SO 3 11:30 im Foyer Morgen_Musik: Doctor Atomic Musikalischer Blick auf Komponist John Adams und Doctor Atomic Mit Ensemblemitgliedern und Instrumenta-
12 €
SCHAUSPIEL
20:00 auf dem Goetheplatz Azzurro zum letzten Mal! Ein deutscher Italo-Pop-Abend von Josef Zschornack und Tom Liwa 21 € / 9 € erm. MO 4
MI 6 20:00 auf dem Goetheplatz Schauspiel_Solo: Animal Farm. Ein Experiment mit Patrick Balaraj Yogarajan Eintritt frei!
7 COMMON GROUND / SCHAUSPIEL 20:00 auf dem Goetheplatz Öffentliche Probe: Der weiße Hai von und mit Candlelight Dynamite
Eintritt frei!
FR 8 COMMON GROUND / SCHAUSPIEL 20:00 auf dem Goetheplatz Der weiße Hai Wiederaufnahme von und mit Candlelight Dynamite
Eintritt frei!
11:00 im noon / Foyer Kleines Haus Bremen Zwei Sommergäste Live Gespräche. Weitere Informationen unter www.bremenzwei.de Eintritt frei!
17:00 – 22:00 im noon / Foyer Kleines Haus und Brauhauskeller Bremen liest! 2023: Independent Night Autor:innen unabhängiger Verlage lesen aus ihren aktuellen Büchern, u. a. mit Lou Zucker, Elfi Conrad und Björn Bicker Eintritt frei!
HELLO, DOLLY! Eine musikalische Komödie Alle Termine jetzt schon im Verkauf: Sa 7. Oktober (Wiederaufnahme) So 8. und So 29. Oktober Fr 3. November www.theaterbremen.de/karten
20:00 im noon / Foyer Kleines Haus ourveryownfeministbookclub: Unlearn Patriarchy Feministischer Buchclub. Anmeldung, Leseprobe und weitere Infos unter dramaturgie@theaterbremen.de Eintritt frei!
10:00 Erzählte Identität: Olga Grjasnowa Lesung und Gespräch für Schulklassen über den Roman Der Russe ist einer, der Birken liebt Eintritt frei für Bremer Schulen!
SA 9 TAG DER OFFENEN TÜR
AKTEUR:INNEN
– 19:00 im Brauhaus Ich bin Hazal zum letzten Mal! Eine Stückentwicklung mit acht
Akteur:innen / 14+
11 Uhr Bremen Zwei Sommergäste im noon / Foyer Kleines Haus ab
14 Uhr musikalische Beiträge, Konzerte, Kinderprogramm und vieles mehr ab 15 Uhr: Tanz im Kleinen Haus
14:30 Uhr: Familienkonzert Merlin der Zauberer im Theater am Goetheplatz
16 Uhr: Öffentliche Probe Doctor Atomic im Theater am Goetheplatz
18 Uhr: Saisonpräsentation Musiktheater im Theater am Goetheplatz Für einzelne Veranstaltungen werden kostenlose Zählkarten vergeben, die am Tag der offenen Tür ab 11 Uhr erhältlich sind (für Abonnent:innen und TheaterCardInhaber:innen ab dem 21. August)
SO 10 18:00 Best of Pago Balke: Ernte 23 Songs, Satire, Kabarett 19 € / 12 € erm.
18:30 – 20:30 Istanbul Wiederaufnahme Ein Sezen Aksu-Liederabend Kara / Kindermann / Şipal 25 € / 9 € erm.
NUR AM TAG DER OFFENEN TÜR: DIE PROBE-THEATERCARD 50! Zum Preis von 25 € sichern Sie sich 50 % Ermäßigung für alle Vorstellungen vom 9. September bis zum 31. Oktober 2023. Kommen Sie einfach an die Theaterkasse oder den Infostand auf dem Goetheplatz – die Kolleg:innen beraten Sie gern.
MI 20
FR 22 15:30 Treffpunkt Kassenhalle Theaterführung Hinter die Kulissen und auf die Bühnen mit Arnold Arkenau
8 € 19:00 Einführung
19:30 MUSIKTHEATER Doctor Atomic Adams // Klingele / Hilbrich 49 / 44 / 39 / 34 / 27 / 15 € / 9 € erm.
SA 23 17:30 Einführung –Das achte Leben (Für Brilka) Haratischwili // Zandwijk € auf allen Plätzen!
SO 24 11:00 LESUNG/VORTRAG Joachim Gauck: Erschütterungen Eine Veranstaltung der Europa-Union Bremen mit der Thalia Buchhandlung
im Gespräch mit Daniel de Olano
5 € / Eintritt frei für Bremer Theaterfreunde
20:00 im noon / Foyer Kleines Haus Annie Ernaux: Eine Frau Abschied nehmen. Eine Lesereihe mit Mitgliedern des Ensembles
5 €
/ Foyer Kleines Haus Bremen Zwei Sommergäste Live Gespräche. Weitere Informationen unter www.bremenzwei.de Eintritt frei!
MOKS 16:00 im Brauhaus Und alles Premiere Soublin // Fransz / 9+ im Anschluss Premierenfeier 10 € / 7 € erm. Eröffnung der Kültürale 2023: Ipek Yolu – Tropical Anatolia Präsentiert von Kulturforum Türkei 19 € / 15 € erm.
PREMIEREN
Schauspiel
EMILIA_GALOTTI
frei nach Gotthold Ephraim Lessing
Musiktheater
DOCTOR ATOMIC
Oper in zwei Akten von John Adams
Text von Peter Sellars
In englischer Sprache mit deutschem Übertext
Das musikalische Kaleidoskop eines (un-)moralischen Experiments: Von Los Alamos ging kein Segen für die Menschheit aus. Dort, in der Wüste des US -Bundesstaates New Mexico, war am 16. Juli 1945 der Versuch erfolgreich, spaltbares Uran in großem Umfang zur Explosion zu bringen. Diesem Trinity-Test des Manhattan-Projekts, bei dem die erste Atombombe der Menschheitsgeschichte gezündet wurde, folgten bereits drei Wochen später die Atombomben-Angriffe auf Hiroshima und Nagasaki. Komponist John Adams und Librettist Peter Sellars griffen für ihre Oper auf freigegebene US -amerikanische Regierungsdokumente und auf die Korrespondenz der am Projekt beteiligten Wissenschaftler, Regierungsbeamten und Militärvertreter zurück. Zwischen Skrupeln und Selbstherrlichkeit, Larmoyanz und Kaltschnäuzigkeit stellt Adams mit kompositorischer Wucht die Fragen nach der Verantwortung der Erkenntnis im Fortschrittseifer, wenn das Wissen zur Währung der Macht wird und die vermeintliche Selbstlosigkeit im Dienste der Menschheit zwischen die Mühlen der (Un-) Moral gerät.
Premiere 16. September, 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz
Musikalische Leitung: Stefan Klingele Regie: Frank Hilbrich Bühne: Volker
Thiele Kostüme: Gabriele Rupprecht Video: Ruth Stofer Chor: Alice
Meregaglia Noori Cho Dramaturgie: Frederike Krüger Mit: Elias Gyungseok
Han, Christoph Heinrich, Hidenori Inoue, Constanze Jader, Nadine Lehner, Michał Partyka, Oliver Sewell, Wolfgang von Borries. Chor des Theater Bremen. Es spielen die Bremer Philharmoniker
Gefördert von den Bremer Theaterfreunden
Emilia sei schön, Emilia sei tugendhaft, Emilia sei „Jungfrau“. Der Prinz begehrt sie, sein Kammerherr vermittelt den Mord an ihrem Bräutigam und ihr Vater ersticht sie aus Angst um ihre Tugend. Die Titelfigur selbst bleibt über den Dramenverlauf Projektionsfläche und Gegenstand männlicher Besitzansprüche. Dieses bürgerliche Trauerspiel aus dem 18. Jahrhundert zählt zu den Schlüsselwerken der Aufklärung und ist bis heute fester Bestandteil des deutschsprachigen Literaturkanons, nun
Abiturstoff in Bremen. Doch wie lesen und erzählen wir heute Geschichten, die durch patriarchale Strukturen geprägt sind?
Das junge Team um Regisseurin Rahel Hofbauer schärft den Blick auf Herrschaft, Macht und Männlichkeiten. Wie lässt sich durch die Fokussierung auf die handlungstragenden Rollen die Titelfigur als Leerstelle entlarven? Wie kann diese Leerstelle nutzbar gemacht werden, um Raum zu schaffen für neue Lesarten und Perspektiven?
Premiere 14. September, 20 Uhr im Kleinen Haus
Regie: Rahel Hofbauer Bühne und Kostüme: Andrea Künemund
Musik: Jan Grosfeld Dramaturgie: Elif Zengin Mit: Guido Gallmann, Nadine Geyersbach, Jan Grosfeld, Levin Hofmann, Jorid Lukaczik
Tanz
Trans-Performer bietet von seinem Wohnzimmer aus virtuelle Sexdienste für Kunden an, die dafür bezahlen, ihn zu sehen, ohne gesehen zu werden. In Bremen, zu Zeiten der florierenden Hafenindustrie einst wichtiger Arbeitsplatz für Sexarbeiter:innen, erforscht Lola Arias unser Verhältnis zur Intimität. In immersiven Räumen ist das Publikum eingeladen, Tänzer:innen und Sexarbeiter:innen zu begegnen und mit ihnen über unser Verhältnis zu Sex, Geld, Lust und Schmerz zu reflektieren.
Premiere 30. September, 18:30 und 20:30 Uhr im Kleinen Haus
Regie: Lola Arias Bühne und Kostüme: Irene Ip Musik: Heiko Tubbesing
Video: Stefan Korsinsky Dramaturgie: Bibiana Mendes Künstlerische
Mitarbeit: Alexandra Morales, Andy Zondag. Mit: Beate Augustin, Paulina Będkowska, Kito Chemnitz, Hannelore Dopmann, Gabrio Gabrielli, KAy Garnellen, Maria Pasadaki, Nora Ronge, River Roux, Andor Rusu, Sasha Sioux, Young-Won Song, Csenger K. Szabó
Moks UND ALLES (Tout ça tout ça) von Gwendoline Soublin 9+
Deutsch von Corinna Popp
Jugendtheaterpreis 2022 ausgezeichnet. Inszenieren wird diesen
(Kinder-)Krimi Theo Fransz, der seit vielen Jahren im Moks inszeniert, zuletzt das Stück Wutschweiger
Premiere 23. September, 16 Uhr im Brauhaus
Regie: Theo Fransz Bühne: Bettina Weller Kostüme: Anne Koltermann
Musik: Thorsten zum Felde Dramaturgie: Rebecca Hohmann Mit: Fabian
Eyer, Barbara Krebs, Larissa Pfau, Caline Weber
DAS ACHTE LEBEN (FÜR BRILKA)
nach dem Roman von Nino Haratischwili
„Von der ersten Minute des Schlussbeifalls an steht das Publikum jubelnd im Saal und feiert Ensemble, Inszenierung und Stück. […] Was für ein Ensemble. Was für eine Inszenierung. Was für ein Theater, das all das zeigen kann! Und natürlich immer wieder: Was für ein Stück!“ (Michael Laages, Deutschlandfunk)
WIEDERAUFNAHMEN
ISTANBUL
Ein Sezen Aksu-Liederabend von Selen Kara, Torsten Kindermann und Akın Emanuel Şipal Istanbul das ist ein sehr kurzweiliger, warmherziger, auch augenzwinkernder Abend. Ein Theaterabend, der Spaß macht.“
Junge Akteur:innen
ICH BIN HAZAL
LESUNGEN
UND AUSSERDEM
HAPPY NIGHTS
von Lola Arias Unusual Symptoms
Welche Bilder tauchen in unseren Köpfen auf, wenn wir an Sexarbeit denken? In ihrer neuen Arbeit taucht die argentinische Schriftstellerin, Theater- und Filmregisseurin
Lola Arias in eine Welt voller Tabus und Kontroversen ein. Ein Manager zahlt 250 Euro, um sich in seiner Mittagspause den Penis durchstechen zu lassen; eine Studentin arbeitet als Domina, um ihr Studium zu finanzieren; eine Sexarbeiterin reist jede Woche in eine andere Stadt, um Kunden aus dem ganzen Land zu treffen und ein
Ehsan liebt Fernsehen vor allem die Kurznachrichten. Doch die andauernde Berichterstattung über Kriege, Umweltverschmutzung und dekadente Präsidenten setzt ihm ganz schön zu. Eines Tages beschließt er, einfach zu verschwinden. Seine kleine Schwester Chalipa und die Babysitterin Samantha finden nur noch sein leeres Zimmer und einen Abschiedsbrief: „Ich will keinen Krieg. Ich will nicht, dass die Polarkappen schmelzen. Ich gehe weg. Ich mach ne Pause.“ Samantha fürchtet riesigen Ärger. Sofort geht sie auf die Suche nach Ehsan – aber wo anfangen? Vielleicht hat er sich im familieneigenen Bunker versteckt? Gemeinsam mit den Nachbarskindern versucht sie, ihn mit guten Nachrichten und liebevollen Gesten herauszulocken. Wo er aber tatsächlich ist, damit hat niemand gerechnet.
Und alles von Gwendoline Soublin wurde mit dem Deutschen
Kindertheaterpreis 2022 und dem Baden Württembergischen
Schauspiel
AZZURRO
Ein deutscher Italo-Pop Abend von Josef Zschornack und Tom Liwa
Italien ist das Land der Sonne und der Sinne und des Singens. Und wie es singt: von Liebe, Lust und Leidenschaft, vom Sehnen und Suchen, Finden und Verlieren, vom Genuss und Verdruss, vom Blau des Himmels und dem Prickeln kalter Cola. Mit Azzurro kommt das zuweilen auch bitter angehauchte „la
dolce vita“ auf den Goetheplatz: „Zigah singt ruppig-trotzig und einfach unwiderstehlich. Und dem Publikum, das an diesem empörend kühlen Donnerstagabend auf der Open-Air-Tribüne lauscht, wird etwas wärmer. […] Es sind Fragmente von Geschichten, oft urkomisch, manchmal traurig.“ (Vorabbericht nach der Generalprobe, Iris Hetscher, Weser-Kurier)
Regie: Josef Zschornack Bühne und Kostüme: Lucie Hedderich, Carla Maria
Ringleb Musik: Tom Liwa Dramaturgie: Frederike Krüger Mit: Martin Baum, Jan Grosfeld, Lisa Guth, Levin Hofmann, Tom Liwa, Fania Sorel, Alexander Swoboda, Simon Zigah
Der fünf Generationen einer georgischen Familie umspannende Roman ist eine Chronik der Umbrüche des 20. Jahrhunderts, der privaten Tragödien und der Momente des Glücks, die stets eng mit dem politischen System verflochten sind, in dem sie sich ereignen. In der Hoffnung, die wiederkehrenden Gewaltmuster und das Schweigen zu durchbrechen, erzählt Niza Jaschi die bewegende Geschichte ihrer Familie – für ihre Nichte. Für Brilka.
R: Alize Zandwijk B: Thomas Rupert K: Sophie Klenk-Wulff M: Matti Weber
Video/Animation: Ganna Bauer, Andrea Karch D: Theresa Schlesinger, Sonja Szillinsky Mit: Shirin Eissa, Karin Enzler, Guido Gallmann, Nadine Geyersbach, Levin Hofmann, Ferdinand Lehmann, Jorid Lukaczik, Susanne Schrader, Fania Sorel, Matti Weber
DER WEISSE HAI von und mit Candlelight Dynamite
Ein Badeort wird von einem menschenfressenden Hai heimgesucht. Dem Bürgermeister passt das Unglück überhaupt nicht, die Stadt lebt vom Tourismus. Also wird die Gefahr geleugnet, die Strände nicht gesperrt. Und während sich die einen aus der Verantwortung stehlen, machen sich die anderen auf, den Hai zu jagen und die Wahrheit zu suchen. Mit drei Vorstellungen kehrt Der weiße Hai zurück auf den Goetheplatz. Die Theatergruppe Candlelight Dynamite um Nadine und Denis Geyersbach lässt mithilfe ausgefallener Objekte sowie blitzschneller Rollen- und Perspektivwechsel Theater zwischen Poesie und Chaos entstehen. Ein pures Vergnügen für die ganze Familie –keine Haftung, vor allem nicht für Ihre Garderobe!
Von und mit: Anne Sophie Domenz, Nadine Geyersbach, Denis Geyersbach, Jorid Lukaczik
(Margit Ekholt, Radio Bremen) — Ausgehend von eigenen Familienerfahrungen und Fragen rund um Heimat und Ankommen, hat das Team um Selen Kara eine Geschichte entwickelt, die die üblichen Perspektiven u. a. auf Migration dreht und erweitert. Im Zentrum die Lieder von Sezen Aksu, der Königin des türkischen Pop.
Regie u. Fassung: Selen Kara ML: Torsten Kindermann B: Thomas Rupert
K: Emir Medić Text u. Fassung: Akın Emanuel Şipal D: Viktorie Knotková
Mit: Murat Babaoglu, Martin Baum, Peter Fasching, Irene Kleinschmidt
Susanne Schrader und der Band: Andy Einhorn, Torsten Kindermann, Ali Kemal Örnek, Jan-Sebastian Weichsel
Gefördert von den Bremer Theaterfreunden
Tanz
(LITTLE) MR. SUNSHINE
von Samir Akika Unusual Symptoms
„Euphorischer Applaus vom Premierenpublikum für einen inhaltlich wie künstlerisch reichen und bewegenden Abend in einem ausverkauften Haus.“ (Martina Burandt, Die deutsche Bühne)
Samir Akika und sein ausnahmsweise ausschließlich männlicher Cast fragen nach den Dingen, die uns antreiben, die zu werden, die wir sein wollen. Vielleicht erkennen wir dabei, dass die Theaterbühne nicht nur den Begabten gehört, sondern auch den Schüchternen, den Aufmerksamkeitssüchtigen, den mittelmäßigen Schauspielern, den Kontrollfreaks und den ewig Suchenden.
„Alle acht jungen Akteurinnen erzählen Hazals Geschichte und verbinden sie dabei mit ihrer eigenen. Collagenartig werden so die Romantexte mit den Biografien der jungen Bremerinnen gemischt. Ganz besonders beeindruckt hat mich aber auch die schauspielerische Leistung der acht Akteurinnen.“ (Christine Gorny, Bremen Zwei) — Ich bin Hazal ist wieder zurück! Acht junge Spieler:innen nehmen sich den Bühnenraum und fragen, wo ihr Platz in der Welt sein könnte, welchen Vorstellungen sie gerecht werden möchten und spielen dabei immer wieder mit Klischees, die ihnen begegnen.
R: Nathalie Forstman B+K: Imke Paulick Assistenz und Anti-Rassismus
Coaching: Canan Venzky, Christina Schahabi M: Riccardo Castagnola
V: Timo Block D: Marianne Seidler Von und mit: Helya Aslani, Nisa Rezaeian Bröker, Yelda Dinc, Rojin Ercan, Dewi Frese, Fanny Hilken, Ekin Laleci, Rosa Voelzke
OURVERYOWNFEMINISTBOOKCLUB:
UNLEARN PATRIARCHY
Der feministische Buchclub ist zurück! Am 4. September treffen wir uns das erste Mal diese Spielzeit vor Ort, um ausgehend von dem Sammelband Unlearn Patriarchy gemeinsam über Strategien des Verlernens und die Anstrengungen des Patriarchats zu sprechen und einzutauchen in die literarische Welt des Feminismus. Keine Vorkenntnisse notwendig.
Mo 4. September, 20 Uhr im noon Foyer Kleines Haus Anmeldung, Leseprobe und weitere Infos unter dramaturgie@theaterbremen.de
EIN STÜCK GEGENWART. SALON ZU NEUER DRAMATIK
In der ersten Ausgabe der neuen Reihe zu aktueller Dramatik ist der Autor Amir Gudarzi zu Gast, der seit seinem Theaterstudium in Iran im Wiener Exil lebt. Seine dramatischen Texte wurden vielfach ausgezeichnet, im Sommer erscheint sein Debütroman Das Ende ist nah. Mit Mitgliedern des Schauspielensembles liest er Auszüge aus seinen Texten und spricht darüber, was ihn beim Schreiben antreibt.
Mo 11. September, 20 Uhr im noon
ABSCHIED
Foyer Kleines Haus
NEHMEN. EINE LESEREIHE
Wie schreiben Autor:innen gegen den Schmerz und das Vergessen an, wenn ihre Eltern sterben? Wie nutzen sie Literatur zum Erinnern und Verarbeiten? Die Lesereihe mit Schauspieler:innen aus dem Ensemble beginnt im September mit Eine Frau von Annie Ernaux und wird dann weitergehen unter anderem mit Peter Handkes Wunschloses Unglück, Arno Geigers Der alte König in seinem Exil und Maren Wursters Papa stirbt, Mama auch. Trauer und Trost, Literatur und Austausch in intimer Atmosphäre.
Mi 20. September, 20 Uhr im noon Foyer Kleines Haus
Theaterkasse Mo – Fr: 11 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr
Tel 0421 3653 - 333, kasse@theaterbremen.de
Goetheplatz – 3, 28203 Bremen
Informationen zu Ermäßigungen an der Theaterkasse und unter www.theaterbremen.de/karten
Die Abendkasse öffnet im Theater am Goetheplatz 45 Minuten und im Kleinen Haus 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Abonnementberatung
Tel 0421 3653 - 344 abo@theaterbremen.de Di – Fr: 13 – 18 Uhr Sa: 11 – 14 Uhr (nicht telefonisch)
Schul- und Gruppenbesuche
Gruppen ab 10 Personen erhalten einen Rabatt von rund 20%
Mo – Do: – 16 Uhr, Fr: – 15 Uhr, Tel 0421 3653 - 340 schulen@theaterbremen.de gruppen@theaterbremen.de
Mokskarten Vormittagsvorstellungen für Bremer und Bremerhavener Schulen, Mo – Do: 10 – 13 Uhr
Tel 0421 3653 - 345, mokskarten@theaterbremen.de
Informationen zur Barrierefreiheit und Zugänglichkeit unter www.theaterbremen.de/barrierefreiheit
Im Theater am Goetheplatz stehen stets vier Rollstuhlplätze zur Verfügung
IMPRESSUM
Herausgeber: Theater Bremen GmbH Geschäftsführung: Prof. Michael
Börgerding (Generalintendant), Swantje Markus (Kaufmännische Geschäftsführung) Redaktion: Elif Zengin
Änderungen und Irrtümer vorbehalten
IN MY SIXTIES – MAREN KROYMANN UND BAND
Maren Kroymann widmet sich der Musik der 60er Jahre mit unverstelltem Blick, tabulosem Elan und frischem Interesse anlässlich eines Jubiläums, das sie zu feiern beschlossen hat: „50 Jahre Pubertät“. Es ist jene Musik, die so unerhörte Gefühle auslöste: erstes sexuelles Begehren, den Wunsch nach Hingabe, nach Leichtigkeit, nach Befreit-Sein. Die Lieder versprachen ein Leben, das bunter, wilder und schöner sein konnte als das der Eltern-Generation mit deren rigiden Moralvorstellungen.
So 27. August, 18 Uhr im Theater am Goetheplatz
ERÖFFNUNG DER KÜLTÜRALE:
PEK YOLU TROPICAL ANATOLIA
Ipek Yolu ist der türkische Name für „Die Seidenstraße“, die seit Jahrhunderten Ost und West verbindet und auf ihrem Weg Aromen, Farben und Kultur zwischen den Ländern und Völkern teilt. Die dänische Band Ipek Yolu ist eine fesselnde Collage aus Musik aus allen Teilen der Erde, ein hochdynamisches Quartett, das die Klänge türkischer PsychedelicFolk mit afrikanisch und südamerikanisch inspirierten Rhythmen mischt, mit einem leichten Hauch von Hip-Hop und Jazz-Fusion. Der Fokus ihres Sounds liegt auf harten Grooves und brennenden Saz-Melodien. Das Konzert im Kleinen Haus eröffnet das diesjährige Festival Kültürale 2023 des Kulturforum Türkei. Sa 23. September, 20 Uhr im Kleinen Haus