Wandererlebnis
www.tg-odenwald.de
Geo-Naturpark BergstraĂ&#x;e-Odenwald assisted by UNESCO Naturpark Neckartal-Odenwald
Liebe Wanderfreunde
Ruhe und Erholung finden Sie in allen drei Gebieten unserer Ferienregion: dem oft besungenen Neckartal, dem Bauland mit seinen sanften Hügeln und dem sagenumwobenen Odenwald – der nebenbei bemerkt als UNESCO-Geopark ausgezeichnet wurde. Jede dieser Landschaften lockt mit ihren eigenen, unverwechselbaren Reizen. Doch überall ist die Nähe zur Natur für den Besucher spürbar – der würzige Duft des Waldes, die stille Weite des Baulandes oder die einzigartige Fauna und Flora des Neckartals. Ob bei ruhigen Spaziergängen oder ausgedehnten Wanderungen, die Möglichkeiten zum aktiven Naturerleben sind vielfältig. Genießen Sie bei einer ausgedehnten Rast den Blick ins Neckartal und lassen Sie die Schönheit der Landschaft auf sich wirken. Die gpx-Tracks zu den einzelnen Touren finden Sie unter www.tg-odenwald.de
Touristikgemeinschaft Odenwald e. V. Scheffelstraße 1 74821 Mosbach Tel. 0 62 61 / 84-1390 Fax 0 62 61 / 84-4750 info@tg-odenwald.de www.tg-odenwald.de
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Wandererlebnis 19 ausgewählte Touren 1 2 3 4 5 6 7 8 9
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Museumsdorf und Römerwall . . . . . . . . . . 2 Odenwald-Madonnen-Runde . . . . . . . . . . 4 Von der Kirnau zur Jagst . . . . . . . . . . . . . . 6 Bei Rittern und Römern . . . . . . . . . . . . . . 8 Von der Hohen Straße zum Essigberg . . . . . 10 Muschelkalk und Buntsandstein . . . . . . . . . 12 Genießerrunde im Schefflenztal . . . . . . . . 14 Römertour im Elzbachtal . . . . . . . . . . . . . 16 Historisches entlang der Wanderbahn . . . . 18 Im Überblick – Übersichtskarte . . . . . . . . 20 Burgentour mit Adlerblick . . . . . . . . . . . . 22 Durchs Mühlental zur Kaiserpfalz . . . . . . . 24 Über Bäche und durch Obstbaumalleen . . . 26 Vom Heldenweg zum Neckartal . . . . . . . . 28 Vom Fluss zur Schlucht . . . . . . . . . . . . . . 30 Von Kulinarisch bis Kulturell . . . . . . . . . . . 32 Auf dem Dach des Odenwalds . . . . . . . . . 34 Vielfalt im „Kleinen“ Odenwald . . . . . . . . 36 Berge am Fluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Quer durchs Steinachtal . . . . . . . . . . . . . 40
Impressum
Herausgeber: Touristikgemeinschaft Odenwald e. V. Produktion: BfP, Neckarzimmern Druck: Laub GmbH & Co. KG, Elztal-Dallau Abbildungen/Fotos: Andreas Held, TG Odenwald, Mitgliedsorte Kartengrundlage: ALPSTEIN Tourismus GmbH und Co. KG Geoinformation © BKG und Vermessungsverwaltungen der Bundesländer (www.bkg.bund.de)
1
1
Museumsdorf und Römerwall
Diese Rundwanderung führt uns auf den Spuren der alten Römer am Grenzwall Limes entlang, der über Jahrhunderte den Frieden im römischen Reich sicherte.
Tourverlauf
Gottersdorf, Odenwälder Freilandmuseum
Vom Wallfahrtsort Walldürn verläuft diese Tour nördlich der Stadt am ehemaligen Limes entlang. Unterwegs treffen wir immer wieder auf Informationstafeln, die über die wichtigste Befestigungsanlage des Römischen Reiches informieren. Für einige Kilometer folgen wir dem Limes und stoßen auf freigelegte Wachturmreste und ein Stück rekonstruierter Holzpalisade. In Gottersdorf befindet sich zudem das Odenwälder Freilandmuseum, das einen realistischen Einblick in das Leben ab dem 17. Jahrhundert gewährt.
Wegbeschreibung
2
Der Ausgangspunkt dieser Tour befindet sich an der Informationstafel in der Hauptstraße, unweit der bekannten Wallfahrtskirche „Zum Heiligen Blut“. Das ursprünglich kleine Kirchlein wurde 1728 zur prachtvollen Basilika ausgebaut. Von der Basilika aus verläuft die Route kurzweilig auf der Hauptstraße durch die Stadtmitte und biegt am Gasthaus „Zum Riesen“ nach links in die Seestraße ab. Wir überqueren die Bundesstraße auf der Fußgängerbrücke und begeben uns in nördlicher Richtung auf der Hebelstraße in das Industriegebiet. Bald treffen wir dort auf die ehemalige Hofgerichtsstätte und den alten Walldürner Galgen (2). Neben den Hinrichtungen diente die Konstruktion zur Abschreckung der Bevölkerung, auch wenn bis 1817 noch Todesurteile vollstreckt wurden. Ein kurzes Stück hinter dem Galgen verläuft der Weg nach links in den dichten Laubwald hinein. Die schnurgerade Streckenführung im nun folgenden Abschnitt kommt nicht von ungefähr, schließlich verlief exakt hier der obergermanische Limes. Der Grenzwall sicherte das Römische Reich nach Norden und diente als Zollstation für den Verkehr mit der germanischen Welt. Dieser Abschnitt des Limes war mit befestigten Wachtürmen in regelmäßigen Abständen versehen. So war eine schnelle Kommunikation der Wachmannschaften untereinander möglich. Informationstafeln am Wegesrand erklären ausführlich die römischen Überreste und liefern Wissenswertes zum Leben an der Grenze (3). Nach dem Überqueren einer Landstraße folgt eine kleinere Forststraße, in die wir nun links einbiegen, ehe wir uns an die Markierung mit dem römischen Wachtturm halten. Im Folgenden passieren wir erneut einen Forstweg und wandern in nordwestlicher Richtung leicht bergab. Kurz vor einem Forststand biegt der Weg sehr scharf nach rechts ein und wir laufen am Hang des Neusasser Berges nach Gerolzahn. Der Name des Dorfes leitet sich wahrscheinlich vom
Hain des Gerolds ab, aus dem allmählich der Ort mit der malerischen Kapelle „Mariä Opferung“ (4) hervorging. Wir verlassen Gerolzahn nun in Richtung des benachbarten Kummershof nach Nordwesten und wählen schließlich an der Gabelung die linke Abzweigung. Kurz hinter dem Gehöft führt ein Weg sanft bergan durch den lichtdurchfluteten Wald, an einer Obstwiese vorbei und im Anschluss wieder abwärts in das idyllisch gelegene Gottersdorf. Der Weg verläuft durch die Senke und passiert den Klosterweiher (5). Das künstliche Gewässer wurde bereits im 14. Jahrhundert angelegt und ergänzte den Speiseplan des Klosters Amorbach um wertvollen, jodhaltigen Fisch. Nach der Enteignung vieler Klostergüter während der Säkularisierung ging der Teich in den Besitz des Fürsten von Leiningen über, der ihn 1986 an die Gemeinde verkaufte. Heute fügt sich der See malerisch in das kleine Dorf ein und lädt mit seinen Uferbänken zum Verweilen ein. Folgt man dem See kommt man direkt in das Freilandmuseum, das einen guten Einblick in die regionale Bau-, Lebens- und Kulturgeschichte bietet. Von Gottersdorf führt uns die Route nun erst steil, dann sanfter bergan zwischen weiten Feldern hindurch nach Reinhardsachsen. Wir durchqueren das Dorf auf der Hauptstraße und wählen den ausgeschilderten Fußweg nach Neusaß, der vor der letzten linksseitigen Brücke im Ort nach rechts und am Kaltenbach entlang verläuft. Hinter dem jetzt folgenden Waldstück erreichen wir Neusaß, biegen an der Haupstraße nach links in die Gerolzahner Straße ab, die wir am Ortsausgang verlassen, ehe wir nach halbrechts in den Weg „Ziegelhütte“ abbiegen. Die Wegstrecke verläuft anschließend wieder in den Wald hinein und folgt noch ein kleines Stück dem Weg, der mit dem römischen Wachtturm (3) markiert ist, nach Süden. Dort trifft der Rundweg wieder auf die anfängliche Strecke, der wir zurück nach Walldürn folgen.
Blutwunder von Walldürn
Im Jahre 1330 stieß der Priester einen geweihten Kelch mit Wein um, so dass sich die Flüssigkeit über das Altartuch ergoss. Der Wein zeichnete daraufhin das Abbild des Gekreuzigten sowie elf Häupter mit Dornenkranz auf den Leinenstoff. Aus Angst versteckte der Geistliche das Blutkorporale und berichtete erst auf dem Sterbebett von der wundersamen Geschichte. Durch das Relikt strömten nach und nach mehr Pilger nach Walldürn und die Wallfahrt begann. Startpunkt der Tour: Fußgängerzone Walldürn
Anfahrt: A81 Ausfahrt Tauberbischofsheim, anschließend B27 nach Walldürn
Parken: Parkmöglichkeiten sind im Zentrum von Walldürn vorhanden Öffentliche Verkehrsmittel: mit der DB von Miltenberg/Seckach nach Walldürn Weitere Infos / Links: www.freilandmuseum.com www.wallduern.de
www.wallfahrt-wallduern.de
Eigenschaften
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Rundtour
kulturell / historisch
600 450
Einkehrmöglichkeiten
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Interessante Punkte
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3 - Römischer Wachtturm
2 - Alte Richtstätte
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Odenwald-Madonnen-Runde
Diese ausgedehnte Rundwanderung führt uns von Höpfingen zur sehenswerten Kirche St. Alban in Hardheim, durch die ländlich geprägte Gegend bis nach Steinfurt und wieder zurück. Marienkapelle (2), die 1883 als Saalbau mit dreiseitigem Chorabschluss in neuromanischem Stil erbaut wurde, nach links und halten uns dann leicht bergauf laufend nach rechts. Es geht wieder etwas bergab, am Waldrand entlang, von dem wir uns an der dritten größeren Straße zweimal nach rechts in Richtung Steinfurt wenden. Zwischen Wiesen und vereinzelten Obstbäumen laufen wir in den Ort hinein und rechts und wieder links über den Königsheimer Weg aus Steinfurt hinaus. Dem asphaltierten Sträßchen folgend, geht es nun am Stromumspannturm vorbei und hinauf in den Wald. Vor einer Lichtung wenden wir uns nach rechts und gehen weiter durch den Nadelwald. Wir überqueren die Landstraße und haben bei der Hütte (3), die unter einem großen Ahornbaum gelegen ist, die Möglichkeit zu einer Pause. Weiter geradeaus wandern wir auf der Forststraße und wenden uns an der Sternkreuzung nach halbrechts, dann nochmals nach rechts. Am Waldrand erblicken wir einen kleinen Pavillion, hinter dem es steil bergab auf einem kleinen Fußweg weiter geht. Nach dem kurzen Abstieg folgen wir der Bundesstraße rechts nach Hardheim und treffen kurz vor der Kirche wieder auf unseren Weg, auf dem wir zurück nach Höpfingen laufen.
Hardheim, katholische Kirche St. Alban
Tourverlauf
Diese Tour verläuft von Höpfingen nach Hardheim zunächst auf einer asphaltierten Straße, dann wechseln sich Forstwege und kleine Waldpfade mit diesen ab. Neben dem „Erftaldom“ in Hardheim ist auch die kleine Kapelle in Rüdental sehenswert. Einige prachtvolle große Bäume sorgen entlang unserer Wanderung für die landschaftliche Untermalung.
Wegbeschreibung
4
Wir starten, die Kirche zu unserer Rechten, in Höpfingen und gehen nach rechts auf der Kolpingstraße bis zur Hardheimer Straße. Dieser folgen wir nach links und gelangen so aus dem Ort heraus. Vorbei an einer großen Trauerweide führt unser Weg leicht bergab zu einer Fußgängerbrücke, wo wir den schmalen Mühlbach überqueren und weiter an dem Gewässer entlang nach links wandern. Hier ist der Odenwald-Madonnen-Radweg ausgeschildert, auf dem wir nun nach Hardheim gehen. Wir laufen nach links, vorbei am so genannten „Erftaldom“, der auch von innen sehenswerten, imposanten katholischen Kirche St. Alban (1), und dann nach rechts in Richtung Wertheim. Am Krankenhaus geht es rechts hinauf bis zum Kreisverkehr, den wir geradeaus verlassen, ehe wir uns rechts halten. Unser Weg führt zwischen der Neumühle und einem Sportplatz hindurch und orientiert sich dann am Verlauf der Landstraße zu unserer Linken in Richtung Rüdental. Diesen Ort verlassen wir vor der roten
Startpunkt der Tour: Höpfingen
Anfahrt: A81, Ausfahrt Tauberbischofsheim, weiter über B27 nach Höpfingen Parken: Parkmöglichkeiten in Höpfingen
Öffentliche Verkehrsmittel: von Buchen mit dem Bus 841 nach Höpfingen Weitere Infos / Links: www.hoepfingen.de www.hardheim.de
Eigenschaften
m
aussichtsreich
Einkehrmöglichkeiten
Rundtour
kulturell / historisch
600 450 300 150 0
Interessante Punkte
20,7 km Länge
km
1 - St. Alban, Hardheim
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3 - Rasthütte
2 - Marienkapelle in Rüdental
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Von der Kirnau zur Jagst
Diese Tour überrascht uns zunächst mit den modernen Skulpturen, die entlang des Skulpturenradwegs immer wieder inmitten von Wiesen auftauchen. Am Ende der Tour gelangen wir zum historisch bedeutsamen Kloster Schöntal. verlassen wir an der kleinen Kapelle und gehen auf der Straße leicht bergab bis nach Bieringen. An der Hauptstraße ist bereits unser Ziel, das Kloster Schöntal, nach links ausgeschildert. Über die Jagst hinweg gelangen wir in die Halberger Straße, auf der wir bergan gehen. Bei einem Steinkreuz überqueren wir die Landstraße und wandern auf dem ausgeschilderten Wanderweg 6 Bieringen - Schöntal. Weiter geht es der Straße folgend in einer weiten Kehre bergan. An der Gabelung laufen wir nach rechts auf dem ausgeschilderten „Rundwanderweg“. Wir gelangen zu der Wallfahrtskirche in Neusaß (7), hinter der wir uns nach rechts wenden und auf einem kleinen Pfad an Weihern vorbei gehen bis wir auf die Straße nach Schöntal stoßen. Nun geht es leicht bergab zu der imposanten Klosteranlage (8) aus dem 12. Jahrhundert, als deren Urzelle das eben passierte Kirchlein in Neusaß gehandelt wird. Sehenswert ist besonders die barocke Klosterkirche, deren Erscheinungsbild vor allem in der Amtszeit des Abtes Benedikt Knittel, der durch seine „Knittel-Verse“ Berühmtheit erlangte, geprägt wurde. Eine weitere bedeutende Persönlichkeit, der Ritter mit der eisernen Hand, Götz von Berlichingen, stand in enger Beziehung mit dem Kloster und hat hier seine letzte Ruhestätte gefunden. Heute befindet sich unter anderem das Rathaus der Gemeinde Schöntal in der ehemaligen Klosteranlage. „Asphaltteppich“ am Skulpturenradweg
Tourverlauf
Die Streckentour führt auf schmalen asphaltierten Straßen durch kleine Dörfer von Rosenberg nach Schöntal. Ohne größere Steigung oder Gefälle erreichen wir das Kloster Schöntal. Abwechslung bringen die entlang des Weges installierten Skulpturen des Skulpturenradwegs.
Wegbeschreibung
6
In Rosenberg starten wir unsere Tour am Bahnhof (1), gehen entlang der Hauptstraße über das Flüsschen Kirnau und verlassen auf dem Wittstadterweg den kleinen Ort. Leicht bergan führt die asphaltierte Straße zur Bundesstraße, neben der wir auf einem Radweg nach rechts weitergehen. Hier ist schon der Skulpturenradweg ausgeschildert, dem wir nun sehr lange folgen. Auf der Straße nach Bronnacker taucht die erste glänzende Skulptur „Manta“ (2) in Form einer Autokarosserie vor uns auf. Über alle Skulpturen, denen wir auf unserer Wanderung begegnen, informieren Infotafeln am Wegrand. Im Verlauf der Strecke heißt es, aufmerksam zu bleiben, um auch die versteckten Kunstwerke, wie das Leuchtbild (4) inmitten der Äste eines Baumes, nicht zu verpassen. Nachdem wir unter der Autobahn A81 hindurchgegangen und immer weiter geradeaus der Straße gefolgt sind passieren wir eine weitere eindrucksvolle Skulptur. Ein gestauchter Asphaltteppich (5) ragt wie ein Hindernis vor uns in die Höhe. Aus der Nähe bemerken wir, dass die Straße jetzt um das Kunstwerk herum geführt wird. Es geht weiter auf der Landstraße, bis wir mit Blick auf die Kirche in den Ort Merchingen wandern. Wir folgen dem Verlauf des Skulpturenradweges bis zur Skulptur „Gerüst“ (6). Dort biegen wir links ab bis zur T-Kreuzung. Dort gehen wir rechts, links und gleich wieder rechts durch die Aussiedlerhöfe „Steinig“. Wir gehen immer der Straße nach, bis uns die von Obstbäumen gesäumte Straße nach Weltersberg führt. Den Ort
Startpunkt der Tour: Rosenberg
Anfahrt: auf der A 81 bis zur Ausfahrt Boxberg oder Osterburken, weiter auf der B292 nach Rosenberg Parken: Parkmöglichkeit in der Nähe des Bahnhofes
Öffentliche Verkehrsmittel: mit der DB von Würzburg/Heilbronn nach Rosenberg, von Schöntal fahren Busse in die größeren Orte der Umgebung Weitere Infos / Links:
www.rosenberg-baden.de www.ravenstein.de www.schoental.de www.skulpturenradweg.de
Eigenschaften
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Streckentour
Einkehrmöglichkeiten
600 450
kulturell / historisch
300 150 0
21,4 km Länge
1 - Bahnhof Rosenberg
4 - Leuchtschild
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5 - Asphaltteppich
7 - Wallfahrtskirche Neusaß
6 - Gerüst
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Bei Rittern und Römern
Bei dieser Tour treffen wir zum einen auf Relikte der römischen Kultur wie das Kastell in Osterburken und die schöne historische Altstadt in Adelsheim. Zum anderen begegnen uns ab und an die modernen Skulpturen entlang des Skulpturenradwegs. die Kirnau und nach rechts auf der Straße bergauf. Wir erblicken zu unserer Linken eine Kapelle, an der es vorbei und durch die Siedlung aus dem Ort hinaus geht. Auf einem geschotterten Fahrweg geht es über eine kleine Erhebung und dann links auf einem schmalen, grasbewachsenen Weg bergab. Auf einer Forststraße gelangen wir in den Wald, gehen am Rand einer Lichtung entlang und hinter der Schutzhütte leicht rechts auf einen mit N markierten Naturlehrpfad. Nach ca. 600 m gehen wir links auf den mit 1 markierten Eckenbergweg. An einem Spielplatz gehen wir abwärts bis ans Ende der Baron-Carl-Straße. Nach rechts gelangen wir in den Stadtkern Adelsheims. Hier können wir einen historischen Stadtrundgang (7) beschreiten. Am Kirnauwasserfall biegen wir von der Marktstraße in die Rietstraße ab, die uns an den Ausgangspunkt unserer Wanderung, den Bahnhof Adelsheim-Ost, führt.
Osterburken, Römermuseum
Tourverlauf
Die Strecke führt uns teils auf einer alten Römerstraße von Adelsheim nach Osterburken, wo das moderne Römermuseum und die Grundmauern eines römischen Kastells besichtigt werden können.
Wegbeschreibung
8
Von unserem Startpunkt, dem Bahnhof Adelsheim Ost (1), gehen wir in Richtung Wemmershof und biegen in die Straße „Am Ried“. Am Waldrand wenden wir uns nach rechts, wo im Sommer hinter Büschen und Bäumen Kinderstimmen aus dem wunderschön am Naturschutzgebiet Brünnbachtal gelegenen Freibad zu hören sind. Es geht bergan aus dem Ort hinaus. An der ersten Gabelung nehmen wir die rechte Abzweigung und kommen vorbei an einem Grenzstein in den bäuerlich geprägten Weiler Wemmershof (weiter geradeaus gelangen wir zum Histotainmentpark Adventon). Hier gelangen wir links zwischen Feldern wieder aus dem Ort hinaus und über eine Brücke zurück auf den Skulpturenradweg, auf dem wir rechts gehen. Wir wandern geradeaus über eine Kreuzung, wo Bänke die Gelegenheit zur Rast bieten und befinden uns nun sowohl auf dem ausgeschilderten Skulpturenradweg als auch auf der „Römerstraße“. Bei einem weiteren Kreuz gehen wir nach links (2,3) an einem kleinen Friedhof vorbei und nutzen geradeaus die Abkürzung durch ein kleines Wäldchen. Die Straße, auf die wir nun wieder stoßen, führt uns direkt in den Ort und vorbei an der archäologischen Ausgrabungszone des römischen Kastells (4), das zu unserer Linken liegt. In einer Art Parkanlage kann man hier die Überreste der Grundmauern des so genannten Annexkastells, das eigentlich nur einen Anbau des ursprünglichen Kastells darstellt, besichtigen. Schilder leiten uns von hier zum nahen, modern gestalteten Römermuseum von Osterburken (5). Das 2006 neu eröffnete Museum zeigt auf zwei Etagen Fundstücke aus der Umgebung des obergermanisch-rätischen Limes. Außerdem informiert eine Ausstellung, getrennt durch einen Grenzwall, einerseits über die Lebensweise der Germanen und andererseits über die der Römer. Des Weiteren kann der Besucher mehr über die römische Religion und das Bäderwesen erfahren. Vom Römermuseum geht es auf der großen Brücke über
Adelsheimer Altstadt, das Oberschloss
Startpunkt der Tour: am Bahnhof Adelsheim-Ost
Anfahrt: A81, Ausfahrt Osterburken, weiter in Richtung Adelsheim Parken: Parkmöglichkeiten finden sich in der Nähe des Bahnhofs
Öffentliche Verkehrsmittel: mit der DB von Würzburg/Heilbronn nach Adelsheim-Ost Weitere Infos / Links: www.adelsheim.de www.osterburken.de www.adventon.de
Eigenschaften
m
Rundtour
familiengerecht, Kinder
Einkehrmöglichkeiten
kulturell / historisch
600 450 300 150
Interessante Punkte
0
1 - Bahnhof Adelsheim Ost
4 - Römisches Kastell
2 - Limes-Nachbau
5 - Römermuseum
3 - Skulptur Standpunkt
6 - Bahnhof Osterburken
Höhenmeter
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Von der Hohen Straße zum Essigberg Die Tour führt uns durch das schöne Seckachtal und auf die umliegenden Hügel, von denen wir einen tollen Ausblick haben.
Naturschutzgebiet Essigberg / Hörnle
Römer eine wichtige Handelsstrecke darstellte. Man bevorzugte solche Höhenwege, um sumpfige Niederungen zu vermeiden, die den sicheren Transport der Güter gefährdet hätten. Beim Eintritt in den Wald halten wir uns halblinks und laufen auf dem mit einem roten Kreuz gekennzeichneten Weg weiter. Dieser Markierung folgen wir nun am Rande einer Lichtung nach rechts wieder in den Wald hinein und nach Roigheim hinunter. Nach der Seckachbrücke und dem Überqueren des Bahnübergangs halten wir uns links und kommen zurück zum Bahnhof. Die Südschleife unserer Tour führt von der Gartenstraße links in die Wiesenstraße und an deren Ende in die Bittelbronner Straße. Am Ortsende halten wir uns halbrechts und laufen auf der Wurmsteige durch ein Waldstück immer bergauf. Bei einer großen Linkskehre haben wir einen schönen Ausblick hinunter in das Seckachtal. Aus dem Wald kommend laufen wir nach rechts in Richtung Hofbrunnen, an der T-Kreuzung rechts und dann links auf einem Feldweg durch die Siedlung. Wir kommen am Aussichtspunkt „Himmelsbrünnle“ (5) vorbei, von wo man bei schönem Wetter bis nach „RIO*“ schauen kann. Nach einer Rechtskurve kommen wir zum Wald, wo wir zweimal halblinks gehen und dann oberhalb der eingetieften Rinne zu unserer Linken unter den Laubbäumen weiter wandern. Es geht stetig leicht bergab, bis wir das Ende des Waldes erreichen und auf dem etwas steileren Weg links hinunter durch die Senke und dann nach rechts gehen. Wir laufen nun parallel zu Straße und Waldrand bis nach Roigheim zurück.
Tourverlauf
Diese Wanderung besteht aus zwei Schleifen ausgehend von Roigheim, die einzeln oder am Stück begangen werden können. Die 11,6 km lange Nordschleife führt durch Sennfeld, Wälder und über die „Hohe Straße“ - eine alte Handelsroute. Die Südschleife, mit 7,6 km etwas kürzer, beschert uns einen tollen Blick über das Seckachtal.
Wegbeschreibung
10
Unsere Tour startet am Bahnhof in Roigheim (1), von wo wir auf der Bahnhofsstraße und der Gartenstraße laufen, in die Hauptstraße kommen und dort links gehen. Den Kreisverkehr verlassen wir nach rechts und wandern auf der Zeilstraße, die sich bald am Verlauf der Bahngleise orientiert, aus dem Ort hinaus. Unser Weg verläuft nun bis Sennfeld auf den Radwegen R1 und R3, deren Markierungen wir folgen. An der Brücke über den Fischbach passieren wir einen schön gelegenen Rastplatz am See. Kurz darauf erreichen wir den Ortseingang von Sennfeld, einem Stadtteil von Adelsheim. An der ersten Kreuzung gehen wir rechts und dann gleich wieder links. Wieder nach rechts gehend, passieren wir das im ländlichen Barockstil erbaute Schloss Sennfeld (3), überqueren die schöne Steinbrücke über die Seckach und halten uns rechts. Wir überqueren die Kreuzung und passieren die evangelische Kirche, die im Jahr 1615 von Margaretha von Carben, einer Enkelin des Ritters Götz von Berlichingen, gestiftet wurde. Weiter nach links und den Berg hinauf. Wir biegen rechts ab in die Kirchgasse, gehen nach rechts in die Kirchbergstraße und folgen den gekennzeichneten Wegen S 3-5. Teils durch den Wald, teils zwischen Feldern geht es hinauf bis zur „Hohen Straße“. Ca. 150 m rechts der Hohen Straße befindet sich der Aussichtspunkt Lichteneiche (4). Wir wandern nach rechts, zunächst bergan auf dieser Straße, die wahrscheinlich schon zu Zeiten der
Startpunkt der Tour: Roigheim
Anfahrt: A81, Ausfahrt Möckmühl, weiter in Richtung Roigheim auf der Landstraße Parken: Parkmöglichkeiten am Bahnhof Roigheim
Öffentliche Verkehrsmittel: mit der DB von Heilbronn/Würzburg nach Roigheim Weitere Infos / Links: www.roigheim.de www.adelsheim.de
*RIO = regionaler Industriepark Osterburken
Eigenschaften
m
aussichtsreich
Einkehrmöglichkeiten
Rundtour
kulturell / historisch
600 450 300 150 0
Interessante Punkte
19,2 km Länge
km
2
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6
8
10
12
14
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18
1 - Bahnhof Roigheim
3 - Schloss Sennfeld
5 - Aussichtspunkt Himmelsbrünnle
2 - Bahnhof Sennfeld
4 - Aussichtspunkt Lichteneiche
6 - Naturschutzgebiet Essigberg / Hörnle Roigheim Ackerberg
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Muschelkalk und Buntsandstein
Über sanfte Hügel wandern wir zur Eberstadter Tropfsteinhöhle, eine geologische Besonderheit und einzigartige Schauhöhle am Übergang vom Muschelkalk zum Buntsandstein. biegen wir rechts ab und kommen auf der Forststraße abwärts gehend aus dem Wald heraus zur Tropfsteinhöhle Eberstadt (3), die wir rechts umrunden. Im Vorübergehen können wir nun den See und das darüber liegende Restaurant erkennen. Wer die Höhle besuchen möchte, kann hier konische Bodentropfsteine, Sinterterrassen und Kristalle bewundern, die, im Gegensatz zu vielen schon früher erschlossenen Schauhöhlen Deutschlands, nicht durch das Tageslicht verfärbt, sondern kalkweiß geblieben sind. Oberhalb der Höhle gibt es einen Spielplatz, vor dem wir rechts hinauf gehen. Am Waldrand wandern wir nach der Feuerstelle nach rechts und dann auf der kleinen asphaltierten Straße links hinauf an einem Wasserhäuschen vorbei. Nun verläuft unsere Route auf einem kleinen Weg über eine Wiese und am Waldrand links entlang. Bald führt uns zu unserer Rechten die bekannte Markierung, blaues Kreuz, durch ein kleines Waldstück. Ein kurzes Stück geht es noch bergauf, dann wieder hinunter, an Wiesen vorbei in die kleine Siedlung „Am Weidenbaum“. In der Siedlung wenden wir uns nach rechts, dann gleich wieder nach links, wir verlassen die Ortschaft auf dem kleinen Weg durch die Felder. Wir überqueren die Landstraße und gehen links am Kreuz vorbei. Von hier kann man bereits das Industriegebiet von Buchen sehen. Auf einer kleinen Erhöhung und umgeben von Büschen stehen linker Hand der Wartturm (4) und mehrere Rastbänke. Der Turm wurde 1490 errichtet und diente den Buchenern als Aussichtspunkt, um in kriegerischen Zeiten feindliche Angriffe frühzeitig zu bemerken. Über eine Brücke wandern wir hinein nach Buchen, wo es am Bahnhof Buchen Ost vorbei nach links in Richtung Zentrum geht. Hier bietet die sehenswerte Altstadt (5) den passenden Abschluss für unsere Wanderung.
Eberstadter Tropfsteinhöhle
Tourverlauf
Die Tour führt uns von Seckach in sanften Steigungen nach Buchen. Die Wege sind häufig asphaltierte Sträßchen oder Forststraßen und gut begehbar, ein kurzes Stück der Route führt über eine Wiese. Auf dem Weg liegt die gut besuchte Tropfsteinhöhle Eberstadt mit Restaurant und Spielplatz. In Seckach, dem Startpunkt, liegt der sehenswerte Skulpturenpark des Künstlerehepaars Marianne und Paul August Wagner, der ebenfalls einen Abstecher lohnt.
Wegbeschreibung
12
Ausgangspunkt ist der Bahnhof in Seckach (1). Dort gehen wir in Richtung Zentrum und weiter zur katholischen Kirche St. Sebastian (2), die 1869 im neugotischen Stil errichtet wurde. Unter der Bahnlinie hindurch, überqueren wir rechter Hand den Bahnübergang und halten uns dann links. Die Route führt nun die Eberstadter Straße hinauf und aus dem Ort hinaus an einem kleinen Spielplatz vorbei. Hier wandern wir durch den Wald und folgen dem mit einem blauen Kreuz markierten geschotterten Weg, der sich durch den Wald zu einer kleinen Landstraße hinzieht. Weiterhin der Markierung folgend, gehen wir auf dieser nach rechts am Waldrand vorbei und anschließend leicht bergauf in den Laubwald hinein. Zweimal
Startpunkt der Tour: Seckach Anfahrt: A81, Ausfahrt Osterburken, weiter auf der B292 und L515 nach Seckach Parken: Parkmöglichkeiten in der Nähe des Bahnhofs
Öffentliche Verkehrsmittel: mit der S-Bahn von Mannheim/Osterburken nach Seckach mit der DB von Buchen zurück nach Seckach
Weitere Infos / Links: Besucherzentrum Eberstadter Höhlenwelten, Öffnungszeiten: von März bis Ende Oktober: täglich von 10 bis 16 Uhr (In den Monaten März, April, September und Oktober ist Montag Ruhetag.) von November bis Ende Februar an Samstagen, Sonntagen und den meisten Feiertagen: in der Zeit von 13 bis 16 Uhr www.buchen.de; www.tropfsteinhoehle.eu www.seckach.de
Eigenschaften
m
geologische Highlights
Streckentour
Einkehrmöglichkeiten
kulturell / historisch
600 450 300 150 0 2
4
6
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1 - Bahnhof Seckach
3 - Tropfsteinhöhle Eberstadt
5 - Historische Altstadt Buchen
2 - Kirche St. Sebastian
4 - Wartturm
6 - Bahnhof Buchen B27
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Interessante Punkte
12,7 km Länge
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Genießerrunde im Schefflenztal
Diese lockere Tour ohne große Anstiege verläuft durch die Felder und Wälder rund um Schefflenz. Ein Rastplatz mit Schutzhütte und Grill lädt zum Picknick ein, bevor es am Bach Schefflenz entlang zurück zum Ausgangspunkt der Tour geht. südlicher Richtung neben dem Mühlbach, der still unseren Weg begleitet. Hinter den nun folgenden Weihern geht es nach rechts auf den Feldweg, der uns von Osten nach Billigheim bringt. Wir bleiben auf der Straße „Am Boxhof“ und verlassen diese rechter Hand in die Mühlbachstraße. Ein idyllischer Streckenabschnitt verläuft nun am Fluss Schefflenz entlang, der uns durch den Ort Katzental und schließlich nach Unterschefflenz leitet. Über das Karchgäßlein wandern wir in die Obrigheimer Straße, biegen kurz nach rechts und sogleich wieder nach links in den „Aschberg“ ab. In Mittelschefflenz zweigen wir hinter dem Bushäuschen nach Ortsbeginn umgehend in den Oberen Herrlichweg ab, gehen nach links in die Schulstraße, um an der Mittelstraße den rechten Weg einzuschlagen. Schon nach einem kurzen Stück auf dieser Straße erreichen wir das Dorfzentrum von Mittelschefflenz, von wo aus wir uns auf bekanntem Weg zurück nach Oberschefflenz und zum Ausgangspunkt unserer Tour machen.
Wohlverdiente Rast
Tourverlauf
Diese gemütliche Rundwanderung startet in Oberschefflenz und verläuft über Mittelschefflenz und durch Waldmühlbach nach Billigheim. Durch Unterschefflenz wandern wir anschließend zurück und folgen dem Verlauf des Flusses Schefflenz, bis wir den Ausgangspunkt unserer Tour wieder erreichen.
Wegbeschreibung
14
Wir starten unsere Tour am Bahnhof in Oberschefflenz (1), wo wir in südöstlicher Richtung der Bahnhofstraße folgen und direkt in die Ringelgasse gehen. An der zweiten Kreuzung wenden wir uns nach rechts und biegen danach erneut rechts in den Schöndelweg ab. Der Weg führt uns durch die Felder hinter Oberschefflenz, nach kurzer Zeit erreichen wir Mittelschefflenz. Wir durchschreiten den Ort auf der Hauptstraße und wenden uns an der T-Kreuzung nach links in die Waldstraße. Die Route verläuft nun aus dem Ort heraus und erneut durch die Felder bis zu einer Wegekreuzung. Hier wählen wir die dritte Abzweigung von links und biegen wenig später in den von rechts einmündenden Feldweg ab. Hinter einem kleinen Waldstück überqueren wir eine Landstraße und gelangen schließlich an einen Rastplatz mit Schutzhütte (2). Hier können wir nun eine Pause einlegen oder auch die vorhandene Grill- und Feuerstelle in Anspruch nehmen. Frisch ausgeruht nehmen wir nach unserer Pause den Bittelsbronnerweg, der leicht bergan vom Rastplatz und der Hütte wegführt. Der Weg leitet uns aus dem Wald heraus und im Anschluss daran am Waldrand sowie dem Mühlbach entlang nach Waldmühlbach, wo wir die St. Nikolauskirche (3) besichtigen können. Nach der Kirchenbesichtigung wandern wir die Dorfstraße abwärts und wenden uns an der kommenden Kreuzung nach links und wandern sogleich wieder rechts zwischen den Wohnhäusern hindurch. Der Wiesenweg verlässt den Ort und verläuft nun in
Startpunkt der Tour: Oberschefflenz
Anfahrt: A81, Ausfahrt Osterburken/Adelsheim, B292 nach Oberschefflenz Parken: im Dorfzentrum von Oberschefflenz
Öffentliche Verkehrsmittel: mit der S-Bahn von Mannheim/Osterburken nach Oberschefflenz Weitere Infos / Links: www.billigheim.de www.schefflenz.de
Eigenschaften
m
Rundtour
aussichtsreich
600 450
Einkehrmöglichkeiten
300 150 0
Interessante Punkte
21,9 km Länge
km
1 - Bahnhof Oberschefflenz
2
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Römertour im Elzbachtal
Auf kleinen Pfaden und Forststraßen verläuft diese geschichtsträchtige Wanderung in weiter Runde um Neckarburken herum. Vereinzelt vorkommende Anstiege stellen bei dem ansonsten eben verlaufenden Weg kein Problem dar.
Römerspiele an historischen Stätten
Tourverlauf
Von der einstigen Römersiedlung Neckarburken führt diese Rundwanderung auf einer alten Römerstraße durch den lichten Wald. Am Trienzbach entlang wandern wir in das idyllische Elztal und durch Dallau zurück nach Neckarburken. Hier haben wir abschließend die Gelegenheit, die Ausgrabungsstätte eines römischen Kastells zu besichtigen.
Wegbeschreibung
16
Unsere Wanderung startet am Bahnhof in Neckarburken (1), wo wir die Gleise überqueren und den Weg in den Wald nach rechts steil aufwärts laufen. Hinter den letzten Häusern des Ortes zweigt ein Waldpfad nach rechts ab und führt in Kehren bergauf. An der kommenden Gabelung gehen wir am Waldrand nach links, wandern weiter in den Wald und zweigen an der zweiten Kreuzung nach rechts in den Dallauerweg ab. Der Pfad verläuft nun abwärts und vor einer sanften Linkskurve knickt ein äußerst unauffälliger Weg scharf nach links ab. Zur Orientierung befindet sich ein weißes L auf einem der Baumstämme und weist den Weg nach links. Ein kleiner Pfad führt weiter in den dichten Wald und wir folgen dem L an verschiedenen Kreuzungen vorbei, bis uns die Markierung auf einen breiteren Forstweg nach links leitet. Hier geht es bergan und schon bald treffen wir auf eine alte Römerstraße (2), in die wir rechter Hand einbiegen. Von der alten Straßenführung ist lediglich ein holpriger Pfad vorhanden, der jedoch auf den Verlauf der Straße schließen lässt. Die römische Route trifft schon bald auf eine Forstraße, in die wir nach rechts abbiegen, ehe wir nach Sattelbach wandern. Im Ortskern wenden wir uns links, biegen sogleich rechts ab und schreiten über das Feld und durch die Siedlung zum Waldrand. An der letzten Gabelung vor den Bäumen wählen wir die linke Abzweigung und schreiten nach ca. 800 m auf einem leicht übersehbaren Waldpfad in den dichten Baumbestand hinein. Bergab verläuft der mit der weißen L-Markierung versehene Weg teilweise über Forststraßen abwärts, bis wir den idyllisch gelegenen Trienzbach erreichen. In einem malerischen Waldstück führt eine kleine Brücke (3) über das Gewässer und der Platz lädt mit seiner romantischen Stimmung zu einer kleinen Pause ein. Auf der ande-
ren Bachseite treffen wir auf einen Forstweg, in den wir nach rechts einbiegen und nun wieder bergan wandern. Hinter dem rechter Hand liegenden Weiher geht es rechts auf den schmalen Weg und sogleich wieder links auf die asphaltierte Forststraße. Dieser folgen wir bis zur breiten T-Kreuzung. Der Auerbacher Weg setzt hier den Straßenverlauf fort und führt geradeaus den Berg hinab, über eine Forstkreuzung und anschließend nach links über den kleinen Bach in das Tal der Elz. An der Schutzhütte wählen wir die rechte Abzweigung und wandern auf dem Elztalweg nach links und oberhalb des Bachverlaufs nach Süden. Nach einer langen S-Kurve überquert eine Brücke die Elz und leitet uns auf einen Wirtschaftsweg. Unter der Eisenbahnbrücke hindurch und am Pferdegestüt vorbei kommen wir auf diese Weise nach Dallau (4). Auf dem „Rechten Weiler“ laufen wir zur Dorfstraße, zweigen nach rechts in die Kirchenstraße ab und biegen in der Kehre in die Obere Augartenstraße ein. Am Ende der Straße zweigen wir in die Untere Augartenstraße ab und wandern so in den „Geisrain”, der uns durch den Wald und parallel zur Hauptsraße zurück nach Neckarburken bringt. In Neckarburken befinden sich die ausgeschilderten Reste eines römischen Kastells (5), das direkt an der Hauptstraße gelegen ist. Das Kastell war eine von zwei Kasernen in Neckarburken und wird heute als Ostkastell bezeichnet. Das vermutlich in der trajanischen Epoche (bis 159 n. Chr.) errichtete Bauwerk war das kleinere der beiden Befestigungsanlagen, heute sieht man lediglich den archäologisch erschlossenen Teil des Komplexes. Die Ausgrabungsstätte ist jedoch für jedermann zugänglich, so dass man sich mit Hilfe der Informationstafel ein gutes Bild über die Anlage in früheren Zeiten machen kann. Von der „Kaserne“ laufen wir weiter in Richtung Ortsmitte und des ausgeschilderten Bahnhofs zurück zum Ausgangspunkt unserer Rundwanderung.
Startpunkt der Tour: Neckarburken
Anfahrt: A6 Ausfahrt Mosbach, weiter auf der B27 nach Mosbach. Von dort auf gleicher Straße nach Neckarburken. Parken: Parkplatz am Bahnhof in Neckarburken
Öffentliche Verkehrsmittel: mit der S-Bahn von Mannheim/Osterburken nach Neckarburken Weitere Infos / Links: www.elztal.de
Eigenschaften
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Rundtour
kulturell / historisch
600 450
Einkehrmöglichkeiten
300 150
Interessante Punkte
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1 - Bahnhof Neckarburken
4 - Bahnhof Dallau
2 - Alte Römerstraße
5 - Altes römisches Kastell
19,3 km Länge
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Historisches entlang der Wanderbahn Vom schönen Städtchen Mosbach, dessen historische Altstadt einen Rundgang wert ist, geht es entlang der einstigen Strecke des „Odenwaldexpress“ - einer Schmalspurbahn - nach Mudau.
Altstadt Mosbach
Tourverlauf
Auf kleinen asphaltierten Straßen und Forstwegen führt die Tour stetig sanft ansteigend in das 27 km entfernte Mudau. Dabei laufen wir zunächst entlang der Elz und anderen kleinen Flussläufen des Neckarsystems, dann geht es durch Wälder, die immer wieder von den kleinen Ortschaften und Feldern, die für die sehr ländlich geprägte Gegend typisch sind, unterbrochen werden.
Wegbeschreibung
Am Mosbacher Bahnhof (1) gehen wir unter der Bahnunterführung in Richtung Innenstadt hindurch. Hier lohnt sich ein kurzer Abstecher, um über den Marktplatz der Stadt (2) mit den schön restaurierten Fachwerkhäusern zu gehen. Unser eigentlicher Weg führt aber nach der Unterführung links und zwischen den Gleisen und der Elz, einem kleinen Bach, der zum Flusssystem des Neckars gehört, nach Norden. Am Ende des Geländes der Landesgartenschau laufen wir links über den Bahnübergang und gleich wieder rechts entlang der Schienen. Auf einer geschotterten Fahrstraße geht es um ein Umspannwerk herum und vor der Brücke nach rechts auf dem ausgeschilderten Radweg. Hier steht zu unserer Linken das erste Relikt der Bahntrasse von Mosbach nach Mudau, das Wartehäuschen Hasbachtal (4), das heute dem Wanderer zur Rast zur Verfügung steht. Oberhalb des Flüsschens Hasbach gehen wir in den Wald hinein auf einem teils leicht erhöht liegenden Weg. Links treibt das Wasser des Stehbachs ein kleines Holzrad (5) an einem Brunnen an. Wir wandern weiter geradeaus und wagen uns über die schmale Bieberklingenbrücke, ebenfalls - wenn auch kaum vorstellbar - ein Teil der alten Bahntrasse. Wir treffen auf die Landstraße und folgen dieser zunächst nach links, laufen dann aber bei der ersten Möglichkeit nach rechts und wieder links auf die schmale asphaltierte Straße. In einer großen Rechtsbiegung geht es auf einer Brücke
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über den Hasbach dem ausgeschilderten Fahrradweg folgend durch den Mischwald. Wir kreuzen drei Straßen, danach beschreibt unser Weg eine große Linkskurve und führt an einer Rastbank geradeaus über eine Straße zum Ortsrand von Fahrenbach. An dem Spielplatz wandern wir rechts zunächst am Rande der Siedlung entlang, dann durch sie hindurch und wieder aus dem Ort hinaus. Durch den Mühlwald geht es nun orientiert am Lauf des Trienzbaches leicht bergab, bis wir den Ortseingang von Trienz erreichen. Hier folgen wir wieder dem ausgeschilderten 3-Länder-Fahrradweg und laufen hinter einer Hütte links und wieder rechts, über eine Fußgängerbrücke und durch Krumbach bis nach Limbach. Der Sportplatz, den wir in Krumbach rechts liegen lassen, ist ein Beispiel dafür, wie die ursprüngliche Trasse des Odenwaldexpress, die sich bis zur Stilllegung 1973 entlang der Ortsränder orientierte, nach und nach überbaut wurde. Andernorts liegen heute Neubaugebiete auf der ursprünglichen Strecke der einzigen staatlichen Schmalspurbahn des Großherzogtums Baden. Hinter Limbach, hier lohnt ein Besuch der nach dem Brand neu aufgebauten Kirche, geht es wieder in den Wald hinein und auf dem geschotterten Weg an einer Hütte vorbei, bis wir auf die Straße nach Laudenberg treffen. Auf der leicht abfallenden Straße laufen wir durch das Dorf hindurch und dem Fahrradweg nachfolgend kurz vor dem Ortsende rechts hinauf. Über eine Lichtung gelangen wir vorbei an einem Kreuz in den Wald, wo die „Wanderbahn“ ausgeschildert ist. Diese Bezeichnung bezieht sich auf die nun eben als Wander- und Radweg erschlossene ehemalige Trasse des Odenwaldexpress und wir können ihr durch den Ort Langenelz bis nach Mudau folgen. In Mudau gehen wir in Richtung der Kirche. Am Kreisverkehr lohnt sich ein Abstecher nach rechts in die Bahnhofsstraße, wo wir die original erhaltene Dampflok 99 7202 (6) als Zeuge und Denkmal für den Endbahnhof der Bahnstrecke bewundern können. Am Kreisverkehr geradeaus und links um die Kirche herum gelangen wir zur Bushaltestelle, von der wir den Rückweg antreten. 7> `iÀL>
Tour beschildert mit ÃL>V q Õ`>Õ
Startpunkt der Tour: Mosbach
Anfahrt: A81, Ausfahrt Möckmühl, oder A6, Ausfahrt Heilbronn/ Neckarsulm weiter über die B 27 Parken: in der Nähe des Bahnhofs in Mosbach
Öffentliche Verkehrsmittel: mit der S-Bahn von Mannheim/Osterburken nach Mosbach von Mudau mit dem Bus über Buchen wieder zurück nach Mosbach, NeO-BUS von Eberbach - Waldbrunn - Mudau - Kirchzell - Amorbach (Juni - Oktober) mit Fahrradanhänger Weitere Infos / Links: www.mosbach.de www.limbach.de www.fahrenbach.de www.mudau.de
Eigenschaften
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kulturell / historisch
Streckentour
600 450
Einkehrmöglichkeiten
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1 - Bahnhof Mosbach
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5 - Wasserrad am Stehbach
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Burgentour mit Adlerblick
In einem stetigen Auf und Ab wandern wir von Burg zu Burg, überqueren zweimal den Neckar und genießen die Aussicht auf die waldigen Hänge, die das tief eingeschnittene Tal des mäandrierenden Flusses umrahmen.
Tourverlauf
Im Laufe der abwechslungsreichen Strecke geht es mehrmals vom Tal des Neckar hinauf zu drei sehenswerten Burgen. Unsere Strecke verläuft teils durch Dörfer und auf Landstraßen, teils auf Waldwegen und immer wieder mit Blick auf die Windungen des Neckars. Bei Burg Hornberg und Burg Guttenberg besteht neben der Möglichkeit einer Besichtigung auch die Gelegenheit zur Einkehr und zur Übernachtung.
Wegbeschreibung
22
Vom Bahnhof in Neckarzimmern wenden wir uns in Richtung Zentrum, das an dem weithin sichtbaren Kirchturm leicht auszumachen ist. Kurz vor der Kirche geht es rechts hinauf, wir folgen dem mit rotem „R“ markierten Aufstieg zu Burg Hornberg (1) zunächst auf der Straße, dann auf einem als Weinwanderweg angelegten Fußweg, der rechts hinauf führt. Die große Burganlage aus dem 11. Jahrhundert war ab 1517 für 45 Jahre im Besitz des fränkischen Reichsritters Götz von Berlichingen, der durch seine Rolle im schwäbischen Bauernkrieg und das nach ihm benannte Drama von J. W. v. Goethe bekannt wurde. Von dem begehbaren Turm der Anlage oder auch von der Aussichtsterrasse bietet sich der erste Blick auf den sich im Tal windenden Neckar und die Steilterrassen, wo das zur Burg gehörende Weingut traditionellen Weinbau betreibt. Den Eingangsbereich der Burg im Rücken gehen wir rechts von der Straße auf einem schmalen Waldweg, der Markierung rotes „R“ folgend, oberhalb der tief ins Gelände einschneidenden Steinbachklinge und folgen der Rechtskehre. Nach dieser biegen wir, dem Schild in Richtung Michaelsberg hinauf folgend, an der zweiten Möglichkeit nach links ab. Durch den Wald geht es auf einem Forstweg, bis man eine asphaltierte Straße erreicht. Gegenüber sehen wir halblinks blickend den Böttinger Hof, ein landwirtschaftliches Gehöft. Auf dieser Straße gehen wir nach rechts, wo sie uns zunächst stetig abfallend schließlich nach kurzer Steigung den Michaelsberg erreichen lässt. Ein Besuch in der Kirche (3) mit historischem Altar und römischem Opferstock wird hier unbedingt empfohlen. Für den Weiterweg halten wir uns links, so dass wir an der efeubewachsenen Friedhofsmauer wiederum rechts bergab dem Schild nach Gundelsheim folgen können. Hier wandern wir auf einem kleinen, grasbewachsenen Pfad und gelangen auf einem tiefen, vom Laub der Bäume überhangenen Hohlweg an den Ortsrand von Gundelsheim. An der Straße angekommen wenden wir uns nach links und folgen der Burghalde bergauf. Dann biegen wir rechts in einen idyllischen Weg ein, der uns bergauf zum Freibad bringt. Dann rechts in die Roemheldstraße zum Schloss Horneck (4) einbiegen. Dieses wurde um 1200 erbaut und dient heute als Heimathaus der deutschsprachigen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Wir gehen links in die Schlossstraße durch die Altstadt bis zum Kreisverkehr, dort rechts in die Mühlstraße, unter der Bahnlinie hindurch und links neben der Bundesstraße (B 27) vorbei an einem Campingplatz. Nun der Markierung mit dem roten Rhombus folgen und überqueren den Neckar schließlich an der Wehranlage von wo man nochmals einen tollen Blick auf das Schloss hat. Nach der Brücke geht es links in eine Straße und gleich wieder rechts auf einen zunächst grasbewachsenen, dann befestigten Weg. Am Waldrand angekommen folgen wir dem Schild zur Burg Guttenberg (6), das uns zunächst auf einem Fußpfad und das letzte Stück auf der gewundenen Straße hinaufführt. Diese führt direkt durch das Gelände der dritten Burganlage der Wanderung, wo sich einmal mehr der großartige Ausblick bei einer Tasse Kaffee genießen lässt. Außerdem können Mittelalterfans
im Museum die Ausstellung „Leben auf der Ritterburg“ besuchen oder in der Zwingeranlage über 100 Greifvögel der Deutschen Greifenwarte aus nächster Nähe bewundern. Weiter geht es, nun wieder bergab, in Richtung der Burgkapelle. An dieser vorbei gelangen wir durch das Eisentor über Stufen nach Neckarmühlbach Im Ort, beim Brunnen und Kriegerdenkmal, wenden wir uns nach rechts und gelangen zu einer Kreuzung. Hier folgen wir nun der Markierung mit dem gelben „R“ bis zur Bushaltestelle und überqueren die Straße. Gleich darauf geht es links hinauf und wieder rechts und an der Friedhofskapelle vorbei links, beim ehemaligen Naturfreundehaus in den Wald hinein. Zunächst nur leicht, dann immer steiler steigt der Weg den Wald hinauf an. Wir halten uns rechts in Richtung Hohberg und erreichen auf dem markierten Wanderweg gelbes „R“ die Eduardshöhe. Von der dortigen Rasthütte mit Grillplatz und Aussichtsplattform kann der Wanderer den bisher gegangenen Weg auf der gegenüber liegenden Neckarseite noch einmal nachvollziehen. Nun gehen wir links bergab auf einer Forststraße, der wir über die Landstraße L 529 und wieder hinauf unter der Hochspannungsleitung entlang folgen. An der vierten Möglichkeit gehen wir rechts in den Wald hinein und auf einer Forststraße sehr lange geradeaus bis diese zwei scharfe Rechtskurven macht und zum „Schleusenweg“ wird. Nach kurzem, stark abfallendem Weg erreichen wir am Waldrand den Friedrich-Sulzer-Pavillon. Von diesem geht es links weiter und wir gehen am Waldrand nun relativ eben durch den Wald, bis wir den Helmut-Gerstlauer-Pavillon mit guten Sichten über Hochhausen in den Elzmündungsraum erreichen. Noch zweimal biegen wir rechts ab und folgen der kleinen Straße, die uns flussaufwärts schließlich zu der Brücke der Staustufe Neckarzimmern und wieder hinüber nach Neckarzimmern führt. Etwa halbieren lässt sich die Strecke mit der Abkürzung durch Haßmersheim, wohin man von der Eduardshöhe kommt, indem man sich hinter der Rasthütte rechts hält und der Markierung mit dem gelben Rhombus folgend durch den Wald auf dem parallel zur Landstraße verlaufenden Forstweg hinunter geht. Die Landstraße L 528 kreuzend geht es über einen nach links gerichteten, ansteigenden Serpentinenweg in die Ortschaft hinein, rechts vorbei am Friedhof und auf die Kirche zu. Von dort laufen wir am Neckar flussabwärts, bis wir die Fähre erreichen, die uns werktags bis 20:15 Uhr und am Wochenende bis 18:15 Uhr in regelmäßigen Abständen auf die andere Seite des Flusses bringt. Nun überquert man die B27 und passiert die Bahnunterführung, weiter nach links entlang der Bahnlinie auf dem schönen Grasweg bis zum Ausgangspunkt Neckarzimmern.
Startpunkt der Tour: Neckarzimmern
Anfahrt: Von den nächstgelegenen Autobahnausfahrten Sinsheim (A 6), Heilbronn-Neckarsulm (A6) oder Osterburken (A81) erreicht man Neckarzimmern auf der B27 in Richtung Mosbach. Parken: Parkmöglichkeiten bestehen in der Nähe des Bahnhofs Neckarzimmern
Öffentliche Verkehrsmittel: mit der DB von Stuttgart/Würzburg nach Neckarzimmern; mit der S-Bahn von Mannheim/Osterburken über Mosbach-Neckarelz und DB weiter nach Neckarzimmern
Weitere Infos / Links: www.hassmersheim.de; www.gundelsheim.de; www.neckarzimmern.de; www.neckarsteig.de
Eigenschaften
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aussichtsreich
geologische Highlights
Rundtour
Einkehrmöglichkeiten
familiengerecht, Kinder
kulturell / historisch
450 300 150 0 21,1 km Länge km
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1 - Burg Hornberg
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5 - Bahnhof Gundelsheim
2 - Bahnhof Haßmersheim
4 - Schloss Horneck
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Interessante Punkte
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23
11
Durchs Mühlental zur Kaiserpfalz
Diese geschichtsträchtige Tour gibt uns Einblick in die Siedlungsgeschichte rund um Bad Wimpfen. Römische Villen, die Mühlen des Mühlentals, die Burg Guttenberg und schließlich die Silhouette der Kaiserpfalz Bad Wimpfen berichten von fast 2000 Jahren Kulturentwicklung im Odenwald.
Burg Guttenberg, Greifenwarte
Tourverlauf
Durch die historische Altstadt Bad Wimpfens hindurch, über Hohenstadt wandern wir in nördlicher Richtung nach Zimmerhof, wo eine freigelegte römische Villa Aufschluss über die Enstehungsgeschichte der Siedlung gibt. Unser Weg führt uns weiterhin durch das romantische Mühlental auf die stolze Burg Guttenberg, die heute Heimat der Deutschen Greifenwarte ist. Am gemächlichen Neckar entlang, treten wir anschließend den Heimweg zurück nach Bad Wimpfen an.
Wegbeschreibung
24
Wir starten unsere Rundwanderung am Bahnhof in Bad Wimpfen (1). Der ganze Wanderweg ist mit der Nr. 1 ausgeschildert. Vom Bahnhof in die historische Altstadt (2) hinein und durch die Fußgängerzone bergauf gehen. Kurz nach dem zweiten Brunnen rechts in die Badgasse abbiegen. Weiter geht es geradeaus durch den Alten Friedhof und auf dem Fußweg entlang der Erich-Sailerstraße bis links der Weg in das Kurwäldchen führt (beim Sportplatzparkplatz). Immer weiter geradeaus bis der Weg auf die „Hohenstädterstraße“ stößt. Kurz nach dem Erbachsee biegen wir gegenüber der kleinen Siedlung Erbach nach rechts auf den „Seniorenweg“ und wandern am Waldrand entlang. So erreichen wir kurze Zeit später die Fleckinger Mühle (3), wo wir uns bei einer Brotzeit und selbst gemachtem Most für die weitere Wanderung stärken können. Die Mühle wurde bereits 1280 urkundlich erwähnt und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Wir setzen unseren Weg entlang der Bäume fort. Nach den Bahngleisen, die wir überqueren müssen, wählen wir an der Kreuzung die linke Abzweigung und durchwandern das Dorf Hohenstadt. Wir verlassen den Ort auf der Zimmerhöfer Straße und biegen in den Feldweg ein, der ca. 300 m hinter Ortsende nach halbrechts führt. Auf diesem Weg gelangen wir nach Zimmerhof, das aus einer alten
römischen Ansiedlung hervorgegangen ist. Um mehr von der Entstehungsgeschichte des Ortes zu erfahren, setzen wir unseren Weg am Bachlauf entlang fort, überqueren die Hauptstraße und gehen neben dem Golfplatz weiter geradeaus ins Mühlental. Der schon bald links abzweigende Römerweg bei der Kugelmühle verläuft zum Römersee und der dort freigelegten Villa Rustica (4). Der Gutshof wurde vermutlich 250 bis 300 v. Chr. errichtet und war bereits mit einer vollständigen Küche und einer komfortablen Bodenheizung (Hypokaustum) ausgestattet, die in einem eigens angelegten Befeuerungsraum von den Bediensteten beheizt wurde. Wir laufen ein kleines Stück zurück zur 1690 errichteten Kugelmühle und setzen unseren Weg wieder nach Norden und durch das nun folgende Mühlental fort. Nacheinander passieren wir die Barthsmühle, die Sommersmühle und die Schnepfenhardter Mühle (5). Letztere ist die älteste der Mühlen, sie fand bereits im Jahr 1358 Erwähnung und war bis zu einem Brand 1957 noch in Betrieb. Heute befindet sich ein Gasthaus in dem Gebäude und wir können eine deftige Mahlzeit zu uns nehmen. Hinter der Schnepfenhardter Mühle halten wir uns rechts und laufen oberhalb des Mühlbaches bergan, bis wir Burg Guttenberg (6) erreichen. Die Burg befindet sich seit dem Jahr 1449 im Besitz der Familie Gemmingen-Guttenberg und beherbergt heute die Deutsche Greifenwarte. Die Flugvorführungen mit Eule, Geier und Adler sind ein Besuchermagnet der Region und den Aufstieg zur Burg mit der tollen Aussicht allemal wert! Wir verlassen die Burg auf der Ortsstraße, folgen allerdings dem bald nach links abknickenden Pfad in den Wald hinein und überqueren auf diesem die beiden Lichtungen. Nachdem der Weg aus dem Wald tritt, verläuft die Wanderung auf dem schräg links gegenüber beginnenden Pfad durch die Äcker. Hier gilt es sich rechts zu halten und linker Hand in die kreuzende Landstraße einzubiegen. Vor der nächsten Kreuzung gehen wir den Feldweg nach links, überqueren die Straße und wandern geradeaus weiter nach Heinsheim. Im Ort orientieren wir uns rechts und biegen erst bei der Hohenstadter Steige links ein. Zuvor lohnt ein Abstecher zur Bergkapelle (8). Wir setzen unseren Weg fort, bis die Stiege geradeaus auf ein Waldstück zuläuft. Hier verlassen wir die Straße und steigen auf kleinen Kehren abwärts in Richtung des gemächlich fließenden Neckars. Stromaufwärts laufen wir nun am Ufer entlang nach Bad Wimpfen zum Bahnhof zurück. Startpunkt der Tour: Bad Wimpfen
Anfahrt: A6, Ausfahrt Bad Rappenau, auf der L530 nach Bad Wimpfen Parken: Parkplatz am Bahnhof Bad Wimpfen
Öffentliche Verkehrsmittel: mit der DB von Heilbronn/Heidelberg nach Bad Wimpfen Weitere Infos / Links: www.badwimpfen.de www.badrappenau.de www.greifenwarte.de www.neckarsteig.de
Eigenschaften
m
Rundtour
Einkehrmöglichkeiten
450 300
kulturell / historisch
150 0
Interessante Punkte
20,7 km Länge
4 - Villa Rustica
6 - Burg Guttenberg
8 - Bergkapelle Heinsheim
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2 - Kaiserpfalz Bad Wimpfen
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12
Über Bäche und durch Obstbaumalleen Immer wieder begleiten schmale Flussläufe unsere Wanderung, die die von Feldern und Wiesen geprägte Hügellandschaft des Odenwalds durchziehen.
und kommen nach Wollenberg. Auf Höhe der im 18. Jahrhundert erbauten hübschen evangelischen Kirche (2) und des „Gasthaus Löwen“ geht es links über die Brücke und dann nochmals links durch die Siedlung bergauf bis zum Wald. An der T-Kreuzung laufen wir nach links und dann, einer Rechtskurve folgend, geradeaus. Wir erblicken nun zur Linken eine Lichtung und folgen dem Forstweg nach rechts bergab, bis wir an einer Schranke den Waldrand erreichen. Nach zweimaligem Linksabbiegen erreichen wir die streckenweise obstbaumgesäumte Fahrstraße und gehen auf dieser, vorbei an der Bauernsiedlung, nach Wagenbach, wo noch intensiv Landwirtschaft betrieben wird. Am Ortseingang entscheiden wir uns für die kleinere Straße halblinks und gehen auf dieser bis zu einem großen Gutshof, davor rechts und dann wieder links. Wir gehen kurz vor einem Rinnsal, einem Zulauf des Wagenbachs, nach links auf einen schmaleren Weg und erreichen so wieder unsere ursprüngliche Strecke, die uns wieder nach Siegelsbach zurückführt.
Idyllischer Bachlauf am Weg
Tourverlauf
Auf sehr vielfältigen Wegen geht es auf Obstbaumalleen und durch den Wald an schmalen Flussläufen, die in den Wollenbach entwässern, entlang. Die sanfte Hügellandschaft des Odenwaldes macht die Strecke umso abwechslungsreicher und verhindert längere steile Anstiege, so dass wir ohne größere Anstrengung das Ziel erreichen.
Apfelgenuss pur bei der Rast
Wegbeschreibung
26
Wir starten unsere Tour am Bahnhof Siegelsbach und wandern auf der Bahnhofsstraße und der Wagenbacher Straße aus dem Ort hinaus. Linkerhand befindet sich nun eine Militäranlage, die im Nationalsozialismus erbaut wurde und lange Zeit der Bundeswehr als Waffenlager und Gerätedepot diente. Hier biegen wir halbrechts in einen Feldweg ab. An der nächsten Gabelung laufen wir nach rechts und kommen über eine Fußgängerbrücke (1) nach links über die Wiese an kleinen Teichen vorbei, die entlang des beschaulichen Wagenbachs angelegt wurden. Wir stoßen wieder auf eine Straße, der wir nach rechts, an einer Hütte vorbei, folgen. Nun geht es etwas bergauf und unterhalb der Landstraße nach Hüffenhardt, zu unserer Linken sehen wir Obstgärten. An der T-Kreuzung halten wir uns links, gehen zunächst auf der Brühlgasse, dann rechts auf die Gartenstraße und schließlich nach links über die Hauptstraße. Auf der Keltergasse und dann nach rechts wandern wir an den Ortsrand und verlassen die Siedlung in Richtung „Landwirtschaftliche Ansiedlung“. Den Eierberg hinunter folgen wir nun der gewundenen asphaltierten Straße links an einem Wildgehege vorbei und durch den Laubwald auf dem Vorderen Mühlradweg. Wir wenden uns am Waldrand nach rechts und wandern entlang der wenig befahrenen Straße über einen Wanderparkplatz, passieren die Hüttingsmühle
Startpunkt der Tour: Siegelsbach
Anfahrt: A6, Ausfahrt Bad Rappenau, weiter in Richtung Siegelsbach
Parken: Parken am Parkplatz Ecke Wagenbacher / Obere Ringstraße
Öffentliche Verkehrsmittel: mit der DB nach Bad Rappenau, weiter mit dem Bus nach Siegelsbach. In der Zeit von Juni bis Oktober bummelt sonn- und feiertags von Neckarbischofsheim über Siegelsbach bis nach Hüffenhardt die historische Krebsbachtalbahn. Weitere Infos / Links: www.krebsbachtalbahn.de www.siegelsbach.de www.hueffenhardt.de
Eigenschaften
m
Rundtour
aussichtsreich
600 450
Einkehrmöglichkeiten
300 150
Interessante Punkte
0
1 - Brücke über den Wagenbach
16,4 km Länge
km
2
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2 - Evangelische Kirche Wollenberg 3 - Obstbaumallee nach Siegelsbach
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Hüttich
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Vom Heldenweg zum Neckartal Diese lange, aber einfache Rundtour führt uns auf Waldwegen und kleinen Straßen durch die schöne Landschaft des Odenwalds. zur Kreisstraße und dort auf den „Heldenweg“. Geradeaus laufen wir durch den Wald und können bei der Saatschulhütte der Gemeinde Breitenbronn (3) eine Rast einlegen. Am Waldrand folgen wir der Straße nach rechts und wenden uns dann nach links in Richtung der ausgeschilderten Wanderwege. Auf einem Waldpfad geht es hinunter bis zum Friedhof von Mörtelstein. Wir folgen der Straße in den Ort und laufen links und am Kreisverkehr rechts auf der Gemeindeverbindungsstraße, bis wir unter der Bundesstraße hindurch wieder auf den Weg zurück nach Obrigheim stoßen.
Blick ins Neckartal
Tourverlauf Rund um Obrigheim geht es durch das kleine Dorf Daudenzell nach Aglasterhausen, wo wir einkehren können. Die Wege sind gut begehbar, führen streckenweise durch den Wald und sind meist asphaltiert.
Wegbeschreibung Wir starten an der Kirche in Obrigheim und laufen von der Hauptstraße nach links auf die Bachstraße, die parallel verläuft. Links geht es unter der Umgehungsstraße B 292 hindurch und wieder rechts ein Stück an dieser entlang. Geradeaus laufen wir hinter der Unterführung auf einer geschotterten Straße weiter und halten dann rechts auf den Wald zu. Wir wandern durch den Wald, dem Weg nach über eine Parkbucht weiter geradeaus, der Markierung „blaues Kreuz auf weißem Grund“ folgend. Nun treffen wir auf eine asphaltierte Straße, wenden uns zunächst nach rechts und an der Unterführung wieder nach links. Vor dem vor uns liegenden weißen Gebäude laufen wir rechts, folgen dem Weg über die Kreisstraße und gehen dann links, am Waldrand entlang, Richtung KZ-Gedenkstätte. Den Sportplatz lassen wir rechter Hand liegen und wandern auf dem Weinweg bis zur Landstraße. Dort geht es gleich wieder rechts hinunter zu den Sportplätzen von Daudenzell. Hinter diesen laufen wir links in den Ort hinein und weiter rechts in Richtung Aglasterhausen. Vor der großen Kreuzung gehen wir links entlang der Bundesstraße, unterqueren diese schließlich und wandern ins Ortsinnere von Aglasterhausen. Nach einem Rundgang über den Marktplatz und zur evangelischen Kirche (2) laufen wir wieder ein Stück zurück und gehen dann links auf der Uhlandstraße aus dem Ort hinaus. Leicht bergab folgen wir der langen Rechtskurve und biegen vor dem Waldrand auf der Straße nach links ab. Folgen Sie diesem Weg bis zum Angelsee, dort geht es nach rechts durch den Wald und am Waldrand links und gleich wieder rechts über das Feld
28
Startpunkt der Tour: Obrigheim Anfahrt: A 81, Ausfahrt Sinsheim, weiter auf B292 nach Obrigheim Parken: Parkmöglichkeiten in Obrigheim Öffentliche Verkehrsmittel: von Mosbach mit dem Bus 833 nach Obrigheim Weitere Infos / Links: www.obrigheim.de www.aglasterhausen.de
Eigenschaften
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Rundtour
Einkehrmöglichkeiten
600 400 200
Interessante Punkte
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19,4 km Länge
1 - Bahnhof Aglasterhausen km
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2 - Evangelische Kirche Aglasterhausen 3 - Saatschulhütte Gemeinde Breitenbronn
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Vom Fluss zur Schlucht In einer weiten Runde führt uns diese Wanderung durch abwechslungsreiche Landschaften links und rechts des Neckars. Die wunderschönen Ausblicke auf die kleinen, am Neckar gelegenen Ortschaften entlohnen uns für die Anstrengungen des Aufstieges.
Schloss Binau
Tourverlauf Diese Rundtour führt uns vom idyllischen Neckargerach in die Margarethenschlucht. Hier überwindet der Flursbach 110 Meter auf acht Wasserfallstufen und ein gesicherter Abstiegsweg führt in das Tal hinab. Oberhalb des Neckars geht es anschließend weiter zur Burgruine Dauchstein und Schloss Binau, bevor wir den Heimweg am Neckar entlang antreten.
Wegbeschreibung Vom Friedhof in Neckargerach aus laufen wir bergan zum unweiten Bahnhof (1), wo wir die Gleise auf der Brücke überqueren. Hinter den Gleisen wenden wir uns nun nach links und sogleich zweimal rechts, so dass wir die Straße „Gickelfelsen“ erreichen. Am oberen Ende der Straße beginnt ein Feldweg, der uns sehr steil bergan und parallel der Straße zum Aussichtspunkt (2) oberhalb von Neckargerach bringt. Hier bietet sich ein großartiges Panorama auf die Neckarschleifen, Guttenbach und Neckargerach. Vom Aussichtspunkt aus geht es zum Parkplatz an der Kreisstraße, von dem ein kleiner Weg in die nun wieder ausgeschilderte Margarethenschlucht führt. Die Schlucht (3) wird vom Flursbach durchflossen, der über acht Wasserfallstufen insgesamt 110 Höhenmeter überwindet und damit zu Deutschlands größten Wasserfällen zählt. Festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind hier unbedingt vonnöten, da die Felsen durch das nahe Wasser glatt und rutschig sein können! Am unteren Ende der Schlucht gabelt sich der Weg und wir wählen die linke Abzweigung, die uns anschließend neben den Eisenbahngleisen um den Binauer Berg bringt. Nach einer lang gezogenen Linkskurve erreichen wir eine Wegegabelung am Waldrand, bei der wir scharf nach rechts abbiegen und den nun folgenden Anstieg auf der Forststraße bewältigen. An der Gemeindeverbindungsstraße wenden wir uns nach links und gehen entlang des Waldrandes, bis unser Weg erneut nach rechts abbiegt und kerzengerade den Hügel hinab verläuft. Wir kommen an eine Kreuzung, in die wir rechts einbiegen und uns an den Weiden der Rinderzucht vorbei nach Binau-Siedlung begeben. Im Walzenrain biegen wir nach halblinks ab, überqueren die Burg-Dauchstein-Straße nach links und wandern sogleich wieder in den Feldweg nach rechts. Das nun folgende besonders schöne Stück bringt uns in den Apfelgarten unterhalb der Straße „Bodenweinberge“ in Binau-Siedlung. Hier befinden sich verschiedenste
30
Apfelbäume mit Erklärung zu den jeweiligen Sorten und ihren Eigenschaften. Am Ende des Apfelgartens verläuft der Weg erneut in den Wald hinein und wir erreichen auf diese Weise schon bald die Burg Dauchstein (5), die versteckt im Wald liegt. Die Burg diente ihren Herren seit dem Jahr 1100 als Zollburg für vorbeifahrende Schiffe. Im 17. Jahrhundert beinahe gänzlich verfallen, ist zumindest der Wohnturm Anfang des letzten Jahrhunderts renoviert und ausgebaut worden. Die Burg befindet sich heute in Privatbesitz und der Turm ist nach wie vor bewohnbar. Wir verlassen das Gelände der Burg auf einem kleinen abschüssigen Pfad, der uns allmählich abwärts auf den Weg neben die Bundesstraße B37 bringt. Auf dieser Strecke wandern wir schließlich nach Binau, wo sich das Schloss Binau (6) direkt in Sichtweite unserer Route befindet. Das im Ortskern gelegene Schloss wurde 1742 errichtet und während des zweiten Weltkrieges als Verwaltungszentrale und Effektenkammer des KZ Natzweiler-Struthof genutzt. Heute befindet sich ein Alten- und Pflegeheim in dem renovierten Gebäude. Wir setzen unseren Weg nun fort und queren die B37 durch die Unterführung. Im Anschluss wandern wir nach rechts am Campingplatz „Fortuna“ und dann an Obstwiesen vorbei den Neckar entlang. Hinter der Neckarschleife wenden wir uns rechts und überqueren die Straße erneut. Auf einem steilen Pfad geht es bergan auf den Hohen Baum oberhalb von Binau hinauf, wo wir an der zweiten Kreuzung den linken Weg einschlagen. Wir wandern geradeaus oberhalb des Neckars und wählen bei den kommenden drei Gabelungen jeweils die linke Abzweigung. Der Weg fällt zusehends und wir erreichen so die Schleuse Guttenbach, auf der wir den Strom passieren. Auf der anderen Seite folgen wir jetzt linksseitig dem Flussverlauf des Neckars, der uns auf diese Weise nach Guttenbach leitet. Nach dem Ortseingang verläuft der Weg anfänglich auf der Mörtelsteiner Straße und an den beiden Kirchen des Ortes vorbei. Im Ortskern biegen wir auf die Neckargeracher Straße nach rechts ein und überqueren den Neckar auf der Brücke. In Neckargerach wählen wir hinter dem Ortsschild den Fußgängerweg, der steil bergauf in die Friedhofsstraße führt und kehren so zum Ausgangspunkt unserer Tour zurück. Sicherheitshinweise: Der Pfad durch die Margarethenschlucht sollte nur mit ausreichend festem Schuhwerk begangen werden, da die abschüssigen Wege und Felsen teilweise durch die Feuchtigkeit sehr rutschig sind. Startpunkt der Tour: Neckargerach Anfahrt: A5, Ausfahrt Heidelberg, von Heidelberg auf der B37 an Eberbach vorbei nach Neckargerach Parken: Parkplatz am Friedhof Öffentliche Verkehrsmittel: mit der S-Bahn von Mannheim/Osterburken nach Neckargerach Weitere Infos / Links: www.binau.de; www.neckargerach.de; www.neckarsteig.de
Eigenschaften
m
aussichtsreich
geologische Highlights
Rundtour
Einkehrmöglichkeiten
familiengerecht, Kinder
kulturell / historisch
450 300 150 0 15,3 km Länge
Interessante Punkte
8
5 - Burg Dauchstein
2 - Aussichtspunkt Neckargerach
4 - Bahnhof Binau
6 - Schloss Binau
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15,3 km
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Von Kulinarisch bis Kulturell Über Stock und Stein verläuft diese Tour durch das Geotop der Wolfsschlucht auf den Katzenbuckel und damit zum höchsten Punkt des Odenwaldes. Vom Aussichtsturm aus kann man einen tollen Rundblick auf die gesamte Umgebung genießen.
Blick auf die Zwingenburg
Tourverlauf Von Zwingenberg wandern wir bei dieser Streckentour an der Zwingenburg vorbei und durch die geheimnisvolle Wolfsschlucht, die als Inspiration für Carl Maria von Webers „Freischütz” gedient haben soll. Über Strümpfelbrunn besteigen wir den Katzenbuckel und wandern an den Ruinen Eberbach vorbei in den gleichnamigen Ort.
Wegbeschreibung Der Startpunkt unserer Streckenwanderung ist am Bahnhof in Zwingenberg (1). Hier wenden wir uns sogleich nach links und wandern neben den Gleisen in Richtung der ausgeschilderten Burg Zwingenburg. Nach kurzer Zeit erreichen wir die Burg (2), die sich majestätisch über den Neckar erhebt. Die Anlage wurde erstmals im 13. Jahrhundert erbaut, Ende des gleichen Jahrhunderts jedoch im Auftrag des Kaisers geschliffen, da die „Zwingenberger“ als Raubritter galten. Im 14. Jahrhundert wurde sie von den Herren von Hirschhorn in der heutigen Form wieder errichtet und ist heute Schauplatz der Schlossfestspiele. „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber wird seit 1983 einmal jährlich vor der historischen Kulisse aufgeführt, die benachbarte Wolfsschlucht soll dem Komponisten als Inspiration für die Oper gedient haben. Direkt rechts neben der Burg befindet sich der Eingang in die Schlucht (3), wo 1886 der letzte Wolf des Odenwalds erlegt worden sein soll. Die Schlucht selbst ist ein beeindruckendes Geotop: Der Felshang bricht oft ab und Geröll sowie Verwitterungsschutt stürzen in die Tiefe der Talsohle. Der Bach entwickelt saisonal eine solche Erosionskraft, dass er das Tal wieder ausräumt und bizarre Felsformationen hinterlässt, die sich harmonisch in die mit Farnen, Moosen und Flechten versehene Landschaft eingliedern. An mehreren Kaskaden vorbei erklimmen wir die Schlucht und orientieren uns stets am neben dem Weg verlaufenden Bach. Unsere Route führt an allen Wegekreuzungen der Schlucht geradeaus, so dass wir diese schließlich kurz vor dem kleinen Ort Post verlassen. Wir durchqueren die Ortschaft und wenden uns an der zweiten Gabelung hinter den beiden Sportplätzen nach rechts. Der Weg verläuft neben der Landstraße, knickt aber
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schnell nach links feldeinwärts ab und führt an mehreren Obstbäumen vorbei. Wir folgen dem Weg vorerst und wählen an der dritten Gabelung den rechten asphaltierten Weg durch die Senke und den Wald hindurch. Nach der scharfen Rechtskurve der Straße zweigt links ein kleiner Forstweg ab, der sich kurz darauf gabelt. Hier gehen wir links, laufen erneut durch ein bewaldetes Stück und vorbei an weiten Feldern und Äckern nach Strümpfelbrunn. In Stümpfelbrunn orientieren wir uns nach links in die alte Marktstraße und wenden uns danach nach rechts in die Brunnenstraße, auf der wir den Ort in Richtung Waldkatzenbach verlassen. Vor Waldkatzenbach biegen wir links in die von Obstbäumen gesäumte Allee ein und wandern durch den Ort zum ausgeschilderten Katzenbuckel. An der Speisegaststätte am Fuße des Katzenbuckels wählen wir den linken Weg und steigen auf einem Waldpfad leicht bergan. Auf dem Gipfel des Katzenbuckels (4) befindet sich neben dem höchsten Punkt des Odenwaldes auch ein Aussichtsturm, der einen grandiosen Rundblick auf die gesamte Umgebung bietet. Unser Abstiegsweg ist mit einem Informationsschild über den dort ansässigen Naturlehrpfad gekennzeichnet und verläuft in großen Kehren talwärts. Nach einer weiten Rechtskurve knickt eine Abzweigung steil nach links und in westlicher Richtung ab. Auf diesem Weg wandern wir weiter durch den dichten Mischwald und steuern bergab vorbei an der Ruine der Emichsburg zur Ruine von Burg Eberbach (5). Die Festungsanlage besteht eigentlich aus drei Burgen, die unabhängig voneinander waren. Die seit dem 12. Jahrhundert bestehenden Gebäude wurden bereits im 15. Jahrhundert zur Schleifung für andere Bauprojekte in der Stadt Eberbach oder den umliegenden Höfen freigegeben. Die fast schon verschwundenen Ruinen wurden 1927/28 freigelegt und teilrestauriert. In der Vorder-, Hinter- und Mittelburg sind die verschiedenen Abschnitte wie Palais und Burgfried teilweise noch deutlich zu sehen, ganz zu schweigen von der tollen Aussicht auf Eberbach. Von der Ruine führen mehrere ausgeschilderte Pfade zurück nach Eberbach und durch das Stadtzentrum (7) zum beschilderten Bahnhof (6). Mit dem Zug treten wir schließlich die Rückreise nach Zwingenberg an.
Startpunkt der Tour: Zwingenberg Anfahrt: A5, Kreuz Heidelberg, weiter über B37 nach Zwingenberg Parken: Parkmöglichkeiten in Zwingenberg (Bahnhof) Öffentliche Verkehrsmittel: mit der S-Bahn von Mannheim/Osterburken nach Zwingenberg; NeO-BUS von Eberbach - Waldbrunn - Mudau - Kirchzell - Amorbach (Juni - Oktober) mit Fahrradanhänger Weitere Infos / Links: www.eberbach.de www.waldbrunn-odenwald.de www.zwingenberg-neckar.de www.schlossfestspiele-zwingenberg.de www.neckarsteig.de
Eigenschaften
m
aussichtsreich
geologische Highlights
Streckentour
Einkehrmöglichkeiten
800 600 400
kulturell / historisch
botanische Highlights
200
Interessante Punkte
19,0 km Länge
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2
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1 - Bahnhof Zwingenberg
3 - Wolfsschlucht
5 - Ruine Eberbach
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Auf dem Dach des Odenwalds Diese kurze Wanderung führt uns rund um den Katzenbuckel und stellt einen Abstecher zur höchsten Erhebung des Odenwaldes frei. Aussicht genießen können. Außerdem befindet sich hier der „Weg der Kristalle“ - ein Lehrpfad, der die Entstehung des Berges und des vermeintlichen Kratersees erklärt. Unsere eigentliche Strecke zieht sich nun lange durch den Wald, bis wir eine T-Kreuzung mit einer Hütte erreichen, an der wir links gehen. Von der Fahrstraße folgen wir dem Fußweg nach Oberdielbach. Auf dem Meisentalweg laufen wir in den Ort hinein und wenden uns vor der großen evangelischen Kirche aus dem Jahr 1903 (2) nach links. Bei der nächsten Möglichkeit gehen wir die Straße nach links zurück zu unserem Ausgangspunkt, dem Feriendorf, hinauf.
Blick auf den Katzenbuckel (626 ü. NN)
Tourverlauf Auf asphaltierten Straßen und Forststraßen wandern wir ausgehend vom Feriendorf Waldbrunn, das sich für eine Übernachtung mit der Familie anbietet, um den Katzenbuckel. Wer möchte, steigt auf den Berg hinauf und erfreut sich an der traumhaften Aussicht.
Wegbeschreibung Wir starten diese Tour am Feriendorf Waldbrunn, das sich vor allem für Familien oder Gruppen als Übernachtungsgelegenheit eignet, und gehen auf der Freiherr-von-Drais-Straße bergauf. Hinter dem Sportplatz biegen wir rechts ab und durchqueren die Ortschaft, in der wir uns an der T-Kreuzung im Zentrum links halten. Waldkatzenbach liegt direkt am Berg „Katzenbuckel“, der mit 626 m ü. NN die höchste Erhebung des Odenwaldes ist. Der Schlotdurchmesser des erloschenen Vulkans, der vor etwa 60 Millionen Jahren entstanden ist, beträgt etwa 1000 m. Wir halten uns links und wandern auf der Straße „Schöne Aussicht“ am Waldrand leicht bergan. Unser Weg macht nun eine Linkskurve und wir folgen dem ausgeschilderten „Katzenpfad“. Zur Linken eröffnet sich uns der Blick auf die am Hang liegenden Wiesen und Koppeln bevor wir in den dichten Buchenwald eintauchen. Nun geht es etwas steiler bergan und wir laufen auf der geschotterten Straße vorbei an Informationstafeln eines Lehrpfades, der über Themen wie Vogelschutz und Waldverjüngung informiert. Ein Abstecher hinauf zum Aussichtsturm auf dem Katzenbuckel (1) bietet sich an. Dazu nehmen wir einen der vielen Waldpfade nach links und steigen ganz hinauf, wo wir die wunderbare
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Startpunkt der Tour: Feriendorf Waldbrunn-Waldkatzenbach Anfahrt: von Heidelberg auf der B37 und auf der B45 weiter in Richtung Waldkatzenbach Parken: Parkmöglichkeiten beim Feriendorf Waldbrunn Öffentliche Verkehrsmittel: mit der DB oder S-Bahn von Mannheim/Mosbach/Osterburken nach Eberbach und mit dem Bus 821 zum Feriendorf Waldbrunn; NeO-BUS von Eberbach - Waldbrunn - Mudau - Kirchzell - Amorbach (Juni - Oktober) mit Fahrradanhänger Weitere Infos / Links: www.waldbrunn-odenwald.de www.feriendorf-waldbrunn.de
Eigenschaften
m
aussichtsreich
geologische Highlights
Rundtour
familiengerecht, Kinder
750 600 450 300
Einkehrmöglichkeiten
150
Interessante Punkte
10,0 km Länge
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1 - Katzenbuckel 2 - Kirche Dielbach
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S t e c k e n h ä l d e
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Kirche Dielbach Neugereut
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Vielfalt im „Kleinen“ Odenwald Auf dieser Tour können wir eine ehemalige Neckarschleife von oben bestaunen und so einen Einblick in die Geschichte der Landschaft bekommen.
Wildpark Schwarzach
Tourverlauf Auf größtenteils asphaltierten Wegen führt uns diese Rundtour von Aglasterhausen, Schwarzach über Neunkirchen nach Neckarkatzenbach und über Breitenbronn wieder zurück. Neben den unterschiedlichen Kirchen der Gemeinden sind vor allem das Familien- und Freizeitbad Aglasterhausen sowie das Schwimmbad und der Wildpark in Schwarzach Attraktionen für die ganze Familie. Von der Anhöhe bei Neckarkatzenbach „Aussichtspunkt Linde“ sehen wir eine ehemalige Ur-Neckarschleife und können so ein Gefühl für die Entwicklung eines solchen Flusslaufes bekommen.
„Forlenwaldweg“ und am Waldrand entlang. Vor dem Wald geht es rechts hinunter nach Neunkirchen und nach dem Pumpwerk entlang des Ortsrands rechts hinauf. Wir wandern nach links auf der Wilhelmstraße, dann links und wieder rechts, die große Kirche zu unserer Linken, aus dem Ort in Richtung Zwingenberg hinaus. Auf Höhe der Silos laufen wir nach rechts und haben bald eine wunderschöne Aussicht in das Neckartal hinunter. Es geht nun immer wieder leicht bergab und bergauf bis wir auf die Straße nach Neckarkatzenbach hinunter stoßen. Am Ortsrand biegen wir vor dem Friedhof rechts ab und folgen dem kleinen Pfad hinter der Kirche vorbei und über die Hauptstraße weiter geradeaus zum Rastplatz Kirchblick. Wir gehen auf der asphaltierten Straße und nehmen bei der Gabelung die Abzweigung zweimal nach links. Von hier haben wir einen weiten Blick über den Mittelberg, den Umlaufberg einer ehemaligen Neckarschleife von vor über 200.000 Jahren, die heute immer noch gut im Gelände erkennbar ist. Wir folgen dem Weg an der Gabelung leicht rechts und die nächste rechts. Wir folgen dem Wegverlauf nach rechts und dann gleich zweimal links, um nach der Brücke über den Breitenbach rechts zu gehen. Wir wandern neben dem Bächlein her und überqueren es an der nächsten Brücke abermals. Geradeaus gehen wir nach Breitenbronn und vor der Kirche rechts in Richtung Neunkirchen. Wir wandern an der Gabelung nach links und durch die hügelige, von Feldern geprägte Landschaft bis wir, uns links haltend, an einen Rastplatz (5) im Naturschutzgebiet Hinterer See kommen. Hier fließt auch der Rittersbach, dem wir nun in seiner Fließrichtung auf einer schmalen Straße folgen und so wieder nach Aglasterhausen gelangen.
Wegbeschreibung Wir starten unsere Tour am Bahnhof in Aglasterhausen (1) und gehen auf der Bahnhofsstraße in Richtung Zentrum. Vorbei am Marktplatz und der evangelischen Kirche nehmen wir nun an der T-Kreuzung die linke Abzweigung. Unsere Wanderung führt uns nach rechts auf der Grubenstraße aus der Ortschaft hinaus, entlang des Schwarzbachs zum Ortseingang von Schwarzach (Ortsteil Unterschwarzach). Wir gehen hier rechts in Richtung Wildpark (2), einem Naturerlebnispark mit über 400 Wild- und Haustieren und eine Attraktion für die ganze Familie. Sehenswert sind auch die Mörserglocke und der Monumental-Steinmörser im Skulpturengarten direkt vor dem Park. Wir gehen weiter über die Straße „Schöne Aussicht“, an deren Ende wir zunächst nach rechts und kurz darauf links abbiegen, immer am Ortsrand entlang. Wir überqueren die Straße (Unterführung) und passieren die ehemalige Wasserburg Schwarzach. Noch vor der Brücke geht es rechts auf einer kleinen asphaltierten Straße weiter. Wir halten uns weiterhin nach rechts Richtung Ortsteil Oberschwarzach. An der Hauptstraße in Oberschwarzach angekommen, biegen wir nach links ab, passieren den Dorfteich und gehen weiter bis zum Birkenweg, dem wir in Richtung Friedhof folgen. Am Friedhof wandern wir rechts in Richtung
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Startpunkt der Tour: Aglasterhausen Anfahrt: A6, Ausfahrt Sinsheim, weiter auf B292 bis Aglasterhausen Parken: Parkmöglichkeit am Bahnhof Aglasterhausen Öffentliche Verkehrsmittel: mit der S-Bahn von Heidelberg nach Aglasterhausen Weitere Infos / Links: www.schwarzach-online.de www.neunkirchen-baden.de www.aglasterhausen.de www.wildpark-schwarzach.de www.neckarsteig.de
Eigenschaften
m
aussichtsreich
600
kulturell / historisch
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Rundtour
geologische Highlights
Einkehrmöglichkeiten
familiengerecht, Kinder
300 150 0
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3 - Ehemaliges Wasserschloss
5 - Rastplatz
2 - Wildpark Schwarzach
4 - Aussichtspunkt Linde
6 - Ev. Kirche Aglasterhausen
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Interessante Punkte
17,8 km Länge
Dauer
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260 m
▼ 259 m Matzental
5:05-5:30 h
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18
Berge am Fluss Diese Streckentour führt uns durch die idyllische Landschaft des Odenwaldes und der Neckarschleifen zum Dilsberg und zum Schloss Hirschhorn. Hier hat man wunderschöne Aussichten auf den Neckar und die umliegenden Ortschaften.
Schloss Hirschhorn
Tourverlauf Diese Wanderung verläuft von der „Vier-Burgenstadt“ Neckarsteinach in das malerische Dorf Dilsberg, das sich seinen mittelalterlichen Charme mit der Burganlage und den verwinkelten Gassen erhalten hat. Im weiteren Wegverlauf passieren wir Mückenloch und wandern durch das Naturschutzgebiet Sotten und durch Haag nach Schönbrunn. Die Tour findet ihr Ende in Hirschhorn, wo wir die Möglichkeit haben, die gut erhaltene Burganlage Hirschhorn zu besichtigen.
Wegbeschreibung Am Bahnhof in Neckarsteinach (1) wenden wir uns nach rechts und wandern am Neckar entlang, bis wir die Möglichkeit haben, den Fluss auf der nahen Schleuse zu überqueren. Hinter der Schleuse beginnt ein Waldpfad, der anfänglich nach links und anschließend in steilen Kehren bergan in den malerischen Ort Dilsberg (3) führt. Der kleine Ort mit einem historischen Ortskern ragt 180 m über dem Neckar empor und bietet eine tolle Aussicht auf die nahen Neckarschleifen und das Umland. Archäologische Funde lassen darauf schließen, dass der Berg wegen seiner exponierten Lage bereits den Römern als Signalstation diente. Das Dorf Dilsberg selbst fand bereits 908 urkundliche Erwähnung und die einst stolze Bergfeste Dilsberg trotzte so manchem Ansturm des Dreißigjährigen Krieges. Anfang des 19. Jahrhunderts noch als Karzer für aufsässige Heidelberger Studenten genutzt, wurde die Burg zum Abbruch freigegeben, der glücklicherweise wieder gestoppt wurde. Die Ruine und die liebenswerte Festungsaltstadt mit ihren verwinkelten Gassen sind den Aufstieg allemal wert! Wir wandern in Dilsberg die Straße „An der Stiege“ entlang, die in den Bannholzweg übergeht. Am Ende des Weges findet sich eine Kreuzung, hier biegen wir nach links in das „Schänzel“. Die kleine Straße teilt sich schließlich und wir wählen die linke Fahrstraße in den Wald hinein. Nach einer Weile im schattigen Wald erreichen wir eine Gabelung mit einem Ziegengehege auf der rechten Seite und biegen erneut nach links in den Wald hinein. Nun geht es weiter bergab und unmittelbar, nachdem der Wald sich lichtet, können wir einen schönen Ausblick auf das nördlich gelegene Mückenloch genießen. An der folgenden Kreuzung begeben wir uns kurz auf die Landstraße und sogleich nach halblinks auf den Feldweg in Richtung des ausgeschilderten Reitplatzes. Wir
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bleiben auf dem Weg und durchqueren das Naturschutzgebiet Sotten, bis wir die Wegekreuzung am Steinernen Tisch (322 m ü.NN) erreichen. Die hier 1851 errichtete Schutzhütte (4) bietet Wanderern die Möglichkeit, eine Pause einzulegen, bevor die Tour auf dem Mittlerer-Hohe-Buche-Weg links neben der Hütte weiterläuft. Wir treffen auf eine Landstraße, der wir folgen und kurze Zeit später nach rechts Richtung Haager Mühle in den Wald einbiegen. Wir folgen dem ausgeschilderten H 1 durch die Haager Mühle weiter in einer Rechtskurve am Waldrand entlang, bis wir nach links in den Birkenweg einbiegen. Bei den ersten Häusern biegen wir links ab und gleich wieder rechts am Bach entlang in die Ortsmitte von Haag bis zur Heidelberger Straße. Weiter rechts in den Kirchweg steil bergan, vorbei an dem romantischen Haager Bergkirchlein und der naturnah gestalteten Denkmalanlage und dann links in den Mannbachweg. Nach der Rechtskurve biegen wir links ab und laufen am Waldrand weiter nach rechts. Bei der nächsten Möglichkeit gehen wir links und folgen dem H 1, bis wir die Kreisstraße und später die Landstraße queren. Wir biegen rechts ab, verlassen den H 1 und gehen parallel zur Landstraße Richtung Schönbrunn. Auf der Schwannheimer Straße gelangen wir in den Ort hinein. Wir gehen rechts in die Hauptstraße und folgen dieser in der Linkskurve, links in das Rinnengässel und weiter links auf den Aueweg. Am kleinen „Kircherl“ in dem Dorf wenden wir uns nach links und verlassen den Ort auf der Hainbuchenstraße. Wir wählen die zweite Abbiegung nach rechts und laufen leicht abwärts an Feldern vorbei in den bereits sichtbaren Wald des Hirschhornberges. Die Route trifft auf eine Forststraße, in die wir links einbiegen, um kurz danach rechts hinunter Hang abwärts zu gehen. Wir schreiten nun über den Hirschhornberg, bevor wir uns auf den Weg nach links und unmittelbar wieder nach rechts auf die ausgeschilderte Alte Hirschhorner Steige wenden. Dieser Pfad leitet uns direkt nach Hirschhorn, wo wir den Neckar auf der Schleuse überqueren. Bereits auf dem Weg dorthin erblicken wir das mächtige Schloss Hirschhorn (5), das auf einem Felsen über dem Fluss thront. Die gut erhaltene Burganlage wurde im Jahr 1260 durch Johann von Hirschhorn erbaut, das Schloss beherbergt heute ein Hotel. Der Turm und der Innenhof sind frei zugänglich und können besichtigt werden. Vom Schloss aus begeben wir uns nach Süden durch den kleinen Ort (7) hindurch in Richtung des ausgeschilderten Bahnhofes (8), um unseren Rückweg nach Neckarsteinach anzutreten. Startpunkt der Tour: Neckarsteinach Anfahrt: A6, Ausfahrt Heidelberg, weiter auf der B37 Richtung Eberbach nach Neckarsteinach Parken: Parkplatz in Bahnhofsnähe Öffentliche Verkehrsmittel: mit der S-Bahn von Mannheim/Osterburken nach Neckarsteinach Weitere Infos / Links: www.hirschhorn.de www.neckarsteinach.de www.neckarsteig.de
Eigenschaften
m
aussichtsreich
Einkehrmöglichkeiten
Streckentour
kulturell / historisch
600 450 300 150
Interessante Punkte
0
23,1 km Länge
1 - Bahnhof Neckarsteinach
4 - Hütte am Steinernen Tisch
2 - Hist. Altstadt Neckarsteinach
5 - Schloss Hirschhorn
7 - Hist. Altstadt Hirschhorn
3 - Hist. Zentrum Dilsberg
6 - Tourist Info Hirschhorn
8 - Bahnhof Hirschhorn
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Tourist-Information
Hirschhorn (Neckar) historische Altstadt
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Schloss Hirschhorn
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Quer durchs Steinachtal Aus dem tief eingeschnittenen Neckartal geht es hinauf in die bewaldeten Hügel des Mittelgebirges.
hinauf und an der Quelle des Hasselbachs rechts auf einem kleinen Weg zu einem Wegestern, wo wir geradeaus weitergehen, die Lindenhütte links liegen lassend. Wir laufen auf einem Waldpfad, bis wir wieder auf die Forststraße treffen und dieser nach links folgen. An zwei Quellen vorbei verlassen wir die Forststraße in der Spitzkehre nach links. So gelangen wir am Waldrand wieder auf eine kleine Straße, auf der wir rechts in Richtung Neumühle eine Brücke überqueren. Auf der Landstraße gehen wir ein kurzes Stück nach rechts und nehmen dann einen kleinen Pfad, der halblinks bergan in den Wald führt. Beim Verlassen des Baumbestandes haben wir eine tolle Aussicht auf das idyllische Steinachtal. Nun wandern wir hinunter nach Heiligkreuzsteinach, wo die Möglichkeit zur Einkehr besteht.
Neckargemünd
Tourverlauf Wer möchte, besichtigt vor der Tour die kleinen Gassen, die Stadtmauer und die Fachwerkhäuser der mittelalterlichen Altstadt von Neckargemünd. Dann geht es aus dem Neckartal bergan und über die sanften Hügel des Mittelgebirges auf gut begehbaren Wegen nach Heiligkreuzsteinach. Von dort können wir den Bus zurück zum Startpunkt nehmen.
Wegbeschreibung Unsere Wanderung beginnt am Bahnhof von Neckargemünd (1). Wir wenden uns, das Bahnhofsgebäude im Rücken, nach rechts und gehen auf der Straße in Richtung der Friedensbrücke, auf der wir den Neckar überqueren. Von hier sollte man den Blick über die Windungen des Neckartals und die umliegenden bewaldeten Hügel genießen. Hinter der Brücke geht es nach rechts und dann gleich wieder links in die Hirschgasse und über die Straße „In den Wingert“ sowie die Bergstraße bergan. Von letzterer folgen wir einem links abzweigenden geschotterten Waldweg, der sich in Richtung des Lammerskopfs hinauf windet. Hinter der ersten Rechtkurve biegen wir bei der nächsten Möglichkeit rechts in einen kleineren Weg ein und folgen diesem in einer scharfen Linkskurve bergan. An der vor uns liegenden Hütte gehen wir links vorbei und nehmen die rechte Abzweigung. In einer Linkskurve wandern wir auf einem bewachsenen Waldweg nach rechts weiter und gehen leicht bergab an einem Jägerstand vorbei. Auf einer etwas breiteren Forststraße gelangen wir zu einem schönen Wegstein (4) und zur Rasthütte des Lärchengartens (5), wie dieser Teil der Wälder um Neckargemünd genannt wird. Wir wandern links an der Hütte vorbei und folgen der Forststraße bergab. An der Münchelhütte gehen wir nach rechts, dann links und wieder rechts vorbei am Münchelbrunnen. Dem Weg durch den Wald hinunter folgend überqueren wir ein Bächlein und halten uns rechts, bleiben aber auf der Forststraße. Wir wandern nun oberhalb des Schafbaches entlang und erhaschen durch die Bäume ab und an einen Blick auf den Flusslauf. Unser Weg beschreibt eine Linksbiegung und verläuft nun an einem Rastpavillon vorbei entlang des kleinen Hasselbachs auf dem ausgeschilderten „Schwabenlandweg“. Nun geht es eine geschotterte Fahrstraße
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Heiligkreuzsteinach
Startpunkt der Tour: Neckargemünd Anfahrt: von der A5, Ausfahrt Heidelberg, auf der B37 nach Neckargemünd Parken: Parkmöglichkeit im Zentrum von Neckargemünd Öffentliche Verkehrsmittel: mit der S-Bahn von Mannheim/Osterburken nach Neckargemünd mit dem Bus von Heiligkreuzsteinach zurück nach Neckargemünd Weitere Infos / Links: www.neckargemuend.de www.heiligkreuzsteinach.de www.neckarsteig.de www.wilhelmsfeld.de
Eigenschaften
m
aussichtsreich
Streckentour
600 450
Einkehrmöglichkeiten
300 150 0
1 - Bahnhof Neckargemünd
3 - Bahnhof Neckargemünd Altstadt
2 - Tourist-Info Neckargemünd
4 - Wegstein am Lärchengarten
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Neckarsteinach
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Neckarsteinach
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Neckargemünd
Tourist-Info Neckargemünd
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Lärchengarten-Hütte160
Schlierbach-Ziegelhausen, Bhf Schlierbach, Orthopädische Kl.
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Interessante Punkte
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Karten-Hotline: 06263-771 www.schlossfestspiele-zwingenberg.de info@schlossfestspiele-zwingenberg.de
eckarsteig
www.neckarsteig.de www.tg-odenwald.de
das Wandererlebnis im
Wandererlebnis
eckarsteig
teig.de www.neckars wald.de www.tg-oden
Naturpark wald
Neckartal-Oden
Wandern – Lebenskunst am Neckarsteig
Man geht dem Geheimnis der Landschaft erst dann auf den Grund, wenn man in ihr geht. Wer am Neckarsteig die Flanken des Flusslaufs erwandert, auf sonnigen Felsen und alten Burggemäuern ruht, durch weite Wälder und offene Wiesen streift und dem verschlungenen Strom beim Fließen zusieht, der kann einen großartigen Natur- und Kulturraum erkunden – und gleichwohl sich selbst entdecken.
Die Natur und die Kultur im schönen Neckartal zu sehen, ist für mich immer ein besonderes Erlebnis, das ich gerne mit anderen teilen möchte. Wandern ist bestimmt eine der sanftesten und schönsten Arten von Jung bis Alt, um sich von der Schönheit der Landschaft begeistern zu lassen. Der Neckarsteig ist ein Traumpfad voller Geheimnisse und Abenteuer.
Timo Bracht,
Ausdauersportler und Ideengeber