jedesmalanders 7. Ausgabe, 11.2021
Alice im
Wunderland Ein fantastisches Märchen zur Weihnachtszeit
theaterhagen
Das Märchenteam verrät seine Lieblingsmomente aus Alice im Wunderland:
Lutz Leiterin Anja Schöne hat die Textfassung und die Songtexte geschrieben und das Märchen inszeniert: Mein Lieblingszitat von Lewis Carroll hat er der Weißen Königin in den Mund gelegt: „Manchmal denke ich bereits vor dem Frühstück an sechs unmögliche Dinge“ – an unmögliche Dinge zu denken, sollte jede*r täglich vor dem Frühstück üben, so kann es gelingen, dass Ideen und Visionen wachsen und kleine und große Menschen wieder daran glauben, dass wir alle etwas bewirken können und die Welt veränderbar ist. Und außerdem macht Denken auch unheimlich viel Spaß, das können viele noch (wieder)entdecken. Im Finale des Stücks fasse ich meine Idee vom Wunderland in einer Liedzeile zusammen: „Wunderland ist überall und mittendrin bist du“. – Die Welt um uns herum hat sich in den letzten zwei Jahren sehr verändert, vieles, was vorher selbstverständlich war, ist fern und schwierig geworden. Doch jede*r von uns trägt eine eigene Welt aus Poesie und Magie, aus Musik und verrückten Einfällen in sich, die immer bei uns bleibt. Wir müssen uns nur darauf einlassen, sie zu hören und ihr zu vertrauen. Dieses persönliche Wunderland begleitet und stärkt uns, ganz egal, was in der Welt um uns herum passiert.
Nach ihrem Abschluss am Institut für Musik in Osnabrück ist Vera Lorenz in dieser Spielzeit im Theater Hagen im Musical Spamalot sowie als Ritterin von der traurigen Gestalt, Veilchen und Siebenschläferin im Märchen Alice im Wunderland zu erleben: „Eine Schachtel. Ich trage sie mit dem Deckel nach unten, damit es nicht rein regnet.“ (Ritterin von der traurigen Gestalt)
Die Schauspielerin, Sängerin, Songwriterin und Synchronsprecherin Carolin Karnuth absolvierte ihre Ausbildung an der Berliner „Ernst Busch“-Hochschule und erobert in den Rollen der Roten Königin sowie der Grinsekatze erstmals die Hagener Bühne: Lachrezept der Katze: „Trau dich nur zu grinsen, das Glück wird dich bald finden.“
Alice im Wunderland Ein fantastisches Märchen zur Weihnachtszeit Von Lewis Carroll in einer Bearbeitung von Anja Schöne Mit Musik von Andres Reukauf
Premiere am Samstag, 6. November 2021, 17.00 Uhr, Großes Haus Alice ist eine Träumerin, die Poesie liebt und mit ihrem eigenwilligen Tempo schon mal aneckt. Als sie das Weiße Kaninchen trifft, das auch immer zu spät kommt, folgt sie ihm und gelangt ins Wunderland, wo nicht nur die Zeit nach ganz eigenen Gesetzen funktioniert. Nach anfänglichen Irritationen findet Alice immer mehr Gefallen an dem verrückten Abenteuer und schließt Freundschaft mit den Bewohner*innen des Wunderlands, denn die rauchende Raupe, die grinsende Katze, das tanzende Ei und die Teegesellschaft des verrückten Hutmachers begeistern sich viel mehr für ihre Reime, als die anderen in der Schule. Bald schon wird gemunkelt, dass eine besondere Aufgabe auf Alice wartet. Unterstützt von der Weißen Königin, dem Märzhasen und der Ritterin von der traurigen Gestalt bereitet sie sich darauf vor, bei einer Partie Clickdiclock mit der Roten Königin die Hummerkapelle vor dem Kochtopf zu retten.
Zum elften Mal kann Andres Reukauf nun mit seinen Kompositionen die Märchen-Fans verzaubern. Natürlich wird traditionsgemäß wieder eine CD mit den schönsten Hits aus Alice im Wunderland erscheinen: Ich mag absurden Humor: Die Texte von Anja Schöne sind übervoll mit absurden, unsinnigen, fantastischen und unlogischen Sprüchen, und das gefällt mir unheimlich gut. Daher fällt es mir sehr schwer, einen Lieblingsmoment zu finden. Eine ganz wunderbare Stelle ist zum Beispiel, wenn die Siebenschläferin von den drei Mädchen erzählt, die in einem Sirup-Brunnen gelebt haben. „Mit dem Sirup zeichneten sie alles, was mit M anfängt: Marionetten und Mikrokosmen, Mischgemüse und Mammut ohren, Marzipanschweine und Mutanten ...“
Lewis Carroll hat mit seinen Alice-Erzählungen einen fantastischen Kosmos erschaffen, der Leser*innen über Generationen hinweg begeistert. Seit der ersten Veröffentlichung von Alice im Wunderland 1865 gehört es zu den erfolgreichsten und beliebtesten Kinderbüchern der Welt. Mit viel Musik, Tanz und einer bezaubernden Ausstattung erwacht die einzigartige Fantasiewelt des Wunderlands zur Weihnachtszeit auf der Bühne des Hagener Theaters. Inszenierung Anja Schöne | Musikalische Leitung Andres Reukauf / Andreas Vogelsberger | Choreographie Jozsef Hajzer | Bühne und Kostüme Sabine Kreiter | Licht Hans-Joachim Köster | Dramaturgie Anne Schröder Mit Thaddäus Maria Jungmann, Carolin Karnuth, Vera Lorenz, Stefan Merten, Cassandra Schütt, Charlotte Welling sowie der Märchenband mit Ilona Haberkamp, Ivo Kassel, Martin Siehoff, Uroš Ugarković / Andreas Vogelsberger / Steffen Müller-Gabriel Weitere Vorstellungen: 14.11. (17.00 Uhr), 21.11. (17.00 Uhr), 4.12. (11.00 Uhr), 5.12. (11.00 + 14.00 + 17.oo Uhr), 12.12. (11.00 + 14.00 + 17.00 Uhr), 19.12.2021 (11.00 Uhr) Thaddäus Maria Jungmann konnte das Hagener Publikum schon als Moritz in Spring Awakening, seiner Abschlussinszenierung des Studiengangs Schauspiel, Gesang und Tanz am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, erleben. Nun kehrt er als Raupe, Hutmacher und Rose in Alice im Wunderland zurück: „Miau, Streck Maunz miau mau. Schnurr Mau Maaau m Maunz miau miau grr? Schleck Mauu mahu ... maaaaaau?! Kratz, Fauch, Schnurr Mau! Schnarch“
Cassandra Schütt schloss 2017 ihr Musicalstudium am Konservatorium in Wien ab und gibt nun in der Titelrolle Alice ihr Debüt am Theater Hagen: Mein Lieblingszitat ist aus der ersten Begegnung mit der Grinsekatze, wenn Alice fragt: „Glaubst du, ich bin auch verrückt?“ und die Grinsekatze antwortet: „Aber natürlich, sonst wärst du doch nicht hier.“ Diese Antwort ist für mich die perfekte Beschreibung für das Wunderland. Jeder darf hier so sein wie er ist, muss sich nicht verstellen, sich nicht komisch vorkommen oder Sorge haben, er sei anders als die anderen. Im Wunderland ist jeder verrückt und einzigartig, und das ist nicht nur geduldet, sondern sogar erwünscht. Und mit der richtigen Portion Verrücktheit und Fantasie, kann jeder sein eigenes Wunderland erschaffen.
Schulvorstellungen: 30.11. (9.00 + 11.30 Uhr), 1.12. (9.00 + 11.30 Uhr), 2.12. (10.00 Uhr), 3.12. (10.00 Uhr), 6.12. (10.00 Uhr), 7.12. (9.00 + 11.30 Uhr), 8.12. (9.00 und 11.30 Uhr), 9.12. (10.00 Uhr), 10.12. (10.00 Uhr), 13.12. (10.00 Uhr), 14.12. (9.00 + 11.30 Uhr), 15.12. (9.00 + 11.30 Uhr), 20.12. (10.00 Uhr), 21.12. (9.00 + 11.30 Uhr), 22.12. (9.00 + 11.30 Uhr)
Weiße Königin, Humpty Dumpty und Feuerlilie – Schauspielerin Charlotte Welling kann das Märchen-Publikum in diesem Jahr in gleich drei Rollen begeistern: „Jeden Tag bis auf einen Nichtgeburtstag haben ist viel besser, als niemals bis auf einen Tag Geburtstag haben.“ (Humpty Dumpty) Ich liebe Geburtstage und bin jedes Jahr aufs Neue wieder ganz hibbelig, wenn mein Geburtstag ansteht! Daher stimme ich Humpty Dumpty da voll und ganz zu.
Mit freundlicher Unterstützung durch die
Schauspieler Stefan Merten, Stammgast bei Produktionen für junges Publikum, fegt diesmal als Weißes Kaninchen, Märzhase und Gänseblümchen über die Märchenbühne: „Was ist der Unterschied zwischen klug fragen und langweilig antworten?“ Ich habe jetzt schon viele Lieblingszitate und -momente, aber die „unsinnigen“ Rätsel, die die Teilnehmer*innen der Teegesellschaft sich gegenseitig und Alice stellen, sind für mich der Inbegriff des verrückten, schönen Wunderlands.
Wahl-Hagener Joszef Hajzer choreographierte wieder mitreißende Tanzszenen für das Märchen: „Es ist 5 Uhr! Der Tisch wird gedeckt!“ ... denn ich liebe Teatime: „Earl Grey mit Zitrone und Zucker und einem großen Stück Kuchen – köstlich!“
Bei der Künstlerin Sabine Kreiter, die Bühne und Kostüme entwarf, darf sich das Publikum wieder auf ihr Markenzeichen freuen: witzig poetische Details und fantastische, skurrile Gefährte, wie etwa „das Pferd“ der Ritterin von der traurigen Gestalt: „Das Dran-Glauben?“ „Natürlich. Hol tief Luft, mach die Augen zu und fang an, es zu glauben.“ „Ich nehme an, dir fehlt die Übung. Als ich so alt war wie du, habe ich jeden Tag eine halbe Stunde geübt. Ja, manchmal habe ich schon vor dem Frühstück sechs unmögliche Dinge geglaubt.“ Der Weißen Königin, die der Auflösung trotzt und mit ihr lebt, mag ich gerne folgen. Es ist das Lächeln, das sie den Geschehnissen entgegenstellt und damit das Unmögliche schaffen kann. Sie kann scheitern und stolpern und verliert dabei nicht die Vision, dass die Welt eine andere und bessere werden kann. Das Üben nicht zu vergessen, wenn einen der Wahn der Ereignisse packt, ist eine feine Losung für den Alltag.
welche der vielen faszinierenden Charaktere als Protagonist*innen unsere Geschichte voranbringen. Ich habe mich für eine Beschäftigung mit dem Aspekt der Zeit entschieden. Denn was Alice Abenteuer im Wunderland so ungeheuerlich und universell aktuell machen, ist Alice Herausfallen aus der ihr bisher bekannten Zeit – und ihr gleichzeitiges Eintauchen in die Zeit des Wunderlands, die ganz eigenen Gesetzmäßigkeiten jenseits unserer konventionellen Logik gehorcht. Aus meiner Sicht ist das eine Geschichte über uns alle. Denn seit letztem März ist nicht nur bei der verrückten Teegesellschaft des Hutmachers die Zeit aus den Fugen geraten. Beim Hutmacher ist seither immer „Fünf Uhr, Zeit für den Tee“, bei uns ist seit März 2020 Pandemie. Und wir müssen alle neu lernen, uns in der Welt zurecht und ein anderes Tempo für unser Leben zu finden. Nie gekannte Entschleunigungen des gesamten Lebens haben in den vergangenen Monaten immer wieder unser aller Leben bestimmt – der Verkehr kam ebenso zum Erliegen wie das bis dahin immer schneller angetriebene Wachstum der Wirtschaft. Auch der Proben- und Vorstellungsbetrieb im Theater stand für gefühlt unendlich lange Wochen still. Dafür war plötzlich Raum da für eine Befragung des eigenen Umgangs mit der Zeit und nach der Taktung unseres Lebens. Und aller anderen Leben. Ob es wirklich richtig und sinnvoll ist, immer möglichst viel in möglichst kurzer Zeit zu schaffen? Und auch, wenn man diese Frage für sich selbst laut mit „Ja!“ beantworten kann – ob sich dies aber nicht vielleicht für andere Mitmenschen ganz anders verhält? Und ganz anders anfühlt? Und wer entscheidet überhaupt, wer zu früh, pünktlich oder zu spät ist? Auf diese Fragen haben unsere Protagonist*innen ganz unterschiedliche Antworten. Alice hat zunächst kein gutes Verhältnis zur Zeit, denn sie bekommt ständig gesagt, dass sie mit allem viel zu spät sei. Sie ist eine Träumerin und Poetin, die lieber dem Klang der Worte nachlauscht und Reime und Gedichte erfindet, als sich in den Tagesablauf zu fügen, den andere für eine Grundschülerin vorgeben. Im Wunderland ändert sich das. Dessen Bewohner*innen haben alle einen ganz unterschiedlichen Umgang mit der
„Mit Liebe und Gesange hält man die Welt im Gange“ Diesen wunderbaren Satz legte Lewis Carroll der Herzogin kurz vor dem Hummerballett in seiner ersten Geschichte von Alice im Wunderland in den Mund. Er könnte so etwas wie das Motto all unserer Märchen zur Weihnachtszeit sein, mit dem wir als Theater zum Jahresende noch einmal mit Musik und poetisch wilden Geschichten von jungen Abenteuer*innen die Herzen von Menschen jeden Alters wärmen. Gleichzeitig ist es ein Satz, der in meiner Fassung nur als Idee und nicht wörtlich vorkommt, wie so viele andere wunderbare Sätze auch, die der anarchisch verspielte und gleichzeitig so lebenskluge Schriftsteller und Mathematiker Carroll seinen beiden Erzählungen Alice im Wunderland und Alice hinter den Spiegeln eingeschrieben hat. Denn wie immer bei der Auswahl eines Märchens muss ich mich bei der Entwicklung der Fassung auf einen bestimmten Aspekt fokussieren und eine Auswahl treffen,
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Zeit. Das Weiße Kaninchen ist bei der Roten Königin angestellt, für die nur das höchstmögliche Tempo zählt. Dem kann das Weiße Kaninchen nicht folgen und leidet dementsprechend darunter, immer zu spät zu kommen. Die Weiße Königin hingegen lebt rückwärts und hat die Zeit zu ihrer Freundin gemacht. Die Raupe möchte die Zeit am liebsten anhalten, um kein Schmetterling werden zu müssen, und für die Ritterin stellt sich alles sowieso ganz anders dar, da sie die Welt am liebsten kopfüber betrachtet. Humpty Dumpty feiert jeden Tag Nichtgeburtstag, für die Grinsekatze ist ihr eigenes Lachen die einzige gültige Maßeinheit, und die Teegesellschaft hängt um fünf Uhr fest. Sie freuen sich sehr über Alice Erscheinen, da sie mit ihrem ganz eigenen Tempo und ihrer Liebe zur Poesie das Überschalltempo der Roten Königin stoppen und damit das retten kann, was sie alle brauchen – die Musik. „Mit Liebe und Gesange hält man die Welt im Gange“. Und gibt sich selbst Zeit. Zeit für das, was uns am Herzen liegt. Zeit, auf das zu hören, was in uns schlummert und Zeit, darauf zu achten, wieviel Zeit die anderen brauchen. „Ich habe immer gedacht, die Zeit wäre ein Dieb, der mir alles stiehlt, was ich liebe“, lässt Carroll Alice sagen, „aber jetzt weiß ich, dass sie gibt, bevor sie nimmt und jeder Tag ist ein Geschenk. Jede Stunde. Jede Minute. Jede Sekunde.“ Schenken wir uns Zeit für das Schöne in dieser schwierigen Zeit – Zeit für Märchen, für Theater und die gemeinsame Weisheit eines schrägen Mathematikers, der ein Schriftsteller wurde, und eines kleinen Mädchens.
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NOVEMBER 2021 SA
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Liebe Theaterfreunde! SO Premiere
17.00-18.45 Uhr Großes Haus
ALICE IM WUNDERLAND Ein fantastisches Märchen zur Weihnachtszeit von Lewis Carroll in einer Bearbeitung von Anja Schöne mit Musik von Andres Reukauf Ab 5 Jahren ∙ Eintritt 8-14 €
11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier
3. KAMMERKONZERT Streichquartette von Ludwig van Beethoven Violine: Ilzoo Park, Yutaka Shimoda, Viola: Michael Lauxmann, Violoncello: Katrin Geelvink ∙ Eintritt 12 / 6 €
15.00-16.15 Uhr Großes Haus 14.40 Uhr Einführung
FÄHRMANN Tanzstück von Gundula Peuthert
Im Anschluss an die Vorstellung Theatercafé
DIE STUNDE DER KRITIK zum Tanzstück FÄHRMANN Zu Gast: Boris Michael Gruhl (Tanz)
Abo H und Freiverkauf 16,50-40 €
21
17.00-18.45 Uhr Großes Haus
ALICE IM WUNDERLAND Weitere Angaben s. 6.11. ∙ Eintritt 8-14 €
15.00 Uhr Konzert Theater Coesfeld
FAMILIENKONZERT Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel (Bearbeitung von Thomas Dorsch) Moderation: Juri Tetzlaff ORCHESTER Leitung: Wolfgang Müller-Salow UNTERWEGS
18.00-20.00 Uhr Forum Leverkusen
WINTERREISE – DER GANZE ZYKLUS Eine szenische Aufführung der Schubert-Lieder auf Gedichte von Wilhelm Müller theater UNTERWEGS
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10.00-11.00 Uhr Lutz
DIE EISKÖNIGIN Weitere Angaben s. 20.11. ∙ Schulvorstellung
18.00 Uhr Theatercafé/ Großes Haus
WERKSTATT-PROBE Einführungsveranstaltung zur Oper Hänsel und Gretel Eintritt frei (Anmeldung erforderlich)
Eintritt frei 17.00 Uhr Lutz
AUFTAKTVERANSTALTUNG zur Gedenkwoche Aus dem Dunkeln ein Licht Eintritt frei
18.00-19.30 Uhr Lutz
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12.00-13.30 Uhr Lutz
DER TRAFIKANT Eine Geschichte aus der Zwischenzeit Bühnenfassung von Anja Schöne nach dem gleichnamigen Roman von Robert Seethaler Ab 14 Jahren ∙ Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 € DER TRAFIKANT Weitere Angaben s. 7.11. ∙ Schulvorstellung
DI
12.00-13.30 Uhr Lutz
NATHAN Eine Theater Graphic Novel nach Gotthold Ephraim Lessing in einer Bearbeitung von Anja Schöne ∙ Ab 14 Jahren ∙ Schulvorstellung
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12.00-13.30 Uhr Lutz
NATHAN Weitere Angaben s. 9.11. ∙ Schulvorstellung
19.30-22.00 Uhr Großes Haus
MONTY PYTHON’S SPAMALOT Ein Musical von Eric Idle und John Du Prez, liebevoll aus dem Film Die Ritter der Kokosnuss zusammengeklaut (deutsche Dialoge und englische Songs mit deutschen Übertexten)
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Abo B und Freiverkauf 16,50-40 € DO
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19.30-21.40 Uhr Großes Haus
WENN DIE NACHT AM TIEFSTEN (… IST DER TAG AM NÄCHSTEN) Deutsch-Rock-Punk-Pop-Theater-Party mit Musik von Ton Steine Scherben, Fehlfarben, BAP, Nena, Nina Hagen, Rio Reiser, Die Toten Hosen, Ideal, Extrabreit u.a. Abo D und Freiverkauf 19,50-48 €
FR
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14.00 Uhr Theaterbotschaft (Kampstraße 13)
SOULFOOD Gedankenaustausch und Begegnungen im Rahmen der Gedenkwoche Aus dem Dunkeln ein Licht ∙ Eintritt frei
19.30-22.30 Uhr Großes Haus 19.10 Uhr Einführung
ANATEVKA (FIDDLER ON THE ROOF) Musical von Joseph Stein und Jerry Bock
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10.00-11.00 Uhr Lutz
DIE EISKÖNIGIN Weitere Angaben s. 20.11. ∙ Schulvorstellung
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10.00-11.00 Uhr Lutz
DIE EISKÖNIGIN Weitere Angaben s. 20.11. ∙ Schulvorstellung
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10.00-11.00 Uhr Lutz
PINIENKERNE WACHSEN NICHT IN TÜTEN Ein philosophisches WeltEntdeckungsStück von Paula Fünfeck mit Musik. In Zusammenarbeit mit dem Philharmonischen Orchester Hagen ∙ Ab 5 Jahren ∙ Schulvorstellung
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10.00-11.00 Uhr Lutz
PINIENKERNE WACHSEN NICHT IN TÜTEN Weitere Angaben s. 25.11. ∙ Schulvorstellung
19.30-20.45 Uhr Großes Haus 19.10 Uhr Einführung
FÄHRMANN Weitere Angaben s. 7.11.
19.30 Uhr Kolpinghaus
TREFFEN DES THEATERFÖRDERVEREINS Gast: Michael Lauxmann (Bratschist im Philharmonischen Orchester Hagen)
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19.00 Uhr Lutz
AMA LA VITA Konzert der Microphone Mafia im Gedenken an Esther Bejarano Im Rahmen der Gedenkwoche Aus dem Dunkeln ein Licht ∙ Eintritt 12 / 6 €
19.30-22.00 Uhr Großes Haus
DIE BLUME VON HAWAII Operette von Paul Abraham (in deutscher Sprache mit Übertexten)
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19.30 Uhr Großes Haus
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11.00 Uhr Lutz
GUTEN MORGEN – BOKER TOV Musik, Geschichten, Luftballon-Aktion für die ganze Familie ∙ Im Rahmen der Gedenkwoche Aus dem Dunkeln ein Licht ∙ Eintritt frei
15.00 Uhr Lutz Foyer
KULTURCAFÉ Mit Joseph Trafton und Christina Brüggemann Zu Gast: Penny Sofroniadou (Sopranistin)
10.00-10.45 Uhr & 11.15-12.00 Uhr Theatercafé
KRABBELKONZERTE Ganzheitliches Musikerlebnis für Kinder von 0-2 Jahren und deren Eltern Leitung: Andrea Apostoli Eintritt Erwachsene 6 € / Kinder 1 €
11.00-11.40 Uhr Lutz
STERNENSTAUB Theatererlebnis für die jüngsten Zuschauer* innen von Anja Schöne und Anne Schröder mit Musik ∙ Ab 2 Jahren ∙ Eintritt 6 €
15.00-17.30 Uhr Großes Haus
MONTY PYTHON’S SPAMALOT Weitere Angaben s. 10.11. Abo H und Freiverkauf 19,50-48 €
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11.00 Uhr Großes Haus
KONZERT FÜR SCHULKLASSEN Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel (Bearbeitung von Thomas Dorsch) Moderation: Juri Tetzlaff Leitung: Wolfgang Müller-Salow ∙ Eintritt 6 €
19.30 Uhr Großes Haus
CHIN MEYER – LEBEN IM PLUS Kabarett, Geld und mehr Abo K und Freiverkauf 13,50-30,50 €
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9.00-10.45 & 11.30-13.15 Uhr Großes Haus
kabarett
ALICE IM WUNDERLAND Weitere Angaben s. 6.11. ∙ Schulvorstellungen
Die nächste Ausgabe von „theaterhagen – jedesmalanders“ finden Sie als Beilage der Tageszeitung vom 27. November 2021.
Eintritt frei (Anmeldung erforderlich) 17.00-18.45 Uhr Großes Haus
ALICE IM WUNDERLAND Weitere Angaben s. 6.11. ∙ Eintritt 8-14 €
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19.30 Uhr Stadthalle 18.45 Uhr Einführung 18.45 Sinfonikus
3. SINFONIEKONZERT Tarkiainen ∙ Saint-Saëns ∙ Rimski-Korsakow Klavier: Roger Muraro ∙ Leitung: Joseph Trafton ∙ Abo Ko und Freiverkauf 15,50-31 €
MI
10.00-11.10 Uhr Lutz
STADT DER KINDER Eine multimediale TheaterUtopie von Anja Schöne und Ensemble ∙ Ab 10 Jahren
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Schulvorstellung 19.30-20.45 Uhr Großes Haus 19.10 Uhr Einführung
FÄHRMANN Weitere Angaben s. 7.11.
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10.00-11.10 Uhr Lutz
STADT DER KINDER Weitere Angaben s. 17.11. ∙ Schulvorstellung
SA
15.00-16.00 Uhr Lutz
DIE EISKÖNIGIN Eine TanzTheaterReise von Anja Schöne nach Hans Christian Andersen ∙ Ab 5 Jahren
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Abo L + V und Freiverkauf 16,50-40 €
wiederaufnahme
Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 € 19.30-21.40 Uhr Großes Haus
WENN DIE NACHT AM TIEFSTEN (… IST DER TAG AM NÄCHSTEN) Weitere Angaben s. 11.11. Abo W und Freiverkauf 19,50-48 €
Ihr
Artur Merz Vorstandssprecher der Märkischen Bank eG
premiere
HÄNSEL UND GRETEL Märchenoper von Engelbert Humperdinck (in deutscher Sprache mit Übertexten) Abo P und Freiverkauf 19,50-48 €
Abo MT und Freiverkauf 16,50-40 € SO
Viel Vergnügen wünsche ich allen mit Alice im Wunderland.
Eintritt frei
Abo C/F und Freiverkauf 19,50-48 € SA
Abo G und Freiverkauf 16,50-40 €
Oft merkt man erst, wie sehr man etwas schätzt und liebt, wenn es nicht mehr da ist. Monatelang konnten die Kunst- und Kulturstätten – wie das Theater Hagen – ihre Türen coronabedingt nicht öffnen. Welch hohe Schäden wurden dadurch im Kunst- und Kultur bereich verursacht! Wie selbstverständlich war es vor Corona für uns, ins Theater zu gehen, uns auf dem Theaterplatz zurückzulehnen und die Darbietung der Sänger, Musiker, Schauspieler und Tänzer zu genießen. Aber Kunst und Kultur sind nicht selbstverständlich. Das hat uns die Pandemie deutlich und schmerzhaft vor Augen geführt. Daher sollte uns umso mehr bewusst werden, wie wichtig es ist, die Kunst und Kultur zu bewahren und zu fördern. Denn ohne sie ist das Leben nur halb so schön. Als regionale Bank liegt uns die Förderung der Kunst und Kultur in unserer Region sehr am Herzen. Es ist uns eine Ehre, dass wir b ereits seit vielen Jahren das Theaterstück zur Weihnachtszeit unterstützen. Im letzten Jahr musste Alice im Wunderland nach dem Märchenklassiker von Lewis Carroll wegen Corona leider ausfallen. Viele kleine und große Theaterfreunde waren darüber sehr traurig und enttäuscht. So langsam kehrt das Theater wieder zur Normalität zurück. Und so kann am 6. November endlich die Premiere stattfinden. Das Theaterensemble ist bestimmt schon genauso aufgeregt wie die Kinder (und auch die Erwachsenen). Die Titelfigur Alice erlebt viele Wunder und übersteht viele Herausforderungen. Das sollte uns Mut machen, dass auch wir diese große Heraus forderung – Corona – überstehen und unser Alltag – beruflich wie privat – nicht mehr davon beherrscht wird. Lassen Sie uns gemeinsam voller Zuversicht und Optimismus in die Zukunft schauen und sagen: morgen kann kommen!
Informationen zum Theater- und Konzertbesuch Für den Vorstellungsbesuch im Großen Haus und in der Stadthalle ist neben dem Vorzeigen eines amtlichen Ausweisdokumentes der Nachweis (geimpft, genesen, PCR-Test, nicht älter als 48 Stunden) erforderlich. Die Maske darf am Platz abgenommen werden. Bei den Familienvorstellungen von Alice im Wunderland gilt auch am Platz die Maskenpflicht für alle Besucher*innen ab 6 Jahren. Schulklassen gelten als getestet. Minderjährige, die nicht im Klassenverband kommen, müssen einen Schülerausweis oder ein Schnelltest-Zertifikat vorlegen (die von den Schulen/Lehrern ausgestellten Zertifikate werden anerkannt). Beim Besuch der Vorstellungen im Lutz muss weiterhin eine Maske getragen werden. Das gilt für alle Menschen ab 6 Jahren. Minderjährige ab 12 Jahren müssen bitte ein Schnelltest-Zertifikat (nicht älter als 48 Stunden) vorzeigen. Außerhalb der Ferien gelten Schüler*innen unter 16 Jahren als getestet. Für Erwachsene ist ein Nachweis (geimpft, genesen oder PCRTest, nicht älter als 48 Stunden) erforderlich. Ab sofort besteht die Möglichkeit, Theateraufführungen und Konzerte auch wieder im Rahmen von verschiedenen Abonnements zu besuchen. Kartenverkauf und Reservierungen Die Theaterkasse (Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen) ist dienstags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr und eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet sowie telefonisch unter 02331 / 207-3218, per Email (theaterkasse@stadt-hagen.de) oder online über die Webseite (www.theaterhagen.de) erreichbar.
3. SINFONIEKONZERT
In diesem Konzert gibt es ein Wiedersehen und -hören mit Roger Muraro. Der herausragende, aus Lyon stammende Pianist und Spezialist für die Interpretation französischen Repertoires wird das 1896 komponierte Klavierkonzert Nr. 5 von Camille SaintSaëns spielen, das u.a. wegen seines Entstehungsortes den Beinamen Ägyptisches Konzert trägt. Eingangs steht die Deutsche Erstaufführung von Midnight Sun Variations von Outi Tarkiainen auf dem Programm, ein 2019 geschriebenes Orchesterwerk dieser finnischen Komponistin, deren Oper A Room of One’s Own im Mai 2022 im Theater Hagen uraufgeführt wird. Zum Abschluss präsentiert das Philharmonische Orchester Hagen unter der Leitung von Generalmusikdirektor Joseph Trafton ein Highlight der klassischen Konzertliteratur: die 1888 verfasste, klangfarbenreiche Sinfonische Dichtung Scheherazade von Nikolai Rimski-Korsakow. 16.11.2021, 19.30 Uhr, Stadthalle Hagen
Die
theaterzeitung Mediaberatung Hagen Denis Gramaglia Tel. 02331/917-4146 d.gramaglia@funkemedien.de Alana Schindler (Digital) Tel. 02331/917-4073 Alana.Schindler@funkemedien.de Telefax 0 23 31 / 917 - 41 50
Spielplan unter www.theaterhagen.de Impressum: 7. Ausgabe, 11.2021 Herausgeber: Theater Hagen gGmbH · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 / 207-3210 Intendant: Francis Hüsers Redaktion: Ina Wragge Gestaltung: Yuliana Falkenberg Texte: Artur Merz, Anja Schöne, Anne Schröder, Ina Wragge Illustrationen: Sabine Kreiter Fotos: Yuliana Falkenberg, Jeasn-Baptiste Millton, Martin Steffen Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 127.300