Laborbuch Salzbergwerk

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Experimentieren im Salzlabor Laborbuch

„Das weiße Gold”

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In meiner Gruppe sind: Datum meines Besuches im Salzbergwerk:

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Unsere Klasse auf der Grubenbahn vor der Einfahrt in das Salzbergwerk

Hier könnt Ihr Euer Erinnerungsfoto einkleben!

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NU

Lehrstuhl Didaktik der Biologie Zentrum zur Förderung des math.-naturwiss. Unterrichts Universität Bayreuth


Hallo liebe Schülerinnen und Schüler, immer wenn Ihr mich auf den nachfolgenden Seiten seht, hab' ich Euch etwas WICHTIGES mitzuteilen! LEST ALSO ALLES GENAU DURCH!!!

„Glück Auf im Salzbergwerk Berchtesgaden“ Herzlich Willkommen in unserem Salzlabor für Schulklassen. In der nächsten Stunde dürft Ihr Eurem Forschungsdrang nachgehen und die verschiedensten Versuche zum Thema Salz machen. Nach dem Salzlabor geht es tief ins Innere des Berges. Die Grubenbahn, die Rutschpartien, der Spiegelsee und vieles mehr erwarten Euch bei der SalzZeitReise. Wichtig: Das Laborbuch kann nur in Verbindung mit dem Unterricht im Salzlabor ausgefüllt werden! Materialien: An Eurem Arbeitsplatz findet Ihr:

Zusatzmaterialien (Materialstation):

Geräte:

⦁  1 Laborheft ⦁  1 Schüssel mit Kochsalz

⦁  Eis (unter dem Spülbecken) ⦁  destilliertes Wasser ⦁  Leitungswasser ⦁  Bechergläser (klein & groß) ⦁  Kunststoff-Schälchen ⦁  Eisschaufeln, Löffel, Rührstäbe

⦁  Computer ⦁  Binokular ⦁  Digitalthermometer ⦁  Stromkreise ⦁  3D-Modell

Der Stationenplan auf Seite 2 des Arbeitsheftes gibt Euch eine Übersicht. Es sind 5 Experimentierstationen zu bearbeiten. Für schnelle und fleißige Schüler warten noch zusätzlich 5 weitere spannende Stationen, die Wissenstafeln. Wenn Ihr mit einer Station fertig seid, dann bringt die Zusatzmaterialien in die Materialstation zurück. Ihr seid dafür verantwortlich, dass alles vollständig und sauber aufgeräumt wird! Anschließend wechselt Ihr eine Station weiter. Vergesst nicht, Euer Laborbuch zur nächsten Station mitzunehmen.

Viel Spaß beim Experimentieren, Vergleichen und Beobachten.

Euer Salzbergwerk-Team


Stationenplan: Wo lernt Ihr was! Verschafft Euch einen Überblick und sucht Euch die Stationen anhand des Stationenplanes aus. Ihr könnt die Stationen in beliebiger Reihenfolge durchlaufen. Station

Titel

Seite

Inhalt

1

Eisfrei

3

Die Gefrierpunktsabsenkung wird untersucht.

2

Des Rätsels Lösung

4

Überprüfung der Leitfähigkeit von Kochsalz.

3

Salzkalt erwischt

5

Temperaturvergleich von Eis und Wasser in Verbindung mit der Zugabe von Salz. Die Gitter- und Hydratisierungsenergie stehen im Mittelpunkt.

Ganz schön öde

6

Kristallaufbau verstehen … Zusammensetzung eines Kristalls wird anhand eines dreidimensionalen Modells veranschaulicht.

7

Ein Film und eine Animation verdeutlichen, dass Salz Wasser entzieht. Übertragt dies selbstständig auf die Situation eines Schiffbrüchigen, der nur Meerwasser trinken muss.

4

5

spr

Seenot

Wissenstafeln Station

2

Titel

Seite

Inhalt

6

Speisesalz

8/9

Wie salzig sind Lebensmittel? Welchen Weg nimmt das Salz in unserem Körper und warum brauchen wir es?

7

Jahrmillionen

10

Ein kurzer Überblick zur Entstehung von unterirdischen Salzlagern.

8

Kochsalz

11

Ist Kochsalz immer gleich Kochsalz und in welchen Formen kommt es vor? Passende Antworten findet Ihr in dieser Station.

9

Salzgeschichte

12

Rätsel von der Steinzeit bis ins späte Mittelalter

10

Hunger

13

Mathematik im Alltag – Umgang mit Diagrammen

11

Teste dein Wissen

14

Bist du nun salzsicher?


1. Eisfrei

1. Eisfrei

Versuch 1   Wie würdet ihr die frage auf dem Titelblatt des Leitfadens beantworten? Formuliert eure

Behauptung:

2   Führt den Versuch mithilfe des Leitfadens durch. Notiert, was ihr unter dem Binokular

beobachtet habt:

Erklärung/Deutung 3   Seht euch die Bilder der ausliegenden Bildergeschichte an. Ordnet jedem Bild den richtigen

❏ ❏ ❏ ❏ ❏ ❏

Satz aus eurem Arbeitsheft zu und nummeriert die Sätze in der richtigen Reihenfolge. Wie lautet das Lösungswort?

Der Kochsalzkristall löst sich im Wasser. Das bedeutet, dass jetzt freie Natrium- und Chlorid-Ionen vorliegen. E

Ein Eiskristall ist immer von einem dünnen Wasserfilm überzogen, da die Bindung zwischen den Wassermolekülen im Kristall relativ schwach ist. E Streut man Kochsalz auf das Eis, so geschehen in diesem Wasserfilm entscheidende Dinge: R Wenn Wasser gefriert, bilden die Wassermoleküle einen Feststoff, den Eiskristall. G

Auf diese Weise lösen sich immer mehr Wassermoleküle aus dem Eiskristall, das Eis wird nach und nach wieder zu flüssigem Wasser – es schmilzt. T

Auch die Wassermoleküle im Eiskristall werden von den Natrium- und Chlorid-Ionen angezogen. Diese Anziehungskraft ist so stark, dass die Wassermoleküle aus dem Eiskristall herausbrechen. Sie umhüllen nun ebenfalls die Natrium- und Chlorid-Ionen. U

Die Temperatur, bei der das Wasser gefriert, wird also niedriger, wenn man Salz zugibt. Wie nennt man die Temperatur, bei der eine Flüssigkeit zu einem Feststoff wird?

Lösung: _ _ F_I_R P_ N K _ 1

2

3

4

5

6

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3


1. Eisfrei

1. Eisfrei

Wenn ihr also Streusalz auf die Straße streut, taut das Eis: Sein Gefrierpunkt wird erniedrigt. Super – oder? ... ... Kritische Bewertung

4   Es liegt außerdem ein Blatt mit zwei Fotos von unterschiedlich behandelter Kresse aus.

Vergleicht die beiden Fotos und beschreibt kurz die Unterschiede. Nehmt euch dabei folgende Fragen als Hilfe: Welche Kresse wächst besser? Wie würdet ihr die schlechter wachsende Kresse beschrieben? Wie sollte man Streusalz deshalb einsetzen?

5   Vergesst nicht aufzuräumen! (Beachtet dazu die Angaben im Leitfaden.)

Infobox: Auswirkungen von Streusalz auf Pflanzen am Straßenrand Streusalz kann Pflanzen auf zwei Arten schaden, direkt und indirekt. Indirekt erfolgt eine Schädigung durch eine Änderung der Bodeneigenschaften: die Salzkonzentration im Boden erhöht sich, wodurch die Wasseraufnahme der Wurzeln beeinflusst wird (Mehr dazu an Station 5!). Außerdem werden durch das Salz die Bedingungen für eine optimale Nährstoffaufnahme der Pflanze gestört. Eine direkte Schädigung erfolgt an den Blättern durch den Kontakt mit dem salzigen Spritzwasser, das vor allem für junge Pflanzen gefährlich ist, da es das Wachstum hemmt. (www.umweltlexikon-online.de, Suchbegriff: Streumittel)

Auf zur nächsten Station!

4

Für alle, die mehr wissen wollen! Infobox: Feuchtsalz-Streutechnik Bei dieser Technik wird das Streusalz mit einer ca. 20prozentigen Sole befeuchtet. Vorteile: Weniger Streumittelverluste Genauere Dosierbarkeit Größere Streubreiten Schnellere Wirkung Praktischere Salzeinsparung bis zu 40% (Aus dem Winterdienst-Leitfaden der Steiermark von 2006)


2. Meine Nerven

2. Meine Nerven!

Vermutungen 1   Vervollständige die Tabelle (ja/nein) und entwickelt so Vermutungen zu der elektrischen

Leitfähigkeit der verschiedenen Stoffe.

Elektrische Leitfähigkeit = Vorhandensein von frei beweglichen, elektrisch geladenen Teilchen Sind elektrisch geladene Teilchen vorhanden?

Wenn ja: Sind sie frei beweglich?

Ist der Stoff also elektrisch leitfähig?

Festes Kochsalz Destilliertes Wasser (0% NaCl) Sole (27% NaCL)

Versuch 2   Führt den Versuch zur Überprüfung der elektrischen Leitfähigkeit mithilfe des Leitfadens durch.

Tragt die Ergebnisse in die Tabelle ein und überprüft eure Aussagen aus Aufgabe 1. Lämpchen/Hupe Salzdose Festes Kochsalz Becherglas 1 Destilliertes Wasser (0 % Salz) Becherglas 2 (27% Salz)

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5


2. Meine Nerven!

2. Meine Nerven

Deutung 3   Löst das Silbenrätsel. Markiert in Aufgabe 1, was richtig war und was nicht, indem ihr z.B,

richtige Aussagen abhakt und falsche einklammert.

In einem Kochsalzkristall sind die elektrisch geladenen Ionen fest gebunden. Deshalb ist das feste Kochsalz in der Salzdose nicht elektrisch __________ . Destilliertes Wasser leitet Strom fast gar nicht – erst bei sehr hohen Spannungen: Zwar sind die Wasser- _________ frei beweglich, aber sie tragen so gut wie keine elektrische Ladung. Wasser (außer destilliertes Wasser) enthält immer Salz in Form frei beweglicher ________ . Da Ionen immer eine _______ Ladung tragen, leitet Wasser (wie z.B. die von euch getestete Sole, 27%iges Salzwasser) elektrischen Strom sehr gut. Silben: E - FÄ – HIG - I - KÜ – LE – LE – LEIT – LEK – MO – NEN – O – SCHE – TRI Vergesst nicht aufzuräumen! (Beachtet dazu die Angaben im Leitfaden.) Für alle, die mehr wissen wollen! Infobox: Reizweiterleitung in Nervenzellen In unserem Körper liegen Natrium- und Chlorid-Ionen unterschiedlich konzentriert vor: Im Inneren von Zellen sind vor allem Chlorid-Ionen (negativ geladen!), außerhalb der Zellen überwiegend NatriumIonen (positiv geladen!). Durch diesen Unterschied in den elektrischen Ladungen innerhalb und außerhalb der Zellen (innen negativ, außen positiv) liegt ständig eine elektrische Spannung vor, das Ruhepotenzial. Tritt nun ein Reiz auf, wird dieser von den Nervenzellen als elektrisches Signal weitergeleitet: In der Zellmembran öffnen sich Kanäle, so dass Natrium-Ionen nach innen gelangen. Negative und positive Ladungen (Chlorid- und Natrium-Ionen) befinden sich also nun beide im zellinneren: Die Spannung ändert sich, ein Aktionspotenzial tritt auf. Diese Spannungsänderung wandert an den Nervenzellen entlang bis zum Gehirn. Ist der Reiz vorbei, stellt sich die normale Spannung, das Ruhepotenzial, wieder ein. Nach und nach werden die NatriumIonen wieder aus der Zelle herausgepumpt.

4   Auf zur nächsten Station!

6


3. Salzkalt

3. Salzkalt

Vermutung 1   Kreuzt an, was eurer Meinung nach richtig ist: Wenn man Salz in Wasser/Eis löst, dann ... ... steigt die Temperatur. ... sinkt die Temperatur.

Versuch 2   Führt den Versuch mithilfe des Leitfadens durch und fügt die Messergebnisse ein.

War eure Vermutung richtig?

I – Salz & Eis Temperatur des Eises vor Salzzugabe ___ C Temperatur des Eises nach Salzzugabe ___ C II – Salz & Wasser Temperatur des Wassers vor Salzzugabe ___ C Temperatur des Wassers nach Salzzugabe ___ C

Erklärung /Deutung 3  a) Temperatur und Energie – Füllt mithilfe des Datenblattes die Lücken: Wenn die Temperatur sinkt, bedeutet das, dass Energie _______ wird. Steigt die Temperatur, dann wird Energie ________ . Frei werdende Energie hat immer ein _________ Vorzeichen. Energie, die aufgewendet wird, hat ein ________ Vorzeichen.

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3. Salzkalt

3. Salzkalt

3  b) Energiebilanz zu Versuch II – Setzt mithilfe des Datenblattes die richtigen Werte ein und berechnet: !!! wichtig: Achtet genau auf die richtigen Vorzeichen!!! (+ _____ kj) + (- _______ kj) + (+ ________kj) = ________ kj Gitterenergie Gesamtenergie

Hydratisierungsenergie Diffusionsenergie

3  c) Ergänzt nun mithilfe des Datenblattes und der Ergebnisse aus den Aufgaben 2, 3a) und 3b) den Text, und beantwortet die Frage mit ein bis zwei kurzen Sätzen: wenn man Salznin Wasser/Eis löst, dann hat die Gesamtenergie (Aufg. 3) ein ______ Vorzeichen. Das bedeutet: Es wird Energie ___________. Deshalb ______ die Temperatur, wie wir auch im Versuch gezeigt haben (Aufg. 2). Verantwortlich für diese Temperaturabsenkung ist vor allem die Diffusionsenergie. Wofür wird diese Energie benötigt? (Tipp: Lest den Text auf dem Datenblatt!) Vergesst nicht aufzuräumen! (Beachtet dazu die Angaben im Leitfaden.) Für alle, die mehr wissen wollen! Infobox: Die Einheit kJ/mol Joule (sprich:“Tschul“) ist die Einheit von Energie. So wie 1 Kilo-Gramm 1000 Gramm enthält, enthält auch 1 Kilo-Joule 1000 Joule. Mol ist die Einheit der Stoffmenge. Diese gibt die Teilchenzahl an. Die Stoffmenge salgt also etwas darüber aus, wie viel von einem Stoff vorhanden ist – ähnlich wie die Massen. Man könnte als Einheit auch kJ/g verwenden. In der Chemie ist allerdings die Einheit Mol gebräuchlicher als Gramm. Mit ein bisschen Übung wird „Mol“ eine sehr anschauliche Einheit!!!! AUF ZUR NÄCHSTEN STATION!

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4. Schiffbruch

4. Schiffbruch

Aufstellen der Behauptung 1   Setzt die Werte aus dem Leitfaden richtig ein und berechnet mit dem Taschenrechner

die angegebenen Größen. Überlegt euch dann eure Behauptungen zum Verhalten des Eis.

Dabei gilt: Ist die Auftriebskraft FA größer als die Gewichtskraft Fg` dann schwimmt das Ei. Ist die Auftriebskraft FA gleich der Gewichtskraft Fg` dann schwebt das Ei im Wasser. Ist die Auftriebskraft FA kleiner als die Gewichtskraft Fg` dann sinkt das Ei. Berechnungen: Gewichtskraft: Fg=mE*g=___=___N Auftrieb in Leitungswasser: FA=pL*VE*g = =N Die Auftriebskraft des Eis in Leitungswasser ist also __ als die Gewichtskraft Deshalb__ das Ei im Leitungswasser. Auftrieb in Sole: FA=pS*VE*G = =N Versuch

2   Führt den Versuch mit Hilfe des Leitfadens durch. Notiert hier eure Beobachtungen: Leitungswasser: Sole: Weiter geht es auf der nächsten Seite

9


1. Schiffbruch 4. Eisfrei

4. Schiffbruch

Erklärung/ Deutung:

3   Beantwortet die beiden folgenden Fragen: War eure Behauptung aus Aufgabe 1 richtig? Ja Nein Wie erklärt ihr euch das Versuchsergebnis? Ordnet dazu die Worte zu sinnvollen Sätzen: Die Wasser. Von Dichte Salz erhöht Die ziehen Wassermoleküle Die gegenseitig und an. Ionen sich Teilchen zusammen. Beduetet: näher jetzt Die Das sind Das tragfähiger. Deshalb Wasser wird Die desto Gegenstände besser Je schwimmen. Dichte, können größer Vergesst nicht aufzuräumen! (Beachtet dazu die Angabe im Leitfaden) Infobox: Salzseen als Lebensraum Genauso wie das Ei in eurem Versuch geht auch ein Mensch im Spiegelsee nicht unter, Dieses Phänomen findet ihr auch in der Natur bei den so genannten Salzseen. Diese haben extrem salzhaltiges Wasser (über 30% Salzgehalt!) und bieten damit einen Lebensraum z. B. für Salzkrebschen. Diese wiederum dienen als Futter für Flamingos. Für alle, die mehr wissen wollen!

AUF ZUR NÄCHSTEN STATION!

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5. Seenot

5. Seenot

Beobachtung 1   Wie würdet ihr das Salz auf der rechten Gurkenscheibe beschreiben (z. B.: gelb, eckig, vertrocknet, gestreift, nass, grün, …?)

Deutung

2   Wie erklärt ihr euch das – Was ist bei der rechten Gurkenscheibe geschehen?

Transfer

3   Das Versuchsergebnis lässt sich auf die Situation des Schiffbrüchigen übertragen. Vervollständige dazu den Text. Meerwasser enthält ca. 3,5 % __, Kösperzellen dagegen nur etwa 0,9 %. Wenn man Meerwasser trinkt, gelangt also 3,5 prozentiges Salzwasser in die Umgebung von __. Die Salzkonzentration ist dann außerhalb der Körperzellen __ als in den Zellen. Das Salz kann jedoch nicht ins __ der Zellen gelangen. Deshalb strömen Wassermoleküle__, um die Konzentration auszugleichen. Die Körperzellen des Schiffbrüchigen __ also immer mehr Wasser, sie trocknen aus. Der Schiffbrüchige __. AUF ZUR NÄCHSTEN STATION

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1. Speisesalz 6. Eisfrei

6. Speisesalz 1   Auf der Tafel seht Ihr Bilder von Lebensmitteln. Ordnet die abgebildeten Lebensmittel richtig zu:

Niedriger Salzgehalt:

Hoher Salzgehalt:

2   Löst die folgenden Aufgaben mithilfe des Infotextes: ➞ Wobei nehmen wir Salz auf? ➞ Welche drei „Stationen“ durchläuft das Salz in unserem Körper auf dem Weg in die Zellen? Lest im Infotext nach! Station 1: Station 2: Station 3:

➞ Wie wichtig ist das Salz für unsere Zellen? Beendet den Satz, indem Ihr das letzte Wort vervollständigt. Lest dazu im Infotext nach!

Salz ist L __ B __ __ S N __ __ W __ __ __ __ G!

Deshalb brauchen Pflanzenfresser wie Pferde, Kaninchen oder Meerschweinchen einen Salzleckstein!

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6. Speisesalz

1   Auf der Tafel seht Ihr Bilder von Lebensmitteln. Ordnet die abgebildeten Lebensmittel richtig zu:

2   Löst die folgenden Aufgaben mithilfe des Infotextes: ➞ Wobei nehmen wir Salz auf?

➞ Welche drei „Stationen“ durchläuft das Salz in unserem Körper auf dem Weg in die Zellen? Lest im Infotext nach! Station 1:

Station 2: Station 3:

➞W ie wichtig ist das Salz für unsere Zellen? Beendet den Satz, indem Ihr das letzte Wort vervollständigt. Lest dazu im Infotext nach!

Salz ist L __ B __ __ S N __ __ W __ __ __ __ G! ➞W elche Teile unseres Körpers brauchen das Salz besonders dringend? Ordnet den Bildern die richtigen Begriffe aus dem Infotext zu. ➞W ir nehmen aber nicht nur Salz auf, sondern wir geben es auch wieder ab.

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7. Jahrmillionen

7. J a h r m i l l i o n e n So kam das Salz in unser Gebirge.

1

2

3

4

| Gestein + Erde | Salzablagerungen | Meeresbecken | Erhebungen | Verdunstung | Salzstöcke | Wind | Verschiebung | Hier ist einiges durcheinander geraten. Bringt die Sätze mithilfe der Bilder wieder in die richtige Reihenfolge und nummeriert sie von 1 bis 4. Tragt die fettgedruckten (roten) Wörter in die leeren Felder der Bilder ein. Die Buchstaben am Ende der Sätze ergeben dann ein Lösungswort. Über den Salzablagerungen lagern sich im Laufe der Zeit immer mehr Gestein und Erde ab. Die Salz­ ablagerungen werden umhüllt.  L Irgendwann ist so wenig Wasser da, dass sich Salzablagerungen bilden.  A Meeresbecken sind durch Erhebungen vom offenen Meer getrennt. Durch Verdunstung verlieren sie immer mehr Wasser. S Über Tausende von Jahren hinweg verschieben sich Teile der Erdoberfläche. Dadurch werden die Salzstöcke geformt.  Z

Lösung: __ __ __ __ I G! 1

2

3

4

1   Geht zur nächsten Wissenstafel!

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8. Kochsalz

8. Kochsalz Industriesalz

salz

Gewerbesalz

Färbesalz

1   Geht zur nächsten Wissenstafel!

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9. Salzgeschichte

9. Salzgeschichte 1   Davon ernährten sich die Menschen in früherer Urzeit hauptsächlich, … deckte Ihren Salzbedarf. 2   Im Gegensatz dazu enthält ... Nahrung nur wenig Salz. 3   … ist die keltische Bezeichnung für Salz. 4   Die Namen vieler … beinhalten dieses Wort. 5   Der Begriff „Salat“ ist römischen Ursprungs und bedeutet eigentlich … 6   Im Mittelalter übernahm die … die Kontrolle des Salzhandels. 7   Früher wurde Salz über … transportiert, z. B. von Bad Reichenhall nach Augsburg. 8   Viele Städte an diesen Handelswegen verdanken Ihre Existenz dem Salzhandel, zum Beispiel … oder München.

9   Das Salz war damals so wertvoll, dass sogar … darum geführt wurden. 1 4 8

8

2 6

R 5

7

E 3

I

1

C H 3

E

9

N H

6

4

A 9

D

1

2

10   Geht zur nächsten Wissenstafel!

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W

3

5

2

L

7

ß

L 4

5

6

7

8

9

D


10. Hunger

10. Hunger Löst die Aufgaben mithilfe des Diagramms: ➞ W elche drei Lebensmittelgruppen sind für die Salzversorgung am bedeutendsten? Lest die Gruppen aus dem Säulendiagramm ab. 1) 2) 3)

➞ B eschriftet das Kreisdiagramm: Welches „Kuchenstück“ gehört zu welcher Lebensmittelgruppe? Ein Beispiel ist schon vorgegeben.

Milchprodukte

1   Geht zur nächsten Wissenstafel!

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Teste dein Wissen

Te s t e d e i n W i s s e n – Bist du nun salzsicher? –

Findet heraus, welche Auswahlmöglichkeit (unten) in welche Lücke auf dem Arbeitsblatt (nächste Seite) gehört und vervollständigt die „SALZ…“ -Sätze. Diese beginnen immer mit dem Wort SALZ. z. B. SALZ…➞ dient

F der Haltbarmachung von Lebensmitteln U 14 15

Tragt dabei die Buchstaben über dem Zahlenfeld in der Ecke jedes Kästchens auf dem Arbeitsblatt ein. Diese Buchstaben ergeben dann am Ende einen Lösungsspruch. Wenn Ihr Schwierigkeiten habt, dann seht im Arbeitsheft, Stationen 1  –  5, nach!

Auswahlmöglichkeiten: Lest zuerst die Anleitung (oben) durch!

P

E

E

O

I

18

senkt

N

Salzsee im Bergwerk

S

Man verdurstet, wenn man nur Meerwasser trinkt!

H

das Salz im Wasser gelöst ist.

U

Salz auf ein Stück Gurke streuen.

N

Signalweiterleitung in Nervenzellen

E

Streusalz schadet den Pflanzen am Straßenrand!

K

Streusalz

schmilzt

entzieht

leitet

erhöht


Teste dein Wissen

Te s t e d e i n W i s s e n – Bist du nun salzsicher? – Lest Euch die Anleitung auf der linken Seite durch, und vervollständigt die „SALZ …“-Sätze!

elektrischen Strom, wenn

1

2

Dieses Beispiel haben wir beim Stationenlernen kennengelernt: 3 Dieses Beispiel haben wir beim Stationenlernen kennengelernt: Eis 4

5 Aber:

Salz …

6 die Dichte von Wasser. Dieses Beispiel haben wir beim Stationenlernen kennengelernt:

7

8 Wasser Diese zwei Beispiele haben wir beim Stationenlernen kennengelernt:

9 1. Die Temperatur von Eis.

10

12

2. Versuch: 11

LÖSUNG: __ __ __ __ SALZ __ __ __ __ __ 1

2

3

4

5

6

7

8

9

__ __ __ PE! 10

11

12

19


Notizen

Notizen:

20



Rutschpartie

Salzgrotte

Reichenbachpumpe

Fräse

Schatzkammer

Spiegelsee

WEITERE INFORMATIONEN

Grubenbahn

Salzbergwerk Berchtesgaden Bergwerkstraße 83 D-83471 Berchtesgaden Tel.: +49-8652-6002-0 Fax: +49-8652-6002-60 info@salzzeitreise.de www.salzzeitreise.de


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