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Crazy Week Lagona Divers Dahab
from Silent World 64
by OCEAN.GLOBAL
CRAZY WEEK BEI DEN
LAGONA DIVERS IN DAHAB
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TEXT // ROLF-DIETER REUTER FOTOS // ARCHIV LAGONA DIVERS
Gemeinsam abtauchen, Neues erfahren und zusammen feiern. So etwa lässt sich die Crazy Week zusammenfassen, das wohl größte Sporttauchevent in Ägypten. Nach zwei Jahren Pause reisten dieses Mal rund 70 Taucher ins ägyptische Dahab, viele davon schon Veteranen der Crazy Week, aber auch einige, die zum ersten Mal dabei waren. Neu ist auch die Crew von Lagona Divers, dem Unternehmen, das für die Crazy Week verantwortlich ist. Lagona-Chef Christian Brückl hat mit Kerstin Olbrich und Andy Süess zwei neue Partner in die Firma geholt, die erstmals die operative Verantwortung für die Crazy Week übernahmen. Die Veranstaltung selbst war den beiden nicht unbekannt, hatten sie doch vor einigen Jahren bei solch einer Gelegenheit das Tech-Diving vorgestellt, das nun auch auf der Lagona-Basis in Dahab Süd angeboten wird.
Neben den Tauchgängen direkt am Hausriff des Happy Life Resorts wurden Ausfahrten zu den bekanntesten Tauchplätzen Dahabs angeboten, darunter Lighthouse, Canyon und natürlich das weltbekannte Blue Hole. Durch die bewährte Aufteilung in Sechsergruppen wurde das gefürchtete Rudeltauchen stets vermieden.
Ein Kennzeichen der Crazy Week ist das bunte Rahmenprogramm und die Jagd nach Rubbellosen, die bei der Abschlussveranstaltung in wertvolle Gewinne verwandelt werden können.
Oben links
Die beiden neuen Partner Andy Süess und Kerstin Olbrich.
Oben rechts
Tauchbasis Lagona Divers Dahab.
Mitte Motorräder
im Wrack „Thistlegorm“.
Unten links
Elefantenskulptur am Tauchplatz Lighthouse.
Unten rechts Kamel
am Tauchplatz Blue Hole.
FOTO // MANUELA KIRSCHNER Diesmal galt es, Treffsicherheit beim Taucherdart zu beweisen. Dazu mussten Wurfgeschosse im Auswaschbecken versenkt werden. Am Grund des Beckens fanden sich auch jede Menge Smaragde, ein Symbol dieser Crazy Week. Hintergrund ist der neue Lagona-Divers-Krimi, den jeder Teilnehmer schon mit seinen Reiseunterlagen bekommen hatte. „Legrand und das grüne Feuer“ war der Titel des neuen Thrillers von Peter S. Kaspar, der seinen Ermittler Frederik Legrand dieses Mal auf einer Lagona-Basis im Süden Ägyptens ermitteln ließ. Natürlich gab es auch eine Lesung. Und weil der Autor damit offenbar noch nicht ausgelastet war, steuerte er zu den Abendveranstaltungen auch noch eine Multimediashow zur Geschichte des Sporttauchens und ein Quiz bei. Auch hier ließen sich wieder reichlich Rubbellose ergattern. Einen weiteren Höhepunkt bildete das Wadi-Dinner unterm Sternenzelt. Für einen stimmungsvollen Ausklang der Abende sorgte Harry Neubauer mit seiner Gitarre.
Während für einen größeren Teil der Gäste nach einer Woche alles vorbei war, schloss sich für ein Dutzend Taucher noch eine viertägige Safari an, die unter anderem zu den berühmten Wracks „Thistlegorm“ und „Dunraven“ führte. Die Reise endete in der Straße von Tiran.
„Ich war in jeder Form zufrieden mit der Crazy Week“, meinte der LagonaChef am Ende der Veranstaltung. Vor allem sein neues Team lobte er dabei in den höchsten Tönen. Obwohl es ihre erste Crazy Week war, hätten sie das Event hervorragend organisiert. Und die nächste Crazy Week? „Wir sind schon wieder voll in der Planung.“ Mehr will er allerdings nicht verraten.