swissestetix Oberschenkelstraffung

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Die Oberschenkelstraffung.

Störende Fettdepots an den Oberschenkeln werden oft durch eine Fettabsaugung entfernt. Wenn gleichzeitig ein Hautüberschuss vorliegt, wird eine Straffung der Oberschenkel notwendig. Je nach Diagnose können auch beide Eingriffe kombiniert werden. Bei der reinen Straffungsoperation wird die Kontur des gesamten Oberschenkels durch Entfernung überschüssigen Gewebes gestrafft. Die notwendigen Schnitte werden im Schritt oder an der Oberschenkelinnenseite angelegt.

Wer eignet sich für eine Oberschenkelstraffung? Geeignet sind schlanke Frauen und Männer mit erschlaffter Haut im Oberschenkelbereich, beispielsweise nach Gewichtsabnahme.

Die Beratung zur Oberschenkelstraffung. Im Rahmen des Beratungsgesprächs werden Vorstellungen, Wünsche sowie etwaige Bedenken erörtert. Bestandteil des Gesprächs sind operative Möglichkeiten, die Wahl der Schnittführung und die mögliche Kombination mit einer Fettabsaugung. Darauf folgt eine ausführliche Untersuchung Ihrer Körperkontur und Gewebsqualität samt Fotodokumentation.

Wie funktioniert eine Oberschenkelstraffung? Der Eingriff wird in Lokalanästhesie unter ambulanten Bedingungen durchgeführt. Das Gewebe wird nach exakter Anzeichnung über einen Schnitt im Schrittbereich oder zusätzlich an der Oberschenkelinnenseite das Gewebe gestrafft. Dabei werden überschüssige Haut und Fett entfernt.

Nach der Operation. Sie dürfen direkt nach der Operation aufstehen. Die Fäden werden nach 14 Tagen entfernt. Eine Kompressionshose sollte für 4 Wochen getragen werden. Sie können problemlos umherlaufen. Sportliche Aktivitäten sollten für etwa 4 Wochen vermieden werden.


Oberschenkelstraffung

Häufige Fragen

Ist das Ergebnis von Dauer? In der Regel erzielen wir mit einer Oberschenkelstraffung ein langfristiges Ergebnis, das allerdings von der Hautbeschaffenheit abhängt.

Wann wird ein Folgeeingriff notwendig? Bei grösserer Fettansammlung an den Oberschenkeln kann eine vorherige Fettabsaugung sinnvoll sein, um ein optimales Ergebnis mit maximaler Straffung erreichen zu können.

Bleiben sichtbare Narben zurück? Je nach Befund bleiben Narben in der Leiste zurück.

Ist der Eingriff auch für Patienten mit einer Bindegewebsschwäche geeignet? Bei einer Bindegewebsschwäche kommt es zu einem frühzeitigen bzw. vermehrten Auftreten schlaffer Haut an der Oberschenkelinnenseite. Der Eingriff kann hier mit gutem Ergebnis durchgeführt werden. Bei ausgeprägter Bindegewebsschwäche kann eine Nachstraffung zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll sein.

Lassen sich durch die Oberschenkelstraffung auch Dehnungsstreifen z. B. an den Oberschenkel- Innenseiten beseitigen? Ja. In welchem Ausmass sie entfernt werden können, hängt vom Hautüberschusses ab.

Ab welchem Lebensalter kann oder sollte man frühestens eine Oberschenkelstraffung vornehmen? Es gibt keine Alterseinschränkung, der Eingriff wird bei entsprechendem Befund durchgeführt.

Hat der Eingriff auch positive Auswirkungen auf bestehende Cellulite? Durch die Entfernung von Haut wird der Zug bzw. die Gewichtsbelastung auf das verbleibende gestraffte Gewebe vermindert, was sich insgesamt günstig auf bestehende Cellulite auswirkt.


Kann der Eingriff auch bei bestehenden Krampfadern oder Besenreisern durchgeführt werden? Bei ausgeprägten Krampfadern sollte eine entsprechende Voruntersuchung durch einen Venenspezialisten erfolgen, um ein funktionierendes Venensystem in der Tiefe sicherzustellen.


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