Marie-Alice Wätjen, Julia Rückeis I LIGHT IN ARCHITECTURE. Photogallery I SS16 I MSA I Team Schemel

Page 1

Marie-Alice Wätjen Julia Rückeis ba.m2.4 Entwurf SoSe 2016 A Photographers Gallery

Department Design | Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel | msa | Sommersemester 2016 | Entwurf


STEP I PHOTOGRAPHERS. approach Elliott Erwitt


„Mit dem Spaß ist es mir ernst.“ Die Photographien von Elliott Erwitt sind Ausdruck seines Wunsches die Poesie des Alltages einzufangen und ein Kommentar über die menschliche Komödie zu machen. Mit seiner humorvollen Empathie erkennt er Situationen und ordnet diese zu einem Motiv. Mit Geduld und Kontemplation konstruiert er einerseits Symmetrie und andererseits ein Erzählung. Eine reale Szene kann er so manipulieren und arrangieren, dass sie einem visuellen Wortwitz ähnelt. So sprechen seine Bilder ohne Worte und öffnen den Menschen die Augen. Da er seine Bilder reduziert auf eine Aussage, verzichtet er auf Farbe. Diese schlägt sich in den Kontrasten, welche die Komposition und Linienführung unterstützen. Geometrie und Dynamik beherrschen seine Bilder. Für die Ausleuchtung von Vorder- und Hintergrund verwendet er ein 50mm Objektiv mit 90 mm Brennweite. Die Symmetrie von Licht und Form hällt er dabei auf einem Film fest. Mit der Kamera schafft er eine Beobachtungsdistanz und bringt sich auf die andere Seite des Geschehens. Aufgrund dieser schüchternen Distanz, haben sich auch Stars ihre Persönlichkeit und Humanität in Intimität offenbart.

01 | San Juan, Puerto Rico, 1978

Weder politisch noch werbetechnisch möchte er seine Bilder instrumentalisieren. Doch aufgrund der Gegenüberstellung und Infragestellungen des Menschen, welche er mit seinen Bildern erzeugt, wurden diese schon zu solchem Zwecke eingesetzt. Bescheiden führt er den Erfolg seiner Fotografien auf sein Glück zurück zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Jedoch schafft er es die Sensibilität des Augenblickes zu transportieren und dauerhaft abrufbar zu machen. Elliott Erwitt hofft immer auf das nächste Bild, um sich von Mensch und Welt überraschen zu lassen. „Die besten Bilder passieren jederzeit und überall.“

02 | Floridas Keys, USA, 1968

Department Design | Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel | msa | Sommersemester 2016 | Entwurf


STEP I PHOTOGRAPHERS. approach Henri Cartier-Bresson


„Photographieren bedeutet ohne zu zögern und in Sekundenbruchteilen einen Sachverhalt zu erkennen und die visuell wahrnehmbaren Formen, die diesen Sachverhalt wiedergeben und mitteilen, streng zu organisieren. Verstand, Auge und Herz müssen auf eine Linie gebracht werden.“ Der französische Fotograf Henri Cartier-Bresson ist der Meister im Erkennen des richtigen Augenblicks. In seinen Fotos nimmt er entscheidende Momente auf, Bewegungen, die sofort wieder vergangen sind. Möglich ist ihm das schnelle Fotgrafieren und Reagieren durch damals neue handliche Kamera Leica. „Ich (…) kümmere mich fast nur um dem Menschen. Ich habe es sehr eilig. Die Landschaften haben ewig Zeit.“ Er wurde 1908 in der Nähe von Paris geboren und lernt nach seinem Studium der Malerei entscheidende Künstler, meist Surrealisten der 20er Jahre in Paris kennen. Seine Bildeinflüsse kommen daher vor allem aus der Malerei. Er komponiert seine Bilder durch starke Licht und Schatten Kontraste, und lässt dabei geometrische Foren sichtbar werden. Er misst und konstruiert innerhalb des ausgeschnittenen Raums Beziehungen zwischen den Bildgehalten; einem Rythmus aus Linien, Oberflächen und Formen. Schwarz- weiß dient ihm als Form der Abstraktion.

1932 Marseille | Moment der Bewegung

„ Die Photographie ist für mich das Erkennen eines Rhythmus von Oberflächen, von Linien und von wertvollen Inhalten aus dem Leben.“ Cartier-Bresson reiste durch Europa und nimmt Eindrücke der Nachkriegszeit auf: zufällige Begegnungen, Alte und Junge Leute - aber vor allem ist er ganz nah am Leben und erzählt dessen Geschichten. Er sieht die Kamera dabei als Skizzenblock. Als Mitbegründer der Agentur Magnum reist er neben der Sowjetunion auch nach Asien und Amerika. Er hat aber nicht nur das bewegte Leben fotografiert, sondern sein Werk um Porträts von vielen seiner Künstlerkollegen und Reportagenfotografie mit strengen Kompositionen erweitert. Später hat er sich verstärkt dem Malen und Zeichnen gewidmet, was für ihn eine Art Meditation war. In seinem Haus in der Provence ist er 2004 ein paar Wochen vor seinem 96. Geburtstag gestorben.

1933 | Licht und Schatten bilden und geometrische Formen

Department Design | Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel | msa | Sommersemester 2016 | Entwurf


STEP Il ARCHITECTURE. analysis Foundation Beyeler


„Der Ort ist so wunderbar und die Kunstwerke so tiefgründig, hier muss man sehr ruhig werden. Nur das Schweigen erlaubt einem, die unermesslichen Tiefen dieser Kunstwerke wahrzunehmen. Das Gebäude wurde daher so, wie es sein musste: nahezu verschwiegen.“ Renzo Pianos Ziel ist es ein Beziehungsgeflecht zwischen dem Gebäude, Intimität des Ortes, Kunst und Natur aufzubauen. Die alten Bestandsmauern des Berower Gutes führt er fort und lässt diese von der Wasserfläche aus in das Museum fließen. Die Mauern, die zu Wänden werden unterstreichen die Linearität und Ausrichtung des einstöckigen, flachen Gebäudekörpers. Dessen Spiegelung im Wasser ist eine Weiterführung des Museums und lässt es wie einen „versunkenen Musentempel“ wirken.

01 | fließende Räume

GSEducationalVersion

02 | Absenkung des Himmels

GSEducationalVersion

Diese Projektion soll sich auch in einem Dialog zwischen der Kunst und der Natur ausdrücken. Denn die Rahmung der Natur und die Analogisierung mit der Kunst ist Interpretation der Sammlung. Innerhalb der Thematisierung der Kunstbetrachtung wird der Betrachter moderiert und bewegtes Exponat, so wie er nach außen präsentiert wird. Es besteht ein ständiger direkter oder indirekter Kontakt zur Außenwelt. Da die fließenden Räume sich in alle Richtungen fortsetzen, ist auch die Lichtdecke wie die Absenkung des Himmels. Es bleibt jedoch eine räumliche Bestimmtheit durch die Differenzierung der Bauteile. Der Boden unterstreicht durch warmes Parkett seine Erdung und betont die Längsausrichtung des Gebäudes. Die Wand bildet einen neutralen Hintergrund für die Kunstwerke und ist durch eine Lichtfuge von der transparenten, schwebenden Decke getrennt.

03 | Rahmung der Natur

Das entmaterialisierte Dach ist eine Lichtmaschine, welche durch seine Konstruktion das Nordlicht filtert und diffus und gleichmäßig in den Raum strömen lässt. Der außenliegende Sonnenschutz ist ein gläsernes Scheddach, welches wie Schuppen über der abgehängten Decke liegt. In seiner Gesamtheit, wirkt das Gebäude wie ein weißer Schmetterling, welche sich in der grünen Umgebung Basels niedergelassen hat und Natur wie Kunst aufnimmt und interpretiert. 04 | Verschränkung vo Kunst mit Außenraum

Department Design | Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel | msa | Sommersemester 2016 | Entwurf


STEP Il ARCHITECTURE. analysis Casa Lagoa das Furnas


01 | Basaltsteinfassade verbindet die Gebäude mit der Natur

Das von den portugisischen Architekten aires matues 2008 erbaute Gebäudeensemble liegt am Kratersee der Azoreninsel Sao Miguel. Es setzt sich aus zwei Gebäudesolitären zusammen: einem Research Center und einer Unterkunft für Investoren. Im Center befinden Büros, ein Café und Ausstellungen, die sich mit der Kultur und Landschaft der Inseln beschäftigen. Der Innenhof und Vorraum der Gebäude ist als Außenraum wichtiger Gebäudebestandteil, da er als Lichteingang und Lichtfänger für die Innenräume dient. Die Unterkunft ist in vier Räume gegliedert: während das Schlafzimmer im Inneren als einziges Tageslicht durch die deckenhohen Türen erhält, sind Bad und Küche in der Masse angeordnet. Durch die vier Fenster in alle Himmelsrichtungen, ergeben sich neben verschiedenen Ausblicken wechselnde Lichtsituationen. Die Tageslicht-Innenräume beider Gebäude wirken als monolithische Raumkörper, da die helle Holzverkleidung an Decke, Wand und Boden ineinander fließt. Die dunklen Nebenräume sind in der Masse hinter planen Holztüren der Holzfassade des Innenraums versteckt. Kunstlicht ist deren einzige Lichtquelle und sie sind ebenfalls monolithsich durch schwarze Wände, Decken und dunklen Steinboden. Die Gebäude sind in die Natur eingebettet. Basaltstein in der Umegbung bestimmt die skulpturale klare Außenform. Aires Mateus arbeiten vor allem mit der Subtraktion von Masse. Die enstandenen Räume sind Lichtfänger und die Masse als Rückzugsort die raumbildende Materie.

01 | Schnitt durch den Lichthof des Research Center

GSEducationalVersion GSPublisherEngine 665.76.79.100

01 | Masse und Licht Grundriss der Unterkunft

GSEducationalVersion GSPublisherEngine 664.76.80.100

Department Design | Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel | msa | Sommersemester 2016 | Entwurf


STEP Ill STRATEGY. light well Transitorische Lichtwand


01 | Schaukasten für Lichtschauspiel

02 | Bühne - Szene 1 „schwereloses Leuchten“

03 | Bühne - Szene 2

04 | Bühne - Szene 3 „Lichtgraphik“

Sich modular ergänzende und erweiterbare Schaukästen bilden Bühne und Behausung für ein Lichtschauspiel. Die Kästen umschließen und öffnen sich zu einer Wand, welche gleichzeitig Lichtreflektor und Lichtempfänger ist. Durch den Tageslichtwandel kann diese denSchaukasten homogen und diffus erhellen oder ein graphische Lichtband in Szene setzen. Mittels des Lichtlenkungssystem bleibt die Lichtquelle zu jeder Zeit blendfrei versteckt. Da die Lichtwand von den raumbegrenzenden Kanten abgerückt ist endet der Schaukasten in einem schwerelosen Leuchten. Department Design | Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel | msa | Sommersemester 2016 | Entwurf


STEP Ill STRATEGY. light well Lichtweg 3_U


01 | Innenraumperspektive

02 | Lichtskulptur

Eine skulpturale Raumfigur enstand aus drei gedrehten U-Elementen, die geschlossene Lichträume und offene Lichthöfe bilden. Die Tageslichtquelle ist je nach räumlichem Standpunkt sichtbar oder unsichtbar. Kontraste und Lichtstufen der Räume aus Hell und Dunkel ergeben ein Bild aus geometrischen Figuren mit klaren Kanten.

Department Design | Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel | msa | Sommersemester 2016 | Entwurf


STEP IV „L’ architecture c’est le jeu savant, correct et magnifique des volumes en lumiere“ Architektur ist das weise, korrekte und großartige Spiel der Körper unter dem Licht Hommage an Barbara Klemm


Department Design | Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel | msa | Sommersemester 2016 | Entwurf


betrachten

GSEducationalVersion

bleiben

bewegen


„ Photographie ist das Malen mit Licht.“

In der Galerie wird neben Barbara Klemm´s Bildern das Licht als das wichtigste Werkzeug ihrer Arbeiten ausgestellt. Das Tageslicht wird in einem Lichtgehäuse eingefangen und dort in seinem Schattenspiel inszeniert. Desto tiefer das Licht in das Gehäuse eindringt, desto kontrastarmer und diffuser erhellt es die Ausstellungsflächen gleichmäßig. Die Bedürfnisse von Bild und Besucher bilden den Rahmen eines Raumkataloges. Die grundlegenden Handlungen des Besuchers „Betrachten“, „Bewegen“ und „Bleiben“ gliedert diesen in drei spezifischen Raumkategorien. In den Ausstellungsraum wird durch einen Lichtgang das Tageslicht eingeholt und über Decke und Wand umgeleitet, um im Innersten eine neutrale Beleuchtung zu entwickeln. Da die Lichtquelle und somit die Umgebung versteckt bleiben, ruht die Aufmerksamkeit des Betrachters allein auf den Bildern. Verborgen bleibt auch die Kunstlichtquelle bei Nacht. Die Objektstrahler verschwinden in einem Versatz der Decke, welcher raumbildend zwischen Fotographie und Betrachter wirkt. Gegensätzlich dazu werden in den Räumen des Bleibens das Licht und die Umgebung direkt inszeniert. In In Café, Büro und Veranstaltungsraum wird jeweils ein anderes Bild der Umgebung gerahmt. Ein Lichteingang stellt die wandelnden Tageslichtgraphiken an der rückwertigen Wand aus. In der Nacht bringt das versteckte Kunstlichtband die Decke zum schweben. In der invertierten Situation wird der Besucher zur Ausstellung (Objekt) und mit Lichtmöbeln punktuell beleuchtet. Die transitorischen Gänge verbinden die beiden Raumkategorien. Die dunklen Wege leiten in die beleuchteten Räume, welche als einziger Bezug und als mysteriöse Lichtquelle dienen. In der Nacht fällt das Licht subtil von der Decke an der Wand herunter und geleitet so den Besucher zwischen den Räumen. Ein besonderer transitorischer Raum ist das Foyer, welches sich zum Stadtraum hin öffnet.

Die städtebaulichen Lage des Grundstücks ist dadurch gekennzeichnet, dass es einerseits an der stark befahren Bergstraße am Buddenturm und andererseits an der beruhigten Schlaunstraße liegt, welche einen Eingang in die Altstadt bildet. Das Museum schließt im Osten die Häuserflucht der Bergstraße , und lässt im Süden gegenüber der Observantenkirche einen Hof entstehen. Die Prägnanz der auskragenden Kirchenstützpfeiler generiert bewusst Abstand zum neuen Gebäude. Im Eingangsraum wird die Achse des Städtebaus, die sich über den Hof und die Straße zieht, mit der transitorischen Achse des Innenraums verbunden. Jede der Raumkategorie hat eine spezifische Ausrichtung zum Stadtraum, die den Bedürfnissen der Sichtbezüge zu Grunde liegt. Dabei ist die Anordnung und Anzahl der Wände ausschlaggebend, da sie die Grenzen zwischen öffentlichem Raum und Innenraum definiert. Im Erdgeschoss sind Veranstaltungsraum, Cafe und Eingang zum Hof orientiert, der ein versteckter Stadtplatz ist. Die eingebetteten „Bleiben“-Räume der oberen Etagen bilden im Inneren Sichtfenster in das Foyer hinunter. Dort wird man zum Beobachter der Interaktion zwischen Stadtraum und Besucher. Da die Ausstellungrsäume ausschließlich Lichtraum sind, haben sie keinen direkten Bezug zum Stadtraum und liegen in den oberen Etagen. Auch in ihrer Materialität sind sie in sich geschlossen. Eine dünne Putzschicht wie Perlmutt wird ergänzt durch einen feinen geschliffenen Estrich. Die Struktur des Bodens orientiert sich an den Raumkategorien. Die „Bleiben“-Räume erhalten einen warmen Charakter durch ein helles Parkett. Im Kontrast hierzu sind die stadtraumbezogen Räume belegt mit einem gröberen weißen Terrazo. Das Lichtgehäuse ist mehrschichtig. Die äußere raue Schale aus gespitztem Beton dient als Wetter- und Schutzschicht des Museums. Aufgebrochen wird diese Schale durch die Lichteingänge. Diese geben Einblicke in die Tiefe und präsentieren das aktuelle Geschehen der Galerie. Hiervon verborgen bleiben die Fotographien ganz im Inneren bewahrt.

Department Design | Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel | msa | Sommersemester 2016 | Entwurf


01 | Lage zwischen Promenade und Eingang zur Altstadt


02 | Erdgeschoss als Stadtraum

Department Design | Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel | msa | Sommersemester 2016 | Entwurf


03 | Untergeschoss mit Nebenräumen und Schließfächern


04 | 1. Obergeschoss mit temporärem Ausstellungsraum und Kuratorenbüro

05 | 2. Obergeschoss mit permanetem Ausstellungsraum

Department Design | Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel | msa | Sommersemester 2016 | Entwurf


06 | Schnitt durch den tempörären Ausstellungsraum

GSEducationalVersion


07 | Schnitt durch den permanenten Ausstellungsraum

GSEducationalVersion GSEducationalVersion

08 | Längsschnitt durch die Galerie

GSEducationalVersion

Department Design | Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel | msa | Sommersemester 2016 | Entwurf


GSEducationalVersion

09 | Ansicht von Westen


GSEducationalVersion

01 | Bildtitel

GSEducationalVersion

GSEducationalVersion

10 | Ansicht von der Bergstraße und Buddenturm

Department Design | Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel | msa | Sommersemester 2016 | Entwurf


KÜNSTLERPORTRÄITS 29. 06. 2016 - 30 .09 . 2016 BARBARA KLEMM GALERIE

GSEducationalVersion


Department Design | Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel | msa | Sommersemester 2016 | Entwurf


11 | Entwicklung der Stadtbausteine Straßenansicht


12 | Entwicklung der Stadtbausteine Hofansicht

Department Design | Prof. Dipl.-Ing. Kirsten Schemel | msa | Sommersemester 2016 | Entwurf


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.