Saisonprogramm 2016/17 - Die Opernwelt

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10 JAHRE OPERNHAUS

DIE OPERNWELT 2016 –17


10 JAHRE OPERNHAUS

DIE OPERNWELT 2016 –17


Hauptsponsor

Ein Unternehmen der Wien Holding

Das Theater an der Wien wird aus Mitteln der Kulturabteilung der Stadt Wien gefรถrdert.


GESCHIEDEN, GEKÖPFT, GESTORBEN, …. WIR HABEN DIE KUNST, DAMIT WIR NICHT AN DER WAHRHEIT ZUGRUNDE GEHEN.* Als Elizabeth, die Tochter von König Henry VIII. und Anne Boleyn, 1559 in der Westminster Abbey mit 25 Jahren zur Königin von England und Irland gekrönt wurde, deutete nichts darauf hin, dass die unerfahrene Regentin ihren Thronanspruch lange behaupten könnte. Royale Köpfe rollten rasch in den Wirren um die Thronfolge des legendären Henry. Doch die junge Frau zeigte politisches Geschick und herrschte 45 Jahre lang, führte das Königreich einer neuen Blüte entgegen und prägte das nach ihr benannte Elisabethanische Zeitalter. Unter ihrer Regentschaft erlebte das europäische Theater der Neuzeit seinen ersten Höhepunkt, der vor allem mit dem Namen William Shakespeare verbunden ist. Bis heute wissen wir wenig über jenen Mann, der aus der fernen Kleinstadt Stratford-upon-Avon nach London gekommen war, um in den Theatern der Hauptstadt zu wirken. Doch seine Dramen und Sonette haben die Jahrhunderte überdauert, ihren Reiz niemals verloren und spätere Künstler zur kreativen Auseinandersetzung angeregt. Vierhundert Jahre nach seinem Tod (1616) wird die kommende Saison im Theater an der Wien einen Schwerpunkt auf Opern legen, die mit dem Schaffen von William Shakespeare und seiner Zeit in Verbindung stehen. Auch Shakespeares Königin darf nicht fehlen, wenngleich Ros‚ sinis Elisabetta, Regina d Inghilterra kaum als biographisches Werk angesehen werden kann. Der Schluss der Oper zeigt sie aber in jener Haltung, mit der sie als The Virgin Queen in die Geschichte einging. Sie entsagte der Liebe, um ihrer Position als Königin gerecht zu werden. Die erfolgreiche deutsche Regisseurin Amélie Niermeyer wird damit ihr Debüt am Theater an der Wien geben. Jean-Christoph Spinosi dirigiert sein Originalklangensemble Matheus. Mit dem dänischen Prinzen Hamlet schuf Shakespeare zwischen 1599 und 1602 eine der bis heute berühmtesten Figuren der Weltliteratur. Seine Suche nach dem wahren Sinn im Leben und der Balance zwischen Gedanken und Taten, dem legendären Sein oder Nichtsein, fordert zu immer neuen Interpretationen heraus. Librettist Thomas Jonigk hat für * F.W. Nietzsche (1888)

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die vom Theater an der Wien in Auftrag gegebene Oper eine spannende Variante des Stoffes erstellt. Die Musik komponierte Anno Schreier, der mit Hamlet sein siebtes Werk für das Musiktheater schuf. Diese Uraufführung zur Saisoneröffnung wird Christof Loy inszenieren, der für uns zuletzt mit Peter Grimes eine Nominierung für die weltbeste Neuinszenierung 2015 bei den Internationalen Opera Awards errang. Sie bringt auch ein Wiedersehen mit der wunderbaren Marlis Petersen. Mit Hamlet startet die herbstliche Shakespeare-Trilogie des Theater an der Wien. Auf die Entwicklung der Figur des Falstaff könnte Elizabeth I. direkten Einfluss genommen haben. Shakespeare lässt den komischen Lebemann erstmals in dem historischen Drama Henry IV. auftreten und schreibt kurz darauf die Komödie The Merry Wives of Windsor – mit Falstaff als zentraler Figur. Bereits ein Jahrhundert vor Verdi feierte der Wiener Hofkapellmeister Antonio Salieri, nach heutigen Erkenntnissen viel mehr Mozarts Wegbegleiter als dessen Rivale, mit Falstaff einen riesigen Erfolg. Künstlerisch neu umgesetzt wird diese Oper vom Erfolgsduo René Jacobs und Torsten Fischer, die zuletzt Telemaco der Vergessenheit „entrissen“ haben. Die Entstehung der düsteren Tragödie Macbeth wiederum liegt im selben schottischen Nebel verborgen, in dem auch die Handlung spielt. Giuseppe Verdi hat Shakespeare ein Leben lang bewundert, war sich aber stets darüber im Klaren, wie schwierig eine Vertonung seiner Dramen ist. Da er kein Englisch sprach, nahm er sich ausgesprochen vorsichtig des Macbeth-Stoffs an. Weil Verdis Macbeth in zwei divergierenden Fassungen (1847 und 1865) vorliegt, habe ich mich entschlossen, beide Finali zu präsentieren. Bertrand de Billy wird beide Versionen dirigieren – die eine mit Roberto Frontali als Macbeth, die andere mit Plácido Domingo. Wenn Shakespeare Englands größter Dichter war, dann gibt es gute Gründe, Henry Purcell als größten Komponisten der Insel zu betrachten. Kennengelernt haben sich die beiden natürlich nicht; Shakespeare starb ein halbes Jahrhundert, bevor Purcell geboren wurde. Doch die Semi-Opera The Fairy Queen mit durchmischten gesungenen und gesprochenen Passagen basiert auf Shakespeares weltbekannter Komödie Ein Sommernachtstraum. Purcells Meisterwerk war bis ins frühe 20. Jahrhundert

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verschollen. Dann tauchte eine nahezu vollständig erhaltene Partitur wieder auf. Mariame Clément, die fantasievolle französische Regisseurin, wird zusammen mit Christophe Rousset und seinem Barockensemble Les Talens Lyriques sowie den Wiener Publikumslieblingen Anna Prohaska und Florian Boesch versuchen, uns ins Zauberreich von Purcell & Shakespeare zu entführen. Das Ballett als künstlerischer, choreographierter Bühnentanz ist historisch betrachtet älter als die Gattung der Oper und wurde von den ersten Opernkomponisten auch in ihre Versuche, Dramen musikalisch zu erzählen, eingebaut. Seit der Wiedereröffnung des Theater an der Wien als neues Opernhaus vor zehn Jahren ergänzen wir unseren Opernspielplan einmal jährlich durch ein Tanzprojekt. Zum ersten Mal wird jetzt das Norwegische Nationalballett aus Oslo mit zwei außergewöhnlichen Produktionen bei uns zu Gast sein: Aus dem Fundus der nordischen Literatur stammt Henrik Ibsens Gespenster, worin die Selbstzerstörung einer Familie geschildert wird. Georges Bizets Carmen wiederum hat die todbringende Transformation von Liebe und Sehnsucht in Hass und Erniedrigung zum Thema. Noch einmal kommt Henrik Ibsen in dieser Saison zu Wort: Peer Gynt – der viel zitierte Faust des Nordens – ist die Verkörperung eines egoistischen Phantasten, der viel versucht und dem nichts gelingt. Er beschönigt die eigene Existenz solange, bis es vor der Wahrheit kein Entrinnen mehr gibt. Der sozialkritische und in der Heimat umstrittene Ibsen hielt sich selbst für unmusikalisch, dennoch haben seine Werke, vor allem Peer Gynt, regelmäßig Komponisten zu Vertonungen angeregt. Auch der deutsche Komponist Werner Egk/Mayer schuf in den 1930er Jahren eine Oper Peer Gynt, die 1938 in Berlin uraufgeführt wurde. Damit etablierte sich der ehrgeizige Künstler – der sich seit seiner Hochzeit 1923 mit der Geigerin Elisabeth Karl nach dem Akronym Egk nannte – als führender Opernkomponist seiner Generation im Dritten Reich. Nach 1945 gelang es ihm durch Hinweis auf seine Kontakte zu linken und jüdischen Kollegen während der Weimarer Republik, seine nationalsozialistischen Beziehungen „reinzuwaschen. Peter Konwitschny hat sich intensiv mit Werner Egk und seiner Oper Peer Gynt auseinandergesetzt, und das Theater an der Wien möchte – trotz der problematischen Biographie des Komponisten – dieses Werk zur Diskussion stellen. Man darf sich auf Bo Skovhus als Peer freuen. 4|


Dämonie und Egomanie sind Teil des künstlerischen Mythos, aber auch Realität künstlerischer Arbeit. Hans Werner Henzes Hauptfigur Georg Mittenhofer ist ein Dichter, der sich um seiner Inspiration willen in katastrophalem Ausmaß schuldig macht. Henzes Oper Elegie für junge Liebende steht daher am Abschluss dieser Saison 2016/17 auch als Anstoß zur Reflexion über all unsere künstlerisch-programmatische Aktivitäten der letzten Jahre. Trotz überragender Erfolge müssen wir uns Programmmacher und Künstler stets selbst die Frage stellen, ob wir mit unserer Suche nach dem Sinn in der Kunst unserem Publikum auch die richtigen Argumente und Impulse mitgeben, um uns immer wieder die Zerbrechlichkeit der Humanität, die Gefährdung von Freiheit und die Verlustgefahr demokratischer Ideale bewusst zu machen. Regisseur Keith Warner wird nach Mathis der Maler erneut die Rolle des Künstlers in der Gesellschaft hinterfragen und zur Diskussion stellen. Amsterdams Chefdirigent Marc Albrecht kommt erfreulicherweise wieder zurück ans Theater an der Wien. Auch in der Kammeroper präsentieren wir wieder vier neue Opernproduktionen von Barock bis Moderne. So stehen Händels unbekanntem ‚ Oreste und Salieris komischer La scuola de gelosi, Ullmanns in Theresienstadt komponiertem Der Kaiser von Atlantis sowie Verdis berühmter La Traviata – allerdings in außergewöhnlicher Kammerfassung – gegenüber. (siehe dazu auch Seite 52) Last but not least zeigen wir zum Jahresende unseres Jubiläumsjahres 2016 noch einmal unsere geniale Don Giovanni-Produktion aus dem Jahr 2006. Und am 31.12. wird Erwin Schrott im Theater an der Wien als Mozarts „Weiberheld“ für einen rauschenden Rutsch ins 2017 sorgen. Ich danke für Ihre Treue und Begeisterung und wünsche uns allen eine beglückende Saison 2016/17.

Ihr

Intendant Roland Geyer |5


AGRANA. FiNGeRspitzeNGeFühl FüR KultuR ZUCKER. STÄRKE. FRUCHT. - mit diesen drei Standbeinen ist AGRANA weltweit erfolgreich tätig, doch auch das kulturelle Leben in Österreich hat viel zu bieten. Mit unserem Fingerspitzengefühl für Kultur sorgen wir mit Engagement dafür, dass es auch so bleibt. AGRANA ist Hauptsponsor des Theater an der Wien. AGRANA.COM

DeR NAtüRliche MehRweRt


INHALT MUSIKTHEATER A. Schreier: HAMLET A. Salieri: FALSTAFF G. Verdi: MACBETH W. A. Mozart: DON GIOVANNI H. Purcell: THE FAIRY QUEEN W. Egk: PEER GYNT G. Rossini: ELISABETTA REGINA D´INGHILTERRA N. P. Molvær / C. Espejord: GESPENSTER (Ballett) G. Bizet / L. Scarlett: CARMEN (Ballett) H. W. Henze: ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE

8 12 16 20 24 28 32 36 40 44

IN DER KAMMEROPER

50

OPER KONZERTANT

58

SONDERPROJEKTE

68

IN DER HÖLLE

76

JUGEND AN DER WIEN

80

Führungen Freunde Theater an der Wien

90 92

ABONNEMENTS / ZYKLEN

96

Abonnement-Bedingungen 114 Spielplan 118 Karten & Information 124 KünstlerInnen 134 Organisation 137 Preise 144 Saalplan 145 Impressum 148 Abo-Bestellkarte 149


HAMLET ANNO SCHREIER 14. – 23. SEPTEMBER 2016



HAMLET Oper in 25 Szenen (2016) MUSIK VON ANNO SCHREIER LIBRETTO VON THOMAS JONIGK nach Motiven von William Shakespeares gleichnamigem Drama, Saxo Grammaticus’ Historia Danica und François de Belleforests Histoires tragiques In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Licht

Michael Boder Christof Loy Johannes Leiacker Reinhard Traub

Hamlet Der tote Hamlet Gertrud Claudius Ophelia Ein Pastor

Andrè Schuen Jochen Kowalski Marlis Petersen Bo Skovhus Theresa Kronthaler Kurt Streit

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner) Auftragswerk und Neuproduktion des Theater an der Wien

URAUFFÜHRUNG: 14.9.2016 Aufführungen 16. / 18. / 21. / 23. September 2016, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 11. September, 11.00 Uhr


Shakespeares Hamlet ist eines der berühmtesten Stücke der Weltliteratur. Seit 1602 beweist es in immer neuen Inszenierungen und Bearbeitungen seine ungebrochene Aktualität. Für das Shakespearejahr 2016 hat das Theater an der Wien einen neuen Hamlet in Auftrag gegeben: Der Schriftsteller Thomas Jonigk hat nicht einfach eine librettotauglich eingekürzte Version von Shakespeares Hamlet geschrieben, sondern hat auf die Quellen zurückgegriffen, aus denen schon Shakespeare sein Stück gestaltet hat. So ist eine eigene Version des Stoffes fürs 21. Jahrhundert entstanden – ohne die Bindung an Shakespeare ganz zu tilgen. Der Kompositionsauftrag ging an Anno Schreier, Jahrgang 1979, der sich bereits erfolgreich als Opernkomponist etabliert hat und sich mit Hamlet am Theater an der Wien vorstellt.

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MUSIKTHEATER

Der alte König Hamlet ist tot, vermutlich vergiftet. Seine Witwe Gertrud schickt sich an, dessen Bruder Claudius zu heiraten. Mit ihrem Sohn Hamlet scheint sie ein allzu zärtliches Verhältnis zu haben, vermutlich deshalb und aus Gründen der Schicklichkeit billigt der Sohn die so schnell nach dem Tod des Vaters erfolgende Eheschließung nicht. Der junge Hamlet fühlt sich von allem überfordert: von der emotionalen Situation gegenüber seiner Mutter, dem Tod seines Vaters und dem latenten Anspruch, ihm irgendwann als König nachfolgen und daher ihn oder den neuen König, seinen Onkel Claudius, eventuell als Vorbild akzeptieren zu müssen. Zudem glaubt er zu wissen, dass Claudius seinen Vater getötet hat – wie soll er darauf reagieren? Bald ist Gertrud schwanger, sie ist sicher, einen Sohn zu bekommen. Hamlet fühlt sich überflüssig und verfällt in Depressionen. Gertrud engagiert die Edelprostituierte Ophelia, die bereits den verstorbenen König bedient hat, damit sie Hamlet ablenke. Ophelia aber ist selbst durch die Umstände ihres Berufes depressiv geworden, sie und Hamlet erkennen ihre gemeinsame Gemütslage und verlieben sich ernsthaft ineinander. Gertrud stiftet nun Claudius an, Ophelia zu ermorden. Als diese tot ist, hetzt Gertrud Hamlet auf Claudius, um ihn loszuwerden, aber ungeplanterweise ersticht dieser Hamlet. Claudius bedauert öffentlich den Tod des Kronprinzen und formiert sich dann mit der schwangeren Gertrud zum Familienbild.



FALSTAFF ANTONIO SALIERI 12. – 23. OKTOBER 2016


FALSTAFF Opera comica in drei Akten (1799) MUSIK VON ANTONIO SALIERI LIBRETTO VON CARLO PROSPERO DE FRANCESCHI nach der Komödie The Merry Wives of Windsor (1597) von William Shakespeare In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung und Licht Ausstattung Dramaturgie

René Jacobs Torsten Fischer Herbert Schäfer & Vasilis Triantafilopoulos Herbert Schäfer

Sir John Falstaff Mrs Alice Ford Mr Ford Mrs Slender Mr Slender Betty Bardolfo

Christoph Pohl Anett Fritsch Maxim Mironov Alex Penda Arttu Kataja Gan-ya Ben-gur Akselrod Robert Gleadow

Akademie für Alte Musik Berlin Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner) Neuproduktion des Theater an der Wien

PREMIERE: 12.10.2016 Aufführungen: 14. / 16. / 19. / 21. / 23. Oktober 2016, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 2. Oktober 2016, 11.00 Uhr


200 Jahre nach Shakespeare, 100 Jahre vor Verdi, 217 Jahre vor heute: Salieris Oper Falstaff ossia Le tre burle nach einem Text von Carlo Prospero De Franceschi auf der Grundlage von Shakespeares elisabethanischer Komödie The Merry Wives of Windsor wird am 3. Januar 1799 im Wiener Kärntnertortheater uraufgeführt. Antonio Salieri, 1750 in Legnano bei Verona geboren, ging als junger Dirigent nach Wien und erwarb dort schnell die Gunst Christoph Willibald Glucks. Dem gerade 20-jährigen Salieri gelang es, sich am Wiener Hof als erfolgreicher Opernkomponist zu etablieren. Seine Kompositionen in verschiedenen Genres theatralischer Musik verliehen ihm schnell die Fähigkeit, pointiert und direkt zu sein wie kaum ein anderer italienischer Komponist seiner Zeit.

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MUSIKTHEATER

Sex and crime in Windsor: Ehebruch, Eifersucht. Zwei identische Liebesbriefe sorgen auf einer Society-Party bei Mr und Mrs Slender für einen Skandal. Selbst die Königin ist not amused. Falstaff, ein dicker Trinker und Betrüger, macht in völliger Überschätzung seiner Wirkung auf Frauen gleich zwei Damen den Hof, in der Absicht, sie um ihr Geld zu betrügen. Die Frauen von Windsor verbünden sich und nutzen die Gelegenheit, um sich vor ihren Männern vom Verdacht des Ehebruchs endgültig zu befreien. Mrs Ford preist in Gestalt einer deutschen Frau Falstaffs unwiderstehlichen Charme. Mr Ford spielt wütende Eifersucht, um Falstaffs Spiel zu entlarven, bis er erfährt, dass seine Frau mit ihm verabredet ist. Mr Slender glaubt, bereits betrogen worden zu sein. Der Traum von Liebe und Treue verwandelt sich vorübergehend in einen Albtraum, droht, in einen Abgrund zu stürzen. Ehemänner und Ehefrauen gestehen einander schließlich ihre genau vorbereiteten Intrigen, gemeinsam plant man als nächtliches Abenteuer eine weitere Demütigung. Falstaff demaskiert die Männer und Frauen der Gesellschaft als leidtragende und leiderzeugende hochnotkomisch agierende Marionetten ihrer eigenen Libido und Eifersucht und wird schließlich zum tragischen Helden und Sündenbock einer bigotten Gesellschaft.



MACBETH GIUSEPPE VERDI 11. – 24. NOVEMBER 2016


MACBETH Oper in vier Akten (1847/1865) MUSIK VON GIUSEPPE VERDI LIBRETTO VON FRANCESCO MARIA PIAVE nach The Tragedy of Macbeth (1606?) von William Shakespeare In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Licht Video

Bertrand de Billy Roland Geyer Johannes Leiacker Bertrand Killy David Haneke

FASSUNG 1865 (11. / 15. / 22. / 24. November 2016) Macbeth Lady Macbeth

Roberto Frontali Adina Aaron

FASSUNG 1865 MIT FINALE 1847 (13. / 17. / 20. November 2016) Macbeth Lady Macbeth

Plácido Domingo Davinia Rodriguez

Banco Dama di Lady Macbeth Macduff Malcolm, figlio di Duncano Medicodomestico di Macbeth

Ildebrando D’Arcangelo Natalia Kawalek Arturo Chacón-Cruz Thomas David Birch * Andreas Jankowitsch

Wiener Symphoniker Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner)

Unterstützt von

Neuproduktion des Theater an der Wien *Junges Ensemble Theater an der Wien

PREMIERE (FASSUNG 1865): 11.11.2016 PREMIERE (FASSUNG 1865/1847): 13.11.2016 Aufführungen: 15. / 17. / 20. / 22. / 24. November 2016, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 6. November 2016, 11.00 Uhr


Macbeth, die erste Auseinandersetzung Giuseppe Verdis mit einem Drama von William Shakespeare, entstand 1846/47 im Auftrag des Teatro della Pergola in Florenz. Schnell war Verdi klar, dass diese außergewöhnliche Vorlage neue Ideen von ihm erforderte, und er schuf eine damals ungewöhnliche Konstellation: Die Titelfigur ist ein Bariton, kein Tenor; die Handlung zeigt keine Liebesgeschichte, sondern die Korrumpierung des Menschen durch Machtstreben und die Dynamik, die sich dadurch verhängnisvoll zwischen Macbeth und seiner Frau entwickelt. Trotz der Traditionsbrüche, die Verdi mit dieser Oper wagte, wurde sie schon bei der Uraufführung ein überwältigender Erfolg. Verdi stellte in Macbeth das erste Mal den dramatischen Ausdruck über den Schöngesang, er forderte von seinen SängerInnen, ausdrucksvoll zu deklamieren, die Lady sollte eine „raue, erstickte, hohle Stimme“ haben – wenn dabei zuweilen der richtige Ton nicht getroffen werden konnte, war Verdi das egal. Mit Macbeth setzte er sich deutlich von der damals herrschenden romantischen Oper ab und präsentierte thematisch und in der Darstellung der Psyche der Figuren ein geradezu realistisches Musiktheater. Für Paris besorgte Verdi 1865 eine stark geänderte Fassung, die insbesondere eine völlige Umarbeitung des Finales bedeutete.

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MUSIKTHEATER

General Macbeth wird von einigen Hexen geweissagt, dass er Than von Cawdor und dann König von Schottland sein werde. Als Boten die Nachricht bringen, König Duncan hätte Macbeth zum Than von Cawdor ernannt, beschließt Lady Macbeth, dass der zweite Teil der Prophezeiung auch baldigst wahr werden sollte, und treibt ihren Mann an, den König zu ermorden. Macbeth vollzieht den Mord, als Duncan bei ihnen zu Gast ist, und macht sich zum König. Als Mörder diffamiert er Duncans eigenen Sohn Malcolm. Obwohl Macbeth und seine Frau von ihrem Gewissen gequält werden, halten sie mit blutiger Gewalt an der Macht fest. Malcolm greift den Usurpator an, um den Thron zurück zu gewinnen. Wieder erscheinen Macbeth die Hexen. Sie sagen ihm, dass keiner ihn besiegen könne, der von einem Weib geboren wurde, und dass er erst besiegt werden könne, wenn der Wald von Birnam gegen ihn vorrücke. Macbeth wähnt sich sicher. Aber bald sieht er den Wald wahrhaftig gegen ihn antreten: Malcolm hat sein Heer mit Ästen und Buschwerk getarnt. Getötet wird Macbeth letztlich von Macduff – der durch Kaiserschnitt zur Welt kam, also „nicht von einem Weib geboren wurde“.


DON GIOVANNI WOLFGANG AMADEUS MOZART 12. – 31. DEZEMBER 2016



DON GIOVANNI Dramma giocoso in zwei Akten (1787) MUSIK VON WOLFGANG AMADEUS MOZART LIBRETTO VON LORENZO DA PONTE In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Co-Regie Ausstattung Choreografie Licht

Ivor Bolton Keith Warner Michael Moxham Es Devlin Karl Schreiner Wolfgang Göbbel

Don Giovanni Donna Anna Don Ottavio Komtur Donna Elvira Leporello Masetto Zerlina

Nathan Gunn (12./14./17./19./21.12.) Erwin Schrott (28./31.12.) Jane Archibald Martin Mitterrutzner Lars Woldt Jennifer Larmore Jonathan Lemalu Tareq Nazmi Mari Eriksmoen

Mozarteumorchester Salzburg Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner) Neueinstudierung der Theater an der Wien-Produktion aus dem Jahr 2006 anlässlich des 10-Jahres-Jubiläum des Theater an der Wien

PREMIERE: 12.12.2016 Aufführungen: 14. / 17. / 19. / 21. / 28. Dezember 2016, 19.00 Uhr Silvester-Vorstellung: 31. Dezember 2016, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 11. Dezember 2016, 11.00 Uhr


Als Le nozze di Figaro, die erste Zusammenarbeit von Wolfgang Amadeus Mozart und dem Librettisten Lorenzo Da Ponte, 1786 in Prag einen aufsehenerregenden Erfolg hatte, kam sogleich aus dieser Stadt ein Folgeauftrag. Der Don Juan-Stoff war zu dieser Zeit besonders beliebt, man konnte mit Interesse für eine derartige Oper rechnen. 1787, „den 29. Ockt. Gieng meine oper D: Giovanni in scena, und zwar mit dem lautesten Beyfall“, meldete Mozart nach der Uraufführung zufrieden seinem Freund Jacquin. Weder er noch Da Ponte konnten ahnen, dass Don Giovanni bald als die „Oper der Opern“ gelten sollte und vielfältige philosophische, ästhetische und psychologische Grundsatzüberlegungen provozieren würde. Dieses „Dramma giocoso“ mit seiner Mischung aus Komödie und Tragödie führt an die Grenzen der Moral, erkundet die Abgründe des Gefühls und hat bis heute zu jeder Zeit immer neue aktuelle Deutungen herausgefordert.

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MUSIKTHEATER

Don Giovanni versucht maskiert, Donna Anna, die Tochter des Komturs, zu verführen. Als er fliehen will, tritt ihm der Komtur entgegen. Im Duell tötet Don Giovanni ihn und entkommt. Anna schwört, zusammen mit ihrem Verlobten Don Ottavio den Mörder zu finden und ihren Vater zu rächen. Don Giovanni und sein Diener Leporello treffen indessen auf Donna Elvira, die ihren treulosen Bräutigam sucht – es ist Don Giovanni. Er überlässt die Wütende Leporello, der ihr das Ausmaß von Don Giovannis Affären enthüllt. Auch Elvira schwört, sich an Don Giovanni zu rächen. Als Donna Anna in Don Giovanni endlich den Mörder ihres Vaters erkennt, geht die Jagd auf ihn erst recht los. Er aber steigt unbeirrt weiter Frauen hinterher, und Leporello muss die Prügel für ihn einstecken. Erneut auf der Flucht, kommen die beiden zur Grabstatue des Komturs, die zum Leben erwacht. Don Giovanni lädt die Statue zum Essen ein. Sie kommt tatsächlich und fordert Don Giovanni auf, seine Untaten zu bereuen – Don Giovanni lehnt ab, woraufhin sich die Hölle öffnet und ihn verschlingt. Die nicht zum Zuge gekommenen Rächerinnen zerstreuen sich, und Leporello muss sich einen neuen Herrn suchen.


THE FAIRY QUEEN HENRY PURCELL 19. – 30. JÄNNER 2017



THE FAIRY QUEEN Semi-Opera in fünf Akten (1692) MUSIK VON HENRY PURCELL LIBRETTO VON THOMAS BETTERTON In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Licht

Christophe Rousset Mariame Clément Julia Hansen Ulrik Gad

Sopran Mezzosopran Tenor 1 Tenor 2 Bass

Anna Prohaska Marie-Claude Chappuis Kurt Streit Rupert Charlesworth Florian Boesch

Les Talens Lyriques Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner) Neuproduktion des Theater an der Wien

PREMIERE: 19.1.2017 Aufführungen: 21. / 23. / 26. / 28. / 30. Jänner 2017, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 8. Jänner 2017, 11.00 Uhr


Das englische Theater der Restaurationszeit liebte große Bühnenspektakel, die sogenannten Semi-Operas. In ihnen wurde nicht nur gesungen, das halbe Stück bestand aus gesprochenen Dialogen und Tanz. Henry Purcell komponierte mehrere solcher Werke. Der Text von The Fairy Queen präsentiert eine Variante von Shakespeares Sommernachtstraum, worin die eingelegten musikalischen Maskenspiele zwar im Zusammenhang mit der Handlung stehen, aber als eine Art allegorischer oder witziger Kommentar fungieren. The Fairy Queen enthält viel von Purcells bester Musik, melancholische Liebesklagen, satirische Nummern und differenzierte, farbenreiche Instrumentalpassagen. Der Erfolg des 1692 im Londoner Dorset Garden Theatre uraufgeführten Stückes war enorm. Nach dem frühen Tod des Komponisten geriet sein gesamtes Werk jedoch in Vergessenheit, die Partitur der Fairy Queen verschwand und wurde erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt. Seit das Interesse für Musik der Barockzeit erneut erwacht ist, erhielt auch The Fairy Queen wieder größere Aufmerksamkeit.

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MUSIKTHEATER

Eine Nacht in einem von der Realität weit entfernt liegenden, fantastischmagischen Raum verändert das Leben mehrerer Liebespaare: In Shakespeares Sommernachtstraum geraten Hermia, Helena, Demetrius und Lysander durch die Zaubereien des Kobolds Puck emotional völlig durcheinander, der magische Spuk macht auch vor Titania und Oberon, dem Herrscherpaar über das Feenreich, nicht Halt. Wenn der Morgen graut, haben all diese Figuren eine Reise durch ihr Unterbewusstes, ihre geheimen Sehnsüchte hinter sich gebracht und gehen verändert daraus hervor – trotz allen Wahns, oder gerade durch ihn sind die Gefühle geordnet, und sie können ihr Leben neu und hoffnungsfroh beginnen. Der fantastische Raum ist bei Shakespeare ein Wald, aber sein Stück ist auch eine Metapher für das Theater an sich – Zuschauer wie Akteure durchleben bei einer Vorstellung emotionale Verwirrungen, Verzauberungen und möglicherweise auch Bewusstseins- und Lebensveränderungen. Der Ausflug in die Fantasie hat doch Auswirkungen auf die Realität, wo beginnt, wo endet Theater? „All the word’s a stage.“ – „Die ganze Welt ist Bühne.“



PEER GYNT WERNER EGK 17. FEBRUAR – 1. MÄRZ 2017


PEER GYNT Oper in drei Akten (1938) MUSIK VON WERNER EGK LIBRETTO VON WERNER EGK IN FREIER NEUGESTALTUNG nach dem gleichnamigen dramatischen Gedicht (1876) von Henrik Ibsen In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Licht Dramaturgie

Leo Hussain Peter Konwitschny Helmut Brade Guido Petzold Bettina Bartz

Peer Gynt Solveig / Die Rothaarige Aase / 3. Vogel Ingrid Frau des Vogtes / 2. Vogel Mads Der Alte Erster Kaufmann / Vogt Zweiter Kaufmann / Schmied Dritter Kaufmann / Haegstadbauer Der Präsident / ein Unbekannter

Bo Skovhus Maria Bengtsson Natascha Petrinsky Nazanin Ezazi Cornelia Horak Andrew Owens Rainer Trost Michael Laurenz Zoltán Nagy Igor Bakan Stefan Cerny

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner) Neuproduktion des Theater an der Wien

PREMIERE: 17.2.2017 Aufführungen: 19. / 22. / 25. / 27. Februar, 1. März 2017, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 12. Februar 2017, 11.00 Uhr


Werner Egk komponierte Peer Gynt 1937/38 im Auftrag der Berliner Staatsoper, wo er seit 1936 als 1. Kapellmeister engagiert war. Henrik Ibsens fantastisches Stück über die Suche eines verstiegenen Egomanen nach dem Sinn des Lebens bot Egk Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Partitur, in die er – in stilistischer Nähe zu Kurt Weill – damals von den Nationalsozialisten eigentlich abgelehnte Elemente wie Charleston, Tango und Instrumente wie gestopfte Trompete oder das Saxophon integrierte. Trotzdem gefiel die Oper offiziell, Adolf Hitler und Joseph Goebbels zeigten sich angetan. Egk gelang es, auch nach 1945 seine Karriere fortzusetzen, und seine Opern blieben auf den Spielplänen. Musikalisch ist die Auseinandersetzung mit Peer Gynt lohnend, zeichnet die Oper sich doch durch eine einzigartige Klangsprache aus: Farbenreiche Stimmungsmalereien, kräftige Figurencharakterisierungen und eine rhythmisch pointierte und mit Mitteln der Satire arbeitende Schilderung des Trollreiches erzeugen ein mitreißendes Musiktheater.

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MUSIKTHEATER

Peer Gynt lebt in ärmlichsten Verhältnissen, aus denen er sich in eine Fantasiewelt flüchtet. Er verliebt sich in Solveig, aber als er auf einer Dorfhochzeit von ihr abgewiesen wird, verursacht er einen Skandal und flieht. Er gerät in die Gewalt des Trollkönigs, soll dessen Nachfolger werden und die Trolltochter heiraten. Die damit verbundenen Bedingungen ängstigen ihn jedoch, er wehrt sich. Als die Trolle ihn bedrohen, ruft er verzweifelt nach Solveig, und die Trolle lassen von ihm ab. Solveig kommt zu ihm, aber ihr Zusammenleben wird von der Tochter des Trollkönigs gestört, Peer flieht erneut. Jahre später ist er mit krummen Geschäften sehr reich geworden und will Kaiser der Welt werden. Das Projekt scheitert jedoch, und wieder fällt er in die Hände des Trollkönigs, der über sein Leben richten will: Fällt das Urteil negativ aus, dürfen die Trolle ihn behalten. Verstorbene, die Peer kannten, werden befragt, keiner spricht für ihn, nur seine inzwischen tote Mutter verlangt, dass er als Chance jemand suchen solle, der eine gute Seite an Peer kennt und auf ihn wartet. Peer findet schließlich zurück zu Solveig. Allen Intrigen der Trolle zum Trotz heißt sie ihn liebevoll willkommen und erlöst ihn damit von der Verfolgung durch die Unterwelt.


ELISABETTA REGINA D’INGHILTERRA GIOACHINO ROSSINI 17. – 28. MÄRZ 2017



ELISABETTA REGINA D’INGHILTERRA Dramma per musica in zwei Akten (1815) MUSIK VON GIOACHINO ROSSINI LIBRETTO VON GIOVANNI FEDERICO SCHMIDT nach dem Schauspiel Il paggio di Leicester (1813) von Carlo Federici In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht Dramaturgie

Jean-Christophe Spinosi Amélie Niermeyer Alexander Müller-Elmau Kirsten Dephoff Gerrit Jurda Christian Carlstedt

Elisabetta Leicester, generale Matilde, sua segreta moglie Enrico, fratello di Matilde Norfolc, Grande del regno Guglielmo, capitano

Alexandra Deshorties Norman Reinhardt Ilse Eerens Natalia Kawalek Barry Banks Erik Årman

Ensemble Matheus Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner) Neuproduktion des Theater an der Wien

PREMIERE: 17.3.2017 Aufführungen: 19. / 21. / 24. / 26. / 28. März 2017, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 12. März 2017, 11.00 Uhr


Elisabetta war Gioachino Rossinis erste Oper, die er für das Teatro San Carlo in Neapel schrieb, und sie war ein triumphaler Einstandserfolg. Sieben Jahre sollte er dann bleiben und die italienische Oper von dort aus erneuern, was nicht zuletzt auf die hervorragenden Bedingungen an diesem Haus zurückzuführen ist. Es waren die besten SängerInnen Italiens versammelt, denen Rossini Partien auf den Leib schreiben und musikalische Experimente zumuten konnte, so auch in Elisabetta. In dieser Oper finden sich das erste Mal in Rossinis Schaffen keine Secco-Rezitative mehr, und er notierte sämtliche Verzierungen genauestens, um zu verhindern, dass die SängerInnen die Partien mit ihrer überschäumenden Virtuosität bis zur Unkenntlichkeit verunstalteten. Zwar verwendete er – wie so oft – für seine neue Oper Ideen aus früheren Kompositionen, passte aber alle Elemente den neuen Verhältnissen an, und Elisabetta ist trotz vielfacher Selbstentlehnungen ein homogenes Werk, eine der ersten historisch-romantischen Opern. Sofort wurde Elisabetta in Europa nachgespielt, so auch mit großem Erfolg 1818 am Theater an der Wien.

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MUSIKTHEATER

Die englische Königin Elisabetta fühlt sich ihrem erfolgreich aus Schottland zurückgekehrten Feldherrn Leicester in Liebe verbunden. Durch dessen Widersacher Norfolc erfährt sie aber, Leicester habe heimlich Matilde, die Tochter ihrer Erzfeindin, der schottischen Königin Maria Stuart, geheiratet. In ihrer Wut lässt sie ihn und dessen schottische Geiseln, unter denen sich auch Matilde befindet, rufen. Zunächst gibt sie gegenüber Leicester vor, ihn zum Gemahl und König machen zu wollen, labt sich jedoch indessen nur an der Bestürzung Matildes und Leicesters. Elisabetta erkennt daran, dass Matilde und Leicester sich wirklich lieben und lässt sie einkerkern. Norfolc versucht, Leicester gegen Elisabetta aufzuhetzen, damit sie noch mehr Grund erhält, ihn hinrichten zu lassen, aber Leicester geht nicht darauf ein. Schließlich kommt es im Kerker zum blutigen Ende: Norfolc verübt ein Attentat auf Elisabetta, aber Matilde und ihr Bruder schützen die Königin. Elisabetta steht in der Schuld ihrer Rivalin, vergibt Leicester und verzichtet selbst auf die Liebe, um sich fürderhin nur ihren Pflichten als Königin zu widmen.



GESPENSTER HENRIK IBSEN 3. & 4. APRIL 2017


GESPENSTER (BALLETT) BALLETT VON CINA ESPEJORD MUSIK VON NILS PETTER MOLVÆR nach dem Drama von Henrik Ibsen Inszenierung Choreografie Szenenbild Kostüme Licht Musiker

Marit Moum Aune Cina Espejord Even Børsum Ingrid Nylander Kristin Bredal Nils Petter Molvær & Jan Bang

Mit dem Norwegischen Nationalballett und Tänzern der Ballettschule des Norwegischen Nationalballetts Gastspiel des Norwegischen Nationalballetts Oslo

PREMIERE: 3.4.2017 Aufführung: 4. April 2017, 19.30 Uhr


Sind wir jemals ehrlich genug, um von Lügen unberührt zu bleiben? Mit dieser Frage beschäftigt sich Henrik Ibsens Drama Gespenster, das die Vorlage für dieses Ballett bildet. „Ghosts ist ein Psychothriller, in dem die Figuren immer mehr von ihrer eigenen Geschichte erfahren“, sagt die Regisseurin Marit Moum Aune über den Abend, „es geht darum, wie Unausgesprochenes zusehends ins Unerträgliche wachsen kann. Es gehört ungeheurer Mut dazu, mit den eigenen Illusionen Frieden zu schließen.“ Gemeinsam mit der jungen Choreografin Cina Espejord erzählt sie Ibsens Drama als Ballett zur Musik von Nils Petter Molvær. Sie bringen die Geschichte als getanztes Theater auf die Bühne, weil die unmittelbare Ausdruckskraft des Tanzes der Darstellung innerer und äußerer Brutalität in besonderer Weise gerecht zu werden vermag.

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MUSIKTHEATER

Der junge Osvald Alving gibt sein Leben als Bohémien in Paris auf und kehrt zurück in seine norwegische Heimatstadt. Keiner weiß, dass er bald dem Schwachsinn durch Hirnerweichung anheimfallen wird. Anderen Menschen begegnet er mit Ironie und Distanz. Seine Mutter heißt ihren schmerzlich vermissten Sohn willkommen, versteht aber nur langsam, in welchem Zustand er nach Hause zurückgekehrt ist. Und nach und nach kommen Geheimnisse zutage, die nicht nur auf seiner Familie, sondern auch auf Osvald persönlich lasten. Aus der Vergangenheit stammende Gespenster zerstören nach und nach die nur mühsam aufrecht erhaltene Fassade der gutbürgerlichen Familie. Als Osvalds Hoffnung, die junge Regine zur Frau zu bekommen, dadurch enttäuscht wird, dass sie sich als seine Halbschwester entpuppt, die von seinem Vater mit einer Angestellten gezeugt wurde, verzweifelt er. Einzig seine Mutter, die ebenfalls schmerzliche Lebensgeheimnisse aufdecken muss, hält zu ihm, als er die nächste Phase der Hirnerweichung erreicht.



CARMEN GEORGES BIZET 8. – 11. APRIL 2017


CARMEN (BALLETT) BALLETT VON LIAM SCARLETT MUSIK VON GEORGES BIZET AUS DER OPER CARMEN, L’ ARLESIENNE u. a. Arrangement von Martin Yates Musikalische Leitung Choreografie Ausstattung Licht

Per Kristian Skalstad Liam Scarlett Jon Bausor James Farncombe

Mit Tänzern des Norwegischen Nationalballetts Wiener KammerOrchester Gastspiel des Norwegischen Nationalballetts Oslo

PREMIERE: 8.4.2017 Aufführungen: 9. / 10. / 11. April 2017, 19.00 Uhr


Mit der Hauptfigur seiner Novelle Carmen schuf Prosper Mérimée einen Frauentypus, der bis heute nichts von seiner Aktualität und Faszination verloren hat. Carmen wird präsentiert als eigensinnige und erotisch verlockende Frau mit ungebrochenem Freiheitsdrang. Ihre Geschichte stellt immer wieder die Grundfrage: Was bedeutet die Liebe für den einzelnen, wie soll sie im Leben stattfinden und wie soll der andere, der Liebespartner, sein? Die Beziehungskonstellation zwischen Carmen und Don José ist die Geschichte zweier Menschen, deren Konzepte nicht vereinbar sind: „Die Liebe ist ein unbezähmbarer Vogel“ singt Carmen, die Grundproblematik treffend zusammenfassend. Die extremen Gefühle, die Auseinandersetzungen der Liebenden und Kämpfenden prädestiniert diese Handlung für eine spannungsvolle tänzerische Umsetzung als Ballett – kaum eine Oper wurde so oft als Ballett bearbeitet wie Carmen. Das Norwegische Nationalballett präsentiert in seinem Gastspiel eine der jüngsten Ballettbearbeitungen. Die bei der Uraufführung bejubelte Choreografie schuf Liam Scarlett, einer der profiliertesten jungen Choreografen des Londoner Royal Ballets.

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MUSIKTHEATER

Carmen arbeitet in einer Zigarrenfabrik, sie gerät in Streit mit den anderen Arbeiterinnen, wird verhaftet. Sergeant José bewacht sie. Mit dem Versprechen zu einem Rendezvous bringt sie ihn jedoch dazu, sie freizulassen. Er denkt nicht mehr an seine brave Verlobte Michaëla und kommt zu dem Treffen in eine verrufene Kneipe. Dort versäumt er den Zapfenstreich, gerät in unehrenhafte Händel und hat schließlich keine andere Wahl mehr, als sich den Schmugglern, zu denen Carmen gehört, anzuschließen. Aber Carmen hat ihren neuen Freund bald satt. Seine ständige Eifersucht stört sie, der erfolgreiche Torero Escamillo gefällt ihr inzwischen viel besser. Michaëla sucht Don José auf und berichtet ihm, dass seine Mutter im Sterben läge. Widerwillig folgt Don José Michaëla, er weiß, dass sich Carmen, sobald er weg ist, Escamillo zuwenden wird. Einige Zeit später kommt Don José nach Sevilla, denn er hat gehört, dass Carmen dort nun mit Escamillo lebt. Als er sie findet und zur Rede stellt, weigert sie sich, zu ihm zurückzukehren und bekennt sich zu ihrer Freiheit sowie zu ihrer Liebe zu Escamillo. Don José ersticht Carmen, während in der Arena Escamillo einen Stier besiegt.


ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE HANS WERNER HENZE 2. – 11. MAI 2017



ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE Oper in drei Akten (1961) MUSIK VON HANS WERNER HENZE LIBRETTO VON WYSTAN HUGH AUDEN UND CHESTER SIMON KALLMAN Deutsche Fassung von Ludwig Landgraf unter Mitarbeit von Werner Schachteli und Hans Werner Henze In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüme Licht

Marc Albrecht Keith Warner Es Devlin Tom Rand Wolfgang Göbbel

Georg Mittenhofer Johan Reuter Hilda Mack Laura Aikin Carolina, Gräfin von Kirchstetten Angelika Kirchschlager Dr. Wilhelm Reischmann Martin Winkler Toni Reischmann Paul Schweinester Elisabeth Zimmer Anna Lucia Richter Josef Mauer Martin Berger Wiener Symphoniker Neuproduktion des Theater an der Wien

PREMIERE: 2.5.2017 Aufführungen: 4. / 7. / 9. / 11. Mai 2017, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 30. April 2017, 11.00 Uhr


Hans Werner Henze und seine Librettisten, die englischen Dichter Wystan Hugh Auden und Chester Simon Kallman, widmeten die 1961 bei den Schwetzinger Festspielen als Auftragswerk uraufgeführte Elegie für junge Liebende „der Erinnerung an Hugo von Hofmannsthal, Österreicher, Europäer und Meisterlibrettist“. Im Geiste Hofmannsthals soll dieses Stück zwischen ironischer Komödie und Tragödie schweben. Satirische Elemente stehen neben melancholischen und sogar erschütternden. Kammerspielartig entwickelt sich ein vieldeutiges Künstlerdrama, das von William Butler Yeats Motto „Der Geist des Menschen muss sich entscheiden für die Vollkommenheit des Lebens oder des Werkes“ inspiriert wurde. Henze schuf dazu eine zeitgenössische Musik, die sich stets ihrer Anbindung an die europäische Operntradition bewusst ist. Die Komposition besticht durch eine enorme musikalische Vielfalt, ein nuanciertes transparentes Klangbild, das immer dem Primat der Singstimme verpflichtet bleibt und mit klassischen Rezitativen bis zu hoch virtuosen Solo- und Ensemblepassagen dem Beziehungsreichtum des Librettos gerecht wird.

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MUSIKTHEATER

Dem berühmten Dichter Georg Mittenhofer fällt trotz guter Betreuung durch seine Entourage und seiner jungen Muse Elisabeth Zimmer nichts mehr ein. Inspiration zieht er parasitär aus den Visionen der halb wahnsinnigen Hilda Mack, die seit 40 Jahren auf ihren in den Bergen verschollenen Mann wartet. Als Toni Reischmann, der Sohn des Arztes von Mittenhofer, eintrifft, verlieben sich er und Elisabeth ineinander und wollen zusammen fortgehen. Der jungen Frau fällt es schwer, das alternde Dichtergenie zu verlassen, aber er gibt sie vor den anderen scheinbar großzügig frei. Allein lässt er jedoch seiner Eifersucht freien Lauf. Inzwischen wird die Leiche des Ehemannes von Hilda Mack am Gletscher gefunden. Dadurch kehrt sie in die Realität zurück, und Mittenhofer muss befürchten, dass diese Inspirationsquelle versiegt. Er bittet nun das junge Paar, ihm zu seiner dichterischen Anregung eine besondere Blume vom Hammerhorn zu holen. Kaum sind Elisabeth und Toni aufgebrochen, zieht ein Schneesturm auf. Als der Bergführer fragt, ob sich jemand auf einer Tour befände, verneint Mittenhofer dies. Das junge Paar kommt in den Bergen um. Einige Zeit später stellt Mittenhofer bei einer feierlichen Lesung in einem Wiener Theater sein neues großes Werk, die Elegie für junge Liebende, vor.



IN DER KAMMEROPER OPER KONZERTANT SONDERPROJEKTE IN DER HÖLLE JUGEND AN DER WIEN


IN DER KAMMEROPER



THEATER AN DER WIEN IN DER KAMMEROPER Sebastian F. Schwarz Im August beginnt unser neues, mittlerweile drittes, Junges Ensemble seine Arbeit. Auch für die kommenden zwei Jahre haben wir Sänger verschiedener Nationalitäten in Wien zusammengebracht, um Ihnen ein breitgefächertes Repertoire vorzustellen. So beginnen wir in unserer Serie Große Oper ganz intim mit einer neuen Kammerfassung von La Traviata, in welcher Lotte de Beer nach ihrem überwältigenden Erfolg mit La Bohème 2013 ein weiteres Standardwerk der Opernliteratur neu unter die Lupe nimmt. In der im Konzentrationslager Theresienstadt entstandenen und zu Lebzeiten ihres Komponisten Viktor Ullmann nie uraufgeführten Oper Der Kaiser von Atlantis setzt sich unser internationales Junges Ensemble mit unserer gemeinsamen europäischen Geschichte auseinander. Ein weiteres Pasticcio von Händel findet mit Oreste den Weg in die Kammeroper. „Jedweder Fremde riskiert in unserem Lande hier sein Leben“ heißt es in Oreste – die Auseinandersetzung mit diesem Gedanken ist gerade vor dem Hintergrund der derzeitigen Massenmigration aktueller denn je. 1783 hatte Salieris Wiener Fassung seiner Schule der ‚ Eifersucht oder La scuola de gelosi seine erste Aufführung im Burgtheater und wurde seine beliebteste komische Oper. Unser von den Vogelfängern Gli uccellatori bewährtes Team Jean Renshaw (Regie) und Stefan Gottfried (Dirigat) nimmt sich nun dieser weiteren Wiener opera buffa an. Ergänzt werden unsere Produktionen durch eine spannende Uraufführungstrias von Šimon Vosecˇek, Hannes Löschel, Christof Dienz: Soma Hybris Nemesis heißen die 3 Opern, mit denen das sirene Operntheater im November in der Kammeroper zu Gast sein wird. Gemeinsam mit dem scheidenden Jungen Ensemble verabschiede auch ich mich von Wien und bedanke mich für Ihre Neugier und Unterstützung und wünsche Ihnen eine bewegende und spannende Spielzeit. Das Junge Ensemble des Theater an der Wien (JET) sind: Carolina Lippo (IT), Frederikke Kampmann (DK), Anna Marshaniya (RU), Thomas David Birch (AU), Matteo Loi (IT), Florian Köfler (AT) Über die Ensemble-KünstlerInnen und den detaillierten Spielplan des Theater an der Wien in der Kammeroper informiert Sie ein separater Prospekt, der Anfang Mai erscheint. Spezielle Abos für die Aufführungen in der Kammeroper werden bereits in diesem Saisonprogramm angeboten!

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LA TRAVIATA Melodramma in drei Akten (1853) MUSIK VON GIUSEPPE VERDI LIBRETTO VON FRANCESCO MARIA PIAVE In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung & Licht

Kalle Kuusava Lotte de Beer Clement & Sanou

Violetta Valéry Alfredo Germont Giorgio Germont Flora / Annina Grenvil / Douphol

Frederikke Kampmann Thomas David Birch Matteo Loi Anna Marshaniya Florian Köfler

Wiener KammerOrchester Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper In seinem 1848 veröffentlichten Roman La dame aux camélias (Die Kameliendame) machte Alexandre Dumas d. J. seine ehemalige Geliebte, die ein Jahr zuvor an Schwindsucht verstorbene Kurtisane Marie Duplessis zur Titelheldin. Kurz darauf wurde der Stoff als Drama am Pariser Théâtre Vaudeville zum Ereignis der Saison. Verdi, auf der Suche nach einer geeigneten Vorlage für eine neue Oper, war begeistert von dem tragischen Schicksal der Pariser Halbweltdame und der Decouvrierung der bürgerlichen Doppelmoral. Er schuf daraus ein bis heute aktuelles, berührendes Meisterwerk.

PREMIERE: 27.9.2016

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KAMMEROPER

Aufführungen: 29. September 2016, 1./ 3. / 8./ 11. / 17. / 22./ 24. Oktober 2016, 19.00 Uhr, 5. Oktober 2016, 12.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 25. September 2016, 11.00 Uhr


DER KAISER VON ATLANTIS Spiel in einem Akt (1943) MUSIK VON VIKTOR ULLMANN TEXT VON PETER KIEN In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Licht

Julien Vanhoutte Rainer Vierlinger Susanna Boehm Franz Tscheck

Kaiser Overall Der Tod Soldat / Harlekin Bubikopf, ein Soldat Der Trommler

Matteo Loi Florian Köfler Thomas David Birch Frederikke Kampmann Anna Marshaniya

Wiener KammerOrchester Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper Der Komponist Viktor Ullmann wurde 1942 in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert und schuf dort gemeinsam mit dem Dichter und Maler Peter Kien Der Kaiser von Atlantis. Zu einer Aufführung der offensichtlich auf Hitler und den Wahn der Nationalsozialisten Bezug nehmenden Oper kam es trotz bereits begonnener Proben nicht mehr. Allegorisch zeigt Ullmann die Sinnlosigkeit von Krieg auf: Als der größenwahnsinnige Kaiser Overall den Krieg aller gegen alle verkündet, protestiert selbst der Tod dagegen und tritt in Streik. Dieses ewige Leben wird aber zusehends zum Fluch, der nur durch ein Opfer des Kaisers selbst gelöst werden kann.

PREMIERE: 11.1.2017 Aufführungen: 15./ 18./ 24./ 27./ 31. Jänner 2017, 2. Februar 2017, 19.00 Uhr Einführungsmatinee in der „Hölle“ / Theater an der Wien: Sonntag, 8. Jänner 2017, 13.00 Uhr 54 |


ORESTE Opernpasticcio in drei Akten (1734) MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL LIBRETTO NACH GIOVANNI GUALBERTO BARLOCCI In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung Licht

Rubén Dubrovsky Kay Link Olga von Wahl Franz Tscheck

Ermione Ifigenia Pilade Toante Filotete

Frederikke Kampmann Carolina Lippo Thomas David Birch Matteo Loi Florian Köfler

Bach Consort Wien Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper Georg Friedrich Händel erarbeitete 1734 mit dem Theaterunternehmer und Tänzer John Rich, der das neue Theater am Covent Garden leitete, das dreiaktige Pasticcio Oreste, wofür er Musik aus seinen früheren Opern verarbeitete. Als Librettovorlage diente Giovanni Gualberto Barloccis 1723 für Rom geschriebener Text, der nicht wie gewohnt Iphigenie, sondern deren Bruder Orest in den Mittelpunkt rückt. Obwohl es damals die Oper nur auf drei Vorstellungen brachte, kann Oreste als das gelungenste aller Händelschen Original-Pasticci bezeichnet werden.

PREMIERE: 6.3.2017

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KAMMEROPER

Aufführungen: 9./ 11./ 20./ 23./ 27./ 29./ 31. März 2017, 2. April 2017, 19.00 Uhr, 13. März 2017, 12.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 5. März 2017, 11.00 Uhr


DIE SCHULE DER EIFERSUCHT LA SCUOLA DE’ GELOSI Dramma giocoso in zwei Akten (1778/83) MUSIK VON ANTONIO SALIERI LIBRETTO VON CATERINO MAZZOLÀ In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Inszenierung Ausstattung

Stefan Gottfried Jean Renshaw Christof Cremer

Graf Bandiera Gräfin Bandiera Blasio, Getreidehändler Ernestina, Blasios Ehefrau Lumaca, Blasios Diener Carlotta, ein Kammermädchen Der Lieutenant, Blasios Cousin und Freund des Grafen

Thomas David Birch Frederikke Kampmann Matteo Loi Carolina Lippo Florian Köfler Anna Marshaniya Julian Henao Gonzalez

Bach Consort Wien Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper Salieri war zu Lebzeiten ein prominenter, wohlhabender Komponist und Kapellmeister am Wiener Hof sowie Musikpädagoge. Über 40 Opern schrieb er in ca. 35 Jahren, unzählige Einlegearien und -ensembles sind ebenfalls überliefert. Die Uraufführung erlebte La scuola de’ gelosi allerdings 1778 in Venedig. Salieri hatte Wien vorübergehend verlassen, da Joseph II. Deutsch als Bühnensprache eingeführt hatte, und Salieri weiter italienische Opern schreiben wollte. Das erfolgreiche Paradebeispiel einer Opera buffa auf die Charakterstudien in Caterino Mazzolàs Libretto um Eifersucht, Treue und Untreue zweier Paare trat sofort den Siegeszug durch Europa an.

PREMIERE: 18.5.2017 Aufführungen: 20. / 22. / 24. / 30. Mai 2017, 1. / 7. / 9. / 11. / 13. Juni 2017, 19.00 Uhr Einführungsmatinee: 14. Mai 2017, 11.00 Uhr 56 |


PORTRAITKONZERTE Matteo Loi, Bariton 13. Oktober 2016, 19.30 Uhr

Frederikke Kampmann, Sopran 22. Jänner 2017, 19.30 Uhr

Anna Marshaniya, Mezzosopran 20. Oktober 2016, 19.30 Uhr

Florian Köfler, Bass 16. März 2017, 19.30 Uhr

Carolina Lippo, Sopran 2. Dezember 2016, 19.30 Uhr

Thomas David Birch, Tenor 29. Mai 2017, 19.30 Uhr

THE FLYING SCHNÖRTZENBREKKERS Kontrabass Violine Akkordeon

Georg Breinschmid Sebastian Gürtler Tommaso Huber

31.12.2016, 19.30 Uhr, Silvester in der Kammeroper Die Akte Ivica – Die dunklen Machenschaften der Strauß-Dynastie

18.3.2017, 19.30 Uhr Neues von Ivica Strauß – Auf den Spuren eines zu Recht Vergessenen

ZU GAST IN DER KAMMEROPER: SIRENE OPERNTHEATER MIT „HOSPITAL“ HYBRIS von Šimon Voseˇcek | Premiere: 3. November 2016 Aufführungen: 4. / 5. / 28. November 2016, 20.00 Uhr NEMESIS von Hannes Löschel | Premiere: 14. November 2016 Aufführungen: 15. / 16. / 29. November 2016, 20.00 Uhr SOMA

von Christof Dienz | Premiere: 25. November 2016 Aufführungen: 26. / 27. / 30. November 2016, 20.00 Uhr

Musikalische Leitung: François-Pierre Descamps, Jury Everhartz Inszenierung: Kristine Tornquist | Ausstattung: Cornelius Burkert   | 57   | 57

KAMMEROPER

3 Uraufführungen nach Libretti von Kristine Tornquist


OPER KONZERTANT A. Salieri: LES HORACES

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J. Ph. Rameau: ZOROASTRE

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G. B. Pergolesi: ADRIANO IN SIRIA

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A. Vivaldi: JUDITHA TRIUMPHANS

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J. A. Hasse: PIRAMO E TISBE

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C. Monteverdi: IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA

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N. A. Porpora: GERMANICO IN GERMANIA

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G. F. Händel: ARIODANTE

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XX


LES HORACES Tragédie lyrique in drei Akten und zwei Intermèdes (1786) MUSIK VON ANTONIO SALIERI LIBRETTO VON NICOLAS-FRANÇOIS GUILLARD Konzertante Aufführung in französischer Sprache Musikalische Leitung

Christophe Rousset

Camille Curiace Le jeune Horace Le vieil Horace Le grand-prêtre L’oracle

Judith van Wanroij Cyrille Dubois Julien Dran Jean-Sébastien Bou Andrew Foster-Williams Thomas Dolié

Les Talens lyriques Les Chantres du Centre de Musique Baroque de Versailles (Ltg.: Olivier Schneebeli) Eine Produktion des Centre de Musique Baroque de Versailles und Les Talens Lyriques Nachdem Antonio Salieri 1784 in Paris mit Les Danaïdes einen großen Erfolg hatte, reiste er mit einem neuen Libretto im Gepäck nach Wien zurück: Les Horaces, basierend auf dem Drama von Frankreichs klassischem Dichter Pierre Corneille. Die Oper greift eine Episode der Gründungsgeschichte Roms auf. Römer (Horatier) und Albaner (Curatier) streiten um die Vorherrschaft. Schließlich soll der Kampf dreier römischer und dreier albanischer Krieger alles entscheiden, es werden jeweils die drei Söhne der Anführer ausgewählt. Eine Liebe gerät dabei tragisch zwischen die Fronten, denn Camille, die Schwester der Horatier, liebt einen der Curatier, der jedoch von einem ihrer Brüder getötet wird. Als Camille darüber in wütende Verzweiflung ausbricht, wird sie von ihrem Bruder als Vaterlandsverräterin getötet. Die Uraufführung 1786 gefiel leider in Paris überhaupt nicht, selbst als Salieri den stark kritisierten Schluss noch schnell änderte, nützte es nichts, nach drei Vorstellungen verschwand die Oper vom Spielplan.

DIENSTAG, 18. OKTOBER 2016, 19.00 UHR 60 |


ZOROASTRE Tragédie en musique in fünf Akten (1756) MUSIK VON JEAN-PHILIPPE RAMEAU LIBRETTO VON LOUIS DE CAHUSAC Konzertante Aufführung in französischer Sprache Musikalische Leitung

Raphaël Pichon

Zoroastre Abramane Amélite Érinice Zopire Céphie

Reinound van Mechelen Nicolas Courjal Sandrine Piau Emmanuelle de Negri Christian Immler Léa Désandre

Ensemble und Chor Pygmalion

MITTWOCH, 16. NOVEMBER 2016, 19.00 UHR   | 61

OPER KONZERTANT

Die Uraufführung von Jean Philippe Rameaus fünfter Tragödie, Zoroastre, wurde 1749 in der Pariser Gesellschaft eher mäßig aufgenommen, obwohl die Bühnenshow Berichten zufolge einmal mehr beeindruckend gewesen sein muss. Rameau und sein Librettist Louis de Cahusac entschieden sich, die Oper zu überarbeiten, und 1756 wurde die Tragédie en musique ein fulminanter Erfolg. Gut und Böse stehen sich so eindeutig gegenüber wie selten auf der Opernbühne: Zoroastre und Abramane kämpfen nicht nur um den baktrischen Thron und damit um das Herz der schönen Amélite, sondern auch um die Vorherrschaft der Mächte, die sie repräsentieren. Den dem Libretto innewohnenden Dualismus vermochte Rameau meisterlich zu vertonen und schuf ein regelrechtes musikalisches Feuerwerk.


ADRIANO IN SIRIA Dramma per musica in drei Akten (1734) MUSIK VON GIOVANNI BATTISTA PERGOLESI LIBRETTO VON PIETRO METASTASIO Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Musikalische Leitung

Jan Tomas Adamus

Farnaspe Adriano Emirena Sabina Osroe Aquilio

Franco Fagioli Yuriy Mynenko Romina Basso Dilyara Idrisova Juan Sancho Sofia Fomina

Capella Cracoviensis Intrigen um Macht und Liebe im antiken Syrien: Der römische Kaiser Adriano muss sich zwischen seiner Verlobten Sabina und der Tochter seines Feindes Osroe, Emirena, entscheiden. Letztere Verbindung würde den Frieden zwischen Römern und Parthern sichern, aber Emirena liebt schon den Fürsten Farnaspe. Beide wollen zugunsten des Friedens auf ihr Glück verzichten – beeindruckt von so viel Opferbereitschaft wendet sich Adriano wieder seiner Verlobten Sabina zu und vereint Emirena und Farnaspe. Diesem Metastasianischen Libretto wandte sich Giovanni Battista Pergolesi 1734 mit nur 24 Jahren zu, es sollte seine dritte Opera seria werden, und er schrieb die Rolle des Farnaspe dem berühmten MezzosopranKastraten Gaetano Majorano, genannt Caffarelli, auf den Leib. Aber auch das Paar aus Seconda donna und Secondo uomo sowie weitere untergeordnete Rollen, wie beispielsweise den intriganten Aquilio, bedachte Pergolesi mit dramatischer Musik. Nur zwei Jahre später verstarb der Komponist an Tuberkulose.

FREITAG, 16. DEZEMBER 2016, 19.00 UHR 62 |


JUDITHA TRIUMPHANS DEVICTA HOLOFERNIS BARBARIE Oratorium in zwei Teilen (1716) MUSIK VON ANTONIO VIVALDI LIBRETTO VON IACOPO CASSETTI Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Musikalische Leitung

Robert King

Juditha Holofernes Vagaus Abra Ozias

Malena Ernman Marianne Beate Kielland Julia Doyle Gaia Petrone Hilary Summers

The King’s Consort Chor und Orchester

MITTWOCH, 25. JÄNNER 2017, 19.00 UHR   | 63

OPER KONZERTANT

Antonio Vivaldi schrieb über 50 Opern, aber nur vier Oratorien, von denen wiederum nur eines erhalten ist: Juditha triumphans devicta Holofernis barbarie – Die über die Barbarei des Holofernes triumphierende Judith. Dieses Stück über eine starke Frau wurde als offizieller Auftrag Vivaldi anlässlich des venezianischen Siegs über die Türken bei der Belagerung von Korfu gegeben. Die Uraufführung fand in Vivaldis Wirkungsstätte, dem Ospedale della Pietà statt, einem Waisenhaus für Mädchen, die Vivaldi in Musik unterrichtete und deren Ruf als exzeptionelle Musikerinnen in ganz Europa verbreitet war. So wurden damals auch alle Rollen von Frauen gesungen. Die Geschichte ist als Allegorie auf das siegreiche Venedig zu lesen: Als die israelische Stadt Bethulien vom assyrischen General Holofernes belagert und die Not immer größer wird, begibt sich die junge jüdische Witwe Judith zu Holofernes. Ihre Schönheit weckt sein Begehren, sie stellt ihm eine Liebesnacht in Aussicht, macht ihn aber beim Abendessen betrunken. Als er einschläft, schlägt sie ihm mit seinem eigenen Schwert den Kopf ab und bringt diesen als Siegestrophäe in ihre Stadt – Bethulien ist befreit.


PIRAMO E TISBE Intermezzo tragico in zwei Akten (1768) MUSIK VON JOHANN ADOLPH HASSE LIBRETTO VON MARCO COLTELLINI Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Musikalische Leitung

Fabio Biondi

Piramo Tisbe Der Vater Tisbes

Vivica Genaux Désirée Rancatore Emanuele d’Aguanno

Europa Galante Johann Adolph Hasse hatte seit 1725 eine großartige Karriere gemacht; begonnen hatte sie in Italien, 30 produktive Jahre verbrachte er als in ganz Europa berühmter Hofkapellmeister in Dresden, bis ihn der Siebenjährige Krieg von dort vertrieb. So zog Hasse 1764 weiter nach Wien. Allerdings war gerade in Wien die u.a. von Christoph Willibald Gluck entwickelte Reformoper modern und für die alte Opera seria, wie Hasse sie schrieb, interessierte sich außer der konservativen Hofgesellschaft um Maria Theresia keiner mehr. Piramo e Tisbe war 1768 seine vorletzte Oper, in der er sich vorsichtig von der strengen Form der Opera seria zu lösen versuchte und aktuelle Ideen einarbeitete. Hasse selbst hielt dieses Intermezzo tragico für eines seiner besten Werke, es wurde auch vielfach in Europa nachgespielt. Er gestaltete dieses Stück um das tödliche Missverständnis eines Liebespaares mit einem reichen Orchestersatz und verwendete vorwiegend orchesterbegleitete Rezitative, so dass die Oper besonders geschlossen und einheitlich wirkt.

DIENSTAG, 28. FEBRUAR 2017, 19.00 UHR 64 |


IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA Dramma per musica in einem Prolog und drei Akten (1640) MUSIK VON CLAUDIO MONTEVERDI LIBRETTO VON GIACOMO BADOARO Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Musikalische Leitung

René Jacobs

Ulisse Penelope Telemaco Melanto / Amore / Giunone Eurimaco Eumete Antinoo Pisandro Anfinomo Minerva / Fortuna Il Tempo / Nettuno

Stéphane Degout Katharina Bradic Anizio Zorzi Giustiniani José Maria Lo Monaco Pierre Derhet Thomas Walker Marcos Fink Mark Milhofer Magnus Staveland Marie-Claude Chappuis Luigi De Donato

B’Rock Orchestra Gent

MITTWOCH, 22. MÄRZ 2017, 19.00 UHR   | 65

OPER KONZERTANT

Monteverdi hatte 1607 mit L’Orfeo die neue Gattung Oper gleich mit einem Meisterwerk etabliert. Zunächst leisteten sich nur Adelige solche Aufführungen, ab 1637 gab es in Venedig öffentliche Opernhäuser für zahlendes Publikum. Aus dieser Zeit sind zwei Opern von Monteverdi erhalten, eine davon ist Il ritorno d’Ulisse in patria auf ein Libretto von Giacomo Badoaro nach der Odyssee des Homer. Mit großem Personal sucht Monteverdi der Schaulust der Zuschauer entgegenzukommen. Im Prolog behaupten Il Tempo (Vergänglichkeit), La Fortuna (Schicksal) sowie Amore (Liebe) und L’Umana fragilità (menschliche Hinfälligkeit), dass jeder Sterbliche ein Spielball der Götter sei. Als Beispiel wird die Heimkehr des Ulisse aus dem Trojanischen Krieg gezeigt: Zehn Jahre lang hat er Troja belagert, weitere zehn Jahre lang wurde seine Rückkehr durch den Zorn des Meeresgottes Nettuno verhindert. Stünde nicht die Göttin Minerva auf seiner Seite, seine Irrfahrt nähme vielleicht nie ein Ende.


GERMANICO IN GERMANIA Opera seria in drei Akten (1732) MUSIK VON NICOLA ANTONIO PORPORA LIBRETTO VON NICOLA COLUZZI Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Musikalische Leitung

Jan Tomas Adamus

Germanico Max Emanuel Cencic Arminio Julia Lezhneva Ersinda N.N. Cecina N.N. Segeste Juan Sancho Rosmonda Dilyara Idrisova Capella Cracoviensis Nicola Antonio Porpora war der Nachwelt lange nur noch als Gesangslehrer des berühmten Kastraten Farinelli ein Begriff, aber er wurde zu seinen Lebzeiten als erfolgreicher Opernkomponist geschätzt und von Georg Friedrich Händel als Konkurrent gefürchtet. MusikwissenschafterInnen und MusikerInnen entdecken in den letzten Jahren endlich auch Porporas Opern wieder, und sie erweisen sich als wahre Feste der Gesangskunst. Sein Germanico in Germania wurde zum ersten Mal 1732 in Rom aufgeführt, verschwand dann aber für über 250 Jahre in den Archiven. 2015 erlebte die Oper ihre erfolgreiche Wiederaufführung bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Das Stück zeigt eine germanische Fürstenfamilie während des Ansturms der Römer auf ihre Stadt. Die Familie wird innerlich gespalten zwischen Widerstand und Anpassung, eine Liebesgeschichte zwischen Germanin und Römer mengt sich erschwerend in den Zwist hinein. Im Kampf siegen letztlich die Römer, aber die Tapferkeit der besiegten Germanen bringt den römischen Feldherrn dazu, respektvoll Milde walten zu lassen – und die Feinde versöhnen sich.

DONNERSTAG, 30. MÄRZ 2017, 19.00 UHR 66 |


ARIODANTE Dramma per musica in drei Akten(1735) MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL LIBRETTO VON ANTONIO SALVI Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Musikalische Leitung

Harry Bicket

Ariodante Ginevra Polinesso Dalinda Lurcanio Il Re di Scozia

Joyce DiDonato Christiane Karg Sonia Prina Joelle Harvey David Portillo Matthew Brook

The English Concert

FREITAG, 12. MAI 2017, 19.00 UHR   | 67

OPER KONZERTANT

Händel erlebte in London ein ständiges Auf und Ab von Erfolg und Misserfolg. Ariodante entstand in einer Zeit, in der er um Aufmerksamkeit kämpfen musste: Ein Konkurrenzunternehmen, die Opera of Nobility war finanziell besser aufgestellt und hatte ihm alle Stars abgeworben. Daher suchte Händel viel musikalische Abwechslung zu erzeugen, indem er die Rezitative sehr kurz hielt, aber eine Fülle kontrastreicher Arien komponierte. 1735 ein eher mäßiger Erfolg, gilt Ariodante heute als eine von Händels facettenreichsten Opern. Die Handlung ist emotional mitreißend: Eigentlich ist alles gut, die schottische Prinzessin Ginevra liebt Ariodante, Ariodante liebt die Prinzessin, der König freut sich über diese Verbindung und die Hochzeit wird anberaumt, aber der neidische, von Ginevra abgewiesene Polinesso will alles zerstören. Mit einem bösen Trick gelingt es ihm, Ginevra in Ariodantes Augen als untreu erscheinen zu lassen – nur eine Reihe von Zufällen bewirkt für die verzweifelten Liebenden doch noch ein Happy End.


SONDERPROJEKTE WIENER PHILHARMONIKER SPIELEN HÄNDEL

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DIDO UND KLEOPATRA

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ORPHEUS

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DIE SCHÖPFUNG (szenisch)

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STEFAN MICKISCH

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SAISONPRÄSENTATION 75



IL DELIRIO AMOROSO WIENER PHILHARMONIKER Konzert mit Musik von Georg Friedrich Händel Musikalische Leitung

Emmanuelle Haïm

Sopran

Lenneke Ruiten

Concerto grosso in G-Dur, opus 6 Nr. 1, HWV 319 Wassermusik Suite Nr. 3 in G-Dur, HWV 350 Wassermusik Suite Nr. 1 in F-Dur, HWV 348 Il delirio amoroso, HWV 99 Eines der berühmtesten großen Orchesterwerke von Händel ist die Wassermusik, die zumindest in Teilen im Auftrag des englischen Königs George I. für Lustfahrten auf der Themse um 1717 und danach entstanden ist. Üppig instrumentiert, festlich und heiter blieben die drei Suiten von der ersten Aufführung an bis heute ein großer Erfolg. Das Konzert stellt der Wassermusik das Concerto Grosso in G-Dur voran, es ist das erste von 12 Concerti grossi, die Händel 1739 innerhalb eines Monats schrieb. Delirio Amoroso – diese Kantate für Sopran über den Liebeswahn einer Nymphe auf einen Text des Kardinals Benedetto Pamphili war eine hinreißende Visitenkarte, die Händel 1707 kurz nach seinem Eintreffen in Rom abgab. Schnell riss man sich in der ewigen Stadt um den jungen deutschen Komponisten. Er spielt hier mit den verschiedensten musikalischen Formen wie Menuett und Sonate, und stilistisch erinnern manche Passagen an Concerti grossi – so dass das Programm den Bogen von Händels Jugendwerk zu dem 1739 entstandenen Concerto schlägt.

SAMSTAG, 17. SEPTEMBER 2016, 19.30 UHR 70 |


DIDO UND KLEOPATRA Barocke Arien von Henry Purcell, Christoph Graupner, Georg Friedrich Händel, Johann Adolph Hasse, Antonio Sartorio, Francesco Cavalli u.a. Musikalische Leitung

Giovanni Antonini

Sopran

Anna Prohaska

Il Giardino Armonico

SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 2016, 19.30 UHR | 71

SONDERPROJEKTE

Die erfundenen und wahren Geschichten um die beiden schillernden afrikanischen Königinnen Dido und Kleopatra haben vor allem im Barock die Fantasie zahlreicher Komponisten angeregt. Ihre Klugheit brachte beide an die Macht, ihre Gefühle prädestinierten sie zu tragischen Heldinnen; die eine stirbt aus Liebe, die andere setzt ihre Liebe ein, um sich die Macht zu erhalten und scheitert. Anna Prohaska präsentiert Auszüge aus Dido- und Kleopatra-Opern aus einer Zeitspanne von fast hundert Jahren, von 1644 bis 1742. Auftrumpfend, verführerisch, klagend, voll Kummer dahinsiechend, angriffslustig – der Sopranistin gelingt es, das emotionale Spektrum der Ausnahmeköniginnen anrührend auszudrücken. Dabei dürfen berühmte Vertonungen wie Henry Purcells Dido and Aeneas und Händels Giulio Cesare in Egitto nicht fehlen, aber Prohaska hat in den Archiven auch Arien von heute weniger bekannten Komponisten wie Antonio Sartorio, Christoph Graupner oder Dario Castello ausgegraben und ein facettenreiches Programm zusammengestellt, das auch für KennerInnen der barocken Oper außergewöhnliche Überraschungen bereit hält.


ORPHEUS Barocke Arien von Christoph Willibald Gluck, Nicola Antonio Porpora, Johann Adolph Hasse, Giovanni Alberto Ristori u.a. Musikalische Leitung

Andres Gabetta

Mezzosopran Sopran

Vivica Genaux Sunhae Im

Cappella Gabetta Göttlichen Ursprungs als angeblicher Sohn des Oiagros oder gar Apollons selbst und der Muse Kalliope, heißt es von Orpheus, dass er der beste Sänger war, der je lebte. Sein Gesang zähmte und bezauberte die Menschen, die Tiere, Pflanzen und Steine, sogar die Götter. Er vermochte es, mit seiner gesungenen Klage den Gott der Unterwelt zu erweichen, dass er ihm – zwar unter Bedingungen, aber immerhin, – erlaubte, seine geliebte Frau Eurydike wieder aus der Unterwelt zu holen. Da Orpheus zwar göttlich beseelt, aber in seinen Gefühlen dennoch menschlich war, gelang es ihm trotzdem nicht, die Bedingungen zu erfüllen, und nach dem endgültigen Verlust seiner Geliebten konnte ihm selbst sein Gesang nicht mehr helfen: Er blieb traurig und sah keine Frau mehr an, bis ihn Mänaden aus Wut über seine Missachtung zerrissen. Kein Wunder, dass Orpheus von Beginn der Geschichte der Oper an zum Thema für immer neue Kompositionen gewählt wurde. Das Konzert versammelt Auszüge aus bekannten Orpheus-Opern, so aus Christoph Willibald Glucks Orfeo ed Euridice (Wien, 1762), Nicola Antonio Porporas Orfeo (London, 1736), Johann Adolph Hasses Orfeo (London, 1736) und einer weniger berühmten von Giovanni Alberto Ristori, I lamenti di Orfeo (Dresden, 1749).

MITTWOCH, 23. NOVEMBER 2016, 19.00 UHR 72 |


DIE SCHÖPFUNG (szenisch) Oratorium in drei Teilen (1799) MUSIK VON JOSEPH HAYDN LIBRETTO NACH JOHN MILTONS PARADISE LOST VON GOTTFRIED VAN SWIETEN Musikalische Leitung Regie Kostüme Licht Choreografie

Laurence Equilbey Carlus Padrissa Clara Sullà Carles Rigual Mireia Romero

Sopran Tenor Bariton

Mari Eriksmoen Martin Mitterrutzner Daniel Schmutzhard

La Fura dels Baus accentus Insula orchestra

MONTAG, 15. MAI 2017, 19.00 UHR DIENSTAG, 16. MAI 2017, 19.00 UHR | 73

SONDERPROJEKTE

Haydn wurde während seines zweiten Aufenthaltes in London ein englischsprachiges Libretto angetragen: Die Erschaffung der Welt nach der Bibel – nicht mehr, aber auch nicht weniger beinhaltet Die Schöpfung in Kürze. Der pensionierte Diplomat und Musikliebhaber Gottfried van Swieten, einer der wichtigsten Bezugspersonen Haydns in Wien, erledigte die Übersetzung. Knappe zwei Jahre – von Herbst 1796 bis Frühjahr 1798 – arbeitete der routinierte Komponist, Meister der Symphonie und des Streichquartetts, an dem Oratorium. Die Uraufführung im Schwarzenbergschen Palais rief einen derartigen Andrang hervor, dass Gendarmen den Weg für die geladenen Gäste sichern mussten. Und auch die Presse war beeindruckt von diesem großen Werk: „Die Musik hat eine Kraft der Darstellung, welche alle Vorstellung übertrifft; man wird hingerissen, sieht der Elemente Sturm, sieht es Licht werden, die gefallenen Geister tief in den Abgrund sinken, zittert beim Rollen des Donners, stimmt mit in den Feyergesang der himmlischen Bewohner.“ (Teutscher Merker, 1798.)


STEFAN MICKISCH Als „der Opernführer des 21. Jahrhunderts“ präsentiert Stefan Mickisch unterhaltsame und anspruchsvolle Einführungsvorträge zu unterschiedlichsten Werken der Opernliteratur. Nach seinen Erläuterungen zu Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen und seinen Gedanken über die Zusammenhänge von Tonarten und Sternzeichen wird der Klaviervirtuose, Wagnerexperte und Musikwissenschafter in dieser Saison drei Musiktheaterwerke vorstellen, die eng mit dem Theater an der Wien verbunden sind: Wolfgang Amadeus Mozarts Die Zauberflöte, Ludwig van Beethovens Fidelio und Johann Strauss’ Die Fledermaus. Durch sein eingehendes Studium der Musikliteratur und Musikgeschichte sowie der Musikwissenschaft und -theorie, bündelt Mickisch sein enormes Detailwissen in einer anschaulichen Didaktik – nicht ohne auf seinen geistreichen wie bodenständigen Humor zu verzichten. Darüber hinaus verleiht das Wechselspiel zwischen Theorie und auf dem Klavier farbenreich interpretierter Praxis seinen Vorträgen eine einzigartige Lebendigkeit und Originalität.

Die Zauberflöte

SONNTAG, 29. JÄNNER 2017, 19.30 UHR Fidelio

MONTAG, 20. FEBRUAR 2017, 19.30 UHR Die Fledermaus

SAMSTAG, 25. MÄRZ 2017, 19.30 UHR 74 |


SAISON-PRÄSENTATION MIT HAIDE TENNER UND GÄSTEN

Wir freuen uns, dass Frau Dr.in Haide Tenner auch dieses Jahr zu Beginn der Spielzeit 2016/17 – zusammen mit Gästen und KünstlerInnen – die neuen Opernprojekte des Theater an der Wien und der Kammeroper vorstellt. Sie ist dem Opernpublikum als Buchautorin und Kulturmanagerin, vormalige Leiterin der ORF TV-Kultur und Ö1-Musikchefin sowie als Gestalterin von unzähligen Radio- und Fernsehproduktionen bestens vertraut. Wir laden Sie herzlich ein, die Faszination der „Opernwelt“ des Theater an der Wien und der Kammeroper zu entdecken: Sie benötigen keinen Opernführer! Verschaffen Sie sich einen detaillierten Überblick über unser Opernjahr 2016/17. Freier Eintritt für AbonnentInnen des Theater an der Wien, Freunde Theater an der Wien sowie für Schulklassen, die an Projekten von Jugend an der Wien teilnehmen. Anmeldung sowie freier Kartenverkauf für die Präsentation ab 1. August 2016. Ansprechperson: Mag. Philipp Wagner, Tel.: +43 (0) 1 588 30-2015 E-Mail: philipp.wagner@theater-wien.at

Die Artworks in diesem Saisonprogramm wurden im Auftrag des Theater an der Wien von beyond.ag (Michael Huber & Thomas Riegler) konzipiert und von der Berliner Künstlerin Mara Burmester umgesetzt. Mara Burmester, 1988 in Hannover geboren, studierte in Berlin Kommunikationsdesign, wo sie jetzt – nach ihrem Bachelorabschluss – nach wie vor lebt. Sie arbeitet als freie Künstlerin und Illustratorin sowie zeitweise als Assistentin am Berliner Figurentheater für Erwachsene. Das Absurde, das Komische und scheinbar Sinnlose spielt eine übergeordnete Rolle in den meisten ihrer Arbeiten.

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SONDERPROJEKTE

DIENSTAG, 13. SEPTEMBER 2016, 19.30 UHR – 21.00 UHR


IN DER HÖLLE



MEPHISTOS ERWACHEN Konzeption und Regie Ausstattung

Georg Wacks Stefan Fleischhacker

Mit

Elena Schreiber, Stefan Fleischhacker, Martin Thoma, Georg Wacks und Christoph Wagner-Trenkwitz

Ensemble „Albero Verde“: Violine Cello Klarinette Klavier

Barbara Klebel-Vock Rainer Ullreich Ruth Ferlic Reinhold Brunner Christina Renghofer

Ausstellung

Marie-Theres Arnbom

Eine Produktion der Armin Berg Gesellschaft im Auftrag des Theater an der Wien in Zusammenarbeit mit dem Letzten Erfreulichen Operntheater (LEO).

PREMIERE: 2.11.2016 Aufführungen: 3. / 4. / 5. / 6. /  8. / 26. / 27. / 30. November 2016 2. Dezember 2016, 20.00 Uhr


Die legendären historischen Kabarettprogramme im Theater und Kabarett „Die Hölle“ im Souterrain des Theater an der Wien gehen hochbejubelt von Publikum und Presse in die wundersame achte Runde. Nach der ausgelassenen kabarettistischen Feier Im siebenten Himmel in der Hölle folgt naturgemäß der Sturz der Engel und Mephistos Erwachen. Georg Wacks entwirft nach einem himmlischen Rausch, punktgenau zum 110. Jubiläum des Jugendstilkabaretts „Die Hölle“, das wilde und emotional aufwühlende Programm Mephistos Erwachen. Außergewöhnliche Darbietungen historischer Kabarett- und Varietépiecen, berührende Lieder in ehrwürdigem Kostüm, melancholische Gesänge, internationale Damen-Metamorphosen, dämonische Tänze sowie literarisch-humoristische Juwelen lassen bei strömendem Champagner und höllisch heißer Stimmung die Atmosphäre der „Hölle“ für zwei Stunden wieder auferstehen und garantieren einen teuflisch vergnüglichen Abend.

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HÖLLE

Die vertraut ausufernd-verschwenderische Ausstattung von Stefan Fleischhacker steht ganz im Zeichen des 500. Todestags von Hieronymus Bosch. Fritz Grünbaum, Joachim Ringelnatz, Georg Kreisler und William Shakespeare garantieren literarisch-humoristisches Niveau. Lieder von Béla Laszky, Jacques Offenbach, Ralph Benatzky und Erik Satie runden das Programm ab. Das feinfühlige Ensemble „Albero Verde“ besorgt in gewohnt vollkommenem Spiel die Musik. Marie-Theres Arnbom präsentiert in der begleitenden Ausstellung, die ganz im Zeichen des 100-jährigen DadaJubiläums steht, neue verschollene Artefakte aus den Kabaretts.


JUGEND AN DER WIEN



JUGEND AN DER WIEN Im Theater an der Wien haben Jugendliche die Möglichkeit, Opernproduktionen vor allen anderen zu sehen und ihre Meinung darüber zu äußern – noch bevor die PremierenbesucherInnen sich darüber unterhalten haben und JournalistInnen ihre Kritiken veröffentlichen. Dies gilt sowohl für die TeilnehmerInnen der Schulprojekte von Jugend an der Wien (siehe Seite 86) als auch für alle Mitwirkenden von Jugend macht Oper (siehe nächste Seite). Die Generalprobenbesuche für Schulklassen und interessierte Jugendliche finden meist zwei Tage vor der Premiere statt und kosten ¤ 5,– (Spendenbeitrag). Dazu begleitend bietet Jugend an der Wien ein umfassendes wie auch kostenfreies Rahmenprogramm an, das speziell auf jede teilnehmende Klasse zugeschnitten wird. Neben der schulischen Perspektive erlaubt der Teilbereich Jugend macht Oper auch eine sehr individuelle Bühnen- und Musikerfahrung: Die Opernproduktion von und mit Jugendlichen im Theater an der Wien bietet den TeilnehmerInnen den Blick hinter die Kulissen und dem Publikum Oper aus einem anderen Blickwinkel. Darüber hinaus ermöglicht der Verein Freunde Theater an der Wien Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 26 Jahre die Möglichkeit, als Jugendmitglied spezielle Angebote und Vergünstigungen zu nützen. Diese Saison haben interessierte Schulklassen ab ca. der achten Schulstufe die Möglichkeit, fünf Produktionen auf der großen Bühne am Naschmarkt und zwei Produktionen auf der kleineren am Fleischmarkt – hier mit dem Jungen Ensemble des Theater an der Wien – zu sehen. Für Spiel- und Singwütige gibt es die Möglichkeit, sich ab Herbst 2016 mit dem Faust-Stoff auseinander zu setzen und im Frühjahr 2017 auf der Bühne oder im Orchestergraben im Theater an der Wien aufzutreten. Facebook: Jugend an der Wien

ANMELDUNG & KONTAKT: Mag.a Catherine Leiter, MA jugendanderwien@theater-wien.at Tel.: +43 664 886 281 30

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JUGEND MACHT OPER FAUST-SZENEN Für Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren Jugendoper – inspiriert vom Mythos FAUST und mit Musik aus verschiedenen Bearbeitungen des Faust-Stoffes, unter anderem von Louis Spohr, Hector Berlioz, Robert Schumann, Charles Gounod und Alfred Schnittke. Premiere: 10.5.2017, 18.00 Uhr | Schulaufführung: 11.5.2017, 12.00 Uhr Die Mitwirkenden setzen sich sowohl szenisch als auch musikalisch mit dem Faust-Stoff auseinander und entwickeln daraus eine neue Oper, die am 10. Mai 2017 im Theater an der Wien szenisch aufgeführt wird. Es gibt folgende Möglichkeiten der Partizipation: • AUF DER BÜHNE (Arbeitsprozess: September 2016 bis Mai 2017): - eine Intensiv-Spielgruppe mit hohem Zeitaufwand; - eine Spielgruppe light mit geringerem Zeitaufwand; - ein CHOR (u. a. mit allen Mitwirkenden aus beiden Spielgruppen); • IM ORCHESTERGRABEN (Proben: Februar bis Mai 2017): - Jugendsinfonieorchester mit freier Anmeldung; Am ersten gemeinsamen Wochenende Ende September setzen sich alle interessierten Bühnen- und Orchester-TeilnehmerInnen mit FAUST auseinander und entwerfen die Grundlage der Jugendoper. Es findet ein Vorsingen statt, anhand dessen die Solopartien ausgewählt werden, am Ende dieses Wochenendes wird die Intensiv-Spielgruppe festgelegt. Die Chorproben finden wöchentlich ab Oktober statt. Konzept & Inszenierung Schauspieltraining & Inszenierung Musikalische Leitung Stimmbildung Ausstattung

Catherine Leiter Beate Göbel Raphael Schluesselberg Generose Gruber-Sehr Axel E. Schneider

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JUGEND

ERSTES WOCHENENDE: 23.-25. September 2016 Anmeldung: jugendanderwien@theater-wien.at | Kosten: ¤ 10,– Kartenbestellung: philipp.wagner@theater-wien.at Kartenpreis: ¤ 10,– und ¤ 5,– (ermäßigt)


FAUST-SZENEN MUSIKTHEATER VON UND FÜR JUGENDLICHE Musikalische Leitung: Raphael Schluesselberg Regie: Beate Göbel & Catherine Leiter Jugendsinfonieorchester in Kooperation mit dem Musikgymnasium Wien Zum Thema FAUST gibt es bereits unzählige Auseinandersetzungen und Bearbeitungen und doch bleibt das Thema immer aktuell, gerade für junge Suchende auf dem Weg ins Erwachsenenleben. Erik H. Erikson, ein Vordenker der Sozialpsychologie und berühmter Psychoanalytiker, definierte in den 1960er Jahren die Idee des jungen, „aufkommenden“ Erwachsenen: des emerging adult. Erikson beschreibt ihn als leidend unter dem Kampf zwischen Isolation und Intimität – ein Archetypus, der in der Jugend beginnt und sich auch weit in die nächsten Lebensjahrzehnte ziehen kann. Jugend macht Oper setzt sich in dieser Saison mit dem weit gefassten Faust-Thema und innerhalb der Gruppe der Mitwirkenden mit dem Konflikt zwischen Isolation und Intimität auseinander. Ob der Schwerpunkt der Jugendoper schlussendlich auf der selbstreflexiven Identitätssuche liegt oder sich um den Konflikt Intellektualität-Spiritualität, um die Verführungskraft des Bösen, Margarethes Liebesgeschichte oder den Verfall der Moral als Folge des Zulassens des Bösen dreht, hängt von den Mitwirkenden ab, die im Herbst 2016 die Grundlage für die Jugendoper entwerfen. In intensiver Zusammenarbeit mit den Jugendlichen wird im Laufe eines halben Jahres eine musiktheatralische Geschichte kreiert. Musikalisch orientiert sich die Jugendoper an den verschiedenen Vertonungen des Faust-Stoffes, unter anderem von Louis Spohr, Hector Berlioz, Robert Schumann, Charles Gounod und Alfred Schnittke. Premiere: 10.5.2017, 18.00 Uhr Schulvorstellung: 11.5.2017, 12.00 Uhr Karten: ¤ 10,– / 5,– (ermäßigt) | Alter: 14 + Anmeldung Schulworkshops: jugendanderwien@theater-wien.at

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SCHULE AN DER WIEN SCHULPROJEKTE IM THEATER AN DER WIEN In der Saison 2016/17 stehen sieben Opernproduktionen zur Auswahl, die von Schulklassen begleitet werden können. Sowohl eigens zusammengestelltes Unterrichtsmaterial, als auch ein umfangreiches Rahmenprogramm aus Einführungen, Gesprächen, Theater-Führungen, Workshops, Probenbesuchen, Diskussionen und mehr werden kostenfrei angeboten. Bisher haben schon über 300 Schulklassen die Möglichkeit genutzt, Workshops und Probenbesuche am Theater an der Wien zu erleben. Anmeldung zum kostenlosen Rahmenprogramm: jugendanderwien@theater-wien.at Generalprobenbesuch: ¤ 5,– Führungen: siehe Seite 90

SCHULVORSTELLUNGEN ODER VORSTELLUNGEN IN DER KAMMEROPER Diese Saison werden Workshops und Gespräche rund um die weltbekannte Oper La Traviata von Giuseppe Verdi sowie um die hochbrisante Allegorie über Macht Der Kaiser von Atlantis von Viktor Ullmann angeboten. Musikalisch wie szenisch wird nicht das Althergebrachte, oft Gespielte gesucht – der Fokus liegt auf Oper als Kunst, die nie verlernt hat, aktuell und modern zu bleiben.

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JUGEND

Preis Vormittagsvorstellung: ¤ 7,– Preis Abendvorstellungen: ¤ 10,– Karten unter: info@theater-wien.at


ÜBERSICHT SCHULPROJEKTE 2016/17 (General-)Probenbesuche Theater an der Wien Schul- oder Abendvorstellungen in der Kammeroper SEPTEMBER / OKTOBER

GIUSEPPE VERDI: LA TRAVIATA Musikalische Leitung: Kalle Kuusava | Regie: Lotte de Beer Wiener KammerOrchester Liebe, Eifersucht, eine autoritäre Vaterfigur und Tod sind die Ingredenzien von Verdis zeitlosem Klassiker. Er und sein Librettist Piave wollten die Oper ursprünglich „Amore e morte“ („Liebe und Tod“) nennen und setzten, zu dieser Zeit völlig ungewöhnlich, ein Sujet in Musik, welches hochaktuell war: Jene Kurtisane, die der Hauptfigur als Vorbild diente, war zum Zeitpunkt der Entstehung erst sechs Jahre tot. In der Kammeroper gibt es eine reduzierte, konzentrierte Fassung des Meisterwerks zu erleben, welche das Schicksal der verachteten Außenseiterin intensiv miterleben lässt. Schulvorstellung in der Kammeroper: 5.10.2016, 12.00 Uhr | Karten: ¤ 7,– Rahmenprogramm: ab 19.9.2016 | Alter: 14 +

OKTOBER / NOVEMBER

GIUSEPPE VERDI: MACBETH Musikalische Leitung: Bertrand de Billy | Regie: Roland Geyer Wiener Symphoniker Verdi und seine Librettisten Piave und Maffei reduzierten Shakespeares ausufernde Tragödie auf das Wesentliche und verschoben den Fokus auf die berechnende, skrupellose Lady. Aus Machthunger wird eiskalt und rücksichtslos gemordet, um den Thron zu besteigen und zu verteidigen. Intendant Roland Geyer, der schon in seiner Inszenierung von Hans Heiling überzeugende Bilder für die Abgründe der Schauerromantik zu finden verstand, lädt uns wieder auf eine Reise in das Reich der Tiefenpsychologie ein. Generalprobenbesuch: 9.11.2016, 19.00 Uhr | Karten: ¤ 5,– Rahmenprogramm (u.a. mit MusikerInnen der Wiener Symphoniker): ab 03.11.2016 | Alter: 15 +

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NOVEMBER / DEZEMBER

WOLFGANG AMADEUS MOZART: DON GIOVANNI Musikalische Leitung: Ivor Bolton | Regie: Keith Warner Mozarteumorchester Salzburg „Die Oper aller Opern“ nannte E.T.A. Hoffmann Mozarts und Da Pontes zweite Zusammenarbeit. Als eines der frühesten Beispiele für ein Werk, das seit seiner Uraufführung eine durchgehende Aufführungstradition hat, nimmt es, was Erfolg und Einfluss betrifft, auch im Opernschaffen Mozarts eine Sonderstellung ein. Der sympathische Verführer, der keinen moralischen Zwängen gehorchen möchte und dabei auch Mord nicht scheut, stellt bis heute ein ungebrochenes Faszinosum dar. Im Theater an der Wien findet im Jahr des zehnten Geburtstags als neues Opernhaus der Stadt Wien eine Wiederbegegnung mit Keith Warners inzwischen legendärer Inszenierung aus dem Mozartjahr 2006 statt, die beweist, dass es auch in unserer gottlosen Zeit möglich ist, eine Höllenfahrt zu inszenieren, ohne sie ihrer Wirkung zu berauben. Generalprobenbesuch: 10.12.2016, 19.00 Uhr | Karten: ¤ 5,– Rahmenprogramm: ab 1.12.2016 | Alter: 14 +

JÄNNER

VIKTOR ULLMANN: DER KAISER VON ATLANTIS Musikalische Leitung: Julien Vanhoutte | Regie: Rainer Vierlinger Wiener Kammerorchester In Theresienstadt musste 1944 nach der Generalprobe aus bis heute ungeklärten Gründen die Uraufführung von Der Kaiser von Atlantis der dort internierten Künstler Viktor Ullmann und Peter Kien, der am Libretto mitschrieb, abgesagt werden. Die unverhohlene Allegorie um den Tod, der dem mörderisch-machthungrigen Kaiser seinen Dienst versagt, bis jener sich ihm selbst hingibt, hat bis heute nichts von ihrer Aussagekraft verloren. Das Werk ist für sieben SängerInnen und dreizehn InstrumentalistInnen geschrieben, was es für eine Aufführung in der Wiener Kammeroper prädestiniert.

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JUGEND

Vorstellungen in der Kammeroper: 15./ 18./ 24./ 27./ 31. Jänner 2017, 2. Februar 2017, 19.00 Uhr Karten: ¤ 10,– | Rahmenprogramm: Jänner 2017 | Alter: 15 +


FEBRUAR

WERNER EGK: PEER GYNT Musikalische Leitung: Leo Hussain | Regie: Peter Konwitschny ORF Radio-Symphonieorchester Wien Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende größenwahnsinnige Peer kämpft sein Leben lang mit seiner eigenen Vergangenheit, seiner Liebe zur reinen Solveig und seinem Verhältnis zu den Trollen aus der Unterwelt. Die Forschung ist bis heute unentschieden, ob die Trolle bei Egk, einem zu Lebzeiten viel gespielten Opernkomponisten, für die Nationalsozialisten stehen oder im Gegenteil für jene Bevölkerungsgruppen, welche die Nazis als „Untermenschen“ bezeichneten – die 1938 uraufgeführte Oper fand auch bei führenden Personen des Regimes Anklang. Generalprobenbesuch: 15.2.2017, 19.00 Uhr | Karten: ¤ 5,– Rahmenprogramm: (u.a. mit MusikerInnen des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien): ab 13.2.2017 | Alter: 15 +

APRIL

HANS WERNER HENZE: ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE Musikalische Leitung: Marc Albrecht | Regie: Keith Warner Wiener Symphoniker Kaum ein anderer deutschsprachiger Opernkomponist der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verstand derart geschickt den Spagat zwischen Operntradition und Avantgarde wie Hans Werner Henze. Seine Elegie auf ein Libretto von W. H. Auden ist eine Studie über die Wechselbeziehung von Leben und Kunst: Der uninspirierte Dichter Mittenhofer bedient sich der Halluzinationen einer Halb-Wahnsinnigen und geht über Leichen, um das vollkommene Werk zu schaffen. Generalprobenbesuch: 29.4.2017, 19.00 Uhr | Karten: ¤ 5,– Rahmenprogramm: ab 20.4.2017 | Alter: 15 +

Anmeldung Schulworkshops: jugendanderwien@theater-wien.at

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KINDER AN DER WIEN Ganz neu an der Wien wird ein spezielles Programm für Kinder ab 4 Jahren angeboten: ein Opernerlebnis als musikalisches Abenteuer und Reise durch das Theater an der Wien.

WIR BEFREIEN EURIDICE! Eine Auf- und Unterführung durch die Oper, mit Musik rund um den ORPHEUS-Mythos – von Claudio Monteverdi über Christoph Willibald Gluck und Jacques Offenbach bis in die Moderne Im ersten Projekt für Kinder an der Wien dreht sich alles um Orpheus und Euridice. Die Kinder und ihre Begleitpersonen werden von jungen SängerInnen durch die Operngeschichte und das Theater begleitet – auf der Unterbühne wird Euridice befreit und auf dem Weg in den Zuschauerraum darf sich niemand umdrehen... Die Suche nach Euridice startet im Foyer und führt uns über verschiedene Stationen vor, auf und sogar unter die Bühne, besonderer Showdown inklusive. Verschiedene InstrumentalistInnen bekleiden die Stationen, junge SängerInnen erzählen musikalisch von einem der bedeutendsten Mythen der Operngeschichte. Termine: ab Jänner 2017 Preis: Erwachsene ¤ 10,– Kinder ¤ 5,–

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JUGEND

Voranmeldung: kinderanderwien@theater-wien.at


FÜHRUNGEN Das Theater an der Wien zählt zu den schönsten und traditionsreichsten Bühnen in Wien. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, Theaterluft zu schnuppern – in einem Haus, das seit über zwei Jahrhunderten durch seine hervorragende Akustik und das authentische, intime Ambiente bezaubert. Die Gruppengröße für öffentliche Führungen ist auf dreißig Personen beschränkt. Treffpunkt für die Führungen ist der Haupteingangsbereich, dort wird die Gruppe zeitgerecht abgeholt; der Eingang erfolgt über den Kassenraum des Theater an der Wien. Die Führungen werden in deutscher Sprache abgehalten und dauern etwa eine Stunde. Der Rundgang beinhaltet das Foyer, den Zuschauerraum, die Bühne, die Unterbühne sowie einen Blick in den Garderobengang. Dabei erhalten Sie Einblicke in die Geschichte des Hauses, den Spielplan, die Organisation und die Technik. Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, exklusive Führungen (etwa in anderen Sprachen oder zu anderen Zeiten) zu buchen; diese bedürfen auf alle Fälle einer Anmeldung (schriftlich oder telefonisch). Ein besonderes Angebot bieten wir Schulklassen: Bei geschlossenen Führungen wird gerne auf spezielle Schwerpunkte im Unterricht (z. B. Technik, Mode, Musik etc.) eingegangen. Die aktuellen Führungstermine werden auf der Website des Theater an der Wien (www.theater-wien.at) sowie im Theatermagazin und im ZweiMonats-Leporello veröffentlicht. Details zu den Preisen siehe S. 125. Ansprechperson für alle Führungen im Theater an der Wien: Mag. Philipp Wagner, Tel. +43 (0) 1 588 30-2015 E-Mail: fuehrungen@theater-wien.at

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LIEBE FREUNDE DES THEATER AN DER WIEN! Unser Verein Freunde Theater an der Wien wurde vor mittlerweile neun Jahren gegründet, um die tolle Arbeit des Theater an der Wien zu unterstützen. Seit der Gründung traten bereits mehr als 200 Mitglieder dem Verein bei, die damit ein bewusstes Zeichen für Wiens jüngstes und zugleich ältestes Opernhaus setzen, das sich national und international als bedeutende Wirkungsstätte namhafter KünstlerInnen mit Werken vom Barock bis zur Moderne etabliert hat. Ziel des Vereins ist es, die Schwerpunkte des Hauses zu fördern und dadurch den Stellenwert des Theater an der Wien als außergewöhnliche Kulturinstitution zu unterstreichen. Der Verein wurde in der kurzen Zeit seines Bestehens zu einer Plattform für alle LiebhaberInnen neuen, innovativen Musiktheaters und bietet ein vielfältiges Angebot an Diskussions- und Informationsmöglichkeiten. Besonderes Augenmerk legen die Freunde des Theater an der Wien darauf, Jugendlichen den Zugang zur Opernwelt zu ermöglichen. Ziel des Vereines ist daher, die sehr erfolgreichen Jugendprojekte auch finanziell zu unterstützen. Alle Förderer, Mitglieder und Jugendmitglieder des Vereins Freunde Theater an der Wien genießen als BesucherInnen der Aufführungen besondere Annehmlichkeiten und werden unter anderem zu Veranstaltungen eingeladen, die auch hinter die Kulissen blicken lassen. Wir hoffen, dass wir auch künftig neue Mitglieder in unserer Runde begrüßen dürfen und wünschen dem Theater an der Wien weiterhin ein so erfolgreiches Wirken für unsere Stadt und unser Land! Sigi Menz Präsident 92 |


FREUNDESKREIS MITGLIED ¤ 50,– p. a. • Sie werden laufend persönlich über alle Aktivitäten des Theater an der Wien und des Vereins informiert (z.B.: Freundeskreis-Stammtisch etc.) • Sie erhalten eine exklusive Mitgliedskarte • Sie erhalten jährlich die spezielle Dokumentations-DVD, das Jahrbuch und den Bildkalender des Theater an der Wien • Freier Eintritt zu allen Einführungsmatineen (gilt auch für die Kammeroper), Anmeldung und Kartenabholung an der Tageskasse

FÖRDERER ¤ 350,– p. a. In Ergänzung zu den Angeboten für Mitglieder (siehe oben) können Sie als Förderer folgende weitere Vorteile in Anspruch nehmen: • Bevorzugte Behandlung Ihrer Abonnement- und Kartenbestellung (Vorverkauf von Einzelkarten für die gesamte Saison ab 15. Juni 2016) • Programmheft gratis • Besuch einer Generalprobe pro Jahr • Reservierter Stehtisch in einem Pausenbuffet zur Vorbestellung von Getränken, Brötchen etc. gegen Bezahlung (Reservierung: Tel. + 43 (0) 1 588 30-2915) • Einmal pro Jahr Treffen zu einem exklusiven Cocktail mit dem Intendanten und KünstlerInnen des Theater an der Wien

JUGENDMITGLIED (bis 26 Jahre) ¤ 10,– (Aufnahmegebühr für eine 2-Jahres-Mitgliedschaft) • Zusendung des Theater an der Wien-Magazins Stagione (alle zwei Monate) sowie des Jugend an der Wien-Magazins (einmal jährlich) • Freier Eintritt zu allen Einführungsmatineen (siehe oben) • Einmal pro Jahr Jugendtreff mit wechselnden Opernfachleuten

Bitte senden Sie diese Karte ausreichend frankiert an

Mitglieder, Förderer und Jugendmitglieder erhalten gegen Vorweis der Mitgliedskarte einen Nachlass von 10 % im Arcadia Opera Shop, Kärntner Str. 40, 1010 Wien, und am Arcadia-Verkaufsstand im Theater an der Wien. Ausgenommen sind Druckwerke (Bücher etc.).

KONTAKT

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FREUNDESKREIS

Für Rückfragen steht Ihnen die Generalsekretärin des Vereins, Frau Brigitte Gampe, unter Tel. + 43 (0) 664 1811776 oder E-Mail: freunde@theater-an-der-wien.at gerne zur Verfügung.

Linke Wienzeile 6 1060 Wien

ARCADIA


ABONNEMENTS DAS GROSSE PREMIEREN-ABO „STAGIONE“ * A. Schreier: Hamlet

14. September 2016

A. Salieri: Falstaff

12. Oktober 2016

G. Verdi: Macbeth

11. November 2016

W. A. Mozart: Don Giovanni

12. Dezember 2016

H. Purcell: The Fairy Queen

19. Jänner 2017

W. Egk: Peer Gynt

17. Februar 2017

G. Rossini: Elisabetta

17. März 2017 2. Mai 2017

Abopreis a 947 b 806 c 633 d 569 e 435 f 307 g 160 (20 % erm.)

Vollpreis 1.184 1.008 792 712 544 384 200

Zutreffendes bitte ankreuzen!

Datum: ____________ Unterschrift: ______________________________

H. W. Henze: Elegie für junge Liebende

Förderer ¤ 350,– p. a.

Jugendmitglied (bis 26 J.) ¤ 10,– (einmalige Aufnahmegebühr, gilt 2 Jahre)

Mitglied ¤ 50,– p. a.

E-Mail: _____________________________________________________

Tel: _____________________ Fax: _______________________________

Adresse: ____________________________________________________

Name: _____________________________________________________

Ich trete hiermit dem Verein FREUNDE THEATER AN DER WIEN bei. Bitte senden Sie mir weitere Informationen an folgende Adresse:

BEITRITTSERKLÄRUNG Verein FREUNDE THEATER AN DER WIEN

Kartenbreite

8 Vorstellungen

Anmerkung: Die Abonnements (S. 96-101) beinhalten ein Verlängerungsrecht für die Folgesaison 2017/18 * Für AbonnentInnen des Premieren-Abos besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo eine Karte zu denselben Konditionen für die Premiere von Carmen am 8.4.2017 zu erwerben.

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ABONNEMENTS DAS GROSSE PREMIEREN-ABO „STAGIONE“ * 8 Vorstellungen A. Schreier: Hamlet

14. September 2016

A. Salieri: Falstaff

12. Oktober 2016

G. Verdi: Macbeth

11. November 2016

W. A. Mozart: Don Giovanni

12. Dezember 2016

H. Purcell: The Fairy Queen

19. Jänner 2017

W. Egk: Peer Gynt

17. Februar 2017

G. Rossini: Elisabetta

17. März 2017

H. W. Henze: Elegie für junge Liebende

2. Mai 2017

Abopreis a 947 b 806 c 633 d 569 e 435 f 307 g 160 (20 % erm.)

Vollpreis 1.184 1.008 792 712 544 384 200

Anmerkung: Die Abonnements (S. 96-101) beinhalten ein Verlängerungsrecht für die Folgesaison 2017/18 * Für AbonnentInnen des Premieren-Abos besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo eine Karte zu denselben Konditionen für die Premiere von Carmen am 8.4.2017 zu erwerben.

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DIE ZWEITE … BIETET MEHR * 8 Vorstellungen inklusive Werkeinführung mit Intendant Roland Geyer (Beginn: 45 Minuten vor der jeweiligen Vorstellung) A. Schreier: Hamlet

16. September 2016

A. Salieri: Falstaff

14. Oktober 2016

G. Verdi: Macbeth

13. November 2016

W. A. Mozart: Don Giovanni

14. Dezember 2016

H. Purcell: The Fairy Queen

21. Jänner 2017

W. Egk: Peer Gynt

19. Februar 2017

G. Rossini: Elisabetta

19. März 2017

H. W. Henze: Elegie für junge Liebende

4. Mai 2017

Abopreis a 947 b 806 c 633 d 569 e 435 f 307 g 160 (20 % erm.)

* Für AbonnentInnen von „Die Zweite … bietet mehr“ besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo eine Karte zu denselben Konditionen für Carmen am 9.4.2017 zu erwerben.

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ABONNEMENTS

Vollpreis 1.184 1.008 792 712 544 384 200


WOCHENTAGS-ABO – SERIE 1 * 4 Vorstellungen an verschiedenen Werktagen A. Schreier: Hamlet

21. September 2016

G. Verdi: Macbeth

15. November 2016

W. Egk: Peer Gynt

22. Februar 2017

G. Rossini: Elisabetta

21. März 2017

Abopreis a 473 b 403 c 316 d 284 e 217 f 153 g 80 (20 % erm.)

Vollpreis 592 504 396 356 272 192 100

WOCHENTAGS-ABO – SERIE 2 * 4 Vorstellungen an verschiedenen Werktagen A. Salieri: Falstaff

19. Oktober 2016

W. A. Mozart: Don Giovanni

19. Dezember 2016

H. Purcell: The Fairy Queen

23. Jänner 2017

H. W. Henze: Elegie für junge Liebende

9. Mai 2017

Abopreis a 473 b 403 c 316 d 284 e 217 f 153 g 80 (20 % erm.)

Vollpreis 592 504 396 356 272 192 100

* AbonnentInnen, die beide Serien des „Wochentags-Abos“ kaufen, können zusätzlich eine Karte zu denselben Konditionen für Carmen am 10.4.2017 erwerben.

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WOCHENEND-ABO 4 Vorstellungen an Wochenenden A. Salieri: Falstaff

16. Oktober 2016

W. A. Mozart: Don Giovanni

17. Dezember 2016

W. Egk: Peer Gynt

25. Februar 2017

G. Rossini: Elisabetta

26. März 2017

Abopreis a 473 b 403 c 316 d 284 e 217 f 153 g 80 (20 % erm.)

Vollpreis 592 504 396 356 272 192 100

OPER DES 20./21. JAHRHUNDERTS 3 Vorstellungen A. Schreier: Hamlet

18. September 2016

W. Egk: Peer Gynt

27. Februar 2017

H. W. Henze: Elegie für junge Liebende

7. Mai 2017

Abopreis a 355 b 302 c 237 d 213 e 163 f 115 g 60 (20 % erm.)

75

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ABONNEMENTS

Vollpreis 444 378 297 267 204 144


BAROCKE KOSTBARKEITEN – SERIE 1 * 3 Vorstellungen Gluck u.a.: Orpheus

23. November 2016

H. Purcell: The Fairy Queen

26. Jänner 2017

C. Monteverdi: Il ritorno d’Ulisse in patria

22. März 2017

Abopreis a 238 b 200 c 159 d 135 e 102 f 73 g 40 (20 % erm.)

Vollpreis

298 250 199 169 128

92

51

BAROCKE KOSTBARKEITEN – SERIE 2 * 3 Vorstellungen J. Ph. Rameau: Zoroastre

16. November 2016

H. Purcell: The Fairy Queen

28. Jänner 2017

A. Porpora: Germanico in Germania

30. März 2017

Abopreis a 238 b 200 c 159 d 135 e 102 f 73 g 40 (20 % erm.)

Vollpreis

298 250 199 169 128

* Für AbonnentInnen, die die „Barocken Kostbarkeiten“ kaufen, besteht die Möglichkeit, zusätzlich eine Karte zu denselben Konditionen für Die Schule der Eifersucht in der Kammeroper für jede Vorstellung (Premiere ausgenommen) zu erwerben.

100 |

92

51


8 x IM FINALE * 8 Vorstellungen A. Schreier: Hamlet

23. September 2016

A. Salieri: Falstaff

23. Oktober 2016

G. Verdi: Macbeth

24. November 2016

W. A. Mozart: Don Giovanni

28. Dezember 2016

H. Purcell: The Fairy Queen

30. Jänner 2017

W. Egk: Peer Gynt

1. März 2017

G. Rossini: Elisabetta

28. März 2017

H. W. Henze: Elegie für junge Liebende

11. Mai 2017

Abopreis a 947 b 806 c 633 d 569 e 435 f 307 g 160 (20 % erm.)

200

* Für AbonnentInnen von „8 x im Finale“ besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo eine Karte zu denselben Konditionen für Carmen am 11.4.2017 zu erwerben.

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ABONNEMENTS

Vollpreis 1.184 1.008 792 712 544 384


WAHLABO 5 AUS 8 * Freie Wahl: 5 Vorstellungen aus 8 verschiedenen Werken – zum persönlichen Wunschtermin A. Schreier: Hamlet A. Salieri: Falstaff G. Verdi: Macbeth W. A. Mozart: Don Giovanni H. Purcell: The Fairy Queen W. Egk: Peer Gynt G. Rossini: Elisabetta H. W. Henze: Elegie für junge Liebende

* Die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren. Die Premierentermine sind vom Abonnement ausgeschlossen.

102 |


ZYKLEN 500 JAHRE OPER 5 Vorstellungen A. Schreier: Hamlet

18. September 2016

A. Salieri: Falstaff

21. Oktober 2016

H. Purcell: The Fairy Queen

26. Jänner 2017

W. Egk: Peer Gynt

27. Februar 2017

G. Rossini: Elisabetta

24. März 2017

Abopreis a 592 b 504 c 396 d 356 e 272 f 192 g 100 (20 % erm.)

Vollpreis

740 630 495 445 340 240

125

SHAKESPEARE 4 Vorstellungen A. Schreier: Hamlet

21. September 2016

A. Salieri: Falstaff

19. Oktober 2016

G. Verdi: Macbeth

22. November 2016

H. Purcell: The Fairy Queen

30. Jänner 2017

Abopreis a 473 b 403 c 316 d 284 e 217 f 153 g 80 (20 % erm.)

Vollpreis

592 504 396 356 272 192

100

| 103

ZYKLEN


KONZERT – OPER – TANZ 3 Vorstellungen G. F. Händel: Il delirio amoroso (Konzert)

17. September 2016

G. Verdi: Macbeth

17. November 2016

G. Bizet: Carmen (Ballett)

9. April 2017

Abopreis a 275 b 235 c 188 d 154 e 118 f 83 g 42 (20 % erm.)

Vollpreis 344 294 235 193 148 104

53

MICKISCH 3 Vorstellungen Die Zauberflöte

29. Jänner 2017

Fidelio

20. Februar 2017

Die Fledermaus

25. März 2017

Abopreis a 122 b 103 c 84 d 72 e 60 f 40 g 26 (20 % erm.)

Vollpreis

104 |

153 129 105

90

75

51

33


WOW – WIENER OPERNWOCHENENDE 1 2 Vorstellungen G. F. Händel: Il delirio amoroso (Konzert)

17. September 2016

A. Schreier: Hamlet

18. September 2016

Abopreis a 196 b 168 c 133 d 112 e 86 f 60 g 31 (20 % erm.)

Vollpreis 246 210 167 141 108

76

39

WOW – WIENER OPERNWOCHENENDE 2 2 Vorstellungen A. Salieri: Falstaff

21. Oktober 2016

Abopreis a 118,40 b 100,80 c 79,20 d 71,20 e 54,40 f 38,40 g 20 (20 % erm.)

Vollpreis 148 126

99

89

G. Verdi: La Traviata Abopreis a 40,80 b

68

48 25

22. Oktober 2016 32 c 23,20 d 15,20

(20 % erm.)

Vollpreis

51

40

29

19

WOW – WIENER OPERNWOCHENENDE 3 2 Vorstellungen G. B. Pergolesi: Adriano in Siria

16. Dezember 2016

W. A. Mozart: Don Giovanni

17. Dezember 2016

Abopreis a 178 b 150 c 119 d 103 e 78 f 56 g 30 (20 % erm.)

98

70

38

| 105

ZYKLEN

Vollpreis 223 188 149 129


TRIPLE-TICKET „UM 1800“ 3 Vorstellungen A. Salieri: Falstaff

16. Oktober 2016

W. A. Mozart: Don Giovanni

21. Dezember 2016

J. Haydn: Die Schöpfung (szenisch)

16. Mai 2017

Abopreis a 331 b 280 c 220 d 192 e 147 f 101 g 51 (20 % erm.)

Vollpreis 414 350 276 240 184 127

64

TRIPLE-TICKET „OPERNHELDEN“ 3 Vorstellungen G. Verdi: Macbeth

22. November 2016

W. A. Mozart: Don Giovanni

21. Dezember 2016

W. Egk: Peer Gynt

27. Februar 2017

Abopreis a 355 b 302 c 237 d 213 e 163 f 115 g 60 (20 % erm.)

Vollpreis

106 |

444 378 297 267 204 144

75


DOUBLE-TICKET „IBSEN“ 2 Vorstellungen W. Egk: Peer Gynt

22. Februar 2017

N. P. Molvær: Gespenster (Ballett)

3. April 2017

Abopreis a 196 b 168 c 133 d 112 e 86 f 60 g 31 (20 % erm.)

Vollpreis 246 210 167 141 108

76

39

DOUBLE-TICKET „TANZ“ 2 Vorstellungen N. P. Molvær: Gespenster (Ballett) G. Bizet: Carmen (Ballett)

4. April 2017 10. April 2017

Abopreis a 156 b 134 c 108 d 83 e 64 f 44 g 22 (20 % erm.)

196

168

136

104

80

56

28

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ZYKLEN

Vollpreis


WAHLABO OPER KONZERTANT * Freie Wahl: 5 Vorstellungen aus 10 verschiedenen Werken Purcell, Händel u. a.: Dido und Kleopatra

24. September 2016

A. Salieri: Les Horaces

18. Oktober 2016

J. Ph. Rameau: Zoroastre

16. November 2016

Gluck u.a.: Orpheus

23. November 2016

G. B. Pergolesi: Adriano in Siria

16. Dezember 2016

A. Vivaldi: Juditha triumphans

25. Jänner 2017

A. Hasse: Piramo e Tisbe

28. Februar 2017

C. Monteverdi: Il ritorno d’Ulisse in patria

22. März 2017

A. Porpora: Germanico in Germania

30. März 2017

G. F. Händel: Ariodante

12. Mai 2017

* Die Preiskategorien können innerhalb des Abonnements variieren.

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ABONNEMENTS KAMMEROPER PREMIEREN-ABO KAMMEROPER * 4 Vorstellungen G. Verdi: La Traviata

27. September 2016

V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis

11. Jänner 2017

G. F. Händel: Oreste

6. März 2017

A. Salieri: Die Schule der Eifersucht

18. Mai 2017

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60 (20 % erm.)

Vollpreis

204 160 116

76

WOCHENEND-ABO KAMMEROPER 4 Vorstellungen an Wochenenden G. Verdi: La Traviata

1. Oktober 2016

V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis

15. Jänner 2017

G. F. Händel: Oreste

11. März 2017

A. Salieri: Die Schule der Eifersucht

20. Mai 2017

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60 (20 % erm.)

204 160 116

76

* Für AbonnentInnen des Premieren-Abos besteht die Möglichkeit, zusätzlich zum Abo Karten zu denselben Konditionen für die Premieren von Hybris am 3.11.2016, Nemesis am 14.11.2016 oder Soma am 25.11.2016 zu erwerben.

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ABONNEMENTS

Vollpreis


WOCHENTAGS-ABO KAMMEROPER 5 Vorstellungen an verschiedenen Werktagen G. Verdi: La Traviata

3. Oktober 2016

S. Voseˇcek: Hybris

28. November 2016

V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis

18. Jänner 2017

G. F. Händel: Oreste

23. März 2017

A. Salieri: Die Schule der Eifersucht

22. Mai 2017

Abopreis a 204 b 160 c 116 d 76 (20 % erm.)

Vollpreis

255 200 145

95

WAHLABO KAMMEROPER 3 AUS 7 * Freie Wahl: 3 Vorstellungen aus 7 verschiedenen Werken – zum persönlichen Wunschtermin G. Verdi: La Traviata S. Voseˇcek: Hybris H. Löschel: Nemesis Ch. Dienz: Soma V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis G. F. Händel: Oreste A. Salieri: Die Schule der Eifersucht

* Die Preiskategorien können innerhalb des Abos variieren. Die Premierentermine sind vom Abonnement ausgeschlossen.

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ZYKLEN IN DER KAMMEROPER DIENSTAG IN DER KAMMEROPER 3 Vorstellungen G. Verdi: La Traviata

11. Oktober 2016

V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis

31. Jänner 2017

A. Salieri: Die Schule der Eifersucht

30. Mai 2017

Abopreis a 122 b 96 c 69 d 45 (20 % erm.)

Vollpreis

153 120

87

57

DONNERSTAG IN DER KAMMEROPER 4 Vorstellungen G. Verdi: La Traviata

29. September 2016

V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis

2. Februar 2017

G. F. Händel: Oreste

9. März 2017

A. Salieri: Die Schule der Eifersucht

1. Juni 2017

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60 (20 % erm.)

204 160 116

76

| 111

ZYKLEN

Vollpreis


FREITAG IN DER KAMMEROPER 2 Vorstellungen V. Ullmann: Der Kaiser von Atlantis

27. Jänner 2017

A. Salieri: Die Schule der Eifersucht

9. Juni 2017

Abopreis a 81 b 64 c 46 d 30 (20 % erm.)

Vollpreis

102

80

58

38

SONNTAG IN DER KAMMEROPER 2 Vorstellungen G. F. Händel: Oreste

2. April 2017

A. Salieri: Die Schule der Eifersucht

11. Juni 2017

Abopreis a 81 b 64 c 46 d 30 (20 % erm.)

Vollpreis

102

80

58

38

DOUBLE-TICKET SCHNÖRTZENBREKKERS 2 Vorstellungen G. Breinschmid: The Flying Schnörtzenbrekkers Die Akte Ivica

31. Dezember 2016

G. Breinschmid: The Flying Schnörtzenbrekkers

Neues von Ivica Strauß

18. März 2017

Abopreis a 81 b 64 c 46 d 30 (20 % erm.)

Vollpreis

112 |

102

80

58

38


SIRENE-ABO 3 Vorstellungen Š. Voseˇcek: Hybris

4. November 2016

H. Löschel: Nemesis

15. November 2016

Ch. Dienz: Soma

26. November 2016

Abopreis a 122 b 96 c 69 d 45 (20 % erm.)

Vollpreis

153 120

87

57

IM PORTRAIT 6 Portraitkonzerte Matteo Loi (Bariton)

13. Oktober 2016

Anna Marshaniya (Mezzosopran)

20. Oktober 2016

Carolina Lippo (Sopran)

2. Dezember 2016

Frederikke Kampmann (Sopran)

22. Jänner 2017

Florian Köfler (Bass)

16. März 2017

Thomas David Birch (Tenor)

29. Mai 2017

Abopreis

30

| 113

ZYKLEN

Vollpreis 60


ABONNEMENT-BEDINGUNGEN 1. BESTELLUNG Am 8. April 2016 beginnt der Abonnement-Verkauf für die Saison 2016/17. Schriftliche Bestellungen werden per E-Mail, Fax sowie postalisch entgegengenommen und können per Kreditkarte (Versand erfolgt direkt) oder mit Erlagschein (Versand erfolgt nach Eingang der Zahlung) beglichen werden. Zur Bestellung Ihres neuen Abonnements oder Zyklus’ verwenden Sie bitte die beiliegende Bestellkarte. Alle Bestellungen werden vom Abonnementbüro nach Einlangen bearbeitet.* Zusätzlich besteht die Möglichkeit Ihr Abonnement oder Ihren Zyklus auch telefonisch (Tel. +43(0)1 588 30-2903), online (www.theater-wien.at; ausgenommen Wahl-Abos & ausgewählte Zyklen) oder persönlich an der Tageskasse des Theater an der Wien (Mo - Sa 10.00 -18.00 Uhr) gegen sofortige Bezahlung zu buchen (Reservierungen sind nicht möglich). Details zu allen Abonnements und Zyklen finden Sie ab S. 96

2. ERMÄSSIGUNGEN Bei Kauf oder Verlängerung eines Abonnements sowie bei Neuerwerb eines Zyklus’: 30 % Ermäßigung (inkl. 10 % Frühbucherbonus) bis zum 14. Mai 2016 (Premieren-Abo: 20 % Ermäßigung) 20 % Ermäßigung ab 15. Mai  2016

3. ABO-GÜLTIGKEIT Ein Abonnement oder Zyklus gilt für eine Spielzeit. Änderungen der AboBedingungen werden rechtzeitig schriftlich mitgeteilt.

4. UMTAUSCH Es besteht die Möglichkeit, zwei Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Zyklus’ der aktuellen Spielzeit innerhalb der Spielserie ab 15. Juni 2016 bzw. ab 1. September 2016 bis spätestens eine Woche vor der Vorstellung nach Verfügbarkeit in der gleichen Kategorie an der Tageskasse im Theater an der Wien umzutauschen (ausgenommen Konzerte und konzertante Aufführungen). Wir weisen darauf hin, dass keine Abo-Karten in Kommission genommen werden können. Bitte beachten Sie, dass ein Umtausch nur an der Tageskasse des Theater an der Wien (bis 18 Uhr) möglich ist. * Wir weisen darauf hin, dass es zu längeren Bearbeitungszeiten kommen kann.

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5. ALLGEMEINES Das Theater an der Wien bietet in jeder Spielzeit ausgewählte Abonnements und Zyklen und behält sich vor, die Anzahl der Veranstaltungen in den einzelnen Abonnements sowie die Abo-Bedingungen und Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern. Die Veranstaltungen innerhalb eines Abonnements oder Zyklus’ können sich auf die gesamte Spielzeit ausdehnen, Anspruch auf bestimmte Wochentage besteht nicht. Programmänderungen und Änderungen des Spielplans bleiben dem Theater an der Wien vorbehalten. Weiters wird darauf hingewiesen, dass Sitzplätze in der ersten Reihe vor der Bühne aufgrund kurzfristiger, künstlerisch bedingter Änderungen der Größe des Orchestergrabens nicht immer gewährleistet werden können. Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.

6. PERSÖNLICHE DATEN, ADRESSÄNDERUNG, POSTSENDUNG Gespeicherte Daten werden durch die VBW sowie konzernverbundene Unternehmen insbesondere für die KundenInnenverwaltung sowie für eigene Marktforschungs-, Marketing- und Werbezwecke gespeichert und verarbeitet. Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Diese Zustimmung ist jederzeit postalisch oder per E-Mail (oper@theater-wien.at) widerrufbar. Das Theater an der Wien ersucht seine AbonnentInnen, Änderungen von Adressen und Telefonnummern zeitgerecht bekannt zu geben. Für die rechtzeitige Zustellung von Postsendungen kann keine Gewähr übernommen werden.

7. ANERKENNUNG DER ABO-BEDINGUNGEN Mit der Verlängerung eines Abonnements oder dem Neuerwerb eines Abonnements oder Zyklus’ werden die Abonnement-Bedingungen anerkannt. Weiterführend gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der WTS Wien Ticket Service GmbH (www.theater-wien.at).

KONTAKT:

Bestellungen per Post an: Theater an der Wien, Abonnementbüro, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien   | 115

ABONNEMENTS

Abonnement-Büro: Tel. +43 (0)1 588 30-2903 | Mo-Fr 9.00 -18.00 Uhr Abo-Mail: abonnement@theater-wien.at Abo-Fax: +43 (0)1 588 30-99 2000 Website: www.theater-wien.at




SPIELPLAN Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

Seite

SEPTEMBER 2016 Sonntag 11. 11.00 Einführungsmatinee | Hamlet * 8 Dienstag 13. 19.30 Saison-Präsentation 75 Mittwoch 14. 19.00 HAMLET | Uraufführung 8 Freitag 16. 19.00 Hamlet 8 Samstag 17. 19.30 Il delirio amoroso / Händel (Konzert) 70 Sonntag 18. 19.00 Hamlet 8 Mittwoch 21. 19.00 Hamlet 8 Freitag 23. 19.00 Hamlet 8 Samstag 24. 19.30 Dido und Kleopatra / Purcell, Händel u.a. (Konzert) 71 Sonntag 25. 11.00 Einführungsmatinee | La Traviata 53 Dienstag 27. 19.00 LA TRAVIATA | Premiere 53 Donnerstag 29. 19.00 La Traviata 53

OKTOBER 2016 Samstag 1. 19.00 La Traviata 53 Sonntag 2. 11.00 Einführungsmatinee | Falstaff * 12 Montag 3. 19.00 La Traviata 53 Mittwoch 5. 12.00 La Traviata 53 Samstag 8. 19.00 La Traviata 53 Dienstag 11. 19.00 La Traviata 53 Mittwoch 12. 19.00 FALSTAFF | Premiere 12 Donnerstag 13. 19.30 Portraitkonzert: Matteo Loi 57 Freitag 14. 19.00 Falstaff 12 Sonntag 16. 19.00 Falstaff 12 Montag 17. 19.00 La Traviata 53 Dienstag 18. 19.00 Les Horaces / Salieri (konzertant) 60 Mittwoch 19. 19.00 Falstaff 12 Donnerstag 20. 19.30 Portraitkonzert: Anna Marshaniya 57 Freitag 21. 19.00 Falstaff 12 Samstag 22. 19.00 La Traviata 53 Sonntag 23. 19.00 Falstaff 12 Montag 24. 19.00 La Traviata 53 * Diese Einführungsmatinee findet in der „Hölle“ statt.

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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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NOVEMBER 2016 Mittwoch 2. 20.00 MEPHISTOS ERWACHEN Premiere (Hölle) 78 Donnerstag 3. 20.00 HYBRIS | Premiere 57 Donnerstag 3. 20.00 Mephistos Erwachen 78 Freitag 4. 20.00 Hybris 57 Freitag 4. 20.00 Mephistos Erwachen 78 Samstag 5. 20.00 Hybris 57 Samstag 5. 20.00 Mephistos Erwachen 78 Sonntag 6. 11.00 Einführungsmatinee | Macbeth * 16 Sonntag 6. 20.00 Mephistos Erwachen 78 Dienstag 8. 20.00 Mephistos Erwachen 78 Freitag 11. 19.00 MACBETH | Premiere 16 Sonntag 13. 19.00 Macbeth 16 Montag 14. 20.00 NEMESIS | Premiere 57 Dienstag 15. 20.00 Nemesis 57 Dienstag 15. 19.00 Macbeth 16 Mittwoch 16. 20.00 Nemesis 57 Mittwoch 16. 19.00 Zoroastre / Rameau (konzertant) 61 Donnerstag 17. 19.00 Macbeth 16 Sonntag 20. 19.00 Macbeth 16 Dienstag 22. 19.00 Macbeth 16 Mittwoch 23. 19.00 Orpheus / Gluck, Hasse u.a. (Konzert) 72 Donnerstag 24. 19.00 Macbeth 16 Freitag 25. 20.00 SOMA | Premiere 57 Samstag 26. 20.00 Soma 57 Samstag 26. 20.00 Mephistos Erwachen 78 Sonntag 27. 20.00 Soma 57 Sonntag 27. 20.00 Mephistos Erwachen 78 Montag 28. 20.00 Hybris 57 Dienstag 29. 20.00 Nemesis 57 Mittwoch 30. 20.00 Soma 57 Mittwoch 30. 20.00 Mephistos Erwachen 78

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SPIELPLAN

Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt


Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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DEZEMBER 2016 Freitag 2. 20.00 Mephistos Erwachen 78 Freitag 2. 19.30 Portraitkonzert: Carolina Lippo 57 Sonntag 11. 11.00 Einführungsmatinee | Don Giovanni 20 Montag 12. 19.00 DON GIOVANNI | Premiere 20 Mittwoch 14. 19.00 Don Giovanni 20 Freitag 16. 19.00 Adriano in Siria / Pergolesi (konzertant) 62 Samstag 17. 19.00 Don Giovanni 20 Montag 19. 19.00 Don Giovanni 20 Mittwoch 21. 19.00 Don Giovanni 20 Mittwoch 28. 19.00 Don Giovanni 20 Samstag 31. 19.30 The Flying Schnörtzenbrekkers – Silvester 57 Samstag 31. 19.00 Don Giovanni – Silvester 20

JÄNNER 2017 Sonntag 8. 11.00 Einführungsmatinee | The Fairy Queen 24 Sonntag 8. 13.00 Einführungsmatinee Der Kaiser von Atlantis * 54 Mittwoch 11. 19.00 DER KAISER VON ATLANTIS | Premiere 54 Sonntag 15. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 54 Mittwoch 18. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 54 Donnerstag 19. 19.00 THE FAIRY QUEEN | Premiere 24 Samstag 21. 19.00 The Fairy Queen 24 Sonntag 22. 19.30 Portraitkonzert: Frederikke Kampmann 57 Montag 23. 19.00 The Fairy Queen 24 Dienstag 24. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 54 Mittwoch 25. 19.00 Juditha triumphans / Vivaldi (konzertant) 63 Donnerstag 26. 19.00 The Fairy Queen 24 Freitag 27. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 54 Samstag 28. 19.00 The Fairy Queen 24 Sonntag 29. 19.30 Die Zauberflöte / S. Mickisch (Gesprächs-Konzert) 74 Montag 30. 19.00 The Fairy Queen 24 Dienstag 31. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 54 * Diese Einführungsmatinee findet in der „Hölle“ statt.

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Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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FEBRUAR 2017 Donnerstag 2. 19.00 Der Kaiser von Atlantis 54 Sonntag 12. 11.00 Einführungsmatinee | Peer Gynt * 28 Freitag 17. 19.00 PEER GYNT | Premiere 28 Sonntag 19. 19.00 Peer Gynt 28 Montag 20. 19.30 Fidelio / S. Mickisch (Gesprächs-Konzert) 74 Mittwoch 22. 19.00 Peer Gynt 28 Samstag 25. 19.00 Peer Gynt 28 Montag 27. 19.00 Peer Gynt 28 Dienstag 28. 19.00 Piramo e Tisbe / Hasse (konzertant) 64

MÄRZ 2017 Mittwoch 1. 19.00 Peer Gynt 28 Sonntag 5. 11.00 Einführungsmatinee Oreste 55 Montag 6. 19.00 ORESTE | Premiere 55 Donnerstag 9. 19.00 Oreste 55 Samstag 11. 19.00 Oreste 55 Sonntag 12. 11.00 Einführungsmatinee | Elisabetta * 32 Montag 13. 19.00 Oreste 55 Donnerstag 16. 19.30 Portraitkonzert: Florian Köfler 57 Freitag 17. 19.00 ELISABETTA | Premiere 32 Samstag 18. 19.30 The Flying Schnörtzenbrekkers 57 Sonntag 19. 19.00 Elisabetta 32 Montag 20. 19.00 Oreste 55 Dienstag 21. 19.00 Elisabetta 32 Mittwoch 22. 19.00 Il ritorno d’Ulisse in patria / Monteverdi (konzertant) 65 Donnerstag 23. 19.00 Oreste 55 Freitag 24. 19.00 Elisabetta 32 Samstag 25. 19.30 Die Fledermaus / S. Mickisch (Gesprächs-Konzert) 74 Sonntag 26. 19.00 Elisabetta 32 Montag 27. 19.00 Oreste 55 Dienstag 28. 19.00 Elisabetta 32

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SPIELPLAN

Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt


Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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Mittwoch 29. 19.00 Oreste 55 Donnerstag 30. 19.00 Germanico in Germania / Porpora (konzertant) 66 Freitag 31. 19.00 Oreste 55

APRIL 2017 Sonntag 2. 19.00 Oreste 55 Montag 3. 19.30 GESPENSTER (Ballett) | Premiere 36 Dienstag 4. 19.30 Gespenster (Ballett) 36 Samstag 8. 19.00 CARMEN (Ballett) | Premiere 40 Sonntag 9. 19.00 Carmen (Ballett) 40 Montag 10. 19.00 Carmen (Ballett) 40 Dienstag 11. 19.00 Carmen (Ballett) 40 Mittwoch 12. 19.30 Konzert Osterklang ’17 Donnerstag 13. 19.30 Konzert Osterklang ’17 Sonntag 30. 11.00 Einführungsmatinee Elegie für junge Liebende * 44

MAI 2017 Dienstag 2. 19.00 ELEGIE FÜR JUNGE LIEBENDE | Premiere Donnerstag 4. 19.00 Elegie für junge Liebende Sonntag 7. 19.00 Elegie für junge Liebende Dienstag 9. 19.00 Elegie für junge Liebende Mittwoch 10. 18.00 Jugendoper Faust-Szenen Donnerstag 11. 12.00 Jugendoper Faust-Szenen Donnerstag 11. 19.00 Elegie für junge Liebende

* Diese Einführungsmatinee findet in der „Hölle“ statt.

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44 44 44 44 84 84 44


Wochentag Datum Zeit Veranstaltung

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Freitag 12. 19.00 Ariodante / Händel (konzertant) 67 Sonntag 14. 11.00 Einführungsmatinee Die Schule der Eifersucht 56 Montag 15. 19.00 Die Schöpfung / Haydn (szenisch) 73 Dienstag 16. 19.00 Die Schöpfung / Haydn (szenisch) 73 Donnerstag 18. 19.00 DIE SCHULE DER EIFERSUCHT Premiere 56 Samstag 20. 19.00 Die Schule der Eifersucht 56 Montag 22. 19.00 Die Schule der Eifersucht 56 Mittwoch 24. 19.00 Die Schule der Eifersucht 56 Montag 29. 19.30 Portraitkonzert: Thomas David Birch 57 Dienstag 30. 19.00 Die Schule der Eifersucht 56

JUNI 2017 Donnerstag 1. 19.00 Die Schule der Eifersucht Mittwoch 7. 19.00 Die Schule der Eifersucht Freitag 9. 19.00 Die Schule der Eifersucht Sonntag 11. 19.00 Die Schule der Eifersucht Dienstag 13. 19.00 Die Schule der Eifersucht

56 56 56 56 56

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SPIELPLAN

Grau unterlegte Produktionen finden in der Kammeroper statt


INFORMATION ABONNEMENT-BESTELLUNGEN Schriftliche Bestellungen werden ab dem 8. April 2016 entgegengenommen. Details siehe S. 114/115

VORVERKAUF Am 15. Juni 2016 um 10.00 Uhr beginnt der Einzelkarten-Vorverkauf ausschließlich für die Vorstellungen bis 31. Dezember 2016 an den Vorverkaufsstellen (Tageskasse Theater an der Wien, Wien-Ticket Pavillon) sowie per Telefon unter +43 (0)1 58885. Der Vorverkauf für die Vorstellungen ab 1. Jänner 2017 beginnt am 1. Septemer 2016 um 10.00 Uhr. Im Onlineshop beginnt der Einzelkarten-Vorverkauf jeweils einen Tag später. Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten. Wir bitten um Verständnis, dass Einzelkarten-Bestellungen nicht vor dem allgemeinen Vorverkaufsstart entgegengenommen werden können.

TAGESKASSE  THEATER AN DER WIEN & KAMMEROPER Tageskasse für beide Spielstätten: Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien | Öffnungszeiten: Mo - Sa von 10.00 - 18.00 Uhr * So an Vorstellungstagen von 14.00 - 18.00 Uhr *, bei Matineen von 10.00 - 13.00 Uhr * Kartenvorverkauf für die Kammeroper auch bei: Hotel Post, Fleischmarkt 24, 1010 Wien, an der Hotelrezeption täglich von 9.00 - 20.00 Uhr * Telefonische Information und Verkauf: Tel. +43 (0)1 58885 * Änderungen der Öffnungszeiten vorbehalten.

ABENDKASSE  Für Kartenkauf und -abholung zur jeweiligen Vorstellung im Theater an der Wien: ab 18 Uhr bis Vorstellungsbeginn in der Kammeroper (Adresse: Fleischmarkt 24, 1010 Wien): ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Wir bitten um Verständnis, dass Kartenkäufe oder -abholungen, welche nicht die aktuelle Vorstellung betreffen sowie Abo-Angelegenheiten (z.B. Umtausch) vor 18.00 Uhr an der Kasse des Theater an der Wien erledigt werden müssen. Bitte beachten Sie: Im Zeitraum von 6. Juli bis 15. August 2016 ist die Tageskasse im Theater an der Wien geschlossen. 124 |


WIEN-TICKET PAVILLON Karten (ausgenommen Abonnements) sind ab 15. Juni 2016 bzw. 1. September 2016 auch beim Wien-Ticket Pavillon am Herbert von Karajan-Platz neben der Staatsoper erhältlich. Öffnungszeiten: täglich von 10.00 -19.00 Uhr

TELEFON Karten (ausgenommen Abonnements und sonstige Ermäßigungen) sind bei Wien-Ticket täglich von 8.00 - 20.00 Uhr telefonisch unter +43 (0)1 58885 erhältlich. Versandgebühren*: Inland ¤ 5,90 | Ausland ¤ 9,90.

INTERNET www.theater-wien.at | www.kammeroper.at Einzelkarten-Bestellungen über das Internet sind ab 16. Juni 2016 bzw. 2. September 2016 mit Kreditkarte möglich. Versandgebühren*: Inland ¤ 5,90 | Ausland ¤ 9,90. Print@home sowie die Hinterlegung der Karten an der Tageskasse im Theater an der Wien sind kostenfrei. Die Hinterlegung der Karten an den Abendkassen im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper kostet ¤ 1,50. Der Newsletter des Theater an der Wien und der Kammeroper kann unter www.theater-wien.at kostenlos abonniert werden. Besuchen Sie uns auch auf facebook: www.facebook.com/TheateranderWien und twitter: twitter.com/TheaterWien Videos auf: www.youtube.com/user/theateranderwien * Änderungen der Versandgebühren vorbehalten.

FÜHRUNGEN IM THEATER AN DER WIEN (siehe S. 90) Preis: ¤ 7,–/5,– (ermäßigt)* | Schulklassen: ¤ 3,– | Kinder unter 6 Jahren frei

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INFORMATION

* Ermäßigung gilt für: SchülerInnen, Studierende bis 26 Jahre, Zivil- & Präsenzdiener


GRUPPENBUCHUNGEN Für Gruppenbuchungen ab 11 Personen wenden Sie sich bitte an die Vertriebsabteilung des Theater an der Wien Tel. +43 (0)1 588 30-1440 oder per E-Mail: sales@vbw.at

GUTSCHEINE Gutscheine für hauseigene Produktionen im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper sind telefonisch unter +43 (0)1 58885 sowie an den Tageskassen der Vereinigten Bühnen Wien und beim Wien-Ticket-Pavillon erhältlich. Für Fremdveranstaltungen im Theater an der Wien (z. B. Wiener Festwochen) bzw. der Kammeroper gelten die Gutscheine nicht.

ROLLSTUHLPLÄTZE / INVALIDITÄT PERSONEN MIT GEHBEHINDERUNG Rollstuhlplätze (eine Begleitperson möglich) im Theater an der Wien können bis zu einer Woche vor der jeweiligen Vorstellung unter Tel. +43 (0)1 58885 bestellt bzw. an unseren Kassen gebucht werden. Preis: ¤ 10,– (Rollstuhlplatz) bzw. 50 % Ermäßigung für die Begleitperson. BesucherInnen mit Invaliditätsausweis erhalten im Theater an der Wien ausschließlich an der Tageskasse bis zu einer Woche vor der jeweiligen Vorstellung 25 % Ermäßigung gegen Vorlage des Invaliditätsausweises (eingeschränkte Kartenverfügbarkeit). Wir weisen darauf hin, dass das Theater an der Wien und die Kammeroper keinen Aufzug besitzen und es in der Kammeroper keine Rollstuhlplätze gibt.

STEHPLÄTZE Stehplätze im Theater an der Wien sind nach Maßgabe, frühestens jedoch eine Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse erhältlich. Preis: ¤ 7,–. In der Kammeroper gibt es keine Stehplätze.

STUDENT/INNEN- UND SCHÜLER/INNENKARTEN StudentInnen-/SchülerInnenkarten sind nach Maßgabe, frühestens jedoch eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn gegen Vorlage eines gültigen Ausweises bis zum vollendeten 26. Lebensjahr an der Abendkasse im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper erhältlich. Theater an der Wien: Oper: ¤ 15,– | Konzert: ¤ 15,– Kammeroper: Oper / Konzert: ¤ 10,– | Portraitkonzert: ¤ 7,–

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JUNIOR-TICKET Kinder bzw. Jugendliche (bis zum 16. Geburtstag) erhalten beim Besuch einer Eigenproduktion 35 % Ermäßigung auf den Kartenpreis im Theater an der Wien (Kategorien A-E) und in der Kammeroper (Kategorien A - D). Erhältlich an allen Vorverkaufsstellen der VBW, im Online-Shop des Theater an der Wien sowie telefonisch bei Wien-Ticket unter +43 (0)1 58885.

GÜNSTIG PARKEN BEI IHREM BESUCH IM THEATER AN DER WIEN In den WiPark Garagen Technische Universität Operngasse und Lehárgasse können BesucherInnen des Theater an der Wien um ¤ 6,90 parken (Mo-Sa von 17-8 Uhr und an Sonn- und Feiertagen während der ersten fünf Stunden). Gutzeitkarten sind an der Tageskasse im Theater an der Wien erhältlich. Adressen: Garage Technische Universität | Operngasse 13 | 1040 Wien Garage Lehárgasse | Lehárgasse 4 | 1060 Wien

GÜNSTIG PARKEN BEI IHREM BESUCH IN DER KAMMEROPER In der BOE Garage am Franz-Josefs-Kai können BesucherInnen der Kammeroper täglich um ¤ 5,– parken (Mo-So von 18.00 - 7.00 Uhr). Gutzeitkarten sind an der Abendkasse in der Kammeroper erhältlich. Adresse: BOE Garage Franz-Josefs-Kai | Morzinplatz 1 | 1010 Wien

Ö1 CLUB Ö1 Club-Mitglieder erhalten auf maximal zwei Karten pro Vorstellung eine Ermäßigung von 10 %. Die Ermäßigung gilt für alle Eigenproduktionen. Bei Abonnements und Stehplatzkarten sowie Veranstaltungen im Rahmen der Wiener Festwochen ist keine Ermäßigung möglich. Die Ö1 Club-Ermäßigung ist gegen Vorlage der Clubkarte bzw. Angabe der Mitgliedsnummer erhältlich.

Karten für Festwochen-Veranstaltungen im Mai / Juni 2017 im Theater an der Wien sind ausschließlich bei den Wiener Festwochen erhältlich: www.festwochen.at, Festwochen-Service Telefon +43 (0)1 589 22 22.   | 127

INFORMATION

WIENER FESTWOCHEN


Foto © Peter M. Mayr

DAS THEATER AN DER WIEN DANKT SEINEN PARTNERN, FREUNDEN UND FÖRDERERN

HAUPTSPONSOR

Agrana

GOLDEN CIRCLE

SILVER CIRCLE

DS Automobiles Gewista ÖBB Barbara & Martin Schlaff

AirPlus Akris BDO ISPA Werbung Walla Druck

SPONSOREN DER KAMMEROPER

KOOPERATIONSPARTNER

BUWOG

Doetsch Grether AG Kattus Le Méridien

Produktionssponsor Kammeroper: Raiffeisen Zentralbank

Wenn Sie das Theater an der Wien und das Junge Ensemble finanziell unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Mag. Sandra Risska, BA / Leitung Sponsoring unter 01 588 30-1330.

vbw.at


Foto: Julia Wesely | E. PIRKER

rso.orf.at

Saison

201617 Das neue Programm Cornelius Meister . James Feddeck Jakob Hrůša . Johannes Kalitzke Hannu Lintu . Matthias Pintscher Emilio Pomárico . Markus Stenz Rafał Blechacz . Gidon Kremer Harriet Krijgh . Elisabeth Leonskaja Gabriela Montero . Sergej Nakariakov Emmanuel Pahud . Fazil Say Anne Schwanewilms


Musik findet Stadt

wienersymphoniker.at /   

Abonnements —



ARNOLD SCHOENBERG CHOR

Der Arnold Schoenberg Chor (ASC), 1972 von seinem künstlerischen Leiter Erwin Ortner gegründet, zählt zu den vielseitigsten und meistbeschäftigten Vokalensembles Österreichs. Das Repertoire reicht von der Renaissance- und Barockmusik bis zur Gegenwart mit dem Schwerpunkt auf zeitgenössischer Musik. Seit dem Jahr 2006 ist der ASC als Chor des Theater an der Wien regelmäßig auf der Bühne zu erleben. Namhafte Preise und CDProduktionen untermauern den internationalen Erfolg des ASC unter anderem 2002 der „Grammy“ für die Aufnahme von Bachs Matthäus-Passion unter Nikolaus Harnoncourt. ARNOLD SCHOENBERG CHOR EDITION

Die CD-Produktionen des Arnold Schoenberg Chores vermitteln einen eindrucksvollen Überblick über die Vielseitigkeit des Chores von Bachs h-moll Messe bis zu Ligetis Lux aeterna. Alle erhältlich unter www.asc.at und im Fachhandel.



KÜNSTLER / INNEN MUSIKALISCHE LEITUNG Jan Tomas Adamus, Marc Albrecht, Harry Bicket, Fabio Biondi, Michael Boder, Bertrand de Billy, Ivor Bolton, Rubén Dubrovsky, Stefan Gottfried, Emmanuelle Haïm, Leo Hussain, René Jacobs, Robert King, Kalle Kuusava, Raphaël Pichon, Christophe Rousset, Jean-Christophe Spinosi, Julien Vanhoutte

INSZENIERUNG  Lotte de Beer, Mariame Clément, Torsten Fischer, Roland Geyer, Peter Konwitschny, Kay Link, Christof Loy, Amélie Niermeyer, Jean Renshaw, Rainer Vierlinger, Keith Warner

BÜHNENBILD Helmut Brade, Susanna Boehm, Clement & Sanou, Christof Cremer, Es Devlin, Julia Hansen, Johannes Leiacker, Alexander Müller-Elmau, Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos, Olga von Wahl

KOSTÜM Helmut Brade, Susanna Boehm, Clement & Sanou, Christof Cremer, Kirsten Dephoff, Julia Hansen, Johannes Leiacker, Tom Rand, Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos, Olga von Wahl

LICHT & VIDEO Clement & Sanou, Ulrik Gad, Wolfgang Göbbel, David Haneke, Gerrit Jurda, Bertrand Killy, Guido Petzold, Reinhard Traub, Franz Tscheck

CHOREOGRAFIE Cina Espejord, Liam Scarlett, Karl Scheiner

SOLISTINNEN Laura Aikin, Gan-ya Ben-gur Akselrod, Jane Archibald, Adina Aaron, Romina Basso, Maria Bengtsson, Katharina Bradic, Marie-Claude Chappuis, Léa Désandre, Alexandra Deshorties, Joyce DiDonato, Julia Doyle, Ilse Eerens, Mari Eriksmoen, Malena Ernman, Nazanin Ezazi, Anett Fritsch, Sofia Fomina, Vivica Genaux, Joelle Harvey, Cornelia Horak, Dilyara Idrisova, Christiane Karg, Natalia Kawalek, Marianne Beate

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Kielland, Angelika Kirchschlager, Theresa Kronthaler, Jennifer Larmore, Julia Lezhneva, José Maria Lo Monaco, Emmanuelle de Negri, Alex Penda, Marlis Petersen, Natascha Petrinsky, Gaia Petrone, Sonia Prina, Anna Prohaska, Désirée Rancatore, Anna Lucia Richter, Davinia Rodriguez, Lenneke Ruiten, Hilary Summers, Judith van Wanroij

SOLISTEN Emanuele d’Aguanno, Ildebrando D’Arcangelo, Erik Årman, Igor Bakan, Barry Banks, Florian Boesch, Jean-Sébastien Bou, Matthew Brook, Max Emanuel Cencic, Stefan Cerny, Arturo Chacón-Cruz, Rupert Charlesworth, Nicolas Courjal, Stéphane Degout, Pierre Derhet, Thomas Dolié, Plácido Domingo, Luigi De Donato, Cyrille Dubois, Julien Dran, Franco Fagioli, Markus Fink, Andrew Foster-Williams, Roberto Frontali, Robert Gleadow, Julian Henao Gonzalez, Nathan Gunn, Christian Immler, Andreas Jankowitsch, Arttu Kataja, Michael Laurenz, Jonathan Lemalu, Michael Maertens, Reinoud van Mechelen, Stefan Mikisch, Mark Milhofer, Maxim Mironov, Martin Mitterrutzner, Yuriy Mynenko, Tareq Nazmi, Zoltan Nagy, Andrew Owens, Christoph Pohl, David Portillo, Norman Reinhardt, Johan Reuter, Juan Sancho, Erwin Schrott, Andrè Schuen, Paul Schweinester, Bo Skovhus, Magnus Staveland, Kurt Streit, Thomas Walker, Martin Winkler, Lars Woldt, Anizio Zorzi Giustiniani

JUNGES ENSEMBLE THEATER AN DER WIEN Frederikke Kampmann, Carolina Lippo, Anna Marshaniya, Thomas David Birch, Florian Köfler, Matteo Loi

ORCHESTER UND GASTENSEMBLES

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KÜNSTLER

Akademie für Alte Musik Berlin, Bach Consort Wien, B’Rock Orchestra Gent, Capella Cracoviensis, Les Chantres du Centre de Musique Baroque de Versailles, Ensemble Matheus, Ensemble und Chor Pygmalion, Europa Galante, Giardino Armonico, The King’s Consort, Mozarteum Orchester Salzburg, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Les Talens Lyriques, Wiener KammerOrchester, Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker


ARNOLD SCHOENBERG CHOR Künstlerischer Leiter: Erwin Ortner Choreinstudierung: Jordi Casals, Ottokar Prochazka Organisation: Johanna Krokovay, Johanna Rüggeberg, Angharad Gabriel-Zamastil Sopran: Angharad Gabriel, Susanne Grunsky, Natalia Hurst, Astrid Juhls, Sigrid Kammerer, Rie Kunikado, Silvia Lambert, Birgit Metzger, Daliborka Miteva, Liliya Namisnyk, Chieko Nakano,Ilse Stangl, Elke Voglmayr, Birgit Völker, Nozomi Yoshizawa, Michiko Yokouchi Alt: Anne Alt, Julia Fent, Claudia Haber, Carina Kellner, Johanna Krokovay, Anna Kufta, Christoph List, Akiko Mozumi, Michiko Ogata, Katja Scheibenpflug, Generose Sehr, Kanako Shimada, Daniela Sonntag, Eszter Vig, Carmen Wiederstein, Anna Zalto Tenor: Ivan Benitez, Roland Girardi, Peter Haigermoser, Faik Hondozi, Michal Juraszek, Takanobu Kawazoe, Patrick Maria Kühn, Kurt Kempf, Daeun Kim, Alexander Linner, Guillermo Jorge Bentivoglio Pereyra, Georgi Nikolov, Dejan Toshev, Christoph Wutti Bass: Alessio Borsari, Roger Cajamarca Diaz, Jörg Espenkott, Yevgen Gembik, Denis Iurov, David Neumann, Hrustanovic Mirza, Hrustanovic Muhamed, Marcell Krokovay, Tomasz Kufta, Viktor Mitrevski, Matija Podnar, Guy Putz, Sebastian Riedl, Daniel Simandl, Andreas Werner, Zeljko Zaplatic

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THEATER AN DER WIEN Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien GmbH Generaldirektor Mag. Thomas Drozda

INTENDANZ THEATER AN DER WIEN Intendant

Prof. DI Roland Geyer

Assistentin des Intendanten Pressesprecherin

Mag.a Sylvia Hödl Sabine Seisenbacher

Künstlerische Verwaltung / Stellvertretung Intendanz Mag.a Renate Futterknecht Assistentin Edith Gutmaier Marketing Theater an der Wien Tina Reithofer Abonnementbüro & Führungen Mag. Philipp Wagner Abonnementbüro & Website Markus Schemmel Art Direction / Grafik Nadine Dellitsch, Mag.a Martina Heyduk Pressebüro Theater an der Wien Mag.a Andrea Brandner, Gabriela Hauk, Künstlerischer Betriebsdirektor Assistent Disposition

Mag. Jochen Breiholz Mag. Ugo Varela Mag.a Claudia Stobrawa

Dramaturgie / Redaktion Assistentin

Dr.in Karin Bohnert Ksenija Zadravec, BA

Musiktheatervermittlung

Mag.a Catherine Leiter, MA

Inspizienz

Cathrin Hauschildt, Jürgen Schneidenbach, Konstantin Schulz

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ORGANISATION

Künstlerische Produktionsleitung Petra Haidvogel, Mag.a Anja Meyer, Mag.a Simone Kraft (Leitung Statisterie)


TECHNIK THEATER AN DER WIEN Technischer Leiter Gerhard Pichler Technische Produktionsleitung Michael Baumeister, Robert Hofecker, Ing. Veronika Leitl Bühne Bühnentechnik

Bernd Kirchmayer (Meister), Johann Ponleitner (Meister), Günter Wladika (Meister); Wolfgang Egger (Vorarbeiter), Lukas Richter (Vorarbeiter), Josef Anton Rumpolt (Vorarbeiter), Dmitry Tsepilov (Vorarbeiter), Horst Willmann (Vorarbeiter); Giovanni Cloidt, Franz Egresits, Thomas Grossegger, Thomas Gstettner, Nils Harlander, Thomas Harrach, Ulrich Janietz, David Kaltner, Christian Krautgartner, Branko Lazarevic, Alexander Müllner, Vedran Orlic, Martin Schwarz, Christian Welzel; Christian Philipp (Aushelfer)

Maschinisten Requisite

Wolfgang Tenzer (Leitung); Robert Auer (Meister), Norbert Berndl (Meister), DI (FH) Ulrich Knarren (Meister); Manuel Grübler (Vorarbeiter), Christian Rothaler (Vorarbeiter); Stacey Foster

Tontechnik

Robert Macalik (Leitung); Klaus Gruber (Vorarbeiter); Erich Fahringer; Gregor-Alexander Proksch (Aushelfer)

Beleuchtung

Ralf Sternberg (Leitung); Horst Adam (Meister), Thomas Mittermayer (Meister), Frank Storm (Meister), Franz Josef Tscheck (Meister); Otto Bauer (Vorarbeiter), Markus Gotsleben (Vorarbeiter), Johann Reither (Vorarbeiter); Gerhard Hennerfeind, Erich Knoll, Peter Murlasits, Ing. Günter Pucher, Eduard Spanner, David Vittucci, Gerhard Wiesböck, Michael Zimba

Michael Haas (Leitung); Bernhard Frühauf (Meister); Guido Breuss (Vorarbeiter), Ernst Medwenitsch (Vorarbeiter); Dr. Robert Fock, Christian Maier, Benjamin Ruzicka, Heinrich Oberwandling

Kostümabteilung Doris Maria Aigner (Leitung); Nina Hörner (Produktionsleitung), Kerstin Pratter (Produktionsleitung) Mag.a Renate Vogg (Produktionsleitung);

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Koordination AnkleiderInnen / Stagioneschneiderei Andreas Schaffler; Lisa Holy (Assistenz; dzt. Karenz), Bastienne Gradwohl (Assistenz; Karenzvertretung), Daniela Vanhoegaerden (Administrative Assistenz, dzt. Karenz), Elisabeth Kohlhofer (Administrative Assistenz, Karenzvertretung), Eva-Maria Lauterbach-Garnett (Materialverwaltung, dzt. Karenz), Daniela Tidl (Materialverwaltung, Karenzvertretung), Simone Walgram (Fundus)

Publikumsdienst Mag.a Sandra Swoboda (Leitung Publikumsdienst); Christoph Dollenz (Stv. Oberbilleteur), Florian Gutmann (Stv. Oberbilleteur), Mag.a Katharina Hummer (Stv. Oberbilleteurin), Danijela Kokora-Savic (Stv. Oberbilleteurin), Nikola Snajder (Stv. Oberbilleteur); Klemen Adamlje, Zita Agoston, Martin Bachernegg, Beatrix Bachl, Katharina Bader, Katherina Bajer, Maria-Elisabeth Berger, Ella Berger, Adrian Biedron, Lisa Brakhage, Annemarie Bulant, Jakob Czepiel, Sebastian Di Bora, Sophie Di Bora, Sophie Diridl, Szofia Dobi, Marija Dumitru, Josef Engler, Andrea Alina Galbincea, Elisabeth Grammerstätter, Iana Hammerschmid, Marlene Harasym, Josefine Caroline Hattler, Tobias Hellinger, Viktoria Hillisch, Nina Holler, Lisa-Theres Huber, Bernhard Jelinek, Kevin Kandler, Samira Karner, Michael Karrer, Thelma Khopp,   | 139

ORGANISATION

AnkleiderInnen Hannelore Habel (Leitung); Hermine Höss-Reinthaler (Leitung Stagione-Schneiderei); Thomas Daniel (Vorarbeiter), Daniela Kopeinigg (Vorarbeiterin); Michael Donal, Manuela Fiala, Alexandra Riedl-Hoffmann, Aneliya Deleva Lodner, Franz Neubauer, Jutta Ullrich, Eva Walch; Sophia Hepp (Aushelferin), Tabitha Stern (Aushelferin), Katrin Ullmann (Aushelferin), Elisabeth Kappel (Aushelferin) Maske MaskenbildnerInnen Gabriele Kammerer (Leitung); Kathrin Lechner (Meisterin; dzt. Karenz), Eva Schoitsch (Meisterin), Lucas Kickert (Vorarbeiter), Irmgard Buder (dzt. Karenz), Angela Frey, Andree Lauterbour, Birgit Müller, Julia Panagl, Elisabeth Stanitz, Verena Takacs; Simona Bajer (Aushelferin), Wibke Giese (Aushelferin), Jutta Pokorny (Aushelferin), Zane Salma (Aushelferin)


Ingrid Kokoschinegg, Michael Koller, Johanna Kropfreiter, Sonja Lazarevic, Denise Leitgeb, Magdalena Luczynska, Lea Lux, Sarah Macgregor, Mimoza Maloku, Ana Maric, Marlene Marx, Julia Meusburger, Max Mohr, Robert Mordarski, Sara Neuburg, Tanja Neuherz, Daniel Ogris, Martina Pizal, Konstanze Rainer, Elmar-René Risska, Vladimir Savic, Thomas Schneider, Julia Schott, Katharina Seiler, Dora Tinhof, Fabian Tinhof, Johannes Wernicke, Karin Wiesinger, Roland Winder, Bernhard Zenz, Adelina Zlatkova, Julia Znajkowska

Haustechnik

Reinhold Berndl (Meister); Walter Pacher (Vorarbeiter); Ronald Kaufmann, Michael Rubak, Florian Sinn

Werkstätte

Georg Kaltner

Portiere & Sicherheitsdienst Mithad Bajramovic (Leitung); Werner Dorn (Vorarbeiter), Martin Kreiml (Vorarbeiter), Michael Tiefenbacher (Vorarbeiter); Stefan Schneider (Meister); Michael Holley Reinigung

Gabriele Novak (Meisterin); Jelisavka Blazevski, Marica Kulic, Vera Markovic, Nata Obradovic, Justine Toth, Mirona Vidackovic

THEATER AN DER WIEN IN DER KAMMEROPER Gesamtleitung

Prof. DI Roland Geyer

Geschäftsführerin

Mag.a Renate Futterknecht

Künstlerische Leitung (JET) Mag. Jochen Breiholz Betriebsleitung & Künstlerische Produktionsleitung Mag. Axel E. Schneider Studienleitung Verwaltung / Redaktion Verwaltung / Buchhaltung Regieassistenz Inspizienz & Requisite Haustechnik

140 |

Janko Kastelic Dr. Martin Gassner Elfriede Duld Wladimir Koshinow Konstantin Schulz Manfred Regner


GENERALDIREKTION VEREINIGTE BÜHNEN WIEN Geschäftsführung

Generaldirektor Mag. Thomas Drozda

Büroleitung

Erika Czochlar-Woniafka, Alexandra Plot

Empfang (Linke Wienzeile 6) Nina Resl, Gabriele Rudolf Kommunikation / Marketing / Sales Katja Goebel, MSc (Leitung); Nadine Schaffranek (Assistenz) Kommunikation Sabine Seisenbacher (Ltg. Pressebüro Oper); Gabriela Hauk (PR Oper), Iska Imb, BA (PR Mitarbeit Oper / Praktikantin), Mag.a Andrea Brandner (PR Oper / Musical); Mag.a(FH) Monika Bjelik (Ltg. Pressebüro Musical); Mag.a Christina Kaiser (PR Musical, dzt. Karenz), Patricia Kollin, MA (PR Musical / Assistenz), Mag.a Sabine Siegert (Interne Kommunikation / Unternehmenskommunikation) Marketing Mag. (FH) Günther Hummer (Leitung); Peter Tschach (Digitales Marketing), Tina Reithofer (Produktionsmarketing Oper), Sarah Heier (Produktionsmarketing Musical), Ursula Hirsch (Produktionsmarketing Musical / Medienkooperationen / Events), Mag.a Anna Steger (Produktionsmarketing Musical), Mag.a Martina Heyduk (Art Direction Oper) Nadine Dellitsch (Grafik Oper/Musical), Daniel Marhold (Art Direction Musical) Sales

Christina Nasr (Leitung); Patrick Jahoda (Sales Representative), Andrea Schodt, MA (Sales Representative), Giovanni Trematerra (Ltg. Booking Office), Katrin Kier (Booking Office), Sonja Reisenbichler (Booking Office)

| 141

ORGANISATION

Revenue Management & Vertriebscontrolling Mag.a Karin Hayden, Mag.a Sandra Fida


Development Department Mag.a Ulrike Spann (Prokuristin, Leitung); Mag.a Sandra Risska, BA (Ltg. Sponsoring), Agnes Afonso (Sponsoring), Katrin Berger (Sponsoring), Doris Ortner (Ltg. Merchandising), Michaela Macher (Merchandising), Florian Reithner (Audience Development) Personal- & Rechtsabteilung

Mag.a Ursula Königstorfer (Leitung)

Assistenz Personal- & Rechtsabteilung Ramona Hofer, BA Rechtsabteilung Mag.a Miriam Lux (Leitung); Mag.a Valerie Rudnay, Mag.a Linda Saubach, Mag.a Sabine Waiss, Mag.a Andrea Welsersheimb Personalabteilung

Maria Laza

Finanzen & Controlling

Mag.a Lia Metchev-Herbst (Leitung); Romana Dittrich (Assistenz)

Controlling MMag.a Karin Salletmaier (Leitung); Mag.a Lisa-Kathrin Brünner-Berisha (dzt. Karenz), Stefan Hofbauer, Katharina Kerbl, BSc (WU), Mag.a (FH) Sandra Lamatsch (dzt. Karenz) Finanzbuchhaltung

Frank Ellmer (Leitung); Michael Fajtl, Linda Gülo, Brigitte Mausser, Sandra Privoznik, Susanna Rausch, Sabrina Stengl

Personalverrechnung & -administration Mag. Oliver Gamig (Leitung); Sandra Güvenel, Marion Moser Personalcontrolling

Martina Fischer (Leitung)

Technischer Direktor Erich Skrobanek Technisches Direktionsbüro Gabriele Svoboda (Leitung); Mag.a Monika Erb, Martina Nigg Technisches Planungsbüro

Gerald Stotz (Leitung); Marc Eidler, MA, Mag. Art. Slav Gospodinov, DI Ulrike Müller

Leitung Kostüm & Maske VBW Doris Maria Aigner Leitung Ton VBW Christian Venghaus Facility Management 142 |

Ing. Valentin Troger (Leitung); Sabine Assem, BA (Assistenz)


Betriebstechnik

Ronald Ebner (Leitung); David Parys (Stv. Leitung), Dieter Grundtner (Vorarbeiter), Andreas Zavadil (Vorarbeiter); Andreas Robl, Marco Schiansky

Fuhrpark

Otto Hansl

Lager / Logistik / Transport

Roman Kapun (Leitung); Siegfried Kletz, Tomasz Michalski

Zentraler Einkauf

Petra Garai (Leitung); Ing. Imre Janos Ljiljana Vasic

EDV

Peter Darrer (Leitung); Thomas Leeb, Mario Tichy, Benjamin Gruber (Lehrling)

Archiv VBW

Mag. Renate Rieder

Hausboten

Thomas Bognar, Patric Pöllitsch

Technische Lehrlinge

Sandra Beck, Roman Dreger, Michael Haderer, Marcel Kroneiser, Bianca Lindtner, Nikola Mitic, Markus Pinterich, Patrick Richter, Oliver Schulz

Kaufmännische Lehrlinge

Lisa-Marie Kletz, Israil Ustrukhanov

Betriebsrat Technik & Verwaltung Vereinigte Bühnen Wien Vorsitzender

Karl Schmid

Stellvertreter

Alexandra Dimi, Michael Tiefenbacher, Erich Weinzettel

Betriebsräte

Nebojsa Deijc, Dieter Grundtner, Andrea Hagn, Siegfried Kletz, Kurt Leitgeb, Helmut Sauer

Aufsichtsratsmitglieder der VEREINIGTE BÜHNEN WIEN GES.M.B.H. Vorsitzender des Aufsichtsrats

Gerhard Weis

Stv. Vorsitzender des Aufsichtsrats Direktor KR Peter Hanke

| 143

ORGANISATION

Wolfgang Fischer, Eveline Larisch, OMR Mag.a Petra Martino, SR Mag.a Helene Miksits, Mag. Thomas Neuwerth, RA Dr. Karl Newole, Mag.a Eva Rosenauer-Albustin, Dr. Christian Strasser, MBA


PREISE THEATER AN DER WIEN MUSIKTHEATER Preise in ¤ * Hamlet | Falstaff | Macbeth | Don Giovanni | The Fairy Queen Peer Gynt | Elisabetta | Elegie für junge Liebende a 148 b 126 c 99 d 89 e 68 f 48 g

25

Gespenster (Ballett) | Carmen (Ballett) a 98 b 84 c 68 d 52 e

14

40 f

28 g

KONZERTANTE OPER & SONDERPROJEKTE 24.9.16 Dido und Kleopatra | 18.10.16 Les Horaces | 16.11.16 Zoroastre 23.11.16 Orpheus | 16.12.16 Adriano in Siria | 25.1.17 Juditha triumphans 28.2.17 Piramo e Tisbe | 22.3.17 Il ritorno d’Ulisse in patria 30.3.17 Germanico in Germania | 12.5.17 Ariodante a 75 b 62 c 50 d 40 e 30 f 22 g 13 15. & 16.5.17 Die Schöpfung a 118 b 98 c 78 d

62 e

48 f

31 g

14

17.9.16 Il delirio amoroso a 98 b 84 c

52 e

40 f

28 g

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29.1.17 Die Zauberflöte | 20.2.17 Fidelio | 25.3.17 Die Fledermaus a 51 b 43 c 35 d 30 e 25 f 17 g

11

68 d

SAISON-PRÄSENTATION 13.  September 2016

7

KABARETT IN DER HÖLLE 2. / 3. / 4. / 5. / 6. / 8. / 26. / 27. / 30.11.2016, 2.12.2016 Mephistos Erwachen

EINFÜHRUNGSMATINEEN

20 5

JUGENDOPER 10. Mai 2017, 18.00 Uhr / 11. Mai 2017, 12.00 Uhr Faust Szenen

144 |

10 / 5

* Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.


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LICHT- UND TONREGIE

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3. RANG

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2 4 5 6 7 8 9 10 11 11 10 9 8 7 6 5 4

2. RANG

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10 11 12 13 14 15

SEITE LINKS

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2 4 5 6 7 8 9 10 11 11 10 9 8 7 6 5 4

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3

GANZ SEITE

3

BELEUCHTERSTAND

2

STEHPLÄTZE

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5 4 3 2 1

PARTERRE 5 4 3 2 1

PARTERRE

PARTERRE

1. RANG

CERCLE

2. RANG

ORCH.

3. RANG

RECHTS

PARKETT

Saalplan Theater an der Wien

BÜHNE

3

LINKS

Bei allen Konzerten und konzertanten Opern sind die Logen des zweiten Ranges nicht im Verkauf.


PREISE KAMMEROPER MUSIKTHEATER Preise in ¤  * La Traviata | Hybris | Nemesis | Soma Der Kaiser von Atlantis | Oreste | Die Schule der Eifersucht The Flying Schnörtzenbrekkers a 51 b 40 c 29 d 19

PORTRAITKONZERTE

10

13.10.16 Matteo Loi 20.10.16 Anna Marshaniya 02.12.16 Carolina Lippo 22.01.17 Frederikke Kampmann 16.03.17 Florian Köfler 29.05.17 Thomas David Birch

EINFÜHRUNGSMATINEEN

5

BÜHNE LINKS

PARKETT

RECHTS

14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

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Saalplan Kammeroper

3 4 5 6 7 8 9 10

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RECHTS

PARKETT 7 6 5 4 3 2 1 17 6 5 4 3 2 1

9 8 9 8 9 8 9 8 9 8

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7 6 5 4 3 2 1 23

TECHNIK

* Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.


BILDNACHWEISE Konzept / Coversujet © beyond / michael huber, thomas riegler Foto Umschlag-Innenseite hinten © Paul Ott S. 8 / 9 © beyond I Mara Burmester S. 12 / 13 © beyond I Mara Burmester S. 16 / 17 © beyond I Mara Burmester S. 20 / 21 © beyond I Mara Burmester S. 24 / 25 © beyond I Mara Burmester S. 28 / 29 © beyond I Mara Burmester S. 32 / 33 © beyond I Mara Burmester S. 36 / 37 © beyond I Mara Burmester S. 40 / 41 © beyond I Mara Burmester S. 44 / 45 © beyond I Mara Burmester S. 48 / 49 © beyond I Mara Burmester S. 51 © beyond I Mara Burmester S. 59 © beyond I Mara Burmester S. 69 © beyond I Mara Burmester S. 77 © beyond I Mara Burmester S. 81 © beyond I Mara Burmester S. 91 © Peter M. Mayr S. 92 Szenenfoto aus Otello © Werner Kmetitsch S. 116 / 117 © beyond I Mara Burmester S. 132 Szenenfoto aus Peter Grimes © Monika Rittershaus S. 133 © Peter M. Mayr

IMPRESSUM Theater an der Wien – Intendant Prof. DI Roland Geyer Medieninhaber und Herausgeber: Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H. – Generaldirektor Mag. Thomas Drozda Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien Tel. (+43/1) 588 30-1010 | Fax DW 99 2000 | oper@theater-wien.at | www.theater-wien.at Für den Inhalt verantwortlich: Intendant Prof. DI Roland Geyer Redaktion: Karin Bohnert, Renate Futterknecht, Sylvia Hödl, Johannes Penninger, Tina Reithofer, Herbert Schäfer, Markus Schemmel, Sebastian F. Schwarz, Sabine Seisenbacher, Claudia Stobrawa, Ugo Varela, Georg Wacks, Philipp Wagner, Ksenija Zadravec Grafik/Art Direction: Nadine Dellitsch Herstellung: Walla Druck Änderungen vorbehalten | Stand: April 2016 | 1. Auflage | DVR 0518751 Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H. Ein Unternehmen der

MEDIENPARTNER 16/17

PARTNER / INNEN JUGEND AN DER WIEN: Stadtschulrat für Wien KulturKontakt Austria Landsmann & Landsmann


SAISON 2016 –17


SAISON 2016 –17

Theater an der Wien Linke Wienzeile 6, 1060 Wien www.theater-wien.at


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