STAPLERWORLD 03-2015E-Paper

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Das Magazin fĂźr FlurfĂśrderzeuge und Logistik

Vermieter-Special

Das grosse Vermieter-Special 2015 Seite 18 bis 35

3. Ausgabe

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Juni 2015

Sitz-Special

Gut gesessen Seite 46 bis 47

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ISSN-Nr. 1612-1848

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13. Jahrgang

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Heute schon was aus dem Instagram-Kühlschrank genommen? Was haben Flurförderzeuge mit Kühlschränken zu tun, mag sich der erstaunte Leser fragen? Klar, Stapler und Lagertechnikgeräte füllen diese indirekt, aber so war es nicht gemeint. Bald fahren autonome Autos von Google (und die User sollen die Hände frei haben um zum Surfen), warum nicht schon bald Kühlschränke mit automatischer Nachfüllfunktion von Instagramm oder anderen Unternehmen, die vor Geld nicht laufen können und die sich um mehr Daten aus unserer Welt bemühen und uns dafür mit so netten Belanglosigkeiten wie „Streetview“ abspeisen. Build Your Dreams aus China baut Telefonkomponenten, Akkus, Energiespeicher, Solarpaneele und will autarke Siedlungen ohne den Verbrauch von nachwachsenden Rohstoffen „hochziehen“. OK, sie bauen auch Automobile mit Verbrennungsmotor – ganz konventionell – aber sie haben mit der Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie und den dazu passenden Flurförderzeugen einen Pflock eingerammt, der sie weit von den anderen chinesischen Herstellern absetzt. Allerdings, im Einsatz haben wir diese Maschinen aus der schönen Stadt Shoaguan noch nicht gesehen, aber das ist eine Frage der Zeit.

Foto: Gerlinde Niessler, Bulmor

Werden nun weitere Unternehmen, die nix mit Staplern zu tun haben auf die Idee kommen, in diesem Haifischbecken loszulegen? Schwer zu sagen, aber es zeigt, wie interessant unsere Branche ist und wie sehr sich die LeserInnen der STW auf einen sich permanent veränderten Markt einstellen können. Es wird sicher ein gedeihliches Miteinander alter rund neuer Marken werden, denn die Szene verändert sich. Knapp 30.000 Neugeräte gehen in Deutschland im Frontstaplersegment „über die Ladentheke“, da bleiben für die Marktanteile, welche die großen vier übrig lassen, immer noch interessante Mengen übrig und wer sich, was bisher noch kaum zum Tragen kommt, auch in der Lagertechnik engagiert, der wird hier langfristig Erfolge feiern können. Da Schabmüller, Zapi und Danaher Motion oder Curtis auch in China genauso begehrte Zulieferer sind wie deutsche Räder- und Rollenhersteller oder die Produzenten von Deichselköpfen und anderen Innereien, macht die fernöstlichen Produkte immer interessanter, zumal sich bereits mehrere europäische/amerikanische Flurförderzeug-Hersteller Kooperationen in Fernost bedienen. Neben der bunteren Herstellervielfalt wird uns in aller nächster Zeit auch das Thema Qualität beschäftigen – STAPLERWORLD wird Geräte von Hangcha, Baoli und Maximal testen. In der Zwischenzeit gibt es auch von den ganz großen Geräten News. Terex und Liebherr haben neue Reachstacker auf den Markt gebracht, Liebherr mit dem, Pulser nun auch ein Gerät für den Volumenmarkt mit geradem Ausleger (die „Banane“ bleibt für Sonderanwendungen im Programm). Was Ferrari plant, ist noch ungewiss und mit Sany aus Bedburg hat eine weiterer neuer den Startblock erfolgreich verlassen. Ebenfalls neu ist die Magni Deutschland GmbH. Der italienische Teleskopstaplerhersteller möchte sich nicht mehr alleine auf Collé Rental und die JCB-Schiene verlassen, sondern startet mit eigenem Team durch.

Das ist eine folgerichtige Entscheidung, in deren Schatten auch ein kleiner Däne nicht vergessen werden soll – immerhin feierte Logitrans sein 75jähriges Bestehen. STAPLERWORLD geht nicht in die Sommerpause, sondern wird sich rein dienstlich nun öfter nach Italien bewegen um zu sehen, was sich dort im Teleskopstaplersegment tut. Ganz herzlich Ihr Oliver Bachmann

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HC-Hangcha erweitert Produktprogramm: Auf dem Weg zum Vollsortimenter

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BYD: Dem Markt bei E-Staplern um fünf Jahre voraus?

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IFOY AWARD 2015: Die Sieger der „Intralogistik-Oscars“ ... 14 Neuer 8-t-Gabelstapler mit Stufe-IV-Motor

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Baoli D-Serie auch mit hochwertiger Ausstattung

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Detaillierte Informationen einzelner Firmen, Mietstapler sowie weitere Dienstleistungen ab 18

Kommanditgesellschaft – Budenheim – HRA 4370 Mainz Komplementärin: Bachmann Verwaltungs-GmbH Budenheim – HRB 8678 Mainz Verlags- / Objektleitung Susanne Obigt | sob@techtex-verlag.com

Redaktionelle Mitarbeiter Susanne Obigt, Irene Eschinger, Ewa Palinska-Wrobel, Peter Pospiech/Rhauderfehn, Adma Hoyer, Bernd Derenbach, Anzeigen Print (innerhalb D-A-CH) Verlagsvertretung Albert Mumm Albert Mumm | Anzeigen STAPLERWORLD Ernst-Ludwig-Strasse 35 | 55257 Budenheim/Mainz Steuernummer: 26 119 60420 | albert.mumm@web.de Fon: +49 (0) 6139-788 | Cell: +49 (0) 151-59456278

LIGNA 2015

…viele Maschinen aber zu wenig Besucher

Herausgeber/Verlag TechTex-Verlag GmbH & Co. KG Schaeferstrasse 2 | D-55257 Budenheim Geschäftsführung: Dipl.-Wirt.-Ing. Oliver Bachmann Fon: +49 (0) 61 39-9 62 81-23 | Fax: +49 (0) 61 39-96 04 55 info@staplerworld.com | www.staplerworld.com www.techtex-verlag.com

Chefredakteur VISDP Dipl.-Wirtsch.-Ing. Oliver Bachmann oba@techtex-verlag.com | Cell: +49 (0) 1522-9225539

Vermieter-Special

Das grosse Vermieter-Special 2015

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STW-Serie

Verarbeiter von Vulkollan® – Teil 4: RÄDER-VOGEL/Hamburg 38

Anzeigen Online (ausserhalb D-A-CH) International Sales/Anzeigen STW EUROPE | Ingrid West-Hein Valentin-Brand-Str. 5 | D-55437 Ober-Hilbersheim Steuernummer: 08 189 50229 | i.west-hein@t-online.de Fon: +49 (0) 6728-9921840 IMP InterMediaPartners GmbH | Sven Anacker/Britta Steinberg Fon: +49 (0) 2 02-2 71 69-12 | Fax: -20 steinberg@intermediapartners.de sa@intermediapartners.de | www.intermediapartners.de Erscheinungsweise 6 x jährlich plus Sonderausgaben

Reifen-Special

Reifen und Industrie 4.0 noch ein weiter Weg?

Druckauflage 10.000 Exemplare

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Satz JOY DESIGNS | Jennifer Dietmann Robert-Koch-Str. 5 | 68766 Hockenheim Fon: +49 (0) 62 05-255 35 42 | www.joy-designs.de Druck Silber Druck oHG | Am Waldstrauch 1 | 34266 Niestetal Fon: + 49 (0) 5 61-52 007-0 | www.silberdruck.de

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Einzelpreis Inland: 30,00 € zzgl. Versand, inkl. MwSt. Ausland: 35,00 € zzgl. Versand

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Spezialgeräte

Jahresbezugspreis (6 Ausgaben + „deutschspr. Sonderhefte“): Inland 120,00 € inkl. Versand + MwSt. Ausland 180,00 € inkl. Versand USt-IdNr. DE239327294

Teleskop-, Kompakt-, Seiten-, Vierwege-, Containerstapler, Leer- und Vollcontainer-Reachstacker

Bezugskündigung 8 Wochen vor Halbjahresende Erfüllungsort und Gerichtsstand Mainz

Teleskopstapler: Märkte, Maschinen, Möglichkeiten: Interview mit Dieter Finke von Manitou

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Weltgrößter Reachstacker: 100.000 kg schwere „Supergloria“ für Brammenhandling

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Advertorial: EFAFLEX leistet aktiven Beitrag zur Stärkung der sozialen Sicherungssysteme

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News für das Containerhandling

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Alle Rechte, auch die des Nachdrucks, des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, liegen beim Verlag. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge übernimmt der Autor die Verantwortung. Der Verlag behält sich das Recht vor, Texte zu kürzen und Bilder zu bearbeiten. Diese Änderungen werden nicht vor der Veröffentlichung mit den einsendenden Unternehmen/Agenturen abgestimmt.

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.

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Klare Ansage: The only Way is Up!

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Inhalt I Impressum STAPLERWORLD 03-2015

.c Gegengewichtsstapler mit E-, LPG- und Dieselantrieb, Einsatzberichte, Interviews

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FÖRDERTECHNIK Anbaugeräte für: Gabelstapler und Baumaschinen

Seit über 20 Jahren bewertet Yale den Erfolg/Kundenfreundlichkeit seiner Händler jährlich mit Bronze, Silber oder Gold. Jetzt hat es das Baden-Württembergische Stapler Center PIECKERT geschafft, in den erlauchten Kreis der „Gold-Händler“ einzutreten. Um diesen Status zu erreichen, musste sich das Handelshaus von den Fachleuten auf Herz und Nieren prüfen lassen. Nach einem 150 Kriterien umfassenden Katalog wurden die Leistungsbereiche durchleuchtet und bewertet, Kriterien sind Kundenorientierung, Vertriebs- und Qualitätsmanagement, Kenntnisse des Marktes, Finanzierungsangebote, After Sales- und Service-Verhalten.

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Yale-Gold für Stapler Center Pieckert .c o

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Wir lösen Ihr Handlingproblem! Seith Fördertechnik GmbH 97788 Neuendorf am Main Tel. +49 (0) 9351 9721 0 Fax. +49 (0) 9351 9721 21 E-Mail: Seith-GmbH@t-online.de

„Wir freuen uns sehr, dass wir eine goldwerte Punktzahl sammeln konnten.“, kommentiert Geschäftsführer Karsten Pieckert den Erfolg seines Unternehmens. „Damit wird zum einen unser Engagement für die Marke Yale belohnt, die wir seit 2002 im Angebot haben.“ Das Familienunternehmen wurde 1997 gegründet und zählt heute mit über 60 Mitarbeitern zu einem der größten Gabelstapler-Händler Baden-Württembergs. Neben der Zentrale in Empfingen unterhält der nach ISO 9001:2008 und 14001:2009 zertifizierte Staplerspezialist Verkaufsbüros in Stuttgart und Heilbronn sowie eine Niederlassung in Karlsruhe. Man vertritt Yale, Kalmar, Sichelschmidt, Bulmor, Mafi, Pefra und Kehrmaschinen von Dulevo. Stapler Center PIECKERT GmbH I 72186 Empfingen I Tel.: +49 (0) 74 85/97 61-20

Eigenes Finale für Staplerfahrerinnen

Logistics Analyser für mehr Power im Lager

2015 wird zum ersten Mal der Titel „Beste Staplerfahrerin Deutschlands“ vergeben – Knapp hundert Frauen aus allen Landesteilen konkurrieren um zwölf Startplätze im Finale bei der vom 17. bis 19. September 2015 in Aschaffenburg stattfindenden Meisterschaft. „Wir beobachten ein wachsendes Interesse von Frauen am beruflichen Gabelstaplerfahren. Mit einer eigenen Finalrunde wollen wir sie ermutigen“ erläutert Turnierdirektor Emil Schneider. Die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft der Staplerfahrerinnen führt über die 25 bundesweit ausgetragenen Regionalmeisterschaften. Die Ergebnisse der Teilnehmerinnen an den gemischt gefahrenen Vor­ ausscheidungen werden in ein Gesamtranking überführt; die zwölf Besten aus diesem Ranking stehen sich dann am 18. September 2015 an der Gabel gegenüber. Jährlich lassen sich rund 15.000 Zuschauer Ende September in Aschaffenburg von den Meisterschaften der Staplerfahrer begeistern; neben der neuen Disziplin geht es um die Titel „Bester Staplerfahrer Deutschlands“, „Bestes Firmen-Team“ und „International Champion“. Hier stehen sich Dreierteams aus 16 bis 18 europäischen und außereuropäischen Mannschaften gegenüber. 2014 wurden erstmalig auch die Weltmeister im Staplerfahren im Team und im Einzel gekrönt – dieser Wettbewerb wird im Dreijahresrhythmus an wechselnden Austragungsorten wiederholt.

www.StaplerCup.com

Bilder: SCP

Bild: Linde-MH

Die Software zur Optimierung von Logistikprozessen bildet jetzt zusätzliche Ausstattungsmerkmale wie Förderanlagen oder Lagerbühnen ab und soll über verbesserte 3D-Funktionen verfügen. Das Analysetool stellt die Materialflüsse im Kundenbetrieb noch realitätsgetreuer dar und zeigt Möglichkeiten auf, wie sich Abläufe im verbessern und Kostenvorteile erzielen lassen. Sie ist Teil des Beratungsangebots. Mit 3D-Animationen und datenbasierten Auswertungen illustrieren die Vertriebsmitarbeiter den Materialfluss im Betriebsablauf. In Verbindung mit den Informationen aus der UniCarriers-MHE-Datenbank erstellen sie darauf aufbauend ein realistisches Flotten- und Lagerkonzept. Anhand von Simulationen und Entwurfsskizzen sehen Kunden beispielsweise, wie auf einer bestehenden Fläche die Lagerkapazität erhöht werden kann und welche Strategien sich am besten für langsam oder schnell drehende Güter eignen. Die berechneten Lösungen stellen die langfristige Effizienz der Prozesse in den Vordergrund: „Es geht nicht darum, mit dem Logistics Analyser den günstigsten Stapler für eine logistische Aufgabe zu ermitteln“, erklärt Tony Boynton, Produktmanager Logistics Analyser bei UniCarriers Europe. „Wir betrachten in unseren Simulationen den ‚Total Cost of Operation‘, also die Gesamtkosten einer Lösung. Diese schließen neben dem Betrieb der Fördertechnik auch die Ausgaben für Lagerfläche und Personal ein.“ Das Ergebnis ist eine detaillierte Analyse aller Betriebsabläufe, die aufzeigt, wie höhere Effizienz und eine verbesserte Leistung im Lager erzielt werden können. UniCarriers unterstützt seine Kunden so dabei, die Gesamtbetriebskosten effektiv zu senken.

UniCarriers Europe GmbH I www.unicarriers.com

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Curtissteuerung und PIN-Zugangskontrolle – beim Rückwärtsfahren gibt’s am rechten hinteren Holm einen Knopf für die Hupe.

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Schwerer Frontstapler aus der XF-Serie mit .c .d o c u -tr a c k einer Tragfähigkeit von 12.000 kg/600 mm LSP.

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HC-Hangcha erweitert Produktprogramm: Auf dem Weg zum Vollsortimenter Im dritten Jahr der Aktivitäten mit HCHangcha kann die Burger Hub- und Transportmittel GmbH in Herborn das Angebot an HC-Flurföderzeugen entscheidend abrunden. Zunächst ein Blick auf die Verbrenner der Baureihe XF. Diese wird im Traglastbereich von 1.000 bis 10.000 kg angeboten und nun um die Traglastvariante 12.000 bei 600 mm LSP erweitert. In der Midrange stehen Geräte mit 12000 kg bis 16.000 kg bei 1200mm LSP mit Geräte homogierten Euro4 Cummins-Motoren zur Verfügung. Speziell für den anspruchsvollen Markt in Europa werden nun Hochleistungs-E-Stapler mit der Baureihenbezeichnung CPD25-35 AC4H eingeführt. Diese neuen Frontstapler mit serienmäßigem seitlichen Batteriewechsel und Fingertipps sind zunächst im stückzahlstarken Segment von 2.500 bis 3.500 kg angesiedelt und haben große Energiespeicher mit bis zu 775 Ah an Bord, die Spannung beträgt 80 V. Das Angebot an noch leistungsstärkeren E-Staplern für die Getränke-, Papier- und Maschinenbaubranche wird bis 2015 deutlich erweitert – nämlich um Frontstapler mit Tragfähigkeiten von 6.000 bis 8.500 kg. Fazit: HC wird immer mehr zum Fullsortimenter, auch der Lagertechnikbereich mit seinen Nieder- und Hochhubwagen soll weiter wachsen.

Hangcha und BHT Hangcha und BHT sind eine feste Verbindung eingegangen – das Vertrauen ist da, tägliche Telefonate mit Fernost zeigen, wie intensiv man an der Beziehung arbeitet. 2014 wurden 123 Geräte geliefert, 2015 sollen es 150 sein und für 2017 werden

Für Europa werden nun Hochleistungs-E-Stapler mit der Baureihenbezeichnung CPD25-35 AC4H eingeführt. Sie warten mit seitlichem Batteriewechsel und Fingertipps auf.

bereits 250 bis 300 Hangchas angepeilt. Zahlen von denen viele andere chinesische Anbieter und ihre deutschen Organisationen weit entfernt sind. Ausschlaggebend für den Erfolg ist natürlich der Backup. So lagern in Herborn Ersatzteile im Wert von 50.000 Euro – Spezialteile werden innerhalb von drei Werktagen aus dem Herstellerwerk nach Europa geschafft. Einmalig ist der BHT-Webservice – ein Onlinetool für die Ersatzteilversorgung und technische Dokumentation der Geräte mit Ersatzteilwebshop, ein online-Staplerkonfigurator für alle Modelle, sowie eine onlinegestützte Garantieabwicklung. Jeder Garantieantrag „poppt“ parallel in China und Herborn auf – wird abgeklärt und innerhalb von drei bis vier Werktagen bearbeitet – einmalig in der Branche sagt BHT Geschäftsführer Thomas Schmehl. „Viel wichtiger ist die CE-Erklärung“ erklärt Thomas Schmehl „Wir stellen sämtliche Daten eines jeden Gerätes online, erfassen das Übergabeprotokoll an den Händler und dokumentieren Zustand und Ausrüstung des Gerätes. Hinzu kommen Typenschild und Traglastdiagramm. Diese Dokumentation versetzt den jeweiligen Händler in die sichere Lage, beweisen zu können, wie er das Gerät ausgeliefert hat. Der Händler kann die Daten abrufen und er kann sich,

Arbeitsplatz auf europäischem Niveau – Fingertipps, Zugangkontrolle mit Pincode und Vorderachse mit wartungsfreien Lamellenbremsen sind beim CPD25-35 AC4H Standard. sehr wichtig, etwa für die Vermietung, seine eigenen Unterlagen erstellen und ausdrucken. Wichtig, wenn etwa anstelle der Gabeln ein Anbaugerät vorgesehen ist, denn für diesen fall wird eine neue Traglasttabelle erforderlich.

Dieselstapler XF 45.


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I Antrieb: Diesen übernimmt eine Kompaktachse mit Ölbadlamellenbremsen, 80-V-Traktionsbatterien bis zu 775AH schaffen die notwendige Autonomie, seitlicher Batteriewechsel steht serienmäßig zur Verfügung – ein Beweis, dass man sich den Mehrschichteinsatz zutraut. In Kombination mit moderner Drehstromtechnik ergeben sich hervorragenden Fahrleistungen bei gutem Wirkungsgrad. I Lenkung: Die hydraulische Lenkung mit optimierter Geräuschentwicklung bietet dem Fahrer ein sehr geringes Lenkradmoment für ermüdungsfreies Fahren und hohe erzielbare Umschlagsleistung. I Elektronik: Curtis AC-Technik ist der Garant für sehr guten Wirkungsgrad. Hubund Fahrmotore sind voll parametrisierbar, ihr integrierter Fehlerspeicher vereinfacht bei Bedarf die Fehleranalyse durch den Servicetechniker. Die Drehstrommotore sind durch eine komplette Kapselung unempfindlich gegen Nässe und Staub. Wartungsarbeiten reduzieren sich auf ein Minimum. Dies sorgt für eine deutliche Reduzierung von Service- und Ausfallzeiten des Gerätes. I Bremsen: Ölbadlamellenbremse I Bedienergonomie, Chassis, Rahmen & Hydraulik: Grammersitze mit ergonomisch gestalteter Finfgertippsteuerung, sowie Pincodefreischaltung sind Serie. Sämtliche Hydraulik- und Fahrkomponenten sind gegen Nässe und Staub geschützt. Hubgerüste in Freisichtausführung gewährleisten eine hervorragende Sicht auf die Last. Alle Hydraulikzylinder haben hochwertig hartverchromte Kolbenstangen. Große Aufstiegsstufen, der ergonomische Fahrersitz, hervorragende Erreichbarkeit der hydraulischen Bedienelemente sowie ein großzügig dimensionierter Fußraum sorgen für einen bedienerfreundlichen Arbeitsplatz. Ein modulares Kabinensystem steht für alle E-Stapler zur Verfügung, dieses wird vom Händler nach Kundenwunsch montiert.

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Das neue Fahrzeugkonzept stellt dem Fahrer eine optimale Ergonomie zur Verfügung. Beste Aufstieg, Fußraum, Sicht- und Platzverhältnisse sind die Basis für ermüdungsfreie, sichere Bedienung, gerade bei langem Schichtbetrieb.

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Fokus Elektrogeräte CPD25-35 AC4H c k.

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Hangcha in der Provinz Zhejiang wurde 1953 gegründet, 1973 begann die Produktion des Frontstaplers CZ3 – bis 1988 wurden 1 Mio. Geräte produziert. Heute hat das Unternehmen einen Weltmarktanteil von 7 % (China 23 % Marktanteil). 2011 folgte die Umbenennung von Zhejiang Hangcha Engineering Machinery Group Company Ltd. in Hangcha Group Company Ltd. 61096 Stapler hat man 2014 in China abgesetzt, 16471 wurden exportiert. Um den Export und die weltweite Entwicklung der Marke weiter zu stärken (heute Nummer 12 nach Umsatz Nummer 6 nach Stückzahl), analysiert man die Zielmärkte und entwickelt Geräte auf die marktspezifischen Anforderungen. Europa ist einer der wichtigsten Zielmärkte.

Verbrenner: XF Baureihe komplett Die grundlegend neu entwickelten Diesel- und Treibgasgeräte CPCD40-55 und CPYD40-55 schließen die Lücke der XF-Baureihe im mittleren Tragfähigkeitsbereich von 4.000 bis 5.500 kg/ 500 mm LSP. Damit ist die für den europäischen Markt entwickelte XF-Baureihe nun von 1.500 bis 10.000 kg verfügbar. Ein 12-t-Dieselstapler (Basis 10-t-Geräte) folgt Ende 2015.

CPCD-CPYD 40-55 Merkmale der neu konstruierten Gabelstaplerbaureihe ist ihre deutlich verbesserte Ergonomie gepaart mit Robustheit/Langlebigkeit. Umweltfreundlichkeit, leichte Wartung, Bedienfreundlichkeit und Komfort stehen neben robuster Technik im Fokus. Reduzierte Vibrationsbelastung, komfortabler Kabinenbereich mit Komfort-Fahrersitz, sowie aufwendige Geräuschdämmung erhöhen die Produktivität und Leistungsfähigkeit des Fahrers (Fingertippsteuerung Optionsausstattung). Das OPS-Sicherheitssystem überwacht die Hub-und Fahrfunktion. Ein voll entkoppelter Antriebsstrang trägt maßgeblich zu einer deutlichen Verminderungen der Humanschwingungen und zur Verschleißminimierung bei. Ein übersichtliches LCD-Cockpit versorgt den Fahrer mit allen wichtigen Informationen rund um den Gerätestatus. Das Gerät ist serienmäßig mit LED-Beleuchtungsanlage ausgerüstet.

Motoren der XF-Geräte Diesel CPCD40-55 und Treibgas CPYD40-55 Motor

General Motors GM4.3L

Treibstoff

LPG

Cummins QSF2. 8T4F Diesel

Leistung

74 kW/2300 min-1

55 kW/2200 min-1 298Nm/1.600 min-1

Drehmoment/Drehzahl

301 Nm/1.600 min-1

Hubraum

4294 ccm

2800 ccm

Abgasstufe

n.A.

Tier IV final

Das HC-Programm für Deutschland Verbrennungsmotorische Stapler Diesel Frontstapler XF-Serie von 1 bis 10 t. (Erweiterung auf 12t bis Ende des Jahres), J-Serie bis 16t./1200LSP Treibgas Frontstapler XF-Serie von 1 bis 7 t. Dieselgeräte 1 bis 3.5t mit Yanmar-Motoren und Cummins (TIER IIIa 37 kW bis 2017, danach nur noch Cummins TIER IV final 45 kW mit Abgasrückführung. Treibgasgeräte 1.0-3.5t mit Nissan K21, K25 Motoren. Alle Diesel Frontstapler ab 4 t mit Cummins-Motoren, Treibgasstapler mit GM-Motoren. E-Stapler E-Stapler Dreirad von 0,7 bis 2 t (J-Serie), 24 V Heckantrieb E-Stapler Dreirad von 1,3 bis 2 t (J-Serie), 48 V Frontantrieb E-Stapler Vierrad von 1 bis 2,5 t (A-Serie), 48 V E-Stapler Vierrad von 2,5 bis 3,5 t (A-Serie), 80 V E-Stapler Vierrad von 2,5 bis 3,5 t (A-Serie), 80 V Hochleistungsgerät E-Stapler Vierrad von 4.0 bis 8,5 t (J-Serie), 80 V Lagertechnik E-Niederhubwagen 24 V

2.0-3.0 t

E-Hochhubwagen 24 V

1.0-2.0 t

E-Schlepper 48/80V 2.0-25 t E-Plattformwagen 1.0-3.0t Diesel-/Treibgasschlepper 2.0-3.0t

Vorgeschmack auf den neuen 8-Tonner, dieses E-Segment wird immer wichtiger und HC hat das als einer der ganz wenigen Asiaten erkannt.

info

Bilder: Hangcha/BHT

BHT Burger Hub- und Transportmittel GmbH 35745 Herborn Tel.: +49-2772-9657-0 www.bhtgmbh.de

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BYD: Dem Markt bei E-Staplern um fünf Jahre voraus? Über das chinesische 180.000-MitarbeiterUnternehmen BYD „Build Your Dreams“ ist genaugenommen wenig geschrieben worden. Über die Stapler, die auch uns seit drei Jahren meist auf der Logimat auffallen, haben wir ausführlich berichtet, auch darüber, dass sich das Design der ersten Generation leider nicht auf die zweite hat übertragen lassen. Aber es sind zunächst andere Fakten, die die STAPLERWORLD als Europas wichtige Publikation für Flurförderzeuge beschäftigen. STAPLERWORLD hatte die exklusive Gelegenheit, den Konzern in China zu besuchen und Unternehmen, Philosophie und Produkte aus erster Hand kennen zu lernen. A New Kid on The Block – ein neuer Anbieter, der aus einer völlig anderen Welt kommt. Google wird bald Autos bauen und verkaufen, egal was Mercedes, General Motors oder Toyota dazu sagen – die machen das, der Internetkonzern glaubt an so etwas altmodisches wie physische Fortbewegung und das in Zeiten schnellen Internets. So ist es auch bei BYD, 1995 von Wang Chuanfu (geboren 1966) gegründet – mit 10.000 geliehenen Dollars. Der Gründer ist Chemiker und hat sich immer der elektrischen Energie, deren Gewinnung, Speicherung und Verteilung verschrieben. BYD produziert Handykomponenten, Akkus, Stanzteile, investiert in Solarpanels, Batterien, Ladestationen, Energiespeicher, baut Autos (konventionell und mit Hybridantrieb, 370.000 in 2014), fertigt E-Taxis, Busse und bastelt schon am elektrisch betriebenen Betonmischer.

Und was sollen da bitteschön Stapler und Lagertechnikgeräte?

Augen der Journalisten mit dem OriginalLadegerät aufgeladen, hier die Zeitachse:

Der Hintergrund ist klar und deckt sich mit der Meinung der STAPLERWORLD – alles, was hergestellt, verteilt, verkauft, bestellt und geliefert wird, muss transportiert werden. Und hier setzt BYD´s Gedanke an – die Stapler sehen zwar in der aktuellen Generation noch etwas konservativ aus, aber sie verfügen, so wurde es auf der Pressereise in die 20-Mio-Sonderwirtschaftszone Shenzhen überdeutlich, über eine hochmoderne Batterietechnik, die dem Wettbewerb nach Unternehmensangaben rund fünf Jahre voraus ist.

30 % = 0 min 42 % = 4`30 min 73 % = 11 min 82 % = 24 min

Die Stapler sind grundsolide gefertigt, haben jede Menge europäische Komponenten wie etwa KDS-Motoren, Zapi-/DanaherMotion-Steuerungen an Bord und sie werden auf Herz und Nieren getestet und nicht einfach aus billig zusammengekauften chinesischen Komponenten montiert – so wie das viele andere Chinesen machen. Die Lithium-Eisenphosphat-Technologie soll auch nach vielen tausend Stunden Betrieb und tausenden von Ladezyklen noch 65 % Restkapazität bringen. Die Batterien laden sich in kurzer Zeit um bis zu 30 und mehr Prozent auf und sie werden nicht warm, müssen nicht in besonderen Räumen geladen werden – allerdings sind Stapler, Batterie und das spezielle HF-Ladegerät immer eine Einheit – einzeln gibt’s die Parts nicht. Übrigens hat STW beim Fabrikbesuch einen Test durchführen lassen, eine bis auf 30 % entladene Batterie wurde vor den

Der Ladestrom beginnt mit ca. 180 A, reduziert sich dann im weiteren Verlauf der Ladung drastisch auf rund 42 A. Dieses Konzept ist neu, denn überall anders auf dem Markt kauft man den Stapler und dazu eine Batterie mit passendem Ladegerät. Detlef Rupp rechnet eine Ersparnis von mindestens 1.600/Jahr/Stapler vor, diese setzt sich aus gespartem Wasser, Ladezeit, geringerem Energieeinsatz zum Laden, Fortfall des Laderaumes zusammen. Nach acht Jahren Einsatzdauer oder 10.000 Betriebsstunden soll die Batterie noch 65 % ihrer Kapazität haben. BYD sieht das anders – erst die Kombination aus den eigenen Flurförderzeugen deren Mastprofile übrigens auch aus Deutschland stammen, hier muss alles aus einem Guss ein – sowohl in der Vermietung, wo die Batterie noch nicht so weit verbreitet ist, weil sie Pflege und tägliche Durchsicht benötigt, sehen die Verantwortlichen um Javier Contijoch und Detlef Rupp, der für den deutschen Markt zuständig ist, große Potentiale. Händler sind derzeit rund 26 an Bord – eine Zahl, die für eine flächendeckende Abdeckung von Deutschland sorgen soll. Aber der Frontstapler von 1,2 bis 3,5 t macht natürlich alleine nicht glücklich, ein

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Haben gut lach en Javier Cont ijoch (links), Ve Europa für die rtriebsleiter BYD- Stapler un d Detlef Rupp deutschen vert , der den rieb aufbaut un d die Händler betreut. Schlepper ist schon lieferfähig, eine typischer Standschubmaster ist für den Markt in Fernost auslieferbreit, das Chassis des Sitz-Schubis haben wir schon in der geschweißten Version erspähen können. Über 50 Lagertechnikgeräte vom Niederhubwagen über Stand- und Sitz-Schubmaststapler, Schlepper und Kommissionierer sollen und werden folgen, schon auf der CeMAT 2016 soll der Stand üppig bestückt sein. Die Zahlen sind noch verhalten: Gute 600 Maschinen setzt das 180.000-MitarbeiterUnternehmen in eigenen Fabriken ein, 2000 Einheiten sind schon in China verkauft worden und nun geht es nach Europa – wie schon berichtet sind Deutschland, Niederlande, Frankreich, Belgien, England, Österreich und die Schweiz im Fokus – Länder in denen, nehmen wir mal Deutschland, 80 Prozent des Marktes von vier bis

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Lithium-Eisenphosphat-Batterie für den Denza (60.000 Stück/Jahr), dieses reine E-Automobil fertigt BYD zusammen mit Mercedes Benz für den chinesischen Markt – 50.000 Euro kostet es, abzüglich aller staatlichen Förderungen bleiben rund 15.000 Euro am Endkunden „hängen“.

fünf Herstellern abgedeckt werden. Härter geht´s nicht, aber man sagt sich, wer sich hier durchbeißt, der schafft es überall; ganz nach Sinatras Motto „if you make here you`ll make it everywhere“. BYD macht keine halben Sachen – zwei Stunden mit dem Highspeed-Zug von Shenzhen entfernt befindet sich die „kleine“ 3,5-Mio-Einwohner-Stadt Shoaguan, hier ist auf 100 ha Fläche eine nur für Stapler konzipierte Fabrik in wenigen Monaten aus dem Boden gestampft worden, eine? Nein halt, ich lüge – die zweite Fabrikhalle ist schon da, noch leer, aber für die zukünf­ tigen Märke konzipiert und die Stapler, die dort entstehen, werden außerhalb von China verkauft werden. 50.0000 Einheiten kann man schon heute bauen, wenn es mehrschichtig zu Werke geht, lassen sich diese Zahlen erheblich ausweiten.

Wer kauft denn nun die blauen Stapler aus China? Ganz einfach: Unternehmen, die viele Stapler einsetzen, gerne auf umweltfreundlichen E-Antrieb umsteigen würden, sich aber mit teuren Wechselbatterien, Laderäumen, Batteriepflege und -management nicht auskennen und sich nicht trauen, Unternehmen, die gerne würden, wenn Sie denn könnten. Vor allen Dingen die deutlich reduzierten TCO´s werden angeführt. BYD ist sicher, in den von ihnen angebotenen Geräteklassen die niedrigsten laufenden Kosten zu produzieren. Staplervermieter werden investieren, denn problemlose und angeblich sorglos zu bedienende und einfach aufzuladende EStapler hat jeder gerne – und natürlich wer-

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Der QR-Code führt zum BYD-Advertorial aus der STAPLERWORLD 02-2015

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Der QR-Code führt zu einem Film, den STW anlä sslich der BYD Reise vom 20 bis 24. April 20 15 gedreht hat (P roduktion, Komponenten erprobung etc. )

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die erprobung für Komponenten ntriebsA e di hier wird Frontstapler – testet. z und Nieren ge achse auf Her

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Endmontage „Hochzeit“ von 650-kg-Batterie und Karosserie, FTS-Systeme sind hier Standard.

Shoaguan wur de im August 2013 errichtet zentrale Produk und ist die tionsstätte für die Stapler/Lag ertechnik. den sich auch die ganz großen Flottenbetreiber ansehen, was denn der wechselbatterie-freie Stapler im Zwei- und Dreischichtbetrieb kann. Nein, hunderte von blauen BYD-Staplern werden nicht morgen die Hallen der Automobilhersteller bevölkern aber die Logistiker wären schon mal ein guter Ansatz, denn hier wird rund um die Uhr gearbeitet. Ist BYD ein solider Partner? Stapler verkauft man ganz anders als Handy-Komponenten oder Akkus in Millionenauflage. Ersatzteile, Dokumentation, CE-Zertifizierung, Umrüstung, Adaption, europäisches Lager, Händler-

betreuung, Vorführgeräte, und viele andere Dinge bis hin zum webbasierten Ersatzteilmanagement sind aufgebaut worden. Das machen die Chinesen konsequent, seit mehreren Jahren wird auch oder gerade in Europa in teures weil qualifiziertes Personal investiert, in Rotterdam laufen die Fäden zusammen und in Maastricht ist das Zentrallager aufgebaut. Parallel dazu schwärmen die Händlerbetreuer aus, füllend die Orderbooks und müssen nun die Maschinen, von denen sie lange geschwärmt haben, endlich „beikriegen“.

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Frontstapler STAPLERWORLD 03-2015

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Um sie dreht sich alles, die Lithium-Eisenphosphat-Batterie soll dem Weltmarkt bei Traktionsbatterien rund 5 Jahre voraus sein.

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Javier Contijoch als Europas höchste BYDStaplermanager zusammen mit Cyrille Landman und Detlef Rupp sowie dem kompetenten Marketingsupport durch Penny Peng sehen sich gut aufgestellt. Im September 2015 folgen die ersten Hochhubwagen als Vorabbotschafter der zu erwartenden Lagertechnik-Serie. Schon in allernächster Zukunft wird die STAPLERWORLD einen ersten Betreiber der Maschinen besuchen und über dessen Erfahrungen berichten. Der Wettbewerb hat übrigens schon seine Fühler ausgestreckt – wir erfuhren, dass ein etablierter Frontstaplerbauer im Wettbewerb zu BYD aus Angst den Auftrag zu verlieren schon mal die Wechselbatterie zum Nulltarif Anbot, noch Fragen? (oba)

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Endmontage in Shoaguan – di e Dame mit dem roten Kittel kontrolli ert die Arbeitsschritte der vorherigen Stationen.

s-Roboter Deutsche Cloo Rahmen. schweißen die

Test auf der 20 prozentigen Rampe mit 3.50 0 kg Last beim Loslassen des „Gaspedals“ bleibt de r Stapler sofort stehen und hä lt dank elektromechanischer Bremse Gerät und Last siche r am Berg.

Fast geschafft – auf dem Rollenprüfstand werden die Stapler final getestet und mit einem individuellen Testprotokoll für den Versand vorbereitet.

STW-Chefredakteur Oliver Bachmann bei der Abschlusspressekonferenz – es galt noch viele Details zu erörtern.

Bilder: BYD

info

Der QR-Code führt zum BYD-Geschäftsbericht 2014

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BYD Europe Vareseweg 53-59 3047 AT Rotterdam/NL Tel.: +31-102070888 www.bydforklift.com

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The European Forklift magazine founded 2001

THE FORKLIFT-MAGAZINE European Edition Print & Online

MarkeT-surveys counTerbalanced forklifTs side loaders, Telescoping handlers, fourWay handlers forklifTs, WarehouseequipMenT, vna-Trucks, pedesTrial sTackers

producT neWs

Job sTories

ISSN-Nr. 1612-1848

Das Magazin für Flurförderzeuge und Logistik

Hochhubwagen-Special

Jahrgang 2015 ein Rundblick – Seite 20 bis 27

www.staplerworld.com

FTS-/AGV-

1. Ausgabe I Februar 2015 I 13. Jahrgang

Sonderausgabe der Fachzeitschrift: Shuttle-Systeme s ta p l E r

Stapler ist Basis (Teil II) – Seite 30 bis 32

world

EUROPEAN ISSUE

FACTS

2014

conTainerhandlingequipMenT

1. Ausgabe

ISSN-Nr. 2195-0253

September 2014

3. Jahrgang

ISSN-No. 1868-2251 1/2. European Issue | June 2012 | 10. Volume

The Pan European Forklift Magazine

T H E PA N E U R O P E A N F o r k l i f t / Wa r e h o u s e E q u i p m e n t M a g a z i n e 1. Issue 2013

ISSN­Nr. 1868­2251

Juni

11. Volume

inTervieWs WiTh key parTners froM The indusTry

| The Green Way – Clark about to expand throughout Europe Page 10–11 | Are articulated Forklifts ready for Europe?

Counterbalanced Lifttrucks Page 18–19

Industrial Trucks in Hazardous Environment

Page 10–15

Special Lift Trucks Der QR-Code bringt Sie zur FTS/AGV-FACTS ONLINE-Ausgabe 01-2014

A2014-07-07 TechTex – STW 4-2014.indd 24

The viTal indusTry of MaTerial handling is coMpleTely doMinaTed by l l l l l

Forklifts Warehouse-Equipment Pedestrial Equipment Special trucks Attachments, Terminals, Accessoires etc.

STW-MAGAZINE is now online in English available. Online-Topics are fed daily, Printed Issues will be published every four month (subscribers only). STW-EUROPE features News from Manufacturers, Dealers, Attachment/ Component-Manufacturers, Users, Servicepartners. In Addition STW-Europe covers jobstories and company visits all over Europe.

New HF Charging Technology for 06.06.12 12:22 Traction Batteries Page 32–33

A2012-04-04 STW English 1-2012.indd 1

15.08.14 12:37

A2013-03-04 TechTex – STW Europe 1-2013.indd 1

WhoM To Talk To: Editor: Oliver Bachmann, +49-6139-9628123, oba@techtex-verlag.com Online-Advertisement: Ingrid West-Hein, +49-06728-9921840, +49-6139-293442, stw-sales@techtex-verlag.com Online/Print-Advertisement: Albert Mumm, +49-6139-293445, +49-6139-788, mumm@gmx.de Print Advertisement Throughout Europe: Ingrid West-Hein, +49-06728-9921840, +49-6139-293442, stw-sales@techtex-verlag.com, Sven Anacker +49-0202-27169-11, sa@intermediapartners.de

WWW.sTaplerfacTs.coM WWW.sTaplerWorld.coM

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www.staplerfacts.com

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ISSN-Nr. 1860-2452 I 11. Sonderausgabe der STAPLERWORLD

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11. Ausgabe I März 2015 I 12. Jahrgang

Das Magazin für Flurförderzeuge und Logistik

d SP25 Standar 1750 12570

12115 2.500/600 2.500/600 12115

CROWN

11,2/12540M/I 1010x 75 1220-1625

540 75 11,2/12 M/I 1010x 1220-1625 11,2/12400 M/I 1010x 54 1220-1625 450 55

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Asien Erhältlich in

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81 11,2/12520 M/I 1010x 520 1220-162582 11,2/12 M/I 1010x 1220-1625 5 M/I 70 11,2/12510/68 1010x 1220-1625

rungen Sonderausfüh (E=Edelstahl, ittel, LM=Lebensm Ex=ExSchutz)

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Asien Erhältlich in

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Europa Erhältlich in

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TSP 6000 1.0 TF

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Typenbezeichn

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1500/600

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1400/600

1780

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STAPLERFACTS

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STAPLERFACTS

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Typenbezeichn

52 ISSN-Nr. 1860-24 RWORLD gabe der STAPLE 10. Sonderaus ng rga Jah 11. 4 Aus gab e 201

STAPLERFACTS

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Die Intermat 2015 in Paris war die Bühne für den neuen Hyundai Diesel-Gabelstapler 80D-9. Dieser Gabelstaplertyp ist für den Dauereinsatz in Mietflotten, in der Stahl-, Holz- und Baustoffindustrie prädestiniert. Antriebsquelle ist ein 75-kW-Cummins-Motor QSF3.8 Stufe IV – damit ist der Gabelstapler aus Südkorea motorentechnisch auf dem neuesten Stand. Zur Erfüllung der aktuellen Abgasnorm Stufe IV entschied man sich für eine Motorentechnologie mit AdBlue-Abgasnachbehandlung. Ein zusätzlicher Vorteil dieses Systems ist der um, je nach Einsatzart, 3 bis 6 Prozent reduzierte Kraftstoffverbrauch. Ein kompaktes Chassis mit abgerundetem Gegengewicht, nassen Scheibenbremsen und einer schalldichten Kabine mit niedrigen Vibrationswerten sind Merkmale, die dem Staplerfahrer an langen Arbeitstagen Vorteile bringen sollen und gleichzeitig die TCO senken sollen. Der 80D-9 bietet 8.000 kg/600 mm LSP Traglast – der Triplexmast erreicht Hubhöhen bis 6.060 mm bei verbesserter Resttragfähigkeit. Der Duplexmast hebt Lasten bis auf 7.540 mm. Alle Hubgerüste verfügen über Seitenschieber, Zinkenversteller und hohe Resttragfähigkeiten. Manövrierfähigkeit und Geschwindigkeit haben oberste Priorität für Betreiber derartiger Umschlagmaschinen. Den Antrieb hat Hyundai auf ein Steigvermögen von 35 % mit Last sowie eine Geschwindigkeit von bis zu 35 km/h ausgelegt. Weitere Schwerpunkte sind Energieeffizienz, die Geräusch- und Vibrationsarmut des Antriebs sowie ausgezeichnete Blickwinkel im Bereich des Hubgerüsts. Der 80D-9 verfügt standardmäßig über vier Hydrauliksteuerkreise mit proportional wirkenden Bedienhebeln. Ein HydraulikVorsteuersystem mit kleinen Hebeln macht die Maschine einfach und präzise zu bedienen. Alle Wartungspunkte sind zentral und vom Boden aus erreichbar. Zur einfachen Wartung lässt sich die Kabine mit einer Standardelektrik seitwärts kippen. Bild: Hyundai

Hyundai Hevay Industries Europe (HHIE) 2440 Geel/Belgien I Tel. +32-14562237 I www.hyundai.eu

...für den Mobil- und Industriebereich

s: Mehr Fact m sf-filter.co

Zu den zusätzlichen Komponenten der D-Serie “plus” gehört beispielsweise der elektronische Fahrtrichtungsschalter direkt neben dem Lenkrad. Die Feststellbremse bedient der Fahrer mit dem Fuß über ein Pedal, während er sie bei der Standardversion über eine Handbremse bedient. Der Haltegriff am hinteren Holm besteht bei der D-Serie “plus” aus Gummi und verfügt über einen Betätigungsknopf für die Hupe. Darüber hinaus bieten die Stapler der D-Serie „plus“ zusätzliche Leuchten, einen qualitativ hochwertigen Sitz und zusätzliche Instrumente im Armaturenbrett. „In allen europäischen Ländern gibt es sowohl eine Nachfrage nach Dieselstaplern für den Standard- als auch für den Mehr-SchichtBetrieb. Daher stellen wir allen unseren europäischen Distributoren sowohl die Stapler der Baoli D-Serie „plus“ als auch die Standardversion zur Verfügung“, sagt Rory Harvey-Kelly, General Manager von Baoli Material Handling Europe. „Alle Gabelstapler der D-Serie basieren auf einer gemeinsamen Plattform. Dadurch können unsere Distributoren ihr Ersatzteillager sehr effizient managen. Außerdem werden die Techniker die Wartungs- und Servicemaßnahmen schnell verstehen, da die wichtigsten Aspekte wie Fahrgestell, Hubgerüst, Motor, Getriebe, Fahrerbereich und Fahrerschutzdach bei beiden Versionen gleich sind.“ Sowohl bei der D-Serie “plus” als auch die Standardversion ist beispielsweise der Motorbereich leicht zugänglich, da es das Scharnier ermöglicht, die Motorhaube im rechten Winkel zu öffnen. Beide Ausführungen werden mit dem Mitsubishi-Motor S4S angeboten. Beide Baureihen bieten Traglasten von 2.500, 3.000 und 3.500 kg. Weitere Modelle sollen im Laufe des Jahres auf den Markt kommen. Die Dieselstapler der Baoli D-Serie “plus” eignen sich für den Betreib.

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Bild: Baoli

www.baoli-mh.eu

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SuperschnellLieferung

SF Filter GmbH D-78056 VS-Schwenningen Tel. +49 7720 80 91-0 www.sf-filter.com

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Baoli Material Handling Europe mit Sitz in Prag erweitert sein Angebot an Dieselstaplern. Die Modelle beider Versionen basieren auf der gleichen Plattform. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Ausstattung. Während die Standardversion Gabelstapler zu wettbewerbsfähigen Preisen für „normale“ Anwendungen bietet, sind Stapler der D-Serie “plus” für den Mehrschichteinsatz konzipiert, so der Hersteller.

Auf der Intermat 2015 wurde der neue Stufe IV-Frontstapler Hyundai 80 D-9 präsentiert. Das Fahrzeug ist ab sofort verfügbar.

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Baoli D-Serie auch mit hochwertiger Ausstattung w

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Neuer 8-t-Gabelstapler mit Stufe-IV-Motor

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gerne mit den niedrigen Raten der Vergangenheit honorieren – das stellt die Staplervermieter vor das Problem, die Refinanzierung in den Griff zu bekommen, denn die Mietstapler sind in den allermeisten Fällen geleaste Fahrzeuge. Klar ist, wer heute einen Stapler mit Fahrer benötigt, der muss zwei Verträge eingehen, den Mietvertrag des Staplers und die Arbeitnehmerüberlassung mit einem qualifizierten Personaldienstleister.

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Spezialstapler (Teleskopstapler/ Seitenstapler/ Geländestapler/ Mitnehmstapler)

Spezielle Anbaugeräte

Kurzzeitmiete (Mietdauer 1-3 Tage)

Kurzzeitmiete (Mietdauer 1-4 Wochen)

Langzeitmiete (ab 5 Wochen)

Mietkauf

Fullservie-Miete

Lieferung EU-Ausland

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Systemstapler (Kommisionierer/ Schubmaster/ HRL-Stapler)

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Gehgeräte

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Gegengewichtsstapler (Diesel/Gas >4t)

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Gegengewichtsstapler (Diesel/Gas 1-4t)

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Gegengewichtsstapler (Elektro 1-4t)

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Anzahl Mietstapler

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Anzahl Standorte

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Vermieter

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ALBERT WASMER

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AM ALFRED MESSNER

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APPENFELDER GMBH

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BAMAG

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BERND RATHMANN

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BEUTLHAUSER BASSEWITZ

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BEYER-MIETSERVICE KG

7

BHT GmbH

32

BROEKER FÖRDERTECHNIK

1

BUTSCH-MEIER

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CARDO

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CEGEMA

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COLLÉ RENTAL & SLES

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DECKER

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DIETZE & SOHN

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EO-STAPLER GMBH, GABELSTAPLER SERVICE RHEIN-MAIN

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ERNST RAMSER, SCHWEIZ

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F. WIENER

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FERDINAND SCHULTZ NACHFOLGER FÖRDERTECHNIK GMBH

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FRIEDRICH BERGER

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FRIEDRICH NIEMANN

5

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GAB

2

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GABELSTAPLER CENTER KAMEN

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GABELSTAPLER FINGER GMBH

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geschäft streng. Doch die Kunden werden cleverer und mieten gerne den „angepeilten“ Stapler, schauen ob alles passt und lassen ihn dann noch mit dem passenden Anbaugerät bestücken. Dass Mieten nicht der Überbrückung von Spitzen dient, sondern eben auch dem Test von Produkten abseits des Verkaufsdruckes des Herstellers, ist eine Tatsache. Denn für den Kunden eine sehr angenehme Möglichkeit, sich mit potentiell neuen Lieferanten zu befassen. In diesem Sinne empfehle ich das Vermietspecial mit einer großen Auswahl von qualifizierten Vermietern und einer sicher nahezu vollständigen Übersicht aller Staplervermieter in diesem Lande.

Dass die Vermietung zudem eine Möglichkeit ist, günstiger an „Junge Gebrauchte“ heranzukommen, ist eine Binsenweisheit. Dennoch trennen die allermeisten Händler das Neu- und Vermiet-

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Dass der Verkauf von Neustaplern schwächelt in den ersten beiden Quartalen des Jahres 2015, sieht man an dem Volumensegment. Es wird repariert und vor allen Dingen gemietet, und zwar mit immer kürzeren Vorläufen und für kürzere Zeiträume. Wer sich mit Branchenprofis unterhält, erfährt, dass die Staplervermietung immer kürzer abläuft, einfach weil viele Kunden statt 36 oder 48 Monate nur mehr 12 oder 24 im voraus planen können. Bei diesen Zeit­ räumen kommt dann nur die Miete in Frage, denn geleast werden kann erst ab 39 Monaten Mindestlaufzeit. Natürlich sind die Kunden verwöhnt und wollen die kürzeren Mietzeiträume

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STAPLERWORLD-Vermietspecial 2015

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STW-Vermieter-Special

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Deswegen war es am Mittwoch noch OK, als die STW vor Ort war, ab Donnerstag war dann die große Ruhe angesagt. Die Seitenstaplerfraktion war komplett angetreten, auch Magni Deutschland war erstmals mit einem großen Rotor in Hannover (siehe Beitrag in dieser Ausgabe). Valmar fehlte, STW klärt deren Marktbemühungen außerhalb von England. Interessant die Kommissionierbühne von Hubtex, im gleichen Atemzug war zu erfahren, dass die Zusammenarbeit mit Battioni und Pagani aus Italien bei verbrennungsmotorischen Seitenstaplern beendet ist. Toll, dass Bulmor-Chef Michael Plankensteiner mit dem neuen DQ 80 einen echten Prototyp mit nach Hannover gebracht hatte (ausführliche

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Fünf Tage im Mai sind alle zwei Jahre das Mekka der Holzverarbeiter, scherzhaft „Holzwürmer“ genannt. Ob es sinnvoll ist, die Veranstaltung über Christi Himmelfahrt laufen zu lassen? Nein, ist es nicht! Oder besser gesagt nicht mehr. Heute werden solche Feiertage mit Brückentag als Kurzurlaub genutzt und nicht mehr für den Messebesuch verplant.

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Ligna 2015 – viele Maschinen aber zu wenig Besucher

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bericht in STW 04-2015 folgt). Zahlreiche Detailverbesserungen, ein neuer Motor und eine „krachneue“ Kabine von Lochmann aus Südtirol sind die Highlights – nun steht die Erprobung bei Kunden an. Baumann aus Cavaion setzt schwer auf große E-Seitenstapler, was in der Holzindustrie auch Sinn macht, auch der Test des Brennstoffzellenstaplers soll fortgesetzt werden – Interessenten in Süddeutschland gibt es schon jetzt für die bald kommende Serienversion. Der besondere Spindelausschub an Stelle der gekreuzten Zylinder setzt sich jetzt auch bei den E-Seitenstaplern durch. Combilift war mit seinem kompletten Programm angereist – sogar mit seinem Portalhubwagen, der gleich eine ganze LKWLadung verladen kann, nicht nur vor Ort, sondern auch zu Vorführungen bereit. Interessant auch das aus Frankreich stammende Wechselbrücken-Umsetzsystem, welches von Auwärter aus Waldershof vertrieben wird. Hier betätigt sich der Stapler als wendige Zugmaschine. (oba) Weitere Informationen: www.staplerworld.com/links

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Bilder: STW

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Passender Mehrwege­ stapler aus Fulda für den Außeneinsatz ist der DQ 45

Und sieht der Spindelauszug von Baumann im Detail aus.

ans-Joachim Hubtex-Chef H h über ein Finger freut sic stes Quartal erfolgreiches er ruppe mit gut 2015 seiner G rn an den 500 Mitarbeite lda, Meschede Standorten Fu n. Die Ligna und Münsinge der wichne war und ist ei sen für es lm ia tigen Spez hmen, das dieses Unterne reichhaltigen mit einer sehr . l angereist war Geräteauswah

Kommissionierplattform mit Vierwegelenkung für besonders aufwändige und große Kommissionieraufgaben, mit derartigen Sonderfahrzeugen. Großer Vorzug ist das Handling mit mehreren Personen bei besonders großen oder empfindlichen Holzprodukten.


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11. – 15.05.2015 · HANNOVER · GERMANY

nd. (v.l.n.r.): m Bulmor-Sta de f au b (GF), ie tr uf Großer A Plankensteiner erger, Michael sb et em r), H ite rd Gerha (Vertriebsle Günter Szolga Egon Zwinger, eder. en Walther Pitsch Rupert Holzer, n-Kabine. T mit Lochman 60 4-1 80 Q D yp: verstellung, Bulmor Protot aulische Zinken dr hy en hl zä r, Blitzleuchte Zur Ausstattung tsscheinwerfe ei rb A er y ar llb te mit Farbdispla von innen vers ckfahrkamera Rü h, ac nd ne auf Kabi

Die knickgelenkten Stapler sehen die Iren von Combilift als Alternative zum Schubmaster und auch als Universalgerät, das Arbeiten eines Frontstaplers übernehmen kann.

Auwärter-Systems zeigte eine Möglichkeit zum Verfahren von Wechselbrücken mit Stapler und passendem Dolly mit Schwanenhals/Kupplung zur Aufnahme auf den Gabeln.

Cavaion Baumann aus o­ n 120-V-Elektr präsentiert de n auch mit seitenstapler nu r den Mast. fü g Spindelauszu

Seitenstapler vo n Combilift au s der Baureihe C4500SL mit 4. 500 kg Tragla st, Geräte mit 5.000 und 6.00 0 kg sind eben falls im Programm, di e Motoren liefe rt Kubota.

Der WR 4 ist ein Geh-Vierwegestapler für Arbeiten in kleineren Lagern, die sowohl Paletten wie auch Langgut bewegen müssen. Ein Scherenmechanismus fährt den Gabelträger aus.

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STAPLERWORLD-Serie: Verarbeiter von Vulkollan®

Teil 5: RÄDER-VOGEL/Hamburg

*Registered TradeMark of Bayer AG

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Perfektion made in Hamburg Alle Räder haben eines gemeinsam: Sie sind rund. Aber darüber hinaus gibt es für jeden Einsatzbereich spezifische Anforderungen an Größe, Material und Belastbarkeit. Den stetig wachsenden Ansprüchen des Marktes gerecht zu werden und Räder und Rollen für die verschiedensten Indus­ triezweige zu entwickeln – dieser Aufgabe widmet sich RÄDER-VOGEL seit 1946. Mehr als 30.000 verschiedene Artikel aus 25 Werkstoffen hat das Hamburger Familienunternehmen im Sortiment. Und alle zeichnen sich durch eines aus: Perfektion bis ins kleinste Detail.

Für den Einsatz in Flurförderzeugen, in der Förder- und Lagertechnik oder in Industrie, Handel und Handwerk bietet RÄDER-VOGEL Räder, Laufrollen, Bandagen sowie Lenkund Bockrollen an und liefert diese an mehr als 10.000 Kunden auf der ganzen Welt. Dabei ist das Hamburger Unternehmen einer der wenigen Hersteller mit der Lizenz zur Produktion und Verarbeitung des hochwertigen Elastomers VULKOLLAN® der Firma Bayer. Bekannt für seine hervorragenden mechanischen Eigenschaften, kommt VULKOLLAN® bei RÄDER-VOGEL seit fast 40 Jahren in der Einzel- und Serienfertigung zum Einsatz. Heute besitzt der Hamburger Hersteller die weltweit größte und flexibelste

Werk 2/Prepolymerherstellung in Hamburg-Wilhelmsburg

Produktionsanlage für heißvergossene Radwerkstoffe und ist damit der weltgrößte Produzent von Rädern und Rollen aus VULKOLLAN®. Für 2016 ist darüber hinaus auch eine Erweiterung der Produktionsfläche geplant. STAPLERWORLD stellt in loser Reihenfolge sechs Lizenznehmer für VULKOLLAN® im Bereich Rollen/Räder mit ihren Produktionsbesonderheiten, spezifischen Angeboten und ergänzenden Dienstleistungen vor: RÄDER-VOGEL, Wicke, Acla, (alle Deutschland), Vulkoprin (Belgien), Stellana (Schweden) und Tellure Rota (Italien).

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Lösungen für alle Fälle VULKOLLAN® ist jedoch nur eines der zahlreichen Premium-Polyurethane, die RÄDERVOGEL als Radbelag einsetzt. Der Spezialwerkstoff VULKOLLAN®-ELF und der Verbundwerkstoff VULKOLLAN®-Quarz aus eigener Entwicklung erweitern das Portfolio. VULKOSOFT®, VULKODYN®, PEVODYN®, PEVOPUR®, TRACTOTHAN®, TRACTOSOFT®, PEVODYN®-Soft, und PEVOSOFT® und PEVOTEC® heißen die Eigenmarken, die zur Produktion von Rädern, Rollen und Bandagen verwendet werden. „Die Anwendungsbereiche für unsere Rollen und Räder sind ausgesprochen vielfältig“, erklärt Geschäftsführer Carsten Henning. „Wir sind kontinuierlich damit beschäftigt, unser Standardlieferprogramm zu erweitern und darüber hinaus gemeinsam mit unseren Kunden spezielle Lösungen für komplexe Aufgabenstellungen zu entwickeln.“ 25 verschiedene Radwerkstoffe umfasst die Produktpalette von RÄDER-VOGEL. Für hohe Traglasten und Geschwindigkeiten bietet der Hersteller beispielsweise Produkte aus VULKOLLAN® 95° Shore A an. Sollen dagegen bei mittlerer Traglast Geräusche gedämmt, Vibrationen gemindert und gleichzeitig der Anfahrwiderstand reduziert werden, so ist PEVODYN®-Soft – anders als andere weiche Radbeläge – die Lösung.

Sicher auch unter extremen Bedingungen Speziell für explosionsgefährdete Arbeitsbereiche hat RÄDER-VOGEL elektrisch leitfähige Produkte entwickelt, die alle den Zusatz ELF tragen. Ist der Untergrund besonders rutschig, kommt bevorzugt TRACTOTHAN® zum Einsatz. Die in den Laufbelag eingearbeiteten TPU-Granulate sorgen für erhöhte Bodenhaftung, verbessern so die Anfahreigenschaften, vermindern den Schlupf und verstärken die

Hauptverwaltung und Werk 1 in Hamburg-Wilhelmsburg

Bremswirkung. Gleiches gilt für den Verbundstoff VULKOLLAN®-Quarz, der extra für die Fleisch- und Fischindustrie entwickelt wurde und sich bestens für den Einsatz auf extrem glatten, schmierigen Böden eignet. Wesentlicher Einflussfaktor für die Rollenund Radeigenschaften ist die Härte, die sich zwischen 75° und 95° Shore A bewegt. Grundsätzlich gilt: Je weicher der Belag, desto besser ist seine dämpfende sowie bodenschonende Wirkung. Und: Je höher die Anforderungen an die dynamische Belastbarkeit eines Rades oder einer Rolle sind, desto härter muss der Belag sein. Mit PEVOTEC® bietet RÄDER-VOGEL Kunden seit Kurzem ein umfangreiches Portfolio spezieller Polyurethan-Elastomere an, die bei extremen Einsatzbedingungen zur Anwendung kommen. Je nach Aufgabenstellung wird auf dieser Basis der optimale Radwerkstoff neu entwickelt, in dem die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Materialien an die spezifischen Anforderungen angepasst werden.

Kompromisslose Qualität „Hohe Produktqualität sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit unserer Umwelt und unseren Energieressourcen stehen für uns an erster Stelle“, sagt Carsten Henning. „Unser Anliegen ist es, Produkte zu entwickeln, die noch mehr Sicherheit und Verlässlichkeit bieten.“ Die Zertifizierung des Umwelt- und Energiemanagements nach DIN ISO 14001 und 50001 leistet einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und ein strenges Qualitätsprüfsystem nach DIN EN ISO 9001 und 3834-2 sorgt intern dafür, dass alle Standards eingehalten werden. 150.000 dokumentierte Produkt- und Prozess-Audits führt RÄDERVOGEL jährlich durch. So ist garantiert, dass nur ISO-zertifizierte Qualität das Werk verlässt. Für die Prüfung von Rädern und Rollen nach DIN EN 12527-12533 hat RÄDERVOGEL einen eigenen Trommelprüfstand entwickelt. Mit Geschwindigkeiten von bis

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Werk 2 in Hamburg-Wilhelmsburg zu 30 km/h und einer Last von bis zu 70 kN können dort Dauerlaufversuche, Laststeigerungsversuche und Fahrversuche inklusive simulierter Lenkbewegungen und Stoßbelastungen durchgeführt werden. Alle Tests werden dabei von einem Computer gesteuert, überwacht und ausgewertet. Die Qualität der Räder und Rollen wird nicht nur von Kunden geschätzt. Als bislang einziges Unternehmen wurde RÄDERVOGEL von Bayer MaterialScience für die hochwertige Verarbeitung von VULKOLLAN® mit dem „Award for Excellence in Development and Implementation of Advanced VULKOLLAN® Processing Technology“ ausgezeichnet.

VULKOLLAN® – einzigartige Eigenschaften „VULKOLLAN® ist hinsichtlich seiner Lebensdauer und Belastbarkeit bislang unerreicht“, erklärt Carsten Henning. Die dynamische Belastbarkeit, der hohe Abrieb- und Weiterreißwiderstand sowie die hohe Elasti­ zität des Werkstoffs machen VULKOLLAN® zum idealen Ausgangsmaterial für hochwertige Räder und Rollen. Ein guter Grund für RÄDER-VOGEL bei der Weiter- und Neuentwicklung seiner Produktpalette auf das Polyurethan-Elastomer zu setzen.

Deutsche Zuverlässigkeit Vier Werksniederlassungen in Deutschland, ein eigenes Verkaufsbüro in Österreich und

Prüfstand

exklusive Handelspartnerschaften in mehr als 50 Ländern der Welt sichern den Kundenservice und den Vertrieb der hochwertigen Produkte vor Ort. Produziert wird jedoch ausschließlich in den drei Werken in Hamburg-Wilhelmsburg. „Made in Germany – dieses Attribut überzeugt noch immer“, stellt Carsten Henning fest, „Langfristig natürlich nur dann, wenn die Produkte halten, was sie versprechen.“ Schon während des Produktionsprozesses achtet RÄDER-VOGEL deshalb auf jedes Detail – angefangen bei der Auswahl der Rohkerne, die das Unternehmen nur von zertifizierten Produzenten bezieht, über die Bearbeitung der Metallkerne bis hin zur Nachbehandlung, dem sogenannten Tempern, der beschichteten Räder. Ein Verfahren, das überzeugt. Weltweit und branchenübergreifend. RÄDER-VOGEL-Produkte findet man deshalb nicht nur in der Transport- und Logistikbranche, in der Automobilindustrie, in der Metallerzeugung, im Bergbau oder in der Lebensmittelindus­ trie sondern auch in der Bühnentechnik, bei Offshore-Anwendungen und in Freizeitparks. Seit mehr als 20 Jahren ist RÄDER-VOGEL OEM-Entwicklungspartner aller namhaften Hersteller von Flurförderzeugen. Antriebsräder, Bandagen, Lasträder, Räder für Radnabenantriebe oder kettengelenkte Rollen für Vierwegestapler – die Räder- und Rollenvielfalt kennt keine Grenzen. info RÄDER-VOGEL Räder- und Rollenfabrik GmbH & Co. KG 21109 Hamburg Tel.: +49 40 75499-0 www.raedervogel.de

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Reifen-Special

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Reifen und Industrie 4.0 noch ein weiter Weg? Reifen, Räder und Rollen für Flurförderzeuge beeinflussen die Performance der Maschinen erheblich, haben auf die Ergonomie des Fahrers und seiner Umgebung eine erhebliche Bedeutung und sie verursachen bei nicht ordnungsgemäßem Zustand erhebliche Betriebskosten (Stichwort Flachstellen und das unharmonische Zusammenspiel mit Industriefußböden).

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Industrie 4.0 sollte auch in die Reifenbranche einziehen, denn dieses Thema ist sehr wichtig. Bisher bieten zahlreiche Reifenhandelsketten wie Euromaster, Pneuhage oder TeamStar und andere Portale zum Reifenmanagement an. Das ist grundsätzlich ein guter Gedanke – aber die im Internet hinterlegten Tabellen müssen vom Betreiber händisch ausgefüllt werden. Das ist, um es vorsichtig auszudrücken, nicht auf der Höhe der Zeit. Im Zuge von Industrie 4.0 werden immer mehr Komponenten miteinander vernetzt und es macht Sinn, im Reifen Sensoren für Temperatur, Rundlauf und Vibrationen (Flachstelle) anzubringen und zusätzlich die Profiltiefe per Infrarot zu messen.

Optische Kontrolle des Reifenzustandes von Trelleborg – ist die Karkasse abgefahren wird für einige Tage diese orange Markierung sichtbar und fordert Reaktionen von Fahrer und Werkstatt. (Bild: STW)

Wichtig dabei ist, dass der Staplerreifen beim Überfahren einer Schwelle, Kontaktplatte oder Antennenanlage automatisch per RFID, Bluetooth, WLAN oder anderer Übertragungsmöglichkeiten Kontakt mit dem Onlineportal aufnimmt um diesem seinen aktuellen Zustand zu übermitteln. Mehrere Portalbetreiber haben bestätigt, dass diese Entwicklungen in der Tat auf dem Reißbrett sind und schon in den kommenden Monaten oder Jahren realisiert werden sollen. An den Sensorpreisen kann und wird es nicht liegen, vielmehr ist die echtzeitfähige Datenübertragung an das System und die dortige zeitnahe Verarbeitung wichtig. Das System muss dann die entsprechenden Meldungen zum Wechsel/Reparatur der Reifen erzeugen und übermitteln, die Entscheidung dies dann umzusetzen obliegt dem Betreiber aber ihm muss ein automatisiertes Werkzeug an die Hand gegeben werden sonst ist die Pflege von Daten per Tastatur sicher nicht auf dem hohen Niveau der Reifen. STAPLERWORLD hat das Thema im Fokus und wird es in seiner neuen Schwesterzeitschrift INDUSTRIAL TIRES zur AGRITECHNICA 2015 genau beleuchten. (oba)

Mit Vollgummi-GabelstaplerReifen erweitern Angebot Die Osnabrücker Bohnenkamp AG hat ihr Angebot an Vollgummireifen für Gabelstaplerreifen der Marke BKT ausgebaut. Mit insgesamt sieben neuen Reifengrößen, die jeweils mit Haltenase (LIP-Version) und ohne Haltenase (Standard-Version) erhältlich sind. Die Reifen verfügen über drei Lagen. Die erste Schicht, die Basismischung, sorgt für eine hohe Steifigkeit sowie einen perfekten Halt ohne Schlupf auf der Felge. Um dieses zu erreichen, sind vier zusätzliche Stahldrähte eingearbeitet, die den Reifen auf der Felge halten. Es folgt die Federmischung, die – äußerst elastisch – für einen Federeffekt und besseren Fahrkomfort sorgt. Den Abschluss bildet die Profilmischung. Die Reifen sind aktuell in 18 verschiedenen Größen von 4.00-8 bis 300-15, mit und ohne Haltenase (LIP-Ver­ sion), erhältlich. LIP-Reifen ermöglichen ein leichteres und schnelleres Aufziehen. Die spezielle Konstruktion der Basis garantiert eine feste Haftung an der Felge ohne Schlupf. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit von Sicherungs- und Verschlussringen. Neben dem weiteren Ausbau des Produktportfolios durch weitere Reifengrößen, sind auch “No-Marking-Reifen“ in der Entwicklung, die Mitte 2015 erhältlich sein werden. Bild: Bohnenkamp

info Bohnenkamp AG 49076 Osnabrück Tel.: +49 (0)541/12163-0 www.Bohnenkamp.de

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Reifenbestand managen Mit einer kostenlosen und herstellerunabhängigen Internetplattform für Reifenmanagement unterstützt die team ReifenUnion GmbH & Co. Top Service Team aus Isernhagen ihre Großflotten-Kunden. Es gibt den Partnern Auskunft über den Status ihrer Flottenbereifung und ist auch für Staplerreifen ausgelegt, wie eine Online-Überprüfung durch die STW ergab. Die Software dokumentiert aktuell 28.450 Fahrzeuge und über 633.000 Reifenmessungen (Stand: April 2015). „Das Tool erleichtert die Arbeit für jeden Reifen- und Fuhrparkmanager, weil er seine Flotte jederzeit rundum im Blick hat und vorausschauend planen kann“, sagt TST-Geschäftsführer Gerd Waechter, der die Entwicklung mit den 14 TST-Gesellschaftern vorantrieb. Über ein Passwort greift der Fuhrparkmanager auf das Informationssystem zu. Sämtliche Daten werden beim TST-Reifenhändler erfasst – vom ersten Aufziehen über Reparaturen bis hin zur Entsorgung. Auch die Karkassenverwaltung soll in Zukunft möglich sein. Zeigen die Daten und Protokolle im System Handlungsbedarf bei der Bereifung an, informiert TST den Kunden sofort. Alle Stationen haben 95 Prozent der passenden Reifen auf Lager und können fehlende in kürzester Zeit ordern. Gleichzeitig stellt das Portal mit wenigen Klicks Aktionsberichte zur Rechnungsprüfung und Protokolle zur Verfügung, die sich zum Beispiel im csv-Format in die Managementsysteme der abfragenden Unternehmen importieren lassen. Auch Fleetcheck- oder Trailercheck-Protokolle lassen sich abrufen. Erklärtes Ziel ist es, den Kunden bei der Reifenbedarfsplanung umfassend zu unterstützen und die richtige Fahrzeugbereifung für den jeweiligen Zweck zu empfehlen. Die Nutzung zahlt sich für die teilnehmenden Großflotten schnell aus. Gerd Waechter: „Die richtige Reifenwahl senkt die Dieselkosten und reduziert das Risiko bei Termingeschäften im Transportwesen. Sie minimiert die Stand- und Ausfallzeiten und erhöht gleichzeitig die Sicherheit der Mitarbeiter und anderer Verkehrsteilnehmer.“ Mit „Argusaugen“ beobachtet die Reifenindustrie die TST-Aktivitäten, denn das System sammelt „brisante Daten“, die in ihrer Gesamtheit zuverlässige Aussagen über das tatsächliche Leistungsvermögen der Lkw-Reifen aller Hersteller erlauben. Bild: TST

info www.webtrukis.de

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Telematik-Lösung für Hafenflotten Zum Start der diesjährigen TOC Europe stellte Continental Commercial Specialty Tires (CST) die Telematik-Lösung ContiFlexBox vor. Sie wird das Reifendruck-Kontrollsystem ergänzen, indem sie die Sammlung und Bereitstellung von reifen- und fahrzeugbezogenen Daten sowie deren Weiterleitung an einen zentralen Server ermöglicht. Damit erweitert der Reifenhersteller sein Portfolio für das Management von Fahrzeugflotten. Die neue Box wird in Fahrzeugen in den verschiedensten Industriebereichen einsetzbar sein. Insbesondere im Hafenbetrieb, wo schnelle Ladezeiten und kurze Stillstandzeiten wichtig sind. Die Box wird in der Fahrerkabine eines Fahrzeuges montiert und über die Motorzündung mit Energie versorgt. Über das Reifendruck-Kontrollsystem erfolgt die automatische Datensammlung von Reifendruck und Reifentem-

Intelligentes Reifenmanagement mit automatisierter Benachrichtigung und Protokollierung. peratur über Sensoren im Reifeninneren. Ein GPS-Signal wird zudem die Messung von zusätzlichen fahrzeugbezogenen Daten wie Einsatzdauer und aktuellem Standort ermöglichen. Über WLAN, Bluetooth oder GSM ist eine Übertragung aller Informationen an einen Server vorgesehen. Auch die Weiterleitung an mobile Endgeräte ist vorgesehen. Dies ermöglicht Flottenbetreibern, die Effizienz ihrer Flotten zu steigern und die Betriebskosten signifikant zu senken. Gleichzeitig wird die Umwelt durch einen verringerten CO2-Ausstoß und

eine längere Laufzeit der Reifen geschont. Das Reifendruck-Kontrollsystem ist zudem kompatibel mit schlauchlosen Reifen aller Herstellermarken und Fahrzeugen jeder Größe und somit vielfältig einsetzbar – letzteres gilt auch für die Box.

info

Bild: CST

Continental AG Tel.: +49-(0) 511-938-0 www.continental-corporation.com

Reifenreinigung gegen Schmutzverschleppung Die meisten Unternehmen wissen nicht, wie viel Schmutz durch Transportfahrzeuge in sensible Lager- und Produktionsbereiche geschleppt werden. Ein Fahrzeug bringt den Schmutz ins Gebäude, der nächste Stapler pickt den Schmutz wieder auf und trägt ihn tiefer in die Produktion ein. ProfilGate verhindert genau diese Problematik: Die Laufflächen der Reifen, Räder, Rollen werden rein mechanisch beim Überfahren gereinigt. Der abgenommen Schmutz wird unterhalb in einer VA-Wanne gesammelt. Zu Reinigungszwecken können Roste mittels der Hebehaken entnommen werden.

Das patentierte Reinigungsverfahren ist einfach und sehr effektiv. Die Reinigungskosten können stark gesenkt werden, die Wasser- und Schnee-Einschleppung wird minimiert. Bisher hat man nur die Möglichkeit, den verteilten Schmutz mittels Reinigungsgeräten wieder einzusammeln. Die hier vorgestellte Lösung soll den Schmutz bereits wirksam im Eingangs-/Torbereich festhalten. Die begeh- und befahrbaren Reinigungsfelder können auch nachträglich in bestehende Zufahrten installiert werden. Oberflur ohne bauliche Maßnahmen (mit Rampen) oder mit geringem Auf-

wand in den Boden (Estrich) eingelassen helfen Sie das Thema Schmutzverschleppung zu beheben.

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Bild: Heute

Maschinenfabrik HEUTE GmbH & Co. KG 42657 Solingen Tel.: +49 (0) 212-380 310 www.profilgate.com

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Serviceangebote für Staplerreifen Der europaweite Autoservice- und Reifendienstleister Euromaster (Tochter von Michelin) 350 Filialen. Die individuelle Betreuung erfolgt durch spezielle Segment Manager, die von einem Expertenteam unterstützt werden. Die Zusammenarbeit startet immer mit einer kostenlosen Detailanalyse des gesamten Fuhrparks. Auf Basis der Ergebnisse wird anschließend ein Rahmenabkommen geschlossen, das unnötige Kosten für den Unternehmer ausschließt. Das Euromaster-Angebot im Industriebereich besteht einerseits aus einem Reifen- und Rädervollsortiment mit einer breiten Auswahl an Markenreifenund -rädern, sämtlichen Services wie

beispielsweise Reparaturen, Radwechseln oder Montagen. Ergänzt wird das Reifenund Räderangebot durch einen Mobil- und Vor-Ortservice, der mit mobilen Pressen höchste Flexibilität garantiert. Regelmäßige Kontrollen und ein Hol- und Bringservice sorgen bei den Unternehmenskunden zusätzlich für eine optimale Zeit- und Kostenersparnis.

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Bild: Euromaster

www.euromaster.de

Neue Größen der CR-01 Staplerreifen Zwei neue Größen der Mitas CR-01 Kranreifenlinie werden für den Verkauf freigegeben. Die neuen Mitas Reifen 385/95R25 CR-01 170F TL und 525/80R25 CR-01 176F TL wurden für Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h (beim 525/80R25) und 80 km/h (beim 385/95R25) konzipiert. Im Einsatz beträgt die maximale Last des Mitas 525/80R25 CR-01 17.750 kg, und 7.100 kg bei 80 km/h und 7 bar. Bisher hat Mitas drei Größen der CR-01 Kranreifen hergestellt. Alle CR-01 Reifen zeichnen sich durch den Mitas-Link, eine Verbindungsbrücke zwischen den Stollen aus. Sie verlängert die Lebens-

dauer des Reifens und vermindert die Stollenbewegung bei hohen Geschwindigkeiten. Die Größe 525/80R25 CR-01 hat eine Profiltiefe von 28 mm und ist runderneuerungsfähig. Im Vergleich mit einem Stapler-Standard-Reifen ist der Rollwiderstand um 6% geringer. Verfügbare Dimensionen: I 525/80R25 CR-01 I 445/95R25 CR-01 I 385/95R25 CR-01

info MITAS a.s., Švehlova 1900 CZ-106 25 Praha 10 www.mitas-tyres.com

Bild: STW

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Gut gesessen Die Anzahl der Sitzhersteller für die Nachrüstung von Staplersitzen ist groß und wächst. Der Markt ist in ständiger Bewegung. So hat BeGe aus Schweden im Mai 2014 seinen Kunden Savas in den Niederlanden zu 80 % übernommen, beide Unternehmen firmieren aber weiterhin eigenständig. Eine Nachfrage bei Savas ergab, dass wohl mittelfristig alle Geschäftsanteile von dem schwedischen Familienunternehmen übernommen werden sollen. Unangefochtener Marktführer ist die Amberger Grammer AG mit weltweit 10.000 Mitarbeitern und 30 Gesellschaften in 20 Ländern, sowohl in der Erstausrüstung wie auch im Aftermarket ist Grammer aus Amberg. Vertrieben wird über Großhändler, so dass sich FFZ-Händler an einen passenden Partner wenden können. Ein Direktbezug ist wie bei den meisten anderen Marktteilnehmern nicht möglich. Verständlich, denn die Möglichkeiten der Adaption sind mannigfach und hier ist der Händler im Ernstfall ein passender Partner. Wobei sich das Leistungsportfolio der Großhändler durchaus unterscheidet. Es gibt solche, die primär handeln und auch Händler, die modifizieren. Das gilt selbstverständlich für alle Marken, denn jeder Händler hat meist die Produkte mehrerer Anbieter im Programm. Das Segment Seating Systems umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze sowie Bahn- und Bussitze. Gefertigt wird überwiegend am Standort Haselmühl. TopModell ist der „Primo Evolution“ mit zahlreichen Komfortfunktionen ausgestattet. Zu seinen Features zählen asymmetrische Rückenkontur, neigungseinstellbare klappbare Armlehnen, eine Längseinstellung (210 mm), Sitzkissentiefeneinstellung, Längshorizontalfederung und aktive elektronische Gewichtseinstellung von 45 bis 170 kg. Aber das ist längs nicht alles – dazu gehören die einstellbare Lordosenstütze, eine neigungseinstellbare Rückenlehne, das integrierte Rückhaltesystem (optional). Interessant ist die Niederfrequenzfederung. Sie arbeitet pneumatisch, ein Kompressor ist im Sitz eingebaut. Sie bietet 110 mm Federweg und soll den Schwingungskomfort gegenüber der bisherigen Luftfederung um durchschnittlich 20 % so der Hersteller.

Eblo aus den Niederlanden ist bekanntlich Mehrmarken-Händler und fertigt nach eigenen Angaben in den Niederlanden seine Hausmarke United Seats. Vertriebsdirektor Andre P. van der Hoeven hat ein neues Produkt für den Staplermarkt entwickeln lassen – den MGV-65XM Sitz aus der Ergo Rider Serie. Er soll mit einer sehr geringen Sitzhöhe aufwarten und kann gegen alle Standardsitze getauscht werden. Die Montage einer Joystickanbauplatte (Staplertyp abhängig) ist optional möglich sodass nur noch die Joystickarmlehne montiert werden muss, auch ist der Sitz für Erstausrüster in verschiedensten Ausführungen lieferbar. Ende des Jahres soll ein weiteres Modell aus der Ergo Rider Serie auf den Markt kommen, dieser soll mit einer höheren Lehne, Luftfederung und eventuell über Sitzkissentiefen- und -neigungseinstellung verfügen. Standard Ausführung MGV65-XM: I mechanisch gefedert I Federweg 60 mm I Gewichtseinstellung 45-160 kg I HD PVC I auswechselbare Kissen I Kontaktschalter I Integrierte ELR Rollgurt

pler lmor-Seitensta tz auf dem Bu t uk od Pr Neuer BeGe-Si as a. D p auf der Lign sich DQ 80-Prototy .39 und passt 00 37 he ei ur Ba r de t m entstam wicht an. f dem Fahrerge selbständig au

I einstellbare Bandscheibenstütze I klapp- und verstellbare Rückenlehne I Verstellschienen montiert auf Standardmaß 328 mm I erfüllt die neue Vibrationsnorm EN.13490 IT1 und IT2 Optionen sind verstellbare Armlehnen, Dokumentenbox, Rückenverlängerung, Joystickanbauplatte, Stoffbezug. Der Sitz ist je nach Ausführung angeblich innerhalb von zwei Tagen lieferbar. KAB aus Northampton, Teil der Commercial Vehicle Group in England, produziert noch in Europa und zwar und zwar laut Marketingchefin Rachel Tilbrook mit 320 Mitarbeitern. Der aktuelle Sentinel-Range stammt aus britischer Produktion. In der Basisversion werden 60 mm Federweg und

Grammer MSG75L – dier Komfortsitz wartet optional mit der neuen Niederfrequenzfederung auf.


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INNOVATIVER GABELSTAPLERSITZ MIT MULTIFUNKTIONSARMLEHNE

PVC-Bezuggeboten, die Premiumversion wartet mit 60 mm Federweg aber mit Luftfederung und selbständiger Gewichtsanpassung auf. Hier stehen Stoffbezüge zur Wahl. Standardversion Sentinel I PVC Bezug I 60 mm Federweg, mechanische Federung I Sensoren I Sitzheizung I Optionen: Sicherheitsgurt (Beckengurt), Kopfstütze, verlängerte Rückenlehne, Armlehnen

Sitznormen: I ISO 5353 SI Punkt, niedrig e Bauweise I ISO 7096-200 0 Schwingung des Maschinen I 78/764 EWG führersitzes, EM Class I, II, III Ri 1, 3-6, 8 und chtlinie für Schl I ISO 6683 Er 9 eppersitze dbaumaschinen , Sitzgurte und I ECE R14 N2 Ve ra Gurtverankeru nkerungen ngspunkte (nur I SAE J 386 / in Verbindung SAE J 2292 G mit Fahrzeugpr ur t, US-Normen I FMVSS 302 üfung) Schwerentflam mbarkeit KAB´s Sentinel Standard 211513 mit mechanischer Federung für 60 mm Federweg.

Die Türkei ist eines der wichtigsten Länder für die Produktion von Automobil-Zulieferteilen zu denen auch Sitze gehören. So ist Pilot ein türkischer Hersteller von Staplersitzen im Budgetsegment, konnte uns aber über Vertriebsleiter Senol Vural keine aktuellen Informationen übermitteln. Auch Sears aus England zeigt sich wenig auskunftsfreudig, Deutsche Vertriebspartner sind Kramp und Hema.

Maximale Performance und optimaler Komfort • Ergonomische Verbindung von High-Tech Sitz und integrierter Fahrzeugsteuerung • Vollautomatische Gewichtseinstellung • Mitfedernde, höhen- und längseinstellbare Multifunktionsarmlehne • Luftfederung mit maximalem Schwingungskomfort

Bilder: STW (01), Hersteller info

Teil 2 des Sitzspecials erscheint in STW 04-2015 zusammen mit der KAB-Titelstory

BeGe: [49] 221-68089347 Savas: [49] 2461-9313620 Grammer: [49] 9621 66-0 Eblo: [49] 351-6489240 KAB: [44] 1604 641454 GRAMMER AG Postfach 1454 · D-92204 Amberg · www.grammer.com

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MSG 75E/521

-65XM Sitz aus der Ergo Rider Serie von .c United Seats/Eblo aus den Niederlanden.

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Teleskopstapler: Märkte, Maschinen, Möglichkeiten: Interview mit Dieter Finke von Manitou Teleskopstapler haben sich zu einem überaus wichtigen Marktsegment entwickelt, in das auch neue Anbieter stoßen – Grund genug, sich mit dem Deutschland-Chef von Manitou zu unterhalten, denn nach der Intermat und vor der Agritechnca bietet sich die Möglichkeit inne zu halten um zu hören, wohin sich der Markt bewegt.

Wie groß ist der deutsche Markt für Teleskopstapler (starr und Rotor) in Deutschland im Jahr 2015? D. F.: Hier war in 2014 der Markt erwartungsgemäß leicht rückläufig. Wurden in Deutschland 2013 noch insgesamt 2872 Teleskopen laut VDMA in Betrieb genommen, so waren es in 2014 noch 2665 Ma-

Dieter Finke, Geschäftsführer der Manitou Deutschland GmbH und Branchenurgestein

schinen. Das beste Jahr für Teleskoplader war bisher 2012 mit 3435 Maschinen. Wie groß ist der Industrie/Vermietermarkt D. F.: Deutschland ist sicher der größte Industrie-Stapler-Markt in der EU, aber auch einer der schwierigsten. Hierzulande wird ein großer Anteil über Flottengeschäfte und Fullservice abgedeckt. Die Marktführer oder auch die, die es unbedingt werden wollen, gehen den Weg über eigene Niederlassungen und den Direktverkauf ohne Händler. Auch mit größten Anstrengungen ist es selbst dem Weltmarktführer bisher nicht möglich, an die 15 % Marktanteil zu gelangen und auch andere sehr namhafte Hersteller müssen sich mit Marktanteilen im niedrigen einstelligen Bereich zufrieden geben. Wir wollen mit unseren Produkten den Vertrieb auch in Zukunft über unser Händlernetz gestalten und somit die Nähe zum Endkunden nutzen. Einige erfreuliche Flotten konnten aber auch wir bereits vermelden und die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit namhaften Vermietern hilft sicher auch in diesem Segment. Das PreisLeistungs-Verhältnis ist sehr gut und was für einen Vermieter wichtig ist – ein einfacher solider Aufbau, der auch dem eigenen Servicemann die Möglichkeit zur schnellen Reparatur bietet.

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Die Sonderedition des MLT 735 anlässlich der 500.000 verkauften MANITOU-Maschine w .

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Kleines Kraftpaket auf Erfolgskurs: Der MLT 625

Wie groß ist der Landwirtschaftsmarkt nach dem Biomasseboom? D. F.: Der Biomasseboom ist vorbei, aber auch wenn keine neuen Anlagen mehr gebaut werden, so muss doch der Betrieb der laufenden Anlagen gewährleistet sein und dazu werden auch in Zukunft Teleskoplader benötigt. Allerdings wird es in dem Bereich Biogas sicher einen Verdrängungswettbewerb geben. Landwirtschaft bedeutet aber nicht nur Biogas: Es gibt genug Absatzmöglichkeiten für uns in dieser Branche. Immerhin nimmt die Sparte Landwirtschaft auch im Jahr 2014 mit 1427 Maschinen immer noch mehr als 50 % des Gesamtmarktes ein. Wir feiern heuer die 500.000 Maschine und wir haben dazu auf der SIMA in Paris eine Sonderserie präsentiert. Gibt es einen Trend hin zu immer kleineren und wendigeren Maschinen (Ausa Taurus etc.)? D. F.: Definitiv. Wir haben bereits 2010 darauf reagiert und mit der Baureihe MT und MLT 625 einen Bestseller entwickelt. Wir haben im Dezember 2014 von dieser Baureihe bereits 6000 Maschinen produziert, das zeigt ja den Bedarf für diese Maschinen. Wir wissen, dass es auch für Teleskop­ lader mit noch kleineren Abmessungen einen Markt gibt und unsere Konstrukteure arbeiten bereits an möglichen Varianten. Wir sind in dem Bereich Kompaktmaschinen ja bereits sehr erfolgreich mit unseren Marken Gehl und Mustang vertreten und hier wäre sicher ein Kompakt-Teleskoplader eine schöne Abrundung unseres Programms.

Manitou, Dieci und Magni zeigen regelmäßig Riesenteleskopen, die mit Reifen-Handlinggeräten in Tagebauen eingesetzt werden, welche Einsätze haben diese Großmaschinen in Mitteleuropa? D. F.: Ja, manchmal hat es den Anschein, als würde hier wird um den Preis „wer hat den Größten“ gekämpft. Aber auch diese Produktreihe der Schwerlast-Teleskopen hat mehr als eine Daseinsberechtigung. Wir engagieren uns mit dem Departement „New Business“ und der Baureihe MHT in Verbindung mit Nutzungswünschen der Betreiber mit entsprechenden Anbaugeräten. Sicher sind die Anwendungen eher in den Großminen zu sehen, denn dort laufen Großbagger und Muldenkipper 24/7. Hier ist Zeit bares Geld, denn wenn die Abbaumaschinen stehen, kostet es jede Stunde ein kleines Vermögen. Aber sicher werden diese Geräte auch in Europa mehr und mehr ihre Abnehmer finden. Derzeit sind es noch einige große Vermieter die diese

Maschinen in ihrem Portfolio haben, doch der Bedarf in der Schwerindustrie ist mit Sicherheit da. Es gibt sehr viele Einsätze, wo heute noch Schwerlaststapler genutzt werden und ein Teleskopstapler mit Sicherheit mehr leisten kann. In diesem Segment ist derzeit noch einiges in Bewegung und auch bei MANITOU ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Hier dürfen Sie auf die weitere Entwicklung gespannt sein. Wie wird sich der Markt für Rotoren weiterentwickeln, immer höhere und leistungsfähigere Geräte, die schon einem Mobilkran nahekommen oder ist mit den derzeitigen Geräten eine Grenze erreicht? D. F.: Der Markt für drehbare Teleskopstapler ist sicher etwas anders zu beurteilen, als der Markt für die sogenannten starren Teleskoplader. Die Physik können auch wir nicht beeinflussen. In dem Segment starre Teleskopen wird natürlich die Maschine mit

Hochwertige Anbaugeräte : I Zinkenverstellgeräte I Klammergeräte I Drehgeräte und vieles mehr… I Jetzt auch Steinklammern und Krangreifer www.steinweg-greifer.de Steinwiese 1 I 59872 Meschede I Tel: +49-291-908700-0 info@sh-anbaugeraete.de I www.sh-anbaugeraete.de

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Ansonsten sind wir dann – auch preislich – bald bei den Autokranen. Manitou hat Geräte im Programm, die, einmal am Einsatzort angekommen, per Steckdose angetrieben werden können, wie werden diese „Hybriden“ vom Markt aufgenommen? D. F.: Unser Unternehmen wird sicher auch im Antriebsbereich weiterhin neue Wege finden und seinen Kunden anbieten. Wir haben mit der MRT-Baureihe bereits eine Maschine im Portfolio, die sowohl über einen standardmäßigen Dieselmotor, als auch über eine 400-V-Stromverbindung vor Ort komplett arbeiten kann, zum Beispiel im Tunnelbau. Ich denke für einen kompletten Batterieantrieb wird noch etwas Zeit ins Land gehen und sicher hängt es auch in starkem Maße von der Entwicklung der Batteriehersteller ab. Alle Hersteller hatten in den letzten Jahren viel Ent-

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steigender Tragkraft auch größer und vor allem länger. In der Breite sind die Hersteller wegen den zu beachtenden Transportmöglichkeiten eingeschränkt. Wenn wir uns nun aber den „drehbaren Teleskoplader“ anschauen, dann müssen wir wegen der seitlichen Reichweite und Tragkraft andere Kriterien beachten. So wird zum Beispiel die Abstützfläche der ausfahrbaren Stützen bei mehr Reichweite und mehr Tragkraft automatisch größer. Bei uns finden Sie deshalb z.B. beim MRT 3255 zweifach teleskopierbare Stützen. So wird bei eingefahrenen Stützen die Fahrzeugbreite nicht überschritten und ausgefahren ergibt sich eine große Stützfläche für sicheres Arbeiten. Dieses System haben wir uns patentieren lassen. Sicher wird es auch in dem Segment noch etwas höher hinaus gehen, aber ein Teleskoplader sollte geländefähig bleiben und den Vorteil einer schnellen Positionierung auf der Baustelle behalten.

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wicklungsarbeit für die neuen EU-Normen zu leisten und ich bin sicher, dies hat Kapazitäten gebunden, denn es war nicht „mal eben so“ ein anderer Motor einzubauen, sondern die gesamte Antriebstechnik musste überdacht werden. Verstopft das margenschwache Geschäft mit den Großvermietern nicht den lukrativen Markt für kleinere Kunden oder werden Rotoren generell nur noch gemietet? D. F.: Nein, ich denke nicht. Die Vermietung von Teleskopladern ist immer noch ein lukratives Geschäft und hier sind die Mietzeiten eher längerfristig. Wenn Sie sich den Absatz im „Bau“ ansehen und dem gegenüber die Verkäufe bei den Vermietern, dann wird klar, dass sich das Baugewerbe verstärkt bei den Vermietern bedient. Aber auch im Bau werden jedes Jahr immer noch zwischen 400 und 500 Maschinen abge-

Großgerät 10210 im Steinbruch – die Einsätze in Mitteleuropa beschränken sich eher auf Unternehmen für Industrieumzüge etc.

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setzt. Es gibt aber auch gerade im Bau einen großen Bedarf für gute „Gebrauchte“ und hier wollen wir unseren Kunden mehr Möglichkeiten bieten. Ich nenne nur unsere Webseite used.manitou.com Wie entwickelt sich der Gelände-/ Großstaplermarkt – Nischenprodukt oder Wachstumssegment dank der Eventveranstalter? D. F.: Der reine Geländestapler hat in unserer Region an Stückzahlen verloren und wir sehen uns in dem Bereich ohne Wettbewerb. Der Großstapler im Industriesegment ist für uns derzeit mit 10 Tonnen Tragkraft die Obergrenze, sodass wir derzeit von 1,5 bis 10 Tonnen eine gute Angebotspalette haben. Wie vorher schon einmal bemerkt gehen die Produkte und Marktbedürfnisse in einigen Bereichen ineinander über. So kann ich natürlich statt einem 5 Tonnen Geländestapler auch gerne einen Teleskoplader einsetzen und desgleichen gilt natürlich auch für den Schwerlastbereich. Aber Sie haben Recht, die Eventveranstalter lieben und brauchen den reinrassigen Geländestapler.

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Über 2.500 Mietgeräte, Niederlassungen in den Regionen Westerwald, Hamburg, Ruhrgebiet, Köln-Bonn, Frankfurt und im gesamten Rhein-Main-Gebiet bilden die Basis für flächendeckenden Service. In Roth-Heckenhof, dem Hauptsitz des Unternehmens, fand Anfang April mit der letzten Teillieferung des 120 Maschinen umfassenden Gesamtpaketes die symbolische Übergabe statt. 100 Manitou-Arbeitsbühnen und 20 Manitou-Gabelstapler erweitern ab sofort das Angebot im Mietpark. Dieter Beyer war als Maschinenvermieter von 1994 an einer der ersten in Deutschland, der in Teleskopstapler investierte. Zu diesem Zeitpunkt ein Nischensegment. Sein Credo lautet damals wie heute: Mit dem notwendigen Know-how Kunden Speziallösungen anbieten. Dazu zählt auch der Aufbau im Bereich Minikrane. Beyer-Mietservice KG avancierte zum Full-Liner, der seinen Kunden seit vielen Jahren „Alles aus einer Hand“ bietet: von Baumaschinen über Arbeitsbühnen, Teleskop- und Gabelstapler, Minikrane und Eventtechnik bis hin zu Bau- und Gartengeräten. Ein Bestandteil der Philosophie des herstellerunabhängigen Vermietunternehmens ist es, den Kunden stets neueste Technik und hohe Qualität zu bieten. Dieser Aspekt hat entscheidend dazu beigetragen, die 120 neuen Manitou-Maschinen – elektrisch betriebene Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühnen (12, 15 und 17 Meter), Elek­ trostapler und dieselangetriebene Gelände-Gabelstapler – anzuschaffen. Bild: Manitou

Das Gespräch führte STW-Chefredakteur Oliver Bachmann

Bilder Manitou

Manitou Deutschland GmbH 61239 Ober Mörlen Tel.: +49-6002-91990 www.manitou.com www.used.manitou.com

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120 neue Manitou für die Beyer-Mietservice KG

Es heißt, LOC ist schon aus der Manitou-Gruppe ausgegliedert worden, steht das Unternehmen vor der kompletten Abspaltung/Verkauf/ Einstellung? Alternativvorschlag: Welche Rollte spielt die Marke LOC für Sie? D. F.: Wir vertreiben in unserer Region D / A / CH die Lagertechnik unter der Marke MANITOU. LOC vertreibt die Maschinen in den Ländern ohne MANITOU Niederlassung direkt und mit einer eigenen Händlerlinie. Die Lagertechnik ist qualitativ sehr gut und passt sehr gut in unser Gesamtprogramm „Industrie“.

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Inhaber Dieter Beyer (rechts) und Martin Brokamp, Key Account Manager Manitou Deutschland, bei der symbolischen Übergabe der 120 neuen Maschinen.

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Weltgrößter Reachstacker: .d o

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Hinter dem kryptischen Kürzel DRG65092A5HCXS verbirgt sich das größte Flurförderzeug der Welt – genau genommen einer mit „veränderlicher Reichweite“ – also ein Reachstacker. Cargotec hat ihn im südschwedischen Lidhult für den Solinger Dienstleister Evertz gefertigt. Aufgabe des 100.400 kg schweren Giganten ist das Handling bis zu 1.000° C. heißer Brammen in einem Stahlwerk in Salzgitter.

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100.000 kg schwere „Supergloria“ für Brammenhandling o

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Blick aus der modernen Gloria-Kabine. Die große strebenfreie Frontscheibe verbessert die Sicht des Fahrers erheblich.

In einem 12monatigen Prozess entstand dieses Großgerät, das sowohl mit Magnettraverse wie auch mit Bönnhoff-Zange Brammen umschlägt – die Zange (formschlüssige Aufnahme) wird notwendig, da Brammen erst unterhalb von 500°C ferromagnetisch werden. Mit der Zange lassen sich bis zu 1.000° C heiße Brammen umschlagen. Umfangreiche Schutzausrüstungen an der Zangenhydraulik sorgen für gemäßigte Temperaturen im Ölkreislauf. Die Brammen in Salzgitter haben die max. Maße von bis zu 12.000 x 2.700 x 350 mm (L x B x H) und wiegen maximal 50.000 kg. Er vermag 65.000 kg bei 4.000 mm LSP anzuheben und zu verfahren oder 65.000 bei 5.500 mm LSP (abgestützt) zu heben. Um derartige Gewichte aufnehmen und verfahren zu können, wurde das bestehende Gloria-Bargehandler-Fahrgestell auf einen Radstand von 9.250 mm verlängert – die Gerätebreite beträgt 4.590 mm, mit eingefahrenem Teleskopausleger und angebauter Brammenzange ist der Reachstacker 15.300 mm lang.

140.000 kg Achslast auf der Vorderachse mit der größten Bramme, rund-um-die UhrEinsatz unter schwierigsten Bedingungen und dann noch eine Stand-Alone-Maschine für die es keinen Ersatz gibt. Härter kann ein Aufgabenprofil nicht sein. Qualitätskomponenten waren und sind bei KalmarProdukten Standard. Im Antriebsstrang arbeitet ein 285 kW starker EU 4-Turbodiesel von Volvo mit 11 l Hubraum; an ihn ist ein vollelektronisch unter Last schaltbares ZF-Getriebe mit Drehmomentwandler angeflanscht – nur so lassen sich die enormen Massen sanft und ruckfrei bewegen und die Brammen zentimetergenau aus dem

Wärmeofen entnehmen und abstapeln. Bei der Vorderachse kann es nur einen Lieferanten geben: Kessler aus Abtsgemünd – zweifelsohne der Weltmarktführer bei diesen Komponenten. Nur 72 dB (A) in der Kabine waren Vorgabe – für den gekapselten AdBlue-Motor kein Problem. Wegen des anspruchsvollen Einsatzes ist das Gerät mit allem ausgestattet, was die Arbeit des Fahrers angenehmer und effektiver macht. Hierzu zählt primär eine hydraulisch hochfahrbare Kabine (2.800 mm Verfahrweg). Die moderne Komfortkabine, (ab 2015 Standard auf al-

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Hinter dem kryptischen Kürzel DRG650-92A5HCXS verbirgt sich das derzeit größte Flurförderzeug der Welt. STAPLER-ANBAUGERÄTE UMWELT-LAGERTECHNIK GEFAHRGUT-CONTAINER WERTSTOFF-CONTAINER

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Die um 2.850 mm hochfahrbare Kabine erleichtert den Umschlag der Brammen sowohl mit Magnet wie auch mit Zange.

len Reachstackern und Schwerstaplern) mit Klimaanlage, Kamerasystemen für Be­ obachtung der Last, des Umfeldes und der hinter dem Großgerät befindlichen Bereiche sind ebenso an Bord wie ein elektronischer Lastmomentbegrenzer und eine für diesen Einsatz vorgeschriebene Feuerlöschanlage. Für den Betrieb der Magnetanlage wurde an der rechten Fahrzeugseite eine Generatoranlage (25 kW Leistung inkl. Batteriepuffer) montiert. Zum Betrieb der per Schnellwechsel aufgenommenen Magnetanlage. Die Bönnhoff-Zangen mit Tragfähigkeiten von 40 t und 50 t klammern die Brammen sicher fest. Der Mast kann hydraulisch von 0 bis 46° gehoben werden, die Brammen werden 12fach gestapelt, die oberste Bramme wird in einer Höhe von 3.600 mm abgelegt. ± 450 mm Seitenschub und ein Schwenkbereich für die Lastaufnahmemittel von 195° bis -105° erleichtern dem Fahrer das Aufnehmen der tonnenschweren Lasten. Großgeräte dieser Art sind ein Novum – werden aber, so Oliver Kah, Verkaufsleiter Industriegeräte bei Cargotec in Hamburg, der das Projekt auf Herstellerseite ausgearbeitet und begleitet hat, keine Einzelstücke bleiben. Hohe Flexibilität, Verzicht auf Krananlagen und unterschiedlichste Lastaufnahmemittel bis hin zum Kranhaken oder Sondertraversen machen derartige Rechstacker auch für Windkraft- und Off-

Mehrere hundert Grad heiße Brammen werden formschlüssig per Zange aufgenommen. Alle Anbaugeräte wurden im Werk zusammen mit der Hydraulik/Generatoranlage getestet.

shoreindustrie, Werften und andere Sonderaufgaben interessant. Der von Evertz erworbene Groß-Reachstacker wird rund um die Uhr betrieben und leistet pro Jahr rund 6.000 Stunden. Der speziell auf dieses Gerät geschulte Monteur ist permanent auf Abruf, denn Downtime ist in der Produktionsversorgung mit Brammen nicht vorgesehen.

Seit November 2014 ist das Umschlaggerät im Einsatz und hat die gesetzten Erwartungen mehr als erfüllt. info Cargotec Germany GmbH 22525 Hamburg Tel.: +(49) 40-54730530 www.kalmar.de

Bilder: Kalmar

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News für das Containerhandling Neben Kalmar, Konecranes, Ferrari, Sany, Hyster und Liebherr, um mal den eingeführten Wettbewerb in Mitteleuropa beim Namen zu nennen, dreht nun auch Terex mit seinen beiden Produktionsstätten in Frankreich und Italien auf. Neu sind die Vollcontainer-Reachstacker Liftace 5-3. Das erste Geräte geht an Cuypers Vorkliften NV (Cuypers) in Antwerpen, Belgien. Cuypers verleiht Schwerlaststapler an Terminalbetreiber im Hafen der belgischen Stadt. TPSKunden aus Frankreich, Kanada und den USA werden in Kürze ihre Flotten mit dem neuen Terex Liftace Reachstacker erweitern. Der Liftace 5-31 bietet eine maximale Traglast von 45 t in der ersten Containerreihe (zweite Reihe: 31 t, dritte Reihe: 15 t), Fahrgeschwindigkeiten bis zu 25 km/h und eine maximale Hubgeschwindigkeit von 0,45 m/s.

Neu sind die Vollcontainer-Reachstacker Liftace 5-3. Das erste Geräte geht an Cuypers Vorkliften NV (Cuypers) im belgischen Antwerpen.

Mit der jüngsten Investition in Technologie von TPS baut Cuypers die Kapazität seiner Flotte und seine Beziehung zu TPS weiter aus. Die bestehende Flotte von Cuypers umfasst mehr als 100 Terex-Schwerlaststapler.

Die Leercontainerstapler der Baureihe Stackace E 5-8, E 6-8, E 6-9 und E 79 lösen die Typen FDC 18K5, FDC 18K6 und FDC 25J ab und werden in Lentigione, nordöstlich von Parma, produziert.

Leercontainerstapler aus Italien Lentigione in Italien ist die ehemalige Fantuzzi-Fertigungsstätte und beheimatet bei dem us-amerikanischen Unternehmen die Frontstaplerproduktion. Neu sind Leercontainerstapler der Baureihe Stackace E 5-8, E 6-8, E 6-9 und E 79; sie lösen die Typen FDC 18K5, FDC 18K6 und FDC 25J ab. Die kompakt gebauten Fahrzeuge mit einer maximalen Traglast von 8/9 t am Spreader bieten niedrige Verbrauchs- und Verschleiß­ werte, einen besonders leichten Zugang zu allen Wartungspunkten sowie eine nutzerfreundlich gestaltete Kabine. Mit einem Radstand von 4.000 bzw. 4.500 mm erreichen die Leercontainerstapler Stapelhöhen zwischen 1-über-4 und 1-über-6 Standard-Leercontainern (8‘6‘‘). Die maximale Hubgeschwindigkeit konnte gegenüber den Vorgängern um fast 30 % gesteigert werden. Trotz der Leistungssteigerung wurde der Kraftstoffverbrauch der vier neuen Leercontainerstapler gesenkt. Dafür sorgt der moderne Antriebsstrang in Verbindung mit dem Loadsensing-Hydrauliksystem. Noch weiter reduziert werden kann der Verbrauch durch die Verwendung des optionalen EcoMode Pakets. Es beinhaltet neben dem EcoPower-Betriebsmodus auch eine automatische Motor- bzw. Lichtabschaltung. Ebenfalls zur nachhaltigen Kostensenkung trägt der niedrige Reifenverschleiß bei. Er resultiert in erster Linie aus dem gut abgestimmten Zusammenspiel von Motor und Getriebe mit der Antriebsachse und der guten Lastverteilung.

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Die neuen Geräte werden von Volvo- und Cummins-Motoren angetrieben (EU Stage IV). Von TPS stammen Chassis, Spreader und .c .d o c u -tr a c k Mast. Zudem sind alle Wartungspunkte gut zugänglich. So können Servicearbeiten einfach durchgeführt werden. Beim Mast fällt auf, dass auf die kreuzförmigen Verstrebungen verzichtet wurde. Dadurch wird die Durchsicht verbessert. Zur guten Sicht trägt auch die erhöht montierte Kabine bei. Hier fällt das angeblich intuitiv bedienbare Steuerungs- und Visualisierungssystem mit Joystick und Grafik-Display auf. Optionen sind Fahreridentifikationssystem, Rückfahrsensoren und Kamerasystem. Bei Reachstackern und Schwerlaststaplern kommen viele gleiche Komponenten zum Einsatz. Hoffmann erläutert: „Unser internationales EngineeringTeam hat eine technische Plattform und ein harmonisiertes Steuerungssystem entwickelt, die als Basis für unsere Schwerlaststapler dienen. Da sich die Fahrzeuge somit in wesentlichen Punkten entsprechen, können Flottenbetreiber Fahrer und Servicetechniker flexibel auf allen Fahrzeugen einsetzen.“ Dazu Hoffmann: „In den Stackace Leercontainerstapler ist unser gebündeltes Knowhow eingeflossen. Wie alle Vertreter der neuen Generation helfen sie Betreibern dabei, Container im scharfen Wettbewerb noch wirtschaftlicher als bisher umzuschlagen.“

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CMS Berlin 2015

Cleaning. Management. Services. Internationale Fachmesse und Kongress 22. – 25. September 2015 www.cms-berlin.de

3.000ster Reachstacker aus Montceau-les-Mines

Impression von der Jubiläumsfeier anlässlich des 20sten Jahrestages der Übernahme des Standorts Montceau-lesMines durch die Terex Corporation. Im französischen Montceau-les-Mines feierten die Mitarbeiter im 20. Mai den 20sten Jahrestag der Übernahme des Standorts durch Terex. Gleichzeitig verließ der 3.000ste Reachstacker, ein Liftace 5-31, die Montagelinie. Steve Filipov, President Material Handling & Port Solutions: „Mit der Übernahme des Standorts stiegen wir ins Hafengeschäft ein. Damals wurden All-Terrain-Krane und Rechstacker gefertigt. Mit dem 2012 geschaffenen Geschäftsbereich Terex Port Solutions (TPS) sind wir ein Anbieter von Systemlösungen für die Häfen der Welt.“ Der französische Standort ist weltweites Kompetenzzentrum für AT-Krane und Reachstacker. Der Liftace 5-31 ist der erste Vertreter der neuen Generation und wurde im April dieses Jahres offiziell vorgestellt. Bild: TPS

info www.terex.com

Bilder: Terex

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THE RANKING 2015 Wer-ist-Wer in der Welt der Flurförderzeuge von Toyota bis hin zu den kleineren Anbietern aus der ganzen Welt Neue Teleskopstapler von Manitou und Terex-Genie in Italien Ladegeräte in HF- und 50-Hz-Technik – Wer macht was, welche Überwachungs- und Managementsysteme sind sinnvoll? Doppelstocklader – Blick in den Markt der schnellen LKW-Belader Der neue Seitenstapler von Bulmor im Vorabcheck Geh-Sondergeräte, kragarmlose Stapler, Vierwege-Geräte, Schubmaster, Schwergutfahrzeuge etc. Ladebrücken – Fluch und Segen für den Staplerverkehr – worauf ist bei der Gestaltung der Brückenzone zu achten – speziell bei der Nachrüstung? Messen: CMS in Berlin 22. bis 25. 09. 2015 in Berlin Staplertagung 22./23.09. 2015 in Baden Baden Nordbau vom 09. bis 13.09.2015 in Neumünster Papier- und Ballenklammern – Produkte, Lösungen und Tendenzen bei der Druckregelung Industriefußboden und Bodensanierung – man fährt nur so gut wie der Boden glatt ist

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Redaktionsschluss: 27. Juli 2015 Anzeigenschluss: 12. August 2015 Erscheinungstermin: 28. August 2015

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