jedesmalanders - 3. Ausgabe 09.2021

Page 1

jedesmalanders 3. Ausgabe, 9.2021

ANATEVKA

(FIDDLER ON THE ROOF) Musical von Jerry Bock


ANATEVKA

(FIDDLER ON THE ROOF)

Musical basierend auf den Geschichten von Scholem Alejchem mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl. Buch von Joseph Stein. Musik von Jerry Bock. Gesangstexte von Sheldon Harnick. Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen. Produziert für die Bühne in New York von Harold Prince. Original-Bühnen­ produktion in New York inszeniert und choreographiert von Jerome Robbins Musikalische Leitung Steffen Müller-Gabriel | Inszenierung Thomas­­ Weber-Schallauer | Choreographie Riccardo De Nigris | Bühne Alfred Peter | Kostüme Yvonne Forster | Licht Ernst Schießl | Chor Wolfgang Müller-Salow | Dramaturgie Rebecca Graitl Mit Dirk Achille, Magdalena Allgaier, Nina Andreeva, Christian Bergmann, Elisabeth Bozhkov, Kristine Larissa Funkhauser, Richard van Gemert, Verena Grammel, Ralf Grobel, Kristina Günther, Julien Blue Hirte, Krzysztof Jakubowski, Charlotte Eva Edda Jodzio, Karina Kettenis, Matthias Knaab, Werner Köhn, Tobias Kramm, Emily Kremser, Anton Kuzenok, Viktor Maletych, Michael Mayer, Wolfgang Niggel, Ansgar Schäfer, Bernd Stahlschmidt-Drescher, Dorothee Ueter, Wilhelmine Ueter, Götz Vogelgesang, Rahel Wissinger Chor des Theaters Hagen, Ballett des Theaters Hagen, Statisterie des Theaters Hagen, Philharmonisches Orchester Hagen

Premiere Samstag, 25. September 2021, 19.30 Uhr, Großes Haus Weitere Vorstellungen: 9.10. (19.30 Uhr), 3.11. (19.30 Uhr), 12.11.2021, ­(19.30 Uhr), 19.1. (19.30 Uhr), 6.2. (15.00 Uhr), 10.4.2022 (18.00 Uhr)

Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse HagenHerdecke

Mit der Uraufführung des Musicals Anatevka (auch unter dem englischen Originaltitel Fiddler on the Roof bekannt) 1964 am Broadway begann der erstaunliche Erfolg des Stücks, das bald auf Bühnen in 130 Ländern gespielt wurde. Die Macher von Anatevka hatten nicht damit gerechnet, dass das Musical so erfolgreich werden würde: Viele Investoren hatten anfangs ­ ­Bedenken, dass die Show „zu jüdisch“ sei und keine breiten ­Zuschauerschichten erreichen würde. Die Vorlage für das Musical stammt von Scholem Alejchem, einem jiddischen Autoren, der 1905 aus dem russischen Zarenreich floh, um den antijüdischen Pogromen in Odessa zu entkommen. In den Jahren zwischen 1894 und 1914 schrieb er Kurzgeschichten, die vom Leben des jüdischen Milchmanns Tevje erzählen: Er versucht, trotz Schicksalsschlägen und der ständig drohenden Armut im osteuropäischen Schtetl, nicht zu resignieren und sucht dabei Halt in den Traditionen des jüdischen Lebens. Scholem Alejchem starb 1916 in New York, doch in seinen Tevje-Erzählungen wird bis heute das Lebensgefühl einer verloren gegangenen Welt transportiert: Die Welt der Schtetl (osteuropäische Städte, die mehrheitlich von jiddischsprachigen Juden bewohnt wurden.) Neben Jerry Bock (Komposition), Joseph Stein (Buch) und Sheldon Harnick (Gesangstexte) spielte Jerome Robbins eine entscheidende Rolle bei der Adaption der Geschichten von Scholem Alejchem zu einem Musical. Robbins war mit seiner Choreographie der West Side Story berühmt geworden, als er die Inszenierung und Choreographie von Anatevka übernahm. Wie Bock, Stein und Harnick war auch Robbins Jude: Mit fünf Jahren erlebte er die Welt des Schtetls noch selbst, als er mit seinem Vater dessen russischen Heimatort Rozhanka im Jahr 1924 besuchte. 1958 machte sich der Choreograph auf die Suche nach dem Schtetl seiner Vorfahren, doch der Ort war während des Zweiten Weltkriegs komplett zerstört worden. In Anatevka setzten sich Robbins und die anderen Autoren künstlerisch mit ihren jüdischen Wurzeln auseinander und schufen ein Stück, in dem vor allem die zweite und dritte Generation jüdischer ­Immigranten in den USA sich mit ihrer Herkunft beschäftigen konnten. In der Regie von Thomas Weber-Schallauer, dem Dirigat von Steffen Müller-Gabriel und der Choreographie von Riccardo De Nigris wird Anatevka mit großem Ensemble auf die Bühne des Theaters Hagen gebracht: Solisten, Chor, Ballett und Statisterie spüren gemeinsam den heiteren und tragischen Episoden aus Tevjes Leben nach.


„WENN ICH EINMAL REICH WÄR’ ...“ Hinter der bekanntesten Melodie des Musicals verbirgt sich ein Tagtraum Tevjes: Er malt sich aus, wie sein Leben aussehen könnte, wenn er reich wäre. Dass er weiterhin in Anatevka leben würde, scheint für ihn klar zu sein, doch sein Alltag würde sich von Grund auf ändern. Er und seine Frau müssten nicht mehr arbeiten, stattdessen würden sie von Personal bedient werden. Wichtig für ihn ist vor allem, dass sein Reichtum für das ganze Schtetl nicht nur sichtbar, sondern auch hörbar ist: Im Zentrum des Ortes würde er ein großes Haus bauen­ und sein Hof wäre voll mit Hühnern, Gänsen und Enten. Die freie Zeit will Tevje mit Beten in der Synagoge verbringen und mit den Gelehrten die heilige Schrift deuten. Hier zeigt sich deutlich die gehobene soziale Stellung, die den Gebildeten im osteuropäischen Schtetl zukam und die Tevje so gerne erreichen würde, denn „wenn man reich ist, gilt man auch als klug!“ Der Komponist Jerry Bock wurde von einem chassidischen Gesang zu diesem Lied inspiriert – dieser wurde ohne Wörter nur mit Phantasiesilben gesungen. Der Songtexter Sheldon Harnick erfand für Tevje die Wörter „didel deidel digge digge deidel didel dum“, die den Charakter des chassidischen Gesangs aufnahmen, aber gleichzeitig die humorvolle Leichtigkeit des Lieds unterstreichen.

„ANATEVKA“ Ganz entgegen der Konvention eines Musicals aus den 1960er Jahren, gibt es kein glückliches Ende bei Anatevka. Tevje und die ganze jüdische Bevölkerung des Schtetls bekommen das Ultimatum gestellt, dass sie den Ort laut eines Dekrets des Zaren innerhalb von drei Tagen verlassen müssen. Bereits bei der Hochzeit von Zeitel und Mottel wurden böse Vorahnungen beschworen, schließlich endete sie mit Gewalt, als russische Soldaten den Ort der Feier verwüsteten. Die jüdische Gemeinschaft von Anatevka kann es zunächst nicht fassen, dass sie vertrieben wird: Dieses Schtetl ist schließlich seit Generationen ihre Heimat, warum will man sie hier nicht mehr? Voller Trauer und Melancholie blicken sie in der letzten Musiknummer des Stücks zurück auf das Leben, das sie in Anatevka hatten. Einige Schtetl-Bewohner – darunter Tevje mit seiner Familie – beschließen, in die USA zu emigrieren, wo bereits Verwandte von ihnen wohnen. Andere gehen nach Palästina. Doch für alle gilt: „Bald wird man ein Fremder sein an fremdem Ort, und man findet keinen Menschen dort aus Anatevka. Wir gehör’n zu Anatevka.“ Auch Chava und ihr Mann Fedja, die bleiben dürften, entscheiden sich, wegzugehen. Auch sie wollen nicht an einem Ort leben, wo Menschen es übers Herz bringen, Andersgläubige zu vertreiben.

„TRADITION!“ Der Fiedler auf dem Dach ist ein Motiv, das in der Bilderwelt von Marc Chagall immer wieder auftaucht. Tevje greift dieses Symbol auf und bezieht es auf das Leben der jüdischen Bewohner von Anatevka: Jeder hier versuche eine schöne Melodie auf der Geige zu spielen ohne vom Dach zu stürzen. Doch wie halten sie ihr Gleichgewicht? Tevje bringt es mit einem Wort auf den Punkt: Tradition! In der ersten großen Ensemblenummer des Stücks („Tradition!“) wird deutlich, wie das Zusammenleben in der Gemeinschaft und in der Familie durch Gebote und Verbote geregelt ist: Jeder weiß, welchen Platz er einnimmt und welche Aufgaben damit verbunden sind. Die Tradition greift tief in das Leben des Einzelnen ein: So sind es die Eltern, die gemeinsam mit der Heiratsvermittlerin Ehepartner für ihre Kinder auswählen. Als der reiche Fleischer Lazar Wolf Tevjes älteste Tochter Zeitel heiraten will, werden er und der Vater sich einig, ohne dass Zeitel selbst einbezogen wurde. Doch sie will sich dem Wunsch ihres Vaters nicht beugen und stattdessen den Schneider Mottel heiraten, den sie liebt. Ihr gelingt es, Tevje davon zu überzeugen, doch er muss zu einer List greifen, um seine Frau Golde umzustimmen. Auch Tevjes Töchter Hodel und Chava verstoßen gegen die Tradition und wollen selber entscheiden, wen sie heiraten: Hodel wählt den Studenten Perchik, der wegen seiner revolutionären Ansichten in einem sibirischen Arbeitslager interniert wird. Doch als Chava einen nichtjüdischen Russen heiratet, bricht sie mit allem, was die jüdische Tradition ausmacht ...


SEPTEMBER 2021 SA

25

19.30 Uhr Großes Haus 19.10 Uhr Einführung

premiere

ANATEVKA (FIDDLER ON THE ROOF) Musical von Joseph Stein und Jerry Bock (in deutscher Sprache mit Übertexten) Eintritt 19,50-48 €

SO

26

15.00-17.30 Uhr Großes Haus

DIE BLUME VON HAWAII Operette von Paul Abraham (in deutscher Sprache mit Übertexten)

Die Stunde der Kritik

Eintritt 16,50-40 € 15.00 Uhr Lutz

Uraufführung

ADAS UNIVERSUM Eine musikalische Forschungsreise von Anja Schöne und Tobias Hagedorn · Ab 8 Jahren Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

MO

10.00 Uhr Lutz

ADAS UNIVERSUM Weitere Angaben s. 26.9. ∙ Schulvorstellung

DI

10.00 Uhr Lutz

ADAS UNIVERSUM Weitere Angaben s. 26.9. ∙ Schulvorstellung

MI

19.30-22.00 Uhr Großes Haus

DIE BLUME VON HAWAII Weitere Angaben s. 26.9. ∙ Eintritt 15-36 €

27 28 29

OKTOBER 2021 SA

02 SO

03

19.30-22.00 Uhr Großes Haus

15.00-16.10 Uhr Lutz

premiere

MONTY PYTHON’S SPAMALOT Ein Musical von Eric Idle und John Du Prez, liebevoll aus dem Film Die Ritter der Kokosnuss zusammengeklaut (deutsche Dialoge und englische Songs mit deutschen Übertexten) ∙ Eintritt 19,50-48 €

wiederaufnahme

STADT DER KINDER Eine multimediale TheaterUtopie von Anja Schöne und Ensemble ∙ Ab 10 Jahren Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

ORCHESTER UNTERWEGS

SINFONIEKONZERT Brahms ∙ Westlake ∙ Dvořák Oboe: Fanny Kloevekorn Leitung: Joseph Trafton

MO

10.00-11.10 Uhr Lutz

STADT DER KINDER Weitere Angaben s. 3.10. ∙ Schulvorstellung

DI

10.00-11.10 Uhr Lutz

STADT DER KINDER Weitere Angaben s. 3.10. ∙ Schulvorstellung

DO

12.00-13.30 Uhr Lutz

NATHAN Eine Theater Graphic Novel nach Gotthold Ephraim Lessing in einer Bearbeitung von Anja Schöne ∙ Ab 14 Jahren ∙ Schulvorstellung

12.00-13.30 Uhr Lutz

NATHAN Weitere Angaben s. 7.10. ∙ Schulvorstellung

19.30-22.20 Uhr Großes Haus

ZAR UND ZIMMERMANN Komische Oper von Albert Lortzing (in deutscher Sprache mit Übertexten)

05 07 FR

08

Eintritt 16,50-40 € 19.30-21.00 Uhr Lutz

wiederaufnahme

NATHAN Weitere Angaben s. 7.10.

Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 € SA

09 SO

10

19.30 Uhr Großes Haus 19.10 Uhr Einführung

ANATEVKA (FIDDLER ON THE ROOF) Weitere Angaben s. 25.9. ∙ Eintritt 19,50-48 €

Im Anschluss an die Vorstellung Theatercafé

DIE STUNDE DER KRITIK zum Musical Anatevka Zu Gast: Klaus Bunte (Musicals) ∙ Eintritt frei

15.00-15.45 Uhr Lutz

PARDAUZ Ein TanzObjektTheaterSpaß von Anja Schöne und Ensemble ∙ Ab 3 Jahren

DO

19.30-22.20 Uhr Großes Haus

ZAR UND ZIMMERMANN Weitere Angaben s. 8.10. ∙ Eintritt 15-36 €

SA

19.30-21.10 Uhr Opus 19.15 Uhr Einführung

OVIDS GESCHICHTEN Ein experimentell-klassisch-jazziges Musik-­ Theater frei nach Ovids Metamorphosen mit Musik von Bach, Mozart, Britten, Berio, Keith Jarrett u.a. ∙ Eintritt 12 / 6 €

SO

17

Für den Vorstellungsbesuch im Großen Haus und in der Stadthalle ist n ­ eben dem Vorzeigen eines amtlichen Ausweisdokumentes der Nachweis (geimpft, genesen, PCR-Test, nicht älter als 48 Stunden) erforderlich. Die Maske darf am Platz abgenommen werden. Schulklassen gelten als getestet. Minderjährige, die nicht im Klassenverband kommen, müssen einen Schülerausweis oder ein Schnelltest-Zertifikat vorlegen (die von den Schulen/Lehrern ausgestellten Zertifikate werden anerkannt). Beim Besuch der Vorstellungen im Lutz muss weiterhin eine Maske getragen werden. Das gilt für alle Menschen ab 6­ ­Jahren. Sollte sich an diesen Regeln etwas ändern, wird dies so schnell wie möglich auf der Webseite www.theaterhagen.de und in der Presse bekannt gegeben. Die Gastronomie hat geöffnet. Abonnenten erhalten 20 % Rabatt auf den Ticketpreis für alle Vorstellungen! Wir planen ab Herbst den Theater- und Konzertbesuch auch wieder im Rahmen der regulären Aboreihen zu ermöglichen. Detaillierte Informationen hierzu werden den Abonnenten in ­Kürze per Post zugesandt. Tauschgutscheine sind bis zum 31. Dezember 2022 gültig. Kartenverkauf und Reservierungen Die Theaterkasse (Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen) ist dienstags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr und eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet sowie ­telefonisch unter 02331 / 207-3218, per Email (theaterkasse@stadt-hagen.de) oder online über das Reservierungsformular auf der Webseite (www.theaterhagen.de) ­erreichbar.

Liebe Theaterfreunde, die vergangenen Monate haben viele von uns auf eine harte Probe gestellt. Zum ­einen beeinflusst das Corona-Virus nach wie vor unseren Alltag, obwohl die steigenden Impfquoten auf etwas mehr Normalität hoffen lassen. Zum anderen hinterließ das Hochwasser Mitte Juli Schäden von einem unvorstellbaren Ausmaß, die uns wahrscheinlich noch lange Zeit ­beschäftigen werden. Auch das Theater Hagen hat sich in diesem Zusammenhang einer besonderen Herausforderung stellen müssen, die es in dieser Ausprägung bisher noch nie gegeben hat. Wenn man es genau nimmt, stand das gesamte Kultur- und Freizeitangebot in unserer Region durch die pandemiebedingten Beschränkungen über Monate still. Dies war eine Zeit, in der sowohl Kulturschaffenden als auch -konsumenten besonders bewusst wurde, welchen Stellenwert Musik, Tanz oder Schauspiel in unserem gesellschaftlichen Leben haben und wie reich wir in „normalen“ Zeiten damit beschenkt werden. Für die Sparkasse HagenHerdecke als größtem Kulturförderer der Region ist es ein gutes Zeichen, dass das Theater Hagen mit der neuen Spielzeit endlich wieder einen nahezu regulären Betrieb aufnehmen konnte. Es geht wieder aufwärts und wir alle werden etwas mutiger, Dinge in der Zukunft zu planen und Wünsche zu äußern. „Wenn ich einmal reich wär‘“ – das ist ein solcher Wunsch. Theaterund Musicalfreunde haben bei diesen Worten sicherlich auch gleich die Melodie zu dem bekannten Musikstück aus Anatevka parat. Das Schöne daran: Das Lied und die gesamte Neuinszenierung können Sie ab dem 25. September live im Theater Hagen erleben. Dann feiert nämlich das Musical A ­ natevka, auch bekannt als Fiddler on the Roof, Premiere. Jerry Bocks Anatevka ist eines der erfolgreichsten und schönsten Musicals aller Zeiten. Dem Stück gelingt es, Melancholie und Optimismus zu verbinden: Auch in schwierigen Zeiten kann Tevje nicht anders, als auf das Beste zu hoffen und die Welt mit warmherzigem Humor zu betrachten. Was könnte besser in die Zeit passen als diese kleine Anleitung, hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen? Zuversicht ist etwas, das uns auch in den kommenden Monaten helfen wird, schwierige Situationen zu meistern. Der Anspruch der Sparkasse H ­ agenHerdecke ist es, mit ihrem bedarfsorientierten Leistungsspektrum und ihrem gesellschaftlichem Engagement für die Bürger und Institutionen unserer Region da zu sein – besonders in dieser Zeit. Das Theater Hagen verfolgt ein ganz ähnliches Ziel, nämlich auch unter erschwerten Bedingungen seinen Spielbetrieb aufrecht zu erhalten und die Theaterfreunde mit seinem Kulturangebot in gewohnter Qualität zu versorgen. Wir sind zuversichtlich, dass das mit Anatevka uneingeschränkt gelingen wird und freuen uns, diese Inszenierung in der laufenden Spielzeit besonders zu unterstützen. Viel Vergnügen mit dem Fiddler on the Roof wünscht Ihnen Ihr

Frank Walter Vorstandsvorsitzender der Sparkasse HagenHerdecke

Eintritt 6 €, Familienkarte 25 €

MONTY PYTHON’S SPAMALOT Weitere Angaben s. 2.10. ∙ Eintritt 19,50-48 €

16

Informationen zum Theater- und Konzertbesuch

Auf ein Wort

wiederaufnahme

18.00-20.30 Uhr Großes Haus

14

Das in der Spielzeit 2018/19 initiierte Veranstaltungsformat kann nun nach einem Jahr pandemiebedingter Pause wieder angeboten werden und widmet sich im ­Oktober der Neuinszenierung des ­Musicals Anatevka. Nach einer Kurzkritik durch den Rezensenten Klaus Bunte von der Fachzeitschrift musicals – das M ­ usicalmagazin ist das Publikum aufgefordert, seine Meinung, ob positiv oder ­negativ, zu der Produktion zu äußern, Fragen zu stellen und mit dem Regisseur Thomas Weber-Schallauer, der Dramaturgin Rebecca Graitl, Klaus Bunte sowie anderen Besucher*innen ins Gespräch zu kommen. Samstag, 9. Oktober 2021, im Anschluss an die Vorstellung im Theatercafé . Eintritt frei

Die nächste Ausgabe von „theaterhagen – jedesmalanders“ finden Sie als Beilage der Tageszeitung vom 2. Oktober 2021.

19.00 Uhr Parktheater Iserlohn

04

Die Produktion Anatevka gehört zum Projekt „Jede*r Schüler*in ins ­ Theater Hagen“, innerhalb dessen, finanziert vom Theater­förderverein Hagen e.V., (Schul-)Gruppen ein kostenloser Besuch einer der Vorstellungen dieses Stückes ermöglicht wird.

11.00-11.40 Uhr Lutz

wiederaufnahme

wiederaufnahme

STERNENSTAUB Theatererlebnis für die jüngsten Zuschauer von Anja Schöne und Anne Schröder ∙ Ab 2 Jahren Eintritt 6 €

11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier

2. KAMMERKONZERT Heuke ∙ Mozart Nodelman Quartett (Violine: Misha Nodelman, Evgeny Selitsky, Viola: Andreas Kosinski, Violoncello: Mark Mefsut) ∙ Eintritt 12 / 6 €

15.00-17.30 Uhr Großes Haus

MONTY PYTHON’S SPAMALOT Weitere Angaben s. 2.10. ∙ Eintritt 19,50-48 €

18.00-19.40 Uhr Opus 17.45 Uhr Einführung

OVIDS GESCHICHTEN Weitere Angaben s. 16.10. ∙ Eintritt 12 / 6 €

Die

theaterzeitung Mediaberatung Hagen Denis Gramaglia Tel. 02331/917-4146 d.gramaglia@funkemedien.de Alana Schindler (Digital) Tel. 02331/917-4073 Alana.Schindler@funkemedien.de Telefax 0 23 31 / 917 - 41 50

Spielplan unter www.theaterhagen.de Impressum: 3. Ausgabe, 9.2021 Herausgeber: Theater Hagen gGmbH · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 / 207-3210 Intendant: Francis Hüsers Redaktion: Ina Wragge | Gestaltung: Yuliana Falkenberg Texte: Rebecca Graitl, Frank Walter Fotos: Björn Hickmann, Sparkasse HagenHerdecke (Frank Walter) Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 127.300


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.