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2012 / 2013
spielzeitheft
Spielzeit 2012/2013
Junge Akteure
Liebes Publikum,
VORMORGEN
Franziska Faust, Jasmin Schädler 21. September 2012, Brauhauskeller
wenn etwas ein Theater prägt, dann sind das keine Absichtserklärungen, sondern seine Künstler auf der Bühne – Sänger, Schauspieler und Tänzer –, ihre Regisseure und ein Team dahinter, das zusammen denkt und arbeitet. Der Chefdramaturg und Schauspielleiter Benjamin von Blomberg kommt vom Thalia Theater. Mit dem Opernregisseur Benedikt von Peter, der zuletzt in Basel, Hannover und Berlin inszenierte, arbeitet er schon viele Jahre zusammen. Gemeinsam mit dem Dramaturgen Ingo Gerlach von der Komischen Oper übernimmt von Peter die künstlerische Leitung im Musik theater. Sie arbeiten zusammen mit dem Generalmusikdirektor Markus Poschner, seinen Bremer Philharmonikern und einem Sängerensemble, das unverändert zusammen bleibt. Alexander Riemenschneider und Felix Rothenhäusler, feste Hausregisseure im Schauspiel, haben an der Theaterakademie Hamburg Regie studiert, sie gastierten zuletzt in Karlsruhe, Düsseldorf, Hamburg und Berlin. Mit ihnen beginnen zehn Schauspieler und bilden mit den Kollegen, die bleiben, das neue Ensemble. Der Choreograf Samir Akika wird Leiter der Tanzsparte. Geboren in Algier, aufgewachsen in einem Vorort von Paris, begann er Mathematik und Sport, dann in Essen Tanz zu studieren. Seine acht Tänzer kommen aus Kuba, Puerto Rico, Italien und Nordrhein-Westfalen. Gintersdorfer/Klaßen mit ihren ivorischen Tänzern und Performern sind Artists in Residence im Tanz. Im Moks werden Rebecca Hohmann und ihr Team ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen. Das Theater Bremen ist ein Vierspartentheater und ein gemeinsames Theater. In dem kleinen Wörtchen „und“ lauert auch ein Abstand, der, wenn man nicht aufpasst, auseinandertreibt. Wir suchen Übergänge und Dialoge, die Einheit in der Differenz und wir interessieren uns für mehr als die jeweilige Sparte. Zusammen haben wir, die wir neu nach Bremen kommen, keinen gemeinsamen Blick auf das Theater. Aber zusammen haben wir etwas Gemeinsames zu erzählen. Davon erzählt dieses Spielzeitheft.
Tanz Extended Teenage Era
Samir Akika/Unusual Symptoms 22. September 2012, Kleines Haus Schauspiel Das Leben auf der Praça Roosevelt
Dea Loher // Alize Zandwijk 29. September 2012, Theater am Goetheplatz Schauspiel Sickster (Uraufführung)
Thomas Melle // Felix Rothenhäusler 30. September 2012, Kleines Haus Musiktheater Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
Kurt Weill / Bertolt Brecht // Markus Poschner / Benedikt von Peter 7. Oktober 2012, Theater am Goetheplatz Schauspiel Hamlet
William Shakespeare // Alexander Riemenschneider 11. Oktober 2012, Kleines Haus Tanz Der internationale Strafgerichtshof
Gintersdorfer / Klaßen 17. Oktober 2012, Kleines Haus Musiktheater die Banditen
Michael Börgerding
Jacques Offenbach // Titus Engel / Herbert Fritsch 21. Oktober 2012, Theater am Goetheplatz
Tanz
Tanz
Sorbonne Noire
Sacré Sacre du Printemps
Gintersdorfer / Klaßen 14./15. September 2012, Kleines Haus
Laurent Chétouane 26./27. Oktober 2012, Theater am Goetheplatz
Moks
Moks
Träume (Uraufführung)
The Monster in the Hall
Theo Fransz 15. September 2012, Moks
David Greig // Michael Talke 9. November 2012, Kleines Haus
Musiktheater
Musiktheater
Wo die wilden Kerle wohnen
Die Sache Makropulos
Oliver Knussen // Daniel Mayr / John Fulljames 16. September 2012, Theater am Goetheplatz
Leoš Janácˇek // Anna-Sophie Mahler 10. November 2012, Theater am Goetheplatz
Tanz
Schauspiel
Me&MyMum
Die Affäre Rue de Lourcine
Samir Akika/Unusual Symptoms 20. September 2012, Kleines Haus
Eugène Labiche // Felix Rothenhäusler 18. November 2012, Theater am Goetheplatz 2
Schauspiel
Musiktheater
Buddenbrooks
Der Freischütz
Thomas Mann / John von Düffel // Klaus Schumacher 24. November 2012, Kleines Haus
Carl Maria von Weber // Markus Poschner / Sebastian Baumgarten 23. März 2013, Theater am Goetheplatz
Schauspiel Robin Hood (Uraufführung)
Schauspiel
John von Düffel // Frank Abt 25. November 2012, Theater am Goetheplatz
Der perfekte Mensch
Alexander Giesche 13. April 2013, Kleines Hauss
Tanz „Funny, how?“
Moks
Samir Akika/Unusual Symptoms 6. Dezember 2012, Kleines Haus
Gelber Mond
David Greig // Konradin Kunze April 2013, Moks
Schauspiel Europa
Tanz
Lars von Trier // Mirko Borscht 19. Januar 2013, Kleines Haus
Das 2. Bremer Konzil
Gintersdorfer/Klaßen 19. April 2013, Kleines Haus
Musiktheater Vom Beginnen
Schauspiel
Alexander Riemenschneider 23. Januar 2013, Theater am Goetheplatz
Der Blick der Tosca
Anna-Sophie Mahler 3. Mai 2013, Kleines Haus
Moks ein Kinderstück
Musiktheater
Hanna Hegenscheidt Januar 2013, Moks
Così fan tutte
Wolfgang Amadeus Mozart // Laurent Chétouane 5. Mai 2013, Theater am Goetheplatz
Junge Akteure Warum das Kind in der Polenta kocht
Schauspiel
Aglaja Veteranyi // Nathalie Forstman 6. Februar 2013, Brauhauskeller
War da was? Die Hübner-Jahre
Gernot Grünewald 31. Mai 2013, Kleines Haus
Musiktheater Mahler III
Festival
Gustav Mahler // Markus Poschner / Benedikt von Peter 10. Februar 2013, Theater am Goetheplatz
OUTNOW! 2013
Kunst-und Künstlerhaus Schwankhalle / Theater Bremen 30. Mai – 8. Juni 2013
Schauspiel Woyzeck
Junge Akteure
Büchner / Wilson/Brennan & Waits // Klaus Schumacher 28. Februar 2013, Theater am Goetheplatz
Larger than Life
Mirko Borscht Juni 2013, in Bremen
Schauspiel Aber sicher! (Uraufführung)
Schauspiel
Elfriede Jelinek // Alexander Riemenschneider 14. März 2013, Kleines Haus
Die Bremer StraSSenoper
Lola Arias Juni 2013, Kleines Haus
Tanz PeNGUINS & PANDAS
Schauspiel
Samir Akika/Unusual Symptoms 22. März 2013, Kleines Haus
Die Räuber
Friedrich Schiller // Felix Rothenhäusler 1. Juni 2013, Theater am Goetheplatz
Tanz THEATERBREMEN TANZT! Samir Akika/Unusual Symptoms, Gintersdorfer / Klaßen, Laurent Chétouane und Gäste 22. März – 1. April 2013, Kleines Haus und Moks
Mahagonny-Festival
25. – 30. Juni 2013, Theater am Goetheplatz
3
MUSIKTHEATER
MUSIKTHEATER
WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN
AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY
8+ Fantastische Oper in einem Akt von Oliver Knussen Text von Maurice Sendak Musikalische Leitung: Daniel Mayr Regie: John Fulljames
Oper in drei Akten von Kurt Weill Text von Bertolt Brecht Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Benedikt von Peter „Ich habe keinen Glauben, weder an einen Gott im Himmel noch an einen idealen Zustand im Staat. Es gibt keinen Zustand, in dem das Wort Glück für viele Menschen das gleiche bedeutet. Es sollte diesen Zustand nicht geben.“ (Herta Müller) — Am Anfang steht die Gründung einer Stadt. Weniger aus einem Ideal denn vielmehr aus einem Zustand absoluter Perspektivlosigkeit heraus, beschließen Witwe Begbick, Fatty und Moses, einen Ort in die Welt zu setzen, der Geld bringen soll. Sie wollen das System überlisten, das sie ausgesaugt hat und taufen ihre Stadt „Mahagonny, die Netzestadt“. Doch das System lässt sich nicht überlisten, die Netze bleiben leer – die, die nach Mahagonny kommen, bringen statt Geld nur Unzufriedenheit. Eine große Depression grundiert Brechts und Weills Lehrstück. In einem gigantischen nihilistischen Projekt verfolgen die Figuren den gemeinsamen Untergang: sich zu Tode fressen, zu Tode saufen, leer vögeln und kaputt boxen. Die Sehnsucht nach dem Punkt Null ist die einzige Utopie, die geblieben ist. Nur in Paul Ackermann bohrt eine Idee von Lebendigkeit, die die wesentlichen Fragen unserer Zeit aufwirft: Wie wollen wir leben? Was heißt Gemeinschaft? Und: Wie bin ich Mensch?
„In den letzten Jahren wurden in den Ozeanen unseres Planeten keine neuen Inseln mehr entdeckt. Das mag damit zu tun haben, dass die Welt bis in die letzte Runzel ausgeleuchtet ist. Oder aber damit, dass einzelne Inseln gar nicht gefunden werden wollen, weil sie nur als unentdeckte Inseln existieren.“ (Samuel Herzog) — Da steckt eine Wildheit in Max, die ist einfach nicht zu zähmen! Wände sind Feinde, die angegriffen werden müssen, Treppen Berge, die es zu erstürmen gilt, Stofftiere Wölfe, auf die man sich mutig stürzen darf – nichts ist sicher vor Max. Auch die Mutter nicht, die ihren Sohn schließlich ohne Essen zu Bett schickt, woraufhin Max sich auf eine Insel flüchtet, auf der alles anders ist als zu Hause. Denn hier leben die Wilden Kerle, die einfach tun, was ihnen gefällt. 1962 schuf Maurice Sendak mit Wo die wilden Kerle wohnen eine so wunderbare wie unbelehrende Geschichte über die Kraft und Daseinsberechtigung kindlicher Wut. Von Oliver Knussen vielschichtig vertont, ist diese liebevolle Hommage an die Anarchie noch immer ein Plädoyer für den Ausbruch aus den Mauern der Erziehung und für das Ausleben von Gefühlen, die sich nur vermeintlich nicht gehören. Premiere 16. September 2012, Theater am Goetheplatz
Premiere 7. Oktober 2012, Theater am Goetheplatz
MUSIKTHEATER
MUSIKTHEATER
die Banditen
Die Sache Makropulos
Opéra bouffe von Jacques Offenbach in einer musikalischen Einrichtung von Tobias Schwencke Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy Musikalische Leitung: Titus Engel Regie: Herbert Fritsch
Oper in drei Akten von Leoš Janácˇek Text vom Komponisten nach der gleichnamigen Komödie von Karel Cˇapek Regie: Anna-Sophie Mahler „Dass ich sterblich bin, ist das stärkste Werkzeug für mich, um große Entscheidungen zu treffen. Fast alles fällt von einem ab, wenn man den Tod gewärtigt. Du bist immer schon nackt. Es gibt keinen Grund, niemals, nicht seinem Herzen zu folgen.“ (Steve Jobs) — Wie unerfreulich das Wahrwerden von Menschheitsträumen für diejenigen werden kann, die als einzige davon betroffen sind, weiß Emilia Marty. Über 300 Jahre sind vergangen, seit ihr Vater ein vermutlich lebensverlängerndes Elexier an ihr ausprobieren musste. Mit Erfolg, wie sich später herausstellte. Die Lust zu leben aber hat sie schon lange verloren. Die Liebe spielt für sie keine Rolle mehr, seit ihr Geliebter Josef Prus 1827 bei dem gemeinsamen Versuch, den Trank nachzubrauen, qualvoll zugrunde gegangen ist. Die Angst vor dem Sterben allerdings treibt sie weiter um. Mittlerweile hat die Sängerin ihre Kunst perfektioniert und überdauert die Zeit als kühle und zynische, um ihre rätselhafte Jugend und Schönheit beneidete Sängerin – noch unfähig, ihrem Herzen zu folgen.
„Zweifellos! Man muss stehlen, wie es die Position gebietet, die man in der Gesellschaft einnimmt!“ (Falsacappa) — Brechts Überlegung, der Überfall einer Bank sei nichts im Vergleich zu deren Gründung, hätten Offenbachs Banditen sicher zugestimmt. Denn statt weiterhin Reisende auszurauben, mischen sie sich in Staatsgeschäfte ein. Bei der als Schuldentilgung arrangierten Heirat der spanischen Prinzessin und des italienischen Herzogs planen sie, die drei Millionen einzuheimsen, die die Italiener den Spaniern nach Abzug der Mitgift noch schulden. Und vermutlich wäre ihr Vorhaben aufgegangen, hätte der oberste Kassenwart die Staatskasse nicht längst verprasst ... Bereits für Offenbach und seine Zeitgenossen war klar: Die größten Ganoven sitzen in den Chefetagen. Offenbachs Banditen verbindet Oper und Schauspiel, ist politisch, ohne ideologisch zu sein, schnell, wahnsinnig witzig und großartig musikalisch. Tobias Schwenckes Neufassung für das Theater Bremen wird die anarchische Grundhaltung und den radikalen Spielwitz dieser Operette auf den Gipfel treiben.
Premiere 10. November 2012, Theater am Goetheplatz Premiere 21. Oktober 2012, Theater am Goetheplatz 4
MUSIKTHEATER
MUSIKTHEATER
Vom Beginnen
Mahler iii
Ein szenischer Liederabend von Alexander Riemenschneider mit Tamara Klivadenko, Steffi Lehmann, Nadine Lehner, Marysol Schalit und Alexandra Scherrmann
Eine szenisch-musikalische Installation zu Gustav Mahlers Dritter Sinfonie von Markus Poschner und Benedikt von Peter „Wer den Raum der Kunst benutzen kann, wird so leicht kein Terrorist.“ (Christoph Schlingensief) — Zum Komponieren zog sich Mahler zurück. Er schrieb in totaler Einsamkeit und sein Komponierhäuschen am Attersee war seine Festung. Kein Mensch störte ihn dort. In der Flucht vor den Menschen liegt nichts weniger als die ersehnte Neuschöpfung der Natur. Das Dasein, sein Schmerz und seine Lust, soll sich in seinem Werk offenbaren. Als ihn Bruno Walter einmal am Attersee besucht, bemerkt Mahler: „Sie brauchen gar nirgends mehr hinzusehen, das habe ich alles schon weg komponiert.“ Den Zumutungen und Verfehlungen der Welt setzt Mahler die Offenbarungen seiner Kunst entgegen. Und die Botschaften der Dritten Sinfonie erscheinen ihm unmissverständlich. Jede Grenze des Ausdrucks, der Form, auch des Umfangs hat er gesprengt, um sie zu formulieren. „Höre mir zu, was ICH gehört habe“ – schreit Mahler förmlich durch jede Note. Wie aber hören wir heute die Dritte Sinfonie? Welche Wahrheit hören wir? Wessen Wahrheit? Und: Wollen wir sie hören?
„Sie: Leider gibt es dich nicht. Es ist bloß ein Geräusch, das, vom eigenen Gehör eingeschüchtert, eine Identität annehmen muss. Ein ferner Ton, mein Freund, das bist du mir.“ (Werner Schwab) — Fünf Frauenstimmen und diese gewaltige Stille, die auch die Schönheit der Musik übertönen und das Leben trostlos machen kann. Denn was passiert, wenn ein Gegenüber ganz fehlt? Was, wenn es da ist, mich aber nicht versteht? Was, wenn man den Worten der anderen nicht trauen kann und daher die eigene Sprache in einem Gesang verbergen muss? Schließlich: Welche Sehnsüchte und Wünsche würden wir opfern, nur um endlich zu beginnen – mit dem neuen Leben, der Liebe, mit dem Glück? Und wie hängt der Mut zum Neuanfang mit dem Sterben zusammen? Inspiriert von Motiven aus Michael Hanekes Film Der sie bente Kontinent, Franz X. Kroetzs Stück Wunschkonzert und Hans Christian Andersens Märchen Die kleine Meer jungfrau, nähert sich Alexander Riemenschneider mit fünf Sängerinnen des Ensembles den stummen Leben einiger unter uns, ihren nichterfüllten Erwartungen, ihren aussichtslosen Hoffnungen, ihren Träumen. Ein Abend für alle Anfänger und: wider die Sprachlosigkeit.
Premiere 10. Februar 2013, Theater am Goetheplatz
Premiere 23. Januar 2013, Theater am Goetheplatz
MUSIKTHEATER
MUSIKTHEATER
Der Freischütz
CosÌ fan tutte
Romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber Text von Johann Friedrich Kind Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Sebastian Baumgarten
Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Text von Lorenzo da Ponte Regie: Laurent Chétouane
„Das Scheitern ist das große moderne Tabu.“ (Richard Sennett) — Die Hauptrolle in Webers Freischütz spielt der Wald: Mehr als nur Schauplatz der Handlung steht er für die erhabene, vor allem aber die dämonische Natur, die die Nachtseiten der menschlichen Psyche hervorkehrt. Hier, im Unheimlichen, Unheiligen, gelten die gesellschaftlichen Regeln nicht länger. Aber auch in der vermeintlich heilen Zivilisation hat sich ein Krieg, der vor Handlungsbeginn stattfand, tief in die zwischenmenschlichen Beziehungen hineingefressen und die ehemals klaren sozialen Differenzen nivelliert: Die Bauern haben das Schießen gelernt, dadurch steigt für die Jäger der Leistungsdruck. Es verwundert also nicht, dass Max angesichts des zu absolvierenden Probeschusses von Versagensängsten geplagt wird, hängt doch seine ganze Existenz von diesem einen Schuss ab. Dass diese Zukunft einst dem älteren Kaspar versprochen war, macht die Sache nicht eben leichter. Max wurde dem Kriegsveteranen damals vorgezogen. Und ausgerechnet dieser weist ihm nun einen vermeintlichen Weg aus seiner Versagensangst.
„Die Liebe als Unschuld und Fähigkeit zur Illusion, als Gabe, die Gesamtheit des anderen Geschlechts auf ein einziges geliebtes Wesen zu beziehen, widersteht selten einem Jahr sexueller Herumtreiberei, niemals aber zwei. Nach und nach wird man so liebesfähig wie ein altes Wischtuch.“ (Michel Houllebecq) — Dorabella liebt Ferrando und Fiordiligi liebt Guglielmo. Oder ist es andersrum? Der zynische Philosoph Don Alfonso behauptet ohnedies: Frauen können nicht treu sein. Ferrando und Guglielmo wollen das nicht glauben und willigen in einen Treuetest ein. Obgleich von den Autoren als Dramma giocoso etikettiert, kann Così fan tutte als Mozarts und da Pontes radikalste Oper bezeichnet werden. Mit dem Seziermesser werden menschliche Gefühle zerlegt; die Vernunft als große Idee der Aufklärung wird als Instrument für ein „Experiment am lebenden Herzen“ de Sadeschen Ausmaßes missbraucht. Die Zeitgenossen waren schockiert, erlaubt sich Mozarts „Schule der Liebenden“ doch nichts weniger, als einen lebensnotwendigen Glauben zu zerstören – den Glauben an die Liebe.
Premiere 23. März 2013, Theater am Goetheplatz
Premiere 5. Mai 2013, Theater am Goetheplatz 5
Theater bremen
MUSIKTHEATER
Mahagonny-Festival
Die Zauberflöte
Ein Festival von Gold und Glanz Veranstaltet von allen Sparten des Theater Bremen und seinen Gästen
Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart Text von Emanuel Schikaneder Musikalische Leitung: Daniel Mayr Regie: Chris Alexander
Wiederaufnahme
Eine Woche lang wird das Theater Tag und Nacht geöffnet sein. Künstlerisch, diskursiv, performativ, theoretisch und festlich wird die Frage gestellt: Wie sieht die letzte Gemeinschaft aus, bevor die Welt untergeht? Oder einfacher: Wie wollen wir leben? Die zu überprüfenden Modelle reichen von der griechischen Polis als Keimzelle unseres heutigen Demokratieverständnisses und der Agora als Diskussionsplattform mündiger Bürger bis hin zu zeitgenössischen Interventionsformen politischer Teilhabe wie Stuttgart21 oder der Occupy-Bewegung. Welche Werte bleiben bestehen, wenn Geld die Welt regiert? Muss jeder sich selbst der Nächste sein, um nicht unterzugehen? Oder gibt es Möglichkeiten des gemeinschaftlichen Lebens, die der Integrität des Individuums entsprechen? Ist Wohlstand unsere letzte, unsere ultimative Utopie? Das Theater wird ein Ort zum Reden, Denken, Tanzen, Lesen, Spielen, Essen, Schlafen, Trinken für die ganze Stadt. Dieser Versuch eines radikalen Wir soll die Spielzeit 2012 / 2013 zum Abschluss bringen.
Sie ist der unangefochtene Publikumsliebling: Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte. Einfache Menschen, Geist lichkeit und die Welt der Finsternis ließ Mozart in einer wundersamen Geschichte zusammentreffen und komponierte eine Musik, die – von schlichten Melodien bis zu feierlichen Klängen – jeder Person einen eigenen Ton verleiht. Tamino und ein seltsamer Vogelhändler sollen die Tochter der Königin der Nacht befreien. Eine Zauberflöte und ein Glockenspiel helfen ihnen, den wahren Bösen zu entlarven und die Prüfungen ihrer Menschlichkeit zu bestehen. „Wo so viel Liebe ist, kann sich das Böse nicht entfalten.“ ab 8. Dezember 2012, Theater am Goetheplatz
25. – 30. Juni 2013, Theater am Goetheplatz
MUSIKTHEATER
MUSIKTHEATER
Tosca
Tannhäuser
Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Vera Nemirova
Handlung in drei Auszügen von Richard Wagner (Wiener-Fassung von 1875) Musikalische Leitung: Markus Poschner Regie: Tobias Kratzer
Es ist eine der dramatischsten Geschichten der Opernliteratur: Polizeichef Scarpia verspricht, Toscas Geliebten Cavaradossi von Folter und Tod zu befreien, wenn sie sich seinen sexuellen Wünschen beugt. Tosca tötet Scarpia, nachdem sie von ihm erwirkt hat, dass Cavaradossi nur zum Schein hingerichtet wird und sie mit ihm fliehen kann. Doch Scarpia hat Tosca betrogen, Cavaradossi wird erschossen und Tosca tötet sich selbst. Vera Nemirova erzählt die Geschichte der Sängerin Tosca, der am Ende schmerzlich bewusst wird, dass das Leben kein Spiel ist.
Nach der Erfahrung von Sinnlichkeit und Freiheit, die er zusammen mit der lebenshungrigen Venus genossen hat, ist es dem Sänger Tannhäuser unmöglich, sich der ihn liebenden Elisabeth und ihrer kulturvollen Umgebung gegenüber konform zu verhalten. Als er in einem Gesangswettbewerb die Liaison mit Venus als das ultimative Liebeserlebnis schildert, stößt ihn die etablierte Gesellschaft aus. Durch Vermittlung Elisabeths wird ihm eine Pilgerfahrt zum Papst auferlegt. Würde ihm dort verziehen, stünde seiner Rückkehr ins Establishment nichts mehr im Wege. Doch Tannhäuser und Elisabeth begegnen sich in diesem Leben nicht wieder.
Wiederaufnahme
Wiederaufnahme
ab 30. Dezember 2012, Theater am Goetheplatz ab 20. Mai 2013, Theater am Goetheplatz
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Schauspiel
Schauspiel
Das Leben auf der Praça Roosevelt
Sickster
Uraufführung
von Dea Loher Regie: Alize Zandwijk Eine Kooperation mit dem Ro Theater Rotterdam
Nach dem Roman von Thomas Melle Regie: Felix Rothenhäusler „Unsere Gesellschaft produziert Schizos wie Haarwaschmittel oder wie VWs mit dem einzigen Unterschied, dass jene nicht verkäuflich sind.“ (Gilles Deleuze / Félix Guattari) — Die drei Sickster (engl. sick = krank) in Thomas Melles 2011 erschienenem Debütroman leiden an der Abspaltung ihres Selbstbilds von der Realität. Thorsten Kühnemund kümmert sich für einen Mineralölkonzern um die Optimierung der Produktanordnung in Tankstellen und lässt keine Gelegenheit verstreichen, sich mit Spirituosen das Bewusstsein zu verdunkeln. Die Universitätskarriere seiner Freundin Laura, die er regelmäßig betrügt, scheint vorgezeichnet, nur zu Hause vor dem Laptop bringt sie keine Zeile zustande. „Ich bin nicht wie ihr“, glaubt seinerseits der Journalist Magnus Taue, doch auch er hat längst seine Ideale verkauft, als „Worthure“für die Firmenzeitung des Mineralölkonzerns. Immer weiter entfernen sich die drei dabei von unserer scheinbaren Normalität. Die Fiktion wird zur Wahrheit, die Metapher konkret. Bis sie schließlich gemeinsam die Revolution starten: „Macht kaputt, was euch kaputt macht. Euch selbst womöglich. Denn das knallt immer noch am besten!“
„Es wird uns allen früh beigebracht, wie man das Nagelbrett akzeptiert, das dir das Leben hinstellt. Wir legen uns darauf und haben gelernt, nicht zu schreien vor Schmerzen. Eine ganze Stadt voller Fakire. Aber es wird uns erst besser gehen, wenn wir unsere Wunden zeigen.“ (Vito) — Praça Roosevelt, ein gewöhnlicher Platz in der Megametropole São Paulo. Hier treffen sie sich: die schöne BingozahlenAnsagerin, die krebskranke Sekretärin Concha und ihre beste Freundin Aurora, ein alternder Transvestit. Der Revolverfabrikant, der das Töten mit den Waffen, die er hergestellt hat, nicht mehr aushält, Mundo, ein Obdachloser, der mitten auf dem Platz sitzt und kein Wort spricht, die Dealer, die Huren und ihre Kunden – und ein Polizist. Verzweifelt sucht er im täglichen Chaos seinen Sohn. Dea Lohers Biografien-Panoptikum ist weniger exotisch als realistisch: das Elend, der Kampf ums Überleben, aber auch die Träume und der rettende Zusammenhalt der Außenseiter sind – wie vieles andere – längst global. „Wie viel São Paulo steckt in Bremen, wie viel Bremen in São Paulo?“, fragt die niederländische Regisseurin und Direktorin des Ro Theaters Rotterdam Alize Zandwijk zur Eröffnung der Schauspielsaison am Theater Bremen.
Premiere 30. September 2012, Kleines Haus
Premiere 29. September 2012, Theater am Goetheplatz
Schauspiel
Schauspiel
Hamlet
Die Affäre Rue de Lourcine von Eugène Labiche Deutsch von Elfriede Jelinek Regie: Felix Rothenhäusler
von William Shakespeare Regie: Alexander Riemenschneider „We’ll remember good lies when / they’re always with us in our beds, even when we shake our heads. / – Let’s just imitate the real until we find a better one.“ (The Notwist) — Hamlet lebt in einer Welt hoher Ansprüche. Er soll den Mord an seinem Vater rächen, den Onkel als den neuen Vater annehmen, der Mutter die rasche, erneute Heirat verzeihen, seinen sozialen Status berücksichtigen und vor allem – vergessen und mitspielen. Der Anspruchsvollste von allen aber ist er selbst. Das große Kind Hamlet, das plötzlich vaterlos wird und die Verantwortung für sein Handeln übernehmen muss, sucht unerbittlich nach Moral und Sinn. In diesem Lebensspiel droht er sich selbst verloren zu gehen; eigene Regeln zu erfinden oder dies Leben gar zu beenden, gelingt ihm nicht. Und da keine Begegnung frei von Hintergedanken zu sein scheint, begleitet ihn eine Frage immerzu: Bin ich verrückt oder ist es die Welt?
„Warum nur erinnern wir uns kein bisschen an letzte Nacht? – Weil wir offensichtlich eine verdammt gute Nacht hatten.“ (The Hangover) — Nacht durchzecht. Mann abgeschleppt. Filmriss. Nach dem Klassentreffen erwacht Lenglumé neben einem anderen Mann! Die Erinnerung an das Ende des Abends fehlt. Die Kleidung ist schmutzig, der Regenschirm mit dem Affenkopf verschwunden und die Taschen sind mit Obstkernen und Kohlenstaub gefüllt. Ein Zeitungsartikel scheint die Erklärung zu liefern: „Heute morgen wurde in der Rue de Lourcine der grauenhaft verstümmelte Leichnam einer jungen Kohlenträgerin aufgefunden. Man nimmt an, dass es sich um zwei Täter handelt. Die Justiz ist dem Paar aufgrund zweier Gegenstände, die am Tatort zurückgelassen wurden, bereits auf der Spur. Ein grüner Regenschirm mit Affenkopf und ein Taschentuch mit den Initialen J. M.“ Für das Theater Bremen adaptiert und erweitert Felix Rothenhäusler seine bereits in Hamburg und Straßburg begeistert aufgenommene hochmusikalische Inszenierung von Labiches Komödie.
Premiere 11. Oktober 2012, Kleines Haus
Bremen-Premiere 18. November 2012, Theater am Goetheplatz 7
schauspiel
Schauspiel
Buddenbrooks
Robin Hood
Nach dem Roman von Thomas Mann in einer Fassung von John von Düffel Regie: Klaus Schumacher
6+ Familienstück von John von Düffel Regie: Frank Abt
„Wir sind nicht dafür geboren, was wir mit kurzsichtigen Augen für unser eigenes, kleines, persönliches Glück halten, denn wir sind nicht lose, unabhängige und für sich bestehende Einzelwesen, sondern wie Glieder einer Kette.“ (Konsul Buddenbrook) — Disziplin, Fleiß, Pflichterfüllung, Gehorsam, Glaube und Tradition statt persönliche Interessen und Wünsche – die Seele hat einen schwierigen Stand in der Lübecker Kaufmannsfamilie, die im Kampf um Erfolg und Prestige seit Generationen alle Lebensbereiche rücksichtslos ökonomisiert. John von Düffels Dramatisierung von Thomas Manns Debütroman stellt die Geschwister Thomas, Christian und Antonie ins Zentrum – die dritte Generation also, an der sich die Durchdringung von Ökonomie und Intimität, Leistung und Liebe am deutlichsten zeigt. Thomas übernimmt die Verantwortung für die Firma, hat Erfolg und spürt doch, dass ihm etwas fehlt. Christian bricht aus der Familientradition aus und sucht Freiheiten in zweifelhaften Kreisen. Antonie investiert ihre Mitgift vermeintlich erfolgreich, heiratet standesgemäß, jedoch unglücklich. Stimmen die Werte der Eltern und Großeltern noch? Und wann entmenschlicht der Wert des Geldes das Leben?
„Drei Dinge kann man nicht mehr ändern: das gesagte Wort, den abgeschossenen Pfeil und die verpasste Gelegenheit!“ (Chinesische Weisheit) — Er ist mutig und stark, beherzt, lustig, tollkühn und vogelfrei und niemand kann es mit ihm im Bogenschießen aufnehmen. Ein listiger Räuber und Gesetzesbrecher ist er, aber eben auch ein wahrer Menschenfreund. Selbstlos kämpft er für das richtige Leben. Aber das ist in Gefahr. Der Stadtverwalter nimmt den Menschen alles, was sie zum Leben brauchen. Während die meisten arm werden, werden wenige reich. Robin und seine Freunde wollen das nicht länger hinnehmen. Im Wald finden sie Versteck vor den Spähtruppen des Königs, denn bald schon ist Robin Hood der meistgesuchte „Verbrecher“ von Sherwood Forest. Doch das schreckt ihn nicht. Er weiß: Er muss den Widerstand gegen die Ungerechtigkeit unterstützen. Die Legende von Robin Hood überdauert nun schon mehr als 800 Jahre. Und das verwundert wohl niemanden! Denn noch immer trifft man auf Ungerechtigkeit in der Welt. Und wenn manche sagen, dass es ihn nie gegeben hat, ihn nicht gibt und nie geben wird: Wir wissen, dass das nicht stimmt. Robin Hood ist in jedem von uns.
Premiere 24. November 2012, Kleines Haus
Premiere 25. November 2012, Theater am Goetheplatz
Uraufführung
Schauspiel
schauspiel
Europa
Woyzeck
Nach dem Drehbuch von Lars von Trier und Niels Vørsel Regie: Mirko Borscht
Nach dem Stück von Georg Büchner Musik und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan, Konzept von Robert Wilson Textfassung von Ann-Christin Rommen und Wolfgang Wiens Regie: Klaus Schumacher
„O wenn du kalt oder warm wärest! Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.“ (F. M. Dostojeswki) — Mirko Borscht schreibt von Triers Film Europa fort und nimmt Anleihen bei Wladimir Sorokins düsteren Science-Fiction-Parabeln. Stellen wir uns eine Zukunft vor: Der dritte Weltkrieg hat Amerika und Israel von der Landkarte gefegt; der Nahe Osten hat sich zu einem islamischen Staat zusammengeschlossen und bildet neben Russland und China die dritte Kolonialmacht; und Europa ist zum Ersatzteillager geworden: führerlos, verslumt und ohne Perspektive auf ein besseres Morgen. Ein junger Chinese macht sich auf, die Ruinen der alten Welt zu erkunden. Ein Idealist als Entwicklungshelfer, der nach Versöhnung sucht und sich bald in einem Labyrinth aus Intrigen und Verschwörungen wiederfindet. Er möchte die Augen öffnen und sich vom Bild Europas befreien. Aber das ist unmöglich. Denn Europa hat seine lauen Klauen um ihn gelegt. Und so sinkt er tiefer und tiefer in eine Welt, die ihren Boden verloren hat.
„Nur ein Mensch mit Selbstvertrauen kann Fortschritte machen.“ (Mahatma Gandhi) — Der Begriff der „Exklusion“, der vor einigen Jahren in soziologische Debatten Einzug erhielt, bezeichnet das Ausschließen von Menschen aus der Gesellschaft, zum Beispiel aufgrund von Arbeitslosigkeit. Diese Ausgeschlossenen sind „überflüssig“, bilden das sogenannte Prekariat. Heute ist dieses Prekariat in der Mitte der Arbeitsgesellschaft angekommen. Man kann trotz Arbeitsplatz Schwierigkeiten haben, seine Miete zu zahlen, die Familie zu ernähren, ganz zu schweigen davon, für das Alter vorzusorgen. Woyzeck ist ein solcher Arbeitnehmer, der sich, um Kind und Frau durchzubringen, neben seinem Soldatendienst noch für wissenschaftliche Experimente und Nebenjobs zur Verfügung stellt. Für diesen Mann, der weiter rennt, auch wenn er schon längst am Ende ist, hat Tom Waits einen melancholisch, düsteren Soundtrack geschrieben. „Misery is the River of the World“ oder „God’s away on Business“ heißen die Lieder, die Woyzeck in den Abgrund begleiten. Wunderschön und todtraurig.
Premiere 19. Januar 2013, Kleines Haus
Premiere 28. Februar 2013, Theater am Goetheplatz 8
Schauspiel
Schauspiel
Aber sicher!
Der perfekte mensch
von Elfriede Jelinek Regie: Alexander Riemenschneider
Ein Projekt von Alexander Giesche
Uraufführung
(Arbeitstitel)
„Unsehend sehend der Staat. Was unser Elend ist, ihm nicht verborgen bleibt, denn die Bank sagt ihm ja, was zu retten ist, und er rettet die Bank, uns rettet er nicht, wir sind er, doch uns rettet er nicht, der gute Staat, wir retten uns nicht, wohin sollten wir uns auch retten?“ (Elfriede Jelinek) — 2009 schrieb Jelinek mit Kontrakte des Kaufmanns das Stück der Stunde: Eine bitterböse Satire auf die ungezähmte Herrschaft des Geldes. Die Erschütterungen, die durch den Lehman-Crash auf die Weltwirtschaft ausgelöst wurden, nahm es gewissermaßen prophetisch vorweg. Und auch nach Nicolas Stemanns Uraufführung des Textes schrieb Jelinek atemlos an diesem weiter. Auf die Kontrakte folgte, wie auf den Banken-Crash der Euro-Crash, Schlechte Nach rede. Andere Texte und andere Krisen werden folgen. Eine Geschichte ohne Ende und mit Aber sicher!ein weiteres, nichts abschließendes Stück, das bis heute in seiner Gänze noch nicht uraufgeführt wurde. Es bestätigt sich: Nur unserer Unsicherheit können wir sicher sein! Blinde sind wir, sind Jelineks Menschen, unschuldig schuldig gewordene Ödipusse der Gegenwart. Wo aber sind sie, die Seher? Wo aber ist es, das Licht?
„Ich bin verwirrt und es schadet nicht, dass Sie das sehen.“ (Joachim Gauck) — Der Kurzfilm The Perfect Human des dänischen Filmemachers Jørgen Leth entstand 1967 unter dem Eindruck der perfektionistischen Werbefilmwelt. Leth beobachtet darin die Verhaltensweisen und Gesten eines perfekten jungen Mannes und einer perfekten jungen Frau. Die wesentlichen Fragen, die den Kommentator der Szene beschäftigen, sind: Wie sieht der perfekte Mensch aus, wie isst er, wie fühlt er sich an oder was tut er? Ein ironisches Projekt – und der Lieblingsfilm des Perfektionisten Lars von Trier. In seinem Film The Five Obstructions setzt er sich mit Leths Meisterwerk auseinander, will in einem Experiment vom Perfekten zum Humanen vordringen. Jetzt stellt sich Alexander Giesche, Artist in Residence am Theater Bremen, die Frage nach dem perfekten Menschen in Zeiten des allgegenwärtigen Zwangs zum Selbstdesign. Hatte Beuysin den 80er Jahren noch das Recht eines jeden Einzelnen eingefordert, sich als Künstler zu begreifen, ist das heute zur allgemeinen Pflicht geworden: die perfekte Inszenierung. Wir alle sind dazu verdammt, zu Designern unserer selbst zu werden. Premiere 13. April 2013, Kleines Haus
Premiere 14. März 2013, Kleines Haus
Schauspiel
Schauspiel
Der Blick der Tosca
War da was? Die hübner-jahre
Ein Projekt von Anna-Sophie Mahler
Ein Projekt von Gernot Grünewald
„Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“ (Søren Kierkegaard) — Erinnerung ist Konstruktionsarbeit. „Nur der Kunst lebte ich und der Liebe“ behauptet Tosca und verzweifelt dann: „Warum, o Herr, dankst du mir das so?“ In Puccinis Oper stellt sich für Tosca die Frage, wieso sie, die sich nie um Politik geschert hat, in eine lebensbedrohliche revolutionäre Situation geraten kann. Kurz darauf ersticht sie den römischen Polizeichef. Aus ihrem Kontext gelöst kann diese Arie jedoch ebenso zur melancholischen Bilanz des Lebens eines Menschen werden, der der Kunst alles gegeben hat und nun erkennen muss, dass die Kunst auch ohne ihn auskommt – „Warum dankst du mir das so?“ Wie ergeht es den Idealisten und Utopisten – nicht nur in der Kunst –, wenn das Leben über ihre Träume hinweggeht, ohne sie zu realisieren? Wie konstruieren wir unser Leben in der Erinnerung? Ausgehend von Toscas „Vissi d´ arte“ wird sich Anna-Sophie Mahler mit Schauspielern in einem musikalisch-dokumentarischen Projekt mit diesen Fragen befassen.
„Die Fürsprecher einer Normierung der Kunst mehren sich, obwohl sich doch hier nur wenig normieren lässt ... Die Fixigkeit, mit der Kunst produziert wird, indem man sich beispielweise auf das verlässt, womit der Schauspieler erfahrungsgemäß ‚ankommt‘, entspricht derjenigen auf anderen Gebieten. Ich meine nicht die Herstellung von Gebrauchsgütern des materiellen Bedarfs, ich meine die allgemeine Fixigkeit der Herstellung von Gütern für den geistigen Konsum.“ (Kurt Hübner) — Die erste Spielzeit unter der Intendanz von Michael Börgerding wäre, rein rechnerisch, zugleich die fünfzigste Kurt Hübners. 50 Jahre ist es her, dass Hübner in Bremen die Ära des Regietheaters maßgeblich mit initiierte. Sein Erbe wirkt bis heute nach – nicht nur in uns, die wir von 2012 an hier arbeiten. Wir wollen uns Zeit nehmen: Die Schauspieler werden zu Rechercheuren, sie treffen Noch-immer-Bremer und Ehemals-Bremer jener Zeit, um schließlich den Zuschauern Zeugen dieser Zeugen und natürlich auch ihrer selbst zu werden – war da was? Und: Was wird sein? Premiere 31. Mai 2013, Kleines Haus
Premiere 3. Mai 2013, Kleines Haus 9
schauspiel
schauspiel
DIE Räuber
Die Bremer strassenoper
von Friedrich Schiller Regie: Felix Rothenhäusler
Work in progress von Lola Arias
„Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“ (Helmut Schmidt) — In seinem Buch Topologie der Gewalt beschreibt der Philosoph Byung Chul-Han das heutige Leistungssubjekt als einen flexiblen Menschen ohne Charakter, ohne Identität. Es kennt keine Feinde mehr, sondern nur noch Konkurrenten um immer mehr Leistung. Das Andere als begrenzender Widerstand ist abgeschafft: ein Gefühl völliger Freiheit. Die Frage nach dieser Freiheit stellt Schiller in seinen Räubern. Zwei Söhne lösen sich vom Vater, vergessen, was ihnen lieb und teuer war und wagen das Experiment der Freiheit. Karl gründet eine Räuberbande und wird zum Robin Hood, der seine Gewalttaten in den Dienst gerechter Umverteilung der Güter stellt. Franz hingegen gerät in die Spirale einer „narzisstischen Selbstbezüglichkeit“ (Han): Wo weder Anerkennung noch Bestrafung von außen kommt, bleibt nur noch endloses Kreisen um sich selbst. Bis zum Zusammenbruch. „Das Gesetz hat noch keinen großen Mann gebildet, aber die Freiheit brütet Kolosse und Extremitäten aus!“ Doch sind tatsächlich alle Werte verloren? Steckt in Karls Verfehlungen nicht doch die Utopie einer besseren Welt? Und was kommt dann? Der Aufstand?
„Mein Geschäft ist zu schwierig, denn mein Geschäft ist es, das menschliche Mitleid zu erwecken. Es gibt einige wenige Dinge, die den Menschen erschüttern, einige wenige, aber das Schlimme ist, dass sie, mehrmals angewendet, schon nicht mehr wirken.“ (Jonathan Jeremiah Peachum) — Brechts Dreigroschenoper ist ein Stück darüber, wie Leute das Theater nutzen, um auf der Straße zu überleben. Die argentinische Autorin und Regisseurin Lola Arias fragt Straßenarbeiter in Bremen: Wie erweckt man Mitgefühl in unserer Zeit? Was sind die Strategien dazu? Und wie ergeht es einem dabei, performen zu müssen, um zu (über)leben? In einer mehrmonatigen Recherchephase trifft und interviewt Arias u.a. Musiker, Obdachlose und Prostituierte und schreibt aus ihren Biografien und Wahrnehmungen der Stadt ihre Bremer Straßenoper, um sie anschließend probend zu verdichten und, nach einem öffentlichen Tryout im Juni 2013, zur Eröffnung der zweiten Saison auf die Bühne zu bringen. Beobachtete die deutsche Autorin Dea Loher in Das Leben auf der Praça Roosevelt das Leben in der brasilianischen Megastadt São Paulo, beschreibt die Südamerikanerin Lola Arias nun unsere Stadt: die Bremer Straßenoper!
Premiere 1. Juni 2013, Theater am Goetheplatz
Juni 2013, Kleines Haus
(Arbeitstitel)
schauspiel
festival
OHNSORG THEATER ZU GAST IM THEATERBREMEN
outnow! 2013
OPA WARRT VERKÖFFT
Schauspiel, Tanz, Film, Musik und Bildende Kunst Eine Kooperation Kunst-und Künstlerhaus Schwankhalle und Theater Bremen
Komödie von Franz Streicher Regie: Wilfried Dziallas Sonntag, 11. November 2012, 18:00 Uhr Theater am Goetheplatz
Seit 2004 gibt es das Festival OUTNOW! in Bremen, veranstaltet von der Schwankhalle Bremen. Im Jahr 2012 pausiert das Festival und verpasst sich stattdessen vom 7. – 9. Juni in einem Symposium eine Frischzellenkur: Wie wachsen Künstler nach, wovon sind sie getrieben? Wie wird zeitgemäß ausgebildet? 2013 wird es OUTNOW! zum achten Mal geben, nun als ein gemeinsames Festival von der Schwankhalle Bremen und dem Theater Bremen. Acht Tage lang präsentiert OUTNOW! in der Schwankhalle und im Theater Bremen professionelle Produkte junger Schauspieler, Regisseure, Tänzer, Choreografen, Filmemacher, Musiker und bildender Künstler aus dem In- und Ausland. OUTNOW! fördert den Austausch künstlerischen Schaffens und die europaweite Vernetzung junger KünstlerInnen. Daher sind neben den Vorstellungen und Präsentationen auch das Wohnen im OUTNOW! Schlafsaal und die tägliche Frühstückskritik wichtige Elemente des Festivals. Herzlich Willkommen – in der Schwankhalle und im Theater Bremen!
LÖGEN HEBBT JUNGE BEEN
Komödie von Ray Cooney Regie: Folker Bohnet Dienstag, 15. Januar 2013, 19:30 Uhr Theater am Goetheplatz ALLENS FÖR MAMA
Komödie von Stefan Vögel Regie: Dirk Böhling Montag, 25. März 2013, 19:30 Uhr Theater am Goetheplatz NOCH EENMAL VERLEEVT (THE LAST ROMANCE)
Komödie von Joe DiPietro Regie: Adelheid Müther Montag, 6. Mai 2013, 19:30 Uhr Theater am Goetheplatz
30. Mai – 8. Juni 2013, Schwankhalle Bremen und Theater Bremen 10
tanz
tanz
Sorbonne Noire
Me&myMUm
Politik, Religion, Showbiz Ein Festival von Gintersdorfer / Klaßen Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes
Ein Stück von Samir Akika/Unusual Symptoms „I wanna thank my mom. Mom, you are the greatest. Thank you so much.“ (Oscar-Verleihungen 1929 – 2012) — Pina Bausch, der Mutter des deutschen Tanztheaters, hat der Choreograf Samir Akika sein Stück Me&myMum gewidmet. Für das Theater Bremen hat der neue Leiter der Tanzsparte seinen Abend noch einmal bearbeitet. Mit unbestechlichem Gespür für die Absurditäten des Lebens begeben sich Akika und sein Ensemble in das Minenfeld des komplexen Verhältnisses zwischen Mutter und Kind. Sie spielen mit Klischees, Neurosen und Stereotypen und geben den Emotionen Bodenhaftung. Mit Witz und Leidenschaft schaffen sie eine intensive, radikale Skizze der bedingungslosen Liebe und grenzenlosen Dankbarkeit – aber auch der enttäuschten, von Erwartungen zerfressenen Beziehungen zu den Müttern dieser Welt. Zwischen Hip Hop, Folklore, Popmusik und Klassik auf verstimmtem Klavier geben sie Einblicke in ihre ganz persönlichen Geschichten. In der Garderobe riecht es nach Armani und Tosca und auf der Bühne nach Spaghetti Napoli. Warum? Weil die gerade in der Ecke gekocht werden.
„Es ist leichter, einen Menschen umzubringen als ihn zu erziehen.“ (SKelly) — Das Theater Bremen wird ein Wochenende lang das Zentrum einer labilen, performativen Skulptur sein, die alle Attribute aufweist, die jeder gute Club aufzuweisen hat. Nicht ein vereinfachtes Bild interkultureller Völkerverständigung, sondern das Insistieren auf Differenzen ist der Motor dieses performativen Sprengstoffes, der daherkommt wie ein Club, in dem auch getanzt, getrunken, gesungen, aufgelegt und gemodelt wird. Ganz „nebenbei” werden hier Gesellschaft, Politik, Religion, Philosophie und Differenzen von Kulturen behandelt. Hier erhält das Theater jene Kraft zurück, die es ihm erlaubt, es wieder mit dem Leben aufzunehmen! Es werden Produktionen wie De sistieren / Insistieren, Erleide meine Inspiration, Betrügen und Jede Minute mit einem Illegalen ist besser als wählen gezeigt. Neben Animation, Konzerten und Partys wird es auch Performances im Außenraum und eine Automobile Skulptur geben. 14. und 15. September 2012, Kleines Haus
Bremen-Premiere 20. September 2012, Kleines Haus
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Extended Teenage Era
Der Internationale StrafGerichtshof Politisches Tanztheater von Gintersdorfer / Klaßen Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes
Ein Stück von Samir Akika/Unusual Symptoms „We can be heroes. We can be heroes. We can be heroes. Just for one day.“ (David Bowie) — Mit seiner Erfolgsproduktion Extended Teenage Era hat Samir Akika sich und seine künstlerische Arbeit einst neu erfunden und eine vorzeitige Midlife Crisis produktiv gemacht. In einem rasanten Chaos aus Holzplatten, Pappkartons und Klebeband werfen er und sein Ensemble einen direkten Blick auf die westliche Jugendkultur und beleuchten dabei en passant die Vor- und Nachteile des Erwachsenseins. Ambivalente, nicht zu erfüllende Ansprüche, beängstigende Vorstellungen von Gradlinigkeit und Verantwortung, von Festlegung, Planung und Identität: Zu Musik von Schubert bis Justin Timberlake verdichten sich die individuellen Biografien, Erinnerungen und Lebensentwürfe von Akikas Tänzern und Performern zu einer Produktion, die nach dem Peter-Pan-Syndrom in uns allen fragt. Schauspiel, Moderner Tanz und Video treffen auf B-Boying, Popping und Locking in einem rasenden Parcours durch, in und um die Extended Teenage Era.
„Wer sich schnell aufregt, isst keinen heißen Reis.“ (Ivorisches Sprichwort) — 5 Minuten sprechen, 5 Minuten tanzen, 10 Minuten sprechen, 10 Minuten tanzen, 15 Minuten sprechen, 7 Minuten tanzen, 4 Minuten sprechen, 20 Minuten tanzen – oder Ähnliches. Gintersdorfer / Klaßen versuchen eine Struktur zu finden, in der Wort und Bewegung getrennt stattfinden, konzentriert und kompakt. So wie der Wechsel zwischen Solo und synchronisierter Gruppenchoreografie der Aufführung Struktur gibt, so ist es am Internationalen Strafgerichtshof die Gegenüberstellung des Einzelnen und der gesamten Menschheit, die verhandelt wird. Gintersdorfer / Klaßen möchten den Traum der weltübergreifenden Demokratie anhand seiner konkreten Umsetzung am IStGH verfolgen. Ausgehend von der Verhandlung um den als Kriegsverbrecher angeklagten ehemaligen Präsidenten der Elfenbeinküste Laurent Gbagbo, aber auch unter Einbeziehung der anderen Prozesse, konzentrieren sich Gintersdorfer / Klaßen auf die Spanne zwischen Ideal und erreichbarer Praxis im internationalen Kontext.
Bremen-Premiere 22. September 2012, Kleines Haus Premiere 17. Oktober 2012, Kleines Haus 11
tanz
tanz
Sacré Sacre du Printemps
„Funny, how?“
Tanzstück von Laurent Chétouane Produktion der Sacré GbR in Koproduktion mit der Ruhrtriennale, PACT Zollverein Essen, Theater Bremen, Tanzquartier Wien, Marseille Provence 2013, Rencontres Chorégraphiques Internationales, Kaaitheater Brüssel, Kampnagel Hamburg
Ein Stück von Samir Akika / Unusual Symptoms In Koproduktion mit dem Theater im Pumpenhaus Münster „Do be do be do.“ (Frank Sinatra) — Samir Akika galt lange als der Cineast unter den jungen Wilden des deutschen Tanztheaters, als enfant terrible, den seit seinen ersten, stark an filmischen Stilelementen orientierten Arbeiten in den späten 90er Jahren vor allem eins interessiert: seine Arbeit aus dem Korsett gewohnter Genregrenzen zu befreien. Mitte der Nullerjahre zog sich der algerisch-französische Choreograf für einige Zeit nach Kuba zurück und kam dort in Kontakt mit den lokalen Lebens- und Erzählstrategien. Aus dieser Erfahrung heraus hat sich seine künstlerische Handschrift entscheidend weiterentwickelt, der Beat jugendlicher Subkulturen ist Samir Akika eine wichtige Inspiration geworden. Für seine erste Bremer Produktion besinnt sich der einst als Quentin Tarantino der Tanzszene etikettierte Choreograf auf die Freuden eines Lebens im Randgebiet künstlerischer wie gesellschaftlicher Konventionen. Es kann so einfach sein: Hallo, Bremen!
„Man kann mit einem Körper denken, mit einer Bewegung denken. Vielleicht suche ich einen ethischen Performer. Und für mich beginnt Ethik, wenn man darüber nachdenkt, was man tut.“ (Laurent Chétouane) — In Sacré Sacre du Prin temps wählt Laurent Chétouane eines der einflussreichsten Werke der Musik- und Tanzgeschichte des 20. Jahrhunderts zum Thema: Le Sacre du Printemps – das Frühlingsopfer. In einem zweiteiligen Abend, der die sieben Tänzer als Opfernde ins musikalische Spannungsfeld zwischen Strawinskys Werk einerseits und einer neuen Komposition des Musikers Leo Schmidthals andererseits setzt, entwirft Chétouane die Vision einer Entwicklung, die das Zusammenleben mit dem Fremden erlaubt und dessen Unintegrierbarkeit / Unrepräsentierbarkeit ermöglicht: Die Opferung von Le Sacre du Printemps als neues Ritual für das fremd-belassene Fremde. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und dem Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten.
Premiere 6. Dezember 2012, Kleines Haus
26. und 27. Oktober 2012, Theater am Goetheplatz
Tanz
tanz
Das Blaue
penguins & Pandas
Choreografie und Ausstattung: Ann Van den Broek Tanzcompagnie Oldenburg
Ein Stück von Samir Akika / Unusual Symptoms „I Do What I Do.“ (John Taylor / Duran Duran) — Die Auseinandersetzung mit Beziehungsverhältnissen prägt die Arbeit von Samir Akika seit Jahren. Sein Ensemble ist wie eine Familie, Dreh- und Angelpunkt eines Lebens außerhalb formeller Strukturen. Zwischen Auf- und Abbrüchen, Ankommen und Abhauen ist so über die Jahre des freien Produzierens eine künstlerische Gemeinschaft entstanden, in der privat und öffentlich auf das Engste miteinander verknüpft sind. Akikas Arbeiten operieren stets an der Schnittstelle zwischen Fakten und Erfundenem und verwischen dabei nicht nur die Perspektiven zwischen zeitgenössischem Tanz, Theater und subkulturellen Ausdrucksformen: Sie sind versponnene Momentaufnahmen zwischen echtem und gespieltem Leben. In Penguins & Pandas spürt Samir Akika den realen und irrealen Begegnungen und Beziehungsbiografien dieses Lebens nach.
„An original contemporary product.“ (Ann Van den Broek) — Die belgische Künstlerin Ann Van den Broek gilt als kompromisslos und stilbildend. Beeinflusst von sehr unterschiedlichen Tanzstilen und nicht zuletzt von den neuen Medien, entwickelt Van den Broek ihren eigenwilligen Mix aus Analyse und Emotion. Rauh, expressiv, formal, filmisch, temperamentvoll, detailliert, realistisch: Ihre Arbeiten sind in jeder Hinsicht ein Produkt unserer Zeit. Menschliche Verhaltensweisen, Bewusstseinszustände und Eindrücke, die von unterschiedlichen Umgebungen gespeist werden, sind Hauptquellen der Inspiration für die Antwerpenerin. Das Blaue, ihre erste Arbeit mit einem deutschen Ensemble, erinnert an die Atmosphäre von Eishotels. Man sieht eine ebenso unpersönliche wie unheimliche Hotellobby, die Tänzerinnen und Tänzer bilden gleichsam das emotionale Mobiliar. Sie treffen sich, aber berühren sich nicht. Alle scheinen für sich allein zu sein, ohne Kontakt. So werden aus Duetten doppelte Soli, aus Gruppensequenzen „Gruppen-Soli“. Und vermeintlich abgekühlte Emotionen brodeln unter der Oberfläche weiter.
Premiere 22. März 2013, Kleines Haus
Bremen-Premiere Januar/Februar 2013, Kleines Haus 12
tanz
Tanz
THEATERBREMEN TANZT
Das 2. Bremer Konzil
Ein Festival von Samir Akika / Unusual Symptoms, Gintersdorfer / Klaßen, Laurent Chétouane und Gästen
Tanz der Verbindlichkeit von Gintersdorfer / Klaßen Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes
„What’s the prediction?“ (Wim Vandekeybus) — Johann Kresnik, Reinhild Hoffmann, Susanne Linke, Urs Dietrich u.v.a. sind die Geschichte des Bremer Tanztheaters. Wir führen diese Geschichte fort und starten doch neu, mit Samir Akika, Gintersdorfer / Klaßen und Laurent Chétouane. Um Begegnung, Vergleich und Austausch der drei Kompanien und ihrer verschiedenen Ästhetiken zu ermöglich, wird das Theater Bremen im März 2013 zehn Tage lang tanzen. Alle seit Spielzeitbeginn produzierten Tanz-Arbeiten sowie verschiedene noch nie in Bremen gezeigte Stücke der drei Gruppen werden zu sehen sein. Unusual Symptoms bereiten eine Premiere vor und lassen die besten Street-Tänzer Bremens gegeneinander antreten, Gintersdorfer / Klaßen, ihre ivorischen Tänzer und europäische Stargäste, demontieren eigene Tanzgewohnheiten und Erwartungen des Publikums und Laurent Chétouane kreiert Räume der Gemeinsamkeit, deren Schönheit weh tut. Begleitend zu den Aufführungen wird es Konzerte, Vorträge, Gesprächsreihen und Partys geben, die den unterschiedlichen choreografischen Handschriften einen Rahmen geben und das Publikum zum Gespräch einladen.
„Gott ist nicht dein Kumpel.“ (Pastor Guy Vincent) — Das 2. Bremer Konzil bezieht sich auf das 2. Vatikanische Konzil 1962 – 1965, in dem es um ein „aggiornamento“, eine Aktualisierung dogmatischer Sätze zwecks einer Orientierung auf das Gegenwärtige ging. Das eine ist das Dogma, heißt es, das andere die Ausdrucksweise der Zeit. Damit berührt das 2. Vatikanische Konzil die ureigensten Interessen von Gintersdorfer / Klaßen: Herauszufinden, ob im Ritus selbst Verheutigung stattfinden kann, ohne eingeschobene Erklärungen. Der Schauspieler Hauke Heumann, der Choreograf Jochen Roller und der ivorische Showbizstar Franck Edmond Yao folgen diesem Aufruf zum Denken und zur Aktualisierung 50 Jahre später mit der ihnen eigenen Autorität. Ohne Dogmabindung kommt das 2. Bremer Konzil durch Weiterdeutung zu neuen Wahrheiten, die als zukünftige Glaubenssätze funktionieren sollen. Premiere: 19. April 2013, Kleines Haus
22. März – 1. April 2013, Kleines Haus und Moks
tanz
SYMPTOM TANZ
Ein TANZFONDS PARTNER Projekt Ein Projekt von Samir Akika Gefördert von der st art Jugend Kunst Stiftung Bremen In Kooperation mit dem Alexander-von-HumboldtGymnasium, dem tanzwerk bremen, dem Weser-Kurier und dem Festival TANZ Bremen. In den Spielzeiten 2012/2013 und 2013/2014 wird das Theater Bremen im Rahmen des von der Kulturstiftung des Bundes initiierten Förderfonds TANZFONDS PARTNER eine enge Partnerschaft mit dem Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Bremen Huchting eingehen. Dabei werden die beteiligten Schüler durch ein regelmäßiges Tanztraining, diverse Proben- und Vorstellungsbesuche, Workshop-Wochenenden und künstlerische Intensivlabore fest in den Produktionsablauf des Theater Bremen integriert, lernen die Arbeit der Kompanie aus erster Hand kennen und erhalten durch die künstlerische Zusammenarbeit mit Samir Akika, seinem Ensemble und zahlreichen Gästen aus unterschiedlichen Kunstdisziplinen Gelegenheit, ein eigenes künstlerisches Verständnis auszubilden und weiterzuentwickeln. In der zweiten Spielzeit wird Samir Akika dann gemeinsam mit den Jugendlichen eine Produktion für das Theater am Goetheplatz entwickeln.
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MOKS
MOKS
TRÄUME
THE MONSTER IN THE HALL
6+ von Theo Fransz Regie: Theo Fransz
14+ von David Greig Regie: Michael Talke
Träume sind Bilderrätsel, großes Kino und Erlebniswelt zugleich: Ich kann fliegen, entdecke die Schwerelosigkeit, erblicke meine Mutter zusammen mit meinem besten Freund und Pu der Bär auf einer Expedition durch einen Wald, an der auch ich teilnehme, auf der Suche nach einer Tür, während sich uns ein Haus in die Quere stellt. So oder so ähnlich oder ganz anders mischen sich in Träumen Erlebtes, Bevorstehendes, Gelesenes und Gesehenes. Angst und Vorfreude, Wünsche und Trauer, Sehnsucht und Wohlempfinden sind Gefühle, die unter den surrealen Bildern liegen können. Wie in den letzten beiden Spielzeiten bei den Stücken Für ewig und hundertmillionen Tage und Geheim wird der niederländische Schauspieler, Autor und Regisseur Theo Fransz mit dem Moks-Ensemble wieder ein Thema erforschen, dieses Mal das Träumen. Anschließend wird er ein Stück schreiben und es dann inszenieren.
„Testing – 1 – 2 – 3 – Go! – We’re here today to tell you the story of Duck Macatarsney!“ (David Greig) — Wie ein Popkonzert geht es los. Geht es los mit der Geschichte des Teenagermädchens Duck Macatarsney. Das Geschehen in Greigs Text ist rasant und pointiert. Es hat Rhythmus und Humor. Und es geht um das 16jährige Mädchen Duck und ihren Vater, die zusammen leben: Die Mutter ist bei einem Motorradunfall gestorben. Der Vater leidet an MS, was er mit Joints und Fertigpizza erträglich zu machen versucht. Duck ist für ihn da und hält den Alltag am Laufen. Es könnte einfach so weiter gehen. Wären da nicht die Dame vom Amt, die sich um das Wohlergehen der Minderjährigen zu kümmern hat, Ducks Schulkollege Lawrence, der Duck braucht, um nicht für schwul gehalten zu werden, und die Internetbekanntschaft des Vaters, die plötzlich sehr real in der Wohnung steht. Von den Personen, die in Schränken versteckt werden, oder den Pizzakartonbergen, die weggeräumt werden müssen, ganz zu schweigen. Das neueste Stück von David Greig ist ein anarchistischer Spaß und eine berührende Geschichte über familiäre Abhängigkeiten.
(Arbeitstitel) Uraufführung
Premiere 15. September 2012, Moks
Premiere 9. November 2012, Kleines Haus
MOKS
MOKS
EIN KINDERSTÜCK
GELBER MOND – DIE BALLADE VON LEE UND LEILA 15+ von David Greig Regie: Konradin Kunze
10+ Regie und Choreografie: Hanna Hegenscheidt Die Choreografin und Regisseurin Hanna Hegenscheidt hat in der Spielzeit 2011 / 2012 mit dem Moks-Ensemble eine eigene Version des Kinderbuchklassikers Struwwelpeter erarbeitet. In dieser Spielzeit wird sie sich mit Bewegung und Sprache mit einem Thema für Kinder ab zehn Jahre beschäftigen. In ihrer Arbeit mischen sich choreografische, performative und schauspielerische Elemente in einer sehr lebendigen Art und Weise.
„Gentleman’s of the jury, what do you think of that? Stack O’ Lee killed Billy de Lyon about a five-dollar Stetson hat’. That bad man, oh, cruel Stack O’ Lee.“ (Mississippi John Hurt) — Lee wollte den Freund seiner Mutter nicht umbringen. Er hätte Lees Mütze nicht anfassen sollen, die Mütze, die sein Vater ihm schenkte, bevor er wegging. Lee war damals fünf Jahre alt. Nun ist er auf der Flucht, gemeinsam mit der stillen Leila. Wie jeden Freitagabend stand sie im Supermarkt, schaute sich die Hochglanz-Magazine an und träumte sich weg aus ihrem hässlichen, dummen Ich. Als Lee sie ansprach, war es für Leila wie eine Tür, die aufgestoßen wird und sie endlich in eine Geschichte katapultiert. Gemeinsam sind sie auf der Suche nach Lees Vater, irgendwo in der Wildnis des schottischen Hochlands. Hier finden sie Ruhe und Unterschlupf beim Wildhüter Frank. Doch die Wirklichkeit holt sie bald ein, ebenso wie die Wahrheit über Lees Vater. Gelber Mond ist Roadmovie und Bluesballade in einem – poetisch, atmosphärisch und berührend.
Premiere im Januar 2013, Moks
Premiere im April 2013, Moks
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JUNGE Akteure
JUNGE Akteure
Vormorgen
Warum das Kind in der Polenta kocht
(Arbeitstitel)
12+ Ein Projekt nach dem Roman von Aglaja Veteranyi Regie: Nathalie Forstman
14+ TANK – Plattform für junge Theatermacher Regie: Franziska Faust und Jasmin Schädler „If I could wake up in a different place, at a different time, could I wake up as a different person?“ (Chuck Palhniuk) — Identitäten sind instabil und wandelbar. Sie entstehen aus den unterschiedlichsten Komponenten. Vor allem aber aus unserer Geschichte und unseren Vorbildern. Wir konstruieren einen Kontext. Ich rufe Medea an und tauche in die Zeit der Antike. Ich hole sie zu mir. Meine Stimme wird zu ihrer. Ihre Stimme wird zu meiner. TANK – Plattform für junge Theatermacher bietet dem Theaternachwuchs den Raum, eine eigene Projektidee zu konzipieren und mit professioneller Begleitung umzusetzen. Jede Spielzeit entsteht so eine Inszenierung von und für junge Theaterbegeisterte. Mit Vormorgen setzt sich das TANK Team mit Identitätsfindung im 21. Jahrhundert auseinander und schlägt dabei eine Brücke von Figuren antiker Dramen hin zu einer aktuellen Ortsbestimmung junger Menschen auf der Schwelle zum Erwachsenwerden.
„Ich bin es gewohnt, mich überall so einzurichten, dass ich mich wohlfühle. Dazu muss ich nur mein blaues Tuch auf einen Stuhl legen. Das ist das Meer“(Aglaja Veteranyi) — Ständiges Fremd- und Unterwegssein bestimmen das Leben des jungen Mädchens, das in dieser knallharten, poetischen Erzählung das Leben ihrer rumänischen Artistenfamilie beschreibt. Als Hauptattraktion des Zirkus hängt die Mutter jeden Abend an den eigenen Haaren in der Kuppel und jongliert mit Feuerfackeln. Und Abend für Abend steht die Tochter Todesängste aus. Warum das Kind in der Polenta kocht erzählt mit zärtlicher Grausamkeit von der eigenwilligen Weltsicht eines entwurzelten Kindes und von der Verheißung eines besseren Lebens im Westen. Es öffnet sich ein Raum, in dem traurige Sehnsucht und bezaubernde Leichtigkeit nur um Haaresbreite auseinander liegen: „Im Zirkus lächeln die Leute beim Sterben.“ Premiere 6. Februar 2013, Brauhauskeller
Premiere 21. September 2012, Brauhauskeller
JUNGE Akteure
MOKS
LARGER THAN LIFE
Wiederaufnahmen
15+ Ein Projekt frei nach Motiven der Dokumentation Odfried Hepp. Der Rebell von Yury Winterberg Regie: Mirko Borscht
FÜR EWIG UND HUNDERTMILLIONEN TAGE / 6+
von Theo Fransz Regie: Theo Fransz
„Das herrschende System muss weg!“ (Freie Nationalisten Bremen) — Anfang der 80er Jahre war Odfried Hepp der bekannteste Neonazi der Bundesrepublik und wurde als Chefdenker der Szene von den Geheimdiensten dringend gesucht. Radikal äußerte sich seine Suche nach Orientierung und Dazugehörigkeit, nach etwas, das größer war als er selbst. Größer als das Leben! Dazu wechselte er immer wieder die Lager, seine Einstellungen. Er begründete die rechtsterroristische Hepp-Kexel-Gruppe, lebte im Untergrund, verübte zahllose Banküberfälle und ließ sich im Libanon ausbilden, um Anschläge auf amerikanische Soldaten und Stützpunkte auszuführen. Später wurde er Mitglied der PLO, dann der Stasi und schließlich, nach Jahren der Flucht und des Gefängnisaufenthaltes, kehrte er durch die Liebe geläutert in den Schoß der Gesellschaft zurück. Gemeinsam mit Bremer Jugendlichen begibt sich der Regisseur Mirko Borscht auf Spurensuche. Im Gestern und im Heute. Und vor allem: in unserer Stadt.
STRUWWELPETER / 6+ nach Heinrich Hoffmann Regie und Choreografie: Hanna Hegenscheidt GEHEIM / 8+ von Theo Fransz Regie: Theo Fransz DIE DURSTIGEN / 15+
von Wajdi Mouawad Regie: Konradin Kunze WEISSE MAGIE / 15+ von Gintersdorfer / Klaßen Regie und Text: Monika Gintersdorfer
Premiere im Juni 2013, in Bremen
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Theaterpädagogik
junge Akteure
Theater und Schule
plötzlich verschwunden expedition 12#13 „Dreh dich nicht um. Frag nicht nach dem Ziel. Verschwinde mit uns – durch die Wälder und über die Hügel davon. Umkehr ausgeschlossen. Ausgang ungewiss. Adrenalin garantiert.“ — Junge Akteure am Theater Bremen bietet theaterbegeisterten Jugendlichen und Kindern vielfältige Möglich keiten, das Theaterspielen über die Idee der pädagogischen Vermittlung hinaus zu ergründen. In zeitgenössischen Theaterformaten seid Ihr gefragt, von Euch und der Welt, in der Ihr lebt, zu erzählen und Euch künstlerisch auszudrücken. Jeder Spielzeit liegt als Gedankenanstoß und Inspirationsquelle ein Thema zu Grunde – folgt uns in diesem Jahr wild entschlossen und mutig auf kuriose Expeditionen!
Wir suchen den spielerischen Dialog mit unserem Publikum. Zu Themen, die uns alle etwas angehen. Kennenlernen, Mitreden, Ausprobieren: Hier können Kinder, Jugendliche und Erwachsene Theater selbst erfahren und neu entdecken. Selbermachen und Zuschauen gehört für uns zusammen, in unseren Workshops lösen wir interaktive Prozesse aus. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen setzen wir uns aufs Spiel: Wir schaffen Erlebnisse mit Theater, bereiten auf den Theaterbesuch vor und regen die Auseinandersetzung mit gesehenen Produktionen an. In theaterpädagogischen Workshops soll unser Publikum außerdem selbst zum Akteur werden.
inszenierungen
Zum Spielplan
Mit unseren drei Theaterproduktionen wird in dieser Spielzeit junge Kunst mit jungen Akteuren unter der Leitung von professionellen Theatermachern auf die Bühne gebracht. Ihr werdet Euren Blick auf Theater schärfen und eine besonders intensive Theaterarbeit erfahren, in der das Künstlerische im Vordergrund steht.
Wir möchten Schulklassen intensiv mit unserem Spielplan in Kontakt bringen: In Vor- und Nachbereitungsworkshops sowie intensiven Patenprojekten zu ausgewählten Produktionen führen wir an die Inszenierungen heran. Ergänzend zur Stückbegleitung gibt es ausgewählte Fortbildungsangebote für Lehrerinnen und Lehrer, den Kontaktlehrerservice sowie Materialmappen zu den Produktionen.
werkstätten
Die Theaterwerkstätten sind ein kontinuierliches Angebot für alle von 4 bis 20 Jahren und finden einmal in der Woche statt. Theaterpädagogen, Schauspieler und Tänzer vermitteln Grundlagen des Theaterspiels und entwickeln in jeder der zehn Werkstätten gemeinsam mit den Teilnehmern einen Theaterabend. Die Werkstätten starten im Oktober 2012 und münden mit jeweils zwei Vorstellungen in das große Theater_Werkstatt_Spektakel im April 2013.
musiktheatervermittlung
Hier spielt die Musik! Ein erweitertes Angebot zum Musiktheaterspielplan soll Lust machen, den Erstkontakt zu wagen und einzutauchen in die Welt der Oper. In unseren Schülerworkshops wird die Musik genauso unter die Lupe genommen wie die ästhetische Gestaltung der Inszenierung. Zum Teil finden sie in Kooperation mit den Bremer Philharmonikern statt. Begleitende Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer sollen dazu ermutigen, sich mit Schulklassen auch dieser Theaterform zu nähern.
Neben den Produktionen und Theaterwerkstätten wird es auch in dieser Spielzeit viele Extras geben, in denen Ihr gemeinsam mit uns auf abwegigen Pfaden dies- und jenseits der Bühne forschen und feiern könnt. Das detaillierte Angebot von Junge Akteure und alle Termine zu den Auswahlworkshops für die Theaterprodukionen findet Ihr in JUNGES › THEATERBREMEN, das im Juni 2012 erscheint. Und: Junge Akteure zieht um! Ab Beginn der Spielzeit 2012/13 findet Ihr uns im Brauhauskeller am Theater Bremen, gegenüber vom Moks – Kinder- und Jugendtheater.
Lehrerfortbildung Jour fixe
Wie lassen sich große Gruppen szenisch einbinden? Welche Ausdrucks- und Artikulationsmöglichkeiten haben Schülerinnen und Schüler? In einer monatlichen Impulswerkstatt können sich Lehrerinnen und Lehrer für die Theaterarbeit in der Schule fortbilden lassen. Dabei gehören Elementartraining in den Bereichen Schauspiel und Musiktheater genau so dazu wie konkrete Beratungen bei eigenen Inszenierungsvorhaben.
Kontakt
Hinter den Kulissen
Junge Akteure Theater am Goetheplatz Goetheplatz 1 – 3 28203 Bremen
Wir bieten in Theaterführungen für Schulklassen und einem Backstage-Tag für Klassen des 8. bis 10. Jahrgangs einen Blick hinter die Kulissen des Theaters an. Auch beim jährlichen Zukunftstag oder in Werkstattpraktika können Schülerinnen und Schüler Theatergeheimnisse lüften.
Nathalie Forstman / Christiane Renziehausen T 0421 3653 - 449
Details
jungeakteure@theaterbremen.de
Das gesamte Programm der Theaterpädagogik erscheint in JUNGES › THEATERBREMEN im Juni 2012. Sie können es unter unten stehender Mailadresse anfordern. Kontakt
Rieke Oberländer T 0421 3653 - 230 Christina Schahabi T 0421 3653 - 229 theaterpaedagogik@theaterbremen.de
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Gleich zu Beginn Die Banditen – die Holländerin Annemaaike Baaker, Schauspielerin, hat keine Angst vor der Operette. Er hat schon vieles hinter sich, in der freien Szene und an festen Häusern: Nikolai Plath. Hamlet ist seine Angelegenheit. Christian-Andreas Engelhardt mimt als Vitek in Makropulos den Revoluzzer und verlässt Mahagonny, indem er sich zu Tode frisst.
Marysol Schalit überlässt als Jenny anderen die Wahl ihrer Unterwäsche und gibt in Così hilfreiche Liebestipps. Randall Bills verliert als Jim Mahoney das Leben, weil er seine Rechnungen nicht bezahlen kann. Lotte Rudhart war viele Jahre lang freiberufliche Tänzerin, Choreografin und Pädagogin, bevor sie zu Samir Akika nach Bremen zog.
Frederik Rohn wuchs auf in Namibia, tourte mit der Familie Flöz und Renegade Theatre und bleibt nun fürs erste in Bremen. Gotta Depri, Rhetoriker und Tänzer, spezialisiert auf Politik und Zahlenmystik, 2008 stieß er von Afrika!Afrika! zu Gintersdorfer / Klaßen. Auch weiterhin spielt Martin Baum in Bremen: als erstes Herrn Mirador, den todtraurigen Polizisten in Praça Roosevelt. Alexandra Scherrmann lebt mit den Wilden Kerlen ihre anarchische Ader aus und bewundert im Tannhäuser einen Terroristen.
Nadine Lehner macht sich gut als Banditen-Schwiegersohn und ger채t als Fiordiligi in extreme Gef체hlsverwirrung. Luis Olivares Sandoval wird als Fatty steckbrieflich von der Polizei gesucht und hat weiterhin unter Toscas Eifersucht zu leiden. Lisa Guths erste Rolle in Bremen ist Ophelia in Hamlet. Sie hat zuvor in Berlin gelebt, studiert, gespielt.
Martin Kronthaler erlebt als Jaroslav Prus in Makropulos eine eisige Liebesnacht und lässt sich bei Mozart auf eine Wette ein. 2010 ist Alexander Swoboda zum Schauspielensemble gestoßen, auch weiterhin wird er es prägen, zuerst als Polonius in Hamlet. Auch er wird Teil der Eröffnung sein: Siegfried W. Maschek, seit 2001 im Ensemble. Es lebe das Leben auf der Praça Roosevelt! Eric Francis Parfait Taregue alias SKelly ist ein risikoliebender Gesangsstar. Nun ist der Vogel Gottes mit Gintersdorfer/Klaßen in Bremen.
Matthieu Svetchine hat mit Nadine Geyersbach schon einmal in Hannover zusammen gespielt. Bei Dea Loher werden sie sich verlieben. Hyojong Kim hat in Makropulos sehr unter seinem Vater zu leiden, wird dafür als Bauer Schützenkönig. Franck Edmond Yao alias Gadoukou la Star vereint Bewegungsintelligenz und Sprache. Er prägte Gintersdorfer/Klaßen von Anfang an. Jetzt ist sie in Bremen, zuvor arbeitete Ulrike Reinbott als Tänzerin u. a. bei ultima vez und mit Henrietta Horn.
Antonio Stella war erst Schauspieler in Palermo, dann begann er in Deutschland zu tanzen. Jetzt ist Bremen sein Domizil. Der Tänzer Andy Zondag lebte und arbeitete zwischen Berlin und Havana. In einer Hansestadt war er noch nie. Karin Enzler, Schauspielerin, hat wie der Regisseur Felix Rothenhäusler in Hamburg studiert – jetzt ist sie in Sickster dabei.
Gabrio Gabrielli arbeitete mit renommierten Choreografen, bevor er mit seiner Familie zur Spielzeit 12/13 als Tänzer nach Bremen ging. Bingo aus Dea Lohers Praça Roosevelt bringt vielen Glück, wie Nadine Geyersbach, die sie spielt.
Gudio Gallmann bleibt. Klaus Schumacher will wieder mit ihm arbeiten, aber zun채chst: Claudius in Hamlet. Diese Spielzeit klappt es: Lisa Marie Fix spielt jetzt auch bei Hanna Hegenscheidt. Christoph Heinrich weckt als Alfonso mit dreisten Behauptungen m채nnliche Zweifel und treibt zwei Paare in die Katastrophe.
Anna-Lena Doll aus dem Moks-Ensemble weiß jetzt, dass auch noch fliegende Autos kommen werden: Weiße Magie. Loren Lang lebt als Anwalt von der Sache Makropulos und führt im Freischütz einen Konkurrenten auf teuflische Pfade. Jean-Claude Dagbo alias DJ Meko, „Liebling des Volkes“, animiert in den ivorischen Clubs in Paris. Mit G intersdorfer/Klaßen kommt er nun nach Bremen.
Die Kubanerin Claudia Iglesias Ungo lernte, tanzte und choreografierte auf Kuba. Akika folgt sie überall hin. Am Thalia Theater in Hamburg war er Eleve, jetzt will es Claudius Franz wissen: ein Sickster. 1 – 2 – 3 – Go! Simon Zigah bleibt in Bremen und präsentiert Duck Macatarsneys Geschichte in The Monster in the Hall. Steffi Lehmann wird als Fiorella in den Banditen und als Ännchen im Freischütz auf der Bühne stehen.
Nadja Stefanoff gründet als Begbick eine Stadt in der Wüste und muss sich als Dorabella Vorwürfe der Untreue gefallen lassen. Wo es um alles geht, will er sein – wie in Sickster! Paul Matzke kommt aus dem Leipziger Ensemble. Dem Theater Bremen bleibt Susanne Schrader erhalten, ein Neustart ist es aber auch für sie: mit der Praça Roosevelt.
Als Emilia Marty ist Patricia Andress vom Leben gelangweilt, wartet im Forsthaus aber auf gute Nachrichten von Max. Robin (Sondermann) spielt Robin (Hood) – das versteht sich! Mit dem Regisseur Frank Abt hat er in München bereits gearbeitet. Tamara Klivadenko tritt in Makropulos das Erbe einer großen Sängerin an und schenkt allen den Sinn des Lebens.
Neu im Moks-Ensemble: Philipp Michael Börner träumt schon von den Proben mit Theo Fransz. Irene Kleinschmidt, in aller Bewusstsein, weil sie sich stets neu verwandelt: z. B. in Gertrud, Hamlets Mutter. Eines von Hauke Heumanns großen Talenten ist es, Fremdes in Eigenes zu verwandeln. Ab 12/13 macht er das mit Gintersdorfer / Klaßen in Bremen.
Gabriele Möller-Lukasz ist seit 1994 im Schauspielensemble. Sie freut sich auf ihren dritten Neustart. Nora Ronge war Tänzerin in Münster und andernorts und kehrte 2009 zurück zur Wahrheit und zu Samir Akika. In Braunau geboren, in München studiert: Für Peter Fasching ist nicht nur der Norden neu. Auch Hamlet. Der Chor des Theater Bremen.
mitarbeiter/innen
Leitung
Michael Börgerding Intendant, Michael Helmbold Kaufmännischer Geschäftsführer, Benjamin von Blomberg Chefdramaturg, Benedikt von Peter Leitender Regisseur Musiktheater, Ingo Gerlach Leitender Dramaturg Musiktheater, Markus Poschner Generalmusikdirektor, Samir Akika Leitender Choreograf Tanz, Rebecca Hohmann Leiterin Moks, Martin Wiebcke Künstlerischer Betriebsdirektor, Katinka Deecke Referentin des Intendanten, Agnieszka Harmanci, Frank Schümann Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Frank Sonnemann Technischer Direktor, Paul Zimmermann Kostümdirektor, Rabi Akil Chef maskenbildner, Thomas Eisenträger Verwaltungsdirektor
Musiktheater
Künstlerische Leitung: Ingo Gerlach, Benedikt von Peter Generalmusikdirektor: Markus Poschner Dirigenten: Markus Poschner GMD, N.N. 1. Kapellmeister, Daniel Mayr Chordirektor, Titus Engel Gast Regie: Benedikt von Peter Leitender Regisseur, Sebastian Baumgarten, Laurent Chétouane, Herbert Fritsch, John Fulljames, Anna-Sophie Mahler, Alexander Riemenschneider; Wiederaufnahmen: Chris Alexander, Tobias Kratzer, Vera Nemirova Bühne, Kostüm, Video: Geraldine Arnold, Victoria Behr, Philip Bußmann, Katrin Connan, Herbert Fritsch, Sophie Krayer, Klemens Kühn, Johanna Pfau, Timo Schierhorn, Natascha von Steiger, Katrin Wittig, Bert Zander; Wiederaufnahmen: Marie-Theres Cramer, Marina Hellmann, Jens Kilian, Rainer Sellmaier Musikalische Bearbeitung: Tamer Fahri Özgönenc, Tobias Schwencke Ensemble: Patricia Andress, Randall Bills, Christian-Andreas Engelhardt, Christoph Heinrich, Hyojong Kim, Tamara Klivadenko, Martin Kronthaler, Ks. Loren Lang, Steffi Lehmann, Nadine Lehner, Luis Olivares Sandoval, Marysol Schalit, Alexandra Scherrmann, Nadja Stefanoff; Gäste: Heiko Börner, Ks. Karsten Küsters, Hubert Wild Chor: Daniel Mayr Chordirektor, Angelika Riedel Chorinspizientin / Ltg. Statisterie, Anne-Kathrin Auch,
Maja Gabriel, Lusine Ghazaryan, Julia Huntgeburth, Ute Korthen, Annamária Melkovics-Fehér, Martina Parkes, Liselotte Speckmann, Alina Wodnicka, Adelheid Zetsche Sopran, Karin Maria Brenner, Cordula Fritz-Karsten, Caroline Klöckner, Tatjana Kluge, Astrid Kunert, Balkis Mele, Irina Ostrovskaja, Karin Robben, Geseke Schwedt, Alt, Sungkuk Chang, Bert Coumans, Alexander Gamiev, Viktor Goukov, Sangmin Jeon, Yosuke Kodama, Robert Lichtenberger, Eric Remmers, Achim Rikus, Zoltan Stefko, Can Tufan, Zbignew Westerski Tenor, Romualdas Batalauskas, Wolfgang von Borries, Hyung-Jin Kim, Zoltán Melkovics, Franz Becker-Urban, Krzysztof Oskwarek, Byeong-In Park, Allan Parkes, Daniel Ratchev, Johannes Scheffler, Bernhard Wolf Bass Regieassistenz und Spielleitung: Caroline Blanck, Katharina Fritsch; Gast: Eva Lämmerzahl Solorepetition: Karen Schulze-Koops Ltg., Tero Valtonen stellv. Ltg., Stefan Kozinski, Jinie Ka Repetitoren Choreografie: Jacqueline Davenport Inspizienz: Peter Mischke, Angelika Schirmer Soufflage: Ulrike Heinrich, Ursel Hoffmann Sprachcoach: Ekkehard Lampe-Steinhage Bremer Philharmoniker: Christian Kötter-Lixfeld Intendant, Markus Poschner Generalmusikdirektor, Anette Behr-König Konzertmeisterin, Oleg Douliba Konzertmeister, Reinhold Heise stellv. Konzertmeister, Anja Göring Vorspielerin, Rudolf Kühl, Henk Adrian, Tadeusz Niewodowski, Britta Wewer, Dagmar Fink, Michael Schröter, Rafael Wewer, Gert Gondosch, Kathrin Wieck, Ekaterina Osovitskaya 1. Violinen, Romeo Ruga, Olga Bada-Letzner, Maike-Marie Schmersahl, Pawel Jankowski, Florian Baumann, Immanuel Willmann, Christine Lahusen, Beate Schneider, Bettina Blum, Ines Huke-Siegler, Anna Schade, Lenamaria Kühner Bratschen Boris Faust, Annette Stoodt, Matthias Eickhorst, Michael Klawitter, Margaret Dolman-Eickhorst, Cornelia Pichois, Gesine Reimers, Steffen Drabek, Anke Ohngemach, Dietrich Schneider 2. Violinen, Johannes Krebs, Hannah Weber, Ulf Schade, Ralph-Detlev Jerzewski, Andreas Schmittner, 32
Benjamin Stiehl, Karola von Borries, Caroline Villwock Violoncelli, Hiroyuki Yamazaki, Eva Schneider, Christa Schmidt-Urban, Thomas Zscherpe, Rani Eva Datta Kontrabässe, Shiri Sivan, Mihaela Goldfeld, Hanna Petermann, Jochen Ohngemach Flöten, Andrew Malcolm, Gregor Daul, Peter Müntel, Daisuke Nagaoka Oboen, Martin Stoffel, Roland Früh, Olaf Großmann, Raphael Schenkel Klarinetten, Dirk Ehlers, Letizia Viola, Naomi Kuchimura Fagotte, Matthias Berkel, Ines Köhler, Johannes Lamotke, Stefan Fink, Dirk Alexander, Peter Schmidt Hörner, Stefan Ruf, Thomas Ratzek, Michael Boese, Johannes Mauer Trompeten, Wolfram Blum, Anatoli Jagodin, Michael Feuchtmayr, Jürgen Rückwardt Posaunen, Ernst Haake Tuba, Andreas Mildner Harfe, Thomas Suhrenkamp, Rose Eickelberg Pauken, André Philipp Kollikowski, Henning Wieck Archiv, Marko Gartelmann Schlagzeug, Torsten Scheffler, Thorsten Held Orchesterlogistik, Ingo J. Jander Orchestermanager, Florian Baumann Orchesterdisponent, Ines Schnier Orchesterbüro und Intendanzsekretariat, Evelyn Bertz Referentin der Geschäftsführung, Fränze Kleschies Kundenkommunikation und Besucherservice, Barbara Klein Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Beate Dünnwald Personal- und Rechnungswesen, Marko Gartelmann Koordinator Musikvermittlung, Gwendolyn Schubert Koordinatorin Musikwerkstatt Bremen
SCHAUSPIEL
Künstlerische Leitung: Benjamin von Blomberg Regie: Alexander Riemenschneider, Felix Rothenhäusler Hausregisseure, Alexander Giesche Artist in Residence, Frank Abt, Lola Arias, Mirko Borscht, Gernot Grünewald, Anna-Sophie Mahler, Klaus Schumacher, Alize Zandwijk Bühne, Kostüm, Video: Evi Bauer, Christian Beck, Lea Dietrich, Nadia Fistarol, Hannes Hesse, Dominic Huber, Heide Kastler, Michael Köpke, Katrin Plötzky, Thomas Rupert, Anja Sohre, Rimma Starodubzeva, Susanne Schuboth, Elke von Sivers, Musik: Ulises Conti, Beppe de Costa, Matthias Krieg, Tobias Vethake
Ensemble: Annemaaike Bakker, Martin Baum, Karin Enzler, Claudius Franz, Guido Gallmann, Nadine Geyersbach, Lisa Guth, Peter Fasching, Irene Kleinschmidt, Siegfried W. Maschek, Paul Matzke, Gabriele Möller-Lukasz, Nikolai Plath, Robin Sondermann, Alexander Swoboda, Matthieu Svetchine, Susanne Schrader; Gast: Fania Sorel Regieassistenz: Anne Sophie Domenz Inspizienz: Margaret Huggenberger, Ellen Uta Merkert, Michael Mrukwa Soufflage: Annette Amelung, Elisabeth Weber
TANZ
Künstlerische Leitung: Samir Akika Leitender Choreograf Alexandra Morales Künstl. Produktionsleitung Dramaturgie: Gregor Runge Ensemble: Gabrio Gabrielli, Ulrike Reinbott, Frederik Rohn, Nora Ronge, Lotte Rudhart, Antonio Stella, Claudia Iglesias Ungo, Andy Zondag Gäste: Gertrud Rudhart, Darwin Diaz, Pablo Bottinelli, Julio César Iglesias, Dawna Dryhorub, Denis „Kooné“ Kuhnert, Christian „Robozee“ Zacharas, Thijs Lambert Training: Jacqueline Davenport Artists in Residence: Gintersdorfer / Klaßen Künstlerische Leitung: Monika Gintersdorfer Konzept / Regie, Knut Klaßen Konzept / Ausstattung Tanzchef: Franck Edmond Yao Interventionsdramaturgette: Nadine Jessen Ensemble Gintersdorfer / Klaßen: Franck Edmond Yao alias Gadoukou la Star, Simplice Dieudonné Depri alias Gotta Lalman, Hauke Heumann, JeanClaude Dagbo alias DJ Meko, Eric Parfait Francis Taregue alias SKelly; Gäste: Marc Aschenbrenner, Nikolaus Benda, Ted Gaier, Nadine Jessen, Lassana Kamagate, Melissa Logan, Meguhe Fabrice Zouzouko alias Lino Makebo, Cornelia Dörr, Gudrun Lange, Bernd Moss, Peter Ott, Jochen Roller, Richard Siegal, Lena WickeAengenheyster
MOKS UND JUNGE AKTEURE
TECHNISCHE ABTEILUNGEN
Kinder- und Jugendtheater Künstlerische Leitung: Rebecca Hohmann Team Junge Akteure: Nathalie Forstman Ltg., Christiane Renziehausen Theaterpädagogin Regie, Choreografie: Mirko Borscht, Nathalie Forstman, Theo Fransz, Hanna Hegenscheidt, Konradin Kunze, Michael Talke; Wiederaufnahmen: Monika Gintersdorfer, Gotta Depri Bühne, Kostüm, Video: Erhard Dapper, Léa Dietrich, Iris Holstein, Mareile Krettek; Wiederaufnahmen: Knut Klaßen, Lukas Stermann Musik: Octavia Crummenerl Ensemble: Philipp Michael Börner, Anna-Lena Doll, Lisa Marie Fix, Simon Zigah; Gast: Christopher Amman Regieassistenz: Lea Schreiber Organisation: Birgit Freitag Ausstattung: Erhard Dapper Ltg., Dieter Förster Assistent Lichtdesign: Jörg Hartenstein Licht- und Tontechnik, Inspizienz: Jörg Hartenstein, Willy Klose, Tim Schulten
Technische Direktion: Frank Sonnemann Technischer Direktor, Karl-Heinz Drähn stellv. Technischer Direktor, Carsten Schmid Leiter der Werkstätten, Bodo von Husen Produktionsingenieur, Kirsten Klare, Marit Drewes Sekr. Technische Direktion Ausstattung: Christa Beland Ltg., Christina Hoenicke, Astrid Mitterlehner, Elena Ortega, Franziska Waldemer Assistenz Bühnenbetrieb: Christian Köpper Ltg., Andreas Düchting stellv. Ltg. Alexander Schmundt, Klaus Haarmeyer, Wolfgang Rilat, Christian Brune Bühnenmeister, Bernd Drewes Bühnenmeister / Fachkraft für Arbeitssicherheit Ludger Lürwer, Karsten Monsees, Lothar Tietjen, Timon Werner, Uwe Hockemeyer, Andreas Bücken, Wolfgang Goldbecker, Manfred Wolf, Wilhelm Zibrowius Seitenmeister, André Silber, Gerhard Blanck, Hassan Ghodoussi, Jens Bünjer, Andreas von der Kaus, Alain Pichois, Michael Rieck Schnürmeister Obermaschinerie, Klaus Bürger, Fernando Fernandez, Helfried Flamm, Bernd Gräfe, Heinz-Herbert Haberkamp, Marcus Haferkorn, Rolf Holthusen, Mareike Kettler, Dieter Krenz, Frank Kulas, Peter Lang, René Leu, Mathias Mrotzek, Claus Pannemann-Kaske, Simon Reichmann, Hartmut Schmidtke, Martin Simritzky, Jens Stroisch, Thomas Vater, Ralf Vogel, Markus Vondracek, Manfred Weiss, Mirko Wendelken Bühnenhandwerker, Jörn Abramowski, Anja Binder, John Gloeden Deko Bühne, Gudrun Hellwig, Constanze Leu, Ilona Sanders Reinigung Bühne Maschinentechnische Abteilung: Andreas Rieken Ltg., Uwe Köster stellv. Ltg., Andreas Horning, Hubert Nüßmann, Michael Weyand Beleuchtung: Christian Kemmetmüller Ltg., Christopher Moos stellv. Ltg., Frédéric Dautier, Joachim Grindel, Peter Schmidt Beleuchtungsmeister, Michael Filter, Ralf Hering, Ralf Oepke, Karsten Preuss, Joachim Schwarzat Stellwerksbeleuchter, Jörg Gottschalk, Norbert Kleinert, Carlos Lameter Oberbeleuchter, Wolfgang Pyko Ober- und Stellwerksbeleuchter, Volker Dahm, Jens Gehring, Helmut Motzko, Sven Ortmann, Frank Scharnweber, Ulrich Wallis,
SPARTENÜBERGREIFEND
Dramaturgie: Benjamin von Blomberg Chefdramaturg, Ingo Gerlach Leitender Dramaturg Musiktheater, Sonja Bachmann Moks, Katinka Deecke Musiktheater, Rebecca Hohmann Moks, Tarun Kade Schauspiel, Viktorie Knotkova Schauspiel, Sylvia Roth Musiktheater, Gregor Runge Tanz, Regula Schröter Schauspiel Künstlerisches Betriebsbüro: Martin Wiebcke Künstlerischer Betriebs direktor, Antina Behrens Disponentin, Dominik Licht, Monique Stolz Mitarbeiter Theaterpädagogik/Junge Akteure: Rieke Oberländer Ltg., Christina Schahabi Theaterpädagogin, Nathalie Forstman Ltg. Junge Akteure, Christiane Renziehausen Theaterpädagogin Junge Akteure Presse und Öffentlichkeitsarbeit: Agnieszka Harmanci Ltg. Öffentlichkeitsarbeit / Marketing, Frank Schümann Ltg. Presse, Tim Feßner Grafiker, Jörg Landsberg Fotograf, Lena Greving Marketing, Caroline Schramm Presse Bibliothek: Thomas Ohlendorf, Zoë Schepke 33
Michael Wehe Beleuchter, Christine Bieger, Steffen Alphei, Markus Müller, Thomas ReuterVeranstaltungstechnikerInnen Tontechnik: Athanasios Rovakis Ltg., Dietrich Seevers stellv. Ltg., Norman Hansen, Mathias Kluge, Christoph Tegtmeyer, Nicky Fischer Tonmeister Veranstaltungstechnik: Isabel Burandt, Trutz Gebhardt, Steffen Hegermann, Daniel Reichelt, Jennifer Arp, Matti Heil, Daniel Thaden Auszubildende Transport: Stefan Claußen, Remo Sechting, Rainer Tittmann Dekorationswerkstatt: Frank Bethe Ltg., Jürgen von Leszczynski stellv. Ltg., Klaus Kück, Kim Otto Theobald Dekorateure, Jennifer Addens, Agnes Rademacher Auszubildende Malsaal: Maria Minchevici Malsaalvorstand, Chantal Pichois stellv. Malsaalvorstand, Gianni Brontesi, Sandra Garst, Annika Löhner, Jouri Khromov TheatermalerInnen, Theo Nieländer Theatermaler und Kascheur, Eric Meyer Farbenreiber, Pierre Köhler Auszubildender Schlosserei: Christian Pape Ltg., Gerhard Willenbockel stellv. Ltg., Jens Grotheer, Marcel Meyerdirks Schlosser, Alexander Schön Auszubildender Tischlerei: Karlheinz Böhmermann Ltg., Ulrich Kittlaus stellv. Ltg., Reinhard Bräuer-Adebahr, Jens Fischer, Marc Jürgens, Stephan Moritz, Maik Grobe Tischler, Kira Christin Kaun, Selim Kircan Auszubildende Requisite: Karin Gottschalk-Meer Ltg., Dieter Konrad stellv. Ltg., André August Rüstschlosser, Julia Dettmann, Jürgen Godt, Adriane Kerst, Michael Sundermann, Ulrike Klinge, Karl Reismann, Corinna Schenck, Nadine Schostag, Verena Weber Requisiteurinnen, Requisiteure Haustechnik: Fredo Heitzhausen Ltg., Rolf Kühling stellv. Ltg. / Betriebsbeauftragter für Entsorgung, Thomas Botta, Andreas Zemke Heizung / Lüftung GLT, Sergej Rupp, Zuga Sylwester Elektriker
KOSTÜM
Kostüm: Paul Zimmermann Kostümdirektor, Claudia Hartmann Ltg. Kostümabteilung, Bente Matthiessen Assistentin Kostümabteilung Heiko Heldsdörfer, Christin Meyer-Rübner, Reinhard
Burkhalter HerrengewandmeisterInnen, Nikola Bereck, Angela Borchers, Karen Goldbecker, Georg Badura, Angelika Hülsmeier, Wladimir Jungmann, Mohammed Kadiri, Anna Meyer, Andreas Moje, Jane Fildebrandt, Lina Scholz, Waltraud Reinhardt HerrenschneiderInnen, Kerstin Brauer, Katja Wietschorke Damengewandmeisterinnen, Astrid Weinmann, Stefania Widera, Edith Wolf, Sabine Hauer, Gabriele Heine, Elke Laue, Sandra Lindner, Bärbel Luschas, Ute Töbelmann, Anja Behling, Monika Knetsch Damenschneiderinnen, Ulrike Kuhlmann, Sina Meyer-Nienstedt Auszubildende, Maja Pohlan, Kathrin Pelz Hutmacherinnen, Günter Jung, Rainer Großler Schuhmacher, Sieglinde Großler, Tanja Zimmermann Färberinnen, Birgit Heitland, Bianca Vespermann Fundusverwalterin, Anna Naam, Shanna Jungmann Wäscherinnen, Eva Lampe, Carmen Erdmann, Barbara Mikula, Marianne Reuter, Bettina Schlie, Katja Glass, Astrid Winkler, Fisun Jäger AnkleiderInnen
Güdter Ltg., Sandra Osterloh, Enzo Lamargese, Hella Gerwien, Regina Gröner, Mareen Heymann, Konstandina Koschel, Claudia Piehler, Regina Schaefer-Köhler, Jane Weihert, Horst Wieters Hausverwaltung: Sylvia Geffken, Wilfried Lefeld Ltg., Georg Wegener Bühnenpforte: Gerhard Bürger, Dieter Puntke, Jürgen Schramm, Friedrich Schwenk, Oliver Stoltze, Wilfried Moje Garderobe und Einlass: Bernward Hein Ltg., Marzanna Ackermann, Angela Bauriedl, Petra Böhme-Bernert, Karin Buller, Verena Fabian-Moesicke, Britta Höhnel, Berrin Yildiz-Klose, Gabriele Schiller, Marianne Nagel, Tanja Mävers, Ines Otten, Annelie Schilling, Anna Zaorska Reinigung: Nesiba Suljic Vorarbeiterin, Maida Begic, Jutta Bremer, Anna Dykier, Britta Bosnjak, Rafika Hamida, Christel Hansemann, Petra Hau, Anna Helwich, Ribana Jasharaj, Beata Klima, Senada Mujanovic, Bettina Öhlrich, Carmen Schiffka, Rabea Schnibbe Auszubildende Verwaltung: Thomas Petri, Stephanie Apsel, Gabriel Aras, Dagmara Kowalska, Tatjana Kutscher
MASKE
Maske: Rabi Akil Chefmaskenbildner Naheda Akil-Raad, Andrea Behring, Andrea Huss, Katja Förster, Ina Keibel, Ilka Renken, Dagmar Rump, Anja Giessmann, Tatjana Schnok, Annette Wahl, Tanja Wirsig Maskenbild nerinnen Sina Hönicke Auszubildende
VERWALTUNG
Kaufmännische Geschäftsführung: Michael Helmbold Kfm. Geschäftsführer, Thomas Eisenträger Verwaltungsdirektor, Benjamin Soller Referent, Christine Gersthofer, Christel Steigemann Ass. Kaufm. Geschäftsführung Rechnungswesen und Statistik: Carmen Telcian Ltg., Krim Fröde, Stefan Letschyschyn, Silvia Ziske Personalabteilung: Monica FernandezGonzalez Sachgeb.ltg. / Ausbild.ltg., Ali Özer, Susanne Schleevoigt Personalabrechnung: Ilse Fandrich, Kristina Plättner, Ellen Stümpel, Petra Tholen EDV: Marc Bocho, Ulrich Saupe Kasse und Abonnementbüro: Gert 34
BETRIEBSRAT
Dirk Bauer Vorsitzender, Dieter Leinfelder stellv. Vorsitzender, Christine Bieger, Andreas Bücken, Karin Gottschalk, Robert Lichtenberger, Siegfried W. Maschek, Alain Pichois, Anette Wahl, Katja Wietschorke, Jane Weihert Mitglieder, Jennifer Addens, Gesine Benecke, Daniel Thaden Jugend- und Auszubildendenvertreter Christine Gersthofer, Jane Weihert Frauenbeauftragte
AUFSICHTSRAT C armen Emigholz Vorsitzende, Dieter
Leinfelder stellv. Vorsitzender, Andrea Adrian, Dirk Bauer, Gabriele Friderich, Gabriele Möller-Lukasz, Sabine Nolde, Dr. Anke Saebetzki
Stand: 5.4.2012
Bremer Philharmoniker
Die Philharmonie für Bremen Musik und Schauspiel gehen in der Oper auf einzigartige Weise eine Verbindung ein. Erstere lebt im Wesentlichen von einem Geschehen, das man auf der Bühne gar nicht sehen kann, dafür aber um so besser hören. Der Orchestergraben beherbergt manchmal auf engstem Raum die Musiker der Bremer Philharmoniker, die – als eines der weltweit traditionsreichsten Orchester mit einer knapp 200-jährigen Geschichte – innerhalb der Spielzeit praktisch täglich zu erleben sind. Aber nicht nur in der Oper, sondern auch gut sichtbar auf der Konzertbühne. Ob Philharmonisches Konzert, Benefiz-Konzert oder musikalische Nachwuchsförderung, Kammermusik oder Cross-Over-Projekt – durch ihr vielfältiges künstlerisches Engagement bilden die Bremer Philharmoniker und ihr Generalmusikdirektor Markus Poschner die tragende Säule des nordwestdeutschen Musiklebens. Herzstück der Präsenz des Orchesters sind die AbonnementKonzertreihen in der Bremer „Glocke“, dem Stammhaus der Bremer Philharmoniker. Eine eigene Kammermusikreihe der Orchestermitglieder und zahlreiche Projekte zur Förderung des musikalischen Nachwuchses gehören zum festen Bestand des Angebots. Als Opernliebhaber hat man leider nur selten die Möglichkeit, das Orchester in seiner Präsenz auch visuell zu erleben.
Konzertbesucher dagegen schwärmen von dem Erlebnis, das Wechselspiel von bis zu 100 Musikern mit einem Dirigenten live erleben zu können. Mit dem Kombi-Abo haben Sie die Gelegenheit, zusätzlich zu vier Opernvorstellungen auch zwei Orchesterkonzerte der Bremer Philharmoniker in der Glocke zu erleben. Da es sich um ein Gutschein-Abo handelt, können Sie ganz flexibel die Opern und Konzerte aussuchen, die Ihnen musikalisch am meisten liegen. Das Kombi-Abo ist übertragbar und kann auch von mehreren Personen gleichzeitig genutzt werden. Ein ideales Abo zum Ausprobieren! Sie erhalten das Kombi-Abo an der Theaterkasse des Theater Bremen, es verlängert sich nicht automatisch und muss zum Ende der Saison daher nicht gekündigt werden. www.bremerphilharmoniker.de
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bremer Theaterfreunde
IKTB
Wahre Freunde …
Das Internationale Kulturforum Theater Bremen e. V. und seine Ziele
... brauchen wir alle. Und das Theater Bremen gerade jetzt ganz besonders. Eine neue Spielzeit, eine neue Leitung, ein neuer Anlauf, unser Theater zu Bühnen für die ganze Stadt Bremen zu machen. Diese wahren Freunde wollen wir Bremer Theaterfreunde sein. Wir sind ein Verein mit mehr als 500 Mitgliedern. Wir unterstützen das Theater bei einzelnen Projekten mit Geld und insgesamt mit Ideen und persönlicher Werbung. Wir zeichnen jährlich herausragende künstlerische Leistungen im Ensemble mit dem Kurt-Hübner-Preis aus. Unsere Mitglieder „belohnen“ wir mit Probenbesuchen und Begegnungen mit einzelnen Künstlern. Und durch offene und öffentliche Aussprache mit der Theaterleitung.
Das Internationale Kulturforum Theater Bremen e. V. (IKTB) wurde mit der Spielzeit 2007/2008 als gemeinnütziger Verein gegründet. Das IKTB ist ein aktives Netzwerk aus Kulturschaffenden sowie Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und möchte dem Dialog zwischen Kultur und Wirtschaft neue Impulse geben, die Region NordWest kulturell fördern und zur Stärkung der kulturellen Bedeutung des Theater Bremen in der Freien Hansestadt Bremen und der Region NordWest beitragen. Die zentrale Frage ist, welche Rolle Kultur in unserer Gesellschaft spielt – welche Rolle sie spielen soll. Was kann die Kultur für unsere Gesellschaft, für die Wirtschaft, für seinen Standort und für die Politik leisten. Das Kulturforum wirkt mit regionaler, nationaler und internationaler Ausstrahlung. Seit seinem Bestehen unterstützen immer mehr Bremer Bürgerinnen und Bürgern, sowie zahlreiche Firmen aus Bremen und der Region NordWest das beispielhafte Engagement des Internationalen Kulturforum Theater Bremen e. V. Ein Format, das durch sein Programm und sein Engagement überzeugt und für das Theater Bremen viel bewegen konnte. Das IKTB stützt sich bei seiner Arbeit auf seine vielfältigen Förderimpulse „Künstler- und Nachwuchsförderung“.
Unser Theater braucht viel mehr wahre Freunde. Werden Sie Mitglied. Rufen Sie uns unter 0421 3653 - 236 (Angela Bauriedl) an oder mailen Sie an theaterfreunde@theaterbremen.de
Das vielfältige Aktivitätenprogramm des IKTB zeichnet sich aus durch: Die Vortragsveranstaltungen mit prominent besetzten Gästen, die Verleihung des Stadtmusikantenpreises, den Premiereneinladungen, den Kulturreisen u. v. m.. Wenn Sie mehr über das IKTB erfahren möchten oder unsere Arbeit unterstützen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt zu unserer Geschäftsstelle auf. Gerne informieren wir Sie über die Möglichkeiten einer Mitgliedschaft.
Kontakt Internationales Kulturforum Theater Bremen e. V. Angela Bauriedl – Geschäftsstelle c/o Theater Bremen GmbH Goetheplatz 1 – 3 28203 Bremen T 0421 3653 - 236 F 0421 3653 - 940 E-Mail: iktb@theaterbremen.de
Internationales Kulturforum Theater Bremen
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preise und ermäSSigungen
Die gute Nachricht zuerst: Die Preise am Theater Bremen werden nicht erhöht! Sie bleiben unverändert und nur im Kleinen Haus werden aufgrund der zur Verbesserung der Sichtverhältnisse umgestalteten Tribüne zukünftig drei Preisgruppen angeboten.
Vielbucher
Vielbucher erhalten Rabatte mittels Abonnement in Höhe von rund 20 %. GruppenermäSSigung
Gruppen ab 10 Personen erhalten Sonderkonditionen. Ansprechpartner für Gruppen aus Bremen ist Sandra Osterloh: sosterloh@theaterbremen.de, t 0421 3653 - 340. Ansprechpartner für Gruppen außerhalb Bremens ist der Bremer Besucherring: bremen@besucherring.de, t 0421 3653 - 345
SCHÜLER, AUSZUBILDENDE UND STUDENTEN
Für Schüler und Studenten gibt es am Tag der Vorstellung Eintrittskarten bereits zu einem Preis von 9,– € (Kleines Haus) bzw. 10,– € (Theater am Goetheplatz). Im Vorverkauf können Schüler und Studenten Karten zu einer Ermäßigung von 50 % in allen Preiskategorien erwerben (außer Familienstück und Kinderoper). Schulklassen erhalten ebenfalls bereits im Vorverkauf Sondertarife.
Onlinetickets
Tickets können Sie natürlich bequem online von zu Hause oder unterwegs bestellen und ausdrucken.
Freier Eintritt im Moks für Schulklassen
Freie Fahrt ins Theater mit der Theaterkarte
In die Vormittagsvorstellungen des Moks erhalten Bremer Schüler auch weiterhin freien Eintritt. Ansprechpartner für Karten ist der Bremer Besucherring: bremen@besucherring.de, t 0421 3653 - 345
Die Eintrittskarten des Theater Bremen gelten als Fahrausweise für den VBN. Sie gelten jeweils drei Stunden vor und nach der Vorstellung in allen VBN-Verkehrsmitteln (Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen) in den VBN-Preisstufen I (Bremen), II und S. Ausgenommen sind Karten für Moks-Vorstellungen sowie Karten für die Vorstellungen des Familienstücks (Weihnachtsmärchen) sofern sie als Schulbestellungen gebucht werden.
Blauer Montag – 20 EURO auf allen Plätzen im Vorverkauf!
Neu eingeführt wird im Theater am Goetheplatz ein Blauer Montag, der einmal im Monat stattfindet und zu dem alle Besucher bereits im Vorverkauf ein Ticket zum Einheitspreis von 20,– € erwerben können.
parkhaus ostertor / kulturmeile
Theater am Goetheplatz / Kleines Haus / Brauhauskeller / Moks: Goetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen. Zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 2 und 3, Haltestelle Theater am Goetheplatz. Wenn Sie mit dem Auto kommen, sind es vom Parkhaus Ostertor/Kulturmeile (Osterdeich 2, 28203 Bremen – Theaterpauschale ab 18 Uhr 3,50 €; geöffnet bis 1 Uhr) nur noch wenige Schritte.
TheaterCard – 50 % ErmäSSigung
Alternativ bieten wir die TheaterCard an, mit der Sie bei jedem Kartenkauf an unserer Theaterkasse eine Ermäßigung von 50 % auf den regulären Eintrittspreis bekommen. Mit der außerdem erhältlichen PartnerCard gilt die Ermäßigung auch für eine Begleitperson Ihrer Wahl. Die TheaterCard gilt für jeden Termin, für jede Spielstätte, für jede Platzkategorie, ausgenommen sind lediglich Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Die nicht übertragbare TheaterCard kostet einmalig 80,– € und ist ab dem Kaufdatum für ein Jahr gültig. Die (übertragbare) PartnerCard kostet 40,– € und gilt ebenfalls für ein Jahr, allerdings nur in Verbindung mit der dazugehörigen TheaterCard. Die Ermäßigung gilt für den Kauf von einer Karte (TheaterCard) bzw. zwei Karten (PartnerCard) pro Vorstellung und ist nicht mit anderen Ermäßigungen des Theater Bremen kombinierbar. Es bestehen für den Käufer keinerlei Verpflichtungen über den Gültigkeitszeitraum der Karte hinaus, die TheaterCard ist kein Abonnement. Die Anzahl der erhältlichen TheaterCards ist limitiert. ErmäSSigte Tickets
Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen können für 3,– € ab 30 Minuten vor der Vorstellung bei Vorlage der „Grünen Karte“ Drei-Euro-Tickets an der Theaterkasse erwerben – sofern noch Karten verfügbar sind. Außerdem können diese Kulturtickets bei den Bremer Bürgerhäusern und den Zweigstellen der Stadtbibliothek vorreserviert werden und vor der Vorstellung an der Theaterkasse bezahlt und abgeholt werden. Unter www.kulturticket.bremen.de kann im Internet die Verfügbarkeit von Kulturtickets geprüft werden.
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Sitzplan
THEATER AM GOETHEPLATZ
Orchesterplätze
Platzgruppen 01
I 01 01 01 01
02
02 02
03
03 03
02
02 04
04 04
03
03 05
05 05
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16
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16
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Parkett 01
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01
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03
03
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19
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19
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20
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08
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Seitenränge
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IV
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1. Rang 01
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III
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2. Rang 01
02
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15 15
14
14 14
17
16 16
15
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16
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18
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18 18
17
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22 21
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24 23
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25 24
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27 26
25
02 27
26
26
01
27
26
I
II
III
IV
V
P: Musiktheater Premiere
62,-
56,-
48,-
41,-
33,-
A: Musiktheater Freitag/Samstag
55,-
50,-
45,-
38,-
29,-
B: Musiktheater Sonntag-Donnerstag
48,-
44,-
41,-
35,-
27,-
C: Schauspiel/Tanz Premiere und Freitag/Samstag
36,-
32,-
27,-
21,-
18,-
D: Schauspiel/Tanz Sonntag-Donnerstag
34,-
30,-
25,-
20,-
18,-
M: Märchen, Familienstück
20,-
17,-
15,-
13,-
10,-
03 04 05 06
Preiskategorien
Schüler und Studierende (am Vorstellungstag)
10,-
Platzgruppen I O rchesterplätze Reihe A – E, II Parkett Reihe 1 – 4 Außen, III Parkett Reihe 5 – 9 Außen, IV Parkett Reihe 13 – 14 Außen, V Parkett 15 – 18 Außen, Parkett Reihe 1 – 4 Mitte, Reihe 5 – 9 Mitte, Reihe 10 – 14 Mitte, Reihe 15 – 16 Mitte, 2. Rang Reihe 6 1. Rang Reihe 1 Seitenränge, 1. Rang Reihe 5, 2. Rang, Reihe 3 – 5 1. Rang Reihe 2 – 4 2. Rang Reihe 1 – 2
38
Sitzplan
Kleines Haus
Platzgruppen
Parkett 01
I
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01
01
II 01
02 02
01
02
03
01
03
III 01
04
02
04
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03
05
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04
06
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07
05
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06
08
06
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07
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08
09 09
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10
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11
13
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14 13
14
15
08
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16
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17 16
07
15
16
15
15
14
15
06
14
13
05
15
13
12
15
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12
11
11
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10
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14
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05
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06
04
03
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03
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02
01
04
03
01
02
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02
14
13
01
15
13
12
15
14
12
11
14
13
11
10
13
12
10
09
12
11
09
08
11
10
08
07
10
09
07
06
09
08
06
05
08
07
05
04
07
06
04
03
06
05
03
02
05
04
02
01
04
03
01
01
03
02
Reihen
18
19
17
19
20
18
20 19
10 20
11
I
II
III
E: Schauspiel/Tanz Premiere
36,-
29,-
22,-
F: Schauspiel/Tanz Freitag/Samstag
27,-
23,-
19,-
G: Schauspiel/Tanz Sonntag-Donnerstag
24,-
21,-
18,-
Schüler und Studierende (am Vorstellungstag)
9,-
Platzgruppen II: Reihe 5 – 10
III: Reihe 11 – 12
MOKS/BRAUHAUSKELLER Moks / Brauhauskeller: 10,– € (Erw.) / 7,– € (erm.) Die Vormittagsvorstellungen vom Moks sind für Bremer Schulklassen kostenlos! Ansprechpartner für Schulklassen: Bremer Besucherring t 0421 3653 - 345 besucherring@theaterbremen.de
39
11 12
Preiskategorien:
I: Reihe 1 – 4
09
Abo-vorzüge
Natürlich spart man Geld, wenn man Abonnent wird – aber Abonnent ist oder wird man aus anderen Gründen.
Der Einstieg ins Abo ist jederzeit möglich
Sie müssen nicht bis zum Spielzeitbeginn warten, wenn Sie sich entschlossen haben, Abonnent zu werden. Sie können auch früher, natürlich auch später einsteigen. Sie sehen ganz unkompliziert die noch verbleibenden Stücke Ihres Wunschabos und erhalten für die verpassten Termine entsprechende Gutscheine – und das bereits mit Ihren Abovorteilen und gleichem Preisnachlass.
Insider
Theater Bremen-Abonnenten gehören dazu. Mit einem Festabonnement haben Sie Ihren festen Platz im Theater und bleiben immer auf dem Laufenden. Sie erleben mit, wie sich „Ihre“ Schauspieler, Sänger und Tänzer von Stück zu Stück weiterentwickeln, von Rolle zu Rolle verwandeln – und mit jedem Theaterbesuch entschlüsselt sich die zeitgenössische Regiesprache mehr. Abonnenten werden über die Jahre Kunstexperten.
Treue wird belohnt
Aber naturgemäß und letztendlich sparen Sie auch Geld! Nicht nur durch inhaltliches Kennertum, durch aufregende Reisen zwischen Klassik und Moderne werden unsere Abonnenten belohnt. Wir bieten Ihnen dazu erstklassigen Service und Unmengen an knallharten Preisvorteilen: Je nach Abo und Preiskategorie sparen Sie bis zu 20 % des normalen Kartenpreises. Bei vielen zusätzlichen Veranstaltungen bekommen Sie besondere Konditionen und wenn Sie Freunde ins Theater einladen, sind bei Einlösung der zusätzlichen Ermäßigungsscheine auch deren Karten vergünstigt.
Exklusivität
Informationsveranstaltungen, Probenbesuche, Diskussionsreihen – ob der Intendant den Spielplan vorstellt, wenn bestimmte Inszenierung schon vor der Premiere ein Test-Publikum wünschen, ob interessante Menschen diskutieren über Themen, die in Bremen die Menschen bewegen: Sie werden eingeladen zu Veranstaltungen, die wir exklusiv für Abonnenten planen.
Auch für Sie ist ein besonderes und passendes Abonnement dabei!
Abonnentenbriefe
Der Intendant schreibt Ihnen persönlich, informiert Sie über neue Pläne, Vorstellungsänderungen oder Sonderveranstaltungen. Er stellt Ihnen neue Projekte vor, erläutert künstlerische Entscheidungen, weist auf besondere Umstände bei Vorstellungsbesuchen hin und berichtet von glücklichen oder unglücklichen Theatermomenten.
Das Festplatzabo Genau wie das Monatsheft schicken wir Ihnen Ihr persönliches Theaterprogramm samt Theaterkarten nach Hause. Bei allen Vorstellungen haben Sie einen festen Platz an einem von Ihnen bevorzugten Wochentag. Ihre Termine sind langfristig bekannt und ein Termintausch ist zweimal pro Spielzeit kostenlos, danach gegen eine Gebühr von 1,50 € pro Karte möglich. Sie erhalten zusätzlich zu Ihren Abokarten sechs Ermäßigungsscheine, die Sie nach Wunsch einlösen können, wenn Sie eine Vorstellung zum zweiten Mal sehen oder eine Inszenierung außerhalb Ihrer Aboserie besuchen möchten.
Geschenkte Zeit
Kennen Sie das auch? „Ich würd gern viel öfters was für mich tun, aber ich schaff es nicht.“ – „Ich will mehr Theater gucken, aber ich find nicht die Zeit dazu“. So altmodisch es klingen mag: Disziplin hilft. Und ein Abo ist eine liebenswerte Selbstverpflichtung. Sich selber etwas Gutes zu tun. Sich mit den Themen der Zeit und den Menschen der Stadt auseinanderzusetzen, im ältesten Kommunikationsmedium der Welt: dem Theater.
Das Wahlabo Mit einem Wahlabo erwerben Sie Gutscheine, die Sie nach Ihren Programm- und Terminwünschen an der Theaterkasse (nach Verfügbarkeit) einlösen können. Zusätzlich erhalten Sie auch bei der Buchung eines Wahlabos sechs Ermäßigungsscheine.
Nie mehr Schlange stehen
… mit garantierten Plätzen – auch in ausverkauften Vorstellungen! Versprochen!
Theater Bremen-Abonnenten sehen immer die neuesten Stücke der Saison, jede Inszenierung innerhalb eines Jahres ab Premiere. Versprochen!
Sie finden bestimmt das für Sie passende Theater Bremen Abonnement. Sie können einfach online bestellen oder unser Abobüro gerne direkt kontaktieren – wir stehen Ihnen zur Seite. Besuchen Sie uns im Abo-Büro am Goetheplatz!
Das Kleingedruckte
Wir freuen uns auf Sie!
Up to Date
Falls Sie an einem Ihrer FestAbo-Termine nicht können, kümmert sich unser freundliches Abo-Team mit Ihnen um einen Ersatztermin. Ein Abo verlängert sich automatisch, kündbar bis Ende Mai jeden Jahres. Wir senden Ihnen druckfrisch das Jahresprogramm zu, so dass Sie überprüfen können, ob Sie unsere Arbeit im kommenden Jahr weiterhin interessiert.
Kontakt
Theater Bremen Abonnementbüro Goetheplatz 1 – 3 28203 Bremen t 0421 3653 - 344, f 0421 3653 - 934
E-Mail: abo@theaterbremen.de
40
Abos und Preise
Abo
Dafür gibt es
Platzgruppe 1
Platzgruppe 2
Platzgruppe 3
Platzgruppe 4
Platzgruppe 5
normal
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normal
erm.
normal
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normal
erm.
normal
erm.
FESTABONNEMENTS (FESTER TAG + FESTER PLATZ) Theater am Goetheplatz 5 Premieren Musiktheater, Premierenabo 3 Premieren Schauspiel, 1 Premiere Tanz
390,–
245,–
350,–
225,–
300,–
195,–
250,–
165,–
200,–
135,–
Theater am Goetheplatz 6 x Musiktheater, Di/Mi und Do 2 x Schauspiel, 1 x Tanz
330,–
230,–
290,–
200,–
250,–
180,–
210,–
150,–
170,–
120,–
Theater am Goetheplatz 6 x Musiktheater, Fr und Sa 2 x Schauspiel, 1 x Tanz
350,–
230,–
320,–
210,–
280,–
180,–
230,–
150,–
180,–
120,–
Theater am Goetheplatz Sonntagnachmittagsabo Musik
5 x Musiktheater
200,–
125,–
180,–
115,–
165,–
105,–
140,–
90,–
110,–
70,–
Kleines Haus Premierenabo
6 Premieren Schauspiel 2 Premieren Tanz
230,–
150,–
200,–
135,–
170,–
115,–
–
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–
Schauspiel/Tanz Mittwoch-Sonntag
5 x Schauspiel (KH) 3 x Schauspiel (GOE) 1 x Tanz
200,–
135,–
185,–
120,–
150,–
105,–
–
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–
Abo Mix
5 x Musikth. und 1 x Sch.sp. im Th. am Goetheplatz 3 x Sch.sp. und 1 x Tanz im Kleinen Haus
285,–
195,–
265,–
180,–
235,–
160,–
205,–
145,–
180,–
125,–
Ohnsorg-Abonnement
Goetheplatz (4 x Gastspiel)
110,–
72,–
98,–
64,–
82,–
54,–
66,–
44,–
60,–
40,–
GUTSCHEINABONNEMENTS Kombi-Abo Konzert und Oper
Theater am Goetheplatz (4 x Musiktheater) Glocke (2 x Konzert)
190,–
110,–
170,–
100,–
150,–
90,–
120,–
80,–
90,–
70,–
Wahlabo
10 Gutscheine, einlösbar für reguläre Vorstellungen in allen Spielstätten und Platzgruppen. 20 % Ermäßigung bei Gutscheineinlösung.
150,–
100,–
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Geschenkabo
2 Gutscheine für das Theater am Goetheplatz 2 Gutscheine für das Kleine Haus Gültig für die zweite Platzgruppe Verkaufszeitraum: 01.11. - 24.12.2013
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100,–
GOE = Theater am Goetheplatz / KH = Kleines Haus
41
2012 / 2013
abo-planung
Premierenanrecht Goetheplatz (5 x Musiktheater / 3 x Schauspiel / 1 x Tanz)
Freitag Goetheplatz (6 x Musiktheater / 2 x Schauspiel / 1 x Tanz)
Datum
9 Vorstellungen
Datum
9 Vorstellungen
Sa 29.09.12
Das Leben auf der Praça Roosevelt
Fr 26.10.12
Sacré Sacre du printemps
So 21.10.12
Die Banditen
Fr 09.11.12
Die Banditen
Fr 26.10.12
Sacré Sacre du printemps
Fr 30.11.12
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
Sa 10.11.12
Die Sache Makropulos
Fr 14.12.12
Die Sache Makropulos
So 10.02.13
Mahler III
Fr 01.02.13
Das Leben auf der Praça Roosevelt
Do 28.02.13
Woyzeck
Fr 08.03.13
Woyzeck
Sa 23.03.13
Der Freischütz
Fr 26.04.13
Mahler III
So 05.05.13
Così fan tutte
Fr 31.05.13
Così fan tutte
Sa 01.06.13
Die Räuber
Fr 14.06.13
Der Freischütz
Dienstag / Mittwoch Goetheplatz (6 x Musiktheater / 2 x Schauspiel / 1 x Tanz)
Samstag Goetheplatz (6 x Musiktheater / 2 x Schauspiel / 1 x Tanz)
Datum
9 Vorstellungen
Datum
9 Vorstellungen
Di 09.10.12
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
Fr 27.10.12
Sacré Sacre du printemps
Fr 26.10.12
Sacré Sacre du printemps
Sa 17.11.12
Das Leben auf der Praça Roosevelt
Mi 28.11.12
Das Leben auf der Praça Roosevelt
Sa 01.12.12
Die Sache Makropulos
Di 11.12.12
Die Banditen
Sa 29.12.12
Die Banditen
Di 12.02.13
Die Sache Makropulos
Sa 02.02.13
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
Mi 26.03.13
Der Freischütz
Sa 02.03.13
Woyzeck
Mi 17.04.13
Mahler III
Sa 13.04.13
Mahler III
Mi 15.05.13
Woyzeck
Sa 04.05.13
Der Freischütz
Di 11.06.13
Così fan tutte
Sa 15.06.13
Così fan tutte
Donnerstag Goetheplatz (6 x Musiktheater / 2 x Schauspiel / 1 x Tanz)
Sonntagnachmittag Goetheplatz (5 x Musiktheater)
Datum
9 Vorstellungen
Datum
5 Vorstellungen
Fr 27.10.12
Sacré Sacre du printemps
So 28.10.12
Die Banditen
Do 15.11.12
Die Sache Makropulos
So 06.01.13
Die Sache Makropulos
Do 13.12.12
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
So 10.03.13
Mahler III
Do 10.01.13
Das Leben auf der Praça Roosevelt
So 28.04.13
Der Freischütz
Do 14.02.13
Mahler III
So 02.06.13
Così fan tutte
Do 14.03.13
Banditen
Do 11.04.13
Woyzeck
Do 30.05.13
Der Freischütz
Ohnsorg Theater zu Gast im Theater am Goetheplatz
Do 20.06.13
Così fan tutte
Datum
4 Vorstellungen
So 11.11.12
Opa warrt verköft
Di 15.01.13
Lögen hebbt junge Been
Mo 25.03.13
Allens för Mama
Mo 06.05.13
Noch eenmal verleevt (The last Romance)
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2012 / 2013
abo-planunG
ABO MIX Goetheplatz / Kleines Haus (5 x Musiktheater / 1 x Schauspiel GOE / 3 x Schauspiel KH / 1 x Tanz)
Abo Rot (Donnerstag/Freitag): (5 x Schauspiel KH / 3 x Schauspiel GOE / 1 x Tanz)
Datum
10 Vorstellungen
Datum
9 Vorstellungen
Do 20.09.12
Me&myMum (Premiere)
Fr 19.10.12
Sickster
Sa 13.10.12
Hamlet
Do 29.11.12
Buddenbrooks
Mi 21.11.12
Die Sache Makropulos
Do 20.12.12
Hamlet
Do 26.01.13
Die Banditen
Do 31.01.13
Europa
So 17.02.13
Das Leben auf der Praça Roosevelt
Do 21.02.13
Das Leben auf der Praça Roosevelt
Sa 16.03.13
Aber sicher!
Fr 15.03.13
„Funny, how?“
Sa 14.04.13
Buddenbrooks
Fr 19.04.13
Woyzeck
Sa 11.05.13
Così fan tutte
Do 16.05.13
Der perfekte Mensch
Fr 07.06.13
Der Freischütz
Fr 21.06.13
Die Räuber
Sa 29.06.13
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Abo Blau (Samstag/Sonntag): (5 x Schauspiel KH / 3 x Schauspiel GOE / 1 x Tanz)
Kleines Haus Premierenabo (6 x Schauspiel / 2 x Tanz) Datum
8 Vorstellungen
So 30.09.12
Sickster
Do 11.10.12
Hamlet
Sa 24.11.12
Buddenbrooks
Do 06.12.12
„Funny, how?“
Sa 19.01.13
Europa
Do 14.03.13
Aber sicher!
Fr 19.04.13
Das 2. Bremer Konzil
Fr 31.05.13
War da was? Die Hübner Jahre
Datum
9 Vorstellungen
Sa 29.09.12
Me&myMum
So 28.10.12
Sickster
So 18.11.12
Hamlet
Sa 15.12.12
Buddenbrooks
Sa 12.01.13
Das Leben auf der Praça Roosevelt
So 10.02.13
Europa
Sa 16.03.13
Woyzeck
So 21.04.13
Aber sicher!
Sa 08.06.13
Die Räuber
Abo Grün (Mittwoch) (5 x Schauspiel KH / 3 x Schauspiel GOE / 1 x Tanz KH)
PHILHARMONIE
Datum
9 Vorstellungen
Preiskategorie
1
2
3
4
5
Mi 24.10.12
Hamlet
Oper und Konzert
190 €
170 €
150 €
120 €
90 €
Mi 28.11.12
Sickster
110 €
100 €
90 €
80 €
70 €
Mi 19.12.12
Buddenbrooks
Oper und Konzert ermäßigt
Mi 16.01.13
Das Leben auf der Praça Roosevelt
Mi 13.02.13
Europa
Mi 20.03.13
Aber sicher!
Mi 24.04.13
Penguins & Pandas
Mi 15.05.13
Woyzeck
Mi 12.06.13
Die Räuber
GOE = Theater am Goetheplatz / KH = Kleines Haus
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Volksbühne Bremen e.V.
bremer Besucherring
Profitieren Sie – werden Sie Mitglied – es lohnt sich! Seit 64 Jahren ist die Volksbühne Bremen für die Kulturlandschaft in dieser Stadt aktiv. Das ist ein Zeichen für Kompetenz, Flexibilität und Offenheit. Die Ernennung des Bassbaritons Loren Lang am 1.3.2012 zum Kammersänger geschah auf Initiative der Volksbühne Bremen.
Theater- und Konzertfahrten
Genießen Sie Ihre Theaterbesuche in netter Gesellschaft. Plaudern Sie auf der Fahrt entspannt mit Freunden und Bekannten und überlassen Sie dem freundlichen Busfahrer Anfahrtsstress und Parkplatzsorgen. Die Fahrten beginnen in Ihrem Wohnort ganz in Ihrer Nähe. Von Ihrem Ansprechpartner vor Ort erhalten Sie Ihre Eintrittskarten und alle weiteren Informationen. Über Besuchergruppen in Ihrer Nähe informieren wir Sie gern.
Die Volksbühne Bremen bietet ihren Mitgliedern 9 unterschiedliche Abonnementsmöglichkeiten. Vom gemischten Abo über Wahl-, Konzert- und Kunst-Abo, einem Angebot für Kinder ab vier Jahren bis zu Diskussionsveranstaltungen sowie Theater- und Kunstreisen spannt die Volksbühne ihr Kulturangebot – keine andere Bremer Theaterbesucherorganisation bietet diese Vielfalt aus einer Hand!
Für Vereine und Firmen
Wir organisieren einen Theater- oder Konzertbesuch für Ihren Verein oder Ihr Unternehmen. Nach Wunsch stellen wir ein kulinarisches oder kulturelles Beiprogramm zusammen. Ab 15 Personen erhalten Sie unseren Gruppenrabatt.
In der Geschäftsstelle laufen alle Fäden zusammen. Hier werden Beratung, Flexibilität und Service groß geschrieben: Die Terminvorschau für die gesamte Spielzeit, Eintrittskarten sowie ausführliche Einführungen in Opern und Schauspiele werden den Mitgliedern zugeschickt. Außerdem erhalten die Mitglieder in vielen Bremer Spielstätten zusätzliche Ermäßigungen.
Besucherring-Kulturreisen
Erleben Sie hochwertige Kulturveranstaltungen überregional. Sie reisen in komfortablen **** Bussen, wohnen in exklusiven Hotels, lernen regionale Sehenswürdigkeiten kennen und speisen in ausgewählten Restaurants. Bei jeder Reise betreuen Sie Besucherring - Mitarbeiter.
Volksbühne Bremen e. V. Goetheplatz 4 (Villa Ichon), 28203 Bremen. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 10 – 16 Uhr t 0421 3279 57, f 0421 3306 626 E-Mail: info@volksbuehne-bremen.de Internet: www.volksbuehne-bremen.de
Für Schulen
Von der Grundschule bis zur weiterführenden Schule bieten wir neben der Buchung der Theaterkarten in Zusammenarbeit mit dem Theater Bremen ein umfangreiches Angebot für Schüler und Lehrer. Sprechen Sie uns an, wir sind Ihr guter Draht zum Theater. Bremer Besucherring Ostertorsteinweg 53, 28203 Bremen Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 – 16 Uhr t 0421 3653 - 345, f 0421 3653 - 936 bremen@besucherring.de www.bremen-besucherring.de
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Setzen Sie sich mit uns in Verbindung
Anfahrt
Theater Bremen Postfach: 10 10 46, 28010 Bremen t 0421 3653 - 0 Web: www.theaterbremen.de E-Mail: info@theaterbremen.de
Theater am Goetheplatz, Kleines Haus, Brauhauskeller und Moks: Goetheplatz 1 – 3, 28203 Bremen. Zu erreichen mit den Straßenbahnlinien 2 und 3, Haltestelle Theater am Goetheplatz.
Theaterkasse
Wenn Sie mit dem Auto kommen, sind es vom Parkhaus Ostertor/Kulturmeile (Osterdeich 2, 28203 Bremen – Theaterpauschale ab 18:00 Uhr 3,50 €; geöffnet bis 1:00 Uhr) nur noch wenige Schritte.
t 0421 3653 - 333, f 0421 3653 - 932
Öffnungszeiten: Mo – Fr: 11 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr E-Mail: kasse@theaterbremen.de Abonnementberatung
ALTSTADT
t 0421 3653 - 344, f 0421 3653 - 934
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Anzeigen in unseren Veröffentlichungen ll wa ten GmbH l Roland Verlag A Frau Chrobok W E S t 0421 12 - 663, f 0421 13 - 317 ER Os ter dei Web: www.rolandverlag.de ch E-Mail: info@rolandverlag.de
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Impressum
Herausgeber Theater Bremen GmbH, Goetheplatz 1 - 3, 28203 Bremen; Geschäftsführung Prof. Michael Börgerding (Generalintendant), Michael Helmbold (kaufmännischer Geschäftsführer); Redaktion Katinka Deecke, Dramaturgie, Marketing, Künstlerisches Betriebsbüro; Design/Grafisches Erscheinungsbild BureauErlerSkibbe, Hamburg, Johannes Erler, Henning Skibbe (Art Direktion), Johanna Höflich (Design); Druck BerlinDruck, www.berlindruck.de; Fotos privat, bis auf: Chor (Jörg Landsberg), Nora Ronge (Henning Martin); Dank an Christopher Braun; Redaktionsschluss 10. April 2012, Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 46
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Öffentlichkeitsarbeit / Marketing E-Mail: marketing@theaterbremen.de
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Umlandservice und Schulvorstellungen des Moks Bremer Besucherring Pamela Hofmeier, Jutta Döhle t 0421 3653 - 345, f 0421 3653 - 936 Öffnungszeiten: Mo – Fr: 9 – 16 Uhr E-Mail: bremen@besucherring.de
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Für Schulen und Gruppen aus Bremen Sandra Osterloh t 0421 3653 - 340, f 0421 3653 - 934 Öffnungszeiten Mo – Do: 9 – 16 Uhr, Fr: 9 – 15 Uhr E-Mail: sosterloh@theaterbremen.de
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Telefonzeiten: Mo – Fr: 13 – 18 Uhr Öffnungszeiten: Mo – Fr: 11 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr Ab November 2012: Di – Fr: 14 – 18 Uhr, Sa: 11 – 14 Uhr E-Mail: abo@theaterbremen.de
1 Theater am Goetheplatz 2 Theaterkasse 3 Abobüro Abendkasse 4 Bühneneingang 5 Kleines Haus 6 Brauhauskeller / Junge Akteure 7 Moks
Danke!
Die Kooperation mit Gintersdorfer/Klaßen wird gefördert im Fonds Doppelpass der
Partner
Alexander-von-Humboldt-Gymnasium BTZ (Bremer Touristik-Zentrale) Hochschule für Künste Bremen Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Gefördert von TANZFONDS PARTNER – eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes
Kammerphilharmonie Bremen Kulturkirche St. Stephani SV Werder Bremen Universität Bremen
PartnerTheater
Staatsoper Hannover Deutsches Theater Berlin Staatstheater Oldenburg Ro Theater Rotterdam Karin und Uwe Hollweg
Stiftung
Ruhrtriennale Kampnagel Hamburg
Waldemar-Koch-Stiftung
Kunst- und Künstlerhaus Schwankhalle Bremen
Conrad Naber Stiftung
tanzhaus nrw Theater im Pumpenhaus Münster
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stadttheater