen JuniorenWeltmeisterschaft in der Sierra Nevada zum zweiten Mal in Serie die Auszeichnung für die beste Mannschaftsleistung gewonnen. Die zwei Doppelsiege von Julie Zogg vor Stefanie Müller sowie die Bronzemedaille von Celia Petrig trugen wesentlich zu diesem Erfolg bei, ebenso wie die zehn weiteren Top-10-Klassierungen der Schweizer Nachwuchssnowboarder. Gut ausgebildete Trainer, eine bewährte Kaderstruktur sowie die drei Nationalen Leistungszentren (Engelberg, Davos, Brig) sorgen dafür, dass man auch in Zukunft Schweizer Snowboardstars an der internationalen Spitze sehen wird.


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Iouri Podladtchikov wird an den Winter X-Games in Aspen Zweiter hinter dem amerikanischen Superstar Shaun White. Foto: Swiss-Snowboard

Stefanie Müller (links) und Julie Zogg freuen sich mit ihrem Trainer Hansjörg Berger über ihren zweiten Doppelsieg an der Junioren-WM in der Sierra Nevada. Foto: Swiss-Snowboard

Audi Snowboard Series Mitunter auch ein Grund für die Erfolge im Nachwuchsbereich ist die Audi Snowboard Series. Die nationale Snowboardtour hat sich in ihrem zweiten Jahr weiterentwickelt und als international anerkannte Plattform für junge Snowboardtalente etabliert. So haben beispielsweise alle an der JWM gestarteten Schweizer Snowboarder in dieser oder der letzten Saison an der Audi Snowboard Series teilgenommen. Insgesamt konnten sich in der Saison 2011/12 rund 2’000 Teilnehmer an 28 Wettkampftagen mit ihrer Konkurrenz messen. Damit leisten Audi als Titelsponsor und Swiss-Snowboard als Organisator einen wichtigen Beitrag in der Nachwuchsförderung des Schweizer Snowboardsportes.

Audi Headhunt Days Die Audi Headhunt Days sind weiterhin ein wichtiges Instrument in der Nachwuchsförderung von Swiss-Snowboard. An sechs Sichtungstagen wurden in diesem Winter insgesamt 80 junge Fahrer genau unter die Lupe genommen und in ihren Snowboardfähigkeiten beurteilt. Die Talentiertesten unter ihnen schafften den Sprung in ein Regionalkader. Dieser Weg der Nachwuchssichtung und -förderung hat sich bewährt: Zwei in der vergangenen Saison aufgenommene Fahrerinnen wurden in dieser Saison Schweizermeisterinnen in der U13Kategorie.

Dino Graf Leiter Group Communication AMAG

In der Wintersaison 1967/68 legten die AMAG und der damalige Skiverband den Grundstein für ein Sponsoring­ engagement, das bis heute anhält. Über 6‘700 Fahrzeuge der Marken Volkswagen und Audi hat die AMAG in den vergangenen 45 Jahren den Sportlern, Betreuern und Funktionären von Swiss-Ski zur Verfügung gestellt. Es ist unser Anliegen, dass die Athleten mit unseren Autos sicher von Wettkampfort zu Wettkampfort kommen und sich voll und ganz auf ihren Sport konzentrieren können, in der Gewissheit, mit Audi und dem Allradantrieb quattro einen verlässlichen Partner zu haben. Wenn sie dann tolle Resultate erzielen, freut uns das natürlich sehr. Meine persönliche Affinität zum Schneesport? Ich bin in meiner Jugend selber ab und zu auch kleinere regionale Skirennen gefahren. Aber diesen Weg weiterzugehen, war dann doch kein Thema. Für Unterländer waren die Trainingsmöglichkeiten eher beschränkt und ehrlich gesagt zu viele andere Interessen da....


Leistungssport : TELEMARK

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Telemark Mit 13 Weltcupsiegen und 18 weiteren Podestplätzen kann das Swiss-Ski Telemark Team erneut auf eine überaus erfreuliche Saison zurückblicken. Und einmal mehr ist Telemark damit die erfolgreichste Swiss-Ski-Disziplin. Dominatorin der vergangenen Saison war erneut Amélie Reymond, die zum vierten Mal in Folge den Gesamtweltcup für sich entscheiden konnte. In diesem Winter konnte das Telemark Team mit den National­ mannschaftsathleten Amélie Reymond, Sandrine Meyer und Bastien Dayer 13 Weltcupsiege und 18 weitere Podestplätze feiern. Auf Amélies Konto gingen je acht Siege und acht weitere Podestplätze, wobei sie dabei ausser im Weltcupsprint in Chamonix nie schlechter klassiert war als auf dem zweiten Rang. Dank dieser ausgezeichneten Bilanz durfte die 25-Jährige Ende Saison zum vierten Mal in Folge die grosse Kristallkugel für den Gesamtweltcup in Empfang nehmen. Zudem entschied Amélie erneut auch den Disziplinenweltcup im Classic sowie im Sprint-Classic für sich; nur gerade im Parallel-Sprint musste sie der Norwegerin Sigrid Rykhus den Vortritt lassen. Aufgrund einer Erkrankung hatte Sandrine Meyer auf den Weltcupauftakt verzichten müssen. Sie griff erst im März in Chamonix wieder ins Weltcupgeschehen ein und fuhr gleich auf den dritten Rang, direkt hinter Teamkollegin Amélie Reymond. Bei ihrem zweiten Weltcuprennen am Tag drauf schliesslich konnte die 30-Jährige ihren ersten Weltcupsieg in dieser Saison feiern. Bei den Herren konnte sich Bastien Dayer im Verlauf der Saison viermal als Sieger feiern lassen. Damit und mit acht weiteren Podestplätzen verschaffte sich der 24-jährige Walliser eine ausgezeichnete Ausgangslage für den Gewinn des Disziplinenweltcups Classic. Ausgerechnet im letzten Rennen vergab er jedoch nach einem Sturz den Sieg im Disziplinenweltcup und musste sich hinter dem Deutschen Tobias Müller mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Im Weltcupgesamtklassement resultierte für Bastien Dayer schliesslich hinter dem Sieger Phillipe Lau aus Frankreich und Tobias Müller der gute dritte Schlussrang. Eine starke Saison hinter sich hat auch Teamjunior Nicolas Michel, der

Amélie Reymond und Bastien Dayer freuen sich über ihren zweiten resp. ersten Platz im Classicrennen in Chamonix. Foto: Swiss-Ski

regelmässig in die Top 15 fuhr und als Saisonhöhepunkt an den Junioren-Weltmeisterschaften im Parallel-Sprint die bronzene Auszeichnung in Empfang nehmen durfte. Mit Reto Niederberger (B-Kader) und Martin Echser (A-Kader) verfügte das Team noch über zwei weitere Fahrer, die immer für eine Top-15-Platzierung gut waren. In der kommenden Saison wird das Swiss-Ski Telemark Team indes auf seinen Teamsenior verzichten müssen: Fünf Jahre nach seinem Weltcupdebut im norwegisch Trysil hat sich der 33-jährige Martin Echser entschieden, vom Telemark-Rennsport zurückzutreten und sich in Zukunft vermehrt auf seinen Beruf zu konzentrieren. Anfangs Saison wurde im Telemark-Weltcup mit dem Telemark Parallel Sprint eine neue Disziplin eingeführt, welche den bisherigen Giant Slalom ersetzt. Dabei starten zwei Fahrer gleichzeitig auf parallelen Strecken. Wie bei den anderen Disziplinen Sprint und Classic erwarten die Fahrer auch hier Riesenslalomtore, ein Sprung, eine 360°-Steilwandkurve und eine Skating-Strecke. Die Selektionen erfolgen durch das K.O.-System und garantieren somit ein spannendes Spektakel für Fahrer wie Zuschauer. Eine zentrale Rolle bei der Einführung und Reglementierung dieser neuen Disziplin spielte auch Hans-Peter Birchler, Cheftrainer des schweizerischen Telemark Teams. Er zieht ein positives Fazit: «Die neue Disziplin mit dem K.O.-System brachte eine wesentliche Steigerung der Attraktivität des Telemark-Rennsports. Ich hoffe nun, dass dadurch die Chancen noch mehr gestiegen sind, dass Telemark es ins olympische Programm schafft.»


Kommunikation und KWO :

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Kommunikation und KWO Kommunikation Unsere Homepage www.swiss-ski.ch dient nicht nur Athleten und Trainern als Informationsplattform, sondern soll in erster Linie den interessierten Schneesportfan, aber auch Medienschaffende, mit interessanten Hintergrundberichten, aktuellen News, attraktiven Fotostrecken und weiteren Angeboten versorgen. Dass wir auf dem richtigen Weg sind, zeigen die Besucherzahlen: Im Vergleich zum Vorjahr verzeichneten wir eine Steigerung von rund 11%. Rund 1.1 Millionen Besucher haben insgesamt 3.6 Millionen Seiten aufgerufen. Am meisten interessieren diejenigen Seiten, auf denen Rennberichte resp. Ranglisten der verschiedenen Nachwuchsserien publiziert sind. Es zeigt sich damit, dass unsere Homepage nach wie vor ein beliebter Informationskanal gerade bei Anlässen ist, denen die Medien weniger Beachtung schenken. Ergänzend zu den News, von denen an Spitzentagen bis zu zehn publiziert werden, hat Swiss-Ski im vergangenen Jahr insgesamt 29 Newsletter an rund 30‘000 französisch- und deutschsprachige Abonnenten sowie rund 300 Medienmitteilungen an in- und ausländische Redaktionen verschickt. Über unsere 13 Fanpages auf www.facebook.com erreichen wir zudem rund 42‘000 Schneesportfans. Spitzenreiter unter den Fanpages ist die Seite «Swiss Alpin Ski Team» mit über 30‘000 Fans. Damit gehört sie zu den beliebtesten und bekanntesten Sportseiten in der Schweiz. Mit den Herausgebern des Magazins Snowactive, welches Swiss-Ski als Trägermedium für sein offizielles Verbandsorgan nutzt, konnte der Vertrag für eine weitere Periode von vier Jahren verlängert werden. Neu werden in den Wintermonaten nur noch sechs statt sieben Ausgaben erscheinen, diese werden jedoch umfangreicher ausfallen.

KWO Die Kommission für Wettkampforganisation, besser bekannt als KWO, hatte auch in der vergangenen Saison alle Hände voll zu tun. In ihr Aufgabengebiet fällt unter anderem die Betreuung des Lizenzwesens in allen Bereichen. Daneben stellt die KWO den nationalen Terminkalender zusammen und koordiniert dabei beispielsweise im Bereich Ski alpin jährlich rund 590 Anlässe. Die Kontrolle aller Punkterennen, das Berechnen und Publizieren der

Punktelisten, die Publikation aller Resultate (allein im Bereich Ski alpin waren das ca. 35‘000 Resultate!), die Erarbeitung der Wettkampfreglemente in enger Zusammenarbeit mit den verschiedenen Disziplinen, der FIS und der Nachwuchskommissionen, sowie die Betreuung der www.swiss-ski-kwo.ch Homepage, welche von Oktober 2011 bis April 2012 228‘000 Besucher aufwies, sind weitere Aufgaben. Nicht zuletzt ist die KWO zuständig für die Aus- und Fortbildung aller Wettkampffunktionäre. Dazu gehören beispielsweise 410 Technische Delegierte (TD) aus den Bereichen Ski alpin und Langlauf sowie 300 Zeitnehmer, hinzu kommen Sprungrichter, Punkterichter und Judges im Freestyle. Dank der Unterstützung und hervorragenden Arbeit aller Wettkampffunktionäre und Veranstalter konnten auch in diesem Jahr wieder praktisch alle terminierten Wettkämpfe reibungslos über die Bühne gebracht werden. Das ist erfreulich. Ebenfalls erfreulich ist, dass ein vermehrtes Interesse und Freude an den Fortbildungskursen spürbar ist. Allein am Brevetkurs für TD-Kandidaten haben 28 Personen teilgenommen – ein absoluter Rekord. Überhaupt ist überall ein frischer Wind spürbar, so auch in den Regionalverbänden, wo viele neue Leute an den Schlüsselstellen sitzen und neue Impulse einbringen. Das ist wichtig, zumal uns in der kommende Saison gerade im alpinen Bereich grosse Umstellungen erwarten. Dazu gehören neue Kategorieneinteilungen mit neuen Bezeichnungen, Lizenzpflicht auch bei Regionalrennen JUN-SEN, und vieles mehr. Diese Umstellungen stellen höhere Anforderungen an die Wettkampffunktionäre und bedingen zusätzliche zentralisierte Fortbildungskurse. Ausserdem muss im Bereich TD ein Umdenkprozess stattfinden: Der «neue» TD muss vermehrt ein Qualitätsmanager sein und sich dafür einsetzen, dass die Qualität der Wettkämpfe noch besser wird. Dies bedingt, dass die Zeitnehmer und Auswerter noch besser ausgebildet sind und der TD als neutraler Berater Garant ist für die Qualitätssicherung. Des Weiteren ist es von grösster Bedeutung, dass die KWO weiterhin ganz nahe an der Basis ist und dadurch ihren Beitrag an einen starken Nachwuchs leisten kann.


BREITENSPORT :

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Breitensport Grand Prix Migros Über 7‘300 Kinder und Jugendliche aus der ganzen Schweiz haben im vergangenen Jahr an den 13 verschiedenen Quali­ fikationsrennen des Grand Prix Migros teilgenommen. Das legendäre Kinder-Skirennen mit seiner einzigartigen Atmosphäre ist weiterhin sehr beliebt, insbesondere dank dem Engagement der Sponsoren Migros, Farmer, Swissmilk, Nordica und «Schweizer Fleisch» sowie den Partnern Toko und Swix, welche im Zielgelände für Animationen und unvergessliche Erlebnisse sorgen. «Der Grand Prix Migros hat eine lange Tradition. Dazu gehört nicht nur ein professionell organisiertes Rennen, sondern auch ein attraktives Rahmenprogramm, welches wir dank unseren treuen Sponsoren bieten können», erklärt Roman Rogenmoser, seitens Swiss-Ski Verantwortlicher für den Grand Prix Migros, die Beliebtheit des Anlasses. So hatten die Kinder dieses Jahr an einzelnen Austragungen die Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung neue Schneesportdisziplinen kennenzulernen. In Davos konnten sie erste Freeski-Erfahrungen sammeln, in Airolo war die Buckelpiste das Highlight und in Wildhaus trauten sich die Teilnehmer ein erstes Mal über eine Sprungschanze.

Immer schön locker bleiben: Die drei Erstplatzierten des Qualifikationsrennens in Adelboden. Insgesamt nahmen rund 7300 Kinder und Jugendliche am Grand Prix Migros 2012 teil. Foto: AlphaFoto

Jeweils 50 Kinder, die drei Schnellsten jeder Kategorie und noch zwei ausgeloste Wildcard-Gewinner, haben pro Austragungsort einen Startplatz für das Finale in Saas-Fee erhalten. Beim dreitägigen Finale anfangs April standen für jeden Teilnehmer schliesslich nochmals zwei Rennen auf dem Programm: ein Riesenslalom und ein Kombi-Race. Auch in Saas-Fee wurde den Teilnehmern und Zuschauern ein attraktives Programm abseits der Piste geboten. Unter anderem standen beim krönenden Saisonabschluss Didier Cuche, Nadia Styger, Silvan Zurbriggen, Justin Murisier, Ralf Kreuzer und Andrea Dettling für Autogramme zur Verfügung.

Rivella Family Contest Mehr als 2‘320 Familien haben im letzten Winter am Rivella Family Contest, dem legendären Familienplauschrennen, teilgenommen und einen unvergesslichen Tag auf den Schweizer Skipisten genossen. Überhaupt kann man am Rivella Family Contest nur profitieren: Wo sonst kann eine ganze Familie für nur gerade 85 Franken einen ganzen Tag lang skifahren und von zahlreichen weiteren Extras profitieren? Die Sponsoren Rivella, Atomic und Organisator Swiss-Ski sorgten für Verpflegung und Spiele, Gratis-Skitest und Wettbewerbe. Bei jeder Rennetappe verloste Reka zudem Reisegutscheine im Wert von CHF 1’600.– und Atomic schenkte der Pechvogel-Familie einen Rucksack. Ausserdem erhielt jede Familie ein Beach-Set und ein Six-Pack Rivella. Nebst diesen Angeboten organisierten einige Veranstalter zusätzlich spezielle Animationen für ihre Gäste. Im waadtländischen Villars beispielsweise waren dies für die 20. Ausgabe des Rivella Family Contest: ein Konzert von Kinder-DJ Jack Lagger, das Showteam «cool and clean» sowie eine Autogrammstunde mit Fanny Smith (Skicross) und Rabea Grand (ehemalige Skirennfahrerin). Auch in Braunwald feierte der Rivella Family Contest das 20-jährige Jubiläum. In den Flumserbergen war es die mehrfache Weltmeisterin und Olympiasiegerin Vreni Schneider, die den Familien die Medaillen überreichte. Und mit Urs Lehmann und Sandra Frei standen in Arosa ein Abfahrtsweltmeister sowie eine Snowboardcross-Weltcupsiegerin am Start.


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Juskila Auch dieses Jahr wieder haben im Rahmen des Jugendskilagers Juskila 600 Kids aus der ganzen Schweiz die erste Januarwoche an der Lenk verbracht. Erstmals wurde das Juskila von Swiss-Ski mit zwei Hauptsponsoren, nämlich der Migros und «Schweizer Fleisch», durchgeführt. Als Co-Sponsoren fungierten Kessler, KUSPO Lenk und Swisscom. Sie alle haben gemeinsam mit 150 Leitern, die unbezahlt eine Woche lang im Einsatz waren, zu einem erfolgreichen und unvergesslichen Juskila 2012 beigetragen. Zum letzten Mal mit dabei waren Lagerleiter Kari Keller, der das Lager während zehn Jahren massgebend mitgeprägt hatte, und Nicole Moning-Wild, Projektleiterin seitens Swiss-Ski, welche nach 16 Jahren ihre Aufgaben an Tanja Aegerter übergibt. Nachfolger von Kari Keller wird Rolf Kaufmann. An dieser Stelle möchten wir Kari Keller und Nicole Moning-Wild herzlich für ihren Einsatz danken. Der Startschuss zum 71. Juskila fiel am 2. Januar 2012. Als Vertreter des Bundesrates hiess Walter Mengisen, stellvertretender Direktor beim Bundesamt für Sport BASPO, die je 300 Mädchen und Knaben an der Lenk willkommen. Den Check des Patenkantons Glarus überbrachte Regierungsrätin Christine Bickel, Vorsteherin des Departementes Bildung und Kultur.

Schneespasstage Im Verlauf des Januars nahmen insgesamt 2‘140 Kinder aus St. Gallen, Thun, Olten, Bern, Basel und Fribourg an den Schneespasstagen teil und verbrachten einen Schnuppertag im Schnee. Mit dem Projekt Schneespasstage verfolgt SwissSki das Ziel, möglichst viele Kinder auf den Schnee zu bringen. Zielgruppe sind Schulklassen aus Mittelland-Städten. Dank der finanziellen Unterstützung von Swiss-Ski, Seilbahnen Schweiz und den Fördergeldern des Bundes für die WM-Kandidatur St. Moritz konnten die lokalen Ski-Clubs den Schulklassen einen unvergesslichen Tag im Schnee inklusive Mietmaterial, Transport, Tageskarten, professionelle Betreuung und Verpflegung bieten, und das für maximal 30 Franken pro Kind. Der Erfolg des Projekts basiert auf der guten Zusammenarbeit zwischen lokalen SkiClubs, Sport- und Schulämtern, Bergbahnen, Sportgeschäften,

Transportunternehmen, Schneesportschulen und Bergrestaurants. Ueli Kestenholz, Snowboard-Weltmeister und OlympiamedaillenGewinner, begleitete die Kinder als Botschafter an die verschiedenen Schneespasstage.

Schweizer Fleisch Summer Trophy Die «Schweizer Fleisch Summer Trophy» feierte letzten Sommer mit rund 1‘500 Kids ihre Premiere. An den Qualifikationsanlässen in Châtel-St-Denis, Thun, Herisau, Fischenthal, Schüpfheim, Ilanz und Leukerbad kämpften Kinder und Jugendliche in Fünferteams um die Finalqualifikation. Gefragt waren dabei vor allem Vielseitigkeit und Teamgeist, aber auch körperliches Geschick und taktische Fähigkeiten. Der Abschluss der SommerWettkampfserie fand im September in Basel statt. Was der Ski-

Larisa Matkovic-Kilibarda Leiterin Sponsoring Migros

Als eines der grössten Schweizer Unternehmen trägt die Migros in verschiedenen Bereichen eine grosse Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Diese spiegelt sich auch in einem breiten Engagement bei Kinder- und Jugendprojekten. Deshalb engagiert sich die Migros seit 2002 am grössten Ski-Nachwuchsrennen Europas, dem Grand Prix Migros, und somit für den Skisport in der Schweiz. Der Migros ist es wichtig, Kindern und Jugendlichen Bewegung, verbunden mit Spass und Emotionen, zu ermöglichen. Kommen – wie beim Grand Prix Migros – noch Natur und die schöne Bergwelt hinzu, erfahren die Kinder ein unvergessliches Ski-Erlebnis. Die Kombination von Bergen, Sonne und Schnee macht einfach glücklich, deshalb ist auch für mich persönlich Schneesport eine ganz besondere Art von nachhaltiger Erholung.


BREITENSPORT :

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Erland Brügger, CEO Rivella Gruppe

Club Basel mit seinen rund 60 ehrenamtlichen Mitarbeitenden am Finalwochenende auf die Beine gestellt hatte, war genial: Über Wellen-Mulden fahren, einen Bob anschieben oder Schneeketten montieren lauteten die Aufgaben. Jede der acht Disziplinen war ein Höhepunkt für sich, und immer wieder stellten sich für die Kids neue Herausforderungen. Tags darauf vergnügten sich die Finalisten zur Belohnung im Europapark in Rust. Swiss-Ski zieht eine positive Bilanz aus der ersten Schweizer Fleisch Summer Trophy. Dank der vorbildlichen Arbeit der acht Organisatoren und «Schweizer Fleisch» als Hauptsponsor konnte eine Serie initiiert werden, die noch viel Potenzial hat.

Dario Cologna Fun Parcours Olympia- und Gesamtweltcupsieger Dario Cologna bürgt mit seinem Namen nicht nur für Weltklasseleistungen auf der Loipe, sondern setzt sich auch für eine umfassende Entwicklung des Langlaufsportes bei der Jugend ein. Der nach ihm benannte Fun Parcours hat Schulklassen aus der ganzen Schweiz auf die Langlaufskis gebracht – und war ein voller Erfolg. «Wir vermochten damit rund 7‘500 Kinder in der ganzen Schweiz zu bewegen», so die positive Bilanz von Mariette Brunner, Projektleiterin des Dario Cologna Fun Parcours. Während einer zweistündigen Langlauflektion wurden die Schüler jeweils auf spielerische Art und Weise durch fachkundige Leiter in den Langlaufsport eingeführt und hatten beim anschliessenden Swisscom-Sprint die Gelegenheit, sich mit den teilnehmenden Klassen des ganzen Winters zu messen. Zu gewinnen gab es unter anderem einen Besuch von Dario Cologna im Sportunterricht oder einen finanziellen Zustupf an die nächste Klassenreise. Rund 160 Schulklassen nutzten das Angebot von Swiss-Ski an einem der acht Standorte von Ebnat-Kappel bis Mont de Marsens und verlagerten für einmal ihre Turnstunde in den Schnee.

Swisscom Nordic Days Die elfte Austragung der Swisscom Nordic Days war trotz etwas Wetterpech mit rund 3‘300 Teilnehmern auch dieses Jahr wieder ein Erfolg. Von den 16 geplanten Anlässen musste nur gerade der Schnuppertag in Campra im Dezember wegen Schneemangels

Unsere Partnerschaft geht ins Jahr 1977 zurück, als der damalige Skiverbandsdirektor Adolf Ogi und der RivellaGründer Dr. Robert Barth den ersten Vertrag unterzeichneten. Seither ist Rivella das offizielle Getränk der Schweizer Skinationalmannschaften. Nicht zuletzt dank diesem Engagement gehört Rivella heute zu den Top-Marken der Schweiz. Neben dem Spitzensport, der für uns für mediale Präsenz sorgt und als Schaufenster dient, setzen wir stark auf Nachwuchsförderung und Breitensport. Mit dem Rivella Family Contest erreichen wir genau unsere Zielgruppe: die aktive, gesundheitsbewusste Familie. Ich bin mit der Faszination für den Skisport aufgewachsen. Unvergessen bleiben die Mittagessen vor dem Fernseher, als ich mit Block und Schreibzeug ausgerüstet die Zwischen- und Endresultate unserer Athleten notierte.

abgesagt werden. Die Langlaufschnuppertage beginnen jeweils mit einem musikalischen Warm-up und einer Grussbotschaft von Dario Cologna. Anschliessend gewöhnen sich die Teilnehmer auf spielerische Art und Weise und unter fachkundiger Anleitung an die Langlaufskis. Über zwei Drittel der Teilnehmenden an den Swisscom Nordic Days waren Anfänger, wovon 96% aussagten, dass sie dem soeben neu entdeckten Sport treu bleiben möchten.

Swiss Loppet Natascia Leonardi Cortesi und Evgeny Bogdano heissen die Sieger des Swiss Loppet 2012. Zum diesjährigen Swiss Loppet zählten zehn verschiedene Volksläufe in allen Regionen der Schweiz. Begonnen hatte die Serie anfangs Januar in Campra, den Abschluss bildete der wohl berühmteste Volksskilanglauf der Schweiz, der Engadin Skimarathon. Um in die Swiss LoppetWertung aufgenommen zu werden, sind mindestens drei Rangierungen erforderlich. Insgesamt klassierten sich 27 Frauen und 117 Männer in der Schlusswertung.


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Über 1‘300 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren nahmen im vergangenen Winter an der Helvetia Nordic Trophy teil. Foto: Swiss-Ski

Bei der Schweizer Fleisch Summer Trophy gilt es, seine Kraft, Kondition und Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen. Foto: Swiss-Ski

Helvetia Nordic Trophy

Masters Ski alpin

Neu auf dem Programm der HNT, der Wettkampfserie im Langlauf und Skisprung, stand der «Suisse Neige Parcours», welcher die Nordische Kombination ersetzte. Die Springer starteten bereits im Juli mit einem ersten Wettkampf in Gibswil in die Saison. Im September wurde am selben Ort die U16-Schweizermeisterschaft durchgeführt, welche sowohl bei den Spezialspringern als auch in der Kombination von Tobias Birchler gewonnen wurde. Höhepunkt und zugleich Abschluss bildete das Finale in Chaux-Neuve. Die Schlussrangliste der Spezialspringer brachte schliesslich in der Kategorie U10 Mathieu Saugy, in der Kategorie U12 Lars Kindlimann, bei den U14 Manuel Fuchs und in der ältesten Kategorie U16 Tobias Birchler als Gesamtsieger der Trophy hervor. Die Gesamtrangliste des Suisse Neige Parcours ist bis auf die Kategorie U10, die von Siri Wigger gewonnen wurde, identisch mit der Gesamtrangliste der Springer. Marc Völz, Verantwortlicher der Helvetia Nordic Trophy Skisprung, ist vom Konzept des Suisse Neige Parcours überzeugt: «Wir sind mit dem Suisse Neige Parcours auf dem richtigen Weg. Die dort erworbenen koordinativen und konditionellen Fähigkeiten können in den Sprungwettbewerben angewendet werden.» Für das Konzept sprechen auch die Teilnehmerzahlen: Im Vergleich zu den Wettkämpfen in der Nordischen Kombination im letzten Jahr sind diese um rund 70% gestiegen. Bei den Langläufern standen je ein Rennen in Campra und in L’Auberson sowie die U14- und U16Schweizermeisterschaft in Zweisimmen und die Helvetia Nordic Games in Langis auf dem Programm. In der Gesamtwertung der U16-Athletinnen und -Athleten konnten sich Tanja Gerber und Dajan Danuser durchsetzen.

Erneut konnten die Masters-Rennen steigende Teilnehmer­ zahlen vermelden. Den Saisonauftakt der Masters Ski alpin­ bildete im Oktober eine Info-Tagung in Einsiedeln mit einer Führung durch die Skisprung-Anlage. Zu den weiteren Highlights der vergangenen Saison zählen zudem das Trainings-Camp in Zermatt unter der Leitung von Marcel Sulliger, welches bei besten Verhältnissen durchgeführt werden konnte, sowie die internationalen FIS-Masters-Rennen in Veysonnaz. Den Abschluss der Masters-Saison bildete die Schweizermeisterschaft im Slalom in Airolo. Insgesamt konnten im Swiss Masters Cup 23 der 27 ausgeschriebenen Rennen programmgemäss durchgeführt werden.

Tourenwesen Bereits im Juli standen sämtliche Touren, Aus- und Weiter­ bildungskurse für den Winter 2011/12 fest und wurden in der umfassenden Outdoor-Broschüre von Swiss-Ski ausgeschrieben. Für die Vorbereitung der Tourenleiter wurden anfangs Winter verschiedene Lawinenkurse angeboten. Die starken Schneefälle im Dezember führten auf der Alpennordseite zu einer guten Schneelage, so dass viele spezielle und aussergewöhnliche Touren durchgeführt werden konnten. Begünstigt wurde das Ganze durch eine allgemein günstige Lawinensituation. Anders hingegen präsentierte sich die Schneelage auf der Alpensüdseite. Dort lag sehr wenig Schnee, so dass manche dort geplante Tour in den Norden verlegt werden musste.


FINANZEN :

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Finanzen Wiederum dürfen wir auf ein erfreuliches Finanzergebnis zurückblicken. Den Erträgen von CHF 41’676’759.28 stehen Ausgaben von CHF 41‘339‘433.06 gegenüber, woraus ein Ertragsüberschuss von CHF 337‘326.22 resultiert. Das positive Ergebnis ist primär das Resultat von nicht geplanten Einnahmen seitens Sponsoren und Gönnern sowie Projektbeiträgen der öffentlichen Hand. Wie im Vorjahr half zudem die Budgettreue der Disziplinenverantwortlichen mit, die Aufwände im geplanten Rahmen zu gestalten. Die Entwicklung von Swiss-Ski verläuft somit auch in finanzieller Hinsicht erfreulich. Die Reserven betragen nun 2.22 Millionen Franken. Der Verband konnte damit seine gesunde finanzielle Basis weiter verstärken. Dies manifestiert sich ebenfalls in der Zunahme der liquiden Mittel.

Dr. Heinz Grütter Initiator der Stiftung zur Förderung des alpinen Skisportes in der Schweiz

Seit meiner Jugend fasziniert mich der alpine Skisport. Ich freue mich immer wieder über die Erfolge unserer Skistars auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene. Damit wir auch in Zukunft eine Skination sind, müssen Talente früh erfasst und umfassend gefördert werden, unabhängig von deren sozialen Status. Aus diesem Grund unterstütze ich mit meiner Stiftung zur Förderung des alpinen Skisportes in der Schweiz Nachwuchsprojekte sowie Nachwuchshoffnungen im Schneesport.

Didier Cuche und Beat Feuz sorgten Ende November in Lake Louise mit einem Doppelsieg in der Abfahrt für einen fulminanten Auftakt in die Speedsaison. Foto: Keystone


Bilanz per 30. April 2012 Aktiven Details Umlaufvermögen

per 30.4.12

%

7’727’729.15 76.9

per 30.4.11

%

6’952’691.84 100.0

Flüssige Mittel 4’445’153.25 44.3 3’942’939.63 56.7 Wertschriften - - - Forderungen 2’695’474.90 26.8 2’173’751.21 31.3 Vorräte 1.00 0.0 1.00 0.0 Aktive Rechnungsabgrenzung 587’100.00 5.8 836’000.00 12.0

Anlagevermögen

2’000’003.00 19.9

2.00

Mobile Sachanlagen Sachanlagespiegel 3.00 0.0 2.00 Immobile Sachanlagen - - - Finanzanlagen 2’000’000.00 19.9 - Immaterielle Anlagen - - -

Zweckgebundenes Vermögen

320’000 3.2

-

0.0 0.0 -

-

Total Aktiven

10’047’732.15 100.0

6’952’693.84 100.0

Passiven

Kurzfristiges Fremdkapital

6’438’060.18 64.1

4’200’349.09 60.4

Finanzverbindlichkeiten - - - Sonstige Verbindlichkeiten 4’209’774.80 41.9 2’339’755.59 33.6 Passive Rechnungsabgrenzung 2’228’285.38 22.2 1’860’593.50 26.8

Langfristiges Fremdkapital

1’070’200.00 10.6

870’199.00 12.5

Finanzverbindlichkeiten - - - Sonstige Verbindlichkeiten - - - Rückstellungen Rückstellungsspiegel 1’070’200.00 10.6 870’199.00 12.5

Fondskapital

-

-

Fonds von Spendern - - - Fonds gebildet durch den Verband 320’000.00 3.2 -

-

Verbandskapital

320’000.00

3.2

1’882’145.75

27.1

Verbandskapital Verbandskapital 1’882’145.75 18.7 1’384’369.48 Jahresergebnis 337’326.22 3.4 497’776.27

19.9 7.2

Total Passiven

2’219’471.97 22.1

10’047’732.15 100.0

6’952’693.84 100.0

39


FINANZEN :

Gesamterfolgsrechnung 1. Mai bis 30. April Details 2011/12 % 2010/11

Betrieblicher Ertrag Detail Ertrag Spartenaufwand Spitzensport Spartenaufwand Nachwuchsleistungssport Spartenaufwand Breitensport

40

41’676’759.28 100.0

%

42’900’306.40 100.0

Spartenrechnung

-20’910’213.67

-50.2

-19’792’192.12

-46.1

Spartenrechnung Spartenrechnung

-6’117’336.10 -2’345’733.52

-14.7 -5.6

-5’797’445.25 -2’118’904.68

-13.5 -4.9

Zwischenergebnis I

12’303’475.99 29.5

15’191’764.35 35.4

Personalaufwand -2’298’799.63 -5.5 -2’622’240.96 Reise-, Repräsentationsund Werbeaufwand -7’813’992.51 -18.7 -7’751’037.89 Sachaufwand -1’724’001.83 -4.1 -4’208’412.75 Abschreibungen -26’722.50 -0.1 -25’419.24

Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit

439’959.52

1.1

584’653.51

-6.1 -18.1 -9.8 -0.1

1.4

Finanzertrag 16’347.25 0.0 8’928.31 Finanzaufwand -19’812.40 -0.1 -13’435.15 Betriebsfremder Ertrag - - - Betriebsfremder Aufwand -96’110.20 -0.2 -80’000.00

0.0 -0.0 -0.2

Ergebnis vor Steuern

500’146.67

1.2

Steuern -3’057.95 -0.0 -2’370.40

340’384.17

-0.0

Ergebnis vor Fondsergebnis

1.2

337’326.22

0.8

0.8

497’776.27

Fondsergebnis - - -

Jahresergebnis

337’326.22

0.8

497’776.27

-

1.2

Aufwand -41’339’433.06 -42’402’530.13

Detail betrieblicher Ertrag 1. Mai bis 30. April 2011/12 % 2010/11

Betrieblicher Ertrag Beiträge Mitglieder Beiträge öffentlicher Bereich Beiträge privatrechtlicher Bereich Beiträge Verbände Werbeerträge Erträge Gönner Erträge aus Veranstaltungen Erträge Aus- und Weiterbildung Diverse betriebliche Erträge

41’676’759.28 100.0 2’639’719.60 838’157.96 3’070’084.50 611’662.00 31’172’655.58 444’611.65 356’660.31 170’215.01 2’372’992.67

6.3 2.0 7.3 1.5 74.8 1.1 0.9 0.4 5.7

%

42’900’306.40 100.0 2’608’946.07 420’381.05 2’659’515.00 701’944.64 32’310’196.53 716’300.00 372’018.90 150’782.18 2’960’222.03

6.1 1.0 6.2 1.6 75.3 1.6 0.9 0.4 6.9


Übrige Angaben 2011/12

Bürgschaften

keine

2010/11

keine

Garantieverpflichtungen keine Pfandbestellungen zugunsten Dritter:

keine

Verpfändete Wertschriften (Umlaufvermögen) keine Abgetretene Forderungen keine Verpfändete Wertschriften (Anlagevermögen) keine Verpfändete Beteiligungen keine Verpfändete sonstige Finanzanlagen keine Verpfändete sonstige Finanzanlagen gg nahe stehende Personen keine

keine keine keine keine keine keine

Eigentumsbeschränkung für eigene Verpflichtungen: Verpfändete Wertschriften (Umlaufvermögen) keine Abgetretene Forderungen keine Verpfändete Wertschriften (Anlagevermögen) keine Verpfändete Beteiligungen keine Verpfändete sonstige Finanzanlagen keine Verpfändete sonstige Finanzanlagen gg nahe stehende Personen keine

keine keine keine keine keine keine

Leasingverbindlichkeiten Autoleasing AMAG 1’892’005 Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen (BVG) 5’011

2’400’000

keine

Wesentliche Beteiligungen: Am 30. April 2012 keine

keine

Brandversicherungswert der Sachanlagen EDV 350’000 Mobile Sachanlagen 1’746’300

350’000 1’712’000

Weitere, nicht zu bilanzierende Verpflichtungen Am 30. April 2012 keine

keine

Risikobeurteilung Das Präsidium hat sich mit den für die Jahresrechnung wesentlichen Risiken auseinandergesetzt und – falls notwendig – erforderliche Massnahmen beschlossen. Das Risiko einer wesentlichen Falschaussage in der Jahresrechnung ist als klein einzustufen.

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Wettkämpfe Training Ausbildung Spartenmanagement Projekte

Breitensport

JWM Wettkämpfe Training Trainer/Techniker Spartenmanagement Sportmedizin Nachwuchsprojekte

Nachwuchsleistungssport

WM/OWS Wettkämpfe Training Trainer/Techniker Spartenmanagement Sportmedizin Projekte

1’006’455.60

1’006’455.60

14’505.94 333’061.03 510’691.64 382’157.40 449’137.98 1’490.00 45’000.00

1’736’043.99

- 536’530.86 1’019’014.84 1’581’665.50 1’461’934.16 350’599.82 -

1’006’455.59

1’006’455.59

14’505.94 333’061.02 510’691.63 402’157.40 553’760.37 1’490.00 45’000.00

1’860’666.36

- 504’061.67 1’180’212.80 2’172’832.29 2’403’535.77 468’222.10 -

6’728’864.63

Spitzensport

4’949’745.18

Herren Alpin

332’822.33

332’822.33

30’507.80 130’238.54 129’319.25 135’200.35 68’624.14 17’625.00 -

511’515.08

- 301’404.63 808’216.00 928’253.28 248’617.30 110’998.56 -

2’397’489.77

Langlauf

-

-

5’833.55 16’263.75 101’943.30 82’332.10 54’410.32 - -

260’783.02

- 68’722.51 284’058.04 483’047.55 264’692.84 39’913.85 -

1’140’434.79

Skisprung

-

-

4’391.10 - 439.90 18’902.15 19’427.44 - -

43’160.59

- 51’196.95 210’352.94 253’870.45 174’846.96 23’493.38 -

713’760.68

Nord. Komb.

-

-

21’143.74 9’195.95 39’300.41 85’787.40 15’730.87 2’051.27 -

173’209.64

18’139.50 191’283.17 285’413.21 262’525.35 141’577.80 40’245.49 -

939’184.52

Biathlon

-

-

27’891.16 254’934.02 80’356.43 127’695.15 57’854.92 - 2’250.00

550’981.68

- 455’457.15 684’341.17 759’407.87 509’416.07 104’711.37 -

2’513’333.63

-

-

12’603.24 548’536.74 87’222.99 87’318.35 242’147.22 2’822.20 300.00

980’950.74

- 368’220.01 382’352.40 425’639.25 200’215.72 50’674.64 -

1’427’102.02

Snowboard Freestyle

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1. Mai 2011 bis 30. April 2012 Damen Alpin

Spartenaufwand Total

131’382.47 1’625’291.05 1’459’965.55 1’321’550.30 1’461’118.26 25’478.47 92’550.00

6’117’336.10

18’139.50 2’526’720.93 4’901’609.84 6’869’822.57 5’405’061.62 1’188’859.21 -

-

2’345’733.52

- 2’345’733.52

- -

-

- 49’843.98 47’648.44 2’581.03 250.00 - -

100’323.45 20’910’213.67

Telemark

FINANZEN :


Revisionsbericht Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung an die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Skiverbandes (Swiss-Ski) vom 30. Juni 2012 in Walterswil. Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung des Schweizerischen Skiverbandes (Swiss-Ski), bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang für das am 30. April 2012 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des Präsidiums Das Präsidium ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist das Präsidium für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards sowie dem Rechnungslegungshandbuch Swiss Sport GAAP der Swiss Olympic Association vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 30. April 2012 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten sowie dem Rechnungslegungshandbuch Swiss Sport GAAP der Swiss Olympic Association.

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Präsidiums ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

3074 Muri bei Bern, 25. Mai 2012 Die Revisionsstelle:

Fuhrer Peter Zugelassener Revisionsexperte

Holdener Ruedi Zugelassener Revisionsexperte

Gebert Urs Zugelassener Revisionsexperte Leitender Revisor

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Schweizermeister 2011/12 :

Schweizermeister 2011/12 SKI ALPIN Frauen Abfahrt Super-G Riesenslalom Slalom SC

Fränzi Aufdenblatten (81), SC Zermatt Fränzi Aufdenblatten (81), SC Zermatt Lara Gut (91), SC Sporting Gottardo Margaux Givel (91), Anzère Ski Team Wendy Holdener (93), SC Drusberg

Junioren II (92–94) Abfahrt Bernhard Niederberger (93), SC Beckenried-Klewenalp Super-G Bernhard Niederberger (93), SC Beckenried-Klewenalp Riesenslalom Nils Mani (92), SC Schwenden Slalom Daniel Yule (93), SC Champex-Ferret SC Vincent Gaspoz (91), SC Dent-Blance Evolène

Juniorinnen II Abfahrt Super-G Riesenslalom Slalom SC

(92–94) Tanja Schwitter (93), SC Schänis Michelle Gisin (93), SC Engelberg Andrea Ellenberger (93), SC Hergiswil Rebecca Graven (94), SC Zermatt Michelle Gisin (93), SC Engelberg

Junioren I (95–96) Abfahrt Kevin Caduff (95), RG Alpenarena Super-G Sandro Simonet (95), SC Lenzerheide-Valbella und Kevin Caduff (95), RG Alpenarena Riesenslalom Sandro Simonet (95), SC Lenzerheide-Valbella Slalom Kevin Caduff (95), RG Alpenarena SC Sandro Simonet (95), SC Lenzerheide-Valbella

Juniorinnen I (95–96) Abfahrt Luana Flütsch (95), SC Antönien Super-G Jasmina Suter (95), SC Stoos Riesenslalom Julie Dayer (95), SC Heremencia Slalom Jasmina Suter (95), SC Stoos SC Jasmina Suter (95), SC Stoos

Männer Abfahrt Super-G Riesenslalom Slalom SC

44

Vitus Lüönd (84), SC Hochstuckli Sattel Thomas Tumler (89), SC Samnaun Didier Défago (77), SC Morgins Markus Vogel (84), SC Beckenried-Klewenalp Luca Aerni (93), SC Les Barzettes

Freestyle Männer Aerials Moguls Dual Moguls Halfpipe Slopestyle Skicross

Renato Ulrich (83), SC Horw Pablo Lafranchi (86), SC Tamaro Marco Tadé (95), SC Airolo abgesagt Jonas Hunziker (94), FS-Team Fricktal Armin Niederer (87), SC Madrisa

Junioren Aerials Moguls Dual Moguls Halfpipe Slopestyle Skicross

Fabian Kern (96), Freestyle Comp. Jumpin Marco Tadé (95), SC Airolo Marco Tadé (95), SC Airolo abgesagt Fabian Bösch (97), SC Engelberg Romain Detraz (93), SC Gryon

Frauen Aerials Moguls Dual Moguls Halfpipe Slopestyle Skicross

Tanja Schärer (89), Freestyle Comp. Jumpin Nicole Gasparini (97), SC Airolo Nicole Gasparini (97), SC Airolo abgesagt Eveline Bhend (81) Priscillia Annen (92), SC Lauenen

Frauen Individuel

Sabrina Windmüller (87), SC Toggenburg

Skispringen Männer Individuel Equipe Junioren Individuel

Simon Ammann (81), SC Toggenburg Ostschweizer Skiverband I (Manuel Rüegg, Luca Egloff, Pascal Egloff, Simon Ammann) Vital Anken (92), SC Le Brassus

TElEmark Männer Sprint Classic Bastien Dayer (87), SC Mouch’PaBa

Frauen Sprint Classic Amélie Reymond (87), SC Mouch’PaBa

Junioren Sprint Classic Nicolas Michel (95), SC Mouch’PaBa

Juniorinnen Sprint Classic Amélie Cotter (94), SC Mouch’PaBa

Fun Männer Fun Cross

Fun Frauen Fun Cross

Chrigel Füegi (74), SC Grindelwald

Sandra Fuhrer (86), SC Elm


LANGLAUF Männer Langdistanz Dario Cologna (86), SC Val Müster Massenstart (F) Dario Cologna (86), SC Val Müster Sprint (F) Dario Cologna (86), SC Val Müster Verfolgung (F) Jonas Baumann (90), SC Tambo Splügen Staffel (C/F/F) Gardes-Frontières (Valerio Leccardi, Martin Jäger, Toni Livers)

Frauen Langdistanz Doris Trachsel (84), SC Plasselb Massenstart (F) Bettina Gruber (85), SAS Bern Sprint (F) Laurien van der Graaff (87), SC TG Hütten Verfolgung (F) Doris Trachsel (84), SC Plasselb Staffel (C/F/F) SC Obergoms (Michèle Garbely, Flurina Volken, Patricia Jost)

Männer U20 Langdistanz Livio Bieler (93), SC Trin Massenstart (F) Erwan Kaeser (92), SC Bex Sprint (F) Erwan Kaeser (92), SC Bex Verfolgung (F) Jason Rüsch (94), SC Davos Staffel (C/F/F) SC Zweisimmen (Lukas Kurt, Simon Hammer, Reto Hammer)

Frauen U20 Langdistanz Christa Jäger (92), SC Vättis Massenstart (F) Christa Jäger (92), SC Vättis Sprint (F) Patricia Jost (93), SC Obergoms Verfolgung (F) Christa Jäger (92), SC Vättis

Männer U18 Massenstart (F) Jason Rüsch (94), SC Davos Sprint (F) Jules Cuenot (94), SC La Brévine

Frauen U18 Massenstart (F) Nadine Faehndrich (95), SC Horw Sprint (F) Tanja Gerber (96), SC am Bachtel

SNOWBOARD Fabio Caduff (85), SC Obersaxen Nevin Galmarini (86), SC Umblanas Iouri Podladtchikov (88), SC Iceripper Patrick Burgener (94), SC Crans-Montana

Frauen SBX PGS Halfpipe Big Air

Mellie Francon (82), SC NeSnow Fränzi Mägert-Kohli (82), SC Grindelwald Ursina Haller (85), SC Zernez abgesagt

Männer U16 SBX PGS Halfpipe Big Air

Sandro Perrenoud (96), BABE Kalle Koblet (97), SC Flums Lucien Koch (96), SC Davos Boris Mouton (97), SC Montreux-Glion-Caux

Frauen U16 SBX PGS Halfpipe Big Air

Selena Amsler (97), BABE Larissa Gasser (97), SC Alpina St-Moritz Verena Rohrer (96), SC Schwyz abgesagt

Männer U13 SBX PGS Halfpipe Big Air

Laurenz Coevoets (99), SC Netstal Gian Casanova (00), SC Rätia Chur Cédric Neff (01), SC Iceripper Lars Kuonen (99), SC Brigerberg

Frauen U13 SBX PGS

Aline Albrecht (01), BASE Xenia Spörri (01), SC Flums

Frauen Sprint Massenstart

Elisa Gasparin (91), SC Bernina Pontresina Selina Gasparin (84), SC Gardes Frontière

Männer SBX PGS Halfpipe Big Air

Nordische Kombination Männer Individuel

Tim Hug (87), SC Gerlafingen

Junioren Individuel

Jan Kirchhofer (95), SC Kriens

Biathlon Männer Sprint Massenstart

Mario Dolder (90), SC Riehen Benjamin Weger (89), SC Obergoms

Junioren 91–92 Sprint Sebastien Testuz (91), SC Bex Massenstart Gaspard Cuenot (91), La Brévine

Juniorinnen 91–92 Sprint Keine Titelvergabe Massenstart Elisa Gasparin (91), SC Bernina Pontresina

Junioren 93 und jünger Sprint Kenneth Schöpfer (91), SC Flühli Massenstart Kenneth Schöpfer (91), SC Flühli

Juniorinnen 93 und jünger Sprint Patricia Jost (93), SC Obergoms Massenstart Patricia Jost (93), SC Obergoms

Junioren U16 Sprint Nirando Bacchetta (96), SCC Toggenburg Staffel SCC Toggenburg (Lars Lusti, Dominik Bollhalder, Nirando Bacchetta)

Frauen U16 Sprint Staffel

Valerie Glanzmann (98), SC Schwendi-Langis ZSSV Mädchen (Lea Fischer, Nadine Matter, Lea Bünter)

45


Facts & Figures :

Facts & Figures Gründung

Regionalverbände

20. November 1904 in Olten

Bündner Skiverband BSV Berner Oberländischer Ski-Verband BOSV Federazione Sci Svizzera Italiana FSSI Giron Jurassien GJ Ostschweizer Ski-Verband OSSV Ski-Romand Ski Valais Schweizerischer Akademischer Ski-Verband SAS Schneesport Mittelland SSM Skiverband Sarganserland-Walensee SSW Zentralschweizerischer Ski-Verband ZSSV Zürcher Ski-Verband ZSV

Adresse

46

Swiss-Ski Haus des Skisportes Worbstr. 52 Postfach 252 3074 Muri bei Bern Telefon: 031 950 61 11 Fax: 031 950 61 12 E-Mail: info@swiss-ski.ch Internet: www.swiss-ski.ch

Rechtsform

Angeschlossene Fachverbände

Swiss-Ski ist ein Verein im Sinne von Artikel 60ff. des ZGB

Swiss Grasski SGV, Speed Ski

Mitglieder Swiss-Ski (Stand 31. März 2012) Einzelmitglieder: 20‘720 Clubmitglieder (inkl. JO): 88‘571 JO: 14‘947 TOTAL: 109‘291 Ski-Clubs: 788

Angeschlossenene Verbände/Organisationen

Oberstes Organ Die Delegiertenversammlung ist das oberste Organ von Swiss-Ski. Sie setzt sich wie folgt zusammen: – Vertreter der Club- und Einzelmitglieder – Vertreter der Clubs und Kollektivmitglieder – Verbände

Präsidium Die Delegiertenversammlung wählt den Präsidenten, die Vizepräsidenten sowie ein weiteres Mitglied. Die drei Interregionen (IR) wählen je einen Vertreter ins Präsidium. Das Präsidium setzt sich wie folgt zusammen: – Präsident: Dr. Urs Lehmann – Vizepräsident: Jean-Philippe Rochat – Vizepräsident: Urs Winkler – Mitglied: Eloi Rossier – Vertreter IR West: Florence Koehn – Vertreter IR Mitte: Johny Wyssmüller – Vertreter IR Ost: Roger Fehr

Weitere Angaben zu Swiss-Ski Acht Disziplinen: Ski alpin, Langlauf, Skispringen, Nordische Kombination, Biathlon, Snowboard, Freestyle, Telemark Swiss-Ski-Athleten: rund 300 Trainer, Ärzte, und Betreuer: rund 150 Mitarbeitende Swiss-Ski: 43 (3410 Stellenprozent) Lernende Swiss-Ski: 2 Praktikanten: 3 Ehrenamtliche Mitarbeiter: rund 10’000 Gönnervereinigungen und Stiftungen: 9 Fanclubs: rund 40

Loipen Schweiz, Romandie Ski de fond RSF, Verband Schweizer Langlaufschulen, Swiss Snowsports

Stiftungen Stiftung zur Förderung des alpinen Skisports in der Schweiz

Gönnerorganisationen Crystal Club Pro Skisprung Freunde Skisprung Schweiz Skijumping.ch Snowboard Nachwuchsfonds Freunde der Nordisch Kombinierer Schweiz Freunde der Langlauf Nationalmannschaft Vereinigung Biathlon Schweiz

Esther Heinzen Leiterin Sponsoring und Events Schweiz, Proviande

Proviande engagiert sich mit der Marke «Schweizer Fleisch» seit zwölf Jahren für den Nachwuchs des Schweizer Skisports und unterstützt im Rahmen dieses Engagements neben dem Grand Prix Migros und dem Juskila auch die «Schweizer Fleisch Summer Trophy». Seit der Saison 2011/12 ist Schweizer Fleisch zudem offizieller Partner von Swiss-Ski. Warum wir uns im Sport engagieren? Weil Fleisch ebenso zu einer ausgewogenen Ernährung gehört wie sportliche Betätigung zu einem gesunden Lebensstil. Dies wollen wir mit unserem Engagement vermitteln. Ich bin selber eine leidenschaftliche Skifahrerin. Die Faszination liegt für mich darin, sich in der freien Natur zu bewegen und die herrlichen Berglandschaften zu geniessen. Zudem lerne ich dank den Austragungen des Grand Prix Migros die verschiedenen Skidestinationen der Schweiz kennen.


Chef Telemark Hans-Peter Birchler

Chef Freestyle Christoph Perreten

Chef Snowboard Franco Giovanoli

Chef Biathlon Markus Regli

Chef Nordische Kombination Berni Schödler

Roger Hauser Simone Lüthi

Chef Skisprung Berni Schödler

Chef Wettkampforganisation Peter Bloch

Sabine Steiner 30%

Manuel Bucciolini Nadja von Büren

Leiterin Sekretariat Leistungssport Madeleine Erb

vakant

Michael Vogt 50%

Sabrina Aebischer

Pia Alchenberger 50%

Chef Ausbildung/Forschung Peter Läuppi

Chef Langlauf Hippolyt Kempf

Chef Nachwuchs Alpin & Schulen Franz Hofer

Chef Damen Alpin Hans Flatscher

Chef Herren Alpin Osi Inglin

Chef Leistungssport Dierk Beisel

Organigramm (Stand 30.04.2012)

Michelle Barth

Marc Beiner 40%

Alexandra Büchel 60%

Chantale Käser 80%

Leiterin MitgliederServices Nadja Straub

Dario Cologna Fun Parcours Mariette Brunner 30%

Schweizer Fleisch Summer Trophy Hans Bigler 30%

Masters/Langlauf Regine Stössel 30%

Nicolas Vuignier Prakt.

Julian Lehmann, Prakt.

Claudia Reinhard 1. LJ

Sarina Strahm 3. LJ

JUSKILA Tanja Aegerter 80%

Rivella Family Contest Tanja Uhlmann

GP Migros Roman Rogenmoser

Chef Breitensport Gary Furrer

Direktor Andreas Chr. Wenger

Präsidium

Yvonne Bissegger 80%

Swiss-Ski Pool Stefan Brütsch Geschäftsführer

Freeski Dominik Furrer 60%

Skicross-Tour Nadine Hess 75%

Snowboard-Tour David Hürzeler 75% Guido van Meel 75%

Leiter Projekte Marketing Oliver Balsiger

Caroline Kalberer Chantal Rieder

Leiterin Sponsoring & Events Annalisa Gerber

vakant

Chef Marketing Stefan Brütsch

Leiter Kommunikation Lorenz Liechti

Kader

Geschäftsleitung

Julian Lehmann, Prakt.

Nicolas Vuignier, Prakt.

Claudia Reinhard, 1. LJ

Sarina Strahm, 3. LJ

Tanja Aegerter Lehrlingsverantwortliche

Leiter IT Urs Schneider

Jenny Julmy 80%

Leiter Finanzen Christoph Morandi

Manfred Liechti

Chef Dienste Peter Notter

Sophie Clivaz Prakt.

Diana Fäh 50%

Nora Weibel 75%

Anita Suter 50%

Christian Stahl

Organigramm :

47


Swiss-Ski Haus des Skisportes Worbstrasse 52 Postfach 252 CH-3074 Muri bei Bern Tel : +41 31 950 61 11 Fax : +41 31 950 61 12 info@swiss-ski.ch www.swiss-ski.ch Schweizerischer Skiverband Féderation suisse de ski Federazione svizzera sci Federaziun svizera da ski


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