Statistik Freie Theater Thüringen

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STATISTIK 2011 / AMATEURTHEATER UND FREIE THEATER IN THÜRINGEN

STATISTIK AMATEURTHEATER UND FREIE THEATER IN THÜRINGEN 2011 ///////////////// AUSWERTUNG UND HOCHRECHNUNG FÜR 22 BÜHNEN IM RAHMEN EINER MITGLIEDERSTATISTIK 2011 AMATEURTHEATER + FREIE THEATER IN THÜRINGEN Diese Statistik ist das Ergebnis einer gemeinsamen Evaluation des Thüringer AmateurTheaterverband e.V. und der LAG Spiel+Theater in Thüringen e.V.. Erfasst wurden Mitgliedseinrichtungen und Bühnen der beiden Thüringer Fachverbände. Dadurch wird eine sehr heterogene freie Theaterlandschaft erfasst.: Etablierte und feste Bühnen, Kinder- und Jugendtheaterensembles, Freilichtbühnen, freie Gruppen, Generationentheater und Laiengruppen. Von insgesamt 22 Mitgliedsbühnen und -gruppen beteiligten sich 19 an der Befragung. Auf eine Hochrechnung wurde deshalb verzichtet! Die Statistik ist mit 86% Beteiligung äußerst repräsentativ! erfasste EINZELBÜHNEN / -ENSEMBLES Theater dieSCHOTTE / Schotte e.V. Erfurt 3K Theaterwerkstatt / 3K e.V. Mühlhausen Theater Stellwerk / D.A.S. Jugendtheater e.V. Weimar theater der stadt / art der stadt e.V. Gotha Theater am Markt / Theaterpäd. Zentrum Eisenach Theater-Leiter-Theater / KuKo e.V. Ilmenau Die Schwammastürer / Theaterverein Judenbach e.V. Laienspielgruppe Eßbach / LSG Eßbach e.V. Amateurtheater Hildburghausen / Amateurbühne HBH e.V. Kreativwerkstatt Narrenschiff / KWS Narrenschiff Altenburg e.V. Kinder- und Jugendtheater Tohuwabohu / FV Meiningen Theaterscheune Teutleben / Theaterscheune Teutleben e.V. TheaterFABRIK / von Theater&Philharmonie Gera theater-spiel-laden / theater-spiel-laden e.V. Rudolstadt Theatergruppe Gerstungen / Theatergruppe Gerstungen e.V. Naturtheater Friedrich Schiller / Naturtheater Bauerbach e.V. Schau+Spiel-Haus / Schau+Spiel-Haus Gera e.V. Studio 44 / Studio 44 e.V. Nordhausen JugendTheARTerWelt e.V. / JugendTheARTerWelt e.V. Altenburg weitere nicht erfasste Gruppen: Festival of Friends / Festival of Friends e.V. Erfurt Joel Gemeinde / Joel Gemeinde Suhl Laienspielgruppe Frauenprießnitz / LSG Frauenprießnitz e.V. GEMEINSAME STATISTIK DES THÜRINGER AMATEURTHEATERVERBANDES MIT DER LAG SPIEL+THEATER THÜRINGEN


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///////////////// AUSWERTUNG DER EVALUATION FÜR 19 BÜHNEN / GRUPPEN IM RAHMEN EINER MITGLIEDERSTATISTIK 2011 AMATEURTHEATER + FREIE THEATER IN THÜRINGEN ///////////////// VORSCHAU IN SCHLAGZAHLEN * in 2010 wurden 1275 Veranstaltungen für 89.500 Besucher geboten. * über 200 aktive Angebote fanden Teilhabe von ca. 36.000 Nutzern. * aus 10,- € Förderung werden über 4,00 € Eigenmittel generiert. * zu 10,- € Förderung werden über 3 h Ehrenamt geleistet. * Paradox! in einem Jahr werden über 30 Jahre ehrenamtliche Arbeit geleistet. * die Förderung pro Veranstaltungsbesucher und pro Nutzer aktiver Angebote beträgt etwa: 6,50 € (davon: Land Thüringen: 3,20 € /// Kommunen: 2,90 € /// sonst. Förd.: 0,40 €)

///////////// 01 MITGLIEDERZAHLEN Die Mitgliederzahl gibt die Anzahl der per Mitgliedschaft organisierten Personen in den Bühnen und Einrichtung an. Mitgliederzahlen:

1140 (für 19 Bühnen in 2010)

MITGLIEDERENTWICKLUNG: 1140

1200 Mitglieder

1000

904

1001

800 600 400 200 0 2008

2009

2010

Entwicklung

Wachstum: RESÜMEE:

26 % (von 2008 bis 2010)

* ca. 1150 Mitglieder in 19 Mitgliedsbühnen * ca. 60 Mitglieder je Bühne * 26 % Zuwachs der Mitgliederzahlen

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///////////// 02 EHRENAMTLICHE MITARBEITER UND HELFER ehrenamt. Aktive:

757 (für 19 Bühnen in 2010)

ENTWICKLUNG BEI EHRENAMTLICHEN MITARBEITERN: 780 757

760

Anzahl

740 720 700 680

680

686

660 640 2008

2009

2010

Entwicklung

Wachstum: RESÜMEE:

11 % (von 2008 bis 2010)

* ca. 750 ehrenamtl. Mitarbeiter in 19 Bühnen * ca. 40 ehrenamtl. Mitarbeiter je Bühne * 11 % Zuwachs ehrenamtl. Mitarbeiter

///////////// 03 HAUPTAMTLICHE STELLEN FÜR 2011 (nach Vollzeitbeschäftigungseinheiten VBE)

Anzahl VBE:

VBE je Einrichtung:

34,38 (nur 10 Bühnen der 22 Mitgliedsbühnen haben hauptamtliches Personal) 3,44 (Durchschnitt für diese 10 Bühnen)

Die Zahl der Stellen (VBE) teilt sich unter den 10 Einrichtungen mit hauptamtl. Personal stark differenzierend auf.

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davon

VBE AUS LANDESPROGRAMMEN Aus Projektmanagerprogramm (PMP) oder Förderprogramm für Jugendkulturelle Mitarbeiter (jkMA) VBE aus PMP:

3,75 (für 2011)

VBE aus jkMA:

5,75 (für 2011)

Von den insgesamt 34,38 VBE werden 9,5 VBE aus Förderungen o.g. Landesprogramme unterstützt. Anteil Land Thüringen:

27,64 % an Gesamt-VBE

ENTWICKLUNG DER STELLENZAHLEN NACH VBE: 35,0 Zahl der VBE

34,0 33,0 32,0 31,0 30,0 29,0 28,0 2009

2010

2011

Entwicklung

Zwischen 2009 und 2011 sind die VBE von 30,58 auf 34,38 gestiegen. Steigerung um 3,8 VBE (davon 1,25 VBE aus o.g. Programmen des Freistaats Thüringen / TMBWK).

///////////// 04 HAUPTAMTLICHE MITARBEITER / FACHKRÄFTE (nach Angestelltenverhältnissen)

Ermittlung:

37 (10 Bühnen mit hauptamtl. Personal /2011)

MA je Einrichtung:

3,7 (Durchschnitt für diese 10 Bühnen)

Im Durchschnitt aller 10 Einrichtungen mit hauptamtl. Personal ergibt sich eine Personalstärke von etwa 3,7 Mitarbeitern je Einrichtung. Die Zahl der Mitarbeiter teilt sich unter den 10 Einrichtungen stark differenzierend auf.

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ENTWICKLUNG DER MITARBEITERZAHLEN:

Anzahl Mitarbeiter

38

37

37

36

36 35 34 33

33

32 31 2009

2010

2011

Entwicklung

Zwischen 2009 und 2011 ist die Mitarbeiterzahl von 33 auf 37 gestiegen. Steigerung um 4 Mitarbeiter. (2 davon aus Landesprogrammen) VERTEILUNG DER MITARBEITER AUF VBE Summe VBE: Summe Mitarbeiter durchschnittl. VBE der Mitarbeiter

34,38 (in 10 Bühnen für 2011) 37 (in 10 Bühnen für 2011)

0,93

EINKOMMEN DER HAUPTAMTLICHEN MITARBEITER (statistischer Mittelwert)

Bruttolohn MA

1.618,41 € (für 0,93 VBE)

Nettolohn MA

1.140,00 € (Durchschnitt für MA mit 0,93 VBE)

RESÜMEE: * es sind in 10 Bühnen insg. 37 Mitarbeiter beschäftigt. * der durchschnittl. Mitarbeiter hat eine 36h-Stelle * der durchschnittl. Nettolohn beträgt etwa 1.150,- €. (u.a. für ausgebildete Theaterpädagogen, Kulturmanager, Veranstaltungstechniker, Kulturwissenschaftler, …)

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///////////// 05 FREIWILLIGES SOZIALES JAHR [FSJ KULTUR] + ZIVILDIENST Anzahl der Freiwilligen:

12 FSJ KULTUR + ZIVIs in 6 von 19 Bühnen

///////////// 06 "PROJEKT EHRENAMT" / EHRENAMTSSTUNDEN "EHRENAMTSSTUNDEN" HAUPTAMTLICHER MITARBEITER Hauptamtliche Mitarbeiter leisten über ihre Arbeitszeit hinaus unentgeltlich und ohne Freizeitausgleich weitere Arbeitsstunden. ("Ehrenamtsstunden") Ehrenamt je MA Ehrenamt je MA Gesamtehrenamtszeit

22,4 h / Monat (Durchschnittswert) 269,3 h / Jahr (Durchschnittswert) 9.965,33 h / Jahr (für alle 37 Mitarbeiter)

EHRENAMTSZEIT DER EHRENAMTL. AKTIVEN (aus Punkt 02) Die eigentlichen ehrenamtlich Aktiven leisten natürlich einen noch größeren Beitrag an Ehrenamtsstunden in unseren Einrichtungen. Ehrenamt je Aktiver: monatl. Ehrenamt aller:

26,4 h / Monat (Durchschnittswert) 21.578,73 h / Monat (für etwa 800 Aktive)

jährl. Ehrenamt aller:

258.944,75 h / Jahr (für etwa 800 Aktive)

Gesamtzahl Ehrenamtsstunden

268.910,08 h / Jahr

RESÜMEE * jeder ehrenamtlich Aktive leistet ca. 320 h / Jahr * hauptamtl. Mitarbeiter erbringen zu ihrer Arbeitszeit weitere 270 h / Jahr als ehrenamtliche Zeit * Insgesamt werden etwa 270.000 Ehrenamtstunden in den Bühnen von etwa 850 Aktiven und Mitarbeitern geleistet. * 270.000 h = ca. 30,5 Jahre Ehrenamt !!!

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///////////// 07 ALTERSVERTEILUNG DER EHRENAMTL. AKTIVEN

10%

1% bis 21 Jahre 22 - 49 Jahre 50 - 65 Jahre

55%

34%

65+ Jahre

55 % der ehrenamtl. Aktiven sind im Alter bis zu 21 Jahren!

///////////// 08 VERANSTALTUNGEN / AUFFÜHRUNGEN Die Veranstaltungszahl gibt die Anzahl der kulturellen Veranstaltungen (Theateraufführungen, Konzerte, etc.) wieder. Veranstaltungszahl:

1275 (für 19 Bühnen in 2010)

VERANSTALTUNGSENTWICKLUNG: 1275

Veranstaltungszahlen

1300 1250 1200 1150 1100

1070

1092

1050 1000 950 2008

2009

2010

Entwicklung

Die Veranstaltungszahl ist von 2008 zu 2010 von 1070 auf 1275 um 19% gestiegen!

///////////// 09 BESUCHERZAHLEN Angabe der Besucherzahl der Veranstaltungen unter Punkt 8 GEMEINSAME STATISTIK DES THÜRINGER AMATEURTHEATERVERBANDES MIT DER LAG SPIEL+THEATER THÜRINGEN


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Besucherzahl:

89.443 (für 19 Bühnen in 2010)

Besucherzahl

BESUCHERENTWICKLUNG:

92000 90000 88000 86000 84000 82000 80000 78000 76000

89443

80670

2008

80794

2009

2010

Entwicklung

Die Besucherzahl ist von 2008 zu 2010 von 80.670 auf 89.443 um 11% gestiegen. RESÜMEE: * 2010 wurden ca. 1.300 Veranstaltungen von 19 Bühnen angeboten. * insgesamt besuchten etwa 89.500 Gäste diese Veranstaltungen. * die Zahl der Veranstaltungen ist um 19 % angestiegen. * die Zahl der Besucher ist um 11% angestiegen.

///////////// 10 PROJEKTARTIGE AKTIVE ANGEBOTE (Projekte, Workshops,...) Die Zahl aktiver Angebote gibt die Anzahl der Projekte und Angebote zur aktiven Teilhabe wieder. (exklusive wöchentlicher Kurse!) Anzahl Angebote:

161 (in 19 Bühnen für 2010)

NUTZERZAHLEN DIESER ANGEBOTE Nutzerzahlen:

2.899 (in 19 Bühnen für 2010)

Diese Zahlen der Angebote und Nutzer sind u.a. Ausdruck für die Quantität der Partizipationsprojekte und der Angebote zur kulturellen und künstlerischen Bildung mit Projektcharakter.

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///////////// 11 WÖCHENTLICHE KURSE / AKTIVE ANGEBOTE Die Zahl der wöchentlichen Kurse gibt die Anzahl der stetigen, d.h. wöchentlichen Angebote zur aktiven Teilhabe wieder. Diese Angebote bestehen zusätzlich zu den Angeboten aus Punkt 10! Anzahl Kurse:

58 (11 von 19 Bühnen bieten Kurse für 2010)

NUTZERZAHLEN DIESER ANGEBOTE Nutzerzahlen:

633 pro Woche (für 11 Bühnen für 2010)

Vorliegende Nutzerzahlen sind eine Einfachzählung! ca. 630 Kinder und Jugendliche nutzen theater- oder zirkuspäd. Angebote wöchentlich. (Tanz, Theater, Zirkus,…) Mit der statistisch üblichen Praxis der Ermittlung der Nutzerfrequentierung pro Woche ergeben sich folgende jährliche Nutzerzahlen Nutzer der Kurse:

32.916 pro Jahr

Zuzüglich der Nutzer aus den Angeboten aus Punkt 10 ergeben sich: Nutzer aller aktiver Angebote

35.815 pro Jahr / Nutzerfrequentierung

Diese Ermittlung der Nutzerfrequentierung ist unvollständig, da die Teilnehmer der z.T. mehrtägigen und mehrmonatigen Projekte aus Punkt 10 nur in einer Einfachzählung erfasst wurden. Eine Frequentierung konnte hier nicht erfasst werden.

NUTZERENTWICKLUNG: Zwischen 2008 und 2010 ist die Zahl der Nutzer nach Frequentierung von 31.662 auf 35.815 gestiegen. Die Nutzerzahlen der aktiven Angebote sind um etwa 13% gestiegen.

RESÜMEE: * es werden ca. 160 Angebote der aktiven Teilhabe (Angebote mit Projektcharakter) für ca. 2900 Nutzer geboten * es werden 58 wöchentliche Kurse für über 600 Kinder und Jugendliche geboten (Etüden, Zirkus, Tanz,...) * Die Nutzerfrequenz aller aktiven Angebote erreicht eine Zahl von etwa 36.000 Nutzern im Jahr. (unvollständige Erfassung) * Die Nutzerzahlen sind von 2008 auf 2010 um 13% angestiegen.

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///////////// 12 ALTER DER NUTZERGRUPPEN AKTIVER ANGEBOTE

Kinder ( bis 12 Jahre) 11%

4%

21%

Jugendliche (13 - 21 Jahre) junge Erwachsene (22 - 30 Jahre)

21%

Erwachsene (31 - 55 Jahre) 43%

Ältere/Senioren (56 + Jahre)

64 % der Nutzergruppen liegen im Alter von 3 bis 21 Jahren!

///////////// 13 EINSCHÄTZUNG DER EINRICHTUNGEN ZUM ANTEIL DER BENANNTEN ARBEITSINHALTE AM GESAMTARBEITSGEBIET

24%

25% Kulturveranstaltungen/Projekte pädag. Arbeit/kult. Bildung künstlerische Arbeit Management/Verwaltung

26%

25%

In der vorliegender Selbsteinschätzung zeigen sich die Arbeitsschwerpunkte und die Leistungsverteilungen der Bühnen. Alle diese Bühnen arbeiten im kulturell-künstlerischen, im kunst- und theaterpädagogischen sowie in sozialen Bereichen. Nach Wiedergabe der Bühnen verteilen sich die Arbeitsfelder so: 24 % der Arbeitsleistung in den Einrichtungen werden für Verwaltung, Management und Öffentlichkeitsarbeit beansprucht. 25 % der Arbeitsleistung gehen in die Durchführung von Projekten und Veranstaltungen. 26 % werden für die künstlerische Arbeit verwendet. 25 % der Arbeitsleistung fließen in das pädagogische Arbeiten, in die Nachwuchsarbeit, in kulturelle Bildungsangebote sowie Angebote zur Teilhabe und auch für soziales Engagement.

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///////////// 14 KOSTEN UND FINANZIERUNG EINNAHMENSITUATION

2%

26%

32%

EU und Bundesmittel Land Thüringen Kommune und Landkreis sonstige Förderprogramme

5%

Spenden und Sponsoring 7%

Eigenmittel

28%

Aufteilung der Einnahmen nach Finanzierungsquelle: Förderung/Zuwendung durch Land Thüringen: Förderung durch Kommune / Landkreise: Eigenmittelanteil aus Eintritt und Beiträgen: sonstige Förderungen/Zuwendungen:

32% 28% 26% 14%

AUSGABENSITUATION

10%

7%

Personalkosten Projektkosten/Kosten inhaltl. Arbeit Miet- und Betriebskosten

22%

61% sonst. Gemeinkosten

Die vorliegende Kostenverteilung dokumentiert den Durchschnitt für alle 19 erfassten Bühnen. Personalkosten: Projekt- und Veranstaltungskosten: Miet- und Betriebskosten: sonst. Gemein- und Verwaltungskosten:

61% 22% 10% 7%

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///////////// 15 ENTWICKLUNGEN UND FORMULIERTE SORGEN ENTWICKLUNGEN IN DER FÖRDERUNG/FINANZIERUNG * Die Förderung durch die Kommunen ist stagnierend bis abnehmend. ( 4 von 19 Einrichtungen erhalten keine kommunale Förderung)

* Die Förderung durch das Land Thüringen ist gleich bleibend. ( 9 von 19 Einrichtungen erhalten keine Landesförderung)

* Die Förderung durch Spenden und Sponsoring ist gleich bleibend. * Die Eigenfinanzierung ist gleich bleibend bis steigend. Diese Darstellung beleuchtet lediglich die derzeitige Ausstattung und Situation der Bühnen und darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine jahrelange, massive Unterfinanzierung herrscht. Reale Preissteigerungen, nötige Lohnentwicklung, jahrelanger technischer Verschleiß können nicht abgefangen werden. Das dargelegte Leistungswachstum und der Rezipientenzuwachs fordern zwingend eine angemessene finanzielle Weiterentwicklung. KONKRETE SORGEN UND HINWEISE DER BÜHNEN 1] Rangfolge der Liste der prekären Nöte: * Personalmangel auf Grund fehlender Finanzierbarkeit(mit Abstand führend) * Planungsunsicherheit/Vorfinanzierung * BurnOut von Mitarbeitern und Ehrenamtlern * Zuwachs der Betriebskosten * steigender Verwaltungsaufwand * Rückgang kommunaler Förderung * Zuwachs der Personalkosten * Zuwachs der Investitionskosten 2] KEINE oder wenig Sorgen bereiten hingegen: * Eigenmittelerwirtschaftung * Konkurrenz * Nachwuchsprobleme / demografische Tendenzen KONKRETE FORDERUNGEN DER EINRICHTUNGEN 1] deutliche Steigerung der Gesamtfinanzierung freier Theater 2] mehrjährige Finanzierungssicherheit für Spielstätte und Personal 3] Finanzierungsmöglichkeit für techn. Personal 4] deutliche Steigerung der Personalstellenförderung / Lohnniveau 5] Möglichkeit der projektunabhäng. Sachkostenförderung 6] Planungssicherheit durch institutionelle Grundsicherung 7] einfache Bereitstellung von Räumen / Handlungsräumen GEMEINSAME STATISTIK DES THÜRINGER AMATEURTHEATERVERBANDES MIT DER LAG SPIEL+THEATER THÜRINGEN


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