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VOM STUDENTEN ZUM FREELANCER Entwicklung eines Corporate Design

MARTIN JOHNA DOKUMENTATION ZUR ZWISCHENPRÜFUNG Wintersemester 09/10



VOM STUDENTEN ZUM FREELANCER Entwicklung eines Corporate Design

MARTIN JOHNA DOKUMENTATION ZUR ZWISCHENPRÜFUNG Wintersemester 09/10


INHALT

VORWORT

3

DER WEG ZUR SELBSTSTÄNDIGKEIT Formalitäten Kundenakquise

5

CORPORATE IDENTIY

10

MEIN CORPORATE DESIGN Das Logo Die Visitenkarte Das Briefpapier Die Homepag FILM

24


3

VORWORT Niemand studiert ohne Ziel

Diese Aussage ist zugleich Problemaufriss meiner dokumentarischen Präsentation als auch ein Leitgedanke, welcher mich seit Beginn meines Studiums begleitet. Analysiert man diesen Leitsatz hingehend seiner Aussagekraft, dann gelangt man unmittelbar zu dem Ergebnis, dass hier sowohl die persönliche Motivation als auch Neigung und Affinität zum Ausdruck kommen, denn ohne diese würde man sich nicht für ein Studium entscheiden. Gleichsam impliziert diese Aussage etwas Ungewisses, etwas Unbestimmtes oder gar eine Abhängigkeit, denn das Wort Ziel bedeutet in diesem Zusammenhang sich auf einem Arbeitsmarkt zu etablieren, seine Zukunft zu gestalten, sich anzupassen um dieses Ziel zu erreichen. Die gegenwärtige Situation ist geprägt von dem wirtschaftlichen Wandel: Globalisierung und Zeitarbeit sind in unserer Gesellschaft keine Fremdworte mehr. Der Arbeitsmarkt fordert kompetente, junge Arbeitskräfte, die bereit sind das Motto des Lebenslangen Lernens zu inkorporieren und sich stetig an den wirtschaftlichen Wandel anzupassen. Vor allem zwingt der Arbeitsmarkt zur Flexibilität. In dieser Dokumentation soll gezeigt werden, dass dieses Verhältnis nicht unbedingt in einem dichotomen Gegensatzpaar enden muss, sondern dass der Beruf des Freelancers genau die Möglichkeiten bietet zeitgerecht zu arbeiten und sich als Individuum darüber nicht zu vergessen. Programm meiner Arbeit ist es in dokumentarischer Weise den Weg eines Studenten zu einem Freelacer zu skizzieren, wobei die Erstellung eines Designs den Hauptteil meiner Arbeit ausmacht. Gleichsam möchte ich aber auch mögliche Schwierigkeiten oder Barrieren, die sich auf diesem Weg ergeben konkretisieren, um schließlich Möglichkeiten aufzuzeigen, sich eine eigene Corperate Identity zu schaffen, die einerseits durch Individualität und andererseits durch die Aufnahme von verschiedensten Designtheorien zum Ausdruck kommt.



5

DER WEG IN DIE SELBSTÄNDIGKEIT Sein eigener Herr sein In diesem Kapitel wird zunächst der Versuch unternommen den Begriff der Selbstständigkeit zu konkretisieren, indem aufgezeigt wird, welche rechtlichen Voraussetzungen den Weg zur Selbstständigkeit begleiten. Darüber hinaus wird erklärt worauf geachtet werden muss, um als freiberuflich Selbstständiger im Bereich Design zu arbeiten und vor allem welche Ziele damit verfolgt werden. Freiberuflichkeit unterscheidet sich nicht nur in seinem Begriff, in seiner äußeren Form, von einem Angestelltenverhältnis, sondern auch hinsichtlich seiner konkreten Tätigkeiten in der Praxis. Während sich ein Angestelltenverhältnis unter anderem durch ein festes monatliches Gehalt, geregelte Arbeitszeiten, konkrete Anweisungen und geregelte Ferienzeiten charakterisieren lässt, kann der Freiberufler diese Beschreibungen nicht für sich nutzen. Das muss er aber auch nicht, da das Ziel für ihn nicht darin begründet liegt nach Instruktionen zu arbeiten, Aufgaben zu erfüllen, die einem aufgetragen werden und somit den persönlichen Bereich der Kreativität zurücktreten zu lassen. Der freiberuflich Selbstständige im Bereich Design möchte sich und seine Ideen entfalten können, der sogenannte „eigene Herr“ sein, seine Arbeitszeit frei einteilen, die Kunden selbst auswählen und damit natürlich auch Geld verdienen. Dass dieser Weg kein leichter sein wird, kann jedoch motivieren und lässt Manchen über sich hinaus wachsen.


6

FORMALITÄTEN Alles reine Formsache

Wer den Weg zur Selbstständigkeit wagt, hat entweder eine Ausbildung im Bereich Design absolviert, ein Studium gemacht oder er befindet sich noch in der Studienphase oder hat bereits schon die Luft des Angestelltendaseins schnuppern dürfen. Gemeinsam haben alle, dass sie auf Erfahrungen zurückgreifen können und vielleicht sogar schon einige Aufträge im privaten Umfeld angenommen und erfolgreich ausgeführt haben. Jedoch ist der Prozess vom privaten Gefallen zu einer professionellen Arbeit an viele Formalitäten gebunden. Aufgrund der Kapazität dieser Arbeit werde ich den Fokus meiner Ausführungen nur auf den Kontext Studium und Selbstständigkeit richten. Die Krankenversicherungspflicht gilt für eine hauptberufliche Tätigkeit mit dem höchsten Einkommen, hierbei kann das Studium als Hauptberuf betrachtet werden, unter der Voraussetzung, dass mindestens 20 Wochenstunden studiert werden. Die gesetzliche Familienversicherung greift bis zum Ende des 25. Lebensjahres und erlaubt geringfügige oder kurzfristige Beschäftigung. Ersteres bedeutet, dass mit einer selbständigen Tätigkeit bis zu 400 Euro verdient werden dürfen. Kurzfristig beschäftigt meint dagegen einer Tätigkeit nachzugehen, die nicht länger als zwei Monate oder 50 Tage im Jahr dauert und das Gehalt 4000 Euro nicht übersteigt. Für Studenten die nicht familienversichert sind oder deren Tätigkeit die Einkommensgrenze der Familienversicherung übersteigt, haben die Möglichkeit sich in der studentischen Krankenversicherung obligatorisch versichern zu lassen. Diese erlaubt einen Nebenerwerb der unabhängig von der Höhe des damit erzielten Einkommens ist. Diese Tatsache kann jedoch nur greifen, wenn mindestens 20 Wochenstunden Studium absolviert werden. Neben dem Studium darf die Arbeitszeit pro Woche 20 Stunden nicht überschreiten. Während der Semesterferien darf unbegrenzt gearbeitet werden, wenn dabei zwei Monaten nicht überschritten werden. Für BAFöG-Empfänger oder Stipendiaten ist es wichtig sich nach dem genauen und vor allem der aktuellen Höhe des Freibetrages zu erkundigen. Dieser ist nämlich variabel und kann bei einer Überschreitung des Grenzsatzes zur Einstellung des Kindergeldes führen.


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Um eine Rechnung überhaupt erst stellen zu können, muss sich der Student eine offizielle Steuernummer zulegen, welche durch das zuständige Finanzamt ausgestellt wird. Des Weiteren wird dem Studenten der Fragebogen zur steuerlichen Erfassung von dem Finanzamt zugesandt oder kann im Internet eigesehen werden. Bei Problemen mit dem Ausfüllen der Fragebögen gibt es eine vorgefertigte Musterlösung, die jegliche Unklarheiten ausräumt.

Eingangsstempel oder -datum

An das Finanzamt 1 2

Steuernummer

3

X

Aufnahme einer gewerblichen, selbständigen (freiberuflichen) oder land- und forstwirtschaftlichen Tätigkeit

4

X

Beteiligung an einer Personengesellschaft / -gemeinschaft

Fragebogen zur steuerlichen Erfassung Steuernummer 31

– Bitte beantworten Sie nur die Fragen zu Abschnitt 1, Abschnitt 2 – nur Textziffer 2.8, Abschnitt 3 und Abschnitt 8 –

Personensteuererstattungen (z.B. Einkommensteuer) sollen an folgende Bankverbindung erfolgen:

X

Steuernummer

Ausgeübter Beruf

Geburtsdatum

T T M M J J J J

34

Religion Religionsschlüssel: Evangelisch = EV Römisch-Katholisch = RK nicht kirchensteuerpflichtig = VD

Wohnort

8 Postfach / Ort

9

Kommunikationsverbindungen Telefon (Festnetz, ggf. Mobiltelefon)

Geldinstitut (Name, Ort)

61

Kontoinhaber(in)

62 Internetadresse

63

Möchten Sie am Lastschrifteinzugsverfahren, dem für beide Seiten einfachsten Zahlungsweg, teilnehmen? 37

X

38

X

Identifikationsnummer

2.3 Betriebstätten

Ja, die ausgefüllte Teilnahmeerklärung ist beigefügt.

Werden in mehreren Gemeinden Betriebstätten unterhalten? 1. Anschrift (PLZ, Ort, Straße, Hausnummer)

1.5 Steuerliche Beratung

Name und Anschrift

Kommunikationsverbindungen

X

Nein

64

Telefon

2. Anschrift (PLZ, Ort, Straße, Hausnummer)

Kommunikationsverbindungen

12

Telefon (Festnetz, ggf. Mobiltelefon)

Internetadresse

67

Telefax

41

13

68

E-Mail

Familienstand

Telefon

42

Verheiratet seit dem

Verwitwet seit dem

Geschieden seit dem

Dauernd getrennt lebend seit dem

T T M M J J J J

T T M M J J J J

T T M M J J J J

T T M M J J J J

69

1.6 Empfangsbevollmächtigte(r) für alle Steuerarten (kann nur mit beigefügter Vollmacht berücksichtigt werden) Name und Anschrift

43

1.2 Ehegatte Vor- und Zuname (ggf. Geburtsname)

Ausgeübter Beruf

T T M M J J J J

16

Telefon (Festnetz, ggf. Mobiltelefon)

Telefax

72

X

45

Falls von den Zeilen 7 und 8 abweichend: Straße und Hausnummer

Wohnort

18 Identifikationsnummer

Religion

46

Religionsschlüssel: Evangelisch = EV Römisch-Katholisch = RK nicht kirchensteuerpflichtig = VD

47

X

Gesonderte Aufstellung ist beigefügt.

Nein

Bitte Handelsregisterauszug beifügen!

Feststellungs- / Festsetzungsund Erhebungsverfahren

X

nur Feststellungs- / Festsetzungsverfahren

X

Zugezogen am

Vorname (ggf. abweichender Familienname)

Geburtsdatum

Vorname (ggf. abweichender Familienname)

Geburtsdatum

48

T T M M J J J J

Vorname (ggf. abweichender Familienname)

Geburtsdatum

T T M M J J J J

22

74

Frühere Anschrift (Straße, Hausnummer / Postfach, PLZ, Ort)

T T M M J J J J

Postleitzahl

Ort

Postleitzahl

Postfach / Ort

75 76

2.7 Gründungsform (Bitte ggf. die entsprechenden Verträge beifügen!)

Finanzamt

X

X

Nein

Ja

77

X

Neugründung zum

T T M M J J J J

X

Verlegung zum

T T M M J J J J

78

X

Übernahme (z.B. Kauf, Pacht, Vererbung, Schenkung) zum

T T M M J J J J

X

Umwandlung zum

T T M M J J J J

Steuernummer

51

1.4 Bankverbindung(en) für Steuererstattungen / Lastschrifteinzugsverfahren (LEV)

T T M M J J J J

Straße und Hausnummer

Waren Sie (oder ggf. Ihr Ehegatte) in den letzten drei Jahren für Zwecke der Einkommensteuer steuerlich erfasst? 50

Nein

73

49

T T M M J J J J

X

Antrag beim Handelsregister gestellt

Bezeichnung

nur Erhebungsverfahren

Falls Sie innerhalb der letzten 12 Monate zugezogen sind:

1.3 Kinder mit Wohnsitz im Inland

21

Ja

Eine Eintragung ist beabsichtigt.

X

am

X

1.7 Bisherige persönliche Verhältnisse

20

X

X

2.6 Ort der Geschäftsleitung

Zuständigkeit der / des Empfangsbevollmächtigten

(soweit schon erhalten)

Name und Anschrift des vorherigen Unternehmens bzw. der Vorinhaberin / des Vorinhabers

Kontonummer

Alle Steuererstattungen sollen an folgende Bankverbindung erfolgen:

T T M M J J J J

Ja, seit

E-Mail

17

X

Bei mehr als zwei Betriebstätten:

2.4 Kammerzugehörigkeit (Handwerks- / Industrie- und Handelskammer) 2.5 Handelsregistereintragung

Kommunikationsverbindungen

Geburtsdatum

X

70 71

44

15

23

Ja

66

40

Identifikationsnummer

X

Nein

39

E-Mail

Postleitzahl

X

Ja 65

Telefax

11

19

Telefax

E-Mail

36

(soweit schon erhalten)

Telefon (Festnetz, ggf. Mobiltelefon)

14

Betriebssteuererstattungen (z.B. Umsatz-, Lohnsteuer) sollen an folgende Bankverbindung erfolgen:

X

35

Straße und Hausnummer

7

Identifikationsnummer

Bankleitzahl

33

Vor- und Zuname (ggf. Geburtsname)

6

Postleitzahl

Kontonummer

Kontoinhaber(in)

5

10

Bankleitzahl

32

1.1 Steuerpflichtige(r) / Beteiligte(r)

Postleitzahl

Kontonummer

Geldinstitut (Name, Ort)

1. Allgemeine Angaben

2. Angaben zur gewerblichen, selbständigen (freiberuflichen) oder land- und forstwirtschaftlichen Tätigkeit

Bankleitzahl

79

2.1 Art des ausgeübten Gewerbes / der Tätigkeit (Ggf. den Schwerpunkt angeben!) 80

52

Geldinstitut (Name, Ort)

24

Finanzamt, Steuernummer, ggf. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer

81

2.2 Anschrift des Unternehmens

Kontoinhaber(in)

Bezeichnung

25

82

53

2009FsEEU011

2009FsEEU011

– April 2009 –

Straße und Hausnummer

2.8 Bisherige betriebliche Verhältnisse

54

Ist in den letzten Jahren schon ein Gewerbe, eine selbständige (freiberufliche) oder eine land- und forstwirtschaftliche Tätigkeit ausgeübt worden oder waren Sie an einer Personengesellschaft oder zu mehr als 10% an einer Kapitalgesellschaft beteiligt?

Postleitzahl

Ort

Postleitzahl

Postfach / Ort

Art, Ort und Dauer der Tätigkeit / Beteiligung

55

83

56

X

X

Nein

Ja

84

2009FsEEU012

2009FsEEU012

85 Finanzamt, Steuernummer, ggf. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer

86 87

2009FsEEU013

2009FsEEU013

Steuernummer

3. Angaben zur Festsetzung der Vorauszahlungen

Land- und Forstwirtschaft

92

Gewerbebetrieb

93

Selbständiger Arbeit

94

Nichtselbständiger Arbeit

95

Kapitalvermögen

(Einkommensteuer, Gewerbesteuer)

im Jahr der Betriebseröffnung Steuerpflichtiger Ehegatte

3.1 Voraussichtliche Einkünfte aus 91

EUR

im Folgejahr Steuerpflichtiger

EUR

EUR

Ehegatte EUR

Steuernummer

96 97

7.2 Geschäftsveräußerung im Ganzen (§ 1 Abs. 1a UStG) Es wurde ein Unternehmen oder ein in der Gliederung eines Unternehmens gesondert geführter Betrieb erworben:

Sonstige Einkünfte (z. B. Renten)

3.2 Voraussichtliche Höhe der Sonderausgaben

99

Steuerabzugsbeträge

X

122

X

X

124

X

Steuernummer

Einnahmenüberschussrechnung

101

X

Vermögensvergleich (Bilanz)

X

Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen (nur bei Land- und Forstwirtschaft)

102

X

Nein

X

Ja,

vom

Eröffnungsbilanz

X

Straße und Hausnummer

liegt bei.

X

wird nachgereicht.

T T M M J J J J

a) davon Familienangehörige

106 Beginn der Lohnzahlungen

T T M M J J J J

Anmeldungszeitraum (voraussichtliche Lohnsteuer 107 im Kalenderjahr)

X

monatlich (mehr als 4 000 EUR)

156 (Fügen Sie bitte eine Kopie des Gesellschaftsvertrags bei!)

7.5 Steuerbefreiung 128

X

129

X

b) davon geringfügig Beschäftigte

X

Nein

Hinweis: Die mit diesem Fragebogen angeforderten Daten werden aufgrund der §§ 88, 90, 93, 97 und 138 der Abgabenordnung erhoben.

Ja

(§ 4 Nr.

UStG)

7.6 Steuersatz Es werden Umsätze ausgeführt, die ganz oder teilweise dem ermäßigten Steuersatz gem. § 12 Abs. 2 UStG unterliegen: Art des Umsatzes / der Tätigkeit

X

Nein

Ja

(§ 12 Abs. 2 Nr.

UStG)

X

vereinbarten Entgelten (Sollversteuerung).

131

X

vereinnahmten Entgelten. Ich beantrage hiermit die Istversteuerung.

7.8 Dauerfristverlängerung

vierteljährlich (mehr als 1 000 EUR)

X

X

jährlich (nicht mehr als 1 000 EUR)

Die für die Lohnberechnung maßgebenden Lohnbestandteile werden zusammengefasst im Betrieb / Betriebsteil:

Ich möchte die Dauerfristverlängerung für die Abgabe der Umsatzsteuer-Voranmeldungen nutzen. Mir ist bekannt, dass bei monatlicher Abgabe der Umsatzsteuer-Voranmeldungen eine Sondervorauszahlung zu berechnen und zu entrichten ist. Die Dauerfristverlängerung werde ich gesondert mit dem Vordruck USt 1 H beantragen. Hinweis: Den hierfür erforderlichen Vordruck USt 1 H finden Sie auf den Internetseiten der Finanzverwaltung. Sie können den Antrag auch elektronisch an die Finanzverwaltung übermitteln (www.elster.de).

7.9 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer

Name

108

Unterschrift des / der Steuerpflichtigen und ggf. des Ehegatten bzw. des / der Vertreter(s) oder Bevollmächtigten

7.7 Soll- / Istversteuerung der Entgelte 130 Ich berechne die Umsatzsteuer nach

132

X

157 Ort, Datum

Ich beantrage die Erteilung einer Bescheinigung zur Freistellung vom Steuerabzug bei Bauleistungen gemäß § 48b EStG.

6. Angaben zur Anmeldung und Abführung der Lohnsteuer

Postfach / Ort

Finanzamt, Steuernummer der Gesellschaft / Gemeinschaft

127

(„Bauabzugssteuer“)

Zu Ihrer Information steht Ihnen das Merkblatt zum Steuerabzug bei Bauleistungen im Internet unter www.bzst.de zum Download zur Verfügung. Sie können es aber auch bei Ihrem Finanzamt erhalten.

Ort

155

Art des Umsatzes / der Tätigkeit

bis

Postleitzahl

Postleitzahl

154

Es werden ganz oder teilweise steuerfreie Umsätze gem. § 4 UStG ausgeführt:

T T M M J J J J

5. Freistellungsbescheinigung gemäß § 48b Einkommensteuergesetz – EStG –

Zahl der Arbeitnehmer (einschließlich 105 Aushilfskräfte) Insgesamt

Bezeichnung der Gesellschaft / Gemeinschaft

152 153

126

Liegt ein vom Kalenderjahr abweichendes Wirtschaftsjahr vor? 103

8. Angaben zur Beteiligung an einer Personengesellschaft/-gemeinschaft 151

125

X

133

X

Straße und Hausnummer

109 Postleitzahl

(siehe Eintragungen zu Tz. 2.7 Übernahme)

Ich nehme die Kleinunternehmer-Regelung (§ 19 Abs. 1 Umsatzsteuergesetz – UStG –) in Anspruch. Ich weise in Rechnungen keine Umsatzsteuer gesondert aus und kann keinen Vorsteuerabzug geltend machen. Hinweis: Angaben zu Tz. 7.7 und 7.8 sind nicht erforderlich; Umsatzsteuer-Voranmeldungen sind grundsätzlich nicht abzugeben. Ich verzichte auf die Anwendung der Kleinunternehmer-Regelung. Die Besteuerung erfolgt nach den allgemeinen Vorschriften des Umsatzsteuergesetzes für mindestens fünf Kalenderjahre (§ 19 Abs. 2 UStG); Umsatzsteuer-Voranmeldungen sind monatlich in elektronischer Form abzugeben.

Es bestehen folgende organschaftliche Verbindungen zu anderen Unternehmen: Name, Rechtsform und Anschrift des Unternehmens Art der Verbindung, Beteiligungsverhältnisse

100 Gewinnermittlungsart

X

Ja

Der Gesamtumsatz für das Gründungsjahr wird die Grenze von 17 500 EUR voraussichtlich nicht überschreiten.

123

7.4 Organschaft (§ 2 Abs. 2 Nr. 2 UStG)

4. Angaben zur Gewinnermittlung

104

X

Nein

7.3 Kleinunternehmer-Regelung

Vermietung und Verpachtung

98

121

Ort

110

Ich benötige für die Teilnahme am innergemeinschaftlichen Handel eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.). Zusatzangaben für Unternehmer, – die nur steuerfreie Umsätze ausführen, die zum Ausschluss vom Vorsteuerabzug führen, – für deren Umsätze Umsatzsteuer nach § 19 Abs. 1 UStG nicht erhoben wird, – die ihre Umsätze nach den Durchschnittssätzen des § 24 UStG versteuern:

158 Anlagen:

X

Teilnahmeerklärung für das LEV (Tz. 1.4)

159

X

Empfangsvollmacht (Tz. 1.6)

160

X

Aufstellung über Betriebstätten (Tz. 2.3)

161

X

Handelsregisterauszug (Tz. 2.5)

162

X

Verträge bei Übernahme bzw. Umwandlung (Tz. 2.7)

163

X

Eröffnungsbilanz (Tz. 4)

164

X

Gesellschaftsvertrag (Tz. 8)

165

X

Ich beantrage eine USt-IdNr., weil

7. Angaben zur Anmeldung und Abführung der Umsatzsteuer 7.1 Gesamtumsatz (geschätzt)

im Jahr der Betriebseröffnung

im Folgejahr

EUR

EUR

134

X

innergemeinschaftliche Lieferungen ausgeführt werden (gilt nur für pauschalierende Land- und Forstwirte).

135

X

innergemeinschaftliche Erwerbe zu versteuern sind, da die Erwerbsschwelle von 12 500 EUR jährlich

X

neue Fahrzeuge oder bestimmte verbrauchsteuerpflichtige Waren innergemeinschaftlich erworben werden (§ 1a Abs. 5 UStG).

136

111

137

2009FsEEU014

2009FsEEU014

138 139 140

X

Finanzamt

X

voraussichtlich überschritten wird (§ 1a Abs. 3 UStG).

X

voraussichtlich nicht überschritten wird, auf die Erwerbsschwellenregelung jedoch für die Dauer von mindestens zwei Jahren verzichtet wird (§ 1a Abs. 4 UStG).

Ich habe bereits für eine frühere Tätigkeit folgende USt-IdNr. erhalten: USt-IdNr.

2009FsEEU015

Vergabedatum:

T T M M J J J J 2009FsEEU015

2009FsEEU016

2009FsEEU016


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KUNDENAKQUISE Wer sucht, der findet

Es gibt zahlreiche Methoden Kunden für sich und seine künstlerische Tätigkeit zu gewinnen. In den folgenden Ausführungen möchte ich keinen Leitfaden erstellen oder gar Patentrezepte zur Kundengewinnung proklamieren, aber dennoch meinen persönlichen Weg zum ersten Arbeitsauftrag skizzieren. Wie in jedem Dienstleistungsberuf geht es auch in dem Bereich Design um den Verkauf eines Produktes. Dieses sollte in der Regel auf die Wünsche des Kunden hin ausgerichtet sein. Jedoch reicht eine Sensibilisierung des Designers hingehend der Vorstellungen seines zukünftigen Auftragsgebers nicht aus. Vielmehr stehen das persönliche Engagement und manchmal auch die Vehemenz des Designers im Zentrum seiner Arbeit der Kundengewinnung. Da ich meine Arbeiten zurzeit auf die digitale Bildbearbeitung spezialisiert habe, waren meine Ansprechpartner Werbeagenturen beziehungsweise Fotographen, die ihren Fokus verstärkt auf diesen Bereich gerichtet haben. Um mir einen ersten Überblick zu verschaffen, welche der Agenturen in dem Bereich Bildbearbeitung tätig sind und für mich relevant sein könnten, habe ich in der ersten Phase das Branchenbuch nach möglichen Auftragsgebern durchforstet. In der zweiten Phase habe ich den Versuch unternommen mittels der Onlinepräsenz der möglichen Agenturen eine nähere Auswahl zu treffen und dadurch die Anzahl zu reduzieren. Wenn eine Agentur durch ihr Profil und ihre Arbeitsphilosophie sowie der Ausrichtung ihrer Tätigkeit mit meinen Arbeitsfeld übereinstimmt, konnte die Kontaktaufnahme mit den jeweiligen Agenturen beginnen. Diese erwies sich zunächst als schleppend und wenig erfolgsversprechend. Der Bedarf an freien Mitarbeitern (Freelancern) seien auf Grund der wirtschaftlichen Lage und Kapazitätsengpässen nicht verfügbar. Dem Zitat Folgend »Nur den Mutigen gehört die Zukunft« habe ich mich nicht entmutigen lassen und weitere telefonische Bemühungen unternommen, um einen geeigneten Arbeitgeber für mich zu finden. Meinen ersten Erfolg konnte ich verbuchen, indem ich über eine Webdesignagentur für eine Rohrreinigungsfirma ein Banner für ihre Internetseite entworfen habe. Diese Möglichkeit fungierte gleichsam als Auftakt, um mein Können im Bereich der digitalen Bildbearbeitung (Retusche) zu beweisen.


9

nicht entmutigen lassen

Überblick Branchenbuch

Kontaktaufnahme

Kapazitätsengpässe

Werbeagenturen Fotographen

nicht verfügbar

übereinstimmung

arbeiten Arbeitsphilosophie

Erfolg

digitale Bildbearbeitung

relevant Bemühungen


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CORPORATE IDENTITY Wieso, Weshalb, Warum?

Unter dem Begriff Corporate Identity (kurz CI) ist zunächst einmal die unverkennbare Persönlichkeit eines Unternehmens gemeint. Das Ziel ist ein Unternehmen von den Konkurrenten besonders hervorzuheben. Die Corporate Identity ist als umfassender Begriff zu verstehen: die einzelnen Komponenten sind das Corporate Design, die Corporate Communication, das Corporate Behaviour sowie die Corporate Culture. Diese Bereiche müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein, damit die Individualität des Unternehmens deutlich nach außen getragen werden kann. Letztendlich geht es bei der Corporate Identity darum ein positives Image eines Unternehmens zu kreieren. Im Folgenden werde ich verstärkt auf die vier Komponenten der Corporate Identity eingehen: Corporate Design Hier geht zunächst einmal um das visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens, welches die Gestaltung eines Logos, Visitenkarten, Briefpapier und natürlich dem Internetauftritt voraussetzt. Auch die Inneneinrichtung und Architektur des Firmengebäudes, je nach Art des Unternehmens, kann auch die Arbeitskleidung im Corporate Design eingebunden sein. Corporate Communication Das Ziel der Corporate Communication ist die Werte und Normen eines Unternehmens nach außen wie nach innen kommunizieren zu lassen. Eine einheitliche Strategie ist wichtig, damit nur eine Botschaft in einer Sprache nach außen getragen wird. Corporate Behaviour Unter Corporate Behaviour wird das Verhalten der Mitglieder eines Unternehmens festgelegt, beziehungsweise die Handlungsweise und Reaktion auf bestimmte Situationen. Es bezieht sich sowohl auf das Verhalten nach außen wie auch auf den internen Umgang miteinander. Vertrauensvolle Interaktionsbeziehungen begünstigen das Arbeitsklima und fördern die Kooperationsbereitschaft der Mitarbeiter. Persönlichkeitszuschreibungen wie Offenheit, Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft evozieren nicht zwangsläufig Vertrauen, können aber als Multiplikatoren der kooperativen Zusammenarbeit charakterisiert werden.


11

Corporate Culture Das Corporate Behaviour und die Corporate Communication orientieren sich an der Corporate Culture, welche den individuellen Charakter und Stil eines Unternehmens erst begründen. Der Zweck jeder Corporate Identity liegt in ihren angestrebten Zielen. Diese Ziele können sowohl intern wie auch extern gerichtet sein. Sie werden aufgrund von Analysen eines Unternehmens und seiner Struktur erarbeitet. Ich möchte in dieser Dokumentation nur auf die unternehmensexternen Ziele eingehen. Hierbei steht die Profilierung des Unternehmens nach außen im Vordergrund. Die Corporate _ Identity muss sich an den Anforderungen des Marktes und der Gesellschaft orientieren. Indem ein positives Corporate Image eines Unternehmens erzeugt wird, wird gleichsam der Versuch unternommen eine Grundlage zu schaffen, welche auf Vertrauen, Sicherheit und Glaubwürdigkeit basiert. Wichtige Aspekte für das Corporate Image:

Das Image eines Unternehmens muss klar strukturiert und in sich schlüssig sein.

Das Unternehmen muss sich selbst von der Konkurrenz abgrenzen und eindeutig erkennbar sein.

Durch die Selbstdarstellung wird bei Kunden, Geschäftspartnern und selbst bei eigenen Mitarbeitern ein unverkennbares Bild erzeugt, welches das Unternehmen bekannter macht.

Das Handeln eines Unternehmens muss stets mit dem Image kom munizieren und sich danach ausrichten, um nach außen glaubwür dig zu erscheinen.

Des Weiteren muss bei einer Corporate Identity bedacht werden, dass das Corporate Image auch durch den Einfluss von Aussagen in den Medien oder anderer Meinungsführern und der Konkurrenz beeinflusst werden kann.


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MEIN CORPORATE DESIGN Klassisch, elegant und zeitlos

Die Grundidee meines Corporate Designs ist der Kontrast zwischen schwarz und weiß und einer klassischen, eleganten und zeitlosen Schrift, wobei das Design schlicht und einfach ist und ein Kontrast zu meinen Arbeiten bieten soll. Die Wahl des Firmennamens »imago« war wohl durchdacht, da ich unter diesem Namen schon öfter meine Arbeiten im Internet präsentiert habe. Der Name »imago« ist ein Produkt, es soll positive Gedanken wecken und viel Platz für neue und gute Phantasien schaffen.



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DAS LOGO Mehr als ein graphisches Zeichen

Ein wichtiger Bestandteil des Corporate Designs ist das Firmensymbol, dabei handelt es sich um ein graphisches Zeichen, welches das Unternehmen und dessen Leistung repräsentiert. Ein Bildzeichen hat einen starken Wiedererkennungswert. Ein Logo muss unverwechselbar sein, es muss sich von anderen Firmenzeichen stark unterscheiden. Außerdem sollte das Logo informativ sein, es muss etwas über das Unternehmen aussagen, das Hauptprodukt oder die Tätigkeit sollte als Bildmarke enthalten sein. Zugleich sollte es einen ästhetischen Wert aufweisen, indem das Design möglichst zeitlos und eigenständig erscheint. Ich habe mich bei meinem Logo für die Schriftart Baskerville MT Bold entschieden. Die Schrift selbst wurde von John Baskerville um 1754 entwickelt und ist als Übergangsantiqua des Barock entstanden. Der Begriff Übergangsantiqua beschreibt den Übergang zwischen den Renaissanceantiquas und klassizistischen Schriftschnitten. Die Schrift selbst war als ein technischer Meilenstein und als wichtige Referenz zu verstehen. Zu den besonderen Merkmalen gehören: mehr Kontrast, fast waagrechte Serifen an den Gemeinen und eine annähernd senkrechte Betonung der Strichstärken. Des Weiteren ziert ein kleiner Schriftzug die Unterseite des Logos, bei dieser Schriftart handelt es sich um die Melior Antiqua von Hermann Zapf. Die Schrift wurde 1954 veröffentlich, es wurde versucht eine bandartige Wirkung zu erzielen, indem die Rundungen die Ecken eines Rechtecks möglichst gut ausfüllen. Die beiden Schriften harmonieren miteinander und es ergibt sich eine klassische, elegante und zeitlose Wort-/bildmarke. Das Logo selbst gibt es in zwei Varianten. Zum einem mit schwarzem Schriftzug auf weißer Fläche und zum anderen die negative Variante dazu, weißer Schriftzug auf schwarzer Fläche. Durch das Vernachlässigen des »i« bei der Wortmarke »imago« entsteht ein schöner Eyecatcher, der funktioniert und einen tollen Wiedererkennungswert bietet. Ich habe mich bewusst für den Namen »imago« (lat. „Bild“) entschieden, da ich bereits unter diesem Pseudonym schon mehrere meiner Arbeiten im Internet präsentiert habe. Des Weiteren ist imago ein Begriff aus analytischen Psychologie. Mit »imago« wird das innere, meist unbewusste Vorstellungsbild bezeichnet, das auch nach einem kurzen Kontakt, oft in der Psyche fortlebt und dabei die Wahrnehmung später entscheidend prägt.


15 Baskerville MT Bold ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopgrstuvwxyz 1234567890(!?&%€@*)

GraphicDesign

Melior LT Regular ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopgrstuvwxyz 1234567890(!?&%€@*)

GraphicDesign

00 C| 00 M| 0Y| 100K 30 R|30 G|30 B

An den rot makierten Stellen, wurde die Schriftart editiert, Ziel war es das Logo wie aus einem Guss erscheinen zu lassen.


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DIE VISITENKARTE Handpropaganda

Eine Visitenkarte ist in erster Linie ein Werbemittel. Aufgrund dessen ist man in der Gestaltung der Visitenkarte frei, allerdings sollte diese die wichtigsten Kontaktdaten enthalten, also Name, Firma, Geschäftsadresse Telefonnummer, E-Mail etc. Außerdem sollte berücksichtigt werden, wie die Visitenkarte überreicht wird beziehungsweise entgegengenommen wird. Der Teil der Karte welcher von den Fingern verdeckt wird, ziert nicht den Firmennamen oder das Firmenlogo. Die Größe der Visitenkarte ist ebenfalls entscheidend, da sie in einen Geldbeutel oder Terminplaner passen sollte und nicht aufgrund von Unhandlichkeit in der Manteltasche oder im Handschuhfach des Autos in Vergessenheit gerät. Bei der Gestaltung meiner Visitenkarten wollte ich natürlich die Grundidee meines Corporate Designs aufgreifen, deswegen spielt auch hier der Kontrast zwischen schwarz und weiß die Hauptrolle. Die Visitenkarte hat die klassischen Maße (85 x 55mm) und beschränkt sich auf das Wesentliche, nämlich informativ zu sein. Die Vorderseite der Visitenkarte ist schwarz, nur ein weißer Schriftzug in der oberen Ecke ziert diese Seite der Karte. Die Rückseite ist das Negativbild zu der Vorderseite. Auf der weißen Fläche entfalten sich noch zusätzliche Informationen. Das Material der Visitenkarten ist noch unklar, es wird sich aber entweder um ein sehr dickes Papier handeln oder aus Kunststoff bestehen.



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DAS BRIEFPAPIER Wer die Wahl hat, hat die Qual

Anhand der Gestaltung der Geschäftspapiere wird die Seriosität eines Unternehmens stark bemessen. Eine klare Struktur und ein optisch ansprechender und übersichtlicher Briefkopf sorgen für einen positiven Eindruck, der als entscheidendes Kriterium für den Kunden wirkt. Die Wahl des richtigen Papiers ist zentral, denn es fungiert als Sprachrohr zwischen dem Kunden und dem Dienstleister und stellt somit den wesentlichen Teil der Kommunikation dar. Auf Grund dessen habe ich mich für eine Papierstärke von 150 g/m2 entschieden. Der Brief wird somit vom Kunden nicht einfach nur gelesen, sondern auch wahrgenommen. Der Briefkopf und die Gliederung sind sehr elegant, klassisch und zeitlos gestaltet, wobei der Weißraum ein großer Bestandteil der Gestaltung ist. Hierdurch kommt der Kontrast zwischen der weißen Fläche und dem Text zum Ausdruck. Das Logo liegt im goldenen Schnitt, es ist so platziert, dass es 0,5 cm über der oberen Falz liegt. Die Wahl der Schrift begünstigte auch an dieser Stelle die Melior LT Antiqua.


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Matthias Schulz Bonnerstraße 82 50676 Köln

Köln, 18. Februar 2010

Der Betreff ist manchmal sehr wichtig Sehr geehrter Herr Schulz, dieser Blindtext wird gerade durch 130 Millionen Rezeptoren Ihrer Netzhaut erfasst. Die Zellen werden dadurch in einen Erregungszustand versetzt, der sich über den Sehnerv in dem hinteren Teil Ihres Gehirns ausbreitet. Von dort aus überträgt sich die Erregung in Sekundenbruchteilen auch in andere Bereiche Ihres Grosshirns. Ihr Stirnlappen wird stimuliert. Von dort aus gehen jetzt Willensimpulse aus, die Ihr zentrales Nervensystem in konkrete Handlungen umsetzt. Kopf und Augen reagieren bereits. Sie folgen dem Text, nehmen die darin enthaltenen Informationen auf wie ein Schwamm. Nicht auszudenken, was mit Ihnen hätte passieren können, wenn dieser Blindtext durch einen echten Text ersetzt worden wäre. Beste Grüße aus Köln

Martin Johna

Martin Johna

Martin Johna

Zugweg 18 50677 Köln imago-design.de

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Martin Johna T. 0221.56936863 M. 0176.96837333 E. info@imagodesign.de A. Zugweg 18 50677 Köln NRW, Germany W. imago-design.de

Matthias Schulz Bonnerstraße 82 50676 Köln

Köln, 18. Februar 2010

Rechnung # 005678

Leistung

Stunden

Honorar/Stund

Recherche

01:00

€ 15

€ 15

Bildbearbeitung

02:00

€ 35

€ 70

Bildkomposition (Bilder x 3)

04:00

€ 35

€ 140

Gesamthonorar

Honorar

€ 225

Umsatzsteuer entfällt, da Kleinunternehmer nach §19 UstG. Steuernummer: noch nicht vorhanden, wird nachgereicht Finanzamt Köln-Altstadt Bitte überweisen Sie den Betrag innerhalb einer Woche auf das folgende Konto: Kontonummer: 1901448934 Bankleitzahl: 37050198 Sparkasse Köln-Bonn Vielen Dank für Ihren Auftrag und Grüße aus Köln

Martin Johna Zugweg 18 50677 Köln imago-design.de T 0221.56936863 M 0176.96837333 info@imagodesign.de




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DIE HOMEPAGE Weniger ist mehr

Eine Homepage ist ein Muss für jeden Existenzgründer. Der Siegeszug des Internets kann für potenzielle Kunden sorgen, gleichzeitig bietet das Internet durch sein interaktives Potenzial viele Gestaltungsmöglichkeiten, mit denen man sich ganz nach vorne bringen kann. Deshalb sollte man vorab wissen, welche Ziele verfolgt werden um den Grundstein für den Aufbau der Seite zu legen. Die Gestaltung der Seite spiegelt das Prinzip meines Corporate Designs wider: Der Kontrast zwischen schwarz und weiß. Die Größe der Rechtecke ist der Größe des Logos angepasst. Des Weiteren legen die Rechtecke das Raster der Homepage fest. Ich habe mich in der Programmierung der Homepage für eine statische Version entschieden, da in vielen Betrieben Flash-Seiten unterdrückt werden. Bei dem Design der Homepage war es mir wichtig, dass sie einen Kontrast zu meinen Arbeiten bietet, ganz nach dem Motto »design follows function« und »weniger ist mehr«.


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FILM Das Beste zum Schluß

Den Abschluss meiner Präsentation bildet ein Film, in welchem die einzelnen Arbeitsprozesse beziehungsweise Schritte nachgezeichnet werden. Insbesondere sollen die einzelnen Phasen zur Erstellung des Endproduktes der digitalen Bildbearbeitung in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerichtet werden. Der Film kann als Folie betrachtet werden. Er spielgelt zunächst eine Idee, ein Konzept wider, welches durch bereits bestehende Arbeiten angeregt werden soll. Nachdem Anregungen den auschlaggebenden Impuls zur eigenen Bearbeitung darstellen, werden in meinem Film eigene Ideen beziehungsweise Möglichkeiten zur eigenen Gestaltung betont. Hierzu bediene ich mich meiner selbsterlernten Fähigkeiten: Den Umgang mit Photoshop.




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