Jung & mehr 2021.22 Treffpunkt

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Ju ng & m ehr 20 21&20 22 Theaterprojekte für junge Leute & für Alle


Thalia Treffpunkt Theaterprojekte für junge Leute & für Alle Wir sind zurück! Viel zu lange mussten während der Pandemie die vielen theaterbegeisterten jungen Leute auf die direkten Begegnungen und Proben in den Thalia Treffpunkt Projekten verzichten. Jetzt öffnen wir unsere Türen und das Thalia Theater mit seinen Probebühnen wird wieder zum Treffpunkt der Jugend- und Theaterclubs. Wir starten die neue Spielzeit mit einem Jugendcamp zur Premiere von „GRM Brainfuck“, dem sogenannten Musical von Si­ bylle Berg über rebellierende Jugendliche. Auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz präsentieren Gruppen mit Tanz und Musik, mit Rap und Graffiti ihre künstleri­ schen Ausdruckmöglichkeiten im öffentlichen Raum. Die inhaltlichen Schwerpunkte der neuen Projekte orientieren sich an den Stoffen des Thalia-Spielplans. Gecoacht von professionellen Theaterschaffenden werden gemeinsam mit Jugendlichen politische und soziale Aspekte der Gegenwart und Zukunft aufge­ griffen, Fragen zur Identität aus verschiedensten Per­ spektiven reflektiert und so auch Sichtweisen auf das Andere zum Plädoyer für eine offene und multikultu­ relle Gesellschaft. Wir bieten Labore zum Mitmachen. Hier können Interessierte ins Spiel kommen, Theater, Performance und andere Kunstformen in Cross-OverProjekten erkunden und kennenlernen. Ein besonderes Anliegen ist für uns auch die Vernet­ zung in die Stadt sowie die Metropolregion Hamburg und mit nationalen und internationalen Partnern. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Dolle Deerns e.V., der Hamburger Volkshochschule, dem Jugend­ kunst­haus Esche, dem Jugendmigrationsdienst CJD Hamburg, mit Lukulule e.V., KinderKinder e.V. und Le­ ben mit Behinderung Hamburg sowie über die Ko­ ope­rationen mit der BHF-Bank-Stiftung, dem Staats­ schau­spiel Dresden, dem Schauspiel Frank­­­furt und mit den Partnertheatern in Frank­ reich, den Niederlanden, Serbien und Un­ garn bei „Unart“ und „You perform“.


Wir laden im September zu zwei Veranstaltungen ein, die besondere Einblicke in unser Programm geben: 1.Thalia Lounge Der Spielplan 2021 & 2022 Die Chef-Dramaturgin Julia Lochte stellt die Schwer­ punkte der neuen Thalia-Spielzeit vor und informiert über weitere Pläne des Theaters. Mo 20.9.2021, 16.30 Uhr Thalia Mittelrangfoyer Jung & mehr Infos zu allen Kursen und Gruppen des Thalia Treffpunkt 2021 & 2022. Di 21.9.2021, 17 Uhr Nachtasyl Infos und Anmeldungen unter T: 040.32814-139, E: thaliaundschule@thalia-theater.de, thalia-theater.de/jung&mehr Thalia Theater GmbH, Thalia Treffpunkt, Alstertor, 20095 Hamburg Herbert Enge Leitung Thalia jung&mehr Anne Katrin Klinge Theaterpädagogin Neele Peters Organisation, Büro, Social Media Lea Wendschuh Koordination Unart Nehle Mallasch Koordination you perform


Blick hinter die Kulissen Die Kurse sind eine Kooperation von Thalia Treffpunkt und der Hamburger Volkshochschule 1 Was soll das Theater? Inszenierungen lassen uns – trotz vieler begeistern­ der und beeindruckender Momente – oft mit of­ fen­en Fragen zurück. Was hat der frühneuzeitliche Shakespeare mit der pandemischen Lage des 21. Jahrhunderts zu tun? Wie kann ein herausfordern­ der Roman aus der Feder Sibylle Bergs für die Bühne adaptiert werden? Welche Perspektiven auf Flucht und Exil werden im Theater der Gegenwart anhand von Seghers „Transit“ geworfen? Der Kurs lädt zu gemeinsamen Besuchen und an­ schließenden Diskussionen von zwei Produktionen im Großen Haus sowie einer in der Gaußstraße ein: „Maß für Maß“ nach William Shakespeare in der Fas­ sung von Thomas Melle, bildgewältig inszeniert von Stefan Pucher, das sogenannte Musical „GRM Brain­ fuck“ von Sibylle Berg in der Uraufführung von Sebas­ tian Nübling und „Transit“ nach Anna Seghers vom iranischen Regisseur und Filmemacher Amir Koohe­ stani. Wir wollen uns aus unterschiedlichen Perspek­ tiven wie der Textgrundlage, dem Regiekonzept oder der Ausstattung den Inszenierungen widmen. In Vorund Nachbereitungen wollen wir mit unterschiedli­ chen Mitarbeitenden aus den Bereichen Dramatur­ gie, Bühnen- oder Kostümbild ins Gespräch kommen, um so unsere ganz eigenen Antworten auf die Frage zu finden, was denn nun das ganze Theater soll. Und das Beste: Der Kurs wird voraussichtlich unter Einhal­ tung aller notwendigen Hygienemaßnahmen in den Räumen des Theaters stattfinden. Leitung Christian Wobbeler, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Institut für Germanistik Teil 1: 5 Treffen ab 21.10.2021 und Teil 2: 3 Treffen ab 6.1.2022, jeweils Do. 18 – 20.30 Uhr. Insgesamt 8 Treffen und zusätzlich 3 Vorstellungsbesuche nach Terminabsprache Kosten 114 €; Schülerinnen, Schüler, Studierende u.a. 57 € Thalia Theater, Alstertor


2 Im Dialog – Die Hamburger Lessingtage Endlich wieder gemeinsam internationales Theater erleben. Ende Januar/Anfang Februar 2022 heißt es wieder „Um alles in der Welt – Lessingtage“. Zwei Wo­ chen voller spannender Gastspiele aus unterschied­ lichen Ländern und Kulturen. Wir werden uns ge­ meinsam einen Überblick über das Festivalprogramm verschaffen, blicken hinter die Kulissen und widmen uns drei ausgewählten Inszenierungen besonders intensiv. In Vor- und Nachgesprächen vertiefen wir das Gesehene. Leitung Nehle Mallasch, Kulturmanagerin, Redakteurin Termine: 13.1., 20.1. und 10.2.2022, jeweils Do 18 – 19.30 Uhr. Und zusätzlich an den Vorstellungstagen 1,5 Stun­ den vor der Vorstellung. 6 Treffen und 3 Vorstellungsbesuche. Kosten 59 €; Schülerinnen, Schüler, Studierende u.a. 29,50 € Zusätzliche Kosten für Theaterkarten Thalia Theater, Alstertor 3 Online Thalia Foto-Treff Inspiriert durch Aspekte des Thalia Spielplans erarbei­ ten wir gemeinsam ein freies Thema. Die vier OnlineTermine dienen der gemeinsamen Bildbesprechung und zur Auswahl einzelner Bildstrecken für eine spä­ tere Ausstellung bzw. Präsentation. Die Teilnehmen­ den fotografieren eigenständig zwischen den Mee­ tings. Grundlegende Informationen zu Bildgestal­tung und fotografischen Stilmitteln sowie Feedback zu den entstandenen Fotoarbeiten werden gegeben. Leitung Peter Bruns, Fotograf und Thalia Tischlermeister Kurs 1: 21.10., 4.11., 18.11., 2.12.2021, jeweils Do 19 – 22 Uhr Kurs 2: 5.5., 19.5., 2.6.22, 16.6.2022 jeweils Do 19 – 22 Uhr Kosten 80 €; Schülerinnen, Schüler, Studierende u.a. 40 € Maximale Teilnehmerzahl 8 Personen


4 Foto-Exkursion hinter die Kulissen Dieser Kurs bietet einen Backstage-Rundgang im Tha­ lia Theater mit der Kamera. Wo entstehen die Bühnen­ bilder und Kostüme? Was ist ein Inspizientenpult oder der Schnürboden? Wir beschäftigen uns mit Still-LifeFotografie an ungewöhnlichen Orten vor, hinter und auf der Bühne. Es gibt außerdem Einblicke in unter­ schiedliche Theaterberufe und in die Abläufe von Thea­ terproduktionen. Bitte eigene Kamera mitbringen! Leitung Peter Bruns, Fotograf und Thalia Tischlermeister Kurs 1: So 20.2. 2022, 10 – 15 Uhr Kurs 2: So 15.5.2022, 10 – 15 Uhr Kosten 45 €; Schülerinnen, Schüler, Studierende u.a. 22,50 € Maximale Teilnehmerzahl 8 Personen Thalia Theater, Alstertor


5 Inszenierte Fotografie im Thalia Theater Inszenierte Fotografie an ungewöhnlichen Orten hin­ ter den Kulissen des Thalia Theaters. Der spielerische Umgang mit der Fotografie unter dem Schlagwort Identität steht im Vordergrund die­ ses Kurses. Die Teilnehmenden agieren sowohl vor als auch hinter der Kamera. Wir experimentieren mit Licht, Hintergründen und Objekten. Während der ge­ meinsamen Bildbesprechung gibt es Feedback zu den eigenen Arbeiten und Infos über Gestaltungs­mög­ lich­keiten und Stilmittel. Eine Ausstellung, eventuell auch als Online-Präsen­ tation ist geplant. Bitte digitale Kamera mitbringen! Leitung Peter Bruns, Fotograf und Thalia Tischlermeister Sa 2.4., So 3.4., Sa 9.4., So 10.4.2022, jeweils 12 – 18 Uhr Kosten 204 €; Schülerinnen, Schüler, Studierende u.a. 102 € Thalia Theater, Alstertor


Für Jugendliche 6 Two Step – Too Dirty Unser Ausgangspunkt ist der Roman „GRM Brainfuck“ von Sybille Berg, der einen Blick in die Zukunft des Post-Brexit-Großbritannien wirft, das sich inmitten einer Überwachungsdiktatur befindet. Hier werden Menschen durch Algorithmen ersetzt und es gibt kaum noch Platz für Träume, außer in der Musik. Der Titel ist abgeleitet von grime dem rohen, temporei­ chen, in den 2000er Jahren im Londoner East-End ent­­standenen und sich bis heute stets weiter­ent­ wickeln­den Musikstil. Eine Gruppe Jugend­licher ver­ sucht sich mit Hilfe dieser Musik in einer Revolution. Im Hier und Jetzt setzen wir uns mit dem schonungs­ los ehrlichen grime in Hamburg auseinander. Wir un­ tersuchen in unserer eigenen Stadt, woran das ge­ sellschaftliche Zusammenleben krankt und zwar aus einer weiblichen Perspektive. Wo finden soziale Un­ gleichheit, Bildungs­ungerechtigkeit und Rassismus statt? Was ist ihr Ursprung? Welche Formen des Wi­ derstandes gibt es und welche haben das Potential, wirklich etwas zu verändern? Wie können wir unserer Idee von Widerstand mit Worten, Tanz und Musik Aus­ druck verleihen? Alle Mädchen und junge Frauen von 10 – 18 Jahren sind willkommen. Wir starten mit insgesamt drei Wochen­ end-Workshops zum Kennenlernen, Ausprobieren und Themen sammeln. Ab Januar geht es dann mit monat­ lichen Intensiv-Wochenenden weiter. „Two Step – Too Dirty“ ist eine Kooperation von Thalia jung&mehr mit dem Jugendkunsthaus Esche und dem Dolle Deerns e.V. Unterstützt von Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung, gefördert vom Bundesminis­ terium für Bildung und Forschung Leitung Mable Preach und Nehle Mallasch Keine Kosten Termine Schnupper-Workshops 23./24.10., 20./21.11., 11./12.12. 2021 jeweils Sa/So 10 – 18 Uhr Ab 2022 je ein Intensiv-Wochenende pro Monat, sowie eine Probenwoche in den Frühjahrsferien 7.3. – 11.3.2022 und in den Maiferien 23.5. – 27.5.2022. Premiere im Juni/Juli 2022 im Rahmen des Grenzgän­ ger Festivals. Lukulule e.V., Stockmeyerstr. 43, 20457 Hamburg und im Jugendkunsthaus Esche, Eschelsweg 4, 22767 Hamburg


7 We are still here … Wer sind wir jetzt, hier und heute? Großstadt-Nerds, Großstadt-Partisanen. Gemeinsam allein? Mit wem ist hier abzurechnen? Nach dem Roman „GRM Brainfuck“ von Sibylle Berg, der die verzweifelte Wut, den Zorn und die Lebenssehnsucht einer jungen Generation hörbar macht, lotet die Jugendperformance-Gruppe Reset neue musikalische, choreografische und textli­ che Flächen aus, die Gegenstand einer Performance werden. Nicht erzählend oder auf die Handlung zen­ triert, sondern eigenständig, veränderbar, verände­ rungswürdig entwickeln wir eine andere Ge­schichte aus der Perspektive vieler junger Menschen. Künstlerische Leitung Alina Gregor, Regisseurin, Thea­ terwissenschaftlerin Ab 23.9.2021, jeweils Do 16 – 19 Uhr Zusätzliche Proben-Wochen­e nden nach Absprache sowie Endproben und Vorstellungen im Juni/Juli 2022. Kosten 60 € Thalia Probebühne, Gaußstraße 190, 22767 Hamburg 8 Ludum Jeder Mensch hat Wünsche und Träume. Nicht jedem fällt es leicht sie zu erfüllen. Wozu sind wir im Stande, wenn uns Steine in den Weg gelegt werden, von Men­ schen, die wir bewundern oder die zu unseren Freun­ den und Familien zählen? Haben wir die Kraft unsere Geschichte zu erzählen, Widerstand zu leisten und die Diversität, die uns umgibt, zu zeigen? Wo wollen wir in einigen Jahren sein, wo sehen wir uns jetzt? Bei diesem Projekt stehen die eigenen Erfahrungen mit Selbstbestimmtheit, Rebellion und Freiheit im Mittelpunkt. In der Auseinandersetzung mit diesen Themen orientiert sich die Gruppe an „Die Räuber“ von Friedrich Schiller. Die Beteiligten im Alter von 15 bis 27 Jahren laden schließlich in Performances, Le­ sungen und Stücken zum Gespräch und gemeinsa­ men Reflektieren ein. „Ludum“ ist eine Kooperation von Thalia Treffpunkt und Jugendmigrationsdienst CJD Hamburg. Unterstützt von der Hamburgischen Kulturstiftung im Rahmen von FREIRÄUME! Initiative für kulturelle Integrationsprojekte Leitung Altamasch Noor, David Mullikas, Regisseure und Schauspieler, und Mira Houkes, Theaterpädagogin und Projektkoordinatorin Ab 3.9.2021, jeweils Fr 16 – 19 Uhr


Zusätzliche Proben-Wochen­enden nach Absprache sowie Endproben und Vorstellungen im Juni/Juli 2022. Keine Kosten Thalia Probebühne, Gaußstraße 190, 22765 Hamburg und online über Zoom.


9 Bekenntnis zur Schönheit In welchen Momenten deines Lebens nimmst du Schön­heit wahr? Was ist schön und gibt es das „eine Schöne“ überhaupt? Die Perfektion in Gleichmäßig­ keit und Synchronität zieht uns immer wieder an, sei es in der Musik, im Tanz oder in der Natur. Wir begeg­ nen der Schönheit durch Einheitlichkeit fast überall. Also ist alles, was gleich ist gleichzeitig auch schön? Oder entsteht wahre Schönheit nicht erst dann, wenn wir Vielfalt zulassen? Eine Gesellschaft blüht erst dann richtig auf, wenn wir alle Lebensweisen und Orientie­ rungen zulassen. Davon sind wir überzeugt. Wir sind bunt, laut und anders. Wir sprengen Systeme, sind Main­stream, ein Vorbild. Wir gehören dazu! In dieser Spielzeit befasst sich die Jugendtheater­ gruppe Paradoxien mit der Schönheit von Diversität des menschlichen Daseins. Welche Erzählungen und vielleicht auch Konflikte entstehen, wenn wir Unter­ schiede zulassen und darüber sprechen wollen? In Kombination aus den Erfahrungen der Mitwirkenden und Texten von Navid Kermani „Herzzentrum XII“ ent­ steht ein Theaterstück zur Schönheit der Vielfalt. Wir erweitern die Ausrichtung unserer internationa­ len Theatergruppe und suchen junge Menschen, die


sich mit der Queer-Community identifizieren oder sich ihr nah fühlen. Leitung Lea Wendschuh, Theaterpädagogin, und Philipp Weggler, Schauspieler Ab 18.10.2021, jeweils Mo 16.30 – 19 Uhr Zusätzliche Proben-Wochen­enden nach Absprache sowie Endproben und Vorstellungen im Juni/Juli 2022. In den Hamburger Schulferien finden keine Treffen statt Kosten 60 € Thalia Probebühne, Gaußstraße 190, 22767 Hamburg 10 Black Box Blues „Ich weiß, dass es besser ist, sich zu mögen oder keine Angst zu haben. Dass man nicht immer an sich selbst zweifeln muss – aber es passiert immer wieder.“ Es ist die Geschichte eines jungen Mädchens mit hel­ len Haaren, großen Augen und einem schwarz-weiß gestreiften Schal und gleichzeitig wahrscheinlich die Geschichte von vielen anderen Menschen: Die Graphic Novel „Black Box Blues“ von Ambra Durante. Die titelgebende schwarze „Black Box“ ist eine Fundund Sammelgrube für viele Ängste, die mal ganz all­ täglich und mal ein Ausnahmezustand sein können: Erfahrungen mit den sozialen Medien, dem Leistungs­ druck des Kapitalismus und die Konfrontation mit ei­ ner unsicheren Zukunft in einer Welt, die wir uns neu aufbauen müssen. Im Mittelpunkt stehen das Innen­ leben der Protagonistin und ihr Kampf mit sich und der schwarzen Box. Ein Kampf, der keine Lösung auf­ zeigt, aber wenigstens Hoffnung schürt: Die Ängste verschwinden nicht, aber sie sind beherrschbar! Am­ bra Durante sagt über das Zeichnen: „Für mich ist das Zeichnen die Vermittlung meiner Welt, die mich wie­ der ein wenig in die Realität bringt, um ihr selbst zu zeigen, wie ich denke.“ Die Jugendclub-Gruppe möchte den Gefühlen einer gezeichneten Schwarz-Weiß-Welt nachgehen und der Buchvorlage eine Bühnenrealität an die Seite stellen. Die Autorin vertraut der Jungendgruppe die Urauf­ führung ihrer Graphic Novel an. Leitung Steffen Siegmund, Thalia-Schauspieler, und Janka Kenk, Dramaturgie-Studentin Ab 23.10.2021 jeweils Sa 15.30 – 19.30 Uhr Zusätzliche Proben nach Vereinbarung sowie Vorstellungen im Juni/Juli 2022 Kosten 60 € Thalia Probebühne, Gaustraße 190, 22765 Hamburg


Eisenhans 2021 & 2022 Eine Kooperation von Thalia Treffpunkt und Leben mit Behinderung Hamburg. Die drei Projekte dieser Spielzeit werden zu unterschiedlichen thematischen Schwer­punkten eigene Inszenierungen entwickeln. 11 Pippi Langstrumpf, nur anders Eisenhans Ju­gend­gruppe Was bedeutet eigentlich stark sein? Stärke zeigt sich bei jeder und jedem anders. Sie kann Angst machen und Mauern bauen, aber auch schützen und Vertrau­ en schaffen. Pippi Langstrumpf, die Kultfigur aus dem gleichnamigen Kinderbuch, begleitet uns über Gene­ rationen und ist ein Vorbild für Mut, Freundschaft und die Freiheit so zu sein, wie man ist. Sie ist das stärkste Mädchen der Welt und versucht ihr Leben so zu leben, wie es ihr gefällt. Doch ist es wirklich so leicht, wie es aussieht? In dieser Spielzeit legt die Jugendgruppe einen beson­ deren Schwerpunkt auf die choreographische Arbeit. Angelehnt an das Buch von Astrid Lindgren sowie die gleichnamige Inszenierung in der Regie von Jette Ste­ ckel werden eigene Stärken erforscht und in Kombi­ nation aus Tanz und Sprache auf die Bühne gebracht. Leitung Lea Wendschuh, Theaterpädagogin Ab 27.10.2021, jeweils Mi 16.30 – 18.30 Uhr In allen Hamburger Schulferien finden keine Treffen statt. Zusätzliche Proben-Wochenenden nach Absprache sowie Endproben und Vorstellungen im Juni/Juli 2022 Kosten 60 € 12 Olimpia Die künstliche Intelligenz kommt. Sie macht unser Le­ ben einfacher. Vielleicht. Vielleicht verändert sie unser Miteinander auf eine ganz ungeahnte Art und Weise: Wie werden wir über das Thema Behinderung denken, wenn vermeintliche Defizite durch Technik ausgegli­ chen werden können? Treten dann andere Eigenschaf­ ten der Menschen in den Vordergrund? Was werden wir über unsere Körper denken, welche Maßstäbe werden zählen? Halb Mensch, halb Maschine? In dieser Spielzeit denken wir in die Zukunft und ent­ wickeln die Utopie einer Welt, in der die Technik uns zu besseren Menschen macht. Ausgehend von den Tha­ lia Inszenierungen „Der Sandmann“ und „(R)Evolution“


sowie weiterem fiktiven aber auch wissenschaftlichen Material entwickelt die Eisenhans-Gruppe eine Arena für die „olimpischen“ Spiele. Leitung Katja Meier, Theaterpädagogin Ab 1.11.2021, jeweils Mo 17 – 20 Uhr In den Hamburger Schulferien finden keine Treffen statt. Zusätzliche Proben-Wochenenden nach Absprache sowie Endproben und Vorstellungen im Juni/Juli 2022 Kosten 60 € Aula Zentrum für Blinde und Sehbehinderte, Borgweg 17a, 22303 Hamburg 13 Familiengeschichten „Eine Geschichte, in der absolut gar nichts passiert, außer dass sich eine alte Frau ab und zu mit ihrem Sohn streitet.“ Nicht ganz. In dem Roman „Eurotrash“ macht sich Christian Kracht auf eine Reise in die Ver­ gangenheit und in die Abgründe seiner eigenen Fami­ liengeschichte. In „Herkunft“ beschreibt Saša Stanišićć das Verhältnis zu seiner Großmutter und beleuchtet die Migrationserfahrungen in der Familie. Auch in diesem Eisenhans-Projekt begeben wir uns auf eine Reise in die Vergangenheit. Wir besuchen Orte und Menschen, machen Entdeckungen, rufen Kindheitser­ innerungen wach und schauen ins Innere des eigenen Ichs. Wir inszenieren unsere eigene Biografie. „Erzähl mir noch eine Geschichte, das kannst du so gut.“ Leitung Marat Burnashev, Regisseur und Mira Houkes, Assistenz und Theaterpädagogin Ab 20.10.2021, jeweils Mi 17 – 20 Uhr Zusätzliche Proben-Wochenenden nach Absprache sowie Endproben und Vorstellungen im Juni/Juli 2022 Kosten 60 € Aula Zentrum für Blinde und Sehbehinderte, Borgweg 17a, 22303 Hamburg



Festivals GRM-Jugendcamp Do 9.9. und Fr 10.9.2021 jeweils 10 bis 19 Uhr Gerhart-Hauptmann-Platz / Thalia Theater Im Zentrum des Stückes steht eine Gruppe Jugendli­ cher, die sich im Post-Brexit-Großbritanien der Zu­ kunft der staatlichen Überwachungsdiktatur wider­ setzt. Diese Gruppe hält an der Idee eines autonomen selbstbestimmten Lebens fest. Dabei hilft ihnen auch ihre Musik grime, GRM, ein Musik- und Tanzstil, der in den 2000er Jahren in London entstand und sich bis heute stets weiterentwickelt hat. Zur Thalia-Premiere des Stücks präsentieren beim „GRM-Jugendcamp“ Schul- und Jugendgruppen und auch einzelne Performerinnen und Performer ihre Künste in Rap, Beatbox, HipHop, B-Boying u.ä. sowie in Graffiti-Aktionen auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz beim Thalia Theater. Das GRM-Camp findet in Zusam­ menarbeit mit DeLuxekidz e.V., Jugendkunsthaus Esche Altona, Die Halle Hamburg – Parkour Creation Center Oberhafen, Hip Hop Academy, Lukulule e.V., Kinder­ Kinder e.V. und SalutDeluxe e.V. statt. Grenzgänger Das junge Festival des Thalia Treffpunkt Gegen Ende der Spielzeit im Juni/Juli 2022 sind die künstlerischen Ergebnisse der über 10 Thalia Treff­ punkt Theaterprojekte im Thalia Gaußstraße und an anderen Orten zu sehen. Ausgehend von Stoffen des Thalia-Spielplans haben die Projektgruppen neue Sicht­­ weisen auf bekannte Vorlagen erprobt. Um alles in der Welt – Hamburger Lessingtage Zu den Lessingtagen lädt das Thalia Thea­ter einmal jährlich Theater aus der ganzen Welt nach Hamburg ein, um über eine interkulturelle Gesellschaft heute nachzudenken. Im Geiste von G. E. Lessing zeigen wir neben Gastspielen, Ensemble-Produktionen wiederum auch Projekte in der Reihe Thalia jung&mehr. Näheres auch unter thalia-theater.de/lessingtage


Unart – Jugendwettbewerb und Festival für multimediale Performances 15 Minuten, eine Bühne, eure Idee! Der PerformanceWettbewerb Unart geht in Hamburg in die nächste Runde. Wir bieten jungen Menschen an, ihre ganz ei­ genen Ideen auf die Bühne zu bringen. Welches Thema soll eine Plattform bekommen? Was wolltet ihr schon immer auf einer Bühne machen? Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Unter allen Bewerbungen wählt eine Fachjury die Ge­ winnerinnen und Gewinner aus, die dann durch pro­ fessionelle Künstlerinnen und Künstler aus den Berei­ chen Regie, Performance, Musik, Choreografie oder Video-Kunst bei der Entwicklung und Umsetzung ih­ rer Performance unterstützt werden. Im Frühjahr 2022 präsentiert ihr eure 15-minütige Performance beim großen Finale im Thalia Gauß. Ihr habt Lust und seid zwischen 14 und 20 Jahr alt? Bewerbungen ab sofort möglich unter unart.net Bewerbungsschluss 1.10.2021 Für die ausgewählten Gruppen beginnt die Probenphase im November. Der Unart-Wettbewerb ist eine Initiative zur Förderung kultureller Jugendbildung der BHF-Bank-Stiftung in Ko­ operation mit dem Staatsschauspiel Dresden, Schauspiel Frankfurt und dem Thalia Theater Hamburg. You perform „You perform“ ist ein internationales Jugendprojekt, das jungen Menschen im Alter von 14 bis 20 Jahren die Mög­lichkeit gibt, ihre Anliegen und Standpunkte krea­tiv zu vertreten und sich mit den anderen Jugend­lich­en auszutauschen. Jedes Kooperationstheater wird eine 15-minü­tige Performance aus seiner Stadt nach Ham­ burg schicken. Die acht Performances werden dann live im Thalia Gaußstraße gezeigt. Außerdem gibt es in gemeinsamen Workshops Austausch und Präsentatio­ nen für die insgesamt 60 Jugendlichen aus fünf Ländern. Die Kooperationspartner in diesem neuen Netzwerk europäischer Theater sind: das Deutsche Theater Berlin, das József Katona Theater in Budapest, das Le Préau CDN de Normandie-Vire in Frankreich, das Schauspiel Frankfurt, das Staatsschauspiel Dresden, das Thalia Thea­ter Hamburg, die Toneelmakerij Amsterdam und das Yugoslav Drama Theater in Belgrad. Die Internationale Jugendbegegnung findet im Sommer 2022 statt. Projektleitung Nehle Mallasch


Zwischenspiel Bei dem Arbeitstreffen der Thalia Treffpunkt Theater­ gruppen und Workshops im Februar 2022 werden Ideen, Improvisationen, fertige Szenen und Stückausschnit­ te vorgestellt: Theater mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, Theater mit Allen.


Für Studierende 14 Now Die Geschichte der eigenen Sozialisation untersuchen: Wie prägend wachsen wir auf? Wie verhandeln wir un­ sere Gegenwart? Wie können wir die politischen Be­ findlichkeiten dieses Landes (in einer Postpandemie) befragen? In dem Roman „Eurotrash“ von Christian Kracht geht der Erzähler auf eine Reise – nicht nur ins Innere des eigenen Ichs, sondern in die Abgründe der eigenen Familie, deren Geschichte sich auf tragische, komische und bisweilen spektakuläre Weise immer wieder mit der Geschichte dieses Landes kreuzt. Inspiriert von diesem Roman befragt die Studierenden-PerformanceGruppe Text, Struktur und Sprache, entwickelt eine Performance mit eigenen Musik- und Tanz-Narrativen. Und zeigt das Performative als veränderte Wahrneh­ mung, als Befreiung von bekannten Sehgewohnhei­ ten, als Experiment, als Überraschung … Künstlerische Leitung Alina Gregor, Regisseurin und Theaterwissenschaftlerin Set 1: 21.10.2021 bis Ende Februar 2022 Set 2: 7.4.2022 bis Juni/Juli 2022 jeweils Do 20 – 22 Uhr und Proben-Wochenenden Kosten 60 € Thalia Campus – Theatertage für Studierende Wir bieten Studierenden ermäßigte Tickets für Vorstel­ lungen im Thalia Theater und im Thalia Gaußstraße so­ wie Backstage-Infos in Workshops und bei Führungen mit Theater-Profis. Vor Ort das Zusammenspiel von Kunst, Werkstätten und Technik erleben. Erleben wie Theater live entsteht – das zeigt Thalia Campus! Infos unter thalia-theater.de/campus


Für Alle Die Kurse sind eine Kooperation von Thalia Treffpunkt und der Hamburger Volkshochschule 15 Theatercamp Die Räuber In den Hamburger Herbstferien 2021 Frei, freier, die Räuber. Oder? Gleichheit und Selbst­ bestimmung! Und zwar egal, um welchen Preis. Aber lautet die moderne Formel nicht Freiheit gegen Si­ cherheit? Wieviel vom ersten kann eine Gesellschaft hergeben, um das zweite zu garantieren? Grundlage für das Theatercamp ist die Thalia-Inszenierung des Regisseurs Michael Thalheimer, der mit Schillers Stück an das Thalia Theater zurückkehrt. Neben den eher performativ orientierten Improvisa­ tionen zu Motiven und Personen der Stückvorlage wer­ den wir uns in Übungen mit klassischem Schauspiel und Bewegungstheater beschäftigen und die unter­ schiedlichen Stadien einer Theaterproduktion unter­ suchen. Das Theatercamp ist eine Begegnungsplatt­ form für Theaterinteressierte, eignet sich auch her­ vorragend zum Ausprobieren und Erweitern eigener Schauspielansätze und -erfahrungen unter professio­ neller Beratung. Leitung Anatoly Zhivago, Regisseur und Schauspieler Mo 4.10. – Fr 8.10. und Mo 11.10. – Fr 15.10.2021 jeweils 10 – 15 Uhr Das Theatercamp endet mit einer Werkstatt-Präsentation am Fr 15.10.2021 um 16 Uhr. Kosten 179 €; Schülerinnen, Schüler, Studierende u.a. 89,50 € VHS Mitte, Schanzenstraße 75, 20357 Hamburg 16 Nachtgestalten – ­ Eine performative Auseinandersetzung mit dem Unheimlichen In E. T. A. Hoffmanns „Der Sandmann“ bewegt sich die Figur Nathanael in einer Welt zwischen Normalität und Wahn, zwischen Realität und Fantasie. Diese Zwischen­ welt scheint zauberhaft und gleichzeitig bedrohlich zu sein. Zumal die düsteren und unerklärlichen Sagen­ gestalten wie der Sandmann, der des Nachts Kindern die Augen ausreißt oder die lebende Puppe Olimpia eine große Faszination ausüben. In unserem Projekt wollen wir dieser Faszination auf den Grund gehen und die Motive des Unheimlichen in Werken der Schwarzen Romantik, aber auch in aktuel­


len Fantasy-Geschichten, näher betrachten. Gemein­ sam erproben wir, mit welchen performativen Techni­ ken wir Momente, die uns einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen, für die Theaterbühne repro­ duzieren können. Leitung Teresa L. Rosenkrantz, Theaterpädagogin Ab 26.10.2021, jeweils Di 18.30 – 21 Uhr sowie 3 ProbenWochenenden Sa 20.11./So 21.11.2021; Sa 22.01./So 23.1.2022; Sa 26.2./So 27.2.2022, jeweils Sa 15 – 20.15 Uhr/So 12 – 18 Uhr Werkstatt-Präsentation am So 27.2.2022, 18 – 19.30 Uhr Kosten 280 €; Schülerinnen, Schüler, Studierende u.a. 140 € VHS Mitte, Schanzenstraße 75, 20357 Hamburg 17 Theatercamp Herkunft In den Hamburger Frühjahrsferien 2022 Herkunft als der erste Zufall der Biografie, als Frag­ ment und Fiktion, als Spiel verschiedener Möglichkei­ ten, von denen die am Ende geglückte Ankunft eigent­ lich die unwahrscheinlichste Variante ist. Grundlage für das Theatercamp ist die Thalia-Inszenierung von Saša Stanišićs Buch in der Regie von Sebastian Nübling. Ne­ ben den eher performativ orientierten Improvisatio­ nen zu Motiven und Personen der Stückvorlage wer­ den wir uns in Übungen mit klassischem Schauspiel und Bewegungstheater beschäftigen und die unter­ schiedlichen Stadien einer Theaterproduk­tion unter­ suchen. Das Theatercamp ist eine Begegnungsplatt­ form für Theater-Interessierte, eignet sich auch her­ vorragend zum Ausprobieren und Erweitern eigener Schauspielansätze und -erfahrungen unter professio­ neller Beratung. Leitung Anatoly Zhivago, Regisseur und Schauspieler Mo 7.3. – Fr 11.3 und Mo 14.3. – Fr 18.3. jeweils 10 – 15 Uhr Das Theatercamp endet mit einer Werkstatt-Präsentation am Fr 18.3.2022 um 16 Uhr. Kosten 179 €; Schülerinnen, Schüler, Studierende u.a. 89,50 € VHS Mitte, Schanzenstraße 75, 20357 Hamburg 18 Ajax, Buzz & Miss Baker Selbst der Blick in den Himmel ist ernüchternd: Als einer der wenigen Helden des trojanischen Krieges sucht Ajax sein Sternbild vergeblich. Er ist und bleibt der ewige Zweite, der stets anderen den Vortritt lassen musste. Buzz Aldrin, der Zweite der Mondlandung, kennt die­ ses Gefühl des eiskalten zweiten Platzes ebenso gut wie das Äffchen Miss Baker. Zwar war Miss Baker nicht


das erste Tier im Weltall – allerdings das erste, das über­ lebte. Dennoch ist der Hund Laika in die Geschichte ein­ gegangen. Zufall? Schicksal? Ungerechtigkeit? Buzz und Miss Baker wagen auch einen gemeinsamen Blick in die Sterne und erzählen die vergessenen Ge­ schichten derer, die man getrost als die Ver-Zwei-fel­ ten bezeichnen darf und deren Sternenbild man bis heute vermisst. P.S.: Der Astronaut auf dem ersten Bild vom Mond – das ist Buzz Aldrin. Neil Armstrong hat nur das Foto gemacht. Man sieht es in der Spiege­ lung vom Visier … Leitung Jan Phillip Meyer, Theaterpädagoge und Sophia Hussein, Performerin Ab 22.3.2022, jeweils Di 19 – 21.30 Uhr sowie vier Wochen­ end-Proben nach Ansage Es gibt zwei Kurse, die zeitversetzt proben und sich dann gemeinsam in Werkstatt-Aufführungen im Juni/ Juli 2022 im Thalia Gaußstraße präsentieren Kosten 143 €; Schülerinnen, Schüler, Studierende u.a. 71,50 € VHS Mitte, Schanzenstr. 75, 29357 Hamburg und Probe­ bühne Thalia, Gaußstraße 190


Ausstattung für Alle Die Kurse sind eine Kooperation von Thalia Treffpunkt und der Hamburger Volkshochschule 19 Siebdrucken im Theater Die digitalen Medien haben uns über die Corona-Zeit gerettet – doch was gefehlt hat, ist das (Hand-)Werken mit verschiedenen Materialien und das Ausprobieren einer neuen Technik. Beim Siebdruck-Workshop im Malsaal des Thalia Theaters geht es um genau diese Dinge: Vom Finden geeigneter Motive über das Be­ lichten des Siebes bis hin zum Drucken selbst. Leitung Anne-Cathrin Bruns, Theatermalerin Kurs 1: Fr 12.11., 16 – 19 Uhr, So 14.11., 11 – 17 Uhr und Sa 20.11.2021, 11 – 17 Uhr Kurs 2: Fr, 11.2., 16 – 19 Uhr, So 13.2., 11 – 17 Uhr und Sa 19.2.2022, 11 – 17 Uhr Teilnehmerzahl 6 Personen Kosten 142 €; Schülerinnen, Schüler, Studierende u.a. 71 € Zusätzliche Materialkosten 25 € Thalia Theater Malsaal, Raboisen 67 20 Bühnenbildmodelle Die Räuber In diesem Kurs haben die Teilnehmenden die Möglich­ keit, ein eigenes Bühnenbildmodell zu dem Stück „Die Räuber“ von Friedrich Schiller im Maßstab 1:25 zu ent­ werfen und anschließend zu gestalten. Im sogenann­ ten Guckkastenmodell, einer Miniaturausgabe der gro­ ßen Thalia-Bühne, werden die Bühnenbilder maßstabs­ getreu erstellt und nach dem Kurs in einer Ausstellung im Thalia Theater präsentiert. Neben zahlreichen Tipps und Tricks erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in die Arbeit eines Theatermalers. Leitung Henning Sominka, Theatermaler Sa 8.1., 15 – 18.30 Uhr; Sa 15.1., 11 – 18 Uhr; So 16.1.2022, 11 – 18 Uhr Kosten 107 €; Schülerinnen, Schüler, Studierende u.a. 53,50 € Zusätzliche Materialkosten 15 € Thalia Theater, Malsaal, Raboisen 67


21 Risse, Rost und Patina Dieser Kurs startet mit einer kleinen Farb- und Material­ kunde. Anschließend werden auf bereitgestellten Holz­ platten verschiedene Alterungstechniken ausprobiert. Neben Reißlack und Rostimitationen wird u.a. aufge­ zeigt, wie man mehrere Farbschichten aufträgt und z.T. wieder abplatzen lässt. Eine abschließende Patina verleiht den Werkstücken den erwünschten VintageLook. Zusätzlich erhält man einen Einblick in die Arbeit der Theatermaler. Leitung Henning Sominka, Theatermaler Sa 26.3. und So 27.3.2022 , jeweils 10 – 18 Uhr Kosten 118 €; Schülerinnen, Schüler, Studierende u.a. 59 € Zusätzliche Materialkosten 15 € Thalia Theater, Malsaal, Raboisen 67


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