Kolossal Nr. 12

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ko s te n lo s

s wa SS o r g s lo ! ist

kolossal Das Münchner Event- und Schülermagazin

nr.12 J U L I 2 0 14 b i s O K T O B E R 2 0 14

Volles Programm! Events, Termine und mehr im Sommer und Herbst

NObby & Nela

Schwerelos Wie sich das anfühlt, erzählt ein Astronaut

münchen entdecken

Wie zwei Eisbärbabys die Welt verzaubern

kolossal trifft

Elyas M’Barek ... und spricht über Fans und Filmküsse

Medienpartner


Seite 4–5

Von Filmküssen

Sommer, Schwimmbad, Sonnenschein! Die Temperaturen klettern nach oben und die großen Ferien stehen kurz bevor. Genau zum richtigen Zeitpunkt kommt da die neue kolossalAusgabe daher, mit Lesestoff für die Reise und Events in und um München. Abkühlung gefällig? Dann empfehlen wir einen Ausflug ins Umland, wo ihr Stand-Up-Paddling testen könnt (Was das ist und wo das geht, lest ihr auf Seite 26.) – oder schaut im Olympiapark bei den Wake Masters vorbei (Seite 27). Wassersportarten betreibt auch Elyas M’Barek gern, mit dem wir uns über Fack Ju Göthe und seine Fans unterhalten haben (Seite 4–5). In der Sommersonne schwitzt sicher auch der Eisbärennachwuchs im Tierpark Hellabrunn – wir haben Nobby und Nela einen Besuch abgestattet (Seite 6–7). Tierisch geht’s auch zu im Katzencafé in der Türkenstraße, wo man bei Tee und Torte die Vierbeiner kraulen kann (Seite 9). Noch mehr Anlaufstellen für tolle Sommerferienerlebnisse findet ihr in unserem Kalenderteil (S. 22–27) – Zeit also, die Tage bis zu den großen Ferien zu zählen und sich auf sechs Woche ohne Schule zu freuen!

Herausgeber Marco Eisenack Verlag text:bau Verlag Schwanthalerstr. 155, 80339 München info@textbau.com, T: 089 21 66 50 55 Redaktion Desirée Damm, Ina Hemmelmann, Veronika Heuwieser, Christoph Leischwitz, Elisa Münch, Jan Rauschning-Vits, Sebastian Schulke, Lion Wanner Art Direction Veronika Heuwieser Fotografie Lion Wanner Illustrationen Jennifer Kalisch (Titel), Erroc und Pica (Comic) Mitarbeit Vanessa Heizmann, Ursula Liepelt, Anuschka Linse, Heiner Lünstedt, Constanze Wilking Kolumnen Andrea Eppner (Ente Paula) Druck Westermann Druck Auflage 20.000 Exemplare www.daskolossal.de

Seite 6–7

Weiße Fellknäuel Die Eisbärenbabys Nobby und Nela Seite 8

Ab ins All Wie fühlt sich das an? Seite 9

Kraulen erlaubt Besuch im Katzencafé Seite 10–11

Lesen, Spielen, Hören Bücher, Spiele, Apps – unsere Tipps Seite 12 –17

Partnerseiten Unsere Unterstützer stellen sich vor Seite 18

Viel Vergnügen beim Schmökern!

impressum

Elyas M’Barek im Interview

Lerntipps Wie ein Spickzettel helfen kann Seite 19

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Problemzone Wir trafen ein obdachloses Mädchen Seite 20

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Reifenarmband Schmuck aus Schlauch selber machen Seite 21

Rätselei Löse unser kolossales Quiz Seite 22–27

Stadt-Highlights

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München im Sommer und Herbst Seite 28

Neu im Kino Vier Filme, die man sehen sollte Seite 30

Comic von Erroc & Pica

t i t e l i l l u s t r a t i o n . J e n n i f e r K a l i s c h I F o t o s . L i o n W ANNER I TIER P AR K HELLA B RUNN I G u n n a r A s s m y - F o t o l i a . c o m

Yippieyeah,

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Foto.mico_images/Fotolia .com

zahl Und bild

0,4

Sekunden bis zum Tor: Mit dem Anpfiff zur WM begann auch wieder die Elfmeter-Saison. Wie schnell die Bälle unterwegs sind, haben Wissenschaftler ausgerechnet. Weniger als eine halbe Sekunde braucht der Ball vom Elfmeterpunkt bis zur Torlinie. Profispieler schießen so fest, dass das runde Leder auf etwa 120 km/h beschleunigt – es wurden sogar schon bis zu 160 km/h gemessen. Wenn man weiß, dass die menschliche Reaktionszeit nur 0,2 Sekunden beträgt, hat der Torhüter nicht mehr viel Zeit, sich in die richtige Ecke zu werfen. Ist er zu langsam, dann – TOOOOOOR!


k o l o s s a L STARS

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Hallo, Herr Müller!

Was ist das für ein Gefühl, wenn da vor der Tür wahnsinnig viele Fans seit Stunden nur auf dich warten? Ist das so? Ich war noch nicht draußen … Es ist manchmal ein bisschen beängstigend, aber vor allem sehr schön natürlich. Es ist schön, dass einen die Leute immer so herzlich empfangen und sich so freuen, wenn man da ist. Für einen selbst manchmal ein bisschen unvorstellbar … Für mich ist es ja nichts Besonderes, wenn ich irgendwo bin (lacht). Aber für viele andere anscheinend schon und da ist es ja schön, wenn man die glücklich machen kann. Da ist dann aber auch ein großer Erwartungsdruck, oder? Für Schauspieler ist das Aussehen doch immer ein großes Thema. Und Herr Müller war ja gut durchtrainiert… Also, das sehe ich ganz sportlich. Es kommt ja auch immer auf die Rolle an. In

„Fack Ju Göhte“ haben wir uns vorher überlegt, wie die Figur aussieht. Da dachten wir, so ein Knasti – nicht schlecht, wenn der so ein bisschen sexy ist. Und da habe ich einfach ein bisschen mehr Sport gemacht. Man ist ja auch professionell und weiß, was die Leute erwarten – da bereitet man sich dementsprechend vor. Aber ich hab jetzt keinen wirklichen Druck.

GEWINNE EIN AUTOGRAMM!

Aufgepasst, wenn ihr große Fans von Elyas M’Barek seid: Wir verlosen eine signierte DVD von Elyas in unserem Gewinnspiel! Schnell vorblättern auf Seite 21, knobeln und mitmachen!

Welche Sportart machst du denn außerhalb des Fitnessstudios am liebsten? Wassersport. Wakeboarden gehe ich sehr gerne, auch Kitesurfen. „Fack Ju Göhte Teil 2“ kommt nächstes Jahr in die Kinos. Habt ihr denn schon einen Titel? Nee, glaube nicht. Wir haben ja noch nicht mal ein Drehbuch (lacht). Ich bin ja für „Fack Ju 2“ … also englisch ausgesprochen. Dann weißt du auch noch nicht, ob Herr Müller tatsächlich Lehramt studiert? Nee, aber ich weiß ja noch nicht mal, ob Herr Müller überhaupt wieder mitspielt. Das hoffen wir mal … (lacht). Gab es denn im ersten Teil irgendwelche Szenen, die unangenehm waren? Auch für dich als Profi? Nee. Das einzige sind höchstens Szenen – das kann man sich kaum vorstellen – wo man essen muss. Wenn so eine

I n t e r v i e w . C o n s t a n z e W i l k i n g I F o t o s . L i o n W a n n e r I CONSTANTIN FILM

Alle warten auf Teil 2! „Fack Ju Göhte“ war mit 7 Millionen Zuschauern ein Riesenerfolg. Seitdem wünschen sich viele Schüler sehnsüchtig den Hauptdarsteller Elyas M´Barek, in der Rolle des Pseudolehrers Herr Müller, in ihr Klassenzimmer – trotz seiner gnadenlosen Unterrichtsmethoden. Und es stimmt: Elyas sieht nicht nur cool aus – er ist auch noch wahnsinnig sympathisch. Kolossal hat ihn für euch interviewt.


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k o l o s s a l STARS

Wenn aus einer Filmcrew Freunde werden: „Wir sind alle eine sehr eingeschworene Gemeinschaft geworden. Wir haben auch einen Gruppenchat auf Whatsapp …“

EINE Runde

Blitzfragen

Szene im Drehbuch steht, bedeutet das, dass man drei oder vier Stunden lang immer wieder isst. Und irgendwann kann man einfach nicht mehr. Man muss es aber immer wieder von vorne so aussehen lassen, als ob man total Hunger hätte. Und der Filmkuss? Ach, das ist total easy. Es kommt natürlich immer auf den Partner an. In dem Fall war es mit Karoline Herfurth, das ist super entspannt, weil wir mittlerweile gut befreundet sind. Das ist dann eher lustig. Da sind wir beide Profis genug, nicht peinlich berührt zu sein. Und im Endeffekt geht´s eh nur darum, dass es gut aussieht. Ergeben sich bei einem Filmdreh auch private Freundschaften? In jedem Berufsumfeld lernt man auch Freunde kennen oder Leute, die man mag. Bora (B. Dagtekin, Anm. d. Red.), der Regisseur und Autor, ist

zum Beispiel schon lange einer meiner engsten Freunde. Und auch bei „Fack Ju Göhte“ sind wir alle eine sehr eingeschworene Gemeinschaft geworden. Wir haben auch einen Gruppenchat auf Whatsapp … Was war denn die letzte Nachricht, die heute so reinkam? (Es macht „Pling“, er schaut auf sein Handy) Ah, da schreibt Jella … (J. Haase, Anm. d. Red.) Erfolg ist ja bestimmt was ganz Tolles, aber gibt es da auch Nachteile? Nö. Ich glaube, in meinem Beruf bringt Erfolg viel Positives mit sich. Und man kann nicht alles haben, es gibt immer beide Seiten. Hier warten viele Leute auf mich, ich hab auf einmal viel Aufmerksamkeit. Aber andererseits kann ich dafür zum Beispiel nicht mehr unerkannt ins Kino oder einkaufen gehen. Es überwiegen auf jeden Fall die positiven Effekte.

Morgenmuffel oder Frühaufsteher? Frühaufsteher. Was magst du an dir am meisten? (lacht) Ich glaub´, ich lache gerne … Etwas, was du an dir nicht magst? Weiß ich nicht, das müsst ihr wohl besser andere Leute fragen. Das kann ich nicht so schnell beantworten, da muss ich nachdenken. Du lädst Freunde ein: Was kochst du? Da frag ich, was sie haben wollen. Grillen meistens. In den Ferien: Eher ans Meer oder in die Berge? Ans Meer! Drei Dinge, die in deinem Koffer nie fehlen dürfen? iPhone-Ladekabel, iPhone und ein Buch. Welches Buch hast du zuletzt gelesen? „Der alte Mann und das Meer“ – endlich mal – von Hemingway. Du bist ja Münchner. Was magst du an München besonders? Ich mag die Leute, ich mag die Natur, ich mag den Lebensstil in München. Dass alles ein bisschen lockerer ist, ein bisschen legerer. Gerade im Sommer hat man hier immer ein bisschen Urlaubsfeeling. Und ich mag Brez’n! Was für einen Song hörst du gerade am meisten auf deinem iPhone? Materia, das neue Album, find ich Hammer …


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k o l o s s a l TIERE

Eisbärenbabys in Hellabrunn: Zwei Knuts für München (SZ)

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Eisbärenbabys locken 10 500 Besucher (dpa)

Eisbär-Babys werden

MÜNCHNER

WELTSTARS Sie sind noch so klein, doch in diesem Jahr die Größten in Hellabrunn: Die Eisbärenzwillinge Nobby und Nela. Ende letzten Jahres kamen die weißen Fellknäuel zur Welt – seit März toben sie durch das Außengehege und sind weltberühmt.

Schon vom ersten Augenblick an waren die Babies Stars im Internet – denn die Eisbärengeburt war die erste weltweit, die von einer Überwachungskamera aufgezeichnet und ins Internet gestellt wurde! Auf dem YouTube-Kanal des Tierparks findet ihr viele Clips mit Nobby und Nela im Stall oder im Außengehege (www.tinyurl.com/p6tcgh3).

Mahlzeit! Am besten schmeckt’s bei Mama – Nobby und Nela trinken nach wie vor Muttermilch. Zwischendurch stibitzen sie aber einen Happen von Mamas Futter, die zum Beispiel Rindfleisch frisst. Besonders gut schmeckt den Zwillingen aber ein süßer Snack: Melone! Honig- und Wassermelonen putzen sie begeistert weg.

Eisbärenbabys aus München heißen Nobby und Nela (Die Welt)

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Hellabrunn Eisbärenbabys: Ein Bub und ein Mädchen (AZ)

TE X T . INA HEMMELMANN I F o t o s . H e l l a b r u n n I N o r b e r t R o s i n g

Nobby & Nela im Netz

Süß


7 Eisbärzwillinge im Zoo Hellabrunn geboren (BBC News)

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n frech (Merkur)

k o l o s s a l TIERE

Die süßesten Tierchen der Welt (The Huffington Post)

Die Bärenfamilie Am Morgen des 9. Dezember 2013 hat Mama Giovanna (7 Jahre) die Bärenbabies zur Welt gebracht – da waren die beiden nur so groß wie Meerschweinchen, nackt, taub und blind. Schon am Abend sehen die beiden aus wie richtige Eisbären in winzig, nachdem ihre Mama sie trocken geleckt hat. Eisbärenpapa Yoghi (14) lebt derzeit in der Wilhelma in Stuttgart (Vielleicht lernt sich die Bärenfamilie später kennen, aber weil der Bärenpapa den Nachwuchs als mögliche Beute sieht und vielleicht fressen würde, ist die Trennung nötig.)

Laufen lernen Im Alter von zwei Monaten wagten die Bärenkinder die ersten wackeligen Gehversuche. Zuvor klammerten sie sich mit ihren ausgeprägten Krallen fest in Mamas Fell und turnten auf ihr herum. Mit dreieinhalb Monaten durften sie zum ersten Mal ins Außengehege, wo sie zunächst etwas unbeholfen und immer brav an der Seite ihrer Mutter tapsten. Mittlerweile sind die beiden von Tag zu Tag forscher unterwegs und plantschen auch vergnügt im Wasser.

Bären besuchen Auf den Arm lassen sich die mittlerweile über 15 Kilo schweren Bärenknirpse nicht mehr nehmen. Doch aus sicherer Entfernung außerhalb des Geheges macht es großen Spaß, ihnen beim Kraxeln, Schwimmen und Spielen zuzuschauen. Die Eisbärenzwillinge können täglich von 9 – 17 Uhr in der Hellabrunner Polarwelt beobachtet werden – sofern sie sich nicht in den Stall zurückziehen und auch mal ihre Ruhe haben wollen.

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üß und putzmunter: Erster Auftritt der jungen Münchner Eisbärzwillinge (Neue Zürcher Zeitung)

Hallo, wir heißen Nela und Nobby! (B3)


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ko lo s sa l s pa n n e n d

w i e f ü h lt s i ch da s a n ?

SCHWERELOS

IM ALL Als Jugendlicher habe ich Science Fiction Romane verschlungen und Zukunfts-TV-Serien angeschaut. Utopische Welten im All haben mich fasziniert. Im echten Leben muss man sich aber sehr gut auf seine Zeit im All vorbereiten und auch Glück haben – dass man etwa aus einem Land kommt, das Raumfahrt betreibt, und das strenge Auswahlverfahren schafft. Ich habe Physik studiert und mich im Studium schon mit Astronomie beschäftigt. 1990 erhielt ich den Ruf ins Raumfahrtteam, doch erst sieben Jahre später ergab sich ein Flug ins All. Mit zwei russischen Kollegen flog ich für drei

HAt die erde schon von ganz oben gesehen: Dr. Reinhold Ewald

Wochen zur russischen Raumstation MIR. Nach 14 Tagen im All brach auf der Station ein Feuer aus – das war eine brenzlige Situation, doch auch solche Ausnahmefälle hatten wir auf der Erde trainiert. Es gelang uns zu vermeiden, dass durch den Brand viele Forschungsergebnisse zerstört wurden und wir die Experimente noch mal hätten wiederholen müssen. Klar ist so ein Aufenthalt im All eine einmalige Erfahrung. Auf der Erde lässt sich kaum trainieren, wie sich Schwerelosigkeit anfühlt. Alles ist leicht, man braucht nur einen Bruchteil der Kraft für alle Bewegungen. Denn auf der Erde kämpfen wir ja immer gegen die Schwerkraft an. Kommt ein neues Astronautenteam zur Raumstation, heißt es immer: Vorsicht, Neulinge an Bord! Da passiert es häufiger, dass die neuen Kollegen quer durch die Station segeln und unsanft an der gegenüberliegenden Wand aufprallen, weil sie sich

Verdauung, Nieren, der Kreislauf und die Atmung funktionieren ganz normal – auch ohne Schwerkraft. Manchmal kann es passieren, dass anfangs eine Art „Seekrankheit“ auftritt, weil keine Orientierungspunkte, kein oben und unten mehr vorhanden sind. Den Blick auf die Erde genießt man selbstverständlich auch, wobei es auf Grund der hohen Fluggeschwindigkeit schwer ist, zu wissen, auf welches Land man schaut. Nachts sieht man die Städte dicht besiedelter Regionen leuchten und Gewitter oder Polarlichter über die Erde ziehen. Gerade flog Alexander Gerst zur Raumstation, sein Training für den Einsatz hat drei Jahre gedauert und fand in Raumfahrtzentren in der ganzen Welt statt. Danach kommt mit Samantha Christoforetti, die auch in München studiert hat, endlich mal wieder eine Frau ins All.

P r o t o k o l l . INA HEMMELMANN , F o t o s . G u n n a r A s s m y – F o t o l i a . c o m

zu stark abgestoßen haben. Aber nach drei, vier Tagen gewöhnt sich jeder an die Umstände. Und auch der Körper steckt die Umstellung erstaunlich gut weg:

Für ihn wurde Science Fiction zur Wirklichkeit: Dr. Reinhold Ewald ist von Beruf Astronaut und reiste 1997 ins Weltall. kolossal erzählt er von seiner Raumfahrt und wie sich Schwerelosigkeit anfühlt.


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Alles für die Katz! Das Café Katzent empel in Schwab ing (Türkenstraß e 29) ist rundum auf die Miezen eingeste llt.

ko lo s sa l s pa n n e n d

Katzenfans, die zuhause selbst keinen Stubentiger halten können, finden hier neben den Katzen auch 2 schöne Mitbringsel.

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Insgesamt sechs Katzen kann man im Café Katzentempel bei Kaffee und Kuchen beobachten oder krau3 len.

besuch im Katzen c afé

BEI KATZE und kuchen

f o t o s . LION W ANN e r

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„Die Katzen leben hier, wir anderen sind nur Gäste in ihrem Heim“, sagt Thomas .

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Hereinspaziert in ein etwas anderes Café: Im Café Katzentempel bilden zwei Glastüren eine Schleuse, die sicherstellt, dass keiner der vierbeinigen Bewohner aus Versehen auf die Straße läuft. Katzenfreunde können hier den Cafébesuch mit Fellkraulen verbinden.

Die Mie zen freu en sich übe r eine klein e Trink geld spen de – für extra Leck erlis . 6

Wenn es den Tieren unter den Besu cher n mal zu viel wird, können sie sich in ihrem eigenen kleinen Raum 4 eine Auszeit gönnen.

Alle Katzen teilen ein Schicksal: Sie wurden verstoßen und haben hier im Katzentempel ein neues Zuhause gefunden.

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pa rt n e r s e i t e

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R aus aus dem

Haus! Denn es wird Sommer in der Stadt.

Wer jetzt aber keinen Garten hat und trotzdem aktiv werden will, kann im Internet auf www.urbane-gaerten-muenchen.de ganz leicht herausfinden, wo es in der Umgebung ein Gartenprojekt gibt oder wo welcher Termin, wie ein Gartenfest oder eine Mitgärtneraktion, stattfindet. Diese Webseite stellt alle Münchner Gärten, Aktivitäten und das Netzwerk von Organisationen aus dem Bereich urbane Landwirtschaft und Stadtökologie vor. Bestimmt findet ihr da ganz viel Neues und tolle Gartenprojekte, die ihr noch gar nicht kennt. Darum: Raus aus dem Haus und rein ins Gärtnerabenteuer!

info Na, Lust aufs Gärtnern bekommen? – Unter anderem hier kann mans ausprobieren:

Die Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis erforscht nachhaltige Lebensstile und neue Wohlstandsmodelle, fördert und vernetzt Offene Werkstätten, interkulturelle und urbane Gemeinschaftsgärten sowie Initiativen zur nachhaltigen Gestaltung von Regionen.

Wabengarten neben dem Ökologischen Bildungszentrum (ÖBZ) Englschalkinger Str. 166 81927 München Kontakt: Christine Leyermann, Tel. (089) 89 06 68 - 0, 0179 63 58 653 o'pflanzt is Schwere-Reiter-Straße / Ecke Emma-Ihrer-Straße, 80637 München Kontakt: mitmachen@o-pflanzt-is.de

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TE X T . D a n i e l 端 b e r a l l FOTO . IN G A K ER B ER

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pa rt n e r s e i t e

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i n f o u n ter www.iwis.de

m it zukunft

A us b i l d un g b e i m Tra d i t i o ns b e t r i e b i w i s iwis gibt es seit 1916, also fast so lange, wie es Autos gibt – und ihre Motoren- und Antriebssysteme finden sich tatsächlich auch in Millionen Pkws wieder. iwis ist Weltmarktführer mit vielen Werken über den Globus verteilt, zugleich aber auch ein familiär geführter Betrieb, dessen Zentrale im Herzen von Sendling liegt. Dort ist man stets gut damit gefahren, auf die eigenen Azubis zu setzen, die in München und Landsberg arbeiten. Deshalb betreibt iwis im Ausbildungsbereich einen großen Aufwand: 4,5 feste Stellen für Ausbilder gibt es, dazu mehrere spezialisierte Ausbildungsbeauftragte. Sie alle legen Wert darauf, dass in der intensiven Vermittlung technischen Wissens auch die sozialen Kompetenzen nicht zu kurz kommen – das schafft ein überaus gutes Arbeitsklima. Und stets auch auf dem neuesten Stand – die Werkstatt bei iwis dient der Industrie- und Handelskammer als Prüfungsort. Aktuell beschäftigt iwis 75 Azubis. Drei von ihnen erzählen hier über ihre Arbeit.

Mit der 8. Klasse war ich auf einer Ausbildungsmesse in Landsberg. Dort bin ich zu einem iwis-Vortrag gegangen, der war sehr interessant. Später habe ich mir alles nochmal auf der Homepage durchgelesen und mich dann beworben. Es ist toll, in Gleitzeit zu arbeiten, das nimmt ein wenig Druck weg. Und wenn wir mal vom Werk in Landsberg nach München müssen, zum Beispiel wegen Hydraulik- oder Pneumatik-Kursen, dann gibt es einen Schicht-Shuttle. Alles ist super organisiert. Wir haben viele verschiedene Ansprechpartner, aber der ganz große Vorteil hier, das sind die festen Ausbilder. Man kann sich immer auf sie verlassen. Denn auf der einen Seite kann man jederzeit Fragen stellen, besonders am Anfang hat man ja recht viele. Auf der anderen Seite arbeiten wir sehr selbstständig. Und wir kommen auch außerhalb der eigentlichen Arbeit viel rum. Ich war zum Beispiel auch schon auf vielen Messen unterwegs – so bin ich ja auch mal zu iwis gekommen. Jetzt beantworte ich die Fragen von Schülern.

t e x t . C h r i s t o p h L e i s c h w i t z , f o t o s . Ig a r t s – F o t o l i a . c o m I I W IS

T e am

Tamara Baust, 18, Industriemechanikerin, 3. Lehrjahr, aus Landsberg


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pa rt n e r s e i t e

Fabian Engler, 18, Industriemechaniker, 2. Lehrjahr, aus Aubing

Alexander Deißer, 16, Mechatroniker, 1. Lehrjahr, aus Schmiechen Ganz am Anfang war mir etwas mulmig, man hat ja gleich viel mehr Verantwortung als zum Beispiel in der Schule. Aber man wird hier schnell sehr viel sicherer, weil man alles gut lernt. Das Arbeitsklima ist super, man kann die Kollegen immer etwas fragen, jeder hilft gerne weiter. Die Werkstatt gefällt mir sehr gut, die Geräte sind auf dem neuesten Stand, die Themenbereiche sind alle sehr interessant – im Moment zum Beispiel geht es bei mir gerade mit Maschinenbau los,

da habe ich mich schon drauf gefreut. Vieles, was wir anfertigen, ist nicht nur zur Übung, sondern geht auch schon in die Produktion. Das Vertrauen, das mir entgegen gebracht wird, motiviert mich, man ist hier nicht einfach nur eine Nummer. Es ist ein sehr sicherer Job, man wird nicht nur für ein, sondern für zwei Jahre übernommen. Und man hat auch gute Chancen aufzusteigen. Deshalb würde ich nach der Ausbildung auch gerne bei iwis bleiben.

Am Anfang wusste ich nicht mehr, als dass die Firma Ketten herstellt. Aber ich war ziemlich schnell begeistert von iwis, damals auf meinem Berufs-Infotag. Der Ausbilder Herr Risonjic ist sehr sympathisch, er ist gar nicht so ernst, wie ich das bei Praktika in anderen Firmen erlebt habe. Es ging wirklich um die Person, um mich. Die meiste Zeit bin ich beim Fräsen, Drehen, Feilen, Bohren, zwischendurch erfülle ich Aufträge, und das alles vom ersten Tag an. Man könnte sagen, man wird hier ins kalte Wasser geschmissen – aber irgendwann muss es ja losgehen. Was ich gut finde, ist: Wenn du etwas nicht sofort kannst, dann wird´s dir erklärt. Ich kann auch zehn Mal fragen, wenn es sein muss. Es bringt ja nichts, wenn ich nicht richtig lerne und in der Prüfung dann etwas Falsches schreibe. In der Ausbildung dürfen wir etwa 20 Prozent des Inhalts selbst aussuchen, und es gibt viel Auswahl. Gerade freue ich mich auf den CNC-Kurs: Am Computer selbst ein Programm schreiben, und die Maschine fräst dann vollautomatisch, was man vorher eingegeben hat. Das macht richtig viel Spaß. Der Englischtest BEC Vantage wird von iwis bezahlt, mit dem darf man dann auch ins Ausland, wenn man will. Meine Zukunft sehe ich auf jeden Fall bei iwis. Ich kann mir vorstellen, dass ich in der Heimat bleibe, aber die USA, das Werk in Kentucky, das würde mich auch sehr reizen.


pa rt n e r s e i t e

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Filmwettbewerb der Hofpfisterei

In einer Großstadt wie München, in der über 1,4 Millionen Menschen leben, ist der Boden überwiegend hart, kalt und leblos. Denn er besteht größtenteils aus Asphalt, Stahl, Kies oder Beton. Zwischen all den Straßen, Wegen und Häusern schaut jedoch auch immer wieder „echter“ Boden hervor – in Form von Erde, auf der Gräser, Blumen und Bäume wachsen, Bienen summen, in der Regenwürmer buddeln und Ameisen krabbeln oder Menschen gärtnern. Zu finden in kleinen Gärten von Hinterhöfen, in urbanen Parkanlagen oder schmalen Grünstreifen, die sich neben

Asphaltpisten oder zwischen Hochhäusern zaghaft ausbreiten. Boden ist für jedes Lebewesen auf der Erde die Grundlage zum Leben. Und so lautet beim 4. Filmwettbewerb der Hofpfisterei „Dein Blick in die Natur“ 2014 das Sonderthema: „Erde – Boden: Grundlage des Lebens“.

INFO Der Jugendfilmwettbewerb „Dein Blick in die Natur“ 2014 wird von der Hofpfisterei München veranstaltet. Schirmherr ist Dr. Ludwig Spaenle, Minister für Unterricht und Kultus. Einsendeschluss ist der 6. Oktober 2014. Am 14. November findet die feierliche Preisverleihung im Hubertussaal des Schloss Nymphenburg statt. Weitere Infos und Kontakt: ebertshaeuser@indras-netz.de und www.deinblicknatur.de

TE X T . s e b a s t i a n s c h u l k e , FOTO s . h . B o r n e m a n n I r i 8 / s a n t i a 3 / a m e n i c 1 8 1 / R a m o n a H e i m / T o m B a y e r / w i n d u – F o t o l i a . c o m

Erde im Fokus


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Ein sehr vielseitiges, lebendiges und unter Umständen „dreckiges“ Thema, das den jungen Filmemachern jede Menge Spielraum bietet. Denn es geht nicht nur um die grünen Oasen in Großstädten. Es geht um unsere Erde, unseren Boden, auf dem die Pflanzen und Bäume Wurzeln schlagen, wachsen und gedeihen. Auf dem Lebensraum entsteht, Lebensmittel wachsen und Lebensfreude blüht. Zu dem Sonderthema „Erde – Boden: Grundlage des Lebens“ gesellen sich noch zwei weitere Filmthemen: „Natur – porträtiert“ sowie „Umwelt – schützenswert“ – ebenfalls sehr spannend und vielseitig mit einer Kamera umsetzbar. Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 21 Jahren können zu diesen drei Themen Kurzfilme (Spiel-, Dokumentar-, Animations-, Trick-, Experimentalfilm) kreieren, die eine Gesamtlänge von maximal fünf Minuten haben dürfen. Also greift zur Kamera und filmt – mit Smartphone, Handy, Digitalkamera, Videokamera oder der alten Super-8

von eurem Papa. Filmt unseren Erdboden in großen Städten, in den Bergen, auf dem Land, unter Wasser, in der Luft oder direkt bei euch Zuhause – umringt von vier Wänden und einem Dach.

pa rt n e r s e i t e

Hier noch ein paar Tipps zum Sonderthema: Erde gibt es überall. In großen, grauen Städten verschwindet sie jedoch immer öfter im Untergrund, unter einer dicken Asphalt- oder Betondecke. Grüner, lebendiger Lebensraum für Mensch, Tier und Pflanzen geht so verloren. Denn die Wolkenkratzer und Autobahnen haben keine Wurzeln und strahlen kein Leben aus. Dort kann der Mensch weder Ruhe finden, noch Kraft tanken. Auch die Ackerböden werden vom Menschen oft gnadenlos ausgebeutet, bis kein Leben und keine Energie mehr in ihnen steckt.

Wenn man unsere Erde respektvoll behandelt, ist sie ein unerschöpflicher Lebensquell – mit vielen Gesichtern und wundervollen Eigenschaften. Neben Blumen, Gräsern, Bäumen und Hecken, die ihre Wurzeln in den Boden bohren, gen Himmel und Sonne wachsen und so Lebensraum für Mensch und Tier schaffen, sorgen vor allem Ackerböden dafür, dass der Zweibeiner genügend Nahrung hat – wie Getreide, Reis und Kartoffeln. Auf Streuobstwiesen gedeihen zudem Früchte wie Äpfel, Birnen und Pflaumen. Der Ackerbau und das Wissen um die Zusammenhänge von Boden, Pflanzen und Leben ist bereits viele tausend Jahre alt – eine Hochkultur des Menschen. Der Boden besteht allerdings nicht nur aus dunkler, brauner Erde, sondern ebenso aus lehmhaltigem Lössboden, Humus oder Sand. Darauf

wachsen nicht nur Pflanzen, sondern darin leben auch sehr viele Tiere – wie Ameisen, Regenwürmer, Mäuse, Hasen, Maulwürfe, Käfer und Millionen von Kleinstlebewesen. Sie alle sorgen dafür, dass der Boden mit Nährstoffen versorgt wird, dass er atmen kann. Die wichtige Aufgabe des Menschen ist es, diese besondere Lebensgemeinschaft zwischen Erde, Pflanzen und Tieren zu schützen, deren und damit den eigenen Lebensraum zu bewahren – durch Naturschutzgebiete, Rücksicht jedes Einzelnen und ökologische Landwirtschaft. U mweltversc hmutzungen, Chemie, Beton und Asphalt zerstören unsere Lebensgrundlage. Das darf nicht sein! Unsere Erde soll leben.

Wer von euch nun zur Kamera greift, kann tolle Preise gewinnen Auch dieses Jahr warten auf die schönsten und spannendsten Beiträge wertvolle Gutscheine, Filmkameras, technisches Equipment und vieles mehr! Die Filme der Preisträger werden zudem im Rahmen von Vorführungen in Münchner Museen und bei einem internationalen DokumentarfilmFestival gezeigt.


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kolossale Lernwerks tatt

So ist

spicken erlaubt! W e r e i n e n S p i ck ze tt e l i n d e r H o s e nt a s c h e m i t z u r P r ü f u ng n i m m t, d ar f s i c h n i c ht e r w i s c h e n la s s e n . W i e s o e i n Z e tt e lc h e n t r ot zd e m h i l ft, v e r r ä t e u c h h i e r d a s Te am d e r L e r n s t att M ü n c h e n .

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4. Ü

D u s u c h s t w e i t e r E T i pp s ? Da n n ko m m i n d i e l e r n s tat t ! www . l e r n s t a t t - m u e n c h e n . d e

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mess Nimm en größe einen Zett r ist e l , d er ni als de – so b cht ine is wicht t du gezwu Handfläch e igsten ngen, nur d D ben u ie nd di etails aufz us es prägn ant zu e extra k chreiurz u formu nd lieren .

2. Alles drauf

off in kleine KaTeile den Lernst üssen auf deinen pitel ein – sie m r en. Überlege di Spickzettel pass ap kn it worte m passende Schlag el nz ei e ten für di pen Unterpunk n lle fa ht ic l. Vielle nen Stoffkapite ein, mit denen en ng zu dir Abkür erkürzer und üb du die Inhalte . st nn tellen ka sichtlicher dars

e. Tasch e i d n li n du Zette vor, wen ale n i e d sh her r Bu Steck n immer n de zimmer a h i l b Ho rte – o hast r im Wa te haben e Zeit d en lle o Experim hirn Ge teste e . t G i rz n s t A a h s beim , dass d zeitgedäc en t g g sieb Lan gezei twa m e i s e s e lernt rt, wenn urde. he c i e olt w p s derh e i w Mal

Danke

1. Kna pp

3. In Farbe Benutze verschiedenfarb ige Stifte, um deine Zettel zu beschriften. So kannst du wicht ige Dinge hervorheben, Themen abgrenzen und das Erinnern der Inh alte unterstützen.

5. Weg damit

Kurz v or dein er Prüfu sorgst d ng entu den S pickzett pierkorb el im Pa oder läs st ihn z – den In uhause halt has t du dir weile sic m her gut eingeprä ittlergt!


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Kolossal fragt nach

Eine

KUGEL

HIMbeereis

t e x t. S e ba s ta i n s c h u l k e , F oto . L i o n Wa n n e r

Bestimmt hast du an Straßene cke n s c h o n m al e i n e n o b d ac h lo s e n M e n s c h e n s i t ze n s e h e n . A u c h K i n d e r k ö n n e n d a s D ac h ü b e r d e m Ko p f v e r l i e re n . D i e ac ht j ä h r i g e K a ya e r z ä h lt, w ar um s i e m i t i h re r Fam i l i e t r ot z d e m n i c ht a uf d e r S t r a ß e le b e n m u s s.

Plötzlich ertönt eine lustige Melodie, sie klingt etwas schief. Wie von einer Orgel, die schon lange nicht mehr gestimmt wurde. Es ist ein Eiswagen, der hier am nördlichen Rand von München in Feldmoching durch eine Seitenstraße fährt. Die Orgelmusik ist seine Erkennungsmelodie. „Den kenne ich“, sagt Kaya und bekommt ganz große Augen. „Jetzt würde ich mir gerne eine Kugel Himbeereis kaufen.“ Das kleine Mädchen sitzt auf einer Bank und lacht ihre Mama an, die neben ihr Platz genommen hat. Sie schüttelt den Kopf. Kein Eis! Dann träumt Kaya halt weiter – und zwar von einem eigenen Zuhause. „Das ist mein größter Wunsch“, sagt sie. Kaya und ihre Mama sind wohnungslos. Eine eigene Wohnung, ein eigenes Zimmer, ein eigenes Bett – all das haben sie nicht. Doch Saskia K. und ihre Tochter haben Glück, sie müssen nicht auf der Straße leben. Kaya wohnt mit ihrer Mama und ihrem älteren Bruder Liam (12) im Haus von Horizont e.V. – eine gemeinnüt-

zige Initiative für obdachlose Kinder und deren Mütter in München. „Da haben wir ganz viel Glück gehabt“, erzählt Kaya, „dass wir gleich eine Wohnung bekommen haben.“ Ihre Mama ergänzt: „Viele müssen da monatelang drauf warten.“ Seit knapp neun Monaten leben die drei nun schon im Horizont-Haus. Das familiäre Drama begann bereits vor zwei Jahren in München – nach der Trennung der Eltern. Die Mutter wagte mit ihren Kindern zunächst einen Neustart bei Freunden in Marokko. Zwei Monate später ging es nach Frankreich zur Oma. Nach einem Jahr waren sie jedoch wieder in München – ohne einen Cent in der Tasche und ohne Perspektive. „Da haben wir zunächst in WGs und immer wieder bei Freunden übernachtet“, erzählt Kaya, die bislang nur wenige Freunde gefunden hat. „In der Schule lachen mich viele aus, weil ich wohnungslos bin. Aber die Leute von Horizont sind super.“ Dort gibt es einen geregel-

ten Tagesablauf – mit Hausaufgabenbetreuung, speziellen Freizeitangeboten und verschiedenen Workshops. „Vor kurzem waren wir im Zoo. Und wir haben eigene Comics gezeichnet“, sagt Kaya und lacht. „Und wenn Mama wieder einen Job hat, dann haben wir auch bald wieder eine eigene Wohnung.“ Fehlt nur noch eine Kugel Himbeereis. Horizont e.v.

1997 wurde Horizont von der Schauspielerin Jutta Speidel gegründet – die Initiative wird durch Spenden finanziert. Drei Sozialpädagoginnen kümmern sich um die Mütter und Kinder, die oft durch Trennung oder Gewalt traumatisiert sind und fast alles verloren haben. 24 möblierte Wohnungen und zwei Notschlafplätze gibt es im Horizont-Haus für Mütter, die mindestens ein Kind und kein Dach über dem Kopf haben. www.horizont-ev.org


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kolossal bunt

Von Schlauch

zu Schmuck

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Du brauchst: einen Fahrradschlauch (am besten kaputt), Schere, Hammer, Kugelschreiber, Anorakdruckknöpfe (12 mm, gibt’s in der Kurzwarenabteilung), Wasser und ein Tuch, ein Stanzgerät (oder einen Cutter). 1. Lege den Schlauch um dein Handgelenk und miss die Länge ab. 2. Schneide das Band so lang ab, dass es noch überlappend geschlossen werden kann. 3. Dann schneidest du das Schlauchstück der Länge nach auf. 4. Mit warmem Wasser säuberst du den Schlauch rundherum. 5. Jetzt schnippelst du das Schlauchstück auf die

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Breite zu, die dein Armband später haben soll. 6. Mit dem Kugelschreiber kannst du nun auf der Innenseite des Bandes ein Muster aufmalen. 7. Nimm die Schere oder den Cutter und schneide dein Muster aus. 8. Am Ende des Bandes stanzt du für die Anorakknöpfe passende Löcher vor oder schneidest diese mit dem Cutter ein. 9. Jetzt nur noch die Druckknöpfe mit dem Hammer einschlagen (Werkzeug und Anleitung steht normalerweise auf der Druckknopfpackung). Fertig ist ein schicker Armschmuck! Gezeigt hat uns das übrigens das Team von HUIJ. www.huij.org

f o t o s & G r a f i k . LION W ANNER

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Kolossal bunt

RÄTSEL 1. Bei welchem Sport gibt’s Elf-Meter-Schießen? 2. Verbotene Notiz, unerlaubtes Hilfsmittel bei Schulaufgaben. 3. In welche Halle spielt Jan Delay sein Konzert am 1. Oktober? 4. Wie heißt die Eisbärenmama im Tierpark? 5. Wie heißt eine Trendsportart mit Surfbrett und Paddel auf dem Pilsensee? 6. Wakeboarding ist ein_______________.

7. Welche Tiere stehen im Mittelpunkt der Ausstellung im Museum Mensch und Natur? 8. Wo findet das Theatron Sommerfestival statt? 9. Elyas M’Barek spielt in „Fack Ju Göhte einen ___________________. 10. Nobby und Nela wohnen im Tierpark ____________. 11. Wie nennt man die schulfreie Zeit vom 30. Juli bis 15. September? 12. Reinhold Ewald ist von Beruf ______________.

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Das kannst du gewinnen! „Fack Ju Göhte“ ist dein Lieblingsfilm und es gibt für dich keinen besseren Schauspieler als Elyas M’Barek? Dann haben wir genau das Richtige für dich! Wir verlosen nämlich eine von Elyas höchstpersönlich signierte DVD des Films unter allen, die unser Rätsel richtig

lösen. Schreib uns einfach eine Postkarte mit dem Lösungswort, deiner Adresse, E-Mail-Adresse und Telefonnummer an: Das kolossal, Schwanthalerstraße 155, 80339 München. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

DVD Aut og mit ram m


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kolossal termine

Musik

theatron MUSIKSOMMER 1 . – 2 4 . Au gus t O lympiapark

kal e n d e r J U L I – O K TOBE R

Gitarre raus und Haare schütteln

JAn DELAY 1 . O kto b er Zen it h

Sommerfest für Nicht-Verreiser Große Ferien, alle Freunde im Urlaub, Langeweile? Muss nicht sein, denn in der Stadt ist so einiges geboten für alle Daheimgebliebenen. Wir empfehlen, mal im Olympiapark vorbeizuschauen beim Theatron Musiksommer. Erfahrungsgemäß gut kommt die Bandauswahl des Feierwerks (16.–23.8., nicht 20.8.) mit einer vielfältigen Mischung aus Indie (Triska, King of Cons, 4 Shades, The Tonecooks, The Living) und Folk (The Moonband, The Marble Man), Singer/Songwriter (Nick & The Roundabouts, Darcy) und Electro (Uma, Luko) an. Also packt eure Picknickdecken ein und genießt die Konzerte auf den Stufen vor dem Olympiasee mit bestem Blick auf die Bühne – bei selbst mitgebrachter Brotzeit oder den Leckereien des großen Gastroangebotes auf dem Gelände. Der Eintritt ist wie immer frei!

Live-Konzerte unter freiem Himmel – eine kleine Nachtmusik im Olympiapark. Theatron Musiksommer ! www.theatron.net

Fotos.Nils Müller I Universal Music

Es wird gerockt im Hause Delay: Vier Jahre lang war der Hamburger Jung mit der unverkennbaren nasalen Stimme samt seiner Band Disko No. 1 mit ganz viel Funk & Soul unterwegs. Nun präsentiert er sein neuestes Werk: „Hammer und Michel“ stieg gleich in der ersten Woche von 0 auf Platz 1 der deutschen Charts ein. Mal angriffslustig und ätzend, mal voller Liebe und umarmend wechseln sich die Songs ab. Das Video zur ersten Single „Wacken“ drehte der Chefstyler auf dem gleichnamigen Festival unter zahlreichen schwarzbekleideten Heavy-MetalFans – im schneeweißen Anzug. Dieser Mann mag Kontraste. www.jan-delay.de Tickets ab 34,90 Euro


23 DUB FX 17. JUL I

BACK STAG E

High-Tech StraĂ&#x;enmusik

kolossal termine

Luftiger Elektro-Pop Nach nur eineinhalb Jahren Pop-Bussiness gehĂśren Carolin Nymczyk und Daniel Grunenberg zu den Popperlen der nationalen Musikszene. Echt, authentisch, sympathisch und allĂźrenfrei – das sind Glasperlenspiel. Auf ihrem zweiten Album „Grenzenlos“ zeigen Glasperlenspiel noch intensiver wie sie ticken, wie sie fĂźhlen und wie sie denken – verpackt in locker-leichtem Elektropop. www.glasperlenspiel. com • Tickets ab 26,10 Euro

Er ist eine YouTube-Sensation, ein Hightech-StraĂ&#x;enmusiker und ein Live-Looping KĂźnstler: Der Australier Benjamin Standford erzeugt allein durch seine Stimme und einige Effektgeräte vielschichtige Musik in Echtzeit. Sein Stil wurzelt im Roots-Raggae, den er durch seine live aufgenommenen Rhythmusschleifen aufpeppt. Ăœber 18 Millionen Mal wurden seine YouTube Videos bereits angeklickt und sein Album „Theory of Harmony“ war ein echter Geheimtipp. Am 17. Juli startet Dub FX seine Deutschlandtournee in MĂźnchen. www.dubfx.net • Tickets ab 27,40 Euro

Glasperlenspiel 1 4 . SEPTEMBER FREIHEIZ

KEEP IT LOW FESTIVAL 18. OK TO BER FEIERWER K

Hell yeah, Rock’n’Roll! EintĂśniges Gitarrengeschrammel? Von wegen! Von Heavy- Ăźber Stoner- und Doom zu Psychedelic Rock bekommt ihr beim Keep It Low Festival im Feierwerk eine fette Packung Rockmusik auf die Ohren – heftiges KopfschĂźtteln und Haarewerfen vorprogrammiert. 15 Bands spielen auf drei BĂźhnen, bestätigt sind bisher unter anderem All Them Witches (USA), Monkey Y3 (CH), Kadavar (D) und Mars Red Sky (FR). Kurze Pause fĂźr die Lauscher und ein kĂźhles Getränk kĂśnnt ihr euch im Biergarten oder im Skatepark gĂśnnen. Keep it low Festival 2014 • www.keepitlow.de • Tickets ab 36,85 Euro

MUNICH-MASH.COM

OLYMPIAPARK MĂœNCHEN

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RED BULL X-FIGHTERS BMX STREET RINK SWATCH PRIME LINE MUNICH BE(A)ST TOUR


kolossal termine

Kultur

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Filmworkshop 27. bis 31. O ktober Filmwerkstatt München e. V.

kal e n d e r J U L I – O K TOBE R

Auf die Bühne!

www.music-academy.com/standorte/münchen Stagecoach, T: 0800.7235015, www.stagecoach.de/muenchenmitte

Stagecoach & Music Academy 2 0 . & 21. S EP T EMBER Tum b lin g er s tr . 21

... und Action! Einmal im Leben seinen eigenen Film drehen? Rainer Niermann und Dennis Todorovic zeigen, wie’s geht. In Gruppen produziert ihr euren eigenen Kurzfilm. Jedes Genre ist möglich – ob witzig, gruselig, romantisch oder spannend. Solltet ihr noch keine Vorkenntnisse besitzen, ist das kein Problem. Auch alle notwendige technische Ausrüstung stellt euch die Filmwerkstatt zur Verfügung. Mit Hilfe der beiden Profis schreibt ihr eure eigene Story, lernt Kameras, Licht und Mikrofone richtig zu positionieren und bestimmt die Requisiten und Ausstattung. Dabei wendet ihr alles neu Gelernte gleich praktisch an. Danach geht es in die Postproduktion, in der ihr euren Film schneidet, eigene Soundwelten kreiert und euch um die Farben im Bild kümmert. Ihr lernt verschiedene Arten von Software kennen, die auch im professionellen Bereich verwendet werden.

Film ab – bei Popcorn und Limonade gibt‘s eure Filme zum Abschluss auf der großen Leinwand zu sehen. In den Herbstferien, Anmeldung Erforderlich ! 10 bis 17 Uhr ! 11 bis 15 JAHRE ! westendstr. 123 ! www.filmseminare.de/ferienkurs

F o t o s . F r a n W i e s n e r I S t a g e c o a c h I F e l i x G r ü n s c h l o SS

Singen und Theaterspielen, Tanzen und Musizieren – das alles könnt ihr bei den Schnuppertagen in der Theaterschule Stagecoach und der Rock- und Jazz-Schule Music Academy erleben. Die Schulen starten ins neue Kursjahr gemeinsam in neuen Räumen und laden euch ein, Bühnenluft zu schnuppern und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Am 20.9. ab 14 Uhr können Theaterfans von 10 – 18 Jahre die Angebote und Lehrer der Stagecoach Theatre Arts School kennen lernen und den Showgruppen applaudieren. (Anmeldung erf.!) Tags darauf, am 21.9., öffnet die Music Academy von 14 – 18 Uhr die Tür in der Tumblingerstr. 21 erneut – Musikfans können sich mit den Dozenten unterhalten und alles über den Unterricht an der Music Academy erfahren. Music Academy, T: 0800.6649154,


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freizeichnen

Videotricks 26. Juli Studio 23

Magie auf dem Bildschrim Wie erwachen Knetfiguren auf dem Bildschirm zum Leben? Warum können Menschen im Film fliegen? Das Studio 23 hat darauf einige Antworten parat. Dort könnt ihr im Juli lernen, Unmögliches real erscheinen zu lassen. Im Workshop für „Special Effects“ erfahrt ihr alles über die Stop-Motion-Technik, die Rückwärtsfunktion, wie ihr im Film über den Boden schwebt und vieles mehr. Workshop für alle von 10 bis 15 Jahre • 11–16 Uhr • Anmeldung unter www.studio-23.info

Mit einfachen Mitteln die Werke großer Künstler skizzieren: Das lernen die Teilnehmer des Freistil-Zeichenkurses im Museum Brandhorst. Zunächst wird ein Werk eines Künstlers genau unter die Lupe genommen, um Komposition und Proportionen zu bestimmen. Danach ist eure Kreativität gefragt. Ob Comic, Manga, Mode oder klassische Zeichnung – ihr dürft entscheiden, was ihr aus der Vorlage zaubert. Mit Hilfe der Modedesignerin und Grafikerin Gabriele von Mallinckrodt experimentiert ihr mit eigenen Ausdrucksformen und Techniken, egal ob ihr Anfänger oder Fortgeschrittene seid. Freistil Zeichenkurs für Jugendliche • 16–18 Uhr Material mitbringen • www.museumbrandhorst.de

Zeichenkurs 1 7 . September

M useum Bra ndhorst

Ausflug ins Wunderland Frisch renoviert öffnet das Deutsche Theater nun wieder in der Altstadt seine Tore. Musicalfans sollten sich die Vorstellung „Alice“ nach den Erzählungen von Lewis Caroll keinesfalls entgehen lassen. Das Musical folgt den Spuren des weißen Hasen und entführt die Zuschauer in eine sonderbare Welt zwischen Traum und Wirklichkeit, Wunderland und Realität, Vergangenheit und Gegenwart. Die Musik komponierte der amerikanische Blues- & Folkrocker Tom Waits, der seine Songs selbst als „Kinderlieder für Erwachsene und umgekehrt“ beschreibt. Schwanthalerstr. 13 Beginn 19.30 Uhr • www.deutsches-theater.de

Alice 22. bis 27. Juli Deutsches Theater

DOPPELPACK in HELLAbrunn po s t a u s dem T ierpa rk

Schon wieder Zwillingsnachwuchs! Gleich zwei Zwillingspaare machen in der Welt der Affen den Eisbären Nela und Nobby Konkurrenz. Die stolzen Eltern finden sich bei den Kattas und den Roten Varis. Am 14. April kamen die winzigen Kattazwillinge (siehe Foto) im Tierpark auf die Welt. Seither schart sich die komplette Affengruppe um die Mutter Iris und ihre Jungen. Die Kleinen werden abgeschleckt, auf dem Rücken durch die Anlage getragen oder es wird einfach mit ihnen getobt. Bei den Roten Varis ist eher die Mutter in der Verantwortung. Oft liegen Mutter Tita und Kinder (geboren am 16. April) gemeinsam zum Schlafen und Ruhen in den nicht-einsehbaren Nestern, während Papa Cooper von seinem Aussichtspunkt über die Anlage wacht. Kattas und Rote Varis leben in der Hellabrunner Affenwelt als Nachbarn, was auf diese Affenarten auch in der freien Natur zutrifft. Die Kattas bewohnen auf Madagaskar die trockeneren Regionen im Südwesten, während die Roten Varis vor allem in den Regenwäldern im Nordosten des Landes zu finden sind.


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Stadt kal e n d e r J U L I – O K TOBE R

DrauSSen sein stand-up -Paddlin g & Gumpen s prin gen M ü n ch ner Umla nd

Achtbeinige Minimonster

phenburg • Öffnungszeiten Di – Fr 9 – 17 Uhr, Do bis 20 Uhr, Sa, So & Feiertag 10 – 18 Uhr • www.spinnenmuenchen.de

Faszination Spinnen Bi s 1 4 . Septem b er

Mu s eum Me n s ch u n d Natur

Raus aus der Stadt... Dicht gedrängt an heißen Tagen auf der Liegewiese im Freibad schwitzen und sich im überfüllten Badebecken drängeln? Wer darauf keine Lust hat, fährt am besten mal raus ins Münchner Umland an einen der Seen. Da bietet sich gleichzeitig die gute Gelegenheit, den ein oder anderen Outdoor-Trend zu testen. Zum Beispiel Stand-Up-Paddling auf dem Pilsensee – auf einem großen Surfbrett stehend und paddelnd gleitet man über die Wasseroberfläche. Bei Bavarianwaters könnt ihr die nötige Ausrüstung leihen und geführte Touren mitmachen. Und habt ihr schon mal vom „Gumpenjucken“ gehört? Wagemutige springen von Klippen in den See – bis zu 30 Meter geht’s beispielsweise an den Buchenegger Wasserfällen in die Tiefe. Andere beliebte Absprungstellen findet ihr am Sylvensteinspeicher oder am Ammerdurchbruch bei Saulgrub.

... und rein ins kühle Nass! Spaß und Erfrischung in den Seen rund um München. Bavarianwaters Stand-Up-Paddling am Pilsensee ! Info T: 0176.20501402 ! www.bavarianwaters.com

F o t o s . K LOTZI I M a r t i n a T a y l o r _ p i x e l i o . d e I B M W A G I S . W a d y c k i

So viele zuckende, behaarte Beinchen – kein Wunder, dass Spinnen gleichzeitig faszinieren und Ekel auslösen. 50 Terrarien mit lebenden Spinnen könnt ihr im Museum Mensch&Natur unter die Lupe nehmen und die Krabbeltierchen darin beobachten. Außer heimischen Spinnenarten, großen Vogelspinnen oder Springspinnen sind auch Skorpione und andere Gliederfüßler zu sehen. An Modellen, Mikroskopen und Originalpräparaten lernt ihr die Welt der Spinnen kennen und könnt alle zwei Wochen sogar eine Live-Fütterung der Spinnen miterleben. Schloss Nym-


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über

Paula: Die kolumne aus dem Münchner merkur

Gruseln in der Stadt Zweiradtage 2 6 . & 27. J uli B M W W elt

Heiße Gefährte Alles dreht sich um zwei Räder: Ende Juli lädt die BMW Welt ein Wochenende lang zu den Zweiradtagen. Da werden den Besuchern dann nicht nur waghalsige BMX-Bike-Shows und Stuntvorführungen geboten, sondern auch viele Möglichkeiten, sich auf zwei Rädern selbst auszuprobieren. Ihr könnt lernen, erste Runden auf dem BMX Bike zu drehen oder eure Geschicklichkeit im Mountainbike- und Segway-Parcours zeigen. 10–18 Uhr

Die Nächte werden länger, Nebel zieht auf, unter den Füßen raschelt Laub ... Zeit also, um sich auf Halloween einzustimmen. Ab Mitte November lehrt euch der Totengräber Josef Grundlgruber das Gruseln, wenn er am Abend durch die Stadt führt und dem verfluchten Radiweib einen Besuch abstattet, das Opfer eines grauenvollen Spuks wird. Er weiß auch in welchen Häusern es spukt und wie man sich am unheimlichen Jungfernturm in Acht nimmt ... Halloween-Stadtführung

die

hitze

mit Schauspiel • Treffpunkt: 20 Uhr, Torbogen Sendlinger Tor • Dauer 1,5 bis 2 Stunden • www.stadtvogel.de

HalloweenStadtführung 1 5 . b is 31.Oktober Weis( s) er Sta dt vogel

Eintritt frei • www.bmw-welt.com

Action auf dem Brett Wer kann Wakeboarden? Alle, die den Wassersport auf einem Brett mal ausprobieren möchten, können das vom 1. bis 31. August täglich von 10 bis 19 Uhr auf dem Olympiasee versuchen (Kurse inkl. Ausrüstung für 15 Euro, Anmeldung und Einverständniserklärung erforderlich). Vom sicheren Ufer und trockenen Fußes aus zuschauen geht natürlich auch: Vom 8. bis 15. August gibt’s zu jeder vollen Stunde eine Wakeboardshow. Und bei den Wake Masters am 8. und 9. August zeiWake Masters gen die besten deutschen Wakeboarder 8./9. Au gus t Olympia pa rk und Wakeboarderinnen auf dem Brett ihre Tricks und Sprünge und treten im Wettbewerb gegeneinander an. Am 7. und 14. August jeweils um 22 Uhr präsentieren die Sportler zudem eine Pyroshow auf dem Wasser. Wake Masters • Fr. 8.8., Training, Sa. 9.8.

Contest • www.wake-masters.com

paula

Was für eine entenmäßige Hitze! Auch wenn euch Menschen die Sonne den Schweiß auf die Stirn treibt, habt ihr es noch gut. Ihr könnt wenigstens schwitzen. Wir Enten haben keine Schweißdrüsen. Da bleibt nur: Schnabel auf und Zunge raus! Wenn es heiß ist, dann hecheln wir wie ein Hund. „Wie mag es bei der Hitze wohl Nela und Nobby gehen“, quakte meine Entenfreundin Klara besorgt. Sie hat jeden tapsigen Schritt der zwei Eisbärenbabys aus Hellabrunn verfolgt, vom schneeweißen Fellknäuel zum frechen Bärenkind. Bei minus 50 Grad kommen die beiden gut klar. Doch Hitze macht ihnen zu schaffen. Zum Glück sitzt in ihrem Maul eine lange Zunge. Bei einem Ausflug in den Tierpark konnten wir sie kürzlich sehen. „Die ist ja blau“, hatte Klara entsetzt gequakt. Das heißt aber nicht, dass die Bärenkinder blaues Blut haben. Unter ihrem weißen Fell ist die Haut fast schwarz. Und auch ihre Zunge ist dunkel gefärbt. Mit ihr hecheln die Bären bei Hitze wie wir Enten.


n nzähme Drache acht 2 em leicht g

28 Mit Drachen auf Abenteuerreise Der junge Hicks ist der Sohn des Wikingeranführers. Doch statt in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, sucht er lieber nach Abenteuern in fremden Ländern. Er verlässt sein Dorf und macht sich gemeinsam mit seinem Drachen Ohnezahn auf die Reise. Fernab der Heimat entdeckt er eine Eishöhle, in der unbekannte Drachen gegen mysteriöse Dragon Riders kämpfen. Mit vereinten Kräften kämpft das Zweiergespann für Frieden. „Drachenzähmen leicht gemacht 2“, Kinostart 31. Juli 2014

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Gua of t rdians he g alax y

neu im Galaktische Verfolgungsjagd Nachdem er eine geheimnisvolle goldene Kugel gestohlen hat, wird Peter Qill von einem Bösewicht verfolgt, der die Macht der Kugel missbrauchen will. Um die Galaxie und sich selbst zu retten, tut sich der selbstverliebte Peter mit einer Gruppe Außenseiter zusammen. Diese könnten unterschiedlicher nicht sein: Zu ihnen gehört Waschbär Rocket, Baummensch Groot, Mörderin Gamora und der rachsüchtige Drax the Destroyer. Doch bevor die „Guardians of the Galaxy“ den gemeinsamen Kampf gegen das Böse beginnen können, müssen die Rivalen zuerst vereint werden. Kein leichtes Unterfangen. „Guardians of the Galaxy“, Kinostart 28. August 2014

lau Saphirb

Mit vereinten Kräften kämpft die Turtle-Truppe gegen den bösen Shredder und seinen UnterweltClan, der New York in Angst und Schrecken versetzt. Aber keine Panik! Denn die mutierten Schildkröten wurden von einer weisen Ratte in der Kanalisation zu genialen Ninja-Kämpfern ausgebildet. Mit Hilfe der Reporterin O’Neil und dem verrückten Kameramann Vernon Fenwick begibt sich die tierische Gang auf eine spannende Mission. „Teenage Mutant Ninja Turtles“, Kinostart 16. Oktober 2014

kino! Liebe auf Zeitreise

Nach „Rubinrot“ kommt nun der zweite Teil der Fantasysaga in die Kinos. Die 16-jährige Gwendolyn kann in die Zeit reisen. Frisch verliebt reist sie mit ihrem Freund Gideon zurück ins 18. Jahrhundert, um den Grafen Germain zu suchen. Als Gründer des Geheimordens befiehlt dieser, Blutproben aller Zeitreisenden zu sammeln. Doch auf der Suche nach den übrigen Auserwählten stoßen die beiden auf unerwartete Probleme, die das Liebespaar auf eine harte Probe stellt. „Saphirblau“, Kinostart 14. August 2014

F o t o s . C o n c o r d e F i l m v e r l e i h I ILM / Pa r a m o u n t P i c t I Wa lt D i s n e y A n i m at i o n S t u d i o s

New York’s Ninjas


wichtige

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adressen Glockenbachwerkstatt e.V. Blumenstraße 7 089 230 767 96 www.glockenbachwerkstatt.de

Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig/Rosenheimer Straße 5 089 480 983 313 www.muenchner-stadtbibliothek.de

Internationale Jugendbibliothek Schloss Blutenburg 089 891 21 10 www.ijb.de

Münchner Stadtmuseum St.-Jakobs-Platz 1 089 233 223 70 www.muenchner-stadtmuseum.de

Museum Mensch und Natur Schloss Nymphenburg 089 179 58 90 www.musmn.de

Münchner Volkshochschule Rosenheimer Straße 5 089 480 066 239 www.mvhs.de

Lenbachhaus Luisenstraße 33 089 233 320 20 www.lenbachhaus.de

Botanischer Garten München Menzinger Straße 65 089 178 613 50 www.botmuc.de

Olympiastadion Spiridon-Louis-Ring 21 089 306 70 www.olympiapark.de‎

Bayerisches Nationalmuseum Prinzregentenstraße 3 089 211 24 01 www.bayerisches-nationalmuseum.de

Kinderinformationsladen Albrechtstraße 37 089 183 335

Feierwerk mit Dschungelpalast Hansastraße 39-41 089 724 882 40 www.feierwerk.de

Museum Villa Stuck Prinzregentenstraße 60 089 455 55 10 www.villastuck.de Tierpark Hellabrunn Tierparkstraße 30 089 625 080 www.tierpark-hellabrunn.de

Bühnen

Jugendinformationszentrum Herzogspitalstr. 24 089 550 521 50 www.jiz-muenchen.de Pasinger Fabrik August-Exter-Str. 1 089 829 290 79

Münchner Theater für Kinder 089 595 454 www.muenchner-theater-fuer-kinder.de

Junges Resi Max-Joseph-Platz 1 089 218 501 www.residenztheater.de/junges-resi

Staatsoper/Nationaltheater Max-Joseph-Platz 2 089 218 501 www.bayerische.staatsoper.de

SchauBurg Theater Franz-Joseph-Straße 47 089 233 371 55 www.schauburg.net

Muffathalle Zellstraße 4 089 458 750 00 www.muffatwerk.de

Philharmonie im Gasteig Rosenheimer Straße 5 089 480 980 www.gasteig.de

Zenith – Die Kulturhalle Lilienthalallee 089 360 351 721 www.zenith-muenchen.de

partner Wir danken unseren Förderern und Unterstützern

Referat für Bildung und Sport


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DAS K OLOSSALE COMIC , „ d i e p a u k e r “ VON E r r o c u n d p i c a

Der Schulalltag der beiden Schöpfer von „Die Pauker“ liegt schon einige Jahre zurück. Der Autor Erroc ist Jahrgang 1961 und der Zeichner Pica ist sogar noch acht Jahre älter, doch im Herzen sind sie jung geblieben. Ihre Darstellung des Klassenkampfes aus der Sicht der Lehrer ist in Frankreich ein großer Erfolg und erscheint im „Le Journal de Mickey“, der französischen „Micky Maus“.


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ALLES MÜNCHEN

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kolossal kommt in die

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ab der 5. Klasse Texten, recherchieren und fotografieren wie ein Profi. Jetzt informieren unter 089 21 66 50 55 oder schreibt uns unter workshop@daskolossal.de


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