Theater Kiel - Spielzeitheft 2013/2014

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OPER

Sommertheater Kiel Giuseppe Verdi 10 DER TROUBADOUR Premiere am 17. August 2013 Leoš Janá ček 12 JENUFA Premiere am 28. September 2013

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Jacques Offenbach ORPHEUS IN DER UNTERWELT Premiere am 9. November 2013 Giacomo Puccini MADAME BUTTERFLY Premiere am 14. Dezember 2013 Richard Wagner TRISTAN UND ISOLDE Premiere am 25. Januar 2014 Otto Nicolai DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR Premiere am 15. März 2014 Peter Schindler SCHOCKORANGE Premiere am 25. April 2014 THEATER IM WERFTPARK

Richard Strauss 18 ARIADNE AUF NAXOS Premiere am 10. Mai 2014 RADAR.INSTITUT für performative Recherche 19 WERTSTOFFTONNEN-GALA Premiere am 11. Juni 2014

Wiederaufnahmen Engelbert Humperdinck 22 HÄNSEL UND GRETEL ab 6. September 2013 Franz Wittenbrink 22 SEKRETÄRINNEN ab 8. September 2013 Giuseppe Verdi 22 LA TRAVIATA ab 14. September 2013 Wolfgang Amadeus Mozart 22 DIE ZAUBERFLÖTE ab 21. Dezember 2013 Hugo Distler 22 TOTENTANZ Frühjahr 2014 23 OPER Extra

PHILHARMONISCHES ORCHESTER

32 35 35 36 38 39 41

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Philharmonische Konzerte Sonderkonzerte Neujahrskonzert Extrakonzerte CON SPIRITO Familienkonzerte Musikalische Matineen Mozart-Konzerte

BALLETT Peter Tschaikowski SCHWANENSEE Premiere am 12. Oktober 2013 FAUST Premiere am 5. April 2014 1


46 JUNGE CHOREOGRAFEN Premiere am 6. Juni 2014 THEATER IM WERFTPARK

Federico García Lorca 59 BLUTHOCHZEIT Premiere am 4. April 2014

47 47 47

60 61 62 63

Wiederaufnahmen Peter Tschaikowski DER NUSSKNACKER ab 27. September 2013 DREI SCHWESTERN ab 13. Februar 2014 VOR DER TÜR / AUF DEM WASSER ZU TANZEN ab 23. Oktober 2013

47 BALLETT-PREMIERE IN DER SALZHALLE Premiere im Frühjahr 2014 SALZHALLE

Carl Zuckmayer DER HAUPTMANN VON KÖPENICK Premiere am 16. Mai 2014 Tobias Rausch BURN OUT / DOPE IN Premiere im Frühjahr 2014 Studio Andrea Schenkel TANNÖD Premiere am 29. September 2013 Dea Loher AM SCHWARZEN SEE Premiere am 19. Januar 2014

47 BALLETT Extra

SCHAUSPIEL

Große Bühne William Shakespeare 52 OTHELLO Premiere am 27. September 2013

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Arthur Schnitzler LIEBELEI Premiere am 11. Oktober 2013 Richard O’Briens THE ROCKY HORROR SHOW Premiere am 29. November 2013 Andres Veiel DAS HIMBEERREICH Premiere am 17. Januar 2014 Gotthold Ephraim Lessing NATHAN DER WEISE Premiere am 28. Februar 2014

Theo van Gogh 64 DAS INTERVIEW Premiere am 2. März 2014 65 66 66 66

Weihnachtsmärchen Carlo Collodi PINOCCHIO Premiere am 23. November 2013 | OPERNHAUS Wiederaufnahmen Franz Wittenbrink / Lutz Hübner FAMILIENBANDE. EIN MUSIKALISCHER ABEND UNTER VERWANDTEN ab 5. Oktober 2013 Patrick Süskind DER KONTRABASS Aki Kaurismäki I HIRED A CONTRACT KILLER

66 SCHAUSPIEL Extra 67 DAS RADAR. INSTITUT


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Volksbühne kiel

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Werden auch Sie Theaterfreund! Die „Gesellschaft der Freunde des Theaters in Kiel e.V.“ gibt es seit 1966. Sie will die Bühnen der Landeshauptstadt Kiel fördern und in ihrer Öffentlichkeitsarbeit und in ihrer künstlerischen Entwicklung unterstützen. Wir bieten: exklusive Probenbesuche Führungen hinter die Kulissen intensive Diskussionen mit den Theatermachern Weitere Aktivitäten u. a. Operncafés Ballettcafé VorOrt zu Schauspielpremieren Literarisches Diner Kieler Kanapées Musikalischer Brunch Theater-Reisen Theaterball Jahresbeitrag Einzelmitglied 35 Euro Ehepaare 50 Euro Schüler/Studenten 20 Euro Die Theatergesellschaft ist gemeinnützig. Spenden und Beiträge sind steuerabzugsfähig. Wir fördern die Begegnung der Bürger mit dem Theater!

Lasst uns Freunde werden! Gesellschaft der Freunde des Theaters in Kiel e.V. Beselerallee 70 · 24105 Kiel Telefon u. Fax: 04 31/ 80 17 58 www.theatergesellschaft-kiel.de

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Geschäftszeiten:

Volksbühne Kiel e. V. Rathausstraße 2, 24103 Kiel Tel. 0431 98 27 89-0, Fax 97 04 71 volksbuehne-kiel@t-online.de

Mo bis Fr 10 – 13 Uhr Do 10 - 13 Uhr und 15 - 18 Uhr Außerhalb der Geschäftszeiten Anrufbeantworter.

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THEATER IM WERFTPARK

Gertrud Pigor EIN KÖNIG ZU VIEL Premiere am 15. September 2013

Janosch / Alexander Kratzer 79 OH, WIE SCHÖN IST PANAMA ab 7. Oktober 2012

Jerome Savary VOM DICKEN SCHWEIN, DAS DÜNN WERDEN WOLLTE Premiere am 2. Oktober 2013

Roberto Frabetti 79 DIE REISE EINER WOLKE ab 13. Oktober 2013 Jens Raschke 79 UNS SIEGFRIED ab 30. November 2013 H. Fehrmann / J. Flügge / H. Franke 79 WAS HEISST HIER LIEBE? ab Januar 2014

Jens Raschke / Georg Büchner LENZ Premiere am 23. November 2013 Franziska Steiof DIE REGENTRUDE Premiere am 24. November 2013

80 UNSER WWW Premiere im September 2013

Sommertheater Jens Raschke 78 EINSTEIN SETZT SEGEL Premiere am 5. Juli 2013 SEEFISCHMARKT Wiederaufnahmen Jan Sobrie 78 TITUS ab August 2013 Mobil im Klassenzimmer

Kai Hensel 78 KLAMMS KRIEG ab August 2013 Mobil im Klassenzimmer

91 IMPRESSUM

81 DeichArt / Gastspiele

85 Philharmonischer Chor / Kinder- und Jugendchor

86 Theaterpädagogik 90 Mitarbeiter

98 Sonderveranstaltungen 99 Service / Abonnements

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LIEBES PUBLIKUM, mit unserem neuen Spielzeitheft für die Saison 2013/ 2014 möchten wir Sie auf zwei Wegen erreichen: Zum einen über die neuesten Produktionen informieren, die das Theater in seinen fünf Sparten plant. Zum anderen einladen zum Schlemmen und Genießen. Bei Ihnen zu Hause, in Ihrer Küche – mit »Aufgetischt« – dem kulinarischen Spielzeitheft! Denn wir haben die Mitarbeiter unseres Hauses gebeten, ihre persönlichen Lieblingsgerichte zu verraten. Zahlreiche Kollegen haben Kochbücher gewälzt, Familienmitglieder befragt oder bisher unbekannte Rezepte ihrer Heimat ausgeplaudert. Wir haben alles nachgekocht, ausprobiert und in Szene gesetzt – mit Scheinwerfer und Objektiv. Herausgekommen ist ein Spielzeitheft mit Rezepten aus aller Welt. Von Eckernförde über Schwaben, von Frankreich bis zum Iran, von Hessen bis nach Kanada. Blättern Sie sie durch. Probieren Sie die Rezepte aus. Und Sie werden bestimmt genauso begeistert sein wie wir. Versprochen. Darüber hinaus freut es mich ganz besonders, dass wir in dieser Spielzeit ein großes Jubiläum feiern können: Das weiße Haus im Park – dankenswerterweise zeitig vor dem Jubiläum fassadenrenoviert – geht in seine 25. Spielzeit als Theater für junges Publikum. Norbert Aust und sein Team vom Theater im Werftpark haben aus diesem feierlichen Grund alte und neue Freunde zu sich eingeladen. So bietet der Spielplan des Theaters am Ostufer ein Wiedersehen mit Autorinnen und Autoren, Regisseurinnen und Regisseuren, die seit vielen Jahren das künstlerische Gesicht des Hauses prägen und in einigen Fällen auch von Kiel aus beachtenswerte, bundesweite Karrieren starteten. Dazu kommt mit Vivienne Newport eine renommierte Choreographin/Regisseurin, die mit einem Schweine-Musical Tiefgang mit Lust an leichter Muse verbindet. Wahrhaftig ein würdiger Jubelspielplan. Und Norbert Austs ganz persönlichen Geburtstagskuchen finden Sie auf Seite 71. Die Würze und der Reiz des Opernspielplans liegt in der breitgestreuten Mischung: In italienischen, tschechischen, französischen und deutschen Opern kommt es in tragischem oder komischem Gewand zum Wieder­sehen mit Bekannten ebenso aber zum Kennenlernen neuer Gesichter und Handschriften auf und auch hinter der Bühne. So freue ich mich doppelt, als Intendant wie als Regisseur, dass unter anderem die welt­weit gefragte Künstlerin Chiharu Shiota mit dem Bühnenbild zu Wagners Tristan und Isolde nun auch die Kieler Opernbühne für sich – und uns – neu entdecken wird. Generalmusikdirektor Georg Fritzsch hat für die kommende Spielzeit gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester etwas Besonderes für Sie: Kit Armstrong, der junge und bereits sehr berühmte Pianist aus Kalifornien, konnte von unserem GMD als »Artist in Residence« verpflichtet werden. Der 21-Jährige wird für insgesamt vier Konzerte nach Kiel kommen und als Komponist eigens eine Uraufführung präsentieren. 6


Das Ballett widmet sich einem großen Klassiker. Es ist tatsächlich schon dreißig Jahre her, seit zum letzten Mal Tschaikowskis Schwanensee hier im Theater Kiel auf der Bühne getanzt wurde. Deswegen hat unser Ballettdirektor Yaroslav Ivanenko beschlossen, für die nächste Spielzeit eine Neuinterpretation des berühmten Werkes in Angriff zu nehmen. Bis heute fesselt die Geschichte um die Prinzessin Odette, die von einem bösen Zauberer in einen Schwan verwandelt wird, das Theaterpublikum weltweit. Im Schaupiel schließlich wird es einen großen Bogen von bekannten Klassikern bis zu zeitgenössischen Stoffen geben, der einige thematische Linien fortsetzt: Zum Beispiel zeigen wir mit der Bluthochzeit nach Bernarda Albas Haus ein weiteres Stück von Fernando García Lorca, verbunden mit der festen Absicht, den großen spanischen Dramatiker regelmäßig für Kiel wiederzuentdecken. In der Gegenwartsdramatik legen wir diesmal u.a. den Fokus auf dokumentarische Stoffe, zum einen mit Andres Veiels hochspannendem Einblick in Hochfinanz und Bankenkrise (Das Himbeerreich), zum anderen mit Tobias Rauschs Stückentwicklung zum Thema Leistungssteigerung und Leistungsdruck (Burn out / Dope in). Letztgenanntes Stück ist gleichzeitig eines der vielen Projekte, mit denen das RADAR.Institut, unser von der Bundeskulturstiftung großzügig gefördertes Kooperationsprojekt mit lunatiks produktion, ins zweite Jahr geht. Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf eine spannende und abwechslungsreiche Spielzeit 2013/ 2014. Guten Appetit! Ihr

Generalintendant Theater Kiel Daniel Karasek Generalintendant Theater Kiel

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Lachs mit Kanadischem Ahornsirup glasiert für ca. 4 Personen

ZUTATEN 4 Lachsfilets oder -steaks à 250g 50ml Ahornsirup 4 TL helle Sojasauce 25g frische Ingwerwurzel

ZUBEREITUNG 1. Den Ofen auf 220C (Umluft 200C/ Gas Stufe 4) vorheizen. 2. Den Lachs waschen, trocken tupfen und in eine feuerfeste Form setzen. 3. Den Ingwer schälen und fein reiben.

Kanada Lesia Mackowycz Sopran

4. Ahornsirup, Sojasauce und Ingwer mischen und mit einem Löffel über den Lachs verteilen. In den Ofen geben und 12-15 Minuten garen.

EXTRA-TIPP: Dazu passt Kanadischer Wildreis (erhältlich bei CITTI) und glasiertes Karottengemüse.

Karottengemüse ZUTATEN 1 Bund feine Karotten, 200g Zuckerschoten, 1 TL Butterfett, 1 TL Zucker, Salz, 4 EL Orangensaft, 4 EL Wasser, ½ Bund frischer Koriander ZUBEREITUNG 1. Karotten waschen, putzen und schälen. Wenn sie dicker sind, längs in zwei Hälften teilen oder vierteln. Zuckerschoten waschen, putzen und längs teilen. Koriander waschen und Blättchen abzupfen. 2. In einer Pfanne das Butterfett zerlassen und die Karotten bei mittlerer Hitze leicht anschwitzen. 3. Mit Zucker und Salz würzen, ca. 2 Minuten weiter schwitzen und mit O-Saft und Wasser ablöschen. Zugedeckt weitere 4 Minuten köcheln. Nach 3 Minuten die Zuckerschoten zugeben und untermischen. 4. Vor dem Anrichten den frischen Koriander untermischen und erneut abschmecken. Zu dem Lachs servieren.

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OPER  Premiere

Sommertheater Kiel – Freilichtaufführung auf dem Rathausplatz 2013

Giuseppe Verdi

DER TROUBADOUR in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Georg Fritzsch Regie Daniel Karasek Bühne Norbert Ziermann Kostüme Claudia Spielmann Video Konrad Kästner

RATHAUSPLATZ, 17. AUGUST 2013.  Die Kieler Oper ehrt Giuseppe Verdi zu seinem 200. Geburtstag mit einem seiner bekanntesten Werke: Der Troubadour. Zwei Männer lieben dieselbe Frau: Auf der einen Seite der adelige Graf Luna – auf der anderen Seite ein Outlaw: Manrico, der Troubadour, der von Azucena, einer Zigeunerin, aufgezogen wurde. Als der Kampf der beiden Rivalen um die gemeinsame Geliebte Leonora tödlich endet, ist Azucenas lang gehegter Racheplan für den Mord an ihrer Mutter aufgegangen! Spanisches Feuer lodert hier aus jedem Takt: Der Troubadour ist eine von Verdis heißblütigsten Opern und nicht nur voll südländischer Hitze, sondern auch voll musikalischer Hits! Für die emotionalen Extreme, die die Figuren dieses romantischen Schauerdramas durchleben, fand der erfolgreichste italienische Komponist des 19. Jahrhunderts eine überbordende Fülle an genialen Melodien - genau das richtige Stück für die zweite »Oper unter Sternen« auf dem Kieler Rathausplatz!

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GIUSEPPE VERDI

DER

TROUBADOUR 17.-25.08.2013 RATHAUSPLATZ KIEL

Musikalische Leitung Georg Fritzsch | Regie Daniel Karasek | B端hne Norbert Ziermann | Kost端me Claudia Spielmann Karten: 0431 901 901 | www.theater-kiel.de

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Kulturpartner

Niederlassung Kiel


OPER  Premiere

Leoš Janáček

JENUFA in tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Leo Siberski Regie Arila Siegert Bühne Hans Dieter Schaal Kostüme Marie-Luise Strandt

OPERNHAUS, 28. September 2013.  Jenufa soll es einmal besser ergehen als ihr, das hat sich die Küsterin geschworen! Sie hatte einen Spieler und Trinker geheiratet, der jung starb und sie mit ihrer Stieftochter Jenufa allein ließ, nachdem er den Besitz verprasst hatte. Das soll Jenufa erspart bleiben! Den richtigen Mann für Jenufa hat die Küsterin schon im Auge: Laca Klemen, fleißig und verlässlich, und darüber hinaus auch noch in Jenufa verliebt. Doch Jenufa liebt nicht Laca, sondern dessen Halbbruder Steva, der die Küsterin fatal an ihren verstorbenen Mann erinnert. Als Steva tatsächlich die schwangere Jenufa im Stich lässt und der rasend eifersüchtige Laca ihr auch noch das Gesicht zerschneidet, sieht die Küsterin nur noch einen Weg: Jenufas Babys muss verschwinden! In dieser Familie wäre eine Familienaufstellung aufschlussreich, denn ihre Mitglieder wiederholen wie ferngesteuert die Konflikte der vorherigen Generation. Die Küsterin will den Mechanismus zwar unbedingt unterbrechen, setzt ihn gerade dadurch jedoch wieder in Gang. Von den ersten Takten an kreist das (Schicksals-)Rad auch in der Musik. Janáček entwickelte seinen unverkennbaren Kompositionsstil aus dem Tonfall des gesprochenen Wortes, der »Sprachmelodie«, die er als »Fenster zur Seele« empfand. Kaum zu glauben, dass die letzte Kieler Aufführung von Janá čeks erfolgreichster und meistgespielter Oper über 40 Jahre zurückliegt!

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Premiere  OPER

Jacques Offenbach

ORPHEUS IN DER UNTERWELT in deutscher Sprache Musikalische Leitung Michael Nündel Regie und Bühne Michiel Dijkema Kostüme Tatjana Ivschina

OPERNHAUS, 9. November 2013.  Offenbachs Orpheus in der Unterwelt stellt den Urknall der Operette dar: eine rasend-komische, cancan-tanzende Parodie auf bildungsbürgerliche Moral und die Allmacht der Öffentlichkeit, der schon manch Prominenz bis auf den heutigen Tag zum Opfer gefallen ist. Der mythische Sänger Orpheus und seine Geliebte Eurydike gelten für gewöhnlich als klassisches Beispiel einer selbst den Tod herausfordernden Liebe. Nach Eurydikes Tod nimmt es Orpheus durch seinen Gesang selbst mit den Unterweltgeistern auf, um Eurydike wiederzuerhalten. Doch bei Jacques Offenbach ist alles ein bisschen anders: In seiner Hölle ist der Himmel los! Die Ehe zwischen Orpheus, Konservatoriumsdirektor in Theben, und Eurydike hat auch schon bessere Tage gesehen. Als Eurydike stirbt, verspürt Orpheus keinerlei Lust, seine Frau aus der Unterwelt zurückzuholen. Da muss schon die »Öffentliche Meinung« einschreiten, um der Mythologie zu ihrem Recht zu verhelfen. Sie protestiert bei Göttervater Jupiter, und nach derart mächtigem Druck begibt sich der gesamte Olymp in die Unterwelt, um nach Eurydike zu suchen – und sich nebenbei höllisch gut zu amüsieren...

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OPER  Premiere

Giacomo Puccini

MADAME BUTTERFLY in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Leo Siberski Regie Matthias von Stegmann Ausstattung Walter Schütze

OPERNHAUS, 14. Dezember 2013  »Was würden Sie tun, wenn er nicht zurückkommt?« Die japanische Geisha Cio-Cio San, genannt Butterfly, eröffnet dem amerikanischen Konsul Sharpless zwei Möglichkeiten: Sie könne in ihr altes Leben zurückkehren oder sterben. »Er« ist der amerikanische Marineoffizier Pinkerton. Butterfly und er heirateten nach japanischem Recht - was für Pinkerton hieß, dass er diese Ehe mit seiner Abreise als beendet betrachtete. Nicht so Butterfly! Sie hält an der Ehe fest und wartet seit drei Jahren Tag für Tag auf die Rückkehr ihres Mannes. Eines Tages kehrt er tatsächlich zurück... Wie kommt ein italienischer Komponist darauf, eine Oper über eine japanische Geisha zu schreiben? Nach dem grandiosen Erfolg seiner Tosca im Januar 1900, suchte Puccini verzweifelt nach einem neuen Stoff. Dann sah er in London das Theaterstück Madame Butterfly von David Belasco. Puccini verstand zwar kaum ein Wort der englisch­s prachigen Aufführung, spürte aber intuitiv die Möglichkeiten dieses Stoffes. Vier Jahre später wurde seine Madame Butterfly an der Mailänder Scala uraufgeführt. Puccini sah sie zeitlebens als sein liebstes und bestes Werk an. Tatsächlich entspricht es seiner selbstgewählten Maxime der »Musik der kleinen Dinge«. Musikalische Feinarbeit, berückende Melodik, eine Prise Exotik und satte Klangfarben haben das Werk längst unsterblich gemacht.

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Premiere  OPER

Richard Wagner

TRISTAN UND ISOLDE mit Übertiteln Musikalische Leitung Georg Fritzsch Regie Daniel Karasek Bühne Chiharu Shiota Kostüme Claudia Spielmann

OPERNHAUS, 25. Januar 2014.  »Nun war des Sehnens, des Verlangens, der Wonne und des Elends der Liebe kein Ende: Welt, Macht, Ruhm, Ehre, Ritterlichkeit, Treue, Freundschaft - alles wie wesenloser Traum zerstoben; nur eines noch lebend: Sehnsucht, Sehnsucht, unstillbares, ewig neu sich gebärendes Verlangen, Dürsten und Schmachten; einzige Erlösung: Tod, Sterben, Untergehen, Nichtmehrerwachen!« [Richard Wagner] Der Tod begleitet die verbotene Liebe von Tristan und Isolde, seitdem es sie gibt. Damals erschlug Tristan Isoldes Verlobten Morold und ausgerechnet Isolde heilte Tristans Wunden - weil sie sich ineinander verliebten. Doch dann fädelt Tristan die Heirat von Isolde mit König Marke ein. Isolde fühlt sich verraten und zwingt Tristan zum »Sühnetrank«. Der Glaube, einen Todestrank getrunken zu haben, lässt Tristan und Isolde bis dahin verschwiegene Gefühle aussprechen. Damit ist an den verhassten Tag gekommen, was eigentlich der Nacht gehört. Ihre Liebe treibt dem Tod entgegen. Der erste Vierklang (f-h-dis-gis) des Werks ist zum musikalischen Inbegriff dieser Todessehnsucht geworden. Seine Zusammen­setzung ist nicht mehr eindeutig einer bestimmten Tonart zuzuordnen. Nicht nur mit diesem »Tristan-Akkord« geht Wagner an die Grenzen der Tonalität: »Tristan ist eine der Ursprungsurkunden der musikalischen Moderne.« [Carl Dahlhaus]

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OPER  Premiere

Otto Nicolai

DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR mit Übertiteln Musikalische Leitung Leo Siberski Regie Adriana Altaras Bühne Norbert Ziermann Kostüme Nina Lepilina

OPERNHAUS, 15. März 2014.  Wenn ein Mann seine Attraktivität überschätzt, kann das komische Folgen haben: So geschieht es dem eher korpulenten Ritter Sir John Falstaff, der nicht nur eine, sondern gleich zwei verheiratete Frauen begehrt. Dumm nur, dass die beiden umworbenen Damen beste Freundinnen sind und gemeinsam einen Racheplan schmieden, um nicht nur dem anmaßenden Verehrer, sondern auch noch den eifersüchtigen Ehemännern eine Lektion zu erteilen. Selbstbild und Fremdeinschätzung gehen bei Sir John Falstaff stark auseinander – ein Umstand, der schon William Shakespeare Anlass zu einer seiner witzigsten Komödien war: A Most Pleasant and Excellent Conceited Comedy of Sir John Falstaff and the Merry Wives of Windsor (1597). 250 Jahre später machte Otto Nicolai daraus seine bis heute oft gespielte »Komisch-fantastische Oper in drei Akten« - ein humorvoller Blick auf die immer noch brennende Frage des Geschlechterkampfs.

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Premiere  OPER

Peter Schindler

SCHOCKORANGE Aufführung im Theater im Werftpark Musikalische Leitung Michael Nündel Regie Friederike Karig Ausstattung Christine Hielscher

THEATER IM WERFTPARK, 25. April 2014.  Arthur Richard Millionski, Bankmanager in leitender Position, kann seine roten Zahlen nicht länger beschönigen. Zusätzlichen Stress bereitet ihm die Vorstandssitzung der Aktionäre am folgenden Tag. Zu allem Überfluss hat auch noch seine beste Sekretärin gekündigt. Da kommt ihm das spontane Angebot von Rocco Dilettanto, Müllmann und Bandleader aus Leidenschaft, gerade recht: »Lass uns für eine Woche die Rollen tauschen. Du machst endlich mal wieder Musik und bist an der frischen Luft und ich misch deinen Laden auf!« Ein riskantes Unterfangen! Dieses »Rhythmical in zwei Akten« ist eine neue Herausforderung für den in den letzten Jahren stetig größer und besser gewordenen Kinder-und Jugendchor der Oper Kiel. Mitglieder des Chores bestreiten hier sämtliche Rollen, so wie sie es schon in Peter Schindlers König Keks und bei Bernd Wildens Pit und Paula – frisch versalzen getan haben. Und hier dürfen sie sich zusätzlich in Objekt-Percussion verausgaben – da werden Mülleimer, Tische, Besen und vieles mehr zu Schlagzeugen!

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OPER  Premiere

Richard Strauss

ARIADNE AUF NAXOS mit Übertiteln Musikalische Leitung Georg Fritzsch  Regie Roman Hovenbitzer Bühne Norbert Ziermann

OPERNHAUS, 10. Mai 2014.  Im Hause des reichsten Mannes von Wien soll sowohl eine Oper als auch ein komödianti­sches Tanzspiel aufgeführt werden: Ariadne auf Naxos und Die ungetreue Zerbinetta und ihre vier Liebhaber! Da aber für Punkt neun Uhr abends auch ein Feuerwerk angesetzt ist, muss Ariadne ihre einsame Insel Naxos leider mit der Truppe Komödianten aus dem Nachspiel teilen – eine Katastrophe für den jungen Komponisten, der mit einer ernsthaften Oper debütieren will ... »Ariadne auf Naxos, mein Herr! Sie ist das Sinnbild der menschlichen Einsamkeit!« – »Eben darum braucht sie Gesellschaft!« Was der geniale Librettist Hugo von Hofmannsthal seinen Figuren lakonisch in den Mund legt, verdeutlicht die Besonderheit an Ariadne auf Naxos: Tiefgründige Tragik und komödiantischer Klamauk prallen aufeinander. Und dazu verwandelt Richard Strauss das Ganze in eine seiner klangsinnlichsten und vielgestaltigsten Schöpfungen – ein ganz besonderes Wunder der Operngeschichte.

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Premiere  OPER

Sonderproduktion im Rahmen des RADAR.Instituts

WERTSTOFFTONNEN-GALA Uraufführung Musikalische Leitung Bettina Rohrbeck Regie Christian Banzhaf

OPERNHAUS, 11. Juni 2014.  »Ihr Müll ist unser Wertstoff.« Zehn Wertstofftonnen warten ab Ende April 2013 für einige Wochen übers Stadtgebiet verteilt auf Kielerinnen und Kieler, die ihren Ärger in genau diese Tonnen treten wollen – sinnbildlich gesprochen! Diese Tonnen werden nämlich zu geduldigen Zuhörern, sobald man ihren Deckel hebt. In dem Moment heißt es »Dampf abzulassen«, seine Seele zu »entmüllen« und in den Tonnen startet eine Aufnahme. Was in die Tonnen hineingesprochen, -gesungen oder auch -geschrien wird, halten sie völlig unzensiert und ohne Widerspruch fest. Der nächste Schritt: Das Opernhaus wird zum Wertstoff-Hof, in dem der »Sprachmüll« sortiert, gefiltert und recycelt wird. Ein neuer Rohstoff entsteht, ein Text, der Grundlage von Musik werden wird. Das Ergebnis dieser Umwandlung ist in der Wertstofftonnen-Gala im Opernhaus zu erleben! Kooperation zwischen Theater Kiel und lunatiks produktion, gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes

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Dippelappes/ Schaales mit Apfelkompott für 4 Personen

ZUTATEN 100g durchwachsener Speck 1 1/2 Stangen Lauch 2 Zwiebeln 1 Bund Petersilie

ZUBEREITUNG 1. Den Speck in feine Würfel schneiden. Den Lauch waschen, putzen und in Ringe schneiden. Zwiebeln putzen, eine reiben und eine in feine Würfel schneiden. Kräuter waschen und fein hacken, etwas Petersilie zur Seite stellen. 2. In einer großen Pfanne 1 EL Öl erhitzen, die Speckwürfel zugeben und das Fett auslassen. Die Lauchringe und Zwiebelwürfel zugeben und bei mittlerer Hitze dünsten, bis die Zwiebeln glasig sind.

2-3 Zweige frischer Majoran 800g Kartoffeln, festkochend 2 Eier Salz, Pfeffer, Muskat Pflanzenöl zum Braten

3. Die Kartoffeln waschen, schälen und auf einer Küchenreibe grob reiben. Die geriebenen Kartoffeln in ein Küchensieb geben und den Saft etwas ablaufen lassen bzw. etwas ausdrücken. 4. In einer Schüssel die Kartoffeln, die Speck- Lauch- Zwiebelmischung, die geriebenen Zwiebeln, die Kräuter und die Eier miteinander vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Saarland Michael Müller Tenor

5. In einer großen, tiefen Pfanne 2 El Öl erhitzen. Die Masse in die Pfanne geben und unter häufigem Durchrühren ca. 3035 Minuten braten. Dabei die Masse mit einem Pfannenwender immer wieder Wenden und vom Boden kratzen, so dass sie rundherum braun und knusprig wird. Evtl. während des Bratens etwas Öl nachgießen. Mit der restlichen Petersilie dekorieren. Dazu passt Apfelkompott und Feldsalat mit Ziegenkäse.

Apfelkompott mit Thymian ZUTATEN 750g Äpfel, rotbackige Sorte, z.B. Holsteiner Cox oder Elstar, 3 EL Zucker, 2 EL Wasser, 3 Stengel frischer Thymian, 50ml Weißwein oder Weißweinessig, 50ml Wasser, Salz, Pfeffer, 2 EL Ölivenöl ZUBEREITUNG 1. Die Äpfel waschen, entkernen und mit Schale in Spalten schneiden, Thymian waschen. 2. Zucker mit 2 EL Wasser in einer tiefen Pfanne hellbraun karamellisieren lassen. Die Apfelspalten zugeben und kurz untermischen. 3. Mit Weißwein/Essig ablöschen und ca. 3 Minuten loskochen, bis sich der Karamell vom Pfannenboden gelöst hat. Mit dem restlichen Wasser auffüllen, Thymian zugeben, mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen und mit geschlossenem Deckel bei niedriger Hitze ca. 4-5 Minuten dünsten und zwischendurch vorsichtig wenden. Zugedeckt weitere 10 Minuten ziehen lassen, zu dem Dippelappes servieren.

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OPER  Wiederaufnahmen

Engelbert Humperdinck

HÄNSEL UND GRETEL

Musikalische Leitung Michael Nündel Regie Jörg Diekneite  Bühnenbild Eckhard Reschat  Kostüme Sabine Keil Ort Opernhaus  Ab 6. September 2013 Franz Wittenbrink

SEKRETÄRINNEN

Musikalische Leitung Michael Nündel  Regie Jörg Diekneite / Daniel Karasek Bühne Elisabeth Richter / Norbert Ziermann  Kostüme Sabine Keil Ort Opernhaus  Ab 8. September 2013 Giuseppe Verdi

LA TRAVIATA

Musikalische Leitung Georg Fritzsch Regie Uwe Schwarz  Ausstattung Heiko Mönnich (basierend auf einer Konzeption von Thomas Wünsch) Ort Opernhaus  Ab 14. September 2013 Wolfgang Amadeus Mozart

DIE ZAUBERFLÖTE

Musikalische Leitung Michael Nündel  Regie Daniel Karasek Bühne Lars Peter  Kostüme Claudia Spielmann Ort Opernhaus  Ab 21. Dezember 2013 Hugo Distler

TOTENTANZ

Musikalische Leitung Barbara Kler  Regie Jens Raschke Ausstattung und Video Maria Rehwagen Ort Studio Schauspielhaus  Ab Frühjahr 2014

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Extra / Gastspiel  OPER

Oper Extra Das Extra-Angebot der Oper Kiel bietet Hintergrundinformationen zu unseren Premieren und Musik vom Barock bis zur Pop-Musik: Im ersten Foyer lädt unser Operncafé in der Regel zwei Wochen vor den Premieren zu einem Gespräch mit dem Regieteam und musikalischen Gästen der jeweiligen Produktion. Unter dem Sternenhimmel der »Milchstraße« präsentieren sich daneben auch in dieser Spielzeit wieder Mitglieder des Opernensembles und des Philharmonischen Orchesters mit ausgesuchten Kammermusikprogrammen. Auch der Nachwuchs bekommt eine Chance: die Reihe WIR IN KIEL mit Studierenden der Lübecker Musikhochschule wird fortgesetzt. Im dritten Foyer schauen wir in der Lounge 23 wieder über den Tellerrand der Klassik hinaus und gemeinsam in Klassiker der Pop- und Rockgeschichte hinein. Außerdem wird natürlich dienstags ab 22 Uhr wieder vorgelesen: Seit April 2013 steht »Der Idiot« von Fjodor M. Dostojewski auf dem Leseplan von Marita Dübbers und Cordula Engelbert. Im Klaiber-Studio setzt sich Nele Tippelmann mit dem Ungeheuer Wagner auseinander. »Man kann ihn vergöttern oder verdammen: Lau wird es nie.« [DIE ZEIT, 3. Januar 2013]. So ist das mit dem ungeheuerlichen Richard Wagner, er ist groß, überwältigend, kultig und besitzergreifend. Auch außerhalb des Opernhauses ist die Oper Kiel wieder zu finden: Die Reihe Opern:Kirche in der Ansgarkirche befragt erneut ausgesuchte Werke des Spielplans aus theologischer Sicht. Bei den Klang-Bildern begleiten wieder Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Führungen durch die aktuelle Ausstellung in der Kieler Kunsthalle.

Gastspiel Yijie Wang

YANG GUIFEI

Produktion der Theaterakademie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Musikalische Leitung Bettina Rohrbeck  Regie und Bühne Dominik Neuner Ort Schauspielhaus  Ab 26. April 2014 Die Oper der jungen chinesischen Komponistin Yijie Wang (geboren 1983 in Kiels neuer Segelpartnerstadt Quingdao) und des Librettisten Sören Ingwersen erzählt von Aufstieg und Fall der sagenhaften Konkubine Yang Guifei, die zu den »Vier Schönheiten« des alten China zählt. Yijie Wang verwendet für ihre Komposition westliche und fernöstliche musikalische Komponenten – u.a. Elemente der Peking-Oper – und schafft so eine faszinierende Vereinigung der verschiedenen Musiktraditionen.

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OPER  Ensemble

Ekaterina Isachenko

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Michael Müller

Christoph Woo

Fred Hoffmann

Lesia Mackowycz

Rosanne van Sandwijk

Yoonki Baek


Ensemble  OPER

Marina Fideli

Ks. Jörg Sabrowski

Tomohiro Takada

Agnieszka Hauzer

Susan Gouthro

Ks. Heike Wittlieb

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Zerske Pollo a la Zandi für ca. 4-6 Personen

ZUTATEN 4 Hühnerschenkel 2 Knoblauchzehen 1 große Zwiebel 2 Tütchen Safran, ca. 2 TL 2 Lorbeerblätter 3 EL Pflanzenöl 450g Basmatireis

ZUBEREITUNG Für das Huhn 1. Ofen auf 160C (Umluft 140C/ Gas Stufe 1-2) vorheizen. 2. Die Hähnchenschenkel waschen, trocken tupfen und am Gelenk zerteilen. Den Knoblauch putzen und grob zerteilen. Die Zwiebeln putzen und in Spalten schneiden. 3. Ein Tütchen Safran in 200ml kochend heißem Wasser einweichen. In einer großen, ofenfesten Pfanne oder einem Bräter 2 EL Öl erhitzen und die Hähnchenteile 2-3 Minuten von allen Seiten braun anbraten. Zwiebel und Knoblauch zugeben, ca. 2 Minuten mitbraten. 4. Mit Salz und Pfeffer würzen, Lorbeerblätter zugeben und mit dem Safransud ablöschen. 5. Im Ofen auf der mittleren Schiene 35 Minuten schmoren lassen. Evtl. etwas Flüssigkeit nachfüllen. Danach die Temperatur auf 200C erhöhen und für weitere 1015 Minuten im Ofen garen, bis die obere Haut braun und knusprig ist. 26

50g Zucker 20g Butter 3 Tassen getrocknete Berberitzen (z.B. im Asia Markt in der Fleethörn erhältlich) Pfeffer, Salz

Für den Reis 1. In der Zwischenzeit den Reis in kaltem Wasser ca. 10 Minuten quellen lassen. Das trübe Wasser abschütten, mit 6 Tassen kaltem Wasser auffüllen, mit dem restlichen Öl und einer Prise Salz zum kochen bringen und solange offen, bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis kein Wasser mehr sichtbar ist. 2. Den Topfdeckel mit einem Baumwolltuch (z.B. Geschirrhandtuch) umwickeln, den Topf damit schließen und bei kleinster Hitze weitere 15-20 Minuten dämpfen. Für die Berberitze 1. Den restlichen Safran in 3 EL kochend heißem Wasser einweichen. 2. In einer Pfanne den Zucker zusammen mit der Butter schmelzen und leicht karamellisieren lassen.

Iran Martina Zandi Haghigi Maskenbildnerin

3. Mit dem Safransud ablöschen, die Berberitzen zugeben und 2-3 Minuten unterrühren, leicht andünsten, ohne dass sie Farbe nehmen. Für das Servieren erst eine Schicht Reis auf eine Platte oder einen Teller geben. Mit Berberitzen bedecken und etwas von dem Hühnerfond darüber geben. Wieder eine Schicht Reis darüber geben und mit geschmortem Hühnerteil und etwas weiterem Sud abschließen. Diese Schichtung kann man beliebig erweitern. Dazu passt ein knackiger Salat und ein halbtrockener Rotwein.


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OPER  Opernchor

Damen und Herren des Opernchores. Chordirektorin: Barbara Kler

1. Reihe: Katrin Burghardt, Carmen Cardan, Karin Gehrmann, Anna-Oliva Griebel, Brita Harders, Ilka von Holtz, Nóra Kalkó, Bianca Kirsch 2. Reihe: Maria Meyer-Preiß, Cornelia Möhler, Anka Perfanova, Hélène Rauch, Norma Regelin, Vera Scholten, Donka Stoyanova, Catherine Vincent 3. Reihe: Elisabeth Raßbach-Külz, Luis Araos-Gutierrez, Andreas Berg, Andrzej Bernagiewiecz, Matthias Brede, Ill Hoon Cho 4. Reihe: Martin Fleitmann, Martin Oliver Schulz-Wendt, Lubomir Georgiev, Ho-Il Kim, Sang Youf Kim, Slaw Koroliuk, Hojoon Lee, Kyun-Sup Lee 5. Reihe: Thomas Loose, David Rohr, Sergey Rotach, Chan Il Seok, Alexandar Stoyanov, 28 Shuichi Umino, Thomas Wischer, Barbara Kler


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Käsespätzle für 4 Personen

ZUTATEN 500g Weizenmehl 2 TL Salz 4 Eier, Größe M 375ml lauwarmes Wasser eine kleine Zwiebel 4 Scheiben Schwarzwaldschinken oder geräucherter Speck 1 TL Butterfett

ZUBEREITUNG 1. In einem großen Topf 2-3 Liter Salzwasser zum Kochen bringen. 2. Die Eier mit dem Wasser und dem Salz verschlagen und nach und nach das Mehl unterrühren, bis ein glatter und zäher Teig entstanden ist. Ca. 1 Minute weiter schlagen und dann für 5 Minuten ruhen lassen. 3. Den Teig in die Spätzlemaschine füllen und in mehreren Portionen in das kochende Was-

ca. 100g geriebener Käse (Emmentaler oder Gouda) frischer Schnittlauch eine Spätzlemaschine (wenn man die Spätzle nicht vom Brett schaben will)

ser drücken. Die fertigen Spätzle kommen nach kurzer Zeit an die Oberfläche. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, kurz abschrecken, abtropfen lassen und auf eine Servierplatte geben. Diesen Vorgang wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. 4. Die Zwiebel putzen und in feine Würfel schneiden. Den Schinken in feine Streifen schneiden. 5. In einem Topf das Butterfett er-

Schwaben Dietmar Kauffmann Solo-Pauker

hitzen und die Zwiebelwürfel zusammen mit dem Schinken kurz anbraten, so dass sie leicht gebräunt sind. Die Spätzle dazu geben, den Käse unterrühren und bei mittlerer Hitze im geschlossenen Topf erhitzen, bis der Käse vollständig geschmolzen ist. Dabei mehrfach umrühren. 6. Mit geschnittenem Schnittlauch garnieren. Dazu passt ein knackiger Salat.


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PHILHARMONISCHES ORCHESTER  Philharmonische Konzerte

1. Philharmonisches Konzert Solist Kit Armstrong (Klavier)   Dirigent Georg Fritzsch Ort Kieler Schloss  Zeit Sonntag, 15. September 2013, 11 Uhr | Montag, 16. September 2013, 20 Uhr Richard Wagner (1813-1883) Béla Bartók (1881-1945) Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Faust-Ouvertüre d-Moll, WV 59 (1855) 3. Klavierkonzert, Sz 119 (1946) 7. Sinfonie A-Dur, op. 92 (1813)

2. Philharmonisches Konzert Solist Ray Chen (Violine)  Dirigent Jac van Steen Ort Kieler Schloss  Zeit Sonntag, 27. Oktober 2013, 11 Uhr | Montag, 28. Oktober 2013, 20 Uhr Joseph Haydn (1732-1809) Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Jean Sibelius (1865-1957)

Sinfonie Es-Dur Nr. 22, Hob I:22 (1764) (Der Philosoph) 4. Violinkonzert D-Dur, KV 218 (1775) 5. Sinfonie Es-Dur, op.82 (1915)

3. Philharmonisches Konzert Dirigent Georg Fritzsch Ort Kieler Schloss  Zeit Sonntag, 17. November 2013, 11 Uhr | Montag, 18. November 2013, 20 Uhr Richard Wagner (1813-1883)

Der symphonische Ring

Ein orchestrales Drama in zwei Teilen

(Wagners Ring des Nibelungen in Auszügen,

eingerichtet von Friedemann Dreßler)

Jeweils eine dreiviertel Stunde vor Konzertbeginn findet eine Einführung statt. 32


Philharmonische Konzerte  PHILHARMONISCHES ORCHESTER

4. Philharmonisches Konzert Solist Vittorio Ghielmi (Viola da Gamba)  Dirigent Rubén Dubrovsky Ort Kieler Schloss  Zeit Sonntag, 8. Dezember 2013, 11 Uhr | Montag, 9. Dezember 2013, 20 Uhr Johann Sebastian Bach (1685-1750) Johann Gottlieb Graun (1702-1771) Giuseppe Tartini (1692-1770) Georg Friedrich Händel (1692-1770)

Ouvertüre Nr. 3 D-Dur, BWV 1068 (1723) Konzert für Viola da Gamba und Orchester in d-Moll (um 1750) Konzert für Viola da Gamba und Orchester in A-Dur (um 1750) Feuerwerksmusik D-Dur, HWV 351 (1749)

5. Philharmonisches Konzert Solistin N.N. (Alt)  Dirigent Georg Fritzsch Ort Kieler Schloss  Zeit Sonntag, 16. Februar 2014, 11 Uhr | Montag, 17. Februar 2014, 20 Uhr Gustav Mahler (1860-1911)

3. Sinfonie d-Moll (1902)

6. Philharmonisches Konzert – JUNIOR Maximilian Hornung (Violoncello) Dirigent Georg Fritzsch Ort Kieler Schloss  Zeit Sonntag, 16. März 2014, 11 Uhr | Montag, 17. März 2014, 20 Uhr Peter Tschaikowski (1840-1893) Ballett-Suite Dornröschen, op. 66a (1890) Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur, op. 33 (1877) Sergej Prokofiew (1891-1953) Peter und der Wolf, op. 67 (1936)

Jeweils eine dreiviertel Stunde vor Konzertbeginn findet eine Einführung statt. 33


PHILHARMONISCHES ORCHESTER  Philharmonische Konzerte

7. Philharmonisches Konzert Solist Biao Li (Schlagzeug)  Dirigent Pedro Halffter Ort Kieler Schloss  Zeit Sonntag, 13. April 2014, 11 Uhr | Montag, 14. April 2014, 20 Uhr Ferruccio Busoni (1866-1924) Biao Li (*1969) & Meng Ke Aaron Copland (1900-1990) Maurice Ravel (1879-1937)

Tanzwalzer, op. 53 BV 288 (1921) Schlagzeugkonzert Dance of the century (URAUFFÜHRUNG der Fassung für einen Schlagzeuger und Orchester)

El salón méxico (1936) Bolero (1930)

8. Philharmonisches Konzert Solist Radek Baborák (Horn)  Dirigent Leo Siberski Ort Kieler Schloss  Zeit Sonntag, 18. Mai 2014, 11 Uhr | Montag, 19. Mai 2014, 20 Uhr Jean Sibelius (1865-1957) Richard Strauss (1864-1949) Antonín Dvořák (1841-1904)

Finlandia, op. 26 Nr. 7 (1899) 2. Hornkonzert Es-Dur (1943) 8. Sinfonie G-Dur, op. 88 (1890)

9. Philharmonisches Konzert Solist Kit Armstrong (Klavier)  Dirigent Georg Fritzsch Ort Kieler Schloss  Zeit Sonntag, 22. Juni 2014, 11 Uhr | Montag, 23. Juni 2014, 20 Uhr Kit Armstrong (*1992) Robert Schumann (1810-1856) Richard Strauss (1864-1949)

URAUFFÜHRUNG Klavierkonzert a-Moll, op. 54 (1841) Aus Italien, op. 16 (1887) (Sinfonische Fantasie G-Dur)

Jeweils eine dreiviertel Stunde vor Konzertbeginn findet eine Einführung statt. 34


Sonderkonzerte  PHILHARMONISCHES ORCHESTER

Eröffnungskonzert der Baltic Horse Show Ort Kieler Schloss  Zeit Donnerstag, 10. Oktober 2013, 20 Uhr

Zu erzählen, dass die Baltic Horse Show nicht allein durch ihr hohes sportliches Niveau zu einem Kieler Top Event geworden ist, hieße mittlerweile Wind nach Kiel blasen, denn bekanntlich gehört schon seit Jahren das beliebte Eröffnungskonzert des Philharmonischen Orchesters Kiel unter der Leitung von GMD Georg Fritzsch zu den kulturellen Höhepunkten der Baltic Horse Show. Und ebenso wie in den vergangenen Jahren erwartet Sie auch 2013 eine ebenso unterhaltsame wie spannende Mischung aus berühmten Werken der Konzert- und Opernliteratur.

IN DULCI JUBILO

Weihnachtskonzert zum Mitsingen Ort Kieler Schloss  Zeit Sonntag, 22. Dezember 2013, 16 Uhr Musik hören macht Spaß, selbst singen oft noch mehr. Deshalb und auf Grund der vielen positiven Rückmeldungen aus den letzten Jahren offerieren die Kieler Philharmoniker zwei Tage vor Weihnachten wieder ein ganz besonderes Geschenk: das Weihnachtskonzert zum Mitsingen. In bewährter Weise werden Sie die Künstler des Theaters Kiel neben den beliebten Klassikern auch wieder mit allerlei unbekannten musikalischen Schmankerln überraschen, wobei das gemeinsame Singen populärer Advents- und Weihnachtslieder natürlich keinesfalls zu kurz kommen wird. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, gemeinsam mit Ensemblemitgliedern der Oper, dem Philharmonischen Orchester Kiel, dem Opernchor, dem Kinder- und Jugendchor an der Oper Kiel sowie dem Philharmonischen Chor Kiel eine musikalische »Generalprobe« für das schönste Fest des Jahres zu feiern.

Neujahrskonzert – MUSICA PANAMERICANA Dirigent Leo Siberski Ort Kieler Schloss  Zeit Sonntag, 1. Januar 2014, 18 Uhr Mit musikalischen Highlights aus Nord- und Südamerika

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Liebe CON SPIRITO-Freunde, Crossover – das ist mittlerweile ein feststehender Begriff und Publikumsmagnet geworden. Grenzüberschreitungen – welcher Reiz liegt in dieser Idee! Woher kommen sie eigentlich, die Grenzen zwischen den verschiedenen Musikrichtungen, die Trennlinien zwischen den Stilen? Zu Zeiten von Bach oder Mozart gab es die Musik der Höfe, der Kirchen und des Volkes. Im 20. Jahrhundert meinte man hingegen, deutliche Trennlinien zwischen E- (Ernst) und U- (Unterhaltung) Musik ziehen zu müssen. Welch ein Unsinn! Warum sollte Musik von Richard Strauss ernster genommen werden als die von Dave Brubeck? Wieso sollten beispielsweise Hindemith oder Françaix mit all ihrem verspielten Humor weniger unterhaltend sein als das Electric Light Orchestra oder die Beatles? Eigentlich ist es ein Widersinn, dass Menschen in allen Jahrhunderten das Bedürfnis zur Abgrenzung und Einteilung verspürt haben. Gleichzeitig wächst damit aber auch das Verlangen, eben diese Trennlinien zu überschreiten – wie gut! Auch wir spüren diesem Phänomen musikalisch wieder nach. Drei Abende unterschiedlicher Couleur erwarten Sie und uns. Wir begrüßen erneut den großartigen Carl Davis mit seiner Beatles Night, wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Dominique Horwitz, der gemeinsam mit den Philharmonikern einen wunderbaren besinnlichen Abend mit Liedern des großen Jacques Brel gestalten wird, und nicht zuletzt werden wir auf vielfachen Wunsch unsere Chaplin-Stummfilm-Serie mit Live-Orchester fortsetzen: in diesem Jahr mit Modern Times. Grenzen sind auch dazu da, um überschritten zu werden – Herzlich willkommen bei CON SPIRITO, verbunden einmal mehr mit herzlichem Dank an all die Partner, die diese Reihe auch in diesem Jahr wieder ermöglichen. Ihr

Georg Fritzsch und das Philharmonische Orchester Kiel

Die Extrakonzerte 2013/14 Sonntag | 24. November 2013 | 18 Uhr | Kieler Schloss

1. EXTRAKONZERT

THE BEATLES NIGHT

einzigartig präsentiert von Carl Davis und den Kieler Philharmonikern Sonntag | 30. März 2014 | 18 Uhr | Kieler Schloss 2. EXTRAKONZERT

HORWITZ SINGT JACQUES BREL

Ein Abend mit Dominique Horwitz und den Kieler Philharmonikern Sonntag | 1. Juni 2014 | 18 Uhr | Kieler Schloss 3. EXTRAKONZERT

CHAPLIN’S MODERN TIMES Stummfilm mit Live-Orchester

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PHILHARMONISCHES ORCHESTER  Familienkonzerte

Die Familienkonzerte 2013 / 2014 Das Konzept der Familienkonzerte – Musik bringt Spaß und Spannung – hat laut Statistik in der vergangenen Spielzeit zu einer heimtückischen Zunahme der allgemeinen Musikbegeisterung und des familiären Friedens geführt. Daher scheint es unumgänglich, die Erfolgsreihe mit dem familienfreundlichen Konzept auch diese Spielzeit in eine neue Runde zu schicken. Doch wieder müssen neben dem reinen Musikgenuss vielerlei Rätsel gelöst werden. Welche Sprache auf der Welt eignet sich am besten zum Singen? Warum klingt italienische Musik immer so »bella«? Kann man eine Geschichte erzählen, ohne ein einziges Wort zu sprechen? Bei welcher Musik fühlen sich Spitzenschuhe am wohlsten, und wird ein weißes Tutu wirklich aus Schwanenfedern gemacht? Vielleicht kann das letzte Rätsel ja die kleine Meerjungfrau lösen, denn schließlich träumt sie Tag und Nacht von einem Prinzen, mit dem sie in einem prächtigen Schlosssaal tanzen möchte. Ganz im Gegensatz zu einem fiesen Wassermann, der lieber die Bewohner einer Mühle drangsaliert, bis ihm dabei eines Tages ein überraschend musikalischer Tanzbär in die Quere kommt ... Mit einer Dauer von ca. einer Stunde richten sich die Konzerte an alle Musikfans von 5 bis 99 Jahren, die sich vom Philharmonischen Orchester Kiel in die spannende Welt der Klänge entführen lassen wollen.

1. Familienkonzert

Bella Musica: Viva Italia! Ort Opernhaus  Zeit Sonntag, 22. September 2013, 11 Uhr und 12.30 Uhr

2. Familienkonzert

Das ist einfach Spitze: Ballettwerkstatt Schwanensee Ort Opernhaus  Zeit Sonntag, 23. Februar 2014, 11 Uhr und 12.30 Uhr

3. Familienkonzert

Die kleine Meerjungfrau Ein musikalisches Märchen von Ákos Hoffmann nach H.C. Andersen Ort Opernhaus  Zeit Sonntag, 11. Mai 2014, 11 Uhr und 12.30 Uhr

4. Familienkonzert

Der Wassermann in der Mühle Szenische Kantate von Knut Gramß | mit dem Kinder- und Jugendchor an der Oper Kiel Ort Opernhaus  Zeit Sonntag, 15. Juni 2014, 11 Uhr und 12.30 Uhr

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Musikalische Matineen  MUSIKFREUNDE KIEL

PETER UND DER WOLF

Sergej Prokofiews Klassiker in einem Schulkonzert Ort Kieler Schloss  Zeit Mittwoch, 19. März 2014, 9.30 Uhr + 11 Uhr Nur für Schulklassen buchbar. Karten: 0431/9012874, Fax: 0431/90162874, gruppenbestellung@theater-kiel.de

1. Matinee

WIENER QUARTETTMORGEN Rüdiger Debus (Violine) Karen Böhnke-Niemeyer (Violine) Sarah Pape (Viola) Volker Bohnsack (Violoncello) Ort Klaiber-Studio, Opernhaus  Zeit Sonntag, 6. Oktober 2013, 11 Uhr Franz Schubert Ludwig van Beethoven

Streichquartett E-Dur, op. 125 Nr. 2 D 353 Streichquartett Es-Dur, op. 127

2. Matinee

KAMMERMUSIK XL Ensemble Xtuor Ort Klaiber-Studio, Opernhaus  Zeit Sonntag, 3. November 2013, 11 Uhr Ludwig van Beethoven Paul Hindemith

Septett Es-Dur, op. 20 Oktett für Bläser und Streicher

3. Matinee

PAUL HINDEMITH ZUM 50. TODESTAG Maximilian Lohse (Violine) Nevena Vornhusen (Violine) Hendrik Vornhusen (Viola) Frauke Rottler-Vian (Violoncello) N.N. (Klavier) Ort Klaiber-Studio, Opernhaus  Zeit Sonntag, 15. Dezember 2013, 11 Uhr Paul Hindemith

Trio für Violine, Viola und Violoncello Sonate für Violoncello solo, op. 25 Nr. 3 Sonate für Viola und Klavier Ouvertüre zum »Fliegenden Holländer«, wie sie eine schlechte Kurkapelle morgens um 7 am Brunnen vom Blatt spielt. Parodie für Streichquartett 39


MUSIKFREUNDE KIEL  Musikalische Matineen

4. Matinee

IM RAUSCH DER FARBEN Maximilian Lohse (Violine) Michaela Styppa (Violine) Alexandra Poster (Viola) Neva Salamon (Violoncello) Mzia Jajanidze (Klavier) Ort Klaiber-Studio, Opernhaus  Zeit Sonntag, 19. Januar 2014, 11 Uhr César Franck Johannes Brahms

Klavierquintett f-Moll Klavierquartett Nr. 1 g-Moll, op. 25

5. Matinee

WIRBEL UND AKZENTE Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Ort Klaiber-Studio, Opernhaus  Zeit Sonntag, 6. April 2014, 11 Uhr Diverse Stücke für Schlagwerk und Blechbläser

6. Matinee

DREI DIMENSIONEN Chausson Trio: Katharina Hoffmann (Violine) Thomas Stöbel (Violoncello) Ina Peeken (Klavier) Ort Klaiber-Studio, Opernhaus  Zeit Sonntag, 25. Mai 2014, 11 Uhr Franz Schubert Klaviertrio Es-Dur, op. 100 D 929 Felix Mendelssohn-Bartholdy Klaviertrio c-Moll, op. 66

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Mozart-Konzerte  MUSIKFREUNDE KIEL

www.atlantic-hotels.de

5. Mozart-Konzert

MOZART UND BÖHMEN Birgit Kaar (Violoncello) Dirigent Leo Siberski Ort Petrus-Kirche (Kiel-Wik)  Zeit Donnerstag, 3. April 2014, 20 Uhr Jan Křtitel Sinfonie As-Dur, Bryan Ab1 Jan Křtitel Krumpholtz Konzert für Harfe und Orchester

DECK 8 – DIE BAR.

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 38 D-Dur, KV 504 »Prager«

KIEls BEsTE DRInKs In TRAumhAFTER höhE!

6. Mozart-Konzert

BEETHOVEN-ZYKLUS Ishay Lantner (Klarinette) Matthieu Gonon (Oboe) Riklef Döhl (Fagott) Pablo Lago Soto (Horn) Dirigent Georg Fritzsch Ort Petrus-Kirche (Kiel-Wik)  Zeit Samstag, 7. Juni 2014, 20 Uhr Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur, KV 297b Ludwig van Beethoven Die Geschöpfe des Prometheus, op. 43. (Ballettmusik)

www.musikfreunde-kiel.de

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Cornish Pasty für 8 Pastys

ZUTATEN 4 Platten Blätterteig (TK, große Platten) 300g Kartoffeln, festkochend 100g Steckrübe oder Süßkartoffel 1 große Zwiebel

ZUBEREITUNG 1. Den Backofen auf 180C (Umluft 160C/ Gas Stufe 2) vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen. Den Blätterteig auftauen lassen. 2. Die Zwiebel putzen und in feine Würfel schneiden. Die Kartoffeln und Steckrübe/Süßkartoffel waschen, schälen und in feine Scheiben schneiden. Alle drei Zutaten getrennt von einander salzen und pfeffern. 3. Das Hackfleisch in einer Schüssel mit dem Mehl vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen. Das Ei in einer Tasse verschlagen. Die Butter in 8 Stücke schneiden. 4. Aus den 4 Blätterteigplatten

350g Rinderhackfleisch 1 EL Mehl 30g Butter 1 Ei

mit Hilfe eines kleinen Tellers je 2 Kreise schneiden. Auf der einen Hälfte des Kreises etwas Kartoffel, Steckrübe/Süßkartoffel, Zwiebel und Hackfleisch platzieren und mit einem Stück Butter abschließen. Der Rand sollte unbedingt großzügig ausgespart bleiben. 5. Jetzt den Rand des Kreises mit verschlagenem Ei bestreichen und die unbelegte Hälfte über die belegte schlagen, so dass ein D entsteht. Den unteren Rand über den oberen einschlagen und fest andrücken, um die Pasteten zu verschließen. 6. Die Pastete mit Ei bepinseln

England Edward James Gottschall Ballett-Tänzer

und oben ein Dampfloch einschneiden. Mit den restlichen Zutaten die weiteren Pasteten herstellen. 7. Auf das Backblech setzten und im Ofen 40 Minuten backen. Die Hitze auf 200C erhöhen und weitere 10 Minuten golden braun fertigbacken. Vor dem Verzehr etwa 5-10 Minuten ruhen lassen. Schmecken auch kalt.


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BALLETT  Premiere

Peter Tschaikowski

SCHWANENSEE Musikalische Leitung Georg Fritzsch Choreografie Yaroslav Ivanenko Ausstattung Heiko Mönnich

OPERNHAUS, 12. Oktober 2013.  Wann können wir sagen, dass wir jemanden wirklich lieben? Obwohl Prinz Siegfried der verzauberten Schwanenprinzessin Odette aus tiefstem Herzen seine ewige Liebe und Treue schwört, genügt schon ein einziger Tanz mit dem düsteren Ebenbild Odettes, dem Kunstwesen Odile, um seine Gefühle zu verwirren. Geblendet durch die Schönheit und die Verführungskünste Odiles verspricht der Betrogene auch ihr ewige Treue. Zu spät erkennt Siegfried seinen Irrtum und vergibt so die Chance, die Prinzessin von dem bösen Zauber zu erlösen. Sein Flehen um Vergebung verhallt ungehört, Odette stirbt in seinen Armen. Bis heute gilt Tschaikowskis Schwanensee als der Inbegriff des klassischen Balletts. Dabei fiel das Werk bei seiner Uraufführung in Moskau 1877 beim Publikum komplett durch. Erst die Neuinszenierung am St. Petersburger Mariinsky-Theater 1895 in der Choreografie von Marius Petipa legte den Grundstein für den beispiellosen Siegeszug des Balletts durch die Opernhäuser der Welt. In der Spielzeit 2013/14 wagt sich Yaroslav Ivanenko an die Neuinterpretation eines der meistgespielten Ballette der Tanzgeschichte.

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Premiere  BALLETT

FAUST Choreografie Yaroslav Ivanenko

OPERNHAUS, 5. April 2014.  Wenige Legenden haben auf die Menschheit eine ähnliche Faszination ausgeübt wie die des mittelalterlichen Alchimisten und Gelehrten Johann Faust. Das Motiv des nach Erkenntnis strebenden Wissenschaftlers, der seine Seele an den Teufel verkauft, um seinen Wissensdurst zu stillen, hat zahllose Bearbeitungen erfahren. Herrschte bis ins 17. Jahrhundert ein eher negatives Bild Fausts vor, das mit der Ermahnung zu einem gottesfürchtigen Leben einherging, erfuhr die Figur in der Folgezeit eine enorme Aufwertung. Faust wird zum Idealtypus des aufgeklärten Wissenschaftlers und Gelehrten erhoben. Die wohl bekannteste Verarbeitung des Stoffes im deutschen Sprachraum lieferte Johann Wolfgang von Goethe mit seiner zweiteiligen Tragödie. Über sechzig Jahre seines Lebens hat sich der Dichter mit der Figur des Doktor Faust beschäftigt. Das erste Buch Goethes möchte Yaroslav Ivanenko zum Ausgangspunkt für sein Ballett nehmen. »Mich interessieren viele Aspekte in Goethes Werk. Zum Beispiel die Figur des Mephistopheles: Muss man ihn unbedingt als Teufel wahrnehmen? In gewisser Weise bringt er Faust zurück ins Leben, öffnet ihm neue Türen. Und wie genau sieht die Beziehung zwischen Faust und Gretchen aus? Hier gibt es vieles für mich zu entdecken.«

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BALLETT  Premiere

JUNGE CHOREOGRAFEN

THEATER IM WERFTPARK, 6. JUNI 2014.  »Ein Stück neu zu kreieren, kann man nicht lernen. Aber man kann mit der Zeit an seinem Können feilen und seine eigene Handschrift finden.« Yaroslav Ivanenko weiß, welcher Weg vor den Tänzern liegt, die nach ihrer Tanzkarriere auf dem Gebiet der Choreografie Fuß fassen wollen. Inzwischen ist er fast 15 Jahre als Choreograf tätig, sein erstes Stück durfte er schon in seinem ersten Jahr am Hamburg Ballett 1999 kreieren. Nun möchte er seinen Tänzern auch in der Spielzeit 2013/14 die Möglichkeit geben, ihren choreografischen Stil zu finden. Sieben Tänzer haben bei der ersten Auflage des Abends diese Herausforderung auf sich genommen und zu so unterschiedlicher Musik wie Bachs Matthäuspassion oder dem Song »Nothing else matters« von Metallica ihre Stücke kreiert. Man darf gespannt sein, welche Tänzer im Juni 2014 in die Rolle des Choreografen schlüpfen werden.

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Wiederaufnahmen / Extra BALLETT Peter Tschaikowski

Der Nussknacker

Musikalische Leitung Georg Fritzsch  Choreografie Yaroslav Ivanenko  Bühne Oliver Helf  Kostüme Anna Ipatieva Ort Opernhaus  Ab 27. September 2013

Drei Schwestern

Musik Franz Schubert  Choreografie Yaroslav Ivanenko  Bühne Oliver Helf Kostüme Elisabeth Richter  Licht Christian Sellin Ort Opernhaus  Ab 13. Februar 2014

Vor der Tür/Auf dem Wasser zu tanzen

Musik Terry Riley, Johann Strauss, Dimitri Schostakowitsch  Choreografie Natalia Horecna und Yaroslav Ivanenko  Kostüme Natalia Horecna und Elisabeth Richter Ort Opernhaus  Ab 23. Oktober 2013

on point – auf den Punkt gebracht

Ist ein Ballett für die Tänzerinnen »on point« choreografiert, dann schlüpfen die Damen bevor es losgeht in ihre Spitzenschuhe. Für eine entsprechende Ausrüstung sorgt »on point« aber auch beim Publikum: 45 Minuten vor Beginn jeder Ballettvorstellung bringt ein Einführungsvortrag alles Wissens­werte und Interessante zum Werk auf den Punkt.

in motion – Ballettwerkstatt

Jeweils zwei Wochen vor der Premiere stellt Yaroslav Ivanenko die neue Produktion im Ballettsaal vor und zeigt erste Kostproben! Ab ca. 30 Minuten vor Beginn ist das Ballett Kiel beim Training zu erleben.

Öffentliche Proben und öffentliches Training

Wie beginnt ein Tänzer seinen Arbeitstag im Ballettsaal? Wie läuft eine Ballettprobe ab? Auch in der Saison 2013 / 2014 öffnen sich wieder die Türen des Ballettsaals für einen Blick in Yaroslav Ivanenkos Laboratorium. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Ballettgala

Großes Spektakel und internationale Gäste – das bringt nicht nur die Kieler Woche, sondern auch die Ballettgala, die traditionsgemäß in dieser Zeit stattfinden wird. Ein krönender Saisonabschluss! Termin: 24. Juni 2014 In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Freunde des Theaters in Kiel e. V.

Ballett-Premiere in der Salzhalle am Seefischmarkt

Im Herbst 2012 hat das Theater Kiel eine neue Räumlichkeit hinzugewonnen: die Salzhalle. Die Neueröffnung möchte das Ballett Kiel zum Anlass nehmen, seine Präsenz auf dem Ostufer zu erhöhen. 47 Premiere Frühjahr 2014, SALZHALLE


BALLETT  Ensemble

Yaroslav Ivanenko

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Heather Jurgensen

Preslav Mantchev

Marina Kadyrkulova

Anna Romanova

Didar Sarsembayev

Nikolaos Doede

Shori Yamamoto

Edward James Gottschall

Victoria Lane Green


Ensemble  BALLETT

Ayami Oki

Yulian Botnarenko

Sabina Faskhi

Sonia Dvorak

Alexey Irmatov

Natalya Rykova

Aubert Vanderlinden

Alexander Abdukarimov

Nicht im Bild: Saya Komine

Rauan Orazbayev

Margot de Andrade

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Toast Hawaii für 4 Portionen

ZUTATEN 4 Scheiben weißes Kastenbrot 4 Scheiben Kochschinken 4 Scheiben Ananas (möglichst frisch) 4 Scheiben Käse (Emmentaler/ Gouda) 4 Cocktailkirschen

ZUBEREITUNG 1. Ofen auf 200C (Umluft 180C/ Gas Stufe 2) vorheizen. 2. Die Weißbrotscheiben toasten und auf ein Blech legen. 3. Mit je einer Scheibe Kochschinken belegen. Darauf je eine Scheibe Ananas und eine Scheibe Käse.

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Dortmund Aplerbeck Ellen Dorn Schauspielerin

4. Im Ofen ca. 12-15 Minuten überbacken, bis der Käse verlaufen ist. Mit je einer Cocktailkirsche dekorieren.


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SCHAUSPIEL  Premiere

William Shakespeare

OTHELLO Regie Daniel Karasek Bühne Norbert Ziermann Kostüme Claudia Spielmann Musik Michael Nündel Video Konrad Kästner

SCHAUSPIELHAUS, 27./28. September 2013.  Gegen den Willen des Vaters hat die junge Desdemona den Schwarzen Othello, Venedigs erfolgreichsten Feldherren, geheiratet. Gleichzeitig fühlt sich der ehrgeizige Fähnrich Jago von Othello übergangen, hat dieser doch statt ihn den jungen Cassio zum Leutnant befördert. Jago hetzt daraufhin Desdemonas Vater gegen Othello auf, aber dessen Klage vor dem Dogen scheitert, wird der gewiefte militärische Taktiker doch gebraucht, um den Angriff der osmanischen Flotte abzuwehren. Als Othello daraufhin gemeinsam mit Desdemona nach Zypern aufbricht, ändert Jago seine Taktik und entspinnt eine ausgefeilte Racheaktion, die nicht nur Cassio zu Fall, sondern auch Othello um seine Frau bringen soll. In Rodrigo, der selbst heimlich in Desdemona verliebt ist und darum in Othello einen Gegenspieler sieht, findet Jago den perfekten Partner, um sich an dem Feldherrn zu rächen. Er streut Gerüchte über eine angebliche Liaison Desdemonas, instrumentalisiert sogar seine eigene Frau Emilia und pflanzt rasende Eifersucht in Othellos Herz. Ein simples Taschentuch wird schließlich zur Hürde, über die der ranghohe Feldherr zu stürzen droht. Eine packende Parabel über Karriere, Macht und die zerstörerische Kraft des Vorurteils, mit der Daniel Karasek nach König Lear und Wie es euch gefällt seine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Werk Shakespeares fortsetzt.

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Premiere  SCHAUSPIEL

Arthur Schnitzler

LIEBELEI Regie Dedi Baron Bühne Dana Tsarfaty Kostüme Kirsten Dephoff Musik Kai Dorenkamp Video Yoav Cohen

SCHAUSPIELHAUS, 11./12. Oktober 2013.  Fritz und Christine, Theodor und Mizi. Zwei junge Paare verbringen einen ausgelassenen Abend miteinander, als es plötzlich an der Tür klingelt. Fritz spricht allein mit einem fremden Mann. Anschließend ist die Stimmung verdorben. Fritz hat sich mit der Ehefrau des Mannes auf eine Affäre eingelassen und dieser bedroht ihn nun. Theodor versucht, den Freund abzulenken und die Sache zu verharmlosen: Liebeleien seien zum Spaß da und sollten auf keinen Fall zu ernst genommen werden. Doch Fritz kann die Frau nicht vergessen. Christine hingegen kann Fritz nicht vergessen. Er ist ihre große Liebe, sie kann sich eine Zukunft nur mit ihm vorstellen. Alle freundschaftlichen Ratschläge von Mizi bleiben ebenso erfolglos wie die Versuche ihres Vaters, sie zu beschützen. Die Unvereinbarkeit der Begehrlichkeiten führt die Liebenden unausweichlich in eine schmerzhafte Katastrophe, der die harmlos Flirtenden nur tatenlos zusehen können. Arthur Schnitzlers meisterhaftes Stück stellt, wie sein Titel bereits offenbart, die romantische Konstruktion von Liebe als tief empfundenes Gefühl in Frage. Persönlicher Erfolg, Schnelllebigkeit und Spaß sind die treibenden Kräfte. Die bloße Liebelei ist an die Stelle einer fesselnden Kraft der Leidenschaften getreten. Dagegen steht Christine und ihr unverbrüchlicher Glaube an die echte Liebe – mit allen Konsequenzen.

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SCHAUSPIEL  Premiere

Richard O´ Briens

THE ROCKY HORROR SHOW Regie Ingo Putz Musikalische Leitung Ture Rückwardt Ausstattung Mirjam Benkner

SCHAUSPIELHAUS, 29./30. November 2013.  Das Rockmusical schlechthin kommt wieder nach Kiel! Eine Nacht mitten im Nirgendwo. Es regnet in Strömen. Janet und Brad, ein frisch verliebtes und leicht spießiges Pärchen, haben eine verhängnisvolle Autopanne. Ein altes Schloss liegt am Weg; sie klopfen, um nach Hilfe zu fragen. Die Tür geht auf, die beiden blicken in das finstere Gesicht des unheimlichen Dieners Riff Raff und die Ereignisse nehmen eine unerwartete und mehr als bizarre Wendung. Das düstere Gemäuer und seine Bewohner sind nämlich alles andere als alltäglich, vielmehr geraten Janet und Brad mitten hinein in eine wüste Party von außerirdischen Transvestiten und treffen schon bald auf den charismatisch-erotomanischen Hausherren: Frank 'N' Furter, einen ebenso diabolischen wie wahnsinnigen Wissenschaftler in schwarzen Strapsen, der ausgerechnet in dieser Nacht seine neueste Schöpfung präsentiert. Das muskulöse Retortenwesen Rocky erwacht zum Leben und die schrillen Ereignisse überschlagen sich in einer Nacht, die dem biederen Paar in vielerlei Hinsicht unvergesslich bleiben wird. »Eine Rock-Show mit einer Geschichte, mit etwas Horror und viel Sex. Keine Botschaft, nur Unterhaltung«, wollte Richard O´Brien 1972 auf die Bühne bringen und erschuf dabei eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten, ein gigantisches Rock´n´Roll-Trash-HorrorMärchen mit vielen großen Hits. Let´s do the Time Warp again!

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Premiere  SCHAUSPIEL

Andres Veiel

DAS HIMBEERREICH Regie Ulrike Maack

SCHAUSPIELHAUS, 17./18. JANUAR 2013 .  Eine Etage einer großen deutschen Bank. Hier haben verschiedene Vorstandsmitglieder ihr Büro: Manche sind bereits in Rente, andere stehen noch mitten in der Verantwortung. Die Finanzkrise ist auf ihrem Höhepunkt und jeder der ehemaligen und aktuellen Topbanker hat seine eigene Geschichte darin und seine eigene Sicht auf die Ursachen und Folgen – der eine hat durch die Krise den Job verloren, der andere von ihr profitiert und ist reich geworden, wieder ein anderer glaubt, die richtigen Rezepte zur Lösung zu haben, wird aber von niemandem mehr gehört. Alle beanspruchen Deutungshoheit in einem System, das längst viel zu komplex erscheint, um die globalen Auswirkungen einzelner Entscheidungen noch überblicken zu können. Andres Veiel gehört u.a. durch Filme wie Die Spielwütigen oder Black Box BRD zu den erfolgreichsten deutschen Dokumentarfilmern. Nach Der Kick, über einen fremdenfeindlich motivierten Mord, hat er nun erneut ein auf aufwändiger Recherche basierendes Theaterstück zu einem brandaktuellen Thema geschrieben: Veiel hat mehr als zwanzig führende Banker interviewt und ist den Verbindungslinien zwischen persönlichen Motiven und gesellschaftlichen Strukturen im Finanzwesen gefolgt. Der daraus entstandene Theatertext blickt in einzigartig direkter Weise hinter die Fassaden der Glaspaläste und liefert eine spannende Innenansicht in die eigentlich hermetisch verschlossene Welt der Hochfinanz.

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Semmelklöße mit Speckzwiebeln und Schmand für 4 Personen, ca. 8 Klöße

ZUTATEN Für die Klöße 60g Butter 125g Weißbrot 125g Vollkorntoast 4 Eier 100g Mehl Muskat kleines Bund frische Petersilie 4 Zweige frischer Majoran 50g hessische Bauernwurst 1 Zwiebel

ZUBEREITUNG 1. Weißbrot und Vollkorntoast in Würfel schneiden und jeweils die Hälfte auf einem Blech im Ofen bei 200C (Umluft 180C/ Gas Stufe 2) 10-12 Minuten rösten, bis sie braun und kross sind. 2. Die Butter in einem Topf langsam schmelzen, dabei nicht zu heiß werden lassen. 3. Petersilie und Majoran waschen und hacken, Zwiebel putzen und fein würfeln, die Bauernwurst in kleine Würfel schneiden. In einer Schüssel die Eier, Butter, Zwiebel und Kräuter verschlagen, mit Salz und Muskat würzen. 4. Die Brotwürfel untermischen. Das Mehl und die Wurst zu der Masse geben und alles mit den Händen vermischen, dass sich ein fester Klumpen bildet. Mit etwas

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Für die Zwiebelmasse 8 Zwiebeln 300g durchwachsener Speck oder Schinkenwürfel 1 TL Butterfett 1 Becher Schmand

Mehl bestäuben und zugedeckt ca. 20 Minuten ruhen lassen. 5. In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen. 6. Aus der Masse 8 feste Klöße formen und mit einer Schaumkelle in das sprudelnde Wasser geben. Die Klöße sollten recht schnell an die Oberfläche steigen. Die Temperatur soweit verringern, dass das Wasser nur leicht köchelt und bei halb geschlossenem Deckel die Klöße 25 Minuten gar ziehen lassen. 7. In der Zwischenzeit die Zwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden. Den Speck in Würfel schneiden. In einer Pfanne das Butterfett erhitzen. 8. Die Zwiebelringe in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze ca.

Hessen Christine Gebert Requisite

10 Minuten glasig dünsten. Die Speckwürfel zugeben und bei kräftigerer Hitze ca. 5 Minuten weiter braten, bis der Speck leicht knusprig ist und die Zwiebeln braun werden. 9. Zum Anrichten die Klöße aus dem Wasser nehmen, abtropfen lassen, aufschneiden und mit Zwiebel-Speckmasse bedecken. Mit 1-2 El Schmand pro Portion servieren. Dazu passt Feldsalat.


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SCHAUSPIEL  Premiere

Gotthold Ephraim Lessing

NATHAN DER WEISE Regie Jan Steinbach

SCHAUSPIELHAUS, 28. FEBRUAR/1. MÄRZ 2014.  Jerusalem im 12. Jahrhundert. Es ist die Zeit des Dritten Kreuzzugs, religiöser Fanatismus prägt das Klima. Der für seine Großzügigkeit bekannte Jude Nathan kommt von einer Geschäftsreise zurück und findet seine Tochter Recha in Aufruhr. Ein Brand, der große Teile des Hauses zerstört hat, hätte Recha fast das Leben gekostet – hätte sie nicht ein Tempelherr den Flammen entrissen. Recha verliebt sich in ihren Retter und bittet Nathan, sie einander vorzustellen. Aber kann ein christlicher Tempelherr tatsächlich mit der Tochter eines Juden verkehren? Dazu ist der muslimische Sultan Saladin in finanzielle Not geraten, wendet sich an Nathan und stellt ihn gleichzeitig mit der Frage nach der wahren Religion auf die Probe. Nathans Antwort ist das Gleichnis der Ringparabel, ein entschiedenes Plädoyer für religiöse Toleranz. Eine idealisierte Geschichte, die sich leicht erzählen lässt; aber welche Konsequenzen hat sie für das Verhältnis zwischen Nathan und Saladin, für die Beziehung Rechas und des Tempelherrn? Lässt sich religiöse Verblendung einfach überwinden? Nathan der Weise, 1779 veröffentlicht, ist das letzte Werk Gotthold Ephraim Lessings und gleichzeitig sein vollkommenstes. Geschickt verwebt er einen religiösen Disput, der nach den Möglichkeiten friedlicher Koexistenz der Religionen fragt, mit einer ergreifenden Liebesgeschichte und hat damit ein Werk von bis heute brisanter Bedeutung verfasst.

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Premiere  SCHAUSPIEL

Federico García Lorca

BLUTHOCHZEIT Regie Dariusch Yazdkhasti

SCHAUSPIELHAUS, 4./5. APRIL 2014.  Ein abgeschiedenes Dorf im Süden Spaniens. Ein junger Mann trifft Hochzeitsvorbereitungen. Seine Mutter ist in Sorge über die angestrebte Verbindung. Denn der ehemalige Verlobte der Braut, Leonardo, gehört zur Familie der Félix. Die beiden Sippen sind verfeindet und die Mutter des Bräutigams hat bereits ihren Mann und ihren zweiten Sohn an die archaischen Gesetze der Blutrache verloren. Nun fürchtet sie eine erneute gewaltsame Konfrontation. Und tatsächlich sucht Leonardo die Nähe der Braut, was diese nicht ungerührt lässt: Er ist es nämlich, dem sie immer noch in Leidenschaft verfallen ist. Ihr Bräutigam bietet ihr hingegen in wirtschaftlicher Sicht ein sicheres Leben, lieben aber tut sie ihn nicht. Am Tag der Hochzeit wird die Braut immer unruhiger und flieht schließlich, trotz aller guten Vorsätze, mit Leonardo und der gedemütigte Bräutigam nimmt die Verfolgung auf. Im Wald, wo der Mond kalt scheint und der Sensenmann selbst in Gestalt einer Bettlerin umgeht, begegnen sich die beiden Männer ein letztes, verhängnisvolles Mal. Nach Bernarda Albas Haus zeigen wir ein weiteres Stück des großen spanischen Dramatikers. Bluthochzeit thematisiert den Konflikt zwischen individuellem Begehren und archaischen Traditionen und Normen und zeigt Figuren, die ein patriarchalisch geprägter Ehrbegriff in einen unlösbaren Konflikt stürzt, dem niemand entrinnen kann.

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SCHAUSPIEL  Premiere

Carl Zuckmayer

DER HAUPTMANN VON KÖPENICK Regie Siegfried Bühr Ausstattung Siegfried Bühr / Steven Koop

SCHAUSPIELHAUS, 16/17. MAI 2014.  Auf diesen Tag hat der Schuster Wilhelm Voigt lange gewartet: Nach etlichen Jahren aus dem Gefängnis entlassen und mit dem Vorsatz, ein neues, rechtschaffendes Leben zu beginnen, macht er sich auf die Suche nach Arbeit. Doch leichter gesagt als getan! Arbeit bekommt nur, wer Papiere nachweisen kann. Und Papiere bekommt nur, wer Arbeit hat. Weil Voigt keinen Ausweg aus diesem Teufelskreis sieht, schmiedet er einen Plan. Mit einem Einbruch auf dem Polizeirevier will er sich neue Papiere beschaffen und seine Vorgeschichte aus den Akten löschen. Der Coup geht gründlich schief: Voigt wird geschnappt und landet wieder hinter Gittern. Zehn Jahre später wiederholt sich das Spiel. Aber jetzt hat Voigt eine bessere Idee! In einem Trödlerladen kauft er sich eine Hauptmannsuniform. Kaum in diese geschlüpft, verwandelt sich die Welt. Aus dem hoffnungslosen Ex-Sträfling wird ein Ehrenmann, dem man Respekt entgegenbringt. Dank Uniform und Militärton gelingt es ihm, sich einen Trupp Soldaten zu unterstellen und diese für einen bürokratischen Racheakt gradewegs ins Rathaus von Köpenick zu dirigieren. Eine alte Rechnung will noch beglichen werden… In Zeiten von gefälschten Doktortiteln, Rücktritten und auffliegenden Plagiaten erscheint Carl Zuckmayers zeitlose Komödie auch heute noch wie eine Satire auf unsere Gesellschaft. Lustvoll wird das Duell um Schein und Sein ausgespielt und garantiert beste Unterhaltung.

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Premiere  SCHAUSPIEL

Tobias Rausch

BURN OUT / DOPE IN Uraufführung Text / Regie Tobias Rausch

SCHAUSPIELHAUS, FRÜHJAHR 2014.  Scheitern im Hochleistungssport hat die unterschiedlichsten Gesichter. Es beginnt bei peinlichen Auf- und dubiosen Fehltritten und reicht bis hin zur echten menschlichen Tragödie und gebrochenen Existenzen. Der Sport erscheint dabei wie ein Mikrokosmos, eine sich andauernd aktualisierende Pointe unserer Leistungsgesellschaft. Optimierung und Effizienz sind die wichtigsten Kriterien des Wettlaufs mit der – und gerne auch mal gegen – die Natur. Während die großen Doping-Skandale vor allem Empörung hervorrufen und mit den Kategorien Wahrheit und Lüge, echt und künstlich argumentiert wird, ist man beim Thema Burn-Out im Profisport erwartungsgemäß schockiert und betroffen. Das Rechercheprojekt Burn out / Dope in macht sich lokal – in der Sportlandschaft Kiels – auf die Suche nach den Geschichten zwischen den beiden ExtremPolen, zwischen der Sehnsucht nach absoluter Kontrolle möglichst vieler kalkulierbarer Faktoren und dem Erlebnis des absoluten Kontrollverlustes. Gefahndet wird nach lokalen Legenden und bekannten Fällen, aber auch nach stillen Geschichten ohne Skandalpotential quer durch alle Sportarten. Die Ergebnisse der Recherche werden von Regisseur und Autor Tobias Rausch, der nach Statisten des Skandals, einsatz spuren und Felix Krull und seine Erben zum vierten Mal am Schauspiel Kiel arbeitet, gemeinsam mit dem Ensemble zu einem Stück entwickelt, das im Rahmen des RADAR.INSTITUTS zur Uraufführung kommt. Kooperation zwischen Theater Kiel und lunatiks produktion, gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes 61


SCHAUSPIEL STUDIO  Premiere

Andrea Schenkel

TANNÖD

(Bühnenbearbeitung: Maya Franke / Doris Happl) Regie Nora Mansmann

STUDIO, 29. SEPTEMBER 2013.  Das Studio eröffnet mit der Theaterfassung eines der erfolgreichsten deutschen Krimis der letzten Jahre: Der Tannöd-Hof irgendwo in der tiefen deutschen Provinz. Seine Bewohner, die Danners, halten sich von der Dorfgemeinschaft fern. Es gibt kaum Kontakt. Doch als irgendwann gar kein Lebenszeichen mehr vom Besitz der Danners dringt, wird doch nachgeschaut und eine schreckliche Entdeckung gemacht. Im Heu, im Bett, in der Kammer, überall finden sich Tote: der Bauer, seine Frau, die Tochter mit den beiden Kindern, die neue Magd – alle ermordet mit einer Spitzhacke. Vom Mörder fehlt jede Spur. Aus der Sichtweise verschiedener Dorfbewohner wird das Verbrechen nach und nach aufgedeckt und dabei kommen Geheimnisse zum Vorschein, die tief in die Vergangenheit des Tannödhofs führen und ein finsteres Licht auf die scheinbar so biederunbescholtenen Bürger werfen. Die sprachlich messerscharf geschriebene literarische Vorlage von Andrea Schenkel basiert auf einem authentischen Fall. Die Theaterfassung lässt in einer raffinierten Mischung aus realistischen Tatsachenbeschreibungen, Dialogen und inneren Monologen ein ganzes Dorf auf der Bühne entstehen. Alle kommen zu Wort, auch der Mörder selbst. Die einzelnen Stimmen mischen sich dabei zu einem Chor aus Lebenden und Toten, Tätern und Opfern, in dem die moralische Trennlinie zwischen Schuld und Unschuld immer unschärfer wird.

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Premiere  STUDIO SCHAUSPIEL

Dea Loher

AM SCHWARZEN SEE Regie Katrin Lindner

STUDIO, 19. JANUAR 2014.   Johnny und Else sind auf dem Weg in den Urlaub. Ans Meer. Auf ihrer Reise machen sie einen kurzen Zwischenstopp bei ihren alten Freunden Eddie und Cleo. Vier Jahre sind erst vergangen, seit sie nicht mehr gemeinsam im selben Dorf wohnen. Vier kurze Jahre, in denen sich ihre Leben komplett verändert haben. Damals war es die perfekte Freundschaft: Gemeinsame Spaziergänge am Ufer des Sees, Gartenfeste, Angeltouren und auch die Kinder waren ein Herz und eine Seele: Nina und Fritz. Als sie sich nun wiedertreffen, im Haus von Eddie und Cleo, mit Blick auf den See, lassen sie noch einmal alle Erinnerungen Revue passieren. Die fröhlichen Abende, die aufkeimende Liebe zwischen Nina und Fritz, die finanzielle Rettungsaktion, mit der Johnny Eddies marode Brauerei gerettet hat… alles scheint gut. Aber der Blick auf das Wasser lässt eine alte Erinnerung nicht verblassen. Der See, der jahrelang Inbegriff von Lebensfreude, Urlaub und Freundschaft war, ist plötzlich das Mahnmal ihres größten Verlustes: Der Tod ihrer Kinder. Nach Diebe in der vergangenen Spielzeit nun das neue Stück von Erfolgsdramatikerin Dea Loher. Ein sensibel gezeichnetes Kammerspiel über die Verarbeitung von Trauer, brüchige Beziehungen und nach Lebenssinn strebende Menschen. Es ist das Porträt einer ElternGeneration, die mit dem Verlust ihrer Kinder alles verloren zu haben glaubt – die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.

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SCHAUSPIEL STUDIO  Premiere

Theo van Gogh

DAS INTERVIEW (Bühnenbearbeitung: Theodor Holman)

STUDIO, 2. MÄRZ 2014.  »Verrate mir dein dunkelstes Geheimnis!« Der Politredakteur und Kriegsreporter Pierre muss das Filmsternchen Katja interviewen und hat dazu überhaupt keine Lust. Das ist nun wirklich nicht sein journalistisches Niveau, findet er. Völlig genervt geht er in das Interview mit der jungen, hübschen Schauspielerin und die macht es ihm viel schwieriger als gedacht. Gewohnt, dass man sie nicht ernst nimmt und lieber über ihre Silikonbrüste spricht als über ihre Filme und Persönlichkeit, setzt sie dem arrogant auftretenden Journalisten mehr und mehr zu. Ein psychologischer Kampf um die Enthüllung von Geheimnissen beginnt. Pierre versucht, Katjas Tagebuch gegen sie zu verwenden, sie hinterfragt seine traumatischen Erlebnisse als Kriegsberichterstatter. Das gegenseitige taktische Verführungsspiel geht soweit, dass die Grenzen von Fiktion und Wirklichkeit immer weiter verschwimmen und beide emotional tief erschüttert werden. Das Interview ist ein intensives Kammerspiel, das in seinen beiden Figuren unterschiedliche Seiten der Medienwirklichkeit in Bezug setzt, gegeneinander ausspielt und unerbittlich die Brüche und moralischen Zweifelhaftigkeiten beider Welten entlarvt. Das Stück basiert auf einem Film des Niederländers Theo van Gogh, einem der umstrittensten und provokativsten europäischen Regisseure, der 2004 auf offener Straße von einem islamistischen Extremisten ermordet wurde.

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Weihnachtsmärchen SCHAUSPIEL

Carlo Collodi

PINOCCHIO

(Bühnenbearbeitung: Dirk Böhling) Regie Jörg Diekneite Bühne Eckhard Reschat Kostüme Sabine Keil Musikalische Einstudierung Bettina Rohrbeck

OPERNHAUS, 23. NOVEMBER 2013.  Als ein Tischler aus einem Holzklotz ein Tischbein machen will, muss er verwundert feststellen, dass das Holz zu sprechen beginnt. Dem Tischler ist das nicht geheuer und er verschenkt den unheimlichen Scheit lieber an seinen alten Kollegen Geppetto, der daraus eine wunderbare Marionette schnitzt, die er Pinocchio nennt. Und siehe da: Pinocchio kann laufen, sich bewegen und allerlei Schabernack treiben. Geppetto ist begeistert, hatte er sich doch schon immer sehnlich einen Sohn gewünscht. Der freche Pinocchio jedoch nutzt sofort die neuen, geschnitzten Beine, um einfach davonzulaufen und ein großes Abenteuer beginnt: Der vorwitzige Holzjunge wird von dem schlitzohrigen Fuchs und dem hinterhältigen Kater um sein ganzes Geld gebracht, muss sich in einem Marionettentheater auslachen lassen, trifft die geheimnisvolle blaue Fee, gerät in das kunterbunte, aber gefährliche Spielzeugland und landet schließlich gar im Bauch eines Wals. Am Ende aber wird alles gut, aus der Marionette wird ein richtiger kleiner Junge, der den alten Geppetto um viele Erfahrungen reicher in die Arme schließen kann. Die poetischen und spannenden Abenteuer von Pinocchio begeistern seit mehr als hundert Jahren Kinder und Eltern. Auf der Theaterbühne entsteht aus dem klassischen Kinderbuchstoff ein fantasievoll-kindgerechtes Stück, das mit viel Musik und leichtherzigem Witz nicht nur kleine Zuschauer bezaubern wird.

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SCHAUSPIEL Extra / Wiederaufnahmen

Wiederaufnahmen Franz Wittenbrink / Lutz Hübner

FAMILIENBANDE. Ein musikalischer Abend unter Verwandten

Regie Dirk Böhling  Musikalische Leitung Axel Riemann  Ausstattung Esther Bätschmann | Ort Schauspielhaus,  ab 5. Oktober 2013 Patrick Süskind

DER KONTRABASS

Regie Anne Spaeter  Ausstattung Elisabeth Richter | Ort Studio Aki Kaurismäki

I HIRED A CONTRACT KILLER

Regie Nora Mansmann   Ausstattung Christine Hielscher | Ort Studio

Extra

GESTRANDET AUF 19 -7-4

Eine Space-Oper Der musikalische Ensemble-Spacetrip geht weiter! Auf einem erdnahen Asteroiden voller Weizenfelder, auf dem permanent das Jahr 1974 ist, kracht ein Raumschiff in den Garten einer unbescholtenen Familie.

EIN SONG, EIN DRINK, EIN DING

Nach Astrophysikern, Comiczeichnern und Puppenbauern wird in der Reihe 17 weiter getalkt. Dramaturgin Kerstin Daiber lädt ihre Gäste in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre zum Gespräch.

RAUTE VS. TOTENKOPF

Schauspieler Oliver E. Schönfeld (Anhänger des Hamburger SV) und Dramaturg Jens Paulsen (Anhänger des FC St. Pauli) überwinden weiterhin ihre Fangräben für gemeinsame Abende mit abseitigen Texten, Musik, Gesprächen und Preisfragen rund um das runde Leder.

LISTENING IN

Die Reihe 17-Nightlife-Veranstaltung ist mittlerweile eine Montagsinstitution. Literatur trifft DJ-Culture, von Schauspielern gelesene Texte treffen auf Musik vom Plattenteller, angerichtet von DJ Bulta. DAZU IN PLANUNG: Eine neue Inszenierung für die Reihe 17, ein neuer Liederabend und eine neue Lesereihe mit Ksch. Siegfried Kristen.

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Sonderprojekt RADAR.INSTITUT

Das RADAR.INSTITUT für Performative Recherche

Gegründet von lunatiks produktion und Theater Kiel

Die großangelegte Kooperation zwischen dem renommierten Berliner Theater-, Performanceund Autorenkollektiv lunatiks produktion und dem Theater Kiel geht in die zweite Runde: Das gemeinsam gegründete RADAR.INSTITUT wird auch in der neuen Spielzeit wieder ganz verschiedene Projekte realisieren, und damit weiter an einer Verbindung zwischen Stadttheater und freier Szene arbeiten, wie es sie in dieser Form noch nie in Kiel gegeben hat. Dabei geht es um uns alle, um Kiel und um seine Bewohnerinnen und Bewohner: Wir nähern uns unserer Heimatstadt mit den Mitteln des Theaters. Dabei erproben wir gemeinsam verschiedene Formen von Dokumentartheater, Performance und Recherche. Wir suchen nach Themen, nehmen Signale der Stadt auf und setzten sie um, auf der Bühne genauso wie in der Stadt selbst. Neben zwei großen Uraufführungsprojekten, eines im Musiktheater (Die WertstofftonnenGala, vgl. S. 19), eines im Schauspiel (Burn out/Dope in, vgl. S. 65), wird es verschiedene weitere Projekte im Stadtraum geben: Eine Gruppe Kieler Rentnenrinnen und Rentner wird als Kuchenguerilla mit Performances im öffentlichen Raum dem Kaffeeklatsch eine neue, theatrale Bedeutung geben, Die Goldene Schweigekapsel wird nach Stationen in der Mensa, im CITTI-Park und in der Fußgängerzone weiter an belebten Orten auftauchen und zu einer Performance der Ruhe inmitten der alltäglichen Hektik einladen, Forschungstage schließlich werden am Ende der Spielzeit die gewonnenen Erkenntnisse weiter theoretisch fundieren und auswerten. Das RADAR.INSTITUT gehört zu den ausgewählten Projekten, die von der Kulturstiftung des Bundes im Rahmen des Doppelpass – Fonds für Kooperationen am Theater in großem Umfang gefördert und dadurch erst ermöglicht werden.

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SCHAUSPIEL  Ensemble

Imanuel Humm

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Claudia Friebel

Ksch. Rainer Jordan

Frederik Götz

Agnes Richter

Claudia Macht

Zacharias Preen

Ellen Dorn

Yvonne Ruprecht

Oliver E. Schönfeld


Ensemble  SCHAUSPIEL

Siegfried Jacobs

Jessica Ohl

Marko Gebbert

Marius Borghoff

Christian Kämpfer

Ksch. Almuth Schmidt

Felix Zimmer

Isabel Baumert

Rudi Hindenburg

Werner Klockow

Jennifer Böhm

Maxine Kazis

Ksch. Siegfried Kristen

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Kalte Schnauze/ Kekstorte Rezept reicht für eine kleine Kastenform

ZUTATEN 250g Kokosfett 2 Eier 125g Zucker 50g echtes Kakaopulver 1 Messerspitze Kaffeepulver ca. 20 Butterkekse

ZUBEREITUNG 1. Eine kleine Kastenform mit Backpapier auslegen. Tipp: Bei Verwendung einer Silikonform braucht man diese nicht ausschlagen und der Kuchen lässt sich nach dem Erkalten leicht herauslösen. 2. Das Kokosfett in einem Topf langsam schmelzen lassen, dabei nicht zu stark erhitzen. 3. In einer Rührschüssel die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen, das Kakaopulver langsam mit einem Holzlöffel unterrühren. 4. Das etwas abgekühlte Kokosfett nach und nach unter

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Das Geburtstagskind Norbert Aust Leiter Theater im Werftpark

die Masse unterrühren, bis eine glatte, zähflüssige Masse entstanden ist. 5. Eine Schicht Kakaomasse in die Form streichen und mit einer Lage Butterkeksen bedecken. Dies wiederholen bis die Masse und alle Kekse aufgebraucht sind. Es sollten mindestens 4 Keksschichten entstehen und die letzte Schicht sollte Kakaomasse sein. 6. Die oberste Schicht mit Backpapier/Folie bedecken und im Kühlschrank mind. 1.5 Std. erkalten lassen. In fingerdicke Scheiben schneiden und genießen


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THEATER IM WERFTPARK  Premiere

Gertrud Pigor

EIN KÖNIG ZU VIEL

THEATERSTREIT MIT MUSIK. FÜR KINDER UND ERWACHSENE AB CA. 4 JAHREN. Uraufführung Regie Gertrud Pigor Ausstattung Stefani Klie Musik Jan-Willem Fritsch

THEATER IM WERFTPARK, 15. SEPTEMBER 2013.  Wenn sich zwei Könige auf engstem Raum plötzlich gegenüberstehen und beide gleichzeitig: „Aus dem Weg! Platz für den König!“ rufen, dann tut sich vermutlich erst einmal gar nichts, denn würde ein König jemals zurückweichen? Niemals! Dann ist hier eindeutig ein König zu viel, und es muss erst einmal geklärt werden, wer von beiden das Sagen hat. Genau so ergeht es den Helden in diesem Stück. Nachdem beide Schiffbruch erlitten haben, können sich die Könige auf eine einsame Insel retten und stehen sich hier zum ersten Mal gegenüber. Im Niemandsland, fern von Volk und Jubelrufen sind sie jetzt auf sich allein gestellt, weit und breit kein Diener, der ihnen die Schuhe putzt oder den Tee serviert. Das Einzige, was sie wirklich können ist: befehlen, doch was nützen Befehle, wenn niemand da ist, der sie ausführt? Ein absurder Wettstreit beginnt. Bis die zwei Könige die grandiose Entdeckung der Teamarbeit machen, werden die Karten immer wieder neu gemischt. Ein Stück über die allgegenwärtige Frage: Wer ist hier der Bestimmer und vor allem warum? Mit dem Theater im Werftpark verbindet Gertrud Pigor seit ihrer ersten Inszenierung im Jahr 1998 eine kontinuierliche Zusammenarbeit, die sie über die Jahre zu einer der meistgespielten AutorInnen am deutschsprachigen Kindertheater machte. Zur Jubelspielzeit legt sie nun ihre neunte Inszenierung in Kiel vor.

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Premiere  THEATER IM WERFTPARK

Musical von Jerome Savary

VOM DICKEN SCHWEIN, DAS DÜNN WERDEN WOLLTE ABNEHMTHEATER. EMPFOHLEN VON 6 BIS 60. Regie und Choreografie Vivienne Newport Ausstattung Stefani Klie Musikalische Leitung Ture Rückwardt

THEATER IM WERFTPARK, 2. OKTOBER 2013.  Grunzbauch isst schrecklich gern, schließlich ist er ja auch ein Schwein. Und wie bei so einem Schwein üblich, will ihn der Bauer an den Metzger verkaufen, wenn er fett genug ist. Das wollen die tierischen Freunde auf dem Hof verhindern: Schweinerobic ist angesagt! Grunzbauch hält natürlich nicht durch und frisst sich bei seinen Wildschweinvettern mit Trüffeltorte voll. Aber er hat nicht mit dem Erfindungsreichtum seiner Freunde gerechnet. Die retten ihn mit einem Trick! Jerome Savary hat mit diesem Musical einen Riesenspaß für Gross und Klein geschrieben, der in Zeiten von Adipositasprogrammen, Fitnesswahn und Abnehmshows aktueller ist denn je. Vivienne Newport, die bekannte Choreographin mit Pina-Bausch-Vergangenheit, ergibt sich diesmal ganz dem Spaß der leichteren Muse. Unterstützt wird sie hierbei vom in allen Genres gewieften Musiker Ture Rückwardt. Gemeinsam sorgen die beiden für den erforderlichen Jubel-Auftakt zur 25. Werftpark-Spielzeit!

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Pirog mit Spitzkohl

für eine kleinere Backform/ 4 Personen

ZUTATEN Für den Teig 250ml lauwarmes Wasser 100ml Sonnenblumenöl 450g Mehl 1 TL Salz ½ TL Zucker ¾ Hefewürfel

2 Eier, Größe M 50g Butter 1 TL Salz Pfeffer 1 Eigelb

Kasachstan Emma Korytin Hauspersonal

Für die Füllung 1 kleiner Spitzkohl ca. 500g 2 mittlere Zwiebeln

ZUBEREITUNG 1. Ein mittleres tiefes Blech oder eine Backform mit Backpapier ausschlagen. 2. Für den Teig warmes Wasser, Öl, Salz und Zucker vermischen. Die Hälfte des Mehles unterarbeiten und die Hefe auf diesen Vorteig bröseln. 3. Zugedeckt an einem warmen Ort 5 Minuten gehen lassen. 4. Das restliche Mehl unterarbeiten und mit den Händen zu einem zusammen hängenden Teig verkneten. Evtl. noch etwas zusätzliches Mehl unterarbeiten. Zugedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. 5. Für die Füllung den Strunk aus dem Spitzkohl schneiden und diesen in seine einzelnen Blätter zerlegen, waschen und trockentupfen. Die harten Mittelstrunke aus den größeren Blättern heraus 74

schneiden und den Kohl in feine Streifen schneiden. 6. Die Zwiebeln putzen, vierteln und in feine Ringe schneiden. Die Butter in feine Würfel schneiden, die Eier verschlagen. Den Ofen auf 180C (Umluft 160C/ Gas Stufe 2) vorheizen. 7. Den Teig nach dem Ruhen erneut zu einer Kugel zusammen kneten und auf einer bemehlten Fläche 2/3 des Teiges so groß ausrollen, dass die Backform komplett ausgefüllt ist und noch ca. 1 cm Teig an den Rändern übersteht. 8. Zuerst den geschnittenen Spitzkohl in die Form geben und verteilen. Darauf die Zwiebelringe geben und mit dem Salz und Pfeffer würzen. Die verschlagenen Eier über die Füllung verteilen und mit den Butterwürfeln

bedecken. 9. Den restlichen Teig ausrollen und über die Füllung legen. 10. Den überstehenden Teigrand über die obere Teigdecke legen und mit den Fingern fest andrücken, um diese zu verbinden. Wenn man möchte, kann man aus Teigresten Verzierungen schneiden und auf die Teigdecke legen. 11. Die Oberfläche mit dem Eigelb bepinseln und im Ofen, auf der mittleren Schiene 50 Minuten backen, bis der Pirog aufgegangen und goldbraun ist. Kann warm oder kalt gegessen werden.


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THEATER IM WERFTPARK  Premiere

Jens Raschke/Georg Büchner

LENZ

EIN WAHNSINNSKLASSENZIMMERTHEATERSTÜCK. FÜR JUGENDLICHE UND ERWACHSENE | AUCH MOBIL Uraufführung Regie Jens Raschke Ausstattung Stefani Klie

THEATER IM WERFTPARK, 23. NOVEMBER 2013  Lenz wandert durchs Gebirge. Mitten im Winter. Lenz spürt die Kälte nicht. Lenz hört Stimmen aus den Felsen und glaubt, die Sonne sei ein gleißendes Schwert, das durch die Landschaft schneidet. Verliert Lenz den Verstand? Beim Bergpfarrer Oberlin sucht der nervöse Dichter die erlösende Entspannung. Doch da naht schon der Rückfall in die Unruhe und die unnennbare Angst. Ein Bad im eisigen Brunnenwasser verschafft nur kurzfristige Linderung. In den folgenden Tagen und Nächten durchlebt Lenz einen Alptraum zwischen Realität und Wahn. Unaufhaltsam taumelt er in den Strudel des Irrsinns. Georg Büchner (1813-1837) hinterließ mit der posthum veröffentlichten Erzählung Lenz nach seinem Theaterfragment Woyzeck eine weitere eindrückliche Schilderung eines Menschen, dessen Geisteszustand zwischen Wahnsinn und Wirklichkeit pendelt. Zum Protagonisten wählte er sich den Sturm-und-Drang-Dichter Jakob Michael Reinhold Lenz, der tatsächlich an paranoider Schizophrenie litt. Mit diesem Versuch, dichterischem Wahnsinn auf den Grund zu gehen, bereichert der im letzten Jahr mit dem »Mülheimer Kinderstückepreis« geehrte Autor und Regisseur Jens Raschke den Jubelspielplan des Theaters im Werftpark. Es ist seine zwölfte Inszenierung für den Werftpark mit seinem neunten selbstverfassten Stück. 76


Premiere  THEATER IM WERFTPARK

Franziska Steiof

DIE REGENTRUDE

NACH EINEM MÄRCHEN VON THEODOR STORM. FÜR ZUSCHAUER AB CA. 9 JAHREN Uraufführung Regie Franziska Steiof Ausstattung Stefani Klie

THEATER IM WERFTPARK, 24.NOVEMBER 2013.  Die junge Maren sucht nach Jahren der Trockenheit den Weg zur mächtigen Fabelfigur der Regentrude, um Wasser für die Felder des Dorfes zu erbitten, eine Reise durch Wälder mit Kobolden und Falltüren, mit Mutproben aller Art. Theodor Storm konnte wohl kaum ahnen, wie brisant der Umgang und die Vermarktung der Ressource Wasser heute geworden ist. In der Neufassung der Geschichte wird neben seinen zeitlos starken Motiven der Fokus auf die Prüfungen der inneren Heldenreise Marens gesetzt, bis »zu ihren Füßen ein neues Wunder beginnt«. Möglich ist dies nur durch die Entdeckung ihrer eigenen Kraft und der Demut gegenüber den Naturgewalten. Franziska Steiof war beim Einzug der damals »jugendtheaterkiel« genannten Truppe in das frisch renovierte Haus im Werftpark die Regieassistentin. Ihre Arbeit am Werftpark (vor allem: Die Nächte der Schwestern Brontë) war der Grundstein für eine Regiekarriere, die sie zu vielen Festivals, Preisen und an viele renommierte Theater führte. Mit dieser Stückfassung kehrt sie nun zur Jubelspielzeit an den Werftpark zurück. In Kooperation mit der UNICEF-Arbeitsgruppe Kiel, die ihr 60jähriges Jubiläum im Zeichen der Kampagne »Wasser wirkt« feiert.

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THEATER IM WERFTPARK / SOMMERTHEATER  Wiederaufnahmen

Jens Raschke

EINSTEIN SETZT SEGEL

WIE DER BERÜHMTE PHYSIKER MIT SEINEM FREUND ANSCHÜTZ DIE KIELER SOMMERFRISCHE ENTDECKTE Eine (relativ) historische Tragikomödie Regie Jens Raschke Ausstattung Stefani Klie SEEFISCHMARKT KIEL-WELLINGDORF, 5. JULI 2013.  Der Publikumsrenner vom Sommer 2009 mit Horst Stenzel und Matisek Brockhues kehrt noch einmal (!) zurück auf die Bühne der Neuen Salzhalle am Seefischmarkt in Kiel-Wellingdorf! Anno 1915 kommt Albert Einstein zum ersten Mal in seinem Leben nach Kiel. Er ist als Gutachter in einem Patentprozess geladen, den der in Kiel ansässige Industrielle Hermann Anschütz-Kaempfe wegen des von ihm konstruierten Kreiselkompasses gegen eine amerikanische Firma führt. Mit Erfolg, wie sich bald zeigt. Der Hobbysegler Einstein ist höchst erfreut, als Anschütz-Kaempfe ihn um seine Mitarbeit bei der Weiterentwicklung seiner Erfindung bittet. Allmählich entwickelt sich ein immer engeres Verhältnis zwischen den beiden doch so unterschiedlichen Männern: Hier der geniale, vielfach angefeindete Pazifist und Nobelpreisträger Einstein, da der konservative, großbürgerliche Abenteurer AnschützKaempfe. Der Beginn einer großen Freundschaft? Im Juli 2013 jeden Freitag und Samstag im Seefischmarkt, Neue Salzhalle, Wischhofstraße 1 – 3, Kiel-Wellingdorf. Tickets an der Abendkasse, online sowie zu den regulären Öffnungszeiten der Theaterkassen (in den Theaterferien hat die Kasse im Opernhaus dienstags bis freitags von 10 bis 14 Uhr geöffnet). Jan Sobrie

TITUS

Ein Theaterstück über das Erwachsenwerden für Jugendliche und Erwachsene Regie Matthias Jaschik Ort mobil im Klassenzimmer  Ab August 2013 Kai Hensel

KLAMMS KRIEG

Ein Lehr(er)stück für Jugendliche und Erwachsene, für Schüler, Lehrer und Eltern Regie Franziska Steiof  Ausstattung Sibylle Meyer Ort mobil im Klassenzimmer  Ab August 2013 78


Wiederaufnahmen  THEATER IM WERFTPARK

Janosch/Alexander Kratzer

OH, WIE SCHÖN IST PANAMA

Ein Bilderbuchtheater von Janosch in der Dramatisierung von Alexander Kratzer für Kinder und Erwachsene ab ca. 4 Jahren Regie Norbert Aust  Ausstattung Stefani Klie  Musik Ture Rückwardt Ort Theater im Werftpark  Ab 1. September 2013 Roberto Frabetti

DIE REISE EINER WOLKE

Eine kleine Weltreise für Kinder und Erwachsene ab ca. 3 Jahren Regie Norbert Aust  Ausstattung Sibylle Meyer Ort Theater im Werftpark  Ab 13. Oktober 2013 Jens Raschke

UNS SIEGFRIED

Ein rasantes Nibelungendestillat für Kinder und Erwachsene ab ca. 10 Jahren Regie Jens Raschke  Ausstattung Stefani Klie Ort Theater im Werftpark  Ab 30.November 2013 Helma Fehrmann / Jürgen Flügge / Holger Franke

WAS HEISST HIER LIEBE?

Ein Spiel um Liebe und Sexualität für Leute in und nach der Pubertät Regie Norbert Aust Ort Theater im Werftpark  Ab Januar 2014

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Premiere THEATER IM WERFTPARK

UNSER WWW

UNSER WUNDERBARER WERKRAUM WERFTPARK ODER UNSER WUNDERSAMER WERFTPARK WERKRAUM

Regie Aust/Jaschik et al. Ausstattung Klie/Kliemann et al.

THEATER IM WERFTPARK, AB SEPTEMBER 2013. Es geht in die 25. Spielzeit im Theater im Werftpark. Diese Jubelspielzeit ist aber gleichzeitig auch die erste Spielzeit für einige junge SchauspielerInnen, die ungefähr so alt sind wie das Theater im Werftpark. Diese Koinzidenz wollen wir nutzen, um neben der bewährten Linie unserer Spielpläne auch neue Dinge auszuprobieren. Dafür gibt es „unser www“. Zur www-Eröffnung soll es zum Beispiel eine Art öffentliches Vorsprechen geben, das heißt, unsere SchauspielerInnen zeigen ihre Vorsprechrollen, wie sie sonst nur im kleinsten Kreis vor Prüfungskommissionen oder bei Einstellungsverfahren zu sehen sind. Möglicherweise können wir hier auch Publikumswünsche berücksichtigen. Wir werden auch wieder versuchen, uns mit Sprache und Musik thematisch zu artikulieren. Es soll möglicherweise auch neue Solostücke geben. Es soll erste Inszenierungsversuche geben; vielleicht gelingt uns eine Art Schreibwerkstatt mit öffentlicher Präsentation. Denkbar ist vieles – wie viel wir umsetzen können, wird sich in der Praxis erweisen. Sie werden schon sehen! Vor allem wollen wir aber auch versuchen, unsere „unser www“-Experimente für den Schulunterricht im dramatischen Spiel fruchtbar zu machen. Achten Sie hier auf den Schulbrief unserer Theaterpädagogin und achten Sie auf unsere aktuellen Veröffentlichungen. Wir wünschen Ihnen und uns jetzt schon viel Spaß!

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THEATER IM WERFTPARK  DeichArt / Gastspiele

Bruno Stori

DIE GROSSE ERZÄHLUNG

Regie Sabine Bahnsen Ort mobil im Klassenzimmer  Ab August 2013 DeichArt

RUNGHOLT

Regie Franziska Steiof Ort Theater im Werftpark  Ab Herbst 2013 DeichArt

SCHWITZENDE MÄNNER IM SCHUHGESCHÄFT Regie Franziska Steiof  Ausstattung Sibylle Meyer

DeichArt Uraufführung Franziska Steiof

„KLEIST-ER“

EIN BIOGRAFISCHES THEATERPROJEKT UM HEINRICH VON KLEIST Regie Franziska Steiof THEATER IM WERFTPARK, FRÜHJAHR 2014. »Er war seiner Natur nach ein Dichter…Und so war vieles in ihm, was wir nicht erklären können, noch begreifen«, sagte Kleists Cousine Marie von Kleist über den urdeutschen Dichter, der große Dramen wie »Das Käthchen von Heilbronn«, »Der zerbrochene Krug« und »Penthesilea« schuf, die mit ihren zeitlosen Themen bis heute in unsere Kultur wirken. Und dennoch oder gerade deswegen, war er ein Scheiternder an der Welt und ihren Anforderungen. War Kleist ein moderner »loser«, einer, der, wie Wilhelm Schlegel schrieb, »nicht nur in seinen Werken, sondern auch im Leben Tollheit für Genie genommen und beides verwechselt hat«? Die drei DeichArt Schauspieler Eirik Behrendt, Matisek Brockhues und Tom Keller wollen das schillernde Leben des Heinrich von Kleist szenisch beleuchten und Auszüge seiner Werke in den Zusammenhang seiner persönlichen Themen stellen, die heute aktueller scheinen, denn je.

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THEATER IM WERFTPARK  Ensemble

obere Reihe v. l.: Norbert Aust, Jan Bockholt, Lennart Slenders, Johanna Kröner, Annika Tannhäuser Julius Ohlemann, Peter Slezak 2. Reihe v. links: Jost op den Winkel, Michaela Louisoder, Joachim Jüngst, Martina Vanicek, Emma Korytin 3. Reihe v. links: Tina Kliemann, Gertrud Pigor, Gabriela Marques Ferreira, Marie Kiencker, Matisek Brockhues, Eirik Behrendt, Stefani Klie, Dirk Stierandt 4. Reihe v. links: Thomas 82 Bosch, Astrid Lamaack, Matthias Jaschik, Heidi Grikscheit


Der Philharmonische Chor Kiel

Der Kinder- und Jugendchor an der Oper Kiel

Konzertchor des Städtischen Chores Kiel e.V. Leitung Barbara Kler

Der Kinder- und Jugendchor an der Oper Kiel auf mittlerweile über 200 junge Sängerinnen und Sänger angewachsen. Kinder und junge Erwachsene singen in sieben Chören und Ensembles. Das Repertoire reicht vom einfachen Kinderlied über klassische Chorliteratur und Kinderchoraufgaben in Opern bis hin zu Musical und Jazz.

In der Spielzeit 2013 / 2014 wird der Chor in mehreren Konzerten des Philharmonischen Orchesters mitwirken, unter anderem beim Weihnachtskonzert »In dulci jubilo« (22. Dezember 2013) sowie im Rahmen des 5. Philharmonisches Konzert (16. Februar 2014, 11 Uhr sowie Montag, 17. Februar 2014, 20 Uhr). Und auch der Extra-Chor ist in der neuen Saison aktiv und wird – neben verschiedenen weiteren Auftritten – ebenfalls auf dem Rathausplatz zu hören sein: Bei der Kieler Open Air Sommerproduktion von Giuseppe Verdis »Der Troubadour« vom 17. bis 25. August 2013.

Kontakt Susanne Otterbach Tel 0431 / 69 15 43 1v@staedtischer-chor-kiel.de Barbara Kler Tel 0431 / 901 28 08 barbara.kler@kiel.de www.philharmonischer-chor-kiel.de

Das Team um Chorleiter Michael Nündel bietet in wöchentlichen Proben und auf regelmäßigen Chorfahrten musikalische Früherziehung ab dem frühen Grundschulalter, Ausbildung der Kinderund Jugendstimmen in allen Altersklassen (auch für junge Männer nach dem Stimmbruch), die Vermittlung von Musiktheorie sowie Stimmbildung – und das alles nach wie vor kostenfrei. Die Besten können sich schließlich mit anspruchsvoller a-capella-Literatur im Vokal­ensemble und sogar in kleinen solistischen Rollen in Opernproduktionen beweisen.

Team Gesamtleitung Michael Nündel Chorleitung und Stimmbildung Ralf Popken, Nina Baudhuin, Meike Seeger Organisation Gisela Engel Betreuung Bianca und Meinhardt Dahlkemper Kontakt Tel 0431 / 901-28 73 jugendchor@theater-kiel.de

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Berliner Luft für 4 Gläser

ZUTATEN 6 Eier 100g Zucker 100ml Prosecco oder Sekt 5 EL frisch gepresster Zitronensaft

ZUBEREITUNG 1. Die Eier trennen. Eigelb in einen kleinen Topf geben, 5 Eiweiß in eine Rührschüssel geben, eines separat auffangen. 2. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 3. 50g Zucker zu dem Eigelb geben, schaumig schlagen. 4. Prosecco und Zitronensaft zugeben und unterrühren, so lange erhitzen, bis die Masse anfängt dick zu werden. Die Proseccomasse etwas abkühlen lassen, die Gelatine ausdrücken und in der Masse auflösen.

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4 Blatt Gelatine (oder Agartine) Prise Salz 4-8 ungespritzte Rosenköpfe 100 g Puderzucker

5. Die 5 Eiweiß mit dem restlichen Zucker und der Prise Salz steif schlagen und nach und nach mit einem Schneebesen unter die weiter abgekühlte Proseccomasse heben. 6. In 4 Gläser portionieren und mindestens 1 Stunde kalt stellen, bis die Masse fest geworden ist. Dekoration 1. Rosenköpfe von den Stilen trennen. 2. Das restliche Eiweiß leicht schaumig aufschlagen.

Berlin Martina Vanicek Theaterpädagogin

3. Die Rosen waschen, trocken tupfen und mit einem Backpinsel sorgfältig von außen und innen mit dem Eiweiß bepinseln. Mit dem Puderzucker durch ein Sieb bestäuben, den überflüssigen Zucker abschütteln und auf ein Backblech mit Backpapier setzen. 4. Bei niedrigster Hitze im Backofen trocknen, bis sie trocken und glasiert sind. Tipp: Geht besonders gut bei Umluft fast ohne Hitze.


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THEATERPÄDAGOGIK

THEATER ALS ERLEBNISRAUM Theater bietet mit seiner einzigartigen Verknüpfung von Raum, Licht, Musik, Kostüm, Sprache, Bewegung, Rhythmus einen Erlebnisraum, in dem es für Kinder und Jugendliche viel zu entdecken gibt. Hier wird der Zuschauer zum „Zuschau-Spieler“, der zum einen maßgeblich am Gelingen einer Theatervorstellung beteiligt und zum anderen aufgefordert ist, das Erlebte für sich individuell zu entschlüsseln. So bietet das gemeinsame Theatererlebnis die Grundlage für einen Austausch über die Fragen „Was hast du gesehen? Was hast du erlebt?“ - jenseits der Kategorien von „Richtig oder Falsch“. Die „Zuschaukunst“ kann als eine besondere Form der kritischen Auseinandersetzung mit sich und der Welt verstanden werden. Mit unseren theaterpädagogischen Angeboten möchten wir für unser junges Publikum (Spiel)Räume eröffnen, die einen subjektiven, sinnlichen Zugang zur Welt des Theaters ermöglichen. Zur Vorbereitung eines Vorstellungsbesuchs kommen wir zu einer Einführung in das Stück gerne in die Schule, um mit theaterpädagogischen Übungen und Methoden der szenischen Interpretation Inhalte, mögliche Haltungen und Motive der Figuren und Besonderheiten des Stückes und der Inszenierung spielpraktisch zu erarbeiten. Um den ersten Theaterbesuch unserer kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer vorzubereiten (Kindergärten und Grundschulen) bietet sich bei einem Besuch durch den Theaterkoffer die Gelegenheit, sich gemeinsam der Frage „Was ist Theater?“ zu nähern und die ganze Welt des Theaters Stück für Stück zu entdecken. In einem Nachgespräch stehen Theatermacher nach Möglichkeit gerne Rede und Antwort. Oder wie es der Schüler und Zuschauer Leon (12 Jahre) in einem Nachgespräch formulierte: „Wie kommt es, dass mir jetzt, wo ich drüber rede, das Stück nochmal mehr Spaß macht?“ Bei einer Führung durch das Opernhaus und einem Blick hinter die Kulissen wird der Theateralltag rund um die Entstehung einer Inszenierung greif- und erlebbar. Einmal hautnah beim Probenprozess einer Musiktheaterproduktion dabei sein: Das können unsere Patenklassen! Eine szenische Probe erleben, mit dem Regieteam sprechen, das Bühnenbildmodell erklärt bekommen, über szenische Interpretation einen Zugang zur Musik und den Figuren des Stückes erhalten usw. Umfang und Inhalte können individuell vereinbart werden. Um den Besuch eines Philharmonischen Konzerts vorzubereiten bzw. ein Orchesterinstrument vorzustellen, kommen die Konzertdramaturgin oder einzelne Musikerinnen und Musiker gerne in die Schule. Kinder und Jugendliche können auch eine Orchesterprobe hautnah erleben, bei der sie direkt neben den einzelnen Musikerinnen und Musikern sitzen. 86


THEATERPÄDAGOGIK

Lehrerinnen und Lehrer, die mit Ihrer Schulklasse eine Vorstellung im Musiktheater oder Schauspiel ansehen möchten, können sich durch den Besuch einer Endprobe einen Eindruck der Inszenierung verschaffen. Die Termine der Endproben werden einige Tage vor der Premiere über eine E-Mail bekannt gegeben. Jugendliche ab 14 Jahren haben im Jugendclub mit Theaterpädagogin Annette Schenk und Dramaturgin Kerstin Daiber die Gelegenheit, mit theatralen Formen zu experimentieren und die Ergebnisse zu präsentieren. Es werden keinerlei Vorkenntnisse erwartet außer der Lust, etwas Neues zu wagen! Probenbeginn ist nach den Herbstferien. Infos und Anmeldung unter theaterpaedagogik@theater-kiel.de. Der Kidsclub Werftpark stiftet spielbegeisterte Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren zum eigenen Spielen, Suchen, Forschen, Ausprobieren an und bietet ihnen die Möglichkeit, Theaterluft zu schnuppern. Unter dem Arbeitstitel „Ein Glitzerding, das fliegen kann!“ wollen Theaterpädagogin Martina Vanicek und Schauspielerin Marie Kienecker in dieser Spielzeit einen Blick in die Zukunft wagen! Infos und Anmeldung bis 10.09.2013 unter (0431) 901-12 02 oder martina.vanicek@theater-kiel.de. Im Improclub Werftpark proben einmal in der Woche die Nachwuchs-Improvisateure, auch bekannt als „Schnitzel Förster“, das Schauspiel aus dem Stegreif. Infos unter info@luedemann-theater.de oder (04 31) 33 21 68. Aktuelle Angebote der Theaterpädagogik enthält die monatliche Infomail Theaterpädagogik für Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher. Schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Namen und dem Namen Ihrer Institution an theaterpaedagogik@theater-kiel.de, dann nehmen wir Ihre Adresse gerne in unseren E-Mail-Verteiler auf. Kontakt Annette Schenk Theaterpädagogik Oper & Schauspiel Tel 0431 / 901 28 30 | annette.schenk@theater-kiel.de Martina Vanicek Theaterpädagogik Theater im Werftpark Tel 0431 / 901 12 02 | martina.vanicek@theater-kiel.de Eva Heußel Konzertdramaturgie Tel 0431 / 901 28 69 | eva.heussel@theater-kiel.de 87


Eckernförder Dorsch auf mediterrane Art für ca. 4 Personen

ZUTATEN ¼ Sellerieknolle, ca. 150g 400g Karotten 1 Bund Lauchzwiebeln Je eine rote und eine gelbe Paprika, ca. 400g 150g kleinere Champignons 1 TL Gemüsebrühe Frische Kräuter: Basilikum, Thymian, Zitronenmelisse, glatte Petersilie 500g kleinere Kartoffeln, festkochend

ZUBEREITUNG 1. Den Backofen auf 200C (Umluft 180C/ Gas Stufe 3) vorheizen. 2. Das Gemüse waschen, putzen. Den Sellerie in feine Stifte schneiden, die Karotten in Scheiben schneiden, Lauchzwiebeln in längliche Scheiben schneiden, die Paprika in Streifen schneiden und die Champignons in Hälften schneiden. 3. Das Gemüse in einen Bräter oder eine große, feuerfeste Form geben. Brühe in einer Tasse kochend heißem Wasser lösen und zu dem Gemüse geben. Auf der mittleren Schiene im Ofen 45 Minuten garen. 4. In der Zwischenzeit die Kartoffeln waschen, halbieren und in einer Schüssel mit dem Olivenöl mischen. Den Rosmarin waschen und die Nadeln abzupfen.

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2 El Olivenöl 1 EL grobes Meersalz 2 Zweige frischer Rosmarin 1 frischer Dorsch, ca. 1000g, ausgenommen und ohne Kopf 1 ungespritzte Zitrone je 50g grüne und schwarze Oliven mit Stein Salz, Pfeffer 2 EL Olivenöl

Schleswig-Holstein Dieter Borchert Werbung und Vertrieb

5. Die Kartoffeln auf eine Backblech (mit Backpapier ausgelegt) geben und mit dem Meersalz und dem Rosmarin bestreuen. 6. Das Blech unter den Bräter mit dem Gemüse in den Ofen schieben. Die Kartoffeln sollten ca. 25-30 Minuten bei 200C garen. Kräuter waschen, Blätter von den Zweigen zupfen und grob hacken. 7. Den Dorsch von außen und innen waschen und evtl. mit groben Salz abreiben, um den Fisch gründlich zu entschleimen. 8. Die Zitrone waschen und in feine Scheiben schneiden. 9. Den Fisch von außen mit Olivenöl bestreichen, einen Teil der Kräuter in die Bauchhöhle des Fisches legen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Nach den 45 Minuten Garzeit das Gemüse mit den restlichen Kräutern (einen kleinen Teil der Petersilie zum Dekorieren zurückhalten) und den Oliven mischen. 10. Den Fisch auf das Gemüsebett legen und mit den Zitronenscheiben belegen. Die Ofentemperatur auf ca. 120C drosseln und den Fisch mit dem Gemüse und den Kartoffeln weitere 30 Minuten garen lassen. 11. Nach der Garzeit den Fisch von dem Gemüse nehmen, die Haut von dem Dorsch lösen, das Filet von den Gräten nehmen und zusammen mit dem Gemüse und den Kartoffeln servieren. Mit Petersilie und Zitronenscheiben dekorieren.


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MITARBEITER Theaterleitung Daniel Karasek Generalintendant Georg Fritzsch Generalmusikdirektor Jörn Sturm Kaufmännischer Direktor Verwaltungsrat Wolfgang Röttgers Stadtrat und Vorsitzender des Verwaltungsrates Erika Diehr Ratsfrau und Mitglied des Verwaltungsrates Cathy Kietzer Stadtpräsidentin und Mitglied des Verwaltungsrates Bernhard Krumrey Ratsherr und Mitglied des Verwaltungsrates Ingrid Lietzow Mitglied des Verwaltungsrates Heinz Malonn Ratsherr und Mitglied des Verwaltungsrates Stefan Rudau Ratsherr und Mitglied des Verwaltungsrates Dörte Schnitzler Mitglied des Verwaltungsrates Hans-Werner Tovar Ratsherr und Mitglied des Verwaltungsrates Brigitte Hohmann Ministerium für Bildung und Kultur und beratendes Mitglied Dirk Jan Jensen Vorsitzender des nicht­ künstlerischen Personalrats und beratendes Mitglied Siegfried Jacobs Vorsitzender des künstlerischen Personalrats und beratendes Mitglied

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ABTEILUNGEN FÜR ALLE SPARTEN Betriebsbüro Reinhard Linden Operndirektor und Chefdisponent Jutta Hagemann Assistentin des Generalintendanten und Disponentin Schauspiel Sebastian Grundler Disponent Musiktheater Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Volker Walzer Leiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Olaf Struck Theaterfotograf und Grafiker Dieter Borchert Werbegestalter und Vertrieb Jill Thielsen MitarbeiterIn Theaterpädagogik Annette Schenk Martina Vanicek Theaterpädagoginnen Ausstattungsassistenz Izabela Guziewicz/ Katharina Heidemann Maria Rehwagen Ausstattungsassistentinnen Sarah-Sofie Knaus Silja Oestmann Kostümassistentinnen Statisterie Gisela Engel Leiterin der Statisterie

OPER UND ORCHESTER Daniel Karasek Generalintendant Georg Fritzsch Generalmusikdirektor Reinhard Linden Operndirektor Katrin Liebthal Assistentin des Generalintendanten Musiktheater Franziska Domes / Franziska Rimmele Assistentin des Generalmusikdirektors Sebastian Grundler Disponent Musiktheater Dramaturgie Cordula Engelbert Chefdramaturgin Musiktheater Ulrich Frey Dramaturg & Presseund Öffentlichkeits­arbeit Musiktheater Eva Heußel Dramaturgin & Presseund Öffentlichkeits­arbeit Konzert Regie Adriana Altaras Jörg Diekneite Michiel Dijkema Roman Hovenbitzer Daniel Karasek Friederike Karig Uwe Schwarz Arila Siegert Matthias von Stegmann Choreografie Jochen Schmidtke Ausstattung Norbert Ziermann Ausstattungsleiter Oper Oliver Helf (Ballett) Christine Hielscher Anna Ipatieva (Ballett) Tatjana Ivschina

Sabine Keil Nina Lepilina Heiko Mönnich Lars Peter Elisabeth Richter (Ballett) Hans Dieter Schaal Walter Schütze Chiharu Shiota Claudia Spielmann Marie-Luise Strandt Videoinstallation Konrad Kästner Regieassistenz und Abendspielleitung Jörg Diekneite Leiter szenischer Bereich Julia Anslik Regieassistenz Inspizienz Sebastian Dammann Marina Hewig Soufflage Isabel Herrmann Guido Pikal Ensemble Oper Marina Fideli Susan Gouthro Agnieszka Hauzer Ekaterina Isachenko Lesia Mackowycz Rosanne van Sandwijk Ks. Heike Wittlieb Yoonki Baek Fred Hoffmann Michael Müller Ks. Jörg Sabrowski Tomohiro Takada Christoph Woo Gäste Oper ¸Sen Acar Katharina Abt Serena Daolio Jane Dutton Ellen Grell Lori Guilbeau Juliane Harberg


Gerda Kosbahn Cristina Melis Alexandra Petersamer Rebekka Reister Lisa Schmalz Carla Seder Hans Georg Ahrens Enrico De Pieri Jesus Garcia Thorsten Grümbel Sung Kyu Park Bryan Register Thomas Scheler Salomon Zulic del Canto Opernchor Jule-Katrin Burghardt Carmen Cardan Karin Gehrmann Anna-Oliva Griebel Brita Harders Ilka von Holtz Nóra Kalkó Bianca Kirsch Maria Meyer-Preiß

Cornelia Möhler Anka Perfanova Elisabeth Raßbach-Külz Hélène Rauch Norma Regelin Vera Scholten Donka Stoyanova Catherine Vincent

Alexandar Stoyanov Shuichi Umino Thomas Wischer

Luis Araos-Gutierrez Andreas Berg Andrzej Bernagiewicz Matthias Brede Ill Hoon Cho Martin Fleitmann Lubomir Georgiev Ho-Il Kim Sang Youf Kim Slaw Koroliuk Hojoon Lee Kyun-Sup Lee Thomas Loose David Rohr Sergey Rotach Martin Oliver Schulz-Wendt Chan Il Seok

Musikalische Leitung Georg Fritzsch Generalmusikdirektor Leo Siberski 1. Kapellmeister und Stellv. GMD Michael Nündel 2. Kapellmeister und Leiter des Kinder- und Jugendchores Bettina Rohrbeck Studienleiterin und Kapellmeisterin Barbara Kler Chordirektorin und Kapellmeisterin

Chorvorstand Jule-Katrin Burghardt Anna-Oliva Griebel Lubomir Georgiev

Sunyeo Kim Marie-Elise Boyer N.N. Solorepetitorinnen Mzia Jajanidze Repetitorin für Ballett und alle anderen Kunstgattungen Mihai Theodoru Ballettrepetitor Orchester­ geschäftsführung Martin Steffens Orchesterdirektor Orchesterwarte Jochen Gäde Berthold Goetz Paul Jastrzebowski Thomas Lage Thomas Nagler Lars Stuhlmacher

Impressum Spielzeitheft 2013 / 2014 Herausgegeben von Theater Kiel AöR Redaktion Volker Walzer (Marketing- und

Verantwortlich

Öffentlichkeits­arbeit), Dramaturgie

Daniel Karasek (Generalintendant);

Gestaltungskonzept Christiane Dunkel-Koberg

Georg Fritzsch (Generalmusikdirektor);

Fotos Olaf Struck

Jörn Sturm (Kaufmännischer Direktor)

Ensembleportraits Oper, Ballett, Schauspiel Daniela Vagt Texte Cordula Engelbert, Ulrich Frey (Oper); Eva Heußel (Konzert); Daniela Roth (Ballett); Kerstin Daiber, Annika Hartmann, Jens Paulsen (Schauspiel);

Druck G + D Grafik + Druck GmbH & Co. KG

Norbert Aust, Matthias Jaschik

Anzeigen G + D Grafik + Druck GmbH & Co. KG

(Theater im Werftpark);

Tel 0431 / 647 000

Martina Vanicek (Theaterpädagogik)

Redaktionsschluss 15. April 2013

Mitarbeiter- und Serviceseiten Jörn Sturm, Reinhard Linden, Markus Bischoff

Änderungen nicht beabsichtigt, aber vorbehalten.

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Philharmonisches Orchester Kiel 1. Violine Maximilian Lohse 1. Konzertmeister Eri Ishiodori Stellv. 1. Konzertmeisterin Catalin Mugur Konzertmeister Rüdiger Debus Konzertmeister Wolfgang Heinrichs Rie Goji Katharina Hoffmann Karen Böhnke-Niemeier Irmtraud Kaiser Nora Piske-Förster Vincent Pascalev Su-Yun Lee Michaela Styppa Mari Sakai 2. Violine Oliver Kuhles Sara Risch Ulla Bartkiewicz Stephan Eichmann Ingo Hirsekorn Claudia Michel Jan Förster Christiana Beyer-Bamberg Christian Preiß David Göller Viola Hendrik Vornhusen Marie Yamanaka Dunja Helms Barbara Hirsekorn Sarah Pape Atsuko Matsuzaki Anja-Alexandra Poster Violoncello Paul Füssinger Konzertmeister Frauke Rottler-Viain Aynur Caymaz-Agri Ingo Zander Thomas Stöbel Stefan Grové Neva Salamon

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Kontrabass Hans-Martin Keltsch Markus Günst Wolfram Nerlich Werner Berg Heiko Maschmann Flöte Ulla Freimuth Simone Kaskel Tomo Jäckle Elizabeth Farrell

Pauke und Schlagzeug Dietmar Kauffmann Claus Koschnitzke Torsten Steinhardt Harfe Birgit Kaar Orchestervorstand Christoph Beyer Tomo Jäckle Torsten Steinhardt

Alexander Abdukarimov Yulian Botnarenko Nikolaos Doede Edward James Gottschall Alexey Irmatov Rauan Orazbayev Didar Sarsembayev Aubert Vanderlinden Shori Yamamoto

SCHAUSPIEL Oboe Matthieu Gonon Christoph Lindemann Yahiko Nishiura Dorothee Todtenhaupt Klarinette Ishay Lantner Vladimir Martinu Alexander Wernet Michael Pantel Fagott Riklef Döhl Christoph Risch Florian Winkler Jürgen Carl Horn Pablo Lago Soto Manuel Dethlefsen Victor Sokolov Isgard Boock Tim Eisenträger Trompete Thomas Sheibels Thilo Schramm Volker Siepelt Siegfried Schürmann Posaune Teo Kovacevic Dirk Pohlmann Christoph Beyer Peter Foerg Tuba Allan Jensen

BALLETT Yaroslav Ivanenko Ballettdirektor und Chefchoreograf Heather Jurgensen 1. Ballettmeisterin und Stellv. Ballettdirektorin Daniela Roth Dramaturgie/Organisation Ballettmeister Heather Jurgensen 1. Ballettmeisterin Preslav Mantchev Ballettrepetitoren Mzia Jajanidze Repetitorin für Ballett und alle anderen Kunstgattungen Mihai Theodoru Ballettrepetitor Choreografie Yaroslav Ivanenko Natalia Horecna Physiotherapie Matthew Squire Massage Julian Tellschaft Ensemble Margot de Andrade Sonia Dvorak Sabina Faskhi Victoria Lane Green Marina Kadyrkulova Saya Komine Ayami Oki Anna Romanova Natalya Rykova N.N.

Daniel Karasek Künstlerischer Leiter Jutta Hagemann Assistentin des General­ intendanten und Disponentin Schauspiel Dramaturgie Kerstin Daiber Annika Hartmann Dramaturginnen Schauspiel Jens Paulsen Dramaturg & Presseund Öffentlichkeitsarbeit Schauspiel Regie Dedi Baron Dirk Böhling Siegfried Bühr Jörg Diekneite Daniel Karasek Katrin Lindner Ulrike Maack Nora Mansmann Neele von Müller Ingo Putz Tobias Rausch Anne Spaeter Jan Steinbach Dariusch Yazdkhasti Ausstattung Esther Bätschmann Mirjam Benkner Kirsten Dephoff Christine Hielscher Sabine Keil Steven Koop Eckhard Reschat Elisabeth Richter Claudia Spielmann Dana Tsarfaty Norbert Ziermann


Videoinstallation Yoav Cohen Konrad Kästner Bühnenmusik Kai Dorenkamp Ture Rückwardt Michael Nündel Axel Riemann Bettina Rohrbeck Regieassistenz Jimena Echeverri Ramirez Kristin Trosits Inspizienz Wlodzimierz Brühl Jenny Ruback Soufflage Ilona Rückwardt Karl Friedrich Seraphim Ensemble Isabel Baumert Jennifer Böhm Ellen Dorn Claudia Friebel Maxine Kazis Claudia Macht Jessica Ohl Agnes Richter Yvonne Ruprecht Ksch. Almuth Schmidt Marius Borghoff Marko Gebbert Frederik Götz Rudi Hindenburg Imanuel Humm Siegfried Jacobs Ksch. Rainer Jordan Christian Kämpfer Werner Klockow Ksch. Siegfried Kristen Zacharias Preen Oliver E. Schönfeld Felix Zimmer Gäste Caroline Schwind

THEATER IM WERFTPARK

VERWALTUNG

Norbert Aust Leiter des Theater im Werftpark Astrid Lamaack Assistentin des Leiters und KBB

Jörn Sturm Kaufmännischer Direktor Annika Firlus Assistenz des Kaufmännischen Direktors

Regie Norbert Aust Matthias Jaschik Vivienne Newport Gertrud Pigor Jens Raschke Franziska Steiof Ausstattung Stefani Klie Bühnenmusik Jan-Willem Fritsch Ture Rückwardt Regie- & Dramaturgieassistenz Matthias Jaschik Produktionsassistenz Tina Kliemann Ensemble Matthias Jaschik Marie Kienecker Johanna Kröner Jost op den Winkel Julius Ohlemann Dirk Stierandt Gäste Eirik Behrendt Thomas Bosch Matisek Brockhues Vivian Frey Marcel Hartmann Gabriela Marques Ferreira Horst Stenzel

Abteilungsleitung Personal- und Hausangelegenheiten Stefanie Ulbrich Stellvertretende Kaufmännische Direktorin Personalwesen Birgit Klöckner Kathleen Meyenberg Doris Schmeiduch Rainer Seemann Bibliothek und Archiv Andreas Hund Jan Kästel Hausverwaltung Carolin Hoffmann Gerd Finke Hausmeister Hausinspektion Opernhaus und Schauspielhaus Monika Kock Dezsö Portik Pforte Opernhaus und Schauspielhaus Elisabeth Belbe Anne-Rose Börner Ira Grage Manfred Lehmann Angelika Nebelung Thilo Paasch Janina Strohbach Hauspersonal Opernhaus Hamilton Baptista Uthit Arndt Fatma Celik Saniye Ercan Marlies Gaethje Marion Kunz Sahime Mumcu Ilknur Olpak Saziye Simsek

Hauspersonal Theater im Werftpark Heidi Grikscheit Renate Hamann (Foyer) Karsten Knocha (Foyer) Emma Korytin Helga Lange (Foyer) Michaela Louisoder Sabine Schnoor (Foyer) Garderobenpersonal Opernhaus und Schauspielhaus Kay-Sebastian Blöß Janine Böge Anne-Rose Börner Svenja Boß Sandra Ernst Daniel Gerber Uwe Hielscher-Godau Karin Howe Orkun Kilic Alexander Kraft Sonja Krahn Elzbieta Lars Annette Pazdziora Sarah Perez Kuwald Nina Protzek Friederike Reinhardt Semra Simsek Sabiene Wilken Leonhard Willmer Abteilungsleitung Kartenvertrieb Markus Bischoff Abonnementsbüro Maren Goetsch Christian Milkereit Theaterkreise, Gruppen­ beratung und -bestellung Angelika Ketelhut Telefonischer Kartenvorverkauf und Kasse Thorsten Dohse Jutta Jensen Gabriele Koschnitzke Daniela Kneiding Tatjana Krajewski Sabine Römer Silvia Richter

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Kerstin Sievers Malte Suhr Kirstin Wilkens Abteilungsleitung Finanzbuchhaltung, IT und Materialeinkauf Roland Schneider Abteilungsleiter Petra Dodt Buchhaltung Sascha Letmathe EDV-Angelegenheiten Jürgen Buchholz Materialeinkauf TECHNIK Klaus Buchholz Technischer Direktor Wilfried Wahler Technischer Leiter Schauspiel Peter Slezak Technischer Leiter Theater im Werftpark Helmut Blöß Technischer Oberinspektor Oper Michael Beyer Nicolaus Unglaub Theatermeister Oper Steffan Benthin Juan Estrada Theatermeister Schauspiel Dekorationsfundus , Transport Andre Höhn Projektleitung Außenlager, Transport und Inventarisierung Thomas Winkler Bühnentechnik Oper Ralf Berger Peter Groth Ingo Majuntke Andreas Mohr Seitenmeister Martin Nowak Jürgen Rienow Christoph Scharfenstein Karsten Thannhäuser Schnürmeister Nils Bartel Manfred Berger

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Marco Ehlers Andreas Grimm Jörn Hasse Dirk Havemeister Axel Horn Wolfgang Jochim Frank Kratzert Joachim Mika Martin Müller Marcel Niederhoff Heiko Niemann Stephan Rehder Darius Ruta Recep Tasdemir Günther Wolter Bühnentechniker Thomas Dittrich Dieter Harder Waldemar Kurtz Nicole Witt Polsterer, Tapezierer Rabiye Kruczkiewic Marion Ruth Bühnenfrauen Bühnentechnik Schauspiel Kay Klingenberg Seitenmeister Kurt Engel Jürgen Klöß Klaus Staegemann Schnürmeister Engin Açıkgöz Marcel Hartmann Walter Jauschnegg Sönke Kobbert Marco Möller Lutz Pannier-Dührkop Sascha Repke Bühnentechniker Witold Fydrych Mario Runge Polsterer, Tapezierer Christa Steffens Bühnenfrau Technik Theater im Werftpark Jan Bockholt Stefan Louisoder Lennart Slenders Annika Tannhäuser

Maschinentechnik Manfred Nackenhorst Wilfried Rühr Patrick Schulz Mitarbeiter Oper Volker Niggemann Mitarbeiter Schauspiel

René Condné Mara Sophie Stolterfoht Jean-Philipp Baumgarten Denys Becker Auszubildende für Veranstaltungstechnik

Beleuchtung Wolfgang Höntsch Leiter der Abteilung Beleuchtung Oper Martin Witzel Burkhard Schmidt Beleuchtungsmeister Oper Joachim Mohr Leiter der Abteilung Beleuchtung Schauspiel Martin Buro Sören Schmidt Stellwerksbeleuchter Oper Bernhard Nabel Mario Witulski Stellwerksbeleuchter Schauspiel Arkadiusz Anuszkiewicz Eckhard Bachmann Hans-Peter Hansen Heiko Hartmann Eckhard Liske Hans-Peter Monreal Beleuchter Oper Reinhard Bartsch Ingo Hagge Thomas Haltenhof Mario Witulski Beleuchter Schauspiel

WERKSTÄTTEN

Tontechnik Manfred Bamberg Leiter der Tontechnik und Tonmeister Oper Sönke Timm Tonmeister Schauspiel Julian Jetter Frank Pafelinsky Frank Scheewe Raimund Schrader Tontechniker Oper Peter Behnke Jens Koob Tontechniker Schauspiel Niels Brammsen Cristian Clausi Tontechnische Aushilfen

Schlosserei Manfred Seifert Vorstand und Maschinenbaumeister Wolfgang Voigt Stellvertretender Vorstand Marek Gisa Torben Schulze Mitarbeiter Tischlerei Michael Schulz Vorstand Sven Römpke Stellvertretender Vorstand Verena Dickel Thomas Göttsch Martin Järv Hilton Meneely Haiko Schöttke Hans-Jürgen Wöhlk Patrick Woehst Lena Zarniko TischlerInnen Merlin Ruschke Auszubildender Malsaal Rainer Kühn Vorstand, Theatermaler Friederike von Hammerstein 1. Theatermalerin Agnes Neuhaus Dorothee Warlich Annedore Hedde-Schürmann TheatermalerInnen Katina Kuschnerus Peter Michael Krohn TheaterplastikerIn Marko Schnürer Maler und Lackierer Daniela Lindner Tapeziererinnen


Requisite Peter Behrens Marko Scheel Beke Tietz Viola Redlin Requisiteure Oper Maike Guttau-Klammt Christine Gebert Requisiteurinnen Schauspiel Maskenbildnerei Helmut Steiger Chefmaskenbildner Oper Nicole Eichberger Chefmaskenbildnerin Schauspiel Alexandra Enke Madlen Heinicke Julia Kindler-Bottinelli Julia Kunze Melanie Lauffs Mareike Langkau Maren Utesch Jasmin Wellner Martina Zandi Haghighi Birthe Wonneberger (Auszubildende) Jacqueline Halama (Auszubildende) Merle Bracker (Praktikantin) Maskenbildnerinnen Oper Inka Lizarzaburu Sagasti Nathalie Kottmann Maskenbildnerinnen Schauspiel Damenschneiderei Oper Anita Gaffke Gewandmeisterin Sandra Lengfeld Franziska Kallenbach Stellv. Gewandmeisterinnen Claudia Aurbach Gewandmeisterassistentin Maike Hagemann Annette Kirsch-Hein Beata König Bärbel Nienaß Dunja Schloßbauer Waltraud Wolgast Schneiderinnen Carolin Grieger-Hamann Heike Lieske Modistinnen

Birga Alsen Teresa Arnold-Legband Maren Blaas Roswitha Flor Kristina Lennartz Ankleiderinnen Herrenschneiderei Oper Moritz Vollmers Gewandmeister Carsten von Possel Zuschneider und Stellv. Gewandmeister Claudia Bock Iris Großmann Hülya Kiliç Jürgen Meisolle Katja Lange Nuri Özel Ilona Portik Ariane Schröder Christian Schumann Nikola Spilok-Milanda SchneiderInnen Ahmet Ercoban Gyde Träubel AnkleiderInnen

PERSONALRAT DES NICHTKÜNSTLERISCHEN PERSONALS UND KÜNSTLERISCHEN PERSONALS Personalrat Künstlerisches Personal Siegfried Jacobs Vorsitzender Tim Eisenträger Stellvertreter Cornelia Möhler Bettina Rohrbeck Sebastian Dammann David Göller

Personalrat Nichtkünstlerisches Personal Dirk Jan Jensen Vorsitzender Sigrid Hamann-Demagbo Stephan Rehder Mario Runge Hylia Kilic Frau für Gleichstellungsfragen Petra Dodt Carolin Hoffmann

Damenschneiderei Schauspiel Christine Heinze Gewandmeisterin Sigrid Hamann-Demagbo Britta Hübner Inge Müller Schneiderinnen, Ankleiderinnen Herrenschneiderei Schauspiel Kornelia Tappe Gewandmeisterin Mehtap Cetin Sigrid Matthiesen Sönke Müller Andrea Reuter Schneider, Ankleiderinnen Joachim Jüngst Ankleider Theater im Werftpark Clemens Voß Kostümfundus

Öffnungszeiten: Goldschmiede Mo - Fr: 10 - 19 Uhr Café Mo - Fr: 10 - 20 Uhr

Sa: 10 - 16 Uhr Sa: 10 - 19 Uhr

95


Fondant au Chocolat

für eine Tarte oder 9 Muffinformen ZUTATEN 200g dunkle Schokolade (Kakaogehalt mind. 70%) | 150g Butter (gerne gesalzene) 3 Eier, Größe M | 150g Zucker | 35g Mehl | 25g gemahlene Mandeln nach Geschmack eine Prise gemahlenen Zimt, Koriander oder Ingwer etwas Schokolade oder Trüffel für den Schokokern

»Frankreich« Marie Kienecker Schauspielerin

ZUBEREITUNG 1. Ofen auf 175C (Umluft 155C/ Gas Stufe 2) vorheizen. Eine Tarte- oder Springform fetten. Alternativ kann man für ein Dessert den Teig auch in kleinere Formen portionieren. In einem Muffinblech ergeben sich aus dieser Menge 9 Portionen. 2. Die Schokolade grob hacken, die Butter in kleine Stücke schneiden. Zusammen in einer Schüssel über einem Wasserbad schmelzen, wobei die Schüssel das Wasser nicht berühren sollte. 3. Eier mit dem Zucker schaumig schlagen, bis sich der Zucker gelöst hat. 4. Die geschmolzene Schokoladen-Buttermasse etwas runter kühlen lassen und dann nach und nach mit einem Holzlöffel unter die Eiermasse rühren. 5. Mehl, gemahlene Mandeln und Gewürz zugeben und ebenfalls unterrühren. 6. Teig in die vorgegebene Form füllen und auf der mittleren Schiene des Ofens backen. In einer großen Form 25-30 Minuten, in kleineren Portionen 18-20 Minuten.

Oatmeal Chocolate Chip Cookies Rezept reicht für ca. 36 Cookies

ZUTATEN 240g Butter | 200g weißer Zucker | 180g brauner Zucker („light brown soft“ erhältlich z.B. bei „Sandys“ im Königsweg, sonst geht auch der gelbe Rohrzucker) 2 Eier, Größe M | 1 Pk echter Vanillezucker | 240g Mehl (405) 190g feine Haferflocken | 1 Prise Salz | 1 gestrichener Tl Backing Powder (erhältlich z.B. Bei „Sandys“ im Königsweg, sonst geht auch normales Backpulver) 1 gestrichener Tl Bicarbonate of Soda (erhältlich z.B. Bei „Sandys“ im Königsweg, sonst geht auch Natron für Lebensmittel) | 200g Chocolate Chips (erhältlich z.B. bei CITTI, sonst kann man alternativ auch M&Ms verwenden)

Kanada Susan Gouthro Sopran

ZUBEREITUNG 1. Den Ofen auf 200C (180C Umluft/ Gas Stufe 3) vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. 2. Die Butter zusammen mit dem Zucker mit dem Mixer cremig rühren. 3. Die Eier und den Vanillezucker zufügen, alles zu einer cremigen Masse verrühren. 4. Das Mehl, die Haferflocken, das Salz, das Backpulver und das Soda vermischen und mit einem Holzlöffel nach und nach unter die Butter-Zuckermasse heben, bis ein fester, klebriger Teig entsteht. 5. Chocolate Chips und Nüsse unterheben und mit angefeuchteten Händen Bällchen von ca. 40g/ 4cm Durchmesser formen und auf das Backblech setzen und mittig leicht andrücken. Dabei darauf achten, dass zwischen den Cookies ca. 6-7cm Platz bleibt, da sie sich beim Backen stark ausdehnen (Auf ein Blech passen ca. 12 Cookies). 6. Im Ofen auf der mittleren Schiene 10-12 Min. backen, bis die Cookies goldbraun sind. 96


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SONDERVERANSTALTUNGEN Tag der offenen Tür

Ort Schauspielhaus  Zeit Sonntag, am 8. September 2013, 12 bis 18 Uhr Zum Saisonbeginn öffnet das Theater Kiel wieder seine Pforten für alle Zuschauerinnen und Zuschauer und präsentiert ein breitgefächertes Schnupper-Programm aus allen Sparten.

Volksbühnengala

Ort Opernhaus  Zeit Sonntag, 1. September 2013 Als umfassender Ausblick auf die gesamte Spielzeit erklingen bei der Volksbühnengala Arien und Ensembles aus den kommenden Musiktheater-Produktionen der Oper Kiel. Mit Ensemble­mitgliedern, Gästen und dem Philharmonischen Orchester Kiel.

Schauspielgala für die Volksbühne

Ort Schauspielhaus  Zeit Frühjahr 2014 Erneut lädt die Volksbühne zur Schauspielgala ins Schauspielhaus an der Holtenauer Straße. Ensemble­ mitglieder präsentieren Szenenausschnitte aus aktuellen Schauspielproduktionen. Den genauen Termin erfahren Sie zeitnah auf www.theater-kiel.de

Opernball

Ort Opernhaus  Zeit Samstag, 8. Februar 2014 Aus dem gesellschaftlichen Leben Kiels ist der Opernball nicht mehr wegzudenken – nicht zuletzt deshalb, weil das einmalige Ambiente des Kieler Opernhauses mit seinen festlich dekorierten Räumen vor, auf und hinter der Bühne den idealen Rahmen für eine unvergessliche Ballnacht bis in die frühen Morgenstunden bietet. Sichern Sie sich beizeiten Ihre Karten, um dieses Ereignis nicht zu verpassen!

Festakt zur Woche der Brüderlichkeit

Ort Opernhaus  Zeit Samstag, 9. März 2014 Seit 1952 veranstalten die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit die »Woche der Brüderlichkeit«. Im Rahmen der Eröffnungsfeier wird die Buber-Rosenzweig-Medaille an Persönlichkeiten und/oder Organisationen verliehen, die sich im christlich-jüdischen Dialog außerordentliche Verdienste erworben haben. Mit einer Sondersendung wird über die Eröffnungsfeier wechselnd in ZDF und ARD berichtet.

Operngala – Andrea Chenier

Ort Opernhaus  Zeit ab 29. Mai 2014 In dieser Spielzeit erwartet die Gäste unserer Operngala Umberto Giordanos spektakuläre und hochdramatische Revolutionsoper Andrea Chenier in einer konzertanten Aufführung – wie immer mit exklusiven Stargästen, Ensemblemitgliedern, dem Opernchor und dem Philharmonischen Orchester Kiel In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Freunde des Theaters in Kiel e. V. 98


SERVICE Opernhaus PLATZGRUPPE

I

II

III

IV

V

VI

VII

34,30 26,00

30,40 23,00

24,90 19,00

19,40 15,00

16,20 12,00

11,10 7,90

6,10 4,40

Preise B / Premiere A ermäßigt

39,10 27,50

34,20 24,10

28,80 20,30

21,60 15,20

17,70 12,50

13,10 9,30

6,10 4,40

Preise C / Premiere B ermäßigt

44,20 31,00

37,10 26,10

31,40 22,10

24,70 17,40

18,90 13,30

14,10 10,00

7,30 5,20

Preise D / Premiere C ermäßigt

57,40 40,30

49,50 34,70

42,00 29,50

32,30 22,70

25,00 17,60

17,10 12,10

8,50 6,00

Preise E / Premiere D

67,40

59,50

52,00

42,30

35,00

27,10

18,50

3,00

3,00

3,00

2,00

2,00

1,50

13,20 11,00 13,20 11,00 8,00 (6,00 ermäßigt)

9,90 9,90

8,80 8,80

7,20 7,20

4,40 4,40

3,30 3,30

Preise A ermäßigt

Freitag /Samstag Aufpreis Weihnachtsmärchen Familienkonzerte Opern- / Ballettcafé

Preiskategorien A Faust (Ballett), Vor der Tür/auf dem Wasser zu tanzen, Drei Schwestern B Ariadne auf Naxos, Sekretärinnen, Hänsel und Gretel C Jenufa, Schwanensee, Madame Butterfly, Tristan und Isolde, Die lustigen Weiber von Windsor, La Traviata, Nussknacker, Die Zauberflöte D Orpheus in der Unterwelt

Schauspielhaus PLATZGRUPPE

I

II

III

IV

Preise A ermäßigt

23,30 16,40

20,30 14,30

17,20 12,10

11,20 7,90

Preise B / Schauspiel ermäßigt

24,40 17,20

21,30 15,00

18,40 13,00

11,20 7,90

Preise C / Premieren A und B

29,30

24,30

20,60

14,00

Preise D / Musical ermäßigt

30,30 21,30

25,30 17,80

20,30 14,30

13,80 9,75

Preise E / Musical Premiere

34,20

29,30

23,70

16,30

Freitag /Samstag Aufpreis Studio

3,00 3,00 15,00 (10,50 ermäßigt)

2,00

1,50

VorOrt

8,00 (6,00 ermäßigt)

Reihe17

11,00 (7,70 ermäßigt)

Hinweise zu unseren AGBs finden Sie auf unserer Internetseite unter www.theater-kiel.de

Preiskategorien B Othello, Liebelei, Das Himbeerreich, Nathan der Weise,Bluthochzeit, Der Hauptmann von Köpennick D Richard O´Briens The Rocky Horror Show •  Geschenkgutscheine mit einem Wert in beliebiger Höhe sind an den Kassen erhältlich. •  Garderobengebühren sind im Eintrittspreis enthalten. •  Silvester gelten Sonderpreise. •  Gastspiele haben stückspezifische Preise. • Ermäßigte Preise gelten für Schüler/Studierende/Schwerbehinderte/Wehrdienstleistende/Arbeitslose sowie Senioren passinhaber. Entsprechende Nachweise bitte am Einlass vorzeigen.

99


Theater im Werftpark PREISKATEGORIE

I

II

III

JUGENDSTÜCKE Erwachsene Schülergruppen

7,00 11,00 5,00

— — —

— — —

KINDERSTÜCKE Erwachsene Schülergruppen

— — —

5,00 6,00 4,00

4,00 5,50 2,50

I

II

III

IV

V

VI

33,80 24,00

29,10 20,40

25,40 16,70

22,30 14,00

18,10 12,50

14,30 10,50

29,10

25,40

22,30

19,30

16,00

12,30

Kieler Schloss PLATZGRUPPE Kassenpreise ermäßigt Musikfreunde Kiel

•  Für das Neujahrskonzert und die Extrakonzerte gelten Sonderpreise.

KIEL BRAUCHT EIN THEATERMUSEUM! Werden Sie Mitglied! Unterstützen Sie uns mit Spenden! Arbeiten Sie mit! www.theatermuseum-kiel.de

100


Sitzplan_Broschüre

04.04.2006

Sitzplan Oper Sitzplan rechts

11:53 Uhr

Seite 2

Opernhaus

3. Rang

6.

122 123 124 125 126

127 128 129 130

3. Rang

131 132 133 134 135

links

5. 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 4. 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98

3. 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78

3. 143 144 145

2. 136 137

2. 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53

2. 141 142

1

4

1. 5

2. Rang

7

8

9

2. Rang

6 5

4. 96 97 98 99

4

6. 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160

5. 120 121 122

3. 73 74 75 76

123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137

138 139 140

100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 77

1. 26 27 28 29

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90

116 117 118 119 91 92 93 94

95

3

2. 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66

2

1.

8

9

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

9

5. 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158

8

4. 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110

2. 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 1. 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

320 321 Loge

Parkett

Parkett

317 318 319

1.

1

2

3

4

6

86 87 88

5

3.

13. 252 253 254

255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271

272 273 274

12. 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 244 247 248 249 250 251 11. 203

204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226

10. 177 178

179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200

227 201 202

Platzgruppe 1

9. 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 8. 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 7. 99

100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 6. 75 76

77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94

95 96 97 98

5. 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 4. 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 3. 1

2

3

4

5

6

7

8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Reihen 1+2 nur bei bestimmten Veranstaltungen

2. 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 1. 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316

rechts

Bühne

3. 111 112

6. 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182

2. 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 85a

1. Rang 7. 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 1. Rang

1. 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45

7

6

1. 1

2. 37 38 39 40 41 42

3

2. 67 68 69 70 71 72

10 11

2

1. 30 31 32 33 34 35 36

7

1.

2. 46 47 48 49 50 51

99 100

3. 138 139 140

Platzgruppe 2 125

Platzgruppe 3 Platzgruppe 4 Platzgruppe 5 Platzgruppe 6 Platzgruppe 7 (Stehplätze)

links

101


Sitzplan Schloss Kieler Schloss Sitzplan rechts

7. 1 6. 5. 4. 3. 2.

2 1 1 1 1 1 1.

3 2 2 2 2 2 1

4 3 3 3 3 3 2

5 4 4 4 4 4 3

6 5 5 5 5 5 4

7 6 6 6 6 6 5

8 7 7 7 7 7 6

9 8 8 8 8 8 7

10 9 9 9 9 9 8

11 10 10 10 10 10 9

12 11 11 11 11 11 10

13 12 12 12 12 12 11

14 13 13 13 13 13 12

15 14 14 14 14 14 13

16 15 15 15 15 15 14

17 16 16 16 16 16 15

18 17 17 17 17 17 16

14. 1 2 3 13. 12. 11. 10. 9. 8. 7. 6.

4 1 1 1 1 1 1 1 1 5.

5 2 2 2 2 2 2 2 2 1 4.

6 3 3 3 3 3 3 3 3 2 1 3.

7 4 4 4 4 4 4 4 4 3 2 1 2.

8 5 5 5 5 5 5 5 5 4 3 2 1 1.

9 6 6 6 6 6 6 6 6 5 4 3 2 1

10 7 7 7 7 7 7 7 7 6 5 4 3 2

11 8 8 8 8 8 8 8 8 7 6 5 4 3

12 9 9 9 9 9 9 9 9 8 7 6 5 4

13 10 10 10 10 10 10 10 10 9 8 7 6 5

14 11 11 11 11 11 11 11 11 10 9 8 7 6

15 12 12 12 12 12 12 12 12 11 10 9 8 7

16 13 13 13 13 13 13 13 13 12 11 10 9 8

17 14 14 14 14 14 14 14 14 13 12 11 10 9

18 15 15 15 15 15 15 15 15 14 13 12 11 10

19 16 16 16 16 16 16 16 16 15 14 13 12 11

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3 2 2 2 2 2 1

2 1 1 1 1 1 1.

1 7. 6. 5. 4. 3. 2.

19 16 16 16 16 16 16 16 16 15 14 13 12 11

18 15 15 15 15 15 15 15 15 14 13 12 11 10

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9 6 6 6 6 6 6 6 6 5 4 3 2 1

8 5 5 5 5 5 5 5 5 4 3 2 1 1.

7 4 4 4 4 4 4 4 4 3 2 1 2.

6 3 3 3 3 3 3 3 3 2 1 3.

5 2 2 2 2 2 2 2 2 1 4.

4 1 1 1 1 1 1 1 1 5.

3 2 1 14. 13. 12. 11. 10. 9. 8. 7. 6.

links

13 13 13 13 12 12 12 12 12 11 11 11 11 11 11 10 10 9

7 7 7 7 6 6 5

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8 8 8 8 7 7 6

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6 6 6 6 5 5 4

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5 5 5 5 4 4 3

5 5 5 5 4 4 3 2 2 2 2 1 1 1.

2 2 2 2 1 1 1.

3 3 3 3 2 2 1

Bühne

3 3 3 3 2 2 1 7. 6. 5. 4.

7. 6. 5. 4.

1 1 1 1 3. 2.

1 1 1 1 3. 2.

13 14 12 13 11 12 10 12 11 10 9

Platzgruppe 3

11 10 9 8 7 10 9 8 7 6 5 9 8 7 6 5 4 3

Platzgruppe 5

B

8 7 6 5 4 3 2

Platzgruppe 6

9 8 7 6 5 4 3 7 6 5 4 3 2 1 6 5 4 3 2 1 1.

6 5 4 3 2 1 1.

7 6 5 4 3 2 1

8 7 6 5 4 3 2

10 9 8 7 6 5 3 2 1 7. 2 1 6. 1 5. 4.

5 4 3 2 1 2. 4 3 2 1 3.

unnummerierte Sitzplätze

4 3 2 1 3.

Empore

5 4 3 2 1 2.

7. 1 2 3 6. 1 2 5. 1 4.

11 10 9 8 7

Platzgruppe 4

7 6 5 4 3 2 1 3. 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2. 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1.

14 13 13 12 12 11 10

Platzgruppe 2

B

A

Tür 2

Platzgruppe 1

12 11 10 9 8

3. 1 2 3 4 5 6 7 2. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

9 9 9 9 8 8 7

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A

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rechts

21 18 18 18 18 18 18 18 18 17 16 15 14 13

Parkett

Tür 2

B

21 18 18 18 18 18 18 18 18 17 16 15 14 13

13 13 13 13 12

A

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Tür 1

14 15 16 14 15 16 14 15 14

Rang

links

B


itzplan_Broschüre

04.04.2006

11:53 Uhr

Seite 1

Sitzplan Schauspielhaus

Sitzplan Schauspielhaus

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Bühne

Platzgruppe 1 Platzgruppe 2 Platzgruppe 3 Platzgruppe 4 TELEFONISCHER VORVERKAUF: (0431) 901 901 Mo – Fr 10 – 19 Uhr · Sa 10 – 13 Uhr

SCHRIFTLICHER VORVERKAUF: Fax (0431) 901 62870

Telefonischer Vorverkauf: (0431) 901 901 Montag – Freitag – 19 Uhr · Samstag 10 – 13 Uhr VORVERKAUF IM10 OPERNHAUS:

Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr

Vorverkauf im Opernhaus und im Schauspielhaus VORVERKAUF IM SCHAUSPIELHAUS: Dienstag – 10 19 Uhr Di – Fr 10––Freitag 19 Uhr,10Sa – 13 Uhr Samstag 10 – 13 Uhr Buchen online: www.theater-kiel.de Buchen über ticket online: www.theater-kiel.de

MAIL: kartenservice@theater-kiel.de

Schriftlicher Vorverkauf: Fax (0431) 901 62870 • Mail kartenservice@theater-kiel.de ABENDKASSE THEATER IM WERFTPARK: 45 Min. vor Spielbeginn, Tel (0431) 901 1200

ABONNEMENTBÜRO ÖFFNUNGSZEITEN: Mo, Mi, Fr 10 – 15 Uhr | Di und Do 10 – 18 Uhr

Abonnementsbüro Verein der Musikfreunde e. V. (VdM) Sa 10 – 13 Uhr Dienstag – Samstag 10 – 13 Uhr Montag und Dienstag 10 – 12 Uhr Tel (0431) 901 28 79 + 901 28 35 GRUPPENBESTELLUNG FÜR DAS OPERN- UND SCHAUSPIELHAUS: Dienstag + Donnerstag 15 – 18 Uhr Donnerstag 16 – 18 Uhr Gruppenbestellung Fax (0431) 901 62 87 4 Tel (0431)für 901das 28 Opern74 | Faxund (0431) 901 62 87 4 Tel (0431) 901 28 79 + 901 28 35 Tel (0431) 149 01 24 e-mail: aboservice@theater-kiel.de e-mail: gruppenbestellung@theater-kiel.de Schauspielhaus Fax (0431) 901 62 87 4 Konzertkasse im Schloss ABENDKASSE OPERNHAUS: Tel (0431) 901 28 74 | Fax (0431) 901 62 87 4 e-mail: aboservice@theater-kiel.de Eine vor Spielbeginn, Tel (0431) MUSIKFREUNDE 99 07 142 KIEL: Eine Stunde vor Spielbeginn, Tel (0431) 92 10 0 e-mail: ursula.harms@theater-kiel.de GRUPPENBESTELLUNG FÜR DAS THEATER IMStunde WERFTPARK: Abendkasse Opernhaus Mo und Di 10 – 12 Uhr, Do 16 – 18 Uhr Tel (0431)für 901das 1200 Eine Stunde vor Spielbeginn, Tel (0431) 92 10 0 Gruppenbestellung Abendkasse Theater im Werftpark 45 Min. vor Spielbeginn, Tel (0431) 760 400

ABENDKASSE SCHAUSPIELHAUS:

Eine Stunde vor Spielbeginn, Tel (0431) 88 66 88 Theater im Werftpark Abendkasse Schauspielhaus Montag – Freitag 9 – 15 Uhr, Tel (0431) 760 400 Eine Stunde vor Spielbeginn, Tel (0431) 88 66 88

Vorverkauf auch an den üblichen externen Vorverkaufskassen in Kiel und der Region gegen eine

Service

Tel (0431) 149 01 24 Konzertkasse im Schloss Eine Stunde vor Spielbeginn, Tel (0431) 99 07 142

Vorverkauf auch an denvon üblichen externen Vorverkaufskassen in KielTicketgebühr und der Regionvon gegen eine Vorverkaufsgebühr von 10 % auf den Eintrittspreis und eine Ticketgebühr von o,80 ¤ Vorverkaufsgebühr 15 % auf den Eintrittspreis und eine 1 Euro

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Karteninfo Ab dem 07. August 2013 sind die Theaterkassen im Opernhaus wieder für Sie geöffnet. (Schauspielhaus ab dem 13.August 2013) Der Einzelkartenvorverkauf für das Weihnachtsmärchen »Pinocchio« beginnt am 11. Oktober, für die Silvestervorstellungen am 8. November 2013. Ermäßigte Preise gelten für Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler, Studierende, Auszubildende, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende, Schwerbehinderte und Arbeitslose sowie Seniorenpassinhaber. Beim Besuch der Vorstellung sind entsprechende Ausweise vorzuzeigen. Bei Premieren werden keine Ermäßigungen gewährt. Telefonischer Vorverkauf Tel 0431 / 901 901 Montag bis Freitag 10.00 – 19.00 Uhr Samstag 10.00 – 13 .00 Uhr Telefonisch vorbestellte Karten können an den Theaterkassen im Opern- und Schauspielhaus in der Regel innerhalb einer Woche abgeholt werden. Nehmen Sie am Lastschriftverfahren teil, damit wir Ihnen Ihre Karten auch ganz komfortabel zusenden können. Geben Sie uns einfach Ihre Bankverbindung an. Der Kartenversand erfolgt gegen eine Bearbeitungs- und Versandgebühr von 3,50 Euro. Karten reservieren wir eine Woche für Sie. Wenige Tage vor und bei stark nachgefragten Vorstellungen können auch kürzere Reservierungsfristen notwendig sein. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Karten wieder in den Verkauf geben, wenn sie nicht fristgerecht abgeholt werden. Kurzfristige Reservierungen für die Abendkasse Sofern die Zeit für den Kartenversand nicht mehr ausreicht, können Sie Ihre Karten auch an der Abendkasse abholen. Bitte geben Sie dann bei der Buchung Ihre Bankverbindung an, damit die Zahlung per Lastschrift erfolgen kann.

Schriftlicher Vorverkauf per Post Theater Kiel Vorverkaufskasse 24015 Kiel per Fax 0431 / 901 62 87 0 per E-mail kartenservice@theater-kiel.de Schriftliche Kartenbestellungen bearbeiten wir in der Reihenfolge ihres Eingangs. Sollte Ihr Kartenwunsch nicht erfüllt werden können, benachrichtigen wir Sie. Die bestellten Karten müssen bitte innerhalb von einer Woche, bei kurzfristigen Bestellungen (weniger als 14 Tage) bis spätestens zwei Tage vor der Vorstellung abgeholt oder bezahlt werden. Andernfalls gelangen sie wieder in den Verkauf. Bei Zahlung per Lastschriftverfahren senden wir Ihnen Ihre Karten gegen eine Versand- und Bearbeitungsgebühr von 3,50 Euro per Post zu. Internetverkauf Sie können auf unserer Internetseite www.theater-kiel.de Karten für alle Vorstellungen des Theaters Kiel kaufen. Sommertheater Kiel Verkauf für das Sommertheater Kiel »Der Troubadour« während der Spielzeitpause (1. Juli bis 06. August 2013): •  telefonisch über den Service-Partner CTS Tel 0431 / 901 901 •  Dienstag bis Freitag 10.00 – 14.00 Uhr im Abonnementbüro des Opernhauses •  per Internet sowie an externen Vorverkaufskassen (siehe Seite 105 rechts oben)

www.theater-kiel.de 104


Kassen Vorverkaufskassen Erhältlich sind Tickets für alle Vorstellungen an den folgen­den Vorverkaufskassen: Im Opernhaus Montag bis Freitag Samstag Im Schauspielhaus Dienstag bis Freitag Samstag

10.00 – 19 .00 Uhr 10.00 – 13 .00 Uhr 10.00 – 19 .00 Uhr 10.00 – 13 .00 Uhr

Die Vorverkaufskassen sind geöffnet bis zum 29. Juni 2013, sowie nach der Spielzeitpause wieder ab dem 7. August 2013. (Schauspielhaus ab dem 13.August 2013) Musikfreunde Kiel Koldingstraße 25, 24105Kiel Tel 0431 / 149 01 24 Montag und Dienstag 10.00 – 12 .00 Uhr Donnerstag 16.00 – 18 .00 Uhr Gruppenbestellungen Erleben Sie gemeinsam die faszinierende Welt des Theaters! Wir gewähren für das Opernhaus, die Philharmonischen Konzerte im Kieler Schloss, das Schauspielhaus und das Theater im Werftpark für Gruppen bis zu 20% Ermäßigung gegenüber der Einzelkarte. Rufen Sie uns einfach an! Wir informieren Sie gerne ausführlich: Opernhaus, Schauspielhaus, Kieler Schloss Angelika Ketelhut Tel 0431/901-2874 Fax 0431/901-62874 gruppenbestellung@theater-kiel.de ab 20 Personen; Schulgruppen ab 15 Personen Schulgruppenpreise: Bis zu 15 Euro im Opernhaus und im Schauspielhaus sowie im Studio des Schauspielhauses 5 Euro, bis zu 10 Euro bei den Philharmonischen Konzerten im Kieler Schloss Theater im Werftpark Astrid Lamaack Tel 0431 / 901 12 00 Montag bis Freitag 9.00 – 15.00 Uhr (nur für Gruppenbestellungen und mobile Vorstellungen)

Externe Vorverkaufskassen Konzertkasse Streiber Holstenstraße 88 – 90, 24103 Kiel Tel 0431 / 91 41 6 Montag bis Freitag 9.30 – 18 .00 Uhr Samstag 9.30 – 15.00 Uhr Tourist Information Kiel Andreas-Gayk-Straße 31, 24103 Kiel Tel 0180 56 56 700 Montag bis Freitag 9.00 – 18 .00 Uhr Samstag 10.00 – 14.00 Uhr Karten sind auch erhältlich im CITTI-Markt und in den famila-Märkten. Externe Vorverkaufskassen erheben eine Gebühr von 10 % auf den Eintrittspreis sowie eine Ticketgebühr von 1 Euro. Sie erhalten aber auch bei diesen Vorverkaufskassen Karten mit den üblichen Ermäßigungen. Bitte beachten Sie dringend: Sollten wir eine Vorstellung absagen oder ändern müssen, können Sie die Eintrittskarten nur bei der Vorverkaufsstelle tauschen oder zurückgeben, bei der Sie sie gekauft haben. Abendkassen Konzertkasse im Schloss 1 Stunde vor Konzertbeginn Tel 0431 / 99 07 14 2 Kasse im Theater im Werftpark 45 Minuten vor Beginn der Vorstellung Tel 0431 / 901 12 00 Die Telefone der Abendkassen stehen nur für kurze Informationen zur Verfügung. Reservierungen können hier leider nicht entgegengenommen werden. Ein Abo-Umtausch sowie der Kauf von Karten für andere Vorstellungen an den Abendkassen im Opernhaus und Schauspielhaus ist nur bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn möglich.

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Adressen Theater Kiel Schauspiel Kiel  Holtenauer Straße 103, 24105 Kiel Oper Kiel  Rathausplatz 4, 24103 Kiel Kieler Schloss  Wall 13, 24103 Kiel Theater im Werftpark  Ostring 187 a, 24143 Kiel

Parktipps Opernhaus Nach 18 Uhr parken Sie entgeltfrei im Innenhof des Rathauses und auf dem Mitarbeiterparkplatz des Opernhauses. Von Montag bis Samstag (nicht Sonntag) kann das Auto eine Stunde vor Beginn der Vorstellung im Parkhaus Sparkassenarena abgestellt werden und dort bis 2 Uhr nachts zum Pauschalpreis von nur 1 Euro geparkt werden. Vor der Ausfahrt erhalten Theaterbesucher gegen Vorlage der Eintrittskarte beim Parkwächter ein Ausfahrtticket. Schauspielhaus Besucher des Schauspielhauses können kostenfrei einen der 40 für das Schauspielhaus reservierten Parkplätze im 2. Untergeschoss des Parkhauses Beselerallee 67 benutzen, sofern noch Kapazitäten bestehen. Zwei Parkplätze für Rollstuhlfahrer stehen auf der Rückseite des Schauspielhauses zur Verfügung. Theater im Werftpark Besucher des Theater im Werftpark können kostenfrei auf den Parkplätzen an der Einfahrt zum Theater und vor dem Theater parken.

Aufzug für Rollstuhlfahrer

Im Opernhaus führt ein Aufzug bis zum 1. Rang. Der Zugang befindet sich auf der Rathausplatzseite des Opernhauses und ist mit dem Euroschlüssel zu öffnen.

Infrarotanlage für Schwerhörige

Im Opernhaus und im Schauspielhaus gibt es Infrarotanlagen für Schwerhörige. Die Infrarotkopfhörer können an allen Garderoben gegen eine Leihgebühr von 1,50 Euro sowie ein Pfand von 10 Euro für die Vorstellung entliehen werden.

Karten und Info

Tel 0431 / 901 901 www.theater-kiel.de 106


Das Abonnement – Ihr Vorteil Bis zu 40% Preisermäßigung im Platzabonnement Sie erhalten bis zu 40% Ermäßigung im Vergleich zum Normal-Preis an der Kasse – bei Schülern und Studierenden sind es sogar mehr als 50%. Bei erhöhten Preisen von Vorstellungen im Normalpreis (z.B. Orpheus in der Unterwelt) bleibt Ihr Abonnement-Preis in jedem Falle konstant. Sicherer Theaterplatz Sie wählen Ihren Stammplatz beim Kauf des Abonnements. Sie müssen nicht am Telefon oder an der Kasse warten. Ihr Lieblingsplatz ist Ihnen sicher! Selbstgewählter Theatertag Sie entscheiden selber, an welchem Wochentag Sie ins Theater gehen möchten. Sie haben die Wahl zwischen Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntagnachmittag und Sonntagabend. Vier zusätzliche Ermäßigungsgutscheine Sie erhalten nicht nur bis zu 40% Ermäßigung im Vergleich zum Normalpreis! Wir geben Ihnen darüber hinaus zwei Gutscheine mit 20% Ermäßigung für weitere Theaterbesuche im Opern- oder Schauspielhaus oder bei den Philharmonischen Konzerten sowie zwei Gutscheine für das Theater im Werftpark (1 Euro Ermäßigung)! Bequeme Zustellung per Post Ihre Abonnementkarten schicken wir Ihnen bis spätestens zwei Wochen vor der ersten Abonnementvorstellung per Post zu! Bargeldlose Zahlung, wenn Sie wünschen auch in Raten Ihren Abonnementpreis können Sie per Lastschrift, per ECKarte oder durch Überweisung bezahlen. Den Gesamtpreis können Sie auch bequem in drei – über die Spielzeit verteilten – Raten begleichen. Übertragbarkeit des Abonnements Ihr Abonnement – und natürlich auch die Gutscheine – sind nicht an Ihre Person gebunden. Sind Sie also einmal verhindert, so können Sie Ihre Abonnementkarten oder die Gutscheine an Verwandte, Freunde oder Bekannte weitergeben.

Für Wahlabonnenten freie Termin- und Spielplangestaltung Als Wahlabonnent erhalten Sie Gutscheine, die Sie an der Kasse gegen Karten einlösen können. Ihr Vorteil: Mit dem Wahlabonnement sind Sie nicht an einen bestimmten Theatertag oder an ein bestimmtes Werk gebunden. Sie bestimmen Ihren Spielplan selbst, denn Sie wählen das Stück und auch den Tag der Aufführung. Von Anfang an dabei! Nur als Abonnent sind Sie von Anfang an im Theater dabei. Sie können alle Inszenierungen im Opernhaus oder im Schauspielhaus sehen. Dabei sparen Sie bis zu 40% im Vergleich zum Normalpreis (das können bis zu 136 Euro sein!) und genießen unsere für Sie vorteilhafte und angenehme Organisation!

Beratung und Verkauf im Abonnementbüro Öffnungszeiten vom 1. Juli bis 6. August: Dienstag bis Freitag 10.00–14.00 Uhr ab 07. August: Montag, Mittwoch und Freitag 10.00–15.00 Uhr Dienstag und Donnerstag 10.00–18.00 Uhr Samstag 10.00–13.00 Uhr Tel 0431 / 901 28 79 oder 901 28 35 Fax 0431 / 901 62 874 E-mail aboservice@theater-kiel.de Einzeichnungszeit 15. Juni bis 30. September Für Wahlabos während der ganzen Spielzeit persönliche Beratung und schriftliche Bestellung ab sofort.

Umtauschmöglichkeit Wenn Sie einmal verhindert sind und Ihre Karte nicht weitergeben wollen, können Sie zweimal in der Spielzeit (gegen 2,50 Euro Umtauschgebühr) Ihre Karte auch umtauschen, ohne dass Ihr Anrecht auf diesen Theaterbesuch entfällt. Sie erhalten dann von uns einen Umtauschgutschein.

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DIE ABONNEMENTS Premierenabonnements Musiktheater-Premierenabo PremAbo / M Mit 8 Premieren im Musiktheater (19:30 Uhr) 28.09.2013 12.10.2013 09.11.2013 14.12.2013 25.01.2014 15.03.2014 05.04.2014 10.05.2014

Jenufa Schwanensee Orpheus in der Unterwelt Madame Butterfly Tristan und Isolde (17:00 Uhr) Die lustigen Weiber von Windsor Faust (Ballett) Ariadne auf Naxos

Schauspiel-Sa-Premierenabo Sa-PremAbo/Sch Mit 7 Premieren im Schauspiel 28.09.2013 12.10.2013 30.11.2013 18.01.2014 01.03.2014 05.04.2014 17.05.2014 PLATZGRUPPE Abopreis

I II 177,10 146,60

III 122,50

IV 80,50

PLATZGRUPPE Abopreis

I II III IV V 316,80 265,60 224,80 176,80 139,20

Othello Liebelei Richard O´Briens The Rocky Horror Show Das Himbeerreich Nathan der Weise Bluthochzeit Der Hauptmann von Köpenick

In Kiel auf 95,7 Weitere Frequenzen unter ndr.de/ndrkultur

Schauspiel-Fr-Premierenabo Fr-PremAbo/Sch Mit 7 Premieren im Schauspiel

PLATZGRUPPE Abopreis

Othello Liebelei Richard O´Briens The Rocky Horror Show Das Himbeerreich Nathan der Weise Bluthochzeit Der Hauptmann von Köpenick I II 177,10 145,60

III 122,50

IV 80,50

Foto: [M] Tim Hawley; Tetra Images | gettyimages

27.09.2013 11.10.2013 29.11.2013 17.01.2014 28.02.2014 04.04.2014 16.05.2014

Kulturpartner des Theater Kiel Hören und genießen

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Musiktheaterabonnements Das große Musiktheater-Abo Di / M, Do / M, So / M Mit 7 Vorstellungen, alternativ an drei verschiedenen Wochentagen, dienstags, donnerstags oder sonntags. Di / M (19:30 Uhr) 15.10.2013 Schwanensee 28.01.2014 Madame Butterfly 25.02.2014 Orpheus in der Unterwelt 25.03.2014 Jenufa 22.04.2014 Die lustigen Weiber von Windsor 27.05.2014 Faust (Ballett) 17.06.2014 Operngala Do / M 28.11.2013 30.01.2014 20.02.2014 20.03.2014 17.04.2014 22.05.2014 12.06.2014

Jenufa Schwanensee Orpheus in der Unterwelt Madame Butterfly Faust (Ballett) Die lustigen Weiber von Windsor Ariadne auf Naxos

So / M (19 Uhr) 17.11.2013 Jenufa 19.01.2014 Schwanensee 16.02.2014 Orpheus in der Unterwelt 23.03.2014 Tristan und Isolde (17:00 Uhr) 27.04.2014 Die lustigen Weiber von Windsor (18:00 Uhr) 18.05.2014 Madame Butterfly 15.06.2014 Ariadne auf Naxos PLATZGRUPPE Abopreis ermäßigt

I II III 184,80 161,00 134,40 134,40 116,90 98,00

Das große Musiktheater-Abo Sa / M Mit 7 Vorstellungen, samstags 02.11.2013 04.01.2014 15.02.2014 22.03.2014 19.04.2014 24.05.2014 07.06.2014

Jenufa Madame Butterfly Schwanensee Orpheus in der Unterwelt Die lustigen Weiber von Windsor Tristan und Isolde (17:00 Uhr) Faust (Ballett)

PLATZGRUPPE Abopreis ermäßigt

IV

V

194,60 170,80 144,20 108,85 141,40 123,90 105,00 80,15

I

II

III

89,95 66,15

Das Musiktheater-Sonntagnachmittag-Abo SoNm / M Mit 5 Vorstellungen, Sonntag nachmittags, jeweils um 16 Uhr, mit kostenloser Kinder­ betreuung als Extra-Service! 06.10.2013 10.11.2013 02.02.2014 06.04.2014 04.05.2014

Jenufa Schwanensee Tristan und Isolde Madame Butterfly Orpheus in der Unterwelt

PLATZGRUPPE Abopreis ermäßigt

I II 132,00 115,00 96,00 83,50

III 96,00 70,00

IV 72,50 53,50

V 59,00 43,50

IV V 101,50 82,60 74,90 60,90

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Schauspielabonnements Das große Schauspiel-Abo Mi / Sch, Do / Sch Mit 7 Vorstellungen mittwochs oder donnerstags. Mi / Sch 30.10.2013 13.11.2013 11.12.2013 29.01.2014 12.03.2014 16.04.2014 04.06.2014

Othello Liebelei Richard O´Briens The Rocky Horror Show Das Himbeerreich Nathan der Weise Bluthochzeit Der Hauptmann von Köpenick

Do / Sch 17.10.2013 07.11.2013 19.12.2013 30.01.2014 20.03.2014 17.04.2014 22.05.2014

Liebelei Othello Richard O´Briens The Rocky Horror Show Das Himbeerreich Nathan der Weise Bluthochzeit Der Hauptmann von Köpenick

PLATZGRUPPE Abopreis ermäßigt

I

II

III

IV

120,40 101,50 87,85 74,55

91,00 66,85

55,30 45,50

Das große Schauspiel-Abo Fr / Sch, Sa / Sch Mit 7 Vorstellungen, freitags oder samstags Fr 1 / Sch 18.10.2013 08.11.2013 06.12.2013 14.02.2014 07.03.2014 11.04.2014 30.05.2014 110

Liebelei Othello Richard O´Briens The Rocky Horror Show Das Himbeerreich Nathan der Weise Bluthochzeit Der Hauptmann von Köpenick

Fr 2 / Sch 25.10.2013 15.11.2013 27.12.2013 21.02.2014 28.03.2014 02.05.2014 13.06.2014

Liebelei Othello Richard O´Briens The Rocky Horror Show Das Himbeerreich Nathan der Weise Bluthochzeit Der Hauptmann von Köpenick

Sa / Sch 02.11.2013 21.12.2013 25.01.2014 08.03.2014 12.04.2014 10.05.2014 14.06.2014

Othello Liebelei Richard O´Briens The Rocky Horror Show Das Himbeerreich Nathan der Weise Bluthochzeit Der Hauptmann von Köpenick

PLATZGRUPPE Abopreis ermäßigt

I

II

III

IV

130,20 94,85

111,30 81,55

98,35 72,10

60,20 49,00

Das Schauspiel-Sonntagnachmittag-Abo SoNm / Sch Mit 5 Vorstellungen, Sonntag nachmittags, jeweils um 16 Uhr, mit kostenloser Kinder­ betreuung als Extra-Service! 20.10.2013 17.11.2013 26.01.2014 16.03.2014 11.05.2014 PLATZGRUPPE Abopreis ermäßigt

Othello Liebelei Richard O´Briens The Rocky Horror Show Das Himbeerreich Bluthochzeit I 86,00 62,75

II 72,50 53,25

III 65,00 47,75

IV 39,50 32,50


Kombinierte Abonnements

www.restaurant-pier16.de

Theater total: Das Kombi-Abo Do / K, So / K und Miete F 1 Mit 7 Vorstellungen im Musiktheater und 3 Vorstellungen im Schauspiel, donnerstags und sonntags. Do / K 17.10.2013 14.11.2013 19.12.2013 23.01.2014 13.02.2014 13.03.2014 10.04.2014 15.05.2014 05.06.2014 26.06.2014

Schwanensee Othello Jenufa Liebelei Drei Schwestern Richard O´Briens The Rocky Horror Show Madame Butterfly Orpheus in der Unterwelt Ariadne auf Naxos Faust (Ballett)

So / K und Miete F 1 (18:00 Uhr) 13.10.2013 Jenufa 03.11.2013 Schwanensee 08.12.2013 Richard O´Briens The Rocky Horror Show 12.01.2014 Liebelei 16.02.2014 Othello 02.03.2014 Madame Butterfly 13.04.2014 Orpheus in der Unterwelt (18:30 Uhr) 11.05.2014 Faust (Ballett) 25.05.2014 Ariadne auf Naxos 29.06.2014 Die lustigen Weiber von Windsor PLATZGRUPPE

I

II

III

NoRddeuTsche KösTlichKeiTeN

FeiNheimisch iNszeNieRT.

IV

V Abopreis

236,40 204,50

173,40 125,20

106,30 ermäßigt 80,40

172,05 148,85

126,65

94,40

im ATL A NTiC HoTeL K ieL Raiffeisenstraße 2 · 24103 Kiel Tel. 0431 / 37499-583 · Fax -500 info @pier16-kiel.de

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Theater total: Das Kombi-Abo Fr 1 und Miete E, Fr 2 / K, Sa 1 / K und Miete A, Sa 2 / K und Miete C Mit 7 Vorstellungen im Musiktheater und 3 Vorstellungen im Schauspiel, freitags und samstags. Fr 1 / K und Miete E 25.10.2013 Schwanensee 29.11.2013 Orpheus in der Unterwelt 20.12.2013 Othello 31.01.2014 Madame Butterfly 21.02.2014 Jenufa 21.03.2014 Das Himbeerreich 25.04.2014 Richard O´Briens The Rocky Horror Show 09.05.2014 Faust (Ballett) 30.05.2014 Die lustigen Weiber von Windsor 13.06.2014 Tristan und Isolde (18:00 Uhr) Fr 2 / K 18.10.2013 15.11.2013 13.12.2013 24.01.2014 14.02.2014 14.03.2014 18.04.2014 16.05.2014 06.06.2014 20.06.2014

Jenufa Schwanensee Richard O´Briens The Rocky Horror Show Orpheus in der Unterwelt Madame Butterfly Othello Tristan und Isolde (17:00 Uhr) Ariadne auf Naxos Die lustigen Weiber von Windsor Der Hauptmann von Köpenick

Sa 1 / K und Miete A 26.10.2013 Othello 16.11.2013 Orpheus in der Unterwelt 14.12.2013 Liebelei 11.01.2014 Madame Butterfly 15.02.2014 Richard O´Briens The Rocky Horror Show 01.03.2014 Tristan und Isolde (17:00 Uhr) 12.04.2014 Faust (Ballett) 03.05.2014 Jenufa 31.05.2014 Schwanensee 112 14.06.2014 Die lustigen Weiber von Windsor

Sa 2 / K und Miete C 19.10.2013 Othello 16.11.2013 Liebelei 28.12.2013 Schwanensee 18.01.2014 Jenufa 22.02.2014 Richard O´Briens The Rocky Horror Show 29.03.2014 Madame Butterfly 26.04.2014 Orpheus In der Unterwelt 17.05.2014 Die lustigen Weiber von Windsor 09.06.2014 Tristan und Isolde (Pfingstmontag 17:00 Uhr) 28.06.2014 Ariadne auf Naxos Auswärtige Besucher können bei den kombinierten Abonnements Fr 1 / K, Sa 1 / K, Sa 2 / K und So / K einen Besucherservice inkl. Bustransfer in Anspruch nehmen. Nähere Informationen gibt es im Internet www.theater-kiel.de und bei Frau Ketelhut, Abonnementbüro, Tel 0431 / 901 28 74 PLATZGRUPPE Abopreis ermäßigt

I II 250,40 218,50 182,05 158,85

III 186,35 135,90

IV 134,65 101,15

V 115,75 87,15

Das Wahlabonnement Mit 8 Gutscheinen für Vorstellungen Ihrer Wahl nur Musiktheater (M), nur Schauspiel (Sch) oder Musiktheater und Schauspiel gemischt (Kombi). Die Gutscheine können einzeln oder auch von mehreren Personen für dieselbe Vorstellung genutzt werden. PLATZGRUPPE Abo M

I

II

III

IV

V

256,00 224,00 188,00 144,00 116,00

ermäßigt

192,00 168,00 142,00 108,00

Abo Sch

166,00 146,00 126,00

74,00

ermäßigt

112,00

52,00

Abo Kombi

211,00 185,00

157,00 109,00

95,00

ermäßigt

152,00 133,00

110,00

69,00

98,00

78,00

79,40

88,00


Das Schnupper-Wahlabonnement Mit drei Gutscheinen im Musiktheater (M) oder im Schau­spiel (Sch). Die Gutscheine können nur einzeln und nur für verschiedene Vorstellungen genutzt werden. PLATZGRUPPE

II

III

IV

V

Abo M

120,30 102,30

I

87,60

68,10

53,40

Abo Sch

69,90

51,90

32,40

62,10

Das Schauspielstudio-Wahlabonnement Mit 3 Gutscheinen für das Studio im Schauspielhaus. Die Gutscheine können nur einzeln und nur für verschiedene Vorstellungen genutzt werden. Abopreis: 30,00 Euro

Konzertabonnements Philharmonische Konzerte-Abo (Kieler Schloss) PhilKo / So (11 Uhr), PhilKo / Mo (20 Uhr) 1. Konzert 2. Konzert 3. Konzert 4. Konzert 5. Konzert 6. Konzert 7. Konzert 8. Konzert 9. Konzert

15./16.09.2013 27./28.10.2013 17./18.11.2013 08./09.12.2013 16./17.02.2014 16./17.03.2014 13./14.04.2014 18./19.05.2014 22./23.06.2014

PLATZGRUPPE

Theater-Card Mit der Theater-Card zum Preis von 65 Euro wählen Sie Termin, Spielstätte und Werk frei aus. Ihre um rund 50% preisermäßigten Karten können Sie mit der Theater-Card ab einen Monat vor dem Vorstellungstermin reservieren oder kaufen. Ausgenommen sind Premieren, Konzerte, Vorstellungen im Theater im Werftpark, Kinder- und Jugendkonzerte, Weihnachtsmärchen, Gastspiele, Sonderveranstaltungen und Vorstellungen an Silvester. Die Theater-Card ist nicht übertragbar.

I

II

III

IV

V

Abopreis

241,20 216,90

193,50 166,50 132,30

ermäßigt

160,20

126,90

141,30

103,50 90,00

Familienkonzert-Abo, Sonntagvormittag 11 und 12.30 Uhr 1. Konzert 2. Konzert 3. Konzert 4. Konzert

22.09.2013, 11 Uhr und 12.30 Uhr 23.02.2014, 11 Uhr und 12.30 Uhr 11.05.2014, 11 Uhr und 12.30 Uhr 15.06.2014, 11 Uhr und 12.30 Uhr

PLATZGRUPPE Abopreis

I

II

III

IV

V

VI

44,80 36,00 31,60 27,20 22,80 15,60

•  Die Garderobengebühren sind in den Abonnementund Kartenpreisen (außer bei Konzertabos im Kieler Schloss) enthalten. •  Beim Wahlabonnement besteht kein Anspruch auf bestimmte Vorstellungen bzw. Plätze. •  Die angegebenen Anfangszeiten sind die allgemein

Ermäßigung Jugendliche, Auszubildende und Studierende, sowie Schwerbehinderte erhalten alle Abonnements um 40–50% ermäßigt (außer dem Premierenabo, dem Schnupper-Wahlabo, dem Kinder- und Jugendkonzert-Abo und der Theater-Card).

gültigen. Die konkreten Anfangszeiten entnehmen Sie bitte unseren Publikationen.

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Weitere Informationen zu Abonnement und Theater-Card Abschluss für die gesamte Spielzeit und automatische Verlängerung Abonnements und Theater-Card werden für eine Spielzeit abgeschlossen. Ihr Abonnementvertrag verlängert sich automatisch jeweils um eine Spielzeit, wenn Sie nicht fristgerecht schriftlich zum 31. Mai kündigen. Ausgenommen sind Mini, Schauspielstudio-Wahl- und Geschenkabonnements. Ein Rücktritt vom Vertrag oder eine Vertragsänderung während der Spielzeit sind ausgeschlossen. Änderungswünsche teilen Sie uns bitte schriftlich bis zum 31. Mai mit. Versand Die Abonnementunterlagen für die Platzabos senden wir Ihnen spätestens 2 bis 3 Wochen vor der ersten Vorstellung zu. Haben Sie dann noch keine Karten erhalten, benachrichtigen Sie uns bitte. Ihre Wahlabo-Gutscheine erhalten Sie rechtzeitig vor Beginn des Vorverkaufs für die neue Spielzeit. Ermäßigungsberechtigung Ermäßigte Abonnements für Schüler, Auszubildende und Studierende gibt es gegen Vorlage entsprechender Nachweise. Ermäßigte Abonnementkarten dürfen nur an ebenfalls berechtigte Personen weitergegeben werden. Entsprechende Nachweise bitte beim Vorstellungsbesuch vorzeigen! Änderungen der Ermäßigungsberechtigung müssen dem Abonnementbüro unverzüglich mitgeteilt werden. Bei Wegfall der Ermäßigungsberechtigung muss für die verbleibenden Vorstellungen der volle Abonnementpreis nachentrichtet werden. Wenn Sie ein ermäßigtes Abonnement haben, teilen Sie bitte bis zum 31. Mai mit, ob die Voraussetzung für eine Ermäßigung weiterhin besteht. Ein Nachweis hierüber muss bis spätestens 15. Oktober bei uns eingehen. Erfolgt keine Rückmeldung, bzw. wird der Nachweis nicht erbracht, so ist der volle Abonnementpreis zu entrichten. Mögliche Änderungen Die Anfangszeiten Ihrer Abonnementvorstellungen entnehmen Sie bitte den aktuellen Publikationen des Theaters Kiel. Bei baulichen Veränderungen der Bühne bzw. des Zuschauerraumes entfällt Ihr Platzanspruch. Wir senden Ihnen aber Karten für möglichst gleichwertige Ersatzplätze rechtzeitig zu. Vorstellungsänderungen aus betrieblichen oder Krankheitsgründen sind leider unvermeidbar. Sofern Sie auf den Besuch einer vom Theater Kiel terminlich geänderten Vorstellung verzichten, können Sie Ihre Karten entgeltlos tauschen. Bitte informieren Sie sich in den aktuellen Publikationen des Theaters Kiel oder im Internet über Anfangszeiten, Vorstellungsund Programmänderungen.

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Umtausch für Platzabos Bis 12 Uhr des Vorstellungstages (für Sonntag am Samstag bis 12 Uhr) können Sie zweimal pro Spielzeit gegen eine Umtauschgebühr von jeweils 2,50 Euro im Abonnementbüro oder an den Theaterkassen Ihre Abonnementkarten tauschen. Ebenfalls bis 12 Uhr (s.o.) können Sie Ihren Platz telefonisch, per Fax oder E-mail im Abonnementbüro freimelden. Sie erhalten dann nach der nicht wahrgenommenen Vorstellung Ihre Umtauschscheine auf dem Postwege. Diese gelten nicht für Gastspiele und Vorstellungen an Silvester sowie Sondervaranstaltungen. Bei Tausch in eine Premiere wird eine Zuzahlung erhoben. Ein Anspruch auf Tausch in bestimmte Vorstellungen sowie für bestimmte Plätze und Platzgruppen besteht nicht. Mit Ablauf der Spielzeit verlieren Umtauschscheine ihre Gültigkeit. Einlösung von Ermäßigungsscheinen Mit Ihrem Abonnement erhalten Sie Ermäßigungsscheine. Diese können Sie für Vorstellungen im Opernhaus, Schauspielhaus oder für die Philharmonischen Konzerte einlösen. Im Theater im Werftpark erhalten Sie mit den Ermäßigungsscheinen um 1 Euro verbilligte Karten. Ausgenommen sind Vorstellungen an Silvester, Premieren, Gastspiele, Märchen, Kinder- und Jugendkonzerte sowie Sonderveranstaltungen. Zahlungsarten Lastschriftverfahren, Überweisung oder EC-Karte Abruftermin: 5. November 2013 Überweisung an: Förde Sparkasse, Konto 92 036 680, BLZ 210 501 70 BIC/SWIFT-Code: NOLADE21KIE IBAN-Nr.: DE21 2105 0170 0092 0366 80 Bitte als Verwendungszweck: »Abo« und Ihre Kunden- und Rechnungsnummer angeben. Ratenzahlung ist auf Wunsch möglich. (1. Rate: 5. Nov. 2013, 2. Rate: 5. Januar 2014, 3. Rate 5. März 2014) Die weiteren Zahlungsmodalitäten entnehmen Sie bitte Ihrer Rechnung. Nutzen Sie das bequeme Lastschriftverfahren. Vordrucke erhalten Sie im Abonnementbüro. Wir senden Ihnen diese aber auch gerne zu. Theater-Card Theater-Card-Inhaber können jeweils einen Monat vor der Vorstellung Karten mit einer Ermäßigung von ca. 50% auf den Tageskassenpreis reservieren bzw. an den Theaterkassen kaufen. Ausgenommen sind Premieren, Konzerte, Vorstellungen im Theater im Werftpark, Kinder- und Jugendkonzerte, Weihnachtsmärchen, Gastspiele, Sonderveranstaltungen und Vorstellungen an Silvester. Die Theater-Card ist nicht übertragbar.


Philharmonische Konzerte für Mitglieder der Musikfreunde Kiel Einzeichnungszeit Vom 13. Mai bis zum 27. Juni 2013 sowie vom 12. August bis zum 24. Oktober 2013 schriftlich oder telefonisch beim: Verein der Musikfreunde e.V. in Kiel Langenbeckstraße 65, 24116 Kiel Tel 0431/1490124 | Fax 0431/1498197 Geschäftszeiten Mo und Di 10–12 Uhr sowie Do 16–18 Uhr Außerhalb der Geschäftszeiten: Anrufbeantworter E-mail: musikfreunde.kiel@kielnet.net www.musikfreunde-kiel.de Kündigung Schriftlich bis zum 31. Mai Änderungswünsche: Spätestens bis zum 31. Mai Abo-Bonus Jeder Abonnent erhält zwei Ermäßigungsscheine für eine Opern-, Schauspiel- oder Konzert-Vorstellung zum Wahlabonnementspreis sowie zwei Ermäßigungsscheine für das Theater im Werftpark (1 Euro Ermäßigung). Ermäßigungen Für Mitglieder der Musikfreunde Kiel ist der Abonnementpreis gegenüber den Kassenpreisen um ca. 25%, für Nichtmitglieder um ca. 10% ermäßigt. SchülerInnen, StudentInnen und Schwerbehinderten (ab 50%) gewähren die Musikfreunde Kiel gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises einen Nachlass von ca. 40%. Übertragbarkeit Abonnements sind grundsätzlich übertragbar. Ermäßigte Abonnements sind grundsätzlich übertragbar, dürfen jedoch nur an solche Personen weitergegeben werden, die auch die Anspruchsvoraussetzungen erfüllen. Dauer des Abonnements Das Abonnement und/oder die Mitgliedschaft der Musikfreunde Kiel verlängern sich stillschweigend für die nächste Saison, sofern nicht bis zum 31. Mai eine schriftliche Kündigung bei der Geschäftsstelle der Musikfreunde Kiel eingegangen ist. Der Rücktritt vom Vertrag während der Saison ist ausgeschlossen. Eine Erstattung nicht genutzter Konzertkarten ist nicht möglich. Bei ermäßigten Abonnements teilen die Abonnenten bis zum 31. Mai mit, ob weiterhin die Voraussetzung für eine Ermäßigung besteht. Sofern die Rückmeldung nicht erfolgt, entfällt der Anspruch auf Ermäßigung in der darauf folgenden Saison. Ist die Rückmeldung erfolgt, muss der entsprechende Nachweis für die Ermäßigung bis spätestens 1. September vorgelegt werden.

Änderungswünsche Platzänderungen oder Anträge auf Ermäßigung (unter Vorlage des entsprechenden Ausweises) sind bis zum 31. Mai einzureichen. Zahlungsarten Der Abonnementpreis kann im Lastschriftverfahren (Abbuchungstermin 1. September 2013) oder per Überweisung bezahlt werden. Ratenzahlungen sind möglich (01.09.2013 und 01.02.2014). Förde Sparkasse Kiel, Konto 90 001 744, BLZ 210 501 70 Mitgliedern der Musikfreunde Kiel werden die Konzertkarten von der Geschäftsstelle der Musikfreunde nach Eingang der ersten Zahlung kostenlos zugestellt. Nicht-Mitgliedern wird eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 10 Euro berechnet. Umtausch Ein Kartentausch für das jeweilige Konzert von Sonntag auf Montag bzw. von Montag auf Sonntag ist nur nach Maßgabe vorhandener Karten möglich. Der Umtausch muss jeweils bis donnerstags, 12 Uhr vor dem Konzerttermin an den Theaterkassen oder in der Geschäftsstelle der Musikfreunde Kiel erfolgen. Umtauschgebühr: 2,50 Euro pro Karte. Einlösung von Ermäßigungsscheinen Ermäßigungsscheine, die Sie mit Ihrem Abonnement erhalten, sind eine Vergünstigung, die das Theater gewährt und für die Sie nicht extra bezahlen müssen. Die Ermäßigungsscheine können für Vorstellungen im Opernhaus und Schauspielhaus sowie für die Philharmonischen Konzerte eingelöst werden. Für Vorstellungen im Theater im Werftpark erhalten Sie eine Ermäßigung von 1 Euro. Ausgenommen sind Vorstellungen an Silvester, Premieren, Gastspiele, Märchen, Kinderkonzerte sowie Sonderveranstaltungen. Mitgliedschaft bei den Musikfreunden Kiel Mitgliedsbeitrag: 25 Euro pro Person, 22 Euro pro Abonnent, ermäßigt 11 Euro für SchülerInnen und StudentInnen und 10 Euro für SchülerInnen und StudentInnen mit Abonnement. Der Beitrag ist zu Beginn der Saison (bis zum 1. September 2013) zu zahlen. Konzert-Abopreise für Mitglieder der Musikfreunden Kiel PLATZGRUPPE Abopreis

II

III

IV

V

207,00 184,50

I

165,60

139,50

117,90

115


116

Food-Styling

Christine Hielscher

Styling

Katja Paprzik

Fotos

Olaf Struck

Creative Director Volker Walzer


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