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Frühwarnsystem für drohende Maschinenschäden

KIESEL/HITACHI >> Hitachi erweitert sein ConSite Auswertungssystem um eine Alarmfunktion. Tritt eine Verunreinigung des Motor- und Hydrauliköls oder ein Schaden auf, versendet ConSite augenblicklich eine Warnmeldung an den Kunden und den Kundenservice von Kiesel. Das ConSite System erhöht den sicheren Betrieb und die Bedienerfreundlichkeit der Hitachi Kettenbagger.

ConSite ist ein innovativer Datenberichtsservice von Hitachi. Über diesen erhalten die Besitzer von Hitachi Kettenbaggern regelmäßig detaillierte Analysen und Statistiken zu den Betriebsdaten, Einsatzdaten und Effizienz ihrer Maschinen. Diese Informationen helfen dabei, die tatsächliche Nutzung der Maschine zu ermitteln und Wartungen besser zu planen. Im Fall einer Störung sendet das System einen Alarmbericht an den Besitzer und an Kiesel als autorisierten Systempartner. Kiesel kann damit unverzüglich reagieren und ungeplante Ausfallzeiten minimieren.

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Für mittelgroße und große Bagger der Modellreihen Zaxis-6 sowie für Mobilbagger hat Hitachi sein System nun um zwei Öl-Sensoren und eine entsprechende Alarmfunktion erweitert. Hitachi ist der erste Hersteller weltweit, der dieses innovative Ausstattungsmerkmal anbietet.

Die beiden Sensoren kontrollieren laufend die Qualität des Motor- und Hydrauliköls des Baggers. Wird eine Verunreinigung durch minderwertiges Öl festgestellt, steigt der Rußgehalt schnell an, ist die Viskosität zu niedrig oder werden Staub- und Sand im Öl festgestellt, löst das System einen Alarm aus. Die Alarmmeldung geht per Mail oder SMS unverzüglich an den Maschinenbesitzer und gleichzeitig auch an Kiesel. Die Servicetechniker von Kiesel wissen damit sofort, welches Problem vorliegt und können den Fehler zielgerichtet

% Stellen die Sensoren am Hitachi Kettenbagger Probleme beim Hydraulik- oder Motoröl fest, sendet das ConSite-System eine Warnmeldung an den Maschinenbesitzer und Systempartner Kiesel.

und schnell vor Ort beheben. „Der Servicegedanke wird bei uns im Hause Kiesel schon immer großgeschrieben. Dank der beiden ConSite-Ölsensoren können wir jetzt zielgerichtet und damit noch schneller eingreifen, um größere Schäden zu verhindern“, erläutert Kiesel-Produktmanager Manuel Huiber.

Durch die schnelle Meldung wird die Maschinentechnik geschont, denn bereits kleine Fehler können so kostengünstig behoben werden, bevor sie zu großen und mitunter teuren Problemen anwachsen. Letztendlich steigt die Verfügbarkeit der Maschine.

Außerdem ist die regelmäßige Überprüfung des Öls nach 500 Betriebsstunden durch dieses System nicht mehr erforderlich. Unterm Strich steigert die gute Pflege, die durch dieses Frühwarnsystem möglich wird, auch den Werterhalt der Maschine nachhaltig.

DASS DIE »PROFIS OHNE GRENZEN« DER MAX WILD GMBH ECHTE TIEFBAUSPEZIALISTEN SIND, DAS BEWEISEN SIE DERZEIT EINMAL MEHR BEI EINEM KOMPLEXEN GROSSPROJEKT IN ELDERN BEI OTTOBEUREN.

@ Max Wild

DAS UNTERNEHMEN MIT SITZ IN BERKHEIM ERRICHTET DORT EIN HOCHWASSERRÜCKHALTEBECKEN UND MACHT DIE GÜNZ, EINEN NEBENFLUSS DER DONAU, SO FIT FÜR DIE ZUKUNFT. FÜR MAX WILD GILT ES DABEI VOR ALLEM ZWEI HERAUSFORDERUNGEN ZU MEISTERN: DAS ANSTEHENDE GRUNDWASSER IM UNTERGRUND UND DIE HOHEN ANFORDERUNGEN AN DIE BODENDICHTE DES DAMMES.

MAX WILD >> Entlang der Günz hatte es bei Starkregen immer wieder Hochwasser gegeben. Um Ottobeuren und die umliegenden Ortschaften davor zu schützen, errichtet die Max Wild GmbH im Auftrag des Wasserwirtschaftsamtes Kempten ein Hochwasserrückhaltebecken mit einem Einstauvolumen von 1,6 Millionen Kubikmeter. Bis zu zwölf Tiefbauspezialisten des schwäbischen Familienunternehmens bauen dabei einen neuen Damm, ein Durchlassbauwerk sowie ein Betriebsgebäude. Außerdem verlegen sie die Staatsstraße 2011, die künftig über den Damm führen wird, und leiten den Boschachbach um. Denn auch dieser soll in dem Rückhaltebecken aufgefangen werden. Bei dem Großprojekt spielt das Team von Max Wild sein gesamtes Know-how aus. Um das Grundwasser beim Bau des Durchlassbauwerks aus der Grube zu halten, bringen die »Profis ohne Grenzen« zum Beispiel einen wasserdichten Spundwandverbau ein. Und die tiefer liegende Wasserschicht wird mit einem Absenkbrunnen abgepumpt, sodass ein Grundbruch vermieden wird. Außerdem nehmen die Tiefbauspezialisten eine Bodenverbesserung vor, um den hohen Anforderungen an die Dichtigkeit des Dammes gerecht zu werden.

Erreicht wird das durch das Einfräsen eines hydraulischen Bindemittels. Bei der gesamten Baumaßnahme kommt darüber hinaus hochwertiger Flüssigboden zum Einsatz, den Max Wild selbst herstellt. Die Fertigstellung des Großprojektes ist für Herbst 2020 geplant.

Präzise. Schnell. Stark.

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DUAL VIEW DUMPER BEGEISTERT BEI DEICHARBEITEN

ÜBERZEUGENDES KONZEPT – AUCH OHNE TESTFAHRT

Elbe/Tanger überflutet wurde. Seither werden als Vorsichtsmaßnahme vielerorts Deiche gebaut, um solche Überschwemmungen zu vermeiden. Dabei kamen auch Dumper von Wacker Neuson zum Einsatz – unter anderem der neue Dual View Dumper DV90 mit drehbarer Sitzkonsole.

Das Unternehmen mit Sitz in Tangerhütte setzt bei Deichbauarbeiten auf die Dumper von Wacker Neuson. „Für die Arbeiten benötigen wir flexible, wendige und zuverlässige Maschinen“, berichtet Steffen Stappenbeck. „Die Dumper von Wacker Neuson haben uns dabei mit ihrer Leistungsstärke und Flexibilität überzeugt. Vor allem auch der neue Dual View Dumper, bei dem der Sitz um 180 Grad gedreht werden kann, eignet sich ideal für die Aufgaben, die bei uns anfallen.“

Um den Ort Tangerhütte und die Umgebung vor möglichen Überschwemmungen durch den Fluss Tanger zu schützen, wird derzeit ein Deich entlang vom Tanger errichtet. Der Deich, der zum Schutz des Gebietes und auch des Wildparks Weißewarte dient, ist bereits seit sechs Jahren sukzessiv im Ausbau. Beim Aufbau sind mehrere Dumper von Wacker Neuson im Einsatz – die neueste Maschine ist ein Dual View Dumper DV90.

WACKER NEUSON >> Das innovative Konzept der Dual View Dumper von Wacker Neuson hat Steffen Stappenbeck, Geschäftsführer von Cont-Trans Entsorgungs GmbH, sofort überzeugt – ohne die Maschine vorher getestet zu haben. Der Großraum Stendal war schon mehrere Male von extremen Hochwassern stark beschädigt worden. Dazu gehört auch der Ort Weißewarte, der 2013 komplett vom Wasser des Flusses

„Als ich das erste Mal von den Dual View Dumpern gehört habe, war ich sofort überzeugt“, erklärt Steffen Stappenbeck. „Die Idee eines drehbaren Sitzes fand ich äußerst innovativ und ich konnte mir sofort vorstellen, dass diese Maschine unsere Bauarbeiten für den Deich erleichtern würde.“ So entschied sich Steffen Stappenbeck unverzüglich für eine der Maschinen – ohne sie vorher live gesehen zu haben.

$ Steffen Stappenbeck, Geschäftsführer von Cont-Trans Entsorgungs GmbH

„Als ich das erste Mal von den Dual View Dumpern gehört habe, war ich sofort überzeugt“, erklärt Steffen Stappenbeck. „Die Idee eines drehbaren Sitzes fand ich äußerst innovativ und ich konnte mir sofort vorstellen, dass diese Maschine unsere Bauarbeiten für den Deich erleichtern würde.“ So entschied sich Steffen Stappenbeck unverzüglich für eine der Maschinen – ohne sie vorher live gesehen zu haben.

Für optimierte Sicherheit bei den Be- und Entladearbeiten sowie effizientes Fahren, ohne aufwendig manövrieren zu müssen, steht der Dual View Dumper DV90 mit neun Tonnen Nutzlast. Dank der 180-Grad-Drehung des Sitzes sowie der gesamten Bedienkonsole, lässt der Fahrer die Mulde mit dem Material – wie bei einem Lkw – hinter sich und transportiert es so zum Ort des Deichbaus. Am Einsatzort angekommen, dreht der Fahrer den Sitz zurück, damit er beste Sicht auf die Mulde hat. Die Hochkippmulde kann dann während der Fahrt gehoben und gedreht werden: Das Material wird während der Fahrt gezielt am Wegesrand abgeladen. Seit dem spontanen Kauf des Dual View Dumpers ist die Maschine mittlerweile einige Monate im Einsatz und sowohl Geschäftsführer Steffen Stappenbeck als auch die Bediener, die täglich mit der Maschine arbeiten,

möchten sie nicht mehr missen. „Der Dual View Dumper ist bei uns jeden Tag im Einsatz – er erleichtert uns die Arbeit enorm und es macht richtig Spaß, ihn zu fahren,“ ergänzt Willi Lipka, Mitarbeiter der Firma Cont-Trans.

Wacker Neuson bietet drei Dumper-Modelle mit dem innovativen Drehsitz an: DV60, DV90 und DV100 mit sechs, neun beziehungsweise zehn Tonnen Nutzlast. Bei allen Modellen kann die gesamte Bedien- und Sitzkonsole durch einen einfachen Handgriff entriegelt und bequem gedreht werden. Dadurch wird je nach Einsatz die Blick- und Fahrtrichtung gewechselt. Zeitaufwendiges Wenden und Rangieren ist somit nicht mehr nötig und der Fahrer behält die Arbeitsumgebung stets im Blick. Dies bedeutet nicht nur effizienteres Arbeiten, sondern auch deutlich mehr Sicherheit. Für eine einfache und intuitive Bedienung der Dual View Dumper sorgen weitere bewährte Sicherheitsfeatures wie der hydrostatische Fahrantrieb, die verschleißfreie Federspeicher-Feststellbremse sowie die Bedienung mittels Joystick, über den garantiert werden kann, dass der Fahrer immer eine Hand am Lenkrad behält.

Die Firma Cont-Trans hat bereits einen großen Anteil des Dumper Produktportfolios von Wacker Neuson im Einsatz: Der Raddumper DW50 mit fünf Tonnen Nutzlast machte 2017 den Anfang. Seither ist er bei Cont-Trans für verschiedenste Aufgaben ein beliebter

@ Wacker Neuson

$ Mit der Sitzposition ändert der Bediener die Blickund VorwärtsFahrtrichtung. Zeitaufwendiges Wenden und Rangieren ist somit nicht mehr nötig.

Helfer, darunter beispielsweise Materialtransport in der Innenstadt sowie Entkernungen. Danach folgte der Kabinendumper DW60, der vor allem für Einsätze im Winter genutzt wird. Zu den Kompaktmaschinen des Cont-Trans Produktportfolios zählen auch drei Kettenbagger von Wacker Neuson. Zusätzlich sind einige weitere Geräte im Einsatz: Vom Heizer über Vibrationsplatten und Pumpen bis hin zum Innenrüttler findet das Unternehmen für jede Anwendung das passende Produkt bei Wacker Neuson.

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