Rätseln Sie mal…
„Kommst du heute auch?”
heilsarmee.ch
Füllen Sie die Zahlen 1 bis 9 ein. Jede darf pro Zeile, pro Spalte und in jedem der neun 3x3 Blöcke nur einmal vorkommen. Viel Spass!
Zmittag, Aufgabenhilfe, Spiel – die Kinder lieben ihren Träffpunkt Hochfeld.
Offene Türen: 11 h bis 18 h Schülertisch und Nachmittagsbetreuung. Spielgruppe am Freitagmorgen Adhoc am Freitagabend: Spiele, DVD, Kino, Bowling. UND: Laufgruppe zur Vorbereitung für Grand Prix und Frauenlauf. Erkundigen Sie sich über ähnliche Angebote bei der Heilsarmee in Ihrer Nähe!
Foto: Pixelteufel, Flickr.com
Wor t auf den Weg
Brigitte Stettler, Leiterin Träffpunkt Hochfeld
Heilsarmee, Hauptquartier, Laupenstr. 5, PF 6575, 3001 Bern Tel. 031 388 05 44 redaktion@heilsarmee.ch Flyer 3|2014
„Segen soll über jeden kommen, der allein auf Gott, den Herrn, sein Vertrauen setzt. Er ist wie ein Baum, der am Wasser steht und seine Wurzeln zum Bach hin ausstreckt.” Die Bibel Jeremia 17, 7- 8
Leitbild der Heilsarmee Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet auf der Bibel. Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe Gottes. Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern.
Wir freuen uns auf eine Kontaktnahme. Überreicht wurde Ihnen TRIALOG durch:
Foto: A. Cachelin
Wenn die Kinder einander über die Strasse zurufen: „Kommst du heute auch in die Heilsarmee?!”, dann stellt das dem Team im Berner Länggassquartier ein gutes Zeugnis aus. „Vom besten Träff der Welt” schwärmen die Kinder, die hier ihr Zmittag essen und den Nachmittag mit dem Erledigen ihrer Aufgaben oder mit Spiel und Spass verbringen. Sie kommen von den umliegenden Schulhäusern und Kindergärten, mit denen das „Träffpunktteam” in gutem Kontakt steht. Kinder und Eltern finden an der Hochfeldstrasse 21 eine offene Tür, aber auch ein offenes Ohr. Das Team, das die Verantwortung für die Betreuung der Kinder zwischen 2 und 15 Jahren trägt, besteht aus Fachpersonen, Praktikantinnen und erfahrenen freiwilligen Mitarbeitern.
Foto: Monika Mullis
Täglich nutzen 40 bis 53 Kinder das Angebot im Träffpunkt Hochfeld.
von Mensch zu Mensch zu Gott zu Mensch
Arbeit und Hobby – Gott spielt mit Ob das Leben harzt oder gelingt, ob in Höhen oder Tiefen – Gott begleitet die Menschen.
Foto:ZVG
Thomas Martin
Lauriane Zünd ist Primarlehrerin und spielt in ihrer Freizeit Fussball. Ihr Umgang mit den Mitmenschen ist vom Glauben geprägt.
Foto: Catherine Maerchy
Foto: A. Cachelin
Waren Sie auch schon auf einer Achterbahn? Nicht alle lieben es, die Geschwindigkeit zu spüren und wellenförmig auf und ab zu rasen ... Auch im Alltag fühlen wir uns manchmal wie auf einer Achterbahn. Hochgefühle wechseln sich ab mit Tiefschlägen – ein Spannungsfeld, in dem wir unser Leben gestalten müssen. Lesen Sie dazu nebenstehendes Interview mit Lauriane Zünd. Auch sie erlebt Höhen und Tiefen, mit denen sie umgehen muss. In der Bibel gibt es viele Berichte von Menschen, die einerseits wunderbare, freudige Erlebnisse gemacht, anderseits Sorgen, Zweifel und Ängste durchlebt haben. Es ist spannend zu lesen, wie sie mit dieser „Achterbahn” umgegangen sind und welche Rolle ihre Beziehung zu Gott dabei gespielt hat. Alle aber erleben, dass Gott sie nie im Stiche gelassen, sondern sie in guten wie schlechten Tagen begleitet hat. Ich lade Sie dazu ein, diese Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen und sich für Ihr eigenes Leben und Ihre Beziehung zu Gott inspirieren zu lassen!
„Emotionen zu teilen tut gut” Elsbeth Cachelin
Lauriane Zünd, 28-jährig, lebt in
Du bist Primarlehrerin und Sportlerin. Wie helfen dir die Erfahrungen vom Sport im Alltag? Durch den Sport habe ich mir Teamgeist, Ausdauer sowie Durchhaltewillen aneignen könFotos: ZVG
Achterbahn
Vielfalt bereichert – den Blumenstrauss ebenso wie das Miteinander der Menschen.
nen. Dies wiederum hat mein Selbstvertrauen gestärkt und liess mich Eigenschaften und Möglichkeiten an mir wahrnehmen, die ich mir niemals vorgestellt hätte.
Parallelen zwischen Sport und Alltag? In beidem gilt es, mit den Mitmenschen zurechtzukommen. Man muss Unterschiede akzeptieren, starke Seiten anerkennen, schwache Seiten einbinden; schliesslich sind wir alle verschieden und ergänzen uns deshalb. Weiter ist zum Beispiel Disziplin bei der Arbeit ebenso gefragt wie im Sport. Du bist Christin und spielst Fussball. Spielt Gott mit? Ich glaube, dass Gott immer und überall mit mir ist, selbst bei nicht geistlichen Aktivitäten. Denn die Tatsache, dass ich an Christus glaube, beeinflusst mein ganzes Leben – also auch meine Haltung auf dem Spielfeld und im Team: Fairplay, Respekt Schiedsrichter und Spielerinnen gegenüber – sei‘s vom eigenen oder dem gegnerischen Team. Auch will ich mein Engagement einhalten. Man soll in Training und Match auf mich zählen können!
Prilly. Sie ist verheiratet und Mitglied bei der Heilsarmee. Als 10-Jährige beginnt sie Fussball zu spielen. Von 2006-2011:
Lauriane Zünd, dritte von links: „Der Glaube prägt auch meine Haltung im Sport.”
Nationalliga A (Yverdon). 2010 und 2011: Sieg im Schweizer Cup. Zurzeit: Erstliga (Yverdon).
Welche Rolle spielt dein Glaube im Umgang mit andern? Der Glaube hilft mir, die andern zu akzeptieren, wie sie sind: Ich versuche die Mitmenschen so zu sehen, wie Gott sie sieht: Jeder Mensch ist wertvoll für ihn. Wie das Bouquet, dessen Schönheit die verschiedenen Blumen ausmachen! Hauptmotivation für den Sport? Ich liebe den Wettkampf und ich muss mich körperlich verausgaben können. Das Teamerlebnis und die Emotionen teilen zu können, finde ich super – sei es Sieg oder Niederlage. Verlorene Spiele – wie gehst du damit um? Ich bin eine schlechte Verliererin
– sportliche Niederlagen frustrieren mich. Aber im Nachhinein sage ich mir, dass es im Leben Wichtigeres gibt. Spiel bleibt Spiel!
ebenso die Werte, die es zum Zusammenleben braucht. Auch hier sind Teamgeist und das Teilen von Sieg und Niederlage wichtig!
Wie gehst du mit Niederlagen im Alltag um? Mir hilft, sie mit meinem Mann, der Familie und Freunden zu teilen. Dann kann ich Schweres auch im Gebet mit Gott teilen und auf ihn vertrauen: Denn ich weiss, dass er auch Schwierigkeiten und Niederlagen dazu braucht, dass ich wachse und vorwärtskomme. So lerne ich immer mehr, mit Gott zu rechnen !
Was ist dir das Wichtigste am Glauben? Ich habe gelernt, in meinem Alltag das Vertrauen auf Gott zu setzen. Bei ihm kann ich meine Sorgen ablegen, denn ich weiss, dass er immer mit mir ist. Er führt alles in meinem Leben zum Besten.
Was ist Hauptmotivation für die Arbeit als Primarlehrerin? Der Umgang mit Kindern liegt mir am Herzen. Ich möchte ihnen Wissen vermitteln, aber
Wirkt sich die WM in Brasilien auf den Frauenfussball aus? Wer weiss, vielleicht lassen sich durch die Spiele in Brasilien talentierte Fussballerinen berufen! Eher jedoch wird die WM der Frauen von 2015 das Thema Frauenfussball ins Scheinwerferlicht rücken.