Trialog Flyer 01/2015

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Die Heilsarmee Aarau bietet den Menschen mit einem bunten Programm soziale und geistliche Heimat. Werk- und sonntags.

Am Frauefyrabe freuen sich Frauen jeden Alters am Kreativen und am Zusammensein. Die Männer tun dies am monatlichen Männerabend. Beim BegegnungsZmorge 50+ finden die Gäste nebst reichhaltigem Früh-

von Mensch zu Mensch zu Gott zu Mensch

heilsarmee.ch

Füllen Sie die Zahlen 1 bis 9 ein. Jede darf pro Zeile, pro Spalte und in jedem der neun 3x3 Blöcke nur einmal vorkommen. Viel Spass!

Jung und Alt kommen bei der Heilsarmee Aarau zum Zug!

stücksbuffet auch Gemeinschaft und anregende Themen. Und am Sonntag natürlich immer der Gottesdienst mit gleichzeitigem Erlebnisprogramm für Kinder und Jugendliche. Gassenarbeit, soziale Beratung und Begleitung, Passantenhilfe und die Brocki Wöschnau prägen die sozialen Tätigkeiten. www.heilsarmee-aarau.ch

Foto: John Garghan, Flickr.com

Musik, Tanz und Gemeinschaft stehen freitags für Teenager ab 11 Jahren auf der Agenda. Goldgrueb ist die Talentschmiede für Teens und junge Erwachsene: Songs aufnehmen, covern, schreiben, Zeit verbringen im hauseigenen Musikstudio (mit Marcel Bürgi.) BabySong für Eltern mit Kleinkindern und die Schatzchischte für Eltern, Grosseltern und Kinder dienen der Förderung der Kleinen und Unterstützung der Eltern.

Rätseln Sie mal… Foto: ZVG

Wir stehen für Gastfreundschaft!

Wor t auf den Weg

Lukas Wittwer

Heilsarmee, Hauptquartier, Laupenstr. 5, PF 6575, 3001 Bern Tel. 031 388 05 44 redaktion@heilsarmee.ch Flyer 1|2015

„Ich bin fröhlich über deine Güte, mein Gott; du stellst meine Füsse auf weiten Raum.”

Die Heilsarmee ist eine internationale Bewegung und Teil der weltweiten christlichen Kirche. Ihre Botschaft gründet auf der Bibel. Ihr Dienst ist motiviert von der Liebe Gottes. Ihr Auftrag ist es, das Evangelium von Jesus ­Christus zu predigen und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern.

Wir freuen uns auf eine Kontaktnahme. Überreicht wurde Ihnen TRIALOG durch:

Foto: ZVG

Die Bibel, Psalm 31,8

Leitbild der Heilsarmee

Farben, die das Leben bereichern Erleben Sie Gottes Rot, Blau, Gelb und Grün im Alltag: nämlich als Liebe, Treue, Hoffnung und Licht!


Foto:ZVG

Treue, Liebe, Hoffnung und Licht, die der Volksmund mit Farben verbindet, sind Werte, die wir bei Gott und Jesus finden. Da ist das Rot der Liebe, die Gott den Menschen zuspricht, das Blau seiner Treue, mit der er zu den Menschen steht; da ist das Gelb des Lichtes, als welches Jesus in die Welt gekommen ist. Und da ist das Grün der unerschütterlichen Hoffnung, die uns im Glauben geschenkt wird. Glücklich ist, wer diese göttlichen Farben kennt und sein Leben davon prägen lässt! Anne-Marie und Andreas Fuhrer tun dies in ihrer Arbeit als Heilsarmeeoffiziere: Sie leben Nächstenliebe aus, geben jenen Hoffnung und Perspektive, die als Sans-Papiers oder Obdachlose in ausweglosen Situationen stecken. Sie versuchen jenen Freunde zu sein, die mit ihrem schwierigen Charakter alle vergraulen. Und sie geben das Licht Christi im dunklen Umfeld weiter, das von Schuld und Not geprägt ist. Möglich ist das, weil sie Tag für Tag die Liebe, Treue, das Licht und die Hoffnung Gottes für sich selbst in Anspruch nehmen.

Elsbeth Cachelin

Anne-Marie und Andreas Fuhrer erleben den Alltag farbig! Ihr Leben als Heilsarmeeoffiziere in Genf ist geprägt von Gottes Licht, Treue, Hoffnung und Liebe. Anne-Marie und Andreas Fuhrer

Gelb ist das Licht In unserer Heilsarmeegemeinde servieren wir pro Monat über 1200 warme Mahlzeiten an Obdachlose, Sans-Papiers, Arbeitslose, Einsame, Immigranten. Bezeichnenderweise heisst dieser Ort Leuchtturm, „le Phare”. Aber bei so viel menschlicher Not und Dunkelheit

Andreas Fuhrer erlebt Gott auch in der Musik als kreativ und farbig.

kann nur Jesus wirklich helfen. Er hat schliesslich gesagt: „Ich bin das Licht dieser Welt” (Johannes 8,12). Was ich in meiner Arbeit durch mein Reden und Handeln tun

kann, ist, auf dieses Licht hinzuweisen: Ich serviere Essen, verteile Kleider, bin einfach da, höre zu und erzähle manchmal von Jesus, meinem Freund. Das ist nur wenig und bringt meistens keine wirkliche Lösung. Aber für die betroffene Person zündet sich ein warmes Licht an. Jesus hat zu seinen Nachfolgern gesagt, dass wir sein Licht weitergeben sollen. Das will ich mit meiner Arbeit tun. Andreas Blau ist die Treue Mit der Treue tun sich die Menschen schwer. Denn sie ist eine Eigenschaft mit dem Fingerabdruck Gottes. Wir können uns zwar um Treue bemühen, aber eigentlich ist sie nur mit Gottes Hilfe möglich. Ich habe aufgehört, das Wort zu hinterfragen, als ich Folgendes erkannte: Um dem treu zu bleiben, was ich tue, was ich glaube und den Menschen gegenüber, mit denen ich unterwegs

Foto: ZVG

bin, muss ich mich auf die einzige Treue abstützen, die verlässlich ist – die Treue Gottes. Das Wort Gottes sagt, dass bei Gott, „Vater des Lichts, keine Veränderung noch ein Schatten von Wechsel” ist, Jakobusbrief 1, 17. Jesus ist der Gleiche – gestern, heute und ewig. Was für eine Ermutigung und Zusicherung in dieser wankenden, wechselnden Welt. Kein Wunder, ist der Himmel blau! Anne-Marie

Anne-Marie Fuhrer gibt durch ihre praktische Arbeit auch Hoffnung weiter.

Grün ist die Hoffnung Hoffnung ist das Gefühl des Vertrauens in die Zukunft: Mit Zuversicht, ja Gewissheit erwartet man die Verwirklichung dessen, was man sich wünscht. Was für Foto: Didi, Flickr.com

Liebe Leserin, lieber Leser

Kein Wunder, ist der Himmel blau!

Foto: Francis Haller

Farben tun gut!

Farben bereichern das Leben – wie viel mehr tun dies Gottes Farben!

ein Glück ist uns Christen geschenkt! Wir dürfen eine sichere Hoffnung auf das ewige Leben in Christus haben. Aber wie schade, dass diese Hoffnung so selten

wirklich Fundament und Pfeiler unserer kleinen Existenz ist: Die meisten von uns leben das Leben auf Erden, als sei es die einzige Lebensetappe, die wir haben. Dabei sind wir berufen, für die Ewigkeit zu leben. Wenn ich mit diesen wenigen Zeilen eine Veränderung im Denken bewirken könnte, wäre es diese: Jesus Christus ist gestorben, damit wir das ewige Leben haben. Diese unsterbliche Hoffnung soll unser Leben Tag für Tag prägen! Anne-Marie Rot ist die Liebe Christliche Nächstenliebe habe weniger mit Gefühl als viel mehr mit einem Willensentscheid zu tun – so hörte ich es oft. Doch heute weiss ich, dass das so nicht stimmt: Als Heils-

armeeoffizier tue ich viel Gutes – aus Überzeugung, aus Pflichtbewusstsein und weil ich es will. Das gehört zu meinem Job. Aber die Liebe darf nicht fehlen. Denn auffallend oft, wenn Jesus auf wunderbare Art half und Leben veränderte, war er von tiefer Leidenschaft ergriffen; das sagt die Bibel. Jesu Antrieb war die Liebe! Und seine Leidenschaft für die Menschen war der Kern seiner Liebe. So möchte auch ich lieben – ob im Umgang mit Nachbarn, wenn ich einem Obdachlosen einen Schlafsack gebe oder wenn ich predige! Mit dem leidenschaftlichen Rot der Liebe verbindet sich auch die Erinnerung daran, dass Jesus sein Leben, sein Blut für uns gelassen hat. Andreas


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