Rätseln Sie mal…
Foto: Darren Johnson iDJ Photography, Flickr.com
Foto: Werner Tschan
6018988
6018988
4 7 3 6 1 8 2 5 9
Heilsarmee Gefängnisdienst Postfach, 3001 Bern Tel. 031 388 05 75 (Gefängnisdienst) Tel. 031 388 06 19 („angehört“) gefängnisdienst@heilsarmee.ch
6 8 4
Conceptis Puzzles
2
6 5 8 2 3 9 7 1 4
Das Projekt „angehört“ betreut Angehörige von Gefangenen.
1
3 2
5 9
9 2 1 4 7 5 6 3 8
Hedy Brenner, Leiterin Gefängnisdienst
4
7 3 6
3 8 5 9 2 7 1 4 6
6 4 8
1 3
Füllen Sie die Zahlen 1 bis 9 ein. Jede darf pro Zeile, pro Spalte und in jedem der neun 3x3 Blöcke nur einmal vorkommen. Viel Spass! 2 1 6 5 4 3 8 9 7
2
8 5
9
7 4 9 8 6 1 3 2 5
Auf Wunsch begleitet der Gefängnisdienst Menschen auch nach ihrer Entlassung.
8 5 7
5 6 4 3 8 2 9 7 1
Der Heilsarmee-Gefängnisdienst ist in rund 20 Gefängnissen der deutschen und französischen Schweiz präsent. Er beschreibt seine Arbeit wie folgt: • Zuhören: Bei unseren Besuchen hören wir zu. Ohne zu urteilen. • Schweigen: Wir stehen unter Schweigepflicht. • Beraten: Wir kennen und vermitteln Angebote, die Gefangenen offenstehen. • Begleiten: Wir halten schwierige Situationen mit den Betroffenen zusammen aus. • Ermutigen: Wir ermutigen und unterstützen Menschen, die einen neuen Weg für ihr Leben suchen.
In der deutschen Schweiz bietet die Heilsarmee zudem Hilfe für Angehörige von Gefangenen an: Das Projekt „angehört“ ist eine neutrale Anlaufstelle für Fragen, Beratungen und Hilfestellungen. Der Heilsarmee-Gefängnisdienst hat weiter ein offenes Ohr für das Personal in den Anstalten. Er arbeitet mit den Sozialarbeitenden sowie mit Seelsorgerinnen und Seelsorgern zusammen.
8 3 7 1 9 4 5 6 2
Die Heilsarmee bietet Gefangenen und ihren Angehörigen vielfältige Dienste an.
von Mensch zu Mensch zu Gott zu Mensch
heilsarmee.ch
1 9 2 7 5 6 4 8 3
Für Menschen im Gefängnis
Wor t auf den Weg
„Gesegnet, glücklich ist der Mensch, der sich auf Gott verlässt und dessen Hoffnung Gott ist.“
Leitbild der Heilsarmee Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet auf der Bibel. Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe Gottes. Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern. Heilsarmee Hauptquartier, Laupenstr. 5, Postfach, 3001 Bern Tel. 031 388 05 44, redaktion@heilsarmee.ch Flyer 3|2017
Wir freuen uns auf eine Kontaktnahme. Überreicht wurde Ihnen TRIALOG durch:
Foto: zVg
Die Bibel, Jeremia 17, 7
Rundum privilegiert! Vier junge Menschen nehmen den Reichtum von Jesus Christus in Anspruch.
Alexia absolviert ein Architekturstudium in Zürich
Elsbeth Cachelin *Die Bibel, Johannes 10,10
Kevin arbeitet als Informatiker in Zürich
Neue Chance nach falschen Entscheidungen Als Kind lernte ich Jesus durch meine Grosseltern kennen. Dann liessen mich Familienkrisen Gott und den Glauben ablehnen. Doch nach einiger Zeit wurde mir klar, dass ich eine Reihe falscher Entscheide getroffen hatte. Insbesondere war ich in eine Missbrauchsbeziehung geraten und wagte nicht, auszusteigen. Ich hatte Angst, verlor meine Selbstachtung und verabscheute jene, die ich geworden war. Tief in mir wusste ich aber, dass eine Lösung offenstand, um wieder glücklich zu werden: Ich konnte mich Jesus neu zuwenden. Denn er schenkt jeden Tag neue Chancen! Ich wagte den Schritt und seither sind meine Verletzungen geheilt; mein Leben ist auf guten Bahnen. Ich bin wieder die aufgestellte Frau mit dem Lächeln auf dem Gesicht, die ich einst war.
Sorgen ist nicht nötig! In verschiedenen Situationen merke ich, wie Gott mein Leben bereichert. Der Trick dabei ist, die kleinen Wunder im Alltag genauso wahrzunehmen wie die – in meinen Augen – riesigen Geschenke. Der Glaube an Jesus Christus erfüllt mich jeden Tag mit Zufriedenheit und Gelassenheit. Ich mache mir kaum Sorgen darüber, was für Probleme auf mich zukommen könnten. Denn ich weiss, dass mir der zur Seite steht, dem alles möglich ist: Jesus Christus! Selbst in finanziellen oder andern Schwierigkeiten würde ich reich bleiben. Denn die Faktoren, die mein Leben wertvoll machen, sind nicht durch Geld bestimmt und können mir – dank Jesus – auch nicht weggenommen werden: Liebe, Zufriedenheit, Geborgenheit und das ewige Leben sind nicht käuflich, sondern ein Geschenk Gottes!
Sicherheit ausserhalb der Komfortzone In den letzten Jahren wohnte ich in vier verschiedenen Ländern, bewegte mich in unterschiedlichen Kulturen und Sprachen. Es galt also immer wieder, die Komfortzone zu verlassen und mich Neuem und Ungewohntem zu stellen. In all diese Wechsel hinein schenkte mir Gott Sicherheit! Auch wenn ich nicht weiss, wie mein Weg morgen aussieht, kann ich mit Gott rechnen. Er führt mich, begleitet mich und gibt Geborgenheit. Neben Sicherheit bringt das auch Selbstsicherheit: Statt mich von all den Umbrüchen einschüchtern zu lassen, zähle ich auf den starken Gott, der mit mir unterwegs ist! Der Schlüssel dazu Novella steht in der Ausbildung zur liegt darin, dass ich stets mit Heilsarmeeoffizierin whatif.heilsarmee.ch Gott rechne und ihm vertraue.
Foto: Lin Geissler
Foto: zVg
Aufzeichnung Elsbeth Cachelin
Ich wäre kein schlechterer Mensch, aber … … manchmal frage ich mich, wo ich im Leben stünde, wenn ich nicht an Gott glauben würde. Ich lebe als Christ kein fehlerloses Leben, die Herausforderungen sind die gleichen wie bei anderen und der Leistungsdruck löst sich nicht plötzlich in Luft auf. Ohne Gott wäre ich nicht ein schlechterer Mensch, ich kämpfe auch mit Gott manchmal erfolglos und möchte aus meinem Alltag flüchten. Inwiefern bereichert Gott also mein Leben? – Die Beziehung zu Gott gibt eine Perspektive und hilft mir, in Momenten von Frustration und Verzweiflung nicht aufzugeben, sondern nach vorne zu blicken. Im Glauben finde ich immer Hoffnung, Gott gibt mir Mut, wenn alles aussichtslos ist; er ist mein Ruhepol, wenn alles drunter und drüber ist. Er ist mein treuer Freund und Begleiter. Noé studiert Wirtschaft in Bern Foto: A. Cachelin
Vier junge Menschen erzählen, wie der Glaube an Jesus sie im Alltag beschenkt.
Foto: zVg
Liebe Leserin, lieber Leser Wer an Jesus glaubt, ist privilegiert und nicht benachteiligt. Denn der Glaube nimmt uns nichts weg, sondern macht reich*. Das bedeutet nicht einfach einen glücklichen, sorgenlosen Alltag. Aber durch den Glauben erhält der Mensch Zugang zu Werten und Energie, die er so dringend braucht, um in Nöten und Überforderung zu bestehen. Viele Menschen gehen verletzt und perspektivenlos durchs Leben. Da hinein will Gott seine Hoffnung und Heilung schenken – innere Kräfte, die unabhängig von äusseren Schwierigkeiten Bestand haben. Vier junge Menschen – siehe Beiträge rechts – erzählen davon, wie sie das Privileg des Glaubens nutzen. Novella erhält Sicherheit. Kevin nimmt das Leben gelassen; Alexia freut sich über eine zweite Chance und Noé weiss, dass sein Leben auch anders aussehen könnte. Über all diesen Privilegien steht Gottes Liebe. Er will jeden Menschen annehmen, ihm ein Zuhause geben. Wer wollte da verzichten?
Wer glaubt, gewinnt!
Foto: Stève Galeuchet
Warum verzichten?