E-Commerce // Onlinemarketing // SEO // SEM // Development // Mobile // Technik // Usability // Recht // Tipps&Tools
#18 03/2014 - 06/2014
Open Source Shopsoftware – ein aktueller Marktüberblick E-Commerce
Kundenwünsche und Realität in Onlineshops
Google AdWords
Erfolgreich durch zielgruppenspezifisches Targeting
SEO
Der Nutzer im Zentrum der Suchmaschinenoptimierung
Webentwicklung
appserver.io – eine Alternative zu J2EE?
Vertragsgestaltung bei Webprojekten Klassisches vs. agiles Projektmanagement
powered by GmbH
www.estrategy-magazin.de
Editorial
Open-Source-Shopsoftware-Lösungen im Überblick Es gibt eine Vielzahl an Open-Source-Shopsystemen und die Auswahlmöglichkeiten auf dem Markt sind groß. Die richtige Wahl des Systems ist dementsprechend schwer und viele Shopbetreiber stehen so oftmals vor der Frage, welches Shopsystem für sie am besten geeignet ist und ihren Anforderungen gerecht wird. Um einen besseren Überblick über die einzelnen Systeme geben zu können haben wir uns in der vorliegenden Ausgabe mit den verschiedenen Shoplösungen näher auseinandergesetzt. Sie bieten ein vielseitiges Angebot von fertigen „Out-of-the-box“ Onlineshops bis hin zu individuell angepassten E-Commerce Lösungen für Kunden. Systembesonderheiten, USPs gegenüber anderen Shopsoftwaresystemen, Kriterien bei der Wahl der richtigen Lösung, Zielgruppe der jeweiligen Systeme, Überblick der jeweiligen Software-Features, Systemservices, Systemreferenzen – wir haben mit den Betreibern unterschiedlicher Shopsoftware-Lösungen Interviews geführt, die einen umfassenden Einblick in das jeweilige System gewähren. Neben dem Schwerpunktthema der Ausgabe haben wir unseren Blick natürlich auch wieder auf aktuelle Themen in den Fachgebieten E-Commerce, Online-Marketing, E-Recht und Webentwicklung gerichtet. In weiteren Artikeln setzen sich Experten mit den Themen User-zentriertes SEO, Google AdWords und zielgruppenspezifisches Targeting, verhaltensbasiertes E-Mail Marketing, Tipps zur Optimierung der Website Performance, Vertragsgestaltung bei Webprojekten, B2B Kommunikation auf Facebook, Must-haves in Onlineshops, Verbraucherrechterichtlinie, appserver.io – eine Alternative zu J2EE, u.v.m. auseinander und befassen sich mit aktuellen Topics, Trends und Entwicklungen in der Online-Welt.
Die
Möglichkeiten
im Web sind nahezu
grenzenlos.
Informativ, nützlich, wissenswert – wir wünschen Ihnen mit unseren praxisorientierten Beiträgen viel Spaß beim Lesen und hoffen mit unseren vielseitigen Themen auf Ihr Interesse zu stoßen.
Ihr Josef Willkommer Chefredakteur
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Inhalt // 01/2014
Inhalt 01 / 2014 Open Source 12 Shopsoftware –
ein aktueller Marktüberblick Die Anzahl an Onlineshopsystemen ist groß. Um einen besseren Überblick über die einzelnen Systeme geben zu können werden im Artikel verschiedene Shoplösungen anhand von Interviews näher vorgestellt
News 3 Editorial 6 Surftipps & Blogs 8 Buchempfehlungen
E-Commerce 12 Open Source Shopsoftware – ein aktueller Marktüberblick
36 bepado – das innovative B2B-
Erfolgreich im 44 E-Commerce:
Kundenwünsche und Realität in Online-Shops Onlineshops müssen sich immer mehr auf die Präferenzen unterschiedlicher Zielgruppen einstellen und flexibel auf die steigenden Kundenanforderungen reagieren – die aus Kundensicht wichtigsten Kriterien im Überblick.
Netzwerk für Online-Händler zum Produktaustausch
40 Die VRRL – (k)ein „Freitag, der 13.“ für Online-Händler
44 Erfolgreich im E-Commerce:
Kundenwünsche und Realität in Online-Shops
48 Vertrauen schaffen: 6 Must-haves im Online-Shop
Online-Marketing 52 Gut gemeint heißt nicht auto-
matisch gut gemacht: Social Media erfordert konsequentes „ganz oder gar nicht“
Erfolgreich mit 62 Google AdWords durch zielgruppenspezifisches Targeting
Google AdWords ist ein viel genutzter Kanal, um online Werbung zu schalten. Eine Möglichkeit, das Budget optimal auszugeben, besteht in der Festlegung genauer Ausrichtungseinstellungen – so funktioniert‘s.
58 B2B-Kommunikation auf Facebook richtig einsetzen
62 Erfolgreich mit Google AdWords durch zielgruppenspezifisches Targeting
68 Was Shop-Betreiber in Sachen SEO bei der mobile-Optimierung beachten müssen
72 Nachhaltige Strategien zur Steigerung des organischen Suchtraffics
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Inhalt // 01/2014
Inhalt 01 / 2014 77 SEO-Trend: Der Nutzer rückt ins Zentrum der Suchmaschinenoptimierung
81 Die Zukunft des Newsletters:
Verhaltensbasiertes E-Mail Marketing
Webentwicklung 87 appserver.io – mittelfristig eine Alternative zu J2EE?
SEO-Trend: Der 77 Nutzer rückt ins Zentrum der Suchmaschinenoptimierung
Die rein technische Optimierung reicht längst nicht mehr aus, um im SEO Erfolge erzielen zu können. SEO muss sich weiterentwickeln und den Nutzer und seine Interessen noch stärker in den Vordergrund rücken.
95 Tipps zur Optimierung der Website-Performance
Recht 103 Rechtliche Rahmenbedingungen
bei der Verwendung von Open Source Software
109Vertragsgestaltung bei
Webprojekten – Klassisches oder agiles Projektmanagement?
115Shopsoftware – ohne Vertrag geht es nicht!
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appserver.io – mittelfristig eine Alternative zu J2EE? Die rein technische Optimierung reicht längst nicht mehr aus, um im SEO Erfolge erzielen zu können. SEO muss sich weiterentwickeln und den Nutzer und seine Interessen noch stärker in den Vordergrund rücken.
Magazin 121 Impressum
Vertragsgestal109 tung bei Webprojekten: Klassisches oder agiles Projektmanagement? Lesen Sie in diesem Beitrag warum das klassische Projektmanagement weiterhin eine Daseinsberechtigung hat und welche rechtlichen und vertragsgestalterischen Stolpersteine agile Projektmethoden mit sich bringen.
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News // Surftipps & Blogs
Surftipps & Blogs Unroll.Me macht Schluss mit der Newsletter-Flut Wer kennt das nicht? Man öffnet seinen E-Mail-Account und wird mit Newslettern regelrecht zugeschüttet. Unroll.Me ist die Lösung und hilft Nutzern dabei, die Newsletter-Flut zu stoppen und unter Kontrolle zu bekommen. Der englische Online-NewsletterDienst sucht im Postfach des Users automatisch nach Newslettern. Der Nutzer kann dann mit einem Klick Abos bequem abbestellen oder mehrere Newsletter-Abos zu einem täglichen Newsletter zusammenführen. Vor allem die Zusammenfassung mehrerer Newsletter zu einer kompakten E-Mail erscheint sinnvoll und vermeidet die E-Mail-Flut einzelner Newsletter. Bei Kündigung eines Abos genügt es, wenn der User eine Newsletter-Mail an unsubscribe@unroll.me weiterleitet – den Rest übernimmt dann der Service Unroll.Me selbst. Diese Möglichkeit nimmt es den Usern ab, sich selbst aus dem Verteiler eines Newsletter-Systems auszutragen. Bis jetzt kooperiert der Dienst nur mit Outlook.com, Hotmail, MSN, Windows Live, Google, Yahoo, AOL und Apple (iCloud). GMX, Web.de und andere Provider werden vom Service bis dato noch nicht unterstützt, weitere Zusammenarbeiten sind jedoch bereits in Planung. Damit der Service auf die Emails im Postfach Zugriff hat, werden von Unroll.Me die Zugangsdaten des Users zum jeweiligen E-Mail-Account abgefragt. Ein Nachteil des Services ist also, dass Unroll.me die Emails seiner Benutzer mitlesen kann – darüber sollte sich jeder Nutzer bewusst sein. unroll.me
Young Data – WWW und der Schutz der Privatsphäre von jungen Onlinern Der leichtsinnige Umgang Jugendlicher mit dem Internet wird in den Medien vielseitig diskutiert. Das Portal „Young Data“ erklärt in ausführlicher Art und Weise die Wichtigkeit von Datenschutz und Privatsphäre im Web und gibt Tipps, wie diese geschützt werden können und auf was im Netz geachtet werden muss. Besonders interessant an der Plattform ist, dass diese auch Hinweise dazu gibt, wie populäre Netzwerke, Onlinedienste und Apps funktionieren und warum für diese persönliche Daten von so großem Interesse sind. Was weiß Google über die Menschen? Wie gelangen die Betreiber von Skype an persönliche Daten? Wie können moderne Konsolen die Spieler in ihren eigenen vier Wänden ausspionieren? Die Plattform gibt darauf Antworten und vermittelt den Lesern nützliche Tipps und Tricks für den Schutz der persönlichen Privatsphäre. Fazit: Young Data ist für junge Onliner gedacht, dürfte jedoch sicherlich auch für den einen oder anderen erfahrenen Websurfer von großem Interesse sein. www.youngdata.de
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News // Surftipps & Blogs
Surftipps & Blogs Chromatic.io – Fotos einfach und schnell online präsentieren Die Webseite des Gratis-Onlinedienstes ist sehr einfach gehalten und dient dem Zweck, Bilder hochzuladen, die Größe des Bildes herunter zu rechnen und dann im Browser zu präsentieren sowie mit Freunden zu teilen. Auf der Webseite selbst findet man nur einen Button, mit dem Bilder von der Festplatte hochgeladen werden können. Alternativ kann ein Bild auch per Drag & Drop in das Browserfenster gezogen werden. Das Ergebnis lässt sich auf jeden Fall zeigen und die Bilder werden, je nach Hoch- oder Querformat, ansehnlich dargestellt. Bei Großansichten lässt Chromatic den Hintergrund im Farbton des Bildes verschwimmen, was definitiv mehr hermacht als ein weißer oder schwarzer Hintergrund. Das Löschen oder Organisieren von Bildersammlungen ist auch nachträglich möglich und kann vom User einfach durchgeführt werden. Möchte man seine Bilder Freunden zeigen, muss man ihnen lediglich die angezeigte Chromatic-Adresse mitteilen. Auch hier sollte es jedem User klar sein, dass die Bilder nicht privat bzw. geschützt sind, da jeder, der die URL hat, auf die Bilder zugreifen kann. Werden die Bilder innerhalb von 14 Tagen nicht angesehen, so werden diese laut Angaben des Onlinedienstes automatisch gelöscht. Dennoch sollte man das Hochladen von Bildern natürlich mit Vorsicht genießen und nicht unbedingt intime Fotos uploaden. www.chromatic.io
CloudConvert – Daten einfach online konvertieren Dateiformate gibt es wie Sand am Meer. Klar, dass nicht jede Software alle Formate unterstützen kann. Folglich müssen die Dateien meist konvertiert werden. Ein nützliches WebProgramm dazu ist CloudConvert. Mit Hilfe des Gratis-Onlinedienstes lassen sich über 140 Dateiformate schnell und einfach in das passende Format umwandeln. Die Auswahl ist groß und Nutzer der Plattform können docDateien in PDFs, Photoshop-Dateien in JPEG oder AAC-Musik zu MP3 Songs konvertieren. Darüber hinaus bietet der Onlineservice weitere Optionen an und User können beispielsweise Bildauflösungen bearbeiten, Videos cutten oder es können PDFs mit einem Passwort verschlüsselt werden. Auch für Mobile ist der Dienst geeignet und es lassen sich sämtliche Eingaben auch mit einem kleinen Display von unterwegs problemlos tätigen. Das Hochladen von Dateien aus dem eigenen Dropbox- oder Google-Drive-Konto stellt für den Onlinedienst kein Problem dar. Pro Tag erlaubt die Plattform bis zu fünf kostenlose Konvertierungen von Dateien mit höchstens 100 Megabyte durchzuführen. Mit einem Benutzerkonto, das allerdings kostenpflichtig ist, können täglich bis zu 25 Umwandungen mit maximal 1000 Megabyte getätigt werden. cloudconvert.org
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News // Buchempfehlungen
Buchtipps aus der eStrategy-Redaktion Printerest
Ein Guide für visuelles Social-Media Marketing Printerest gehört zu den Online-Überfliegern der letzten Jahre – wie bei keinem anderen Netzwerk hat man hier verstanden, dass „social“ und „visuell“ gemeinsam zum Erfolg führen. Der Autor zeigt in dem Buch was genau Printerest so erfolgreich macht und er erklärt dabei die wichtigsten Punkte für den Einstieg: Wie richte ich ein attraktives Board ein? Wie pinne, repinne, like und kommentiere ich erfolgreich? Was kann ich machen, um mehr Follower zu finden? Und wie funktioniert das Printerest Bookmarklet? Der Autor schafft es, die Fragen mit praktischen Beispielen zu veranschaulichen und ausführlich zu beantworten. Neben dem privaten Gebrauch geht der Autor auch auf den erfolgreichen Einsatz von Printerest im Unternehmen ein. Zahlreiche Tipps zu nützlichen Zusatztools und Widgets runden das dabei Buch ab. Autor: Werner, Andreas Auflage / Erscheinung: 1. Auflage, 2013 Umfang: 209 Seiten Preis: 19,95 Euro Verlag: mitp Verlag ISBN: 978-3-8266-9464-6
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Responsive Webdesign
Anpassungsfähige Websites programmieren und gestalten Responsive Webdesign von Anfang an! Das Buch vermittelt in umfassender Art und Weise sich in flexible Strukturen einzudenken, Media Queries professionell einzusetzen und Usability-Anforderungen umzusetzen. Dabei werden die Leser mit Layout-, Navigations- und Content Strategien unterstützt, um Webseiten optimal umsetzen zu können. Der Umgang mit verschiedenen Layouttypen, der Einsatz von Media Queries, HTML5 und CSS3 – das Buch gibt einen umfassenden Überblick über Layout-, Navigations- und Contentstrategien und demonstriert, wie Inhaltselemente responsive eingesetzt werden können. Beispielprojekte aus der Praxis runden das Buch ab und lassen das Werk zu einem Must-have für jeden Webentwickler werden.
Autoren: Ertle, Andrea / Laborenz, Kai Auflage / Erscheinung: 1. Auflage, 2014 Umfang: 438 Seiten Preis: 39,90 Euro Verlag: Galileo Computing ISBN: 978-3-8362-2582-3
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News // Buchempfehlungen
Buchtipps aus der eStrategy-Redaktion Website-Konzeption
Erfolgreiche Websites planen, umsetzen und betreiben
Autor: Jacobsen, Jens Umfang: 488 Seiten Preis: 39,90 Euro Verlag: dpunkt.verlag ISBN: 978-3-86490-119-5
In dem Standardwerk zur Website-Konzeption erläutert der Autor anschaulich und praxisorientiert, wie eine Website geplant, konzipiert, umgesetzt und betrieben werden kann. Das Buch erklärt seinen Lesern dabei, wie bereits in der Konzeptionsphase Fehler vermieden werden können, die später nur schwer zu korrigieren sind. Konzepter und Entwickler in Agenturen bekommen wichtige Anhaltspunkte, wie sie die Kommunikation mit dem Auftraggeber und die Durchführung eines Projektes so gestalten, dass das Ergebnis den Kunden in jeder Hinsicht zufrieden stellt. Projektmanager und Entscheider, die Dritte mit der Konzeption einer Anwendung betrauen, erfahren, was für den Erfolg eines Projekts entscheidend ist und wie sie sicherstellen, dass das Resultat ihren Erwartungen entspricht. Im Mittelpunkt steht stets der Anwender bzw. die Usability. Zudem werden die einzelnen Phasen eines Webprojekts beschrieben – von der ersten Idee über die verschiedenen Stufen der Konzeption bis zu Design, Usability-Test, Launch und Pflege. Das Buch vermittelt dabei wertvolle Hinweise und Tipps in praktischer Art und Weise.
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Marketing mit Online-Videos Planung, Produktion, Verbreitung
Online-Videos bergen enormes Potenzial für starkes und wirkungsvolles Marketing – sofern sie den Zuschauer gut unterhalten, informieren oder sonst einen Mehrwert bieten. Der Autor vermittelt seinen Lesern einen erfolgreichen Einstieg in das Online-Video-Marketing. Eine Reihe guter Video-Beispiele, vom Imagefilm bis zum Screencast, zeigt dem Leser verschiedene Genres und Techniken. Detailliert und mit vielen Tipps zeigt der Autor seinen Lesern schließlich, wie ein Video optimal im Internet verbreitet und was selbst dazu beigetragen werden kann, möglichst viele Zuschauer zu gewinnen.
Autor: Schulz, Andreas Auflage / Erscheinung: 1. Auflage, 2013 Umfang: 297 Seiten Preis: 34,99 Euro Verlag: Hanser Verlag ISBN: 978-3-446-43617-6
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News // Buchempfehlungen
Buchtipps aus der eStrategy-Redaktion Social Media und der ROI Erfolgsplanung und Kontrolle
Der Wertbeitrag von Social Media wird häufig diskutiert. Danach, „was Social Media eigentlich bringt“ und wie man den positiven Effekt, sofern gegeben, auch in Zahlen messen kann. In Unternehmen wird sie immer häufiger – und zu Recht – gestellt. Im Buch teilen neun namhafte Social-Media-Experten ihr Wissen mit den Lesern und geben einen Überblick darüber, wie Kampagnen in verschiedenen Kanälen gemessen werden, von Print und TV hin zu Online und natürlich Social Media.
Autor: Ziegler, Cai-Nicolas / Lambertin, Julian Auflage / Erscheinung: 1. Auflage, 2013 Umfang: 288 Seiten Preis: 34,90 Euro Verlag: O‘Reilly ISBN: 978-3-86899-986-0
Darüber hinaus erfahren die Leser, wie mit SEO-Optimierung durch Social Signals und mit Sales-Unterstützung durch Social Recommendations die Wertschöpfung und Conversion der eigenen Website erhöht werden können. Das Buch demonstriert, wie ein erfolgreiches Social-Media Programm aufgebaut wird, wie Kennzahlen und Erfolgsmessungen verstanden und angewendet werden und die Wertschöpfung auf Unternehmensziele abgestimmt werden können.
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Die Kraft von Scrum
Inspiration zur revolutionärsten Projektmanagementmethode Scrum ist ein leichtgewichtiger agiler Ansatz für das Projektmanagement, der schnelle und effektive Softwareentwicklung fördert. Dabei folgt Scrum einem Schritt-für-Schritt Ansatz und fokussiert auf Wertschöpfung, Teamverantwortung und das enge Einbeziehen der Kunden. Scrum wird in der IT-Industrie bereits vielfach eingesetzt, doch auch jedes andere Projekt könnte von seinen Prinzipien profitieren. Dieses außergewöhnliche Managementbuch vermittelt in einem erzählenden Stil ein Verständnis der agilen Denkweise im Allgemeinen und des Scrum-Ansatzes im Besonderen. Aus der Perspektive Marc Berners, CTO einer Softwareproduktfirma, lernt der Leser die verschiedenen Aspekte kennen, die es zu berücksichtigen gilt, wenn man Scrum im Unternehmen einführt und in der Entwicklung erfolgreich einsetzen möchte.
Autor: Wolf, Henning / von Solingen, Rini / Rustenburg, Eelco Auflage / Erscheinung: 2. Auflage 2014 Umfang: 156 Seiten Preis: 19,90 Euro Verlag: dpunkt.verlag ISBN: 978-3-86490-164-5
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E-Commerce // Open-Source Shopsoftware – ein aktueller Marktüberblick
Open-Source Shopsoftware – ein aktueller Marktüberblick Josef Willkommer
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ie Nachfrage nach Online-Shops ist ungebrochen und nimmt sogar weiter zu. Daher stehen für potentielle Shopbetreiber unterschiedlichste Lösungsansätze parat. Eine Entscheidung für den jeweiligen Ansatz sollte also sehr gut überlegt sein, da ein einmal eingeschlagener Weg mitunter nur mit größerer Anstrengung geändert werden kann. • Inwieweit kann ich IT-Know-how und Ressourcen zur Verfügung stellen? • Welches Budget steht zur Verfügung bzw. kann bereitgestellt werden?
Grundsätzlich stehen vier ganz grundverschiedene Ansätze zur Verfügung. 1. Standardsoftware/Kaufsoftware Zu Beginn sollte man sich als angehender Shopbetreiber daher folgende Fragen stellen: • Welche Funktionalitäten bzw. Anforderungen müssen zwingend erfüllt werden? • Welche Features oder Gimmicks sollten nach Möglichkeit abbildbar sein? • Was wäre wünschenswert bzw. „nice to have“?
Wie in vielen anderen Bereichen gibt es natürlich auch im Bereich der Shopsoftware fertige Lösungen „von der Stange“, die in unterschiedlichsten Preisklassen angeboten werden. Wenn Sie eine solche Lösung verwenden, müssen Sie Ihr Business und Ihren Workflow entweder an die Software anpassen oder einen Weg finden, um sich mit Workarounds und Kompromissen zu behelfen. Das sind einige wichtige Fragestellungen, wenn Sie Standardsoftware in Betracht ziehen.
• Ist bereits ein Lösungsansatz bekannt, der alle notwendigen Anforderungen erfüllt?
2. Eigenentwicklung
• Wie viel individuelle Anpassung ist erforderlich bzw. gewünscht?
Der radikalste und kompromissloseste, aber zugleich auch flexibelste und individuellste Ansatz besteht in der Entwicklung einer eigenen E-Commerce-Lösung.
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E-Commerce // Open-Source Shopsoftware – ein aktueller Marktüberblick Bei diesem Ansatz sollte die nachfolgenden Punkte immer berücksichtigt werden: Die Arbeit ist mit dem Abschluss der Entwicklung nicht erledigt. Die eigentliche Arbeit beginnt dann erst bzw. besteht laufend weiter. Das System muss selbstständig gewartet und aktualisiert werden. Versuchen Sie, die End User möglichst früh in die Entwicklung einzubinden, um mögliche Fehlentwicklungen zu vermeiden. Es gibt nichts Schlimmeres, als im Endstadium festzustellen, dass die Software nicht beim Kunden ankommt. Kommunikation während der Projektphase ist das A und O. Idealerweise sollte das Ganze über einen versierten Projektmanager erfolgen, der alle Anfragen und Tasks mit Hilfe eines Projektmanagementtools koordiniert und die Schnittstelle zwischen Enduser und Entwickler darstellt. Wichtig sind möglichst klare Vorgaben für die Programmierer. Bei der Eigenentwicklung kann darüberhinaus zwischen Inhouse-Entwicklung und Outsourcing unterschieden werden. Gerade in den letzten Jahren ist letzterer Ansatz in Billiglohnländer aus dem osteuropäischen Raum oder Indien immer häufiger anzutreffen. Der Gefahren dieses Ansatzes sollte man sich jedoch von Anfang an bewusst sein. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die vermeintlichen Kosteneinsparungen anhand günstiger Stundensätze durch einen überproportional gestiegenen Abstimmungs- und Projektleitungsaufwand häufig überkompensiert werden. Insofern hier der gut gemeinte Rat: Seien Sie wachsam und lassen Sie sich nicht zu sehr von vermeintlich günstigen Stunden- und Projekt-Fixkosten oder marketinggetriebenen Aussagen beeinflussen. 3. Software-on-demand – Mietsoftware Ein etwas neuerer Ansatz im Bereich Softwarevertrieb bzw. -einsatz hört auf den schönen Namen SaaS. Das Kürzel steht für „Software as a Service“. Es handelt sich um die Miete von standardisierten Softwarelösungen inklusive aller notwendigen Services wie Hosting, laufende Aktualisierung sowie verschiedener Zusatzleistungen wie Web-Analytics, Schnittstellen etc. SaaS wird eine rosige Zukunft vorausgesagt. Gemäß einer Studie setzten im Jahre 2013 bereits ca. 40% der Onlinehändler komplett auf SaaS-Lösungen, 90% werden zumindest bestimmte Services auf Mietbasis nutzen.
4. Open-Source-Software Neben der klassischen Kaufsoftware ist die OpenSource-Software inzwischen einer der am stärksten verbreiteten Ansätze – gerade im Bereich E-Commerce. Dabei wird Open-Source fälschlicherweise sehr häufig mit kostenlos bzw. „fast geschenkt“ verwechselt. Richtig ist zwar, dass diese Softwarelösungen lizenzkostenfrei angeboten werden. Dies bedeutet aber nicht, dass die Software keine Kosten verursacht. Die Kosten entstehen in diesem Fall durch die kundenindividuelle Anpassung sowie für Wartung, Support und laufenden Betrieb. Grundsätzlich handelt es sich bei Open-Source Projekten um eine „Zwitterlösung“ zwischen Kaufsoftware und individueller Programmierung: In aller Regel besteht bereits eine umfangreiche Basis mit entsprechenden Funktionalitäten, die jedoch – durch die Offenlegung des Quellcodes – jederzeit erweitert und an die individuellen Kundenbedürfnisse angepasst werden kann. Beim Einsatz von Open-Source-Lösungen sollte man jedoch auch immer die zugrundeliegenden Lizenzbedingungen beachten. Häufig kommt die sogenannte GPL-Lizenz zum Einsatz, die – vereinfacht gesagt – folgendes Agreement beinhaltet: Die zugrunde liegende Software kann kostenfrei genutzt werden. Erweiterungen und Anpassungen müssen im Gegenzug aber auch wieder der Community bzw. der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. Vorteile • Häufig keine bzw. geringere Lizenzkosten • Meist sehr große, teils sehr engagierte Ent wicklergemeinde • Umfangreiche Supportmöglichkeiten • Umfangreiche Anpassungen möglich Nachteile • Keine Garantieleistungen • Mitunter eingeschränkte Update- bzw. Upgrademöglichkeiten • Teils fehlende Dokumentation • Zum Teil keine „Exklusivität“
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E-Commerce // Open-Source Shopsoftware – ein aktueller Marktüberblick Der Open-Source Ansatz bringt – sowohl für Neueinsteiger als auch für erfahrende E-Commerce-Betreiber – nicht nur wegen des Entfalls von Lizenzkosten einige Vorteile und wird daher immer beliebter. Mit unserem Marktüberblick – bei dem wir einige der Lösungsanbieter interviewed haben – möchten wir die aus unserer Sicht wichtigsten Open-Source Shopsysteme vorstellen, wobei wir nicht ohne Grund mit OXID, Shopware und Magento beginnen, da diese in Deutschland aktuell sicherlich zu den marktdominierenden Lösungen zählen, was im übrigen auch die Suchhäufigkeiten bei Google widerspiegeln. Insbesondere für Magento und OXID wird eine entsprechende Positionierung im deutschsprachigen Raum auch durch eine Auswertung von www.buildwith.com unterstrichen, wobei aktuell gut 5.200 deutsche Online-Shops auf Basis von OXID, sowie etwas über 10.000 deutsche Online-Shops basierend auf Magento angezeigt werden. Shopware liegt gemäß dieser Auswertung allein von der Anzahl der gefundenen Shops noch zurück, allerdings muss hier auch berücksichtigt werden, dass diese Lösung als Open-Source Software noch nicht so lange am Markt ist, wie die beiden Mitbewerber.
Entwicklung der Suche nach den Keywords „Magento“ (blau), „OXID“ (gelb) und „Shopware“ (rot).
OXID eSales – www.oxid-esales.com Die OXID eSales AG aus Freiburg im Breisgau gehört mit ihrer gleichnamigen Shopsoftware auf PHPBasis zu den Pionieren im Bereich der Shopsoftware in Deutschland. Anfangs als proprietäre Lösung gestartet ist OXID vor einigen Jahren auf eine DualLicense-Strategie mit einer kostenlosen CommunityEdition, sowie einer kostenpflichtigen EnterpriseVersion umgestiegen. OXID erfreut sich gerade im deutschsprachigen Raum großer Beliebtheit und das nicht ohne Grund. Die Software ist solide, leistungsfähig und wird laufend weiterentwickelt. Durch einen modularen Aufbau und eine Vielzahl von Erweiterun-
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E-Commerce // Open-Source Shopsoftware – ein aktueller Marktüberblick gen/Extensions, die über einen eigenen Marktplatz namens exChange angeboten werden, lässt sich OXID an die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Shopbetreibers anpassen.
Artikelpflege in der OXID eShop Professional Edition
Mit OXID eFire steht zudem eine Cloud-Plattform zur Verfügung, mit der über ein zentrales ManagementCockpit Shopadministratoren Expertenservices nach den geschäftsindividuellen Anforderungen aktivieren und konfigurieren können. Dazu zählen unter anderen diverse Payment-Dienste wie z. B. PayPal oder auch unterschiedliche Marktplätze wie z. B. eBay. Die Abrechnung dieser Services erfolgt dabei über ein Prepaid-Konto. Beschreiben Sie Ihr Shopsystem und die damit verbundenen Besonderheiten und Vorteile in einem Satz. Die OXID Plattform bietet eine vielfach in der Praxis bewährte, leicht individualisier- und skalierbare E-Commerce-Technologie mit sehr kurzen Implementierungszeiten (Time to Market) und kombiniert diese mit einem leistungsfähigen Partner Ökosystem und Support. Was sind Ihre USPs gegenüber anderen Shopsoftware-Systemen? Die OXID eSales AG ist stark in Deutschland verwurzelt, kennt die hiesigen Marktanforderungen und verfügt in Deutschland über ein starkes Partnernetzwerk. Zugleich wachsen wir aber auch international stark, denn die OXID Plattform überzeugt auch viele Unternehmen außerhalb Deutschlands sowie international ausgerichtete Unternehmen in Deutschland – etwa sheego, Schwab-Tochter und Teil der OttoGruppe.
Hier zeigen sich wichtige Alleinstellungsmerkmale: Mandantenfähigkeit, Hochlastoption, Skalierbarkeit und Verlässlichkeit der OXID Plattform haben bereits E-Commerce-Geschichte geschrieben. Die Mehrsprachigkeit erleichtert die Internationalisierung. Mit den OXID Professional Services hat die OXID eSales AG ihr Partnernetz zudem gezielt um Expertise für größere und anspruchsvolle Projekte ergänzt. Mit den kostenfreien OXID Community Editionen ermöglichen wir auch kleineren Händlern und Unternehmen den Einstieg in den E-Commerce. Immer aber integriert und vernetzt die OXID Plattform mehrere Verkaufskanäle und die dazugehörigen Prozesse im Unternehmen – alle Editionen sind multichannelfähig. Auf was sollte man bei der Auswahl des richtigen WebshopSystems achten? Zwar variieren die Anforderungen je nach Kunde, doch es gibt einige grundsätzliche Aspekte. Zunächst sollte sich ein Webshop-System in vorhan-dene Systemlandschaften integrieren lassen. Nur wenn geeignete Schnittstellen zu bestehenden Systemen geboten werden, lassen sich Systemgrenzen überschreiten und Systeme wie Warenwirtschafts- oder Kassensysteme mit dem Shop verbinden. Auch Zukunftsfähigkeit ist ein entscheidender Faktor, denn kein Shopbetreiber weiß heute mit Sicherheit, was der Käufer von Morgen wünscht. Ein zukunftsfähiges System ermöglicht die problem-lose Einbindung von Erweiterungen – seien es neue Funktionen für Online-Shop, App und Backend, neue Payment-Lösungen oder komplett neue Kanäle. Ist ein System darüber hinaus skalierbar und mandantenfähig, garantiert es zudem uneingeschränkte Expansionsfähigkeit. Maßgeblich sind auch die Leistungsfähigkeit der Technologie sowie Support und Verlässlichkeit des Herstellers. Ein letzter, aber häufig übersehener Aspekt ist der Ressourcenbedarf: Je weniger ressourcenhungrig, desto leistungsfähiger und günstiger ist eine E-Commerce-Lösung. Wie schätzen Sie selbst Ihren Erfolg im Markt ein? Die OXID eSales AG ist mit der OXID Plattform ein führender E-Commerce-Anbieter für Commercial Open-Source im Enterprise-Segment.
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E-Commerce // Open-Source Shopsoftware – ein aktueller Marktüberblick An wen richtet sich Ihr Shopsystem vor allem, wer ist Ihre Zielgruppe? Die OXID Plattform in der Enterprise Edition ist an den Bedürfnissen von größeren Mittelständlern sowie Konzernen ausgerichtet und wird von diesen stark nachgefragt. Wir überzeugen dabei sowohl Kunden im Endkundengeschäft (B2C) als auch Anbieter und Händler im Investitionsgütergeschäft (B2B). Die Branche spielt hierbei keine Rolle. Mit anderen Editionen der OXID Plattform bieten wir auch kleineren Händlern den Einstieg in den E-Commerce. Bieten Sie zusätzliche Services an und wenn ja, welche sind dies? Erfolgreicher E-Commerce ist mehr als Software, daher bieten wir unseren Kunden eine Plattform und ein Ökosystem: Neben Support bietet die OXID eSales AG mit Professional Services Implementierungsund Fachknowhow für anspruchsvolle Projekte. Hinzu kommen Module zur funktionalen Erweiterungen der Plattform – etwa um neue Payment-Dienste. Nennen Sie uns ein paar Ihrer Referenzen, am besten „quer durch“. Zu den Referenzen gehören beispielsweise Deutsche Post AG, ADAC Postbus, Unilever Foodsolutions, Haribo, Mercedes Benz, Blume2000, Sindopower, Baby-Markt, Schiesser, Gravis, Edeka, Emmas Enkel und viele mehr. Bieten Sie auch eine gehostete Version (SaaS) Ihrer Lösung an? Die OXID eSales AG bietet selber keine SaaSLösung. Es gibt aber OXID Hosting-Partner, bei denen Interessierte eine gehostete Version einkaufen können. Skizzieren Sie kurz Ihre Hosting-Anforderungen für einen typischen Kunden von Ihnen. Standardanforderungen beim Hosting kann man eigentlich nicht sinnvoll benennen, dazu sind Kundenprojekte viel zu individuell. Von unseren HostingPartnern hören wir aber mit Regelmäßigkeit, dass Ressourcen- und Projekt-Aufwand beim Einsatz der OXID Plattform in der Regel um 40 Prozent niedriger liegen als bei Wettbewerbern. Durch wen und in welcher Form erfolgt die Implementierung? Haben Sie ein Partner-Netzwerk und wenn ja, wodurch zeichnet sich dieses aus? Die OXID eSales AG setzt seit der Gründung 2003 auf die enge Zusammenarbeit mit Lösungspartnern. Inzwischen zählt die OXID eSales AG über 100 zertifizierte Solution Partner. Die Partner unterstützen OXID-Kunden bei der Einführung der OXID Plattform
und bieten fachliche Beratung. Unterschiedliche Partnerlevel – vom Basic bis hin zum Enterprise Level – stellen sicher, dass jeder OXID-Kunde seinen Anforderungen entsprechend unterstützt wird. Bei komplexeren, Ressourcen-intensiven oder sehr anspruchsvollen Projekten können OXID Partner zudem auf OXID Professional Services zurückgreifen. Verfügen Sie über einen Marktplatz für Module/ Extensions? Wenn ja, wie viele Module sind hier aufgelistet? Wie wird die Qualität der Module sichergestellt? In unserem Marktplatz OXID eXchange gibt es mehrere hundert Module beziehungsweise funktionale Erweiterungen der OXID Plattform. Diese werden zum geringeren Teil von OXID selbst, zum größeren Teil von Partnern und der Community bereitgestellt. Darüber hinaus gibt es etwa 200 Module, die unter Open-Source Lizenz, nicht aber auf OXID eXchange, bereitgestellt werden sowie eine nicht genau zu bestimmende Zahl weiterer Module, die von ihren Urhebern in Eigenregie vertrieben werden. Die Qualität sichern wir durch Zertifizierung im Entwicklungsteam, anschließend gibt es ein Siegel. Hieran können sich Käufer orientieren. Skizzieren Sie kurz Ihre Community. Wie kann bei Ihrer Lösung aktiv mitgearbeitet werden und wie häufig erfolgen Releases im Schnitt? Die OXID Community besteht im Moment aus mehr als 35.000 Aktiven in der ganzen Welt. Sie ist ein Mix aus Shopbetreibern, Beratern, Entwicklern, Vordenkern, Freelancern, technischen Mitarbeitern in Agenturen oder großen Projekten – etwa bei Gravis, Edeka oder sheego. An Lösungen mitwirken kann man über Forum, Mailingliste, Chat zur Hilfe in einzelnen Projekten, Bugtracker zum Melden von Fehlern, gemeinsame Entwicklung an Erweiterungen in OXIDprojects auf GitHub, Bereitstellung fertiger Erweiterungen über eXchange, Übersetzungen auf translate.oxidforge.org, Tutorials in der OXIDforge Wiki sowie über Blogaggregator OXID planet, CoreContributions auf GitHub oder die Erarbeitung von Konzepten in Usergroups (oxid-ug.de). Der ReleaseZyklus sieht zwei größere Releases jährlich mit Änderungen in der Architektur, Datenbank und/oder Frontend vor. Welche (Open-Source) Lizenz verwenden Sie? Die OXID eShop Community Edition steht unter GPLv3, also eine echte und weltweit anerkannte Open-Source Lizenz. Mehr dazu finden Sie hier: http://www.oxid-esales.com/de/community/oxideshop-herunterladen/oxid-esales-gpl-v3-faq.html
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TYPO3 PROFESSIONAL SERVICE PLATFORM KOMPLETTPAKET ZUM FESTPREIS
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Umsetzung Ihres Designs - basierend auf Ihrer Corporate Identity Suchmaschinenoptimierte Website für Google & Co. Usability-Optimierung mit moderner Eye-Tracking-Technologie Kurze Umsetzungsdauer, zeitnahe Abwicklung, professionelles Projekt-Management Support und Workshops inklusive Erfahren Sie in einem kostenlosen Einführungsgespräch, wie Ihre Wünsche mit der TYPO3 PSP optimal realisiert werden können TELEFON
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E-Commerce // Open-Source Shopsoftware – ein aktueller Marktüberblick
Shopware AG – www.shopware.de Im Vergleich zu OXID ist Shopware noch recht frisch im Markt, hat aber gerade in jüngster Zeit durch ein recht dynamisches Team mit guten Ideen immer wieder für Impulse und Innovationen gesorgt. So wurde erst kürzlich der Händlermarktplatz bepado als eine Art b2b-Plattform für Großhändler gestartet und inzwischen auch für weitere Shopsysteme freigegeben. „bepado ist die erste soziale B2B-Handelsplattform der Welt. Ziel des Portals ist die Vernetzung von Onlinehändlern untereinander, damit diese ihre Angebote durch die Sortimente anderer Teilnehmer ergänzen können.“ Analog zu OXID ist auch Shopware in einer kostenlosen Community-Edition sowie in kostenpflichtigen Versionen mit Zusatzfeatures und Supportleistungen erhältlich.
Was sind Ihre USPs gegenüber anderen Shopsoftware-Systemen? Shopware setzt auf neuartige Technologien für modernen E-Commerce und liefert mit hochinnovativen Marketing-Tools und einer integrierten Suchmaschinen-Optimierung die Basis für einen effizienten und ansprechenden Handel im Internet. Eine intuitive Bedienbarkeit sowie ein übersichtliches Backend sprechen außerdem für sich. Auch die Flexibilität und einfache Anpassbarkeit sind von Vorteil. Shopware hat außerdem ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Auf was sollte man bei der Auswahl des richtigen Webshop-Systems achten? Hierbei müssen einige Fragen geklärt werden: Wie viele Artikel möchte ich später verkaufen? Was soll das System können? Lässt es sich einfach bedienen? Kann ich es mit meinem Wachstum nach oben skalieren? Gefällt mir das Design? Und natürlich: Ist der Preis angemessen? Denn eine Einstiegslösung muss nicht mehrere tausend Euro kosten, sollte aber auch kein BilligSystem sein, mit dem man nur Ärger hat. Wie schätzen Sie selbst Ihren Erfolg im Markt ein? Insbesondere in den vergangenen drei Jahren ist die Bekanntheit von Shopware extrem angestiegen. Mittlerweile gehören wir zu den Top-Drei Shopsystem-Herstellern im Markt.
Artikelpflege in Shopware
Auch Shopware bietet einen zentralen Marktplatz für Module/Extensions an, in dem inzwischen rund 1000 unterschiedlichste zum Teil kostenlose, aber auch kostenpflichte Erweiterungen zum Download bereit stehen, mit denen sich die Shopsoftware erweitern und an spezielle Bedürfnisse anpassen lässt. Beschreiben Sie Ihr Shopsystem und die damit verbundenen Besonderheiten und Vorteile in einem Satz? Shopware ist eine flexibel gestaltbare, leistungsfähige und skalierbare Softwarelösung, mit der schnell und intuitiv ein Onlineshop für alle Anforderungen erstellt werden kann.
An wen richtet sich Ihr Shopsystem vor allem, wer ist Ihre Zielgruppe? Shopware ist vor allem auf den Mittelstand ausgerichtet. Mit der Enterprise Premium bedienen wir jedoch auch zunehmend große Player im Onlinehandel. Darunter ist vom Start-Up-Unternehmen bis zum traditionellen Handelsunternehmen alles vertreten. Geben Sie einen kurzen Überblick zu Ihren Features. Shopware besteht aus einem leistungsfähigen Kern, in dem bereits viele Features standardmäßig integriert sind (Beispiel: Einkaufswelten). Darüber hinaus sind im Shopware Community Store zahlreiche Erweiterungen verfügbar. Zu den sogenannten Premium Plugins gehören: Abo Commerce, Custom Products, Bonus System, Bundle, Business Essentials, Liveshopping, Intelligenter Newsletter, Intelligente Suche, Produktberater, Subshop Lizenz, Ticket 18
E-Commerce // Open-Source Shopsoftware – ein aktueller Marktüberblick System. Darüber hinaus gibt es im Community Store noch über 1000 weitere Features. Bieten sie zusätzliche Services (Support, Entwicklung, Consulting, Produkte etc.) an und wenn ja, welche sind dies? Es besteht die Möglichkeit, verschiedene Wartungsverträge abzuschließen, darunter E-Mail- und Telefonsupport, sowie Emergency Support 24/7. Professionelles Consulting von erfahrenen E-Commerce-Experten gibt es im Rahmen von EnterpriseProjekten von unserer Enterprise-Abteilung. Besonders stolz sind wir natürlich auch auf die „Shopware Academy“. Hier finden regelmäßig Schulungen und Workshops rund um unsere Software statt. Von Kunden-StartUps über die Template Schulungen bis hin zu den advanced Entwickler Schulungen werden alle Aspekte von Shopware beleuchtet. Regelmäßig veranstalten hochkarätige, externe Referenten wie Johannes Altmann oder Manuel Pichler hier Workshops – für Shopwarekunden meist zu einem unschlagbaren Preis. In letzter Zeit macht sich die shopware AG außerdem einen Namen als Betreiber der Plattform „bepado“. Nennen Sie uns ein paar Ihrer Referenzen, am besten „quer durch“ Deutsche Bahn, Blaupunkt, Dmax, Deutsche See, Fortuna Düsseldorf, Frosta, Zoo Royal, Mattel, Vitra, comtech Bieten Sie auch eine gehostete Version (SaaS) Ihrer Lösung an? Nein Skizzieren Sie kurz Ihre Hosting-Anforderungen für einen typischen Kunden von Ihnen. Generell PHP ab 5.3.2 und MySQL ab 5.1, alle Infos dazu hier: http://www.shopware.de/die-shopsoftware/ueberblick/systemanforderungen/ Durch wen und in welcher Form erfolgt die Implementierung? Die Installation erfolgt entweder durch die shopware AG, den Kunden selbst oder den Hoster. Das ist auch immer abhängig davon, was der Kunde wünscht, ob es einen Wartungsvertrag gibt usw. Haben Sie ein Partner-Netzwerk und wenn ja, wodurch zeichnet sich dieses aus? Die shopware AG verfügt über ein weit verzweigtes Netzwerk von kompetenten Partner-Agenturen,
über 600 an der Zahl, das sich über den gesamten deutschsprachigen Raum und die Niederlande verteilt. Verfügen Sie über einen Marktplatz o. ä. für Module/Extensions. Wenn ja, wie viele Module sind hier aufgelistet? Wie wird die Qualität der Module sichergestellt? Im Shopware Community Store finden sich über 1000 Plugins, viele davon sind sogar kostenlos. Um sicherzustellen, dass die Qualität unseren Ansprüchen genügt, es keine Fehler oder Sicherheitslücken gibt, werden Plugins auf gewisse Bestandteile und Standards hin geprüft. Skizzieren Sie kurz Ihre Community. Wie kann bei Ihrer Lösung aktiv mitgearbeitet werden und wie häufig erfolgen Releases im Schnitt? Es gibt im Schnitt alle 6-8 Wochen Patches und alle 3-4 Monate Minor Releases. Jeweils vorher veröffentlichen wir Beta-Versionen und Release-Candidates, mit denen wir die Community aktiv zum Mitmachen auffordern. Feedback kann man dann bei uns entweder über GitHub als Pull-Request oder über unseren eigenen Issue-Tracker als Ticket einstellen. Welche (Open-Source) Lizenz verwenden Sie? AGPL v3
Magento Inc. – www.magento.com Mit einem globalen Marktanteil von rund 28% gehört Magento inzwischen zu den führenden Shopsystemen weltweit. Seit dem Markeintritt im Frühjahr 2008 hat sich Magento enorm dynamisch entwickelt, wodurch auch eBay auf die Shopsoftware aufmerksam wurde und sich anfangs durch PayPal mit 50% an Magento beteiligte, später dann aber auch noch die restlichen 50% übernommen hat. Dadurch ist Magento inzwischen zu 100% Teil der eBay-Familie und ist hier inzwischen in den Bereich eBay Enterprise eingegliedert. Magento startete zunächst als reine Open-Source Software mit einer Community-Version. Diese wurde dann etwas später durch die sog. Enterprise-Edition ergänzt, die einen erweiterten Funktionsumfang sowie diverse Supportleistungen mitbringt. Für Einsteiger hält Magento zudem eine Magento Go genannte SaaSLösung bereit, die aus unserer Sicht jedoch gerade in Deutschland nur sehr bedingt einsetzbar ist.
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E-Commerce // Open-Source Shopsoftware – ein aktueller Marktüberblick Mandantenfähigkeit, die Out-of-theBox mitgeliefert wird, der internationalen Ausrichtung, der riesigen Community mit unzähligen Extensions und Erweiterungen sowie der extrem leistungsfähigen und beliebig verwendbaren Attributverwaltung.
Artikelpflege in Magento
Mit Magento Connect steht ein Marktplatz für Module bereit, in dem aktuell rund 5000 Erweiterungen – teils kostenlos, teils kostenpflichtig – zum Download angeboten werden. Beschreiben Sie Ihr Shopsystem und die damit verbundenen Besonderheiten und Vorteile in einem Satz. Magento hat sich in den letzten Jahren zu einer der weltweit führenden Shoplösungen entwickelt, wobei insbesondere die enorme Flexibilität sowie der enorme Funktionsumfang – standardmäßig unterstützt Magento beispielsweise Mandantenfähigkeit sowie Internationalisierung – einen der entscheidenden Vorteile von Magento darstellt. Die nachfolgenden Stichpunkte stellen einige der Vorteile von Magento heraus: • Durchgängige modulare Softwarearchitektur • Flexibles Templatesystem • Große Community • Produktorientierte Auslegung • Umfangreichste Funktionen • Intuitive Bedienung • Suchmaschinenfreundliche Programmstruktur Was sind Ihre USPs gegenüber anderen Shopsoftware-Systemen? Der große Vorteil von Magento liegt zum einen – wie bereits angeschnitten – in der enormen Flexibilität aufgrund der gewählten Softwarearchitektur, der
Auf was sollte man bei der Auswahl des richtigen Webshop-Systems achten? Die Auswahl der richtigen Shopsoftware stellt einen der zentralen Erfolgsfaktoren im E-Commerce dar. Es gibt inzwischen für nahezu jede Anforderung und auch jedes Budget eine entsprechende Shoplösung, wobei die Unterschiede häufig enorm sind. Sofern das Thema E-Commerce eine strategisch nachhaltige Rolle im Unternehmen spielt und Aspekte wie Internationalisierung, Skalierbarkeit und Integration von 3rd Party Lösungen (z. B. ERP Software) eine Rolle spielen, wird man um eine Enterprise Software nicht herum kommen, die eben genau diese Anforderungen von Grund auf unterstützt bzw. bereits mitbringt. Wie schätzen Sie selbst Ihren Erfolg im Markt ein? Mit einem globalen Marktanteil von rund 28% gehört Magento inzwischen zur Spitze im Bereich der Shopsoftwarelösungen, wobei weit über 200.000 Installationen in unterschiedlichsten Größenordnungen und Ausprägungen inzwischen weltweit im Einsatz sind. Auch eine riesige Community mit mehreren hunderttausend Mitgliedern zeigt die Verbreitung und Akzeptanz von Magento im Markt. An wen richtet sich Ihr Shopsystem vor allem, wer ist Ihre Zielgruppe? Magento richtet sich nicht an spezielle Zielgruppen (Branchen, Größenordnungen etc.). Durch die enorm flexible Gestaltung der Software und den immensen Funktionsumfang kann Magento für nahezu jede Anforderung und Größenordnung verwendet werden – und zwar sowohl im b2c als auch b2b Sektor. So gibt es Magento-Shops mit wenigen Artikeln und sehr überschaubarem Traffic-/Bestellaufkommen als auch global agierende Brands, die ihre weltweiten E-Commerce-Aktivitäten über Magento abbilden und hierbei eine siebenstellige Produktanzahl und zigtausende von Bestellungen pro Tag über die Plattform abwickeln. Wichtig hierbei ist lediglich eine möglichst
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E-Commerce // Open-Source Shopsoftware – ein aktueller Marktüberblick saubere und professionelle Implementierung. Magento als Technologie stellt hier nahezu unbegrenzte Möglichkeiten bereit. Bieten Sie zusätzliche Services an und wenn ja, welche sind dies? Magento bietet eine Vielzahl an Dienstleistungen und Services an. Dies beginnt mit umfangreichsten Supportleistungen – bei Bedarf auch 24/7, es geht weiter mit einem breiten Angebot an Consultingleistungen wie Code-Reviews oder Performanceoptimierungen bis hin zu umfangreichen Schulungs- und Trainings-angeboten. Die Implementierung erfolgt jedoch immer durch entsprechende Dienstleister – idealerweise durch zertifizierte Partner-Agenturen die über umfassendes Know-how und die nötige Erfahrung verfügen. Diese haben wiederum jederzeit Zugriff auf unsere Spezialisten, die bei Fragen oder Problemstellungen eingreifen können. Nennen Sie uns ein paar Ihrer Referenzen, am besten „quer durch“. Wie bereits skizziert wird Magento in unterschiedlichsten Bereichen und von unterschiedlichsten Unternehmen auf der ganzen Welt eingesetzt. In Deutschland zählen u. a. folgende Marken zu unseren Kunden: WMF, MyTheresa, Ritter-Sport, Warner Brothers u. v. m. International gehören Kunden wie Toms Shoes, Mont Blanc, Björn Borg, Nike oder auch Men´s Health zu den Magento Kunden. Bieten Sie auch eine gehostete Version (SaaS) ihrer Lösung an? Mit Magento Go steht auch eine Magento-Mietlösung bereit. Diese ist jedoch primär für kleinere und mittlere Kunden gedacht und eignet sich für international ausgelegte Enterprise-Projekte kaum. Skizzieren Sie kurz Ihre Hosting-Anforderungen für einen typischen Kunden von Ihnen. Eine global gültige Aussage zu den Hosting-Anforderungen ist leider nicht möglich, da diese von einer Vielzahl von Faktoren abhängen. Hierzu zählen u. a. Art und Anzahl der Artikel, Traffic (Besucher und Bestellungen), besondere Anforderungen wie 3rd Party Integrationen etc. Grundsätzlich empfiehlt es sich beim Hosting im Zweifelsfall etwas großzügiger zu dimensionieren und idealerweise auch physikalische Hardware, Mehr-Kern-Prozessoren und vernünftigen Arbeitsspeicher einzusetzen. Bei Hochlast-anforderungen können bzw. sollten dann natürlich auch noch Caching-Mechanismen verwendet werden.
Durch wen und in welcher Form erfolgt die Implementierung? Haben Sie ein Partner-Netzwerk, und wenn ja, wodurch zeichnet sich dieses aus? Wie bereits angeschnitten erfolgt die Implementierung ausschließlich durch Dienstleister – idealerweise offizielle Magento-Partner, die über entsprechende Zertifizierungen und damit auch über die notwendige Erfahrung verfügen. Hierfür gibt es ein weltweites Partner-Netzwerk mit rund 150 Gold- und Silberpartnern sowie eine noch größeren Anzahl an Community-Partnern. In Deutschland gibt es derzeit 9 Gold- und 2 Silber-Partner. Mehr Infos dazu findet man unter http://partners.magento.com/partner_ locator/search.aspx Verfügen Sie über einen Marktplatz für Module/ Extensions? Wenn ja, wie viele Module sind hier aufgelistet? Wie wird die Qualität der Module sichergestellt? Mit Magento Connect gibt es seit Beginn an einen Extension-Marktplatz, auf dem aktuell mehr als 5000 Module für nahezu alle denkbaren Anforderungen bereitstehen. Die Module können dabei zum Teil sogar kostenlos heruntergeladen und eingebunden werden. Fairerweise muss man hier anmerken, dass nicht alle verfügbaren Module auch problemlos eingesetzt werden können, weshalb eine Vorabprüfung im Hinblick auf Kompatibilität durch einen erfahrenen Dienstleister durchaus zu empfehlen ist. Skizzieren Sie kurz Ihre Community. Wie kann bei Ihrer Lösung aktiv mitgearbeitet werden und wie häufig erfolgen Releases im Schnitt? Bei Magento handelt es sich um eine klassische Open-Source Software, die um eine kostenpflichtige Enterprise-Version ergänzt wurde. Jedoch auch hierfür wird der Quellcode, der im Übrigen in den Grundzügen auf der Community-Version basiert, ausgeliefert. In den letzten Jahren hat sich rund um Magento ein umfangreiches Ökosystem gebildet, dessen zentrales Element eine sehr aktive, weltweite Community darstellt. So wird inzwischen die sog. Meet-Magento Veranstaltungsreihe – die von einem Magento-Partner in Deutschland gestartet wurde und als Anlaufpunkt für die Magento-Community dient – inzwischen in unterschiedlichste Länder (u. a. Polen und Brasilien) ausgerollt. Interessierte können über die Magento Knowledge-Base einen Einstieg in Magento finden. Alles weitere dazu findet man unter http://www.magentocommerce.com/knowledgebase. Im Schnitt erfolgen 1-2 Releases pro Jahr, bei denen sowohl Bugfixes als auch neue Features implementiert werden. Sofern notwendig werden darüberhinaus noch Patches und kleinere Bugfixes in unregelmäßigen Abständen bereitgestellt.
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E-Commerce // Open-Source Shopsoftware – ein aktueller Marktüberblick Welche (Open-Source) Lizenz verwenden Sie? Magento verwendet die OSL-Lizenz (Open Software License). Mehr Infos dazu gibt’s unter http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Software_License
Tomcraft – www.modified-shop.org Beschreiben Sie Ihr Shopsystem und die damit verbundenen Besonderheiten und Vorteile in einem Satz? Die modified E-Commerce Shopsoftware ist ein kostenloses Open-Source Shopsystem, das sich durch eine einfache und intuitive Bedienung, eine optimierte Verkaufsabwicklung und eine große und hilfsbereite Community auszeichnet. Was sind Ihre USPs gegenüber anderen Shopsoftware-Systemen? Die modified E-Commerce Shopsoftware ist die Plattform für alle kleineren bis mittelgroßen Unternehmen, die eine erprobte und stabile E-Commerce Plattform suchen, die sich durch gute Anpassbarkeit, Skalierbarkeit, breiten Funktionsumfang und eine große Auswahl von Erweiterungsmodulen auszeichnet. Auf was sollte man bei der Auswahl des richtigen Webshop-Systems achten? Wir denken, die folgenden Punkte in alphabetischer Reihenfolge sollten die wichtigsten Kriterien für die angestrebte Anwendergruppe sein: • Anbindung an vorhandene Warenwirtschafts systeme • Benachrichtigungen und Eingangsbestätigungen • Einfache Auftragsverwaltung • Einfache Verwaltung von neuen Produkten • Einfache Registrierung und Gastkonten • Flexible Artikelsuche • Gute Darstellung des Bestellverlaufs • Handhabung von Coupons und Gutscheinen • Hierarchische Produktkategorien • Import von Produktkatalogen aus Datenbanken • Intuitive Navigation • Mehrsprachigkeit • Produktvariationen (Farben / Größen, etc.) • Unterstützung für die Suchmaschinenoptimierung • Übersichtlicher Checkout, gestaltet nach Best
Practices • Variable Steuersätze • Versand-und Zahlungsoptionen • Vorlagen für Produktdarstellung • Warenausgangs- und Bestandskontrollen Wie schätzen Sie selbst Ihren Erfolg im Markt ein? Der Erfolg eines Open-Source Produkts ist schwer zu definieren. Aus unserer Sicht freuen wir uns über eine große und stetig wachsende Anzahl von Anwendern und Dienstleistern, die unsere modified E-Commerce Shopsoftware einsetzen. Wir gehen momentan von einer deutlich fünfstelligen Anzahl von Shops aus. An wen richtet sich Ihr Shopsystem vor allem, wer ist Ihre Zielgruppe? Technisch gesehen ist die modified E-Commerce Shopsoftware für kleine bis hin zu großen Internet Shops geeignet. Die kleineren Anwender freuen sich über niedrige Anforderungen an den Betrieb und das geringe technische Basiswissen, das man braucht, um einen ersten Shop aufzusetzen. Auf der anderen Seite beobachten wir große Shopsysteme, die sich mit Unterstützung von fachkundigen Beratern ein sehr individuelles Design auf Basis der hoch skalierbaren Open-Source Plattform Apache und MySQL aufbauen können. Geben Sie einen kurzen Überblick zu Ihren Features. Als einer der wichtigsten Punkte für einen deutschen Shopbetreiber ist natürlich zu erwähnen, dass die „gesetzlichen Mindestanforderungen“ erfüllt werden. Hierzu zählen das Abzeichnen der Datenschutzerklärung, Widerruf- und AGB-Link beim Checkout (Abschluss des Bestellvorgangs), Angabe der Lieferzeit, automatisches Mitsenden des Widerrufsrechts und der Signatur in der Bestell E-Mail. Der Einbau vieler nützlicher Funktionen erleichtert das Einkaufen und das Administrieren des Shops und zuschaltbare Suchmaschinenoptimierungen (SEO) sind standardmäßig vorhanden. Als Shopbetreiber können Sie Ihren Kunden zeigen, welche Bedeutung „Privatsphäre“ für Sie hat, indem Sie über die Funktion „Konto löschen“ Ihren Kunden die Möglichkeit bieten, Ihre Konten selbst zu löschen oder Gastbestellungen ohne Registrierung durchzuführen. Aktuelle Zahlungsmodule wurden integriert (PayPal, Sofortüberweisung, Moneybookers und bald auch
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Hier endet die Leseprobe der Ausgabe 01/2014 des
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