jedesmalanders – 7. Ausgabe, 11.2019

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jedesmalanders 7. Ausgabe, 11.2019

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN


HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN (LES CONTES D’HOFFMANN) Phantastische Oper in fünf Akten von Jacques Offenbach In französischer Sprache mit deutschen Übertexten

Gespräch mit Francis Hüsers über seine Inszenierung Diebe, die es auf Schatten und Spiegelbilder abgesehen haben; eine längst verstorbene Mutter, die in den Gesang ihrer Tochter einstimmt; ein Wesen zwischen Mensch und Maschine; geheimnisvolle Doppelgänger – in den Werken des deutschen romantischen Dichters E.T.A. Hoffmann werden die Leser in phantastische Welten geführt, in denen die Gesetze der Logik und Vernunft außer Kraft gesetzt sind. 30 Jahre nach dem Tod E.T.A. Hoffmanns griffen Jules Barbier und Michel Carré auf drei Erzählungen des Autoren zurück, und machten daraus ein Schauspiel, das in Paris uraufgeführt wurde. Ihre Idee war es auch, den Dichter Hoffmann selbst als Protagonisten auf die Bühne zu bringen. Jacques Offenbach verwendete dieses Stück als Vorlage für seine letzte Oper, die unvollendet blieb und erst posthum 1881 in Paris zur Uraufführung gebracht wurde. Für das Theater Hagen inszeniert Intendant Francis Hüsers Offenbachs Hoffmanns Erzählungen, die Musikalische Leitung übernimmt GMD Joseph Trafton. Im Gespräch mit der Dramaturgin Rebecca Graitl erzählt Francis Hüsers, was er sich für seine Inszenierung überlegt hat. Der Oper Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach liegen Erzählungen von E.T.A. Hoffmann zugrunde. Was zeichnet diese für dich aus? Was ich persönlich an E.T.A. Hoffmann schon immer faszinierend fand, ist, dass er genau zwischen zwei Positionen liegt, was die Bewertung von Geister­ erscheinungen und übernatürlichen Geschehnissen betrifft. In Shakespeares Hamlet beispielsweise tritt der Geist von Hamlets Vater auf und alle Figuren in diesem Schauspiel haben überhaupt keinen Zweifel, dass der Geist als Geist real ist. Er ist nicht nur für Hamlet sichtbar und daher wissen wir, dass er eindeutig nicht nur in dessen Kopf existiert. Spätestens ab der Jahrhundert­ wende­– 1900 erschien Sigmund Freuds Traumdeutung – ist der Umbruch vollzogen, dass wir bis heute Geistererscheinungen als psychische Einbildung, als Halluzination interpretieren und nicht mehr an die Existenz von Geistern glauben. In E.T.A. Hoffmanns Erzählungen ist es jedoch so, dass wir nie wissen, ob eine übernatürliche Erscheinung eingebildet ist oder ob es sich dabei um eine äußere Realität handelt. E.T.A. Hoffmann selbst hat sich intensiv mit Psy­ chosen beschäftigt und auch ein klinisches Bild davon gezeichnet, das sich in seiner Literatur findet. Gleichzeitig benutzt er aber auch die Vorstellung, dass es Kräfte gibt, die eben nicht als psychische Phänomene zu erklären sind. Insofern gibt es bei ihm diese Doppeldeutigkeit, die mich fasziniert. Durch Offenbachs Oper wurde E.T.A. Hoffmann zum Inbegriff und gleichzeitig zum Klischee des romantischen Künstlers. Kunst und ein bürgerliches Leben scheinen sich in dieser Vorstellung auszuschließen ... Die Berühmtheit von E.T.A. Hoffmann in Frankreich ab etwa 1830 hängt unter anderem mit einem Bild des Künstlers zusammen, das zu einem Klischee gerinnt. Die Oper Hoffmanns Erzählungen bedient dieses Klischee: Hoffmann muss sich entscheiden zwischen einer bürgerlichen Existenz und der Künstlerexistenz. Glücklicherweise ist das im echten Leben häufig nicht der Fall, das beste Beispiel dafür ist wohl Johann Wolfgang von Goethe, der gerade durch seine künstlerische Tätigkeit seine bürgerliche Existenz gefestigt hat. In Offenbachs Oper handelt es sich um eine starke Vereinfachung des realen Autors E.T.A. Hoffmann. Insofern sollte man ihn in Offenbachs Werk wie eine Opernfigur behandeln, denn es geht hier nicht um den Autor ­Hoffmann. Deshalb ist auch viel von der Zweideutigkeit der Erzählungen von E.T.A. Hoffmann in der Oper verloren gegangen.

Wie gehst du in der Inszenierung dieser Oper vor, wie siehst du Hoffmann und die drei Frauen, in die er sich verliebt hat? Ich fand es reizvoll, die Perspektive in diesem Stück einmal umzudrehen bzw. sie immer wieder wechseln zu lassen und mit diesem Perspektivwechsel beständig zu spielen. Klassischerweise ist das Stück aus der Perspektive des Künstlers erzählt, der an den Anforderungen des bürgerlichen Lebens schei­ tert, dafür aber Kunst schaffen kann. Für meine Inszenierung habe ich überlegt, wie es wäre, wenn nicht Hoffmann die Figuren erfindet, sondern wenn umgekehrt die Frauen Hoffmann „erfinden“. Und so bin ich auf eine Konzeption gekommen, die mit zwei Realitäten spielt. Die eine Realitäts­ ebene ist eine heutige, die andere eine Welt aus dem Jahr 1907. Wo endet das Spiel der Frauen? Obwohl das Spiel in den meisten Situationen von den Frauen ausgeht und sie Hoffmann inszenieren, wird es für jede Frau in diesem inszenierten Spiel oder Zeitreise-Spiel einen Moment geben, in dem es ernst wird. Sie merken, dass sie das Spiel nicht mehr mitmachen können, wenn sie sich wirklich in Hoffmann verlieben. Sie wollen der Situation entkommen und werden von den Anderen gezwungen, sich an die Verabredung zu halten und das Spiel weiterzuführen. Das Ganze ist natürlich ein Spiel mit verschiedenen Realitäten, mit Wahr­ nehmungsweisen, mit dem Selbstbild und dem Fremdbild und mit den Fragen, was Liebe, Sex, Erotik eigentlich sind und wie wir damit umgehen. Die Liebe ist des Menschen größter Fluch, aber sie ist alles was wir haben. Wir leiden darunter entsetzlich, und dennoch ist die Liebe das Wichtigste für uns. Andererseits ist sie eben genau die Kraft, die immer alles so schwierig macht. Das sind die Pole, zwischen denen sich dieses Stück für mich bewegt.


Der Bühnenbild-Entwurf stammt von Alfred Peter

Besetzung

Premiere

Musikalische Leitung Joseph Trafton Inszenierung Francis Hüsers Bühne Alfred Peter Kostüme Katharina Weissenborn Choreographie Eric Rentmeister Licht Martin Gehrke Chor Wolfgang Müller-Salow Dramaturgie Rebecca Graitl

Weitere Vorstellungen: 6.12. (19.30 Uhr); 20.12. (19.30 Uhr); 26.12. (16.00 Uhr); 29.12.2019 (15.00 Uhr); 12.1. (18.00 Uhr); 19.1. (18.00 Uhr); 15.2. (19.30 Uhr); 4.3. (19.30 Uhr); 21.3. (19.30 Uhr); 1.4.2020 (19.30 Uhr); Gastspiel in Remscheid: 25.1.2020

Hoffmann Thomas Paul Muse / Nicklausse (Nicola) Maria Markina Olympia Cristina Piccardi Antonia Angela Davis Giulietta Netta Or Lindorf / Coppélius / Miracle / Dapertutto Dong-Won Seo / Steven Scheschareg Andrès / Cochenille / Pitichinaccio / Frantz Richard van Gemert Luther / Crespel Ivo Stánchev Hermann / Schlemihl Kenneth Mattice Nathanael Matthew Overmeyer Spalanzani Boris Leisenheimer Stimme der Mutter Marilyn Bennett Chor des Theaters Hagen Extrachor des Theaters Hagen Statisterie des Theaters Hagen Philharmonisches Orchester Hagen

Mit freundlicher Unterstützung der Bürgerstiftung der Theaterfreunde Hagen

Samstag, 30. November 2019, 19.30 Uhr Großes Haus

Werkstatt-Probe (Einführungsveranstaltung) Montag, 25.11.2019, 18.15 Uhr Theatercafé / Großes Haus Eintritt frei Lesung von Heiko Schon Der Autor liest aus seinem Buch Jacques Offenbach – Meister des Vergnügens Freitag, 6.12.2019, 18.30 Uhr Theatercafé Eintritt frei

Die Stunde der Kritik

Freitag, 20.12.2019, im Anschluss an die Vorstellung Theatercafé Eintritt frei Zu Gast: Karl Gabriel von Karais (Das Opernglas)


NOVEMBER 2019 SA

23

15.00-16.00 Uhr Lutz

REGENBOGENGALA – ERLÖS

DIE EISKÖNIGIN

Eine TanzTheaterReise von Anja Schöne nach Hans Christian Andersen ∙ Ab 5 Jahren Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

19.30- 21.40 Uhr Großes Haus

DER GRAF VON LUXEMBURG

Operette von Franz Lehár (in deutscher Sprache mit Übertexten) Abo MT und Freiverkauf 19,50-48 €

SO

24 MO

25 DI

26 MI

27 FR

29 SA

30

11.00 & 14.00 Uhr Großes Haus

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ

11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier Hagen

3. KAMMERKONZERT

18.15 Uhr Theatercafé / Großes Haus

WERKSTATT-PROBE

10.00-11.00 Uhr Lutz

DIE EISKÖNIGIN

10.00-11.00 Uhr Lutz

DIE EISKÖNIGIN

Eine Kasperlgeschichte zur Weihnachtszeit von Otfried Preußler mit Musik von Andres Reukauf ∙ Ab 5 Jahren ∙ Eintritt 8-14 € Nodelman Quartett ∙ Werke von Maurice Ravel u.a. Violine: Misha Nodelman, Evgeny Selitsky ∙ Viola: Andreas Kosinski ∙ Violoncello: Mark Mefsut ∙ Eintritt 12 / 8 € Einführungsveranstaltung zu Hoffmanns Erzählungen Eintritt frei

Eine TanzTheaterReise von Anja Schöne nach Hans Christian Andersen ∙ Ab 5 Jahren ∙ Schulvorstellung

EAT MY SHORTS – FILMFESTIVAL Freitag, 29. November 2019, ab 17.30 Uhr, Großes Haus Hagener Kurzfilmfestival im Theater Hagen

Eine TanzTheaterReise von Anja Schöne nach Hans Christian Andersen ∙ Ab 5 Jahren ∙ Schulvorstellung

17.30 Uhr Großes Haus

EAT MY SHORTS

19.30 Uhr Kolpinghaus

TREFFEN DES THEATERFÖRDERVEREINS

15.00-16.00 Uhr Lutz

DIE EISKÖNIGIN

19.30 Uhr Großes Haus 19.00 Uhr Einführung

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN (LES CONTES D’HOFFMANN)

Hagener Kurzfilmfestival im Theater Hagen ∙ Eintritt 21 / 19 €

Gast: Dan K. Kurland, Solorepetitor und Dirigent am Theater Hagen ∙ Eintritt frei

Premiere

Phantastische Oper von Jacques Offenbach (in französischer Sprache mit deutschen Übertexten)

DEZEMBER 2019 01

11.00 Uhr Großes Haus

2. FAMILIENKONZERT Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

DER JUNGE MIT DEM KOFFER

17.00 Uhr Großes Haus

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ

MO

10.00 Uhr Großes Haus

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ

DI

9.00 & 11.30 Uhr Großes Haus

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ

9.00 & 11.30 Uhr Großes Haus

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ

19.30-21.40 Uhr Großes Haus

DER GRAF VON LUXEMBURG

10.00 Uhr Großes Haus

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ

03 MI

04 DO

05 FR

06

Eine märchenhafte Fluchtgeschichte Ab 10 Jahren ∙ Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

ZUM LETZTEN MAL

Weitere Angaben s. 24.11. ∙ Eintritt 8-14 €

Weitere Angaben s. 24.11. ∙ Schulvorstellung

Weitere Angaben s. 24.11. ∙ Schulvorstellungen

Weitere Angaben s. 24.11. ∙ Schulvorstellungen

Weitere Angaben s. 23.11. ∙ Abo VB A und Freiverkauf 16,50-40 € Weitere Angaben s. 24.11. ∙ Schulvorstellung

10.00 Uhr Großes Haus

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ

18.30 Uhr Theatercafé

JACQUES OFFENBACH – MEISTER DES VERGNÜGENS

19.30 Uhr Großes Haus

2. FAMILIENKONZERT

Sonntag, 1. Dezember 2019, 11.00 Uhr, Großes Haus „Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?“ – ganz klar, es sind Hänsel und Gretel! Engelbert Humperdincks bei jun­ gen wie älteren Menschen so überaus beliebte Oper von 1893 ist ein zeitloser Klassiker der Vorweihnachtszeit. Der populäre KiKA-Mode­ rator und Sprecher Juri Tetzlaff und das Philhar­ monische Orchester Hagen unter der Leitung von Wolfgang Müller-Salow bringen eine neue Fassung auf die Bühne, die erstmals in Hagen aufgeführt wird.

Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel (Auszüge) Moderation: Juri Tetzlaff ∙ Leitung: Wolfgang Müller-Salow

15.00-16.15 Uhr Lutz

02

Das von Bernhard Steinkühler initiierte und organisierte Hagener Kurzfilm­ festival findet in diesem Jahr zum siebten Mal und erstmals auch im Theater Hagen statt. In der Jury und als Gäste sind Film- und Fernsehstars dabei wie Anthony Arndt, Uwe Fellensiek, Christine Neubauer, Martin Semmel­ rogge, Birge Schade, Uwe Rohde, Horst Janson, Claude-Oliver Rudolph, Bernd Herzsprung und viele weitere mehr. Beginn der Vorführung der sechs nominierten Filme, die aus 100 Einsendungen ausgewählt wurden, ist um­ 19.00 Uhr.

HÄNSEL UND GRETEL

Weitere Angaben s. 23.11. ∙ Eintritt 12 / 6 €, Familienkarte 25 €

Abo P und Freiverkauf 19,50-48 €

SO

Am 13. Juli 2019 fand als Benefizgala-Abend die erste Regenbogen­g ala im Theater Hagen vor fast ausverkauftem Haus statt. Das Publikum zeigte sich begeistert von der glanzvollen und facettenreichen, spartenübergreifenden Veranstaltung, bei welcher internationale Gäste (Gesang und Tanz) sowie Gesangssolist*innen und der Chor des Theaters Hagen, das Ballett Hagen und das Philharmonische Orchester Hagen ohne Gage auftraten. Der Erlös (Einnahmen und Spenden) von insgesamt 11.000 Euro konnte nun zu gleichen Teilen an die AIDS-Hilfe Hagen e.V. sowie an Luthers Wasch­ salon überwiesen werden. Damit unterstützt das Theater die g­ rößtenteils durch Ehrenamtliche getragene, wichtige Arbeit dieser beiden Institutionen.

Weitere Angaben s. 24.11. ∙ Schulvorstellung

Heiko Schon liest aus seinem Buch ∙ Eintritt frei

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN (LES CONTES D’HOFFMANN)

Weitere Angaben s. 30.11. ∙ Abo C und Freiverkauf 16,50-40 €

Als Zeitungsbeilage erscheint die nächste Ausgabe von „theaterhagen – jedesmalanders“ a­m­ 07.12.2019. Weitere und ausführliche Informationen zu einzelnen Veranstaltungen können Sie unserem orangefarbenen Datenheft (Spielzeitheft), dem blauen Orchesterheft, dem Heft zum ­ Theater­pädagogischen Programm (theatererleben), unserer Homepage (www.theaterhagen.de), der Tages­presse bzw. unserem Leporello entnehmen. Wenn Sie den L ­ eporello ­gerne per Post (oder e-mail) zugestellt bekommen möchten, ­wenden Sie sich bitte an: veranstaltungsinfo@theaterhagen.de oder an die Marketing­abteilung, Tel. 02331 / 207-3222.

Öffnungszeiten der Theaterkasse

November/Dezember 2019

Di bis Fr 10.00-19.00 Uhr Sa 10.00-15.00 Uhr So / Mo / Feiertage geschlossen Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen · Tel. 02331 / 207-3218 · Fax 02331 / 207-2446 theaterkasse@stadt-hagen.de · www.theaterhagen.de

EVENTIM Vorverkaufsstellen

Tickets und EVENTIM – Vorverkaufsstellen auf www.eventim.de

ADAC-Geschäftsstelle Körnerstraße 62 | HagenInfo/KundenCenter Körnerstraße 25 | KundenCenter Graf-von-Galen-Ring 25 | Stadthallenbetriebs GmbH Wasserloses Tal 2 | WP / WR Leserladen Hohenzollernstraße 3-11 Beim Kartenkauf fallen zusätzliche System- und Vorverkaufsgebühren an.

Weitere Vorverkaufsstellen

Bürgerämter der Stadt Hagen

Zentrales Bürgeramt Rathausstraße 11 · Tel. 02331 / 207-5777 Bürgeramt Boele Schwerter Straße 168 · Tel. 02331 / 207-4400 Bürgeramt Hohenlimburg Freiheitstraße 3 · Tel. 02331 / 207-4402 Bürgeramt Haspe Kölnerstraße 1 · Tel. 02331 / 207-4401

WER HAT ANGST VOR ROT, BLAU, GELB? – 10 JAHRE KUNSTQUARTIER HAGEN

Theater im Museum zur Feier von 10 Jahren Emil Schumacher Museum & 10 Jahren Kunstquartier Hagen Samstag, 7. Dezember 2019, 19.00-23.00 Uhr, Kunstquartier Hagen Eintritt frei Das Kunstquartier feiert zum dritten Mal zusammen mit dem Theater ­Hagen – Anlass: 10 Jahre Emil Schumacher Museum und Kunstquartier Hagen. Die Besucher*innen sind eingeladen, die theatralisch verwandelten Kunst-Räume nach Belieben zu durchwandern – sie gehen, bleiben stehen, hören und schauen, nehmen teil, tauschen sich aus und werden immer ­wieder von Neuem überrascht. Denn alle Räume verwandeln sich in Büh­ nen, auf denen Sänger*innen, Tänzer*innen, Musiker*innen, Schauspie­ ler*innen des Theaters Hagen in verschiedenen Formationen ihre eigens für diesen Abend entwickelten Programme präsentieren. In Kooperation mit dem Emil Schumacher Museum und dem Osthaus Museum

4. KAMMERKONZERT

Sonntag, 8. Dezember 2019, 11.30 Uhr, Auditorium im Kunstquartier Hagen

Wir sorgen für Ihre Gesundheit!

Ihr internationales Rathaus-Apotheken-Team kompetent, engagiert, gastfreundlich & ganzheitlich

Internationales Team mit 10 Apotheker/innen und 30 PTA mit über 40 Weiterbildungsqualifikationen Beratung in über 20 Sprachen Über 22.000 verschiedene Artikel vorrätig 97% sofortige Lieferfähigkeit Homöopathie, Naturheilkunde, „ganzheitliche Pharmazie“ 4 Kosmetikerinnen -- über 20 verschiedene Kosmetik-Depots; inklusive Behandlung durch unser Partner-Kosmetikstudio Blut-, Haar- und Umweltuntersuchungen Gesundheits- und Ernährungsberatung, Informationsveranstaltungen 60 min gebührenfrei Parken in den umliegenden Parkhäusern und auf den Parkplätzen ab 10 € Einkauf

Täglich 7.30 - 20 Uhr durchgehend geöffnet, Sa 8 - 20 Uhr

Die

theaterzeitung Mediaberatung Hagen Denis Gramaglia Tel. 02331/917-4146 d.gramaglia@funkemedien.de Alana Schindler (Digital) Tel. 02331/917-4073 Alana.Schindler@funkemedien.de Telefax 0 23 31 / 917 - 41 50

Zur Einstimmung auf das Beethoven-Jahr 2020 präsentieren Evgeny Selitsky (Violine), Rolf Petrich (Violoncello) und Amy Tarantino-Trafton (Klavier) ­einige Werke dieses bedeutenden Komponisten (Cellosonate A-Dur op. 69, Violinromanze F-Dur op. 50, Klaviertrio c-Moll op. 1 Nr. 3).

KABARETT: MARTIN ZINGSHEIM – ABER BITTE MIT OHNE Montag, 9. Dezember 2019, 19.30 Uhr, Großes Haus

Heutzutage ist Verzicht der wahre Luxus. Kein Fleisch, keine Laktose, keine Religion und vor allem keine eigene Meinung. Einfach loslassen. Auch Martin Zingsheim hat sich frei gemacht. Ein Mann. Ein Mikro. Keine Pyrotechnik. Denn alles was Du hast, hat irgendwann Dich. Und Relevanz braucht keine Requisiten. Wenn Überflussgesellschaften Verzicht üben, ist das Leben voller Wider­ sprüche. Zweitägige Fernreisen treten Viele nur noch in fair gehandelten Öko-Klamotten an und transportieren Wasser in Plastikflaschen dafür mit dem Elektrofahrrad. Martin findet in „aber bitte mit ohne" gleich eine ganze Menge Wahnsinn, auf den man sofort verzichten könnte: Kundenrezensionen, Hobbypsychologen, hyperaktive Eltern, Hundehalter und glutenfreie Sprüh­ sahne. Nur auf eines sollten Sie niemals verzichten: ins Theater zu gehen! Martin Zingsheim, mit Auszeichnungen überhäufter Comedian aus Köln, präsentiert sein neues Programm, in dem er wie kein Zweiter sprachlich bril­ lante Komik und rasante Gags mit kritischer Tiefenschärfe zu verbinden weiß.

Spielplan unter www.theaterhagen.de Impressum: 7. Ausgabe, 11.2019 Herausgeber: Theater Hagen gGmbH · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 / 207-3210 Intendant: Francis Hüsers · Redaktion: Ina Wragge · Gestaltung: Yuliana Falkenberg Texte: Rebecca Graitl, Insa Murawski, Ina Wragge Fotos: Yuliana Falkenberg, Ulrich Hartmann Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 44.900

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