SAISON 22/23
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UNS Kultur wichtig ist ?
Frucht. Stärke. Zucker. - Mit diesen drei Standbeinen ist AGRANA weltweit erfolgreich tätig. Qualität steht bei uns an erster Stelle, auch wenn es um Bereiche außerhalb unseres Unternehmens geht. Damit das auch so bleibt, braucht es Engagement und Förderung. Mit unserem Kultursponsoring unterstützen wir einen wesentlichen Teil unseres gesellschaftlichen Lebens und sorgen dafür, dass diesem auch Aufmerksamkeit geschenkt wird.
© Monika Rittershaus
AGRANA ist Hauptsponsor des Theaters an der Wien.
Der natürliche Mehrwert
MUSEUMSQUARTIER | Halle E Museumsplatz 1, 1070 Wien KAMMEROPER Fleischmarkt 24, 1010 Wien
Das Theater an der Wien wird aus Mitteln der Kulturabteilung der Stadt Wien gefördert.
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Verehrtes Publikum! Seit über zweihundert Jahren steht das Theater an der Wien für die Erneuerung des Musiktheaters. Eine Vielzahl bedeutender Opern, Singspiele, Operetten und Musicals kam hier zur Uraufführung. Gründer und Theaterimpresario Emanuel Schikaneder ließ das Haus 1801 im Geiste Mozarts erbauen und engagierte Ludwig van Beethoven als Komponisten und Kapellmeister, dessen einzige Oper Fidelio im Theater an der Wien uraufgeführt wurde. Der Freiheitsgedanke dieser „Befreiungsoper“ hat bis heute seine Kraft und Bedeutung nicht verloren, wie uns das aktuelle Kriegsgeschehen in Europa traurig aufzeigt. Musik und Theater sind Kommunikation, nicht nur zwischen den Sänger*innen und Musiker*innen im Zusammenspiel auf der Bühne und im Orchestergraben, sondern auch im Gleichklang und Austausch mit den Hörer*innen und Zuschauer*innen. Dieser Dialog kann von uns, die das Musiktheater schätzen und lieben, gemeinsam gestaltet werden. Denn unser Theater an der Wien soll ein Sehnsuchtsort für die Freiheit der Gedanken und der Kunst sein, für alle Menschen. Seit der innovative Stagione-Betrieb im Jahr 2006 aufgenommen wurde, konnte sich das Opernhaus der Stadt Wien national wie international erfolgreich positionieren. Diese Erfolgsgeschichte gilt es fortzusetzen: Ich freue mich sehr, dass wir Stefan Herheim, einen der gefragtesten Opernregisseure unserer Zeit, als Intendanten nach Wien holen konnten. Mit seiner ersten Spielzeit lädt er Sie, liebes Publikum, herzlich zu vielfältigen wie spannenden Begegnungen mit hochkarätigen Künstlerensembles ein, die Musiktheater vom Barock bis zur Gegenwart präsentieren werden. Da es uns ein großes Anliegen ist, die einzigartige Geschichte und Aura des Theaters an der Wien zu erhalten, wird das historische Haus seit März 2022 umfassend generalsaniert. Während der zweijährigen Sanierungszeit übersiedelt unser Spielbetrieb in die Halle E
des pulsierenden MuseumsQuartiers. Seien Sie dabei, wenn an diesem Spielort einzigartige Opernabende stattfinden! Die Wiener Kammeroper im Herzen von Wien bleibt uns als zweite Spielstätte erhalten. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre des ersten Saisonprogramms der neuen Intendanz Stefan Herheim und freue mich auf ein Wiedersehen in unseren Häusern.
Franz Patay Geschäftsführer Vereinigte Bühnen Wien
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kommt, droht Stumpfsinn. Dem Scheitern politischer und ökonomischer Zugriffe auf die Welt gilt es mehr denn je ästhetische Zugänge entgegenzusetzen. Wer die Medien kontrolliert, kontrolliert den Verstand – meinen zumindest viele. Musik und Theater sind allerdings universelle Medien, die nicht nur an den Verstand, sondern an den ganzen Menschen appellieren. Vereint bilden die unterschiedlichen Bestandteile des Musiktheaters eine Einheit künstlerischer Vielfalt, aber auch eine Einheit menschlicher Vielfalt – ein vernetztes „Wir“, das alle Gegensätze und Widersprüche in sich trägt und sich simplen Vereinnahmungen entzieht. Zu diesem Wir gehören vor allem Sie, sehr verehrtes Publikum. Denn erst Ihre Beteiligung macht Musiktheater zum Kunstereignis.
Liebes Publikum, in großer Vorfreude auf Sie, die Stadt Wien und die Fortführung eines der erfolgreichsten Opernhäuser Europas begrüße ich Sie herzlich! Seit über sechzehn Jahren setzt das Theater an der Wien unter der Leitung von Roland Geyer neue künstlerische Maßstäbe. Nun ist es an mir, Sie nicht nur zu einer neuen Saison, sondern zur ersten Spielzeit einer neuen Intendanz und somit zu vielen neuen Begegnungen einzuladen. Vieles hat sich verändert, seitdem ich nach Wien berufen wurde. Spätestens das Scheitern des Friedens in Europa und das erneute Schließen des Eisernen Vorhangs haben deutlich gemacht, wie verletzbar die Werte sind, auf denen die Kunst der Freiheit und somit auch die Freiheit der Kunst beruhen. Wo die Sinnlichkeit zu kurz
Diesem Wir fühlt sich die neue künstlerische Leitung des Theaters an der Wien und der Wiener Kammeroper ebenso verpflichtet wie der Vielfalt, die sich im vorliegenden Programm abbildet. Es spiegelt die künstlerische Bandbreite, welche die Oper vom Frühbarock bis heute hervorgebracht hat, einschließlich unbekannterer Gattungen und vernachlässigter Formen des Musiktheaters. Mit besonderem Augenmerk auf die einzigartige Synthese von Musik und Theater tritt die neue Intendanz des Theaters an der Wien mit einem neuen, um ein Wort ergänzten Logo an, das zusammen mit unserem neuen grafischen Auftritt in jeder Hinsicht Programm ist: MusikTheater an der Wien Die Spielzeit 22/23 gibt den Auftakt für mehrere Programmreihen, die wir saisonübergreifend fortführen wollen. In an- und aufregenden Inszenierungen erleben Sie imposante Oratorien von Georg Friedrich Händel, kaum aufgeführte Meisterwerke der Wiener Klassik, leidenschaftliche Belcanto-Opern, fulminante Musikdramatik der Moderne und der Gegenwart, bezaubernde Einakter für die ganze Familie und endlich wieder auch das am Theater an der
4 Wien historisch gewachsene Genre der Operette. Neben diesen Programmschwerpunkten offerieren wir viele singuläre Ereignisse und eröffnen mit einer der frühesten Opern, die im Dunstkreis der Florentiner Camerata von einer Frau komponiert wurde, sowie mit einem tierisch humanistischen Stück Musiktheater von Leoš Janáček, mit dem ich als inszenierender Intendant meinen Einstand geben darf. Thematisch ziehen sich durch diese Saison die Angst vor dem Fremden und die Selbstentfremdung, welche die Protagonist*innen der ausgewählten Werke auf mannigfaltigste Weise zu überwinden haben. Alle Stücke sind in enger Absprache mit Regieteams ausgewählt, deren unterschiedlichste Sicht- und Herangehensweisen ein unverwechselbares künstlerisches Handwerk und eine große Liebe zum Musiktheater verbinden. Verstärkt setzen wir die langjährige Zusammenarbeit mit den Wiener Symphonikern, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien und dem Arnold Schoenberg Chor fort. Ebenso freuen wir uns auf die Expertise von stilbildenden Ensembles für Alte und Neue Musik sowie von renommierten Dirigent*innen und prominenten Sänger*innen aus aller Welt, von denen viele zum ersten Mal am Theater an der Wien auftreten werden. Unsere gemeinsamen künstlerischen Ansprüche sind neben den markanten Programmsäulen Garanten jener Kontinuität, mit der wir dem Theater an der Wien ein einzigartiges Profil verleihen werden.
Als Schutz universeller Werte muss auch die im Frühjahr 2022 begonnene Generalsanierung des einstigen Wiener Vorstadttheaters an der Linken Wienzeile gesehen werden – ein Kulturdenkmal, das früher auch als „Nationaltheater an der Wien“ das Leben in der österreichischen Hauptstadt prägte. Hier setzten Geistesgrößen wie Emanuel Schikaneder, Ludwig van Beethoven, Franz Grillparzer, Johann Nestroy, Johann Strauss, Marie Geistinger und Franz Lehár künstlerisch vielfältige Maßstäbe, denen wir uns auch und gerade als MusikTheater an der Wien verpflichtet fühlen. Bis das alte Haus in neuem Glanz erstrahlend seine Türen zur Saison 24/25 wieder öffnet, finden unsere großen Neuproduktionen in der Halle E mitten im MuseumsQuartier statt – eine Spielstätte mit 800 Sitzplätzen, die sich für Musiktheater bestens bewährt hat. In diesem einzigartigen Ambiente, unmittelbar umgeben von großartigen Museen, dem innovativen Tanzquartier Wien und attraktiver Gastronomie, wird unser Blick für kulturelle Synergien so vielfältig reflektiert, dass wir uns keineswegs in ein „Ausweichquartier“ ausgelagert sehen. Vielmehr bietet unsere künstlerische Neuaufstellung an diesem Ort einmalige Chancen, neue Publikumsschichten zu gewinnen. Es ist mir eine besondere Freude, hier auch eine große Kooperation mit den Wiener Festwochen präsentieren zu können.
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Vermittlungsprojekten und künstlerischen Darstellungen von und mit inspirierten und höchst inspirierenden Persönlichkeiten.
Eine Zukunft ohne Musiktheater wollen wir uns nicht vorstellen. Deswegen erweitern wir unser Angebot an die Erben der Welt mit einer Vielzahl an Vorstellungen und Projekten für Kinder und Jugendliche. Allerdings werden diese auch Erwachsenen viel Freude bereiten – gerade unsere große Familienoper zu Weihnachten ist ein packendes Geschenk Musiktheater an alle! Freund*innen der Alten Musik und der historisch informierten Aufführungspraxis steht weiterhin eine große Auswahl selten gehörter Meisterwerke in konzertanter oder halbszenischer Aufführung zur Verfügung – immer hochkarätig besetzt. Auch für die Neuaufstellung der Wiener Kammeroper dient uns die musiktheatrale Synthese als Leitbild. Weiterhin werden hier hochtalentierte Nachwuchskünstler*innen im Zentrum der Ereignisse stehen. Statt mit einem festen Ensemble arbeiten wir mit internationalen Hochschulen, Akademien und anderen Talenteschmieden zusammen, um für jede Produktion noch studierende und sich gerade etablierende mit prominenten Künstler*innen zusammenzuführen. Von dieser synergetischen Vernetzung der Kammeroper mit der großen Welt des Musiktheaters versprechen wir uns kurzfristig einiges und langfristig sehr viel mehr. Darüber hinaus verbirgt sich unter den Namen CAMPUS, TaWumm! und Late Night ein Spektrum an unterhaltsamen Lehrveranstaltungen,
Schließlich bieten wir Ihnen unter dem Motto Zugabe kein Theater, aber einzigartige Musik von und mit Künstler*innen, die mit dem MusikTheater an der Wien eng verbunden und von allen neun Musen gehörig geküsst sind! Die Mitarbeiter*innen unseres Kartenbüros freuen sich, Sie über alle Gegebenheiten zu informieren, die sich im Zusammenhang mit unserer Spielstätte im MuseumsQuartier und unserem Abonnementangebot erneuern. Nach wie vor werden alle Frühzeichner*innen eines Abos besonders begünstigt. Auch für Ihre Fragen zum regulären Kartenverkauf, zu Matineen, Werkeinführungen und Sonderveranstaltungen sowie zu unserem neu aufgestellten Freundeskreis stehen wir Ihnen jederzeit und mit großer Freude zur Verfügung. Mit unserem Programm für 22/23 heiße ich Sie herzlich willkommen im MusikTheater an der Wien – in der Halle E im MuseumsQuartier und in der Wiener Kammeroper. Wir freuen uns auf Sie! Herzlich Ihr
Stefan Herheim Intendant
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SAISON 22/23
7 ERÖFFNUNGSWOCHEN
08
SZENISCHES MUSIKTHEATER
10
Francesca Caccini LA LIBERAZIONE
12 Leoš Janáček DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN 14
Gioachino Rossini LA GAZZA LADRA
16 Vicente Martín y Soler L’ARBORE DI DIANA 18 Gian Carlo Menotti A MAHL UND DIE
Familienoper
NÄCHTLICHEN BESUCHER 20
Jacques Offenbach L A PÉRICHOLE
22
Peter Eötvös DER GOLDENE DRACHE
24
Georg Friedrich Händel BELSHAZZAR
26 Carl Maria von Weber DER FREISCHÜTZ 28 Opernperformance SUPERZERO, BABY 30
Mieczysław Weinberg DER IDIOT
32
Alban Berg LULU
34 Erich Wolfgang Korngold DIE STUMME SERENADE KONZERTANTES MUSIKTHEATER
37
38
Agostino Steffani L A LOTTA D’ERCOLE
39
Antonio Vivaldi IL TAMERLANO
40
Antonio Caldara IL VENCESLAO
41
Johann Sebastian Bach MAGNIFICAT
LATE NIGHT
CON ACHELOO
42
Joseph Haydn O RFEO ED EURIDICE
43
Christina Pluhar | L’Arpeggiata H ÄNDEL GOES WILD
44
Jean-Baptiste Lully THÉSÉE
45
Georg Friedrich Händel A LEXANDER’S FEAST
46
Nicola Antonio Porpora IL POLIFEMO
47
48
Georg Kreisler HEUTE ABEND: LOLA BLAU
49 Aleksey Igudesman VON 0 BIS OPER 50 Gratzer & Bittmann T ELEMANNIA –
JAZZ MEETS TELEMANN
ZUGABE
51
52
Igudesman & Joo MAMBO JAMBO
53 Arnold Schoenberg Chor ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT TAWUMM!
54
CAMPUS
60
FREUNDESKREIS
64
VERANSTALTUNGSKALENDER
68
ABONNEMENTS
72
PREISE & SAALPLÄNE
82
MITARBEITER*INNEN
87
IMPRESSUM
94
ABONNEMENT-BESTELLFORMULAR
95
8
Eröffnungswochen im Oktober MuseumsQuartier | Halle E Kammeroper Das Theater an der Wien zieht ins MuseumsQuartier. Wir wollen unseren Einzug mitten in diese Oase der Kultur gehörig feiern und laden Sie zu einem Eröffnungsprogramm ein, das über zwei Wochen vier Jahrhunderte Musikgeschichte zelebriert. Den Startschuss geben wir in der Kammeroper mit Francesca Caccinis Oper La liberazione aus dem Jahr 1625. Bei Resonanz entdecken Sie, was es heißt, wenn sowohl im mumok als auch in der Kunsthalle Wien die Tonkunst eine Liaison mit der bildenden Kunst eingeht. Wissen Sie, was passiert, wenn die Kammeroper von einem Musical besetzt wird? Bei Heute Abend: Lola Blau erfahren Sie es! Dann geht der Vorhang auf für Leoš Janáčeks Meisterwerk Das schlaue Füchslein. Die erste Premiere in der Halle E ist zugleich das RegieDebüt unseres neuen Intendanten Stefan Herheim am Theater an der Wien. Am Tag der offenen Türen machen wir die Räume des MuseumsQuartiers für Sie auf. Kurzkonzerte, Workshops und musikalische Pop-ups geben Einblicke in die Welt der Musik, des Theaters und des Musiktheaters, bringen Neugierige jeglichen Alters mit eingefleischten Opern-Aficionados zusammen und machen Lust auf mehr. Hautnah können Sie uns und viele
Mitwirkende unserer Eröffnungsproduktionen erleben – darunter auch den Arnold Schoenberg Chor sowie die Musiker*innen des ORF-Radiosymphonieorchesters Wien und der Wiener Symphoniker. Gekrönt wird dieser Tag mit einem musikalischen Feuerwerk: der barocken FestOper La lotta d’Ercole con Acheloo von Agostino Steffani in Starbesetzung und mit dem Bach Consort Wien unter Rubén Dubrovsky. Unterwegs mit … ist Ihre Gelegenheit, eine renommierte Künstlerpersönlichkeit bei einer gemeinsamen Wanderung durch das MuseumsQuartier kennenzulernen. Und zwischen den täglich wechselnden Aufführungen der beiden szenischen Opern können Sie noch zwei einzigartige musikalische Abende erleben: Das Duo Igudesman & Joo gehört längst zu den erfolgreichsten Musik-Comedy-Acts weltweit und lädt mit Mambo Jambo zu seinem neuesten Konzertprogramm ein. Der Arnold Schoenberg Chor unter seinem Künstlerischen Leiter Erwin Ortner ist seit nunmehr fünfzig Jahren eines der stärksten Vokalensembles Europas. Als Opernchor ist er am Theater an der Wien zu Hause, und wir freuen uns sehr, ihn beim Geburtstagskonzert Zurück in die Zukunft in der Halle E zu feiern. Herzlich willkommen zu den Eröffnungswochen der Saison 22/23!
9
DO
06.10.
19 UHR
Premiere LA LIBERAZIONE Kammeroper
FR
07.10.
17 UHR
Resonanz MuseumsQuartier | mumok & Kunsthalle Wien
SA
08.10.
19 UHR
LA LIBERAZIONE Kammeroper
SO
09.10.
21 UHR
HEUTE ABEND: LOLA BLAU Kammeroper
MO
10.10.
19 UHR
LA LIBERAZIONE Kammeroper
DI
11.10.
21 UHR
HEUTE ABEND: LOLA BLAU Kammeroper
MI
12.10.
19 UHR
LA LIBERAZIONE Kammeroper
DO
13.10.
21 UHR
HEUTE ABEND: LOLA BLAU Kammeroper
FR
14.10.
19 UHR
LA LIBERAZIONE Kammeroper
SA
15.10.
19 UHR
Premiere DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN MuseumsQuartier | Halle E
SO
16.10.
AB 11 UHR
Tag der offenen Türen MuseumsQuartier
19 UHR
LA LOTTA D’ERCOLE CON ACHELOO MuseumsQuartier | Halle E
19 UHR
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN MuseumsQuartier | Halle E
19 UHR
LA LIBERAZIONE Kammeroper
MO
17.10.
DI
18.10.
11 UHR
Unterwegs mit … MuseumsQuartier | Halle E
MI
19.10.
19 UHR
Igudesman & Joo: MAMBO JAMBO MuseumsQuartier | Halle E
19 UHR
LA LIBERAZIONE Kammeroper
DO
20.10.
19 UHR
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN MuseumsQuartier | Halle E
FR
21.10.
19 UHR
LA LIBERAZIONE Kammeroper
SA
22.10.
19 UHR
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN MuseumsQuartier | Halle E
SO
23.10.
19 UHR
Arnold Schoenberg Chor: ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT MuseumsQuartier | Halle E
10
LA LIBERAZIONE
Francesca Caccini
Oper in einem Prolog und drei Szenen Libretto von Ferdinando Saracinelli Wiener Erstaufführung
11 Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüm Licht Dramaturgie
Clemens Flick Ilaria Lanzino Martin Hickmann Vanessa Rust Franz Tscheck Christian Schröder
Sara Gouzy Luciana Mancini Krešimir Stražanac Jerilyn Chou* Dominika Kościelniak* Bernarda Klinar* Yongbeom Kwon Benjamin Lyko Anle Gou* Narumi Hashioka* Jubin Amiri*
La Folia Barockorchester
Alcina Melissa Ruggiero Drei Damigelle
Madrigalchor
*CAMPUS-Kooperation mit Studierenden der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, der Kunstuniversität Graz, der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Die ganze künstlerische Welt schwärmte von ihrer schillernden Persönlichkeit und ihrem außergewöhnlichen Talent: Francesca Caccini war die erste Frau, die sich als Berufskomponistin durchsetzte und der Opernwelt bedeutende Werke hinterließ. Daneben trat sie mit Mutter und Schwester als „Donne di Caccini“ auch als Sängerin auf – in einer der ersten „Girlgroups“ der Musikgeschichte. Klar, dass auch ihre erste Oper La liberazione di Ruggiero dall’isola d’Alcina (Die Befreiung Ruggieros von Alcinas Insel) aus dem Jahr 1625 starke Frauen in den Mittelpunkt stellt. Den Ritter Ruggiero hat es auf die Insel der Zauberin Alcina verschlagen, wo er sich nur noch den angenehmen Dingen des Lebens widmet. Die kriegslustige Fee Melissa macht es sich zur Aufgabe, Ruggiero zurück aufs Schlachtfeld zu ordern – doch ist dies wirklich die versprochene „Befreiung“? Zwischen Renaissance und Frühbarock stehend, entspinnt Caccini ein musikalisches Kaleidoskop zwischen harmonisch kühnen Rezitativen und Madrigalen, das von dem Alte-Musik-Experten Clemens Flick in einer eigenen Fassung zum Leben erweckt wird.
Premiere: In italienischer Sprache mit Übertiteln Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
06. OKTOBER 2022
19 UHR
Termine:
08. 10. 12. 14. 17. 19. 21. OKT. Einführungsmatinee:
25. SEPT.
in der KAMMEROPER
11 UHR
19 UHR
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN 12
Leoš Janáček
Oper in drei Akten Libretto vom Komponisten
13
Giedrė Šlekytė Stefan Herheim Silke Bauer Doris Maria Aigner Paul Grilj Beate Vollack Kai Weßler
Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüm Licht Choreografie Dramaturgie
Audun Iversen
Förster Försterin / Schopfhenne / Eule / Frau Pásek
Füchsin Schlaukopf Fuchs Harašta
Alžběta Vomáčková Mélissa Petit Jana Kurucová Marcell Bakonyi
Schulmeister / Mücke / Dackel / Hahn / Specht Pfarrer / Dachs
Ya-Chung Huang Levente Páll
Wiener Symphoniker Arnold Schoenberg Chor
Was bedeutet Natur, mit den Mitteln der Kunst auf eine Opernbühne gebracht? Ein Förster fängt ein Füchslein im Wald und zerrt es mit sich nach Hause. Ihrem tierischen Trieb folgend, gibt sich die Füchsin überraschend menschlich: Sie tratscht, klaut und tötet, kämpft für ihre Freiheit, ergreift den Moment der großen Liebe und führt den Menschen vor, was es heißt zu leben. Mit seiner eigenwilligen Darstellung von Mensch und Tier ging Leoš Janáček in der 1924 uraufgeführten Oper Das schlaue Füchslein nach einer Erzählung von Rudolf Tešnohlídek ganz neue Wege. Seine ebenso freche wie melancholische Musik feiert den Kreislauf des Lebens. Für Stefan Herheim ein Anlass, mit Janáčeks Werk die Verwandlungskraft des Musiktheaters zu feiern, wenn er als inszenierender Intendant seinen Einstand am Theater an der Wien gibt.
Leitung: Erwin Ortner
Premiere: In tschechischer Sprache mit Übertiteln Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
15. OKTOBER 2022
19 UHR
Termine:
17. 20. 22. 25. 27. OKT. Einführungsmatinee:
02. OKT.
11 UHR
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
19 UHR
LA GAZZA LADRA 14
Gioachino Rossini
Opera semiseria in zwei Akten Libretto von Giovanni Gherardini
15 Musikalische Leitung Inszenierung Bühne und Kostüm Licht Video Dramaturgie Fabrizio Vingradito Lucia Giannetto Ninetta Fernando Villabella Gottardo Pippo Isacco
Antonino Fogliani Tobias Kratzer Rainer Sellmaier Michael Bauer Manuel Braun Jonas Dahl Bettina Bartz Fabio Capitanucci Marina de Liso Maxim Mironov Nino Machaidze Paolo Bordogna Nahuel Di Pierro Diana Haller Riccardo Botta
ORF Radio-Symphonieorchester Wien Arnold Schoenberg Chor Leitung: Erwin Ortner
Ein gefiederter Dieb, ein unschuldig zum Tode verurteiltes Dienstmädchen sowie ein korrupter Machtpolitiker – das sind die Protagonist*innen der ernsthaft-komischen Oper Rossinis, deren Ouvertüre mit Trommelwirbeln und Oboensolo zu den berühmtesten Stücken der Musikgeschichte zählt. La gazza ladra (Die diebische Elster) spielt in einer Zeit großer gesellschaftlicher Umbrüche. Als Ninetta beschuldigt wird, Silberbesteck gestohlen zu haben, rückt eine Verkettung unglücklicher Umstände das durch die Operngattung „semiseria“ in Aussicht gestellte Happy End zunächst in weite Ferne. Was ist das für eine Welt, in der man für den vermeintlichen Diebstahl eines Löffels hingerichtet werden kann? Mit Rossinis 1817 uraufgeführter Oper debütiert der europaweit erfolgreiche Regisseur Tobias Kratzer in Wien und spürt der Unsicherheit von Menschen in einer politisch und sozial destabilisierten Welt nach.
Premiere: In italienischer Sprache mit Übertiteln Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
16. NOVEMBER 2022
19 UHR
Termine:
18. 20. 23. 25. 27. NOV. Einführungsmatinee:
06. NOV.
11 UHR
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
19 UHR
L’ARBORE DI DIANA 16
Vicente Martín y Soler
Dramma giocoso in zwei Akten Libretto von Lorenzo Da Ponte
17 Musikalische Leitung Inszenierung und Kostüm Bühne Licht Dramaturgie
Rubén Dubrovsky Rafael R. Villalobos Emanuele Sinisi Franz Tscheck Kai Weßler Verónica Cangemi Maayan Licht Jerilyn Chou* Anna Sophia Theil* Bernarda Klinar* Gyula Rab Jan Petryka Christoph Filler
Diana Amore Britomarte Clizia Cloe Silvio Endimione Doristo
Bach Consort Wien *CAMPUS-Kooperation mit Studierenden der Kunstuniversität Graz und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Golden glänzen die Äpfel am Baum der Göttin Diana – aber nur so lange, wie deren Anhängerinnen keusch bleiben. Liebesgott Amore hat wenig für Keuschheit übrig und schleust drei junge Männer in Dianas Reich ein; die Folgen sind schon bald an den Früchten des Baumes zu sehen. Lorenzo Da Ponte schrieb das Libretto zu Vicente Martín y Solers Oper L’arbore di Diana (Der Baum der Diana) nicht zufällig zur gleichen Zeit, als er auch an Mozarts Don Giovanni arbeitete. Wie in einem Brennspiegel bündeln Da Ponte und Martín y Soler junge Verliebtheit und aufblühende Sexualität, die von der sittenstrengen Göttin Diana bekämpft werden - bis Amore seine Pfeile auf diese selbst abschießt. L’arbore di Diana ist eine musikalische Komödie über junge Liebende an der Schwelle zum Erwachsenwerden. In der Inszenierung des spanischen Regisseurs Rafael R. Villalobos kommt die Oper mit ihren liedartigen Arien und Ensembles fast wie ein High School Musical der Wiener Klassik daher. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Rubén Dubrovsky, dessen Bach Consort Wien seit vielen Jahren zu den Spezialisten-Ensembles für Alte Musik gehört.
für jung & jede*n
TaWumm! Tipp
Premiere: In italienischer Sprache mit Übertiteln Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
03. DEZEMBER 2022
19 UHR
Termine:
05. 07. 10. 12. 20. 22. 27. 29. 31. DEZ. Einführungsmatinee:
20. NOV.
in der KAMMEROPER
11 UHR
19 UHR
AMAHL 18
UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER
Gian Carlo Menotti
Familienoper in einem Akt Libretto vom Komponisten
19
Magnus Loddgard Stefan Herheim Sebastian Ellrich Paul Grilj Beate Vollack Christian Schröder
Musikalische Leitung Inszenierung Bühne und Kostüm Licht Choreografie Dramaturgie
Solist der Wiener Sängerknaben Amahls Mutter Dshamilja Kaiser König Kaspar Paul Schweinester König Melchior Nikolay Borchev König Balthasar Wilhelm Schwinghammer Amahl
Wiener Symphoniker Arnold Schoenberg Chor
Leitung: Erwin Ortner
für jung & jede*n
Ein berührender Einakter des Italo-Amerikaners Gian Carlo Menotti bildet den Auftakt einer neuen Serie von Familienopern, mit der das Theater an der Wien jährlich in der Adventzeit seine Tore weit öffnet. Eine Mutter bangt um ihren Jungen. Er heißt Amahl, arabisch für Hoffnung, und ist mit einer abenteuerlichen Fantasie ausgestattet, die ihn von seiner Krankheit ablenkt. Eines Nachts klopfen drei Könige an der Tür: Sie sind dem Abendstern auf der Suche nach einem neugeborenen König gefolgt, dem sie Geschenke bringen wollen. Am Ende dieser Nacht ist nichts wie zuvor … Am 24. Dezember 1951 wurde Amahl and the Night Visitors im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt und entwickelte sich seitdem dank regelmäßiger Wiederholungen zur beliebten Weihnachtstradition in vielen Ländern – fast ein Äquivalent zu Hänsel und Gretel. Eine Oper also für Groß und Klein, für die sich mit den Wiener Sängerknaben, den Wiener Symphonikern, dem Arnold Schoenberg Chor, international renommierten Solist*innen sowie Intendant Stefan Herheim ein starkes Team zusammengefunden hat.
TaWumm! Tipp für Schulen, Familien & Freund*innen ab 6 Jahren Familienangebote: BIS 16 JAHRE: € 15,– BIS 19 JAHRE: € 20,– FAMILIENTICKET: € 99,– (4 PERSONEN INKL. EINER PERSON UNTER 19 JAHREN)
Spannendes Begleitprogramm für Familien, Freund*innen und Schulen siehe Seite 58
Premiere:
15. DEZEMBER 2022
16 UHR & 18 UHR
Termine: In deutscher Sprache mit Übertiteln Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
17. 18. DEZ. 14 UHR & 16 UHR 20. 21. 23. DEZ. 10.30 UHR & 27. DEZ. 14 UHR & 16 UHR
12.30 UHR
Einführungsmatinee für jung und jede*n:
04. DEZ.
11 UHR
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
LA PÉRICHOLE 20
Jacques Offenbach
Opéra-bouffe in drei Akten Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
21
Jordan de Souza Nikolaus Habjan Julius Theodor Semmelmann Cedric Mpaka Franz Tscheck Boris Kehrmann
Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüm Licht Dramaturgie
Anna Lucia Richter Piquillo David Fischer Don Andrés de Ribeira Alexander Strömer Graf Panatellas Boris Eder Don Pedro Gerhard Ernst Erster Notar Paul Graf Zweiter Notar Florian Stanek Ein Gefangener Manuela Linshalm Erste Cousine Tania Golden Zweite Cousine Alexandra Maria Timmel Dritte Cousine Bettina Soriat Périchole
ORF Radio-Symphonieorchester Wien Arnold Schoenberg Chor
Der Vizekönig von Peru lässt sich von seinen korrupten Ministern Mätressen aus dem Volk besorgen. Diesmal ist dem Regierungschef die bettelarme Straßensängerin Périchole ins Auge gefallen, die für die Aussicht, sich endlich einmal satt essen zu können, ihren Geliebten Piquillo verlässt. Aber eine anständige Mätresse muss verheiratet sein, und als Ehemann schleppen die Hofschranzen ausgerechnet Piquillo an, der mit Alkohol und dem nötigen Kleingeld gefügig gemacht wird. Doch macht Geld allein glücklich? Mit La Périchole steht ein Meisterwerk Jacques Offenbachs und endlich wieder eine Operette auf dem Spielplan des einstigen Operettenhauses Theater an der Wien. Nikolaus Habjan, als Regisseur und Puppenspieler längst ein Publikumsliebling und überdies ein scharfer Kommentator politischer Verhältnisse, erweckt mit spielenden Opernsänger*innen, singenden Schauspieler*innen und tanzenden Puppen die Opéra-bouffe zu neuem Leben.
Leitung: Erwin Ortner
Premiere:
16. JÄNNER 2023 Termine:
In deutscher Sprache mit Übertiteln Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
18. 22. 25. 29. 31.
20. JÄN. 19 UHR JÄN. 15 UHR 27. JÄN. 19 UHR JÄN. 15 UHR JÄN. 19 UHR
Einführungsmatinee:
08. JÄN.
11 UHR
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
19 UHR
DER GOLDENE DRACHE 22
Peter Eötvös
Musiktheater nach dem gleichnamigen Schauspiel von Roland Schimmelpfennig eingerichtet vom Komponisten Wiener Erstaufführung
23 Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüm Licht Dramaturgie Die junge Frau Die Frau über sechzig Der junge Mann Der Mann über sechzig Der Mann
Walter Kobéra Jan Eßinger Sonja Füsti Benita Roth Franz Tscheck Kai Weßler Camilla Saba Davies* Christa Ratzenböck Felix Heuser* Karl-Michael Ebner Peter Schöne
Klangforum Wien PPCM Academy* *CAMPUS-Kooperation mit Studierenden der Kunstuniversität Graz und der Theaterakademie August Everding München
Während im Thai-China-Vietnam-Restaurant „Der goldene Drache“ Thai-Suppe Nr. 6 gelöffelt wird, spielen sich hinten in der Küche Dramen ab. Ein Chinese ohne Aufenthaltsgenehmigung mit Zahnschmerzen, seine verschollene Schwester, zwei übermüdete Stewardessen, ein frustrierter alter Mann aus dem zweiten Stock sowie die geizige Grille, die die Ameise zur Prostitution zwingt: Peter Eötvös eröffnet in seiner 2014 uraufgeführten Kammeroper Der goldene Drache ein Panoptikum globaler Lebenswelten. Der erzählerische Trick der Oper, die auf Roland Schimmelpfennigs 2009 am Burgtheater uraufgeführtem Schauspiel basiert: Zwei Sängerinnen und drei Sänger schlüpfen in alle 17 Rollen des Stückes. Männer spielen Frauen, Asiaten spielen Europäer, Alte spielen Junge und umgekehrt. Der ungarische Komponist feierte in Wien u. a. mit seinen Opern Drei Schwestern und Angels in America große Erfolge und zählt zu den meistgespielten Opernkomponisten der Gegenwart.
Premiere:
14. FEBRUAR 2023 In deutscher Sprache mit Übertiteln Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
19 UHR
Termine:
16. 18. 20. 25. 27. FEB. 01. 03. MÄRZ 19 UHR Einführungsmatinee:
29. JÄN.
in der KAMMEROPER
11 UHR
19 UHR
24
BELSHAZZAR
Georg Friedrich Händel
Oratorium in drei Teilen Libretto von Charles Jennens
25 Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüm Licht Video Dramaturgie Belshazzar Nitocris Cyrus Gobrias Daniel
Christina Pluhar Marie-Eve Signeyrole Fabien Teigné Yashi Sascha Zauner Laurent La Rosa Leyli Daryoush Levy Sekgapane Jeanine De Bique Vivica Genaux Michael Nagl Eva Zaïcik
L’Arpeggiata Arnold Schoenberg Chor Leitung: Erwin Ortner
Was ist rechtmäßige Herrschaft? Wie weit darf ein politisches Oberhaupt eigene Interessen in den Mittelpunkt des Staatsgeschäftes stellen? Können Gläubige unterschiedlicher Religionen jemals zu einem friedvollen Miteinander finden? Händels Oratorium Belshazzar von 1745 stellt nach wie vor weltbewegende Fragen. Mitte des 18. Jahrhunderts durften in England keine biblischen Stoffe szenisch dargestellt werden. Doch spätestens wenn während eines rauschenden Festes der mysteriöse Schriftzug „Mene, mene, tekel“ an der Palastwand erscheint, den einzig der Prophet Daniel zu deuten weiß, verbinden sich in Händels Oratorium Theologie und packende Dramatik zu einer musiktheatralischen Einheit. Die französische Regisseurin Marie-Eve Signeyrole inszeniert den Fall Babylons unter seinem berüchtigten Herrscher Belshazzar. Hierfür stellt der Arnold Schoenberg Chor gleich drei verfeindete Völker aus dem Nahen Osten dar, musikalisch getragen von Christina Pluhar und ihrem Ensemble L’Arpeggiata.
Premiere:
20. FEBRUAR 2023 In englischer Sprache mit Übertiteln Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
19 UHR
Termine:
22. 24. 26. 28. FEB. 02. MÄRZ 19 UHR Einführungsmatinee:
05. FEB.
11 UHR
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
19 UHR
26
DER FREISCHÜTZ
Carl Maria von Weber
Romantische Oper in drei Aufzügen Libretto von Friedrich Kind
27 Musikalische Leitung Inszenierung und Bühne Mitarbeit Bühne Kostüm Licht Video Dramaturgie Fürst Ottokar Agathe Ännchen Kaspar Max Kuno Eremit Kilian
Andrés Orozco-Estrada David Marton Charlotte Spichalsky Pola Kardum Henning Streck Chris Kondek Kai Weßler Dean Murphy Jacquelyn Wagner Sofia Fomina Alex Esposito Tuomas Katajala Guido Jentjens Levente Páll Viktor Rud Wiener Symphoniker Arnold Schoenberg Chor Leitung: Erwin Ortner
Dem Jäger Max fehlt jegliche Treffsicherheit. Was bleibt da anderes, als zu dunkler Stunde mit seinem Kameraden Kaspar Freikugeln zu gießen, die kein Ziel verfehlen? Carl Maria von Webers Der Freischütz führt tief hinein in romantische Welten, mit Jägerchor und Jungfernkranz, Wald und Wolfsschlucht sowie finsteren Mächten und weißen Rosen, die gegen das Böse schützen. Wie keine andere artikulierte die Oper bei ihrer Uraufführung 1821 kurz nach den Befreiungskriegen gleichermaßen Nationalismus und romantisches Lebensgefühl. Zugleich ist Der Freischütz ein Singspiel über Innenwelten, Ängste und Traumata, sexuelle Sehnsüchte und Gottvertrauen. Der aus Ungarn stammende Regisseur David Marton nimmt die zerfließenden Grenzen zwischen Innen- und Außenwelten ins Visier und leuchtet sie mit den Mitteln des Films auch als Schranken zwischen Individuum und Kollektiv aus.
Eine Koproduktion mit dem Teatro Real Madrid
Premiere:
22. MÄRZ 2023 In deutscher Sprache mit Übertiteln Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
19 UHR
Termine:
24. 27. 29. MÄRZ 19 UHR 01. 03. APRIL 19 UHR Einführungsmatinee:
12. MÄRZ
11 UHR
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
SUPERZERO, BABY 28
Eine Opernperformance zu Wert und Wertigkeit
Eine Produktion mit Jugendlichen für jung & alle Uraufführung
29
Scharmien Zandi Marc Bruckner Andrea Konrad
Konzept und Regie Musikalische Leitung Bühne und Kostüm
TaWumm! Werde Teil der Performance! Altersgruppe: Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren
Casting-Aufrufe auf Instagram und unserer Website
Wenn Menschen ihre Geschichten auf der Bühne mit und durch Musik zusammentragen, dann entsteht Musiktheater. Wenn die österreichischkurdische Künstlerin Scharmien Zandi diesen Geschichten eine neue Form verleiht, entsteht eine Opernperformance. Scharmien Zandi, die 2020 mit der Produktion Amour Fou in der Kategorie Best Off-Produktion mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet wurde, ist in der Szene für ihre innovativen und anspruchsvollen Projekte bekannt. In der Produktion SuperZero, Baby – eine Opernperformance zu Wert und Wertigkeit arbeitet sie gemeinsam mit jungen Menschen, die ihre persönlichen Erfahrungen und ihren musikalischen Background in neue Zusammenhänge setzen und damit die Gesellschaft, aber auch die Oper herausfordern. Ein Prozess mit offenem Ausgang: Die Performance lebt von der Zusammensetzung der Gruppe und den Ideen zu Klima, Ressourcen und Nachhaltigkeit jeder und jedes Einzelnen. Vergiss alles, was du dachtest, über Oper zu wissen, und lass dich überraschen!
für jung & jede*n
TaWumm! Tipp
Preise: JUGENDLICHE BIS 20 JAHRE: € 10,– ERWACHSENE: € 20,–
Nachgespräch im Anschluss an die Vorstellungen
Premiere:
12. APRIL 2023
18 UHR
Termine:
14. APRIL 15. APRIL 16. APRIL
in der KAMMEROPER
10.30 UHR 18.00 UHR 15.00 UHR
DER IDIOT 30
Mieczysław Weinberg
Oper in vier Akten Libretto von Alexander Medwedew Österreichische Erstaufführung
31 Musikalische Leitung Inszenierung Bühne Kostüm Licht Dramaturgie Fürst Myschkin Nastassja Rogoschin Lebedjew General Jepantschin Jepantschina Aglaja Alexandra Totzki
Michael Boder Vasily Barkhatov Christian Schmidt Stefanie Seitz Alexander Sivaev Christian Schröder Dmitry Golovnin Natalya Pavlova Kostas Smoriginas Petr Sokolov Valery Gilmanov Ksenia Vyaznikova Ieva Prudnikovaitė Tatjana Schneider Alexey Dedov
ORF Radio-Symphonieorchester Wien Arnold Schoenberg Chor Leitung: Erwin Ortner
Der seelisch kranke Fürst Myschkin hat jeglichen Sinn für die Realität verloren und glaubt unerschütterlich an das Gute. Auf der Zugfahrt, die ihn nach einem Sanatoriumsaufenthalt zurück nach St. Petersburg bringt, lernt er den Kaufmann Rogoschin kennen, worauf sich ein Spiel von Abhängigkeit, Wahnsinn und Mord entspinnt. Weinbergs letzte Oper basiert auf dem gleichnamigen Roman von Fjodor Dostojewski – die Handlung wird komprimiert, zugespitzt und theatralisiert, ohne die psychologische Feinheit der literarischen Vorlage zu beschneiden. Angesichts dieser gelungenen Adaption kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus: Wie konnten die Werke des russischen Komponisten Mieczysław Weinberg (1919 – 1996) in Vergessenheit geraten? Erst seit gut zehn Jahren wird er wiederentdeckt und als seinem Freund Dmitri Schostakowitsch ebenbürtig angesehen. Der Idiot, 1986-1989 komponiert, kam 2013 in Mannheim zur Uraufführung und steht nun in Wien in einer Inszenierung des russischen Regisseurs Vasily Barkhatov erstmals auch in Österreich auf dem Programm. Weltliteratur auf der Opernbühne!
Premiere:
28. APRIL 2023 In russischer Sprache mit Übertiteln Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
19 UHR
Termine:
30. APRIL 19 UHR 03. 05. 07. MAI
19 UHR
Einführungsmatinee:
16. APRIL
11 UHR
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
LULU 32
Alban Berg
Oper nach den Tragödien Erdgeist und Die Büchse der Pandora von Frank Wedekind (zwei Akte) eingerichtet vom Komponisten
33 Musikalische Leitung Konzept und Regie Bühne
Licht Dramaturgie Research
Maxime Pascal Marlene Monteiro Freitas Yannick Fouassier Miguel Figueira Yannick Fouassier Armin Kerber João Figueira
Vera-Lotte Boecker Bo Skovhus Alwa Edgaras Montvidas Maler Cameron Becker Gräfin Geschwitz Anne Sofie von Otter Schigolch Kurt Rydl Garderobiere / Gymnasiast Katrin Wundsam Tierbändiger / Athlet Martin Summer Prinz / Kammerdiener Paul Kaufmann Lulu
Dr. Schön
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Alban Bergs unvollendete Oper nach Frank Wedekinds Tragödien Erdgeist (1895) und Die Büchse der Pandora (1902) wurde 1937 uraufgeführt. Angekündigt als „das wahre Tier, das wilde, schöne Tier“, begleitet Lulu den Aufstieg und Fall ihrer Liebhaber und Ehemänner, bis sie von Jack the Ripper ermordet wird. Als Femme fatale und Femme fragile gleichermaßen stilisiert, erscheint die Titelheldin als das Bild, das andere sich von ihr machen. Ist Lulu Opfer einer Maschinerie männlicher Unterdrückung und bürgerlicher Doppelmoral, oder ist sie selbst eine monströse Verführungsmaschine? Nachdem sie 2021 auf Einladung der Wiener Festwochen Arnold Schönbergs Pierrot lunaire inszeniert hat, findet die auf den Kapverden geborene Choreografin und Tänzerin Marlene Monteiro Freitas in Lulu eine inspirierende Komplizin. Zusammen mit dem französischen Dirigenten Maxime Pascal, einem leidenschaftlichen Verfechter der Moderne, hat sie sich für eine offene Form des unvollendeten dritten Aktes entschieden, die mit Teilen von Bergs Lulu-Suite ergänzt wird.
Ein gemeinsames Projekt von Wiener Festwochen und Theater an der Wien
Premiere:
27. MAI 2023 In deutscher Sprache mit Übertiteln Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
19 UHR
Termine:
29. 31. MAI 19 UHR 02. 04. 06. JUNI 19 UHR Einführungsmatinee:
14. MAI
11 UHR
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
DIE STUMME SERENADE 34
Erich Wolfgang Korngold
Komödie mit Musik in zwei Akten Libretto von Raoul Auernheimer, Victor Clement, Erich Wolfgang Korngold und Bert Reisfeld Österreichische Erstaufführung
35 Musikalische Leitung Inszenierung Bühne und Kostüm Licht Choreografie Dramaturgie
Ingo Martin Stadtmüller Dirk Schmeding Pascal Seibicke Franz Tscheck Kerstin Ried Christian Schröder Jasmina Sakr Peter Bording Jenifer Lary Paul Schweinester
Silvia Lombardi Andrea Coclé Louise Sam Borzalino Benedetto Lugarini / Carlo Marcelini Bettina / Laura Drei Mannequins u. a.
Stefano Bernardin Alexander Strobele Studierende der MUK* Wiener KammerOrchester
*CAMPUS-Kooperation mit der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien
In ein und derselben Nacht wird ein Bombenattentat auf den neapolitanischen Ministerpräsidenten verübt und in die Villa seiner Verlobten, der berühmten Schauspielerin Silvia Lombardi, eingebrochen. Rasch fällt der Verdacht auf Andrea Coclé, hatte der leidenschaftlich in die Diva verliebte Modeschöpfer doch geplant, seiner Angebeteten just zur Tatzeit eine Serenade darzubringen … Stumm wie die titelgebende Serenade blieb auch der Nachhall auf das 1954 uraufgeführte letzte Bühnenwerk Erich Wolfgang Korngolds, der eine atemberaubende Karriere vom Wiener Wunderkind bis zum oscarprämierten Filmmusikkomponisten hinlegte und sich wegen seiner jüdischen Herkunft 1938 endgültig entschied, in den USA zu bleiben. Zwischen Modenschauen und Revolutionen entspinnt sich seine für den Broadway vorgesehene musikalische Komödie, in der er die goldenen Zeiten der Wiener Operette mit jazzigen Schlagern aufmischt. Genau 100 Jahre nachdem Korngold mit seiner bahnbrechenden Bearbeitung von Johann Strauss’ Eine Nacht in Venedig am Theater an der Wien Operettengeschichte schrieb, wird Die stumme Serenade nun zum ersten Mal in Österreich auf einer Bühne zum Klingen gebracht.
Premiere: In deutscher Sprache mit Übertiteln Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
05. JUNI 2023
19 UHR
Termine:
07. 09. 11. 14. 16. 18. 20. 23. 25. JUNI Einführungsmatinee:
21. MAI
in der KAMMEROPER
11 UHR
19 UHR
Inserat
sAIsOn 22–23
INMITTEN DER STADT
37
Konzertantes Musik Theater Am Theater an der Wien hat die Oper des Barock und der Klassik einen festen Platz. Hier ist der Ort, an dem man die wichtigsten Ensembles und die berühmtesten Sänger*innen der Alte-Musik-Szene erleben kann.
In der Reihe Konzertantes Musiktheater präsentieren wir selten aufgeführte, aber musikalisch herausragende Werke des 17. und 18. Jahrhunderts. Auch in der Saison 22/23 begrüßen wir Künstler*innen, die uns mit ihrer Leidenschaft für die barocke Oper begeistern und von denen viele mit dem Theater an der Wien schon lange eng verbunden sind. Und wir freuen uns, gemeinsam mit unserem Publikum immer wieder Neues in der Alten Musik zu entdecken!
38
LA LOTTA D’ERCOLE CON ACHELOO Agostino Steffani
DIVERTIMENTO DRAMMATICO IN EINEM AKT Libretto von Ortensio Mauro
Rubén Dubrovsky
Musikalische Leitung
Eneo Deianira Acheloo Alcide
Xavier Sabata Anna Prohaska Terry Wey Philipp Mathmann Bach Consort Wien
Zu den ungewöhnlichsten Wiederentdeckungen der letzten Jahre gehören die Kompositionen des 1654 geborenen Agostino Steffani, Komponist und päpstlicher Diplomat, der eine Generation vor Georg Friedrich Händel verschiedene Musikstile auf höchstem Niveau zu verbinden wusste. La lotta d’Ercole con Acheloo, 1689 für das neu eröffnete Hoftheater des Kurfürsten von Hannover komponiert, beschreibt den Kampf zwischen Alcide (Herkules) und dem Flussgott Acheloo um die Liebe der schönen Deianira. In diesen musikalischen Kampf ziehen neben der Sopranistin Anna Prohaska drei der wichtigsten Countertenöre unserer Zeit, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Xavier Sabata, Terry Wey und Philipp Mathmann.
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit Übertiteln
16. OKTOBER 2022 19 UHR
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
IL TAMERLANO
39
Antonio Vivaldi
TRAGEDIA PER MUSICA IN DREI AKTEN Libretto von Agostino Piovene
Ottavio Dantone
Musikalische Leitung
Tamerlano Bajazet Asteria Andronico Irene Idaspe
Filippo Mineccia Bruno Taddia Delphine Galou Marina de Liso Sophie Rennert Arianna Vendittelli Accademia Bizantina
Eine Oper für den venezianischen Karneval ist das Pasticcio Il Tamerlano, das Antonio Vivaldi 1735 mit einer hintergründigen Idee schrieb: Er gibt dem Sultan Bajazet und den Osmanen eigene Arien im venezianischen Stil, während die „barbarischen“ Tartaren um Tamerlano Arien im neapolitanischen Stil von seinen jüngeren Rivalen Johann Adolf Hasse, Riccardo Broschi und Geminiano Giacomelli singen. Was für Vivaldi als Spitze gegen seine Konkurrenten gedacht war, erweist sich für den heutigen Hörer*innen als pures musikalisches Vergnügen. Und Ottavio Dantone, der für Il Tamerlano ein hochkarätiges Ensemble versammelt hat, bringt mit seiner Accademia Bizantina alle Stile barocker Musik prachtvoll zum Klingen.
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit Übertiteln
19. NOVEMBER 2022 19 UHR
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
40
IL VENCESLAO
Antonio Caldara
DRAMMA PER MUSICA IN FÜNF AKTEN Libretto von Apostolo Zeno
Musikalische Leitung
Venceslao Casimiro Alessandro Lucinda Erenice Ernando Gismondo
Martyna Pastuszka Max Emanuel Cencic Nicholas Tamagna Dennis Orellana Suzanne Jerosme Sonja Runje Stefan Sbonnik Pavel Kudinov
{oh!} Orkiestra Historyczna Der Venezianer Antonio Caldara wurde unter Kaiser Karl VI. zum Ersten Vizekapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle ernannt und schrieb hier vor allem Vokalmusik. Er war bereits neun Jahre in Wien tätig, als er 1725 die Oper Il Venceslao komponierte. Mit seiner sowohl vom venezianischen wie auch vom Wiener Stil beeinflussten Kompositionsweise widmet er sich hier dem polnischen Herrscher Wenzel II. Dessen zwei Söhne verlieben sich unglücklich in dieselbe Frau. Ihre Rivalität fechten die Brüder in vokal schier aberwitzigen Arien aus, wobei ihnen das polnische {oh!} Orkiestra Historyczna unter der Leitung von Martyna Pastuszka sekundiert.
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit Übertiteln
22. NOVEMBER 2022 19 UHR
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
41
MAGNIFICAT Werke von
Johann Sebastian Bach & Domenico Scarlatti
JOHANN SEBASTIAN BACH: HERZ UND MUND UND TAT UND LEBEN. KANTATE BWV 147 DOMENICO SCARLATTI: SALVE REGINA JOHANN SEBASTIAN BACH: MAGNIFICAT D-DUR BWV 243 René Jacobs
Musikalische Leitung
Sopran Mezzosopran Altus Tenor Bass
Sunhae Im Coline Dutilleul Alberto Miguélez Rouco Magnus Dietrich Yannick Debus Kammerorchester Basel Zürcher Sing-Akademie
Festliche Adventmusik feiert René Jacobs gemeinsam mit der Zürcher Sing-Akademie und dem Kammerorchester Basel. Johann Sebastian Bachs Kantate Herz und Mund und Tat und Leben begrüßt mit Trompetenklängen die nahende Geburt Jesu und gipfelt in dem bekannten Choral Jesus bleibet meine Freude. Ganz andere Töne schlägt Domenico Scarlatti in seinem Salve Regina an, einer innigen Vertonung der Marienhymne. Johann Sebastian Bachs Magnificat beruht auf dem Lobgesang Marias aus dem Lukas-Evangelium und ist ein großes klingendes Gotteslob mit Pauken und Trompeten.
19. DEZEMBER 2022 19 UHR
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
42
ORFEO ED EURIDICE
(L’ANIMA DEL FILOSOFO)
Joseph Haydn
DRAMMA PER MUSICA IN VIER AKTEN Libretto von Carlo Francesco Bandini
Ádám Fischer
Musikalische Leitung
Michael Nagy Emőke Baráth Krystian Adam Alicia Amo
Creonte Euridice Orfeo Genio
Danish Chamber Orchestra Arnold Schoenberg Chor Leitung: Erwin Ortner
Ein ebenso faszinierendes wie rätselhaftes Werk krönt und beendet das Opernschaffen Joseph Haydns. L’anima del filosofo ossia Orfeo ed Euridice erzählt den Ur-Mythos der Oper vom Sänger Orpheus, der den Göttern trotzt und mit seinem Gesang die gestorbene Geliebte Eurydike aus der Unterwelt befreit. Die Oper sollte 1791 in London uraufgeführt werden und zeigt, ähnlich wie die zur gleichen Zeit entstandenen Londoner Symphonien, Haydn auf dem Höhepunkt seines Könnens. Doch die Uraufführung platzte, und Haydn ließ das Werk unvollendet liegen. Ádám Fischer, seit vielen Jahren ein Anwalt für Haydns Musik, dirigiert nun dieses späte Meisterwerk.
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit Übertiteln
24. JÄNNER 2023 19 UHR
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
HÄNDEL GOES WILD
43
Christina Pluhar & L’Arpeggiata
WERKE VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL IN BEARBEITUNGEN UND IMPROVISATIONEN Christina Pluhar
Musikalische Leitung
Céline Scheen Valer Sabadus
Sopran Countertenor
L’Arpeggiata Das Publikum jubelte sich in die Ekstase oder fiel gleich in Ohnmacht, die Primadonnen rissen sich darum, seine neuesten Arien singen zu dürfen – Georg Friedrich Händel war zu Beginn des 18. Jahrhunderts der Popstar seiner Zeit. Seine Melodien fand der Barockkomponist durch Improvisation auf dem Cembalo, und folgerichtig lässt Christina Pluhar ihr Projekt Händel Goes Wild als große Jam-Session ablaufen. Barock trifft auf 21. Jahrhundert – kreativ, jazzig und nicht nur dank Star-Countertenor Valer Sabadus mit höchstem künstlerischen Anspruch verbunden.
25. FEBRUAR 2023 19 UHR
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
44
THÉSÉE Jean-Baptiste Lully TRAGÉDIE LYRIQUE IN EINEM PROLOG UND FÜNF AKTEN Libretto von Philippe Quinault
Musikalische Leitung
Thésée Médée Æglé Egée Cleone, Cérès Un plaisir / un vieillard / un combattant Bacchus
Christophe Rousset Mathias Vidal Karine Deshayes Deborah Cachet Philippe Estèphe Marie Lys Fabien Hyon Robert Getchell
Minerve / La Grande Prêtresse de Minerve
Bénédicte Tauran
Les Talens Lyriques Chœur de chambre de Namur Am Hof des französischen Sonnenkönigs sollten sich alle zu Gebote stehenden Künste zusammentun, um der Monarchie zu huldigen: In den Tragédies lyriques verschmolzen Gesang, Poesie, Tanz und spektakuläre Ausstattung zu einem Gesamtkunstwerk. So wurden etwa bei der Uraufführung von Thésée fliegende Dämonen oder ein verzaubertes Festmahl nicht nur zu szenischen Höhepunkten, sondern durch Jean-Baptiste Lullys farbenreiche Musik vor allem zu einem akustisch spektakulären Erlebnis. Neben virtuosen Trompetenfanfaren bietet diese abwechslungsreiche Partitur auch innigste Lyrik: ein ideales Stück für Christophe Rousset und sein Ensemble Les Talens Lyriques. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Kriegsheld Theseus, der hier jedoch weniger in martialische als in amouröse Konflikte mit der Prinzessin Aigle und der Zauberin Medea verwickelt wird.
Konzertante Aufführung in französischer Sprache mit Übertiteln
01. MÄRZ 2023 19 UHR
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
45
ALEXANDER’S FEAST OR THE POWER OF MUSIC Georg Friedrich Händel
KANTATE IN ZWEI TEILEN
Libretto von Newburgh Hamilton
Robert King
Musikalische Leitung
Sopran Tenor Bass
Carolyn Sampson Joshua Ellicott Matthew Brook The King’s Consort Choir of The King’s Consort
Seit seiner Gründung 1980 hat sich das King’s Consort als einer der wichtigen Impulsgeber der historisch informierten Aufführungspraxis entwickelt. In Wien feiern die Musiker*innen nun mit Händels Alexander’s Feast die Macht der Musik. Die der Heiligen Cäcilia, der Schutzpatronin der Musik, gewidmete Ode aus dem Jahr 1736 besingt ein Fest Alexanders des Großen, bei dem der Jubel über gewonnene Kriege schließlich der Begeisterung für die Tonkunst weicht. Inspiriert von einem Gedicht des englischen Dichters John Dryden zieht Händel hier dem Thema entsprechend alle Register, von dramatischen Chorsätzen zu sanften Flötensoli.
Konzertante Aufführung in englischer Sprache mit Übertiteln
25. MÄRZ 2023 19 UHR
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
46
IL POLIFEMO Nicola Antonio Porpora OPERA SERIA IN DREI AKTEN Libretto von Paolo Antonio Rolli
George Petrou
Musikalische Leitung
Aci Ulisse Polifemo Galatea Narea Calipso
Franco Fagioli Max Emanuel Cencic Sreten Manojlović Julia Lezhneva Rinnat Moriah Sonja Runje Armonia Atenea
Nicola Porpora war nicht nur Komponist, sondern auch Gesangslehrer, aus dessen Schule etwa der große Kastrat Farinelli hervorging. In seinen Opern setzte er deshalb alles auf die stimmliche Virtuosität seiner Bühnenstars und hinterließ spektakuläre Partien für die heutigen Weltstars des Countertenor-Fachs wie Max Emanuel Cencic (der mit dieser Produktion sein 40-jähriges Bühnenjubiläum feiert) und Franco Fagioli. Mit Il Polifemo forderte Porpora 1735 in London seinen Konkurrenten Händel heraus, und auch inhaltlich handelt es sich bei dieser Oper um einen echten Kampf der Titanen: Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung zwischen Odysseus und dem Zyklopen Polyphem sowie dessen tragische Liebe zur Nymphe Galatea.
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit Übertiteln
04. MAI 2023 19 UHR
Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
47
Late Night Chanson, musikalische Satire und Crossover – die Late Night in der Kammeroper widmet sich den Grenzgebieten von Musik und Theater und knüpft an die Tradition des ehemaligen Ballsaals am Fleischmarkt an.
Die Late Night in der Kammeroper ist unser Programm für Nachtschwärmer*innen: Von Musikkabarett bis Jazz, von Improvisation bis Chanson, von Barock bis Ballroom ist an diesen beschwingten Abenden mit dem gewissen Twist alles möglich. Denn zur späten Stunde öffnet sich der Vorhang für Programme, die den Blick auf Musiktheater schärfen, erweitern oder gar sprengen, die ein wenig an den Sockeln des ernsten Klassikbetriebs rütteln und fröhlich gegen dessen Verstaubung anmusizieren.
48
HEUTE ABEND: LOLA BLAU
Georg Kreisler
MUSICAL FÜR EINE SCHAUSPIELERIN
in einer Fassung von Eike Ecker und Rainer Mühlbach
Eike Ecker
Szenische Einrichtung
Katrin Wundsam Rainer Mühlbach
Lola Blau Leo / Pianist
Mit freundlicher Unterstützung der Oper Köln
Georg Kreislers Ein-Frau-Musical erzählt die Geschichte der Sängerin Lola Blau. Diese flüchtet 1938 vor den Nazis in die Schweiz, bis sie schließlich nach Amerika auswandern kann und dort zum gefeierten Sexsymbol wird. Nach Kriegsende kehrt sie nach Wien zurück und stellt fest, dass sich wenig geändert hat … Die zu Klassikern gewordenen Songs des vor 100 Jahren geborenen Georg Kreisler reichen von mitreißenden VarietéNummern bis zu todtraurigen Balladen.
Late Night
09. 11. 13. OKTOBER 2022 21 UHR
in der KAMMEROPER
VON 0 BIS OPER
49
Aleksey Igudesman
EIN LAST MINUTE OPERNABEND von Aleksey Igudesman mit Studierenden im Rahmen von CAMPUS Was passiert, wenn der virtuose Geiger, Komponist, Dirigent und Schauspieler Aleksey Igudesman auf kreative Studierende verschiedenster Disziplinen trifft, um innerhalb kürzester Zeit einen Opernabend zu kreieren? Zu Beginn des gemeinsamen Workshops stehen weder Handlung noch Musik noch Bühnenbild fest, alles Mögliche kann passieren – allerdings sei die Prognose gewagt, dass das Endergebnis unterhaltsam wird. Da wäre es doch viel zu schade, dieses nicht vor unserem Publikum zu präsentieren. Auf die Plätze, fertig, los: Von 0 bis Oper!
Late Night
20. 21. 22. APRIL 2023 21 UHR in der KAMMEROPER
50
TELEMANNIA Georg Philipp Telemann
& Friends
JAZZ MEETS TELEMANN Georg Gratzer & Klemens Bittmann Was hat Georg Philipp Telemann mit Filmmusik zu tun – und wie sollen da bitte auch noch Astor Piazzolla und Radiohead ins Spiel kommen? Dass all dies nicht nur an einem Abend zusammen erklingen kann, sondern auch noch famos zu einem Ganzen verbunden wird, ist das kreative Verdienst der beiden Multi-Instrumentalisten Georg Gratzer & Klemens Bittmann. In ihrem Projekt sprengen die beiden alle musikalischen Konventionen. Alles kann passieren – außer Langeweile.
Late Night
13. JUNI 2023 21 UHR
in der KAMMEROPER
51
Zugabe Kein Theater, sondern einzigartige Musik von und mit Künstler*innen, die mit dem Theater an der Wien eng verbunden sind und von denen wir nicht genug bekommen können – Zugabe!
Das Theater an der Wien ist ein Haus der Kooperation und des engen künstlerischen Dialogs. In der Reihe Zugabe geben wir unseren musikalischen Partnern auch jenseits der großen szenischen Produktionen eine Bühne. In dieser Saison begrüßen wir Igudesman & Joo, zwei Weltstars der Musik-Comedy, mit denen wir noch weitere Projekte planen. Wir freuen uns außerdem sehr, dass der Arnold Schoenberg Chor mit seinem Musikalischen Leiter Erwin Ortner, der seit vielen Jahren unser Opernchor ist, sein 50-jähriges Jubiläum bei uns feiert – wir gratulieren!
52
MAMBO JAMBO
Igudesman & Joo
BEETHOVEN, BERNSTEIN, STING, MOZART, CHICK COREA, CHOPIN! Aleksey Igudesman Hyung-ki Joo Yu Horiuchi Lucy Landymore
Violine Klavier Gesang & Klavier Percussion
Ist Aleksey Igudesman nun Geiger oder Dirigent? Ist Hyung-ki Joo Komponist oder Entertainer? Das Duo Igudesman & Joo passt in keine Schublade. Mambo Jambo heißt ihr neuestes Programm, das den Mambo aus Leonard Bernsteins Musical West Side Story zum Ausgangspunkt für einen leidenschaftlichen Ritt durch die Musikgeschichte von Mozart über Chopin bis zu Sting macht. Ist das nun Klassik oder Jazz? Hochkultur oder Unterhaltung? Die Antwort ist ganz einfach: Ja!
Konzert
19. OKTOBER 2022 19 UHR
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
53
ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT
Arnold Schoenberg Chor
GEBURTSTAGSKONZERT DES ARNOLD SCHOENBERG CHORES Erwin Ortner
Musikalische Leitung
Seit 2006 ist er der Opernchor des Theaters an der Wien, doch die Erfolgsgeschichte des Arnold Schoenberg Chores reicht noch viel weiter zurück. 1972 von Erwin Ortner gegründet, begeht dieses Vokal-Ensemble am 26. Oktober sein 50-jähriges Jubiläum. Ein guter Grund zu feiern! Und was läge näher, als dies mit einem großen Konzert zu tun, das die ganze Vielseitigkeit dieses Chores unter Beweis stellt. Auf der Gästeliste stehen Schütz, Distler, Bach, Haydn, Schubert, Mendelssohn Bartholdy, Bruckner, Schönberg, Eisler, Ligeti und Cerha. Wir gratulieren und freuen uns auf dieses Geschenk!
Konzert
23. OKTOBER 2022 19 UHR
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
54
TaWumm! Mit einem freudigen „Wumm“ startet das Theater an der Wien mit seiner Kulturvermittlung, kurz genannt „TaWumm!“, in die neue Intendanz von Stefan Herheim.
Als Zuseher*in oder Teilnehmer*in
Interaktive Performance
Für Familien, Freund*innen und Schulen
Spannendes Begleitprogramm zur Familienoper
Für Schule und Freizeit
Coachings & Workshops
55
TaWas? TaWer? Die Musiktheatervermittlung des Theaters an der Wien Wir lieben Begegnungen zwischen Menschen, sei es auf der Bühne, backstage oder auch in der Stadt, und ermöglichen einen Zugang zu den vielen Geschichten und Klängen, die Musiktheater in sich birgt. Denn: Musiktheater ist für alle. Auf der Suche nach dem richtigen Stück lassen wir Sie / euch nicht alleine: Unsere TaWumm! Tipps zeigen die Stücke an, die wir jung und allen besonders ans Herz legen wollen. Kontakt: Barbara Hellmayr und Marie Huber tawumm@vbw.at
Gesucht? Gefunden!
Geschwister Levi S. & Sarah S., 7 & 12 Jahre, verbringen ihre Wochenenden eher mit Lego & TikTok, suchen nach neuen Moves für Videos, wollen gerne mal in die Oper, sitzen aber nicht gerne länger als eine Stunde still. Familienoper → S. 18 Jonathan M., 16 Jahre, hat viel zu sagen, kritische Weltsicht, mag Musik & neue Leute, war noch nie auf einer Bühne – will einmal auf eine Bühne. Musiktheater zum Mitmachen: SuperZero, Baby → S. 28 Lehrer Tobias H., 48 Jahre, liebt Oper und möchte die Begeisterung mit seinen Schüler*innen teilen. Generalproben- und Vorstellungsbesuche → S. 56
Philippa Z., 18 Jahre, Gymnasiastin, frisch verliebt, größter Fan der Netflix-Serie Sex Education, kennt die Kammeroper bisher nur von außen. L’arbore di Diana → S. 16 Pädagogin Burcu A., 39 Jahre, engagiert, bildet sich gerne weiter, Unterrichtsfächer Mathematik & Musik, sucht nach Lehrer*innencoachings, in denen sie selbst neue Unterrichtsformate kennenlernen und ausprobieren kann. Lehrer*innencoaching → S. 59 Mira K., 24 Jahre, geht gerne in Menschenmengen unter, der Gesang in der Oper stört sie bisher, feiert gerne bis frühmorgens, offen für neue Clubs. SuperZero, Baby → S. 28 Late Night → S. 47
56
Workshops zu Produktionen für Schulklassen der Sekundarstufe II
Zu ausgewählten Stücken bieten wir inhaltlich abgestimmte Workshops an. Gemeinsam lernen wir die Musiktheaterstücke aus unterschiedlichsten Blickwinkeln kennen und krönen das Ganze mit einem Besuch der Generalprobe. Die Programme sind für einen fächerübergreifenden Unterricht bestens geeignet und vermitteln Schüler*innen: Musiktheater ist vielfältig, am Puls der Zeit und macht Spaß.
Jacques Offenbach
LA PÉRICHOLE
Schule + TaWumm!
Generalprobe: 14. Jänner 2023, 19 Uhr MuseumsQuartier | Halle E Workshop in Kooperation mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Eine beißende Satire auf Korruption und die Karrieregesellschaft, die quasi überhaupt nichts mit Österreich zu tun hat. Peter Eötvös
DER GOLDENE DRACHE
Anmeldung & Infos: Marie Huber, schule-tawumm@vbw.at
Generalprobe: 11. Februar 2023, 19 Uhr Kammeroper
Leoš Janáček
5 Darsteller*innen spielen 17 Rollen und erzählen Geschichten direkt aus unserer Gegenwart. Eine Komödie über ein Thai-China-VietnamRestaurant, die sich als Tragödie über zwei illegale Einwanderer entpuppt.
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN Generalprobe: 13. Oktober 2022, 19 Uhr MuseumsQuartier | Halle E Workshop in Kooperation mit den Wiener Symphonikern
Eine Füchsin bringt die Alltagsroutine der Menschenwelt durcheinander und zeigt uns die Wandlungsfähigkeit der Natur – und die Verwandlungskraft des Theaters.
Georg Friedrich Händel
BELSHAZZAR
Generalprobe: 18. Februar 2023, 19 Uhr MuseumsQuartier | Halle E Diktator und Aktivist*innen kämpfen um Ressourcen. Gibt es eine*n Gewinner*in?
Vicente Martín y Soler
L’ARBORE DI DIANA Generalprobe: 01. Dezember 2022, 19 Uhr Kammeroper Ein musiktheatralisches „Frühlingserwachen“ oder auch ein High School Musical der Wiener Klassik.
Generalprobenbesuche für Schulklassen der Sekundarstufe II
Probenluft schnuppern und schon vor der Premiere die Sänger*innen auf der Bühne erleben? Dies können Lehrer*innen und Schüler*innen im Theater an der Wien, denn wir ermöglichen auf Anfrage, unsere Generalproben für Klassen der Sekundarstufe II zu öffnen. Generalprobenkarten auf Anfrage und nach Verfügbarkeit Anmeldung & Infos: Marie Huber, schule-tawumm@vbw.at
Carl Maria von Weber
DER FREISCHÜTZ
Generalprobe: 20. März 2023, 19 Uhr MuseumsQuartier | Halle E Prüfungsangst, falsche Freunde und die erste große Liebe. Wer kennt das nicht?
57
Vorstellungsbesuche für Schulklassen der Sekundarstufe I und II
Der Vorhang geht auf! Die Aufregung der Künstler*innen auf der Bühne und die Konzentration der Musiker*innen im Orchestergraben sind zu spüren. Ein Musiktheatererlebnis für Schüler*innen und Lehrer*innen beginnt. Das Angebot der Stücke ist bunt und kann je nach Interessen und Alter der Schüler*innen ausgewählt werden. Ermäßigte Schulgruppenpreise auf Anfrage und nach Verfügbarkeit: € 12,– in der Kammeroper € 20,– im MuseumsQuartier | Halle E Gruppenanfragen an: opernkarten@vbw.at
Interaktive Opernperformance für Schulklassen der Sekundarstufe I und II
SUPERZERO, BABY – eine Opernperformance zu Wert und Wertigkeit
Vergiss alles, was du über Oper zu wissen glaubst! Wenn junge Menschen gemeinsam mit der österreichisch-kurdischen Künstlerin Scharmien Zandi persönliche Geschichten und gesellschaftliche Anliegen in neue musikalische Zusammenhänge setzen, kann es nur spannend werden. Eine Performance zum Mitmachen für junge Menschen – und natürlich auch zum Zuschauen für jung & jede*n. Vorstellungen im April in der Kammeroper Details zu SuperZero, Baby auf Seite 28.
58
Willkommen bei der Familienoper!
Jedes Jahr zur Weihnachtszeit findet ab jetzt Musiktheater für jung & alle auf der großen Bühne des Theaters an der Wien statt. Hochkarätig besetzt mit international bekannten Sänger*innen, den Wiener Symphonikern und den Wiener Sängerknaben, erklärt Intendant Stefan Herheim in der Saison 22/23 die Familienoper zur Chefsache: Er führt bei der einstündigen Oper Amahl und die nächtlichen Besucher selbst Regie. Eine berührende Weihnachtsgeschichte rund um den Jungen Amahl, seine Familie und Freund*innen.
Im Mittelpunkt der Familienoper stehen Geschichten, die allen Generationen vertraut sind und bei denen Humor nicht zu kurz kommt. Unsere Produktionen ermöglichen erste Erlebnisse mit Musiktheater für Kinder und sinnliche Theatererfahrungen für alle. Angebote für Familien & Freund*innen: bis 16 Jahre: € 15,– bis 19 Jahre: € 20,– Familienticket: € 99,– (4 Personen inkl. 1 Person unter 19 Jahren) Gruppenanfragen an: opernkarten@vbw.at
59 WORKSHOPS VON OKTOBER BIS DEZEMBER
für die Schule
Lehrer*innencoachings zur Familienoper für Lehrer*innen der Primarstufe und Sekundarstufe I
Um Sie zu unterstützen, die Freude an Musiktheater an Schüler*innen weiterzugeben und zu vermitteln, bieten wir in Kooperation mit der Bildungsdirektion für Wien vorbereitende Workshops für Lehrer*innen an. Mit spannenden Inputs und interaktiven Anregungen für den Unterricht fällt die Vor- und Nachbereitung der Familienoper mit Ihren Schüler*innen ganz leicht.
WORKSHOPS VON SEPTEMBER BIS DEZEMBER
TaWumm! Patenklassen für die Schule Die TaWumm! Patenklassen lernen mit allen Sinnen die vielen Facetten von Musiktheater mit einem Schwerpunkt auf der Familienoper kennen. Mitarbeiter*innen des Theaters an der Wien kommen in die Schulen, aber auch die Schüler*innen besuchen Proben und verschiedene Abteilungen (Maske, Ton, Kostüm etc.) des Hauses. 04. DEZEMBER 2022 11 UHR
Family & Friends Matinee
für die Freizeit
Schon vor der Premiere Amahl und die Heiligen Drei Könige persönlich treffen? Von Regisseur Stefan Herheim hören, was denn ein Krankenbett auf der Bühne macht? Gemeinsam mit den Profis in die Songs reinhören und mitsingen? Bei einem Besuch der Familienmatinee lernen wir die berührende Geschichte um Amahl kennen und fiebern gemeinsam mit den Stars auf und hinter der Bühne auf die Premiere zu. Eine interaktive Matinee für jung & jede*n. Buchbar zum Preis von € 5,– unter www.theater-wien.at
JEWEILS 30 MINUTEN VOR VORSTELLUNGSBEGINN
Family & Friends Einführungen
für Freizeit & Schule
Sie haben noch keine Ahnung, worum es bei Amahl und die nächtlichen Besucher geht? Wir freuen uns, mit jung & allen jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn über die Familienoper ins Gespräch zu kommen.
17. 18. DEZEMBER 2022
Family & Friends Workshops
für die Freizeit
Staunen, entdecken, erleben. Das heißt es in den unterschiedlichsten Workshops rund um Amahl für jung & alle, die am Family & Friends Wochenende im ganzen MQ stattfinden. Aus den unterschiedlichsten Perspektiven lernen wir die Figuren, den Inhalt und die Musik der Produktion Amahl und die nächtlichen Besucher kennen. Bunt, klangvoll und berührend soll es werden. Da fällt die Entscheidung schon mal schwer, an welchem Workshop man teilnimmt! Detaillierte Infos zu den Workshops ab Herbst 2022 unter www.theater-wien.at
Familien einführungen digital Wenn mal die Zeit knapp ist, finden Sie eine VideoEinführung auch digital auf unserer Website.
Unterrichtsmaterial Sie besuchen eine Vorstellung unserer Familienoper mit Ihrer Schulklasse? Zögern Sie nicht, uns nach vorbereitendem Material für den Unterricht zu fragen.
Infos und Kontakt für Schulen: Marie Huber schule-tawumm@vbw.at
60
CAMPUS Meisterklassen, spannende Projekte abseits des klassischen Opernabends, die Stars von morgen schon heute erleben — und Sie können überall dabei sein!
Der CAMPUS des Theaters an der Wien Die Weichen für ein spannendes, kreatives und gelungenes Musiktheater der Zukunft werden in der Gegenwart gestellt. Deshalb ist es uns ein Anliegen, in besonderem Maße Verantwortung für den Nachwuchs zu übernehmen und angehende Künstler*innen in unsere Arbeit einzubeziehen. Unser CAMPUS ist ein Ort des Lernens, des Austauschs, des Erforschens und des Ausprobierens. Der eigenen Möglichkeiten und Potenziale, der Stimme und der Bühnenpräsenz. Kurz: ein Ort der Förderung.
61
Orte des Entstehens und der Inspiration Die Kammeroper des Theaters an der Wien hat sich als Ort der kulturellen Begegnung mitten im Zentrum von Wien bestens etabliert. Der intime Zuschauerraum lässt uns die Künstler*innen hautnah erleben und eignet sich ideal für ein auf diesen Raum ausgerichtetes Repertoire, für Experimente, ein Sich-Ausprobieren und für die Nachwuchsförderung.
So vielfältig wie die Welt des Musiktheaters selbst soll auch das CAMPUS-Programm sein und sich im Laufe der Zeit erweitern sowie auf Wünsche, Impulse und Anregungen der Künstler*innen und des Publikums eingehen.
Unsere zweite Spielstätte am Fleischmarkt wird zum CAMPUS und damit zu einer Plattform des Austauschs zwischen Jung und Alt, Profi und Newcomer, Künstler*innen und Zuschauer*innen: Unterschiedlichste Projekte und Formate eröffnen neue Sichtweisen, Synergien und Lerneffekte und ermöglichen die Einsicht in künstlerische Prozesse. Nachwuchsregisseur*innen treffen auf Koryphäen ihres Fachs, Spitzenensembles integrieren Nachwuchsmusiker*innen, Nachwuchssänger*innen performen neben ihren etablierten Kolleg*innen. Masterclasses mit hochkarätigen Künstler*innen geben die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Regelmäßige Vorsingen bieten die Chance, sich zu präsentieren. Denn Theorie ist das eine – Praxis das andere!
Wir integrieren Studierende verschiedener Hochschulen in unsere szenischen Projekte in der Kammeroper. Dafür arbeiten wir mit einem sich permanent erweiternden Pool an europäischen Hochschulinstitutionen und Opernstudios zusammen und laden die besten Nachwuchskünstler*innen ein, in passgerechten Rollen/Funktionen unsere Ensembles zu bereichern.
#szene
So können sie von den Erfahrungen gestandener Kolleg*innen profitieren und den professionellen Theaterbetrieb kennenlernen.
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#masterclass Lernen kann man in unserem CAMPUS auch von den Meister*innen ihres Fachs: In jeder Spielzeit führen wir Meisterklassen durch, in denen angehende Künstler*innen in ganz unterschiedlichen Disziplinen gecoacht und herausgefordert werden. In der Saison 22/23 werden Komponist und Dirigent Peter Eötvös, Intendant und Regisseur Stefan Herheim sowie Geiger, Komponist und Musik-Comedian Aleksey Igudesman mit einer handverlesenen Schar von Student*innen arbeiten. Unsere Masterclasses sind öffentlich, und selbstverständlich sind Sie eingeladen! Tageskarten zum Preis von € 10,– unter www.theater-wien.at
22. JÄNNER 2023, KAMMEROPER
Offene Masterclass #1
Der ungarische Komponist und Dirigent Peter Eötvös hat sich spätestens mit Erfolgstiteln wie Drei Schwestern und Der goldene Drache (zu erleben in der Kammeroper, siehe Seite 24) in der internationalen Musik- und Opernbranche einen Namen gemacht. Da ihm die Nachwuchsförderung ein großes Anliegen ist, wird er mit Studierenden des Studienganges Performance Practice in Contemporary Music (PPCM) der Kunstuniversität Graz an seinen Kompositionen arbeiten. Begleiten Sie einen Tag lang einen der führenden zeitgenössischen Komponisten unserer Zeit, wie er über sein Werk, seine Musiksprache und Tongestaltung spricht.
22. – 24. FEBRUAR 2023 UND 19. – 22. APRIL 2023, KAMMEROPER
Offene Masterclass #2
Aleksey Igudesman, virtuoser Geiger, Komponist, Dirigent, Schauspieler und langjähriges Mitglied des Erfolgsduos Igudesman & Joo, geht in seiner Masterclass auf volles Risiko: In kürzester Zeit wird er gemeinsam mit Studierenden verschiedenster Fachrichtungen der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien einen Opernabend auf die Beine stellen. Von 0 bis Oper – zum Scheitern verurteilt oder ein Erfolgsgarant? Seien Sie dabei, wie in der gemeinsamen Arbeit ein ganz besonderer und andersartiger Opernabend entsteht – natürlich immer mit einem gewissen Augenzwinkern. Das Ergebnis wird im Rahmen der Reihe Late Night zu erleben sein (siehe Seite 49).
08. – 10. MÄRZ 2023, KAMMEROPER
Offene Masterclass #3 Stefan Herheim, international renommierter Opernregisseur und ab der Spielzeit 22/23 auch Intendant des Theaters an der Wien, betritt höchstpersönlich den CAMPUS. Gemeinsam mit dem Studiengang Gesang und Musiktheaterregie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist es ihm ein persönliches Anliegen, sein Handwerk weiterzugeben und die Fantasie und das Verständnis für das Genre Musiktheater durch die Arbeit an ausgewählten Szenen der Opernliteratur anzuregen. Lernen Sie auf diese Weise die Arbeit des neuen regieführenden Intendanten hautnah kennen!
63
#einblicke
#graduierte
An einer Musiktheaterproduktion ist eine Vielzahl an Menschen beteiligt, von denen nur ein kleiner Teil auf der Bühne steht. Deshalb wollen wir gerne auch Studierende in nicht darstellerischen Fächern in unsere Produktionen einbinden. Durch diverse Praktika-Angebote, Probenbesuche sowie Vor- und Nachgespräche möchten wir angehenden Bühnenbildner*innen, Dramaturg*innen, Pressereferent*innen und vielen anderen die Möglichkeit geben, Musiktheater hautnah und intensiv mitzuerleben und sich ideenreich einzubringen.
Durch Graduierten-Vorsingen bieten wir in der Kammeroper jungen Gesangstalenten aus ganz Europa die Chance, sich zu präsentieren. Eingeladen wird eine Auswahl an Graduierten von ca. 15 verschiedenen Partner-Universitäten aus Europa, die sich einer internationalen Jury, bestehend aus Casting- und Operndirektor*innen, und in- und ausländischen Agenturen sowie natürlich Ihnen vorstellen.
Hochschule für Musik und Tanz Köln |
Vorsingen für #szene: Ilaria Lanzino, Regisseurin La liberazione – Rubén Dubrovsky, Musikalischer Leiter L’arbore di Diana – Carolin Wielpütz, Künstlerische Betriebsdirektorin Theater an der Wien – Jan Eßinger, Regisseur Der goldene Drache – Peter Heilker, Programm- und Castingdirektor Theater an der Wien – Rafael R. Villalobos, Regisseur L’arbore di Diana – Clemens Flick, Musikalischer Leiter La liberazione
Unsere Partner Artesis Plantijn Hogeschool Antwerpen | Conservatorio di Musica Arrigo Boito Parma | Conservatorio Superior de Música Joaquín Rodrigo Valencia | Haute école de musique de Genève | Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin | Hochschule für Musik und Tanz Köln | Hochschule für Musik und Theater Hamburg | Listaháskóli Ìslands Reykjavík | Jāzeps Vītols Latvian Academy of Music Riga | Kunstuniversität Graz | Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien | Oslo National Academy of the Arts | Universität für Musik und darstellende Kunst Wien | University of Łódź | Stockholm University of the Arts | Theaterakademie August Everding München
64
Werden Sie Freund*in des Theaters an der Wien und somit Teil eines „Wir“, das gemeinsam die grenzenlose Kunstform „Musiktheater“ fördert, fordert und feiert! Gemeinsam blicken wir hinter die Kulissen, treffen Künstler*innen und besuchen Proben, um zu den Ersten zu gehören, die wertvolle Einblicke in den kreativen Prozess bekommen. Sie gehören einer Gemeinschaft aus Fördernden und Unterstützenden an, der es eine Herzensangelegenheit ist, die Begeisterung für das Genre zu wecken und Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen unsere Opernerlebnisse zu ermöglichen. Ihr Beitrag ist dafür entscheidend! Wir freuen uns auf Sie!
Kontakt und Anmeldung Ulrike Spann Tel.: +43 1 58830-1300 E-Mail: freundeskreis@vbw.at
Weitere Informationen freundeskreis@vbw.at www.theater-wien.at
65 F R E U N D I N / F R E U N D € 100,–, für 2 Personen € 140,–
Sie erhalten: • laufende Informationen über das Musiktheatergeschehen • Bevorzugung bei der Kartenbestellung von 2 Kaufkarten pro Saison • eine Nennung auf der Website (optional) • die Möglichkeit zur Teilnahme an exklusiven Freundeskreisveranstaltungen (Probenbesuche/Künstler*innen-Gespräche/Vorstellung von Theaterberufen/ exklusive Führungen / Buchpräsentationen usw.) • eine Einladung zur Spielplan-Präsentation
B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G Ich trete hiermit dem Freundeskreis Theater an der Wien bei. Bitte senden Sie mir weitere Informationen an folgende Adresse:
Vorname: _______________________________________ Nachname: ___________________________________ Adresse: _____________________________________
F Ö R D E R I N / F Ö R D E R E R € 350,–, für 2 Personen € 450,–
Sie erhalten: • laufende Informationen über das Musiktheatergeschehen • Bevorzugung bei der Kartenbestellung von 4 Kaufkarten pro Saison • eine Nennung auf der Website (optional) • die Möglichkeit zur Teilnahme an exklusiven Freundeskreisveranstaltungen (Probenbesuche/Künstler*innen-Gespräche/Vorstellung von Theaterberufen/ exklusive Führungen/Buchpräsentationen usw.) • eine Einladung zur Spielplan-Präsentation • eine Einladung zum exklusiven Dankes-Empfang mit der Direktion
P A T R O N I N / P A T R O N € 1.000,–, für 2 Personen € 1.200,–
Sie erhalten: • laufende Informationen über das Musiktheatergeschehen • Bevorzugung bei der Kartenbestellung von 4 Kaufkarten pro Saison • eine Nennung auf der Website (optional) • die Möglichkeit zur Teilnahme an exklusiven Freundeskreisveranstaltungen (Probenbesuche/Künstler*innen-Gespräche/Vorstellung von Theaterberufen/ exklusive Führungen/Buchpräsentationen usw.) • eine Einladung zur Spielplan-Präsentation • eine Einladung zum exklusiven Dankes-Empfang mit der Direktion • das neue und informative Monatsmagazin kostenlos • eine Einladung zum Künstler*innen-Treff in der Kammeroper
M Ä Z E N I N / M Ä Z E N € 3.000,–, für 2 Personen € 3.200,–
Sie erhalten: • laufende Informationen über das Musiktheatergeschehen • Bevorzugung bei der Kartenbestellung von 4 Kaufkarten pro Saison • eine Nennung auf der Website (optional) • die Möglichkeit zur Teilnahme an exklusiven Freundeskreisveranstaltungen (Probenbesuche/Künstler*innen-Gespräche/Vorstellung von Theaterberufen/ exklusive Führungen/Buchpräsentationen usw.) • eine Einladung zur Spielplan-Präsentation • eine Einladung zum exklusiven Dankes-Empfang mit der Direktion • das neue und informative Monatsmagazin kostenlos • eine Einladung zum Künstler*innen-Treff in der Kammeroper • ein exklusives Vorkaufsrecht für das Mäzen*innen-Abo * bestehend aus 3 Opernproduktionen: Dieses Abo beinhaltet den Besuch von drei Opern-Vorstellungen und je einer exklusiven Werkeinführung mit unserem Team der Dramaturgie. Zudem laden wir Sie als Mäzen*in zu einem Umtrunk auf der Bühne nach der jeweiligen Vorstellung ein, bei dem Sie die Künstler*innen treffen. * Vorstellungstermine auf Seite 77
_____________________________________________ _____________________________________________ Tel.: __________________________________________ E-Mail: _______________________________________ Freundin/Freund: 1 Person € 100,- | 2 Personen € 140,Förderin/Förderer: 1 Person € 350,- | 2 Personen € 450,Patronin/Patron: 1 Person € 1.000,- | 2 Personen € 1.200,Mäzenin/Mäzen: 1 Person € 3.000,- | 2 Personen € 3.200,Zutreffendes bitte ankreuzen!
Datum: ______________________________________ Unterschrift: _________________________________ Wir bitten um Verständnis, dass Ihr Unterstützungsbeitrag nicht als Spende absetzbar ist.
Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer Daten gemäß Datenschutzgrundverordnung Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten zum Zweck: Marktforschungs-, Marketing- und Werbezwecke, Newsletter für die Kund*innenverwaltung. Ich stimme zu, dass meine persönlichen Daten (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mailadresse) durch die Vereinigte Bühnen Wien GmbH zum angegebenen Zweck automationsunterstützt verarbeitet werden. Diese Zustimmung kann ich jederzeit mittels Brief an Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien, oder per E-Mail an oper@vbw.at widerrufen, ohne dass die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung berührt wird.
Ort:__________________, am ___________________ Unterschrift: _________________________________ Weitere Informationen gemäß Art. 13 DSGVO finden Sie unter datenschutz.theater-wien.at
Bitte senden Sie diesen Abschnitt an: Freundeskreis Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien
Bühne frei
für Visionen Als eines der größten Wohnbauunternehmen Österreichs schafft die BUWOG nicht nur den Raum für Visionen. Sie unterstützt auch Kunst und Kultur, damit sich diese Räume mit Leben füllen. Bühne frei für neue Ideen!
buwog.at
68
Veranstaltungskalender September 2022 SO
25.09.
11 UHR
Einführungsmatinee LA LIBERAZIONE
KaO
S. 10
02.10. 06.10. 07.10. 08.10. 09.10. 10.10. 11.10. 12.10. 13.10. 14.10. 15.10. 16.10.
11 UHR
Einführungsmatinee DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN
MQ
S. 12
17 UHR
RESONANZ
17.10.
19 UHR
Oktober 2022 SO
DO FR
SA
SO
MO
DI
MI
DO FR
SA SO
MO DI
MI DO FR
SA
SO DI
DO
18.10. 19.10. 20.10. 21.10. 22.10. 23.10. 25.10. 27.10.
19 UHR 19 UHR
21 UHR 19 UHR
21 UHR 19 UHR
21 UHR 19 UHR
19 UHR
ab 11 UHR
LA LIBERAZIONE Premiere LA LIBERAZIONE
HEUTE ABEND: LOLA BLAU LA LIBERAZIONE
HEUTE ABEND: LOLA BLAU LA LIBERAZIONE
HEUTE ABEND: LOLA BLAU LA LIBERAZIONE
KaO
S. 10
MQ
S. 08
KaO
S. 10
KaO
S. 48
KaO
S. 10
KaO
S. 48
KaO
S. 10
KaO
S. 48
KaO
S. 10
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN Premiere
MQ
S. 12
TAG DER OFFENEN TÜREN
MQ
S. 08
19 UHR
LA LOTTA D’ERCOLE CON ACHELOO
MQ
S. 38
19 UHR
LA LIBERAZIONE
11 UHR
19 UHR 19 UHR
19 UHR 19 UHR
19 UHR 19 UHR
19 UHR 19 UHR
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN UNTERWEGS MIT … MAMBO JAMBO
LA LIBERAZIONE
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN LA LIBERAZIONE
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN
MQ
S. 12
KaO
S. 10
MQ
S. 08
MQ
S. 52
KaO
S. 10
MQ
S. 12
KaO
S. 10
MQ
S. 12
MQ
S. 53
MQ
S. 12
MQ
S. 12
November 2022 SO
MI
FR
SA SO
DI
MI
FR SO
06.11. 16.11. 18.11. 19.11. 20.11.
11 UHR
22.11. 23.11. 25.11. 27.11.
19 UHR
19 UHR 19 UHR
Einführungsmatinee LA GAZZA LADRA LA GAZZA LADRA Premiere LA GAZZA LADRA
MQ
S. 14
MQ
S. 14
MQ
S. 14
19 UHR
IL TAMERLANO
MQ
S. 39
KaO
S. 16
19 UHR
LA GAZZA LADRA
MQ
S. 14
MQ
S. 40
LA GAZZA LADRA
MQ
S. 14
MQ
S. 14
MQ
S. 14
11 UHR
19 UHR 19 UHR
19 UHR
Einführungsmatinee L’ARBORE DI DIANA IL VENCESLAO
LA GAZZA LADRA
LA GAZZA LADRA
69
Dezember 2022 SA SO
03.12. 04.12.
19 UHR
05.12. 07.12. 10.12. 12.12. 15.12.
19 UHR
11 UHR
MO MI
SA
MO
DO
19 UHR 19 UHR 19 UHR
16 UHR 18 UHR
SA
17.12.
SO
18.12.
MO
19.12. 20.12.
DI
MI
21.12.
DO
22.12. 23.12.
FR
DI
DO SA
27.12. 29.12. 31.12.
14 UHR
16 UHR 14 UHR
16 UHR
19 UHR
10.30 UHR
12.30 UHR
19 UHR
10.30 UHR
12.30 UHR
L’ARBORE DI DIANA Premiere
KaO
S. 16
MQ
S. 18
Einführungsmatinee AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER L’ARBORE DI DIANA
KaO
S. 16
L’ARBORE DI DIANA
KaO
S. 16
KaO
S. 16
L’ARBORE DI DIANA
KaO
S. 16
MQ
S. 18
L’ARBORE DI DIANA AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER
AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER
Premiere
MQ
S. 18
AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER
MQ
S. 18
MQ
S. 18
MQ
S. 18
AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER
AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER
AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER
MQ
S. 18
MAGNIFICAT
MQ
S. 41
MQ
S. 18
AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER
MQ
S. 18
KaO
S. 16
MQ
S. 18
AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER
L’ARBORE DI DIANA
AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER
AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER
MQ
S. 18
L’ARBORE DI DIANA
KaO
S. 16
MQ
S. 18
12.30 UHR
AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER
MQ
S. 18
MQ
S. 18
16 UHR
AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER
MQ
S. 18
KaO
S. 16
KaO
S. 16
KaO
S. 16
19 UHR
10.30 UHR 14 UHR
19 UHR
19 UHR
19 UHR
AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER
L’ARBORE DI DIANA
L’ARBORE DI DIANA L’ARBORE DI DIANA
Jänner 2023 08.01. 16.01. 18.01. 20.01. 22.01.
11 UHR
19 UHR
SO
24.01. 25.01. 27.01. 29.01.
11 UHR
Einführungsmatinee DER GOLDENE DRACHE
MQ
S. 20
DI
31.01.
19 UHR
LA PÉRICHOLE
MQ
S. 20
SO
MO
MI
FR SO
19 UHR 19 UHR 19 UHR
ab 12 UHR
15 UHR
DI
MI
FR
19 UHR 19 UHR
15 UHR
Einführungsmatinee LA PÉRICHOLE LA PÉRICHOLE Premiere LA PÉRICHOLE
MQ
S. 20
MQ
S. 20
MQ
S. 20
LA PÉRICHOLE
MQ
S. 20
KaO
S. 62
LA PÉRICHOLE
MQ
S. 20
MQ
S. 42
MQ
S. 20
MQ
S. 20
KaO
S. 22
MASTERCLASS #1 PETER EÖTVÖS
ORFEO ED EURIDICE LA PÉRICHOLE LA PÉRICHOLE
LA PÉRICHOLE
70
Februar 2023 SO
DI
DO
05.02. 14.02. 16.02. 18.02. 20.02.
11 UHR
22.02.
ab 11 UHR
19 UHR 19 UHR
Einführungsmatinee BELSHAZZAR
DER GOLDENE DRACHE Premiere DER GOLDENE DRACHE
MQ
S. 24
KaO
S. 22
KaO
S. 22
DER GOLDENE DRACHE
KaO
S. 22
MQ
S. 24
DER GOLDENE DRACHE
KaO
S. 22
KaO
S. 62
19 UHR
MQ
S. 24
ab 11 UHR
KaO
S. 62
FR
23.02. 24.02.
BELSHAZZAR
MASTERCLASS #2 ALEKSEY IGUDESMAN
KaO
S. 62
MQ
S. 24
SA
25.02.
19 UHR
MQ
S. 43
KaO
S. 22
SO
26.02. 27.02. 28.02.
19 UHR
BELSHAZZAR
MQ
S. 24
KaO
S. 22
19 UHR
BELSHAZZAR
MQ
S. 24
THÉSÉE
MQ
S. 44
SA
MO
19 UHR
19 UHR
19 UHR
MI
DO
ab 11 UHR
19 UHR
19 UHR
MO DI
19 UHR
BELSHAZZAR Premiere
MASTERCLASS #2 ALEKSEY IGUDESMAN
MASTERCLASS #2 ALEKSEY IGUDESMAN
BELSHAZZAR
HÄNDEL GOES WILD
DER GOLDENE DRACHE
DER GOLDENE DRACHE
März 2023 MI
01.03.
19 UHR
DO
02.03. 03.03. 08.03. 09.03. 10.03. 12.03. 22.03. 24.03. 25.03. 27.03. 29.03.
19 UHR
19 UHR FR MI
DO FR SO
MI
FR
SA
MO MI
19 UHR
ab 10 UHR ab 10 UHR
DER GOLDENE DRACHE BELSHAZZAR
DER GOLDENE DRACHE
MASTERCLASS #3 STEFAN HERHEIM MASTERCLASS #3 STEFAN HERHEIM
KaO
S. 22
MQ
S. 24
KaO
S. 22
KaO
S. 62
KaO
S. 62
MASTERCLASS #3 STEFAN HERHEIM
KaO
S. 62
MQ
S. 26
19 UHR
DER FREISCHÜTZ Premiere
MQ
S. 26
MQ
S. 26
19 UHR
ALEXANDER’S FEAST
MQ
S. 45
ab 10 UHR
11 UHR
19 UHR 19 UHR
Einführungsmatinee DER FREISCHÜTZ
DER FREISCHÜTZ DER FREISCHÜTZ
MQ
S. 26
DER FREISCHÜTZ
MQ
S. 26
19 UHR
DER FREISCHÜTZ
MQ
S. 26
MQ
S. 26
18 UHR
SUPERZERO, BABY Premiere
KaO
S. 28
KaO
S. 28
KaO
S. 28
19 UHR
April 2023 SA
MO MI
FR
SA
01.04. 03.04. 12.04. 14.04. 15.04.
19 UHR 10.30 UHR 18 UHR
DER FREISCHÜTZ
SUPERZERO, BABY SUPERZERO, BABY
71
April 2023 16.04.
11 UHR
DO
19.04. 20.04.
ab 11 UHR
FR
21.04.
ab 11 UHR
SA
22.04.
ab 11 UHR
FR
28.04. 30.04.
19 UHR
SO
15 UHR
MI
ab 11 UHR
21 UHR 21 UHR 21 UHR
SO
19 UHR
Einführungsmatinee DER IDIOT
MQ
S. 30
KaO
S. 28
KaO
S. 62
KaO
S. 62
KaO
S. 49
KaO
S. 62
KaO
S. 49
KaO
S. 62
KaO
S. 49
MQ
S. 30
DER IDIOT
MQ
S. 30
DER IDIOT
MQ
S. 30
MQ
S. 46
SUPERZERO, BABY
MASTERCLASS #2 ALEKSEY IGUDESMAN
MASTERCLASS #2 ALEKSEY IGUDESMAN
VON 0 BIS OPER
MASTERCLASS #2 ALEKSEY IGUDESMAN
VON 0 BIS OPER
MASTERCLASS #2 ALEKSEY IGUDESMAN
VON 0 BIS OPER
DER IDIOT Premiere
Mai 2023 MI
DO FR
SO SO
SO
SA
MO MI
03.05. 04.05. 05.05. 07.05. 14.05. 21.05. 27.05. 29.05. 31.05.
19 UHR 19 UHR 19 UHR
IL POLIFEMO DER IDIOT
MQ
S. 30
DER IDIOT
MQ
S. 30
MQ
S. 32
11 UHR
Einführungsmatinee DIE STUMME SERENADE
KaO
S. 34
MQ
S. 32
19 UHR
LULU
MQ
S. 32
LULU
MQ
S. 32
LULU
19 UHR 11 UHR
19 UHR 19 UHR
Einführungsmatinee LULU LULU Premiere
Juni 2023 FR
SO
MO DI
MI
FR SO DI
MI
FR SO DI
FR SO
02.06. 04.06. 05.06. 06.06. 07.06. 09.06. 11.06. 13.06. 14.06. 16.06. 18.06. 20.06. 23.06. 25.06.
19 UHR 19 UHR 19 UHR
19 UHR 19 UHR
19 UHR
19 UHR
21 UHR 19 UHR 19 UHR 19 UHR 19 UHR 19 UHR 19 UHR
MQ
S. 32
LULU
MQ
S. 32
KaO
S. 34
LULU
MQ
S. 32
DIE STUMME SERENADE Premiere DIE STUMME SERENADE
KaO
S. 34
DIE STUMME SERENADE
KaO
S. 34
KaO
S. 34
TELEMANNIA
KaO
S. 50
KaO
S. 34
KaO
S. 34
KaO
S. 34
KaO
S. 34
KaO
S. 34
KaO
S. 34
DIE STUMME SERENADE DIE STUMME SERENADE DIE STUMME SERENADE DIE STUMME SERENADE DIE STUMME SERENADE DIE STUMME SERENADE DIE STUMME SERENADE
72
Unsere Abonnements der Spielzeit
22/23 Spezielle Angebote für Abonnent*innen
Genießen Sie größte Flexibilität mit Ihrem Wahlabo
Mit Ihrem Abo sparen Sie 20 %
Frühbucherbonus -30 % bis 03. Juni 2022 Premieren-Abos ausgenommen
Abo-Bedingungen opernkarten@vbw.at www.theater-wien.at
Erhalten Sie Ihre Karten als Erste*r!
73 Sie verbringen gerne musikalische Abende im Theater an der Wien? Machen Sie daraus eine Gewohnheit! In unserem vielfältigen Angebot finden Sie das Abonnement, welches am besten zu Ihnen passt.
IRENE VOHRYZKA BESITZT SEIT 16 JAHREN GLEICH MEHRERE ABOS IM THEATER AN DER WIEN. WIR HABEN MIT UNSERER TREUEN ABONNENTIN EIN GESPRÄCH GEFÜHRT:
Warum haben Sie sich auch für ein konzertantes Wahl-Abonnement entschieden? Ich war schon immer ein absoluter Barockfan! Dies wurde durch die konzertanten Vorstellungen weiter gefördert und unterstützt. Die komplexen Geschichten sind nicht immer leicht szenisch umzusetzen. Bei konzertanten Aufführungen kann ich die Musik viel besser aufnehmen und mich auf sie einlassen. Aus dieser Musik schöpfe ich Kraft und ich empfinde absolute Glückseligkeit. Sie sind schon seit Jahren Abonnentin unseres Hauses; was macht Sie zur Stammkundin?
Intendant Stefan Herheim und Geschäftsführer Franz Patay mit unserer langjährigen Abonnentin Irene Vohryzka
Was macht das Theater an der Wien für Sie als Abonnentin besonders interessant? Die Positionierung als Alternative zu den anderen Wiener Opernhäusern mit einem starken Schwerpunkt auf Alte Musik, Barock und Raritäten, die immer wieder dabei sind. Viele Künstler*innen – Sänger*innen, Dirigent*innen und Orchester – würde man in Wien nur sehr selten bis gar nicht hören. Aber auch die Klassik und die Moderne kommen nicht zu kurz. Mit Ihrem verlängerbaren Abonnement sind bereits zum Zeitpunkt des Verkaufsstarts Sitzplätze für Sie vorreserviert. War dies für Sie der Anreiz, sich für ein solches Abo zu entscheiden? Die reservierten Sitzplätze spielen sicherlich eine Rolle, wirklich entscheidend war und ist das Programm. Begonnen habe ich mit einem kleinen Barock-Abo (vier Vorstellungen), dann hatte ich zwei bis drei Wahl-Abos. Mit der Zeit ist es immer mehr geworden, und die Vielfalt der szenischen Produktionen hat mich für ein weiteres Abo begeistert.
Die stets freundliche, kompetente Betreuung und Abwicklung der beiden Herren aus dem Abo-Büro. Durch die Größe des Hauses scheint hier vieles intimer und persönlicher. Was war Ihr schönster Theater an der WienMoment? Es gab so viele Magic Moments. Wenn ich mich entscheiden müsste, wohl Artaserse von Leonardo Vinci. Ein unglaubliches Erlebnis schon alleine wegen der Besetzung: fünf Countertenöre von dieser Qualität auf einer Bühne! Ein weiteres Highlight war für mich die szenische Aufführung von Strauss’ Salome mit Marlis Petersen in der Titelpartie. Mit Ihren Abonnements sehen Sie sämtliche szenischen und konzertanten Produktionen im Theater an der Wien. Warum? Die Kombination macht es aus. Das Theater an der Wien bietet beides auf hohem künstlerischen Niveau an, und ein bisschen Selbstüberlistung ist auch dabei. Die eine oder andere moderne Inszenierung hätte ich mir wahrscheinlich nicht angeschaut, wenn ich nicht ein Abo gehabt hätte, und vieles hat mich positiv überrascht. Ich freue mich sehr auf die erste Spielzeit der neuen Intendanz und darauf, dass ich die Halle E als neuen Spielort entdecken kann.
74
Premieren-Abo
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
Mit unserem Premieren-Abo sehen Sie die szenischen Produktionen des Theaters an der Wien im MuseumsQuartier als Erste*r. L. Janáček G. Rossini G. C. Menotti
J. Offenbach G. F. Händel C. M. von Weber M. Weinberg
ABOPREIS (20 % ermäßigt)
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN LA GAZZA LADRA AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER LA PÉRICHOLE BELSHAZZAR DER FREISCHÜTZ DER IDIOT €
762
650
514
15.10.22 | 19 UHR 16.11.22 | 19 UHR 15.12.22 | 18 UHR 16.01.23 | 19 UHR 20.02.23 | 19 UHR 22.03.23 | 19 UHR 28.04.23 | 19 UHR 460
352
250
Zusatzangebot: Kauf von Karten für die Premiere von Lulu am 27.05.2023 zum Abopreis (Achtung: begrenztes Kartenkontingent)
Die Zweite
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
Seien Sie dabei und genießen Sie Musiktheater auf höchstem künstlerischen Niveau in jeder zweiten Vorstellung unserer szenischen Produktionen. L. Janáček G. Rossini G. C. Menotti
J. Offenbach G. F. Händel C. M. von Weber M. Weinberg A. Berg
ABOPREIS (20 % ermäßigt)
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN LA GAZZA LADRA AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER LA PÉRICHOLE BELSHAZZAR DER FREISCHÜTZ DER IDIOT LULU €
880
751
593
Dernieren-Abo
17.10.22 | 19 UHR 18.11.22 | 19 UHR 17.12.22 | 14 UHR 18.01.23 | 19 UHR 22.02.23 | 19 UHR 24.03.23 | 19 UHR 30.04.23 | 19 UHR 29.05.23 | 19 UHR 531
407
288
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
Versäumen Sie kein großes Finale! Seien Sie Teil jedes krönenden Abschlusses unserer szenischen Produktionen. L. Janáček G. Rossini G. C. Menotti
J. Offenbach G. F. Händel C. M. von Weber M. Weinberg A. Berg
ABOPREIS (20 % ermäßigt)
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN LA GAZZA LADRA AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER LA PÉRICHOLE BELSHAZZAR DER FREISCHÜTZ DER IDIOT LULU €
880
751
593
27.10.22 | 19 UHR 27.11.22 | 19 UHR 27.12.22 | 16 UHR 31.01.23 | 19 UHR 02.03.23 | 19 UHR 03.04.23 | 19 UHR 07.05.23 | 19 UHR 06.06.23 | 19 UHR 531
407
288
75
Wochentags-Abo Serie 1
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
Wochentags in die Oper? Seien Sie dabei mit diesem beliebten Abo, welches sich auch hervorragend mit Serie 2 kombinieren lässt. L. Janáček J. Offenbach C. M. von Weber
ABOPREIS (20 % ermäßigt)
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN LA PÉRICHOLE DER FREISCHÜTZ €
355
302
237
20.10.22 | 19 UHR 25.01.23 | 19 UHR 27.03.23 | 19 UHR 213
163
115
Zusatzangebot: Kauf von Karten für Amahl und die nächtlichen Besucher zum Wunschtermin (Premiere ausgenommen) und Lulu am 31.05.2023 zum Abopreis
Wochentags-Abo Serie 2 Musikgenuss zum Feierabend – mit diesem Abo garantiert. In Kombination mit Serie 1 können Sie Ihren Genuss verdoppeln. G. Rossini G. F. Händel M. Weinberg
ABOPREIS (20 % ermäßigt)
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
LA GAZZA LADRA BELSHAZZAR DER IDIOT €
355
302
23.11.22 | 19 UHR 28.02.23 | 19 UHR 03.05.23 | 19 UHR 237
213
163
115
Zusatzangebot: Kauf von Karten für Amahl und die nächtlichen Besucher zum Wunschtermin (Premiere ausgenommen) und Lulu am 31.05.2023 zum Abopreis
Wochenend-Abo
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
Nur am Wochenende Zeit für Musiktheater? Mit diesem Abo sichern Sie sich Ihre Vorstellungen an Samstagen und Sonntagen. Auch ideal für Besucher*innen aus den Bundesländern. L. Janáček J. Offenbach C. M. von Weber A. Berg
ABOPREIS (20 % ermäßigt)
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN LA PÉRICHOLE DER FREISCHÜTZ LULU €
473
403
316
22.10.22 | 19 UHR 22.01.23 | 15 UHR 01.04.23 | 19 UHR 04.06.23 | 19 UHR 284
Zusatzangebot: Kauf von Karten für Amahl und die nächtlichen Besucher zum Wunschtermin (Premiere ausgenommen) zum Abopreis
217
153
76
Schätze aus Barock und Klassik Serie 1 im MUSEUMSQUARTIER | Halle E Sie lieben Barockmusik? Dieser spannende Mix aus szenischen und konzertanten Aufführungen entführt Sie in vergangene Zeiten. A. Steffani
G. F. Händel
LA LOTTA D'ERCOLE CON ACHELOO BELSHAZZAR
ABOPREIS ANTEIL MQ (20 % ermäßigt)
V. Martín y Soler
€
178
150
16.10.22 | 19 UHR 26.02.23 | 19 UHR 119
103
L’ARBORE DI DIANA €
ABOPREIS ANTEIL KaO (20 % ermäßigt)
78
40,80
32
23,20
Szenische und konzertante Werke nehmen Sie mit in die wunderbare Welt des Barocks und der Wiener Klassik.
G. F. Händel
IL VENCESLAO BELSHAZZAR
ABOPREIS ANTEIL MQ (20 % ermäßigt)
V. Martín y Soler
€
178
150
119
ABOPREIS (20 % ermäßigt)
103
€
40,80
32
178
150
56
23,20
15,20
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
LA GAZZA LADRA IL TAMERLANO €
78
29.12.22 | 19 UHR
Lust auf ein Wien-Wochenende mit Opernbesuch? Dieses Abo bietet zwei Vorstellungen an einem Wochenende.
A. Vivaldi
& in der KAMMEROPER
22.11.22 | 19 UHR
WOW - Wiener Opernwochenende
G. Rossini
15,20
24.02.23 | 19 UHR
L’ARBORE DI DIANA
ABOPREIS ANTEIL KaO (20 % ermäßigt)
56
27.12.22 | 19 UHR
Schätze aus Barock und Klassik Serie 2 im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
A. Caldara
& in der KAMMEROPER
18.11.22 | 19 UHR 19.11.22 | 19 UHR
119
103
78
56
77
Barockoper konzertant Serie 1
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
Ein Muss für Barock-Liebhaber*innen und jene, die konzertante Aufführungen besonders schätzen. A. Steffani
A. Caldara J. Haydn G. F. Händel
ABOPREIS (20 % ermäßigt)
LA LOTTA D'ERCOLE CON ACHELOO IL VENCESLAO ORFEO ED EURIDICE ALEXANDER’S FEAST €
240
198
16.10.22 | 19 UHR 22.11.22 | 19 UHR 24.01.23 | 19 UHR 25.03.23 | 19 UHR
160
Barockoper konzertant Serie 2 Barock-Liebhaber*innen kommen mit dieser konzertanten Aufführungsreihe garantiert auf ihre Kosten. A. Vivaldi J. S. Bach J.-B. Lully N. A. Porpora
ABOPREIS (20 % ermäßigt)
128
240
70
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
IL TAMERLANO MAGNIFICAT THÉSÉE IL POLIFEMO €
96
19.11.22 | 19 UHR 19.12.22 | 19 UHR 01.03.23 | 19 UHR 04.05.23 | 19 UHR 198
160
Händel-Zyklus
128
96
70
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
Begeben Sie sich mit Georg Friedrich Händel auf eine musikalische Reise durch die Barockzeit. G. F. Händel G. F. Händel G. F. Händel
ABOPREIS (20 % ermäßigt)
BELSHAZZAR HÄNDEL GOES WILD ALEXANDER’S FEAST €
238
200
24.02.23 | 19 UHR 25.02.23 | 19 UHR 25.03.23 | 19 UHR 159
Mäzen*innen-Abo
135
102
73
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
Unterstützen Sie unseren Freundeskreis und sichern Sie sich dieses besondere Abo. Exklusive Werkeinführungen sowie Meet & Greets mit den Künstler*innen erwarten Sie. (Details zum Freundeskreis auf Seite 64) L. Janáček G. C. Menotti
J. Offenbach
ABOPREIS (20 % ermäßigt)
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER LA PÉRICHOLE €
288
247
197
25.10.2022 | 19 UHR 18.12.2022 | 16 UHR 27.01.2023 | 19 UHR 175
135
96
78
Premieren-Abo
in der KAMMEROPER
Opern-Premieren in der Kammeroper als Erste*r erleben? Sichern Sie sich Ihr Abo. F. Caccini V. Martín y Soler P. Eötvös E. W. Korngold
ABOPREIS (20 % ermäßigt)
LA LIBERAZIONE L’ARBORE DI DIANA DER GOLDENE DRACHE DIE STUMME SERENADE €
163
06.10.22 | 19 UHR 03.12.22 | 19 UHR 14.02.23 | 19 UHR 05.06.23 | 19 UHR 128
92
Wochenend-Abo
in der KAMMEROPER
Operngenuss am Wochenende – erleben Sie alle szenischen Werke in der Kammeroper an Samstagen und Sonntagen. F. Caccini V. Martín y Soler P. Eötvös E. W. Korngold
ABOPREIS (20 % ermäßigt)
LA LIBERAZIONE L’ARBORE DI DIANA DER GOLDENE DRACHE DIE STUMME SERENADE €
163
08.10.22 | 19 UHR 10.12.22 | 19 UHR 18.02.23 | 19 UHR 11.06.23 | 19 UHR 128
92
Dernieren-Abo
V. Martín y Soler P. Eötvös E. W. Korngold
ABOPREIS (20 % ermäßigt)
LA LIBERAZIONE L’ARBORE DI DIANA DER GOLDENE DRACHE DIE STUMME SERENADE €
163
60
in der KAMMEROPER
Seien Sie dabei, wenn in der Kammeroper der letzte Vorhang fällt, und versäumen Sie kein fulminantes Finale. F. Caccini
60
21.10.22 | 19 UHR 31.12.22 | 19 UHR 03.03.23 | 19 UHR 25.06.23 | 19 UHR 128
92
60
79
Wochentags-Abo Lust auf Oper unter der Woche? Wählen Sie aus einer unserer 5 Abo-Serien.
in der KAMMEROPER
Serie 1 F. Caccini V. Martín y Soler P. Eötvös E. W. Korngold
LA LIBERAZIONE L’ARBORE DI DIANA DER GOLDENE DRACHE DIE STUMME SERENADE
10.10.22 | 19 UHR 05.12.22 | 19 UHR 20.02.23 | 19 UHR 07.06.23 | 19 UHR
Serie 2 F. Caccini V. Martín y Soler P. Eötvös E. W. Korngold
LA LIBERAZIONE L’ARBORE DI DIANA DER GOLDENE DRACHE DIE STUMME SERENADE
12.10.22 | 19 UHR 22.12.22 | 19 UHR 27.02.23 | 19 UHR 20.06.23 | 19 UHR
Serie 3 F. Caccini V. Martín y Soler P. Eötvös E. W. Korngold
LA LIBERAZIONE L’ARBORE DI DIANA DER GOLDENE DRACHE DIE STUMME SERENADE
14.10.22 | 19 UHR 20.12.22 | 19 UHR 16.02.23 | 19 UHR 14.06.23 | 19 UHR
Serie 4 F. Caccini V. Martín y Soler P. Eötvös E. W. Korngold
LA LIBERAZIONE L’ARBORE DI DIANA DER GOLDENE DRACHE DIE STUMME SERENADE
ABOPREIS PRO SERIE (20 % ermäßigt)
€
163
17.10.22 | 19 UHR 07.12.22 | 19 UHR 01.03.23 | 19 UHR 16.06.23 | 19 UHR
128
92
60
Serie 5 F. Caccini V. Martín y Soler E. W. Korngold
ABOPREIS (20 % ermäßigt)
LA LIBERAZIONE L’ARBORE DI DIANA DIE STUMME SERENADE
€
122
19.10.22 | 19 UHR 12.12.22 | 19 UHR 18.06.23 | 19 UHR
96
69
45
80
Wahlabo 5 aus 8
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
Genießen Sie höchstmögliche Flexibilität mit Ihrem Wahlabo – 5 Produktionen Ihrer Wahl zum persönlichen Wunschtermin (Premieren ausgenommen). L. Janáček G. Rossini G. C. Menotti J. Offenbach G. F. Händel C. M. von Weber M. Weinberg A. Berg
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN LA GAZZA LADRA AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER LA PÉRICHOLE BELSHAZZAR DER FREISCHÜTZ DER IDIOT LULU
Wahlabo Konzertantes Musiktheater
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
Entscheiden Sie sich für 5 Aufführungen des Theaters an der Wien im MuseumsQuartier – Sie haben die Wahl. A. Steffani
A. Vivaldi A. Caldara J. S. Bach J. Haydn G. F. Händel J.-B. Lully G. F. Händel N. A. Porpora
LA LOTTA D'ERCOLE CON ACHELOO IL TAMERLANO IL VENCESLAO MAGNIFICAT ORFEO ED EURIDICE HÄNDEL GOES WILD THÉSÉE ALEXANDER’S FEAST IL POLIFEMO
16.10.22 | 19 UHR 19.11.22 | 19 UHR 22.11.22 | 19 UHR 19.12.22 | 19 UHR 24.01.23 | 19 UHR 25.02.23 | 19 UHR 01.03.23 | 19 UHR 25.03.23 | 19 UHR 04.05.23 | 19 UHR
Wahlabo 3 aus 4
in der KAMMEROPER
Wählen Sie 3 Werke zum persönlichen Wunschtermin (Premieren ausgenommen). F. Caccini V. Martín y Soler P. Eötvös E. W. Korngold
Wahlabo 2 x 2
LA LIBERAZIONE L’ARBORE DI DIANA DER GOLDENE DRACHE DIE STUMME SERENADE
im MUSEUMSQUARTIER | Halle E & in der KAMMEROPER
Wählen Sie pro Spielstätte 2 Produktionen zum persönlichen Wunschtermin (Premieren ausgenommen). F. Caccini L. Janáček G. Rossini V. Martìn y Soler G. C. Menotti J. Offenbach G. F. Händel P. Eötvös C. M. von Weber M. Weinberg A. Berg E. W. Korngold
LA LIBERAZIONE DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN LA GAZZA LADRA L’ARBORE DI DIANA AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER LA PÉRICHOLE BELSHAZZAR DER GOLDENE DRACHE DER FREISCHÜTZ DER IDIOT LULU DIE STUMME SERENADE
81
DER WEG ZU IHREM ABONNEMENT Am 23. April 2022 beginnt der Abonnementverkauf für die Saison 22/23. Bis 03. Juni 2022 gilt der Frühbucherbonus von -30 % auf alle Abos außer Premieren-Abos.
Bestellungen und Buchungen Zur schriftlichen Bestellung Ihres neuen Abonnements oder Zyklus verwenden Sie bitte das Bestellformular auf Seite 95. Bestellungen können per Kreditkarte (Versand erfolgt direkt) oder mit Erlagschein (Versand erfolgt nach Eingang der Zahlung) beglichen werden. Online-Shop Buchungen im Online-Shop unter www.theater-wien.at (ausgenommen Wahlabos und ausgewählte Zyklen) Abonnement-Büro Buchungen / Bestellungen in unserem Abonnement-Büro, Montag bis Freitag 09 – 18 Uhr Tel.: +43 1 58830-2903 Fax: +43 1 58830-992000 E-Mail: opernkarten@vbw.at Post: Theater an der Wien, Abonnement-Büro, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien Tageskasse Buchungen an unserer Tageskasse (Bar- oder Kartenzahlung) Bis 30. Juni 2022: Tageskasse Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien Ab 23. August 2022: Tageskasse Theater an der Wien im MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Anerkennung der Abonnement-Bedingungen Mit dem Erwerb eines Abonnements oder Zyklus werden die Abonnement-Bedingungen anerkannt. Diese und die weiterführend geltenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen der WTS Wien Ticket Service GmbH finden Sie unter www.theater-wien.at. Mit dem Kauf eines Abonnements erhalten Sie außerdem ein kostenloses Abo der Zeitschrift BÜHNE (www.buehne-magazin.com).
VORVERKAUFSSTELLEN DER VEREINIGTEN BÜHNEN WIEN Tageskasse Theater an der Wien bis 30. Juni 2022: Linke Wienzeile 6 Montag bis Samstag 10 – 18 Uhr
Tageskasse Theater an der Wien im MuseumsQuartier ab 23. August 2022: MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien Montag bis Samstag 10 – 18 Uhr Sonn- und feiertags an Vorstellungstagen 14 – 18 Uhr Bei Matineen am Sonntag: 10 – 13 Uhr
Tageskasse RONACHER Seilerstätte 9, 1010 Wien Montag bis Samstag 14 – 18 Uhr Sonn- und feiertags an Vorstellungstagen 14 – 18 Uhr
Tageskasse RAIMUND THEATER Wallgasse 18-20, 1060 Wien Montag bis Samstag 14 – 18 Uhr Sonn- und feiertags an Vorstellungstagen 14 – 18 Uhr
Wien Ticket Pavillon vor der Staatsoper Montag bis Samstag 10 – 19 Uhr Sonn- und feiertags geschlossen
82
MUSEUMSQUARTIER | HALLE E Museumsplatz 1, 1070 Wien
Karten und Informationen opernkarten@vbw.at www.theater-wien.at
83 BÜHNE EINGANG A
1
1
7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
2 3
1
4
1
5 6
1
7 9
1
11
8 9
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
10
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 1
1
13
7
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1
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2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1
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Preise im MUSEUMSQUARTIER | Halle E
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Szenisches Musiktheater
Konzertantes Musiktheater & Zugabe
DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN | LA GAZZA LADRA LA PÉRICHOLE | BELSHAZZAR | DER FREISCHÜTZ DER IDIOT | LULU
LA LOTTA (16.10.22) | MAMBO JAMBO (19.10.22) ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT (23.10.22) IL TAMERLANO (19.11.22) IL VENCESLAO (22.11.22) | MAGNIFICAT (19.12.22) ORFEO ED EURIDICE (24.01.23) HÄNDEL GOES WILD (25.02.23) | THÉSÉE (01.03.23) ALEXANDER’S FEAST (25.03.23) | IL POLIFEMO (04.05.23)
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Familienoper AMAHL UND DIE NÄCHTLICHEN BESUCHER a
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Einführungsmatineen: € 5,–
Familien- & Schulangebote: bis 16 Jahre: € 15,– bis 19 Jahre: € 20,– Familienticket: 4 Tickets mit einer Person unter 19 Jahren: € 99,– Schulgruppen: € 10,– (nach Verfügbarkeit)
Abonnement-Bestellungen ab 23. April 2022 Frühbucherbonus (-30 %) bis 03. Juni 2022 (Premierenabos ausgenommen) Einzelkarten-Vorverkauf für Vorstellungen 2022: ab 15. Juni 2022, im Online-Shop ab 16. Juni Einzelkarten-Vorverkauf für Vorstellungen 2023: ab 01. Sept. 2022, im Online-Shop ab 02. Sept.
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Karten und Informationen opernkarten@vbw.at www.theater-wien.at
KAMMEROPER Fleischmarkt 24, 1010 Wien
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BÜHNE LINKS
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Preise in der KAMMEROPER
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TECHNIK
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Szenisches Musiktheater
Opernperformance
LA LIBERAZIONE | L’ARBORE DI DIANA DER GOLDENE DRACHE | DIE STUMME SERENADE
SUPERZERO, BABY
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Einführungsmatineen: € 5,–
Late Night HEUTE ABEND: LOLA BLAU (9. / 11. / 13.10.22) VON 0 BIS OPER (20. / 21. / 22.04.23) TELEMANNIA – JAZZ MEETS TELEMANN (13.06.23) a
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bis 20 Jahre: € 10,– Erwachsene: € 20,–
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Abonnement-Bestellungen ab 23. April 2022 Frühbucherbonus (-30 %) bis 03. Juni 2022 (Premierenabos ausgenommen) Einzelkarten-Vorverkauf für Vorstellungen 2022: ab 15. Juni 2022, im Online-Shop ab 16. Juni Einzelkarten-Vorverkauf für Vorstellungen 2023: ab 01. Sept. 2022, im Online-Shop ab 02. Sept.
Das Theater an der Wien dankt seinen Partnern und Förderern HAUPTSPONSOR
AGRANA GOLDEN CIRCLE
Ottakringer Peugeot SILVER CIRCLE
Kattus Kulturformat KOOPERATIONSPARTNER
Bründlmayer Le Méridien SPONSOR DER KAMMEROPER
BUWOG
SPONSOR TAWUMM!
Martin Schlaff
Wenn Sie das Theater an der Wien finanziell unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an Ulrike Spann / Leitung Development Department oder an Sandra Risska-Proszowski / Leitung Sponsoring unter +43 1 588 30-1330.
www.vbw.at
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MITARBEITER*INNEN TH EAT E R A N DE R W I E N GESCHÄFTSFÜHRER DER VEREINIGTEN BÜHNEN WIEN GMBH Franz Patay INTENDANZ Intendant Stefan Herheim Pers. Referentin des Intendanten Sylvia Hödl Programm- und Castingdirektor/ Stellvertretender Intendant Peter Heilker Pers. Referent des Programmdirektors Marius Bolten Künstlerische Betriebsdirektorin Carolin Wielpütz Künstlerisches Betriebsbüro Catharina Wüst (Leitung); Ugo Varela Dramaturgie/Redaktion Christian Schröder, Kai Weßler Pressebüro Sabine Seisenbacher (Leitung); Gabriela Hauk, Svea Nieslony Marketing/Sales Günther Hummer (Leitung); Maja Crnogorac (Leitung Marketing); Patrick Jahoda, Tina Reithofer (Marketing); Nadine Dellitsch, Martina Heyduk (Grafik); Gerlinde Fischer (Leitung Sales); Philipp Wagner-Nguyen (Leitung Abonnementbüro); Markus Schemmel (Abonnementbüro) Musiktheatervermittlung Barbara Hellmayr (Leitung); Marie Huber Assistenz Opernintendanz Edith Gutmaier
Technische Produktionsleitung Michael Baumeister, Christoph-Andreas Fath, Natascha Nouak Technische Planung/Konstruktion Gerald Stotz (Leitung); Ulrike Müller (Stv. Leitung); Marc Eidler, Slav Gospodinov Bühnentechnik Bernd Kirchmayer (Leitung); Johann Ponleitner, Lukas Richter Horst Willmann, Günter Wladika (Meister); Robert Hanbury-Bateman, Robert Iancso, Vedran Orlic, Josef Anton Rumpolt (Vorarbeiter); Thomas Grossegger, Thomas Harrach, Heinz Hoffmann, Sladjan Jankovic, Michael Kattner, Christian Krautgartner, Christian Philipp, Markus Pinterich, Martin Schwarz, Felix Staudinger-Langer Werkstätte David Kaltner, Ernst Medwenitsch (Vorarbeiter) Probebühne Robert Hofecker Maschine Robert Auer (Leitung); Norbert Berndl, Robert Stern (Meister); Stacey Foster, Stephan Kafka, Christian Rothaler, Oliver Schulz (Vorarbeiter) Requisite Michael Haas (Leitung); Bernhard Frühauf, Dmitry Tsepilov (Meister); Guido Breuss (Vorarbeiter); Marlene Pranzl (Vorarbeiterin); Robert Fock, Heinrich Oberwandling, Isabella Pröll, Benjamin Tupy, Christian Welzel Tontechnik Florian Bogner (Leitung); Klaus Gruber-Sehr (Vorarbeiter); Daniel Soto Delgado, Erich Fahringer, Gregor-Alexander Proksch, Markus Urban; Xaver Dienz (Lehrling Veranstaltungstechnik)
TECHNIK/BÜHNE
Beleuchtung Gwen Lohmann (Leitung); Horst Adam, Thomas Mittermayer, Frank Storm, Franz Josef Tscheck (Meister); Otto Bauer, Markus Gotsleben, Gerhard Hennerfeind, Johann Reither (Vorarbeiter); Hamid Alizadeh, Sandra Beck, Johannes Domig, Erich Knoll, Peter Murlasits, Günter Pucher, Eduard Spanner, Thomas Zettauer, Michael Zimba
Technische Direktion Veronika Leitl
Video VBW Werner Hlavka
Künstlerische Produktionsleitung Petra Haidvogel, Anja Meyer Leitung Statisterie & Sonderprojekte Simone Kraft Inspizienz Cathrin Hauschildt, Konstantin Schulz
88 Leitungsteam der HALLE E im MuseumsQuartier Ela Monaco (Geschäftsführerin); Herbert Stangl (Managing Director/Produktionsleitung); Martina Wimmer, Andreas Gabriel (Produktion); Andreas Walter, Gabriele Kaiba, Verena Wardy (Technische Leitung); Gregor Mowczan, Antony Osborne, Chris Welsh (Bühnenmeister); Andreas Wagner, Günther Zaunscherb (Rigging); Doris Jaindl (Leitung Ton); Andreas Lendais (Leitung Licht); Gert Tschuden (Leitung Video); Andreas Gabriel (Leitung Publikumsdienst); Florian Klinger (Supervisor Publikumsdienst) KOSTÜM/MASKE Doris Maria Aigner (Leitung) Produktionsleitung Kostüm Dorothee Ganzinger, Nina Paireder, Kerstin Pratter, Renate Vogg Koordination Ankleider*innen/Stagioneschneiderei Andreas Schaffler (Leitung Ankleider VBW); Bastienne Gradwohl (Assistenz, dzt. Karenz); Roland Hauser (Karenzvertretung); Lisa Köllner, Daniela Vanhoegaerden (Administrative Assistenz); Eva-Maria Lauterbach-Garnett, Konstanze Tautscher (Materialverwaltung); Simone Walgram (Fundus) Ankleider*innen Hannelore Habel (Leitung); Lina Mayer (Meisterin, dzt. Karenz); Gerlinde Pomok-Radel (Meisterin); Thomas Daniel (Vorarbeiter); Felizitas Auersperg, Michael Donal, Mariia Grigoreva (dzt. Karenz), Alexandra Iosa, Elisabeth Kappel, Aneliya Deleva Lodner, Romana Pieler, Alexandra Riedl-Hoffmann, Jutta Ullrich Kostümwerkstätte Martina Zahnt (Leitung); Barbara Srb (Meisterin); Christina Fielhauer (Meisterin Stagione); Björn Dauber (Vorarbeiter); Alice Baumgartner Goldemund, Sabine Götzmann, Lukas Gartler, Julia Avi, Fabienne Waldner, Judith Reisner, Petra Hecker; Karoline Machek Maskenbildner*innen Eva Schoitsch (Leitung); Lucas Kickert (Vorarbeiter); Irmgard Bates, Celine Bichler, Angela Frey, Andree Lauterbour, Julia Panagl, Jutta Pokorny, Elisabeth Stanitz, Verena Takacs; Larissa Güvenel (Lehrling)
WIEN E R K A M M E ROPE R Vereinspräsidium Stefan Herheim, Franz Patay Künstlerische Leitung Stefan Herheim, Peter Heilker, Carolin Wielpütz
Leitung Programm/Casting Carolin Wielpütz Betriebsleitung/Künstlerische Produktionsleitung Axel E. Schneider Dramaturgie/Redaktion Martin Gassner Verwaltung/Buchhaltung Elfriede Duld Regieassistenz Wladimir Koshinow Inspizienz/Requisite Alexander Chatzetryphon
VEREINIG TE BÜHNEN WIEN GM BH GESCHÄFTSFÜHRUNG Geschäftsführer Franz Patay Pers. Referent*innen des Geschäftsführers Benedikt Faßbender-Fiegl, Sabine Siegert-Berg Büro des Geschäftsführers Alexandra Plot, Alice Schmid Empfang Michael Tiefenbacher KOMMUNIKATION Astrid Bader (Leitung); Sandra Koblischke (Interne und Unternehmenskommunikation) Pressebüro Musical Monika Bjelik (Leitung); Andrea Gruber, Patricia Kollin Archiv VBW Renate Rieder MARKETING/SALES Günther Hummer (Leitung); Nadine Schaffranek (Assistenz, Einladungsmanagement und interne Events); Karin Hayden (Vertriebscontrolling) Marketing Maja Crnogorac (Leitung); Sarah Heier, Ursula Hirsch, Andrea Purtscher (Marketing Musical); Sandra Fida (Digitales Marketing); Daniel Marhold (Grafik) Sales & Revenue Management Gerlinde Fischer (Leitung); Katrin Kier, Andrea Schodt; Giovanni Trematerra (Leitung Booking Office); August Flunger, Sonja Reisenbichler Merchandising Doris Ortner (Leitung); Michaela Rabe
89 DEVELOPMENT DEPARTMENT Ulrike Spann (Leitung); Sandra Risska-Proszowski (Leitung Sponsoring); Katrin Berger, Agnes Dias Afonso (dzt. Karenz), Lisa Lehner (Karenzvertretung) HUMAN RESOURCES Eva Planötscher-Stroh (Leitung); Alexandra Herzig, Maria Laza-Ebner, Stefan Rendl RECHTSABTEILUNG Sandra Kromoser (Leitung); Jakob Leonhardmair, Linda Pachernegg, Elisabeth Schmied, Pia Wall CORPORATE COMPLIANCE & GOVERNANCE Miriam Lux (Leitung) FINANZEN & CONTROLLING Florian Gradwohl (Leitung); Thomas Harwig Lukan (Projektleiter) Controlling Karin Salletmaier (Leitung); Lisa-Kathrin Brünner-Berisha, Romana Dittrich, Sandra Handl, Stefan Hofbauer, Katharina Kerbl (dzt. Karenz) Finanzbuchhaltung Frank Ellmer (Leitung); Michael Fajtl, Linda Gülo, Sandra Hochwarter (dzt. Karenz), Brigitte Mausser, Susanna Rausch, Sabrina Stengl, Christine Üsenmez, Israil Ustrukhanov Personalverrechnung & -administration Oliver Gamig (Leitung); Sandra Güvenel, Marion Moser, Petra Pirkmayer INFRASTRUKTUR Christian Zisser (Leitung); Christian Rameis (Stv. Leitung) Administration Infrastruktur Gabriele Svoboda (Leitung); Veronika Dornhofer (Assistenz); Sabine Assem (Prävention, Versicherungs- und Behördenmanagement); Thomas Bognar (Hausbote); Otto Hansl (Fuhrpark) Facility Services Valentin Troger (Leitung); Herbert Hirmann (Stv. Leitung) Roman Kapun (Leitung Lager/Logistik/Transport); Khalil Alhasan, Dietrich Bumerl, Tomasz Michalski Mithad Bajramovic (Leitung Portier & Sicherheitsdienst, Brandschutz & Sicherheit); Michael Aigner, Jakub Czepiel, Michael Holley, Sabine Horvath, Imre Janos, Siegfried Kletz, Martin Kreiml, Alexander Latta, Verena Nussbaumer, Erwin Recher Reinigung Theater an der Wien Jelisavka Blazevski, Ana Cajic-Haas, Janja Jokic, Marica Kulic Reinigung Raimund Theater Ranka Jokic, Slavica Peric
Reinigung Ronacher Renate Kraushofer, Biljana Mitic Betriebs- und Gebäudetechnik Ronald Ebner (Leitung); David Parys (Stv. Leitung) Betriebs- und Gebäudetechnik Theater an der Wien Valentin Troger (Leitung); Reinhold Berndl, Dieter Grundtner, Michael Haderer, Ronald Kaufmann, Florian Liegler, Manfred Regner, Andreas Robl, Michael Rubak, Florian Sinn Betriebs- und Gebäudetechnik Raimund Theater Markus Bayer, Peter Boga, Robert Fink, Gerhard Gmeiner, Marco Schiansky, Lukas Schopper, Andreas Zavadil Betriebs- und Gebäudetechnik Ronacher Gerhard Benda (Leitung); Walter Dornmayr, Thomas Geri, Thomas Lahr, Michael Mafee, Robert Marek, Ferdinand Tesch Beschaffungsmanagement Petra Garai (Leitung); Veli Dizili, Stefan Ramljak IT Peter Darrer (Leitung); Thomas Leeb, Mario Tichy Datenschutz VBW Karl Schmid Publikumsdienst Sandra Swoboda (Leitung); Teresa Alexopoulos (Stv. Leitung); Thomas Buchner, Florian Gutmann, Sara Neuburg, Julia Reischl, Katharina Seiler, Clemens Stift (Oberbilleteur*innen)
VEREINIGTE BÜHNEN WIEN INTERNATIONAL Prisca Frischenschlager (Leitung); Barbara Palier, Sabine Schuster
BETRIEBS RÄT* INNEN TEC HNIK & VERWALTU NG VEREINIGTE BÜHNEN WIEN Ulrich Knarren (Vorsitzender); Nebojsa Dejic (Stellvertreterin); Bernhard Jelinek (Stellvertreter); Alexandra Dimi, Ronald Kaufmann, Maik Mooß, Karl Schmid, Helmut Sauer, Elisabeth Wallner
AU FS IC HTS RATS M ITGLIEDER DER VEREINIG TEN BÜHNEN WIEN G M BH
Elisabeth Freismuth (Vorsitzende d. Aufsichtsrats); Kurt Gollowitzer (Stv. Vorsitzender); Wolfgang Fischer, Arne Forke, Petra Martino, Christoph Maschek, Doris Rechberg-Missbichler, Eva Rosenauer-Albustin, Christian Strasser
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Der 1972 von seinem künstlerischen Leiter Erwin Ortner gegründete Arnold Schoenberg Chor zählt zu den vielseitigsten und gefragtesten Vokalensembles Österreichs und feiert 2022 seinen 50. Geburtstag. Das Repertoire reicht von der Renaissance und Barockmusik bis zur Gegenwart mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Musik. Besonderes Interesse des Chores gilt der A cappella-Literatur, aber auch große Chor-Orchesterwerke stehen immer wieder auf dem Programm.
DER ARNOLD SCHOENBERG CHOR
Seit 2006 ist der Arnold Schoenberg Chor Hauschor des Theaters an der Wien und wurde für diese Tätigkeit 2017 bei den International Opera Awards in London als bester Opernchor des Jahres ausgezeichnet.
Die fast vierzig Jahre währende Zusammenarbeit mit Nikolaus Harnoncourt wurde mit mehreren Auszeichnungen der gemeinsamen Aufnahmen gewürdigt. Seit 2007 veröffentlicht das Ensemble mit seinem Dirigenten fortlaufend die exklusive CD-Reihe „ASC-Edition“. Zuletzt erschien eine Aufnahme von Mendelssohn „Der 42. Psalm“ sowie Schubert „Messe in Es-Dur“. Arnold Schoenberg Chor Leitung: Erwin Ortner
www.asc.at
Szenenfoto aus Elias © Werner Kmetitsch
Das Ensemble unternimmt regelmäßig Konzertreisen in Europa, Amerika und Asien und ist Gast bei wichtigen Festivals im In- und Ausland.
Mit freundlicher Unterstützung des Belvedere, Leopold Museum und creativecommons.org
Ö1 Club. In guter Gesellschaft.
Mit Kunst, Kultur und Wissenschaft. Mit Menschen, die sich dafür interessieren. Mit Ermäßigungen für zwei bei 600 Kulturpartnern, dem monatlichen Ö1 Magazin gehört, Freikarten und exklusiven Veranstaltungen. Alle Vorteile für Ö1 Club-Mitglieder auf oe1.ORF.at/club
ERÖFFNUNGSPRODUKTION
François Chaignaud, Geoffroy Jourdain, Les Cris de Paris TUMULUS
14. / 15. / 16. Mai 2022 Halle E im MuseumsQuartier WELTPREMIERE
Ulla von Brandenburg, Arnold Schönberg, Erwin Ortner, Arnold Schoenberg Chor FRIEDE AUF ERDEN
15. / 17. / 18. / 19. Mai 2022 Jugendstiltheater am Steinhof WELTPREMIERE
Philippe Parreno, Marko Nikodijevic, André de Ridder, Ensemble intercontemporain PHANTASMAGORIA 21. / 22. Mai 2022 Halle E im MuseumsQuartier Karten und Info T +43 1 589 22 22
festwochen.at
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BILDNACHWEIS Fotos auf den Seiten 2, 3, 4 (rechts), 5 (links), 55, 57 (rechts unten), 58 (unten), 61, 73 © Lisa Edi Seite 4 (links) © Alexander Eugen Koller | Seite 5 (rechts) © Wolfgang Simlinger Seiten 56, 57 (oben) © Peter M. Mayr | Seiten 57 (links unten), 58 (oben), 63 © Herwig Prammer Seite 62: Peter Eötvös © Szilvia Csibi, Aleksey Igudesman © Julia Wesely, Stefan Herheim © Moritz Schell Frequenzbilder auf dem Umschlag und auf den Seiten 6, 8, 9, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 72, 82, 84, 86: Fotos © Daniela Trost/Bearbeitung: studio VIE
IMPRESSUM Theater an der Wien – Intendant Stefan Herheim Medieninhaber und Herausgeber: Vereinigte Bühnen Wien GmbH – Geschäftsführer Prof. Dr. Franz Patay Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien Tel. +43 1 588 30-1010 | Fax +43 1 588 30-99 2000 | oper@vbw.at | www.theater-wien.at Für den Inhalt verantwortlich: Intendant Stefan Herheim Redaktion: Barbara Hellmayr, Sylvia Hödl, Marie Huber, Patrick Jahoda, Tina Reithofer, Sabine Seisenbacher, Markus Schemmel, Christian Schröder, Ugo Varela, Philipp Wagner-Nguyen, Kai Weßler, Catharina Wüst Konzept/Art Direction: studio VIE/Anouk Rehorek, Christian Schlager, Jana Lill Grafik: Nadine Dellitsch, Martina Heyduk Herstellung: Gerin Druck GmbH, Wolkersdorf Änderungen vorbehalten | Stand: April 2022 | 1. Auflage | DVR 0518751 Vereinigte Bühnen Wien GmbH Ein Unternehmen der
BESTELLFORMULAR Bitte nennen Sie uns Anzahl und Preiskategorie.
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Wahlabos
Verlängerbare Abos MUSEUMSQUARTIER | Halle E
Wahlabo 5 aus 8 MUSEUMSQUARTIER | Halle E
Premieren-Abo Die Zweite Dernieren-Abo
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Wochentags-Abo Serie 1 Wochentags-Abo Serie 2
2.
Wochenend-Abo
3.
Barockoper konzertant Serie 1 Barockoper konzertant Serie 2
4.
Verlängerbare Abos
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KAMMEROPER Premieren-Abo KaO
Wahlabo Konzertantes Musiktheater MUSEUMSQUARTIER | Halle E
Wochenend-Abo KaO Derniere in der KaO Wochentags-Abo Serie 1 KaO
1.
Wochentags-Abo Serie 2 KaO
2.
Wochentags-Abo Serie 3 KaO Wochentags-Abo Serie 4 KaO Wochentags-Abo Serie 5 KaO
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Verlängerbare Abos
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MUSEUMSQUARTIER | Halle E & KAMMEROPER
5.
Schätze Barock & Klassik Serie 1 LA LOTTA (16.10.) | BELSHAZZAR (26.02.) b c d e f a L’ARBORE DI DIANA (27.12.) a b c
Wahlabo 3 aus 4 KAMMEROPER d
Schätze Barock & Klassik Serie 2 IL VENCESLAO (22.11.) | BELSHAZZAR (24.02.) b c d e f a L’ARBORE DI DIANA (29.12.) a b c d
Zyklen MUSEUMSQUARTIER | Halle E Mäzen*innen-Abo WOW – Wiener Opernwochenende Händel-Zyklus
Meine Wunschplätze MUSEUMSQUARTIER | Halle E
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4.
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VEREINIGTE BÜHNEN WIEN GMBH Linke Wienzeile 6, 1060 Wien
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Zahlungsarten per Zahlschein (Versand erfolgt nach Zahlung: € 5,90 Inland | € 9,90 Ausland) per Kreditkarte (Versand erfolgt direkt: € 5,90 Inland | € 9,90 Ausland) Akzeptierte Kreditkarten: VISA, Mastercard, Diners Club, American Express Kartennummer: _______________________________________ CVC: _______________________________________ Lautend auf: _______________________________________ Ablaufdatum: Meine Theater an der Wien-Kundennummer: _____________________________________________________________ Ich bin bereits Freundeskreis-Mitglied Diese Bestellkarte gilt ausschließlich für Abonnements und Zyklen. Wir bitten um Verständnis, dass Einzelkarten-Bestellungen nicht vor dem allgemeinen Vorverkaufsstart entgegengenommen werden können. Datum: _______________________________________ Unterschrift: _______________________________________ Schriftliche Bestellungen sind verbindlich. Im Falle der Bezahlung mittels Kreditkarte berechtigen Sie das Theater an der Wien hiermit ausdrücklich zur Abbuchung des Betrages für die bestellten Abonnementkarten von der oben angeführten Kreditkarte. Sollten die von Ihnen gewünschten Karten nicht mehr verfügbar sein, werden Sie telefonisch oder per E-Mail verständigt. Unvollständig ausgefüllte bzw. nicht unterschriebene Bestellungen können leider nicht bearbeitet werden. Gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen. Hinweis zum Datenschutz: Gespeicherte Daten werden durch die VBW sowie konzernverbundene Unternehmen insbesondere für die Kundenverwaltung sowie für eigene Marktforschungs-, Marketing- und Werbezwecke gespeichert und verarbeitet. Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Diese Zustimmung ist jederzeit schriftlich oder per E-Mail (oper@vbw.at) widerrufbar. Im Übrigen gelten die Abo-Bedingungen, welche unter www.theater-wien.at abrufbar sind. Weiterführend gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der WTS Wien Ticket Service GmbH (www.theater-wien.at)
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Rosé
ZWEIGELT 2021
Wir wünschen dem gesamten Team des Theaters an der Wien und seinem neuen Intendanten Stefan Herheim alles Gute und freuen uns auf viele spannende Premieren. Toi toi toi! Willi & Edwige Bründlmayer www.bruendlmayer.at