Sommer 2015 // Update Immobilien

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UPDATE

IMMOBILIEN Swiss Life Immopulse: In jeder Lebensphase ein kompetenter Berater rund ums Wohneigentum // Seite 4

Hypotheken. Swiss Life hat drei Arten von Hypotheken im Angebot. Welche davon ist die richtige Wahl? // Seite 9

Steuervorteil. Die attraktiven Möglichkeiten von Swiss Life, beim Kauf eines Eigenheims Steuern zu sparen // Seite 10

Ausgabe Sommer 2015

«Der Entscheid für Wohneigentum ist meist emotional begründet.» Die eigenen vier Wände sind ein Traum, der für immer mehr Menschen wahr wird. Philipp Urech, Geschäftsführer Swiss Life Immopulse, sagt im Interview, worauf man beim Kauf und Verkauf von Immobilien achten muss. Und warum Swiss Life überhaupt Immobiliendienstleistungen anbietet. weiter auf Seite 2

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Immopulse Interview: Dajan.Roman@swisslife.ch

Philipp Urech, sind Sie Mieter oder Eigentümer? Eigentümer.

Warum? Ich bin in einem Haus aufgewachsen und habe mich deshalb daran gewöhnt (lacht). Ausserdem bedeutet es für mich Freiheit, Eigentümer zu sein.

Wie sieht Ihre Traumliegenschaft aus? Ein schmuckes Häuschen, etwas Land und das direkt am Wasser. Bis auf das Wasser passt es: Die Aare ist rund zwei Kilometer entfernt.

Haben Sie Immopulse auch schon selbst gebraucht? Ja, wir haben unsere Liegenschaft in Bergdietikon über Immopulse verkauft.

Welche Dienstleistungen bietet Immopulse eigentlich an? Wir sind ein Vermittler von Immobilien aller Art und nehmen unseren Kunden bei der Suche oder beim Verkauf alle gewünschten Arbeiten ab.

Und was hat Immopulse mit Swiss Life zu tun? Bei vielen Leuten steckt der überwiegende Teil ihres Vermögens im Wohn­ eigentum und gehört damit zur Planung der Vorsorge. Deshalb bietet Swiss Life auch Immobiliendienstleistungen an.

Philipp Urech vor einer Immopulse-Liegenschaft in Horgen, in der noch wenige Loft-Wohnungen zu haben sind.

Warum sollen die Leute zu Immopulse kommen? Es gibt doch genügend Makler. Unsere Berater verfügen alle über langjährige Erfahrung in ihrem Marktgebiet. Für uns steht die Immobilie im Zentrum der Vorsorge, entsprechend ganzheitlich beraten wir unsere Kunden.

Sind Sie als Makler an den ständig steigenden Immobilienpreisen mitschuldig? Nein, weil wir nicht in unserem eigenen Interesse handeln. Um als Immobilienmakler erfolgreich zu sein, muss man die Bedürfnisse von Verkäufer und Käufer aufeinander abstimmen können. Genau das tun wir.

Brauche ich heute überhaupt einen Makler? Suchen kann ich doch im Internet und Verkaufsunterlagen kann ich am PC selber erstellen. Grundsätzlich haben Sie Recht, das ist alles machbar. Aber trotzdem beauftragen – gerade bei einem Verkauf – immer mehr Leute einen Makler. Schliesslich ist es bei Preisverhandlungen und in der Objektvermarktung unerlässlich, über Immobilien- und Marktkenntnisse zu verfügen. Zudem braucht es Verhandlungsgeschick, Zeit und Wissen über all die Dinge rundherum, etwa die Bonitätsprüfung oder den Grundbuch­ eintrag. Hier macht sich der Beizug eines Profis wirklich bezahlt.


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Das ist Swiss Life Immopulse Verkaufsmandat – Wir übernehmen das Verkaufs­ risiko, Sie zahlen nur bei Erfolg.

«Das immer längere Leben spricht für Eigentums­ wohnungen.» Philipp Urech

Baut oder kauft man heute immer noch fürs Leben? Nein, die durchschnittliche Haltedauer hat sich von 30 auf 15 Jahre verkürzt. Die gestiegene Mobilität wirkt sich also auch aufs Wohneigentum aus.

Warum soll man überhaupt Wohneigentum kaufen? Das Kapital ist gebunden, man ist nicht mehr mobil etc. Das stimmt. Dafür kann Wohneigentum beispielsweise im Wert steigen. Schliesslich ist es einfach so: Man will es oder man will es nicht. Meist ist der Entscheid rein emotional begründet.

Sollte man beim Kauf schon an den Verkauf denken? Wer damit rechnet, dass er seine Immobilie irgendwann wieder verkaufen wird, sollte das schon im Hinterkopf haben. Wer beim Bau oder Kauf voll auf Individualität setzt, braucht dann einen Käufer mit dem gleichen Geschmack. Das ist nicht immer einfach und oft mit Kompromissen verbunden.

Was ist heute eher gefragt: Haus oder Wohnung? Der Trend geht zu den Eigentums­ wohnungen. Einerseits hat das mit dem immer längeren Leben zu tun. Eine Wohnung auf einem Stock ist angenehmer und man muss sich auch nicht um Umgebungsarbeiten kümmern. Andererseits ist ganz einfach auch das Land knapper geworden.

Ganz kurz: Was sind die wichtigsten Kriterien beim Kauf? Primär: Fühle ich mich wohl und kann ich es mir leisten? Sekundär: Standort, Folgekosten, Wiederverkäuflichkeit.

Wie lange dauert es im Schnitt, bis ich meine Immobilie verkaufen kann? Mit rund sechs Monaten muss man, je nach Objekt und Preis, schon rechnen.

– Wir berücksichtigen Ihre Bedürf­ nisse bezüglich Preis, Verkaufs­ zeit, Sicherheit und Käufer. – Sie profitieren von einem durchgängigen und effizienten Verkaufsprozess. – Vor der Objektvermarktung steigern wir die Attraktivität Ihrer Immobilie. – Wir setzen uns für Sie ein, damit Sie nicht unter Marktpreis verkaufen. – Wir handeln diskret, transparent und nachvollziehbar. – Wir betrachten Ihre Immobilie im Gesamtkontext der Vorsorge und beraten Sie entsprechend.

Kaufmandat – Wir finden Ihr neues Zuhause, in dem Sie sich langfristig wohl fühlen. – Vor der Objektsuche definieren wir gemeinsam realistische und aufeinander abgestimmte Ziele bezüglich Wohnbedürfnis, Budget und Standort. – Wir prüfen Bauqualität und Entwicklungspotenzial Ihrer Wahlobjekte und empfehlen allfällig notwendige Renovations­ und Sanierungsmassnahmen. – Wir setzen uns für einen markt­ gerechten Preis ein. – Wir vermeiden unnötigen Aufwand und prüfen nur passende Objekte. – Wir betrachten Ihre Immobilie im Gesamtkontext der Vorsorge und beraten Sie entsprechend.


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Wohn- und Lebensphasen

Darauf kann man in jeder Lebensphase bauen

Erster Job

Heirat/Familie

Beförderung/Lohnerhöhung/Familienzuwachs

Mietwohnung

Reihen-Einfamilienhaus

Freistehendes Einfamilienhaus

Pension/Ruhestand

Wohnform

Lebensphase

Wie man lebt und wohnt, ist auch eine Frage der Lebensphase. Swiss Life Immopulse begleitet Sie in allen Fragen rund ums Eigenheim – von der Planung über die Finanzierung bis hin zum Kauf und Verkauf.

N

ach dem Kauf ist vor dem Kauf. Oder: Eine Immobilie ist heute oft nicht mehr ein Kauf fürs Leben, sondern für eine Lebensphase. Und für die speziellen Bedürf­ nisse in dieser Lebensphase, die bei einer Familie mit Kindern anders sind als bei einem Paar im Ruhestand. Wünschen sich die einen eher ein Haus mit Garten, zieht es andere im Alter in eine komfortable Stadtwohnung, wo vieles ganz bequem zu Fuss erreichbar ist. Die Haltedauer von privaten Liegenschaften liegt bei nur rund 15 Jahren. Irgendwann ändern sich die Kriterien durch einen Jobwechsel oder eine neue Lebenssituation. Es lohnt sich somit, bereits beim Kauf einer Immobilie darauf zu achten, dass sie sich auch gut verkaufen lässt.

Eigentumswohnung

1. Schritt

2. Schritt

Sparen und planen

Suchen und finanzieren

– Erwerb von Wohneigentum planen – Sparen fürs Eigenheim

– Wohneigentum suchen – Wohneigentum finanzieren – Tragbarkeit ermitteln

Die Berater von Swiss Life Immopulse zeigen von Grund auf, wo und wie Sie das Ersparte mit Vorteil anlegen und gezielt wachsen lassen können, um in ein paar Jahren genügend finanzielle Eigenmittel für Ihr Traumobjekt auf der Seite zu haben. Lösung Finanzierungsplanung und Spar­ produkt, z. B. Swiss Life FlexSave

Unsere Spezialisten helfen Ihnen bei der Immobiliensuche und zeigen Ihnen das richtige Vorgehen auf. Profitieren Sie von unserem Netzwerk aus Immobi­ lienpartnern mit Zugang zu exklusiven Objekten. Hypothek und Amortisation gehören zu unserem Kerngeschäft, wir stellen sicher, dass Ihr Wunschobjekt zu Ihrer finanziellen Situation passt. Lösung Klare Definition und Eingrenzung des Suchobjekts, Hypothekarangebot


UPDATE IMMOBILIEN // 5 3. Schritt Standpunkt

Kaufen und einziehen – Wohneigentum erwerben – Wohneigentum absichern – Wohneigentum finanzieren Unsere Experten begleiten Sie in allen Schritten bis zum Kauf­ abschluss. Wir erarbeiten mit Ihnen die passenden Lösungen und beraten Sie in Sachen Hypotheken, Amortisation und weiteren wichtigen Themen rund um die Finanzierung Ihres Eigenheims. Lösung Objektprüfung, Unterstützung beim Kauf und Erarbeitung des für Sie geeigneten Finanzierungsmodells

4. Schritt Pflegebedürftig

Optimieren und absichern – Leben und wohnen in Zukunft – Wohneigentum bewerten – Finanzierung optimieren – Wohneigentum absichern

Betreutes Wohnen im Alter

5. Schritt Verkaufen und planen

Wir unterstützen Sie, damit Ihr Umbau oder Ihre Renovation zur richtigen Zeit im optimalen Umfang geplant wird. Die Verkaufspreisschät­ zung unserer Spezialisten ist Ihre Grundlage dafür, wichtige Entschei­ dungen für die Zukunft zu treffen. Lösung Klärung der Fragen: Lohnt sich eine Renovation? Was ist prioritär? Finan­ zierungs- und Steueroptimierung.

– Immobilie verkaufen – Wohneigentum bewerten – Finanzierung optimieren – Anlegen und vorsorgen Vor, während oder nach dem Verkauf begleiten wir Sie als vertrauensvoller und zuverlässiger Partner. Die Verkaufs­ preisschätzung gibt Ihnen einen Anhaltspunkt. Unsere Experten vermarkten Ihre Liegenschaft wirkungsvoll, präsen­ tieren Lösungen, die Sie in Ihrer neuen Wohnsituation finanziell absichern, und empfehlen Ihnen eine Strategie für die nachhaltige Planung Ihrer Finanzen. Lösung Verkaufsmandat für eine gesamtheitliche Abnahme des Verkaufsprozesses oder einzelne Elemente.

Thomas Bahc, Leiter Multichannel Management bei Swiss Life, über Immo­bilien als Teil der Vorsorge. Woran denken Sie beim Thema Vorsorge? An Ihre Pensionskasse? An die Säule 3a? Oder ob Sie genügend Geld haben, um Ihren Ruhestand geniessen zu können? Die meisten Menschen denken wohl intuitiv an diese Dinge, dabei ist etwas anderes das «Herz der Vorsorge», und zwar finanziell wie emotional: das eigene Haus oder die eigene Wohnung. In den meisten Fällen steckt nicht nur der grösste Teil des Vermögens im Eigenheim, meist hat man auch viel Energie und Zeit in seinen Wohntraum investiert. Immobilien sind in jeder Lebensphase ein wichtiger Teil der Vorsorge: beim Sparen und darin Wohnen, aber auch, wenn man sie im Alter verkaufen und etwas Neues kaufen will. Dabei wollen wir Sie begleiten. Die Experten von Swiss Life bringen viel Erfahrung und Fachwissen rund ums Thema Eigenheim mit. Und auch, wenn sich Ihre Bedürfnisse in Zukunft ändern sollten – eines bleibt: unsere auf verschiedene Lebenssituationen abgestimmten Beratungspakete und Lösungen. Denn auch bei Immobilien gilt: Sorg für dich.

Thomas.Bahc@swisslife.ch


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Reportage

«Das trage ich in meinem Herzen» Das Leben verlangt nach individueller Erfahrung, selbständigen Entscheidungen und eigenem Tempo – wie die Geschichte von Ruth und René Müller aus dem Baselbiet zeigt.

Ruth und René Müller sind auch in ihrem neuen Heim glücklich.

G

ebauert haben sie einst im höchsten Dorf des Fünflibertals, Müllers Vorfahren: etwas Milchwirtschaft, fordernder Ackerbau. Wer also wie René Müller in Titterten zur Welt kam, auf diesem Höhenzug im Baselbieter Waldenburgertal, der klagt nicht, selbst wenn das Leben mit mehr als 60 erlebten und gelebten Jahren

nicht nur Spass und Freude kannte. Aber es hielt für den gelernten Schreiner ein besonderes Geschenk bereit: Ruth, seine Frau. Keine Hiesige, aber doch aus dem Tal. Chrampfen für die Familie mit drei Kindern, chrampfen für die Küchenbaufirma mit 15 Angestellten, die er aufbaut – das ist sein Leben.

1989 kauft Müller im Dorfzentrum eine leerstehende Scheune aus dem Familien­ besitz, höhlt das Gebäude aus und baut sich auf 220 Quadratmetern Wohn­ fläche ein Refugium. Und rundherum ein wahrhaftes Paradies auf mehr als 900 Quadratmetern: Nach und nach entstehen ein naturnaher Garten, mehrere Biotope, später ein Naturteich.


UPDATE IMMOBILIEN // 7 Vom Höhenzug nach Liestal Alles hat nun seine Ordnung, alles hat nun seinen Platz. Das Leben blüht. Und dann wäre René Müller fast gestorben. 1995 ein Milzriss: «Ich hätte noch eine halbe Stunde zu Leben gehabt.» Im Jahr 2000 ein Autounfall: «Der halbe Kopf steckte in der Autoscheibe.» Die Erfahrungen des Lebens haben das Paar geprägt und in seinem Leit­ motiv gestärkt, das Leben eigenständig in die Hand zu nehmen – und nicht abzuwarten, bis es irgendwann irgendwie die Umstände erfordern. René Müller zieht nach seinen Unfällen die Reissleine, löst die Firma auf, arbeitet als Lehrlingsausbildner auf dem Arxhof, einer Arbeitserziehungs­anstalt,

«Alle fragen, wie ich so ein Paradies hinter mir lassen konnte.»

mit 60 hört er auch dort auf, lässt sich pensionieren und hilft danach dem Sohn, das Elternhaus von Ruth umzubauen. Ihr Haus in Titterten – das noch immer zu haben ist – verlassen sie nun Stück für Stück und ziehen in den Kantonshauptort Liestal – in ein Eigenheim, das sie mit Swiss Life Immopulse gefunden haben. Fünfeinhalb Zimmer am sonnigen Südhang, knapp halb so viel Wohnfläche wie in Titterten, eine Attikawohnung, ein Zwischending, sagt René, «zwischen einer Eigentumswohnung und einem Einfamilienhaus. Auf dem ganzen Boden gibt es nur zwei Wohnungen, die Haustür geht ins Freie, aufs Bähnli, das runtergeht. Es gibt kein Treppenhaus, man kann mit den Mit­ bewohnern Kontakt haben, aber man muss nicht, darum habe ich ja gesagt.» Nicht alle haben den Umzug verstanden, ergänzt seine Frau Ruth: «Alle fragen mich, wie ich solch ein Paradies hinter mir lassen konnte. Aber das, was ich in Titterten erlebt habe, das trage ich in meinem Herzen und habe es hier runter nach Liestal mitgenommen.»

Ruth Müller

Mit Sanitas Travel sicher in die Ferien Visa? Bereit! Pass? Bereit! Koffer? Gepackt! Haben Sie auch an Ihre Versicherung gedacht? Nur ein paar Minuten – und Sie starten mit einem sicheren Gefühl in Ihren Urlaub. Denn die Reise­ versicherung Travel von Sanitas können Sie einfach und schnell online abschliessen. Wenn Sie in den Ferien zum Arzt müssen oder notfallmässig ins Spital, sind mit der Reiseversiche­ rung Travel die Heilungskosten gedeckt. Weltweit. Travel über­ nimmt auch die Kosten für den Heimtransport sowie für allfällige Such- oder Rettungsaktionen. Die Reiseversicherung Travel können Sie pro Woche abschlies­ sen, maximal für ein Jahr. Auch für Personen, die nicht bei Sanitas versichert sind. Der Preis pro Woche beträgt für Einzelpersonen 12 und für Familien 30 Franken. «Travel eignet sich besonders für Personen, die nur grundversichert sind», sagt Aldo Lamelza, Leiter Sanitas Kundenberatung. Auch angenehm: Für Travel ist keine Gesundheitsprüfung erforderlich. Also – Online-Formular ausfüllen, absenden, fertig. www.sanitas.com/travel oder Telefon 0844 150 150 Aldo Lamelza Leiter Sanitas Kundenberatung

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8 Immo-Checkliste

Kaufen oder verkaufen – das sind die grössten Hürden Diese Checkliste zeigt, was es beim Handwechsel einer Liegenschaft zu beachten gilt. Meist lohnt es sich, eine Fachperson beizuziehen. Beim Verkauf:

Beim Kauf:

1. Verkaufsdauer und -umfang

1. Das richtige Objekt

Schritte wie Verkaufspreisschätzung, Objektdokumentation, Ver­marktung, Besichtigungen, Verhandlungen und Verkaufsabschluss müssen gut geplant und abgestimmt sein. Das ist zeitaufwändig.

Das Wunschobjekt ist oft nicht einfach zu finden: Faktoren wie die Finanzlage und die Verfügbarkeit von Immobilien im Markt helfen, die Suche gezielt zu gestalten.

2. Realistischer Marktwert

2. Realistischer Marktwert

Was die Immobilie wirklich wert ist, kann nur eine Fachperson beantworten. Ein falscher Preis führt dazu, dass mögliche Käufer abgeschreckt oder die Liegenschaft unter Wert verkauft wird.

Was eine Immobilie wirklich wert ist, kann nur eine Fachperson beantworten. Sonst ist das Risiko, zu viel zu bezahlen, sehr gross. 3. Bauzustand einschätzen

3. Unterlagenbeschaffung

Zu einer Top-Verkaufsvorbereitung gehört das Beschaffen aller wichtigen Unterlagen und Dokumente wie Grundrisspläne, Katas­terplan, Grundbuchauszug, Gebäudeversicherungsnachweis etc.

Nur eine Fachperson kann den Zustand richtig einschätzen und Empfehlungen zu Renovationen oder Sanierungen – und den zu erwartenden Kosten – abgeben. 4. Potenzial der Region

Diese muss vollständig und umfassend sein. Lücken oder gar fehlende Unterlagen zögern den Verkaufsprozess unnötig hinaus und erzeugen Ihnen und Ihrem Objekt gegenüber Misstrauen.

Neben dem Zustand und der Lage der Immobilie ist das Potenzial des Quartiers und der Region für die Kaufentscheidung wichtig. Dazu kommen Faktoren wie die geplante Entwicklung oder die Wirtschaftslage in der Gegend.

5. Vermarktung

5. Ungeklärte Finanzierung

Der Verkauf der eigenen Immobilie ist emotional, so dass diese oft nicht ganz objektiv dargestellt wird. Gute Fotos helfen Interessenten, sich ihr Leben in der Immobilie vor der Besichtigung vorzustellen.

6. Dokumentation und Unterlagenbeschaffung

4. Dokumentation

6. Erreichbarkeit

Besonders in der heissen Phase des Verkaufs muss der Entschei­ dungsträger für Kaufinteressenten erreichbar sein.

Die Finanzierung muss von Anfang an umfassend geregelt sein.

Die Dokumentation muss vollständig und umfassend sein. Unvollständige oder fehlende Unterlagen rücken das Kaufobjekt und den Verkäufer in ein schlechtes Licht. 7. Erreichbarkeit des Verkäufers

7. Richtig verhandeln

Das ist nicht einfach: Es geht um viel Geld und oft fehlt es an Übung und Preisvergleichbarkeit. Hier lohnt sich der Beizug eines Profis.

Der Verkäufer oder zumindest dessen Vertreter muss vor allem in der «heissen» Phase des Kaufs jederzeit erreichbar sein. 8. Richtig verhandeln

Keine Frage: Die Finanzierung auf Käuferseite muss geregelt sein.

Das ist nicht einfach: Es geht um viel Geld und oft fehlt es an Übung und Preisvergleichbarkeit. Hier lohnt sich der Beizug eines Profis.

9. Verkaufsabschluss

9. Rechtlicher Verkaufsabschluss

8. Ungeklärte Finanzierung

Auch hier gilt: Weil es um viel Geld geht und die Erfahrung bei rechtlichen Fragen fehlt, lohnt sich die Konsultation eines Experten.

Auch hier gilt: Weil es um viel Geld geht und die Erfahrung bei rechtlichen Fragen fehlt, lohnt sich die Konsultation eines Experten.

10. Übergabe

10. Übernahme

Wichtig ist, dass der Käufer alle relevanten Dokumente erhält. Ein Übernahmeprotokoll schliesst den Prozess ab.

Wichtig ist, dass der Käufer alle relevanten Dokumente erhält. Ein Übernahmeprotokoll schliesst den Prozess ab.


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wechseln kann und die Hypothek nicht direkt amortisieren muss. Einziges Risiko bei der variablen Hypothek ist, dass Zinsschwankungen die Budgetplanung erschweren können. Bei der Planung ist es ratsam, langfristig mit höheren Zinsen zu rechnen.

Preiswert: die LIBOR-Hypothek

Hypotheken

Die richtige Hypothek zum Eigenheim Festhypotheken von Swiss Life zählen zu den günstigsten im Markt. Attraktiv sind nicht nur langlaufende Hypotheken, auch die variable Hypothek oder die LIBOR-Hypothek sind eine gute Wahl. Dajan.Roman@swisslife.ch

Berechenbar: die Festhypothek Die Festhypothek hat eine fixe Laufzeit und eine konstante Verzinsung. Das bedeutet, dass die Zinsbelastung konstant bleibt und dass man während der Laufzeit nicht mit Zinsschwankungen rechnen muss. Der Vorteil: Das Budget lässt sich genau kalkulieren und bei steigenden Zinsen ist man bestens bedient. Von sinkenden Zinsen profitiert man während der Laufzeit hingegen nicht. Fällt zudem das Ende der Laufzeit in eine Hochzinsphase, muss die Festhypothek zu einem hohen Zins erneuert

werden. Zu beachten ist auch, dass die vorzeitige Auflösung mit hohen Kosten verbunden ist. Swiss Life empfiehlt, mehrere Festhypotheken mit unterschiedlichen Laufzeiten abzuschliessen.

Flexibel: die variable Hypothek Die variable Hypothek hat keine feste Laufzeit und einen Zinssatz, der sich der Kapitalmarktentwicklung anpasst. Mit ihr profitiert man von aktuellen Kapitalmarktzinsen und Zinssenkungen. Sie sollte aber auch ins Budget passen, wenn die Zinssätze mal steigen. Erwähnenswert ist hier, dass man jederzeit von der variablen in eine Festhypothek

Die LIBOR-Hypothek hat eine feste Laufzeit und einen variablen Zinssatz, der sich auf den täglich neu festgelegten Referenzzinssatz im Interbanken­ geschäft stützt. Mit ihr profitiert man von den aktuellen, günstigen oder kurzfristigen Zinsen am Geldmarkt, wobei jederzeit mit kurzfristigen Zinssteigerungen gerechnet werden muss. Anders gesagt: Die Zinsbelastung kann sich alle drei oder sechs Monate innerhalb einer Lauf­ zeit von drei oder fünf Jahren ändern. Die LIBOR-Hypothek bietet aber die Möglichkeit, per Ende jeder Zinsperiode in eine Festhypothek von Swiss Life mit längeren Laufzeiten zu wechseln. Ideal ist, die LIBOR-Hypothek mit einer Festhypothek zu kombinieren, um die Zinsschwankungen auszugleichen.

Ist das Wohneigentum tragbar? Die Kosten für das Wohnen setzen sich aus Neben- und Unterhaltskosten (Faust­ regel: 1 Prozent des Verkehrswertes der Liegenschaft), Hypothekarzinsen und Amortisationskosten für die zweite Hypo­ thek zusammen. Sie dürfen ein Drittel des jährlichen Bruttoeinkommens nicht übersteigen. Ausserdem sind mindestens 20 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital einzubringen. Eine zweite Hypothek muss innert 15 Jahren bzw. bis zum 60. Altersjahr des Hauptkreditnehmers bei Swiss Life amortisiert sein.

Informationen zu den Hypotheken von Swiss Life. swisslife.ch/hypotheken


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Steuervorteile

Zwei Wege zum Eigenheim Mit der indirekten Amortisation kann man gleichzeitig Steuern sparen, die Hypothek abbezahlen und für die Zukunft vorsorgen. Und das Kapital aus der zweiten Säule darf bereits vor der Pensionierung für den Kauf eines Eigenheims genutzt werden.

Dajan.Roman@swisslife.ch

B

ei der direkten Amortisation wird die Hypothek in regelmässigen Raten abbezahlt. Dadurch schrumpft die Hypothek und die monatlichen Zinszahlungen werden kleiner. Gleichzeitig schrumpft aber auch der mögliche Steuerabzug und die Steuerbelastung steigt. Ganz anders bei der indirekten Amortisation: Statt die Hypothek direkt abzubezahlen, wird der Amortisationsbetrag in ein 3a-Produkt wie etwa eine 3a-Police von Swiss Life einbezahlt. Am Ende der Laufzeit wird die Hypothek mit dem Geld der Police auf einen Schlag zurückbezahlt. So bleiben die Hypothekarzinsen wäh-

rend der ganzen Vertragsdauer gleich hoch – und damit auch die Steuerabzüge. Bei der indirekten Amortisation kommt aber noch ein zweiter Steuerspareffekt hinzu: Das in die Säule 3a investierte Geld kann auch vom Einkommen abgezogen werden.

Pensionskassenkapital vorbeziehen oder verpfänden Ein Vorbezug muss mindestens 20 000 Franken betragen und ist nur alle fünf Jahre möglich – letztmals drei Jahre vor der Pensionierung. Vorbezüge gelten als Kapitalbezug und werden bei der Auszahlung zu einem reduzierten Steuersatz besteuert. Wer den Vorbezug zurückzahlt und dies innert dreier Jahre

dem Steueramt meldet, erhält die Steuer zurückerstattet. Vorsicht: Wer sein Eigenheim verkauft, muss das vorbezogene Kapital zwingend zurückzahlen – ausser es wird innert zweier Jahre wieder in Wohneigentum investiert. Bei der Verpfändung wird das Pensionskassenkapital als Sicherheit für die Hypothek verwendet. So bleiben die Vorsorgeleistungen in vollem Umfang bestehen und es werden keine Steuern fällig (ausser es kommt zur Pfandverwertung). Eine Verpfändung ist ebenfalls bis drei Jahre vor der Pensionierung möglich. Ob Verpfändung oder Vorbezug hängt von der individuellen Situation ab. Sicher ist: Ein Vorbezug bewirkt immer eine Kürzung der Altersleistungen, die sich nur über eine Rückzahlung wieder erhöhen lassen. Oft kommt es auch zu einer Reduktion der Leistungen bei Tod und Invalidität.

Das ist zu beachten: Vorsorgegelder (PK/Säule 3a) dürfen für den Erwerb oder die Erstellung von selbstgenutztem Wohn­eigentum gebraucht werden. Dazu gehören auch werterhaltende oder wertvermehrende Investitionen sowie die Rückzahlung von Hypothekardarlehen. swisslife.ch/finanzierung


UPDATE IMMOBILIEN // 11

Swiss Life Premium Immo

Erstklassige Immobilien: Darauf kann man bauen In Zeiten tiefer Zinsen ist eine attraktive Kapital­ investition willkommen. Vor allem, wenn sie stabile Erträge liefert und den Anleger absichert. So wie unser Produkt Swiss Life Premium Immo.

D

ie anteilgebundende Lebensversicherung Swiss Life Premium Immo ermöglicht Ihnen, in erstklassige Schweizer Geschäftsimmobilien anzulegen: Swiss Life Premium Immo investiert in einen Immobilienfonds mit 27 Schweizer Geschäftsimmobilien. Die Immobilien verteilen sich auf verschiedene Regionen, insbesondere auf die starken Wirtschaftsräume der Schweiz. Die im Fonds enthaltenen Immobilien befinden sich an ausgezeichneten Lagen und weisen eine gute Liegenschaftsqualität auf. Die breite Streuung auf eine grosse Anzahl Mieteinheiten und lang laufende Mietverträge bieten eine hohe Ertragssicherheit.

Stabile Erträge Swiss Life Premium Immo hat eine fixe Laufzeit von zehn Jahren. Auf lange Sicht strebt der Immobilienfonds eine Performance von 3 bis 4 % pro Jahr an. Von 2006 bis 2014 betrug die simulierte Performance 4,7 %. Weitere Vorteile: Familienmitglieder oder begünstigte Personen sind durch ein garantiertes Todesfallkapital finanziell abgesichert. Und wer bei Vertragsbeginn zwischen 50 und 65 Jahre alt ist, bezahlt auf die Erträge keine Einkommenssteuer.

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Zwei Objektbeispiele aus Swiss Life Premium Immo

Vadianstrasse 59, St. Gallen Baujahr: 2003 Mietfläche: 4187 m2

Leistungsbeispiel für einen 65-jährigen Mann Laufzeit: 10 Jahre Investition (zuzüglich 2,5 % Stempelsteuer)

CHF 100 000

Garantierte Leistung im Todesfall

CHF 105 000

Voraussichtliche Gesamtauszahlung – bei angenommener Fondsentwicklung von 2 %

CHF 106 000

– bei angenommener Fondsentwicklung von 4 %

CHF 128 000

– bei angenommener Fondsentwicklung von 6 %

CHF 154 000

Avenue du Théâtre 1, Lausanne Baujahr: 1979 Erneuerung: 2013 Mietfläche: 7452 m2


«Ich habe jetzt zwei Leben.» Sorg für dich.

Mit grossem Glück kommt auch grosse Verantwortung. Swiss Life unterstützt Sie dabei und bietet einen umfassenden Risikoschutz für Familien. Erfahren Sie mehr auf swisslife.ch/risikoschutz


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