SPIELZEITHEFT
SPIELZEIT 2015/2016
Schauspiel
Moks
Schauspiel
VERZEHRT (CONSUMED)
TRAURIG UND FRÖHLICH IST DAS GIRAFFENLEBEN / 10+ Deutschsprachige Erstaufführung Tiago Rodrigues // Martin Grünheit 21. November 2015, Moks
HEXENJAGD
Uraufführung David Cronenberg // Felix Rothenhäusler 17. September 2015, Kleines Haus Schauspiel DAS SCHLOSS
Schauspiel
Jaroslav Rudiš / Franz Kafka // Kafka Band / Alexander Riemenschneider 20. September 2015, Theater am Goetheplatz
NOSTALGIE 2175 Anja Hilling // Frank Abt
28. November 2015, Kleines Haus
Schauspiel
Musiktheater
VERBRENNUNGEN (DIE FRAU, DIE SINGT)
Wajdi Mouawad // Mirko Borscht 26. September 2015, Kleines Haus Moks WUNDER / 6+ Uraufführung Theo Fransz // Theo Fransz 27. September 2015, Moks
Musiktheater PETER GRIMES
Benjamin Britten // Markus Poschner / Marco Štorman 3. Oktober 2015, Theater am Goetheplatz
Schauspiel
MARÍA DE BUENOS AIRES
Astor Piazzolla // Rolando Garza Rodriguez / Andreas Kriegenburg 6. Dezember 2015, Theater am Goetheplatz
Schauspiel ISTANBUL
Ein Sezen Aksu-Liederabend Torsten Kindermann / Selen Kara 19. Dezember 2015, Kleines Haus Junge Akteure RICH KIDS / 14+
Ein Projekt frei nach Büchners Leonce und Lena // Christiane Renziehausen 16. Januar 2016, Brauhauskeller
Arthur Miller // Klaus Schumacher 22. April 2016, Theater am Goetheplatz Junge Akteure GRÜNE VÖGEL / 14+
Ein Projekt von Nathalie Forstman 29. April 2016, Moks Schauspiel und Moks DIE FAMILIE SCHROFFENSTEIN
Heinrich von Kleist // Alexander Riemenschneider 30. April 2016, Kleines Haus Schauspiel SEID NETT ZU MR. SLOANE
Joe Orton // Sebastian Kreyer 13. Mai 2016, Kleines Haus Musiktheater WERTHER
Jules Massenet // Clemens Heil / Felix Rothenhäusler 20. Mai 2016, Theater am Goetheplatz
Tanz PARALLEL MAZE Máté Mészáros / Unusual Symptoms 28. Mai 2016, Kleines Haus
GIFT. EINE EHEGESCHICHTE
Lot Vekemans // Samuel Weiss 4. Oktober 2015, Theater am Goetheplatz Musiktheater RIGOLETTO
Giuseppe Verdi // Clemens Heil / Michael Talke 24. Oktober 2015, Theater am Goetheplatz
Tanz EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST Dale Wasserman / Ken Kesey // Samir Akika / Unusual Symptoms 30. Oktober 2015, Kleines Haus
Schauspiel PORNOGRAPHIE
Simon Stephens // Klaus Schumacher 13. November 2015, Kleines Haus Moks HIKIKOMORI / 14+ Holger Schober // Klaas Bartsch
14. November 2015, Brauhauskeller Schauspiel
Musiktheater
Schauspiel
WOZZECK
AUSWÄRTSSPIEL: BLUMENTHAL
Alban Berg // Markus Poschner / Paul-Georg Dittrich 13. Februar 2016, Theater am Goetheplatz
Schauspiel EINE FAMILIE (AUGUST: OSAGE COUNTY)
Tracy Letts // Alize Zandwijk 26. Februar 2016, Theater am Goetheplatz Schauspiel NORA ODER EIN PUPPENHEIM
Henrik Ibsen // Felix Rothenhäusler 3. März 2016, Kleines Haus Moks OUT OF CONTROL / 13+
Ein Projekt von kainkollektiv Fabian Lettow / Mirjam Schmuck 5. März 2016, Moks Tanz EIN NEUES STÜCK Samir Akika / Unusual Symptoms 24. März 2016, Kleines Haus
PÜNKTCHEN UND ANTON / 6+
Caroline Link / Erich Kästner // Nina Mattenklotz 15. November 2015, Theater am Goetheplatz Schauspiel KAUZA SCHWEJK / DER FALL ŠVEJK Uraufführung Jaroslav Hašek // Dušan David Pařízek 19. November 2015, Theater am Goetheplatz
Stadt-Theater-Festival 2. – 12. Juni 2016, Blumenthal Tanz ZWEI GIRAFFEN TANZEN TANGO – BREMER SCHRITTE Helge Letonja / steptext dance project
9. Juni 2016, Kleines Haus Performance ARBEITSTITEL (GIESCHE)
Alexander Giesche // Alexander Giesche 15. Juni 2016, Außenspielort Schauspiel DER STURM
William Shakespeare // Frank Abt 17. Juni 2016, Kleines Haus Musiktheater SURROGATE CITIES
Heiner Goebbels // Markus Poschner / Armin Petras 18. Juni 2016, Theater am Goetheplatz
Musiktheater
Junge Akteure
MARIA STUARDA
HOMEZONE II / 12+
Gaetano Donizetti // Daniel Mayr / Anna-Sophie Mahler 2. April 2016, Theater am Goetheplatz
Ein interdisziplinäres Stadtteilprojekt Alexandra Morales / Felix Reisel Juni 2016, Bremen Nord
SPIELZEITHEFT
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LIEBES PUBLIKUM!
Der Literaturwissenschaftler Klaus Theweleit hat ein neues Buch geschrieben: Das Lachen der Täter, Breivik u. a., Psychogramm der Tötungslust. Das u. a. hat es dabei in sich. Neben Breivik versammelt es Killerkommandos im Indonesien der 1960er Jahre, die Roten Khmer im Kambodscha zwischen 1975 bis 1979, Ratko Mladić, verantwortlich für das Massaker in Srebrenica 1995, Killer aus dem Ostkongo 2012, Attentäter, die 2014 ein Massaker an Kindern in Peschawar verübt haben, Hutu-Killer aus Ruanda 1994, deutsche Soldaten im Zweiten Weltkrieg, quälende Sicherheitsleute in Burbach 2014, die Mörder der Charlie Hebdo-Karikaturisten 2015. Theweleits Handwerkszeug ist dabei die Psychoanalyse. Nach Theweleit lebt der soldatische Mann in einem fragmentarischen Körper. Er nennt ihn auch den Nicht-zu-Ende-Geborenen. Nur durch die immer wiederkehrenden Zerstörungsakte gelingt ihm eine Art Spannungsausgleich. „Der soldatische Mann ist immer selbstgeboren durch Gewalt.“ Familientherapeutisch gesprochen hat die Triade Vater-Mutter-Kind nicht stattgefunden oder ist misslungen. Hätte das Kind die Möglichkeit gehabt, mittels eines triangulierenden Dritten eine „zweite Meinung“ einzuholen, so hätte sich etwas Eigenes, ein Ich – durchlässig für die Welt – bilden können. Im Gegensatz zu konservativen Lebenslehren, die immer mehr oder weniger eine offensive Panzerung des Ich gegenüber der Welt fordern, entwirft Klaus Theweleit als Kriterium für eine glückende Menschwerdung die Geschlechterverhältnisse, als Ziel geglückte Paarbildungen, als Spielort die Menschen in ihrer Körperlichkeit (und glaubt kein bisschen an das Anna-Karenina-Prinzip).
„Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich.“ — Das Anna-Karenina-Prinzip, heißt es, beschreibe ein allgemeines Prinzip, nach dem mehrere Faktoren oder Bedingungen zum Gelingen einer Sache erfüllt sein müssen und das Fehlen eines einzelnen Faktors zum Scheitern oder Ausschluss führt. Man kann also diesen großen ersten Satz aus Tolstois Anna Karenina runterbrechen auf eine Formel, wie es Wikipedia tut: „Während für eine glückliche Familie viele Faktoren (sexuelle Anziehung, Geldfragen, Kindererziehung, Religion, Schwiegereltern) stimmen müssen, braucht bei einer unglücklichen Familie nur einer dieser Faktoren nicht zu stimmen.“ Und ist damit nicht wirklich klüger. Eine Familie des US-Amerikaners Tracy Letts, Gift. Eine Ehegeschichte der Niederländerin Lot Vekemans, Nora oder Ein Puppenheim von Henrik Ibsen und Familie Schroffenstein von Heinrich von Kleist sind unglückliche Familiengeschichten, das Thema und das Unglück schon im Titel ausgesprochen: Männer und Frauen, Mütter und Väter, Söhne und Töchter scheitern an sich, an der Familie, an ihren Ansprüchen und an den Bedingungen, denen sie unterliegen. Erzählt das Theater, das Schauspiel wie die Oper, von Familien, sind die Familien oft nicht mehr vollständig. Erstaunlicherweise fehlt – im Gegensatz zu heute – dabei oft die Mutter: Verdis Rigoletto ist eine tödliche Vater-Tochter-Geschichte, Prospero lebt in Shakespeares Sturm alleine mit seiner Tochter Miranda auf einer einsamen Insel. In Werther verspricht Charlotte der Mutter auf ihrem Totenbett, Albert zu heiraten – und nicht Werther. Wozzeck, Alban Bergs große Oper nach Büchners Woyzeck, ist nicht nur ein Sozialdrama, sondern auch eine verzweifelte Patchworkfamilien-Geschichte. In Verbrennungen des kanadischen Schriftstellers Wajdi Mouawad schickt eine Mutter mit ihrem Testament ihre Tochter und ihren Sohn in die Heimat, aus der sie vor dem Bürgerkrieg geflohen ist, um den Vater, um den Bruder zu finden. Und Anja Hilling erzählt in Nostalgie 2175 aus einer Zukunft, in der Menschen sich nicht mehr berühren dürfen und sich trotzdem für ein Kind (und eine Familie) entscheiden – obwohl nur zwei Prozent die Geburt überleben. Auch Kate, die schrille Schwester aus Joe Ortons Sechzigerjahre-Schocker Seid nett zu Mr. Sloane sehnt sich nach Mann und Kind, seit der schwule Bruder ihr einst den Geliebten wegnahm, weswegen sie ihr ungeborenes Kind verlor; jetzt holt sie den Gelegenheits-Jobber Sloane ins Haus, in eindeutiger Absicht und wieder mal als Ersatz.
Der Spielplan der kommenden Spielzeit ist so politisch und zeitgenössisch, wie die Welt es uns im Augenblick abverlangt. David Cronenbergs Verzehrt oder Simon Stephens Pornographie im Schauspiel kommen aus dieser Welt, genau wie die Projekte Out of Control im Moks oder Homezone II der Jungen Akteure. Arthur Millers Hexenjagd meint noch immer oder schon wieder unsere religiös hysterisierte Gegenwart. Dieses Spielzeitheft erzählt von einer zerrissenen Welt, in dem es von Familien und von Außenseitern wie Peter Grimes oder K. in Kafkas Das Schloss erzählt, Menschen, die in dieser Welt und mit dieser Welt unglücklich sind. Das Theater beharrt aber darauf, dass die Angst, die uns beherrscht, zu besiegen ist durch Lust und Genuss, die Körperpanzer zu schleifen sind durch Verausgabung, Spiel und Verwandlung. Durch eben das, was aus Literatur lebendiges Theater macht. „Beim Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755 hatte die Welt aufgestöhnt. Aber die Aufklärer haben nicht, wie nach der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl, die Industriellen, die Ingenieure und Politiker, sondern Gott vor das Menschengericht zitiert“, schrieb der verstorbene Soziologe Ulrich Beck, um darauf aufmerksam zu machen, dass die Bedingungen, unter denen wir versuchen, ein glückliches Familienleben zu führen, von Menschen gemachte sind. Also nicht natürlich oder gottgegeben sind. Auch nicht in der Familie. Und dass wir das wissen. Oder wissen könnten. Wenn wir es denn wollten.
Blut ist dicker als Wasser. Seiner Familie entgeht man nicht. Dass Eltern uns für den Rest des Lebens prägen und die Familienbande stärker sind als alle Versuche, diese emotionalen Abhängigkeiten aufzulösen: Muss man deswegen immer wieder von ihr erzählen? Und: darf man das, als Theater heute, von Familien erzählen, vom Unglück in seiner eigenen Weise, von Abhängigkeiten, Ansprüchen, Übergriffen, Übertragungen, Enttäuschungen, Verletzungen – wenn die Welt da draußen eine ist, die von Bürgerkriegen, Religionskriegen, Terrorismus, flüchtenden Menschen und tötenden Menschen gezeichnet ist. Ist das schon ein bürgerlicher Rückzug ins Private?
Michael Börgerding
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2015/2016
MUSIKTHEATER
PREMIEREN
WIEDERAUFNAHMEN
PETER GRIMES
CARMEN
von Benjamin Britten Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Marco Štorman 3. Oktober 2015, Theater am Goetheplatz
von Georges Bizet Musikalische Leitung: Clemens Heil / Markus Poschner Regie: Anna-Sophie Mahler 10. Oktober 2015, Theater am Goetheplatz
RIGOLETTO
ANNA KARENINA
von Giuseppe Verdi Musikalische Leitung: Clemens Heil Regie: Michael Talke 24. Oktober 2015, Theater am Goetheplatz
von Thomas Kürstner und Sebastian Vogel Musikalische Leitung: Clemens Heil Regie: Armin Petras 30. Oktober 2015, Theater am Goetheplatz
MARÍA DE BUENOS AIRES
DIE ZAUBERFLÖTE
von Astor Piazzolla Musikalische Leitung: Rolando Garza Rodriguez Regie: Andreas Kriegenburg 6. Dezember 2015, Theater am Goetheplatz
von Wolfgang Amadeus Mozart Musikalische Leitung: Daniel Mayr Regie: Chris Alexander 11. Dezember 2015, Theater am Goetheplatz
WOZZECK
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
von Alban Berg Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Paul-Georg Dittrich 13. Februar 2016, Theater am Goetheplatz
von Richard Wagner Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Sebastian Baumgarten 6. März 2016, Theater am Goetheplatz
MARIA STUARDA
von Gaetano Donizetti Musikalische Leitung: Daniel Mayr Regie: Anna-Sophie Mahler 2. April 2016, Theater am Goetheplatz WERTHER
von Jules Massenet Musikalische Leitung: Clemens Heil Regie: Felix Rothenhäusler 20. Mai 2016, Theater am Goetheplatz SURROGATE CITIES
von Heiner Goebbels Musikalische Leitung: Markus Poschner Szenisches Konzept: Armin Petras 18. Juni 2016, Theater am Goetheplatz
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MUSIKTHEATER
MUSIKTHEATER
PETER GRIMES
RIGOLETTO
Oper in drei Akten und einem Prolog von Benjamin Britten Text von Montagu Slater nach George Crabbe Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Marco Štorman
Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi Text von Francesco Maria Piave nach dem Schauspiel Le roi s’amuse von Victor Hugo Musikalische Leitung: Clemens Heil Regie: Michael Talke
„Ich war unfähig für mich selbst zu leben, und für wen sonst hätte ich leben sollen? Die Menschheit interessierte mich nicht, sie widerte mich sogar an. Es hätte einer Frau bedurft, das war die klassische, die bewährte Lösung …“ (Michel Houellebecq) — Peter Grimes ist mit Sicherheit einer der mysteriösesten und ambivalentesten Protagonisten der Opernliteratur. In Brittens erster Oper, 1945 uraufgeführt, bleibt vieles unbeantwortet. Das Werk verrät uns nicht, inwiefern Grimes für den Tod von zwei Fischerjungen verantwortlich, ob er tatsächlich gewalttätig ist, und warum er in seiner Stadt am Meer eine solche Sonderstellung einnimmt. Wovon uns das Stück aber sehr wohl eine Ahnung vermittelt, ist die abgrundtiefe Einsamkeit, Verhärtung und Verlorenheit von Grimes, dem es nicht gelingt, in der Gesellschaft zu funktionieren und der an seiner Umgebung zerbricht. Doch welche Träume, welche Ängste und Traumata verbergen sich hinter seiner Destruktivität? Welche Stimmungs- und Seelenzustände? Marco Štorman, der erstmals in Bremen inszeniert, wirft einen Blick hinter die Fassaden und in die Innenwelten seiner Hauptfigur.
„In der wirklich verkehrten Welt ist das Wahre ein Moment des Falschen.“ (Guy Debord) — Der Hofnarr Rigoletto ist elender Spötter und fürsorglicher Vater: Draußen ist niemand vor seiner erbarmungslosen Hetze sicher und zu Hause versucht er, dieses Draußen von seiner Tochter Gilda fernzuhalten. Ein solches Doppelleben deformiert auf Dauer. Nicht nur ihn, sondern auch seine Tochter. Und es kann natürlich nicht ewig unentdeckt bleiben: Der Herzog, sein für sexuelle Ausschweifungen berüchtigter Arbeitgeber, hat Gilda zum neuen Objekt der Begierde erkoren. Und die zahllosen Erniedrigten und Beleidigten rächen sich an Rigoletto, indem sie mit Gilda seine vermeintliche Geliebte entführen. Rigolettos sauber getrennte Welten sind zerstört, und er sinnt auf blutige Rache. Aber die einzige Gewissheit des Clowns ist sein Scheitern. Also liegt am Ende Gilda zerstückelt im Sack, während der Herzog das unverwüstliche Lied von der weiblichen Untreue singt. Und niemand kann sagen, dass er es nicht geahnt hätte. Warum ist diese Welt so schlecht? Warum war er so ungerecht? Michael Talke wird sich nach Donizettis Liebestrank nun der dunklen Seite der italienischen Oper widmen.
Premiere 3. Oktober 2015, Theater am Goetheplatz Premiere 24. Oktober 2015, Theater am Goetheplatz
MUSIKTHEATER
MUSIKTHEATER
MARÍA DE BUENOS AIRES
WOZZECK
Tango-Oper in 16 Bildern von Astor Piazzolla Text von Horacio Ferrer Musikalische Leitung: Rolando Garza Rodriguez Regie: Andreas Kriegenburg
Oper in drei Akten (15 Szenen) von Alban Berg Text von Alban Berg nach dem Drama Woyzeck von Georg Büchner Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Paul-Georg Dittrich
„Tango ist der Glaube, dass der Kampf ein Fest sein kann.“ (Jorge Luis Borges) — Tango ist mehr als die Rose im Mund des Verführers. Tango ist ein Tanz der Einsamkeit und der Not und des Kampfes mit dieser Not, der zunächst nur von den Arbeits- und Mittellosen in den heruntergekommenen Vierteln von Buenos Aires getanzt wurde. Piazzollas kleine Tango-Oper María de Buenos Aires entstand 1968, als der Tango längst salonfähiger Paartanz geworden war. Sie erzählt die Geschichte vom Leben und Tod Marías, die glücksuchend aus einem Vorort nach Buenos Aires kam und inmitten von Bettlern, Zuhältern und Obdachlosen sterbend zur mythischen Gestalt wurde. Nachdem die Produktion bereits in der letzten Spielzeit angekündigt war, jedoch verschoben werden musste, freuen wir uns umso mehr, dass Andreas Kriegenburg, der nicht nur von der Opernwelt gekürter Regisseur des Jahres, sondern auch selbst ein leidenschaftlicher Tangotänzer ist, sich und uns und sicherlich auch Ihnen mit der I nszenierung von Piazzollas María de Buenos Aires in diesem Jahr einen Wunsch erfüllen wird.
„Dass du dich wehren musst, wenn du nicht untergehen willst, wirst du doch einsehen.“ (Bertolt Brecht) — Dass Wozzeck nicht nur mit einem Job den Lebensunterhalt für sich und seine kleine Familie sichern kann, sondern sich nebenbei auch noch für medizinische Experimente zur Verfügung stellen muss, katapultiert ihn aus der sozialen Realität des 19. Jahrhunderts direkt in die Erwerbsarmut der neoliberalen Gesellschaft. Die unausgewogene work-life-balance führt dann auch fast zwangsläufig dazu, dass die zu oft alleingelassene Marie sich nach anderen Konstanten in ihrem Leben umschaut. Dass eine Gesellschaft nicht funktionieren kann, wenn man ihre Mitglieder von dem zentralen Glücksversprechen ausschließt, ist die immer noch oder schon wieder gültige Wahrheit von Alban Bergs expressionistischem Meisterwerk, das auch nach 90 Jahren nichts von seiner unmittelbaren emotionalen Wirkungskraft verloren hat. Der junge Regisseur Paul-Georg Dittrich wird mit seiner Inszenierung von Bergs Oper über einen Außenseiter, der sich wehrt und dennoch untergeht, zum ersten Mal am Theater Bremen arbeiten.
Premiere 6. Dezember 2015, Theater am Goetheplatz
Premiere 13. Februar 2016, Theater am Goetheplatz 4
MUSIKTHEATER
MUSIKTHEATER
MARIA STUARDA
WERTHER
Lyrische Tragödie in zwei Akten von Gaetano Donizetti Text von Giuseppe Bardari nach Maria Stuart von Friedrich Schiller Musikalische Leitung: Daniel Mayr Regie: Anna-Sophie Mahler
Lyrisches Drama in vier Akten von Jules Massenet Text von Édouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann nach Die Leiden des jungen Werther von Johann Wolfgang von Goethe Musikalische Leitung: Clemens Heil Regie: Felix Rothenhäusler
„Der Traum des Staates ist Alleinsein. Der Traum der Individuen ist, zu zweit zu sein.“ (Jean-Luc Godard) — Elisabeth Tudor ist Königin von England. Aber sie ist eben auch nur ein Mensch. Dass sie es vor allem ihrer Position verdankt, die Liste der begehrtesten Junggesellinnen anzuführen, ist ihr klar. Dementsprechend kritisch steht die jungfräuliche Königin männlichen Avancen gegenüber. Zur Sicherung der Macht allerdings wäre sie bereit, den König von Frankreich zu heiraten. Lord Leicester, ihren Favoriten, treibt das näher zu ihrer Erzfeindin Maria Stuart, in die er früher einmal verliebt war. Dass er an denkbar ungünstiger Stelle seine Liebe zu Maria gesteht, ist dann auch der endgültige Auslöser für Elisabeth, das Todesurteil für die Rivalin zu unterschreiben. Von Maria Stuart über Ludwig II. bis zu den 753,90 Euro von Christian Wulff ist es ein immerwährendes Problem der Weltgeschichte, dass Herrschende eben nicht nur Funktion sind. Aus Schillers Ideendrama formt Donizetti klingende Psychogramme zweier extrem verschiedener und doch aufs engste miteinander verknüpfter Herrscherinnen.
„Geliebt zu werden kann eine Strafe sein. Nicht wissen, ob man geliebt wird, ist Folter.“ (Robert Lembke) — In Johann Wolfgang von Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werther sind die Qualen unerwiderter Liebe schon in den Titel eingeschrieben: Liebe ist Leid, vor allem dann, wenn sie unerfüllt bleibt und an der Dreier-Konstellation Verehrer-Geliebte-Verlobter scheitert. In diesem Fall endet die Folter der unerreichbaren Liebe mit Todesfolge. Der Komponist Jules Massenet beschloss noch auf seiner Reise durch Wetzlar, wo Goethe seinen Werther verfasste und letztlich spielen lässt, den Roman in den Grundzügen zu vertonen. Er spitzt dabei den inneren Konflikt von Charlotte zu, für die das Geliebtwerden zu einer Strafe wird, hatte sie doch ihrer Mutter am Totenbett versprochen, Albert zu heiraten – und nicht Werther. Der Gefühlskrimi zwischen zwei Liebenden kontrastiert Massenet in seiner Musik mit den banalen Klängen des Alltags, Wirtshaus-Atmosphäre und Kirchenorgel stehen als Zeichen deutscher Biederkeit neben Werthers Pathos; Kinder singen Weihnachtslieder, während Werther in Charlottes Armen stirbt.
Premiere 2. April 2016, Theater am Goetheplatz Premiere 20. Mai 2016, Theater am Goetheplatz
MUSIKTHEATER
SURROGATE CITIES für großes Orchester, Sprechstimme, Mezzosopran und Sampler von Heiner Goebbels Musikalische Leitung: Markus Poschner Szenisches Konzept: Armin Petras „Die Stadt ist ein lebendiges Ding. Sie atmet. Sie pulsiert. Sie hat Probleme in der Nacht zu schlafen. Sie hat einen Verstand voll von eigenartiger Logik, ist voll von Erinnerungen, die in den Straßen hochkommen, voll von strahlenden Träumen und Heimatlosigkeit.“ (Hugo Hamilton) — Heiner Goeb bels, Komponist und Regisseur, hat in der Orchestersuite Surrogates Cities ein abstraktes Bild von Großstädten entworfen, kein illustratives Porträt, sondern eine, die strukturellen Gemeinsamkeiten von Metropolen herausarbeitende Collage, inspiriert aus urbanen Klängen, Bildern und Architektur. Textfragmente von Heiner Müller, Italo Calvino, Paul Auster und Hugo Hamilton bilden neben Alltagsgeräuschen aus dem Sampler, Klangflächen und perkussiven Schlägen im Orchester das Fundament der raffinierten Klangarchitektur. Ein musikalisch-urbaner Erfahrungsraum, der atmet, pocht und uns pulsieren lässt. Regisseur, Intendant und Autor Armin Petras arbeitet nach der Uraufführung von Anna Karenina zum zweiten Mal am Theater Bremen. Premiere 18. Juni 2016, Theater am Goetheplatz
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2015/2016
SCHAUSPIEL
PREMIEREN
DIE FAMILIE SCHROFFENSTEIN
VERZEHRT (CONSUMED)
von Heinrich von Kleist Regie: Alexander Riemenschneider 30. April 2016, Kleines Haus
Uraufführung nach dem Roman von David Cronenberg Regie: Felix Rothenhäusler 17. September 2015, Kleines Haus
SEID NETT ZU MR. SLOANE
von Joe Orton / Regie: Sebastian Kreyer 13. Mai 2016, Kleines Haus
DAS SCHLOSS
AUSWÄRTSSPIEL: BLUMENTHAL
von Jaroslav Rudiš und der Kafka Band nach dem Roman von Franz Kafka Regie: Alexander Riemenschneider 20. September 2015, Theater am Goetheplatz
Stadt-Theater-Festival 2. – 12. Juni 2016, Blumenthal ARBEITSTITEL (GIESCHE)
VERBRENNUNGEN (DIE FRAU, DIE SINGT)
eine Performance von Alexander Giesche 15. Juni 2016, Außenspielort
von Wajdi Mouawad / Regie: Mirko Borscht 26. September 2015, Kleines Haus
DER STURM
GIFT. EINE EHEGESCHICHTE
von William Shakespeare / Regie: Frank Abt 17. Juni 2016, Kleines Haus
von Lot Vekemans / Regie: Samuel Weiss 4. Oktober 2015, Theater am Goetheplatz PORNOGRAPHIE
von Simon Stephens / Regie: Klaus Schumacher 13. November 2015, Kleines Haus
WIEDERAUFNAHMEN
PÜNKTCHEN UND ANTON / 6+
DER IDIOT
nach dem Drehbuch von Caroline Link und dem Kinderbuch von Erich Kästner Regie: Nina Mattenklotz 15. November 2015, Theater am Goetheplatz
nach dem Roman von Fjodor Dostojewski Regie: Frank Abt 29. September 2015, Kleines Haus DIE SCHUTZBEFOHLENEN
von Elfriede Jelinek / Regie: Mirko Borscht 8. Oktober 2015, Kleines Haus
KAUZA SCHWEJK / DER FALL ŠVEJK
Uraufführung nach dem Roman von Jaroslav Hašek Regie: Dušan David Pařízek 19. November 2015, Theater am Goetheplatz
BUDDENBROOKS (VERFALL EINER FAMILIE)
NOSTALGIE 2175
nach dem Roman von Thomas Mann Regie: Klaus Schumacher 14. Oktober 2015, Kleines Haus
von Anja Hilling / Regie: Frank Abt 28. November 2015, Kleines Haus
SZENEN EINER EHE
nach dem Film von Ingmar Bergman Regie: Klaus Schumacher 5. November 2015, Theater am Goetheplatz
ISTANBUL
Ein Sezen Aksu-Liederabend Musikalische Leitung: Torsten Kindermann Regie: Selen Kara 19. Dezember 2015, Kleines Haus
JETZT MUSST DU SPRINGEN
Ein Abend mit Liedern von Element of Crime Musikalische Leitung: Torsten Kindermann Regie: Frank Abt 22. Dezember 2015, Kleines Haus
EINE FAMILIE (AUGUST: OSAGE COUNTY)
von Tracy Letts / Regie: Alize Zandwijk 26. Februar 2016, Theater am Goetheplatz
MEDEA
von Euripides / Regie: Alexander Riemenschneider 30. Dezember 2015, Kleines Haus
NORA ODER EIN PUPPENHEIM
von Henrik Ibsen / Regie: Felix Rothenhäusler 3. März 2016, Kleines Haus
KLEINER MANN – WAS NUN?
nach dem Roman von Hans Fallada Regie: Klaus Schumacher 8. Januar 2016, Theater am Goetheplatz
HEXENJAGD
von Arthur Miller / Regie: Klaus Schumacher 22. April 2016, Theater am Goetheplatz 6
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
VERZEHRT (CONSUMED)
DAS SCHLOSS
nach dem Roman von David Cronenberg Regie: Felix Rothenhäusler
Ein szenisches Konzert von Jaroslav Rudiš und der Kafka Band nach dem Roman von Franz Kafka Regie: Alexander Riemenschneider
Uraufführung
„Ich liebe den Geruch eines frischen Gerätes ... wie es nach verbranntem PVC duftet, wenn zum ersten Mal der Strom durchfließt ... oh, das ist einfach der Wahnsinn.“ ( Mike D aisey) — Wir befinden uns in einer Welt, die zunehmend aus Versionen besteht und in der die einzig wahre Literatur vielleicht die der Bedienungsanleitung ist. Der Warenfetisch hat gesiegt und die Geschmeidigkeit technischer Oberflächen verführt zum ständigen Gebrauch und zur Verschmelzung mit dem Gerät. Die höchste Form der Begierde ist die des unbändigen Konsums. Dem entgegen steht eine extreme Fleischlichkeit der (vergänglichen) Körper. Das ist die Welt von Verzehrt (Consumed). Regisseur David Cronenberg wagte sich mit Filmen wie Crash oder Naked Lunch an Vorlagen, die als unverfilmbar galten und die menschliche Phantasie überfordern. Mit seinem Erstlingsroman hat er nun eine hellsichtige Geschichte über die Veränderung des Denkens und der Weltwahrnehmung in einer technisierten Welt geschrieben, die die Grenzen des Vorstellbaren sprengt und gerade deshalb im Theaterraum Einzug finden sollte.
„Für die meisten Menschen ist das Ziel der Punkt der Erschöpfung.“ (Walter Fürst) — Zusammen mit der Prager Kafka Band und einem der bekanntesten tschechischen Schriftsteller der jungen Generation, Jaroslav Rudiš, setzt sich das Schauspielensemble in einer sprachen- und grenzenüberschreitenden musikalischen Inszenierung mit Kafkas Welt auseinander. Die Songtexte liefert der Roman, Kafkas deutsche Sprache mischt sich mit dem Tschechischen, Sprechen mit Gesang. Die Musik ist düster und rau, doch zugleich zart und zerbrechlich. Sie legt die Emotionalität der existenziellen Geschichte Kafkas offen. Umgeben von der Kälte des langen tschechischen Winters und der Fremdenfeindlichkeit der DorfbewohnerInnen des Riesengebirges, begann Franz Kafka im Januar 1922 an seinem letzten Romanfragment zu schreiben. Ein einsamer Geflüchteter und Getriebener, dessen Name nur noch aus einem Buchstaben besteht: K., der nie die Regeln der fremden Welt verstehen und nie das begehrte Schloss erreichen wird, wurde zu seiner Hauptfigur. Die Geschichte von K. hört nicht einfach auf, vielmehr bricht sie mitten im Satz zusammen, wie K. und sein Autor – aus völliger Erschöpfung.
Premiere 17. September 2015, Kleines Haus
Premiere 20. September 2015, Theater am Goetheplatz
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
VERBRENNUNGEN (DIE FRAU, DIE SINGT)
GIFT. EINE EHEGESCHICHTE
von Wajdi Mouawad Deutsch von Uli Menke Regie: Mirko Borscht
von Lot Vekemans Deutsch von Eva Pieper und Alexander Schmiedebach Regie: Samuel Weiss
„Verbrenne mich, verbrenne dich, verbrenne alles.“ (Sezen Aksu) — Nawal erlebt mit 16 Jahren ihre große und scheinbar einzig wahre Liebe. Sie wird schwanger, muss jedoch aufgrund der gesellschaftlichen und politischen Situation ihren Sohn gleich nach der Geburt weggeben. Der Vater des Kindes wird verschleppt. Vergessen kann sie beide nie. So sucht sie jahrelang in ihrem vom Bürgerkrieg zerrissenen Heimatland nach ihrem Sohn, dem sie das Versprechen gab, ihn immer zu lieben, egal was passiert. Jahre später und tausende Kilometer entfernt, hinterlässt Nawal ihren später geborenen Zwillingen Simon und Jeanne ein rätselhaftes Testament, in dem sie bestimmt, dass beide Briefe überbringen sollen: Jeanne an den totgeglaubten Vater, Simon an einen bisher unbekannten Bruder. Widerstrebend reisen beide in das ihnen fremde Heimatland Nawals und suchen nach ihrer Herkunft. Was wie ein Krimi beginnt, wird zu einer Tragödie von antikem Ausmaß. Mit Verbrennungen schafft der libanesische Autor Wajdi Mouawad ein Kaleidoskop menschlicher Emotionen zwischen individueller Lebensgeschichte und kollektivem Kollaps des Krieges.
„Der schlichte Vorgang, aufzuwachen, die Zeitung hereinzuholen und sich zum Frühstück hinzusetzen wurde zur grausamen Pantomime eines in der unüberwindlichen Abwesenheit unseres Sohnes vollzogenen Alltags.“ (Siri Hustvedt) — „Er“ ist einfach weggegangen. An einem Silvesterabend um 19:10 Uhr. Und „Sie“ hat ihn nicht aufgehalten. Zehn Jahre Funkstille. Nun das Wiedersehen. In einer Friedhofshalle. Das Erdreich scheint vergiftet. Das Grab muss verlegt werden. Das Grab des gemeinsamen Sohnes. „Sie“ und „Er“ brechen ihr Schweigen und reden – zum allerersten Mal – über das Unfassbare, die Trauer, die Hilflosigkeit, das Leben danach. Sie lachen, streiten, werden eins in der Erinnerung und entlassen sich wieder in ihre unterschiedlichen Möglichkeiten jemals wieder Glück zu empfinden. Es ist keine Abrechnung, die Lot Vekemans mit ihrem 2009 verfassten und vielfach nachgespielten Stück geschrieben hat, sondern eine intensive Momentaufnahme eines Paares, dem das schlimmstmögliche Unglück widerfahren ist: Der Verlust des einzigen Kindes. Premiere 4. Oktober 2015, Theater am Goetheplatz
Premiere 26. September 2015, Kleines Haus 7
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
PORNOGRAPHIE
PÜNKTCHEN UND ANTON
von Simon Stephens Deutsch von Barbara Christ Regie: Klaus Schumacher
6+ nach dem Drehbuch von Caroline Link und dem Kinderbuch von Erich Kästner Regie: Nina Mattenklotz
„Diese Hinweise waren so konkret, dass wir einen Anschlag im Februar 2015 in Bremen nicht mehr ausschließen konnten.“ (Ulrich Mäurer) — Der 6. Juli 2005. In Gleneagels / Schottland beginnt der G8 Gipfel. In Singapur tagt das Olympische Komitee und wählt London zum Austragungsort der Sommerspiele. Mit dem „Live 8 Spektakel“ steigt das größte Benefizkonzert aller Zeiten. Eine Stadt im Party-Fieber; trunken vor Euphorie. Der Morgen danach. Vier Selbstmordattentäter steigen in Londoner U-Bahnen und Busse, sprengen sich und insgesamt 52 Menschen in den Tod. Eine Stadt im Schockzustand; gelähmt von Trauer. Zwischen diesen Ereignissen siedelt Stephens seine alltäglichen Geschichten an und formiert sie zu einem Countdown von Beobachtungen, verbunden im gewaltsamsten Moment einer Stadt. Geschichten von Menschen, deren Lebensweg sich vom Genormten ins Extreme wandelt. Das erschütternde Ereignis, das Attentat, ist der Rahmen für die Erzählung vom Terror, der von innen kommt. Mit der Etikettierung seines Stückes, die absichtsvoll nicht hält was sie verspricht, spielt Simon Stephens mit der Grenze von Begierde und Gewalt, Erregung und Horror. Zwischen alltäglicher Sehnsucht und Extremismus changieren die Geschichten aus einer Kultur, die Konsum zum Fetisch und das Individuum zur Ware macht.
„Reich sind nur die, die wahre Freunde haben.“ (Thomas Fuller) — Wenn man aus lauter Reichtum nicht einmal merkt, dass einem etwas abhanden kommt, dann hat man wohl genug angehäuft, denkt sich Anton und wird kurzerhand zum Dieb, um mit seiner kranken Mutter ans Meer fahren zu können. Dabei klaut er ausgerechnet im Haus seiner liebsten Freundin, Pünktchen. Sie ist reich und Anton ist arm. Doch ganz so leicht ist es natürlich nicht: Pünktchen fehlt es in ihrem Leben an nichts Materiellem, dennoch vermisst sie ihre Eltern, die andauernd arbeiten – und dabei glauben, sich selbst zu verwirklichen. Anton hingegen lebt alleine mit seiner Mutter, der es an allem mangelt, nur nicht an der Liebe zu ihrem Sohn. Die Freundschaft zwischen den beiden wirbelt viele Fragen auf, die auch ihre Eltern zum Nachdenken bringen. Erich Kästners Kinderbuch, auf dem Caroline Links Film basiert, ist eine Erzählung davon, wie ungerecht und zufällig Reichtum verteilt sein kann. Doch zuallererst ist es die Geschichte einer besonderen Freundschaft und erzählt davon, wie schön es ist, füreinander einzustehen! Premiere 15. November 2015, Theater am Goetheplatz
Premiere 13. November 2015, Kleines Haus
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
KAUZA SCHWEJK / DER FALL ŠVEJK
NOSTALGIE 2175
nach dem Roman Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk von Jaroslav Hašek Regie: Dušan David Pařízek
von Anja Hilling Regie: Frank Abt
Uraufführung
„Merkwürdig, dass der größte humoristische Roman unseres Jahrhunderts über das Grausamste geschrieben wurde, was wir uns vorstellen können, den Krieg.“ (Milan Kundera) — Das Ausmaß an Gewalt und Anarchie, das Jaroslav Hašeks Jahrhundertroman Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk zugrunde liegt, wurde bislang kaum gewürdigt oder ging in Übersetzungen und Interpretationen verloren. Kriegsfolklore war gefragt, nicht Kriegsrealismus. Was aber, wenn man Hašek beim Wort nimmt und sein Psychogramm des ewigen Mitläufertums, gleichgültig ob tschechischer oder anderer Provenienz, zum Ausgangspunkt einer Gerichtsverhandlung macht? Dušan David Pařízek, dessen Bremer Arbeit Die zehn Gebote vom Spiegel unter die fünf besten neuen Klassiker Inszenierungen gewählt und dessen Die lächerliche Finsternis zum Theatertreffen 2015 eingeladen wurde, untersucht mit einem internationalen Ensemble Schuldzuweisungen, Erklärungen und Begründungen für einen Krieg, den keiner wollte.
„Wir sind Teil der Natur. Wenn wir die Natur verletzen, verletzen wir auch uns selbst.“ (Lab Teater Ciputat, Indonesien) — Das Jahr 2175: Die Temperatur liegt bei durchschnittlich 60 Grad Celsius, die Sonne ist verschwunden. Es bleiben nur die Erinnerungen via VHS-Kassetten, wie das Leben einst bunt und vielfältig aussah. Doch auch wenn keine Farben und Geräusche, keine Pflanzen und Tiere mehr existieren, eines bleibt: der Wille zu leben und zu lieben. Pagona darf ihren Freund Taschko nicht berühren, zu lange war seine Haut der feindlichen Atmosphäre ungeschützt ausgesetzt. Als sie mit seinem Boss Posch schläft, ist Pagona eine der wenigen Frauen, die seit Jahrzehnten auf natürlichem Wege schwanger werden. Doch nur 2 % überleben die Geburt. Trotzdem entscheidet sie sich für das Kind, für dessen unsichere Zukunft, nimmt in berührenden Ansprachen Kontakt zu dem Ungeborenen auf. Das Stück ist eine Liebeserklärung an das Leben und gleichzeitig eine apokalyptische Warnung aus der Zukunft, die nostalgisch auf das für immer Verlorene, Zerstörte zurückschaut, dessen Erhalt 2015 noch in unseren Händen liegt.
Bremen-Premiere 19. November 2015,
Theater am Goetheplatz Premiere 28. November 2015, Kleines Haus
Eine Koproduktion von Theater Bremen, Studio Hrdinů Prag und Wiener Festwochen
8
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
ISTANBUL
EINE FAMILIE (AUGUST: OSAGE COUNTY)
Ein Sezen Aksu-Liederabend Musikalische Leitung: Torsten Kindermann Regie: Selen Kara
von Tracy Letts Deutsch von Anna Opel Regie: Alize Zandwijk
„Ich habe keine Heimat, wenn ich von der Tatsache absehe, dass ich in mir selbst zu Hause bin.“ (Joseph Roth) — Was haben Sezen Aksu, die „türkische Madonna“ und der jüdische Intellektuelle Joseph Roth gemein? Roths Beschreibungen einer untergehenden, in ihre nationalen Einzelteile zerfallenden Welt, sein entwurzeltes Dasein und seine tiefe Sehnsucht nach Heimat erinnern die junge deutsch-türkische Regisseurin Selen Kara an das Lebensgefühl ihrer eigenen Familie. Die Tatsache, dass die Abscheu vor dem Fremden vor allem der Unkenntnis der anderen Kultur geschuldet ist, überdauert die Zeiten. Neugier kann dabei helfen kulturelle Grenzen zu überwinden. Die Lieder von Sezen Aksu, der Königin des türkischen Pops, wecken diese Neugier. Kritisch sind ihre Texte über Frauenrechte, Umweltschutz, den Wunsch nach politischen Veränderungen. Wunderschön sind die Lieder und Balladen, die seit den 1970er Jahren zum Markenzeichen der Liedermacherin wurden und zur Stimme einer ganzen Generation.
„Eigene Familie, das sind die größten Feinde. Sie versuchen einen wirklich aufzufressen.“ (Oskar Roehler) — Beverly Weston, ein gescheiterter Autor, verschwindet plötzlich spurlos. Zurück bleibt seine Frau Violet, krebskrank, tablettensüchtig und einsam. Um ihr beizustehen reist der gesamte Familienclan an: Drei Generationen, gefangen in Abhängigkeiten, aus denen alle seit Jahren versuchten zu fliehen. Lang vernarbte Wunden brechen auf – verdrängte Gefühle und lebensverändernde Geheimnisse. Es wird gelogen, sich bekriegt, betäubt, um bloß nicht der eigenen Ohnmacht und Einsamkeit ins Gesicht schauen zu müssen. Die Atmosphäre erhitzt sich durch die Konflikte, das Leben und die Liebe betreffend, auf ein unerträgliches Maß. Was früher einmal Heimat war, wird zum Kriegsschauplatz verdrängter Lebens-Sehnsüchte. Tracy Letts ist es gelungen, mit beißendem Humor und im Stil der schwarzen Komödie über ein Thema zu schreiben, dem sich niemand entziehen kann. Dafür erhielt er 2008 den Pulitzer-Preis und 2013 den Tony Award. Im gleichen Jahr wurde das Theaterstück in Hollywood verfilmt.
Premiere 19. Dezember 2015, Kleines Haus
Premiere 26. Februar 2016, Theater am Goetheplatz
SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
NORA ODER EIN PUPPENHEIM
HEXENJAGD
von Henrik Ibsen Regie: Felix Rothenhäusler
von Arthur Miller Deutsch von Hannelene Limpach und Dietrich Hilsdorf Regie: Klaus Schumacher
„Ich glaube es gibt eine ziemlich reale Erwartung, dass Frauen immer ‚Schokolade’ sagen sollen, wenn sie jemand fragt, was sie wollen.“ (Nina Power) — Bei der deutschen Erstaufführung von Nora oder Ein Puppenheim 1880 musste der Schluss des Stücks, an dem Nora ihren Ehemann Torvald verlässt und alleine in die Welt hinausgeht, den gesellschaftlichen Konventionen angepasst werden: Nora blieb trotz der Erkenntnis, dass sie ihrem Mann nur niedliches Objekt und nie eigenständiges Gegenüber gewesen war, im ehelichen Haus – wegen der Kinder. Heutzutage wird in Deutschland fast jede zweite Ehe innerhalb von 25 Jahren geschieden und das Leben als Single mit oder ohne Kind ist eine der möglichen Lebensformen. Emanzipations- und Gleichberechtigungsbewegungen sind nicht ohne Wirkung geblieben. Man könnte sagen, wir sind deutlich freier in der Gestaltung unseres Lebens als vor 130 Jahren. Was also, wenn wir uns aus dem Heute heraus den Konventionen der Welt Ibsens aussetzen? Blicken wir dann in eine längst vergangene Zeit oder werden wir entdecken, dass sie uns näher ist, als wir glauben wollen?
„Machtverzicht ist keine Schande für einen Christen.“ (Hans Küng) — Sie haben doch nur getanzt. Nun liegt eines der Mädchen mit seltsamen Symptomen auf dem Krankenbett und die kleine, fromme Stadt gerät in Aufruhr: Von dunklen Mächten ist die Rede und von Hexerei. Waren die Mädchen nicht nackt, haben sie nicht Blut getrunken und hatte die schwarze Haushälterin nicht ihre übersinnlichen Finger im Spiel? Aus Nachforschungen werden Verleumdungen, die Suche nach der „Wahrheit“ treibt die Stadt in den Terror einer beispiellosen Lynchjustiz. Den Mädchen fällt eine ungeheure Macht zu: Ihre Aussagen werden zum alleinigen Maßstab für Schuld und Unschuld, Tod und Leben. Millers Psychogramm einer Gesellschaft im religiös beseelten Wahn zeigt die Dynamik einer Allianz von Glauben, Staat und Justiz. Kein richtiges Handeln ist möglich in einer Welt der falschen Voraussetzungen, in der Persönlichkeit zerstört und Gewissen kassiert wird. Die Geschichte spielt im 17. Jahrhundert; in Zeiten der Kriege im Namen Gottes des 21. Jahrhunderts hat sie nichts an Brisanz, Schrecken und Wahrhaftigkeit verloren.
Premiere 3. März 2016, Kleines Haus
Premiere 22. April 2016, Theater am Goetheplatz 9
SCHAUSPIEL UND MOKS
SCHAUSPIEL
DIE FAMILIE SCHROFFENSTEIN
SEID NETT ZU MR. SLOANE
von Heinrich von Kleist Regie: Alexander Riemenschneider
von Joe Orton Deutsch von Brigitte Landes Regie: Sebastian Kreyer
„Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.“ (Albert Einstein) — Graf Rupert von Schroffensteins jüngster Sohn wird tot im Wald aufgefunden. Die Umstände scheinen verdächtig, der Schluss zwingend: Es handelt sich um kaltblütigen Mord, aus Habgier verübt durch Ruperts Vetter Sylvester. Seit langem schon sind die Familien der Vetter von Schroffenstein durch einen Erbvertrag entzweit. Stirbt eine der Erblinien aus, geht ihr Besitz automatisch an den anderen Familienzweig über. Graf Rupert ist überzeugt, Sylvester hat seinen Sohn erschlagen, um auf diese Weise in den Besitz des Familienerbes zu gelangen. Am Grab schwört er blutige Rache. Was folgt ist eine Spirale der Gewalt, die zum Tod der eigenen Kinder führt. Kleist beschreibt wortgewaltig das Misslingen einer Verständigung und setzt an dessen Stelle die Logik und Dynamik einer Kriegsrhetorik, die durch Vorurteile und Ängste genährt wird. Die durchaus komischen Elemente der Kleistschen Tragödie, die durch die konsequente Überspitzung der Ereignisse entsteht, erinnern an den Humor der Filme Quentin Tarantinos.
„Wieso ist der Kinderwunsch ein soviel intensiverer, schmerzlicherer, innigerer Wunsch als viele anderen Sehnsüchte, mit denen wir uns während unseres Lebens konfrontiert sehen?“ (www.kinderwunschwelt.de) — Mr. Sloane sucht eine angenehme Unterkunft. Stattdessen findet er in der neuen Wohnung ein fröhliches Duo Infernal. Zuerst ist der attraktive Bisexuelle imstande, Vermieter nach seinem Belieben zu manipulieren: Kate, eine liebeshungrige Frau mit Mutterkomplex, und ihren Bruder Ed, der sich als erfolgreicher Geschäftsmann zu seiner sexuellen Orientierung nicht zu bekennen traut. Den beiden stets zu Verfügung, gerät Mr. Sloane in den Sog der unterschiedlichen Interessen, aus deren Durcheinander er sich nicht mehr zu befreien weiß. Die Familienverhältnisse eskalieren, als er dem Geschwisterpaar den Vater umbringt. Aber was ist ein Mord, wenn man den Verbrecher begehrt? Joe Orton, selbst von seinem Geliebten aus Eifersucht mit einem Hammer erschlagen, schildert auf berührende Weise zwischenmenschliche Abhängigkeiten und häusliche Gewalt, die ihren Ursprung in dem nicht gelebten Leben hat.
Premiere 30. April 2016, Kleines Haus
Premiere 13. Mai 2016, Kleines Haus
SCHAUSPIEL
PERFORMANCE
AUSWÄRTSSPIEL: BLUMENTHAL
ARBEITSTITEL (GIESCHE)
Stadt-Theater-Festival
von Alexander Giesche
Bremens nördlichster Stadtteil Blumenthal wird zum ersten Spielfeld der neuen Theater-Festivalreihe Auswärtsspiel. Seit der dortige Hauptarbeitgeber Woll-Kämmerei nach 125 Jahren seine Produktion 2009 nach Istanbul verlagerte, halbierte sich die EinwohnerInnenzahl schlagartig. Die Hälfte der Geschäfte und Wohnungen stehen leer, Orte der Begegnung fehlen. Nun hat das ehemalige Tal der Blumen die schwierige Aufgabe, sich neu zu erfinden. Die Bremer Theater-Mannschaft reist im Sommer 2016 mit ihren (Schau-)Spielen und ihrer Neugier in den Norden. Im Verlassenen begibt es sich auf Spurensuche nach vergangenen Lebens- sowie Arbeitswelten und spannenden Anstößen für künstlerische Auseinandersetzungen. Gemeinsam mit den BewohnerInnen, lokalen Initiativen und städtischen Kooperationspartnern werden Orte des Austausches geschaffen, lokale Themen verhandelt, Pässe hin und her gespielt, um als Team gemeinsam Zukunfts-Utopien aufzustellen. Dafür finden zusätzlich thematische Gastspiele, Ausstellungen und Filmvorführungen sowie Workshops und ein Diskursprogramm statt. Auf geht’s: Anpfiff!
„All diese Gedanken über die wir nichts wissen – das ist die reine Wahrheit“ (Synecdoche, New York) — Eine Idee von der wir nicht wissen, dass sie existiert, ein Bild welches einfordert zu entstehen und ein Raum der zu sprechen beginnt: Zu Beginn einer jeden Arbeit des Regisseurs Alexander Giesche steht das unaufhaltsame Interesse am noch Unbekannten und der Suche nach Wahrhaftigkeit im Visuellen. Unter seiner Residenz wurde das Theater Bremen zum Ort der Wahrnehmungsüberprüfung, die Blicke auf das Stadttheater wurden neu justiert. In einer fortlaufenden Bewegung von den Perfomances Der perfekte Menschen über Lost und World of Reason konfrontierte er das Publikum mit seiner eigenen radikal gegenwärtlichen Weltwahrnehmung und versäumte dabei nie sowohl liebevoll als auch kritisch auf die Theatermaschine zu verweisen. In dieser Spielzeit werden wir Alexander Giesche erneut einladen, um sich und die Welt neu zu hinterfragen. In der Hoffnung, dass sich in der Unwissenheit nach der reinen Wahrheit forschen lässt. Premiere 15. Juni 2016, Außenspielort
2. – 12. Juni 2016, Blumenthal 10
SCHAUSPIEL
DER STURM
von William Shakespeare Regie: Frank Abt „Der Papa darf das. Der Papa braucht nichts, um alles zu dürfen. Hat man erst einen Menschen geschaffen, darf man alles mit ihm machen.“ (Elfriede Jelinek) — Als an der Küste des von Prospero beherrschten Eilandes ein Schiff strandet, klärt er seine Tochter über ihre Herkunft auf; über das Unrecht, was ihn der Macht eines Herzogs von Mailand beraubte und sie beide zu Geflüchteten machte. Prosperos Bruder nutzte damals sein Vertrauen aus, riss das Zepter an sich, setzte ihn mit nichts als seinen Büchern und seinem kleinen Kind in einem brüchigen Boot den Fluten aus. „Des Menschen Seele ist ein dunkler, schleimiger Abgrund“, bringt Prospero seine Kränkung auf den Punkt. Seitdem schmiedete er Rachepläne und ließ den unterdrückten Herrschaftsdrang an seinen Nächsten aus. Nun scheint die Stunde der Vergeltung gekommen, denn die Gestrandeten sind diejenigen, die ihn einst stürzten. Machtverlust und Rache sind die großen Themen in Shakespeares Stück. In Prospero gibt sich der Autor zu erkennen, der am Ende seiner Schaffenszeit seiner „Zaubermacht“ entsagt und seinen Figuren Freiheit schenkt. Premiere 17. Juni 2016, Kleines Haus
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2015/2016
TANZ
PREMIEREN
WIEDERAUFNAHMEN
EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST
DIE ZEIT DER KIRSCHEN
von Dale Wasserman nach dem Roman von Ken Kesey Choreografie: Samir Akika / Unusual Symptoms 30. Oktober 2015, Kleines Haus
von Samir Akika / Unusual Symptoms 3. Oktober 2015, Kleines Haus AYMARA
von Alexandra Morales / Unusual Symptoms 2. Dezember 2015, Kleines Haus
EIN NEUES STÜCK
von Samir Akika / Unusual Symptoms 24. März 2016, Kleines Haus
BELLEVILLE
von Samir Akika / Unusual Symptoms 14. Januar 2016, Kleines Haus
PARALLEL MAZE
von Máté Mészáros / Unusual Symptoms 28. Mai 2016, Kleines Haus ZWEI GIRAFFEN TANZEN TANGO – BREMER SCHRITTE
von Helge Letonja / steptext dance project 9. Juni 2016, Kleines Haus
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TANZ
TANZ
EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST
EIN NEUES STÜCK
von Dale Wasserman nach dem Roman von Ken Kesey Choreografie: Samir Akika / Unusual Symptoms
von Samir Akika / Unusual Symptoms
„Ich lebe im Irrenhaus / Und weiß nicht warum / Viele Menschen leben nicht im Irrenhaus / Und wissen auch nicht warum.“ (Ali Jalaly) — Mit seinem Roman Einer flog über das Kuckucksnest verarbeitete der Schriftsteller Ken Kesey Anfang der 1960er-Jahre seine Erlebnisse als Aushilfspfleger und Teilnehmer eines von der CIA betriebenen psychiatrischen Forschungsprojekts zu einer Parabel über die Mechanismen totalitärer Gesellschaften. Die Geschichte des simulierenden Draufgängers McMurphy, der sich einer drohenden Gefängnisstrafe durch freiwillige Einlieferung in die Psychiatrie entzieht und dort mit der so komischen wie erbarmungslosen Realität eines Systems von Überwachung und Strafe konfrontiert wird, traf den Zeitgeist amerikanischer Gegenkultur zwischen Vietnam und Watergate und erlangte spätestens mit der Verfilmung durch Miloš Forman Weltruhm. Mit Tänzern des Bochumer Street Dance-Labels Renegade und seiner eigenen Kompanie transportiert Samir Akika den antiautoritären Gestus des Stoffes in eine absurd-tragische Choreografie zwischen Revolte und System.
„I just don’t know what to do with myself.“ (The White Stripes) — Das Leben kann so langweilig sein. Immergleiche Routinen, immergleiche Blicke aus immergleichen Fenstern, die immergleichen Leute mit den immergleichen Themen – und keine Ahnung, was man mit sich anstellen soll. Da empfiehlt sich vielleicht, neben den bewährten Methoden von Grenzüberschreitung und Exzess einfach mal auf die Anstrengung der Voraussicht zu verzichten und freudig erregt zu umarmen, was da kommen mag. Schließlich ist es eine zwar pathetische, aber deswegen nicht minder zutreffende Weisheit, dass wir in der Lage sind, uns an Jahrtausende Menschheitsgeschichte zu erinnern, ohne jemals wissen zu können, was in den nächsten zwei Minuten passieren wird. Und weil Samir Akika sich gerne von der Inspiration einholen lässt, wird seine zweite Arbeit auch in dieser Spielzeit wieder eine sein, die der Langeweile ein Schnippchen schlägt und sich ganz der aufregend spontanen Eingebung verschreibt. Schließlich schießen die wirklich zündenden Ideen noch immer dann aus dem Boden, wenn man sie gerade braucht.
Premiere 30. Oktober 2015, Kleines Haus
Premiere 24. März 2016, Kleines Haus
Eine Koproduktion mit dem Schauspielhaus Bochum / Renegade
TANZ
TANZ
PARALLEL MAZE
ZWEI GIRAFFEN TANZEN TANGO – BREMER SCHRITTE
(Arbeitstitel)
Ein TANZFONDS ERBE Projekt von Helge Letonja und steptext dance project mit der Originalkomposition von Gerald Humel für Gerhard Bohners Produktion von 1980
von Máté Mészáros / Unusual Symptoms
Helge Letonja, einst Tänzer des Bremer Ensembles unter Susanne Linke, und steptext dance project unternehmen mit ihrer Rekonstruktion und Neuinterpretation des 1980 in Bremen entstandenen Ensemblestücks von Gerhard Bohner eine künstlerische Befragung eines wegweisenden, aber fast vergessenen Werkes des deutschen Tanztheaters. In der Brechung rekonstruierter Momente mit zeitgenössischer Tanzästhetik öffnen die Alltagsgesten, Aktentaschen und Schwimmflossen, das Absurde und Skurrile von damals neue Assoziationsräume. Gesellschaftliche Codes und Kunst aus 35 Jahre entfernten Kontexten treten in ein fruchtbares Wechselspiel. Zwei Giraffen tanzen Tango – Bremer Schritte vermisst anhand eines Stücks Tanzgeschichte die Beweglichkeit des Zeitgeschehens als solches – und schafft damit neue Geschichten.
„All I ever really want to know is how other people are making it through life – where do they put their body, hour by hour, and how do they cope inside of it.“ (Miranda July) — Máté Mészáros tanzte jahrelang in weltberühmten Kompanien wie Carte Blanche und Ultima Vez, denen er bis heute eng verbunden ist und von deren Stil sich sein eigenes choreografisches Schaffen stark beeinflusst zeigt. Zwischen präzisen Körperbildern und hochphysischen Bewegungsexplosionen entwickelt der ungarische Choreograf Arbeiten, in denen er Grundfragen menschlicher Existenz in ein tänzerisches Spiel zwischen persönlicher Grenzüberschreitung und sich wiederholenden Beziehungsmustern transformiert. Als einer der interessantesten Nachwuchskünstler der internationalen Tanzszene wird er in Bremen auf Einladung von Samir Akika mit dessen Kompanie Unusual Symptoms zum ersten Mal eine Arbeit in Deutschland entwickeln. In Parallel Maze wendet er sich der Dynamik dualistischer Beziehungsstrukturen zu und entwickelt aus der Form des Duetts ein intimes Spiel von Zurschaustellung und Verschwendung.
9. Juni 2016, Kleines Haus Eine Produktion von steptext dance project in Koproduktion mit dem Theater Bremen. In Kooperation mit dem Deutschen Tanzfilminstitut Bremen und mit wissenschaftlicher Beratung durch die Akademie der Künste, Berlin. Unterstützt von: Karin und Uwe Hollweg Stiftung. Gefördert von TANZFONDS ERBE – Eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes und des Senators für Kultur Bremen.
Premiere 28. Mai 2016, Kleines Haus 13
2015/2016
JUNGES.THEATERBREMEN
PREMIEREN MOKS
PREMIERE FAMILIENSTÜCK
WUNDER / 6+
PÜNKTCHEN UND ANTON / 6+
Uraufführung von Theo Fransz Regie: Theo Fransz 27. September 2015, Moks
nach dem Drehbuch von Caroline Link und dem Kinderbuch von Erich Kästner Regie: Nina Mattenklotz 15. November 2015, Theater am Goetheplatz siehe S. 8
HIKIKOMORI / 14+
von Holger Schober Regie: Klaas Bartsch 14. November 2015, Brauhauskeller FAMILIENKONZERTE – PHIL FÜR DICH
TRAURIG UND FRÖHLICH IST DAS GIRAFFENLEBEN / 10+
Deutschsprachige Erstaufführung von Tiago Rodrigues Regie: Martin Grünheit 21. November 2015, Moks
Eine theatrale Konzertreihe für Kinder und Erwachsene mit den Bremer Philharmonikern immer sonntags um 11 Uhr AUF HOHER SEE – SEEFAHRER, PIRATEN & CO
8. November 2015, Theater am Goetheplatz OUT OF CONTROL / 13+
Ein Projekt von kainkollektiv Regie: Fabian Lettow und Mirjam Schmuck 5. März 2016, Moks
VERWUNSCHEN UND VERHEXT – MÄRCHEN UM DIE WELT
DIE FAMILIE SCHROFFENSTEIN / 15+
AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, LOS! – SPORT UND SPIEL IN DER MUSIK
24. Januar 2016, Theater am Goetheplatz
von Heinrich von Kleist Regie: Alexander Riemenschneider 30. April 2016, Kleines Haus
29. Mai 2016, Theater am Goetheplatz
PREMIEREN JUNGE AKTEURE
WIEDERAUFNAHMEN MOKS
RICH KIDS / 14+
NACHTGEKNISTER / 6+
Ein Projekt frei nach Büchners Leonce und Lena von Christiane Renziehausen 16. Januar 2016, Brauhauskeller
von Mike Kenny Regie: Theo Fransz 7. September 2015, Moks
GRÜNE VÖGEL / 14+
ICH RUFE MEINE BRÜDER / 14+
Ein Projekt von Nathalie Forstman 29. April 2016, Moks
von Jonas Hassen Khemiri Regie: Babett Grube Oktober 2015, Moks
HOMEZONE II / 12+
Ein interdisziplinäres Stadtteilprojekt von Alexandra Morales / Felix Reisel Juni 2016, Bremen Nord WIEDERAUFNAHME JUNGE AKTEURE
VERSCHWENDE DEINE JUGEND / 13+
Ein Projekt von Nathalie Forstman 4. November 2015, Moks
14
MOKS
MOKS
WUNDER
HIKIKOMORI
6+ von Theo Fransz Regie: Theo Fransz
14+ von Holger Schober Regie: Klaas Bartsch
„Wunder gibt es immer wieder.“ (Katja Ebstein) — Sitzen drei ungeborene Kinder im Bauch und unterhalten sich. Die Ausgangssituation des neuen Stückes von Theo Fransz könnte auch ein Witz sein. Nicht zuletzt, weil es bisher in allen Stücken, die er für das Moks geschrieben und inszeniert hat, nicht an Humor und Skurrilität gefehlt hat. Um Wunder soll es diesmal gehen, um Dinge, die sich unserem Verstand entziehen, besonders sind, unerklärlich und nicht zuletzt – wunderbar! Während statistisch gesehen nur noch 50,5 % der erwachsenen Deutschen an Wunder glauben, sind Kinder offen dafür, sich eigene Deutungen der Wirklichkeit anzueignen und in ihr etwas anderes zu erkennen als Physik oder chemische Vorgänge. Wie betrachten sie das Wunder des Lebens, das vor ihnen liegt? Und überhaupt: Lebt nicht eigentlich alles? Und ist das nicht schon ein Wunder? Nach vielen erfolgreichen Stücken, u. a. Geheim, Für ewig und hundertmillionen Tage und der Inszenierung von Mike Kennys Nachtgeknister in der letzten Spielzeit, schreibt Theo Fransz wieder ein Auftragswerk, das die Welt aus Kinderaugen hinterfragt, kommentiert und erleben lässt.
„I am a rock. I am an island.“ (Simon & Garfunkel) — Seit acht Jahren hat sich H in sein Zimmer eingeschlossen und verweigert sich konsequent der Gesellschaft, die außerhalb dieser wenigen Quadratmeter liegt. Mit der Außenwelt führt er lediglich über Internet-Chat und Videospiele eine virtuelle Kommunikation. Er ist resistent geworden gegen Leistungsansprüche und Erwartungen der Gesellschaft und fristet ein Dasein in Passivität und stummem Protest. Mutter und Schwester stehen hilflos daneben. Hin- und hergerissen zwischen Apathie, Überdruss und Schuldgefühlen gelingt es ihnen nicht, in Hs Einsamkeit vorzudringen. Eine unverhoffte Chance auf ein normales Leben, eine normale Beziehung tut sich auf, als H beim Chat mit einem mysteriösen Mädchen namens Rosebud in Kontakt kommt. Hikikomori ist der japanische Fachausdruck für die mehr oder weniger selbstgewählte Isolation von Jugendlichen, die jeglichen Kontakt mit der Außenwelt verweigern. Doch auch in Europa und den USA tritt dieses Phänomen zutage, als Ausdruck für eine Protestform in einer nicht lebbaren Welt, die immer mehr fordert und Jugendliche in virtuelle Alternativexistenzen treibt. Klaas Bartsch, Regieassistent am Moks, wird mit einem Schauspieler Hikikomori erarbeiten und damit zum ersten Mal Regie führen.
(Arbeitstitel) Uraufführung
Premiere 27. September 2015, Moks
Premiere 14. November 2015, Brauhauskeller
MOKS
JUNGE AKTEURE
TRAURIG UND FRÖHLICH IST DAS GIRAFFENLEBEN
RICH KIDS
Deutschsprachige Erstaufführung 10+ von Tiago Rodrigues Regie: Martin Grünheit
14+ Ein Projekt frei nach Büchners Leonce und Lena von Christiane Renziehausen
„Wir sind nichts. Was wir suchen, ist alles.“ (Hölderlin) — Sie wird Giraffe genannt, ist neun Jahre alt, sie sammelt Worte und Definitionen, archiviert Geräusche und versucht sich damit die Welt zu erklären. Dabei hilft ihr auch der D iscovery Channel, den ihr arbeitsloser Vater aber nicht mehr bezahlen kann. Also macht sie sich mit ihrem Stoffbären Judy Garland, der unter Tourette leidet, auf die Suche nach dem nötigen Geld und begegnet dabei Vertretern einer maroden Gesellschaft sowie extrem skurrilen Gestalten: einem mittellosen Rentner, einem frustrierten Bankangestellten, einem Panther, der sie vor Pädophilen warnt und nicht zuletzt Tschechow und dem Premierminister Portugals. Tiago Rodrigues erzählt von der abenteuerlichen Spurensuche eines Mädchens, das sich inmitten häuslicher Tristesse nach dem Tod ihrer Mutter versucht einen Reim darauf zu machen, was es mit der chaotischen Wirklichkeit auf sich hat und wie man in ihr überleben kann. Gelungen ist ihm dabei ein grotesker Blick auf unsere Welt durch die Augen eines Kindes, das ein bisschen schneller als andere erwachsen werden muss.
„Was die Leute nicht alles aus Langeweile treiben! Sie studieren aus Langeweile, sie beten aus Langeweile, sie verlieben, verheiraten und vermehren sich aus Langeweile und sterben endlich aus Langeweile.“ (Georg Büchner) — Im aufklärerischen 18. Jahrhundert galt der Müßiggang eindeutig als verpönt. Heute hingegen ist alles erlaubt. Wir leben in einem Zeitalter des materiellen Überflusses, die American Express Gold in der Tasche, das Cabrio in der Tiefgarage und einen Platz an der Harvard University – so what? Und das Beste: Man braucht sich dabei noch nicht einmal benehmen. Miley Cyrus zieht blank auf Instagram, Rihanna twittert: „Steck ihnen einen Schw*** in den Mund, ich schätze ich schei* drauf, was sie sagen, ich bin high wie eine Schlampe, hoch hoch und fort, ich komm in ein paar Tagen runter“ und auf Konzerten wird gegrölt: „I don’t care, I love it“. Was bleibt bei all der Völlerei, dem Rausch des Sinnlosen? Ein Projekt mit jungen Menschen über Dekadenz, Langeweile und die Übersättigung einer ganzen bürgerlichen Generation, die von allem zu viel hat. Premiere 16. Januar 2016, Brauhauskeller
Premiere 21. November 2015, Moks
In Kooperation mit dem KUBO Kultur- und Bildungsverein im Ostertor e.V.
15
MOKS
JUNGE AKTEURE
OUT OF CONTROL
GRÜNE VÖGEL
13+ Ein Projekt von kainkollektiv Regie: Fabian Lettow, Mirjam Schmuck
14+ Ein Projekt von Nathalie Forstman
(Arbeitstitel)
(Arbeitstitel)
„I believe there is something out there watching us. Unfortunately, it’s the government.“ (Woody Allen) — Haushaltsgeräte, die miteinander kommunizieren, Uhren und Apps, die Blut-, Zucker- und Kalorienwerte überprüfen, Firmen, die schon wissen was man will, bevor man es bestellt hat – eine Datenflut rollt heran, ein unablässiger Strom von Informationen, denen wir beständig versuchen Herr zu werden. Der virtuelle Raum ist gerade für Jugendliche selbstverständlich geworden, die Rolle des Individuums im digitalen Zeitalter dabei zunehmend unklar. Was muss man wissen, um sich in einer Gesellschaft, die vorrangig mit Algorithmen und Robotern arbeiten wird, zu behaupten? Kann man in einer sogenannten Kontrollgesellschaft noch die Kontrolle kontrollieren? kainkollektiv ist ein international arbeitendes KünstlerInnenteam, das sich seit 2008 interdisziplinär und im stetigen Austausch mit Bildender Kunst, Tanz, Musik und Neuen Medien auseinandersetzt. Ihre Arbeit im Moks zum Thema Sicherheits- und Kontrollgesellschaft werden sie als medial-performative Rauminstallation inszenieren.
„Die haben einfach alles: Laptops, Waffen, Knabberzeugs. Voll der Luxus.“ (Erhan A., Islamist) — Mehr als 500 junge Deutsche sind bisher in die Krisengebiete nach Syrien und den Irak gereist, um sich dem „Islamischen Staat“ oder anderen dschihadistischen Terrormilizen anzuschließen. Über 20 davon kommen aus Bremen. „Inshallah (hoffentlich) fliegst du gerade als grüner Vogel im Paradies umher“, postet Erhan A. unter das Facebookbild eines getöteten jungen IS-Kämpfers aus Deutschland. Wer sind diese Jugendlichen, die bis vor kurzem noch in der Schule am Nebentisch saßen, auf der letzten Party so richtig versackt sind und sich jetzt auf dem Weg in den „Heiligen Krieg“ befinden? Acht junge Akteure aus Bremen gehen individuellen Radikalisierungsgeschichten gleichaltriger und ähnlich sozialisierter junger Menschen nach. Fragmentarisch und fragil bleibt der Versuch, zu erfassen, welche Sogwirkung der bedingungslos gewaltbereite Islamismus auf Jugendliche hat, die inmitten unserer Gesellschaft aufgewachsen sind. Premiere 29. April 2016, Moks
Premiere 5. März 2016, Moks
SCHAUSPIEL UND MOKS
JUNGE AKTEURE
DIE FAMILIE SCHROFFENSTEIN
HOMEZONE II
15+ von Heinrich von Kleist Regie: Alexander Riemenschneider
12+ Ein interdisziplinäres Stadtteilprojekt von Alexandra Morales und Felix Reisel
„It’s either kiss me or kill me, that’s how I see it.” (Tom Waits) — Agnes und Ottokar lieben sich, doch das darf niemand erfahren. Sie sind Kinder zweier verfeindeter Stämme einer Familie. Ihr Plan, durch eine Heirat die entzweite Familie zu versöhnen, scheitert auf tragische Weise. Verblendet durch Hass und Wut werden sie fälschlicherweise von ihren eigenen Vätern ums Leben gebracht. Ein Erbvertrag ist Auslöser für endloses Misstrauen und blindwütiges Agieren. Er besagt, dass beim Aussterben des einen Stamms der ganze Besitz an den anderen fällt. Als ein Junge aus der Familie ertrinkt, wird der Unfall zum Verbrechen deklariert und eine erbarmungslose Aufklärungswut führt zu Mord und Totschlag. Shakespeares Romeo und Julia stand Pate für Kleists Schauerspiel, das trotz aller Tragik in der Überspitzung der Ereignisse eine Komik entwickelt, die an Filme Quentin Tarantinos erinnert. Eine Koproduktion von Schauspiel und Moks, die mit allen theatralen Mitteln die Wortgewalt und die Leidenschaft der Kleistschen Tragödie auf die Bühne bringt.
„Home is where your heart is, find where you belong.“ (The Sounds) — Im Sommer 2014 machten sich Besuchergruppen mit bunten Gepäckstücken auf den Weg durch den Bremer Stadtteil Gröpelingen; 30 Junge Akteure ließen ein pulsierendes Stück Stadt künstlerisch erlebbar werden, und am Ende war da ein Ort zum Ankommen, der dich umarmen wollte. Im Sommer 2016 wird nun der Bremer Norden zur H omezone: Junge BewohnerInnen begegnen Jugendlichen aus anderen Stadtteilen, begegnen KünstlerInnen unterschiedlicher Sparten und begleiten sich wechselseitig für ein paar Wochen durch ihre ganz persönlichen Homezones. Gemeinsam entwickeln sie einen performativen Parcours und stellen sich der Stadt und dem Rest der Welt vor. Premiere im Juni 2016, Bremen Nord
Premiere 30. April 2016, Kleines Haus 16
JUNGES.THEATERBREMEN
JUNGE AKTEURE
Theater selber machen
Junge Akteure am Theater Bremen ist der Ort für eigene Bühnenexperimente, eine Plattform für Eure Themen, ein Treffpunkt zum Neugierigsein, zum Spielen, Streiten und Spinnen, kurz: Eure künstlerische Heimat am Theater Bremen! In diesem Jahr gibt es Großartiges zu feiern: 10 Jahre Junge Akteure! Seit 2005 können Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 21 Jahren auf der Bühne selber aktiv werden und sich in vielfältigen Projekten theatral austoben. Mit dem großen Junge-Akteure-Jubiläums-Happening zu Beginn der Spielzeit werden wir dieses Fest gebührend begehen.
THEATERWERKSTÄTTEN
THEATERPRODUKTIONEN
EXTRAS
Mit drei Theaterproduktionen werden auch in dieser Spielzeit brisante Themen, die Euch und uns bewegen, unter der Leitung von professionellen Theatermachern auf die Bühne gebracht. Nach einem gemeinsamen Auswahlworkshop entscheidet sich das Regieteam für ein Ensemble, mit dem es die Inszenierung erarbeiten wird. Nicht nur schauspielerisches Talent, sondern vor allem auch Interesse am Stoff und die Lust auf eine intensive Probenzeit sind bestes Startkapital für die Teilnahme.
In jeder Spielzeit gibt es außerdem eine Reihe von Extras, die das Jahr als Junger Akteur bereichern: Ferienprojekte, gemeinsame Theaterbesuche und Diskussionsveranstaltungen bieten Gelegenheit, Euch mit anderen Theaterinfizierten vor, auf und hinter der Bühne zu verschwören. Das detaillierte Angebot von Junge Akteure findet ihr im Spielzeitheft J UNGES.T HEATERBREMEN, das im Juni 2015 erscheint.
Die Theaterwerkstätten sind ein kontinuierliches Angebot für alle Einsteiger und Wiederholungstäter von 8 bis 21 Jahren. Sie finden wöchentlich statt und sind nach Altersgruppen gegliedert. TheaterpädagogInnen, SchauspielerInnen und TänzerInnen vermitteln Grundlagen des Theaterspiels und entwickeln gemeinsam mit den Teilnehmenden einen Theaterabend. Die Theaterwerkstätten starten im September und münden mit jeweils zwei Vorstellungen in das große Theater_Werkstatt_Spektakel im Sommer 2016.
KONTAKT
Nathalie Forstman, Christiane Renziehausen Tel 0421 . 3653 - 449, jungeakteure@theaterbremen.de www.theaterbremen.de/jungeakteure
THEATER UND SCHULE Theater vermitteln
Schule und Theater vernetzen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur Begegnung mit unseren Produktionen einladen, Zugang zu ersten, neuen, anderen Theatererfahrungen verschaffen: In unseren Workshops bringen wir Schulklassen mit professionellen KünstlerInnen ins Gespräch. Wir machen künstlerische Prozesse transparent und öffnen die Türen für den Perspektivwechsel. Denn Zuschauen und Ausprobieren gehört für uns zusammen.
BLICK HINTER DIE KULISSEN
Wir bieten regelmäßig Theaterführungen an und veranstalten einmal im Jahr einen Tag der offenen Tür für Schulklassen. Beim Zukunftstag oder in Werkstattpraktika lüften Schülerinnen und Schüler Theatergeheimnisse. FÜR DIE GANZE FAMILIE
Zu unserem Familienstück Pünktchen und Anton bieten wir im November eine einstündige Matinée an, in der Kindern und Eltern im Vorfeld die Inszenierung spielerisch nah gebracht wird.
SPIELPLANVERMITTLUNG
Spielerische Vor- und Nachbereitungsworkshops sowie unsere Premierenklassen führen an ausgewählte Inszenierungen aller Sparten heran.
FÜR SENIOREN
Theaterinteressierte können nach ihrer Berufstätigkeit erste und neue Erfahrungen mit dem Theater sammeln. Kommen Sie selbst ins Spiel.
FORTBILDUNGEN
Spezielle Fortbildungsangebote für LehrerInnen, wie z. B. der monatliche Jour Fixe, sollen dazu ermutigen, sich in der Schule mit den unterschiedlichen Theaterformen zu beschäftigen. Daneben gibt es den KontaktlehrerInnenservice und wir stellen Mappen mit Vorbereitungsmaterial zu den Produktionen und Schulkonzerten zur Verfügung.
KONTAKT
Rieke Oberländer, Selin Portele, Christina Schahabi Tel 0421 . 3653-230 / 229, theaterpaedagogik@theaterbremen.de Weitere Informationen finden Sie im Spielzeitheft JUNGES.THEATERBREMEN, das im Juni 2015 erscheint. 17
FESTIVALS
SONDERKONZERTE
DIE BREMER FREIHEIT UND DER BREMER FRÜHLING
FAMILIENKONZERTE – PHIL FÜR DICH
Eine theatrale Konzertreihe für Kinder und Erwachsene mit den Bremer Philharmonikern Moni ist keine gewöhnliche Möwe: Sie ist die einzige, die regelmäßig mit einem Orchester auf der Bühne steht. Mit ihrem besten Freund Wolle hat sie schon die ungewöhnlichsten Orte entdeckt und ist sogar in ferne Galaxien aufgebrochen. Außerdem ist Moni ganz schön frech und neugierig, weshalb ihre musikalischen Abenteuer Außergewöhnliches versprechen. Kein Wunder, dass Moni immer noch nicht genug hat und in der Spielzeit 2015/2016 ihre Reise mit den Bremer Philharmonikern und dem Jugendsinfonieorchester Bremen-Mitte fortsetzt. Im ersten Konzert wird Moni den festen Boden unter ihren großen Möwenfüßen verlassen und sich wagemutig auf hohe See begeben – Matrosen, Piraten und andere Seebären: Ahoi! Von der Suche nach ungewöhnlichen Schätzen der Musik zurückgekehrt, machen Moni und Wolle sich auf ins verwunschene und verhexte Reich der Märchen und Sagen. Und weil es im Sommer 2016 wieder heißt „Tor, Tor, Tor für Deutschland“, schauen Moni und Wolle, wie teamfähig Sport und Musik eigentlich sind. Also: alle auf die Plätze, Tickets sichern, fertig, los! Wer Moni bei allen drei Abenteuern begleiten will, kann durch ein Familienkonzert-Abonnement* ein Teil von Monis Team werden. 8. und 9. November, 13. Dezember 2015: Auf hoher See – Seefahrer, Piraten & Co 24. Januar 2016: Verwunschen und verhext – Märchen um die Welt** 29. Mai 2016, 12. Juni 2016: Auf die Plätze, fertig, los! – Sport und Spiel in der Musik
Zwei Mal im Jahr überlässt sich das Theater Bremen den jungen Menschen. Die Bremer Freiheit und der Bremer Frühling sind zwei Festivals, die den Studierenden und den Auszubildenden gewidmet sind. Jeweils eine knappe Woche werden alle Vorstellungen im Theater am Goetheplatz und im Kleinen Haus von Einführungen und Publikumsgesprächen begleitet. Gespräche, Workshops, Rallyes und Theaterführungen durch das Haus öffnen das Bühnengeschehen auf die Welt hin, die hinter, über, unter und auch vor der Bühne liegt und die so vielseitig ist, dass es kaum ein Talent oder eine Fähigkeit gibt, die am Theater nicht zur Entfaltung kommen könnten. Das Theater soll als ein Raum erkennbar werden, der Identifikation und Empathie, Gemeinsamkeit und Reflexion erlaubt. Das Festival Bremer Freiheit findet in Kooperation mit der Universität Bremen, der Hochschule Bremen, der Hochschule für Künste Bremen, der Jacobs University und der Deutschen Hochschulwerbung und -vertriebs GmbH statt. Das Festival Bremer Frühling ist eine Kooperation des Theater Bremen mit der Senatorin für Bildung und Wissenschaft, der Handelskammer Bremen, der Handwerkskammer Bremen, dem Weser-Kurier und der Nordwest Ticket GmbH.
10 JAHRE JUNGE AKTEURE
Seit zehn Jahren bevölkern jede Spielzeit mittlerweile um die 200 theaterinfizierte junge Menschen den Brauhauskeller, das Moks und andere spannende Orte der Stadt und entwickeln neben den Theaterwerkstätten professionelle Theaterproduktionen, die sehr erfolgreich den Spielplan des Theater Bremen ergänzen. Im Herbst 2015 werden wir mit einem großen Jubiläums_Happening, besonderen Vorstellungen und einer Jubiläums_Moks-Box zum Mitmachen das Geburtstagsfest begehen und gemeinsam mit ehemaligen und aktuellen AkteurInnen, KünstlerInnen und WegbegleiterInnen auf die Vergangenheit und die Zukunft der Jungen Akteure anstoßen!
*Für alle drei Konzerte im Abonnement zahlen Kinder 17 € und Erwachsene 34 €. Der Familienpass (2 Erwachsene und bis zu 2 Kinder) kostet 75 € **In Kooperation mit der Musikschule Bremen
CHORKONZERT UND SILVESTERGALA
Natürlich geht es uns im Musiktheater nicht nur um Musik mit Theater oder andersherum, sondern um ein wechselseitiges Durchdringen beider Welten. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Und da die Damen und Herren des Chores in fast allen Produktionen des Musiktheaters im Einsatz sind, möchten wir sie einmal im Jahr zum zentralen Protagonisten eines Konzertes machen, in dem dieses große Kollektiv sich auch mit Werken jenseits des Opern(chor)repertoires vorstellen kann. An Silvester wiederum möchten wir Sie mit einem virtuosen und unterhaltsamen Programm stimmungsvoll auf den Jahreswechsel vorbereiten. 31. Dezember 2015, Silvestergala im Theater am Goetheplatz 13. März 2016, Chorkonzert im Theater am Goetheplatz
KLIMA-SICHTEN
Reihe & Themenwochenende zum anthropogenen Klimawandel Was bedeutet der anthropogene Klimawandel für die BewohnerInnen Bremens und für die Menschen in den bereits existentiell betroffenen Gebieten weltweit? Wie gehen Theaterschaffende und Bildende KünstlerInnen auf der ganzen Welt mit diesem Phänomen um, dessen Ausmaß mit dem Verstand kaum zu begreifen ist? Die Welt-Gesellschaft steht vor einer ihrer größten Herausforderungen, der nur durch die Zusammenarbeit aller Staaten begegnet werden kann. Eine Woche vor der entscheidenden Klimakonferenz in Paris und der Bremer Premiere des „Klima“-Stücks Nostalgie 2175 von Anja Hilling am 28. November, eröffnet das Theater Bremen die neue Reihe Klima-Sichten mit einem Themenwochenende. WissenschaftlerInnen, Theaterschaffende und Bildende KünstlerInnen berichten, geben Einblicke in ihre Forschung und Projekte, stellen aus und laden zum Diskurs über das besondere (Zukunfts-)Potential solcher Zusammenarbeiten. 20. – 21. November 2015
KAMMERMUSIK AM SONNTAGMORGEN
Einmal im Monat treten MusikerInnen der Bremer Philharmoniker im Theater am Goetheplatz (Foyer) nicht in voller Orchesterstärke auf, sondern spielen in kammermusikalischen Besetzungen Kompositionen für kleinere Ensembles.
In Kooperation u. a. mit der Heinrich Böll Stiftung Bremen
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EXTRAS
von in transit? wurden Vorträge, Workshops, Diskussionen, Konzerte und andere Veranstaltungen angeboten. Damit sollte der öffentlichen Debatte zur Situation von MigrantInnen und Geflüchteten in Bremen ein Raum der Wissenserweiterung am Theater auch jenseits des Bühnengeschehens hinzugefügt werden. Auch in dieser Spielzeit wollen wir anhand von Publikumsgesprächen, Konzerten, Filmvorführungen und anderen Veranstaltungen den komplexen Wirklichkeiten von Flucht und Migration ihren Platz im Theater geben.
CARTE BLANCHE
Der Blankoscheck für alle Formen der Darstellung. Akteur Innen aller Sparten nehmen sich jegliche künstlerische Freiheit und erobern die Bühne mit ihrer „carte blanche“. Wundersame und wunderbare Produktionen sind dabei bisher entstanden, kleine Entdeckungen und große Abende. Auch diese Spielzeit ist wieder alles möglich … DISKURSPATEN
Zu Beginn einer jeden Probenzeit im Musiktheater und im Schauspiel hält ein/e Bremer ExpertIn für die Produktionen ein themensetzendes Impulsreferat. Auch Sie sind zu diesen Welterkundungen und zum anschließenden Gespräch mit unseren DiskurspatInnen und dem Team sowie Akteuren eingeladen. Wachsen wir durch Wissen!
PLAN B RELOADED
Was hätten Sie gerne gemacht, wenn Sie kein/e Schauspieler In geworden wären? Gab es einen Plan B? Im Laufe der letzten zwei Spielzeiten stellten wir die alternativen Berufspläne des Schauspielensembles vor: Eine Superheldin, Seefahrerin, Kommissarin, einen Koch, Trickfilmer, Fußballer, Altenpfleger, Biophysiker und andere Begabungen konnten wir in ihnen entdecken. Sie verbrachten einen Tag im Leben ihres Plan B und lernten so alltägliche oder kuriose Beschäftigungen ihrer Bremer NachbarInnen kennen. Ab der neuen Spielzeit lenkt das bewährte Moderatorenduo Alexander Swoboda und Peter Fasching den Blick auf anderer MitarbeiterInnen. Wie sehen die Träume unserer Pförtner, InspizientInnen, TechnikerInnen oder die des Intendanten aus? Staunen Sie mit uns!
EINFÜHRUNGEN
Zu fast allen Vorstellungen im Theater am Goetheplatz und im Kleinen Haus bieten wir jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn eine kostenlose Einführung an, in der die DramaturgInnen in etwa 15 Minuten nicht nur interessante Aspekte der Handlung und der Werke erläutern, sondern auch Hinweise auf die Konzeption und die Lesart der Inszenierung geben. EIN-SICHTEN
Im Vorfeld einer Schauspielpremiere lädt die Produktion ein zu einem Abend mit Texten, Themen, passenden Getränken rund ums Stück.
POSCHNER HÖRT MIT ...
Auch in der neuen Spielzeit werden sich Generalmusikdirektor Markus Poschner und Dramaturg Ingo Gerlach im Foyer des Theater am Goetheplatz zum gemeinsamen Musikhören verabreden. Etwa alle zwei Monate soll es mit einem Gast um Lieblingsaufnahmen und Interpretationsspielräume von Instrumentalmusik und Musiktheater gehen. Wie für so vieles gilt auch hier: Gemeinsam hört man besser.
EUROPÄISCHE GESPRÄCHE
Seit den schweren ökonomischen Verwerfungen in der Eurozone und inspiriert von den Umbrüchen in der arabischen Welt, wird die Zukunft unseres Kontinents mit neuer Dringlichkeit in der europäischen Öffentlichkeit diskutiert. In welchem Europa wollen wir leben? Ist der Nationalstaat von heute noch ein Modell für morgen oder brauchen wir die „Vereinigten Staaten von Europa“? Die Reihe Europäische Gespräche versucht Antworten zu geben auf diese und andere aktuelle Herausforderungen, die in der Europäischen Union diskutiert werden. Dafür werden in loser Abfolge RednerInnen eingeladen, die in ihrem Wirken als KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und Intellektuelle für ein offenes und kosmopolitisches Europa streiten.
PUBLIKUMSGESPRÄCHE
Was haben Sie gesehen und was wollten wir erzählen? Manchmal ist das eine vom anderen ja gar nicht so weit entfernt, wie es auf den ersten Blick den Anschein haben mag. Zu ausgewählten Produktionen bieten wir nach der Vorstellung Publikumsgespräche an, um mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. THEATERPREDIGT
In Zusammenarbeit mit der Kulturkirche St. Stephani finden in loser Folge thematische Gespräche zwischen Dramaturg Innen, RegisseurInnen und PastorInnen über thematische Schwerpunkte aktueller Produktionen statt, welche die theatrale Sicht mit der religiösen konfrontieren und eine gegenseitig bereichernde Begegnung schaffen. Theater trifft Kirche!
In Zusammenarbeit mit Helga Trüpel (MdEP)
FRÜH STÜCKE
In der Regel zwei Wochen vor einer Musiktheater-Premiere laden wir Sie am Sonntagvormittag ins Foyer des Theater am Goetheplatz ein. Im Gespräch mit den musikalischen Leitern und den RegisseurInnen der Produktionen führen die stückbetreuenden DramaturgInnen in die anstehende Premieren ein. Zusammen mit musikalischen Kostproben von den SolistInnen des Ensembles wollen wir Ihnen Einblicke in die Hintergründe der jeweiligen Werke und die Konzeptionen der Inszenierungen geben.
WELT-SICHTEN
Sich die Welt ansehen. Ein Traum? Eine Notwendigkeit in der globalisierten Welt. Wissen wir doch schlichtweg zu wenig über so manches Land, das wir zu kennen glauben und über manches, das es nur mal in die Schlagzeilen schafft, wenn eine Katastrophe es ereilt. Alle zwei Monate gehen wir auf Weltreise und beleuchten politische, wirtschaftliche, kulturelle Aspekte; reden, kochen, essen und Musikmachen.
IN TRANSIT?
In der Spielzeit 2014/15 widmete sich das Theater Bremen verstärkt den Themen Migration und Flucht. Im Rahmen 19
Patricia Andress Musiktheater Annemaaike Bakker Schauspiel Martin Baum Schauspiel Christian-Andreas Engelhardt Musiktheater
Karin Enzler Schauspiel Peter Fasching Schauspiel Marie-Laure Fiaux Tanz Betty Freudenberg Schauspiel
Gabrio Gabrielli Tanz Guido Gallmann Schauspiel Nadine Geyersbach Schauspiel Lisa Guth Schauspiel
Christoph Heinrich Musiktheater Lina Hoppe Moks Hyojong Kim Musiktheater Irene Kleinschmidt Schauspiel
Johannes K端hn Schauspiel Loren Lang Musiktheater Nadine Lehner Musiktheater Siegfried W. Maschek Schauspiel
Ulrike Mayer Musiktheater Nathalie Mittelbach Musiktheater Gabriele Mรถller-Lukasz Schauspiel Meret Mundwiler Moks
Benjamin Nowitzky Moks Luis Olivares Sandoval Musiktheater Claudio Otelli Musiktheater Nerita PokvytytÄ— Musiktheater
Verena Reichhardt Schauspiel Ulrike Reinbott Tanz Justus Ritter Schauspiel Frederik Rohn Tanz
Nora Ronge Tanz Lotte Rudhart Tanz Marysol Schalit Musiktheater Walter Schmuck Moks
Susanne Schrader Schauspiel Robin Sondermann Schauspiel Antonio Stella Tanz Matthieu Svetchine Schauspiel
Alexander Swoboda Schauspiel Christoph Vetter Moks Patrick Zielke Musiktheater Simon Zigah Schauspiel
DER CHOR DES THEATER BREMEN
Daniel Mayr Chordirektor, Angelika Riedel Chorinspizientin / Ltg. Statisterie, Anne-Kathrin Auch, Zlatina Genova- Wolf, Lusine Ghazaryan, Julia Huntgeburth, Ute Korthen, Annamária Melkovics-Fehér, Martina Parkes, Alina Wodnicka, Adelheid Zetsche Sopran, Karin Maria Brenner, Cordula Fritz-Karsten, Pauline Jacob, Caroline Klöckner, Tatjana Kluge, Astrid Kunert, Balkis Mele, Irina Ostrovskaia, Karin Robben, Geseke Schwedt Alt, Sungkuk Chang, Bert Coumans, Alexander Gamiev, Viktor Goukov, Yosuke Kodama, Robert Lichtenberger, Eric Remmers, Achim Rikus, Zoltan Stefko, Can Tufan, Zbigniew Westerski Tenor, Romualdas Batalauskas, Wolfgang von Borries, Hyung-Jin Kim, Florian Maser, Zoltán Melkovics, Franz Becker-Urban, Allan Parkes, Daniel Ratchev, Jörg Sändig, Johannes Scheffler, Bernhard Wolf, Daniel Wynarski Bass Szenenfotos von Jörg Landsberg: Die Meistersinger von Nürnberg (oben), L’elisir d’amore (unten)
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MITARBEITER/INNEN
Medic, Ilka Meier, Astrid Mitterlehner, Dušan David Pařízek, Johanna Pfau, Katrin Plötzky, Kamila Polívková, Maria Roers, Anna Sophia Röpcke, Marie Roth, Thomas Rupert, Susanne Schuboth, Karen Simon, Elke von Sivers, Annelies Vanlaere Musik: Kafka Band, Romy Camerun, Andy Einhorn, Moritz Krämer, Torsten Kindermann, Matthias Krieg, Maartje Teussink, Stefan Ulrich, Tobias Vethake Dramaturgie: Simone Sterr Leitende Dramaturgin, Natalie Driemeyer Dramaturgin und Festivalleiterin Auswärtsspiel, Viktorie Knotková, Marianne Seidler Dramaturginnen, Regula Schröter Gast Ensemble: Annemaaike Bakker, Martin Baum, Karin Enzler, Betty Freudenberg, Guido Gallmann, Nadine Geyersbach, Lisa Guth, Peter Fasching, Irene Kleinschmidt, Johannes Kühn, Siegfried W. Maschek, Gabriele Möller-Lukasz, Verena Reichhardt, Justus Ritter, Susanne Schrader, Robin Sondermann, Matthieu Svetchine, Alexander Swoboda, Simon Zigah; Gäste: Hannah Aulepp, Vincent Basse, Gábor Biedermann, Jiří Černý, Michael Janssen, Vladimír Javorský, Susanne Meyer, Kristina Pauls, Ivana Uhlířová, Fania Sorel, Andy Zondag Regieassistenz: Friederike Schubert, Theresa Welge Inspizienz: Lena Maire, Ellen Uta Merkert, Michael Mrukwa Soufflage: Anja Haß, Elisabeth Weber
LEITUNG
Michael Börgerding Intendant, Michael Helmbold Kaufmännischer Geschäftsführer, Markus Poschner Generalmusikdirektor, Ingo Gerlach Leitender Dramaturg Musiktheater, Simone Sterr Leitende Dramaturgin Schauspiel, Samir Akika Leitender Choreograf, Rebecca Hohmann Leiterin Moks, Martin Wiebcke Künstlerischer Betriebsdirektor, Agnieszka Harmanci Leitung Marketing, Frank Schümann Leitung Presse, Frank Sonnemann Technischer Direktor, Paul Zimmermann Kostümdirektor, Claudia Hartmann Leitung Kostümabteilung, Rabi Akil Chefmaskenbildner, Thomas Eisenträger Verwaltungsdirektor MUSIKTHEATER Künstlerische Leitung: Michael Börgerding, Ingo Gerlach Generalmusikdirektor: Markus Poschner Dirigenten: Markus
Poschner GMD, Clemens Heil 1. Kapellmeister, Daniel Mayr 2. Kapellmeister und Chordirektor Regie: Chris Alexander, Sebastian Baumgarten, Caroline Blanck, Paul-Georg Dittrich, Andreas Kriegenburg, Anna-Sophie Mahler, Armin Petras, Felix Rothenhäusler, Marco Štorman, Michael Talke Bühne, Kostüme, Video: Geraldine Arnold, Karoline Bierner, Duri Bischoff, Marie-Theres Cramer, Pia Dederichs, Max Görgen, Marina Hellmann, Christina Hoenicke, Rebecca Riedel, Anna Rudolph, Andrea Schraad, Susanne Schuboth, Regina Standfuß, Natascha von Steiger, Barbara Steiner, Dominik Steinmann, Harald Thor Dramaturgie: Ingo Gerlach Leitender Dramaturg, Caroline Scheidegger Dramaturgin, Isabelle Becker Assistentin, Sylvia Roth, Laura Schmidt Gäste Ensemble: Patricia Andress, Christian-Andreas Engelhardt, Christoph Heinrich, Hyojong Kim, Ks. Loren Lang, Nadine Lehner, Ulrike Mayer, Nathalie Mittelbach, Luis Olivares Sandoval, Claudio Otelli, Nerita Pokvytytė, Marysol Schalit, Patrick Zielke; Gäste: Iryna Dziashko, Will Hartmann, Benno Ifland, Solisten des Knabenchors der Chorakademie Dortmund, Chris Lysack, Hubert Wild Chor: Daniel Mayr Chordirektor, Angelika Riedel Chorinspizientin / Ltg. Statisterie, AnneKathrin Auch, Zlatina Genova-Wolf, Lusine Ghazaryan, Julia Huntgeburth, Ute Korthen, Annamária Melkovics-Fehér, Martina Parkes, Alina Wodnicka, Adelheid Zetsche Sopran, Karin Maria Brenner, Cordula Fritz-Karsten, Pauline Jacob, Caroline Klöckner, Tatjana Kluge, Astrid Kunert, Balkis Mele, Irina Ostrovskaia, Karin Robben, Geseke Schwedt Alt, Sungkuk Chang, Bert Coumans, Alexander Gamiev, Viktor Goukov, Yosuke Kodama, Robert Lichtenberger, Eric Remmers, Achim Rikus, Zoltan Stefko, Can Tufan, Zbigniew Westerski Tenor, Romualdas Batalauskas, Wolfgang von Borries, HyungJin Kim, Florian Maser, Zoltán Melkovics, Franz BeckerUrban, Allan Parkes, Daniel Ratchev, Jörg Sändig, Johannes Scheffler, Bernhard Wolf, Daniel Wynarski Bass Regieassistenz und Spielleitung: Levin Handschuh, Lennart Hantke Solorepetition: Rolando Garza Rodriguez Studienltg., Jinie Ka Repetitorin mit Dirigierverpflichtung, Tommaso Lepore Repetitor Choreografie: Jacqueline Davenport Gast Inspizienz: Caroline Blanck, Anne Moreau Soufflage: Ulrike Heinrich, Ursel Hoffmann
TANZ Künstlerische Leitung: Samir Akika, Alexandra Morales, Gregor Runge Choreografie: Samir Akika Leitender Choreograf, Máté Mészáros, Alexandra Morales Bühne, Kostüme, Video: Gabor Doleviczényi, Alexandra Morales, Nanako Oizumi, Elena Ortega, Tilo Schreieck Musik: Martin
Basman, Pablo Bottinelli, jayrope, Stefan Kirchhoff, Lotte Rudhart Künstlerische Produktionsleitung: Alexandra Morales Dramaturgie: Gregor Runge, Annelie Mattheis Gast Ensemble: Marie-Laure Fiaux, Gabrio Gabrielli, Ulrike Reinbott, Frederik Rohn, Nora Ronge, Lotte Rudhart, Antonio Stella; Gäste: Sunday Israel Akpan, Igor Aniutin, Pablo Bottinelli, Paolo Fossa, Mali Gabrielli, Ronita Mookerji, Susana Morales, Monica Moran, Satyajit Ravindranath Ravjavarma, Bernhard Richter, Keya Ann D’Souza, Julian Stierle, Kseniya Zhukova Regieassistenz: Numan Jadallah
JUNGES THEATER BREMEN – MOKS UND JUNGE AKTEURE Künstlerische Leitung: Rebecca Hohmann Junge Akteure: Nathalie Forstman Ltg., Christiane Renziehausen Theater pädagogin Regie: Klaas Bartsch, Nathalie Forstman, Theo Fransz, Babett Grube, Martin Grünheit, Fabian Lettow, Alexander Riemenschneider, Mirjam Schmuck Bühne, Kostüme, Video: Pia Dederichs, David Hohmann, Iris Holstein, Silke Schumacher-Lange, Bettina Weller Musik: Markus Reyhani, Thorsten zum Felde Choreografie: Birgit Freitag Dramaturgie: Sabrina Bohl, Rebecca Hohmann Ensemble: Lina Hoppe, Meret Mundwiler, Benjamin Nowitzky, Walter Schmuck, Christoph Vetter; Gäste: Natalie Mukherjee, Yassin Trabelsi Regieassistenz: Klaas Bartsch Organisation: Birgit Freitag Technische Leitung: Tim Schulten Ausstattung: Erhard Dapper Ltg., Dieter Förster Assistent Licht- und Tontechnik, Inspizienz: Jörg Hartenstein, Willy Klose FSJ Kultur: Meike Lehmann, Tom Plückebaum
SCHAUSPIEL Künstlerische Leitung: Michael Börgerding, Simone Sterr Regie: Felix Rothenhäusler Hausregisseur, Frank Abt, Mirko
Borscht, Anne Sophie Domenz, Alexander Giesche, Selen Kara, Sebastian Kreyer, Nina Mattenklotz, Dušan David Pařízek, Alexander Riemenschneider, Klaus Schumacher, Samuel Weiss, Alize Zandwijk Bühne, Kostüme, Video: Christian Beck, Thomas Dreißigacker, Anne Sophie Domenz, Nadia Fistarol, Andreas Freichels, Leonie Geiser, Hannes Hesse, Lena Hiebel, David Hohmann, Jaromír 99, Michael Köpke, Josa Marx, Emir
SPARTENÜBERGREIFEND Künstlerisches Betriebsbüro: Martin Wiebcke Künstlerischer
Betriebsdirektor, Antina Behrens Chefdisponentin, Bodil Elstner-Bah, Sieglinde Voß Mitarbeiterinnen Intendanzbüro: Christel Steigemann Theater und Schule: Rieke Oberländer Ltg., Selin Portele, Christina Schahabi Theaterpädagoginnen Presse: Frank Schümann Ltg., Antonia Lühmann Mitarbeiterin
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Marketing: Agnieszka Harmanci Ltg., Dorothee Gerlach, Lena Greving, Mitarbeiterinnen, Tim Feßner Grafiker, Jörg Landsberg Fotograf Archiv / Bibliothek: Thomas Ohlendorf, Zoë Stevens
KOSTÜM
Paul Zimmermann Kostümdirektor, Claudia Hartmann Ltg., Bente Matthiessen Assistentin, Heiko Heldsdörfer, Reinhard Burkhalter Herrengewandmeister, Nikola Bereck, Angela Borchers, Karen Goldbecker, Georg Badura, Angelika Hülsmeier, Wladimir Jungmann, Mohammed Kadiri, Andreas Moje, Jane Fildebrandt, Lina Scholz HerrenschneiderInnen, Kerstin Brauer, Katja Wietschorke Damengewandmeisterinnen, Astrid Winkler Zuschnitt, Astrid Weinmann, Stefania Ayass, Edith Wolf, Sabine Hauer, Gabriele Heine, Elke Laue, Sandra Lindner, Bärbel Luschas, Ute Töbelmann, Anja Behling, Monika Knetsch Damenschneiderinnen, Johanna Achilles, Marie-Christin Schwarz Auszubildende, Katja Fritzsche Hutmacherin, Günter Jung, Rainer Großler Schuhmacher, Sieglinde Großler, Tanja Zimmermann Färberinnen, Birgit Heitland, Bianca Vespermann Fundusverwalterinnen, Anna Naam, Shanna Jungmann Wäscherinnen, Eva Lampe, Carmen Erdmann, Barbara Mikula, Marianne Reuter, Bettina Schlie, Katja Glass, Fisun Jäger Ankleiderinnen
TECHNISCHE ABTEILUNGEN Technische Direktion: Frank Sonnemann Technischer Direktor,
Carsten Schmid Leiter der Werkstätten, Gabriela Bizarmanis Technische Produktionsleitung, Kirsten Klare, Marit Drewes Sekr. Technische Direktion Ausstattungsassistenz: Steven Draffehn, Nanako Oizumo Bühnenbetrieb: Katja Sandkühler Ltg., Andreas Düchting stellv. Ltg., Christian Brune, Andreas Hornburg, Alexander Peeck, Peter Rachel Bühnenmeister, Bernd Drewes Bühnenmeister / FaSi / Ausb.ltg., Andreas Bücken, Wolfgang Goldbecker, Uwe Hockemeyer, Ludger Lürwer, Karsten Monsees, Lothar Tietjen, Timo Werner, Manfred Wolf, Wilhelm Zibrowius Seitenmeister, Gerhard Blanck, Jens Bünjer, Hassan Ghodoussi, Andreas von der Kaus, Alain Pichois, Simon Reichmann, Michael Rieck, André Silber, Markus Vondracek, Mirko Wendelken Schnürmeister Ober maschinerie, Klaus Bürger, Fernando Fernandez, Helfried Flamm, Bernd Gräfe, Heinz-Herbert Haberkamp, Marcus Haferkorn, Matti Heil, Rolf Holthusen, Mareike Kettler, Dieter Krenz, Frank Kulas, Peter Lang, René Leu, Mathias Mrotzek, Claus Pannemann-Kaske, Hartmut Schmidtke, Martin Simritzky, Jens Stroisch, Rainer Tittmann, Thomas Vater, Manfred Weiss Bühnenhandwerker, Jörn Abramowski, Anja Binder, John Gloeden Deko Bühne, Claudia Soukie, Constanze Leu, Ilona Sanders Reinigung Bühne Maschinentechnische Abteilung: Andreas Rieken Ltg., Uwe Köster stellv. Ltg., Andreas Horning, Hubert Nüßmann, Michael Weyand Beleuchtung: Christian Kemmetmüller Ltg., Christopher Moos stellv. Ltg., Frédéric Dautier, Joachim Grindel, Peter Schmidt Beleuchtungsmeister, Michael Filter, Ralf Hering, Ralf Oepke, Karsten Preuss, Wolfgang Pyko, Joachim Schwarzat Stellwerks beleuchter, Jörg Gottschalk, Norbert Kleinert, Carlos Lameter Oberbeleuchter, Volker Dahm, Jens Gehring, Helmut Motzko, Sven Ortmann, Frank Scharnweber, Ulrich Wallis, Michael Wehe Beleuchter, Markus Müller, Thomas Reuter Veranstal tungstechniker Tontechnik: Dietrich Seevers Ltg., Mathias Kluge stellv. Ltg., Henrik Plünnecke, Christoph Tegtmeyer, Theresia Werner TonmeisterInnen Videotechnik: Nicky Fischer Ltg., Steffen Alphei, Christine Bieger, Sebastian Kemper Veranstaltungstechnik: Claas Christian Gesing, Sabrina Kücker, Katrin Langner, Steven Lippert, Daniel Schäkel, Sarah Schütt Auszubildende Transport: Stefan Claußen, Remo Sechting Dekorationswerkstatt: Frank Bethe Ltg., Jürgen von Leszczynski stellv. Ltg., Klaus Kück, Kim Otto Theobald Dekorateure, Milena Thoms Auszubildende Malsaal: Maria Minchevici Malsaalvorstand, Chantal Pichois stellv. Malsaal vorstand, Gianni Brontesi, Sandra Garst, Marie-Luise Krombach TheatermalerInnen, Jouri Khromov, Theo Nieländer Kascheure, Eric Meyer Farbenreiber, Carlotta Zarsteck Auszu bildende Schlosserei: Christian Pape Ltg., Marcel Meyerdirks, Jens Grotheer, Jakob Lis Schlosser, Nico Müller Auszubil dender Tischlerei: Karlheinz Böhmermann Ltg., Ulrich Kittlaus stellv. Ltg., Reinhard Bräuer-Adebahr, Jens Fischer, Maik Grobe, Marc Jürgens, Stephan Moritz, Florian Saul Tischler, Marco Hoischen, Valentin Schepke Auszubildende Requisite: Andrea Gießelmann Ltg., Jürgen Godt stellv. Ltg., André August Rüstschlosser, Julia Dettmann, Adriane Kerst, Ulrike Klinge, Anke Neuendorf, Corinna Schenck, Nadine Schostag, Michael Sundermann, Verena Weber RequisiteurInnen Haustechnik: Fredo Heitzhausen Ltg., Thomas Botta, Andreas Zemke Heizung / Lüftung GLT, Sergej Rupp Elektriker
MASKE
Rabi Akil Chefmaskenbildner, Anette Wahl stellv. Ltg., Naheda Akil-Raad, Tatjana Antes, Andrea Behring, Gesine Beneke, Katja Förster, Anja Giessmann, Andrea Huss, Ina Keibel, Ilka Renken, Dagmar Klabunde, Tanja Wirsig Maskenbildnerinnen, Wiebke Multhoff Auszubildende VERWALTUNG Kaufmännische Geschäftsführung: Michael Helmbold Kfm.
Geschäftsführer, Thomas Eisenträger Verwaltungsdirektor, Katharina Janssen Referentin der kaufmännischen Geschäfts führung Rechnungswesen: Carmen Telcian Ltg., Sylvia Schiepanski, Silvia Ziske Mitarbeiterinnen Personalabteilung: Monica Fernandez-Gonzalez Sachgeb.ltg. / Ausbild.ltg., Christine Gersthofer, Susanne Schleevoigt Personalabrechnung: Kristina Plättner, Ellen Stümpel, Petra Tholen EDV: Dirk Bauer, Ulrich Saupe Statistik / Allgemeine Verwaltung: Stefan Letschyschyn Kasse, Abonnementbüro und Besucherservice: Gert Güdter Ltg., Regina Gröner, Mareen Heymann, Enzo Lamargese, Sandra Osterloh, Claudia Piehler, Regina SchaeferKöhler, Gabriele Schiller, Jane Weihert, Simone Veske Haus verwaltung: Sylvia Geffken Ltg., Wilfried Lefeld Ltg., Georg Wegener Haushandwerker Bühnenpforte: Gerhard Bürger, Wilfried Moje, Friedrich-Wilhelm Schwenk, Oliver Stoltze Garderobe und Einlass: Bernward Hein Ltg., Marzanna Ackermann, Petra Böhme-Bernert, Karin Buller, Verena Fabian, Anne Frisius, Britta Höhnel, Tanja Mävers, Marianne Nagel, Ines Otten, Berrin Yildiz-Klose, Anna Zaorska Reinigung: Nesiba Suljic Vorarbeiterin, Maida Begic, Brigita Bosnjak, Jutta Bremer, Anna Dykier, Rafika Hamida, Christel Hansemann, Anna Helwich, Ribana Jasharaj, Beata Klima, Senada Mujanovic, Bettina Öhlrich, Carmen Schiffka, Rabea Schnibbe BETRIEBSRAT
Dieter Leinfelder Vorsitzender, Dirk Bauer stellv. Vorsitzender, Karin Maria Brenner, Jens Fischer, Karin Gottschalk, Christoph Heinrich, Siegfried W. Maschek, Thomas Ohlendorf, Karsten Preuss, André Silber, Anette Wahl Mitglieder, Gina Heinrich-Cordßen Jugend- und Auszubildendenvertreter, Christine Gersthofer, Karin Maria Brenner Frauenbeauftragte, Wilfried Moje Schwerbehindertenvertretung AUFSICHTSRAT
Carmen Emigholz Vorsitzende, Dieter Leinfelder stellv. Vorsitzender, Dirk Bauer, Gabriele Friderich, Gabriele MöllerLukasz, Sabine Nolde, Dr. Anke Saebetzki, Monika Zapatka Stand: 16. April 2015
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DIE BREMER PHILHARMONIKER
Die Philharmonie für Bremen
Köhler, Stefan Fink, Dirk Alexander, Peter Schmidt, N.N. Hörner; Stefan Ruf, Thomas Ratzek, Michael Boese, N.N. Trompeten; Wolfram Blum, Wei Zhu, Anatoli Jagodin, Michael Feuchtmayr, Jürgen Rückwardt Posaunen; Ernst Haake Tuba; N.N. Harfe; Thomas Suhrenkamp, Rose Eickelberg Pauken; André Philipp Kollikowski, Marko Gartelmann Schlagzeug
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Christian Kötter-Lixfeld Intendant, Markus Poschner Generalmusikdirektor MUSIKER
Anette Behr-König Konzertmeisterin; Oleg Douliba Konzertmeister; Reinhold Heise stellv. Konzertmeister; Anja Göring Vorspielerin; Britta Wewer, Dagmar Fink, Michael Schröter, Rafael Wewer, Gert Gondosch, Kathrin Wieck, Katja Osovitski, Doris Mayr, N.N., N.N. 1. Violinen; Romeo Ruga, Olga Bada-Letzner, Anna Majcherczyk, Pawel Jankowski, Florian Baumann, Immanuel Willmann, Christine Lahusen, Bettina Blum, Beate Schneider, Ines Huke-Siegler, Anna Schade, Lenamaria Kühner 2. Violinen; Boris Faust, Annette Stoodt, Matthias Eickhorst, Margaret Dolman-Eickhorst, Cornelia Pichois, Gesine Reimers, Steffen Drabek, Anke Ohngemach, Dietrich Schneider, N.N. Bratschen; Johannes Krebs, Hannah Weber, Ulf Schade, Andreas Schmittner, Benjamin Stiehl, Karola von Borries, Caroline Villwock, N.N. Violoncelli; Hiroyuki Yamazaki, Eva Schneider, Christa Schmidt-Urban, Thomas Zscherpe, Rani Eva Datta, N.N. Kontrabässe; N.N., Mihaela Goldfeld, Hanna Petermann, Jochen Ohngemach Flöten; Andrew Malcolm, Gregor Daul, Peter Müntel, Daisuke Nagaoka Oboen, Martin Stoffel, Roland Früh, Olaf Großmann, Raphael Schenkel Klarinetten; Dirk Ehlers, Letizia Viola, Berker Sen, Naomi Kuchimura Fagotte; Matthias Berkel, Ines
ORCHESTERLOGISTIK
Torsten Scheffler, Thorsten Held ORCHESTERMANAGEMENT
Ingo J. Jander Orchestermanager; Florian Baumann Orchesterdisponent; Ines Schnier Orchesterbüro und Intendanzsekretariat, Fränze Kleschies Kommunikation und Marketing; Barbara Klein Presse- und Öffentlichkeits arbeit; Beate Dünnwald Verwaltungsleitung; Henning Wieck Archiv; Jascha Barckhan Veranstaltungs- und Marketing-Assistent; Marko Gartelmann Koordinator Musikvermittlung; Gwendolyn Schubert Koordinatorin Musikwerkstatt Bremen
www.bremerphilharmoniker.de
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2015/2016
ABONNEMENTS UND THEATERCARD
Um Ihren Wünschen noch mehr zu entsprechen, haben wir für die Spielzeit 15/16 Anpassungen in unserem Abonnementsystem vorgenommen. Zukünftig gibt es reine Spartenabonnements für das Musiktheater, das Schauspiel und den Tanz. Ausnahme bleiben das Spartenmixabonnement und das Wahlabonnement, die alle Sparten in sich vereinen. Alle bisherigen Vorteile der Fest- und Wahlabonnements bleiben selbstverständlich bestehen: Der kostenlose Versand Ihrer Theaterkarten, unseres Spielzeitheftes und unserer Monatshefte zu Ihnen nach Hause und die kostenlosen Fahrten zu Ihren Vorstellungen ins Theater und zurück mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (VBN)*. Und das Beste zum Schluss: Zum Festabonnement erhalten Sie zukünftig kostenlos die TheaterCard – damit können Sie noch mehr Theater zu günstigen Konditionen genießen.
WAHLABONNEMENTS
Beim Wahlabonnement bleibt alles beim Alten: Sie können sich individuell und flexibel Ihren eigenen Spielplan zusammenstellen: Ihr Großes Wahlabonnement garantiert Ihnen:
1. einen Preisvorteil von rund 20% bei der Buchung von neun frei wählbaren Vorstellungen 2. sechs Ermäßigungsscheine für Sie und Ihre Freunde Ihr Kleines Wahlabonnement garantiert Ihnen:
1. einen Preisvorteil von rund 15% bei der Buchung von sechs frei wählbaren Vorstellungen
DAS GESCHENKABONNEMENT
Suchen Sie nach einer Geschenkidee zu Weihnachten oder zu Ostern? Verschenken Sie besondere Theatererlebnisse: Vier frei wählbare Vorstellungen in der zweiten Preiskategorie (zwei für das Theater am Goetheplatz und zwei für das Kleine Haus). Verkaufszeitraum: vom 2. November bis zum 24. Dezember 2015, vom 10. Februar bis 26. März 2016 (einlösbar bis Spielzeitende, exkl. Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen und Konzerte).
FESTABONNEMENTS Das Musiktheaterabonnement garantiert:
1. einen Preisvorteil von rund 20 % 2. für alle Vorstellungen denselben Sitzplatz Ihrer Wahl 3. die kostenlose TheaterCard, die Ihnen zusätzliche Thea terbesuche zu einem Rabatt von rund 25 % ermöglicht 4. vier Ermäßigungsscheine für Ihre Freunde 5. die Möglichkeit eine im Abonnement vorgesehene Produktion gegen eine Produktion Ihrer Wahl zu tauschen
THEATERCARD – NEU: DIE THEATERCARD 25
Unsere TheaterCard 50 ermöglicht Ihnen einen Preisvorteil von rund 50 %, die neue TheaterCard 25 einen Preisvorteil von rund 25 %, gültig für jeden Termin, jede Spielstätte und jede Preiskategorie, ausgenommen sind Gastspiele, Konzerte und Sonderveranstaltungen. Außerdem berechtigt der Besitz der TheaterCard 50 zum Kauf einer personengebundenen oder übertragbaren PartnerCard. Alle TheaterCards sind ab dem Kaufdatum 1 Jahr gültig.
Das Schauspielabonnement garantiert:
1. einen Preisvorteil von rund 25 % bei der Buchung von neun und von rund 20 % bei Buchung von sechs Vorstellungen 2. für alle Vorstellungen denselben Sitzplatz Ihrer Wahl 3. die kostenlose TheaterCard, die Ihnen zusätzliche Thea terbesuche zu einem Rabatt von rund 50 % (9er Abo) bzw. von rund 25 % (6er Abo) ermöglicht 4. sechs Ermäßigungsscheine (9er Abo) für Ihre Freunde 5. die Möglichkeit eine im Abonnement vorgesehene Produk tion gegen eine Produktion Ihrer Wahl zu tauschen (9er Abo) Das Tanzabonnement garantiert:
BESTELLUNG
1. einen Preisvorteil von rund 15 % 2 für alle Vorstellungen denselben Sitzplatz Ihrer Wahl 3. die kostenlose TheaterCard, die Ihnen zusätzliche Thea terbesuche zu einem Rabatt von rund 25 % ermöglicht
So können Sie Ihr Abo oder Ihre TheaterCard bei uns bestellen: – per Mail mit den entsprechenden Angaben an abo@theaterbremen.de – online unter www.theaterbremen.de/abos – telefonisch unter 0421 . 3653 - 344 – oder Sie besuchen uns in unserem Abobüro (Goetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14 – 18 Uhr und Samstag 11 – 14 Uhr) Ihr Abonnement verlängert sich automatisch, wenn es nicht bis zum 31. Mai 2016 schriftlich gekündigt wird. Für den Kauf von Abonnements und TheaterCards gelten unsere Abonnementbedingungen. Diese finden Sie auf unserer Internetseite unter www.theaterbremen.de. Gerne können Sie diese auch an unserer Theaterkasse und im Abonnementbüro einsehen.
Das Spartenmixabonnement garantiert:
1. einen Preisvorteil von rund 25% bei der Buchung von neun und von rund 20 % bei Buchung von sechs Vorstellungen 2. für alle Vorstellungen denselben Sitzplatz Ihrer Wahl 3. die kostenlose TheaterCard, die Ihnen zusätzliche Thea terbesuche zu einem Rabatt von rund 50 % (9er Abo) bzw. von rund 25 % (6er Abo) ermöglicht 4. sechs Ermäßigungsscheine (9er Abo) für Ihre Freunde 5. die Möglichkeit eine im Abonnement vorgesehene Produk tion gegen eine Produktion Ihrer Wahl zu tauschen (9er Abo) * In den VBN-Preisstufen I (Bremen) und S
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2015/2016
PREISE FÜR ABONNEMENTS UND THEATERCARD
Preiskategorie V
Preiskategorie IV Preiskategorie III Preiskategorie II
Preiskategorie I
regulär
erm.*
regulär
erm.*
regulär
erm.*
regulär
erm.*
regulär
erm.*
MUSIKTHEATERABONNEMENTS 1) Premieren
6 x Goe
145,-
90,-
185,-
115,-
215,-
135,-
250,-
155,-
275,-
170,-
2) Mittwoch 3) Donnerstag 4) Freitag 5) Samstag 6) Sonntagnachmittags
6 x Goe
130,-
80,-
170,-
105,-
195,-
120,-
220,-
135,-
245,-
155,-
Theater am Goetheplatz (Goe)
Preiskategorie V
Preiskategorie IV Preiskategorie III Preiskategorie II
Preiskategorie I
regulär
erm.*
regulär
erm.*
regulär
erm.*
regulär
erm.*
regulär
erm.*
Groß 6 x KH 3 x Goe
–
–
–
–
170,-
115,-
190,-
125,-
210,-
140,-
Klein 3 x KH 3 x Goe
–
–
–
–
125,-
80,-
140,-
85,-
155,-
95,-
Groß 6 x KH 3 x Goe
–
–
–
–
140,-
95,-
160,-
105,-
180,-
120,-
Klein 3 x KH 3 x Goe
–
–
–
–
105,-
65,-
120,-
75,-
135,-
85,-
Groß 6 x KH 3 x Goe
–
–
–
–
150,-
100,-
165,-
110,-
180,-
120,-
Klein 3 x KH 3 x Goe
–
–
–
–
110,-
70,-
125,-
80,-
140,-
90,-
Groß 6 x KH 3 x Goe
–
–
–
–
155,-
105,-
170,-
115,-
185,-
125,-
Klein 3 x KH 3 x Goe
–
–
–
–
110,-
70,-
125,-
80,-
140,-
90,-
4 x KH
–
–
–
–
–
–
–
–
75,-
45,-
–
–
–
210,-
140,-
230,-
155,-
255,-
170,-
–
–
–
150,-
95,-
165,-
105,-
185,-
115,-
Groß (9 Gutscheine)
135,-
Klein (6 Gutscheine)
90,-
Mit den Gutscheinen können Sie rabattierte Eintrittskarten für Ihre Wunschtermine erwerben. Der Gutscheinwert wird mit dem Kartenpreis verrechnet.
81,-
169,-
SCHAUSPIELABONNEMENTS 7) Premieren Kleines Haus (KH) Theater am Goetheplatz (Goe)
8) Mittwoch
9) Donnerstag und Freitag
10) Samstag und Sonntag
TANZABONNEMENT 11) Premieren
SPARTENMIXABONNEMENT 12) Wechselnde Tage Theater am Goetheplatz (Goe) Kleines Haus (KH)
Groß 4 x Musiktheater (Goe) 2 x Schauspiel (Goe) – 2 x Schauspiel (KH) 1 x Tanz (KH) Klein 3 x Musiktheater (Goe) 1 x Schauspiel (Goe) – 1 x Schauspiel (KH) 1 x Tanz (KH)
WAHLABONNEMENTS Wahlabonnement
20 % Ermäßigung bei Einlösung 15 % Ermäßigung bei Einlösung
WEITERE ABONNEMENTS Kombi-Abo
4 x Musiktheater im Theater am Goetheplatz und 2 x Orchesterkonzert in der Glocke
Das Geschenkabo
100,-
130,-
105,-
196,-
122,-
219,-
137,-
249,-
155,-
Das Geschenkabonnement beinhaltet jeweils 2 frei wählbare Vorstellungen im Theater am Goetheplatz und im Kleinen Haus in der Preiskategorie II. (siehe S. 35)
DIE THEATERCARD TheaterCard 50 (personengebunden) PartnerCard 50 (personengebunden) PartnerCard 50 (übertragbar) TheaterCard 25 (personengebunden)
100,50,75,25,-
Die TheaterCards sind für 1 Jahr gültig. Die Anzahl der TheaterCards ist limitiert!
* Die ermäßigten Abopreise gelten für SchülerInnen, Auszubildende, Studierende (bis zum vollendeten 35. Lebensjahr), Arbeitslose, Freiwilligendienstleistende und Schwerbehinderte (ab 50% GdB).
Abonnenten erhalten für Kinder, die mit ihnen eine Abovorstellung besuchen, Karten zum Preis von 9 € bereits im Vorverkauf für alle Preiskategorien.
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SITZPLÄNE
THEATER AM GOETHEPLATZ
Orchesterplätze
Preiskategorien
Reihen
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
A
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13
B
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16
C
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17
D
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
E
I
Parkett 22 23
01
22 23 24 25 26
02
22 23 24 25 26 27
03
22 23 24 25 26 27 28
04
22 23 24 25 26 27
05
22 23 24 25 26 27 28 29 30
06
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 II
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 III
22
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 IV
V
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
09
23 24 25 26 27 28 29
10 11
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
21 22 23 24 25 26 27 28
12
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
13
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 09 10 11 12 13 14 15 16
01 02 03 04 05 06 07 08
08 09 10 11 12 13 14
01 02 03 04 05 06 07
II
08
23 24 25 26 27 28 22 23 24 25 26
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 VI
07
22 23 24 25 26
22
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
23 24 25 26 27
Seitenränge
08 07 06 05 04 03 02 01
01 02 03 04 05 06 07 08
04 03 02 01
01
02 03 04
14 15 16 17 18 01 02
1. Rang I
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
22 23 24
01
22 23 24 25 26 27
02
22 23 24 25 26 27 28 29 30
03
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 II
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 III
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27
04
22 23 24 25 26
05
22 23 24 25 26 27
01
22 23 24 25 26
02
22 23 24 25 26 27
03
22 23 24 25 26
04
22 23 24 25 26 27
05
22 23 24 25 26
06
2. Rang III
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
IV
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
V
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
Loge 01 02
VI
03 04 05 06 07 08
09 10 11
01 02 03 04 05 06 07
01
08 09 10
02
KLEINES HAUS Parkett 01 01
02 02
01 01
02
03
01 01 01 01
02 02
01 01
03 03
02 02
04
03 03
02 02
04
03
05
04
06
05
07
06
08
07
09
08
10
09
11
11
09
11
10 10
10
08
10
09 09
09
07
09
08 08
08
06
08
07 07
07
05
07
06 06
06
04
06
05 05
05
03
05
04 04
04
12
11 11
10 10
12
12
12 11
11 13
13 13
12 14
14 14
15 15 15
16 16
06
14 14
16
05
15 15
13 13
03 04
14 14
12
15 15
13 13
01 02
14 14
12
15 15
13 13
11
14 14
12 12
10
13 13
11 11
09
12 12
10 10
08
11 11
09 09
07
10 10
08 08
06
09 09
07 07
05
08 08
06 06
04
07 07
05 05
03
06 06
04 04
02
05 05
03 03
01
04 04
02 02
01
03 03
Reihen
15
07 08
15 17
17 17
18 18 18
19 19 19
20 20 20
09 10 11 12
37
2015/2016
MUSIKTHEATERABONNEMENTS
1) PREMIEREN THEATER AM GOETHEPLATZ
2) MITTWOCH THEATER AM GOETHEPLATZ
Sa 3.10.15
Peter Grimes
Mi 18.11.15 Peter Grimes
Sa 24.10.15
Rigoletto
Mi 23.12.15 Rigoletto
So 6.12.15
María de Buenos Aires
Mi 20.1.16
María de Buenos Aires
Sa 13.2.16
Wozzeck
Mi 9.3.16
Wozzeck
Sa 2.4.16
Maria Stuarda
Mi 11.5.16
Maria Stuarda
Fr 20.5.16
Werther
Mi 15.6.16
Werther
3) DONNERSTAG THEATER AM GOETHEPLATZ
4) FREITAG THEATER AM GOETHEPLATZ
Do 29.10.15 Rigoletto
Fr 9.10.15
Peter Grimes
Do 10.12.15 María de Buenos Aires
Fr 20.11.15
Rigoletto
Do 4.2.16
Peter Grimes
Fr 18.12.15
María de Buenos Aires
Do 25.2.16
Wozzeck
Fr 4.3.16
Wozzeck
Do 7.4.16
Maria Stuarda
Fr 29.4.16
Maria Stuarda
Do 23.6.16
Werther
Fr 3.6.16
Werther
5) SAMSTAG THEATER AM GOETHEPLATZ
6) SONNTAGNACHMITTAG THEATER AM GOETHEPLATZ
Sa 7.11.15
Peter Grimes
So 25.10.15
Peter Grimes
Sa 12.12.15
Rigoletto
So 29.11.15
Rigoletto
Sa 9.1.16
María de Buenos Aires
So 17.1.16
María de Buenos Aires
Sa 20.2.16
Wozzeck
So 28.2.16
Wozzeck
Sa 14.5.16
Maria Stuarda
So 10.4.16
Maria Stuarda
Sa 11.6.16
Werther
So 19.6.16
Werther
38
2015/2016
SCHAUSPIELABONNEMENTS
7) PREMIEREN THEATER AM GOETHEPLATZ UND KLEINES HAUS
8) MITTWOCH THEATER AM GOETHEPLATZ UND KLEINES HAUS
Groß: 6 x Kleines Haus
Klein: 3 x Kleines Haus
Groß: 6 x Kleines Haus
Klein: 3 x Kleines Haus
So 20.9.15
Das Schloss
So 20.9.15
Das Schloss
Mi 7.10.15
Mi 7.10.15
Sa 26.9.15
Verbrennungen
Sa 26.9.15
Verbrennungen
Mi 18.11.15 Verbrennungen
Mi 18.11.15 Verbrennungen Mi 27.1.16
Pornographie
3 x Theater am Goetheplatz
3 x Theater am Goetheplatz
3 x Theater am Goetheplatz Das Schloss
3 x Theater am Goetheplatz Das Schloss
Fr 13.11.15 Pornographie
Fr 13.11.15 Pornographie
Mi 9.12.15
Sa 28.11.15 Nostalgie 2175
Fr 26.2.16
Eine Familie
Mi 23.12.15 Istanbul
Mi 2.3.16
Eine Familie
Sa 19.12.15 Istanbul
Do 3.3.16
Nora
Mi 27.1.16
Pornographie
Mi 4.5.16
Hexenjagd
Fr 26.2.16
Eine Familie
Fr 22.4.16
Hexenjagd
Mi 2.3.16
Eine Familie
Mi 1.6.16
Nora
Do 3.3.16
Nora
Mi 13.4.16
Nostalgie 2175
Fr 22.4.16
Hexenjagd
Mi 4.5.16
Hexenjagd
Sa 30.4.16
Familie Schroffenstein
Mi 1.6.16
Nora
Verzehrt
9) DONNERSTAG UND FREITAG THEATER AM GOETHEPLATZ UND KLEINES HAUS
10) SAMSTAG UND SONNTAG THEATER AM GOETHEPLATZ UND KLEINES HAUS
Groß: 6 x Kleines Haus
Klein: 3 x Kleines Haus
Groß: 6 x Kleines Haus
Klein: 3 x Kleines Haus
Fr 2.10.15
Fr 2.10.15
Das Schloss
Sa 26.9.15
Das Schloss
Sa 26.9.15
Das Schloss
Fr 20.11.15 Verbrennungen
Fr 20.11.15
Verbrennungen
So 25.10.15
Verzehrt
So 22.11.15
Pornographie
Fr 18.12.15 Verzehrt
Fr 15.1.16
Pornographie
So 22.11.15
Pornographie
Sa 9.1.16
Verbrennungen
Fr 15.1.16
Fr 11.3.16
Eine Familie
Sa 9.1.16
Verbrennungen
Sa 6.2.16
Istanbul
Do 11.2.16 Istanbul
Do 28.4.16
Hexenjagd
Sa 6.2.16
Istanbul
So 3.4.16
Eine Familie
Fr 11.3.16
Do 23.6.16
Nora
Sa 12.3.16
Nora
So 12.6.16
Hexenjagd
Do 28.4.16 Hexenjagd
So 3.4.16
Eine Familie
Fr 20.5.16
So 22.5.16
Familie Schroffenstein
So 12.6.16
Hexenjagd
3 x Theater am Goetheplatz Das Schloss
Pornographie
Eine Familie
3 x Theater am Goetheplatz
Familie Schroffenstein
Do 23.6.16 Nora
3 x Theater am Goetheplatz
TANZABONNEMENT
3 x Theater am Goetheplatz
SPARTENMIXABONNEMENT
11) PREMIEREN KLEINES HAUS
12) WECHSELNDE TAGE THEATER AM GOETHEPLATZ UND KLEINES HAUS
Fr 30.10.15 Einer flog über das Kuckucksnest
Groß: 4 x Musiktheater,
Klein: 3 x Musiktheater,
So 18.10.15
So 18.10.15
Do 24.3.16 Ein neues Stück von Samir Akika Sa 28.5.16
Parallel Maze (Arbeitstitel)
Do 9.6.16
Zwei Giraffen tanzen Tango – Bremer Schritte
39
4 x Schauspiel, 1 x Tanz Das Schloss
2 x Schauspiel, 1 x Tanz Das Schloss
Do 12.11.15 Peter Grimes
Do 12.11.15 Peter Grimes
Do 10.12.15 María de Buenos Aires
Do 10.12.15 María de Buenos Aires
So 10.1.16
Einer flog über das Kuckucksnest
So 10.1.16
Einer flog über das Kuckucksnest
Do 4.2.16
Pornographie
Sa 12.3.16
Nora
Sa 12.3.16
Nora
Sa 11.6.16
Werther
So 3.4.16
Eine Familie
Fr 6.5.16
Maria Stuarda
Sa 11.6.16
Werther
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BESUCHERSERVICE DES THEATER BREMEN
VOLKSBÜHNE BREMEN E. V.
Bremens größte Organisation für Kultur-Erlebnisse Für Gruppen ab zehn Personen bieten wir Ihnen einen besonderen Service und rund 20% Rabatt auf Ihre Eintrittskarten an. Unsere MitarbeiterInnen beraten Sie gerne und planen mit Ihnen auch ein zusätzliches Rahmenprogramm: Wie wäre es zum Beispiel mit einer Einführung zu der jeweiligen Vorstellung durch unsere DramaturgInnen oder eine besondere Führung hinter die Kulissen unseres Hauses? Auf Wunsch schicken wir Ihnen regelmäßig unsere Monatsspielpläne zu. Sollten Sie darüber hinaus gezielt Informationen zu bestimmten Stücken benötigen, rufen Sie uns gerne an. Möchten Sie persönlich bei uns vorbeischauen? Auch das ist nach Absprache möglich. Wir sind von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 16 Uhr und am Freitag zwischen 9 und 15 Uhr für Sie da.
Die Volksbühne Bremen ist Bremens größte Theaterbesucherorganisation. Seit 68 Jahren bietet sie Kunst und Kultur für alle und steht für Kompetenz, Flexibilität und Offenheit. Sie bietet ihren Mitgliedern neun unterschiedliche Abonnements, Theater- und Kunstreisen, Ermäßigungen für viele Bremer Spielstätten, Sonderveranstaltungen mit interessanten Gästen und vieles mehr – da ist sicherlich auch für Sie etwas dabei! In der Geschäftsstelle in der Villa Ichon werden Freundlichkeit, individuelle Beratung und Service groß geschrieben: Die Terminvorschau für die gesamte Spielzeit, Eintrittskarten sowie schriftliche Einführungen in Opern und Schauspiele werden den Mitgliedern zugeschickt. Werden Sie Mitglied – es lohnt sich! Kontakt
Volksbühne Bremen e. V. Goetheplatz 4 (Villa Ichon), 28203 Bremen Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 11 – 16 Uhr Tel 0421 . 327 957, Fax 0421 . 3306 626 info@volksbuehne-bremen.de www.volksbuehne-bremen.de
Kontakt
Sandra Osterloh und Simone Veske Tel 0421 . 3653 - 340, Fax 0421 . 3653 - 934 besucherservice@theaterbremen.de
DIE BREMER THEATERFREUNDE
FÖRDERKREIS JUNGES.THEATERBREMEN
Freu/n/de am Theater!
Jugend im Fokus
Die Bremer Theaterfreunde sind der Förderverein für das Theater Bremen. Seit fast 30 Jahren unterstützen wir Inszenierungen in allen Sparten und ermöglichen damit regelmäßig besondere Vorhaben auf und neben der Bühne. Für herausragende künstlerische Leistungen verleihen wir jährlich den Kurt-Hübner-Preis an ein Ensemblemitglied oder eine Produktion. Unseren Mitgliedern bieten wir vor Premieren in Musiktheater, Schauspiel und Tanz exklusive TheaterProben, monatliche TheaterTreffen mit Theatermacherinnen und Theatermachern sowie TheaterReisen zu hochkarätigen Aufführungen an anderen Häusern. Sie teilen unsere Freude am Theater? Sie wollen dem Theater Bremen als Förderin oder Förderer zur Seite stehen? Dann werden Sie Mitglied bei den Bremer Theaterfreunden, wir freuen uns auf Sie!
Der Förderkreis JUNGES.THEATERBREMEN hat sich gegründet, um die künstlerisch und sozial unschätzbare Arbeit des Theaters für Kinder und Jugendliche und mit ihnen dauerhaft zu unterstützen. Das Junge Theater braucht unsere Förderung, um mit immer neuen Projekten jenseits des normalen Betriebs Kulturbegeisterung auch in kulturell unterversorgten Stadtteilen zu wecken. Es braucht Förderung, um auch in Zukunft verstärkt mit Jugendlichen unterschiedlichster Herkunft brisante aktuelle Themen zu erarbeiten. Es braucht Förderung, um auch weiterhin mit Klassen und Jahrgangsstufen intensiv theaterpraktisch in den Schulen zu arbeiten. Wenn auch Sie Interesse haben, diese Arbeit ideell oder finanziell zu unterstützen, dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Kontakt
Kontakt
Bremer Theaterfreunde e. V. c/o Theater Bremen, Goetheplatz 1 – 3 28203 Bremen, Tel 0421 . 3653-733 theaterfreunde@theaterbremen.de www.bremertheaterfreunde.de
Förderkreis JUNGES.THEATERBREMEN e. V. c/o Theater Bremen Goetheplatz 1 – 3 28203 Bremen kontakt@foerderkreis-jtb.de 41
HAUP TAKT. FISCH & FEINES 06. – 08. November 2015
CHRISTMAS & MORE / BOTTLE MARKET 20. – 22. November 2015
THE NIGHT OF THE PROMS 06. Dezember 2015
APASSIONATA 26. – 27. Dezember 2015
SIXDAYS BREMEN 14. – 19. Januar 2016
BREMEN CL ASSIC MOTORSHOW 05. – 07. Februar 2016
JAZZAHEAD! 21. – 24. April 2016
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FÖRDERER
KOOPERATIONSPARTNER Blaumeier-Atelier – Projekt Kunst und Psychiatrie e. V. Handelskammer Bremen Handwerkskammer Bremen
FÖRDERKREIS JUNGES.THEATERBREMEN
Hochschule Bremen Karin und Uwe Hollweg
Stiftung
Hochschule für Künste Bremen
CONRAD NABER STIFTUNG
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover KUBO – Kultur- und Bildungsverein im Ostertor e. V. Kulturkirche St. Stephani Kunst- und Künstlerhaus Schwankhalle Bremen Kunsthalle Bremen Musikschule Bremen Neue Oberschule Gröpelingen Oberschule am Waller Ring Pottporus e. V. quartier gGmbH Richard-Wagner-Verband-Bremen e. V. Schauspielhaus Bochum Schulzentrum Walle steptext dance project e. V. SV Werder Bremen TANZ Bremen e. V. Theaterakademie Hamburg Universität Bremen Wiener Festwochen
STRATEGISCHE PARTNER
MEDIENPARTNER
taz.bremen
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KONTAKT
SETZEN SIE SICH MIT UNS IN VERBINDUNG
ANFAHRT
Theater Bremen
Theater am Goetheplatz, Kleines Haus, Moks und Brauhauskeller: G oetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen
Goetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen Postfach: 10 10 46, 28010 Bremen Tel 0421 . 3653 - 0 www.theaterbremen.de
Zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 2 und 3, Haltestelle Theater am Goetheplatz. Oder mit den Linien 4, 5, 6 und 8 bis zur Haltestelle Domsheide, von dort 4 Minuten zu Fuß.
Theaterkasse
Tel 0421 . 3653 - 333, Fax 0421 . 3653 - 932 Öffnungszeiten: Mo – Fr: 11 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr kasse@theaterbremen.de
Mit dem Auto nutzen Sie am besten das Parkhaus Ostertor / Kulturmeile (Osterdeich 2, 28203 Bremen – Theaterpauschale ab 19 Uhr 3,50 €, geöffnet bis 2 Uhr). Von dort aus sind es nur noch wenige Schritte.
Onlinekarten
Selbstverständlich können Sie Eintrittskarten über unsere Homepage von zu Hause aus oder von unterwegs bestellen und ausdrucken.
Freie Fahrt ins Theater mit der Theaterkarte
Die Eintrittskarten des Theater Bremen gelten als Fahrausweise für den VBN. Sie gelten jeweils drei Stunden vor und nach der Vorstellung in allen VBN-Verkehrsmitteln (Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen) in den VBN-Preisstufen I (Bremen) und S. Ausgenommen sind Karten für Moks-Vorstellungen sowie Karten für die Vorstellungen des Familienstücks (Weihnachtsmärchen), sofern sie als Schulbestellungen gebucht werden.
Abonnementberatung
Jane Weihert Tel 0421 . 3653 - 344, Fax 0421 . 3653 - 934 Telefonzeiten: Di – Fr: 14 – 18 Uhr Öffnungszeiten: Di – Fr: 14 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr abo@theaterbremen.de Besucherservice für Schulen und Gruppen
Sandra Osterloh und Simone Veske Tel 0421 . 3653 - 340, Fax 0421 . 3653 - 934 Öffnungszeiten: Mo – Do: 9 – 16 Uhr, Fr: 9 – 15 Uhr besucherservice@theaterbremen.de
IMPRESSUM
Herausgeber Theater Bremen GmbH, Goetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen Geschäftsführung Prof. Michael Börgerding
(Intendant), Michael Helmbold (Kaufmännischer Geschäftsführer) Redaktion Ingo Gerlach, Agnieszka Harmanci, Simone Sterr, Dramaturgie, Künstlerisches Betriebsbüro, Marketing Design/Grafisches Erscheinungsbild ErlerSkibbeTönsmann, Hamburg; Tim Feßner Druck Asco Sturm Druck GmbH Fotos Ensemble Cordula Heins, Caroline Speisser Fotos Chor Jörg Landsberg Redaktionsschluss 16. April 2015 Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Karten für Moks-Vorstellungen für Schulen aus Bremen und Bremerhaven
Frederieke Behrens Tel 0421 . 3653 - 345, Öffnungszeiten: Mo – Fr: 10 – 13 Uhr mokskarten@theaterbremen.de Anzeigen in unseren Veröffentlichungen
marketing@theaterbremen.de Tel 0421 . 3653 - 218
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