MARCO
Wie der 20-Jährige über Facebook seine Mutter sucht
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02.2017
Wie der Rap-Newcomer wirklich tickt
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Wie sich Serafin Curti mit #keLoscht gegen Bildungsabbau wehrt
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Astroshot I «Ich bin oberhalb von Sion aufgewachsen und kenne nichts anderes als Berge. Ich liebe es, die Bergwelt auch nachts abzulichten, denn bei solchen Bildern gibt die Kamera vieles wieder, was wir gar nicht sehen können. Die wunderschöne Milchstrasse, die ungesehen oberhalb von uns schwebt – das kann nur eine Kamera einfangen. Es gibt etwa zehn Nächte im Jahr, an denen solche Bilder entstehen können. Bei diesem Bild war es übrigens gar nicht so einfach, auf das Dach zu klettern, aber es lohnte sich», sagt Patrick Güller, 21, der BWL an der Uni St. Gallen studiert. Einen weiteren «Astroshot» findest du auf Seite 64.
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inhalt topstory 12 DEMO #keLoscht auf Abbau bei der Bildung!
portrait 38 KÜR Das Eiskunstlaufen und ich
SUPERHIRN Warum haben Zebras so hübsche Streifen? Warum ist die Banane krumm? Warum
interview
frieren Pinguine, Eisbären aber nicht?
22 NEMO
In unserem Brain-Quiz gehts darum,
«Einfach machen!»
28 ELTERNSUCHE Marco sucht die Wahrheit
was in unserem Körper vorgeht, warum bei Tieren und Pflanzen vieles anders ist
report
und wie oft Männer Unterhosen wechseln.
26 NACHWUCHSFORSCHER
Wer die kniffligen Fragen der Sorte «Was
Ideenreich
36 UNTERNEHMERISCH Company of the year
reportage
die Schule zu lehren vergass» beantwortet und den Lösungssatz knackt, hat Chancen auf coole Preise!
44 RUSSLAND Goldene Dächer und Schatten der Vergangenheit
31
glosse 46 ESSEN Männer sind anders, Frauen auch
angebot 35 TANGO-AGENDA Hol dir die tango-Agenda
kurzgeschichte 61 VERGANGENHEIT Umwege
gedicht 55 LYRIK Hätte und wäre / Sehn Sucht
59 EXISTENZ Kopfsache
12
gestalten 42 GEDANKENWELT
Warum ich zeichne
essay 49 ZUKUNFT Über das Leben
50 DEPRESSION Hochverachtete Niederdrückung
53 DIGITAL Homo connectus
57 BLUMENWIESE Ohne Worte
63 ZEITGEIST Grossstadtfrau
quiz 31 SUPERHIRN
DEMO In mehreren Schweizer Städten protestierten im April Schülerinnen und Schüler gegen Abbau im Bildungswesen. Zentrum der friedlichen Demonstrationen war Luzern. Der Schenkoner Kanti-Schüler Serafin Curti war einer der Köpfe der Protestbewegung.
tango sucht das Superhirn
foto 4 AUFTAKT Astroshot I
18 SNAPSHOT Schnappschuss
40 MOMENTE Augenblicke
64 SCHLUSSPUNKT Astroshot II
umfrage
ELTERNSUCHE «Ich bitte darum, teilt diesen Beitrag, denn ich möchte nun endlich wissen, woher ich komme, und ich habe Sehnsucht nach einer Familie.» Mit diesen Worten sucht Marco Hauenstein, der bei ein er Pflegefamilie aufgewachsen ist,
16
NUR EINE FRAGE
auf Facebook nach seinen leiblichen
20
AYSENS YOUTUBE-TOP TEN
Eltern. Jeldrik Schottke hat sich
10
aufruf
44
impressum
mit Marco verabredet, um mit ihm
8
über die unglaubliche Geschichte, die nachher geschah, zu sprechen.
22 Wie immer haben wir auch für die neue tango-Ausgabe viele herausragende Themenvorschläge und Texte von euch erhalten. Manchmal bekommen wir auch Arbeitsproben und bemerken dann schnell, dass da jemand unglaublich gut texten, fotografieren oder zeichnen kann. So war es auch bei Jeldrik Schottke, der das Gymnasium in Vaduz besucht und zunächst an einer ganz anderen Story «dran» war. Zusammen realisierten wir, dass die unglaubliche Geschichte von Marco Hauenstein, 20, der auf Facebook seine Eltern sucht, uns sehr berührt. Der ein Jahr jüngere Jeldrik, der ein guter Schreiber und Zuhörer ist, fuhr dann in die Innerschweiz zu Marco und sprach mit diesem. Lies das Interview auf Seite 28. Manchmal sind es ganz grosse Geschichten, die uns zu Ohren kommen und bei denen wir aus dem Staunen kaum mehr herauskommen: Serafin Curti aus Schenkon gehört zu jenen jungen Erwachsenen, die nicht nur motzen, wenn ihnen etwas nicht passt, sondern auch etwas dagegen tun. Er nervte sich so sehr über die kuriosen Sparpläne der Luzerner Regierung, dass er die grösste Schülerdemo der Schweiz organisierte. In verschiedenen Städten der Schweiz gingen Schülerinnen und Schüler auf die Strasse
NEMO
und demonstrierten unter dem Motto «#keLoscht» gegen
Erst 18 Jahre jung und schon dick im Schweizer Musikgeschäft:
den Kahlschlag an den Schulen. In tango berichtet Serafin,
Nemo Mettler hat in seiner kurzen Karriere bereits viel erreicht.
wie alles begann und was dann geschah … Lies seinen
Er ist der bisher jüngste Gewinner eines «Swiss Music Award»
Erfahrungsbericht auf Seite 12.
und gewinnt die Auszeichnung «Best Talent».
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Viel Spass mit tango wünscht Dein tango-Team
versinken und mein Leben immer wieder von Neuem auf den Kopf stellen», sagt die Schülerin des Sportgymnasium Davos. 9
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11 11
topstory
#keLoscht auf Bildungsabbau! Nervös greife ich zum Telefon und wähle die Notrufnummer. Dem verwirrten Polizisten erkläre ich, dass ich einen landesweiten Schülerprotest organisiert habe, in fünf Minuten im Extrazug in Begleitung von 500 Demonstranten am Bahnhof ankomme und dringend eine Eskorte brauche.
Serafin Curti
E
in
regnerischer
und innerhalb einer Woche
Morgen,
noch
gelingt es uns, einen Verband
herrscht
etwas
mit Statuten, Präsident, Vi-
Müdigkeit im Philosophie-
zepräsident und Generalver-
Unterricht. Auf dem Laptop
sammlung aus dem Boden zu
schweife ich auf eine On-
stampfen. Der Verband der
line-Zeitung ab. «Der Kan-
Luzerner Schülerorganisatio-
ton Luzern will die Luzer-
nen VLSO ist geboren!
Der VLSO vertritt nun
ner Mittelschulen zwangsschliessen,
um
Geld
zu
sparen», lese ich da. In den «Zwangsferien» sollen die Schüler den Stoff ge-
12
die
Wir wehren uns!
Schülerschaft
offiziell
gegenüber der Bildungspolitik und erwartet, angehört zu werden. Doch
mäss Lehrplan allein durcharbeiten …
leider erfüllt sich diese Erwartung
Ungläubig versuche ich zu verstehen,
nicht. Als dann zu Beginn des Jahres
wie sich diese seltsame Sparidee in eine Vielzahl von
weitere Sparideen auftauchen, reisst uns im Vorstand
Gremien schleichen konnte, ohne abgelehnt zu wer-
der Geduldsfaden und wir beginnen, die Protestaktion
den. Sogleich kommt mir der Gedanke: «Wir Schüler
«#keLoscht» zu planen. Sogleich kommt mir ein weite-
müssen dagegen etwas unternehmen!»
rer Gedanke: Warum setzen wir nicht ein allgemeines
Durch einen Kollegen erfahre ich, dass weitere
Zeichen? Warum sollen sich nicht auch Schülerinnen
Schülerinnen und Schüler meine Entrüstung teilen.
und Schüler aus anderen Kantonen wehren, wo ja
Wir tauschen uns aus, haben aber nur wenig Zeit,
ebenfalls gespart wird? Noch am selben Abend telefo-
denn der Kantonsrat tagt schon bald, um das Bud-
niere ich meinen Akku tot und erreiche über die sozia-
get zu besprechen. Wir recherchieren die Namen der
len Medien SO-Vertreter in verschiedensten Kantonen.
Schülervertreter aller Luzerner Kantonsschulen,
Am nächsten Tag gründeten wir einen WhatsApp-Chat
ZÜRICH
LUZERN
BASEL 13
#keloscht auf ausbildungsabbau
und treffen uns wenige Tage später zu einer ersten Sitzung, in der wir die einzelnen wichtigen Punkte diskutieren.
Am Bahnhof ist eine riesige Menge versammelt.
Während all diesen Sit-
Glück erkennt der Herr am anderen Ende der Leitung sofort den Ernst der Lage und organisiert die Polizei, die uns prompt auf Velos am Bahnhof erwartet und
zungen schleichen sich auch Zweifel ein: Was,
uns auf den Helvetiaplatz lotst.
wenn nur wenige Schülerinnen und Schüler pro-
Neben der Tatsache, dass in der Zwischen-
testieren? Doch wir sind ein starkes Team aus
zeit meine Blase kurz vor der Explosion steht, ist
hochmotivierten Schülern, die darauf brennen,
doch ein wichtiger Teil geschafft: 1000 Leute sind
sich für unsere Sache einzusetzen. Es gelingt uns
in Luzern versammelt, auch in anderen Schwei-
in den nächsten Wochen noch mehr Schülerver-
zer Städten finden grosse Demos statt!
treter aus Basel, Zürich, Luzern, Aarau und Genf
Auf dem Helvetiaplatz eröffnet Samuel
zu finden, die ebenso vor Tatendrang strotzen.
den Protest mit einer Rede, dann geht es los mit
Zum ersten Mal schliessen sich interkantonal
dem Protestumzug. Sie ist überall zu spüren, die-
Schülerinnen und Schüler zusammen, um sich
se Überzeugung, diese Kraft vieler, die für das
für dasselbe einzusetzen und sich gegenseitig
Gleiche kämpfen. Das Gefühl ist unbeschreiblich
zu unterstützen. Unter dem Hashtag #keLoscht
schön. Wir haben es geschafft! Wir wehren uns!
stösst unsere Aktion bei Schülern, Lehrkräften
Interkantonal! Unser Protestmarsch führt uns
und Medien auf grosse Interesse. Jetzt müssen
vors Luzerner Regierungsgebäude, wo schon
wir nur noch eine grosse Show liefern!
der Kantonsratspräsident wartet. Nach einigen
Am 5. April bin ich total aus dem Häuschen:
Sprechgesängen und akrobatischen Kletter-
Nur schon an meiner Schule haben sich 500
übungen von verschiedenen Rednern auf die im-
Schülerinnen und Schüler für die Demo in
provisierte Bühne ist die Protestaktion zu Ende.
Luzern angemeldet, am Bahnhof strömt eine rie-
Doch für mich und die VLSO-Delegation ist der Tag noch nicht vorbei: Regie-
sige Masse zusammen und viele Journalisten fragen wegen Interviews an. Ausgerechnet heute habe ich vergessen mich zu rasieren, und so hängt eine Art
Wir Schülerinnen und Schüler halten zusammen!
rungsrat und Bildungsdirektor Reto Wyss empfängt uns. Über zwei Stunden diskutieren wir und legen unsere Meinung dar. Dann kommt das Versprechen von Regie-
Grizzlybär-Pelz in meinem
rungsrat Wyss: Er werde un-
Gesicht ... Irgendwie ein seltsames Gefühl, alle Blicke er-
sere Anliegen in den Regierungs- und Kantonsrat einbringen.
wartungsvoll auf mich gerichtet. Dann kommt
Wir haben der Regierung gezeigt, wozu
der Extrazug, die Masse steigt ein. Mit Schrecken
Schüler heutzutage fähig sind, nämlich ihre Mei-
wird mir bewusst: Ich bin mit 500 Schülerinnen
nung in einem friedlichen, grossen und über so-
und Schülern unterwegs nach Luzern und
ziale Medien stabil organisierten Protest darzu-
nur ich weiss, wo wir durchlaufen müssen.
legen. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Pro-
Schnell greife ich zum Telefon und wähle
test einige Steine ins Rollen gebracht hat. Ob es
die Nummer 117, den Notruf. Ich erklä-
nützt, werden wir sehen … Doch ich weiss schon
re dem verwirrten Polizis-
jetzt: Wir Schülerinnen und Schüler halten zu-
ten, ich sei in fünf Minuten
sammen!
am Luzerner Bahnhof und brauche eine Eskorte. Zum
Serafin Curti, 20, aus Schenkon, besucht die Kanti Sursee. Er liebt das Fliegen, möchte Pilot werden und wünscht sich «Free Lasagne bis ans Lebensende».
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Fotos: Serafin Curti, Pressebilder von Boris Bürgisser, Karin Hofer, Michel Schultheiss, Alexandra Wey
Bravo, nun stehe ich also im Mittelpunkt.
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umfrage Emma-Luisa Odermatt, 17, besucht die Kantonsschule Uster und möchte Hebamme werden. Sie liebt Papageien und Laugen-
NUR EINE
gipfeli, hasst Peperoni und wünscht sich ein Jahr lang Sommer.
Welches Tier wärst du am liebsten? Francesco Serratore, 17 Eine Raupe: Essen, essen … schlafen, schlafen … aufstehen und schön sein!
Rebecca Iten, 17 Eine Katze. Ich könnte den ganzen Tag tun und lassen, was ich will …
Katja Herter, 17 Ein Vogel. Ich würde den ganzen Tag auf die Köpfe von Leuten kacken, die ich nicht mag …
Selina Asani, 18 Ein Panda! Ein echter Geniesser …
Beschreibe deinen ersten Kuss! Mara Bonato, 18 Nathalie Zheller, 17
Grün mit roten Punkten.
Ziemlich sabbrig.
Julia Gross, 19 Robin Knecht, 19 Er hat nach Kuchen geschmeckt.
16
Samson Diethelm, 17 Heiss und wild.
Es war seltsam, weil ich zunächst die Lippen verfehlte.
FRAGE …
Riccardo Schalcher, 18
Am Hauptbahnhof herumhängen.
Was wirst du den ganzen Tag lang tun, wenn du Rentner bist?
Corina Frei, 17 Adrian Gysi, 17
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Papageien das Sprechen beibringen.
12-Jährige in «Call of Duty» abziehen.
Mich über die verwöhnten Jugendlichen aufregen.
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Bertilla Spinas, 17
Auf keinen Fall. Nur Sojasprossen.
Olivia Baumann, 17
Natürlich! Liebe kennt keine Grenzen.
Fiona Färber, 17 Jeder hat halt mal einen schwachen Moment …
Yannik Schneider, 16
Nur wenn sie bio sind.
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Schnappschuss Doors of Dublin
”
Doors of Dublin are of a huge variety. Although all
of them have the same shape, every single one is made of different colours. As if they would represent the family behind them.“
Valentina Chiofalo, 18, aus Zuben, liebt ihre Kuschelsocken und mag es, auf der Vespa zu singen.
Klein in Gross Fabienne Liechti, 19, aus Wangen bei Olten, liebt es, um 4 Uhr morgens Spaghetti zu kochen und wünscht sich, dass Zac Efron einmal neben ihr im Kino Platz nimmt ...
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Vor allem Naturfotografie begeistert mich. Ich mag es,
die kleinen Dinge auf einem Foto festzuhalten.“
Gross in Klein Jonas Müller, 24, wünscht sich, die Welt wäre nicht so schnelllebig, wie sie im Moment ist, sodass er mehr Zeit für alles und jeden hätte.
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Mein Foto will sagen: Wir alle können etwas auf dieser Welt
bewegen. Wir dürfen nur niemals aufgeben aus dem Grund, uns zu klein zu fühlen!“
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Über den Dächern von Rom
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Am letzten Abend unser Rom-Ferien machten meine
Freunde und ich einen Spaziergang zur Spanischen Treppe. Der Sonnenuntergang war der perfekte Abschluss unserer Ferien.“
Nicole Bitzer, 18, aus Tägerwilen, liebt es, die Menschen am Flughafen zu beobachten und sich dabei auszumalen, woher sie kommen und wohin sie gehen.
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Aysen Sunar, 24, aus Olten, besucht das BBZ Gesundheit. Sie liebt Cannelloni mit viel Sauce, Musik («immer und überall») und warme Sommernächte.
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Renato Kaiser hat es einfach drauf: Mit sehr viel Ironie und Sarkasmus spricht er über die westliche Kultur, Burkinis und die Würde der Frauen. (2:58 Minuten) www.tango-online.ch/index/215
1 1 Mami-Typen, die jeder kennt
Knackeboul und Gina in Action. Hier zeigen sie Mami-Typen, die jeder kennt – es stimmt wirklich. (3:25 Minuten) www.tango-online.ch/index/215
21
interview
«Einfach machen!» Nemo! Viel habe ich schon über ihn gelesen, noch mehr von ihm gehört. Die Begrüssung fällt herzlich aus, keine Spur von Allüren. Zuerst ein wenig Small Talk, dann gehts ans Eingemachte: Wie tickt der erfolgreiche Newcomer wirklich? Interview: Ines Häfliger DU BIST ERST 18 JAHRE ALT UND HAST SCHON UNGLAUBLICH VIEL ERREICHT. WIE LAUTET DEIN ERFOLGSREZEPT? Ein allgemeines Erfolgsrezept gibt es nicht (lacht). Doch ich habe immer das gemacht, was
DU SCHREIBST DEINE LIEDER SELBST. WAS INSPIRIERT DICH BEIM TEXTEN?
mir Freude bereitet hat. Der Erfolg war für mich
Ich muss nicht auf Ideensuche ge-
dabei nebensächlich. Spass an der Musik zu
hen – die Ideen fliegen mir regelrecht
haben ist die wichtigste Voraussetzung für einen
zu. Ich könnte jeden Tag hundert neue
erfolgreichen Musiker.
Songs schreiben. Das Schwierige ist es, eine Idee zu Ende zu bringen. Vie-
WOHER KOMMT DEINE BEGEISTERUNG FÜR DIE MUSIK? Die habe ich von meinem Grossvater geerbt. Er
le Songideen landen im Abfalleimer. Dieser Prozess ist wichtig, denn das Verwerfen von Ideen schafft Platz für neue Songs.
war Kirchenorganist und Musiklehrer. Meine Eltern hingegen teilen diese Mu-
WIE GEHST DU MIT DEM GANZEN RUMMEL UM DEINE PERSON UM?
sikbegeisterung nicht. Mein
Die Medienaufmerksamkeit ist bis-
Vater ist Unternehmer, mei-
lang zum Glück in leicht verdaulichen
ne Mutter im Bereich Pub-
Häppchen gekommen. Ich bin immer
lic Relations tätig. Dennoch
noch derselbe Nemo wie vor zwei
stand Musik schon immer
Jahren. Für mich hat sich gar nicht
im Zentrum meines Lebens:
viel verändert, auch wenn das gegen
Das Musizieren ist für mich
aussen einen anderen Eindruck ma-
eine Selbstverständlichkeit.
chen mag. Mein enges Umfeld ist genau gleich geblieben.
«Für mich ist Musik mein Hobby und Beruf zugleich.»
Mein Bekanntenkreis hingegen hat sich vergrössert:
die
Musik habe ich viele neue Leute getroffen, was
natürlich
cool ist.
22
Durch
sehr
23
«einfach machen»
WELCHE ANDEREN HOBBYS HAST DU NEBEN DER MUSIK? (Überlegt kurz) Ich bin ein Longboard-Narr, aber ansonsten nimmt die Musik den grössten Teil meiner Zeit ein. Für mich ist Musik mein Hobby und mein Beruf zugleich. IN WELCHEN MOMENTEN WÜNSCHST DU DIR, EIN GANZ GEWÖHNLICHER 18-JÄHRIGER ZU SEIN? Ich fühle mich wie ein gewöhnlicher 18-Jähriger. Ich werde zwar etwa drei- bis viermal in der Woche auf der Strasse angesprochen, gebe Konzerte, arbeite auch einmal in die Nacht hinein und stehe später auf als Gleichaltrige, doch ansonsten gibt es keine grossen Unterschiede. DU HAST BIS IM DEZEMBER DIE SCHULBANK GEDRÜCKT. WIE HAST DU DEINE
«Vielleicht bin ich mein ganzes Leben Musiker,
milie, meinem Team und befreunde-
vielleicht arbeite ich in
ihrer Kritik muss der Song letztlich
SCHULZEIT IN ERINNERUNG?
sik gelegt. Ich war daher ein ziemlich
mir persönlich gefallen.
zehn Jahren
Auch während meiner Schulzeit habe ich den Fokus immer auf die Mu-
auf einem Reithof.»
WAS EMPFIEHLST DU GLEICHALTRIGEN, DIE IN DIE SCHWEIZER MUSIKBRANCHE
minimalistischer Schüler – das Ler-
EINSTEIGEN MÖCHTEN?
nen kam oft zu kurz. Nichtsdestotrotz war die Schule eine gute Erfahrung:
ten Künstlern. Doch unabhängig von
Einfach machen! Machen, machen, DU
HAST
EINMAL
GESAGT,
DEIN
Ich habe viel gelernt und tolle Leute
TRAUM SEI ES, VON DER MUSIK ZU LEBEN.
kennen gelernt.
WIE GUT LEBST DU HEUTE VOM MUSIKMACHEN?
machen, bis man gesehen und entdeckt wird. HAND AUFS HERZ: HILFT DIR DEIN ER-
HAT DIR DEIN ERFOLG PRIVILEGIEN
Da ich momentan bei meinen El-
VERSCHAFFT; DURFTEST DU ZUM BEISPIEL
tern in Biel lebe, bin ich gut versorgt.
WEGEN EINES AUFTRITTS EINE PRÜFUNG
Bald studiere ich an der Zürcher
SAUSEN LASSEN?
Hochschule der Künste und werde in
kaum. Doch die weibliche Fan-Com-
FOLG, DEIN GLAMOUR-IMAGE UND DEIN PROMI-STATUS BEI DEN MÄDCHEN? Liebesnachrichten
erhalte
ich
(Lacht) Die Lehrer haben ab und zu
eine WG ziehen. Mein Ziel ist es, diese
munity ist gross: Laut Instagram sind
ein Auge zugedrückt und sind mir ent-
selbst zu finanzieren. Es wäre daher
60 Prozent meiner Fans Mädchen. Ich
gegengekommen. Das habe ich sehr
an der Zeit für eine Finanzplanung
glaube und hoffe, dass es ihnen um
geschätzt. Dass ich Musiker bin, habe
(schmunzelt).
die Musik und nicht um meine Person
ich den Lehrern nie klar kommuni-
geht.
ziert. Das wäre mir peinlich gewesen.
DU WIRKST SELBSTSICHER UND ZIEL-
Irgendwie haben sie es aber doch mit-
STREBIG. GIBT ES DENNOCH SITUATIO-
«KLAPPTS MIT RAP NID / JA DE STUDIE-
bekommen. Als ich im Bio-Unterricht
NEN, IN DENEN DICH SELBSTZWEIFEL
RI HAUT MAU ASTROPHYSIK», RAPPST DU
einmal eingeschlafen bin, meinte der
PLAGEN?
IN DEINEM SONG «HIMALAYA». KANNST
Lehrer: «Das kommt davon, wenn du
Meine Karriere ist ja noch kurz.
die ganze Nacht rappst!» Autogramme
Doch wenn ich einen Song abgeschlos-
musste ich aber nie verteilen …
sen habe, bin ich immer sehr unsi-
Ja. Ich will mich nicht auf die Mu-
cher: Ist er gleich gut wie der letzte?
sik festlegen. Stur zu sein, hat keinen
Ist er besser? Oder schlechter? Daher
Zweck. Vielleicht bin ich mein ganzes
mache ich immer Listening-Sessions.
Leben Musiker, vielleicht arbeite ich
Ich spiele die Songs Leuten vor, auf
in zehn Jahren auf einem Reithof. Ich
deren Urteil ich vertraue: meiner Fa-
lasse es auf mich zukommen.
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DU DIR EINE ZUKUNFT FERNAB VOM MUSIKMACHEN VORSTELLEN?
«Dass ich Musiker bin, habe ich den Lehrern nie klar kommuniziert.»
TANGO-FACTS NEMO Erst 18 Jahre und schon dick im Schweizer Musikgeschäft: Nemo Mettler hat in seiner kurzen Karriere bereits viel erreicht. Ein Auftritt in der SRF-Sendung «Die grössten Schweizer Talente» machte den Bieler erstmals einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Seine unverkennbaren Beats komponiert er selbst und auch die Songlyrics stammen aus seiner Feder. Er ging als jüngster Gewinner in die Geschichte der «Swiss Music
Fotos: Maximilian Lederer und Ines Häfliger
Awards» ein.
Ines Häfliger, 20, studiert an der Uni Fribourg Journalismus. Sie liebt Schokoladenporridge und hasst Mathem-
Ines Häfliger, 20, studiert an der Uni Fribourg
aktikformeln.
Journalismus. Sie liebt Schokoladenporridge und hasst Mathemaktikformeln.
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report
Diese jungen Talente und ihre innovativen Projekte hat «Schweizer Jugend forscht» ausgezeichnet. Kann man Kleidung und Accessoires aus Holz herstellen? Das scheint auf den ersten Blick ein Widerspruch zu sein, da Holz unflexibel, schwer und spröde ist. Daraus ergibt sich die zweite Frage: Kann man Holz durch geeignete Bearbeitung so flexibel machen, dass man es wie Leder oder Stoff verarbeiten
JERICA MOSER und RENATO WALKER der Technischen kann? Die Schreinerlehrlinge
Fachschule Bern konnten einen Holzrohstoff erschliessen, der sehr dünn, flexibel und zudem ökologisch ist, da es sich um ein Abfallprodukt in der Holzfabrikation handelt. Sie haben dann ihre Erfindung gleich einmal patentieren lassen und tüfteln weiter …
«Dies ist ein Film über Kommerz, Urheberrecht und den ganz alltäglichen Wahnsinn des Musikgeschäfts.» So beginnt der spannende 30-minütige Dokumentarfilm über die Musikindustrie von
RAPHAEL WERNER. Schau dir hier den Trailer an: youtu.be/oISJVifJk3A
26
TANGO FACTS SCHWEIZER JUGEND FORSCHT
Wie kann ich das dadaistische Lautgedicht in
Hast du in der Schule oder in der Lehre eine Arbeit
einem Animationsfilm spannend darstellen?, fragte sich LEONIE
FELBER aus der
Kantonsschule Alpenquai in Luzern.
verfasst, die du mit viel Motivation weiterverfolgen möchtest? Oder beschäftigst du dich in deiner Freizeit leidenschaftlich mit einem Thema, das du
Sie verwob vielfältige Bildideen und
wissenschaftlich vertiefen möchtest? Dann ist
typografische Elemente geschickt
der Wettbewerb «Schweizer Jugend forscht» genau
miteinander, das Resultat ihrer Version
das Richtige für dich. Melde dich bis Ende Oktober
von «Seepferdchen und Flugfische»
unter www.sjf.ch an.
überzeugt: vimeo.com/210237810
«Fliegen über dem Wasser» heisst das Forschungsprojekt von
LUKAS REITEMEIER
aus der Kantonsschule
Ausserschwyz. Er fragte sich, wie er eine herkömmliche Jolle mit einem elektronisch gesteuerten Hydrofoil, also einer Art Flügel, der unter einem fahrenden Boot Auftrieb erzeugt, aus dem Wasser heben kann. Dabei wird die Kontaktfläche mit dem Wasser verkleinert, wodurch der Widerstand abnimmt. Aufgrund des geringeren Widerstands fährt das Boot effizienter. Und tatsächlich: Das Konzept funktioniert, wie seine Testläufe zeigen: youtu.be/cFfp-THCoXA
27
interview
Marco sucht die Wahrheit
«Ich suche meine Familie.» Mit diesen Worten sucht Marco Hauenstein, der bei einer Pflegefamilie aufgewachsen ist, über Facebook seine leiblichen Eltern. Ich verabrede mich mit Marco, um mit ihm über die unglaubliche Geschichte, die nachher geschah, zu sprechen. Jeldrik Schottke
«I
ch heisse Marco Hauen-
postet er ein altes Bild seiner damals
SCHRIFTZUG: «PATIENCE» (GEDULD). WAS
stein, bin am 17. 6. 1997
28-jährigen Mutter, die seit dem Jahr
HAT ES MIT DIESEN AUF SICH?
in der Region Aargau/
2000 als vermisst gilt. Der Beitrag wird
Die Flügel symbolisieren für mich
Zürich geboren. Ich suche meine leib-
unzählige Male geteilt, die Medien
Freiheit, also dass man frei im Leben
lichen Eltern/Grosseltern.» Marcos
greifen ihn auf, auch die Kantonspoli-
ist und diese Freiheit auf seine Art
Facebook-Post Anfang Jahr hat ein
zei Aargau meldet sich bei ihm. Er er-
leben soll. Die Idee für das zweite Tat-
riesiges Echo ausgelöst.
hält die traurige Nachricht, dass seine
too ist durch die Suche nach meinen
Der heute 20-Jährige wird als
Mutter tot sei – identifiziert aufgrund
leiblichen Eltern entstanden. Man
Baby gleich nach der Geburt in den
eines Oberschenkelknochens, den ein
braucht auf so einer Suche einfach
Drogenentzug gebracht, weil seine
Hund gefunden hatte. Marco hat Mühe,
viel Geduld.
Mutter während der Schwangerschaft
dies so zu akzeptieren.
stark drogenabhängig ist. Er wächst in
MICH INTERESSIERT, WAS DU FÜR EIN
einem Heim und später bei einer Pfle-
MARCO, WIR BEFINDEN UNS HIER IM
MENSCH BIST. WAS MACHST DU GERNE
gefamilie auf, erlebt eine schöne Kind-
TATTOO-STUDIO DEINES FREUNDES, UND
IN DER FREIZEIT? WAS MACHST DU BE-
heit, doch die Frage nach seinen leib-
DAS NICHT OHNE GRUND. DU HAST
RUFLICH?
lichen Eltern wird immer drängender.
DIR HIER ZWEI TATTOOS STECHEN LAS-
Ich wohne in Zug, gehe nicht mehr
Anfang Jahr entschliesst er sich, auf
SEN. DAS ERSTE ZEIGT ZWEI FLÜGEL AUF
zur Schule, habe aber derzeit keine
Facebook nach ihnen zu fahnden, dazu
DEINEM NACKEN. DAS ZWEITE IST EIN
Arbeit, das heisst, ich arbeite zeit-
28
weise da und dort. In meiner Freizeit
hundert Mal geteilt. Plötzlich kamen
mache ich gerne Sport, hauptsächlich
Anrufe vom Fernsehen, vom Radio, so-
Fussball. Ich bin auch an Mode sehr
gar BBC bat mich um ein Interview.
interessiert und höre gerne Musik. WIE GING ES DANN WEITER? DU BIST IN EINER PFLEGEFAMILIE AUF-
Die Kantonspolizei Aargau teilte
GEWACHSEN, DIE DU ABER MIT 16 VER-
mir mit, dass man vor einiger Zeit in
LASSEN HAST. WARUM?
Waldshut einen Knochen gefunden
Als ich 16 war, gab es oft Streiterei-
hatte, der angeblich von meiner Mutter
en. Es war in der Schule nicht so ein-
stammt. Ich hoffe, dass die deutschen
fach und auch sonst ging es nicht so
Behörden mir einen Einblick in ihre
gut. Irgendwann haben wir uns dann
Akten gewähren, aber die wehren sich
so heftig gestritten, dass es zum Bruch
gewaltig. Keine Ahnung, weshalb.
kam und ich ausgezogen bin. Der Abstand tat allen gut. Wir verstehen uns jetzt wieder besser.
WIE GESTALTET SICH DIE SUCHE NACH DEINEM VATER? Die Suche nach einem Vater ist et-
ZU DEINER SUCHE: WAS HAST DU AL-
was schwieriger, weil ich keinen Na-
LES GEMACHT, UM AN INFORMATIONEN
men habe. Ich habe aber gewisse Hin-
ZU GELANGEN?
weise bekommen. Beispielsweise er-
Ich hatte schon längere Zeit ge-
hielt ich den Namen eines Mannes, der
sucht, aber kam nicht richtig vor-
aber schon gestorben sei und in Zürich
wärts. Es hiess immer nur: Wir wis-
begraben liege. Ob dieser Mann wirk-
sen nichts, wir haben nichts, wir
lich mein Vater ist, weiss ich nicht. Das
dürfen nicht. Darum habe ich An-
wird sich, falls die Polizei eine DNA-
fang Jahr den Facebook-Aufruf
Probe dieses Mannes machen kann,
gemacht, wobei ich auch Be-
herausstellen.
denken hatte. Es kann ja auch negative Reaktionen geben, beispielsweise dass die Leute
ZUM SCHLUSS: GIBT ES NOCH ETWAS, WAS DU SAGEN MÖCHTEST?
denken, ich wolle nur Auf-
Falls es eine Person gibt, die wie
merksamkeit oder so. Ich
ich auf der Suche nach jemandem ist,
habe den Aufruf dann aber
kann sie sich gerne bei mir melden und
trotzdem gemacht und be-
ich würde sehr gerne helfen. Auf Face-
reue ihn nicht. Schon am
book findet man mich ja.
nächsten Tag wurde mein Facebook-Post
mehrere
Jeldrik Schottke, 19, aus Triesenberg, besucht das Gymnasium in Vaduz. Er liebt die Wirren der Nacht, den müden Stolz nach dem Sport sowie Meerwasser.
29
quiz
c
o
tango s u c h t
wi nne
e
ge
o l e pr eis
u S das
n r i h r e p
Wer unsere kniffligen Fragen der Sorte «Was die Schule zu lehren vergass» beantwortet und den Lösungssatz knackt, hat Chancen auf coole Preise! Und das kannst du gewinnen
FAHRE WIE EIN PROFI AUF DEM OLYMPIA BOB RUN VON ST. MORITZ NACH CELERINA
Für «Fuego», das neue Circusprogramm von Salto Natale, wirst du Feuer und Flamme sein. Tauche ein in eine Welt voller atemberaubender Akrobatik, mitreissender Komik und überschäumender Emotionen. Geniesse eine faszinierende Performance, die alle Eigenschaften des Feuers in sich vereint:
Foto: Roger Schaffner
Leuchtend, dynamisch, heiss – und vielleicht sogar etwas gefährlich. Gewinne 1722 Meter Eis, 19 Kurven, eine Spitzengeschwindigkeit von 130 km/h und
4 Tickets inkl. Cüpli-Gutscheinen!
75 Sekunden Adrenalin pur erwarten dich. Spätestens in der legendären «Horse Shoe»-Kurve wirst du auf die Probe gestellt – und am Ende mit Diplom ausgezeichnet. Gewinne einen Gutschein für eine Gästefahrt im Viererbob auf der Olympiabahn von 1928 und 1948.
KRALLE DIR DIE FREERIDE-JACKE «HAMMER JACKET» FÜTTERE FLEDERMÄUSE IM ZOO ZÜRICH
Die Hammer Jacket von Sweet Protection ist der Traum eines jeden Freeriders. Zur kommenden Saison wurde der Hammer-Jacke sogar noch ein Update gegönnt, das sich sehen lassen kann und bietet alle alle Features, die sich Bergfreunde auf einem oder zwei Brettern wünschen. Gewinne eine Hammer Jacket.
In der Fledermaus-Notpflegestation, die der Zoo Zürich, die Stiftung Fledermausschutz und der Zürcher Tierschutz gemeinsam betreiben, werden erschöpfte, verirrte oder verletzte Tiere gefüttert und gepflegt, bevor sie wieder in die freie Natur entlassen werden. Sei bei der Fütterung der Fledermäuse dabei und helfe aktiv mit! 30
4. Warum sind in der Natur die Männchen meistens schöner als die Weibchen? A
Selbst(los) ist der Mann! Durch mächti-
geres Geweih, farbenprächtigeres Gefieder oder dichtere Mähne lenkt er die Aufmerksamkeit
1. Warum haben Zebras so hübsche Streifen?
der Feinde auf sich, so dass das Weibchen und die Jungen geschützt sind.
U
ER
Zur Tarnung vor der blutsaugenden
Wer sagt denn so etwas? Man siehe sich
die Menschen an!
Sandmücke.
E
ÄN
Als Schutz vor Raubtieren, da das
Typisch Mann! Er will sich vermehren,
d. h. sein Erbgut an seine Nachkommen
Zebrafell in einer gewissen Entfernung
weitergeben. Und so tut er alles, um das Weib-
«verschwimmt» und so wie ein Tarnanzug wirkt.
chen zu beeindrucken.
OB
Damit Autos rechtzeitig bremsen können.
2. Weshalb kauen Millionen Menschen an den Fingernägeln?
5. Die beiden Reflektoren auf den Leitpfosten, die ein Autofahrer in Richtung links sieht, sind ...
HF
L
dreieckig
U
herzförmig
R
rund
Psychologen sagen: der Nägelkauer
führt dabei Aggressionen ab, die er gegen sich selber hegt.
AB
Weil sie keine Nagelfeile besitzen.
HT
Amerikanische Forscher fanden
heraus: Als Zeichen von Stress und Schwermut.
3. Warum ist die Banane krumm? O
A
99%
Weil niemand in den Dschungel
zog und die Banane geradebog.
E
6. Gemäss einer Umfrage wechseln (nur) 60% der Männer täglich ihre Unterhosen. Du lernst zwei coole Typen kennen. Wie gross ist (rein statistisch) die Wahrscheinlichkeit, dass beide zu denen gehören, die ihre Unterhose nicht täglich wechseln?
Zu Beginn wächst sie – der Schwerkraft
I U
20%
16%
folgend – nach unten. Danach aktiviert sie ein Hormon, das bewirkt, dass sie dem Licht entgegenwächst. Dabei muss sie sich ordentlich nach oben biegen.
U
7. Eine Redewendung, die mit der Schule zu tun hat:
kommen, muss sich die Fruchtknospe
DIE S . H U . B . . K
anfänglich um den Stamm winden und erhält
(Übernimm den Buchstaben im gelben
so ihre typische Form, die sich nicht mehr
Kästchen für den Lösungssatz)
Um im Wachstum an Nährstoffe zu
D . U E . . . N
zurückbildet.
31
tango sucht das superhirn
8. Wie halten wir das Gleichgewicht? NG
Feine Härchen am Innenohr (der
12. Warum frieren Pinguine, Eisbären aber nicht? L
Eisbären fressen sich eine dicke
sogenannte Vestibularapparat) melden
Fettschicht an, von diesem Fettvorrat zehren
den Nervenzellen, in welche Richtung sich
sie in mageren Zeiten.
der Körper gerade bewegt.
S
FT
Indem wir nüchtern bleiben …
Eisbären gibt es nur am Nordpol,
Pinguine leben hingegen am viel kälteren Südpol.
CH
Die Schwerkraft und der
atmosphärische Druck verhindern, dass wir das Gleichgewicht verlieren.
D
Pinguine sind von einem wärmenden
Federkleid umgeben, doch da gibt es ein Problem: Nackte Füsse auf kaltem Eis!
9. Blumen wetteifern mit ihren Farben um Gäste. Locken rote Blumen Bienen an? C
Nicht wirklich – Bienen können Rot
gar nicht sehen.
O
Und wie – Bienen fliegen auf Rot.
E
Im Gegenteil – Bienen verstehen Rot
13. Was tun wir Schüler am liebsten? AUF DER FAULEN . A . .
L . E . . N
(Übernimm den Buchstaben im gelben Kästchen für den Lösungssatz)
als Warnsignal.
10. Womit lassen sich die Heizkosten in einem normal isolierten Wohnzimmer am effektivsten senken? F
14. Von allen Planeten unseres Sonnensystems ist der Merkur der
Lagerfeuer im Wohnzimmer
K
Laufender Deckenventilator
G
Dicke Teppiche
11. Warum bewegen sich gewisse Fischarten nur als grosser Schwarm gemeinsam vorwärts?
E
sonnennächste
A
mondreichste
O
eckigste
15. Was ist ein Blaskopf? L
So heisst das Ventil beim
Dampfkochtopf, wo das Wasser herausbläst.
L
Schwarmverhalten spart Energie.
Der «Leithammel» verbraucht die meiste
R
Bei der Herstellung von Plastiktüten
Energie, dafür sparen die restlichen
wird der flüssige Kunststoff vom sogenannten
Tiere, weshalb immer abgewechselt wird.
Blaskopf schlauchförmig nach oben geblasen und abgekühlt.
S
Die Fische verhalten sich eben nicht
anders als Schülerinnen auf dem Klo.
D
So nennt man das Fahrradventil,
auf das die Pumpe aufgeschraubt wird.
D
Weil dadurch die Wahrscheinlichkeit,
gefressen zu werden, für jedes einzelne Tier sehr gering wird.
32
16. Welchen mit Helium gefüllten Luftballon solltest du wählen, wenn er eine möglichst weite Strecke fliegen soll?
18. Wer gründete 1950 auf der Insel Taiwan die «Republik China»?
C
Einen prall aufgepumpten Ballon
E
Ho Chi Minh
N
Einen halb aufgepumpten Ballon
A
Chian Kai-shek
U
Das ist egal –
I
Mao Tse Tung
19. Das sagen Lehrer auch immer:
beide Ballons fliegen gleich gut.
17.
OHNE
Warum ist Blut rot?
. . . I . . KEIN
. R . . .
(Übernimm den Buchstaben im gelben Kästchen für den Lösungssatz)
N
Weil es einen roten Farbstoff enthält:
Hämoglobin.
E
Weil die meisten Menschen nicht
zum blaublütigen Adel gehören.
T
Weil es mehr rote als weisse
Blutkörperchen gibt.
Der Lösungssatz lautet:
U
n
s
e
r 12
4
16 1
U 10
d
n 3
11
k
r
14
5
17
I
a E
K
i
f
d
, D
7
p
o
A
t
s
m
i
T
15
13
9
n
N
.
D 2
18 6
19 8
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Talentiert
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spannende Ausbildungsangebote und Studiengänge
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tango plus 2017 / 02
«Auch Talent gehört ins Fitnessstudio, sonst droht Muskelschwund.» Karlheinz Karius, Werbeberater
tango plus 2017 / 02
Talentiert Kleine Kinder wissen genau, was sie werden wollen: Fussballprofi, Model, Pilot, Tierärztin. Sie dürfen träumen. Später muss man dann die Träume den realen Möglichkeiten anpassen. Model, Fussballprofi? Dafür reicht es vielleicht nicht ganz. An die Stelle von Traumberufen treten Wunschberufe, die den eigenen Voraussetzungen entsprechen. Doch eigentlich steckt in jedem Menschen ein Talent – definiert man den Begriff so, dass er zum Beispiel auch Disziplin, Einfühlungsvermögen oder strukturiertes Denken umfasst. Das eigentliche Talent, das in einem steckt, lässt sich wohl am ehesten als «das, was von selbst da ist» beschreiben. Also das, was man als Kind schon gut konnte, was einen glücklich macht, während man es tut. Bei einigen Kindern ist das das Ausdenken von immer neuen Spielen, das Malen, das absolute Gehör bei Musik oder das «In-sich-Versinken-und-Denken». Einige lernen extrem schnell lesen, andere können spielend mit Zahlen umgehen, wieder andere haben eine aussergewöhnliche Sprachbegabung oder sind physisch und mental, quasi von Geburt an, Sportler. All diese Naturtalente sind auch im Erwachsenenalter noch da. Daher ist es wichtig, sich diese in Erinnerung zu rufen und zu überlegen: Was kann ich gut? Was mache ich gerne? Danach kann die schwierige Frage gestellt werden: Welches Studium und welcher zukünftige Beruf könnte sich daraus ergeben? Mit tango plus wollen wir dir einige Ausbildungsund Studienangebote vorstellen, die hoffentlich deinen Neigungen und Talenten entsprechen. Wir wünschen dir viel Erfolg, du hast spannende Jahre vor dir.
Titelbild: istock / 123rf
Dein tango-Team
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tango plus 2017 / 02
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Der Bachelor of Science an der Fachhochschule St.Gallen: mehr als nur eine Ausbildung Die FHS St.Gallen vermittelt ihren Studierenden zentrale Qualitäten: Praxisnähe, Innovation und Internationalität. St.Galler Absolventinnen und Absolventen sind darum vielseitig einsetzbar und vernetzt denkende Praktikerinnen und Praktiker mit wissenschaftlichem Hintergrund. Diese Eigenschaften machen sie zu gefragten Fach- und Führungspersonen auf dem Arbeitsmarkt.
Lernen bedeutet für uns nicht nur Konsum von Wissen, sondern auch Arbeit an sich selbst. Selbständiges Denken, ausgeprägtes Fachwissen, aber auch umfassende Handlungskompetenzen gehören zu den wichtigsten Expertisen unserer Absolventinnen und Absolventen. Unsere Aufgabe ist es, Sie während des Studiums im Erschliessen dieser Fähigkeiten zu unterstützen. Mit realen Aufgabenstellungen geben wir Ihnen regelmässig die Möglichkeit, theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden. Sie schulen dadurch Ihr vernetztes Denken, erproben Ihre professionellen Stärken und entwickeln diese weiter. FHS-Studierende profitieren von unserem Netzwerk mit Unternehmen und Institutionen in der Ostschweiz
Kontakt FHS St.Gallen Hochschule für Angewandte Wissenschaften
und im nahen Ausland. Dank regelmässigen Praxisarbeiten erhalten Sie bereits während des Studiums die Möglichkeit, Kontakte mit Unternehmen zu knüpfen und Ihr Studium auf ihre zukünftigen beruflichen Ziele auszurichten. Dies macht unsere Absolventinnen und Absolventen zu gefragten Fach- und Führungspersonen auf dem Arbeitsmarkt.
Rosenbergstrasse 59, Postfach
Ihr Studium können Sie bei uns flexibel im Teilzeit- oder Vollzeitstudium oder berufsbegleitend absolvieren. Die Zulas-
9001 St.Gallen, Switzerland
sungsvoraussetzungen erfüllen Sie mit einer Berufs- oder Fachmaturität in Verbindung mit einer beruflichen Grundaus-
Telefon +41 71 226 14 00
bildung oder mit einer gymnasialen Matura mit Praktikum oder Arbeitserfahrung.
Internet
Nahe an der Praxis
www.fhsg.ch/bachelor info@fhsg.ch
Bereiten Sie sich praxisnah auf die künftigen Herausforderungen in Ihrem Berufsleben vor: Mit unseren Bachelor-Studiengängen in: Architektur – klein und fein Besondere Merkmale des St.Galler Modells sind der intensiv gelebte Werkstattgedanke, die alle Jahrgänge in gemeinsamen Projekt- und Lernprozessen vereinen, sowie eine enge Verknüpfung der Ausbildung mit der Praxis im Rahmen eines dualen Studienmodells. Wir verstehen uns als kleine, exklusive und persönliche Architekturschule, die auf eine intensive Förderung der Studierenden Wert legt. Wirtschaftsingenieurwesen – Industrieunternehmen weiterbringen Damit produzierende Unternehmen nachhaltig bestehen können, müssen Wertschöpfungsketten ganzheitlich analysiert, gestaltet, optimiert oder neu konzipiert werden. In Industrieunternehmen existiert eine hohe Nachfrage nach Fachkräften, die Ingenieurkompetenzen, betriebswirtschaftliches Wissen und interkulturelle Kompetenzen in sich vereinen. Kompetenzen, welche das Wirtschaftsingenieurstudium vermittelt.
tango plus 2017 / 02
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Über die Fachhochschule St.Gallen Die FHS St.Gallen ist eine regional verankerte Hochschule für Angewandte Wissenschaften mit nationaler und internationaler Ausstrahlung. Über 1‘600 Studierenden besuchen aktuell ein Studium in einem der vier Fachbereiche Gesundheit, Soziale Arbeit, Technik und Wirtschaft. Das Weiterbildungszentrum verzeichnet jährlich über 1800 Teilnahmen in seinen Studiengängen, Lehrgängen und Seminaren. Sieben Hochschulinstitute forschen in zukunftsorientierten Themenschwerpunkten und bieten praxisorientierte Dienstleistungen an. Als interdisziplinäre Vordenkerin leistet die FHS St.Gallen einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung der Ostschweiz, mit dem klaren Fokus auf Qualität und Innovation. Infoveranstaltungen: www.fhsg.ch/infoanlaesse Bachelor-Studiengänge: - Architektur Business Administration – eine Management-Karriere starten Den Erfolg im Studium Bachelor in Business Administration erarbeiten Sie sich, indem Sie neugierig auf unsere Lerninhalte sind und den eigenen Lernprozess aktiv mitgestalten, denn das ist genau das, was Unternehmen von Führungspersonen fordern: ein aktives Mitgestalten und Weiterentwickeln von Unternehmen. Mit dem FHS-Studium schaffen Sie sich optimale Voraussetzungen für eine Management-Karriere. Wirtschaftsinformatik – bereit für die Zukunft Die Digitalisierung der Wirtschaft erfordert ein breites Spektrum an Fachkräften im Spannungsfeld zwischen betrieblichen Abläufen und ICT. Mit unserem Bachelor Studiengang in Wirtschaftsinformatik erhalten junge Menschen das Rüstzeug die anstehenden Herausforderungen heute und in Zukunft erfolgreich zu meistern. Pflege – Verantwortung übernehmen im Gesundheitsbereich Studierende des Bachelor-Studiums in Pflege bereiten sich auf die komplexen und anspruchsvollen Aufgaben im Gesundheitswesen vor. Zusätzlich zu den pflegerischen Kompetenzen erwerben Sie im Studium auch interdisziplinäres Wissen in Sozial- und Naturwissenschaft sowie in Gesundheitsökonomie und -politik und sind somit bestens gerüstet, eine leitende
- Betriebsökonomie mit den Studienrichtungen General Management, International Management - Pflege mit den Vertiefungen Clinical Nursing, Management, Psychosoziale Gesundheit - Soziale Arbeit mit den Studienrichtungen Sozialarbeit, Sozialpädagogik - Wirtschaftsinformatik mit den Vertiefungen Software Entwicklung sowie Prozess- und IT-Management - Wirtschaftsingenieurwesen
Position im Pflegebereich zu übernehmen. Soziale Arbeit – die Gesellschaft mitgestalten Wenn Sie die Soziale Arbeit zu Ihrem Beruf machen, stellen Sie den Menschen in den Mittelpunkt Ihrer Arbeit. Sie unterstützen Personen, die von sozialen Problemen betroffen sind, ergreifen Massnahmen zur Vorbeugung sozialer Benachteiligung und nehmen Einfluss auf sozialpolitische Rahmenbedingungen. Der Bachelor in Sozialer Arbeit befähigt Sie, sich diesen Herausforderungen zu stellen und die Gesellschaft positiv mitzugestalten. Studierenden, welche eine akademische Karriere ins Auge fassen, steht nach erfolgreichem Bachelor-Abschluss der Übertritt an Schweizer Universitäten offen.
Konsekutive Master-Studiengänge: - Betriebsökonomie mit der Vertiefung Corporate/Business Development - Engineering - Soziale Arbeit mit der Vertiefung Professions- und Methodenentwicklung - Pflege mit der Vertiefung Chronische Krankheiten - Wirtschaftsinformatik
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FFHS – Fernfachhochschule Schweiz Als einzige Fachhochschule der Schweiz bietet die FFHS die Möglichkeit, grösstenteils orts- und zeitunabhängig zu studieren. Durch die Kombination von E-Learning und Face-to-Face-Unterricht bleibt genügend Flexibilität für Beruf, Familie oder Sport.
JOB UND STUDIUM UNTER EINEM HUT! Das Studienmodell der FFHS ist ganz auf die Bedürfnisse von Berufstätigen ausgerichtet und ermöglicht ein weitgehend zeit- und ortsunabhängiges Studium. • Selbststudium 80% Die FFHS stellt vor Semesterbeginn alle relevanten Lehrmaterialien und das Login zur Online-Lernplattform zu. Gemäss vorgegebenem Lernplan werden nun die Etappenziele selbständig erarbeitet. Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) Zürich – Basel – Bern – Brig Tel.: +41 27 922 39 00 Fax: +41 27 922 39 05 info@ffhs.ch www.ffhs.ch
Mittels Lernplattform bleiben die Studierenden während dem Selbststudium virtuell mit den Dozierenden und Mitstudierenden verbunden. Verschiedene Formen von E-Learning-Technologien wie Online-Tests, Foren oder Einsatz von Multimedia erleichtern das effiziente Erarbeiten bis zum nächsten Treffen mit der Klasse. • Face-to-Face-Unterricht 20% Alle zwei Wochen am Samstag oder wöchentlich am Montagabend treffen sich die Klassen zum Face-to-Face-Unterricht. Dieser findet im FFHS-Regionalzentrum der eigenen Wahl in Zürich-Regensdorf, Basel, Bern oder Brig statt. In kleinen Lerngruppen wird das im Selbststudium erworbene Wissen und Können unter Anleitung der Dozierenden vertieft und konkret angewendet. ANERKANNTE ABSCHLÜSSE Die FFHS ist eine offizielle vom Bund anerkannte Fachhochschule. Alle Studiengänge führen zu gesamtschweizerisch und international anerkannten Abschlüssen. ZULASSUNGSBEDINGUNGEN - Berufsmatura - Gymnasiale Matura mit einjähriger Berufspraxis - Diplom einer höheren Fachschule - EFZ mit Aufnahmeprüfung für Bachelor Informatik, Wirtschaftsinformatik, Betriebsökonomie und Wirtschaftsingenieurwesen
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Bachelor of Science (BSc) - BSc Betriebsökonomie Vertiefungen Accounting, Controlling & Taxation, Finance & Banking, General Management, HRM oder Marketing & Communications - BSc Wirtschaftsingenieurwesen Vertiefungen generalistisches Aufbaustudium, Produktionsmanagement oder strategisches Ressourcenmanagement - BSc Wirtschaftsinformatik Vertiefungen E-Business, Wissensmanagement oder Informationssicherheit - BSc Wirtschaftsinformatik / Digital Connected Society Schwerpunkt digitale Medien und Web 2.0 - BSc Informatik Vertiefungen Data Science, Enterprise Computing oder Informationssicherheit - BSc Ernährung & Diätetik Erster berufsbegleitender Bachelor in Ernährung in der Schweiz - Praxisintegriertes Studium (PiBS) Informatik Innovatives Studienmodell nur für Gymnasiasten (Berufseinstieg & Studium kombiniert) - Passerellen für HF-Absolventen/innen Einstieg in ein höheres Semester als Absolvent einer höheren Fachschule (HF) der gleichen Studienrichtung www.ffhs.ch/bachelor
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ZHAW – Von der Hochschule in die Berufswelt
Die ZHAW ist eine der führenden Schweizer Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. An den drei Standorten Winterthur, Zürich und Wädenswil sind rund 12 000 Studierende in 28 Bachelor- und 18 konsekutiven Masterstudiengängen eingeschrieben. Weitere Informationen zu den Studiengängen: www.zhaw.ch/studium Kontakt: Tel. +41 58 934 71 71, info@zhaw.ch www.zhaw.ch www.facebook.com/zhaw.ch www.twitter.com/zhaw
Wählen Sie ein Bachelorstudium an der ZHAW für Ihr Berufsziel im Bereich ... … Bauwesen:
-- Informatik
… Mensch und Organisation:
-- Architektur
-- Maschinentechnik
-- Angewandte Psychologie
-- Bauingenieurwesen
-- Systemtechnik
Departement Angewandte Psychologie
Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen
-- Verkehrssysteme
… Naturwissenschaften und
… Gesundheitswesen:
School of Engineering
-- Ergotherapie
… Kommunikation:
-- Gesundheitsförderung und Prävention -- Hebamme -- Pflege -- Physiotherapie Departement Gesundheit
Regelmässige Infoveranstaltungen:
… Ingenieurwesen:
www.zhaw.ch/infoveranstaltungen-studium
-- Aviatik -- Elektrotechnik
-- Wirtschaftsingenieurwesen
-- Angewandte Sprachen -- Kommunikation Departement Angewandte Linguistik
… Management:
Facility Management: -- Biotechnologie -- Chemie -- Facility Management -- Lebensmitteltechnologie -- Umweltingenieurwesen
-- Betriebsökonomie
Departement Life Sciences und Facility Management
-- International Management
… Sozialarbeit:
-- Wirtschaftsinformatik
-- Soziale Arbeit
-- Wirtschaftsrecht
Departement Soziale Arbeit
School of Management and Law
-- Energie- und Umwelttechnik
Studieren an der ZHAW in Wädenswil Ein Studienabschluss in den zukunftsorientierten Bereichen der Life Sciences Disziplinen oder in Facility Management eröffnet den Absolventinnen und Absolventen vielfältige und gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt in der Schweiz wie auch im Ausland.
Bachelor-Studiengänge: - Biotechnologie - Chemie - Lebensmitteltechnologie - Umweltingenieurwesen - Facility Management Infoanlässe siehe www.zhaw.ch/lsfm/bachelor Kontakt ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Life Sciences und Facility Management 8820 Wädenswil Tel. 058 934 59 61 studiensekretariat.lsfm@zhaw.ch www.zhaw.ch/lsfm/studium facebook.com/zhawlsfm youtube.com/zhawlsfm
Das Departement Life Sciences und Facility Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) befindet sich in Wädenswil am Zürichsee, 20 Minuten mit dem Zug von Zürich entfernt. Über 1500 Studierende besuchen die fünf Bachelor- und drei Masterstudiengänge. Eine individuelle Betreuung durch Dozierende und Assistierende ist gewährleistet. Die Hochschule verfügt über moderne Labor- und Technologieräume und bietet durch die einmalige Lage im Grünen eine anregende Lehr- und Lernatmosphäre. Das Studium an einer Fachhochschule bereitet die Studierenden praxisorientiert auf anspruchsvolle berufliche Tätigkeiten vor. In Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Behörden, Verbänden und anderen Forschungsinstituten führt die ZHAW anwendungsorientierte Forschung durch und erbringt Dienstleistungen für Dritte. Die enge Zusammenarbeit mit externen Auftraggebern sichert den Technologietransfer zwischen Hochschule und Praxis, woraus nachhaltige Impulse für die Lehre hervorgehen.
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Starte deine Karriere im Gesundheitswesen Für Schulabgängerinnen und -abgänger mit gymnasialer Matur, Fach- oder Berufsmatur bietet das Departement Gesundheit der ZHAW Bachelorstudiengänge in fünf zukunftsträchtigen Gesundheitsberufen an: Ergotherapie, Hebamme, Pflege, Physiotherapie sowie Gesundheitsförderung und Prävention.
Das Studium ist praxisnah, wissenschaftlich fundiert und interdisziplinär ausgerichtet. Mit dem Abschluss erhalten Sie ein Doppelticket für Ihre weitere Karriere: eine Berufsausbildung, die Ihnen den direkten Einstieg in die Praxis erlaubt, und einen Hochschulabschluss, der Ihnen eine akademische Laufbahn ermöglicht. Bachelor in Ergotherapie Einkaufen, sich ankleiden, essen – was, wenn dies nicht mehr selbstverständlich ist? Ergotherapeutinnen Infoveranstaltungen Bachelorstudiengänge Do, 28. September 2017, 18-20 Uhr Sa, 11. November 2017, 9.30-12.30 Uhr
und -therapeuten behandeln Menschen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind, und helfen ihnen, ihre Selbständigkeit bestmöglich zu erhalten. Bachelor Hebamme
Do, 7. Dezember 2017, 18-20 Uhr
Hebammen begleiten und beraten Frauen und ihre Familien von der Schwangerschaft über die Geburt und
Mehr Informationen unter:
zierend.
www.zhaw.ch/gesundheit
Bachelor in Pflege
das Wochenbett bis zur ersten Zeit zu Hause. Sie arbeiten in Spitälern, Geburtshäusern oder freiprakti-
Pflegefachpersonen begleiten und betreuen Menschen jeglichen Alters in schwierigen Lebenslagen. Sie gehen auf ihre physischen, psychischen und sozialen Bedürfnisse ein und unterstützen sie im Umgang mit Gesundheitsproblemen. Bachelor in Physiotherapie Physiotherapeutinnen und -therapeuten befassen sich mit Bewegung, körperlichen Funktionsstörungen und Schmerzen. Sie helfen ihren Patientinnen und Patienten, Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer oder Leistungsfähigkeit zu verbessern. Bachelor in Gesundheitsförderung und Prävention Gesundheitsförderinnen und -förderer entwickeln Massnahmen oder Programme für spezifische Bevölkerungsgruppen mit dem Ziel, die Gesundheit zu stärken, sei es bei der Arbeit, in der Schule oder in der Freizeit.
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Universität Luzern – vielfältig und persönlich Dank dem persönlichen Umfeld und direktem Kontakt zu den Dozierenden bietet die Universität Luzern ihren rund 2800 Studierenden optimale Lern- und Arbeitsmöglichkeiten an einem einzigartigen Standort.
Die Universität Luzern ist die jüngste und kleinste Universität der Schweiz. Mit ihrem Fächerangebot aus den Bereichen Kultur- und Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft, Gesundheit und Theologie bietet sie vielfältige Möglichkeiten für ein zukunfts- und gesellschaftsorientiertes Studium. An der Universität Luzern sind die Studierenden mehr als eine Nummer. Sie haben einen Namen, weil hier nicht 10 000 und mehr Studierende eingeschrieben sind, sondern weniger als 3000. Dadurch entsteht eine persönliche Atmosphäre, die das Lernen und Arbeiten erleichtert. Das gilt auch für den neuen Bachelor Wirtschaftswissenschaften, der im letzten Herbst gestartet ist. Übersicht Studiengänge
Alle Lehrveranstaltungen finden im Universitätsgebäude direkt an der Luzerner Seebucht statt. Dieses
www.unilu.ch/bachelor, www.unilu.ch/master
steht unmittelbar neben dem Bahnhof und hinter dem Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL). Die
Fragen zum Studium? Studierende geben Auskunft
berühmte Luzerner Altstadt erreicht man innert weniger Minuten.
www.facebook.com/UniLuzernZukunft Bachelor-Infotag für Maturandinnen und Maturanden Freitag, 17. November 2017 www.unilu.ch/infotag Master-Infoabend
Die Professorinnen und Professoren der Universität Luzern haben den Ehrgeiz, den Studierenden qualitativ hochstehende Lehrveranstaltungen zu bieten. Statt in überfüllten Hörsälen wird in Luzern in kleinen Seminarräumen unterrichtet, so dass ein direkter Kontakt mit den Dozierenden möglich ist. Die Professorinnen und Professoren erbringen hervorragende Leistungen in der Forschung, die den Studierenden neue Impulse verleihen.
Montag, 23. Oktober 2017
Ein besonderes Merkmal der Universität Luzern ist ihr Streben nach Vernetzung: Sie schafft Verbindungen
www.unilu.ch/masterinfo
zwischen verschiedenen Konfessionen und Religionen, zwischen Zeiten und Kulturen, zwischen Philoso-
Master-Woche Kultur- und Sozialwissenschaften
phie, Politik, Recht und Wirtschaft.
23. bis 27. Oktober 2017 www.unilu.ch/master-ksf Kontakt Universität Luzern
Auch international ist die Universität Luzern gut vernetzt. Über das Swiss-European Mobility Programme ist sie mit über 70 europäischen Universitäten verbunden, mit rund 30 Universitäten ausserhalb Europas bestehen Partnerschaftsabkommen, die Auslandsemester ermöglichen.
Frohburgstrasse 3, Postfach 4466
Absolventinnen und Absolventen der Universität Luzern haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Ehe-
6002 Luzern, Tel. +41 41 229 50 00
malige Studierende der jüngsten Schweizer Universität arbeiten heute in verantwortungsvollen Positionen
info@unilu.ch, www.unilu.ch
in Wirtschaft, Verwaltung und in Non-Profit-Organisationen.
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Universität St.Gallen (HSG) Mit einem Studium an der Universität St.Gallen, einer der führenden Wirtschaftsuniversitäten in Europa, schaffen Sie sich gute Voraussetzungen für Ihre Zukunft.
Unsere Studierenden können bei der Anmeldung zum Studium wählen, ob sie das erste Studienjahr, das Assessmentjahr, in deutscher oder in englischer Sprache studieren möchten. Erst danach wählen sie einen Major (Vertiefung) für das restliche Bachelor-Studium. Die Majors Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und International Affairs bieten wir in einer flexiblen Mischung aus Deutsch und Englisch an. Die juristischen Majors Rechtswissenschaft und Rechtswissenschaft mit Wirtschaftswissenschaften sind Informationstag an der HSG
deutschsprachig und erfordern auch das deutschsprachige Assessmentjahr.
- Dienstag, 7. November 2017 - Dienstag, 28. November 2017
Ganzheitliche Ausbildung
- Freitag, 5. Januar 2018
An der HSG haben wir eine spezielle Studienarchitektur: Unsere Studierenden belegen neben ihrem Fach-
- Freitag, 2. März 2018
studium auch Vorlesungen in den anderen an der HSG gelehrten Disziplinen sowie auch Kurse des Kon-
- Donnerstag, 22. März 2018
textstudiums. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz ermöglichen wir unseren Studierenden, ihre Perspekti-
Anmeldung und Programm: www.infotag.unisg.ch / infotag@unisg.ch Bachelor-Programme: - Betriebswirtschaftslehre - Volkswirtschaftslehre - Internationale Beziehungen - Rechtswissenschaft - Rechtswissenschaft mit Wirtschaftswissenschaften
ven zu erweitern. Sie sollen lernen, kritisch zu denken, verantwortungsvoll zu entscheiden und flexibel zu handeln. Mit diesen Fähigkeiten können sie nachhaltig Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen. Unsere Studierenden engagieren sich zudem stark in den rund 120 studentischen Vereinen und Initiativen. Das sind zum Beispiel unsere Studentenzeitschrift Prisma, das Studententheater, der Bernerverein, der Asia Club oder St.Gallen Sailing. Internationales Flair Wenn Sie auf dem Campus der HSG sind, hören Sie neben Deutsch und Englisch diverse andere Sprachen wie Französisch, Italienisch, Spanisch oder zum Beispiel auch Chinesisch. Rund 25% unserer Studierenden kommen aus über 80 verschiedenen Ländern aller Kontinente. Damit Sie während dem Studium gezielt internationale und interkulturelle Erfahrungen sammeln können, bieten wir Austauschsemester an über 190 Partneruniversitäten weltweit an.
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Dein Studium in einer internationalen und persönlichen Umgebung – USI Die USI Università della Svizzera italiana wurde 1996 gegründet und bereichert als zweitjüngste Universität die Schweizer Bildungslandschaft.
Die USI zählt rund 3000 Studierende und bietet so eine familiäre Atmosphäre. Mit über 60% ausländischen Studierenden und Dozierenden ist sie zudem die internationalste Universität der Schweiz. Die USI entwickelt sich ständig weiter und sucht neue Herausforderungen, basierend auf den drei definierten Werten, Qualität, Offenheit und Verantwortung. Die Universität besteht aus fünf Fakultäten: Architektur, Wirtschaft, Kommunikationswissenschaften, Informatik und Biomedizin. Insgesamt zählt die USI um die 3000 Studierende aus über 100 verschiedenen Nationen, womit eine Vielzahl von Kulturen und Sprachen vereint werden. Unterrichtssprache im Bachelor ist Italienisch, mit Ausnahmen des Medizinstudiums (Deutsch/Englisch) und des Bachelors in Informatik Infotage
(Englisch). Die Mehrheit der Masterstudiengänge hingegen werden auf Englisch durchgeführt.
Es werden verschiedene Infotage im Herbst und Frühling organisiert.
Neue medizinische Fakultät
Genaue Daten und Anmeldung:
Der Master in Medizin an der USI ist eine 3-jährige klinische Ausbildung und wird im Herbst 2020 be-
www.usi.ch/en/open-days
ginnen. Das Programm ist für Studierende, welche ihren Bachelor an einer medizinischen Fakultät der Partneruniversitäten ETH Zürich, Universität Basel und Universität Zürich absolviert haben.
Kontakt
Inhaltlich setzt sich der Master in Medizin aus systemorientierten Modulen, Diskussionen klinischer Fälle
USI Servizio Orientamento
in kleinen Gruppen, praktischen Übungen am Krankenbett, simulierten Fällen und Übungen in Simulati-
studyadvisor@usi.ch
onslaboratorien sowie der Masterthese zusammen.
058 666 47 95 www.bachelor.usi.ch
Ein Architekturstudium mit reicher Tradition und lebendiger Gegenwart
www.master.usi.ch
Der Bachelor in Architektur zeichnet sich durch ein besonderes Studienprogramm aus, das den praktischen Teil des Entwurfs mit historisch-humanistischen sowie technisch-wissenschaftlichen Fachbereichen verbindet und dafür eine fünfjährige akademische Ausbildung plus Praktikumsjahr vorsieht. Kern des Studiums bilden die von weltbekannten Architektinnen und Architekten geleiteten Ateliers, wobei die Studierenden eine kritische Umsetzung der theoretischen Kenntnisse in die Praxis lernen.
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ZHAW Departement Angewandte Linguistik Berufsziel Kommunikations-Profi In den Medien, in mehreren Sprachen und Arbeitsgebieten professionell kommunizieren: Mit unseren berufsqualifizierenden Studiengängen bieten wir Bachelor- und Master-Ausbildungen für alle, die gern mit Sprache(n) arbeiten.
Mit einem Studium am Departement Angewandte Linguistik werden Sie vom Sprachtalent zum Kommunikations-Profi. Sie lernen für verschiedene Arbeitsfelder gezielt zu kommunizieren und Kommunikationsprozesse bestmöglich zu gestalten. Angewandte Sprachen – mehrsprachige Kommunikation für verschiedenste Arbeitsfelder Der Bachelor Angewandte Sprachen befähigt Sie für die professionelle Kommunikation in mindestens drei Bachelor Angewandte Sprachen
Sprachen. Sie erwerben überdurchschnittliche Sprachkenntnisse und die Fähigkeit, mündlich und schrift-
- Mehrsprachige Kommunikation
lich auf hohem Niveau mehrsprachig zu kommunizieren. Sprachliche Genauigkeit und das Interesse, sich
- Multimodale Kommunikation
mit verschiedenen Kulturen und Zielgruppen auseinanderzusetzen, sind dafür Voraussetzung. Sie wählen
- Technikkommunikation
eine von drei Vertiefungen: Mehrsprachige Kommunikation, Multimodale Kommunikation oder Technikkommunikation an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik. So qualifizieren Sie sich für eine Tätig-
Bachelor Kommunikation
keit im mehrsprachigen Projekt-, Event- und Informationsmanagement.
- Journalismus - Organisationskommunikation
Journalismus und Organisationskommunikation – Handlungsfelder öffentlicher Kommunikation Der Bachelor Kommunikation führt zur Berufsbefähigung in einem von zwei zentralen Berufs- und Hand-
Regelmässige Info-Veranstaltungen
lungsfeldern der Kommunikation: Journalismus oder Organisationskommunikation. JournalistInnen er-
www.zhaw.ch/linguistik/info
schliessen relevante Informationen im Interesse der Öffentlichkeit. Sie stellen die entscheidenden, auch die unangenehmen Fragen. Und sie vermitteln das Wichtige so, dass das Publikum es verstehen will und
Berufsmöglichkeiten und Studium
verstehen kann. Mitarbeitende in der Organisationskommunikation lenken nützliche Informationen im
www.zhaw.ch/sprachtalent
Interesse ihres Arbeitgebers. Loyalität, Sprachbegabung und die Freude am Auftritt sollten Sie als Voraussetzungen mitbringen. In der Ausbildung trainieren Sie von Anfang an, diese beiden Handlungsfelder nicht
Kontakt
zu vermischen, sondern einander entgegenzusetzen und im Verlauf des Studiums zu profilieren.
+41 58 934 60 60, info.linguistik@zhaw.ch Weiterführende Spezialisierung bietet der Master in Angewandter Linguistik für Fachübersetzen, Konferenzdolmetschen und Organisationskommunikation.
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HSR Hochschule für Technik Rapperswil Studieren Sie an der HSR, und die Zukunft reisst sich um Sie.
Praxisorientierte Studiengänge in Voll- oder Teilzeit Die HSR Hochschule für Technik Rapperswil bietet Ihnen in den Fachbereichen Technik/IT und Architektur/Bau/Planung acht Bachelorstudiengänge an:
Lernen Sie die HSR kennen: Dozierende und Studierende präsentieren Ihnen unsere acht
- Bauingenieurwesen
- Landschaftsarchitektur
- Elektrotechnik
- Maschinentechnik | Innovation
- Erneuerbare Energien und Umwelttechnik
- Raumplanung
- Informatik
- Wirtschaftsingenieurwesen
Bachelorstudiengänge, den Campus und be-
Mit einem Bachelorstudium an der HSR erreichen Sie einen international anerkannten Hochschulabschluss,
antworten Ihre Fragen. Besuchen Sie uns – wir
der Sie für verantwortungsvolle Positionen in der Privatwirtschaft und der öffentlichen Hand qualifiziert.
freuen uns auf Sie! www.hsr.ch/infotag
Persönliche Atmosphäre Fächerübergreifende Lehrveranstaltungen und Praktika fördern den persönlichen
Samstag, 28. Oktober 2017
Austausch zwischen Studierenden verschiedener Fachrichtungen und den Lehrpersonen. Die attraktive In-
Samstag, 10. März 2018
frastruktur mit den Labors und Versuchsanlagen in den Instituten bilden die Basis für ein praxisorientiertes Studium. Durch ihre 16 Institute der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung pflegt die HSR
Kontakt
eine intensive Zusammenarbeit mit Projektpartnern aus der Privatwirtschaft und der öffentlichen Hand, an
HSR Hochschule für Technik Rapperswil
der die Studierenden aktiv teilnehmen. Der Campus direkt am Zürichsee, das neue Studentenwohnheim
Oberseestrasse 10, CH-8640 Rapperswil
sowie die unmittelbare Nähe zur Altstadt und zum Bahnhof Rapperswil runden die Attraktivität der HSR ab.
T +41 (0)55 222 41 11 office@hsr.ch www.hsr.ch www.facebook.com/hochschule.rapperswil
Zulassung Voraussetzung für ein Bachelorstudium ist eine Berufs- oder Gymnasialmatur. Gleichzeitig ist eine abgeschlossene Berufslehre in einem mit der gewünschten Studienrichtung verwandten Gebiet oder ein entsprechendes einjähriges Praktikum notwendig. Die HSR unterstützt Absolventinnen und Absolventen einer gymnasialen Matura auf Anfrage bei der Suche nach einem Praktikum.
INNOVATIVE HOCHSCHULE –
Dauer und Beginn Ein Vollzeitstudium inklusive Bachelorarbeit dauert in der Regel sechs Semester, beim
ERSTRANGIGES KOMPETENZZENTRUM
Teilzeitstudium verlängert sich die Studiendauer. Das Studium startet jeweils im September in der Kalenderwoche 38. Sie können sich bis zum 30. April anmelden. Die Semestergebühr beträgt 1000 Franken.
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Hochschule Luzern – studieren mit direktem Bezug zur Praxis Lust auf ein praxisnahes Studium? Dann ist die Hochschule Luzern genau der richtige Ort für Sie: Hier werden theoretisches und anwendungsorientiertes Wissen vereint.
Technik & Architektur, Wirtschaft, Informatik, Soziale Arbeit, Design & Kunst sowie Musik: In den Bachelor- und Master-Studiengängen unserer sechs Departemente hat praxisbezogenes und interdisziplinäres Arbeiten einen hohen Stellenwert. In Projekten wenden Sie Ihr theoretisch erworbenes Wissen an. Oft arbeiten Sie an Fragestellungen, für die Unternehmen und Institutionen konkrete Lösungen suchen. Zudem üben Sie sich in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Studierenden anderer Fächer. Diese Fähigkeit wird vermehrt im beruflichen Alltag gefordert. Die meisten Studiengänge lassen sich nicht nur in Vollzeit, sondern auch berufsbegleitend oder in Teilzeit absolvieren. Dies ermöglicht Ihnen die Kombination von Studium und Beruf bzw. Familie. Die Hochschule Luzern ist die Fachhochschule
Verschiedene Zugangsmöglichkeiten
der sechs Zentralschweizer Kantone und verei-
Die Bachelor-Studiengänge der Hochschule Luzern richten sich an Personen mit Berufsmatura, gymna-
nigt die Departemente Technik & Architektur,
sialer Matura oder einem vergleichbaren Abschluss. Abgängerinnen und Abgänger von Gymnasien mit
Wirtschaft, Informatik, Soziale Arbeit, Design
einem Jahr Arbeitserfahrung in einem dem Studiengang entsprechenden Beruf treten in der Regel prü-
& Kunst sowie Musik. Rund 6200 Studierende
fungsfrei in die Hochschule Luzern ein. Bei der Suche nach einer passenden Praktikumsstelle sind wir
absolvieren ein Bachelor- oder Master-Stu-
gerne behilflich. Im künstlerischen und musikalischen Bereich gelten besondere Zulassungsbedingungen.
dium, knapp 4600 besuchen eine Weiterbildung. Die Hochschule Luzern ist die grösste
Kultur, Sport, Wohnen und Karriereberatung
Bildungsinstitution in der Zentralschweiz und
Für die Bedürfnisse ausserhalb des Studiums bieten Luzern und Umgebung eine lebendige Kultur- und
beschäftigt über 1600 Mitarbeitende.
Ausgehszene sowie eine wunderschöne Natur. Der Hochschulsport Campus Luzern offeriert ein grosses Sportangebot. Günstigen Wohnraum vermittelt der Verein Studentisches Wohnen. Weiter umfasst das
Weitere Informationen gibt es unter:
Campus-Angebot eine Kinderkrippe, die Hochschulseelsorge und eine psychologische Beratung. Der Ca-
www.hslu.ch
reers Service der Hochschule Luzern unterstützt Sie beim Einstieg ins Berufsleben.
www.facebook.com/hslu.ch www.twitter.com/hslu
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Hochschule für Gesundheit Freiburg – Im zweisprachigen Kanton Freiburg Pflege oder Osteopathie studieren Die Ausbildung von gut qualifizierten Personen für die anspruchsvollen Berufe im Gesundheitsbereich steht seit immer im Zentrum der zweisprachigen Hochschule für Gesundheit Freiburg.
Die Hochschule für Gesundheit Freiburg (HEdS-FR) gehört zur Fachhochschule Westschweiz und bietet Studiengänge in Pflege und Osteopathie in Französisch, Deutsch und zweisprachiger Form bis zum Bachelorabschluss in Pflege und bis zum Masterabschluss in Osteopathie an. Aktuell zählt sie über 600 Studierende, wobei sich rund ein Drittel von ihnen auf einen Bachelor-Studiengang im Gesundheitsbereich vorbereitet. Die HEdS-FR ist zudem auch in der angewandten Forschung und der Weiterbildung tätig und erbringt Dienstleistungen in verschiedenen Fachbereichen (Psychogeriatrie, Gesundheit älterer Menschen, chronische Krankheiten, Diabetes, Kardiologie, Schmerzmanagement usw.). Anmeldefrist für Studienbeginn im September 2018: 28. Februar 2018 Hochschule für Gesundheit Freiburg Haute école de santé Fribourg (HEdS-FR) Route des Cliniques 15 CH-1700 Freiburg
Schweizweit einzigartiger Studiengang in Osteopathie Der zweisprachige Bachelor-Studiengang (Deutsch/Französisch) dauert 3 Jahre (6 Semester Vollzeitstudium, 180 ECTS-Kreditpunkte) und vermittelt die theoretischen Grundlagen und die erforderlichen Kompetenzen, um die Studierenden auf die klinische Osteopathie-Ausbildung auf Masterstufe vorzubereiten. Gemäss den geltenden Vorschriften in der Schweiz müssen Osteopathen, die ihre Tätigkeit selbständig ausüben wollen, ihre Ausbildung durch ein Masterstudium in Osteopathie ergänzen und eine zweijährige vollzeitliche Assistenzzeit bei einem Osteopathen mit dem interkantonalen Diplom der GDK absolvie-
Tel. +41 (0)26 429 60 00
ren. Der konsekutive Master-Studiengang HES-SO dauert 2 Jahre (4 Semester Vollzeitstudium, 90 ECTS-
E-Mail : heds@hefr.ch
Kreditpunkte).
Internet : www.heds-fr.ch Im Herzen einer zweisprachigen Stadt Pflege studieren Der Studiengang Bachelor in Pflege stützt sich auf einen Wechsel zwischen theoretischem Unterricht und praktischen Ausbildungsperioden an Praktikumsorten. Die Hochschule für Gesundheit Freiburg bietet den Studiengang in Deutsch oder in Französisch sowie in einer zweisprachigen Form an. Die Ausbildung dauert 3 Jahre in Vollzeitstudium oder 4 Jahre berufsbegleitend. Die berufsbegleitende Ausbildung bedeutet 2 Unterrichtstage pro Woche mit einer Berufstätigkeit von 40–60%; sie verbindet Anwesenheit in der Schule und Fernstudium, damit die Integration der Berufserfahrung gefördert wird.
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Schweizerische Hotelfachschule Luzern SHL Die Schweizerische Hotelfachschule Luzern begleitet junge Menschen erfolgreich in die faszinierende Welt der nationalen und internationalen Hotellerie. Von der Gymnasiastin zur Hotelmanagerin, vom Koch zum Barmanager, von der HOFA zur Head of Finance oder vom Gymnasiasten zum Revenue-Manager – die Perspektiven sind vielversprechend!
Die Schweizerische Hotelfachschule Luzern – kurz SHL – bietet Ihnen erfolgsversprechende Perspektiven in einem dynamischen, internationalen und abwechslungsreichen Berufsumfeld. Sei dies als Front-OfficeManager/in in einer global tätigen Hotelkette, als Direktor oder Direktorin in einem Design-Hotel in den Schweizer Bergen oder als Inhaber und CEO eines schweizweit bekannten Szene-Lokals: Ihre Karriereaussichten werden durch die Ausbildung an der SHL vielversprechend. Die praxis- und anwendungsorientierte Ausbildung an der SHL begleitet Sie über mehrere Etappen zielorientiert in die berufliche Zukunft. Die fünf anwendungsorientierten Semester zeigen Ihnen auf, was die Welt der Hotellerie und Gastronomie ausmacht: von der Küche bis hin zur Unternehmensführung. Schweizerische Hotelfachschule Luzern SHL Adligenswilerstrasse 22
Semester 1: Küche/Produktion (2.5 Monate)
CH-6006 Luzern
Semester 2: Restauration (2.5 Monate)
Phone +41 41 417 33 33
Semester 4: Betriebswirtschaft (4 Monate)
Fax
+41 41 417 33 34
E-Mail info@shl.ch www.shl.ch
Semester 3: Front Office Management (2.5 Monate) Semester 5: Unternehmensführung (4 Monate) Die Praktika sind wichtige Elemente im gesamten Bildungsgang und schaffen einen unmittelbaren Einblick in die vielfältige Hotellerie und Gastronomie. Sie können Ihre Praktikumsplätze selber bestimmen. Möchten Sie ein Praktikum in New York machen, eine Saison in Zermatt verbringen oder die Gäste eines Luxusresorts
facebook.com/SchweizerischeHotelfachschuleLuzern Instagram: shl_luzern
auf den Malediven verwöhnen? Die stete Begleitung durch die Leitung Praktika, die Jobbörse und unser internationales Netzwerk schaffen genau die Perspektive, die Sie suchen! Der erfolgreiche Abschluss an der SHL bietet Ihnen neben spannenden beruflichen Erfolgsaussichten den eidgenössisch anerkannten Titel: «Dipl. Hôtelier/Hôtelière, Restaurateur/Restauratrice HF» oder in Englisch: «Advanced Federal Diploma in Higher Education in Hospitality Management». Das begehrte Diplom öffnet Ihnen die Türen zu den attraktiven Kaderpositionen weltweit und stellt eine optimale Basis für weiterführende Studiengänge und Nachdiplomstudien dar. Weitere Informationen und die Anmeldung für unsere Informationsnachmittage finden Sie auf www.shl.ch.
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Praxisbezogene Ausbildung und Berufe mit Zukunft – das Gesundheitswesen bietet Perspektiven! Das Gesundheitswesen ist ein spannendes Umfeld, das sich laufend weiterentwickelt und so immer neue Herausforderungen an seine Fachleute stellt. Die Branche bietet nicht nur vielfältige Berufsbilder, sondern auch attraktive Karrieremöglichkeiten.
Praxisbezogene Ausbildung Im Careum Bildungszentrum sind die Höheren Fachschulen (HF) Pflege, biomedizinische Analytik, medizinisch-technische Radiologie, Operationstechnik und Dentalhygiene unter einem Dach vereint. Als modernes Bildungszentrum mitten im Hochschulquartier von Zürich arbeiten wir mit aktuellsten und praxisorientierten Lehr- und Lernformen: Die Vollzeitausbildungen setzen sich aus Schulblöcken und Praktika zusammen. Je nach Bildungsgang beträgt der Praxisanteil 50-60% der Ausbildung. Unsere Bildungsgänge Informationsveranstaltungen für
basieren alle auf dem pädagogischen Verständnis des Problem basierten Lernens (PBL), eine moderne
alle Höheren Fachschulen
Lehr- und Lernform, bei der die Studierenden aktiv und selbstgesteuert Lernen können. Wichtiger Be-
Samstag, 14. Oktober 2017, 11.00–12.30 Uhr
standteil des PBL ist das Skillstraining, wo der Transfer der Theorie in die Praxis stattfindet: Während
Mittwoch, 8. November 2017, 18.00–19.30 Uhr
dieser Unterrichtssequenzen üben die Studierenden in den praxisnah ausgestatteten Skillsräumen ver-
Nutzen Sie die Gelegenheit und erfahren Sie von unseren Studierenden und pädagogischen Mitarbeitenden mehr über die Ausbildung und den Alltag im Careum Bildungszentrum. Eine Anmeldung ist erforderlich unter careum-bildungszentrum.ch/infoveranstaltung.
schiedene Handlungen und Abläufe in einer geschützten Lernumgebung. So gewinnen die Studierenden an Sicherheit, was ihnen sowohl im Praktikum als auch beim Übertritt in die Berufswelt die rasche Integration in den Alltag ermöglicht. Ein Beruf mit Zukunft Die Berufsbilder der fünf Höheren Fachschulen haben alle einen gemeinsamen Nenner: Die Patientinnen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
und Patienten stehen im Zentrum der Tätigkeit. Während der Ausbildung erlangen die Studierenden in den
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rend der Praktika werden Theorie und Praxis weiter verknüpft sowie selbstständiges Arbeiten gefördert.
Careum AG Bildungszentrum für Gesundheitsberufe
Nach Abschluss der Höheren Fachschule können die Absolventinnen und Absolventen in vielfältigen Ins-
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titutionen des Gesundheitswesens arbeiten. Ausserdem steht es ihnen offen, sich auf einem der Fachbe-
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reiche zu spezialisieren oder mit entsprechenden Weiterbildungen Führungs- und Ausbildungsaufgaben
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zu übernehmen.
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Fachbereichen das Grundlagenwissen und sammeln erste praktische Erfahrungen im Skillstraining. Wäh-
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Pädagogische Hochschule Schwyz – Lernen in seiner Vielfalt erleben Arbeiten Sie gerne mit Kindern und Jugendlichen? Möchten Sie die Schule der Zukunft mitgestalten und stärken? Dann lassen Sie sich an der Pädagogischen Hochschule Schwyz zur Lehrperson für Kindergarten-Unterstufe oder Primarstufe ausbilden, und erleben Sie praxisnahes Lernen in persönlichem Umfeld.
Die PHSZ bietet die Bachelor-Studiengänge Kindergarten-Unterstufe und Primarstufe an. Rund 350 Studierende profitieren dank intensivem Kontakt zu Mitstudierenden und Dozierenden von einer persönlichen Lernatmosphäre. Da sich an der PHSZ alles an einem Ort befindet, sind kurze Wege, direkte Ansprechbarkeit und eine optimale Studienbegleitung STUDIENGÄNGE - Bachelor Kindergarten-Unterstufe - Bachelor Primarstufe INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN Mittwoch, 8. November 2017, 19.00 – 20.15 Uhr Mittwoch, 17. Januar 2018, 19.00 – 20.15 Uhr EINBLICKE INS STUDIUM Donnerstag, 23. November 2017, 08.15–13.00 Uhr Donnerstag, 8. März 2018, 08.15 –13.00 Uhr ZENTRALSCHWEIZER BILDUNGSMESSE ZEBI 9.–12. November 2017, ganztägig, Messe Luzern FACTS & FIGURES Anzahl Studierende: rund 350 Studierende Semestergebühren: 650 Franken Standort: Goldau (Nähe Bahnhof Arth-Goldau) KONTAKT Pädagogische Hochschule Schwyz Zaystrasse 42, 6410 Goldau Telefon +41 (0)41 859 05 90 E-Mail info@phsz.ch Web www.phsz.ch
garantiert. Zudem tragen Sie bei uns eine hohe Eigenverantwortung und können aktiv an unserer lebendigen Hochschulkultur mitwirken. Flexibles oder Teilzeit-Studium Mit einer gymnasialen Matura, einer Fachmaturität Pädagogik oder einem Fachhochschulabschluss haben Sie prüfungsfreien Zugang zum Bachelor-Studiengang an der PHSZ. Neben dem regulären bieten wir die Möglichkeit eines flexiblen Studiums an, dank dem sich verschiedene Teilbereiche durch Online-Lernen absolvieren lassen. Damit reduzieren Sie Ihre Präsenzzeit an der PHSZ auf drei Tage pro Woche und können daneben Spitzensport betreiben, Teilzeit arbeiten oder Ihre Familie betreuen. Im Teilzeitstudium können Sie die Studiendauer bis auf 6 Jahre verlängern. Gesamte Fächerbreite und hoher Praxisbezug Die berufspraktische Ausbildung hat an der PHSZ einen hohen Stellenwert. Bereits ab dem 1. Semester lernen Sie die Arbeit in den Schulklassen kennen. Im Langzeitpraktikum des 5. Semesters unterrichten Sie während 15 Wochen zwei Tage pro Woche an einer Klasse, was einen intensiven Einblick in Ihren zukünftigen Beruf verschafft. Dank der ständigen Begleitung der Lernenden behandeln Sie Themen wie den Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten, Disziplin, integrativer Unterricht, Eltern- und Teamarbeit oder Selbstmanagement stets praxisnah und theoriegestützt. Das Studium an der PHSZ bildet Sie zur Klassenlehrperson mit umfassender Lehrbefähigung und gestärkten Klassenführungskompetenzen aus. Die Absolventinnen und Absolventen erhalten eine Unterrichtsbefähigung für alle Fächer ihrer Zielstufe, wobei eine Fremdsprache abgewählt werden kann. Als erste Schweizer Pädagogische Hochschule können Sie bei der PHSZ eine Lehrbefähigung für «Medien und Informatik» auf der Primarstufe erlangen. Mit dieser breiten Ausbildung sind Sie bestens für den Berufseinstieg gerüstet und können sich im Arbeitsmarkt optimal positionieren.
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SPHAIR Berufsziel Pilotin: Milena Brennwald (19) will hoch hinaus «Milena zeigt’s den Knaben», schrieb eine Zeitung 2014. Damals wurde die 17-jährige Gymnasiastin aus Neftenbach Schützenkönigin am Zürcher Knabenschiessen. Ihr Sieg war der Beginn eines neuen Kapitels in ihrem Leben: Er führte sie in die Lüfte. Wir haben Milena auf dem Weg zur Pilotin besucht.
Milena Brennwald hatte gerade das Knabenschiessen gewonnen, den traditionell männlichen Schiesswettbewerb im Zürcher Albisgüetli. Als erst fünftes Mädchen. Luftwaffen-Chef Aldo Schellenberg gratulierte persönlich und lud die frischgekrönte Königin ein zu einem Flug mit einem PC-7 der Schweizer Luftwaffe. «Eine coole Sache», erinnert sich die heute 19-Jährige. «Versuch’s doch auch», hatte Schellenberg gesagt. Diese Chance wollte sie packen. Milena meldete sich an bei SPHAIR, der Organisation, die in der Schweiz junge Talente für den Pilotenberuf rekrutiert. Mit Erfolg absolvierte sie das erste AuswahlverfahKontakt
ren. Und jetzt, bei unserem Besuch auf dem Flugplatz Altenrhein bei St. Gallen, hat sie bereits die erste von
Aero-Club der Schweiz, SPHAIR
zwei Kurswochen, und damit auch ihre ersten Flüge hinter sich.
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Kurven auf 5000 Fuss Höhe Flug 5 (von 11) ist angesagt. Links in der Piper Archer, also auf dem Pilotensitz: Milena Brennwald. Wie damals beim Schiessen etwas angespannt, bevor es losgeht, aber ruhig und konzentriert. Rechts Fluglehrer und Kursleiter Michael Hüsser. Checklisten werden abgearbeitet, dann ist das einmotorige Propellerflugzeug mit der Immatrikulation HB-PHU startbereit. «Hotel Hotel Uniform is ready for departure», meldet Milena in der internationalen Fliegersprache der Flugverkehrsleiterin im Tower. Dann erhält sie die Startfreigabe, rollt auf die Piste 28 und startet. Sie macht alles ganz alleine – und dies nach knapp vier Flugstunden. Im heutigen Flugprogramm geht es unter anderem darum, Höhe und Geschwindigkeit zu halten. Wie alle anderen Elemente des Kurses ist auch dieser Flug zugleich Ausbildungsteil und Selektionsgrundlage. Die ersten Tage seien hart und fordernd gewesen, sagt Milena, «es ist viel auf einmal.» Aber was sie hier erlebe, sei einmalig, das wisse sie schon jetzt. «Vom Boden wegzukommen und die Welt von oben zu sehen ist unglaublich faszinierend. Dazu kommt das super Gefühl, die Kontrolle über ein Flugzeug zu haben.» Wir kurven über dem Rheintal auf 5000 Fuss (rund 1500 Metern) Höhe. «Nicht zu viel auf die Instrumente und mehr nach draussen schauen», mahnt ruhig der Fluglehrer, «left side clear» sagt Milena und setzt an zur 360-Grad-Kurve. Rechts erhebt sich majestätisch der Säntis aus dem Grau, Milena sieht wohl eher die Wolken, denn sie gilt es zu meiden.
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Welcher Weg? Heute war in der morgendlichen Theoriestunde Inspektor Stephan Allemann zu Gast. Er wird am Ende des Kurses Flug 11 begleiten und beurteilen, und er war als Militär- und Airlinepilot prädestiniert, dieser Klasse
SPHAIR findet junge Schweizer Nachwuchspiloten und Fallschirmaufklärer.
die vielfältigen Berufsaussichten nach der SPHAIR Selektion zu präsentieren. «Ob Jet- oder Helipilot im Militär oder Airlinepilotin zum Beispiel bei der Swiss: Keine Wahl ist besser als eine andere», sagte er zu den zwei Schülerinnen und vier Schülern. «Ihr könnt ganz nach euren eigenen Interessen entscheiden.» Wobei er auch den «Königsweg» erwähnte: «Wenn ihr zuerst Militärpilotin oder -pilot werdet, könnt ihr nachher immer noch auf den zivilen Weg wechseln.» Milena tendiert zur Helikopterpilotin, «das scheint mir die vielfältigste Variante zu sein. Da könnte ich zum Beispiel auch einmal einen zivilen Hilfseinsatz fliegen.» Jetzt sitzt sie noch in einer einmotorigen Propellermaschine und arbeitet, hoch über dem St. Galler Rheintal, einmal mehr eine Checkliste ab. Nach 40 Minuten, genau gemäss Programm, setzt Milena – unterstützt durch ihren Fluglehrer – sanft wieder auf der Piste 28 auf. Sie atmet gut hörbar aus, sie hat ein gu-
Experten aus der zivilen und militärischen Luftfahrt prüfen die Kandidaten und Kandidatinnen in einem mehrstufigen Verfahren und bereiten sie auf die Praxis vor. Das SPHAIR Zertifikat ist Qualitätssiegel für das Talent und das Engagement der Kandidaten und Kandidatinnen. Es ist die Eintrittskarte für den professionellen Sprung in die dritte Dimension.
tes Gefühl. «Die Stabilität hat lange nicht richtig funktioniert», kommentiert sie, «heute hat’s geklappt.» Noch ist alles möglich – eine Empfehlung für eine fliegerische Ausbildung, oder auch ein «Nein, das reicht leider nicht». Im Moment ist Milena sichtbar erleichtert und neu motiviert für die zweite Woche. Und
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wenn es dann trotzdem nicht klappen sollte? «Ich gebe alles, damit es weitergeht», sagt die junge Frau selbstbewusst. «Und wenn’s nicht sein soll, geht die Welt nicht unter. Dann studiere ich Sport oder Zahnmedizin.» Und nach einer kurzen Pause stellt sie, untermalt mit ihrem sympathischen Lachen, fest: «Hier kannst du nur gewinnen. Für mich ist das Wichtigste, so oder so, etwas zu versuchen.» Das war beim Knabenschiessen gleich wie heute. Auf dem Flugplatz Altenrhein wirft sie einen Blick zu «ihrem» Flugzeug HB-PHU. Dann schaut sie in den Himmel, als wollte sie beifügen: Der Weg ist das Ziel.
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Von der Matura zum Technikprofi Praktische Alternativen zum Unistudium Maturandinnen und Maturanden stehen drei unterschiedliche Wege in die Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie offen. Mit way-up zu einem Berufsabschluss, mit einer Arbeitswelterfahrung zur Fachhochschule, oder direkt in ein verlängertes praxisintegriertes Bachelor Studium an einer Fachhochschule. Alle Wege führen in eine spannende Tätigkeit in einer High-Tech Branche.
WAY-UP In zwei Praxisjahren zu einem eidgenössischen Berufsabschluss. Danach geht's direkt ins Berufsleben oder prüfungsfrei an die Fachhochschule. Way-up rechnet die Lernleistungen am Gymnasium an und ergänzt diese durch Berufspraxis und Fachtheorie. Es führt zu einem Berufsabschluss mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ. Neben der Berufsbefähigung holt man sich gleich noch die Zulassung für ein Fachhochschulstudium. Kontakt Swissmem
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schliessen, können den Weg mit einjähriger Arbeitswelterfahrung einschlagen. Er berechtigt zum prüfungs-
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freien Studienzugang in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Design. PRAXISINTEGRIERTES BACHELOR STUDIUM PIBS Während vier Jahren an der Fachhochschule studieren und gleichzeitig praktische Erfahrungen am Puls der Technik sammeln. Vom Gymnasium direkt an die Fachhochschule. Das Praxisintegrierte Bachelor Studium verknüpft die Theorie eines Ingenieurstudiums mit der praktischen Tätigkeit in einem Unternehmen. Theoretische und praktische Fähigkeiten werden parallel erworben.
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Kaderschule Zürich PWA-Wirtschaftsprogramm Sie haben eine Matura und suchen eine Alternative zum Studium? Sind Sie wirtschaftsinteressiert? Wollen Sie gerne schnell in die Praxis? Motiviert, endlich «richtig» zu arbeiten? Bereit, Verantwortung zu übernehmen?
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Deine Post und bald deine Zukunft Eine Ausbildung bei der Post bietet die besten Voraussetzungen für die Zukunft. Mit den abwechslungsreichen, spannenden und vielseitigen Lehrstellen, bietet der gelbe Riese das Rüstzeug für berufliche Höhenflüge. Der Startschuss für eine Lehre bei der Post im 2018 ist bereits gefallen – also nichts wie ran!
Das Engagement der Post startet bereits vor Lehrbeginn. Um motivierte Schülerinnen und Schüler zu informieren bietet die drittgrösste Arbeitgeberin der Schweiz diverse Möglichkeiten. Sie hat Schnupperprogramme für die unterschiedlichsten Lehrstellen, führt kostenlose Berufsinformationen im Klassenzimmer durch und bietet auf www.post.ch/lehrstellen einen riesigen Einblick in die Arbeitswelt. Online findet man nicht nur viele Informationen, sondern auch Videos, Interviews, Games und vieles mehr. Und plötzlich beginnt die Lehrestellensuche Schon während der Sommerferien, beginnt bei vielen Jugendlichen das Bangen um einen Ausbildungsplatz im Traumberuf oder in der Wunschfirma. Jedes Jahr erhält die Post eine Vielzahl Bewerbungen, von begeisterten Schülerinnen und Schüler. Zu verdanken ist dies dem abwechslungsreichen und nachhaltigem Ausbildungsprogramm in einem Dutzend Lehrberufen. Rund 700 Jugendliche beginnen jedes Jahr die Ausbildung bei der Post. Am meisten bildet das Unternehmen Lernende in den Bereichen KV, Detailhandel und Logistik aus. Beste Aufstiegschancen Gerade der Beruf als Logistiker oder Logistikerin konnte in den letzten Jahren an Beliebtheit gewinnen. Das ehemalige Berufsbild «Pöstler» konnte mit der Integration in die Berufsgruppe Logistik geöffnet werden. So gibt es nach der Ausbildung beste Möglichkeiten zum Übertritt in andere Firmen und Branchen in den Bereichen Lager und Verkehr. Aber auch intern stehen den Logistikerinnen und Logistikern diverse Möglichkeiten, und hohe Aufstiegschancen offen. Kleine Berufsgruppen in einem grossen Unternehmen Die Post bildet aber nicht nur in den schweizweit grössten Berufsgruppen aus, sondern bietet auch Lehrstellen in verschiedensten anderen Berufen an, wie zum Beispiel die Fachleute Betriebsunterhalt und Lehrstellen in der Automatik und Informatik. Sogar Maturandinnen und Maturanden kommen auf ihre Kosten. Wer sich nach der Schule für ein Zwischenjahr entscheidet, kann während einem Jahr das kaufmännische Praktikum absolvieren und zwei Abteilungen des Konzerns kennenlernen. Immer bereit für Innovation Die Post beweist sich auch als vorausschauender Arbeitsgeber, wenn es um neu geschaffene Berufsbilder geht. Schon seit einigen Jahren bietet sie Lehrstellen für Fachleute Kundendialog an. Ein Beruf, den man plakativ als Mischung aus KV und Detailhandel umschreiben könnte und der auch Realschülerinnen und Realschülern eine interessante Ausbildung ermöglicht. Und brandneu bildet die Post ab August 2018 sogenannte ICT-Fachleute aus. Eine Lehre bei der Post – sicher ein Pluspunkt Nicht nur das spannende Ausbildungsprogramm und viele Weiterbildungsmöglichkeiten runden die Lehre bei der Post ab, sondern auch viele Pluspunkte, die den Lernenden den Alltag versüssen. So beginnt zum Beispiel jede Lehre mit einem Einführungslager, um die Jugendlichen optimal auf ihren Start vorzubereiten. Die Post übernimmt aber auch für alle Lernenden Beiträge an Schulbücher, zahlt Leistungsprämien aus, beteiligt sich an Sprachaufenthalten und schenkt allen Lernenden das GA. Aber auch die Gesundheit liegt dem Arbeitgeber am Herzen. Aus diesem Grund erhält jeder, der während der nicht raucht, einen Bonus von 900.– Franken. Zusätzlich gibt es für alle Lernenden 7 Wochen Ferien pro Jahr. Die Rekrutierungszeit der Post läuft seit anfangs August. Bewerbungen kann man entweder elektronisch oder auf Papier einreichen. Alle Infos dazu auf www.post.ch/lehrstellen
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Das Praktikum bei der Zürcher Kantonalbank – Der Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen BEM Sie suchen eine Alternative zu einem Studium? Sie wollen Ihrem Berufsleben einen Erfolg versprechenden Startimpuls geben? Sie könnten sich vorstellen, in einer Bank zu arbeiten, sind initiativ und lieben Teamwork? Dann ist unser BEM-Praktikum das Richtige für Sie!
Das BEM-Praktikum Ein Berufseinstieg für Mittelschulabsolventen bei unserer Bank ist wie eine Initialzündung für Ihre Zukunft und bildet eine solide Basis für Ihre Karriere. Erfolg im Beruf baut jedoch nicht allein auf Fachkenntnissen auf. Bei Ihrer zukünftigen Tätigkeit geht es in erster Linie um Menschen. Kundinnen und Kunden erwarten eine fachlich kompetente und menschlich angenehme Beratung. Und mit Ihren künftigen Kolleginnen und Kollegen werden Sie anspruchsvolle Aufgaben zu lösen haben. Haben Sie noch Fragen? Wir sind für Sie da.
Der Lehrgang
Zürcher Kantonalbank
Der Lehrgang richtet sich an Absolventinnen und Absolventen einer eidgenössischen Maturität oder einer
Personal Nachwuchs
kantonalen Handels- bzw. Wirtschaftsmittelschule. Die Alterslimite liegt bei 25 Jahren. Sie haben sich
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während Ihrer schulischen Ausbildung ein solides Allgemeinwissen erarbeitet. Damit können Sie in unse-
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rer Bank schon einiges für sich in Bewegung setzen. Was und wie wird Ihnen während 18 Praktikumsmonaten gezeigt. Sie lernen die Abläufe in einer Filiale kennen und nehmen von Anfang an aktiv am Arbeitsalltag teil. Parallel dazu besuchen Sie das CYP, um sich die bankfachlichen Grundkenntnisse anzueignen. Der erfolgreiche Abschluss Ihrer Ausbildung wird durch die Schweizerische Bankiervereinigung anerkannt und durch das Diplom «Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen BEM» gekrönt.
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Pädagogische Hochschule Luzern – für eine praxisnahe Ausbildung Sie möchten als Lehrperson Wissen vermitteln, Neugierde wecken und die Zukunft mitgestalten? An der PH Luzern erhalten angehende Lehrerinnen und Lehrer in einem wissenschaftlich fundierten und praxisnahen Studium das nötige Rüstzeug, um erfolgreich ins Berufsleben starten zu können.
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Hoher Praxisbezug An der PH Luzern erwerben Sie im Studium unterrichts- und schulbezogenes Wissen und entwickeln vom ersten Semester an in Praktika berufliche Fähigkeiten. Durch enge Beziehungen zu Kooperations- und Praktikumsschulen in der ganzen Zentralschweiz umfasst der Praxisbezug 30 % der Ausbildung. Studieren im Herzen der Zentralschweiz Die Studiengänge der PH Luzern sind so angelegt, dass Ihre Stärken, Ihre pädagogischen und fachlichen Interessen zum Zuge kommen: Durch verschiedene Wahlmöglichkeiten können Sie sich ein individuelles fachliches Kompetenzprofil aneignen. Sie geniessen aber auch die Vorteile einer schönen Stadt: Luzern bietet Ihnen in einer grossartigen Landschaft viele kulturelle und sportliche Aktivitäten. Studieren ohne gymnasiale Matura Sie verfügen nicht über eine gymnasiale Matura? Je nach Vorbildung können Sie sich über ein erweitertes Aufnahmeverfahren Zugang zu den Ausbildungsgängen erarbeiten. Die PH Luzern bietet Vorbereitungskurse für die Studiengänge Kindergarten/Unterstufe, Primarstufe und Sekundarstufe I an.
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Gestalterischer Vorkurs: Grundlage für den Bachelor Der Gestalterische Vorkurs der Hochschule Luzern – Design & Kunst ist eine qualitativ hochstehende Grundausbildung und unentbehrliche Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium im Bereich Kunst und Design. Er bietet Zeit und Raum, individuellen Leidenschaften nachzugehen und Orientierung für die Studienwahl zu gewinnen.
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Im einjährigen Gestalterischen Vorkurs entscheiden sich die Studierenden für die Spezialisierung ihrer gestalterischen und künstlerischen Fähigkeiten. Die Wahlmöglichkeiten weisen auf die Bachelor-Studienrichtungen Animation, Camera
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«Talent ist keine Glückssache, sondern der starke Wille, seine wahren Leidenschaften zu entdecken, an sie zu glauben und konsequent zu entwickeln. » Andreas Otto, deutscher Karikaturist
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«Talent haben, das ist das Beste; das zweite, es üben.» Epicharm (um 550 - 460 v. Chr.), griechischer Arzt und Autor
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TAG IM EUROPA-PARK FÜR DICH UND FÜR VIER DEINER FREUNDE!
Sende bis zum 1. Mai 2018 ein Mail an redaktion@tango-online.ch und gib uns deine Postadresse bekannt. Im Juni schicken wir die tango-Schulagenda 2018/19 für dich und für deine Klasse gratis zu. Mit etwas Glück gewinnst du zudem einen Tag im Europa-Park mit deinen Freunden!
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report
Über 200 Schüler-Unternehmen kämpften um den Titel «Company of the Year 2017». Dies sind die Siegerteams. SIEGE
R
SMARTBOTTLE Das SmartBottle-Team der Kantonsschule Hottingen hat eine innovative Trinkflasche erfunden, mit der du Wasser individuell aromatisieren und mit Nährstoffen versorgen kannst. Und das, ohne unnötige Kalorien in Kauf nehmen zu müssen, denn die SmartBottle hat einen Filterbehälter, den du mit Früchten, Gemüse oder Kräutern füllen kannst. Dank dem aufgedruckten QR-Code weisst du auch gleich, wo der nächste Brunnen ist, um deine Smartbottle kostenlos aufzufüllen. www.smar tbottle.ch
COOK’EASY Amarettis, Schokolade-Cookies oder Muffins leicht gemacht! Die Schülerinnen und Schüler des Lycée Jean-Piaget aus Neuenburg haben ein Glas entwickelt, das bereits mit den entsprechenden Zutaten in der richtigen Menge abgefüllt ist: Man braucht also weder Waage noch Messbecher, sogar die Rezepte sind beigelegt. Da kann nun wirklich nichts mehr schiefgehen! w w w. c o o ke a s y. c h KUMS PUBLI D R AWA MEDIA D AWAR
RASSIG Qualitativ hochwertige und selbstkreierte Gewürzmischungen ohne jegliche Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel oder Farbstoffe, egal, ob für Fleisch, Geflügel oder Curry – individuell zusammengestellt vom Rassig-Team der Kanti Hottingen. Passend dazu gibt es auch verschiedene Rezeptvorschläge, von denen du dich gerne inspirieren lassen darfst. www.rassig.ch
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M O ST ATIVE I N N OV C T PRODU
FRUITGETABLE BAG Weniger Plastik verbrauchen und damit auch gleich der Umwelt etwas zu Liebe tun: Das kannst du jetzt mit einem wiederverwendbaren und waschbaren Frucht- und Gemüsesäckchen, den das Team aus dem Gymnasium Thun in geschützten Werkstätten produzieren lässt. Ein Beitrag zur Nachhaltigkeit, weil die Bio-Frucht im Plastiksack klar biounlogisch ist. www.fruitgetablebag.ch
TANGO FACTS JUNGUNTERNEHMER/-INNEN FÜR EIN JAHR Früchteschalen aus alten Schallplatten, Notfall-Kits für Frauen im Ausgang, Etuis aus gebrauchten Velopneus, eigenen Kaugummikreationen oder solarbetriebenen Wasserkochern. Der gemeinnützige Verein YES (Young Enterprise Switzerland) entwickelt praxisorientierte Wirtschaftsausbildungsprogramme für Schüler/-innen. Die Jungunternehmer/-innen haben ein Jahr Zeit, um im Schulunterricht Produktideen zu entwickeln, eine Firma
Was für ein Pflegeprodukt: Eine Bodylotion-Kerze, die sinnliche Atmosphäre und reichhaltige Pflege in einem Produkt vereint. Verwöhne deine Haut mit der wärmenden Bodylotion aus natürlichen Rohstoffen. Eine tolle Idee von fünf Schülerinnen der Alten Kanti Aarau. GEwww.diamondlit.ch M A NA MENT D AWAR
zu gründen und Prototypen zu erstellen. Sie messen sich an einem nationalen und an einem europäischen Wettbewerb. Mehr Infos: www.young-enterprise.ch
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impressum Verlag, Redaktion tango magazin für schule und studium Postfach 2133, 9001 St. Gallen Telefon 076 513 28 57 redaktion@tango-online.ch www.tango-online.ch
portrait
Das Eiskunstlaufen Wenn die Kürmusik einsetzt, blende ich alles um mich herum aus. Es gibt nur noch die Musik, das Eis und meinen Körper.
Anzeigen MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, 9001 St. Gallen, www.metrocomm.ch, Oliver Iten, tango@metrocomm.ch, Telefon 071 272 80 50
Mitarbeitende dieser Ausgabe Nicole Bitzer Kerstin Brogle Valentina Chiofalo Serafin Curti Ariane Dorffer Marc Eggenberger Alisa Fäh Laura Gansner Sarah Gimmel Patrick Guller Maxine Gygax Ines Häfliger Mirjam Klaus Philippe Knecht Fabienne Liechti Emma-Luisa Odermatt Famara Parzermair Katia Pfister Jonas Müller Jeldrik Schottke Fiona Schurter Aysen Sunar Natalie von Riedmatten Eva Wenaweser
Gestaltung Moni Rimensberger
Bilder
Titelseite pidjoe, istock S. 20 123rf / youtube S. 30 Setsiri Silapasuwanchai, 123rf S. 31/32/33 123rf S. 44/45 Anna Zakharchenko, Ilia Starikov, 123rf S. 46/47 Viorel Sima, 123rf S. 49 bowie15, 123rf S. 50/51 Katarzyna Białasiewicz, 123rf S. 53 gstockstudio, 123rf S. 55 ammentorp, 123rf S. 57 Galyna Andrushko, 123rf S. 59 Win Nondakowit, 123rf S. 61 romasph, 123rf S. 63 lightpoet, 123rf
Famara Parzermair
D
ie Kür von drei Minuten und 40 Sekunden steht an, die Krönung des Wett-
kampfs. Wenn ich mit der Schrittkombination einsetze, fühle ich mich wie eine Ballerina, die über das Eis schwebt.
Doch dieser Zauber ist schnell
Druck
vorbei, gleich folgt die Himmelspirou-
AVD Goldach Sulzstrasse 10 9403 Goldach
ette. Dies ist eine optisch sehr schöne
Auflage
Zurückneigen des Oberkörpers nicht
26 000 Exemplare
einfach, das Gleichgewicht auf nur
Abonnement
einem Bein zu halten. Wenn ich dann
Einzelausgabe: Fr. 5.– Jahresabonnement: Fr. 10.–
nach meinem rechten Fuss greife und
Erscheinungsweise
hochziehe, beginne ich mich unglaub-
halbjährlich (15. März / 15. September)
lich schnell zu sehen. Diese Pirouette
Redaktions- und Anzeigenschluss
rin Denise Biellmann benannt, die als
15. Februar / 15. August
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Pirouette, aber auch sehr schmerzhaft für den Rücken, zudem ist es durch das
ich ihn bis zur Biellmann-Pirouette
ist nach der Schweizer Eiskunstläufeerste Frau auch den dreifachen Lutz
und ich
TANGO-FACTS FAMARA PARZERMAIR
Das Gefühl, eins mit dem Eis sein, ist wunderschön.
Famara Parzermair erreichte vergangene Saison den dritten Platz in der Kategorie Juniorinnen am Swiss Cup in Bellinzona. Ihr grösster Traum ist es, einmal an den Olympischen Spielen teilzunehmen, «doch vorerst wünsche ich mir, in der Schweiz und in Europa Erfolg zu haben».
beherrschte. An diesen wage ich mich
japanische Weltmeisterin Mao Asada
als Nächstes, er ist mein Lieblings-
einen dreifachen Axel in der Kür zu
sprung, ich fühle mich, als könnte
zeigen, doch bis es so weit ist, warten
ich fliegen. Der Lutz ist äusserst an-
auf mich noch viele harte Trainings-
spruchsvoll, und wenn man mogelt
stunden und Schweissperlen.
und von der Innen- statt von der Au-
Wenn ich einmal meine Karriere
ssenkante abspringt, wird aus einem
beende, wird man mir nie das wunder-
Lutz sehr schnell ein «Flutz», eine
schöne Gefühl rauben können, eins
Mischung aus einem Flip und einem
mit dem Eis zu sein und wie eine Fee
Lutz. Danach versuche ich mich an
über das Eis zu schweben.
einem doppelten Axel. Mein grosses Ziel ist es, einmal wie die dreifache
Famara Parzermair, 16, aus St. Moritz, besucht die Academia Engiadina in Samedan. Sie liebt es, Freunde zu treffen und wünscht sich Erfolg im Sport und in der Schule.
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foto
AUGENBLICKE
Meine Grosseltern (oder «Pake» und «Beppe», wie ich sie auf Friesisch nenne) sind nun schon 61 Jahre verheiratet, haben vier Kinder, elf Enkelkinder und sechs Urenkel. Das Foto ist am Esstisch entstanden, als ich Beppe fragte, ob ich ihre Hände fotografieren dürfe, um diese abzuzeichnen. Pake hat daraufhin gleich Beppes Hand in seine genommen. Ich wünsche mir, so alt und glücklich wie meine Grosseltern zu werden.
Farben und Lichter der Umgebung spiegeln sich wunderschön im sich bewegenden Wasser des Tinguely-Brunnens in Basel. Achtet man sich auf solche Details im Alltag, erscheint die Welt gleich viel farbiger und schöner.
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Bekanntlich heisst es, der Mond habe ein Gesicht. Ich sehe im Bild zwar keines, aber es ist doch erstaunlich, dass man einzelne Krater und Farbverläufe in einer klaren Nacht erkennen kann, obwohl der Mond so weit entfernt ist.
Als wir in den Ferien auf der Terrasse eines Cafés zu Mittag assen, wurden wir von einem Schwall tropischen Regens überrascht. Während sich alle hastig irgendwo unterstellten, habe ich die Regentropfen zu fotografieren versucht. Es gibt nichts Schöneres als einen warmen Sommerregen.
Kerstin Brogle, 18, aus Muttenz, möchte nach Ihrer Schul- und Studienzeit einmal einen selbständigen und kreativen Beruf ausüben. Sie liebt es, Pink Floyd zu hören, während sie malt, und wünscht sich einen grossen Garten mit selbst angebautem Gemüse und Hühnern.
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gestalten
WESHALB ICH GERNE ZEICHNE Weshalb ich gerne zeichne, ist dieselbe Frage, wie warum jemand gerne Tennis spielt, jemand es liebt, andere Städte zu bereisen oder jemand sich in die Welt der Geschichten zurückzieht. Für mich ist es eine Möglichkeit, aus dem Alltag zu entschwinden, sich selbst zu verwirklichen oder Träume auszuleben, die man noch nicht leben konnte. Ich kann während des Zeichnens in meiner Gedankenwelt versinken und mein Leben immer wieder von Neuem auf den Kopf stellen.
Fiona Schurter, 20, aus Herisau, besucht das Sportgymnasium Davos. Sie liebt die Ruhe über den Dächern der Städte und wünscht sich für ihre Zukunft, dass sie ihren Ideen freien Lauf lassen kann.
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reportage
Goldene Dächer
und Schatten
der Vergangenheit Lenin als Wodka-Flasche, Putin als Kühlschrankmagnet: Eine Stippvisite nach St. Petersburg, wo den Touristen Geschichte als Souvenir verkauft wird.
Natalie von Riedmatten
«N
ostalgie» – das ist ein
hartgekochtes
Ei mit Mayonnaise.
So steht es zumindest auf den Speise-
Ein paar hundert Meter entfernt, vor dem Eingang eines Cafés, steht eine alte Frau mit Krampfadern in den Beinen und einer IKEA-Tasche neben sich. Sie versucht, dünne Blumensträusschen an Passanten, die sie ignorieren, zu verkaufen. Sie ist nicht die Einzige: Die durchschnittliche Rente in St. Petersburg beträgt umgerechnet 35 Franken.
karten der Petersburger Restaurants,
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die sich auf das sowjetische Standard-
zutreffen. Was die folkloristischen Ge-
Kochbuch von 1957 berufen. So be-
fühle und was die Erwartung der Tou-
inhaltet die Speisekarte sowohl be-
risten bedienen soll, lässt sich nicht
kannte Klassiker wie Rindsfilet Stroga-
genau bestimmen. Und vielleicht geht
noff, als auch Verlegenheitslösungen –
das eine auch in das andere über.
letztere gerne auch ironisch betitelt:
Die Touristenfallen sind vollge-
«Romantik in der Datscha», das be-
stopft mit Lenin-Figuren, Stalin-Ma-
deutet Büchsenfleisch für zwei. Die
trioschkas und Putin-Magneten für
Einrichtung in den Lokalen ist schwer
den Kühlschrank. Die grossen Herr-
und klobig, von alten Schwarzweiss-
scher, die das Land seit 1917 gesehen
Fotos lächeln ebenjene Datscha-Be-
hat, sind überall präsent. Die Sowjet-
sitzer, und auch das Konterfei von
union ist verschwunden, die Last der
Genosse Lenin ist gleich mehrfach an-
Geschichte aber nicht. Denkmäler von
Kriegshelden sind mit frischen roten Rosen geschmückt. In den Metrostationen feiern Plakate das «glückliche» Ende des Zweiten Weltkriegs gleich neben Werbung für Handy-Abos und für McDonald‘s.
«St. Petersburg ist die schönste Stadt auf dem Antlitz der Erde – im ungerechtesten Land der Welt», schrieb der russische Literaturnobelpreisträger Joseph Brodsky. Besucher der Zaren- und Revolutionsstadt können das bestätigen. Damals wie heute.
Die Strassen hinauf und hinab glänzen Villen und Kirchen um die Wette: Fassaden in leuchtenden Farben und Dächer mit einer gleissenden Goldschicht. Der Fluss Neva, an seiner breitesten Stelle über einen Kilometer breit, strahlt in fast surrealem königsblau. Die Dämmerung überzieht den Himmel mit einem weissblauen Leuchten.
Natalie von Riedmatten, 20, aus Winterthur, liebt es, Katzen zu knuddeln und Krimis zu konstruieren. Sie wünscht sich eine Reise zu den Rotaugen-Laubfröschen nach Costa Rica.
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glosse
Männer sind anders
Philippe Knecht, 18, aus Muri, besucht die Kanti Wohlen.
Philippe findet, Frauen seien ziemlich kompliziert, wenn es um die Wahl des passendsten Restaurants geht.
Er liebt unberührten Pulverschnee und hasst Zugverspätungen.
Ist man zu Fuss in einer Altstadt auf der Suche nach einer Essgelegenheit, so durchforstet meine Begleiterin das Milieu der Gastronomiebetriebe scheinbar wahllos. Das erste Restaurant, dem die Suchende begegnet, wird jedoch bewusst sofort als «ungeeignet» abgestempelt, da
Nachdem die Altstadt eine Stunde abgeklappert worden ist, trifft Frau endlich ihre Wahl. Frau sich noch weitere Optionen ansehen und anschliessend aussuchen möchte. (Übrigens lässt sich dieses weibliche Auswahlbedürfnis auch beim Beuteschema nachweisen.)
Wollen wir Männer nun aber genau an diesem Ort einkehren, weil wir ein schmackhaftes Gericht entdeckt haben und uns das genügt, so müssen wir uns mit der konditionierten Schnäppchenjägerin nichtsdestotrotz zuerst auf einen einstündigen Trip nach angeblichen Alternativen machen ...
Nachdem die Altstadt abgeklappert worden ist, trifft Frau dann ihre Wahl. Sich dieser zu widersetzen ist nicht ratsam, da sonst während des Essens Funkstille am Tisch herrscht und man als ignorant und dickköpfig gilt. Auf dem Rückweg blicken wir dann mit ein wenig Wehmut jener ersten Option nach und versuchen das Positive zu sehen: Wenigstens haben wir eine neue Adresse für die nächste Beizentour mit Freunden gefunden.
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Frauen auch Maxine entgegnet, dass Männer halt nur hungrig und ungeduldig seien.
Maxine Gygax, 18, aus Sins, geht mit Philippe in die gleiche Klasse. Sie wünscht sich, wunschlos glücklich zu sein und hasst grüne Bohnen.
Greifen wir das vorhin genannte Beispiel nochmals auf. Eigentlich ist ja sonnenklar, dass das erstbeste Restaurant nicht zwingend die tollste Wahl ist. Wir Frauen versuchen nur den Abend zu retten, indem wir dem Mann Alternativen aufzeigen. Doch stattdessen wird der Mann immer missmutiger und ungeduldiger und spricht nur vom ersten Restaurant, welches angeblich das zarteste der zartesten Lammfilets anbiete – schliesslich hat Mann es gefunden! Dabei überhört er natürlich, dass die Frau eigentlich ein vegetarisches Restaurant bevorzugte ...
Hat Frau dann eine besseres Lokal gefunden, so wird mit keinem Wort erwähnt, wem dieser gemütliche Abend mit exzellentem Essen zu verdanken ist. Im Gegenteil: Jede kleinste Detail wird gesucht und mit Sätzen wie «Das wäre dem Kellner im anderem Restaurant sicher nicht passiert» kommentiert.
Gibt Frau aber aus Nettigkeit nach und es wird tatsächlich die vom Mann bestimmte Essbude gewählt, die sich zwischen «knapp essbar» und «ich würg das jetzt nur runter, weil ich dafür bezahlt habe» bewegt, so versucht der Mann seinen Kopf mit allerlei kreativen Ausreden aus der Schlinge zu ziehen. Sollte er hingegen einen Glückstreffer gelandet haben, so ist das Gesprächsthema des Abends klar. Jeder am Tisch und sogar der Koch weiss am Ende, dass Mann ja schon zu Beginn gewusst habe, wie toll das Restaurant sei und man nur wegen dem weiblichen Geschlecht eine geschlagene Stunde durch die Strassen geirrt sei …
Selbstverständlich überhört Mann, dass Frau eigentlich ein vegetarisches Restaurant bevorzugt.
Frauen können sich nie entscheiden, Männer können nicht zuhören. Frauen reagieren immer so emotional, Männer interessieren sich nur für Fussball.
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essay
Über das Leben Hast du dich jemals gefragt, was du mit deinem Leben anfangen willst? Mirjam Klaus
M
ach dir nicht so viele Sorgen. Du lebst jetzt, du lebst in diesem Mo-
ment. Nicht in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit. Geniesse jeden Moment, sei glücklich im «Jetzt». Um das tun zu können, musst du jedoch eine Sache beachten: Tue immer, was du liebst. Du lebst in dieser Welt, um glücklich und zufrieden zu
Doch das wird dir nichts ausmachen,
sein. Was ist der Sinn darin, etwas
wenn du es für etwas tust, was du
zu tun, was man eigentlich gar nicht
liebst. Zudem musst du immer eins
mag?
im Kopf behalten: Niemand hat je sein
Lass dir nichts vorschreiben! Tue nur,
was
glücklich macht. Es ist dein Leben und du bist die einzige
Leben komplett geordnet, niemand ist frei von Stress, niemand
dich
Person,
Was machst du am liebsten?
die damit glücklich und erfüllt werden soll.
ist immer glücklich. Wir alle kommen manchmal nicht weiter, machen Fehler.
Strebe jedoch nicht danach, perfekt zu sein oder etwas
Vielleicht weisst du nun aber
perfekt zu beherrschen, alles gemacht
gar nicht, was dich wirklich glück-
zu haben oder alle Ziele erreicht zu
lich macht. Ich glaube aber, du weisst
haben. Es werden immer wieder neue
es doch. Denk einmal darüber nach.
Herausforderungen anstehen, die be-
Was beschert dir ein Glücksgefühl,
wältigt werden müssen. Das Leben ist
wodurch fühlst du dich erfüllt? Was
voll davon, in der Schule, im Studium,
machst du am liebsten?
im Beruf. Denn das nennt sich Leben.
Wenn du gefunden hast, was du liebst, dann verfolge es. Auch wenn es etwas ist, von dem «jeder» denkt, es sei kein richtiger Beruf, daraus könne man nichts machen, damit verdiene man kein Geld. Kümmere dich nicht darum. Materielle Dinge machen nicht glücklich. Das zu
Mirjam Klaus, 19, aus Rothen-
tun, was man liebt, hingegen schon.
fluh, besucht das Gymnasium
Das klingt nun alles sehr opti-
Liestal. Sie liebt es, den Hand-
mistisch und einfach. Das ist es nicht.
stand zu machen, und wünscht
Es fordert Arbeit und Anstrengung.
sich mehr Nächstenliebe.
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essay
Hochverachtete Niederdrückung Gerade habe ich mich in zukunftsschwangeren Tagtr umereien verloren, bin mit Lamas über die Anden gezottelt und habe den farbigen Kl ngen Rio de Janeiros gelauscht da hast du dich an mich herangeschlichen. Laura Gansner
F
eine Nebelschwaden webten sich in
Du lässt die hölzerne Brille vor meinem
meinen wolkenlosen Himmel und mei-
Willen morsch werden, knickst die Balken und
ne Wünsche schienen plötzlich mei-
ritzt fette Kerben in meine Zukunft, meine be-
lenweit entfernt, himalayahoch, unerreichbar.
reitgelegten Pläne, meine private Domäne. Einst
Immer weiter waberten die grauen Tücher um
hochaufragende Himmelsleitern sind nur noch
mich, stationierten sich auf meiner Nase und
Späne im Wind, tanzend um meine Seele, das er-
nahmen mir die Sicht.
blindete Findelkind.
Da bemerkte ich dich, hämisch grinsend in
Keine Freude, Gemeinschaft, Zärtlichkeit,
meinem Kopf sitzend, sich die Hände reuelos rei-
Umarmung, Verständnis, Gemeinschaft, Glau-
bend und verbleibend, ohne auch nur ein Fünk-
be, Zukunft, Familie, Gemeinschaft, befinde ich
chen Achtung vor deiner selbst ernannten Bleibe.
Diesmal lasse ich dich nicht gewähren, wie dir beliebt, diesmal werde ich die Regeln erklären und mei-
mich in deiner Macht. An-
Anfangs hielt ich dich tats chlich für das Gute.
nen Kopf schütteln, bis der
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fangs hielt ich dich tatsächlich für das Gute. Warst du der einzige Ort, an dem man mich verstand, ich mich scheinbar selbst fand, und dein einwiegendes Schau-
letzte Rest von dir ausgesiebt wurde und versiegt
keln liess mich die Kälte deiner Hand vergessen.
in tiefer Erde.
Nur für ein Tränenblinzeln, doch reichte dies
Mittlerweile kenne ich dich besser als nö-
aus, deinen Tumor in mir einzupflanzen, meine
tig, du bist eine alte Bekannte, eine unerfreuli-
Gedanken zu verwanzen und plötzlich finde ich
che Begleiterscheinung, eine disharmonische
mich wieder – in der Rastlosigkeit der Tatenlo-
Neigung meines Lebens. Immer und immer wie-
sigkeit, wie ein getriebenes Tier im Eisenkäfig,
der umgarnst du meine Beine mit seidigem Sire-
zu spät die Notlage entdeckt.
nengesang, hast den dringenden Drang, mir dein
Und nun schleichst du dich wieder ein,
zartbittereres Spiel lieb zu machen, mit deinen
möchtest mein kleiner grosser Gast sein. Nicht
mannigfachen Maschen mich glauben lassen,
mit mir, nicht mehr. Glaub nicht, noch einmal
du wärst die bessere Zeit, die schmackhaftere
in meinem Haus zu wohnen. Ich streu das Gift
Möglichkeit. Webst dich borstig in mein Inneres,
der Freude in jede Ecke, kultiviere Hoffnungs-
reisst dabei vernarbte Vergangenheit auf und
blumen in jedem Raum. Lass mich nicht mehr
rankst deine wuchernden Dornen um meinen
in deine pharisäischen Arme fallen, sondern
Körper, bis zu den Gedanken hinauf ohne zö-
halte mich an mir selbst fest, halte mich an dem,
gerndes Zucken deiner Wimpern.
was ich habe. Bei mir ist kein Platz für dich, du
Du ritzt fette Kerben in meine Zukunft.
Zerstörer, Niederreiser, Meister der verlassenen Träume einsamer Stunden.
Denn ich möchte wollen. Möchte gehen, laufen auf Strassen ohne Tränenklang in den Ohren, möchte leben ohne Furcht vor dem Morgen, der Furcht, wieder mit bleiernem Herzen im Bett zu liegen, unfähig, meinen Körper zur Arbeit zu bewegen.
Darum kämpfe, meine Seele. Kämpfe mit dem Sternenmeer in deiner Hand und lebe. Lebe. Denn das ist dein Recht.
Mit für immer ausschliessenden Türen, Ich, die dir trotzende.
Laura Ganser, 19, aus Berg TG, will nach bestandener Matura Journalismus oder Germanistik studieren. Sie liebt es, neue Orte zu erkunden, und mag fluffige Haargummis. Sie hofft, eines Tages mit einem Lächeln auf ihr Leben zurückblicken zu können.
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PRAXIS?
STUDIUM?
Keine Lust auf ein theorielastiges Studium? Das Praxisintegrierte Bachelor-Studium (PiBS) Informatik verbindet die Theorie mit spannender Berufspraxis und bietet das Beste aus beiden Welten. ff h s .c h /p ib s
Homo connectus
essay
Getippt und aktualisiert wird fortlaufend, miteinander vernetzt zu sein ist Routine. Das ständige Online-Sein hinterfragen wir nicht mehr, es ist fester Bestandteil unseres Alltags. Alisa Fäh
L
aut Statistik verbringen wir
Der Mensch des digitalen Zeital-
zwölf Stunden am Tag an digi-
ters befindet sich in einem Zwiespalt: Er
talen Geräten, wir investieren
profitiert von den Vorzügen der Digitali-
also die Hälfte unserer Zeit in das digi-
sierung, fühlt sich zugleich jedoch über-
tale Leben. Permanente Erreichbarkeit
fordert von der Vielfalt der Kommuni-
wird sowohl als Voraussetzung als auch als
Selbstverständlichkeit
kation und Information. Die neue,
angese-
vernetzte Welt verbindet – doch ge-
hen. Noch nie konnten Informatio-
nauso trennt sie auch. Wir fühlen
nen so schnell geteilt und verbrei-
uns überfordert und genervt von der
tet werden wie heute.
medialen Fülle, mit der wir konfron-
In der Informationsflut, mit
tiert werden.
Generell ist es deshalb notwendig,
der wir täglich konfrontiert werden, fehlt der Freiraum für Ruhe.
sich bewusst zu werden, worauf man
Ständig erreichbar zu sein bedeutet
seinen Fokus legen und welchen
auch den Verlust jeglicher Rückzugsmöglichkeit.
Abschalten
Umgang man mit dem Digi-
zu
talen pflegen will. Wel-
können ist mittlerweile eine
che Bedeutung man
Fähigkeit, die erst wieder er-
der virtuellen Welt
lernt werden muss.
zukommen lässt und
Auch persönliche Beziehungen leiden un-
wie stark man sie in sein Leben ein-
ter der ständigen digi-
bindet, liegt dabei
talen
buchstäblich
Kommunikation.
in
Während eine Familie
der Hand jedes
sich früher am Früh-
Einzelnen.
stückstisch
unterhal-
ten hat, verfolgt heute jedes
Familienmitglied
das Weltgeschehen auf seinem eigenen Mobilgerät. Der
menschliche
Ge-
sprächspartner wird gegen das Display als Gegenüber getauscht. Zwischenmenschliche
Verbindungen
vernachlässigt,
werden
während
soziale
Interaktionen online permanent stattfinden.
Alisa Fäh, 18, aus Gränichen, besucht die Alte Kantonsschule Aarau und möchte nach der Matura Journalistin werden. Sie liebt es, in einen neuen Tag zu tanzen, und hasst Unzuverlässigkeit.
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gedicht
Sehn Sucht Ich sehe dich Tag für Tag So nah und doch unerreichbar Suche den Blickkontakt Will dein Lächeln sehen Ich sehne mich Nacht für Nacht So fern und doch nah bei mir Versuche dich zu vergessen Und scheitere.
Hätte und Wäre Ein Sehnen nach einer Berührung, einer Umarmung nur, einem Stirnkuss. Eine Sucht nach all dem, was war, hätte sein können und nicht ist. Eine Suche nach einem Ausweg, einer Alternative. Ein Verlangen nach ihm, der so nah und doch unerreichbar ist. Ein ewiges Gedankenspiel mit den Möglichkeiten, dem Hätte und dem Wäre. Ein Teufelskreis, denn solange man beim Sehnen, Suchen und Verlangen verweilt, wird nichts, alles bleibt und noch vieles mehr hätte sein können.
TANGO-FACTS SOMMERGEWITTER Lies den Kurztext «Sommergewitter» von Sarah Gimmel auf www.tango-online.ch/index/202
Sarah Gimmel, 25, studiert in Bern. Sie liebt Sonnenbäder und Sorbet, Sommerregen und Ananasminztee, Tag- und Nachtträume, Polaroids und Agatha Christie. Sie hasst Unordnung und Pessimisten.
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Die Qualität muss stimmen – auch bei der Grundbildung. Dario G., Lernender Detailhandelsfachmann
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essay
Ohne Worte Angenommen, du siehst ein kleines Kind auf der Strasse weinen, weil es seine Mutter oder seinen Vater nicht findet, dann gehst du doch hin und versuchst zu helfen.
Eva Wenaweser
D
u fühlst dich verpflichtet, dem armen, kleinen Geschöpf mit den tränennassen Augen zu helfen. Wohl auch, weil du weder das Geschrei
noch die Tränen ertragen kannst.
Doch warum fühlen wir uns nicht verantwortlich, wenn eine ganze Nation weint? Wir denken, es sei zu weit weg und ohne Belang für uns, weil es nicht unsere Angelegenheit sei.
Nur weil ein Kind unmittelbar vor uns steht, erscheint das Problem grösser und wir fühlen uns betroffen.
Reden wir es nur schön, doch auch unter der schönsten Blumenwiese liegt eine Leiche vergraben. Hoffen wir nur, dass niemand so tief gräbt und auf unser Gewissen stösst.
Eva Wenaweser, 18, aus Schaan/Liechtenstein, liebt das Reiten und hasst Spinnen. Sie wünscht sich, «dass ich mir immer treu bleiben kann».
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du existierst
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du bist ein Geist wir kommen uns immer n채her sp체re deinen Atem auf meiner Haut dann sind wir eins unter der Bettdecke dein Duft allein erf체llt den ganzen Raum wir lernen uns kennen diese Nacht kenne ich dich denn wirklich? ich wache morgens auf
Marc Eggenberger, alias Jace, aus Islisberg, 19,
du bist weg
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bist verschwunden
Distanz
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porträt
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kurzgeschichte
Umwege Dort ist sie gestorben. Dort sind sie aufgetaucht, ohne Ank ndigung. Ariane Dorffer
L
angsam gehe ich über den
Tische mit den gusseisernen Füssen
Demonstranten. Die Situation war seit
Platz, setze einen Fuss vor
abräumt. Die pechschwarzen, glän-
Wochen angespannt gewesen, aber nie
den anderen und lasse mich
zenden Haare hat er streng nach hin-
war es bis dahin zu gewalttätigen Aus-
an einem kleinen Tisch vor dem Café
ten gekämmt. In seiner Schürze steckt
einandersetzungen gekommen.
nieder. Ein Strassenmusiker spielt
eine abgenutzte braune Geldtasche.
eine heitere Melodie auf seiner Gitar-
Ich nicke ihm zu.
Zehn Jahre. Irgendwie ist es mir immer gelungen, diesen Ort zu mei-
re, junge Leute stehen vor den Ausla-
Nachdem wir getrennt worden
den. Und jetzt … Mit leisem Flattern
gen der kleinen Läden, Kinder und ein
waren, konnte ich in dem Durcheinan-
landet ein Vogel auf meinem Tisch.
Hund jagen lachend durch die Men-
der nur noch ihren Hinterkopf erken-
Die kleinen, schwarzen Flügel sind
ge. Die Sonne scheint auf die grauen
nen. Dann der Schuss, und ich verlor
leicht abgespreizt, der Schnabel ein
Pflastersteine und wirft den Schatten
sie aus den Augen. Ich kämpfte mich
wenig geöffnet. Mit neugierigem Blick
des alten Regierungsgebäudes auf den
durch Hunderte schreiender, panisch
sieht er mich an, dann stösst er sich
Platz.
fliehender
von der Tischplatte ab und schwingt
Menschen.
Schliesslich
schob ich mich zwischen
Schliesslich schob ich mich zwischen zwei M nnern durch, und da lag sie.
sich in die Luft.
zwei Männern durch, und
Der Kellner ist wieder da, in
da lag sie. Ihr dunkles Haar,
der Hand zwei Tassen. «Für die Dame
das das schmale, blasse Ge-
den Espresso oder den Kaffee?» – «Für
sicht mit den grossen, leicht
mich bitte den Espresso», sagt Anja.
mandelförmigen
Augen
Dann wendet sie sich mir zu. Tastet
umrahmte. Ich kniete mich
unter dem Tisch nach meiner Hand
neben sie auf den warmen
und drückt sie. «Okay?», fragt sie mit
Es war ein spätsommerlicher Tag
Stein, hielt ihre Hand, strich ihr über
besorgter Stimme. Ich nicke. «Okay.»
wie dieser gewesen, warm und sonnig.
die Stirn. Sie wurde von Krämpfen ge-
Das Licht fiel grell auf die zahlreichen
schüttelt, und während ich noch leise
Transparente. Die Luft war erfüllt
auf sie einredete, wurden ihre Augen
von Lärm. Ich hielt Emelies Hand.
starr.
In leuchtenden Farben malte ich ihr
«Kann ich Ihnen etwas bringen?»,
unsere Zukunft aus. Ich würde ihr
fragt der Angestellte, der den Tisch
ein einfaches Haus bauen, fernab von
mittlerweile gesäubert hat. – «Einen
dieser Stadt, irgendwo im Osten, ein
Kaffee und einen Espresso bitte», ant-
kleines Feld und ein paar Tiere hätten
worte ich. Mein Blick schweift über
wir, nicht viel, aber es würde genügen,
den grossen Platz, kommt unweit von
um zu leben, und die Kinder, die wir
einem der Gebäude zur Ruhe. – Dort
eines Tages hätten, würden in einem
ist sie gestorben. Dort sind sie aufge-
sicheren Land aufwachsen.
taucht, aus den Seitenstrassen, ohne
«Guten Tag», sagt der Kellner,
Ankündigung. Die Waffen im An-
der aus dem Lokal tritt und einen der
schlag, schossen sie wahllos auf uns
Ariane Dorffer, 17, aus Niederlenz, liebt gute Bücher, wünscht sich, dass sich mehr Menschen Gedanken über unsere Umwelt machen, und hasst Egoismus.
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eils im Beginn: Jew August Februar und
essay
Die Frau der Grossstadt Das Handy weckt sie. Sie streckt und reckt sich. Sie ordnet ihre Gedanken und bereitet sich mental auf den Tag vor. Katia Pfister
S
ie stolpert aus dem Bett und geht zuerst mal eine Runde aufs Klo. Frühstück sowie Makeup gehören nicht zu
ihrem Lifestyle. Sie mag es natürlich und aufrichtig. Grüntee ist ein Muss. Es kurbelt die Verdauung an, macht frisch und der Tag kann losgehen. Oder besser fahren. Sie ist nämlich immer und überall mit ihrem Fahrrad unterwegs. Der eisige Morgenwind zerzaust ihre Frisur, but she doesn’t care at all.
Etwas in Eile radelt sie in die Schule. Erste
Schulstunde,
da wacht sie richtig auf. Sie ist aktiv, en-
Logisch ist sie Veganerin.
gagiert. Am Mittag gibt es eine Portion Yoga, Fitness und danach grüne Bohnen. Logisch ist sie Veganerin. Sie isst gesund, treibt Sport und ist always hydrated. Ihr Wortschatz ist half english, halb deutsch. Sie mag Bücher und alte Movies von Alfred Hitchcock. Ihr Musikgeschmack reicht von Techno bis Bach. Zur Zeit liest sie «Wie wir Begehren» von Carolin Emcke. Die Frage um sexuelle Orientierung beschäftigt nicht nur sie, sondern ihr ganzes Umfeld. Politisch engagiert sie sich für den Klimawandel, Menschenrechte, die LGBT-Society und Tierschutz. Ja, ihre Interessen sind vielseitig, ihr Leben vielschichtig und ihre Einstellung weltoffen. So ist sie, die Frau der Grossstadt.
Katia Pfister, 19, aus Zürich, besucht das Gymnasium Unterstrass. Sie liebt es, mit fremden Menschen zu sprechen und deren Sicht auf die Dinge kennenzulernen. Und sie wünscht sich eine multikulturelle und freie Welt mit Menschen, die etwa verändern wollen.
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schlusspunkt
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Astroshot I I «Für manche Fotos braucht es viel Aufwand, man muss ganz genau planen. Um die Milchstrasse so schön neben dem Matterhorn fotografieren zu können, mussten wir bis um 4 Uhr wach bleiben, aber es lohnte sich», sagt der Walliser Patrick Güller. Ein weiteres Foto von ihm findest du auf Seite 4 oder aber auf seinem Instagram-Account «gullerpat», auf dem er schon über 80 000 Follower hat.
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