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Turnwelt in Bildern Letzte Frage an Martina Lehner
TURNWELT IN BILDERN
STV Winikon / Foto: zvg
Es ist eine der Traditionen, die in ganz vielen Regionen der Turnschweiz gelebt wird: Neugeborene werden mit einem «Bäumli» begrüsst. Ein erstes herzliches Willkommen in der Turnfamilie.
Die Turnfamilie aus Winikon hat mit Mia jüngst neuen Zuwachs erhalten. Um die frohe Kunde zu verbreiten, wurde Mias Eltern traditionsgemäss vom STV Winikon – mit viel handwerklichem Geschick und etwas Schweiss – ein «Bäumli» in den Garten gesetzt. Dies geschieht nicht nur im luzernischen Winikon, sondern ganz oft in ganz vielen Regionen der Schweiz. Es ist ein Geschenk/eine Aufmerksamkeit des Vereins an seine Mitglieder und es zeigt ebenfalls eine Dankbarkeit für deren Mitgliedschaft. Es ist aber auch der erste Kontakt der Neugeborenen mit dem Vereinsleben in der Schweiz. Mit etwas Kreativität kann es auch als Versuch angesehen werden, den soeben geborenen Nachwuchs möglichst früh in die Turnfamilie zu locken und an den Verein zu binden. Und dies noch vor der anderen grossen Community in unserem Land mit dessen Taufe.
Text: Marc Frey
AUSBLICK GYMLIVE 5/2022
Die Ausgabe 5/2022 erscheint nur in digitaler Form und ist ab
Mittwoch, 21. Dezember 2022 auf gymlive.ch zu finden
Redaktionsschluss:
9. November 2022
LETZTE SEITE – LETZTE FRAGE, BITTE
Foto: STV
Martina Lehner
Mitarbeiterin Desk Olympische Mission
Innerhalb des Schweizerischen Turnverbandes ist die Abteilung Olympische Mission für die drei Spitzensportarten und deren Athletinnen und Athleten zuständig.
Martina, du bist nun seit 15 Jahren beim STV angestellt. Wie haben sich deine Aufgaben in dieser Zeit verändert?
Martina Lehner: Die Hauptaufgabe unserer Abteilung ist es, den Athletinnen und Athleten sowie den Trainerinnen und Trainern die bestmögliche Grundlage zu schaffen, damit sie sich auf ihren Job konzentrieren können. Dabei betreue ich das National und Juniorenkader in der allgemeinen Administration und kümmere mich um die Organisation der Delegationsentsendungen an diverse internationale Wettkämpfe oder Zusammenzüge für Trainingslager. Als Mitarbeiterin der Athletenverpflichtung beim Swiss Cup Zürich, stehe ich zudem im Austausch mit den jeweiligen Verbänden der teilnehmenden Nationen.
In den vergangenen Jahren wurden die Bedürfnisse und Aufgaben sicherlich zahlreicher, vielfältiger und komplexer. Auf der anderen Seite hilft uns die stetige Digitalisierung in der täglichen Arbeit enorm. Am Anfang meiner «SpitzensportKarriere» wurde noch sehr oft mit Fax und Papierablage gearbeitet. Heute läuft das meiste digital und um einiges schneller, respektive einfacher.