JUNGES.THEATERBREMEN 2022
MÄRZ
SA
5
TITEL IST (NOCH) OFFEN 12+
Premiere
19:00 im Brauhaus
SA FR SA MO DI FR
SA
8
TITEL IST (NOCH) OFFEN 12+
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TITEL IST (NOCH) OFFEN 12+
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TITEL IST (NOCH) OFFEN 12+
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POST PARADISE
15+
DI
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POST PARADISE
15+
MI
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POST PARADISE
15+
FR
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POST PARADISE
15+
SA
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DIE PENSION 15+
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10:30 im Brauhaus 10:30 im Brauhaus
MO DI
SA
C0N5P1R4.CY
14+
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C0N5P1R4.CY
14+
3
C0N5P1R4.CY
14+
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10:30 im Brauhaus 19:00 im Brauhaus 10:30 im Brauhaus 10:30 im Brauhaus
10:30 im Brauhaus 19:00 im Brauhaus 19:00 im Brauhaus
MO
MÄR APR
ELLBOGEN (AT)
Premiere
19:00 im Brauhaus
19:00 im Brauhaus
14+
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ESKI USTALAR – ALTE MEISTER
26
ELLBOGEN (AT)
14+
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ELLBOGEN (AT)
14+
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ELLBOGEN (AT)
14+
30
ELLBOGEN (AT)
14+
18:00 im Brauhaus 19:00 im Brauhaus 19:00 im Brauhaus 19:00 im Brauhaus 19:00 im Brauhaus
Freiraum 2022 19:00 im Brauhauskeller
ICH BIN NICHT DU 7+ 16:00 im Brauhaus
Freiraum 2022 19:00 im Brauhauskeller
27
SO
1
10:30 im Brauhaus
DIE PENSION 15+
SO
SA
7
DI FR
FR
TITEL IST (NOCH) OFFEN 12+
MO
JUNGES.THEATERBREMEN
APRIL
DIE PENSION 15+
Freiraum 2022 19:00 im Brauhauskeller
28
ICH BIN NICHT DU 7+
29
ICH BIN NICHT DU 7+
10:30 im Brauhaus 10:30 im Brauhaus
JOUR FIXE – FORTBILDUNG FÜR THEATERLEHRER:INNEN UND INTERESSIERTE ZUM THEMA „THEATER UND GENDER“
Dominante Männer und sterbende Frauen: Auch der klassische Theaterkanon reproduziert normative Geschlechterbilder. Im Workshop wollen wir anhand von Beispielen genauer hinsehen: Welche Geschlechterbilder sehen wir auf der Bühne? Welche Bilder finden nicht statt? Und welche performativen Möglichkeiten hat das Theater eigentlich, um Zuschreibungen aufzubrechen und spielerisch zu hinterfragen? Do 21. April, 17 – 20 Uhr, Treffpunkt Kleines Haus Anmeldung: www.lis.bremen.de
KARTENVERKAUF
Freier Eintritt für Bremer und Bremerhavener Schulen in die Vormittagsvorstellungen des Moks Tel 0421 . 3653 - 345, Mo – Do: 10 – 13 Uhr mokskarten@theaterbremen.de Karten für Schulen aus dem Umland und Gruppen: Tel 0421 . 3653 - 340, Mo – Do: 9 – 16 Uhr, Fr: 9 – 15 Uhr schulen@theaterbremen.de / gruppen@theaterbremen.de Theaterkasse: Mo – Fr: 13 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr Tel 0421 . 3653 - 333, www.theaterbremen.de/karten PREISE
10 € / 7 € erm. // 3,50 € Clubcard Die Pension Eintritt frei! KONTAKT
Theater Bremen, Goetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen Moks: Tel 0421 . 3653 - 440, moks@theaterbremen.de Junge Akteur:innen: Tel 0421 . 3653 - 449 ja@theaterbremen.de www.theaterbremen.de/jungeakteure Theater und Schule: Tel 0421 . 3653-229/230 theaterpaedagogik@theaterbremen.de
Junge Akteur:innen wird gefördert durch
IMPRESSUM Herausgeber: Theater Bremen GmbH Redaktion: Birgit Freitag Fotos: Manja Herrmann Satz und Layout: Lena Greving Druck: Druck & Verlag Kettler GmbH
Auf facebook und Instagram unter jungestheaterbremen Bestellen Sie unseren monatlichen Newsletter, um immer informiert zu sein. Registrieren können Sie sich auf der Homepage des Theater Bremen unter Service: Newsletter JUNGES.THEATERBREMEN
JUNGE AKTEUR : INNEN
DIE PENSION
Freiraum 2022 – Projektpräsentation
REPERTOIRE
15+
Da guckt eine:r in eine Bar, die blinde Scheibe guckt zurück. Die Zeit vergeht nun schon länger wie im Fluge, keine:r weiß wohin. Wohin auch? Alle kannten sich, aber nur beim Namen. Wenn einem jetzt die Zigaretten ausgehen, gibt es erst morgen neue. Ein Bär tritt auf und wieder ab. Dumm, dass nur du ihn gesehen hast. Was erwarteten sie von diesem Abend? Von draußen ist davon kaum noch etwas zu erkennen. „Was hast du hier verloren?“, fragt eine, die festgewachsen scheint, und reißt dich aus deinen Gedanken. Verloren nichts, aber finden willst du was. Was, weißt du noch nicht. Aber irgendwas wird ja wohl zu finden sein. Was hätten sonst all die anderen Leute wieder hier zu suchen? Für das Format Freiraum gibt Junge Akteur:innen acht Wochen den Brauhauskeller frei, um jungen Theatermacher:innen einen Experimentierraum für eine eigene Arbeit einzuräumen. Von und mit: Theresa Arzenheimer, Niklas Jacobs, Merve Kaplan, Theresa
Kleiner, Helen Klinge, Josefine Kröll, Gabriela Kucharek, Konrad Leinhos, Emil Lill, Veronika Mehlhart, Emma Nordlohne, Lena Petermann, Hale Richter, Sinja Schilling, Marie Sievers, Franka Weers
Ellbogen – Nisa Rezaeian Bröker, Dewi Frese, Ekin Laleci, Rojin Ercan, Helya Aslani, Rosa Voelzke
PREMIERE MOKS
PREMIERE JUNGE AKTEUR:INNEN
TITEL IST (NOCH) OFFEN
ELLBOGEN
Arbeitstitel
MOKS
15+
Post Paradise Eine Live-Animation-Cinema-Anthologie zum Klimawandel von sputnic In acht Episoden nähert sich Post Paradise bildgewaltig der Komplexität des Klimawandels an. Aus verschiedenen Zeiten, Perspektiven und Orten setzen sich die Geschichten mit dem Thema auseinander. Dystopische Science-Fiction, widerständige Märchen, Faktenvermittlung und poetische Utopie werden verbunden und das Kollektiv sputnic wählt dafür den Weg der Bild-Montage: Live Animation Cinema! Verspielt und virtuos entstehen auf der Bühne Animationsfilme, die Zusammenhänge aufdecken, Perspektiven beschreiben und Möglichkeiten entwerfen.
MOKS
7+
Ich bin nicht du von Antje Pfundtner und dem Moks-Ensemble Wer bin ich? Wer will ich sein? Kann man sich ganz einfach neu erfinden, indem man behauptet, man sei jemand anderes? Was ist, wenn ein Schwein muht? Ist es dann ein Schwein oder eine Kuh? Ich bin nicht du ist ein verspieltes, absurd-komisches und bildstarkes Tanztheater zum Thema Identität für Kinder ab sieben Jahren. Antje Pfundtner und das Moks-Ensemble haben sich bei dieser Stückentwicklung sehr musikalisch und assoziativ Fragen und Entdeckungen um das eigene Ich und dessen Verhältnis zur Umwelt angenähert. In einer performativen Suchbewegung fließen die Szenen als ein Spiel mit Erwartungshaltungen ineinander, worin die vier Performer:innen überraschende, zauberhafte Verwandlungen vollziehen und neue Spielsituationen entstehen lassen.
Arbeitstitel
GASTSPIEL
von Antje Pfundtner und Ensemble
12+
Der Anfang ist offen. Die Fragen sind offen. Das Geheimnis ist offen. Und alles könnte anders sein. Die Choreografin Antje Pfundtner erforscht in ihrer Inszenierung zusammen mit dem Moks-Ensemble das Offene und die Verwandlung. Die Schauspieler:innen gehen dabei den Potenzialen nach, die in allem Unklaren, Ungewissen und Unabgeschlossenen liegen. Mit offenen Armen und offenem Ausgang, immer darauf bedacht, nicht ins offene Messer zu laufen. Denn in den Möglichkeiten liegen auch die Gefahren: Das Offene kann unsicher und damit angreifbar und verletzlich werden oder sich vom Guten ins Schlechte verkehren. Mit Witz und Sensibilität geht die Inszenierung mal konkret, mal in fantastischen Szenen, in kleinen Gesten und großen Formen den Möglichkeiten des Offenen und Wandelbaren nach. Mit der Moks-Produktion Ich bin nicht du wurde Pfundtner 2020 mit dem FAUST-Preis „Regie Kinder- und Jugendtheater“ ausgezeichnet und wir freuen uns, sie wieder bei uns zu haben. Premiere 5. März, 19 Uhr im Brauhaus Regie und Choreografie: Antje Pfundtner Bühne und Kostüme: Yvonne Marcour Musik: Fabian Eyer, Nikolaus Woernle Dramaturgie: Anne Kersting, Sebastian Rest Regieassistenz: Valeska Fuchs Regiehospitanz: Alicia Peters Mit: Fabian Eyer, Judith Goldberg, Frederik Gora, Anne Sauvageot
nach Motiven des Romans von Fatma Aydemir
Eski Ustalar – Alte Meister Ein Projekt des Kulturzentrum FAUST Hannover Die erste Welle der Arbeitsmigration aus der Türkei nach Deutschland fand in den 60er-Jahren statt. Am 30. Oktober 2021 jährte sich die Unterzeichnung des Anwerbeabkommens mit der Türkei zum 60. Mal. Diese Menschen sind inzwischen Senior:innen. Hasan Y. und AIi S. berichten davon, wie sie als Arbeitskräfte angeworben wurden, ein Leben lang gearbeitet haben, geblieben sind und sich jetzt im Ruhestand befinden. Sie wollen diese ,,vergessene" Generation, auf deren Arbeitskraft der Reichtum dieses Landes auch gebaut ist, sichtbar machen. Ihre Ansichten und Einsichten betonen die Gemeinsamkeiten des Lebens im Alter. Autorinnen sind in der Literatur erzählender Migrant:innen häufig vertreten, Männer selten. Das Projekt Eski Ustalar lenkt deshalb den BIick auf die Erfahrung älterer Männer, auf die ‚Schweigsamen‘. Mo 25. April, 18 Uhr im Brauhaus
14+
„Mitgefühl ist, wenn man nicht vergisst, dass jede:r eine eigene Geschichte hat. Viele Geschichten. Und daran denkt, Raum zu schaffen, um sich die Geschichte anderer anzuhören, bevor man die eigene erzählt.“ (Kae Tempest) Acht junge Frauen* pirschen sich an. An ihre eigene Geschichte und an unsere Vorstellungen von ihnen. Und an die Zerrissenheit, die sich in Anbetracht der Welt durch jede:n einzelne:n und durch ganze Gesellschaften zieht. Ein erster Ausgangspunkt ist hierbei der Roman Ellbogen von Fatma Aydemir, in dem das Leben der 17-jährigen Hazal zwischen Anpassung und Aufbegehren flirrt. Die Spieler:innen nehmen sich den Bühnenraum und fragen, wo ihr Platz in der Welt sein könnte, welchen Vorstellungen sie gerecht werden möchten und spielen dabei immer wieder mit ihren eigenen und unseren Klischees. Ohne Halt und in freier Fahrt, provokant, wütend und zart erzählen sie davon, in welche verschiedenen Rollen sie in unserer Gesellschaft schlüpfen. Premiere 23. April, 19 Uhr im Brauhaus
Leitung: Cumali Yagmur und Thomas Lang
Gefördert durch Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Soziokultur Niedersachsen, Stiftung Niedersachsen, Landeshauptstadt Hannover Kulturbüro
Von und mit: Helya Aslani, Nisa Rezaeian Bröker, Yelda Dinc, Rojin Ercan, Dewi Frese, Fanny Hilken, Ekin Laleci, Rosa Voelzke Regie: Nathalie Forstman Bühne und Kostüme: Imke Paulick Musik: Riccardo Castagnola Dramaturgie: Marianne Seidler Regieassistenz: Canan Venzky Anti-Rassismus-Coaching: Christina Schahabi und Canan Venzky Mitarbeit: Ela Fischer Licht: Jörg Hartenstein Video: Timo Block
Titel ist (noch) offen