2014 09 00 korps news schaffhausen

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Aus der Korpsleitung Am Samstag, 10. August hat sich die Korpsleitung wieder zu einem Arbeitstag getroffen. Im ersten Teil machten wir uns Gedanken über Inhalt und Gestaltung unseres Gottesdienstes. Jeanine Kappeler gab uns dabei Einblicke in das GottesdienstLehrmodul, das sie im Bildungszentrum im letzten halben Jahr absolvieren durfte.

Fenstersanierung Wir haben nun in der Korpsleitung „grünes Licht“ gegeben für die Fenstersanierung im Südsaal. Diese Sanierung ist in dem Sinn besonders, weil die Bleiverglasung unter Denkmalschutz steht und schützenswert ist. Verhandlungen mit der Denkmalpflege waren deshalb sehr wichtig. Wir werden nun aussen neue Isolationsverglasung erhalten und innen die Fenster mit der alten Bleiverglasung so belassen, wie sie sind. Dieser Spagat ist jetzt auf dem Papier geschafft und wir hoffen auf eine zügige Umsetzung.

Aufbauende Jugendarbeit Wir haben auch über einen Konzeptvorschlag gesprochen, um eine aufbauende Jugendarbeit in Schaffhausen beginnen zu können. Wir sind der Meinung, dass die Zeit reif ist, um hier einen bewussten Schritt zu wagen. In Zusammenarbeit mit dem Divisionsoffizier ist nun ein Konzept ausgearbeitet worden, weil diese aufbauende Jugendarbeit in Schaffhausen nur ein Teilzeitpensum für einen Jugendarbeiter beinhalten kann. Deshalb ist es wichtig, so eine Arbeit mit anderen Aufgaben zu verknüpfen.

Ostergarten Die Verantwortungen für die einzelnen Bilder des Ostergartens sind vergeben und nun geht man schon an die Feinplanung. Wir werden dann nach den Herbstferien eingehend informieren, welches Material wir für die Umsetzung benötigen. Auch handwerkliches Geschick wird von Nöten sein. Am Sonntag, 2. November, werden wir nach dem Gottesdienst das ganze Projekt vorstellen, wie es bis zu diesem Zeitpunkt erarbeitet worden ist.

VERANSTALTUNGEN Sonntag, 7. September I 9.30 Uhr Gottesdienst (Berufungssonntag) mit Jeanine Kappeler, Kpt.i.A. ------------------------------Sonntag, 14 September I 16.30 Uhr Nachmittagsgottesdienst zum Missionssonntag der Heilsarmee mit Markus Muntwiler, Basel Missionskollekte ------------------------------Sonntag, 21. September I 17.00 Uhr BETTAGSGOTTESDIENST der Allianz Kirche St. Johann ------------------------------Sonntag, 28. September I 9.30 Uhr Gottesdienst (Ferien) mit August Martin, Major

GEBURTSTAGE SEPTEMBER 03.9. Daniel Riedi 06.9. Lotti Noll 10.9. Erika Külling 11.9. Hildegard Schürmann 18.9. Eleonora Camardella 21.9. Tobias Hefti 26.9. Jürgen Ringling 30.9. Ursula Widmann


UNSER GOTTESDIENST vielseitig und kreativ! Unseren Gottesdienst haben wir so umschrieben: „In unseren Gottesdiensten ist Platz für jung und alt. Es ist uns wichtig, dass alle Generationen lernen, einander zu schätzen und zu ergänzen. Zu Beginn des Gottesdienstes sind alle Kinder dabei. Nachher gehen die Kinder in die Sonntagschule. Musik und Gesang, Lebensberichte und lebensnahe Wortauslegung bereichern das Programm. Die musikalische Umrahmung gestaltet ab und zu eine Lobpreisgruppe, eine Brass-Band oder ganz einfach das Klavier. Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit für ungezwungene Gespräche bei einem Kaffee.“ So möchten wir auch auf diesem Weg zu einem regelmässigen Gottesdienstbesuch ermutigen.

Jesus sagt: „Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich Mitten unter ihnen.“

Spiel– und Begegnungszone Jugendraum Projekt: Seit einiger Zeit beschäftigte uns die Frage: Wo gibt es einen guten Ort, an dem unsere Kid’s sich austoben und ihren Platz haben können? Eine Begegnungszone oder Spielstrasse wollten wir haben.

Im Gottesdienst zum Thema „Familie“ konnten sich freiwillig Gruppen bilden aus drei Generationen. Sie lösten miteinander eine Aufgabe mit viel Freude und Begeisterung. Auch musikalische Beiträge sind immer wieder willkommen und werden mit viel Applaus belohnt.

Die Idee: Wir wurden fündig im Musikarchiv, das heute nicht mehr so rege benützt wird wie früher. So verlegten wir dieses in die Unterbühne mit allen Instrumenten. Gleichzeitig planten wir im Lager zwei abschliessbare Abteile, wo unsere Mieter ihre Sachen lagern und wir unserer Spielsachen deponieren können. Mit im Boot hatten wir auch Hermann Lieberherr. Er hat uns mit einem Modell aufgezeigt, ob all die Ideen realistisch sind oder nicht. Umsetzung: Hermann hat danach auch all die praktischen Arbeiten übernommen, alles demontiert, neu zugeschnitten und wieder montiert. Er hat eine super Leistung gebracht. Für die Räumung des Musikarchivs waren verschiedene Personen tatkräftig am Werk. Die Familie Riedi hat mit viel Einsatz den Ping Pong Tisch zusammengeschraubt und während den Sommerferien den Raum frisch gestrichen.

Das eine oder andere Detail gilt es noch zu überlegen, doch ist der Raum schon so weit, dass die spielerischen Begegnungen im neuen Jugendraum, verbunden mit dem Westsaal, stattfinden können. Zum Schluss: Alle Kinder (aber auch die Erwachsenen) können vor und nach dem Gottesdienst die Begegnungszone nützen. Natürlich ist es wichtig, dass die Spielsachen auch immer wieder versorgt werden. Damit dies gelingt, gibt es Spielstrassen-Verantwortliche, die dafür sorgen dass alles wieder an seinem Platz zurück kommt. Viel Spass beim Spielen! Vielen herzlichen Dank all denen, die so tatkräftig mitgewirkt haben dieses Projekt „Begegnungszone / Spielstrasse“ umzusetzen! Jeanine Kappeler


GEBETSKETTE Mitten im September wollen wir uns besonders Zeit nehmen für das persönliche und gemeinsame Gebet. Wir haben ein 24-Stundengebet. Dafür wird auch unser Gebetsraum wieder etwas neu gestaltet. Die Gebetskette beginnt am Freitag, 12. September um 19.00 Uhr und endet am Samstagabend, um 19.00 Uhr. Die Stunden können alleine oder in kleinen Gruppen besetzt werden. Melden Sie sich an und tragen Sie sich ein in unserer Gebetskette. Im Korps liegt auch eine Liste auf! Beten heisst: sich aus der Angst der Welt aufmachen und zum Vater gehen! Friedrich von Bodelschwingh

Kein Bettagskonzert auf dem Waldfriedhof Durch Veränderungen in unserer kleinen Musik ist es uns dieses Jahr nicht möglich, das beliebte Bettagskonzert auf dem Waldfriedhof durchzuführen. Wir haben aber vorgesehen, nach Möglichkeit mit Verstärkung von einigen Musikanten aus Winterthur, dieses Konzert im Jahr 2015 wieder zu organisieren. Umsomehr dürfen wir uns freuen über den Allianzgottesdienst in der Kirche St. Johann. Auch in diesem Jahr wird das Orchester der ChrischonaGemeinden den musikalischen Rahmen geben. Es gibt auch Kleinkinderbetreuung und Mister X-Spiel in der Stadt für Kinder ab der 1. Klasse. Ein Einladungsflyer wird folgen. Bei uns wird kein Morgengottesdienst stattfinden.

Aufruf der Schweizerischen Evangelischen Allianz Gerne geben wir hier einen Aufruf weiter, den die SEA an die Kirchen und Gemeinden verschickt hat. So eine Begleitung von Migranten würde ca. zwei bis drei Gespräche oder Botengänge bedeuten pro Monat. Sprachkundige Menschen sind also sehr gefragt.


Heilsarmee Schweiz MISSIONSSONNTAG Am Sonntag, 14. Sept. 16.30 Uhr nehmen wir in unserem Gottesdienst das Thema des Missionssonntages auf. Es besucht uns Markus Muntwiler, Korpsoffizier der Heilsarmee Gundeli in Basel. Er leitete viele Jahre die Missionsabteilung der Heilsarmee Schweiz. Aus seinen reichen Erfahrungen wird er uns berichten.

Im Infobrief steht: Mission und Entwicklung (M&E) setzt ihren Fokus auf unsere Partnerländer und leistet einen wichtigen Beitrag an die internationale Entwicklungszusammenarbeit in Form von Überseepersonal, finanziellen Projektbeiträgen und Sachhilfe. Der Erfolg der Heilsarmee beruht auf der Tatsache, dass sie gleichzeitig die Armut auf den verschiedenen Ebenen bekämpft, wie persönliches Fehlverhalten, menschenverachtende Weltanschauungen und gesellschaftspolitische Gegebenheiten (Gesetzt, Wirtschaftspolitik, usw.) angeht. Die Fachstelle Soziale Gerechtigkeit (FSG) setzt ihrerseits den Fokus auf die Sensibilisierungs– und Informationsarbeit so wie die Bekämpfung von Ungerechtigkeit in der Schweiz. Gemeinsam sind wir der Meinung, dass „hier immer auch dort ist“, das heisst, dass die Schicksale, Situationen und Ungerechtigkeiten in weit entfernten Ländern uns in der Schweiz ebenfalls betreffen und dass die Arbeit in diesen Ländern auch Einfluss auf Schicksale, Situationen und Ungerechtigkeiten in der Schweiz haben kann. Wir sind alle miteinander verbunden.

GEBETSTAG für Opfer von Menschenhandel Am Sonntag, 28. September 14 gedenken wir an die Opfer von Menschenhandel. 10 Fakten: Fakt 1: Es gibt heutzutage mehr Sklaven auf der Welt als je zuvor. Fakt 2: Unter Menschenhandel verstehen wir den Handel von Frauen, Kindern und Männern zum Zweck sexueller und wirtschaftlicher Ausbeutung (in Privathaushalten, auf dem Bau, in der Landwirtschaft, für Prostitution, Pornographie, organisiertes Betteln und Verbrechen…) Fakt 3: 1° Drogenhandel, 2° Menschenhandel, 3° Waffenhandel: die drei grössten illegalen Erwerbsquellen weltweit. In nur 5 Jahren könnte Menschenhandel den ersten Platz erreichen. Fakt 4: Es gibt mehr als 21 Millionen Opfer von Menschenhandel und Ausbeutung weltweit. Fakt 5: 1,2 Millionen: die geschätzte Anzahl Kinder, die jährlich weltweit gehandelt und ausgebeutet werden. Fakt 6: Mehr als 80% der Opfer von Menschenhandel in Europa werden zum Zweck sexueller Ausbeutung gehandelt. Fakt 7: Die Schweiz ist Ziel- und Transitland für Menschenhandel. Fakt 8: 2‘000 – 3‘000 : die geschätzte Anzahl der Opfer von Menschenhandel in

der Schweiz. Die meisten sind Frauen und stammen aus Asien, Afrika, Osteuropa (Ungarn, Rumänien und Bulgarien) und Lateinamerika und werden sexuell ausgebeutet. Es gibt auch immer mehr Kinder, die in der Schweiz ausgebeutet werden (Zwangsbettelei). Fakt 9: 8,8 Millionen: der Umsatz, der die Schweiz mit ihrem „Sex-Gewerbe“ macht – täglich. Das Mindestalter, um in dieses „Gewerbe“ einzusteigen, ist seit Juli 2014 18 Jahre. Fakt 10: Gott ruft uns auf, unsere Stimme für diese Menschen zu erheben und uns im Kampf gegen Menschenhandel zu engagieren: „Tu deinen Mund auf für die Betroffenen und für die Sache aller, die erlassen sind.“ – Sprüche 31:8


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