juliheft 2014
7/2014
inhalt
Das Hair-Festival .................................................................................... 4 Repertoire – zum letzten Mal . . ......................................................... 6 Homezone ................................................................................................ 20 Blaubarts Burg – Oper in Walle .. .................................................. 22 Alexander Giesche ............................................................................... 24 Spezialistengespräch Pomp & Circumstance ........................ 26 Kurt-Hübner-Preis, Theaterfest, TheaterTreffen ................ 27 2012 .............................................................................................................. 28 Und außerdem ........................................................................................ 30 JUNGES.THEATERBREMEN ................................................. 31 Pfeil des Monats .................................................................................... 32 Preise ........................................................................................................... 34 Abos ............................................................................................................. 36 Kontakt ...................................................................................................... 42
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liebes publikum, liebe leserinnen und leser! „Was machen Sie eigentlich tagsüber?“ Die Frage ist natürlich für jeden Künstler, der abends auf der Bühne steht, eine Kränkung. Aber ja, was machen eigentlich unsere Sängerinnen und Sänger, Schauspielerinnen und Schauspieler, Tänzerinnen und Tänzer im Juli, in den letzten Wochen der Spielzeit? Die Frage ist einfach zu beantworten: sie probieren „vor“. Vorproben, das sind die Proben vor den großen Theaterferien, damit man nach den Ferien in deutlich kürzerer Probenzeit als gewöhnlich zur Premiere kommt. Es gibt erstaunlicherweise auch eine Vorprobenzeit nach den Ferien, das ist die Zeit, in der man morgens und abends probiert, vom ersten gemeinsamen Arbeitstag bis zur Eröffnung der Spielzeit bzw. zu den ersten Premieren. Im Juli probieren wir also tagsüber im Musiktheater Die Meistersänger von Nürnberg und Anna Karenina, im Schauspiel Othello, Faust und Oedipus, im Moks Abzählen und im Tanz Belleville für unsere Eröffnungspremieren im Herbst. Und abends spielen wir Hair, La Bohème oder Die zehn Gebote und wir verabschieden uns von den Stücken, die wir nicht mehr in der neuen Spielzeit weiter spielen werden: Così fan tutte, Pomp & Circumstance, Symptom Tanz, Herkunft, The Art of Making Money. Letzte Gelegenheiten für Sie und abendliche Momente des Rückblicks mitten im sommerlichen Probenaufbruch in die neue Spielzeit! Michael Börgerding 3
Konzert / Tanz / propaganda
let the sunshine in!
Das Hair-Festival vom 18. – 20. Juli Hair ist ein Musical über Protest in all seinen Formen. Und so hat die Berliner Band Warren Suicide die Musik für die Inszenierung von Robert Lehniger neu arrangiert, denn keine Bewegung ohne die ihr eigene Musik. Zum Abschluss der Spielzeit wollen wir diese Musik in einem Festival gemeinsam erleben und in zwei schlaflosen Tagen voller Konzerte, Tanz und Propaganda feiern. Das Theater Bremen und Warren Suicide laden ein: Let the sunshine in! Und viele Weggfährten aus dem legendären Berliner Studio „Chez Cherie“, dem inoffiziellen Zentrum der Truppe um Warren Suicide, wo unter anderem Tocotronic, Ja, Panik und die Beatsteaks ihre Alben produzierten, kommen dafür nach Bremen. Wir beginnen am Freitag auf der großen Bühne: Konzerte, Konzerte, Konzerte. Mit dabei sind die weltweil tourenden Brandt Brauer Frick mit einer Weltpremiere ihres neuen noch geheimen Programms, Dieter Meier, Sänger von Yello und gerade mit Soloprogramm in den Schweizer Charts vertreten, der Radikalchansonnier Hans Unstern mit der Swindle-Band (durch Konzerte mit Schorsch Kamerun und beim Mahagonny-Festival schon ein alter Bekannter am Theater Bremen), der geniale Melodienerfinder Raz Ohara mit seinem Ensemble, die Ambientklangkünstler Ben Lauber und Shrubbn!! und natürlich Warren Suicide mit ihrem Kopf Nackt selbst. Und vielleicht werden alle gemeinsam auch den Hair-Klassiker „Let the sunshine in“ einer Neuuntersuchung unterziehen? Sicher ist: viel Raum für Unvorhergesehenes.
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Am Samstag wird dann ab 12 Uhr das Zentrum auf dem Goetheplatz aufgeschlagen. N.N. Unruh von den Einstürzenden Neubauten wird hier seine Trommeltische aufbauen: Beating the Drums. Es wird Essen und Trinken geben, Experten und Propagandisten stellen ihre Vision für eine bessere Zukunft vor und zum letzten Mal begegnet Alexander Giesche einem Gast – Giesche trifft: Matthieu S vetchine. Nach der Hair-Vorstellung um 19:30 Uhr geht es weiter im Kleinen Haus. Und ja, es darf getanzt werden. Bis in den Morgen, wenn die Sonne aufgeht. Mit dabei der Bremer Ulli Bomans, Born in Flamez und der Berliner Elektoniker Khan mit aktuellem Album „Enlightenment Machine“. Fr 18. Juli – 20 Uhr im Theater am Goetheplatz Let the sunshine in! Warren Suicide & Friends: Ben Lauber, Shrubbn!!, Transforma, Nackt, Dieter Meier (Yello), Hans Unstern, Raz Ohara Ensemble, Brandt Brauer Frick, Warren Suicide, T.Raumschmiere Sa 19. Juli – ab 12 Uhr auf dem Goetheplatz We are Hair!: Beating the drums!, Speakers’ Corner u.v.m. (Eintritt frei!) – 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz: Hair – 22:30 Uhr im Kleinen Haus: Warren Suicide – Clubnacht: Khan, Born in Flamez, Ulli Bomans, Sid Le Rock, Daniel Meteo u. a. So 20. Juli – 18 Uhr im Theater am Goetheplatz: Hair
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hair
Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado, Musik von Galt MacDermot, zum letzten Mal in dieser Spielzeit am So 20. Juli, 18 Uhr im Theater am Goetheplatz. Weitere Vorstellungen am Di 1., Sa 5., Mo 7., Fr 11., So 13., Di 15., Do 17., Sa 19. Juli
la bohème
von Giacomo Puccini, zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Di 8. Juli, 18 Uhr im Theater am Goetheplatz. Weitere Vorstellung am Mi 2. Juli
pomp & circumstance
von Christiane Pohle, zum allerletzten Mal am Mi 16. Juli, 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz. Weitere Vorstellungen am Fr 4., Do 10. Juli
cosĂŹ fan tutte
von Wolfgang Amadeus Mozart, zum allerletzten Mal Sa 12. Juli, 18 Uhr im Theater am Goetheplatz
die zehn gebote
nach Krzysztof Kieślowski, zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Mi 9. Juli, 18 Uhr im Theater am Goetheplatz. Weitere Vorstellung am So 6. Juli
i’m your man – ein leonard cohen-liederabend
von Felix Rothenhäusler und Matthias Krieg, zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Fr 4. Juli, 20 Uhr im Kleinen Haus
maria stuart
mit Friedrich Schiller, zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Di 15. Juli, 20 Uhr im Kleinen Haus. Weitere Vorstellungen am Sa 5., Do 10., So 13. Juli
Blick der Tosca
von Anna-Sophie Mahler mit Musik von Giacomo Puccini, zum allerletzten Mal am So 6. Juli, 18:30 Uhr im Kleinen Haus
the art of making money – die bremer straSSenoper
von Lola Arias, zum allerletzten Mal am So 20. Juli, 18:30 Uhr im Kleinen Haus. Weitere Vorstellungen am Mo 7., Sa 19. Juli
symptom tanz
Samir Akika / Unusual Symptoms / SchülerInnen des Alexander-von-Humboldt-Gym nasium, zum allerletzten Mal am Fr 11. Juli, 20 Uhr sowie am Di 8., Mi 9. Juli, 11 Uhr
close your eyes
von Samir Akika / Unusual Symptoms, zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Fr 18. Juli, 20 Uhr im Kleinen Haus. Weitere Vorstellung am Di 8. Juli
lost
von Alexander Giesche, zum allerletzten am Mi 9. Juli, 20 Uhr im Kleinen Haus. dazu Giesche trifft: Matthieu Svetchine am Sa 19. Juli, 16 Uhr auf dem Goetheplatz
nichts. was im leben wichtig ist
nach Janne Teller, zum letzten Mal in dieser Spielzeit am Do 17. Juli, 10:30 Uhr im Kleinen Haus. Weitere Vorstellung im Mi 16. um 20 Uhr
herkunft
nach Oskar Roehler, zum allerletzten Mal am Do 17. Juli, 19 Uhr im Kleinen Haus.
premiere junge akteure
zuhause
Zum Junge-Akteure-Projekt Homezone Mach dich auf den Weg. Hier hast du doch schon alles gesehen, die Zeit wird lang, die Reize verblassen, du musst los! Was nimmst du mit? Vielleicht nichts, du willst alles hinter dir lassen und erst einmal ohne Last sein. Oder etwas, was dir das Weggehen erleichtert, eine Grundausstattung für die Reise und für Fälle von Heimweh. Gedanken, Menschen, Dinge – packe deinen Koffer! Deinen Rucksack, deine Tasche, deinen Bollerwagen. Du passierst Stationen, Ereignisse, Dinge passieren, du lässt Dinge passieren. Wie fühlt es sich an, etwas hinter dir zu lassen, den Ankerplatz, die Sicherheit, vielleicht auch die Öde, das Chaos? Was begegnet dir unterwegs und wer macht das hier alles für dich? Schließlich kommst du an. Hier strahlt dir Wärme entgegen, du bist willkommen, auf dich wurde gewartet. Und du bist nicht alleine, da sind andere. Du lernst sie kennen, berichtest von deiner Reise und bist endlich angekommen ... im Herzen von Gröpelingen! Und bevor du dann schnell wieder verschwindest, schreibst du noch eben an die Klotür „Ich war hier!“. Was bleibt? Ein Abend mit dir und mir, an einem Ort, der kurz dein Zuhause war. Neun KünstlerInnen aus den Sparten Schauspiel, Musik, Tanz, Video, Fotografie und Bildender Kunst haben drei Monate lang mit dreißig Jugendlichen städtische Räume erforscht und in Gröpelingen alle möglichen und unmöglichen Orte, Lieblingsplätze und Hassobjekte aufgesucht.
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Haben nach Bedeutsamem und Banalem, nach Frust, Liebe und Wut über, zu und auf den eigenen Stadtteil gefahndet. Theatral, installativ, fiktiv und dokumentarisch wird mit Homezone ein Netz gesponnen, alltägliche Plätze werden zur Bühne, zum Museum oder zum Spielplatz. Es entsteht ein transkultureller Raum, der an der Schnittstelle von Biografie und Fiktion, von Menschen, Orten und Visionen einen neugierigen Blick auf den Stadtteil Gröpelingen und die dort lebenden Menschen richtet. Die Besucher des Abends erwartet eine Reise durch einen beziehungsweise ihren Stadtteil, der sich von einer Seite zeigen wird, wie sie ihn bisher vielleicht noch nicht sahen. homezone
Ein interdisziplinäres Projekt im Bremer Westen Premiere 12. Juli, 16 Uhr, Treffpunkt Endhaltestelle Gröpelingen (Linien 2, 3 und 10)
Mit: Kübra Cengiz, Nina Diephaus, Nilay Ecerit, Henriette Festerling,
Chantal Fromm, Gözde Gürsel, Johannes Haake, Theresa Kleiner, Marlene Knabe, Lea Knoff, Lisa Krueger, Tsianina Langhorst, Emil Lill, Carola Marschhausen, Redjeb Mustafa, Melike Odabasi, Seyffetin Odabasi, Damla Özbek, Tom Plückebaum, Hale Richter, Emma Schröpel, Şirin Schulz, Irem Sener, Celina Speulda, Nisa Nur Sökmen, Müneuver Tolctas, Nils Ulbrich, Selin Uzun, Finja Wickbold Projektleitung: Nathalie Forstman, Felix Reisel, Christiane Renziehausen Beteiligte KünstlerInnen: Anja Fußbach, Gabrio Gabrielli, Conor Gilligan, Max Görgen, Ka Jahn, Antonio Stella In Kooperation mit der Neuen Oberschule Gröpelingen, dem Bürgerhaus Oslebshausen und „Kultur vor Ort“ Gefördert von „Kultur macht stark! Bündnisse für Bildung“ – Eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
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premiere Musiktheater
Blaubarts burg – oper in walle
50 Schülerinnen und Schüler machen Musiktheater
Ein temporäres Opernhaus im Aufbau: Seit Februar setzen sich 50 Waller Jugendliche mit Musiktheater auseinander. Die Jugendlichen, die aus sehr verschiedenen Welten kommen und in diesem Projekt am Theater Bremen zum ersten Mal aufeinandertreffen, entwickeln selbst Musik und singen gemeinsam, sie bauen eine lebendige Bühne, drehen Filme, erleben und probieren Bewegung. Natürlich konnten die Schüler das alles schon, bevor sie zum ersten Mal durch die Bühnenpforte gegangen sind, und auch das Glück gemeinsamen Arbeitens haben sie nicht erst im Theater entdeckt. Aber natürlich macht es einen kleinen bis großen Unterschied, wenn dabei auf einmal jemand hilft, der sein ganzes Leben lang nichts anderes gemacht hat, als sich tagaus und tagein mit Singen und Tanzen und Theater zu befassen. Sechs Monate kamen die SchülerInnen regelmäßig ins Theater und entdeckten mit Regisseuren, Musikern und Choreografen, was es heißen könnte, die eigene Stimme zu hören und den eigenen Körper selbstbewusst zu zeigen. Dabei ist Stück für Stück eine Geschichte enstanden – die Geschichte von Herzog Blaubart und seiner Burg, angelehnt an die Oper von Béla Bartók: Eine finstere Halle, sieben verschlossene Türen und ein merkwürdiger Mann mit einer noch merkwürdigeren Vergangenheit – was versteckt sich hinter deiner Tür? Und was ist dein Geheimnis? Der MusiktheaterParcours, den die Jugendlichen Ende Juli an der Hochschu-
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le für Künste gemeinsam mit der Regisseurin Vendula Nováková aufführen werden, ist der erste Schritt einer langfristig von der Bremer Kultureinrichtung Quartier angelegten Projektreihe, bei der Jugendliche in ihrem Schulalltag an Musiktheater herangeführt werden. Die nächste Runde für die Spielzeit 2014/2015 steht schon in den Startlöchern. Premiere 25. Juli, 15 Uhr. Hochschule für Künste Bremen – Speicher XI 8 Weitere Vorstellungen: Fr 25., jeweils 17, 18 und 20 Uhr, Sa 26. und So 27. Juli, jeweils 15, 16, 17, 19 und 20 Uhr Karten über Quartier: montags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr unter Tel 0421 . 222 36 26 oder opera@quartierbremen.de. Die Karten können an der Abendkasse vor Ort abgeholt und bezahlt werden. Eintritt 5 € / ermäßigt 3 €. Regie: Vendula Nováková Gesangscoaching und Chor: Wolfgang von Borries Musik und Komposition: Sergio Vásquez Carrillo Bühne: Christina Hoenicke Video: Nora Lawrenz Dramaturgie: Elise Schobeß Künstlerische Beratung: Katinka Deecke Produktionsleitung: Christian Psioda Mit: 50 SchülerInnen der Allgemeinen Berufsschule, der Oberschule am
Waller Ring und des Schulzentrums Walle Oper in Walle ist eine Initiative der Quartier gGmbH in Kooperation mit dem Theater Bremen, der Oberschule am Waller Ring, dem Schulzentrum Walle und der Allgemeinen Berufsschule Walle. Oper in Walle wird durch die Förderung der Stiftung Mercator im Rahmen des Programms „Kreativpotentiale Bremen“ und durch die Nordmetall-Stiftung ermöglicht sowie außerdem gefördert durch die start Jugend Kunst Stiftung Bremen, die Senatorin für Bildung und Wissenschaft und den Senator für Kultur.
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Die Gegenwart ist jetzt!
Alexander Giesches letzter Monat als Artist in Residence am Theater Bremen Alexander Giesche und Bremen haben eine glückliche Geschichte. Aber wie alle Geschichten, geht auch diese einmal zu Ende. Wir müssen uns ans Abschiednehmen machen. Der Juli ist Alexander Giesches letzter Monat als Artist in Residence am Theater Bremen. Zwei Jahre lang hat er das weitverzweigte Labyrinth des Theaters als Experimentierraum genutzt und das Theater auf Wege geführt, von dem es selbst noch nichts wusste. In seiner Performance-Reihe Giesche trifft ... wurden unterschiedlichste Kollaborateure von Schauspielern bis zu Haifischen an Orten inszeniert, die dem gemeinen Theaterbesucher üblicher Weise verschlossen sind, im 2012 hat Giesche gemeinsam mit dem Publikum gekocht, geredet und gegessen und mit Der perfekte Mensch, We dissapear und Lost drei abendfüllende Inszenierungen mit spartenübergreifenden Ensembles im Kleinen Haus erarbeitet, die kurz davor waren, dem Theater Bremen eine fünfte Sparte zu schenken mit Alexander Giesche als künstlerischem Leiter: eine Performance-Sparte. Dieser Traum hat sich nicht verwirklicht, ist aber auch nicht ausgeträumt. Denn so traurig dieser Abschied ist, so freudig geht es in die nächste Spielzeit, in der Alexander Giesche als Gast mit dem Projekt World of Reason nach Bremen zurückkehren wird, inspiriert von der verrückten Lebensgeschichte des amerikanischen Komikers Charlie Kaufman. Doch wir wollen nicht nur wehmütig in die Vergangenheit
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blicken und sehnsuchtsvoll in die Zukunft schweifen – die Gegenwart ist jetzt!: Am 9. Juli zeigen wir zum letzten Mal Giesches Inszenierung Lost, frei nach Motiven der gleichnamigen ABC-Kultserie. Noch einmal gibt es also die Gelegenheit, sich auf der Bühne im Kleinen Haus um eine mysteriöse Insel zu scharen und aus nächster Nähe zu erleben, wie die Opernsängerin Nadine Lehner, der Tänzer Andy Zondag und die Schauspieler Karin Enzler und Justus Ritter den schmalen Grat zwischen lustvollem Verlorengehen und beängstigendem Verlorensein beschreiten. Begleitet werden sie von der extra für diese Performance programmierten App „Getting Lost“, die das Smartphone in einen geheimnisvollen Lautsprecher verwandelt. Anschließend an diese letzte Vorstellung findet zum letzten Mal Giesches Kochshow Essen und Reden statt – „Inseldiät“ steht auf der Speisekarte. Und auch ein neues und letztes Giesche trifft ... gibt es zum Abschied, dieses Mal mit Matthieu Svetchine (und Überraschungsgästen!). Viel Schaum und tanzbare Beats soll’s geben und hoffentlich: Let the sunshine in. Lost
Mi 9. Juli, 20 Uhr im Kleinen Haus Essen und Reden
Mi 9. Juli, im Anschluss an die Lost-Vorstellung im 2012 Anmeldung unter dramaturgie@theaterbremen.de
Giesche trifft #6
Matthieu Svetchine und Überraschungsgäste Sa 19. Juli, 16 Uhr auf dem Goetheplatz 25
musiktheater
rule britannia
Spezialistengespräch zur Inszenierung Pomp & Circumstance von Christiane Pohle Eine große Feier wie die Fußball-WM hat den Vorteil, für einen begrenzten Zeitraum alles andere unwichtig werden zu lassen. Die Steuererklärung, die Master-Arbeit – alles verblasst angesichts der Verheißung „England gegen Argentinien“. Der Großteil der Partien ist vorbei, aber die Finalbegegnung steht noch aus. Pomp & Circumstance versucht, den fahnenschwenkenden Enthusiasmus vom Public Viewing auf dem Goetheplatz ins Theater zu holen, mit Ihnen zusammen eine Last Night of the Proms zu feiern, mit skurrilen Kopfbedeckungen, schrägen Anzügen und „Rule Britannia“-Gesängen. Der Diskurspate der Inszenierung, Psychologe Dr. Thomas Kühn, wird daher über kollektive Emotionen und den Einzelnen im großen Ganzen, über Erwartungen und Hoffnungen, über Gemeinschaften auf Zeit, kurz: über unser spartenübergreifendes Projekt unter Beteiligung von SängerInnen und SchauspielerInnen des Ensembles, des Chores und der Bremer Philharmoniker ein Gespräch mit den Beteiligten der Produktion führen. Do 10. Juli, im Anschluss an die Vorstellung dazu Pomp & Circumstance am Fr 4. um 20 Uhr, Do 10. und Mi 16. Juli, jeweils um 19:30 Uhr im Theater am Goetheplatz
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wollen wir freunde sein?
Die Bremer Theaterfreunde laden ein: Verleihung des Kurt-Hübner-Preises, Theaterfest und TheaterTreffen Die wirklich wichtigen Dinge im Leben sind unbezahlbar, heißt es. Und was ist wichtiger, als gute Freunde zu haben. Und so ist auch das Theater froh, Freunde zu haben, im Verein der Bremer Theaterfreunde zum Beispiel, der das Theater Bremen nun schon über 25 Jahre lang begleitet. Unter anderem mit dem Hübner-Preis findet diese Freundschaft jedes Jahr einen Ausdruck, mit dem besondere Leistungen von Ensemblemitgliedern des Theaters ausgezeichnet werden. Der Preis ist mit einer Preisverleihung verbunden und einer finanziellen Anerkennung in Höhe von 5.000 €, gestiftet von der Bremer Landesbank. In diesem Jahr wird es im Anschluss an die Verleihung erstmalig ein großes Fest geben mit Buffet und Beiträgen ehemaliger Preisträgerinnen und Preisträger. Und wie es sich für ein Fest gehört, soll auch gemeinsam getanzt werden, zu der Musik von DJane Gülbahar Kültür, die im Theater Bremen schon oft bei den Oriental Garden Parties aufgelegt hat. Und wenn dann alle wieder ausgeschlafen und auf den Beinen sind, wird die Preisträgerin oder der Preisträger noch im Gespräch mit Jens Schellhass beim TheaterTreffen zu erleben sein – einem weiteren Zeichen der Freundschaft, in denen allmonatlich Akteure des Theaters vorgestellt werden. Sa 12. Juli, Preisverleihung und Theaterfest um 19 Uhr im Kleinen Haus Mo 14. Juli, TheaterTreffen um 20 Uhr im 2012 Die Bremer Theaterfreunde laden ein 27
das foyer im kleinen haus
2012
Das Unendliche Gespräch #16: markus miessen
„Der jahrzehntelange Terror des interaktiven Theaters bestand darin, dass man Dinge erleben musste, die man nicht erleben wollte“, sagt René Pollesch in seinem Stück Ich schau dir in die Augen, gesellschaftlicher Verblendungszusammenhang. Und: ‚Hoffentlich muss ich nicht mitmachen’, hört man Menschen sagen, die an einer Aufführung zwar als Zuschauer teilnehmen wollen, aber nicht als Akteure. Vielleicht steckt somit auch im interaktiven Theaterterrorismus etwas von der zum Albtraum gewordenen Utopie der direkten Teilhabe an Entscheidungsprozessen, die der Titel des Buches Albtraum Partizipation von Autor und Architekt Markus Miessen in den Fokus stellt. Ist das erfolgreiche Referendum zum Zuwanderungsstopp in der Schweiz maximal demokratisch oder eben gerade nicht? Ist Liquid Democracy tatsächlich die Zukunft politischer Entscheidungsfindung? Miessen hat sich mit Praktiken der Teilhabe in öffentlichen Räumen, Architektur und Kunst in Projekten überall auf der Welt praktisch und theoretisch auseinandergesetzt. Wir wollen an seinen Erfahrungen teilhaben. Di 1. Juli (Nachholtermin), 20 Uhr. Eintritt 5 €
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diskurspaten #33, 34, 35 und 36
Auch im Juli möchten wir Sie einladen, dabei zu sein, wenn ExpertInnen verschiedener Disziplinen den Produktionsteams zu Beginn der Probenzeit Einblicke in ihr Fachgebiet gewähren. Mi 2. Juli, N.N. zu Anna Karenina Fr 4. Juli, Elombo Bolayela (MdBB, SPD) zu Othello Mo 7. Juli, der Schamanische Heiler Andrey Lazarev zu Faust I – III Fr 11. Juli, Der Lehrer für Transzendentale Meditation Michael Dreyer zu Oedipus jeweils um 18 Uhr. Eintritt 5 € Ermöglicht durch die Bremer Unifreunde
Carte blanche #9: Claudia Iglesias Ungo und Antonio Stella
Die letzte Carte Blanche der Spielzeit gehört zwei Tänzern von Samir Akikas Kompanie Unusual Symptoms. Darin werfen sich Claudia Iglesias Ungo und Antonio Stella in die labyrinthischen Wirren und Widerstände eines Beziehungslebens und kreieren ein die Zeit ausdehnendes Duett voller Unvorhersehbarkeiten. Mo 14. Juli, 19 Uhr auf der Probebühne, Treffpunkt ist das 2012. Eintritt 5 € theatertreffen: der/die kurt-hübnerPreisträger/in
(siehe S. 27) Mo 14. Juli, 20 Uhr. Eintritt frei! Die Bremer Theaterfreunde laden ein
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und auSSerdem
SHIFT Brazil 14/16 – eine ausstellung
Am 12. Juni beginnt in Brasilien die Fußballweltmeisterschaft, 2016 die Olympischen Spiele – Megasport-Events, die dem Land ökonomische Vorteile sichern sollen. Die Medien berichten über gigantische staatliche Investitionen in neue Stadien und die Infrastruktur, gewaltige Haushaltslöcher, die Privatisierung öffentlicher Räume, polizeiliche Übergriffe und die Verdrängung von AnwohnerInnen durch Immobilienspekulation. Im vergangen Jahr reisten FotografiestudentInnen der Hochschule für Künste Bremen und eine Kulturwissenschaftsstudentin der Universität Lüneburg nach Brasilien, um sich diesen Umstrukturierungsprozessen zu nähern. Shift analysiert und kommentiert die sozialen und urbanen Veränderungen im Vorfeld der Sport-Events, zwischen Dokumentation und Inszenierung, Fiktion und Analyse begeben die Studierenden sich mitten hinein in den Wandel. Fotografien von: Lilly Bosse, Bennie Julian Gay, Carolin Klapp, Caroline Speisser, Ariane Pfannschmidt, Cordula Heins, Janine Meyer, Carolin Nowicki, Julia Maria Max und Djenna Wehenpohl. Mi 2. bis So 20. Juli, Theater am Goetheplatz (Foyer). Geöffnet zu Vorstellungszeiten sowie samstags und sonntags von 11 bis 16 Uhr. Eintritt frei! dazu Künstlergespräch am Do 10. Juli um 18 Uhr im Theater am Goetheplatz (Foyer) – Der Kurator der Städtischen Galerie Ingmar Lähneman im Gespräch mit den ausstellenden StudentInnen
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junges.Theaterbremen
Theaterpädagogik Bitte wenden!
Wir errichten Wände, zwischen uns und den anderen. Wände grenzen ab, Wände schützen und bewahren. An einer Wand kommt man nicht vorbei. Manchmal stößt man sich, bis nichts mehr geht. Dann reißen wir die Wände ein und brechen auf. Und aus den Wänden werden Wenden. Wenden im Leben, die Angst machen oder neugierig und hinter denen sich neue Möglichkeiten verbergen. 13 Bremer Seniorinnen und Senioren zeigen in einer szenischen Collage skurrile, überraschende, aber auch traurige Wenden, die sich ergeben können, wenn man sich seinen eigenen Wänden stellt. Premiere So 6. Juli, 19 Uhr im Moks Weitere Vorstellungen: Mo 7., Di 8., Mi 9. Juli, jeweils um 19 Uhr Spielleitung: Caroline Eisenträger, Rieke Oberländer Ausstattung: Kristina Kressner Mit: Bernd Beißert, Joachim Graf, Dirk Gerlach, Dagmar Hoßfeld, Birgitta Herzer, Gisela Knigge, Henning Mentzel, Gisela von Olshausen, Marie Luise Renzelmann, Gisela SchaderLeschmann, Marlis Tietze, Heide Vorwerk, Barbara Wessels
Jour Fixe – spielpraktische fortbildung
TheaterlehrerInnen, aber auch alle anderen Interessierten laden wir herzlich zu unserem Impulsworkshop ein. Di 1. Juli, 16 – 18 Uhr, Treffpunkt Kleines Haus Bitte bequeme Kleidung mitbringen. Eintritt frei! Informationen unter theaterpaedagogik@theaterbremen.de 31
Pfeilbeschuss in Waldgebieten dürfte hierzulande ein mittlerweile eher selten zu erlebendes Phänomen sein. Schließlich sind die Wegelagerer von einst längst jenen fröhlich trällernden Wandergruppen gewichen, die gerade im Sommer scharenweise durch‘s Unterholz streifen. Was den Pfeil demnach – wie unser Foto beweist – auch nicht völlig obsolet macht, sondern als richtungsweisende Wegmarkierung schlicht einer neuen, befriedeten Verwendung zuführt. Wobei jenes Exemplar im Bild offenbar subversiven Protest übt und den unwissenden Naherholungs-Suchenden geradewegs dorthin zurück zu schicken
scheint, von wo er gerade gekommen sein mag. So wird denn aus dem RobinHood-Gefühl des schüchternen Großstädters im Handumdrehen eine waschechte Robinsonade, die von einem Pfeil zum nächsten, aber niemals mehr raus aus dem Mischwald führt. Daher verbinden wir unseren Sommergruß mit einem gut gemeinten: „Obacht beim Waldspaziergang!“ Schließlich möchten wir Sie zur neuen Spielzeit im September gerne wieder sehen! Danke G.R.! Ihre Lieblingspfeile bitte weiterhin an dramaturgie@theaterbremen.de.
Reguläre Kartenpreise Preiskategorien Preisgruppen a–l
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I
Theater am Goetheplatz A: Schauspiel / Tanz Sonntag – Donnerstag
10,- 15,- 20,- 25,- 30,- 34,-
B: Schauspiel / Tanz 13,- 18,- 21,- 27,- 32,- 36,« Premiere und Freitag / Samstag C: Musiktheater Sonntag – Donnerstag
15,- 27,- 35,- 41,- 44,- 48,-
D: Musiktheater Freitag / Samstag
18,- 29,- 38,- 45,- 50,- 55,-
E: Musiktheater Premiere / Galakonzerte
20,- 33,- 41,- 48,- 56,- 62,-
F: Märchen, Familienstück
8,- 10,- 13,- 15,- 17,- 20,-
G: Familienkonzerte: 14 € / 7 € Schüler/innen und Studierende
10,- 10,- 10,- 10,- 10,- 10,-
Kleines Haus H: Schauspiel / Tanz Sonntag – Donnerstag
15,- 19,- 23,-
I: Schauspiel / Tanz Freitag / Samstag
19,- 23,- 27,-
J: Schauspiel / Tanz Premiere
22,- 29,- 36,-
K: Moks im Kleinen Haus
Einheitspreis 9,- (Erwachsene 18,-)
Schüler/innen und Studierende
9,-
9,-
9,-
Moks / Brauhauskeller L: Kinder- und Jugendtheater
Einheitspreis 7,- (Erwachsene 10,-)
Vormittagsvorstellungen vom Moks sind für Bremer und Bremer havener Schulklassen kostenlos! 34
ErmäSSigte Kartenpreise Schüler/innen, Auszubildende und Studierende bis zum vollendeten 35. Lebensjahr Im Vorverkauf erhalten Sie rund 50 % Ermäßigung für Karten der Preiskategorie I und II. Ab der Preiskategorie III kosten die Karten im Vorverkauf für Vorstellungen im Kleinen Haus 9 € und im Theater am Goetheplatz 10 € (exkl. Konzerte und Sonderveranstaltungen). Am Vorstellungstag sind Karten zum Preis von 9 € / 10 € auch in den Preiskategorien I und II erhältlich. Arbeitslose, Freiwilligendienstleistende und Schwerbehinderte (ab 70 % gdb) Sowohl im Vorverkauf als auch an der Abendkasse bieten wir Ihnen gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises einen Preisnachlass von rund 50 % auf den regulären Kartenpreis für alle unsere Vorstellungen (exkl. Konzerte und Sonderveranstaltungen) an. Diese Konditionen gelten auch für Begleitpersonen von Schwerbehinderten. Kulturtickets BürgerInnen mit geringem Einkommen erhalten gegen Vorlage der „Grünen Karte“ ein Kulturticket zum Preis von 3 € ab 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung an der Abendkasse, sofern noch Karten verfügbar sind. In den Bremer Bürgerhäusern und den Zweigstellen der Stadtbibliothek können die Kulturtickets für ausgewählte Vorstellungen auch vorab reserviert werden. Informationen unter www.kulturticket.bremen.de. Gruppentarife Besuchergruppen ab 10 Personen erhalten einen Rabatt von rund 20%. Abonnements und Theatercard In unserem Abonnementbüro oder in unserem Spielzeitheft informieren wir Sie über weitere Vergünstigungen, die wir Ihnen mit unseren Abonnements und der Theatercard bieten. blauer montag 20 € auf allen Plätzen!
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spielzeit 2014/2015
Das premierenabo kleines haus Der Vorverkauf für alle Abonnements der neuen Spielzeit hat begonnen
Groß: 7 x Schauspiel
Klein: 5 x Schauspiel
Sa 11.10.14 Szenen einer Ehe
Sa 18.10.14 Faust I – III
Sa 18.10.14 Faust I – III
Fr 14.11.14 Die Schutz befohlenen
Fr 14.11.14 Die Schutz befohlenen
Do 11.12.14 Der Idiot
Do 27.11.14 Belleville
Sa 28.2.15
Medea
Do 11.12.14 Der Idiot
Fr 10.4.15
Untitled
Sa 28.2.15
Medea
Sa 27.6.15
Nora
Fr 10.4.15
Untitled
Sa 25.4.15
Endlich Kokain
Sa 27.6.15
Nora
2 x Tanz
(Theater am Goetheplatz)
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1 x Tanz
abo mix
An wechselnden Tagen im Theater am Goetheplatz und im Kleinen Haus
Groß: 5 x Musiktheater,
3 x Schauspiel, 1 x Tanz
Klein: 3 x Musiktheater,
2 x Schauspiel, 1 x Tanz
Mi 22.10.14 Faust I – III
So 9.11.14
So 9.11.14
Sa 20.12.14 Der Idiot
Die Meistersinger von Nürnberg
Die Meistersinger von Nürnberg
Sa 20.12.14 Der Idiot
So 25.1.15
Belleville
So 25.1.15
Belleville
Fr 20.2.15
Le Nozze de Figaro
Fr 20.2.15
Le Nozze de Figaro Di 14.4.15
Im Weißen Rössl
Sa 7.3.15
María de Buenos Aires
Eine Barockoper
Di 14.4.15
Im Weißen Rössl
So 12.7.15
Do 28.5.15 Mädchen und Jungen So 12.7.15
Eine Barockoper
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sonntagnachmittagsabo im Theater am Goetheplatz
6 x Musiktheater So 26.10.14 Die Meistersinger von Nürnberg So 14.12.14 María de Buenos Aires So 15.2.15
Anna Karenina
So 15.3.15
Le Nozze de Figaro
So 12.4.15
Carmen
So 28.6.15
Eine Barockoper
Informationen zu allen weiteren Abonnements finden Sie unter www.theaterbremen.de/abos, im Spielzeitheft, bei Jane Weihert im Abonnementbüro oder telefonisch unter 0421 . 3653 - 344 von Dienstag bis Freitag zwischen 14 und 18 Uhr und am Samstag von 11 bis 14 Uhr.
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das neue programm ist da! frĂźhjahr/sommer 2014
g unter: anmeldun oder
01.2014 Š machart-bremen.de, Foto: Kerstin Rolfes
61-12345 tel. 0421/3 e bremen.d w w w.vhs-
bo: Test-A ge, ta s m a 10 S o. u 10 E r taz.de
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7/2014
förderer Die Kooperation mit Gintersdorfer/Klaßen wird gefördert im Fonds Doppelpass der
Symptom Tanz wird gefördert von TANZFONDS PARTNER – eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes
Blaubarts Burg – Oper in Walle wird ermöglicht durch
Der Senator für Kultur
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kontakt Theater Bremen
Postfach: 10 10 46, 28010 Bremen Goetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen Tel 0421 . 3653 - 0 gf@theaterbremen.de Theaterkasse Mo – Fr: 11 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr Tel 0421 . 3653 - 333 oder kasse@theaterbremen.de Abonnementberatung Di – Fr: 14 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr Tel 0421 . 3653 - 344 (Di – Fr: 14 – 18 Uhr) abo@theaterbremen.de Für Schulen und Gruppen Mo – Do: 9 – 16 Uhr, Fr: 9 – 15 Uhr Tel 0421 . 3653 - 340 oder besucherservice@theaterbremen.de Mokskarten für Vormittagsvorstellungen für Bremer Schulen Tel 0421 . 3653 - 345 oder mokskarten@theaterbremen.de Impressum Herausgeber Theater Bremen GmbH Geschäftsführung Prof. Michael
Börgerding (Generalintendant), Michael Helmbold (Kaufmännischer Geschäftsführer) Redaktion Benjamin von Blomberg, Katinka Deecke Fotos: Szenenfotos Jörg Landsberg, Lennart Hantke Gestaltung ErlerSkibbeTönsmann, Tim Feßner Druck Druckverlag Kettler GmbH. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 42
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