jedesmalanders - 5. Ausgabe 10.2022

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jedesmalanders 5. Ausgabe, 10.2022

THROUGH AND OVER &

OP SHA! theaterhagen


THROUGH AND OVER

Samstag, 8. Oktober 2022 19.30 Uhr, Großes Haus

Wenn Du an die Probenzeit zur Kreation von ‚Through and Over ‘ denkst : Worin bestand für Dich die größte Herausforderung? Welcher Moment war für Dich persönlich entscheidend?

THROUGH AND OVER Uraufführung Tanzstück von Anna Konjetzky Musik: Misagh Azimi Konzept, Choreographie und Bühne Anna Konjetzky | Kostüme Lydia Sonderegger | Licht Martin Gehrke | Bühnenbildmitarbeit ­ ­Sophia Lindemann | Choreographische Assistenz Quindell Orton | Assistenz und Probenleitung Amber Neumann | Dramaturgie Waltraut Körver

OP SHA!

Giovanni: Meine persönliche Herausforderung während des Entstehungsprozesses von Anna Konjetzkys Choreographie bestand darin, meine Erfahrungen als Tänzer zurückzunehmen, um in diese Arbeit einzutauchen und die Transformationen meiner Bewegung zu genießen.

Europäische Erstaufführung Tanzstück von Kevin O’Day Musik: The Lemon Bucket Orkestra Konzept, Choreographie und Ausstattung Kevin O’Day | Licht Ingo Jooss | Einstudierung Kelly Shaw | Assistenz und Probenleitung ­Amber Neumann | Dramaturgie Waltraut Körver Hannah: Von Anfang bis Ende folgt jede*r Tänzer*in der eigenen individuellen Reise. Es ist eine Heraus­ forderung und ein interessanter Ausgangspunkt, über die eigenen Aktionen im Gesamtbild des Stücks nachzudenken, das uns alle in jedem Moment miteinander verbindet.

Mit Riccardo Maria Detogni, Julie Endo, Yu-Hsuan (Mia) Hsu, Yu-Hung (Phoebe) Huang, Evan Inguanez, Giovanni La Rocca, Hannah Law, Stefano Milione, Cheng-Yang Peng, Salvatore Piramide, Carolina Verra, Serena Zaccagnini Mit freundlicher Unterstützung der Ballettfreunde Hagen e.V. Weitere Vorstellungen: 13.10. (19.30 Uhr), 23.10. (15.00 Uhr), ­9.11. (19.30 Uhr), 16.11. (19.30 Uhr), 17.12.2022 (19.30 Uhr), 10.2. (19.30 Uhr), 16.4. (15.00 Uhr), 13.6.2023 (19.30 Uhr)

Carolina: Die größte Herausforderung während dieses Prozesses oder auch der Reise durch das Stück bestand darin, einen eigenen Weg zu finden und gleichzeitig offen und in Verbindung mit all den anderen Körpern im Raum zu bleiben, alle Übergänge zu erkunden ohne jemals wirklich einen Zielpunkt zu erreichen.

DIE STUNDE DER KRITIK Mittwoch, 9.11.2022, im Anschluss an die Vorstellung Theatercafé . Eintritt frei Zu Gast: Melanie Suchy (Tanzjournalistin und Dozentin)

Diese Ausgabe ist in Gänze dem Ballettensemble gewidmet, das sich in den vergangenen zwei Monaten neu zusammengefunden und in der Probenarbeit zwei sehr unterschiedlichen Prozessen geöffnet hat. Zu Beginn, im ersten Probenmonat, stand Anna Konjetzkys ­Kreation Through and Over im Zentrum, die das Entdecken, Entgrenzen oder Überschreiten des eigenen Radius, ja auch das Entdecken des anderen, der Gemeinschaft thematisiert mit dem Ziel, sich die Potenziale, die abertausend Möglichkeiten von Raum, Bewegung und Dynamik bewusst zu machen. Die Einstudierung von Kevin O’Days Choreographie Op Sha! entfesselt die Lust, miteinander zu feiern. Gemeinschaft, die Kraft zu erleben, die Gemeinschaft ohne Ausgrenzung bergen kann, ist vielleicht das Stichwort dieses Doppelabends, der die Freude und Lust an Unbändigkeit beschwört. Um Ihnen einen Eindruck dieser Erfahrungen zu vermitteln, kommen alle Tänzer*innen selbst zu Wort.

Julie: Die Herausforderung bestand darin, sich in einen Zustand zu versetzen, um meine kreativen und körperlichen Fähigkeiten zu erweitern, meine Grenzen zu sprengen.

Riccardo Maria Detogni, gebürtiger Italiener, begann seine Ausbildung am ­Balletto di Verona und ergänzte diese an der Palucca Hochschule für Tanz in Dresden, die er mit einem Bachelor abschloss. Bereits während des Studiums e­ rhielt er zahlreiche Auszeichnungen und trat sodann sein erstes Engagement als Eleve unter Mauro De Candia am Theater Osnabrück an. Seit der Spielzeit 2021/22 ist er Ensemblemitglied im Ballett Hagen.

Serena: ‚Through and Over ‘ war die erste Produktion, in der wir uns als eine neue Gruppe gemeinsam erleben konnten. Ich fand es großartig, auf welche Weise Anna uns ermutigt und dabei unterstützt hat, einander zu zeigen. Es war eine doppelte Entdeckung – in Bezug auf die von Anna vorgeschlagene choreographische Idee der Schleife (des Loops) und in Bezug auf die Aktionen aller Kolleg*innen.

Julie Endo, Brasilianerin mit japanischen Wurzeln, absolvierte ihre Ausbildung an der Royal Academy of Dance in Tupã, São Paulo, und graduierte an der Bolshoi School in Joinville, Santa Catarina. Nach ­ihrem ersten Engagement am Bolshoi Brazil Youth Ensemble wechselte sie zum Balé Da Cidade de São Paulo, einem Ensemble mit Weltruf, in welchem sie mit zahlreichen international renommierten Choreographen, u. a. Itzik Galili, Cayetano Soto, Mauro Bigonzetti, arbeitete. Im August 2018 trat sie ihr erstes Engagement in Europa am Landestheater Linz an und wechselte im Herbst 2021 zum Ballett Hagen. Die Taiwanesin Yu-Hsuan (Mia) Hsu studierte Bühnentanz an der Taipei National University, die sie sieben Jahre besuchte. Zudem war sie Austauschstudentin an der Suny Purchase State University, New York, und hat in diesem Rahmen in Choreographien der Batsheva Dance Company und der Trisha Brown Company mitwirken können. Mit Beginn der Spielzeit 2022/23 trat sie ihr erstes Engagement in ­Europa am Theater Hagen an.

Cheng-Yang: Anna sagte eines Tages zu uns: „Versuche nicht, die Antwort zu finden. Bleib neugierig.“ Ich denke, „bleib neugierig“ war schon immer meine persönliche Herausforderung, und ich fand heraus, wie magisch es funktionierte.


Yu-Hung (Phoebe) Huang aus Taiwan hat ihre Tanzausbildung in der Chupei Senior High School begonnen und an der National Taiwan University of Arts fortgesetzt, bevor sie 2017 zum Tanzstudium an der Folkwang Universität der Künste in Essen aufgenommen wurde. In ­Essen tanzte sie in Choreographien von H ­ enrietta Horn, Rodolpho ­Leoni und Jill Crovisier. In der Spielzeit 2021/22 war sie Elevin im ­Ballett am Theater Hagen, erlernte die Produktionen und wirkte in einem für sie entwickelten Solo in der Choreographie Über_Uns von Urs D ­ ietrich mit. Seit dieser Spielzeit ist sie festes Ensemblemitglied des Balletts Hagen.

OP SHA! Ein Fest, ein Anlass zu feiern ist eines der Hauptthemen dieses Stücks. Auf welche Weise genießt Du die Gemeinschaft ?

Stefano: Die Zusammengehörigkeit in ‚Op Sha!‘ basiert auf einem beständigen Aus­ tausch – Menschen, deren Wege sich kreuzen, die ihre Energien, ihren Tonus im Körperkontakt miteinander teilen. Riccardo: Ich genieße die Gemeinschaft in jedem Moment – meine Gedanken in die Aktionen einbeziehend, um die Energien teilen zu können.

Evan Inguanez, in Kanada aufgewachsen, hat bereits mit sechs Jahren begonnen zu tanzen und seine Ausbildung in den Niederlanden im Arts Umbrella Post S­ econdary Program fortgesetzt. Dort tanzte er u. a. in Stücken von Crystal Pite, Marco Goecke und James Kudelka. Seit August 2022 gehört er als neues Mitglied zum Ballett Hagen – sein erstes festes Engagement in Europa. Der aus Genua gebürtige Giovanni La Rocca erhielt als Siebenjähriger ersten Tanzunterricht (Jazz, Hip Hop und Akrobatik) und erweiterte kontinuierlich seine tänzerischen Skills um zeitgenössische Tanztechniken und Unterricht im Klassischen Ballett. Ab Herbst 2012 bekam er ein Stipendium bei DAF, der Schule von Mauro Astolfi in Rom und wurde für fünf Jahre festes Ensemblemitglied des Spellbound ­Contemporary Ballet unter Astolfis Leitung. In dieser Zeit konnte er an zahlreichen internationalen Gastspielen in Korea, den USA und ­Kanada teilnehmen. Parallel zu Gastengagements unter Choreographen wie Sidi Larbi ­Cherkaoui setzte er seine Studien fort, trat unter vielen anderen Choreograph*innen, auch unter Francesco Nappa, auf und ist nun Mitglied der Hagener Company. Hannah Law, in Oklahoma geboren, begann ihre Ausbildung an der National Ballet School of Canada und setzte diese an der Palucca Hochschule für Tanz in Dresden fort. Nach Engagements am Theater Nordhausen, an dem sie unter der Leitung von Ivan Alboresi u. a. die Rolle des „Schwarzen Schwans“ verkörperte, und als Gast am Ballett des Staatstheaters Nürnberg unter der Leitung von Goyo Montero, kam sie mit Beginn der Spielzeit 2022/23 zum Ballett Hagen.

Salvatore: In ‚Op Sha!‘ fühle ich mich frei im eigenen Ausdruck und gleichzeitig im intensiven Austausch mit den Menschen neben mir, um mich herum. Ich genieße die Gemeinschaft in diesem erfüllenden Prozess.

Phoebe: Die Zeit verging sehr schnell. Ich kann mich kaum erinnern, wann wir mit dieser Produktion begonnen haben. Es fühlt sich an, als würden wir gerade erst seit zwei Wochen proben und schon haben wir die ganze Choreographie erlernt. Diese Produktion hat uns alle unglaublich miteinander verbunden, auch ohne zu sprechen. Es ist ja ein älteres Werk von Kevin, und seine Assistentin Kelly hat es wunderbar mit uns einstu­ diert. Ich bin sehr froh, in diesem Stück mitzuwirken – ein großes Dankeschön an Kevin, dass er uns das Vertrauen schenkt, ‚Op Sha!‘ zu tanzen.

Der aus Salerno stammende Stefano Milione begann nach ersten Erfahrungen in den Fächern Folklore/Charakter- und Gesellschaftstanz sein Tanzstudium an der Kirov Academy of Ballet in Washington D.C. und setzte seine Ausbildung beim Eko Dance International Project in Turin fort. Zudem besuchte er Workshops an der Bolshoi Ballet Academy in New York City sowie das IB Stage Program in Barcelona. Erste Gastengagements führten ihn an das Staatstheater Wiesbaden und zur Dresden Frankfurt Dance Company, wo er in zwei Produk­ tionen des Choreographen Jacopo Godani tanzte. Seit August 2022 gehört er nun zum Ballett­ensemble in Hagen. Aufgewachsen in Neapel absolvierte Antonio Moio seine Tanzausbildung bei R ­ osella Rossi im Napoli Ballet Teatro. Im Anschluss schloss er erfolgreich sein Bachelor Studium in Contemporary Dance an der Hochschule in Zürich unter Samuel Wüsten ab und tanzte zwei Jahre in der Company von Nunzio Impellizzeri in Zürich. Nachdem er 2019 unter der künstlerischen Leitung von Marguerite Donlon als Eleve zum Ballett Hagen kam, ist er seit Herbst 2020 festes Ensemblemitglied und tanzt seit vier Spielzeiten in allen Produktionen des Balletts. Cheng-Yang Peng aus Taiwan kann dank der Förderung durch ­D is-Tanz Start in dieser Spielzeit als Nachwuchstänzer im Ballett ­Hagen wirken. Sein Tanzstudium hat er im Sommer 2022 an der Folkwang Universität der Künste in Essen erfolgreich mit einem ­Bachelor abgeschlossen. Erste Bühnenerfahrungen sammelte er u. a. in John Crankos Choreographie Der Widerspenstigen Zähmung im ­Aalto-Theater Essen und in Marco Goeckes Blushing.

Evan: Die Zusammengehörigkeit als Basis dieser Choreographie hat uns Tänzer *innen wirklich dazu gebracht, zu erforschen, wie sich Beziehungen entwickeln und wachsen.

Der Sizilianer Salvatore Piramide arbeitete im Anschluss an seine Tanz­ausbildung in Modena als Assistent für Alex Atzewi, bevor er unter dessen Leitung Companymitglied wurde und in zahlreichen Produktionen in Italien und Frankreich gastierte. Er hat unter weiteren Choreographen, darunter auch Francesco Nappa, gewirkt. Engagements führten ihn ferner an das Budapester Tanztheater von Béla Foldi, zur Lu Zheng Dance Company in China, zur Company Valencia Dancing Forward und die letzten beiden Spielzeiten an das Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt/Quedlinburg, wo er in Produktionen von Riccardo ­Fernando, Roberto Scafati, Can Arslan und Gabriella Gilardi tanzte. Mit Beginn der Spielzeit 2022/23 ist er festes Mitglied des Balletts Hagen. Carolina Verra, in Italien aufgewachsen, hat ihre Ausbildung zur Tänzerin bei Codarts in Rotterdam abgeschlossen und gewann bereits während ihres Studiums zahlreiche Preise, u. a. den 1. Preis beim Rieti Danza Festival und den 2. Preis der International Dance Competition „Citta di Spoleto“. Sie tanzte am Konzert Theater Bern und am IKC Dans Amsterdam bei Emio Greco und Pieter C. S­ cholten und wirkte in Choreographien u. a. von Hofesh Shechter, Marco Goecke, Jirí Kylián, Felix Landerer und Jo Strømgren. Ihr erstes festes Engagement in Deutschland führte sie im August 2022 ans Theater Hagen.

Mia: Während des Stücks spüre ich den Zusam­ menhalt der Gruppe. Alle haben wirklich Spaß daran! Ich schätze die große Energie und die Gelegenheit, mit und in der Company zu arbeiten.

Die gebürtige Römerin Serena Zaccagnini begann bereits im Alter von fünf Jahren mit dem Tanzunterricht (Ballett, zeitgenössischer Tanz, Hip Hop). Ihr Studium absolvierte sie an der Accademia Nazionale di Danza di Roma und in Florenz beim Balletto di Toscana unter der Leitung von Cristina Bozzolini. Ein erstes Engagement bei Mauro ­Astolfis Spellbound Contemporary Ballet ermöglichte ihr internationale Gastspielerfahrung. Mit der Steptext Dance Company in Bremen tanzte sie in der Rekonstruktion von Gerhard Bohners Choreographie Zwei Giraffen tanzen Tango und arbeitete im Anschluss mit dem Choreographen Francesco Nappa in Rom, bevor sie in der Produktion Isodora Now, choreographiert von Christine Joy Alpuerto Ritter, mit der Company Viviana Durante am Barbican Th ­ eatre in London und in Moskau auf Einladung des Bolshoi Ballett Festivals wirkte. Mit Spielzeitbeginn 2022/23 gehört sie zur ­Hagener Ballettcompany.


9-Euro-Ticket

FR

für das Theater Hagen

21

12.00-13.30 Uhr Lutz

NATHAN Weitere Angaben s. 20.10. · Schulvorstellung

19.30-21.00 Uhr Lutz

NATHAN Weitere Angaben s. 20.10.

Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 € SA

22 SO

23 Aktionszeitraum Oktober bis Dezember 2022 Informationen auf www.theaterhagen.de

Einmalige Gelegenheit: Für 9 Euro pro Monat können fast alle Vorstellungen des Theaters Hagen in allen Sparten erlebt werden – ausgenommen sind nur: Der NRW-Slam, Wilfried Schmickler, Guildo Horn – Die Weihnachtsshow, Morgen, Findus, wird’s was geben und Schulvorstellungen. Ob im Oktober, November oder Dezember 2022: entscheiden Sie jeden Monat neu, ohne automatische Verlängerung. Das 9-Euro-Ticket eignet sich auch bestens als Geschenk. Weitere Informationen und Reservierungen an der Theaterkasse, in der Theaterbotschaft (Kampstraße 13) oder online unter www.theaterhagen.de

OKTOBER 2022 SA

08 SO

09

19.30-21.00 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung Theatercafé

11.00-11.40 Uhr Lutz

24 DI

25 DO

27

THROUGH AND OVER & OP SHA! Tanzstück von Anna Konjetzky & Tanzstück von Kevin O’Day Abo P und Freiverkauf 20,50-53 €

STERNENSTAUB Ein Theatererlebnis mit Musik von Anja Schöne und Anne Schröder · Ab 2 Jahren Eintritt 6 €, Familienkarte 25 €

IL TROVATORE (DER TROUBADOUR) Oper von Giuseppe Verdi (in italienischer Sprache mit deutschen Übertexten) Konzertante Aufführung

ANATEVKA

15.00-16.30 Uhr Großes Haus 14.30 Uhr Einführung Theatercafé

THROUGH AND OVER & OP SHA! Weitere Angaben s. 8.10.

10.00-11.05 Uhr Lutz

MÄDCHEN WIE DIE Eine Coming-out-of-the-Cage Geschichte von Evan Placey · Ab 13 Jahren · Schulvorstellung

18.15 Uhr Großes Haus

WERKSTATT-PROBE Einführungsveranstaltung zur Operette Die schöne Helena · Eintritt frei

10.00-11.05 Uhr Lutz

MÄDCHEN WIE DIE Weitere Angaben s. 24.10.

(FIDDLER ON THE ROOF)

Musical von Joseph Stein und Jerry Bock Abo W und Freiverkauf 20,50-53 €

Abo H und Freiverkauf 17,50-44 €

Schulvorstellung 12.00-13.15 Uhr Lutz

WIEDERAUFNAHME

WOYZECK Eine LiveMusikKlassikerShow nach dem Drama von Georg Büchner in einer Fassung von Anja Schöne · Ab 14 Jahren

FR

28 29 SO

30

19.30-20.45 Uhr Lutz

12 DO

13 FR

14

19.30-22.10 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung Theatercafé

IL TROVATORE (DER TROUBADOUR) Weitere Angaben s. 9.10.

Abo B und Freiverkauf 16-39,50 €

ZUM LETZTEN MAL

19.30-21.00 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung Theatercafé

THROUGH AND OVER & OP SHA! Weitere Angaben s. 8.10.

19.30-22.00 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung Theatercafé

SUOR ANGELICA

Abo D und Freiverkauf 17,50-44 €

ZUM LETZTEN MAL

(SCHWESTER ANGELICA) &

A ROOM OF ONE’S OWN

Abo C/F und Freiverkauf 17,50-44 € SA

20.00 Uhr Großes Haus

NRW-SLAM – FINALE Die nordrhein-westfälische Landesmeisterschaft im Poetry Slam · Eintritt 10-25 €

SO

11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier

2. KAMMERKONZERT Werke von Antonín Dvořák Shotaro Kageyama, Evgeny Selitsky (Violine), Ursina Staub (Viola), Reinis Apsitis (Violoncello), Antje Haury (Kontrabass)

15 16

2. SINFONIEKONZERT Komik und klassische Musik: geht das zusammen? – Und wie! Genau das erleben Sie in diesem Konzert des Philharmonischen Orchesters Hagen unter der Leitung von Generalmusikdirektor Joseph Trafton. Einer der großen Spaßmacher unter den Komponisten war Joseph Haydn. Im letzten Satz seiner Sinfonie Nr. 82 hörten seine Zeitgenoss*innen einen Bären tanzen. Wirklich lustig ist dann aber Haydns Spiel mit unseren Hörerwartungen. Ein kurioser Schenkelkracher ist das Stück No. 36 NONcerto des britischen Komponisten Richard ­Ayres. Selten war Neue Musik so witzig! Solist sowohl dieses Werks als auch des 3. Hornkonzerts von Wolfgang Amadeus Mozart ist Stefan Dohr, Solohornist der Berliner Philharmoniker. Auch Mozart spickte sein Stück übrigens mit mancher Flause. Und Dmitri Schostakowitschs Neunte schließlich klingt so gutgelaunt wie keine andere seiner Sinfonien. In Kooperation mit dem Internationalen Brass Festival Sauerland-Herbst

Dienstag, 18. Oktober 2022, 19.30 Uhr, Stadthalle Hagen

Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 € 19.30 Uhr Großes Haus

PREMIERE

DIE SCHÖNE HELENA Operette von Jacques Offenbach (in deutscher Sprache mit Übertexten) Abo P und Freiverkauf 20,50-53 €

15.00 Uhr Theatercafé

KULTURCAFÉ Mit Joseph Trafton und Otto Hagedorn Eintritt frei

18.00-20.50 Uhr Großes Haus

g– Achtun t)! au super (l Erlebnis! n Aber ei

HEROES Rock-Pop-Grunge-Theater-Party Mit Musik von David Bowie, The Beatles, Janis Joplin, The Rolling Stones, Amy Winehouse, Deep Purple, P!NK, Queen, Jimi Hendrix, The Doors, Adele u. a.

BALLETT HAGEN: i Move HA geht in die 3. Runde Eröffnungswochenende und Casting am 29. und 30. Oktober 2022

Die Tänzerin, Sängerin und Choreographin Luiza Braz Batista aus Brasilien eröffnet den Zyklus in dieser Spielzeit für junge tanzfreudige Menschen. Ab Mitte November findet der Kurs regelmäßig am Montagabend, gestaltet von Tänzer*innen des Balletts Hagen, im Ballettsaal des Theaters ­Hagen statt. Anmeldung zum Eröffnungswochenende bitte bis zum 20. Oktober 2022: waltraut.welinski-koerver@stadt-hagen.de Unterstützt durch die Förderung Neue Wege des Landes Nordrhein-Westfalen

Abo MT und Freiverkauf 20,50-53 €

WIEDER IM SPIELPLAN STERNENSTAUB Ein Theatererlebnis mit Musik von Anja Schöne­ und Anne Schröder 9.10.2022, 30.4.2023 (jeweils 11.00 Uhr), Lutz NATHAN Eine Theater Graphic Novel nach Gotthold Ephraim Lessing in einer Bearbeitung von Anja Schöne 20.10., 21.10.2022, 8.2., 9.2.2023 (jeweils 12.00 Uhr); 21.10.2022, 9.2.2023 (jeweils 19.30 Uhr), Lutz

(EIN EIGENES ZIMMER)

Oper von Giacomo Puccini (in italienischer Sprache mit deutschen Übertexten) & Oper von Outi Tarkiainen (in englischer Sprache mit deutschen Übertexten)

Sonntag, 16. Oktober 2022, 11.30 Uhr, Auditorium im Kunstquartier

WOYZECK Weitere Angaben s. 27.10.

Abo N und Freiverkauf 17,50-44 € MI

Zwei zauberhafte kammermusikalische Werke des tschechischen Komponisten Antonín Dvořák, der im Konzertbereich insbesondere durch seine populäre Sinfonie Nr. 9 Aus der Neuen Welt bekannt ist, erklingen an diesem Vormittag: das Terzett C-Dur für zwei Violinen und Viola op. 74 und das Quintett Nr. 2 G-Dur für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass op. 77. Die Interpreten sind: Shotaro Kageyama, Evgeny ­Selitsky (Violine), Ursina Staub (Viola), Reinis Apsitis (Violoncello), Antje Haury (Kontrabass).

Schulvorstellung

SA

URAUFFÜHRUNG / EUROPÄISCHE ERSTAUFFÜHRUNG WIEDERAUFNAHME

15.00-17.40 Uhr Großes Haus 14.30 Uhr Einführung Theatercafé

MO

19.30-22.30 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung Theatercafé

2. KAMMERKONZERT

LETZTE VORSTELLUNGEN IL TROVATORE Oper von Giuseppe Verdi in einer konzertanten Aufführung 9.10. (15.00 Uhr), 12.10.2022 (19.30 Uhr), Großes Haus

Vorverkaufsstart zum MÄRCHEN ZUR WEIHNACHTSZEIT Morgen, Findus, wird’s was geben: Samstag, 15. Oktober 2022, 10.00 Uhr (ausgenommen: Schulvorstellungen)

Die nächste Ausgabe von „theaterhagen – jedesmalanders“ (zu Die schöne Helena) finden Sie als Beilage der Tageszeitung vom 22. Oktober 2022.

Informationen zum Theater- und Konzertbesuch Informationen zu den aktuellen Besuchsregeln, Schutz- und Hygienemaßnahmen in ­unseren Spielstätten können Sie der Webseite www.theaterhagen.de entnehmen. Kartenverkauf und Reservierungen Die Theaterkasse (Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen) ist dienstags bis ­freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr und eine Stunde vor Vorstellungs- bzw. Konzertbeginn geöffnet sowie telefonisch unter 02331 / 207-3218, per E-Mail (theaterkasse@stadt-hagen.de) oder ­online über die Webseite (www.theaterhagen.de) erreichbar.

SUOR ANGELICA & A ROOM OF ONE’S OWN Opern von Giacomo Puccini und Outi Tarkiainen 14.10.2022 (19.30 Uhr), Großes Haus

Eintritt 12 / 6 € 15.00-16.00 Uhr Lutz

18.00-20.30 Uhr Großes Haus

DER ZINNSOLDAT UND DIE PAPIERTÄNZERIN Ein Märchenabenteuer von Roland Schimmelpfennig nach Motiven von H. C. Andersen Ab 7 Jahren · Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 € KABARETT ALFONS – JETZT NOCH DEUTSCHERER Abo K und Freiverkauf 14-33,50 €

MO

10.00-11.00 Uhr Lutz

DER ZINNSOLDAT UND DIE PAPIERTÄNZERIN Weitere Angaben s. 16.10. · Schulvorstellung

DI

10.00-11.00 Uhr Lutz

DER ZINNSOLDAT UND DIE PAPIERTÄNZERIN Weitere Angaben s. 16.10. · Schulvorstellung

19.30 Uhr Stadthalle 18.45 Uhr Einführung 18.45 Sinfonikus

2. SINFONIEKONZERT Haydn · Ayres · Mozart · Schostakowitsch Horn: Stefan Dohr, Leitung: Joseph Trafton

19.30 Uhr Finnentrop-Festhalle

SAUERLAND-HERBST – INTERNATIONAL BRASS FESTIVAL Weitere Angaben s. 18.10. (2. Sinfoniekonzert)

17 18 MI

19 DO

20

12.00-13.30 Uhr Lutz

Konzertabo und Freiverkauf 16,50-34 €

ORCHESTER UNTERWEGS WIEDERAUFNAHME

NATHAN Eine Theater Graphic Novel nach Gotthold Ephraim Lessing in einer Bearbeitung von Anja Schöne · Ab 14 Jahren · Schulvorstellung

FINALE DES NRW-SLAMS

Die nordrhein-westfälische Landesmeisterschaft im Poetry Slam

Bei der nordrhein-westfälischen Landesmeisterschaft im Poetry Slam, dem modernen Dichterwettstreit, kämpfen dieses Jahr 36 Künstler*innen aus ganz NRW um die Krone, und Hagen ist Gastgeberin! Gewinnen wird die Krone Eine*r im Theater Hagen, in dem das Finale des seit 2016 als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe anerkannten sprachgewaltigen Bühnenformats stattfinden wird. Die Regeln sind simpel: Selbstgeschriebene Texte, festes Zeitlimit, und das Publikum entscheidet über Sieg oder Niederlage. Die vier Vorrunden beginnen am Freitag, 14. Oktober – Austragungsorte sind das Kulturzentrum Pelmke und das Kultopia in Hagen. Freuen Sie sich auf einen Abend voller Spannung, Witz und Sprachgewalt! Der Einlass ist um 19.00 Uhr. Tickets für das Finale sind an der Theaterkasse und in unserem Webshop buchbar. Samstag, 15. Oktober 2022, 20.00 Uhr, Großes Haus

ALFONS – JETZT NOCH DEUTSCHERER Die beliebte Kabarett-Reihe im Theater Hagen startet mit ALFONS – Jetzt noch deutscherer. „Ein kleines Meisterwerk“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung), „Ein Stück, das auf die ganz große Bühne gehört“ (Süddeutsche Zeitung), „ALFONS erzeugt einen Sog, dem sich sein Publikum nicht entziehen kann“ (Thüringer Allgemeine). Deutschlands liebster Franzose hat nun den Doppelpass – und er hat ein Programm daraus gemacht: In Jetzt noch deutscherer bringt ALFONS die Geschichte seiner Deutschwerdung auf die Bühne, von den sonnigen Kindheitstagen in Frankreich bis hin zum betörenden Grau deutscher Amtsstuben. Eine bewegende, selbst für ALFONS-Kenner überraschende Mélange aus Theater, Kabarett und Chansons. Und ein Abend mit anhaltenden Nachwirkungen: Tränen in den Augen, Wärme im Herzen – und Kater in den Lachmuskeln. Sonntag, 16. Oktober 2022, 18.00 Uhr, Großes Haus

Spielplan unter www.theaterhagen.de Impressum: 5. Ausgabe, 10.2022 Herausgeber: Theater Hagen gGmbH · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 / 207-3210 Intendant: Francis Hüsers Redaktion: Ina Wragge | Gestaltung: Yuliana Falkenberg Texte: Janneke Eggert, Otto Hagedorn, Waltraut Körver, Ina Wragge Fotos: Dirk Burghaus (Nathan), Leszek Januszewski (Titelfoto), Anna Konjetzky, Amber Neumann (Probenfotos Through and Over / Op Sha!), Jörg Landsberg (A Room of One’s Own), Klaus Lefebvre (sternenstaub), Simon Pauly (Stefan Dohr), Inka Vogel (Il trovatore) Verlag und Druck: WAZ-Druckzentrum Bathey; Auflage: 127.300


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