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Hauptsponsoren
Kulturstifter
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Kulturstifter
Inhalt Oper
S. 8
Ballett
S. 40
Philharmoniker
S. 60
Schauspiel
S. 102
KJT
S. 134
Theaterpädagogik
S. 150
Service
S. 166
Wir bedanken uns bei den Kulturstiftern 2018/19 für die freundliche Unterstützung, die dieses Spielzeitheft ermöglicht hat.
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Vielfalt Leidenschaft Exzellenz Ortsverbundenheit Wir machen Kunst mรถglich.
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Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebes Publikum, als sich das Theater vor mehr als 2.500 Jahren im antiken Griechenland entwickelte, war es ein Gesamtkunstwerk aus Sprache, Musik und Tanz. Der kultische Charakter der Theaterkunst einte Menschen unterschiedlichster sozialer Schichten. Auch heute bringt das Theater unterschiedlichste Menschen und Kunstformen zusammen: Es ist der Ort, an dem die großen Themen der Menschheit allabendlich behandelt, gefeiert und beweint werden. Hier steht der Mensch mit seinen Gefühlen, Ängsten und Hoffnungen im Mittelpunkt. Hier wird das Undenkbare geträumt und das Unvorstellbare realisiert - immer voller Energie und Leidenschaft. Die Besonderheit der Form und Darstellung fasziniert und fordert gleichzeitig zum Nachdenken über Grundsätzliches heraus: Menschen kommen oft anders aus einer Vorstellung heraus, als sie hineingingen. Und wie vor 2.500 Jahren ist das Theater ein Ort der Begegnung und des Austausches, ein Ort für ein emotionales und intellektuelles Abenteuer. Kommt nicht gerade in unserer schnelllebigen und hochtechnisierten Gesellschaft der unmittelbaren und kollektiven Erfahrung von Kunst und Kultur eine ganz besondere Bedeutung zu? Müssen Gedanken und Gefühle nicht auch ausgehalten werden, ohne das Programm wechseln zu können oder zu wollen? Mit seinen eigenständigen Sparten hat das Theater Dortmund fünf lebendige künstlerische Profile unter einem Dach aufgebaut und bietet damit ein immenses Spektrum an kreativem Schaffen. Dadurch ist es Dortmund gelungen, starke künstlerische Persönlichkeiten an das Theater, aber auch an die Stadt zu binden: Theater ist ein kreatives Zusammenwirken vieler Kräfte. In diesem Kräftekosmos sehe ich mich als Vermittler, Ermöglicher und Förderer. Mit Ihnen gemeinsam will ich nun ein neues Kapitel für das Theater Dortmund schreiben und mit der Offenheit und Begeisterungsfähigkeit unseres Dortmunder Publikums für das Theater unserer Stadt eine große Zukunft bauen. Lassen Sie es uns angehen! Ihr
Tobias Ehinger Geschäftsführender Direktor 4
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Spielzeitüberblick 2018/19 Premieren | Wiederaufnahmen | Konzerte | Galas August 2018
November 2018
Fr, 31.08.2018 Ritorna Vincitor! Cityring-Konzerte
Sa, 03.11.2018 Die göttliche Komödie I: INFERNO Ballett
Operngala
September 2018
Mo, 05.11.2018 1. Kammerkonzert Sa, 10.11.2018 Romeo & Zeliha Junge Oper
Sa, 01.09.2018 Synth Happens
Di, 13.11.2018 3. Philharmonisches Konzert Mi, 14.11.2018
Do, 15.11.2018 Cinderella KJT
Cityring-Konzerte Groove Symphony Special
So, 02.09.2018 Die kleine Meerjungfrau Cityring-Konzerte
Familienkonzert
So, 02.09.2018 A Night full of Stars Cityring-Konzerte
Sa, 24.11.2018 West Side Story Musical So, 25.11.2018 1. Familienkonzert Fr, 30.11.2018 Ein neues Stück Schauspiel
Musicalgala
Di, 11.09.2018 1. Philharmonisches Konzert Mi, 12.09.2018
Dezember 2018
Sa, 15.09.2018 Die Parallelwelt Schauspiel
Sa, 01.12.2018 Die sieben Todsünden Schauspiel
So, 16.09.2018 Im Studio hört Dich niemand schreien Schauspiel
Mo, 03.12.2018 1. Konzert Wiener Klassik
So, 23.09.2018 Abspann – junger Film im großen Haus Fr, 28.09.2018 Babus Bauch brummt KJT Sa, 29.09.2018 Fast Faust KJT
Oktober 2018
Fr, 07.12.2018 Schwanensee Wiederaufnahme Ballett Di, 11.12.2018 4. Philharmonisches Konzert Mi, 12.12.2018
Januar 2019 Di, 01.01.2019 Neujahrskonzert
Fr, 05.10.2018 Aida Oper
Sa, 12.01.2019 Das Land des Lächelns Oper
Sa, 06.10.2018 MusiCircus Oper
Di, 15.01.2019 5. Philharmonisches Konzert Mi, 16.01.2019
So, 07.10.2018 Il barbiere di Siviglia Oper Fr, 12.10.2018 Everything Belongs To The Future Schauspiel Sa, 13.10.2018 ICH, EUROPA Schauspiel Sa, 13.10.2018 Internationale Ballettgala So, 14.10.2018 XXVIII Mo, 15.10.2018 1. Konzert für junge Leute Di, 23.10.2018 2. Philharmonisches Konzert Mi, 24.10.2018
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So, 20.01.2019 2. Familienkonzert Sa, 26.01.2019 norway.today Schauspiel Mo, 28.01.2019 2. Kammerkonzert
Februar 2019
Mai 2019
Sa, 09.02.2019 Turandot Oper
Di, 07.05.2019 8. Philharmonisches Konzert Mi, 08.05.2019
Do, 14.02.2019 Der Sandmann KJT Fr, 15.02.2019 Hedda Gabler Schauspiel Sa, 16.02.2019 Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte Schauspiel Sa, 16.02.2019 I am still here Operngala Di, 19.02.2019 6. Philharmonisches Konzert Mi, 20.02.2019 Mo, 25.02.2019 2. Konzert Wiener Klassik
So, 12.05.2019 3. Familienkonzert Mo, 13.05.2019 4. Kammerkonzert Fr, 17.05.2019 Emil und die Detektive KJT Do, 23.05.2019 Benefizkonzert Fr, 24.05.2019 Echnaton Oper, Ballett Sa, 25.05.2019 Im Irrgarten des Wissens Schauspiel Mo, 27.05.2019 3. Konzert Wiener Klassik
März 2019
Juni 2019
Mo, 04.03.2019 3. Kammerkonzert
Di, 04.06.2019 9. Philharmonisches Konzert Mi, 05.06.2019
Sa, 09.03.2019 Visionen Ballett Sa, 09.03.2019 Klatschen KJT
So, 16.06.2019 Wo die wilden Kerle wohnen Junge Oper
Mo, 11.03.2019 2. Konzert für junge Leute
Mo, 17.06.2019 5. Kammerkonzert
Sa, 16.03.2018 #SiehstDuMich Schauspiel
Mo, 24.06.2019 3. Konzert für junge Leute
Di, 19.03.2019 7. Philharmonisches Konzert Mi, 20.03.2019
Fr, 28.06.2019 Bürgeroper
Di, 26.03.2019 Stummfilmkonzert Fr, 29.03. 2019 Echte Liebe Schauspiel Sa, 30.03.2019 Dieser Titel ist in Ihrem Land derzeit nicht verfügbar (AT)
Schauspiel
April 2019
So, 30.06.2019 Granada@Dortmund Gala
Juli 2019 Di, 02.07.2019 10. Philharmonisches Konzert Mi, 03.07.2019 Sa, 06.07.2019 Internationale Ballettgala XXIX So, 07.07.2019 Mi, 10.07.2019 Oper erleben
Fr, 05.04.2019 Agent im Spiel KJT Do, 18.04.2019 Fin de Partie Oper So, 28.04.2019 Alice Wiederaufnahme Ballett
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum, für Sie vor – wie für uns auf und hinter – der Bühne ist in dieser Spielzeit vieles neu: Neben vertrauten Gesichtern werden Sie im Opernensemble, bei den gastierenden Sängern und Regieteams viele für Sie neue Künstler kennenlernen. Mit der Offenheit und Herzlichkeit, die Sie auszeichnet und die ich in den vergangenen Monaten bereits erleben durfte, bitte ich Sie uns alle aufzunehmen, damit wir alle den sprichwörtlichen Zauber, der einem Anfang innewohnen kann, erleben können. Künstlerisch haben wir uns viel vorgenommen: Zum einen zielen wir darauf ab, die große Operntradition Dortmunds weiterzuschreiben. Dies geschieht in dieser Spielzeit etwa bereits mit der Deutschen Erstaufführung von Kurtágs lange erwarteter ersten Oper Fin de Partie, die Sie bei uns in der Uraufführungs-Originalbesetzung der Mailänder Scala erleben können, mit Glass‘ Echnaton als erstem spartenübergreifenden Projekt mit dem Ballett Dortmund sowie mittels einer Reihe von thematischen, ineinander verzahnten Zyklen, die ab der Spielzeit 2019/20 greifen. Zum anderen ist es mir eine Herzensangelegenheit, die Kunstform Oper – bei allem Streben nach künstlerisch überregional wahrnehmbarer Exzellenz – noch wesentlich breiter in der Dortmunder Stadtgesellschaft zu verankern. Deswegen gründen wir als mutmaßlich erstes deutsches Opernhaus mit We DO Opera! eine Bürgeroper, in der jeder eingeladen ist, in einen von Experten begleiteten musiktheatralischen Prozess einzusteigen und auf der Bühne zu stehen. Aida, Turandot, Romeo & Zeliha handeln von Konflikten in Gesellschaften, die wie jene Dortmunds
kulturell divers sind, deren Bewältigung wir Ihnen in einer sinnlichen theatralischen Erzählweise vermitteln wollen. Wir freuen uns auf Sie! Ihr
Heribert Germeshausen Intendant der Oper
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Das neue Opernteam stellt sich vor
Eröffnungswochenende – 3... 2... 1... Premierenfieber Aida
S. 17
Il barbiere di Siviglia
Opera
(Der Barbier von Sevilla)
von Giuseppe Verdi
Commedia
Fr, 05.10.2018
von Gioachino Rossini
Opernhaus
So, 07.10.2018
MusiCircus
S. 18
Opernhaus S. 16
Klangprojekt nach John Cage Sa, 06.10.2018 Stadt Dortmund, Opernhaus
Opernhaus
Premieren Aida S. 17
West Side Story S. 19
Opera
Musical
von Giuseppe Verdi
von Leonard Bernstein
Fr, 05.10.2018
Sa, 24.11.2018
Klangprojekt
MusiCircus
Das Land des Lächelns
nach John Cage
Romantische Operette
Sa, 06.10.2018
von Franz Lehár
S. 16
S. 22
Sa, 12.01.2019
Il barbiere di Siviglia
S. 18
(Der Barbier von Sevilla)
Turandot
Commedia
Dramma lirico
von Gioachino Rossini
von Giacomo Puccini
So, 07.10.2018
Sa, 09.02.2019
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S. 23
Fin de Partie
S. 24
Echnaton
(Endspiel)
Oper
Oper
von Philip Glass
von György Kurtág
Fr, 24.05.2019
S. 25
Deutsche Erstaufführung / Zweitinszenierung Do, 18.04.2019
Opernhaus | Junge Oper
Junge Oper
Premieren Junge Oper Romeo & Zeliha
We DO Opera!
Musiktheater frei nach Romeo and Juliet
Die neue Bürgeroper S. 29 Dortmund stellt sich vor
von Fons Merkies und Maartje Duin
Workshops ab Herbst 2018
Sa, 10.11.2018
Werkschau Fr, 28.06.2019
10 Jahre Junge Oper
S. 32
S. 34
Sa, 10.11.2018
Wo die wilden Kerle wohnen
S. 33
Fantastische Oper von Oliver Knussen So, 16.06.2019
Nils Karlsson Däumling
S. 157
Mobile Oper von Thierry Tidrow Frühjahr 2019
Oper erleben
S. 34
Mi, 10.07.2019 11
Opernhaus | Opernfoyer
Extras I am still here
S. 28
Adventssingen
S. 28
Veranstaltungen rund um die Opernaufführungen
S. 39
Ks. Hannes Brock kehrt zurück Sa, 16.02.2019
Granada@Dortmund Sommerliche Operngala zum Saisonabschluss So, 30.06.2019
Sängerportrait
S. 35
The Voice That You Are
S. 35
Abspann – junger Film im großen Haus.
S. 39
DAS Dortmunder Jugendfilmfestival So, 23.09.2018
Friedensplatz
Cityring Konzerte Ritorna Vincitor!
S. 86
Operngala Fr, 31.08.2018
Groove Symphony
S. 86
Synth Happens Sa, 01.09.2018
A Night full of Stars Musicalgala So, 02.09.2018 12
S. 86
S. 38
Sponsoren DEW21 DOGEWO21 Dortmunder Volksbank DSW21 Sparkasse Dortmund
Förderer Bezirksregierung Arnsberg Förderverein Kinderoper Dortmund e.V. Gelsenwasser-Stiftung gGmbH Kulturstiftung Dortmund Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen NRW Kultursekretariat - Kulturmarketing Dortmund Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V. NRW Kultursekretariat Wuppertal Wilo Foundation
Partner AStA der TU Dortmund Chorakademie Dortmund ETC European Theatre Convention FH Dortmund – University of Applied Sciences and Arts Hotel Drees GmbH & Co.KG Mozart-Gesellschaft Dortmund e.V. Opera Europa – The professional association of Opera houses
and Festivals in Europe Richard Wagner-Verband Dortmund e.V. WDR 3
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Opernchor des Theater Dortmund
14 Emily Newton Irina Simmes
Stéphanie Müther
15 Opernchor Theater Dortmund Ks. Hannesdes Brock
Das neue Opernteam stellt sich vor
Eröffnungswochenende – 3... 2... 1... Premierenfieber
MusiCircus Klangprojekt nach John Cage
Einmalige Veranstaltung Sa, 06.10.2018 ab 16.00 Uhr Bahnhofsvorplatz, Route durch die Dortmunder Innenstadt
Liebes Publikum, mit einem dreiteiligen Eröffnungsfest (05.-07. Oktober) möchten meine Mitarbeiter und ich Sie in der Spielzeit
Ab 19.30 Uhr Opernhaus: Barock bis Broadway, mit Mitgliedern des Dortmunder Opernensembles
2018/19 begrüßen. Zwei Meisterwerke der italienischen Oper – Aida, mit großer sinnlicher Theatralität in Szene gesetzt, und Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla), selbiges mit frischem Humor – umrahmen den ersten
Special Guest: Mirko Roschkowski, gebürtiger Dortmunder, als Tenor auf den großen Bühnen Europas zu Hause, aber bisher noch nie in seiner Heimatstadt aufgetreten.
Dortmunder MusiCircus, den wir am 06. Oktober 2018 in der Dortmunder Innenstadt veranstalten: MusiCircus ist ein Klangprojekt nach John Cage. Er war der Auffassung: „Everything we do is music”. Am 06. Oktober 2018 werden
wir von der Oper Dortmund mit Ihrer Hilfe die Dortmunder Ab ca. 21.00 Uhr Willkommensparty im Opernhaus
Innenstadt vom Bahnhof über Zwischenstopps auf den Plätzen der Innenstadt bis hin zum Opernhaus in einen Zirkus der Musik verwandeln. Mit einem Abschlussfest im Opernhaus, einem Crossover-Konzert mit Musik von der
MusiCircus mit freundlicher Unterstützung des Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V.
Opernarie bis zum Musicalsong und einer großen Willkom-
Seien Sie Teil dieses einmaligen, von der renommierten Cage-Expertin Sigune von Osten geleiteten Projektes und melden Sie sich oder Ihre Gruppe über buergeroper@ theaterdo.de an.
Zuschauer, oder noch besser, als Akteure.
www.tdo.li/musicircus #tdomusicircus
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
mensparty. Zu diesem Happening laden wir Sie sehr herzlich ein, als
Der MusiCircus bildet gleichzeitig den Auftakt zu We DO Opera! Bürgeroper Dortmund.
Heribert Germeshausen Intendant der Oper 16
Aida Opera in vier Akten von Giuseppe Verdi
Premiere
Libretto von Antonio Ghislanzoni
Fr, 05.10.2018, 19.30 Uhr
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Opernhaus
Um das belagerte Ägypten zu befreien, wird der junge
Musikalische Leitung Gabriel Feltz Regie Jacopo Spirei Bühne Nikolaus Webern Kostüme Sarah Rolke Chor Fabio Mancini Dramaturgie Merle Fahrholz, Laura Knoll
Hauptmann Radamès zum Oberbefehlshaber im Kampf gegen die Äthiopier ernannt. Er hofft, nach siegreicher Rückkehr die äthiopische Sklavin Aida heiraten zu können. Doch Radamès ist nicht der einzige, der liebt: Amneris, die Tochter seines Königs Ramfis, hat selbst ein Auge auf ihn geworfen. Aida kämpft währenddessen mit schweren Schuldgefühlen: Einerseits liebt sie Radamès, andererseits fühlt sie sich ihrem Vater, dem äthiopischen König Amonasro, sowie ihrer Heimat verpflichtet. Radamès erscheint als umjubelter Held und kann die Freilassung der Gefangenen erwirken. Doch Aida bleibt mit ihrem Vater als Geisel zurück, während der Geliebte Amneris zur Frau bekommt. Amonasro überredet seine Tochter, Radamès den geheimen Kriegsplan zu entlocken, um doch noch den vernichtenden Gegenschlag ausführen zu können. Die List geht auf, aber das unglückliche Liebespaar wird von Wachen überrascht. Man klagt Radamès des Hochverrats an und verurteilt ihn zum Tode. Verdis im Geiste der französischen großen Oper monumental angelegtes Meisterwerk gilt bis heute als eine der beliebtesten Bühnenkompositionen überhaupt. Verdi zollt der exotischen Couleur locale Ägyptens seinen Tribut – schließlich sollte das Werk anlässlich der Eröffnung des
Aida Kelebogile Besong/ Elena O´Connor Radamès Hector Sandoval Amneris Hyona Kim Ramfis Karl-Heinz Lehner Amonasro Mandla Mndebele Il Re Denis Velev Un Messaggero Fritz Steinbacher Einführungsmatinee So, 30.09.2018, 11.15 Uhr Öffentliche Probe Do, 20.09.2018, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen Fr, 19.10.2018, 19.30 Uhr So, 21.10.2018, 15.00 Uhr Sa, 27.10.2018, 19.30 Uhr Do, 01.11.2018, 18.00 Uhr So, 04.11.2018, 18.00 Uhr So, 18.11.2018, 18.00 Uhr Mi, 28.11.2018, 19.30 Uhr Sa, 15.12.2018, 19.30 Uhr So, 23.12.2018, 18.00 Uhr So, 13.01.2019, 18.00 Uhr
www.tdo.li/aida #tdoaida
Sueskanals entstehen. Neben eindrucksvollen Massenszenen begeistern die detailliert ausgearbeiteten emotionalen und psychischen Konflikte der Figuren. Verdis Aida ist ein Bravourstück zwischen Monumentalität und Intimität. 17
Il barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla)
Premiere
Commedia von Gioachino Rossini
So, 07.10.2018, 18.00 Uhr
Libretto von Cesare Sterbini
Opernhaus
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Motonori Kobayashi Regie Martin G. Berger Bühne Sarah-Katharina Karl Kostüme Alexander Djurkov Hotter Chor Fabio Mancini Dramaturgie Merle Fahrholz, Laura Knoll
Alles könnte ganz einfach sein, denn Graf Almaviva ist es
Graf Almaviva Sunnyboy Dladla Rosina Aytaj Shikhalizade Figaro Petr Sokolov Dr. Bartolo Morgan Moody Basilio Denis Velev Erzähler Ks. Hannes Brock
mittelloser Student ausgibt. Mit Hilfe Figaros gelingt es ihm
gewohnt zu bekommen was er will. Nun liebt er Rosina, die Pflegetochter von Doktor Bartolo, der selbst ein Auge auf sein Mündel und dessen Mitgift geworfen hat. Doch Almaviva will Rosina nicht mit seinem Status, sondern mit seiner Leidenschaft für sich gewinnen, weshalb er sich als in das Haus des Doktors zu gelangen: Erst als betrunkener Soldat, dann als Musikmeister Alonso verkleidet kann er mit seiner Geliebten Briefchen und Zärtlichkeiten austauschen. Als Bartolo die Maskerade durchschaut, wirft er den
Einführungsmatinee So, 23.09.2018, 11.15 Uhr
dreisten Nebenbuhler aus dem Haus. Figaros Plan scheint
Öffentliche Probe Fr, 14.09.2018, 18.30 Uhr
Rosina von seiner Treue überzeugen und – nach Auflösung
Vorstellungstermine Mi, 10.10.2018, 19.30 Uhr Do, 18.10.2018, 19.30 Uhr Sa, 20.10.2018, 19.30 Uhr Fr, 26.10.2018, 19.30 Uhr So, 28.10.2018, 18.00 Uhr Fr, 09.11.2018, 19.30 Uhr Fr, 16.11.2018, 19.30 Uhr Sa, 01.12.2018, 19.30 Uhr So, 09.12.2018, 19.00 Uhr Fr, 21.12.2018, 19.30 Uhr Mi, 26.12.2018, 18.00 Uhr Sa, 02.02.2019, 19.30 Uhr So, 24.02.2019, 18.00 Uhr Sa, 02.03.2019, 19.30 Uhr
www.tdo.li/barbiere #tdobarbiere 18
zu scheitern, doch Almaviva kann zu nächtlicher Stunde des Inkognitos – auf der Stelle heiraten. Ohne Frage ist Il barbiere di Siviglia die bekannteste Komposition von Gioachino Rossini und eine der meistgespielten Opern überhaupt. Die Musik Rossinis hat einen unglaublichen Drive, hier jagt ein Ohrwurm den anderen! Als einer der produktivsten Komponisten des frühen 19. Jahrhunderts versteht er es, mit seinen schnellen Tempi und mitreißenden Melodien einen geradezu schwindelerregenden Frohsinn zu erzeugen. Rossini ist ein Meister der Komödie: Wie ein geschickter Marionettenspieler führt er die Figuren und mittendrin ist natürlich der wohl berühmteste Intrigant, Revoluzzer und Frisör der Opernwelt: Figaro, der Barbier von Sevilla!
West Side Story Nach einer Idee von
Jerome Robbins
Buch von
Arthur Laurents
Premiere
Musik von
Opernhaus
Leonard Bernstein Gesangstexte von
Stephen Sondheim Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald mit englischen Songtexten
New York in den 1950er Jahren. Man sollte meinen, die Straßen der Stadt wären groß genug für die unzähligen Gangs und einsamen Seelen, die sie tagein tagaus durch-
Sa, 24.11.2018, 19.30 Uhr
Musikalische Leitung Philipp Armbruster Regie Gil Mehmert Bühne Jens Kilian Kostüme Falk Bauer Choreografie Jonathan Huor Dramaturgie Ulrike Schröder, Laura Knoll Tony Anton Zetterholm/Philipp Büttner Maria Iréna Flury/Sybille Lambrich Riff Markus Schneider Bernardo Sascha Luder
streifen. Doch die Viertel der West Side sind heiß begehrt und werden zum Schauplatz erbitterter Bandenkämpfe. Die Mitglieder der verfeindeten Gangs der „Jets“ sowie der puerto-ricanischen „Sharks“ ringen um das Revier. Beim abendlichen Tanz erhitzen sich jedoch nicht nur die Gemüter, auch verbotene Gefühle entbrennen: Tony, Mitglied der Jets, und Maria, die Schwester des gegnerischen Anführers Bernardo, verlieben sich auf den ersten Blick. Damit ist das Unglück vorprogrammiert… Seit seiner Uraufführung 1957 hat Bernsteins mitreißendes Musical West Side Story weder an Popularität noch an Aktualität eingebüßt. Seine vielschichtige und motivische Musik illustriert kunstvoll das Spannungsfeld von Liebe und Gewalt mit Elementen des Modern Jazz, Blues, lateinamerikanischen Rhythmen wie auch opernhaften Zügen. Der Tanz spielt als dramatisches Ausdrucksmittel eine große Rolle und verdeutlicht die Gefühle der Figuren, die sich zwischen Feindseligkeit, Angst, Humor und Liebe bewegen. Übernahme des Kostümbildes und der Requisiten der Produktion des Theater Magdeburg.
Einführungsmatinee So, 11.11.2018, 11.15 Uhr Weitere Vorstellungen Fr, 30.11.2018, 19.30 Uhr So, 02.12.2018, 18.00 Uhr Do, 06.12.2018, 19.30 Uhr Sa, 08.12.2018, 19.30 Uhr Fr, 14.12.2018, 19.30 Uhr Di, 18.12.2018, 19.30 Uhr Mi, 19.12.2018, 19.30 Uhr Sa, 22.12.2018, 19.30 Uhr Sa, 29.12.2018, 19.30 Uhr Mo, 31.12.2018, 15.00 Uhr Mo, 31.12.2018, 20.00 Uhr So, 20.01.2019, 18.00 Uhr Sa, 26.01.2019, 19.30 Uhr So, 10.02.2019, 18.00 Uhr Do, 14.02.2019, 19.30 Uhr Sa, 23.02.2019, 19.30 Uhr Fr, 08.03.2019, 19.30 Uhr Fr, 05.04.2019, 19.30 Uhr Fr, 19.04.2019, 18.00 Uhr So, 21.04.2019, 18.00 Uhr Mo, 22.04.2019, 18.00 Uhr
www.tdo.li/westside #tdowestside 19
Merle Fahrholz
20 Aytaj Shikhalizade
21 Morgan Moody
Das Land des Lächelns Premiere
Romantische Operette in drei Akten von Franz Lehár
Sa, 12.01.2019, 19.30 Uhr
Libretto von Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda
Opernhaus
In deutscher Sprache
Musikalische Leitung Gabriel Feltz Regie Thomas Enzinger Bühne und Kostüme Toto Chor Fabio Mancini Dramaturgie Laura Knoll
Lisa verkehrt als Tochter des Grafen Lichtenfels in der besseren Wiener Gesellschaft und hat dort den chinesischen Diplomaten Prinz Sou-Chong kennengelernt. Seine exotische Aura und sein ungewohnt zurückhaltendes
Lisa Irina Simmes Prinz SouChong Martin Piskorski Graf Gustav von Pottenstein Fritz Steinbacher Mi Anna Sohn
Wesen beeindrucken sie weit mehr als das offensive Flirten der anderen Männer – allen voran Gustl. Als SouChong in seine Heimat zurückbeordert wird, fährt Lisa entgegen aller Warnungen mit ihm. Im fernen Land des
Einführungsmatinee So, 06.01.2019, 11.15 Uhr
Lächelns begegnen ihr unerwartete Sitten und Bräuche:
Öffentliche Probe Do, 03.01.2019, 18.30 Uhr
einer europäischen Frau einzugehen – traditionell muss er
Weitere Vorstellungen Fr, 18.01.2019, 19.30 Uhr Mi, 23.01.2019, 19.30 Uhr Fr, 25.01.2019, 19.30 Uhr So, 03.02.2019, 15.00 Uhr Fr, 01.03.2019, 19.30 Uhr So, 10.03.2019, 18.00 Uhr Fr, 15.03.2019, 19.30 Uhr Sa, 23.03.2019, 19.30 Uhr Fr, 29.03.2019, 19.30 Uhr So, 14.04.2019, 18.00 Uhr So, 12.05.2019, 18.00 Uhr Do, 16.05.2019, 19.30 Uhr Sa, 18.05.2019, 19.30 Uhr Sa, 25.05.2019, 19.30 Uhr So, 02.06.2019, 15.00 Uhr
niert und will das verhasste Land möglichst schnell verlas-
www.tdo.li/land #tdoland
Sou-Chong ist es in seiner Position verboten, die Ehe mit vier Chinesinnen heiraten. Lisa ist tief gekränkt, desillusiosen. Da macht sich die Hartnäckigkeit Gustls bezahlt, der sich nach China versetzen ließ, um seiner Angebeteten nahe zu sein. Seine Affäre mit Mi, der selbstbewussten Schwester Sou-Chongs, war nur von kurzer Dauer. Jetzt setzt er alles daran, Lisa trotz Sou-Chongs wütendem Protest aus ihrem Unglück zu befreien. Die Liebe zwischen Mann und Frau ist schon eine Herausforderung an sich, doch kommen auch noch kulturelle Gegensätze dazu, so kann sie zu einer turbulenten Achterbahnfahrt mit ungewissem Ausgang werden. Franz Lehár fand in diesem Konflikt aus aufregender Exotik, sehnsüchtiger Erotik, großen Gefühlen und tiefer Melancholie das perfekte Sujet für eine seiner berühmtesten Operetten. Die Musik ist mal schwelgerisch-geschmeidig, mal voller Pep.
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Turandot Dramma lirico in drei Akten von Giacomo Puccini
Premiere
Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni
Sa, 09.02.2019, 19.30 Uhr
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Opernhaus
Aus Rache für ihre Ahnin, die von Fremden entführt
Musikalische Leitung Gabriel Feltz, Motonori Kobayashi Regie Tomo Sugao Bühne Frank Philipp Schlößmann Kostüme Mechthild Seipel Chor Fabio Mancini Dramaturgie Merle Fahrholz
und vergewaltigt wurde, hat die chinesische Prinzessin Turandot ein grausames Gesetz erlassen: Nur wer drei Rätsel lösen kann, darf sie heiraten – anderenfalls wartet der Henker. Schönheit und Stärke Turandots paralysieren nicht nur zahlreiche Edelmänner, sondern das ganze Volk. Auch Calaf, ein unbekannter Prinz, stellt sich mutig der Prüfung der männermordenden Schönen und besteht sie. Aber Turandot verweigert sich ihm, da sie sich dem Fremden nicht ausliefern will. Calaf stellt ihr nun seinerseits das Rätsel um seinen Namen und bietet als Preis für die Lösung das eigene Leben. Muss der Prinz am Ende freiwillig in den Tod gehen oder kann er das unnahbare Herz Turandots erobern? Giacomo Puccini erschafft in seiner letzten Oper mit ihrem orientalischen Sujet das idealisierende Bild eines fantastischen Chinas, das als exotischer Sehnsuchtsort zum Schauplatz für eine hochspannende Geschichte fungiert. Dabei war das Land 1925 bei weitem nicht mehr die romantisierte heile Welt: Die Ära des chinesischen Bürgerkriegs beschied dem gespaltenen Reich ein militaristisch geprägtes Regime. In seinem Dramma lirico vereint Puccini Märchen und Exotismus, Tragödie und Komödie zu einem klingenden Kunstwerk voller poetischer Momente und Chinoiserie. Der farbenreiche Orchesterklang mit teils authentischen chinesischen Melodien schafft ein unverkennbares Kolorit.
Turandot Stéphanie Müther Der unbekannte Prinz (Calaf) Andrea Shin Liù Sae-Kyung Rim/Anna Sohn Timur Karl-Heinz Lehner Ping Morgan Moody Pang Sunnyboy Dladla Pong Fritz Steinbacher Kaiser Altoum Ks. Hannes Brock Andrea Shin zählt zu den vielversprechendsten Tenören der Gegenwart und singt u.a. an der Metropolitan Opera New York. Die TuK leisten einen signifikanten Beitrag zu seinem Engagement. Einführungsmatinee So, 27.01.2019, 11.15 Uhr Öffentliche Probe Do, 31.01.2019, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen Fr, 22.02.2019, 19.30 Uhr So, 03.03.2019, 15.00 Uhr Mi, 13.03.2019, 19.30 Uhr Sa, 16.03.2019, 19.30 Uhr Fr, 22.03.2019, 19.30 Uhr Do, 28.03.2019, 19.30 Uhr So, 31.03.2019, 18.00 Uhr So, 07.04.2019, 15.00 Uhr Fr, 03.05.2019, 19.30 Uhr
www.tdo.li/turandot #tdoturandot 23
Fin de Partie (Endspiel)
Deutsche Erstaufführung
Oper von György Kurtág
Zweitinszenierung
Libretto vom Komponisten nach Samuel Becketts Drama
Do,18.04.2019, 19.30 Uhr
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Opernhaus
Musikalische Leitung Johannes Kalitzke, Arnaud Arbet Regie Ingo Kerkhof Bühne Anne Neuser Kostüme Inge Medert Dramaturgie Merle Fahrholz
Vier Menschen, die aufeinander angewiesen sind. Vier
Hamm Frode Olsen Clov Morgan Moody Nell Hilary Summers Nagg Leonardo Cortellazzi
Katastrophe angesiedelt, in einem Raum, in dem schein-
Einführungsmatinee So, 07.04.2019, 11.15 Uhr
mehr sitzen kann, sowie Hamms Eltern Nagg und Nell, die
Öffentliche Probe Mi, 10.04.2019, 18.30 Uhr
doch er weiß, dass das den Tod der drei gehunfähigen
Weitere Vorstellungen Sa, 27.04.2019, 19.30 Uhr So, 05.05.2019, 18.00 Uhr Sa, 11.05.2019, 19.30 Uhr Fr, 17.05.2019, 19.30 Uhr
denn Hamm hatte zeitig vor der Katastrophe Lebensmit-
www.tdo.li/fin #tdofin
Menschen, die einander nicht ausstehen können und dennoch beieinanderbleiben. Samuel Beckett hat sein einaktiges Drama Endspiel zu einem Zeitpunkt nach einer bar die letzten vier Überlebenden zusammen sind: Der blinde und gelähmte Hamm, sein Diener Clov, der nicht ihre Beine verloren haben. Clov möchte Hamm verlassen, Menschen bedeuten würde. Und auch seinen eigenen, tel beiseitegeschafft, die bis jetzt ihrer aller Überleben gesichert haben. Vier Menschen in einer Grenzsituation zwischen Leben und Tod. György Kurtág gehört zu den international erfolgreichsten zeitgenössischen Komponisten, aber erst in hohem Alter schrieb er ein Werk für die Opernbühne. In seiner Arbeit bezieht Kurtág sich auf musikalische Traditionen der verschiedenen Jahrhunderte, wobei sein eigenes Werk ein Konzentrat darstellt. Fin de Partie sollte bereits 2013 bei den Salzburger Festspielen und dann 2016 an der Mailänder Scala uraufgeführt werden, musste jedoch wiederholt verschoben werden. Die Uraufführung findet nun am 15.11.2018 statt. Die Oper Dortmund bringt fünf Monate später die Deutsche Erstaufführung dieses musikhistorischen Ausnahmewerkes heraus, in einer eigenen Inszenierung, aber – von einer einzigen Ausnahme abgesehen – mit der Originalbesetzung der Mailänder Scala.
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Echnaton Oper in drei Akten von Philip Glass
Premiere
Libretto vom Komponisten, Shalom Goldmann,
Fr, 24.05.2019, 19.30 Uhr
Robert Israel und Richard Riddell
Opernhaus
In deutscher, ägyptischer, akkadischer und aramäischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Revolution im Zeichen des Sonnengottes: Der Tod Amenophis III. beschert dessen Sohn Echnaton den Thron von Ägypten und die Übernahme der Macht. Der junge Pharao verkündet den Beginn einer neuen Ära. Getrieben von der Sehnsucht nach dem Licht wird seine Regierungszeit von revolutionären Taten geprägt. Echnaton und seine Anhänger zerstören den Tempel des Gottes Amun und entmachten ihn, denn für sie ist Aton der einzig zu verehrende Schöpfergott. Doch irgendwann sind die fetten Jahre auch für ihn vorbei: Echnaton wird unterlassene Hilfeleistung zum militärischen Schutz der ägyptischen Provinzen vorgeworfen. Das aufgehetzte Volk stürmt unter der Führung
Musikalische Leitung Motonori Kobayashi Regie und Choreografie Demis Volpi Bühne und Kostüme Tatyana van Walsum Chor Fabio Mancini Dramaturgie Ann-Christine Mecke, Laura Knoll Echnaton David DQ Lee/Vasily Khoroshev Nofretete Aytaj Shikhalizade Königin Teje Anna Sohn Haremhab Mandla Mndebele Aye Denis Velev Hoher Priester des Amun Fritz Steinbacher Das NRW Juniorballett Echnaton ist eine Kooperation der Sparten Oper und Ballett.
von Aufständischen den Palast. Unvorhersehbar sind die Auswirkungen dieser Geschehnisse auf die Gegenwart, und dennoch sind sie bis heute spürbar. Als Schlusspunkt seiner Trilogie über einflussreiche Persönlichkeiten (Einstein on the Beach und Satyagraha) widmet Philip Glass die Oper Echnaton dem ägyptischen Pharao und seinem Versuch eine neue Religion zu etablieren. Mit den Prinzipien der Minimal Music schafft der amerikanische Komponist assoziationsreiches Musiktheater, dessen Klangsprache teils von der asiatischen, teils von der amerikanischen Kultur geprägt ist. In Dortmund verbinden sich die Sparten Oper und Ballett, um Echnaton als sinnlich choreografierten Abend auf die
Einführungsmatinee So, 12.05.2019, 11.15 Uhr Öffentliche Probe Do, 09.05.2019, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen So, 26.05.2019, 18.00 Uhr Sa, 01.06.2019, 19.30 Uhr Fr, 07.06.2019, 19.30 Uhr So, 09.06.2019, 15.00 Uhr Do, 20.06.2019, 18.00 Uhr Fr, 21.06.2019, 19.30 Uhr Sa, 22.06.2019, 19.30 Uhr Sa, 29.06.2019, 19.30 Uhr
www.tdo.li/echnaton #tdoechnaton
Bühne zu bringen, der Gesang, Körperlichkeit und Ästhetik mit der soghaften Musik in Einklang bringt. 25
Anna Sohn
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Ks. Hannes Brock
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I am still here Sa, 16.02.2019, 19.30 Uhr
Ks. Hannes Brock kehrt zurück
Opernhaus
Große Sängerpersönlichkeiten geben einem Ensemble, Weitere Vorstellung: Fr, 12.04.2019, 19.30 Uhr
einem Opernhaus ein Gesicht. Deshalb kommt er auch zurück, bevor er überhaupt richtig weg war: Über einen Zeitraum von 46 Jahren stand Ks. Hannes Brock bis zu
Musikalische Leitung Philipp Armbruster
seiner Pensionierung im Sommer 2018 auf der Opernbühne,
www.tdo.li/stillhere #tdostillhere
Seine Fans wissen natürlich, dass Hannes Brock künstle-
davon 26 Jahre als Ensemblemitglied der Oper Dortmund. risch längst nicht auserzählt hat und da das Leben mit 66 Jahren bekanntlich erst richtig anfängt, wird er auch weiterhin mit seinem unnachahmlichen Charme, seinen künstlerischen Freunden, seiner Band und den Dortmunder Philharmonikern Musik machen.
Granada@ Dortmund So, 30.06.2019, 18.00 Uhr
Sommerliche Operngala zum Saisonabschluss
Opernhaus
Ein Fest zum Beginn, ein Fest zum Abschluss. So wie wir Musikalische Leitung Gabriel Feltz, Motonori Kobayashi, Philipp Armbruster, Ingo Stadmüller
jede Spielzeit bewusst mit einem künstlerischen Ausrufe-
Moderation Heribert Germeshausen
Granada, es gab kein 3-Tenöre Konzert ohne dieses Lied.
www.tdo.li/granada
zeichen beginnen, werden wir sie zukünftig auch abschließen. Unsere erste sommerliche Operngala wird sich in südlichen Gefilden abspielen. In dem von Opernintendant Heribert Germeshausen moderierten Abend können Sie sich auf Höhepunkte aus dem romantischen Opernrepertoire freuen, mit Mitgliedern des Dortmunder Opernensembles und Gästen.
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We DO Opera! Die Bürgeroper Dortmund
Workshops ab Herbst 2018
Was für die einen der Beruf ist, kann für die anderen ein
Werkschau Fr, 28.06.2019, 19.30 Uhr Junge Oper
Hobby sein: Gemeinsames Musizieren und Agieren auf der Bühne. Die Bürgeroper Dortmund ist ein Forum für jeden, der Spaß an Musik sowie am theatralen Erzählen hat, der neugierig ist und in der Gemeinschaft mit anderen seine Kreativität ausprobieren möchte. Zur Saison 2018/19 gründen wir ein interkulturelles vokales und instrumentales Ensemble, das Bürgerinnen und Bürger
Anmeldung ab Mai 2018 auf der Homepage. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Fabian Schäfer: buergeroper@theaterdo.de
www.tdo.li/wedoopera #wedoopera
der Stadt Dortmund und der Region miteinander im gemeinsamen Musiktheater-Machen und MusiktheaterErleben über kulturelle Grenzen hinweg verbinden soll. Die Besonderheit ist, dass es – anders als in klassischen Musikensembles – keine Vorgabe zu Anzahl und Art der Gesangsstile oder Instrumente gibt. Was das heißt? Jeder, der Interesse an Gesang hat oder ein Instrument spielt, ist willkommen, egal ob es sich hierbei um den Kontrabass, die Oud, das Akkordeon oder die Panflöte handelt. In Workshops lernen die TeilnehmerInnen die Sprachen
Die Oper Dortmund freut sich, dass sie zu den ausgewählten und geförderten Institutionen der Kulturstiftung des Bundes im Programm 360° - Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft gehört. Hiermit fördert die Kulturstiftung des Bundes gezielt die diversitätsorientierte Öffnung von Kulturinstitutionen. Die neue Bürgeroper Dortmund ist Teil dieses Programms.
der Klangkörper kennen. Im weiteren Schritt wird über die Improvisation ein gemeinsames Klangbild gesucht, das sowohl individuellem Ausdruck als auch mehrstimmigem Musizieren Raum lässt. Auf der anderen Seite ergänzen Kurse zum szenischen Spiel, zur Darstellung auf der Bühne und zum Storytelling das Programm. Am Schluss steht eine gemeinsame öffentliche Aufführung. Was dafür entstehen soll? Ein neues musikalisches Theater, das Raum für individuelle Geschichten bietet, die Weltsprachen der Musik aufnimmt und das vor allem eins ist: Eine echte Dortmunder Oper.
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30 Hyona Kim
Morgan Moody, Karl-Heinz Lehner
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Romeo & Zeliha Premiere
Musiktheater von Fons Merkies
10.11.2018, 15.00 Uhr
Libretto von Maartje Duin
Junge Oper
nach William Shakespeares Romeo and Juliet Deutsch von Barbara Buri
Ab 12 Jahren
Zwei Metzgereien in einer Straße – da ist ein erbitterter Kampf um die fleischkaufende Kundschaft vorprogram-
Musikalische Leitung Ingo Martin Stadtmüller Regie Justo Moret Bühne und Kostüme Emine Güner Dramaturgie Laura Knoll
miert! Der Streit um das beste Lammkotelett ist dabei nur die Spitze des Eisberges. Ausgetragen wird diese Fehde wie so oft auf den Rücken der Kinder. Der deutsche Metzger spornt seinen Sohn Romeo zu unlauteren Maßnahmen
Zeliha N.N. Romeo Zachary Wilson Zelihas Vater/Zelihas Vetter Murat Denis Velev Romeos Vater/Zelihas Bruder Mehmet Morgan Moody
an: Er soll das köstliche Rezept des türkischen Kontrahenten stehlen. Als er dabei aber von dessen Tochter Zeliha erwischt wird, verlieben sich die beiden ineinander. Dass ihre verfeindeten Väter diese Verbindung so gar nicht gutheißen, liegt auf der Hand. Romeo und Zeliha müssen
Weitere Vorstellungen Di, 13.11.2018, 11.00 Uhr Mi, 14.11.2018, 11.00 Uhr Di, 27.11.2018, 11.00 Uhr Do, 29.11.2018, 11.00 Uhr Fr, 30.11.2018, 11.00 Uhr Mo, 03.12.2018, 11.00 Uhr Di, 04.12.2018, 11.00 Uhr
www.tdo.li/romeo #tdoromeo
ergründen, ob sie der Kraft der ersten Liebe oder doch der Loyalität zur eigenen Familie nachgeben. Und so nimmt das unheilvolle Schicksal zwischen Würsten und scharf gewetzten Messern seinen Lauf. Shakespeare war gestern: Heute liebt Romeo nicht Julia, sondern Zeliha. Doch der Konflikt, der dadurch entsteht, ähnelt stark dem des berühmtesten Liebespaares der Welt. Zum Hass der beiden Familien kommt in der Fassung von Maartje Duin noch die unüberwindbar scheinende Kluft zwischen den beiden Kulturen hinzu. Die Musik von Fons Merkies ist ebenso bunt und vielschichtig wie die Geschichte, die sie erzählt. Es sind Anklänge an Oper, Musical und Popmusik zu finden, doch genauso arbeitet der Komponist mit traditionellen türkischen Melodien. Die unterschiedlichen Welten der verfeindeten Familien treffen auf diese Weise auch in der Musik aufeinander.
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Wo die wilden Kerle wohnen Fantastische Oper in einem Akt von Oliver Knussen
Premiere
Libretto von Maurice Sendak
So, 16.06.2019, 16.00 Uhr
nach seinem gleichnamigen Kinderbuch von 1963
Opernhaus
Deutsch von Claus H. Henneberg
Max will herumtollen und spielen. Was gibt es da Dümme-
Ab 6 Jahren
res, als dass die ganze Verwandtschaft kommt und man immer wieder ermahnt wird ruhig zu sein? Max stimmt ein Wolfsgeheul an und wird von seiner Mutter ohne Abendessen auf sein Zimmer geschickt. Doch hier weiß er sich die Langeweile zu vertreiben: Mit Hilfe seiner Fantasie begibt Max sich in ein fernes Land, in dem tierische Kreaturen zu Spielgefährten werden. Er wird schnell zu ihrem Häuptling ernannt und treu an seiner Seite steht ein lebendig gewordener Kuschel-Affe. Als es Max mit den wilden Kerlen jedoch zu bunt wird, schickt er sie ohne Essen schlafen, und beschließt selbst die fantastische Insel zu verlassen.
Musikalische Leitung Philipp Armbruster Regie Philipp Westerbarkei Bühne und Kostüme Tatjana Ivschina Dramaturgie Bernhard F. Loges, Laura Knoll Max Irina Simmes Mama/Tzippie Hyona Kim Onkel/Bart- und Ziegenkerl Fritz Steinbacher Onkel/Hornkerl Mandla Mndebele Großmutter/Hahnkerl Morgan Moody Vater/Bullenkerl Denis Velev
Das gelingt jedoch nur mit Hilfe seines Äffchens. Zu Hause erwartet ihn nach all diesen Abenteuern seine Mutter – mitsamt seiner Lieblingsspeise. Maurice Sendaks Wo die wilden Kerle wohnen gehört schon längst zu den vielgeliebten Kinderbuch-Klassikern. Der Autor selbst verfasste das Textbuch zur Oper, das den britischen Komponisten Oliver Knussen zu leuchtenden Klangfarben, tumultartigen Orchesterausbrüchen und lyrischen Traumpassagen inspirierte. Die wilden Kerle singen hierbei sogar in einer Fantasiesprache, die eigens erfunden wurde! Seit der Uraufführung 1980 zählt Wo die wilden Kerle wohnen international zu den erfolgreichsten
Kinderopern.
Produktion der Kooperation Junge Opern Rhein/Ruhr mit der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/ Duisburg und dem Theater Bonn. In diesem Rahmen plant die Junge Oper Dortmund Astrid Lindgrens Nils Karlsson Däumling. Nähere Informationen finden Sie auf Seite 159. Weitere Vorstellungen Mo, 17.06.2019, 11.00 Uhr Di, 18.06.2019, 11.00 Uhr So, 23.06.2019, 15.00 Uhr So, 23.06.2019, 17.00 Uhr Mi, 26.06.2019, 11.00 Uhr Do, 27.06.2019, 11.00 Uhr Do, 04.07.2019, 11.00 Uhr
www.tdo.li/wildekerle #tdowildekerle
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10 Jahre Junge Oper Geburtstagsfeier
2008 wurde mit Unterstützung des Fördervereins
Sa, 10.11.2018
Kinderoper e.V. und weiterer Sponsoren die Eröffnung der
Junge Oper
Kinderoper mit einem eigenen kleinen Gebäude möglich. Fast ausschließlich errichtet durch Spendengelder und mit der großzügigen Unterstützung von Gelsenwasser, spielte die Kinderoper knapp 80 Vorstellungen pro Jahr, war Probebühne und Workshopraum und mauserte sich in den Jahren zur Jungen Oper mit einem Programm auch für Jugendliche. Mit den Umbauarbeiten des Theater Dortmund zog die Requisitenabteilung in das Gebäude, die Vorstellungen wanderten in den Operntreff. Zu ihrem 10. Geburtstag kehrt die Junge Oper zurück mit einem „Tag der offenen Tür“ anlässlich der Premiere von Romeo & Zeliha und lädt jüngste, junge, jugendliche und erwachsene
Zuschauer mit einem vielfältigen Programm ein.
Oper erleben Premiere
Bühnenluft schnuppern, live dabei sein. Alle zwei Jahre
Mi, 10.07.2019, 19.30 Uhr
gibt das Opernhaus die große Bühne frei für eine Produk-
Opernhaus
tion mit Kindern und Jugendlichen einer Schule - interessierte Schulen können sich im Opernhaus bei der Thea-
Projektleitung Heike Buderus Regie Alexander Becker Ausstattung Annika Haller
terpädagogik bewerben. Ein Jahr lang proben die jungen
Weitere Vorstellungen: Do, 11.07.2019 11.00 | 19.30 Uhr
betreut von ihren Lehrerinnen und Lehrern. Ein Team aus
DarstellerInnen, SängerInnen und MusikerInnen zusammen mit den Profis des Musiktheaters, unterstützt und Regie, Ausstattung und musikalischer Leitung begleitet die Probenarbeit der Schülerinnen und Schüler und richtet die drei Aufführungen im Opernhaus ein. Und dann heißt es: Vorhang auf – Licht an – die Vorstellung beginnt – die Bühne gehört euch!
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Sängerportrait Auf der Opernbühne spielen sie tragische Rollen,
Opernfoyer
verkörpern große Dramen oder bringen das Publikum zum Lachen. Doch auch von musikalisch ungewohnter Seite her präsentieren sich Ihnen unsere Sängerinnen
Aytaj Shikhalizade, Sunnyboy Dladla, Mandla Mdebele Sa, 27.10.2018, 15.00 Uhr
und Sänger. Im intimen konzertanten Rahmen stellen sich die Ensemblemitglieder mit einer Auswahl von Liedern, Chansons oder Arien vor, in denen sie eine ganz andere Seite ihres Könnens zeigen. Zudem erfahren Sie in den von Opernintendant Heribert Germeshausen moderierten Konzerten Wissenswertes oder auch Kurioses zu den Hintergründen der Programme sowie Biografisches über die abwechslungsreichen Lebensläufe unserer internationalen
Stéphanie Müther, Irina Simmes, Anna Sohn Sa, 23.02.2019, 15.00 Uhr Hyona Kim, Fritz Steinbacher, Morgan Moody Sa, 18.05.2019, 15.00 Uhr
www.tdo.li/portrait
Künstler.
The Voice That You Are
Gefördert im Fond Doppelpass Plus der
Doppelpass Plus
Wir freuen uns, dass wir zusammen mit der Company
www.tdo.li/thevoice
Christoph Winkler und dem WUK performing arts (Wien) im Rahmen der Initiative Doppelpass Plus der Kulturstiftung des Bundes über zwei Jahre hinweg gefördert werden. Im Fokus unserer gemeinsamen Arbeit steht die Auseinandersetzung mit dem Begriff der Stimme. Unter dem Titel The Voice That You Are wird die dramatische Stimme des Musiktheaters in Beziehung zu Stimmen marginalisierter Gruppen der Gesellschaft gesetzt. Als Übersetzer fungiert dabei der tanzende beziehungsweise der performative Körper. Präsentationen der Projekte sind im Frühsommer 2019 und 2020 geplant. 35
Opernchor des Theater Dortmund
36 Sunnyboy Dladla
Mandla Mndebele
37 Fritz Steinbacher
Lust auf mehr? Veranstaltungen rund um die Opernaufführungen Einführungsmatineen
Premierenfeiern
Was ist das Besondere der anstehenden
Eine Premiere ist immer etwas Besonderes
Opernpremiere? Welchen Zugriff auf das
– und das muss gefeiert werden. Stoßen Sie
Stück findet das Team? Welche Themen
nach der Vorstellung im Opernfoyer gemein-
werden behandelt? Und worum geht es
sam mit den KünstlerInnen auf den Abend an
überhaupt? Im Vorfeld der Premieren werden
und diskutieren Sie mit uns über das Erlebte.
am Sonntagvormittag im Opernfoyer in einer
Wir freuen uns auf Sie!
Gesprächsrunde mit dem Leitungsteam musikalische, inhaltliche und inszenierungs-
Der Opernhausblog
technische Aspekte diskutiert. Mitglieder des
Sie möchten schon während der Probenzeit
Ensembles präsentieren hierzu musikalische
darüber informiert werden, was die kom-
Ausschnitte aus dem Werk.
mende Premiere mit sich bringt? Sie wollen wissen, was hinter den Kulissen passiert? Und
Öffentliche Proben
das am liebsten zwischendurch und überall?
Wie kommt eine Oper auf die Bühne? Wie
Besuchen Sie unseren Opernhausblog. Unter
lange vor der Premiere fangen die Proben
www.opernhausblog.de erfahren Sie mehr aus
an? Und wann lernt der Sänger seine Arien
den Sparten Oper und Ballett und sind immer
auswendig? Wenn sie einen Einblick in den
einen Klick weiter.
praktischen Theateralltag haben und zudem mehr über die anstehende Premierenpro-
Die Stunde danach
duktion erfahren möchten, kommen Sie zur
Die Stunde danach ist eine Zusammenarbeit
öffentlichen Probe!
der Oper Dortmund mit Studierenden des Studienganges Musikjournalismus der TU
Werkeinführungen
Dortmund. An mehreren Terminen pro
Sie möchten kurz vor der Vorstellung noch
Spielzeit laden wir im Opernfoyer dazu ein,
einen Überblick über die Entstehung, den
gemeinsam die gerade gesehene Vorstellung
Inhalt und die Inszenierung des Stücks
Revue passieren zu lassen. Beteiligt sind Mit-
haben? Kommen Sie zur Werkeinführung, die
wirkende der Produktion, Gäste aus unserer
wir zu zahlreichen Stücken 45 Minuten vor
Stadt sowie natürlich Sie, das Opernpubli-
der Vorstellung im Opernfoyer anbieten. Die
kum. Wir freuen uns auf Fragen, Anregungen
entsprechenden Veranstaltungen sind im
oder kritische Anmerkungen, und darauf den
Monatsleporello mit einem
gekennzeichnet.
Opernabend aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
38
Adventssingen
Opernscouts
Die Vorweihnachtszeit ist eine besinnliche Zeit,
Die Opernscouts sind unsere Wegweiser und
in der das anstehende Fest gemeinschaftlich
Pfadfinder durch das Programm: Sie erhalten
zelebriert wird. Doch bei Ihnen durchkreuzen
schon vor der Premiere durch Proben-
Arbeitsstress und hektische Vorbereitungen
besuche sowie Hintergrundgespräche mit
diesen Plan? In der Oper Dortmund können
den Künstlern auf und hinter der Bühne einen
Sie zumindest zwischenzeitlich aus dem Trubel
besonderen Einblick in unsere Produktionen.
aussteigen und mit den Künstlern unseres En-
Im Gegenzug geben sie ihre Erfahrungen
sembles in eine feierliche Stimmung hineinfin-
weiter – zum Beispiel im Freundeskreis, im
den. Zwei Mal während der Adventszeit laden
Verein, in sozialen Netzwerken oder im Blog.
wir zum gemeinsamen Singen weihnachtlicher
Als engagierte Theaterbesucher berichten
Melodien im Opernfoyer ein – bereits eine
sie aus einem anderen Blickwinkel über das
festliche Tradition.
Opernprogramm, als wir Theaterleute es tun. Wenn Sie sich für das Opernscout-Programm interessieren, erzählen wir Ihnen gerne mehr. Tel. 0231/50 27680 | gruppen@theaterdo.de
Abspann – junger Film im großen Haus. DAS Dortmunder Jugendfilmfestival
Das größte Kino der Region für die Kleinsten.
Festivaltag von den Kindern und Erwachse-
Diese einfache Idee steht hinter dem ersten
nen im Opern-Kinosaal vergeben. 90 Minuten
Kinder-Kurz-Film-Festival im Opernhaus.
Film, 130 Minuten beste Unterhaltung – dazu
Ausgewählte internationale Kurzfilme in einer
Theatergastronomie und Meet-the-artist-Area.
spannenden Auswahl sprechen alle Sinne und Gefühlswelten an. Animation, Musikvideo,
Festival, So, 23.09.2018, Opernhaus
Coming-of-Age-Dramen und heitere Kin-
Kinder und Teens bis 18 Jahre zahlen nur 2 Euro
derabenteuer werden kindgerecht moderiert
(Studierende/SchülerInnen ebenso),
und präsentiert.
Erwachsene nur 5 Euro Eintritt. Zutritt zur Veranstaltung für Kinder/Jugendliche unter
Das Festival der etwas anderen Art unter bewährter inhaltlicher Leitung des XXS-Filmfestivalteams nimmt seine junge Zielgruppe
14 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen.
www.tdo.li/abspann #tdoabspann
ernst – alle Preise werden ausschließlich am 39
Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum! „Lerne tanzen, sonst wissen die Engel nichts mit dir anzufangen!“ Das rät uns eine Weisheit. Sie ist
eineinhalb Jahrtausende alt, niedergeschrieben in einer Zeit, als weitreichende demografische Veränderungen die Weichen für jenes vielfältige Europa stellten, dessen Bürgerinnen und Bürger wir heute sind, eine Völkergemeinschaft mit großen Rechten und großen Pflichten. Unsere Stadt hat sich im letzten Jahrzehnt als Brennpunkt in der internationalen Tanzwelt verankert. Die Ruhr-Metropole ist keine Durchgangsstation auf dem Karriereweg, sondern Heimat der Kunst und der Künstler, sowohl renommierter am Höhepunkt ihrer Schaffenskraft als auch junger, denen die Zukunft gehört. Weil hier Leistungen Echo finden in der menschlichen Offenheit, der mitmenschlichen Neugier und der Anerkennung, die Sie ihnen entgegenbringen. Bei einer Internationalen Ballettgala am Anfang und Ende der Spielzeit begrüßt unsere Stadt wieder die Stars der renommiertesten Ballettcompagnien aus aller Welt. Mit meiner Kreation Inferno startet ein Projekt, das Ihnen in den nächsten Spielzeiten eine der facettenreichsten, geheimnisvollsten und schönsten Dichtungen der Menschheit tänzerisch näherbringen wird: Die göttliche Komödie, das monumentale Menschheitsepos von Dante Alighieri.
Drei wegweisende Choreografen unserer Zeit, Douglas Lee, Jacopo Godani und Wubkje Kuindersma, wagen bei unserer zweiten Premiere den Blick in die Zukunft: Visionen ist das künstlerische Bekenntnis für ein kreatives Heute und ein lebenswertes Morgen. Die Ballett-Ikone Schwanensee, die ich vor einigen Jahren für Sie neu gestaltet habe, und Alice, Mauro Bigonzettis atemberaubend vitale wie aberwitzige Neuinterpretation von Alice im Wunderland, runden zusammen mit Gastspielen, zahlreichen Sonderprojekten und informativen Veran-
staltungen das Tanzgeschehen der Spielzeit ab. Danke, dass Sie mit dem Ballett Dortmund und dem NRW Juniorballett den Weg in die Zukunft gehen. Die Engel können kommen, Dortmund tanzt mit ihnen! Ihr
Xin Peng Wang Direktor und Chefchoreograf Ballett Dortmund
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Opernhaus
Premieren Die göttliche Komödie I: INFERNO
S. 46
Alice Ballett von Mauro Bigonzetti
Ballett von Xin Peng Wang
nach Lewis Carrolls
nach Dante Alighieri
Alice’s Adventures in Wonderland
Musik von Michael Gordon und Kate Moore
Original- und Livemusik von Antongiulio
Uraufführung
Galeandro, Assurd und Enza Pagliara
Sa, 03.11.2018
So, 28.04.2019
Visionen – Lee, Godani, Kuindersma
S. 51
S. 47
Extras
Choreografien von Douglas Lee, Jacopo Godani und Wubkje Kuindersma
Internationale Ballettgala XXVIII und XXIX
Sa, 09.03.2019
S. 54
Sa, 13.10. und So, 14.10.2018 Opernhaus
Wiederaufnahmen Schwanensee Ballett von Xin Peng Wang unter Berücksichtigung der
S. 50
Sa, 06.07. und So, 07.07.2019
NRW Juniorballett Sommerakademie 2019 Seniorentanztheater Open Classes
S. 55
S. 58
S. 58
S. 59
Choreografie von Marius Petipa Musik von Peter Tschaikowsky (Neufassung 2012) Fr, 07.12.2018
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Veranstaltungen rund um Ballettaufführungen
S. 59
Sponsoren dent.apart Sparkasse Dortmund Wesco
Förderer Ballettfreunde Dortmund e.V. Kulturstiftung Dortmund – Initiative der Dortmunder Wirtschaft Ministerium für Kultur und Wissenschaft
des Landes Nordrhein-Westfalen Theater- und Konzertfreunde Wilo-Foundation
Partner AStA der TU Dortmund Blumencompany Ute Kersting Deutscher Berufsverband für Tanzpädagogik e.V. Dinner & Co. DSW21 ETC European Theatre Convention Familie Sutter FH Dortmund – University of Applied Sciences and Arts Forum Leverkusen Hülpert Automobile – Volkswagenzentrum Dortmund Lensing-Carrée Conference Center (LCC) Norddeutsche Konzertdirektion Melsine Grevesmühl Prix de Lausanne Sparda Bank
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Dustin True, Javier Cacheiro Alemรกn
44 Amanda Vieira
Erik Sosa Sรกnchez
45 Corps de Ballet
Die göttliche Komödie I: INFERNO Uraufführung
Ballett von Xin Peng Wang
Sa, 03.11.2018, 19.30 Uhr
nach Dante Alighieri
Opernhaus
Musik von Michael Gordon und Kate Moore
Inszenierung und Choreografie Xin Peng Wang Konzept, Szenario, Dramaturgie Christian Baier Bühnenbild Frank Fellmann Kostüme Bernd Skodzig Lichtdesign Carlo Cerri
Der Karfreitag des Jahres 1300 ist in die Annalen der
Einführungsmatinee So, 28.10.2018, 11.15 Uhr Ballettzentrum
Läuterung und schließlich in die Gefilde des Himmels.
Öffentliche Probe Do, 25.10.2018, 18.30 Uhr
Florenz vertrieben, an seinem Monumentalwerk: La Divina
Menschheit als jener Tag eingegangen, an dem ein einsamer Mann, über sein verworrenes Leben und die verwirrenden Umstände seiner Zeit grübelnd, eine Reise antritt: In die infernalen Abgründe der Hölle, unter Mühen zum Berg der
Dreizehn Jahre arbeitete Dante, aus seiner Heimatstadt Commedia. Wort- wie bildgewaltig beschreibt der Visionär die
Weitere Vorstellungen Sa, 10.11.2018, 19.30 Uhr So, 11.11.2018, 18.00 Uhr Sa, 17.11.2018, 19.30 Uhr Fr, 23.11.2018, 19.30 Uhr So, 25.11.2018, 19.00 Uhr Do, 29.11.2018, 19.30 Uhr Do, 24.01.2019, 19.30 Uhr Fr, 08.02.2019, 19.30 Uhr So, 17.02.2019, 15.00 Uhr
wahre hinter der scheinbaren Welt. Kein anderes literari-
www.tdo.li/inferno #tdoinferno
finden wird: „Auch wir irren durch einen ausweglosen Wald. Wohin
sches Werk hat unsere Vorstellung von Schuld und Verdammnis, Sühne und Vergebung, Erkenntnis und Erlösung nachhaltiger geprägt. 2018 beginnt Dortmunds Ballettdirektor seine künstlerische Auseinandersetzung mit dieser vielschichtigen Endzeitvision, die 2021, dem 700. Todesjahr Dantes, ihren Abschluss sollen wir uns wenden?“
Im Geist Dantes entwirft Xin Peng Wang zur vitalen Musik des preisgekrönten amerikanischen Komponisten Michael Gordon tiefenscharfe Bilder, die die Sprengkraft des Epos auf die Bühne des Dortmunder Opernhauses transferieren: „Auf dem Weg ins Paradies sind wir uns die Hölle schuldig!“
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Visionen – Lee, Godani, Kuindersma Choreografien von Douglas Lee, Jacopo Godani
Premiere
und Wubkje Kuindersma
Sa, 09.03.2019, 19.30 Uhr Opernhaus
Freunde kommen immer wieder! – Drei Künstler kehren in die Ruhr-Metropole zurück. Alle drei sind dem Publikum bestens bekannt. Douglas Lee beeindruckte 2013 das Dortmunder Publikum mit seiner Kreation PianoPiece und brachte das Ballett Dortmund zum vital-energetischen Leuchten. Jacopo Godani, durch seine enge Zusammenarbeit mit dem Tanz-Visionär William Forsythe nunmehriger Leiter der aufsehenerregenden Dresden-Frankfurt-Dance-Company, hat mit Versus Standard einen bleibenden Eindruck in Dortmund hinterlassen. Wubkje Kuindersma, künstlerisch an der Rotterdam Dance Academy „aufgewachsen”, durch Engagements am Danish Dance Theatre, dem Gulbenkian Ballet, Random Dance, Djazzex und am Nürnberger Ballett etabliert, präsentierte sich erstmals bei einer Dortmunder Ballettgala 2017 mit einem künstlerischer Drahtseilakt zwischen Brillanz, Bravour und Poesie. „Drei Künstler – drei Visionen zeitgenössischer wie zeitgemäßer Tanzkunst. Drei Herausforderungen, sich der Gegenwart in ihrer Vielfalt zu stellen. Drei Hoffnungen auf ein bewegendes wie bewegtes Morgen! “ (Xin Peng Wang)
She Wore Red (Uraufführung) Musik TBA Sound-Design Frank Henne Choreografie, Kostüme Douglas Lee Bühne, Kostümassistenz Eva Adler Lichtdesign N.N. Moto Perpetuo (Dortmunder Erstaufführung) Musik 48nord (Ulrich Müller und Siegfried Rössert) Choreografie, Licht, Bühne, Kostümdesign Jacopo Godani Neue Kreation (Uraufführung) Musik N.N. Choreografie Wubkje Kuindersma Kostümdesign Wubkje Kuindersma Lichtdesign N.N. Einführungsmatinee So, 03.03.2019, 11.15 Uhr Ballettzentrum Öffentliche Probe Mi, 27.02.2019, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen So, 17.03.2019, 18.00 Uhr So, 24.03.2019, 18.00 Uhr Mi, 27.03.2019, 19.30 Uhr Sa, 30.03.2019, 19.30 Uhr Sa, 06.04.2019, 19.30 Uhr Do, 11.04.2019, 19.30 Uhr Sa, 13.04.2019, 19.30 Uhr Fr, 10.05.2019, 19.30 Uhr Mi, 29.05.2019, 19.30 Uhr Sa, 15.06.2019, 19.30 Uhr
www.tdo.li/visionen #tdovisionen 47
48 Stephanine Ricciardi
Giuseppe Ragona, Erik Sosa Sรกnchez
49 Sae Tamura
Schwanensee Wiederaufnahme
Ballett von Xin Peng Wang
Fr, 07.12.2018, 19.30 Uhr
unter Berücksichtigung der Choreografie von Marius Petipa
Opernhaus
Musik von Peter Tschaikowsky (Neufassung 2012)
Musikalische Leitung Motonori Kobayashi Inszenierung und Choreografie Xin Peng Wang Dramaturgie der Neufassung Christian Baier Bühne und Kostüme Daniel Ioan Roman Lichtdesign Carlo Cerri
Hätte man Peter Tschaikowsky gefragt, womit er unsterblich
Weitere Vorstellungen So, 16.12.2018, 15.00 Uhr So, 16.12.2018, 19.00 Uhr Do, 20.12.2018, 19.30 Uhr Di, 25.12.2018, 18.00 Uhr So, 30.12.2018, 18.00 Uhr So, 06.01.2019, 15.00 Uhr So, 06.01.2019, 19.00 Uhr Fr, 11.01.2019, 19.30 Uhr Sa, 19.01.2019, 19.30 Uhr So, 27.01.2019, 15.00 Uhr So, 27.01.2019, 19.00 Uhr Fr, 01.02.2019, 19.30 Uhr Fr, 15.02.2019, 19.30 Uhr
Öffentlichkeit nicht mehr wegzudenken.
www.tdo.li/ schwanensee #tdoschwanensee
werden würde, er wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass ihm ausgerechnet seine Ballette den Weg zum Parnass ebnen würden. Schwanensee, diese Einstiegsdroge in die Welt des Tanzes, ist heute der Inbegriff europäischer Balletttradition und aus dem kulturellen Bewusstsein der
„Dieses Werk ist ein Prüfstein für jeden Choreografen“ , bekennt Xin
Peng Wang unumwunden. Zwei Mal hat er sich der Herausforderung gestellt: Als frischgebackener Ballettdirektor machte er Dortmund eine Kreation zum Geschenk, die in eine neue künstlerische Richtung wies. Acht Jahre später widmete er sich erneut dem einzigartigen poetischen Kosmos der Parabel vom Menschen am Scheideweg: Soll er seinem Traum folgen ins Ungewisse? Soll er verharren in der Wirklichkeit? „Was für ein Anblick! Selten bietet ein Ballett eine derart opulente, hochelegante Kulisse und Kostümierung. Den Mailänder, Pariser und Berliner Modemachern würden die Augen übergehen“ , kam die
renommierte Zeitschrift Tanzwelt anlässlich der Premiere der Neufassung 2012 ins Schwärmen.
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Alice Ballett von Mauro Bigonzetti
Wiederaufnahme
nach Lewis Carrolls Alice’s Adventures in Wonderland
So, 28.04.2019, 18.00 Uhr
Original- und Livemusik von Antongiulio Galeandro,
Opernhaus
Assurd und Enza Pagliara
Der italienische Starchoreograf Mauro Bigonzetti, lange Leiter des wegweisenden Aterballetto, ist ein Ausnahmekünstler der Ballettwelt. In seinen Arbeiten betreten die Tänzerinnen und Tänzer mit nahezu jedem Schritt Neuland, und jede Bewegung stößt für das Publikum Türen auf zu immer fantastischeren Räumen der Bewegungskunst. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Bigonzetti der furiosen Welt des hintergründigen Klassikers von Lewis Carroll nähern würde. Und er hat es getan! 2014 präsentierte die Gauthier Dance Company im Theaterhaus Stuttgart die Premiere einer Kreation, die bisher zu den gewagtesten und
Inszenierung und Choreografie Mauro Bigonzetti Bühne und Lichtdesign Carlo Cerri Kostüme Helena de Medeiros Choreografische Assistenz Macha Daudel Video Carlo Cerri, OOOPStudio Weitere Vorstellungen Sa, 04.05.2019, 19.30 Uhr So, 19.05.2019, 15.00 Uhr Do, 23.05.2019, 19.30 Uhr Fr, 31.05.2019, 19.30 Uhr Sa, 08.06.2019, 19.30 Uhr
www.tdo.li/alice #tdoalice
zugleich bildmächtigsten von Mauro Bigonzetti zählt. „Die halluzinatorische Atmosphäre reizt mich, das Spiel mit den unendlichen Möglichkeiten“ , bekennt der Künstler, für den
Träume stets Gratwanderungen zwischen überspitzten und ver-rückten Wirklichkeiten sind. „So etwas hat man noch nicht im Ballett gesehen!“
(Ruhr Nachrichten) „Magisches Wunderland mit starken Tänzern!“
(Westdeutsche Allgemeine Zeitung)
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52 Michael Samuel BlaĹĄko
Dustin True
53 Corps de Ballet
Internationale Ballettgala XXVIII und XXIX Mobilitätspartner:
XXVIII Sa, 13.10.2018, 19.30 Uhr So, 14.10.2018, 18.00 Uhr Opernhaus
www.tdo.li/ ballettgala28 #tdoballettgala28
Sie gehören zu Dortmund wie der BVB und das U – die Internationalen Ballettgalas, mit denen Ballettdirektor Xin Peng Wang traditionsgemäß eine „Spielzeit des Tanzes und der Lebensfreude“ eröffnet und beschließt.
Jahr für Jahr stellen sich die Stars der internationalen Compagnien in der Ruhr-Metropole ein, um gemeinsam mit
XXIX Sa, 06.07.2019, 19.30 Uhr So, 07.07.2019, 18.00 Uhr Opernhaus
www.tdo.li/ ballettgala29 #tdoballettgala29
dem Publikum die vielen Facetten und Schattierungen der Tanzkunst zu präsentieren und dabei ein Fest des Lebens, ein Festival der Sinne und der Sinnlichkeit zu feiern. Neben traditionellen Ausdrucksformen sind auch immer wieder zeitgenössische und zeitgemäße Kreationen zu erleben, die Einblick geben, wohin sich die Bewegungskunst entwickelt. „Dortmund ist“ , so Xin Peng Wang, „im letzten Jahrzehnt zu einer Drehscheibe der internationalen Tanzszene geworden. In festlichem Rahmen ist hier zu erleben, in welch abenteuerliches Neuland sich die Tanzkunst unserer Tage begibt. In unserer Stadt fi ndet Zukunft statt!“
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NRW Juniorballett
Unter seinem Direktor Xin Peng Wang hat sich das Ballett
Mit freundlicher Unterstützung von
Dortmund in den vergangenen Jahren zu einer Compagnie mit unverwechselbarem künstlerischem Profil entwickelt. Dortmund ist eine Drehscheibe der internationalen Ballettwelt geworden. Und zu einem wichtigen Umschlagplatz für Talente! 2014 rief Xin Peng Wang das NRW Juniorballett ins Leben. Es besteht aus zwölf, hochbegabten TänzerInnen. Strukturell eng an das Ballett Dortmund angegliedert, hat es sich mittlerweile zu einem leistungsstarken Forum zur Förderung und Weiterbildung außergewöhnlich begabter Nachwuchskünstler entwickelt. Zwei Jahre lang wird ihnen die Möglichkeit geboten, Berufserfahrung und Bühnenpraxis zu sammeln,
Das NRW Juniorballett wird vertreten von
sich auf das Berufsleben vorzubereiten und die Weichen für ihren weiteren künstlerischen Weg zu stellen. „Tanz braucht Zukunft!“ , so Xin Peng Wang. Mittlerweile erntet
das NRW Juniorballett bei seinen deutschlandweiten Gast-
www.nrwjuniorballett.de
spielen höchsten Zuspruch. Das für die Compagnie kreierte abendfüllende Handlungsballett Mord im Orient-Express sorgte deutschlandweit für große Aufmerksamkeit. In dieser Spielzeit ist das Ensemble in Echnaton, einer Produktion gemeinsam mit der Oper Dortmund, zu erleben.
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56 Dann Wilkinson, LoĂŻs Martens
57 Lucia Lacarra, Marlon Dino
Internationale Sommerakademie 2019 Die Internationale Sommerakademie im Ballettzentrum Westfalen bietet professionellen TänzerInnen und Studierenden sowie Tanzinteressierten aus der ganzen Welt die Möglichkeit zum Besuch von Meisterklassen und Kursen. Dortmunds Ballettdirektor lädt auch diesmal wieder renommierte internationale PädagogInnen, BallettmeisterInnen und StartänzerInnen als Lehrende nach Dortmund ein. Das Kursangebot umfasst ein- oder zweiwöchige Workshops mit verschiedenen, frei wählbaren Unterrichtsmodulen unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen, persönliche Betreuung durch das Team des Ballett Dortmund sowie individuelle Beratungsstunden zur tänzerischen Berufsausbildung und zum Karrierestart. Für besonders talentierte TeilnehmerInnen ist eine Einbindung in die Arbeit des Ballett Dortmund vorgesehen. Mit dem Ballettzentrum im Dortmunder Westfalenpark steht ein architektonisch einzigartiges Kreativzentrum zur Verfügung. Mitten im botanischen Garten gelegen, bietet das Zentrum auf über 1000 m2 zwei Ballettstudios, Räumlichkeiten für Physiotherapie und Regeneration, großzügige Aufenthaltsbereiche inklusive Terrasse sowie einen Außenbereich. www.sommerakademie-dortmund.de rkubicko@sommerakademie-dortmund.de
Seniorentanztheater Es ist ein fester Bestandteil der Kulturarbeit des Ballett Dortmund, die die Ruhr-Metropole zu einer Drehscheibe der internationalen Tanzszene hat werden lassen – das Seniorentanztheater. Seit nunmehr zehn Spielzeiten setzt es in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund neue Akzente an der Schnittstelle von Sozial- und Kulturleben. Leiterin Barbara Huber arbeitet eng mit erfahrenen BalletttänzerInnen und namhaften TanzpädagogInnen wie Barbara Cleff, Erika Winkler oder Marcus Grolle zusammen. Seit 2015 ist der ehemalige Tänzer und Pädagoge Mark Hoskins Choreograf der Compagnie, die sich aus Frauen und Männern aus verschiedensten Berufen im Alter zwischen 57 und 82 Jahren zusammensetzt. Der biografische Erfahrungsschatz aller Mitwirkenden wird zum Ausgangspunkt einer Neukreation. Im Juni 2019 hat „We don’t need no [s]education“ im Dortmunder Schauspielhaus Premiere, eine traumtänzerische Gratwanderung, bei dem über Altersgrenzen hinweg nach dem Sinnhaften im Eigensinnigen, dem geraden Gedanken beim verqueren Weg gefragt wird. „Wer tanzt, erzählt vom Leben. Seinem. Unserem.“ (Xin Peng Wang) sen.tanztheater.ballett.do@gmail.com 58
Extras Veranstaltungen rund um das Ballett Dortmund Einführungsmatineen
Sommerakademie Junior
Im Vorfeld jeder Neuinszenierung, in der Regel
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Be-
eine Woche vor dem Premierentermin, stellt
rufsverband für Tanzpädagogik e.V. findet eine
das Kreativteam die Kreation am Sonntagvor-
Sommerakademie für TänzerInnen im Alter von
mittag im Ballettzentrum vor und informiert
12 bis 15 Jahren statt. Damit trägt das Ballett
über die Geschichte und die Entstehung der
Dortmund der Notwendigkeit Rechnung, den
Produktion. Mitglieder der Ballettcompagnie
tänzerischen Nachwuchs in Deutschland
gewähren erste Live-Einblicke in die Choreo-
optimal zu fördern und bereits frühzeitig durch
grafie.
gezielte pädagogische Programme zu begleiten und zu unterstützen.
Öffentliche Proben Wie entstehen Ballettkreationen, wer ist daran
Open Classes
beteiligt, wie geht es bei den Proben zu? Wer
Zweimal wöchentlich lädt Ballettdirektor Xin
einmal die Atmosphäre in den letzten Tagen
Peng Wang zu „offenen“ Trainingsstunden
vor einer Premiere spüren und Einblick in das
ins Ballettzentrum ein. Willkommen sind
Zusammenwirken kreativer Kräfte am Theater
sowohl tanzinteressierte LaientänzerInnen,
gewinnen will, dem geben öffentliche Bühnen-
BallettschülerInnen und Studierende als auch
proben Gelegenheit dazu. Eine Einführung in
professionelle TänzerInnen sowie Tanz- und
den Abend sowie Moderation während des
BallettpädagogInnen. Der Unterricht (90-mi-
Probengeschehens vertiefen die Auseinander-
nütiges Training) wird von BallettmeisterInnen
setzung mit dem Produktionsprozess.
oder SolistInnen des Ballett Dortmund sowie ausgewählten GasttrainerInnen geleitet. Nach
Werkeinführungen
Absprache wird im Anschluss an die Open
Vor jeder Vorstellung finden im Foyer des
Classes gegen Aufpreis auch ein individuelles
Opernhauses Einführungen statt, die mit der
Coaching von (klassischen) Variationen oder
Werkgeschichte der jeweiligen Produktion
eine Spitzenklasse angeboten.
ebenso vertraut machen wie mit den künstleri-
open-class@t-online.de
schen Hintergründen. Beginn jeweils 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Die Werkeinführungen sind im Monatsleporello mit einem gekennzeichnet.
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum! In Dortmund spricht man nach fünf Jahren zwangsläufig in Fußball-Metaphern. Demnach haben wir die gemeinsame Halbzeit erreicht: Fünf Jahre trage ich schon die Verantwortung für diesen außerordentlichen Klangkörper. In der vergangenen Zeit haben wir sehr viel erreicht. In den verbleibenden fünf Jahren wollen wir uns darauf nicht ausruhen. Die neue Spielzeit haben wir unter das Motto „Krieg und Frieden“ gestellt. Einhundert Jahre ist es her, dass der Erste Weltkrieg endete. Ein unfassbares Trauma, ein unübersehbarer Einschnitt in die menschliche Zivilisation – bis heute. Wir wollen dieses 100-jährige Jubiläum zum Anlass nehmen, Krieg und Frieden einmal mit Musik zu durchleuchten. Händels Feuerwerksmusik, Beethovens Eroica, Schostakowitschs Leningrader oder Lutosławskis Cellokonzert, all das ist in turbulenten Zeiten entstanden. Es geht uns aber nicht nur um das weltpolitische Geschehen, sondern auch um ganz Persönliches: Was passiert derweil in uns? Sie hören nicht nur lärmende Schlachtenmusiken, sondern auch so faszinierende Stücke wie das Violinkonzert von Brahms, Mozarts Prager Sinfonie, Mendelssohns Schottische, und am Ende der Spielzeit Gustav Mahlers Neunte – eine Art, mit vier Sätzen gleich vier Mal der Welt musikalisch „Lebewohl“ zu sagen. Ich möchte Sie herzlich einladen, uns auf diesem Weg zu begleiten! Als Gefährten haben wir wieder prominente Solisten verpflichten können, wie Alexandre Tharaud, Albrecht Mayer, Midori oder Radu Lupu. Aber auch junge, vielversprechende Talente wie Annika Treutler oder Julian Pflugmann sind dabei. Neben den großen Konzertreihen halten wir natürlich an erfolgreichen Formaten wie den Konzerten für junge Leute fest. Und zum Auftakt der Spielzeit gehen wir wieder mitten in die Stadt: Mit den Cityring-Konzerten auf dem Friedensplatz! Seien Sie herzlich eingeladen: Wir freuen uns auf Sie! Ihr
Gabriel Feltz Generalmusikdirektor der Stadt Dortmund
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61
Konzerthaus
Philharmonische Konzerte 1. Philharmonisches Konzert
S. 70
6. Philharmonisches Konzert
Zeitenwende
Selige Stimmen
Di, 11. und Mi, 12.09.2018
Di, 19. und Mi, 20.02.2019
2. Philharmonisches Konzert
S. 71
7. Philharmonisches Konzert
Langsamer Abschied
Stürmische Ruhe
Di, 23. und Mi, 24.10.2018
Di, 19. und Mi, 20.03.2019
3. Philharmonisches Konzert
S. 72
8. Philharmonisches Konzert
Letzte Dinge
Düstere Leidenschaft
Di, 13. und Mi, 14.11.2018
Di, 07. und Mi, 08.05.2019
4. Philharmonisches Konzert
S. 73
9. Philharmonisches Konzert
Trauer und Hoffnung
Wege und Gefährten
Di, 11. und Mi, 12.12.2018
Di, 04. und Mi, 05.06.2019
5. Philharmonisches Konzert
S. 76
10. Philharmonisches Konzert
Teurer Triumph
Ewige Heimkehr
Di, 15. und Mi, 16.01.2019
Di, 02. und Mi, 03.07.2019
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S. 77
S.78
S.79
S. 80
S. 81
Konzerthaus
Opernfoyer
Wiener Klassik 1. Konzert Wiener Klassik
Kaffeehauskonzerte S. 84
Wien Mo, 03.12.2018 2. Konzert Wiener Klassik
S. 85
2. Kaffeehauskonzert
S. 86
3. Kaffeehauskonzert
Friedensplatz
Kammerkonzerte
Cityring Konzerte S. 92
Die Sommernacht der Oper
Vorbild und Fortschritt
Ritorna Vincitor!
Mo, 05.11.2018
Fr, 31.08.2018
S.92
Groove Symphony
Ăœber dem Abgrund der Zeit
Synth Happens
Mo, 28.01.2019
Sa, 01.09.2018
S. 93 3. Kammerkonzert Familienkonzert
Doppelspiele
Die kleine Meerjungfrau
Mo, 04.03.2019
So, 02.09.2018
4. Kammerkonzert
S. 93
Musicalgala
Gefahr und Frieden
A Night full of Stars
Mo, 13.05.2019
So, 02.09.2018
5. Kammerkonzert
S. 92
Sa, 08.06.2019
Orchesterzentrum | NRW
2. Kammerkonzert
S. 92
Sa, 02.03.2019
Berlin Mo, 27.05.2019
1. Kammerkonzert
S. 92
Sa, 29.09.2018
Paris Mo, 25.02.2019 3. Konzert Wiener Klassik
1. Kaffeehauskonzert
S. 88
S. 88
S. 89
S. 89
S. 93
Irrwege der Liebe Mo, 17.06.2019 63
Opernhaus | Konzerthaus
Konzerthaus
Sonderkonzerte Neujahrskonzert
Konzerte für junge Leute für alle ab 12 Jahren
S. 87
Alles Walzer!
1. Konzert für junge Leute
S. 97
Hollywood Hits: War and Peace
Di, 01.01.2019
Mo, 15.10.2018
Stummfilmkonzert
S. 87
Panzerkreuzer Potemkin
2. Konzert für junge Leute
Benefizkonzert
S. 97
Groove Symphony: RachmaniNOW
Di, 26.03.2019
S. 87
Mo, 11.03.2019
Musik macht stark! Do, 23.05.2019
3. Konzert für junge Leute
Soundtrack: Krieg Mo, 24.06.2019
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S. 97
Konzerthaus
Opernfoyer
für die ganze Familie von 6 bis 110 Jahren
für Kinderohren ab 3 Jahren
Familienkonzerte
1. Familienkonzert
Der Krieg der Knöpfe
Kinderkonzerte S. 98
Herr Buffo jagt den Notendieb
So, 04.11.2018 | Sa, 10.11.2018 S. 99
Wenn zwei sich streiten… So, 12.05.2019
Fr, 16.11.2018 | Di, 20.11.2018 On Tour: Mi, 21.11.2018
So, 20.01.2019
3. Familienkonzert
S. 100
Die vier Zauberbratschen
So, 25.11.2018
2. Familienkonzert
1. Sitzkissenkonzert
2. Sitzkissenkonzert S. 99
S. 100
Tierisches Gebrüll Do, 28.02.2019 | Fr, 01.03.2019 Di, 05.03.2019 | So, 10.03.2019 On Tour: Do, 07.03.2019
3. Sitzkissenkonzert
S. 100
Die Riesengeige Do, 13.06.2019 | Fr, 14.06.2019 So, 16.06.2019 | So, 23.06.2019 On Tour: Mi, 26.06.2019
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Orchesterzentrum NRW | Opernfoyer
Babykonzerte f端r Kinder von 0 bis 2 Jahren
1. Babykonzert MAXI
S. 101
1. Babykonzert MINI
Ludwig van Beethoven
Musik f端r Streicher
Fr, 30.11.2018
Di, 06.11.2018
2. Babykonzert MAXI
S. 101
2. Babykonzert MINI
Wolfgang Amadeus Mozart
Musik f端r Streicher
Sa, 23.02.2019
Mi, 30.01.2019
3. Babykonzert MAXI
S. 101
3. Babykonzert MINI
E.T.A. Hoffmann
Musik f端r Streicher
Sa, 25.05.2019
Mi, 15.05.2019
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S. 101
S. 101
S. 101
Sponsor Sparkasse Dortmund
Förderer Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen Theater- und Konzertfreunde e.V.
Partner AStA der TU Dortmund Cityring Dortmund e.V. ETC European Theatre Convention Europäische Filmphilharmonie FH Dortmund – University of Applied Sciences and Arts Gesellschaft für City Marketing Dortmund mbH (CMG) Kulturstiftung Dortmund – Initiative der Dortmunder Wirtschaft Orchesterzentrum | NRW Rotary Clubs in Dortmund - Gemeindienst e.V. WDR 3
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68 Mitsugu Hotta
69 Shinkyung Kim
1. Philharmonisches Konzert
Zeitenwende Di, 11. und Mi, 12.09.2018
Georg Friedrich Händel
20.00 Uhr
Feuerwerksmusik HWV 351 (Auszüge)
Konzerthaus Einführung 19.15 Uhr
Richard Strauss Oboenkonzert D-Dur
Öffentliche Probe Mo, 10.09.2018
Ludwig van Beethoven
18.30 Uhr
3. Sinfonie Es-Dur op. 55, „Eroica“
Dirigent Gabriel Feltz Oboe Albrecht Mayer
Endlich Frieden! Acht lange Jahre tobte der blutige Österrei-
www.tdo.li/philko1 #tdophilko1
Frieden. Passender Anlass für feierliche Musik! Der englische
chische Erbfolgekrieg, dann kam der langersehnte Aachener König beauftragte niemand anderen als Georg Friedrich Händel damit. So entstand die festlich-majestätische Feuerwerksmusik. Zweihundert Jahre später regte ein amerikanischer
Oboist und GI in den Trümmern Deutschlands Richard Strauss zu einem Konzert für sein Instrument an. Albrecht Mayer, Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker, kommt wieder nach Dortmund und spielt diese mozartisch-süße Erinnerung an eine untergegangene Welt. Berühmt geworden ist die rätselhafte Widmung von Beethovens 3. Sinfonie: „Heroische Sinfonie, komponiert, um die Erinnerung an einen großen Mann zu feiern.“ Meinte Beethoven
Napoleon? Sich selbst? Oder gar jeden Menschen? Am Ende bleibt die Frage unwichtig, denn Beethoven machte vor allem musikalisch Revolution: Seine Eroica stößt die Tür zur Zukunft weit auf.
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2. Philharmonisches Konzert
Langsamer Abschied Jean Sibelius
Di, 23. und Mi, 24.10.2018
Die Okeaniden op. 73
20.00 Uhr Konzerthaus
Edward Elgar
Einführung 19.15 Uhr
Cellokonzert e-Moll op. 85
Jean Sibelius 7. Sinfonie C-Dur op. 105
„Alles Gute & Schöne & Reine & Frische & Liebenswürdige ist weit entfernt – es wird niemals wiederkehren“ , so fasste Elgar seine
Stimmung 1917 während des Ersten Weltkriegs zusammen. Mit seinem Cellokonzert komponierte er sich in eine romanti-
Dirigent Daniel Blendulf Violoncello Franziska Batzdorf
www.tdo.li/philko2 #tdophilko2
sche Gegenwelt hinein. Diese intimen Selbstgespräche spielt Franziska Batzdorf, die Solocellistin der Philharmoniker. Ungefähr zeitgleich entstand die feingliedrige Tondichtung Die Okeaniden von Jean Sibelius. Hier hört man die Töchter des
Meeresgottes Okeanos durch das Wasser schwimmen, dazu flirrt und sirrt die Musik. Später verstand Sibelius die Welt nicht mehr: Angesichts von Komponisten wie Schönberg fühlte er sich aus der Zeit gefallen, in den letzten dreißig Jahren seines Lebens komponierte er keine Note mehr. Davor schuf er seinen einzigartigen Abschied: Eine letzte, atmosphärischdichte Sinfonie, die in himmlischem C-Dur ausklingt.
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3. Philharmonisches Konzert
Letzte Dinge Di, 13. und Mi, 14.11.2018
Pavel Haas
20.00 Uhr
Scherzo triste op. 5
Konzerthaus Einführung 19.15 Uhr
Béla Bartók 3. Klavierkonzert Sz 119
Anton Bruckner 9. Sinfonie d-Moll
Dirigent Gabriel Feltz Klavier Radu Lupu
Ende der 1960er Jahre gewann Radu Lupu drei große inter-
www.tdo.li/philko3 #tdophilko3
Seitdem konzertiert er weltweit, macht sich aber rar. Seine
Dieses Konzert findet im Rahmen des Projekts „Violinen der Hoffnung“ statt, welches die Philharmoniker gemeinsam mit dem Konzerthaus Dortmund, dem Orchesterzentrum | NRW sowie der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dortmund veranstalten. Nähere Infos finden Sie unter www.tdo.li/violinen
nationale Klavierwettbewerbe in gerade einmal drei Jahren. Maxime lautet: Keine Interviews und nur wenige Auftritte, allen Fokus auf die Musik! Nun kommt er zum ersten Mal nach Dortmund. Dann steht das 3. Klavierkonzert von Béla Bartók auf dem Programm, Musik voll pastoraler Wärme und einem optimistischen Rondo-Finale. Im amerikanischen Exil schuf der schwer kranke Bartók dieses künstlerische Vermächtnis. Das Werk widmete er seiner Frau Ditta, einer gefeierten Pianistin. Anton Bruckner hingegen widmete seine majestätische neunte und letzte Sinfonie direkt „dem lieben Gott“. Musik der letzten Dinge steht auch in einem anderen Kontext auf dem Programm: Im Rahmen des Projekts „Violinen der Hoffnung“ dirigiert Gabriel Feltz das Scherzo triste von Pavel Haas.
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4. Philharmonisches Konzert
Trauer und Hoffnung Bohuslav Martinů
Di, 11. und Mi, 12.12.2018
Mahnmal für Lidice
20.00 Uhr Konzerthaus
Maurice Ravel
Einführung 19.15 Uhr
Klavierkonzert G-Dur Öffentliche Probe
Wolfgang Amadeus Mozart
Mo, 10.12.2018
Sinfonie D-Dur KV 504, „Prager“
18.30 Uhr
Benjamin Britten Sinfonia da Requiem op. 20
Für den bekennenden Pazifisten Benjamin Britten brachen in den 1930er Jahren düstere Zeiten an: Seine Eltern starben, und er floh vor dem Zweiten Weltkrieg nach Amerika. Mit seiner Sinfonia da Requiem komponierte er eine letzte Mahnung. Pro-
phetische Ankündigung von dem, was kommen sollte? Wenige Jahre später schrieb Bohuslav Martinů im amerikanischen Exil sein Lamento für die Opfer des Lidice-Massakers. Dazwischen erklingen zwei große Werke absoluter Musik: In seinen letzten Jahren feierte Mozart in Prag große Erfolge, mit seinen Opern und der neuen Prager. Ravels letztes Werk ist das Klavierkonzert G-Dur, das sich stilistisch von Chopin bis zum Jazz erstreckt. Dafür kommt Alexandre Tharaud, der zuletzt vor zwei Jahren schon einmal mit einem Klavierkonzert von Ravel das Konzerthaus verzauberte.
Dirigent Marc Piollet Klavier Alexandre Tharaud
www.tdo.li/philko4 #tdophilko4 Dieses Konzert ist ein WolfgangKonzert. Wolfgang ist eine Smartphone-App für klassische Live-Musik. Während das Orchester spielt, erzählt Wolfgang, was in der Musik passiert - genau in diesem Moment. Wolfgang macht den Reichtum der klassischen Musik erfahrbar wie nie zuvor und ist dabei so programmiert, dass die App den anderen Konzertbesuchern nicht einmal auffällt. Nähere Infos finden Sie unter www.tdo.li/wolfgang
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74 Susanne Schmidt
Ferenc Pal
75 Frank Kistner
5. Philharmonisches Konzert
Teurer Triumph Di, 15. und Mi, 16.01.2019
Peter Tschaikowsky
20.00 Uhr
Ouverture Solennelle „1812“ op. 49
Konzerthaus Einführung 19.15 Uhr
Dmitri Schostakowitsch 7. Sinfonie C-Dur op. 60, „Leningrader“
Öffentliche Probe Mo, 14.01.2019 18.30 Uhr
Dirigent Gabriel Feltz
www.tdo.li/philko5 #tdophilko5 Das Konzert am 15.01.2019 wird im Rahmen der „WDR 3 Städtekonzerte“ live übertragen.
Für die Einweihung der neuen, gigantischen Moskauer ChristErlöser-Kathedrale 1882 soll auch der Nationalkomponist Musik beisteuern: Peter Tschaikowsky. Ganz Russland feierte zugleich 70 Jahre Sieg über Napoleon. Was würde da besser passen als ein Werk zu eben diesem Anlass? So entsteht die Ouverture Solennelle „1812“. Russlands Sieg wird hier Musik: In
dem lärmenden Schlachtengemälde erklingen auch Kirchenglocken und donnernde Kanonen. Mehr als 60 Jahre später schrieb Dmitri Schostakowitsch seine 7. Sinfonie in Leningrad während der Belagerung durch die deutsche Wehrmacht: Ein klingendes Manifest gegen alle Kriege und Unterdrückung. Mit Lautsprechern ließen die Sowjets die Leningrader Erstaufführung ins Niemandsland des Belagerungsringes übertragen. In den letzten fünf Jahren hat Gabriel Feltz in Dortmund immer wieder große Abende mit der Musik von Tschaikowsky und Rachmaninow dirigiert. Nun widmet er sich erstmals einer Schostakowitsch-Sinfonie.
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6. Philharmonisches Konzert
Selige Stimmen
Wolfgang Amadeus Mozart
Di, 19. und Mi, 20.02.2019
Messe c-Moll KV 427
20.00 Uhr Konzerthaus
Sergej Rachmaninow
Einführung 19.15 Uhr
Die Glocken op. 35
Seine Messe in c-Moll zu komponieren, das war Mozart eine Herzensangelegenheit: „Ich habe es in meinem Herzen wirklich versprochen.“ Denn dieses Werk ist ganz persönlich: Die Messe
Dirigent Gabriel Feltz Tschechischer Philharmonischer Chor Brno (Einstudierung Petr Fiala)
soll das Hochzeitsgeschenk für seine Ehefrau Constanze werden. Die Musik blüht vor Vielfalt, die Spannweite reicht von barocken Arien bis hin zu mächtigen Chorsätzen. Sergej Rachmaninow zählte Die Glocken zu seinen besten
Mozart: Sopran Akiho Tsujii Sopran Ashley Thouret Tenor Benjamin Glaubitz Bass Lucas Singer
Werken. Nach der Erzählung von Edgar Allan Poe schildert er die vier Stationen des menschlichen Lebens: Von der Kindheit über die Ehe bis hin zu Krieg und Tod. Mit diesem Werk setzen Generalmusikdirektor Gabriel Feltz und seine Philharmoniker
Rachmaninow: Sopran Olesya Golovneva Tenor Maxim Aksenov Bass Luke Stoker
die intensive Auseinandersetzung mit Rachmaninow fort. Mit von der Partie ist auch wieder der Tschechische Philharmonische Chor Brno, der bereits mehrfach in Dortmund mit den
www.tdo.li/philko6 #tdophilko6
Philharmonikern musiziert hat.
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7. Philharmonisches Konzert
Stürmische Ruhe Di, 19. und Mi, 20.03.2019
George Butterworth
20.00 Uhr
A Shropshire Lad
Konzerthaus Einführung 19.15 Uhr
Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77
Öffentliche Probe Mo, 18.03.2019
Ludwig van Beethoven
18.30 Uhr
6. Sinfonie F-Dur op. 68, „Pastorale“
Dirigentin Julia Jones Violine Midori
„Erwachen heiterer Empfi ndungen bei der Ankunft auf dem Lande.“ So
www.tdo.li/philko7 #tdophilko7 Dieses Konzert ist ein WolfgangKonzert. Wolfgang ist eine Smartphone-App für klassische Live-Musik. Während das Orchester spielt, erzählt Wolfgang, was in der Musik passiert - genau in diesem Moment. Wolfgang macht den Reichtum der klassischen Musik erfahrbar wie nie zuvor – und ist dabei so programmiert, dass die App den anderen Konzertbesuchern nicht einmal auffällt.
schreibt es Ludwig van Beethoven über den ersten Satz seiner berühmten Pastorale. Der Mensch und die Natur, daraus macht er eine der bekanntesten Sinfonien der Musikgeschichte. Ein pastoraler Grundton prägt auch das Violinkonzert von Johannes Brahms. Die japanische Geigerin Midori nimmt sich nun dieses Klassikers an: Sie spielte schon mit 14 Jahren als Solistin mit Leonard Bernstein, studierte wie nebenbei noch ohne Mühen Psychologie und engagiert sich seit vielen Jahren bei der UNO. Heitere Empfindungen dürfte George Butterworth in den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs wohl kaum verspürt haben. Wie viele junge Soldaten las auch er die melancholischen
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Gedichte von Alfred Edward Housman. Mit seiner Rhapsodie A Shropshire Lad verleiht Butterworth diesen Zeilen schwel-
gerisch spätromantische Musik. Fortan war er das große englische Komponisten-Talent seiner Zeit. 1916 wurde er an der Somme von einem deutschen Scharfschützen erschossen. Was wohl sonst aus ihm und seiner Musik geworden wäre?
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8. Philharmonisches Konzert
Düstere Leidenschaft Aram Chatschaturjan
Di, 07. und Mi, 08.05.2019
„Gajaneh“ (Auszüge)
20.00 Uhr Konzerthaus
Aram Chatschaturjan
Einführung 19.15 Uhr
Violinkonzert d-Moll
Peter Tschaikowsky 4. Sinfonie f-Moll op. 36
Der Georgier Aram Chatschaturjan schaffte es wie kaum ein anderer, opulente, schillernde Musik zu komponieren. Da fliegen die Funken und Farben! Weltbekannt ist sein Ballett Gajaneh mit dem mitreißenden Säbeltanz. Auch in seinem
Dirigent Markus Stenz Violine Nemanja Radulovic
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Violinkonzert von 1940 verbinden sich folkloristische Tänze und melancholische Melodien zu einer einzigartigen Mischung. Diese Musik passt hervorragend zu Nemanja Radulovic und seiner überwältigenden Energie. Seine 4. Sinfonie beschrieb Peter Tschaikowsky weniger farbenfroh. Er komponierte sie in schweren Zeiten: Um seine Homosexualität zu verschleiern, stürzte er sich in eine verhängnisvolle sechswöchige Ehe. Das Resultat: Schwerste Depressionen und ein Selbstmordversuch in der Moskwa. Das mächtige Finale der Vierten klingt auch nicht wirklich wie ein strahlender Triumph. Doch niemand kann sich dem Finale entziehen, bis heute lässt diese faszinierend-treibende Musik keinen kalt.
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9. Philharmonisches Konzert
Wege und Gefährten Di, 04. und Mi, 05.06.2019
Maurice Ravel
20.00 Uhr
Le Tombeau de Couperin
Konzerthaus Einführung 19.15 Uhr
Witold Lutosławski Cellokonzert
Öffentliche Probe Mo, 03.06.2019
Felix Mendelssohn Bartholdy
18.30 Uhr
3. Sinfonie a-Moll op. 56, „Schottische”
Dirigent Antony Hermus Violoncello Johannes Moser
Als der Erste Weltkrieg ausbrach, meldete sich der junge
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wich seine Begeisterung tiefer Resignation. Als dann noch
Dieses Konzert ist ein WolfgangKonzert. Wolfgang ist eine Smartphone-App für klassische Live-Musik. Während das Orchester spielt, erzählt Wolfgang, was in der Musik passiert - genau in diesem Moment. Wolfgang macht den Reichtum der klassischen Musik erfahrbar wie nie zuvor – und ist dabei so programmiert, dass die App den anderen Konzertbesuchern nicht einmal auffällt.
Maurice Ravel begeistert zum Militärdienst. Doch schon bald Freunde von ihm in den furchtbaren Schlachten fielen, komponierte er eine Klaviersuite: Le Tombeau de Couperin. Jedem seiner Freunde ist ein Satz gewidmet. Später orchestrierte er diese mit feiner Feder und schaffte so eine zarte Hommage an die französische Musik des Barocks. Im Cellokonzert von Witold Lutosławski sind die Konflikte präsenter: Cello und Orchester sind in diesem Klassiker der Moderne deutlich als musikalische Widersacher konzipiert. Aber zugleich bleibt Raum für elegische Melodien! Die spielt Johannes Moser, der zuletzt mit dem Cellokonzert von Dvorák
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in Dortmund zu Gast war. Erstmals ist hingegen Antony Hermus hier zu erleben. Er dirigiert Mendelssohns Schottische, an deren dunklen Farben, kantablen Linien und hymnischen Themen der Komponist ganze dreizehn Jahre arbeitete.
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10. Philharmonisches Konzert
Ewige Heimkehr Gustav Mahler
Di, 02. und Mi, 03.07.2019
9. Sinfonie D-Dur
20.00 Uhr Konzerthaus Einführung 19.15 Uhr
Wie in den vergangenen Spielzeiten beschließt Generalmusikdirektor Gabriel Feltz auch in diesem Jahr wieder die Saison mit einer Mahler-Sinfonie. Dieses Mal steht die Neunte auf dem Programm. Einmal mehr schuf Mahler ein Werk, das eine
Dirigent Gabriel Feltz
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ganze Welt umfasst. Es spiegelt eine Gesellschaft, die kurz davor ist, in den Abgrund des Ersten Weltkriegs zu taumeln, sich aber noch ganz in ihrem verbleichenden Glanz sonnt. Die verfremdeten Ländler-Tänze des zweiten Satzes nannte der Komponist Dieter Schnebel einmal „komponierte Ruinen“ , Anfang und Ende präsentieren sich derweil als letzte schwelgerische Abgesänge auf eine untergehende Welt. Die ist auch Mahlers eigene: Die 9. Sinfonie ist das letzte Werk, das er vor seinem viel zu frühen Tod zwei Jahre später fertigstellt.
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82 Michael Naebert
Hindenburg Leka
83 Armin Behr
1. Konzert Wiener Klassik
Wien Mo, 03.12.2018
Ludwig van Beethoven
19.00 Uhr
Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria op. 91
Konzerthaus
Joseph Wölfl 5. Klavierkonzert C-Dur op. 43
Ludwig van Beethoven 8. Sinfonie F-Dur op. 93
Dirigent Gabriel Feltz Klavier Julian Pflugmann
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Auf der einen Seite marschieren die Engländer auf, auf der anderen die Franzosen. Dann geht es in den Kampf! Allerdings nur musikalisch: Das englische Rule Britannia kämpft gegen das französische Volkslied Marlborough, und am Ende behalten die Engländer die Überhand. Mit seinem Schlachtengemälde Wellingtons Sieg zeichnet Beethoven so den englischen Triumph
über Napoleon musikalisch nach. Bereits bei der Uraufführung musste das Stück mehrfach wiederholt werden, ganz Wien nahm es während der Befreiungskriege euphorisch auf. Ein anderer großer Komponist und Pianist dieser Zeit ist heute in Vergessenheit geraten: Joseph Wölfl. Geprägt von Haydn und Mozart feierte er mit seinen Werken Erfolge bis nach England. Nun entreißt der junge Julian Pflugmann dessen majestätisch-triumphales 5. Klavierkonzert dem Vergessen. Als abschließenden Höhepunkt dirigiert Generalmusikdirektor Gabriel Feltz Beethovens witzig-verschmitzte 8. Sinfonie.
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2. Konzert Wiener Klassik
Paris
Ludwig van Beethoven
Mo, 25.02.2019
Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 72a
19.00 Uhr Konzerthaus
Joseph Haydn 4. Klavierkonzert G-Dur
Étienne-Nicolas Méhul Ouvertüre F-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie D-Dur KV 297, „Pariser“
Am 14. Juli 1789 stürmten die Pariser die Bastille: Die Geburtsstunde der Französischen Revolution! Ähnlich stürmisch wird auch dieses Konzert. Beethovens berühmte dritte LeonorenOuvertüre entstand zu seinem Fidelio. Inspiriert wurde diese
Dirigent Motonori Kobayashi Klavier Annika Treutler
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Oper durch literarische Vorlagen aus dem Umfeld der Französischen Revolution. Auch bei Beethoven lehnen sich die kleinen Leute gegen die Willkürherrschaft der großen auf, trotz aller widrigen Gefahren. Erst das Trompetensignal verspricht die erlösende Rettung. Annika Treutler debütierte zuletzt in der Kölner Philharmonie und im Berliner Konzerthaus. Nun spielt sie zum ersten Mal mit den Dortmunder Philharmonikern, und zwar Haydns perlendes 4. Klavierkonzert G-Dur. Mit seiner Pariser wollte Mozart nicht die Bastille vorzeitig stürmen, aber er schrieb nicht weniger als eine musikalische Revolution: Ein formidabler Abschluss für dieses Paris-Konzert!
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3. Konzert Wiener Klassik
Berlin Mo, 27.05.2019
E.T.A. Hoffmann
19.00 Uhr
Sinfonie Es-Dur
Konzerthaus
Luigi Maria Cherubini Ouvertüre G-Dur
Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll op. 64
Dirigent Justus Thorau Violine Gewinner des Joseph Joachim-Wettbewerbs 2018
Berlin war die Stadt in Europa, die nach dem Wiener Kongress
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der Machtzentralen Europas. Aber Vorsicht, es ist nicht alles
wie keine andere einen gigantischen Aufschwung erlebte. Innerhalb weniger Jahre wurde Preußens Hauptstadt eine nur Restaurations-Fassade! E.T.A. Hoffmann mag als Literat der fantastischen Romantik bekannt sein, aber er war auch Komponist. Und unter der Oberfläche seiner Musik brodelt es gewaltig mozartesk. Cherubinis Ouvertüre in G-Dur leitet über zu einem anderen großen Werk aus dieser Zeit, Mendelssohns Violinkonzert in e-Moll. Diesem Klassiker des Repertoires wird sich an diesem Abend ein junger Geiger widmen. Oder eine Geigerin? Das ist noch unklar, denn dieser Platz ist für denjenigen reserviert, der den renommierten Joseph JoachimWettbewerb 2018 gewinnt.
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Sonderkonzerte Neujahrskonzert Alles Walzer!
Di, 01.01.2019 15.00 | 19.00 Uhr
Am 1. Januar wendet sich Gabriel Feltz dem Klassiker aller
Opernhaus
Neujahrs-Programme zu: Dem Walzer! Alle Varianten und
Dirigent Gabriel Feltz Sopran Hulkar Sabirova
Metamorphosen, die dieser Tanz in den letzten 300 Jahren erlebt hat, stehen auf dem Programm: Von Händel und Mozart bis zu Strauß und Tschaikowsky. Mit dabei ist dann auch die
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Sopranistin Hulkar Sabirova. Das wird ein guter Start für 2019!
Stummfilmkonzert Panzerkreuzer Potemkin Das Jahr 1905: Die Disziplin auf dem russischen Panzerkreuzer Potemkin kann nur noch mit härtesten Maßnahmen aufrecht-
erhalten werden. Doch als das Essen verdorben ist, kommt es zur Meuterei… Mit diesem Film wurde der junge Regisseur
Di, 26.03.2019, 19.00 Uhr Konzerthaus Dirigent Gabriel Feltz
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Sergej Eisenstein über Nacht zum Star. Die atmosphärische Dichte und die einzigartige Dynamik dieses Films ziehen bis heute in den Bann. Die Philharmoniker spielen die Filmmusik von Dmitri Schostakowitsch live zu den Bildern auf der Leinwand.
Benefizkonzert Musik macht stark! Mit dem Projekt Musik macht stark! unterstützen die Philharmoniker gemeinsam mit den fünf Dortmunder Rotary Clubs die musikalische Arbeit an Schulen. Im Konzert spielen die Philharmoniker „nur“ die zweite Geige und lassen an diesem Abend den Schülern den Vortritt. Aber natürlich wird auch
Do, 23.05.2019, 19.00 Uhr Konzerthaus Dirigent Motonori Kobayashi Dortmunder Schulensembles Dortmunder Philharmoniker Veranstalter: Die Rotary Clubs in Dortmund - Gemeindienst e.V.
gemeinsam musiziert. Denn: Musik macht stark!
Karten über die Rotary Clubs Dortmund 87
Friedensplatz
Infos und Karten: www.cityringkonzerte.de Präsentiert von:
Cityring Konzerte Sie finden zum dritten Mal statt, und wieder wird der Friedensplatz die Konzertbühne der Region! Bei den Cityring-Konzerten ist Open Air auch in 2018 alles dabei: Groove Symphony, Musicalgala, Familienkonzert und großer Opernabend!
Fr, 31.08.2018, 20.00 Uhr Friedensplatz Dirigent Gabriel Feltz Gesang Sunnyboy Dladla, Hyona Kim, Karl-Heinz Lehner, Mandla Mndebele, Stephanie Müther, Hector Sandoval, Aytaj Shikhalizade, Anna Sohn Opernchor des Theater Dortmund Dortmunder Philharmoniker
www.tdo.li/crkoper #crk2018
Sa, 01.09.2018, 20.00 Uhr Friedensplatz
Dirigent Ingo Martin Stadtmüller Live-Elektronik Andreas Henneberg & The Glitz Dortmunder Philharmoniker
www.tdo.li/crkgroove #crk2018
Die Sommernacht der Oper Ritorna Vincitor! In diesem Jahr stehen die starken Helden im Mittelpunkt. Von Rossini über Verdi bis Puccini spannt Generalmusikdirektor Gabriel Feltz einen großen Bogen und entführt das Publikum zu den exotischen Schauplätzen der schillernden Opernwelt: Nach Sevilla, Peking oder an den Nil. Das bringt große Arien und starke Emotionen auf den Friedensplatz. Erstmals sind dabei auch die Neuzugänge im Ensemble der Oper Dortmund zu erleben.
Groove Symphony Synth Happens Andreas Henneberg & The Glitz Symphonic Techno, eine Prise House, R’n’B und Jazz in aufwendigen Orchesterarrangements – das ist die Groove Symphony 2018 auf dem Friedensplatz! Der Berliner Andreas Henneberg ist seit über 20 Jahren in der Elektronischen-MusikSzene aktiv und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Gerne wandelt er aber auch mal abseits der elektronischen Pfade. Minimal Techno und House treffen auf ein Orchester zwischen ganz großer Oper und Bigband-Jazz. Das wird ein einzigartiger Abend!
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Familienkonzert Die kleine Meerjungfrau Beim Familienkonzert im Rahmen der Cityring-Konzerte bringen die Dortmunder Philharmoniker die berührende Geschichte der kleinen Meerjungfrau nach Hans Christian Andersen auf die Friedensplatzbühne – erzählt von Theater-Urgestein und Tatort-Star Claus Dieter Clausnitzer. Die jüngste Tochter des
So, 02.09.2018, 11.00 Uhr Friedensplatz Dirigent Ingo Martin Stadtmüller Sprecher Claus Dieter Clausnitzer Dortmunder Philharmoniker
www.tdo.li/crkfamko #crk2018
Meerkönigs verliebt sich eines Tages unsterblich in einen Menschenprinzen. Für ihre Liebe ist sie bereit, die größten Opfer zu bringen. Die Geschichte erklingt in der liebevollen Vertonung des Komponisten Ákos Hoffmann.
A Night full of Stars Musicalgala Patricia Meeden und Alexander Klaws sorgten schon bei der Cityring-Konzerte-Premiere 2016 für Gänsehaut mit den größten Musical-Hits. Gemeinsam mit den Dortmunder Philharmonikern gestalten sie wieder den stimmungsvollen Abschluss der Cityring-Konzerte 2018. Ein Abend, der gleichermaßen ans Herz wie in die Beine geht!
So, 02.09.2018, 19.00 Uhr Friedensplatz Dirigent Philipp Armbruster Gesang Patricia Meeden, Alexander Klaws Dortmunder Philharmoniker
www.tdo.li/crkmusical #crk2018
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Branca Weller
90 Thomas Kerstner
Markus Beul
91 Marjan Hesse
Opernfoyer
Kaffeehauskonzerte Kaffeeduft durchzieht das Opernfoyer bei den Kaffeehauskonzerten der Dortmunder Philharmoniker. Hier können sich Shopping- und Musikfreunde samstags von verschiedenen Ensembles bei Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen und die Musiker des Orchesters ganz nah erleben. Sa, 29.09.2018, 15.00 Uhr Sa, 02.03.2019, 15.00 Uhr Sa, 08.06.2019, 15.00 Uhr
1. Kaffeehauskonzert 2. Kaffeehauskonzert 3. Kaffeehauskonzert
Orchesterzentrum | NRW
Kammerkonzerte Mo, 05.11.2018, 20.00 Uhr Violine Yang Li, Joowon Park Viola Juan Ureña Hevia Violoncello Emanuel Matz
www.tdo.li/kako1 #tdokako1 Mo, 28.01.2019, 20.00 Uhr Violine Yang Li, Susanne Schmidt Viola Hindenburg Leka Violoncello Andrei Simion Klavier Tatiana Prushinskaya
www.tdo.li/kako2 #tdokako2
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1. Kammerkonzert Vorbild und Fortschritt Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett KV 428 Es-Dur Dmitri Schostakowitsch 3. Streichquartett F-Dur op. 73 Felix Mendelssohn Bartholdy 2. Streichquartett a-Moll op. 13
2. Kammerkonzert Über dem Abgrund der Zeit Gideon Klein Trio für Violine, Viola und Violoncello Olivier Messiaen Vingt regards sur l’enfant-Jésus (Auszüge) Olivier Messiaen Quatuor pour la fin du temps (Auszüge) Dmitri Schostakowitsch Klavierquintett g-Moll op. 57
3. Kammerkonzert Doppelspiele Béla Bartók 44 Duos für zwei Violinen Sz 98 Johann Sebastian Bach Choräle (Auswahl)
Mo, 04.03.2019, 20.00 Uhr Die zweiten Geigen der Dortmunder Philharmoniker Moderation Anne Kussmaul
www.tdo.li/kako3 #tdokako3
4. Kammerkonzert Gefahr und Frieden Antal György Csermàk „Die drohende Gefahr“ Hauke Hack „Pieces for Peace - Barış İçin Eserler” Johannes Brahms Streichsextett G-Dur op. 36
Mo, 13.05.2019, 20.00 Uhr Violine Branca Weller, Judith Schween Viola Hindenburg Leka, Seulki Ha Violoncello Hauke Hack, Christiane Schröder Kontrabass Frank Kistner
www.tdo.li/kako4 #tdokako4
5. Kammerkonzert Irrwege der Liebe Felix Mendelssohn Bartholdy Harmoniemusik zu „Ein Sommernachtstraum“ Sergej Prokofjew Harmoniemusik zu „Romeo und Julia“
Mo, 17.06.2019, 20.00 Uhr Ensemble ArtCollage: Flöte Bettina Geiger Oboe Anke Eilhardt, Christiane Dimigen Klarinette Fabian Hauser, Alexander Schwalb Fagott Minori Tsuchiyama, Jörg Wehner Horn Stefan Fellhauer, Katja Schönfeld Kontrabass Tomoko Tadokoro Sprecher John Wesley Zielmann
www.tdo.li/kako5 #tdokako5
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94 Blanca Gorgojo
Roland Grabert
95 Gabriel Feltz
Expedition Klassik Entdecke Musik mit den Dortmunder Philharmonikern
Klassik ganz nah und Klassik für alle! Dieses Motto haben wir uns auch für die Saison 2018/19 wieder auf die Fahne geschrieben. Und so laden die Dortmunder Philharmoniker junge und jung gebliebene Musikfans auf eine Expedition durch die Welt der Klassik ein. Jede und jeder soll erleben, wie mitreißend Musik ist – ob im Opernfoyer, im Konzerthaus oder im Orchesterprobensaal. Wir haben dafür ein buntes Musikvermittlungsprogramm zusammengestellt: Mit Klein und Groß begeben wir uns in unseren Konzerten auf fantastische Abenteuer, erkunden die Welt der Orchesterinstrumente, nehmen den Orchesterapparat auseinander und erforschen klassische Musik aus ganz neuen Blickwinkeln. Macht Euch Euer eigenes Bild von klassischer Musik!
Konzerte für junge Leute Für junge und jung gebliebene Klassikfans
Sa, 01.09.2018, 20.00 Uhr Friedensplatz Dirigent Ingo Martin Stadtmüller Live-Elektronik Andreas Henneberg & The Glitz
www.tdo.li/crkgroove #crk2018
Groove Symphony Special Synth Happens Andreas Henneberg & The Glitz Symphonic Techno, eine Prise House, R’n’B und Jazz in aufwendigen Orchesterarrangements – das ist die Groove Symphony des Jahres 2018 auf dem Friedensplatz! Minimal Techno und House treffen auf ein Orchester zwischen ganz großer Oper und Bigband-Jazz.
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1. Konzert für junge Leute Hollywood Hits : War and Peace Krieg und Kämpfe begleiten die Menschheit seit ihrer Existenz. Leider! Kein Wunder, dass sich so viele große Hollywoodfilme mit dem Thema „Krieg und Frieden“ beschäftigen – vom gro-
Mo, 15.10.2018, 19.00 Uhr Konzerthaus Dirigent Gabriel Feltz Moderation Sebastian 23
www.tdo.li/juko1 #tdojuko1
ßen Heldenepos bis zu berührenden Liebesgeschichten. Dabei denken wir an Gladiatoren, Heerführer, Kreuzritter, Cowboys und Soldaten – aber auch an die Liebe zur Familie, zur Freiheit und zum Leben! Wir laden ein zu einer Achterbahnfahrt der Gefühle…
2. Konzert für junge Leute Groove Symphony: RachmaniNOW
Mo, 11.03.2019, 19.00 Uhr Konzerthaus
Larse war uns da noch was schuldig… Auf den Cityring-
Dirigent Ingo Martin Stadtmüller Live-Elektronik Larse Moderation Sebastian 23
Konzerten 2017 haben wir ihn und seine Beats begleitet, jetzt revanchiert er sich und legt zu unseren Klassik-Beats auf. Rachmaninow steht in unseren Philharmoniker-Charts gerade
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ganz oben. In dieser Groove Symphony treffen Deep House, Dub und Disco auf die Sinfonischen Tänze des russischen Komponisten - RachmaniNOW! Achtung: Tanzgefahr! Da kann sich keiner mehr auf den Konzerthausstühlen halten…
3. Konzert für junge Leute Soundtrack: Krieg Kanonenschläge, marschierende Soldaten, die Liebe zur Heimat, Patriotismus, Trauer, Wut, die Sehnsucht nach dem Frieden – Kriege wischen jede Normalität hinweg, zerstören
Mo, 24.06.2019, 19.00 Uhr Konzerthaus Dirigent Motonori Kobayashi Moderation Sebastian 23
www.tdo.li/juko3 #tdojuko3
den Alltag und beeinflussen Kultur und Musik. So hat jeder Krieg seinen Soundtrack: Komponisten verarbeiten ihn in ihren Werken, beschreiben Erlebtes durch die Musik, melden sich zu Wort und lassen uns nicht vergessen.
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Familienkonzerte für die ganze Familie von 6 bis 110 Jahren
So, 02.09.2018, 11.00 Uhr Friedensplatz Dirigent Ingo Martin Stadtmüller Erzähler Claus Dieter Clausnitzer Dortmunder Philharmoniker
Familienkonzert Open Air Die kleine Meerjungfrau Beim Familienkonzert im Rahmen der Cityring-Konzerte bringen die Dortmunder Philharmoniker die berührende Geschichte der kleinen Meerjungfrau nach Hans Christian Andersen auf
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die Friedensplatzbühne – erzählt von Theater-Urgestein und Tatort-Star Claus Dieter Clausnitzer. Die jüngste Tochter des Meerkönigs verliebt sich eines Tages unsterblich in einen Menschenprinzen. Für ihre Liebe ist sie bereit, die größten Opfer zu bringen. Die Geschichte erklingt in einer liebevollen Vertonung des Komponisten Ákos Hoffmann.
So, 25.11.2018, 10.15 | 12.00 Uhr Konzerthaus
1. Familienkonzert Der Krieg der Knöpfe
Dirigent Ingo Martin Stadtmüller Dortmunder Philharmoniker
Seit vielen Jahren herrscht zwischen den Jungen aus zwei fran-
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zufechten, findet sich immer – mit Schimpfwörtern, Prügeleien
zösischen Nachbardörfern Krieg. Eine Gelegenheit, diesen ausoder Kritzeleien an Häuserfassaden geht es mächtig zur Sache. Nachdem der ersten Geisel die Knöpfe von der Kleidung geklaut wurden, gibt es nur noch ein Ziel: Dem Gegner so viele Knöpfe wie möglich abzunehmen! Der Bandenkrieg eskaliert, bis eines Tages eine Grenze überschritten wird. Musik und Text zu der Geschichte nach Louis Pergaud kommen von Henrik Albrecht und Judith Lorentz, die sich etwas ganz Besonderes ausgedacht haben.
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2. Familienkonzert Herr Buffo jagt den Notendieb Der Komponist und Musiktüftler Antonio Buffo erhält den Auftrag, ein Singspiel zu komponieren. Er ist voller Tatendrang und macht sich sogleich an die Arbeit. Auch seine Musiker, die ihn regelmäßig besuchen, um die neuen Kompositionen auszuprobieren, sind sofort begeistert. Doch während der
So, 20.01.2019, 10.15 | 12.00 Uhr Konzerthaus
Antonio Buffo Jörg Schade Quartett der Dortmunder Philharmoniker
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Arbeit an dem Musikstück passieren mysteriöse Dinge: Zuerst verschwinden einige Noten, dann sogar ganze Akkorde. Wird es gelingen, den Notendieb zu fassen, damit Antonio Buffo das Singspiel vollenden kann?
3. Familienkonzert Wenn zwei sich streiten… Zusammen mit dem Kinderorchester NRW machen sich die Dortmunder Philharmoniker auf die Suche nach Streit und Ver-
So, 12.05.2019, 10.15 | 12.00 Uhr Konzerthaus Dirigent Philipp Armbruster Kinderorchester NRW Dortmunder Philharmoniker
söhnung in der Notenwelt. Wo fliegen in der Musik ordentlich die Fetzen? Und wie versöhnt man sich musikalisch anschließend wieder? Damit setzt sich auch eine Neukomposition von
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Matthias Kaufmann auseinander. Ob sich das Kinderorchester und die Philharmoniker dann auf der Bühne streiten werden? Ganz sicher nicht!
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Opernfoyer
Kinderkonzerte Sitzkissenkonzerte für Kinderohren ab 3 Jahren
Singen und klatschen und auch manchmal patschen...
Plätze direkt vor der Bühne und eine kindgerechte Moderation von Anne Kussmaul, das gibt es bei den Sitzkissenkonzerten der Dortmunder Philharmoniker. Dazu kommen dann noch: Abwechslungsreiche Musik, ein Programm zum Mitmachen, eine umrahmende Geschichte und immer viel Publikumsnähe. Nicht jeder Kindergarten kann in die Stadt kommen: Unsere Musiker begeben sich on Tour und kommen an verschiedenen Terminen in je einen Kindergarten. So, 04.11.2018, 10.15 | 12.00 Uhr Sa, 10.11.2018, 10.15 | 12.00 Uhr Fr, 16.11.2018, 09.30 | 11.00 Uhr Di, 20.11.2018, 09.30 | 11.00 Uhr
1. Sitzkissenkonzert Die vier Zauberbratschen – Auf den Spuren von Papageno Bratschisten der Dortmunder Philharmoniker
On Tour: Mi, 21.11.2018, 09.30 | 11.00 Uhr
www.tdo.li/sikiko1 Do, 28.02.2019, 09.30 | 11.00 Uhr Fr, 01.03.2019, 09.30 | 11.00 Uhr Di, 05.03.2019, 09.30 | 11.00 Uhr So, 10.03.2019, 10.15 | 12.00 Uhr
2. Sitzkissenkonzert Tierisches Gebrüll – Wenn Holzbläser zu Tieren werden Holzbläser der Dortmunder Philharmoniker
On Tour: Do, 07.03.2019, 09.30 | 11.00 Uhr
www.tdo.li/sikiko2 Do, 13.06.2019, 09.30 | 11.00 Uhr Fr, 14.06.2019, 09.30 | 11.00 Uhr So, 16.06.2019, 10.15 | 12.00 Uhr So, 23.06.2019, 10.15 | 12.00 Uhr
3. Sitzkissenkonzert Die Riesengeige – Hier kommt das Cello Cellisten der Dortmunder Philharmoniker
On Tour: Mi, 26.06.2019, 09.30 | 11.00 Uhr
www.tdo.li/sikiko3
100
Orchesterzentrum NRW | Opernfoyer
Babykonzerte für Kinder von 0 bis 2 Jahren
Die Babykonzerte der Philharmoniker bleiben ein echter Renner! Auch in diesem Jahr gibt es sie wieder in zwei Formaten: Bei den Babykonzerten MAXI werden die Kleinen gemeinsam mit Eltern, Tageseltern, Omas und Opas, Tanten und Onkel direkt auf die Bühne zum großen Orchester geholt. Und wem der Saal noch zu groß und das Orchester zu laut ist, der kommt beim Babykonzert MINI auf seine vollen Kosten: Dann gibt es Kammermusik im schönen Opernfoyer! Damit alle fröhlich, gesund und munter bleiben, ist die Anzahl der Zuschauerplätze übersichtlich. Für Kinderwagenstellplätze und Krabbelmatten ist gesorgt.
1. Babykonzert MAXI Ludwig van Beethoven 8. Sinfonie F-Dur op. 93
2. Babykonzert MAXI Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie D-Dur KV 297, „Pariser“
3. Babykonzert MAXI E.T.A. Hoffmann Sinfonie Es-Dur
1. Babykonzert MINI Musik für Streicher
2. Babykonzert MINI Musik für Streicher
3. Babykonzert MINI Musik für Streicher
Fr, 30.11.2018 10.30 - 11.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW
Sa, 23.02.2019 10.30 - 11.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW
Sa, 25.05.2019 10.30 - 11.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW
Di, 06.11.2018 10.30 - 11.00 Uhr Opernfoyer Mi, 30.01.2019 10.30 - 11.00 Uhr Opernfoyer Mi, 15.05.2019 10.30 - 11.00 Uhr Opernfoyer
101
Es ist manchmal überwältigend, wie die Zeit mit uns ihre Taschenspielertricks spielt. Mal dehnt sie sich gefährlich aus, mal steht sie still, dann rast sie wieder; heute ist sie noch im Überfluss vorhanden und morgen schon wieder knapp – und am Ende des Tages sind acht Jahre vergangen. Ja, tatsächlich, so schnell kann das gehen: Es jährt sich bereits zum neunten Mal, dass mein Ensemble, mein Team und ich Ihnen, unserem Publikum, den Spielplan für die kommende Saison präsentieren dürfen: Mit dreizehn Neuproduktionen, davon acht Uraufführungen; das Stück Die Parallelwelt entsteht als Koproduktion (und völlig neuartige Simultanaufführung) mit dem Berliner Ensemble. Hinter uns liegt eine aufregende, schweißtreibende, erfolgreiche Zeit. Wir sind, nach zwei Jahren in der Ausweichspielstätte MEGASTORE mit 22 Premieren, wieder in die Innenstadt zurückgezogen. Was mich als Dortmunder und als Intendant mit Stolz erfüllt: Die vielen Herausforderungen haben alle Abteilungen in einer gemeinsamen Kraftanstrengung gemeistert – und das Schauspiel-Ensemble hat Vorstellung für Vorstellung bewiesen, dass es sich Leidenschaft, Spiellust und Bühnenintelligenz auch von den widrigsten Bedingungen nicht nehmen lässt. Es ist ein Glücksfall für diese Stadt – und in unserer schnelllebigen Zeit eine kostbare Ausnahme –, dass ein starkes Ensemble so lange zusammenbleibt. Viel hat sich verändert in Deutschland und der Welt seit 2010 – die politische Situation ist eine andere, viel steht auf dem Spiel. Die Digitalisierung und ihre gesellschaftlichen Folgen werden für uns weiterhin ein wichtiges Thema sein, genauso wie die Zukunft von Europa, das heftig in der Krise steckt und dringend neue Visionen braucht. Der Tisch ist reich gedeckt! Kommen Sie ins Theater, hier haben wir Zeit für Sie. Ihr
Kay Voges Intendant des Schauspiels
102
103
Premieren Die Parallelwelt
S. 110
Die sieben Todsünden
Eine Simultanaufführung über die
von Gordon Kämmerer
Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen
Uraufführung
zwischen dem Berliner Ensemble und
Sa, 01.12.2018, Schauspielhaus
S. 117
dem Schauspiel Dortmund von Alexander Kerlin und Kay Voges
norway.today
Uraufführung
nach dem gleichnamigen Roman
Sa, 15.09.2018, Dortmund und
von Igor Bauersima
Berliner Ensemble
Sa, 26.01.2019, Studio
Im Studio hört Dich niemand schreien
S. 111
Hedda Gabler
S. 118
S. 119
von Henrik Ibsen
von Jörg Buttgereit und
Fr, 15.02.2019, Studio
Anne-Kathrin Schulz
Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte
So, 16.09.2018, Studio
Everything Belongs To The Future
S. 112
Eine musikalische Komödie nach dem gleichnamigen Roman
nach dem Roman von Laurie Penny
von Anna Basener
Uraufführung
Uraufführung
Fr, 12.10.2018, Studio
Sa, 16.02.2019, Schauspielhaus
ICH, EUROPA
S. 122
S. 113
#SiehstDuMich
Splitter aus der Geschichte
Eine Produktion der Theaterpartisanen
einer ewigen Beziehung
und der Tanztheaterwerkstatt vier.D
Uraufführung
Sa, 16.03.2019, Studio
S. 123
Sa, 13.10.2018, Schauspielhaus
Ein neues Stück Fr, 30.11.2018, Studio
Echte Liebe S. 116
Ein Stück des Dortmunder Sprechchors über Fußball und heimliches Begehren Fr, 29.03.2019, Studio
104
S. 124
Dieser Titel ist in Ihrem Land derzeit nicht verfügbar (AT)
S. 125
von Rainald Grebe Uraufführung Sa, 30.03.2019, Schauspielhaus
Im Irrgarten des Wissens
S. 128
Ein Sommertheaterspektakel quer durch das Schauspiel Dortmund von Thorleifur Örn Arnarsson Uraufführung Sa, 25. 05.2019, Schauspielhaus
105
Schauspielhaus | Studio
Wiederaufnahmen Das Internat
S. 129
Orlando
von Ersan Mondtag
nach Virginia Woolf
Text von Alexander Kerlin
in einer Fassung von Laura N. Junghanns
S. 130
und Matthias Seier
Endspiel
Urauff端hrung
S. 131
Ein St端ck in einem Akt von Samuel Beckett
Biedermann und die Brandstifter / Fahrenheit 451
S. 129
After Life
S. 131
von Thorsten Bihegue nach Hirokazu Koreeda
von Max Frisch / Ray Bradbury
Der Theatermacher
4.48 Psychose S. 129
von Sarah Kane
S. 129
Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm
S. 131
von Thomas Bernhard
DIE SHOW von Kay Voges, Anne-Kathrin Schulz
S. 131
von Theresia Walser
und Alexander Kerlin Urauff端hrung
Memory Alpha oder Die Zeit der Augenzeugen
S. 130
Extras real Reality
von Anne-Kathrin Schulz Urauff端hrung
S. 132
Eine Game-Performance S. 130
Zerline nach Hermann Broch
von Anna Kpok
Herbstakademie
S. 132
The Mundorgel Project
S. 133
BLACKBOX
S. 133
SpielBar
S. 133
S. 130
Der Kirschgarten von Anton Tschechow
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Sponsoren
Partner
DEW21
Bodo e.V.
Dr. Schlensker & Team GmbH
Chaostreff Dortmund e.V.
rrbone
CORRECT!V
Sparkasse Dortmund
Dietrich-Keuning-Haus European Theatre Convention Haus der Vielfalt Dortmund Heinrich Böll-Stiftung
Förderer Auslandsgesellschaft NRW e.V.
Junge Tanztheaterwerkstatt vier.D medienwerk.nrw Netzwerk Schule ohne Rassismus /
Dortmunder für ihr Schauspiel e.V.
Die Schauspielfreunde Koordinierungsstelle für Vielfalt,
Schule mit Courage Respektbüro im Kommunalen
Integrationszentrum der Stadt
Dortmund
Toleranz und Demokratie
trainofhope Dortmund e.V.
(Stadt Dortmund)
VISIONS. Musikmagazin aus
Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW Migrationsagentur der Stadt Dortmund
Leidenschaft VMDO e.V.
Kommunales Integrationszentrum Offene Fachhochschule der
Fachhochschule Dortmund Regionalverband Ruhr (Interkultur.Ruhr) Theater- und Konzertfreunde Wilo-Foundation
107
Frank Genser
108 Bettina Lieder
Uwe Rohbeck
109 Anke Zillich
Die Parallelwelt Uraufführung
Eine Simultanaufführung über die Gleichzeitigkeit des
Sa, 15.09.2018, 19.30 Uhr
Ungleichzeitigen zwischen dem Berliner Ensemble und
Schauspielhaus Dortmund
dem Schauspiel Dortmund
und Berliner Ensemble
von Alexander Kerlin und Kay Voges
Regie Kay Voges Director of Photography Voxi Bärenklau Bühne(n) Daniel Roskamp Kostüme Mona Ulrich Musikalische Leitung T.D. Finck von Finckenstein Video-Art Mario Simon, Tobias Hoeft Engineering Dominik Bay, Lucas Pleß Dramaturgie Sibylle Baschung, Alexander Kerlin
Was wäre, wenn die uns bekannte Welt mit ihren Menschen
Eine Koproduktion mit dem Berliner Ensemble
anderen Verlauf zu nehmen begönne – und sich dadurch unserer
www.tdo.li/ parallelwelt #tdoparallelwelt
und Dingen irgendwo im Universum ein zweites Mal existierte? Und zwar völlig identisch? Was wäre, wenn sich an diesem Ort eine Gesellschaft eingerichtet hätte, die der unseren aufs Haar gleicht? Und was wäre, wenn durch einen Zufall in der kosmischen Ordnung (eine Entscheidung vielleicht, oder ein unvorhersehbarer Quantensprung) die eine dieser beiden Welten einen Existenz eine andere Möglichkeit des Daseins aufzeigte? Die Parallelwelt ist die Geschichte eines Lebens, das sich selbst
begegnet; eine Erzählung, in der Geburt und Tod, Kindheit und Alter, Liebe und Abschied einander fremd gegenüberstehen und doch miteinander verbunden sind – erzählt zeitgleich von zwei Ensembles in zwei identischen Bühnenwelten in Dortmund und Berlin. Getrennt sind sie durch 420,62 km Luftlinie über Städte, Mittelgebirge und Flüsse hinweg, verbunden jedoch durch eine Glasfaserleitung, die ihren Kommunikationsabstand in Lichtgeschwindigkeit auf einen einzigen Punkt reduziert. Und wenn sich dieser raumüberwindende Korridor zwischen den beiden Welten einmal aufgetan hat und sich das Leben selbst verdoppelt sieht, dann öffnet sich auch ein Riss in der Zeit – und die Gegenwart wird heimgesucht von den Geistern der Vergangenheit und der Zukunft. Welche Alternativen hätten wir gehabt? Und gibt es einen Weg, dem Schicksal zu entkommen? Nach Das Goldene Zeitalter und Die Borderline Prozession entwickeln Kay Voges und Alexander Kerlin wieder gemeinsam einen Theaterabend – diesmal in Koproduktion und als Parallelaufführung zwischen dem Berliner Ensemble und dem Schauspiel Dortmund.
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Im Studio hört Dich niemand schreien von Jörg Buttgereit und Anne-Kathrin Schulz
So, 16.09.2018, 18.00 Uhr
nach Peter Strickland
Studio
Zunächst scheint es ein Job wie jeder andere: Geräuschemacher
ab 18 Jahren
Maximilian Schall erhält einen Anruf vom visionären Schmuddelfilmer Dario Winestone, der ihm ein kleines Vermögen bietet. Der Auftrag: Schall soll Winestones frisch abgedrehtes Filmmaterial nachvertonen. Sofort. Winestones Riesenproblem: Die Bilder von seinem neuesten Film sind zwar von beeindruckend brutaler Schärfe, der Ton der Originalaufnahmen aber klingt seicht, fade und harmlos. Eine Katastrophe, denn Winestone zeigt – auf ästhetisch höchstem Niveau: Menschen, die foltern, Menschen, die töten… und Menschen, die sterben. Startschuss für lange Tage und noch längere Nächte vor flackernden Bildern im Tonstudio. Maximilian Schall beginnt zu zaubern: Melonen platzen, Gurken zerbrechen, Schauspielerinnen müssen wieder und wieder um ihr Leben schreien oder sich die Seele aus dem Leib würgen. Und auch wenn es für den Geräuschemacher fachlich kein Problem ist, ein blutiges Kettensägenmassaker klanglich zum Höhepunkt zu treiben, indem er eine genau ausgetüftelte Anzahl von Tomaten in einen Mixer wirft – künstlerisch zu Hause fühlt er sich in diesem grausigen Genre nicht. Ganz im Gegenteil. Denn seine eigentliche Spezialität sind sensibelverspielte Nachvertonungen von Naturfilmen für Kinder. Schalls Kampf wird immer dramatischer. Und zwar nicht nur mit der permanenten Feuchtigkeit im Kondensatormikrofon, sondern auch mit dem eigenen Hirn und Herz: Ist die Schattenwelt zwi-
Regie Jörg Buttgereit Bühne und Kostüme Susanne Priebs Dramaturgie Anne-Kathrin Schulz Jörg Buttgereit (*1963 in Berlin) ist Regisseur und Autor diverser Arthouse-Horrorfilme (z.B. Nekromantik, Der Todesking oder German Angst) und Hörspiele. In Dortmund kuratierte er zuletzt Nackt und Zerfl eischt – Gesprächsreihe für wahre Freunde der Trivialkultur und inszenierte GREEN FRANKENSTEIN und SEXMONSTER!, Kannibale und Liebe, Der Elefantenmensch, Jörg Buttgereits NOSFERATU LEBT! und Besessen. Mit Im Studio hört Dich niemand schreien verneigen sich Buttgereit und seine Co-Autorin Anne-Kathrin Schulz theatral vor Peter Stricklands epochalem Film Berberian Sound Studio und diversen anderen Grusel erzeugenden BewegtbildMeisterwerken – sowie dem menschlichen Kopfkino...
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schen Leben und Tod, in der er sich befindet, wirklich lediglich die eines großen Kunstwerks – oder ist es vielleicht doch die Realität?
111
Everything Belongs To The Future Uraufführung
nach dem gleichnamigen Roman von Laurie Penny
Fr, 12.10.2018, 20.00 Uhr
in einer Übersetzung von Anne-Kathrin Schulz
Studio
Regie Laura N. Junghanns Bühne Maria Eberhardt Kostüme Natalia Nordheimer Dramaturgie Dirk Baumann
“What kind of creatures have we become? The same as we always were, but keener.”
Das literarische Debut der „derzeit wichtigsten jungen Feministin“ Laura N. Junghanns studierte Regie an der Folkwang Universität der Künste Essen. Bereits während ihres Studiums inszenierte sie u.a. am Bochumer Prinzregenttheater. Sie ist Mitglied der freien Gruppe KimchiBrot Connection, die regelmäßig in NRW aktiv ist. 2016-18 war sie Regieassistentin am Schauspiel Dortmund – 2018 zeigte sie mit Orlando nach Virginia Woolf ihre erste Regiearbeit am Schauspiel Dortmund. Ab der Spielzeit 2018/19 leitet Junghanns das neue Schauspielstudio am Schauspiel Dortmund.
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(Die Zeit) erstmals auf einer Theaterbühne! Oxford, Großbritannien, im Jahre 2098: Zeit ist zum Luxusgut geworden, seitdem ein neues Medikament namens „The Fix“ auf dem Markt ist. Die teure Substanz ermöglicht es, den menschlichen Alterungsprozess anzuhalten. Doch die verwirklichte Utopie hat ihre Kehrseite: Während das reichste 1% der Bevölkerung unter täglicher Einnahme der kleinen blauen Pille eine nicht enden wollende Party des Lebens feiert, vegetieren die übrigen 99% in immer prekärer werdenden Lebensverhältnissen vor sich hin – und altern unaufhörlich weiter. Doch eine Gruppe, die gemeinsam in einer heruntergekommenen Wohngemeinschaft lebt, plant die Revolte. Aber wem ist in dieser Welt noch zu trauen? Im Mittelpunkt der Erzählung von Laurie Penny – Journalistin, Autorin (u.a. Meat Market, Bitch Doktrin), Bloggerin (Penny Red ) – steht eine zentrale These des Transhumanismus und die Sprengkraft der Frage nach sozialer Gerechtigkeit: Wenn es möglich ist, die Schwächen des menschlichen Körpers mit pharmazeutischen oder technologischen Mitteln hinter sich zu lassen, wie lässt sich dieser Fortschritt gerecht verteilen? Mit Everything Belongs To The Future stellt sich das neu am Schauspiel Dortmund beheimatete Schauspielstudio vor. Für die Spielzeit 2018/19 werden vier Schauspiel-Studierende der Kunstuniversität Graz Teil des Dortmunder Ensembles.
112
ICH, EUROPA Splitter aus der Geschichte einer ewigen Beziehung
Uraufführung Sa, 13.10.2018, 19.30 Uhr Schauspielhaus
Wer kann schon auf eine solch lange Beziehung von Nähe und Distanz, Liebe und Haß, fruchtbarer Koexistenz und konfliktreichem Streit blicken wie Asien und Europa, wie Morgenland und
Regie Marcus Lobbes Bühne und Kostüme Pia Maria Mackert Dramaturgie Michael Eickhoff, Matthias Seier
Abendland, wie Islam und Christentum? Istanbul liegt auf zwei Kontinenten: Europa und Asien treffen hier an den Ufern des Bosporus aufeinander. Diese geographisch begründete Grenze hat sich spätestens seit dem Untergang des Osmanischen Reichs in den (Nach-)Wirren des Ersten Weltkriegs
Marcus Lobbes arbeitet seit 1995 als Regisseur und Ausstatter an Musik- und Sprechtheater.
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auch als eine irreversible Grenze in den Köpfen festgesetzt. Dass es aber über Jahrhunderte eine friedliche Koexistenz von Eroberern und Eroberten gegeben hat (wie beispielsweise das über 700 Jahre währende Al Andalus auf der spanischen Halbinsel), wird heute unter dem Eindruck von fanatisch-terroristischem IS oder orthodoxem Wahhabismus saudischer Prägung gerne übersehen. Indes, die territorialen Grenzen waren und sind fließend. An den Rändern der Einflussgebiete kam es über Jahrhunderte zu Kämpfen um die Vorherrschaft – Schreckensbilder prägen das Feindbild: Die marodierenden Kreuzzügler vor den Toren Jerusalems oder: „Die Türken stehen vor Wien!“. ICH, EUROPA erzählt die über 1400 Jahre währende Liebes- und
Leidensgeschichte zwischen Morgen- und Abendland, zwischen Muslimen und Christen aus einer unvertrauten Perspektive Autorinnen und Autoren (aus der Türkei, Kurdistan, Irak, Iran, Libanon, Syrien, Jordanien, Palästina, Ägypten, Libyen, Tunesien, Algerien, Marokko) lassen in ihren Texten die fiktive Figur Europa sprechen, verkörpert vom Ensemble. ICH, EUROPA lädt zum Perspektivwechsel ein – und zu einer Begegnung mit einer gemeinsamen Geschichte. 113
Friederike Tiefenbacher
114 Ekkehard Freye
Merle Wasmuth
115 Xenia Snagowski (Gast), Janine KreĂ&#x; (Gast)
Ein neues Stück Premiere Fr, 30.11.2018, 20.00 Uhr Studio
Regie und Bühne Kay Voges Kostüme Mona Ulrich Video Mario Simon Musik T. D. Finck von Finckenstein Engineering Lucas Pleß
Wie auch schon in vorherigen Spielzeiten lässt das Schauspiel Dortmund eine Studio-Position bewusst frei. So bleibt der Spielplan für drängende gesellschaftspolitische Fragen und brandneue Ästhetiken offen, um diese zeitnah auf der Bühne thematisieren zu können. Oder, um dem Dortmunder Publikum eine
Kay Voges ist seit 2010 Intendant des Schauspiel Dortmund. Er ist Autor und Regisseur in Schauspiel und Oper (neben Dortmund zuletzt in Hannover, Stuttgart und Frankfurt). Zahlreiche seiner Arbeiten erhielten Auszeichnungen und Einladungen zu verschiedensten Festivals. Seine Inszenierung Die Borderline Prozession wurde 2017 zum 54. Berliner Theatertreffen eingeladen.
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116
der neuesten Entdeckungen der Saison präsentieren zu können – frisch vom Autorenschreibtisch. Regie führt dabei Kay Voges – erstmals nach seiner umjubelten 4.48 Psychose -Inszenierung 2014 feiert wieder eine Regie-Arbeit
von ihm im Studio Premiere!
Die sieben Todsünden von Gordon Kämmerer
Uraufführung Sa, 01.12.2018, 19.30 Uhr Schauspielhaus
Vor vielen tausend Jahren schenkte Gott den Menschen zunächst das Leben, dann gab er ihnen die Zehn Gebote – als schützende Leitplanke auf dem irdischen Weg zur himmlischen Erlösung.
Regie Gordon Kämmerer Bühne Matthias Koch Video Tobias Hoeft Musik Max Thommes Dramaturgie Anne-Kathrin Schulz
Im vierten Jahrhundert n. Chr. legten die Menschen dann selber nach. Mönch Evagrius Ponticus stellte die erste bekannte Liste menschlicher Laster zusammen, aus der Papst Gregor I. zweihundert Jahre später dann sieben Todsünden formulierte: Stolz, Habgier, Wollust, Neid, Völlerei, Zorn und Trägheit. Als 2005 der britische Kultsender BBC Radio 4 seine HörerInnen bat, die schlimmsten Sünden unserer Zeit aufzuzählen, war es interessanterweise die Trägheit, die (in all ihren Facetten wie Apathie, Denkfaulheit und Gleichgültigkeit) von den OriginalSieben besonders häufig genannt wurde. Aber sie war nur ein Begriff unter (sehr) vielen. Denn jede der sieben Todsünden ist bekannt dafür, unzählige Triebe sprießen zu lassen.
Regisseur Gordon Kämmerer (*1986) studierte Schauspiel in Leipzig und Theaterregie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Er arbeitet regelmäßig u.a. am Schauspiel Leipzig, dem Staatsschauspiel Hannover und dem Schauspiel Dortmund (hier zuletzt Kasimir und Karoline, Biedermann und die Brandstifter / Fahrenheit 451).
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Der Mensch im Spannungsfeld zwischen Biologie und Philosophie, Körper und Geist: Gordon Kämmerer wirft in seinem neuesten Stück in sieben Kapiteln den Blick auf die archaischen Grenzziehungen, die den Menschen vor sich selber schützen sollen – und auf ihren Resonanzraum in der Jetztzeit. Wo in diesem mächtigen Geflecht aus Versuchung, Laster, Leidenschaft und Kontrollverlust stehen wir heute? Wo sind die Konfliktzonen zwischen realem Leben und den Erlösung versprechenden Idealen? Wie zornig sind wir heute? Und: Gibt es Laster, die inzwischen gar als Tugenden angesehen werden – als allgemein akzeptierte zeitgemäße Strategien der Erfolgsmaximierung und Selbstbehauptung? 117
norway.today Premiere
von Igor Bauersima
Sa, 26.01.2019, 20.00 Uhr Studio
Regie Frank Genser Dramaturgie Matthias Seier Bühne und Kostüme Ann Heine
In einem Chatroom treffen Julie und August aufeinander. Sie
Frank Genser (*1975) studierte Schauspiel an der FolkwangHochschule Essen. Sein erstes festes Engagement führte ihn ans Schauspiel Köln. Von 2002 bis 2007 war er Ensemblemitglied am Staatstheater Dresden. Seit 2011 ist er Ensemblemitglied am Schauspiel Dortmund. norway. today ist seine erste Theaterarbeit als Regisseur am Schauspiel Dortmund.
und sagt fest entschlossen zu. Gemeinsam verabreden sie
www.tdo.li/norway #tdonorway
möchte sich demnächst das Leben nehmen und sucht dafür Mitstreiter, er ist von der Scheinheiligkeit des Alltags angewidert Datum und Schauplatz ihres Todes: Der Preikestolen-Felsen am norwegischen Lyse-Fjord, ein 604 Meter tiefer Sturz ins Bodenlose. Doch während die beiden am Abgrund ihr Zelt für die letzte Nacht aufschlagen, mogelt sich das Leben in ihren Plan hinein: Julie und August lernen sich besser kennen, kommen sich näher und sind überrascht. Überrascht von den Nordlichtern, der Tiefe der Schlucht - und überrascht von ihren eigenen Gefühlen. Was als Feier des Todes begann, scheint sich unmerklich in ein Plädoyer für das Weiterleben zu entwickeln. Das Stück norway.today des Schweizer Dramatikers Igor Bauersima ist zu einem wahren Theaterklassiker der Gegenwart avanciert. Mit einer so humorvollen wie tiefgründigen Sprache lässt Bauersima seine zwei Figuren auf dem schmalen Grat zwischen Todessehnsucht und jugendlicher Lust aufs Leben balancieren. Seit seiner Uraufführung im Jahr 2000 sind aus den ComputerChatrooms Apps und Messenger geworden, doch die Fragen bleiben dieselben: Was für ein Bild wollen wir vor anderen von uns abgeben? Was sind echte Gefühle, welche sind virtuell? Und wofür lohnt es sich zu leben?
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Hedda Gabler von Henrik Ibsen
Premiere Fr, 15.02.2019, 20.00 Uhr Studio
Hedda Tesman, geborene Gabler, führt ein scheinbar perfektes Leben: Gerade von der mehrmonatigen Hochzeitsreise mit ihrem Mann Jørgen zurückgekehrt, einem angesehenen Kulturwissenschaftler, hat das Ehepaar ein ansehnliches Haus bezogen. Jørgen hat beste Aussichten auf eine lukrative Professorenstelle und alle rechnen mit baldigem Nachwuchs im Hause Tesman. Dass Hedda Jørgen eigentlich nicht wirklich liebt, scheint ihr nur ein kleines Hindernis, um ihre gesellschaftliche Stellung zu sichern. Bis Heddas Jugendschwarm Løvborg unerwartet wieder in der Stadt auftaucht. Noch immer ist Hedda fasziniert von ihm, doch ist er durch sein jüngst Aufsehen erregendes kulturwissenschaftliches Buch zur Konkurrenz für ihren Mann geworden – die Zukunftspläne und das Bilderbuchglück Heddas scheinen bedroht. Geschickt macht sich Hedda daran, Ruf und Ansehen Løvborg zu demontieren, denn: „Ich möchte ein einziges Mal in meinem Leben die Herrschaft haben über ein Menschenschicksal.“
Eifersucht, Egoismus, Intrigen und gespielte Gefühle – Ibsens Hedda Gabler versammelt klassische Motive der Dramenliteratur.
Die junge Hedda verkörpert zugleich Wünsche an und Ängste vor
Regie Jan Friedrich Kostüme Vanessa Rust Dramaturgie Dirk Baumann Jan Friedrich studierte Puppenspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Nach Arbeiten als Puppenspieler und u.a. Co-Regisseur bei Claudia Bauer ist er seit einigen Jahren selbst als Regisseur aktiv, u.a. am Nationaltheater Mannheim und der Schauburg München. 2017 war er mit seiner Mannheimer FaustInszenierung für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST im Bereich Kinder- und Jugendtheater nominiert. Mit seinem die Elemente aus Schauspiel und Puppenspiel verbindenden Stil hat sich Friedrich als Experte für klassische Stoffe erwiesen, denen er neues Leben einhaucht.
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der emanzipierten, vermeintlich perfekten Frau. Der Regisseur Jan Friedrich – erstmals am Schauspiel Dortmund – betrachtet Ibsens Drama als Folie für eine perfekte kleinbürgerliche Fassade. Und blickt schonungslos dahinter.
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Alexandra Sinelnikova, Andreas Beck, Christian Freund
120 Berenice Heichel, Frieder Langenberger, Mario Lopatta, Kevin Wilke (Schauspielstudio Graz)
Caroline Hanke, Marlena Keil
121 Dortmunder Sprechchor
Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte Uraufführung
Eine musikalische Komödie
Sa, 16.02.2019, 19.30 Uhr
nach dem gleichnamigen Roman von Anna Basener
Schauspielhaus
Regie Gerburg Jahnke Bühne und Kostüme Michael Sieberock-Serafimowitsch Musikalische Leitung und Komposition Tommy Finke Dramaturgie Alexander Kerlin
Eine der bekanntesten Kabarettistinnen im Pott bringt den
Gerburg Jahnke ist seit der Missfits-Trennung 2005 bundesweit erfolgreich unterwegs als Kabarettistin - Frau Jahnke hat eingeladen. In ihrer eigenen TV-Sendung LADIES NIGHT mit reiner Frauenbesetzung begrüßt Jahnke hochkarätige „Gästinnen“ und wird seit 2014 auch in der ARD gesendet. Sie drehte u.a. fürs ZDF und hat bei zahlreichen Produktionen Regie geführt. (Witwendramen, Ganz oder gar nicht, Pommes, Dumm gelaufen, Sehnsucht, Höchste Zeit , Heiße Zeiten u.a.).
Finke, die den Figuren auf den Leib geschrieben sind.
heißesten Ruhrgebietsroman der letzten Jahre auf die Bühne: Die Regisseurin Gerburg Jahnke (Missfits, Ladies Night) inszeniert Anna Baseners Omma – mit brandneuen Songs von Tommy
Die Omma ist eine Ruhrpottikone. Sie war mal Wirtschafterin im Puff in Essen Rellinghausen, bis sie den brutalen Zuhälter Herbert nicht mehr ertragen konnte und ihn mit einer Flasche Korn erschlagen hat. Als die schöne Mitzi, ehemalige Hure und enge Vertraute der Omma, plötzlich stirbt, bricht die Omma alle Zelte in Essen ab. Ohne Vorankündigung taucht sie in der Wohngemeinschaft ihrer entsetzten Enkelin Bianca in Berlin-Kreuzberg auf. Bianca ist eine vielversprechende, aber erfolglose Designerin von Damenschlüpfern – auf der Suche nach ihrer Bestimmung
Anna Basener (*1983 in Essen) schreibt Bücher, Drehbücher und Hörspiele, arbeitet frei für die NEON, war Business PunkKolumnistin und manchmal auch Vice-Autorin. Von ihrem literarischen Debüt. Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte hatte sich Filmregisseur Adolf Winkelmann bereits vor Erscheinen die Filmrechte gesichert.
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im Leben und im Dauerclinch mit ihrer Mitbewohnerin, der hyperkorrekten Louise. Als dann auch noch der junge Polizeikommissar Nils im hippen Kreuzberg auftaucht, bricht das Chaos aus. Bianca wundert sich, wie die vitale Mitzi so plötzlich sterben konnte. Und Polizist Nils beginnt, unangenehme Fragen zu stellen… Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte ist eine tod-
komische musikalische Komödie mit zwei unerschrockenen Heldinnen, die das schroffe Rotlichtmilieu im Pott gegen das hippe Berlin der Gegenwart antreten lässt – und damit auch zwei Sichtweisen auf das älteste Gewerbe der Welt.
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#SiehstDuMich Eine Produktion der Theaterpartisanen und der Tanztheaterwerkstatt
Premiere
vier.D nach Motiven des Theaterstücks Man sieht sich
Sa, 16.03.2019, 20.00 Uhr
von Guillaume Corbeil
Studio
„Ich poste, also bin ich.“ Soziale Netzwerke sind Orte, an denen
Regie Sarah Jasinszczak Choreographie Birgit Götz
man sich nicht alleine fühlt. Hier kann man der Anonymität und Einsamkeit entfliehen. Was gebe ich in den sozialen Netzwerken von mir preis, wie gläsern möchte ich sein, wie stark fühle ich mich beobachtet und überwacht, wie finde ich dich und wie
www.tdo.li/ siehstdumich #siehstdumich
findest du mich? Auf der Grundlage des Theaterstücks Man sieht sich von Guillaume Corbeil stellen die Theaterpartisanen wesentliche Fragen an sich selbst und ihren Platz zwischen analoger und immer digitaler werdender Welt. Zusammen mit TänzerInnen der Tanztheaterwerkstatt vier.D entwickeln sie ihren ganz persönlichen Theaterabend. Das Theaterstück Man sieht sich beschäftigt sich mit verschiedenen Personen, aus deren „Gefällt mir“-Listen, Selfies, Fotos und Videos sich eine Geschichte entwickelt. Das Stück gehörte 2012 zu den Gewinnern des Wettbewerbs „Neue Theaterstücke aus Kanada“ und wurde 2013 mit dem Autorenpreis beim Festival „Primeurs“ in Saarbrücken ausgezeichnet.
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Echte Liebe Premiere
Ein Stück des Dortmunder Sprechchors über Fußball
Fr, 29.03.2019, 20.00 Uhr
und heimliches Begehren
Studio
Regie Laura N. Junghanns Dramaturgie Matthias Seier
Es bleibt das letzte große Tabuthema im Männerfußball: Homo-
Der Dortmunder Sprechchor besteht aus 100 Dortmunder Bürgerinnen und Bürgern zwischen 8 und 93 Jahren. Er ist das 17. Ensemblemitglied am Schauspiel Dortmund. Seit 2010 stand der Chor in annähernd 30 Inszenierungen über 250 Mal auf einer der Schauspiel-Bühnen. 2016 wählte das Publikum den Sprechchor zum beliebtesten Ensemble-Mitglied der Saison.
Thomas Hitzlsperger der erste prominente deutsche Profifuß-
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sexualität. Knapp fünf Jahre ist es mittlerweile her, dass sich mit baller öffentlich dazu bekannte, schwul zu sein - nach Beendigung seiner Profi-Karriere. Doch seitdem hat sich in der Debatte nichts getan. Denn obwohl der DFB homosexuellen Fußballspielern in eigens dafür veröffentlichten Broschüren „jegliche Hilfe und Unterstützung“ bei ihrem Coming-Out anbietet, raten Manager und Experten schwulen Fußballern weiterhin strikt davon ab, jedenfalls während ihrer aktiven Karriere – aus Angst vor den Reaktionen aus dem Fanblock, den Medien, der eigenen Mannschaft. Schwul sein und Fußball spielen – das ist in den Augen vieler immer noch miteinander unvereinbar. Wie kann es sein, dass es keinen einzigen offen schwulen Fußballer in der deutschen Bundesliga gibt? Weshalb müssen homosexuelle Fußballspieler aus ihrem Privatleben ein streng gehütetes Geheimnis mit Alibi-Freundinnen machen? Und wie sieht es eigentlich beim Frauenfußball aus? Nach gefeierten Inszenierungen wie Das Bildnis des Dorian Gray und After Life nimmt sich der Dortmunder Sprechchor in seiner neuen Arbeit einem Thema mit Sprengkraft an. Ein Rechercheabend über Identität und Toleranz, über Mannschaftsgeist und Ausgrenzung, über Geschlecht und Rollenbilder – zentral in einer der größten Fußballstädte Europas!
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Dieser Titel ist in Ihrem Land derzeit nicht verfügbar (AT) von Rainald Grebe
Musikalische Produktion Uraufführung Sa, 30.03.2019, 19.30 Uhr Schauspielhaus
Er ist Sänger und Musiker, Kabarettist und Schauspieler, Autor und Regisseur, Komponist und Puppenspieler. Er liebt echten Indianerfederschmuck und falsche Bärte. Er ist der Großmeister des kabarettistischen Wahnwitzes und schenkte Dörte ein Liebeslied und Brandenburg eine ganze Hymne. Er verführt mit seiner Sprachgewalt und lässt uns hart in der Wirklichkeit aufschlagen. Spinnt uns ein in seine dadaistische Komik und seinen klugen anarchischen Unsinn. Vermutlich kann Rainald Grebe fast alles – und noch ein bisschen mehr. Wahrscheinlich kann er sich deshalb zwischen Kabarett und Theater nicht entscheiden. Gut so, denn Rainald Grebe ist eben Rainald Grebe. Jetzt kommt er nach gefeierten Konzertauftritten endlich nach Dortmund und hat uns etwas mitgebracht. Allerdings darf man bis zum Frühjahr 2019 gespannt sein, ob es diesmal wieder um alles geht wie das Weltklima (Centraltheater Leipzig), analoge Aufbrüche ins Digitale (Schauspiel Hannover), Theodor Fontane (Schaubühne Berlin) oder doch etwas ganz anderes – denn: Dieser Titel ist in Ihrem Land derzeit nicht verfügbar. Sicher hingegen ist,
dass auch in Dortmund „seine Lieder“, wie die Jury des Bonner Prix Pantheon 2003 erkannte, „im Alltäglichen das Wunderbare entdecken, im Vertrauten das Absurde und die Tragik in der Spaßgesellschaft“.
Regie Rainald Grebe Dramaturgie Michael Eickhoff Rainald Grebe, geboren 1971 in Köln, studierte von 1993-1997 Puppenspiel an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Nach legendären Bühnenauftritten beim Quatsch Comedy Club in Hamburg fand er ab 2000 für einige Jahre seinen festen Platz am Theaterhaus Jena. Regelmäßig tritt Grebe in Fernsehsendungen wie dem Quatsch Comedy Club in Berlin oder der Comedysendung Nightwash auf. 2003 erhielt Rainald Grebe den Jurypreis beim Prix Pantheon. Seit 1989 gibt er regelmäßig Konzerte als Solist, mit der Kapelle der Versöhnung und dem Orchester der Versöhnung. 2006 erschein sein erster Roman Global Fish. Außerdem entwickelt und inszeniert er seine eigenen Theaterstücke u.a. am Maxim Gorki Theater Berlin, am Centraltheater Leipzig, am Thalia Theater Hamburg, am Schauspiel Köln, an der Berliner Schaubühne.
www.tdo.li/grebe #tdogrebe
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Julia Schubert
126 Uwe Schmieder
Eva Verena Müller
127 Björn Gabriel
Im Irrgarten des Wissens Uraufführung
Ein Sommertheaterspektakel quer durch das Schauspiel Dortmund
Sa, 25.05.2019, 19.30 Uhr
von Thorleifur Örn Arnarsson
Schauspielhaus, Studio, Foyer, Institut und Theatervorplatz
Regie Thorleifur Örn Arnarsson Bühnen Daniel Angermayr Kostüme Sunneva Ása Weisshappel Dramaturgie Alexander Kerlin, Anne-Kathrin Schulz, Matthias Seier, Dirk Baumann, Michael Eickhoff
Man müsste sich das Theatergebäude als ein gigantisches Gehirn
Thorleifur Örn Arnarsson (*1978 in Reykjavik) studierte Schauspiel an der Kunstakademie in Island und arbeitete anschließend als Regisseur in Island sowie in Helsinki und Sydney. Von 2005 bis 2009 folgte ein Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin, danach Regiearbeiten in Konstanz, Mainz, Wiesbaden, Hannover und Oslo. 2010 wählte Nachtkritik seine Luzerner Inszenierung von Peer Gynt zur Inszenierung des Jahres. Für das Stück Njála, nach Motiven aus der isländischen Sagenwelt, wurde er mit zahlreichen Theaterpreisen in Island ausgezeichnet, unter anderem für das Stück des Jahres, die Regie des Jahres und die Inszenierung des Jahres.
und Scheitern wie aus seinen Erfolgen zu lernen; ein Gehirn,
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Studio, vom Zuschauerrang bis zum Theatervorplatz keinen Ort
vorstellen. Als Kollektivgehirn, das so vielfältig wahrnimmt, wie es Neuronen hat; ein Gehirn, das ständig Informationen aufnimmt, neu verknüpft und sie an anderer Stelle wieder ausspuckt; ein Gehirn, das ständig merkwürdiges Wissen und neue Fähigkeiten produziert; das versucht, aus seinem Irren das fühlt und sich nach innen und nach außen immer wieder neu vernetzt – mit Menschen und Maschinen: Und je schneller und unberechenbarer sich die Synapsen in diesem Riesenhirn ausbilden, desto verrückter und poetischer werden die Ideen, die es hervorbringt; desto produktiver und verstörender die Träume, die aus seinem Nervengeflecht emporsteigen und sich den Menschen für Momente zu sehen geben. Zu hören. Zu fühlen. Zu bedenken. Und schließlich unsere Weltordnung, wie sie ist, infrage stellen. Das wäre dann das, was wir Theater nennen. Der Regisseur und Autor Thorleifur Örn Arnarsson seziert mit dem gesamten Ensemble des Schauspiel Dortmund und dem Dortmunder Sprechchor das Weltwissen – als waghalsiges und wahnsinniges Theaterereignis, das von der Unterbühne über das im Schauspielhaus auslässt. Ein Sommertheaterspektakel, das die Schädeldecke hebt und das Herz im Kreis tanzen lässt.
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Schauspielhaus
Wiederaufnahmen Das Internat von Ersan Mondtag Text von Alexander Kerlin und Matthias Seier
Uraufführung
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In einem Internat irgendwo am Ende der Welt und der Zeit: Atmosphärisches Bilder- und Musiktheater über Macht und Revolte. „Ein starker Abend“ (DLF Kultur). | „Als wäre Fritz Lang wieder auferstanden.“ (Süddeutsche Zeitung)
Biedermann und die Brandstifter / Fahrenheit 451 von Max Frisch / Ray Bradbury
www.tdo.li/ biedermann451 #tdobiedermann451
Zwei Weltklassiker über Gesellschaften, in denen immer wieder politisch motiviert Feuer gelegt werden. „Die Inszenierung entfaltet die ganze Magie des Theaters – und liest uns Bürgern die Leviten. Der moralische Zeigefi nger taucht dabei nicht auf. Auch das ist ein Kunststück.“
(Ruhr Nachrichten)
Der Theatermacher von Thomas Bernhard
„Das Theater von Kay Voges ist das innovativste, das man weit und breit
www.tdo.li/ theatermacher #tdotheatermacher
sehen kann - und DER THEATERMACHER ist der vorläufige Höhepunkt.“
(Ruhr Nachrichten) | „Zum Schreien komisch. Ein unglaubliches Schauspielfest.“ (ruhrbarone)
DIE SHOW von Kay Voges, Anne-Kathrin Schulz und Alexander Kerlin
Eine spektakuläre Feier des Lebens, bei der der Tod mitspielt!
Uraufführung
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Galaktische Live-Abendunterhaltung mit internationalen Musikstars – und einem Kandidaten, der für eine Million Euro um sein Leben rennt. Wird er dem Killer-Kommando entkommen? „Eine Monumentalproduktion, eine opulente Satire auf die Überwältigungsästhetik großer Unterhaltungsshows.“ (SWR2 Kultur)
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Studio
Wiederaufnahmen Uraufführung
www.tdo.li/ augenzeugen #tdoaugenzeugen
Memory Alpha oder Die Zeit der Augenzeugen von Anne-Kathrin Schulz
Technologisches Gedächtnis und menschliches Gedächtnis: Dr. Stein stirbt nach seinem Vortrag über die chinesische neue Super-SCHUFA. Kurz zuvor hatte Johanna Kleinert das Gedächtnis von Sebastian Grünfeld gehackt. Das menschliche Gehirn ist die komplexeste Struktur im uns bekannten Universum. Doch wie gut speichert es Erinnerungen ab? Und dann ist da noch Charlotte, die etwas Einzigartiges kann: Wissen, was passiert ist.
www.tdo.li/zerline #tdozerline
Zerline nach Hermann Broch
Zerline hält Rückschau auf ihr Leben – eine Beichte voller Sehnsucht nach einer erfüllten Liebe, die sie einst glaubte, gefunden zu haben. „Eine der größten Liebesgeschichten“ , so Hannah Arendt.
www.tdo.li/ kirschgarten #tdokirschgarten
Der Kirschgarten von Anton Tschechow
Das große Ensemblestück, hautnah im Studio! Gutsbesitzerin Ranjewskaja kehrt nach Russland in den heimischen Kirschgarten zurück. Doch die Schulden drücken und es droht die Versteigerung des Anwesens. „Ein Ereignis.“ (SN) | „Laut, wild und unheimlich nah. Die Schauspieler spielen mit einer solchen Hingabe, dass man aus dem Staunen nicht herauskommt.“ (Dortmunder Kulturblog)
www.tdo.li/orlando #tdoorlando
Orlando nach Virginia Woolf, in einer Fassung von Laura N. Junghanns
Virginia Woolfs berühmte Geschichte über einen Mann, der zur Frau wird, mehr als 350 Jahre lebt und dabei kaum altert - und zugleich die Liebesgeschichte von Woolf und Vita Sackville-West: „Ein Abend, der großes Vergnügen bereitet.“ (WA) | „Ein gar nicht so kleines Meisterwerk.“ (nordstadtblogger.de)
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Endspiel Ein Stück in einem Akt von Samuel Beckett
www.tdo.li/endspiel #tdoendspiel
Lum und Purl sind zwei Protagonisten in einer Zeit nach der Katastrophe: „Eine tief bewegende, tragikomische Groteske mit zwei fantastischen Schauspielern.“ (Ruhr Nachrichten)
After Life von Thorsten Bihegue nach Hirokazu Koreeda
www.tdo.li/afterlife #tdoafterlife
mit dem Dortmunder Sprechchor
Das neue Stück des Dortmunder Sprechchors! Stellen Sie sich vor: Sie sind soeben verstorben und sollen sich aufs Jenseits vorbereiten. Sie dürfen eine einzige Erinnerung aus Ihrem Leben mit ins Jenseits nehmen.
4.48 Psychose von Sarah Kane
www.tdo.li/psychose #tdopsychose
Was ist die Seele? „Der Abend ist so dicht, dass er nicht aufhört, wenn der Applaus verstummt.“ (ruhrbarone)
Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm von Theresia Walser
www.tdo.li/ruhe #tdoruhe
Franz Prächtel und Peter Söst sind gestandene Schauspieler, und sie haben beide schon den Hitler gespielt. Ulli Lerch hat es dagegen bisher nur zum Goebbels gebracht. Als die drei sich in einem ominösen Warteraum treffen, bricht die Totalkomödie los: Wer war der beste Hitler? Ein hochkomischer Ritt durch die Untiefen der Schauspielkunst und die chaotischen Landschaften des deutschen Gewissens.
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Extras real Reality Eine Game-Performance von Anna Kpok
Herbstakademie: Wir sind die Zukunft
Dortmunder Premiere
5 Tage kreativer Thinktank in den Herbstferien –
Dezember 2018 im Studio
für alle von 14 bis 21 Jahren! 15. - 19. Oktober 2018
Anna Kpok ist zurück! Die Pioniere des LiveJump’n’Run-Spiels präsentieren ihr neues inter-
Wir sind die Jugend von heute. Und die Gesell-
aktives und völlig analoges Gaming-Format im
schaft von morgen. Wir sind die Zukunft!
Schauspiel Dortmund!
Die Zukunft – das ist und war schon immer eine Projektionsfläche für Wünsche und Befürchtun-
Anna Kpok begibt sich mit den Zuschauern
gen vor und an die Welt von morgen. Überlassen
gemeinsam auf die Jagd nach ihrem Data Double.
wir die Gestaltung der Zukunft nicht den anderen
In real Reality müssen die Zuschauer gemeinsam
– denn wer kann sie besser gestalten als wir
einen lebendigen Avatar durch verschiedenste
selbst, die wir darin leben werden?
Challenges und Level steuern und die an sie
Eine Woche lang werden 80 Jugendliche in der
gestellten Aufgaben als Team bewältigen.
Herbstakademie zu ZukunftsforscherInnen, die Voraussagen für die Welt von morgen machen:
Das Kollektiv Anna Kpok (*2009 in Bochum)
Welche Wünsche haben wir? Wie sieht unser
baut gemeinsame (Spiel-)Räume und erarbeitet
Zusammenleben aus?
Performances, Games sowie Gesprächsformate,
Wir träumen von utopischen Gesellschaftsfor-
in denen die Zuschauer zu den bestimmen-
men, visionären Erfindungen und phantastischen
den Akteuren gemacht werden. Für ihr Live-
Szenarien – und entwickeln unser ganz eigenes
Jump’n’Run-Spiel Anna Kpok und der letzte Zombie
Bild der Welt von morgen.
wurden sie 2017 mit dem Petra-Meurer-Preis
Die Herbstakademie macht sich auf Forschungs-
ausgezeichnet.
und Entdeckungsreise im Schauspiel Dortmund – und in der Stadt: In Exkursionen und Recherchen
Eine Koproduktion mit dem Ringlokschuppen
erforschen wir das Zukunftspotential der Stadt
Ruhr.
– und ihrer BewohnerInnen. In einem von vier Workshops aus den Bereichen Theater, Tanz und
Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wis-
Film verleihen wir unseren Vorstellungen Bilder,
senschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
die wir am letzten Tag der Herbstakademie dem Publikum präsentieren. In Kooperation mit dem Dietrich-Keuning-Haus. Leitung: Dirk Baumann und Sarah Jasinszczak Anmeldung unter: junges-schauspiel@theaterdo.de
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The Mundorgel Project Im Frühtau zu Berge! Live Musiktrips durch das unverwüstliche Liedgut des berühmten Songbuches mit Tommy Finke, Pele Caster, Daniel Brandl und Hannes Weyland.
BLACKBOX Die diskursive Tauschbörse für gute Argumente im Kampf gegen Vereinfachungen, Populismus und Schwarz-Weiß-Denken. Ob Diskussion, Lesung oder Video Lecture – gemeinsam mit Forschern, Künstlern, Journalisten und Aktivisten ist die BLACKBOX auf der Suche nach diskursiven Waffen gegen jedwede Form der Radikalisierung.
SpielBar Das kleine, aber feine Late Night-Programm im Institut! Ob experimentell, literarisch, witzig oder musikalisch: Einmal im Monat lädt das Ensemble ein – selbst entwickelt, energiegeladen, hautnah!
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Hätt‘ ich nur Zeit! Einer der letzten Sätze Hamlets. Heute so wahr, wie vor 400 Jahren. Aber wozu brauchen wir unsere Zeit? Zum Arbeiten, Essen, Schlafen, Lernen, Twittern und Whatsappen? Ist da noch mehr? Was macht uns glücklich? Wofür leben wir? Wo und wie finden wir Freude, Achtung, Zuwendung, Nähe, Aufmerksamkeit? Wo vergessen wir uns und die Zeit und sind doch hellwach dabei? Diese Fragen wird jeder für sich anders beantworten. Für mich ist das Theater ein guter Ort, um nach Antworten zu suchen, um zu spielen und immer wieder Neues zu lernen. Theater ist immer ein Versuch. Jedes Mal neu und anders. Ich würde mich freuen, wenn uns unser Publikum weiter gespannt und neugierig bei diesen Versuchen begleitet. Bis bald im KJT!
Andreas Gruhn Direktor des KJT
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Premieren Babus Bauch brummt
S. 140
Klatschen
Eine Schrumpfreise von Oliver Sproll
Stück von Tina Müller und Corinne Maier
ab 7 Jahren
Jugendclubproduktion
Uraufführung
ab 14 Jahren
Fr, 28.09.2018
Sa, 09.03.2019
Fast Faust
S. 141
Agent im Spiel
Stück von Albert Frank
Stück von Daniel S. Craig
nach J. W. von Goethe
ab 8 Jahren
ab 15 Jahren
Fr, 05.04.2019
S. 146
S. 147
Sa, 29.09.2018
Cinderella
Emil und die Detektive S. 142
S. 148
Monolog nach dem Roman
Weihnachtsmärchen von Andreas Gruhn
von Erich Kästner
nach Charles Perrault
ab 8 Jahren
ab 6 Jahren
Fr, 17.05.2019
Uraufführung
europefiction
Do, 15.11.2018
Werkschau
Der Sandmann
S. 143
ab 14 Jahren
Stück nach der Erzählung von E.T.A. Hoffmann ab 16 Jahren Do, 14.02.2019
Wiederaufnahmen Tschick von Wolfgang Herrndorf
Rico, Oskar und die Tieferschatten
Bühnenfassung von Robert Koall
von Andreas Steinhöfel
ab 14 Jahren
Bühnenfassung von Felicitas Loewe ab 10 Jahren
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S. 149
Förderer fit for future
DEW21
Klassenzimmerstück von Knut Winkmann
Dr. Schlensker & Team GmbH
ab Klasse 9
Dortmunder für ihr Schauspiel Sparkasse Dortmund
Ein König zu viel
Theater- und Konzertfreunde Dortmund
von Gertrud Pigor
Volkswohlbund Dortmund
Theaterstreit für Kinder ab 4 Jahren
Wilo-Foundation
Wertvoll – am besten bist du als du selbst Stückentwicklung von Johanna Weißert und Klaus Fehling
Partner AStA der TU Dortmund
ab 13 Jahren
Consol Theater Gelsenkirchen
Maxim
ETC European Theatre Convention
Stück von Anne Lepper
Fachhochschule Dortmund
ab 9 Jahren
Haus der Vielfalt Dortmund HELIOS Theater Hamm
Zuckeralarm
Junges Schauspielhaus Bochum
Theaterabenteuer fürs Klassenzimmer,
Sparkasse Dortmund
die Schulküche und andere
Theater Kohlenpott Herne
Einraumwohnungen
VMDO - Verbund sozial-kultureller
von Ulrike Willberg für die Klassen 2 bis 5
Migrantenvereine Dortmund e.V. WDR 3
Dreier steht Kopf Ein Stück Theater für ALLE von Carsten Brandau ab 4 Jahren
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Ann-Kathrin Hinz
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Thorsten Schmidt, Chris Nonnast, Ann-Kathrin Hinz, Andreas Ksienzyk, Rainer Kleinespel
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Babus Bauch brummt Uraufführung
Eine Schrumpfreise von Oliver Sproll
Fr, 28.09.2018
ab 7 Jahren
KJT Sckellstraße
Regie Oliver Sproll Ausstattung Sandra Linde Dramaturgie Lioba Sombetzki
Hufda und Glowsky wollen Babu zu seinem Geburtstag etwas ganz
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riesen Geburtstagskitzelattacke überraschen können. Gesagt – ge-
Besonderes schenken. Sie überlegen sich so zu tun, als ob sie Babus Geburstag ganz vergessen hätten, damit sie ihn mit einer tan! Die beiden Freunde zeigen Babu die kalte Schulter und lassen ihn links liegen, bis dieser auf einmal fürchterliche Bauchschmerzen bekommt. Mit vereinten Kräften versuchen Hufda und Glowsky den armen Babu zu heilen, doch nichts will funktionieren. Da hilft nur noch das große Buch mit dem Wissen der Welt. Ruck-Zuck mikroskopisch klein geschrumpft, machen sich die beiden Freunde auf in Babus Bauch, um dem merkwürdigen Gebrumme auf die Schliche zu kommen. Dort stoßen sie auf Erstaunliches…
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Fast Faust Stück von Albert Frank
Premiere
nach J. W. von Goethe
Sa, 29.09.2018
ab 15 Jahren
KJT Sckellstraße
Die freie Theatergruppe Dramenterzett hat es sich zur Aufgabe ge-
Regie Antje Siebers Ausstattung Sandra Linde Dramaturgie Isabel Stahl
macht, „große Stücke für ein kleines Haus mit kleinem Ensemble groß zu besetzen“. In dieser Spielzeit haben sie sich den Klassiker Faust vorgenommen, der im Original 57 Rollen aufweist. In 90
Minuten soll er über die Bühne gehen, denn die Sehgewohnheiten
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des Zuschauers haben sich verändert. Unter den Motti „Goethe ist für alle da!“ und „Hin zum Wesentlichen! Hin zum Dichter! Hin zur Schauspielkunst, hin zum fantasievollen, mündigen Zuschauer!“ wollen sie diesen Kraftakt mit drei Schauspielern wagen. Doch dann kommt Hannah nicht. André und Heiner müssen nun zu zweit den Faust auf die Bühne bringen: Mit Fantasie, Improvisation, Witz und Leidenschaft schlagen sie sich durch das Werk. Ein Stück zwischen Klassik und Komik, das Jugendlichen und Erwachsenen das Werk wieder nahe bringt. „Weltliteratur im Tablet-Format, ein ‚Drama to go‘.“
(nordbayern.de) „Vielleicht hat man von dieser konzentrierten, kommentierten Fassung sogar noch mehr. Denn da wird gewissermaßen noch Einblick in schauspielerisches Handwerk geliefert.“
(Neues Deutschland) „Eine Komödie, die alle Qualitäten zum Kultstück hat.“
(theaterpur)
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Cinderella Uraufführung
Weihnachtsmärchen von Andreas Gruhn
Do, 15.11.2018
nach Charles Perrault
Schauspielhaus
ab 6 Jahren
Regie Andreas Gruhn Ausstattung Oliver Kostecka Musik Michael Kessler Dramaturgie Lioba Sombetzki
Es war einst ein reicher Witwer, der heiratete eine stolze und
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hochmütige Frau. Schon bald nach der Hochzeit zeigten sie und ihre beiden verwöhnten und eitlen Töchter ihr wahres Gesicht. Sie konnten des Witwers Tochter nicht leiden und schikanierten sie voller Missgunst. Die Tochter wusch fleißig die Teller, wischte die Tische und Böden und flickte die prächtigen Kleider. Während sie in einer zugigen Dachkammer auf einem Bett aus Stroh schlief, ruhten ihre Stiefschwestern in weichen Daunenbetten und betrachteten sich den lieben langen Tag im Spiegel. Die sanftmütige Tochter ertrug das Spiel der Stiefmutter und ihrer Stiefschwestern geduldig und verbrachte ihre Zeit am liebsten nahe am Kamin. Bedeckt mit Kohle und Ascheflecken nannten sie alle nur noch herablassend Aschenputtel - Cinderella. Als nun der König zum Ball einlud, da tanzten alle vor Freude und kleideten sich in die besten und schönsten Gewänder. Alle, außer Cinderella – denn wer würde ein unscheinbares, aschebeflecktes Mädchen wie sie auf einem Ball dulden? Da wusste sie nicht mehr weiter und weinte und weinte, bis sie keinen Tränen mehr hatte, als ihr eine gute Fee erschien. Sie wollte wissen, was Cinderella so traurig machte. „Ich wünschte, ich wünschte -“ schluchzte Cinderella, doch sie wurde von ihren Tränen unterbrochen. „Du wünschtest, du könntest den Ball besuchen, nicht wahr?“ fragte die Fee und Cinderella nickte. Da lächelte die Fee und antwortete verschmitzt: „Nun gut, ich werde dir helfen.“
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Der Sandmann Stück nach der Erzählung von E.T.A. Hoffmann
Premiere
ab 16 Jahren
Do, 14.02.2019 KJT Sckellstraße
Der junge Student Nathanael ist verzweifelt. Er glaubt in dem Hausierer Coppola einen alten Bekannten wiedererkannt zu haben. Doch keinen lang vermissten Freund, sondern den Advokaten Coppelius, den er für den mysteriösen Tod seines Vaters verantwortlich macht. Nathanael erinnert sich nur mit Schrecken an
Regie Andreas Gruhn Ausstattung Oliver Kostecka Video N.N. Musik N.N. Dramaturgie Isabel Stahl
www.tdo.li/sandmann #tdosandmann
Coppelius und seine traumatische Kindheit. Denn jeden Abend transformierte sich der harmlose Sandmann, der schläfrigen Kindern Sand in die Augen streut und sie ins Reich der Träume geleitet, in Nathanaels Fantasie in einen furchterregenden, augenausreißenden Schrecken. Nach Auftauchen des vermeintlichen Coppelius ist Nathanaels Fantasie nun wieder an der Grenze des Wahnsinns. Und auch seine Verlobte Clara schafft es nicht, ihn zu beruhigen. „Das ist ein böser Mann, der kommt zu den Kindern, wenn sie nicht zu Bett gehen wollen und wirft ihnen Hände voll Sand in die Augen, dass sie blutig zum Kopf herausspringen, die wirft er dann in den Sack und trägt sie in den Halbmond zur Atzung für seine Kinderchen; die sitzen dort im Nest und haben krumme Schnäbel, wie die Eulen, damit picken sie der unartigen Menschenkindlein Augen auf.“
Ein Nachtstück der schwarzen Romantik, in dem ein junger Mann das Opfer dunkler Mächte wird, die ihn an den Rand der Vernunft treiben...
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Bianka Lammert, Johanna WeiĂ&#x;ert
144 Jan Westphal
Rainer Kleinespel
145 Andreas Ksienzyk
Klatschen Uraufführung
von Tina Müller und Corinne Maier
Sa, 09.03.2019
Jugendclubproduktion
KJT Sckellstraße
ab 14 Jahren
Regie N.N. Ausstattung N.N. Dramaturgie N.N.
Elf SchülerInnen eines Gymnasiums kurz vor dem Abitur: Die Aufregung und der Druck steigen ins Unermessliche und lassen aus Freunden Feinde werden. Auf dem Schulhof sind die Gespräche
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angeheizt: Warum erfährt die Jahrgangsbeste erst jetzt von dem sogenannten „Aufbaukurs“, an dem die meisten teilnehmen? Hat der Deutschlehrer etwas gegen Migrantenkinder, muss man etwas dagegen tun oder lieber still halten? Fliegt wegen der krassen Geschichte mit der Kunstlehrerin noch jemand von der Schule? Wer schafft es, wer nicht? Im Kampf um das Abitur ist sich jeder selbst der Nächste. Willkommen im Kapitalismus. Willkommen in der Zukunft. Konflikte werden geschürt, Chancen analysiert, ausgelotet und ergriffen, ein kleiner Vorgeschmack auf das Leben da draußen. Verweigerung oder Anpassung? Hoffnung und Erwartung. Ein Sprachgewitter in der Momentaufnahme. „Der hat gemerkt, dass es sich ja gar nicht richtig lohnt, uns die deutsche Sprache richtig beizubringen, weil wir als Reinigungskräfte und Imbissverkäufer untereinander ja dann doch wieder irgendwelche unterentwickelten Fremdsprachen sprechen. Und auf dem Arbeitsamt haben sie ja zum Glück sowieso richtige Übersetzer.“
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Agent im Spiel Stück von David S. Craig
Premiere
ab 8 Jahren
Fr, 05.04.2019 KJT Sckellstraße
Dani ist der Umzugskönig. In zwei Jahren ist er mit seiner Mutter schon acht Mal umgezogen; das soll ihm erst mal einer nachmachen! Seine Mama verliert regelmäßig Jobs und Partner und auch das Geld kommt ihr immer wieder abhanden. Doch Dani schlägt sich tapfer als cooler Game-Agent durch.
Regie Johanna Weißert Ausstattung Julia Schiller Dramaturgie Lioba Sombetzki
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Sein neuer Zielort: Die Rotbuchenstraße 92K. K für Keller. Kein Problem für Dani, denn Kontakte knüpfen fällt ihm leicht, er braucht nicht mehr als einen Tag, um einen echten Freund zu finden. Da sind Mehmet, der dem Erwartungsdruck seines arbeitslosen Vaters nicht gerecht werden kann und Melanie, die es zwischen dem Mama-Handy und dem Papa-Handy ihrer geschiedenen Eltern zerreißt. Mit jeder Menge Einfallsreichtum wird vom Schulhof bis nach Hause jede Situation bewältigt. Zwischen Dinosauriergebrüll und Super-Zaubermänteln lassen ihn seine schillernde Fantasie und die gemeinsamen Abenteuer mit seinen neuen Freunden beinahe das Arm-Sein und das Fehlen seines Vaters vergessen. Ein wunderbar lebhaftes und packendes Kinderstück um Freundschaft, Solidarität und Zusammenhalt.
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Emil und die Detektive Uraufführung
Monolog nach Erich Kästner
Fr, 17.05.2019
ab 8 Jahren
KJT Sckellstraße
Regie Bettina Zobel Ausstattung N.N. Dramaturgie Isabel Stahl
Emil Tischbein ist zwölf und fährt das erste Mal alleine im Zug nach
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besuchen. Seine Verwandtschaft wartet am Bahnhof Friedrichstra-
Berlin. Er will seine Großmutter und die Cousine Pony Hütchen ße auf Emil. Doch Emil steigt nicht aus dem Zug und auch nicht aus dem nächsten. Die Großmutter und Pony Hütchen überlegen verzweifelt, was sie tun sollen. Emil hat sich unterdessen schon in eine wilde Verfolgungsjagd durch die große Stadt gestürzt, denn im Zug wurde ihm sein ganzes Geld vom Fiesling Grundeis gestohlen. Quer durch Berlin verfolgt er den Dieb. Zum Glück bekommt er Unterstützung von Gustav mit der Hupe und seinen Jungs… Erich Kästners erstes Kinderbuch beeinflusste die Kinderliteratur nachhaltig. Kästner hat der Figur des Emil autobiografische Züge gegeben und taucht in der Rolle des Journalisten selbst auf. Das Buch zeigt, dass man mit Offenheit, Mut, Solidarität und Witz meist durch die kniffeligsten Situationen kommt. Und gemeinsam kann man Berge versetzen. Die erfolgreichste Krimigeschichte für Kinder aller Zeiten.
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europefiction Werkschau
Willst du die Welt verändern? Verschiedene Menschen aus dem Ruhrgebiet und aus aller Welt kennen lernen? Dann werde ein Teil von europefiction! europefiction gibt dir Werkzeuge, um deine Welt zu gestalten – durch Ausprobieren, Nachdenken, Entwickeln. Fünf freie und städtische Theater aus dem Ruhrgebiet haben sich für dieses Vorhaben mit internationalen Partnern zusammengeschlossen: Consol Theater Gelsenkirchen, HELIOS Theater Hamm, Junges Schauspielhaus Bochum, Theaterkohlenpott Herne und das Kinderund Jugendtheater Dortmund. Der europäische Austauschpartner des KJT ist das Theater La Transplanisphère (Le Raincy, Paris). Wenn du mehr wissen willst, sprich uns an: Lmheigl@theaterdo.de | Tel.: 0231 50 28772
Open Stage Die Freitagabendreihe ist mittlerweile eine feste Institution in der Sckellstraße. Hier kann und darf alles passieren. Egal ob selbstgeschriebenes Musical oder Impro-Theater, Live-Blog-Event oder szenische Lesung. Wir geben jungen Bands eine Bühne, werden Zeugen von einmaligen Probenausschnitten der Jugendclubs und sind für jedes Abenteuer zu haben. Alle zwei Monate wechselt sich das Format mit dem u20 New Generation Poetry Slam ab. Die erfolgreiche Kooperation mit WortLautRuhr findet auf der großen Bühne des KJT vor atemberaubenden Bühnenbildern statt. Hier gipfelte das erste Lyrik vs. Prosa Turnier, hier finden junge PoetInnen jedes Mal aufs Neue ihre ganz eigene Stimme. Die Open Stage wird sowohl vom KJT-Team als auch von Interessierten außerhalb des Theaters ausgerichtet. Kontakt unter: 0231 - 50 22 416 Wir freuen uns auf Eure Vorschläge! 149
Theater?! Ist mehr. Theater passiert nicht nur zwischen Bühne und Zuschauerraum. Theater ist eine Welt von Menschen für Menschen, egal welcher Herkunft oder welchen Alters. Theater ist Vielfalt. Das Theater Dortmund ist Oper, Konzert, Ballett, Schauspiel und Kinder- und Jugendtheater! Musik, Gesang, Tanz, Stückentwicklungen und Performances – unser Programm will auf besondere Art ins Theater einladen, egal ob vor, auf oder hinter den Bühnen. Die Theaterpädagoginnen unterstützen Kinder, Jugendliche und PädagogInnen auf dem Weg ins Theater Dortmund. Mal reinschauen?
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Deine Bühne?!
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Kontakte Theaterpädagogik Koordinatorin Theaterpädagogik
Schauspiel
Svenja Riechmann
Tel. 0231/5022555
Tel. 0231/5026081
sjasinszczak@theaterdo.de
Sarah Jasinszczak
Postadresse: Theaterkarree 1-3 44137 Dortmund
www.tdo.li/jugend
sriechmann@theaterdo.de
Oper/Ballett
Kinder- und Jugendtheater
Heike Buderus
Erika Schmidt-Sulaimon
Tel. 0231/5022413
Tel. 0231/5028771
hbuderus@theaterdo.de
eschmidt@theaterdo.de
Philharmoniker Anna Kausche
Kinder- und Jugentheater
Tel. 0231/5027270
Lisa Maria Heigl
akausche@theaterdo.de
Tel. 0231/5028772 lmheigl@theaterdo.de
Come & see & come again Am 9. September 2018 geben die Theaterpädagoginnen des Theater Dortmund Einblick in ihre Arbeit. Von 14.00 bis 18.00 Uhr kann im Opernhaus angeschaut, informiert und mitgemacht werden. Alle Jugendprojekte präsentieren Ausschnitte ihrer Arbeit auf der Bühne. Und was ist eigentlich pottfiction, Maestro to go! oder die Herbstakademie? Come and see! Infos bei Svenja Riechmann unter sriechmann@theaterdo.de
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Junge Akteure Die Sckellynauten von 8 bis 10 Jahren
Theaterstilisten von 11 bis 14 Jahren
Mit Theaterimprovisationen, Spiel und Spaß nähern
Geschichten aus der Literatur, aus dem Theater
sich die Kinder einem Thema des KJT-Spielplans.
und aus dem eigenen Erleben sind das Material, mit
Am Ende des Projektes werden die selbst entwi-
dem die Teilnehmer frei umgehen. Bei den Treffen
ckelten Szenen aufgeführt. Erkundungen hinter den
im Kinder- und Jugendtheater und im Jugendstil,
Theaterkulissen und Vorstellungsbesuche gehören
dem Jugendliteraturzentrum NRW, entsteht aus
dazu.
Theaterimprovisationen ein eigenes unverwechsel-
Aufführung: April 2019
bares Theaterstück. Aufführung: April 2019
Oper erleben ab 8 Jahren Bühnenluft schnuppern, live dabei sein. Alle zwei
Theaterpartisanen 14+
Jahre gibt das Opernhaus die große Bühne frei für
Das Theater als Basis für junge FeldforscherInnen,
eine Produktion mit Kindern und Jugendlichen einer
an der Oberfläche, Undercover oder hinter den
Schule. Ein Jahr lang proben die jungen Darstelle-
Kulissen. Wo sind die Geschichten, wie kann man
rInnen, SängerInnen und MusikerInnen zusammen
sie improvisieren, theatral bearbeiten, was und wen
mit den Profis des Musiktheaters, unterstützt und
gibt es in Dortmund zu entdecken? Hier arbeiten
betreut von ihren Lehrerinnen und Lehrern. Ein
junge Akteure an eigenen Ideen für die Bühne,
Team aus Regie, Ausstattung und musikalischer
bringen ihre Sicht auf die Welt ins Theater und
Leitung begleitet die Probenarbeit der Schülerinnen
probieren unterschiedliche Formen des Theaterma-
und Schüler und richtet die drei Aufführungen im
chens aus.
Opernhaus ein. Und dann heißt es: Vorhang auf – Licht an – die Vorstellung beginnt – die Bühne
Improvisationstheater
gehört euch!
Hier kann jeder mitmachen, der mindestens 14 Jahre ist. Ihr lernt Improvisationsformate kennen,
Projektleitung: Heike Buderus
trefft euch einmal wöchentlich, werdet zu einer
Regie: Alexander Becker
Gruppe von ImproexpertInnen und probiert es vor
Ausstattung: Annika Haller
und mit Zuschauern in einer Improshow aus. Improshow: Dezember 2018
Premiere Mi, 10.07.2019, 19.30 Uhr Weitere Vorstellungen: Do, 11.07.2019 11.00 | 19.30 Uhr
154
Theaterpartisanen 16+
europefiction im KJT
Jugendliche, die schon länger dabei und mindes-
von 16 bis 23 Jahren
tens 16 Jahre sind, können mit anderen Thea-
europefiction will neue Wege gehen, ausprobieren
terwahnsinnigen ein eigenes Stück entwickeln,
und Statements setzen. Will Theater, Performance
spielen und aufführen, geleitet von der Theater-
und Installationen auf die Bühne und in den
pädagogin des Schauspiels. Auf der Suche nach
öffentlichen Raum bringen. Fünf Städte aus dem
Identität, Glück und Freiheit erzählen sie von Trips
Ruhrgebiet haben sich zusammengeschlossen, um
ins Unbekannte und den Hindernissen, die ihnen
an einem Jahresthema gemeinsam künstlerisch
dabei begegnen.
zu arbeiten. Es kommt zu einem internationalen
Premiere: Sa, 16.03.2019
Austausch, gemeinsamen Wochenenden und einem
www.facebook.com/theaterpartisanen
Sommerabschlusscamp, einer Menge Spaß und neuen Entdeckungen.
Jugendclub im KJT von 15 bis 18 Jahren
Werkschau: Anfang des Sommers 2019
In der Spielzeit 2018/19 wird im neuen Jugend-
Infos bei Lisa Maria Heigl unter lmheigl@theaterdo.de
clubprojekt des KJT das Stück Klatschen erarbeitet. Worum es geht? Elf SchülerInnen eines Gymnasiums kurz vor dem Abitur: Die Aufregung und der Druck steigen ins Unermessliche und lassen aus Freunden Feinde werden. Willkommen in der Zukunft. Konflikte werden geschürt, Chancen analysiert, ein kleiner Vorgeschmack auf das Leben da draußen. Uraufführung: Sa, 09.03.2019
155
Herbstakademie Schauspiel
Theaterscouts
„Wir sind die Zukunft“
Theaterbotschafter werden, in der Schule, der Clique,
5 Tage kreativer Thinktank in den Herbstferien –
dem Verein oder dem Netzwerk. Informationen und
für alle von 14 bis 21 Jahren!
Einblicke zum Angebot des Theaters aus erster Hand
15.-19.10.2018
bekommen und weiterverbreiten.
Wir sind die Jugend von heute. Und die Gesellschaft von morgen. Wir sind die Zukunft!
Jugendclub-Mitgliedschaft
Die Zukunft – das ist und war schon immer eine
Für alle Theaterinteressierten zwischen 14 und 24
Projektionsfläche für Wünsche und Befürchtungen
Jahren gibt es die Angebote der „Jungen Akteure“ in
vor und an die Welt von morgen. Überlassen wir die
allen Sparten. Als Mitglied eines Clubs der „Jungen
Gestaltung der Zukunft nicht den anderen – denn
Akteure“ gibt es einen Mitgliedsausweis, inklusive
wer kann sie besser gestalten als wir selbst, die wir
eines Sonderpreises beim Besuch von Vorstellun-
darin leben werden?
gen des Theater Dortmund.
Eine Woche lang werden 80 Jugendliche in der Herbstakademie zu ZukunftsforscherInnen, die
Newsletter „The Messenger“
Voraussagen für die Welt von morgen machen:
Alle zwei Monate erscheint ein Jugend-Newsletter.
Welche Wünsche haben wir? Wie sieht unser
Dieser informiert über aktuelle Theaterprojekte,
Zusammenleben aus? Wir träumen von utopischen
Workshops und Produktionen aller Sparten, erstellt
Gesellschaftsformen, visionären Erfindungen und
wird er von den FSJKlern (Freiwilliges Soziales Jahr
phantastischen Szenarien – und entwickeln unser
Kultur). Wer sich anmeldet, bekommt ihn regelmä-
ganz eigenes Bild der Welt von morgen.
ßig per E-Mail.
Die Herbstakademie macht sich auf Forschungs- und
Anmeldung bei: junges-schauspiel@theaterdo.de
Entdeckungsreise im Schauspiel Dortmund – und in der Stadt: In Exkursionen und Recherchenerforschen wir das Zukunftspotential der Stadt – und ihrer BewohnerInnen. In einem von vier Workshops aus den Bereichen Theater, Tanz und Film verleihen wir unseren Vorstellungen Bilder, die wir am letzten Tag der Herbstakademie dem Publikum präsentieren. In Kooperation mit dem Dietrich-Keuning-Haus. Leitung: Dirk Baumann und Sarah Jasinszczak Anmeldung bei Sarah Jasinszczak unter: junges-schauspiel@theaterdo.de 156
Jung gebliebene Akteure „Fallen Lassen“ Spielprojekt 60+
Seniorentanztheater
Es liegt an mir, ob ich mitten im Leben stehe
In wöchentlich mehrstündigen Trainings und
oder außerhalb. Ob ich mich fallen lasse…
Proben bereiten sich die TänzerInnen des Senioren-
Der freie Fall ist ein Projekt zum Thema Risiko-
tanztheaters auf eine Uraufführung am Ende
bereitschaft und Kontrollverlust im Wandel der
der Spielzeit vor.
gesellschaftlichen Strukturen.
Leitung: Barbara Huber
Mit dem Facettenreichtum unserer unterschied-
Tel. 0231/7273218
lichen Biografien gehen wir weiter auf Entde-
sen.tanztheater.ballett.do@gmail.com
ckungsreise im Theaterspiel. Das Spielprojekt 60+ möchte den Erfahrungsschatz von Menschen im besten Lebensalter in den Mittelpunkt des Theaterspiels stellen. Realitäten werden verschoben, verstaubte Figuren werden lebendig, Erinnerungen werden im Wettstreit erzählt, es werden Szenen in Bewegung gebracht und chorische Texte ummanteln das Bühnengeschehen. Junggebliebene Akteure proben und präsentieren ihre selbsterlebten Geschichten im Schauspiel Dortmund. Alle, die das „Spielen“ nicht lassen können, sind hier richtig. Leitung: Sarah Jasinszczak Tel. 0231/5022555 junges-schauspiel@theaterdo.de
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Theaterpädagogik und Schule Blick hinter die Kulissen
Expedition Klassik
Führungen über die Bühnen und die Werkstätten
Orchesterwerkstatt
des gesamten Theaters für alle weiterführenden
Verschiedene Ensembles der Dortmunder Philhar-
Schulen bieten wir in Verbindung mit einem Vor-
moniker heißen SchülerInnen im Orchesterproben-
stellungsbesuch an.
raum willkommen. Hier zeigen die MusikerInnen,
Koordination: Svenja Riechmann
wie sie an ihrem Instrument arbeiten und wie dabei
Tel. 0231/5026081
wunderschöne Musik entsteht. Alle Ensembles
sriechmann@theaterdo.de
gehen auch „On Tour“ in die Schulen.
Melanie Rüttermann theaterrreal@gmx.de
ImPuls
Probenbesuche zu den Philharmonischen Konzer-
Szenische Einführungen
ten der Dortmunder Philharmoniker im Konzerthaus
Spielerisch nähern sich die SchülerInnen dem The-
Dortmund mit Blick hinter die Kulissen.
ma und der Musik des Werks, schlüpfen in Rollen, experimentieren mit Texten und Situationen und
ImPuls Mittendrin
werden mit den künstlerischen Ausdrucksmitteln
Hier sitzen die SchülerInnen während des Proben-
einer Inszenierung vertraut. Im Mittelpunkt steht
besuchs im Theater mitten im Orchester und sind
das eigene Ausprobieren.
hautnah dabei, wenn die Profis üben.
Inszenierungsgespräche
Klassikführerschein
Nach den Vorstellungen ist Raum für den Aus-
In mehreren Modulen aus Schul-, Proben- und
tausch über das gerade Gesehene, aber auch zum
Konzertbesuchen lernen Kinder Klassik kennen und
Beruf des Künstlers oder der Herangehensweise
erleben hautnah die Orchesterwelt.
an das Werk.
Teilnehmer: für 4. Schuljahr, max. 8 Klassen Teilnahmegebühr: 7 € p.P.
Probenklassen
Infos und Buchung Expedition Klassik
Beim Besuch einer Arbeitsprobe bekommen
bei Anna Kauschke unter
SchülerInnen von der Vorschule bis zur Oberstufe
akausche@theaterdo.de
Einblicke in den Entstehungsprozess einer Produktion und werden mit dem Regiekonzept vertraut. Im anschließenden Gespräch haben sie die Möglichkeit, den KünstlerInnen ihr Feedback zu geben.
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Theater geht in die Schule KiK – Klassik im Kindergarten
fit for future
Musiker kommen in den Kindergarten und stellen
Mobiles Stück des KJT ab Klasse 9
ihr Instrument vor.
Selbstoptimierung und Motivation, darum soll
Infos und Buchung: akausche@theaterdo.de
es gehen. Doch der Besuch der Beraterin des Zukunftsinformationszentrums ZIZ läuft aus
Nils Karlsson Däumling
dem Ruder. Bestimmen Leistungsdruck und
Mobile Oper ab 4 Jahren
Zukunftsangst wirklich eine ganze Generation
IIm Rahmen der Kooperation Junge Opern Rhein/
Jugendlicher?
Ruhr bringt die Junge Oper Dortmund im Frühjahr
Bei einem Nachgespräch mit der Schauspielerin
2019 eine mobile Produktion von Astrid Lindgrens
des KJT und der Theaterpädagogin ist Raum für
Nils Karlsson Däumling als Uraufführung auf die Büh-
Austausch und Fragen.
ne (Musik: Thierry Tidrow, Inszenierung: Anselm
Infos und Buchung: 0231/50 28 773 oder
Dalferth). Mit seiner kleinen Besetzung kann dieses
awendelstigh@theaterdo.de
Stück in den Kindergärten vor Ort aufgeführt werden. Nähere Informationen finden Sie ab Sommer 2018 auf unserer Homepage.
Zuckeralarm Mobiles Stück des KJT für Klasse 2-5
Emma Stern, Agentin aus der Sektion „Lecker“, hat eine Mission: Sie will den Menschen Appetit auf gesundes Essen machen, über Nahrungsmittel aufklären und dem Zucker den Kampf ansagen. In der jeweiligen Schulklasse sucht sie pfiffige Co-Agenten. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Gespräch mit der Schauspielerin des KJT und der Theaterpädagogin statt. Infos und Buchung: 0231/5028773 oder awendelstigh@theaterdo.de
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Maestro to go! Dem Dirigenten über die Schulter geschaut! Moderierte Schulbesuche mit den Dirigenten des Theater Dortmund. Infos und Buchung: akausche@theaterdo.de
ImPuls Spezial Zur Vorbereitung eines Konzertbesuchs bieten wir im Vorfeld nahezu aller Konzerte individuell abgestimmte Schulbesuche an. Infos und Buchung: akausche@theaterdo.de
Das NRW Juniorballett besucht Schulen Schulklassen sind einen Tag Gastgeber für TänzerInnen. Die SchülerInnen begegnen Mitgliedern des Juniorballetts aus verschiedenen Nationen. Sie sprechen über ihr Leben und ihren Alltag, lernen junge Leute kennen, die diszipliniert sind, Tanz als Ausdrucksweise und den Beruf des Tänzers kennen. Je einen ganzen Schultag ist das NRW Juniorballett in ausgewählten, weiterführenden Schulen: Erst in einzelnen Klassen, dann mit einem moderierten Training in der Aula oder Sporthalle. Ein Projekt des Ballett Dortmund mit der Bezirksregierung Arnsberg.
160
Für Pädagogen Themenabende Vor jeder Premiere können PädagogInnen und an-
Infobriefe und Newsletter für die Schule
dere Multiplikatoren eine neue Produktion sichten,
Interessierte können in den Verteiler aufgenommen
über das Gesehene diskutieren und bekommen
werden. Bitte wenden Sie sich an die Theaterpäda-
wertvolle Informationen von Theaterpädagoginnen
goginnen der jeweiligen Sparten.
und DramaturgInnen.
Aktuelle Termine finden Sie unter: www.tdo.li/paedagogen
Fortbildungen für Pädagogen einer aktuellen Inszenierung praktisch erprobt und
PAK – Pädagogischer Arbeitskreis Musiktheater
didaktisch reflektiert. Dabei geht es vor allem dar-
Seit 1973 treffen sich jeden Monat interessierte
um, den TeilnehmerInnen/Teilnehmenden Anregun-
LehrerInnen mit Mitgliedern des Opernhauses
gen für den Einsatz theaterpraktischer Spiele und
zum Gedankenaustausch.
Übungen im Unterricht und in Verbindung mit dem
Kontakt: Ulrike Kemper
Theaterbesuch zu geben.
Tel. 0231/28672631
Methoden der Theaterpädagogik werden anhand
Materialien zu den Inszenierungen Zu den Stücken des Spielplans erhalten Interessierte Materialien zur Vor- und Nachbereitung des Vorstellungsbesuchs. Diese können auch als PDFDatei unter www.theaterdo.de auf der jeweiligen Stückseite heruntergeladen werden.
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Schulkooperationen Das Theater Dortmund kooperiert mit 26 Dortmun-
TheaterGesamt
der Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien.
Seit Mai 2017 besteht diese Kooperation, die sich
Gemeinsam wird eine Verknüpfung von Schule
speziell an die Kurse für Darstellen und Gestalten
und Theater als Bildungspartnerschaft angestrebt.
wendet. Im Rahmen der Berufsfelderkundung, be-
Als Fünf-Sparten-Haus mit Oper, Konzert, Ballett,
steht die Möglichkeit Führungen durch das Theater
Schauspiel und Kinder-und Jugendtheater bietet
mit Informationen über verschiedene Theaterberu-
das Theater Dortmund eine große Bandbreite, um
fe zu buchen.
SchülerInnen aller Jahrgangsstufen unmittelbar an
Schirmherrin ist Bürgermeisterin Birgit Jörder.
Kunst und Kultur teilhaben zu lassen.AnsprechpartnerInnen, die von den Schulen benannt sind, werden
GuT – Gymnasien und Theater
regelmäßig über die aktuellen Spielpläne und Neu-
Ein Teil dieser Kooperation, welche seit November
produktionen informiert, bekommen Einladungen
2017 besteht, richtet sich besonders an die Jahr-
zu den Themenabenden und werden zwei Mal pro
gänge 9-13; hier eröffnet das Theater Dortmund
Spielzeit zu Ansprechpartnertreffen eingeladen.
die Möglichkeit, über Theaterberufe zu informieren. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Theaterberufen,
TheaterReal
die ein Studium voraussetzen.
Im Rahmen dieser, seit 2011 bestehenden Koopera-
Ansprechpartnerin für Kooperationen mit dem Theater
tion, besuchen alle SchülerInnen das Theater Dort-
Dortmund: Svenja Riechmann, Koordinatorin
mund zu einer Vorstellung. Zur Berufsorientierung wird für die Jahrgangsstufen 7 und 8 die große „Theaterrallye“ angeboten, in deren Rahmen die Schüler die Ausbildungsberufe des Theaters erkunden. Schirmherr ist Oberbürgermeister Ulrich Sierau.
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Theaterpädagogik Tel. 0231/5026081 oder sriechmann@theaterdo.de
Kulturkooperationen Stimme und Präsenz
„Toleranz & Vielfalt“
Als Kulturpartner des Musiktheaters hat das
Im Rahmen des Programms Toleranz & Vielfalt be-
Konrad-Klepping- Berufskolleg das Projekt Stimme
schäftigen sich Schulklassen mit Intoleranz, Gewalt
und Präsenz fest in seinem Lehrplan verankert.
und diskriminierenden Einstellungen im Alltag.
Mit Workshops, Probenbesuchen, Gesprächen
Arbeitsmittel ist dabei das „Forumtheater“ nach
mit SängerInnen und dem 4K (Konrad-Klepping-
Augusto Boal, das den SchülerInnen ermöglicht, in
Kritiker-Klub) finden die jungen Leute ihren Weg
eigenen Spielszenen Lösungsansätze zu erfinden.
ins Opernhaus. Dies hat weitere Berufskollegs
Ziel ist eine nachhaltige, differenzierte Sicht der
angeregt, eigene Kooperationswege zu gehen.
SchülerInnen auf die Entstehung von rechtsextremistischer Gewalt aus der Mitte der Gesellschaft.
Wort und Bewegung
junges-schauspiel@theaterdo.de
Theater- und Tanzworkshop mit Birgit Götz (Tanzvermittlerin Dortmund) und Sarah Jasinszczak
Schule im Opernhaus
(Theaterpädagogin Schauspiel Dortmund)
Auch nach mehr als 30 Jahren Schule im Opern-
Sprache und Bewegung lassen sich auf der Bühne
haus wird Unterricht zu den verschiedenen Berei-
nicht voneinander trennen und sind Grundlage für
chen des Musiktheaters angeboten. Schule am
eine Verbindung zwischen Schauspiel und Tanz.
anderen Lernort: Schulklassen verbringen einen
Nach einem Warm Up und der Basisvermittlung für
Vormittag im Opernhaus - lernen „die Oper“, „das
Schauspiel und Bewegung zur Musik werden unkom-
Ballett“ oder „das philharmonische Orchester“
plizierte praktische Techniken vermittelt. Mit einfachen
und seine KünstlerInnen kennen. Sie erleben die
Mitteln wird gezeigt wie eine kleine Choreografie
Faszination des Musiktheaters, um es anschließend
aus der Verbindung von Alltagsbewegungen und
in einer Vorstellung begeistert wiederzuerkennen.
tänzerischen Elementen mit Sprache entsteht.
Eine detaillierte Einladung wird zu Beginn des
Bei Interesse anmelden unter:
Schuljahres an alle Dortmunder Schulen geschickt.
junges-schauspiel@theaterdo.de
Kontakt: Christian Willing 0231/5022423 oder s.c.willing@t-online.de
163
Dortmunder Literaturwettbewerb Der Literaturwettbewerb der Dortmunder Schulen
Remember – Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht 1938
ist inzwischen zu einer festen Institution für alle
Am 9. November 1938 kam es in Deutschland zu
SchülerInnen der Stadt geworden. Ausgeschrieben
organisierten Übergriffen gegen Juden und jü-
von der Dortmunder Volksbank und dem Immanuel
dische Einrichtungen, bei denen unter anderem
Kant Gymnasium schreiben für alle SchülerInnen
Synagogen und Kirchen in Brand gesteckt wur-
Geschichten und Gedichte zum diesjährigen Thema
den. Alljährlich wird auf dem ehemaligen Platz
„So ein Theater!“.
der Synagoge in Dortmund jener gedacht, die
Die Preisverleihung an die Wettbewerbssieger wird
während der Zeit des Faschismus in Deutsch-
alljährlich auf der Opernbühne des Theater Dort-
land verfolgt wurden und ums Leben kamen.
mund festlich begangen.
Auch in diesem Jahr werden zum 80. Jahrestag
SchauspielerInnen des Theaters lesen Texte der
wieder Kinder und Jugendliche mit einer Thea-
kleinen und großen Autoren, Vertreter des öf-
teraktion dabei sein. Zusammen werden sie an
fentlichen Lebens und der Politik gratulieren den
einer künstlerischen Aktion mitwirken - wider
Preisträgern.
das Vergessen.
164
Festival Unruhr Das Festival Unruhr ist das Treffen der Jugendclubs
Schul- und Jugendtheaterfestival „Wechselspiel“
der Stadttheater des Ruhrgebiets.
Das Kulturbüro der Stadt Dortmund veranstaltet
Seit 2002 treffen sich Jugendclubs aus den
alle zwei Jahre das Schul- und Jugendtheaterfes-
Theatern Bochum, Castrop-Rauxel, Dortmund,
tival Wechselspiel. Schulische und freie Gruppen
Duisburg, Essen, Mülheim an der Ruhr und Ober-
präsentieren dann auf den Bühnen des Theater
hausen jedes Jahr an einem anderen Ort. Unruhr
Dortmund, des Theater im Depot und des Theater
ermöglicht jungen Theatermenschen mit ersten
Fletch Bizzel ihre Stücke.
Bühnenerfahrungen, sich auszutauschen und zu
In der Spielzeit 2018/19 finden Workshops und
diskutieren. Die Jugendlichen präsentieren ihre
Fortbildungen für SpielleiterInnen statt.
Arbeitsformen und Ergebnisse. Darüber hinaus gibt es Workshops, in denen professionelle Theatermacher den Jugendlichen die Möglichkeit eröffnen, theatrale Arbeitsformen auszuprobieren.
165
166
167
Kontakt
Karten
Ticket- und Servicehotline
Vorverkauf
Tel. 0231/5027222, ticketinfo@theaterdo.de
Der Vorverkauf beginnt für alle zu diesem Zeitpunkt
Montag bis Samstag: 10.00 - 18.30 Uhr
bekannten Termine ab 19.06.2018, für AbonnentInnen bereits ab 05.06.2018. Später disponierte
Theaterkasse
Termine sowie öffentliche Proben gehen mit Er-
Theaterkasse im Foyer des Opernhauses,
scheinen des jeweiligen Monatsspielplanes in den
Platz der Alten Synagoge
Verkauf. Abonnements können mit Erscheinen des
Dienstag bis Freitag: 11.00 - 18.30 Uhr
Spielzeitheftes gebucht werden. Aktuelle Informa-
Samstag: 10.00 - 15.00 Uhr
tionen finden Sie unter www.theaterdo.de und in
montags, sonn- und feiertags kein Vorverkauf
unseren Monatsspielplänen.
(Änderungen vorbehalten) An der Theaterkasse können Sie bar, mit Kreditkarte
Reservierungsfrist
(Mastercard, Visa) oder EC-Karte bezahlen
Vorbestellte Karten sind 14 Tage für Sie reserviert. Bitte holen Sie die reservierten Karten innerhalb der
Aboservice für Abonnenten, Besuchergruppen und Schulen
Frist an der Theaterkasse ab oder bezahlen Sie die-
Theaterkarree 1-3 (Bühneneingang)
gehen danach in den freien Verkauf zurück.
44137 Dortmund
Gerne senden wir Ihnen die bezahlten Karten bis
Tel. 0231/5022442, Fax 0231/5022443
sieben Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr
aboservice@theaterdo.de
in Höhe von 2,50 € zu.
Dienstag bis Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr
Bankverbindung für Überweisungen:
se vorab per Überweisung. Nicht abgeholte Karten
Sparkasse Dortmund
Angebote für Gruppen, Firmen und Institutionen
IBAN: DE90 4405 0199 0001 0430 99 BIC: DORTDE33XXX
Ihre Ansprechpartnerin: Anja Terveen
Abendkasse
Tel.: 0231/5027680, gruppen@theaterdo.de
Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor
weitere Informationen erhalten Sie auf S. 173
Vorstellungsbeginn am entsprechenden Spielort. Bei Vorstellungen der Jungen Oper und Konzerten im Opernfoyer öffnet die Abendkasse eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. An der Abendkasse erhalten Sie nur Karten für die jeweilige Veranstaltung. Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn für Sie hinterlegt, danach werden die Reservierungen gelöscht.
168
Kartenverkauf auf www.theaterdo.de
Externer Kartenvorverkauf
In unserem Online-Shop können Sie Karten, Ge-
und mobil über www.eventim.de.
schenkgutscheine und Programmhefte erwerben,
Beim Kartenkauf an externen Vorverkaufsstellen
die Sie mit Kreditkarte (Mastercard, Visa), per
können abweichende Gebühren erhoben werden.
PayPal oder per Sofortüberweisung bezahlen kön-
Karten, die über CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen
nen. Sie können die Karten und Geschenkgutschei-
gekauft werden, können bei einem Vorstellungs-
ne direkt zuhause per Ticketdirect ausdrucken oder
ausfall auch nur bei diesen zurückgegeben werden.
an der Theaterkasse abholen.
Sonderaktionen und –rabatte gelten nicht an CTS-
Gerne senden wir Ihnen die bezahlten Karten bis sie-
Eventim-Vorverkaufsstellen.
An allen bekannten CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen
ben Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr in Höhe von 2,50 € zu. Online können Sie bis 2 Stun-
Besucherorganisationen
den vor der jeweiligen Vorstellung Karten kaufen.
Arbeiterbildung: Freunde & Förderer
Sonderaktionen und –rabatte gelten nur für den
der KAB Dortmund e. V.
jeweils angegebenen Verkaufsweg.
Kontakt: Herr Flöper Tel. 0231/1848154
Abholung der Karten vorab
Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel erhal-
Bundesbahn-Sozialwerk (BSW)
ten Sie bis 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der
Kontakt: Herr Grau
Vorverkaufskasse im Opernhaus.
Tel. 0231/2228853 manfredgrau@gmx.de
Abholung an der Abendkasse im Opernhaus
Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel für
Vermittlungsbüro für
Vorstellungen im Opernhaus erhalten Sie ab 1 Stun-
Veranstaltungsdienstleistungen
de vor Vorstellungsbeginn direkt im Opernfoyer auf
und Veranstaltungstickets (VVV)
der rechten Seite.
Tel. 0231/5313837, Fax0231/5313841 info@vvv-klemke.de
Abholung an der Abendkasse für Vorstellungen des
www.vvv-klemke.de
Schauspiels, des Kinder- und Jugendtheaters und des Konzertwesens
Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel für Vorstellungen des Schauspiels, des Kinder- und Jugendtheaters und des Konzertwesens erhalten Sie ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse am jeweiligen Spielort.
169
FH-Ticket Studierende der Fachhochschule Dortmund können
Eintrittspreisermäßigungen SchülerInnen und Studierende, Personen im
gegen Vorlage ihres gültigen Studierendenauswei-
Freiwilligen Sozialen Jahr oder im Bundesfreiwilligen-
ses pro Inszenierung des Theater Dortmund zwei
dienst, Auszubildende und AuPairs bis einschließlich
kostenlose FH-Tickets bekommen.
27 Jahre sowie Dortmund-Pass-Inhaber erhalten im
Die Kartenabholung und Reservierungen sind mit
Vorverkauf 50% Ermäßigung bzw. den festgelegten
Erscheinen des jeweiligen Monatsspielplanes mög-
Ermäßigungssatz. Im Kinder- und Jugendtheater gilt
lich, es besteht dabei kein Anrecht auf bestimmte
die Ermäßigung bis einschließlich 14 Jahre.
Plätze. Die maximale Reservierungsfrist beträgt
Die oben genannten Personen können ab 30
14 Tage.
Minuten vor Vorstellungsbeginn Restkarten zum
Ausgenommen vom Vorverkauf sind Premieren,
Last-Minute-Preis von 9,00 € für Oper und Ballett
Gastspiele und Sonderveranstaltungen, hier gibt es
bzw. 7,00 € für Konzerte und Schauspiel erwerben.
die FH-Tickets nur an der Abendkasse ab einer Stun-
Schwerbehinderte, die durch Vorlage ihres Aus-
de vor Vorstellungsbeginn bei Verfügbarkeit.
weises die Notwendigkeit einer ständigen Begleit-
Für einzelne Produktionen gelten Sonderregelun-
person (Merkzeichen „B“) nachweisen, erhalten für
gen mit beschränkten Kartenkontingenten je nach
sich und ihre Begleitperson eine Ermäßigung von
Verfügbarkeit.
jeweils 50% bzw. den festgelegten Ermäßigungssatz.
Informationen gibt es an der Theaterkasse im Opernfoyer und über die Tickethotline 0231/50 27 222.
Gruppen ab 20 Personen erhalten 15% Rabatt auf den Vollpreis (ausgenommen Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele). Schüler-
TU-Ticket
gruppen erhalten für Vorstellungen in der Oper und
Studierende der TU Dortmund können gegen Vorla-
im Ballett Karten zum Einheitspreis von 9,00€, für
ge ihres gültigen Studierendenausweises ein kosten-
Vorstellungen im Schauspiel und Konzerte zum
loses Ticket für Vorstellungen im Theater Dortmund
Einheitspreis von 7,00€. (Ausgenommen Premieren,
bekommen.
Sonderveranstaltungen und Gastspiele. Limitiert auf
Das Angebot gilt ab einer Woche vor der gewünsch-
100 Karten pro Vorstellung.) Pro zehn SchülerInnen
ten Vorstellung sowie am Vorstellungstag an der
erhält eine Begleitperson ebenfalls den ermäßigten
Abendkasse, wenn die Vorstellung nicht ausverkauft
Preis.
ist.
Im Studio, in der Jungen Oper und im Kinder-
Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveran-
und Jugendtheater gelten die festgelegten Ermäßi-
staltungen. Für Premieren ist der Vorverkauf ausge-
gungspreise. Bei einzelnen Vorstellungen können
schlossen, hier erhalten Studierende das TU-Ticket
keine Rabattierungen gewährt werden.
nur an der Abendkasse ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn bei Verfügbarkeit. Informationen gibt es an der Theaterkasse im Opernfoyer und über die Tickethotline 0231/50 27 222.
170
Kartenkauf-Bedingungen Unsere Preise bestehen aus Grundpreis, 15% Servicegebühr und 1,00 Euro Systemgebühr. Rabattierungen werden nur auf den Grundpreis gewährt.
Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet. Bei einem Vorstellungsausfall kann der Kartenerwerber bis 14 Tage nach dem Ausfall die
Jeder Besucher benötigt eine gültige Eintrittskarte.
Karten an der Theaterkasse zurückgeben bzw.
Bei Kauf der Karte sind die Karte und das
umtauschen. Der Kartenpreis kann nur in einen
Wechselgeld sofort zu überprüfen. Spätere Reklama-
Wertgutschein umgewandelt oder durch Rücküber-
tionen sowie nachträgliche Rabattierungen können
weisung erstattet werden, eine Barauszahlung ist
nicht anerkannt werden. Für Karten nicht besuchter
nicht möglich. Weitere Aufwendungen des Kunden
Vorstellungen kann kein Ersatz geleistet werden.
werden nicht erstattet.
Kartenrücknahme sowie Umtausch gekaufter und/
Bei Kartenbestellungen für Gruppen benötigen
oder gedruckter Karten ist grundsätzlich ausge-
wir eine schriftliche Bestellung mit rechtsverbind-
schlossen. Im Falle eines Kulanzstornos werden
licher Unterschrift. Diese kann per Post, per Fax
Stornogebühren in Höhe von 3,00€ je stornierter
an 0231/50 22 443 oder eingescannt per Mail an
Karte erhoben, eine Barauszahlung ist nicht möglich.
aboservice@theaterdo.de geschickt werden. Nach
Programm- oder Besetzungsänderungen bleiben
Eingang der Bestätigung werden die Karten mit Lie-
vorbehalten und bedingen keinen Anspruch auf
ferschein per Post zugestellt. Versandte Tickets kön-
Rücknahme der Eintrittskarte.
nen nicht zurückgenommen werden. Die Rechnung
Bitte zeigen Sie beim Kartenkauf und beim Ein-
erfolgt zu Beginn des Folgemonats nach der Veran-
lass den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung.
staltung. Eintrittskarten bleiben bis zur vollständigen
Ohne diesen müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen.
Bezahlung Eigentum des Theater Dortmund.
Es kann jeweils nur eine Ermäßigung in Anspruch
Einlass für zu spät kommende Besucher kann
genommen werden. Eine Kombination von Ermäßi-
erst nach Bild- oder Aktschluss nach Anweisung des
gungen und Rabatten ist nicht möglich.
Abenddienstes erfolgen. Es besteht kein Anrecht auf
Rabatt-Gutscheine aus Bonus-Heften gelten beim Kauf von 2 Karten für eine Vorstellung (Berech-
Nacheinlass und auf die gebuchten Plätze. Bild- (Film oder Video) und/oder Tonaufzeich-
nung der 1. Karte zum Vollpreis). Sie gelten nicht für
nungen während der Aufführung, auch solche für
Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele.
den privaten Gebrauch, sind aus urheberrechtlichen
Sonderveranstaltungen werden im Monatsspielplan angekündigt. Wertgutscheine sind drei Jahre lang gültig und
Gründen verboten. Die unbefugte Aufnahme löst Schadenersatzpflichten aus (§97 Urhebergesetz). Personenbezogene Daten werden unter
können für eine Vorstellung Ihrer Wahl an der The-
Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die
aterkasse gegen Eintrittskarten eingelöst werden.
Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang
Eine Einlösung im Webshop ist nicht möglich. Wert-
erhoben, bearbeitet, gespeichert und genutzt. Eine
gutscheine können nicht bar ausgezahlt und nicht
Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Käufer einer
für Abonnement- oder Lieferschein-Rechnungen
Karte willigt mit dem Kartenkauf hierin ein.
berücksichtigt werden. Bei Verlust des Wertgutscheines leisten wir keinen Ersatz. Das Risiko des Versands von Karten, Gutschei-
Das Theater Dortmund ist weder bereit noch verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherstreitbeilegungsstelle teilzunehmen.
nen und Artikeln trägt der Kunde. 171
Service beim Vorstellungsbesuch Service für Menschen mit Behinderungen
Theatergastronomie Servgast: Martin Goliasch Tel. 0231/5026507 oder 0231/2065 978 theater@servgast.de www.tdo.li/gastronomie
Fahrdienst für Menschen mit Behinderung Zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer Stadt können aufgrund ihrer Behinderungen die not-
Das Theater Dortmund verfügt in allen Spielstätten
wendige Anfahrt zur Teilnahme am gesellschaftlichen
über ebenerdige Zugänge. Behindertenparkplätze
Leben nicht alleine bewältigen. Ebenso ist für sie
stehen am Theaterkarree sowie am Hiltropwall zur
die Benutzung öffentlicher Nahverkehrsmittel oftmals
Verfügung.
nicht möglich. Um hierbei zu helfen und die Teilnah-
Die Rollstuhlfahrerplätze befinden sich im Opern-
me am Leben in der Gemeinschaft zu öffnen, bietet
haus in der Reihe 16, jeweils zwei Plätze auf der
die DEW21 einen Fahrdienst an, der von Betroffenen
rechten und auf der linken Seite. Eine behinderten-
täglich in der Zeit von 7.00-0.00 Uhr für Fahrten
gerechte Toilette befindet sich im Opernhaus auf der
innerhalb des Dortmunder Stadtgebietes in Anspruch
linken Seite.
genommen werden kann.
Im Schauspielhaus befinden sich die Rollstuhlfahrer-
Infos unter 0231/50-2177, -3320 oder -3357
plätze auf dem Balkon in der Reihe 6, jeweils zwei
www.tdo.li/fahrdienst
Plätze auf der rechten und auf der linken Seite. Eine behindertengerechte Toilette befindet sich ebenfalls
Parken zum Theatertarif
auf dem Balkon. RollstuhlfahrerInnen buchen bitte
Wenn Sie mit dem PKW zum Vorstellungsbesuch im
über die Tickethotline oder direkt an der Theaterkasse.
Opernhaus, Schauspielhaus oder Studio anreisen,
Im Konzerthaus stehen Rollstuhlplätze in verschie-
empfehlen wir Ihnen die Tiefgarage Parkhaus am
denen Preisgruppen zur Verfügung. Bitte melden Sie
Stadttheater. Sie können dort an Vorstellungstagen
sich frühzeitig, damit diese Plätze für Sie freigehal-
zum Sondertarif von 4,00 € parken. Die Gültigkeit
ten werden.
wird per Informationsschild bei der Einfahrt bekannt gegeben. Sie können die Pauschale direkt nach der
Theatergastronomie
Einfahrt bezahlen und ersparen sich so lange Warte-
Stimmen Sie sich ab einer Stunde vor der Vor-
zeiten nach Vorstellungsende.
stellung im Opernhaus und im Schauspielhaus mit
Infos zum Parken: www.dopark.de
kulinarischen Köstlichkeiten und dem passenden Getränk auf Ihren Theaterbesuch ein und genießen
Taxiruf
Sie eine Erfrischung bei einer netten Unterhaltung in
Sie benötigen nach der Vorstellung für Ihren Heimweg
der Pause und nach dem Schlussapplaus.
ein Taxi? Sprechen Sie einfach unser Servicepersonal
Wenn Sie vorab einen Tisch für die Zeit vor der Vor-
an, damit Sie ein Fahrzeug pünktlich abholen kann.
stellung und/oder in der Pause reservieren möchten, wenden Sie sich bitte an: 172
Service für Besuchergruppen
Kulturbüros
Wir beraten und unterstützen Sie, maßgeschneiderte
Ihr Geschäft bringt es mit sich, dass Sie ganz
Angebote und Pakete für Ihren Besuch mit der Gruppe im
besondere Ansprüche stellen müssen. Gleich ob Sie
Theater Dortmund zu schnüren.
nur gelegentlich Besuche bei uns anbieten möchten
Gerne unterstützen und beraten wir Sie dabei, Ihr Kulturangebot vor Ort um attraktive Theaterfahrten zu ergänzen. Wir helfen Ihnen auch gerne dabei, die gemeinsamen Veranstaltungen zu bewerben.
Reiseveranstalter
oder ob Sie ein regelmäßiges Angebot planen – wir
Theaterfahrten
stellen uns auf Sie ein. Auf Wunsch beraten wir Sie
Partner des Theater Dortmund bieten Theater-
auch bei der Auswahl weiterer Angebote in Dort-
fahrten aus vielen Orten des Umlands an. Wenn
mund und der Region.
Sie Interesse daran haben, stellen wir gerne den Kontakt her. Natürlich helfen wir Ihnen auch bei
Vereine und Chöre
der Organisation, wenn Sie selbst Theaterfahrten
Ein Theaterbesuch kann im Vereinsleben einen be-
anbieten möchten.
sonderen Höhepunkt bilden. Wir helfen Ihnen dabei, das passende Stück zu finden und geben Ihnen
Erwachsenenbildung
Tipps für die weitere Gestaltung Ihres Ausflugs.
Volkshochschulen und andere Einrichtungen der Erwachsenenbildung beraten wir dabei, wie Sie The-
Firmen
aterbesuche schlüssig in Ihrem Programm unterbrin-
Theaterbesuche sind bestens geeignet, um für
gen können. Wir vermitteln und organisieren für Sie
Kunden und Mitarbeiter Ihres Unternehmens die
ergänzende Angebote zum Vorstellungsbesuch, wie
Begegnung in entspannter Atmosphäre zu ermögli-
z.B. Probeneinblicke oder Hintergrundgespräche.
chen. Wir beraten Sie in allen Fragen rund um den Theaterbesuch und organisieren für Sie ein passen-
Ballett- und Musikschulen
des Zusatzangebot, beispielsweise einen exklusiven
Ihre wertvolle Nachwuchsarbeit unterstützen wir
Pausenempfang.
gerne mit attraktiven Konditionen für den Vorstellungsbesuch. Unsere Theaterpädagoginnen bieten
Theater Dortmund
spannende Ergänzungen an. Nach Absprache sind
Gruppenservice und Besucherbindung
auch Probeneinblicke oder ein Besuch des Aufwärm-
Kontakt: Anja Terveen
trainings unserer Ballettcompagnie möglich. Melden
Tel. 0231/5027680
Sie sich, wenn Sie regelmäßig Angebote erhalten
gruppen@theaterdo.de
möchten.
Bürozeiten: Di-Fr, 11.00-17.00 Uhr
173
Ihr Abonnement Genießen Sie Ihr persönliches Kulturangebot auf Ihrem Stammplatz zum Vorteilspreis. Vom exklusiven Premieren-Abo bis zum spartenübergreifenden Nachmittagsabo bieten wir Ihnen eine große Auswahl für Ihr individuelles Theatervergnügen mit tollen Zusatzangeboten.
Ihre Vorteile als Festplatz-Abonnent
Ihre Vorteile als Wahl-Abonnent
30 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis
25 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis
Ihr persönlicher Stammplatz für Ihre Abonne-
flexible Gestaltung Ihres eigenen Programms:
mentvorstellungen Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn des regulären Vorverkaufs für die gesamte Spielzeit Umtauschmöglichkeit bis drei Tage vor der Vorstellung (siehe Abonnementbedingungen S.176/177) je Abo eine zusätzliche reduzierte Karte zum Abopreis am Tag Ihrer festen Abonnementveranstaltung
Wählen Sie zwischen fünf oder acht Besuchen im Opernhaus oder Schauspielhaus oder den Philharmonischen Konzerten im Konzerthaus oder dem gemischten Wahl-Abonnement mit je zwei Besuchen in der Oper, im Schauspiel und Philharmonischen Konzerten im Konzerthaus. Sie legen bei der Buchung Ihres Wahl-Abonnements eine gewisse Anzahl
Ratenzahlung bei Lastschrift-Einzug
von Vorstellungsbesuchen, die Preisgruppe und die
je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstel-
Spielstätte fest und erhalten dafür eine entspre-
lung unter Vorlage des Abo-Ausweises an der Thea-
chende Anzahl von Wahl-Abonnement-Gutscheinen.
terkasse, ausgenommen Gastspiele und Sonderver-
Diese können Sie an der Theaterkasse oder im
anstaltungen
Abo-Service nach Verfügbarkeit einfach gegen eine
Einladung zum exklusiven Abotag, der Spielplanvorstellung für Abonnenten Sektempfang und Stückeinführung für Schauspiel-Premieren-Abonnenten im Institut Abo-Plus-System: Rabatt für andere Häuser der teilnehmenden Theater unter Vorlage des AboAusweises Kostenloser Versand der Abonnement-Unterlagen. Gilt auch für weitere Karten-Bestellungen nach Zahlungseingang. Einige Vorteile gelten nicht für Sonderabos
174
Eintrittskarte Ihrer Wunschvorstellung eintauschen. Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn des regulären Vorverkaufs für die gesamte Spielzeit je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstellung, ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen Einladung zum exklusiven Abotag, der Spielplanvorstellung für Abonnenten Kostenloser Versand der Abonnement-Unterlagen. Gilt auch für weitere Karten-Bestellungen nach Zahlungseingang.
Weitere Vorteilsangebote Theatercard
Abo-Plussystem
Wenn ein Festplatz- oder Wahlabonnement nicht das
Das Abo-Plussystem ist ein Zusammenschluss
richtige Angebot ist, weil Sie bei der Terminwahl fle-
vieler deutscher Theater, die den AbonnentInnen
xibel sein und sich nicht auf eine bestimmte Sparte
der jeweils anderen Häuser großzügige Rabattan-
des Theater Dortmund festlegen wollen, dann wird
gebote einräumen. Es lohnt sich für Sie, beim
unsere Theatercard Ihr perfekter Begleiter für die
Kartenkauf Ihren Abonnementausweis vorzuzeigen
Theatersaison. Bereits ab dem dritten Vorstellungs-
und nachzufragen. Der gewährte Preisvorteil ist
besuch kann sich diese für Sie rechnen!
je nach Theater variabel zwischen 10% und 30%
Die Theatercard für die Spielzeit 2018/19 erhalten
auf den normalen Kartenpreis. AbonnentInnen
Sie ab dem 19.06.2018 ausschließlich im Vorverkauf
anderer Theater erhalten im Theater Dortmund
an der Theaterkasse im Opernhaus.
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Das Europa-Abo zum Nulltarif
für 85,00 € eine Saison lang 50% Rabatt für Ihre
Ein außergewöhnliches Angebot wartet auf unsere
Theaterbesuche (pro Veranstaltung eine Karte)
AbonnentInnen: Seit Oktober 2010 ist das Theater Dortmund Mitglied der ETC (European Theatre
Theatercard Duo
Convention) - ein europäisches Theater-Netzwerk,
für 135,00 € eine Saison lang 50% Rabatt für span-
das sich für die Zusammenarbeit zwischen
nende Abende zu zweit (pro Veranstaltung zwei Karten)
europäischen Theatern und für den Austausch junger europäischer KünstlerInnen einsetzt. Als
Die Theatercard gilt nur für die Spielzeit, in der sie
FestabonnentIn genießen Sie bei Vorstellungen in
gekauft wird. Die Theatercard ist nicht übertragbar
ETC-Mitgliedstheatern im Ausland freien Eintritt,
und nur zusammen mit dem Personalausweis gültig
in Deutschland ist dieser ermäßigt. Zurzeit sind in
– allerdings können Sie als BesitzerIn der Theater-
25 Ländern 46 Theater Mitglied der ETC.
card Duo wechselnde BegleiterInnen einladen. Die
Weitere Informationen zu den ETC-Theatern und ihren
Theatercard muss beim Kartenkauf sowie zusam-
Spielplänen erhalten Sie unter www.etc-cte.org
men mit der Eintrittskarte am Einlass vorgezeigt werden. Ausgenommen von der Theatercard-Regelung sind Sonderveranstaltungen und Gastspiele, die im Monatsspielplan angekündigt sind. Im Studio, in der Jungen Oper und im Kinder- und Jugendtheater gelten die festgelegten Ermäßigungspreise. Der Verlust der Theatercard ist der Theaterkasse sofort mitzuteilen. Gegen einen Betrag von 5,00 € kann eine Ersatz-Theatercard ausgestellt werden. 175
Abonnement-Bedingungen Der Abschluss eines Abonnements stellt ei-
Das Theater Dortmund verpflichtet sich,
nen rechtsgültigen Vertrag zwischen Ihnen und dem
die Abonnementtage einzuhalten. Aus zwingenden
Theater Dortmund dar, für den wir eine schriftliche
betrieblichen Gründen bleiben Programm-, Termin-
Bestellung mit einer rechtsverbindlichen Unter-
und Besetzungsänderungen vorbehalten. Bei Ausfall
schrift benötigen. Die nachstehenden Bedingungen
einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt
sind Bestandteil dieses Vertrages.
wird kein Ersatz geleistet.
Die Abonnementkarte – gleichzeitig Ein-
Das Theater behält sich das Recht vor,
trittskarte – wird zusammen mit der Rechnung im
aus zwingenden technischen oder künstlerischen
August zugesandt, ebenso die Wahl-Abonnement-
Gründen Titel im Spielplan und somit im Abo-
Gutscheine. Das Risiko des Versands trägt der/
Angebot zu ändern. Sollte der gemietete Platz aus
die AbonnentIn. Auf der Abonnement-Karte sind
künstlerischen oder technischen Gründen nicht zur
die festgelegten Vorstellungsdaten für die gesamte
Verfügung stehen, behält das Theater sich vor, einen
Spielzeit vermerkt. Der Rechnungsbetrag wird zum
gleichwertigen Ersatzplatz zuzuweisen. Die Eintritts-
1. September per Überweisung fällig. Im Rahmen
karte für den entsprechenden Ersatzplatz wird per
des SEPA-Lastschrifteinzugs-Verfahrens ist eine
Post vor der jeweiligen Vorstellung zugesandt.
Ratenzahlung (1. September/1. Februar) möglich (ausgenommen Wahl-Abonnements). Eine Barein-
Ein Tausch einer Abo-Vorstellung im
zahlung des Rechnungsbetrages ist ausgeschlossen.
Festplatz-Abonnement ist unter Vorlage der Abonne-
Wertgutscheine können nicht für Abonnement-Rech-
mentkarte bis drei Tage vor der zu tauschenden Vor-
nungen berücksichtigt werden.
stellung an der Theaterkasse oder im Abo-Service möglich. Gegen einen Betrag von 3,00 Euro (erster
Wird das Abonnement nicht rechtzeitig be-
Umtausch kostenfrei) erhalten Sie bei rechtzeitiger
zahlt, ist das Theater berechtigt, dieses anderweitig
Vorlage einen Umtausch-Schein. Die Umtausch-
zu vergeben. Ein Schadensersatzanspruch der Abon-
gebühr entfällt bei Stückänderung oder Terminver-
nentin/ des Abonnenten besteht nicht.
legung des Theaters. Der Umtausch-Schein muss innerhalb der laufenden Spielzeit (spätestens bis
Das Abonnement ist nicht namensgebun-
zum letzten Spieltag) gegen eine Eintrittskarte
den und auf Dritte übertragbar, der/die eingetragene
eingelöst werden, danach verliert er seine Gültigkeit.
Abo-InhaberIn bleibt aber VertragspartnerIn. Ermä-
Die Einlösung des Umtausch-Scheines erfolgt im
ßigte Abonnements können nur an Ermäßigungsbe-
Rahmen des Vorverkaufs.
rechtigte weitergegeben werden, eine Aufzahlung
Beim Wechsel des Stückes, des Wochentages oder
ist nicht möglich. Es kann nur eine Ermäßigung in
der Spielstätte können Zuzahlungen bzw. Verlust
Anspruch genommen werden. Der gültige Ermäßi-
entstehen. Eine Barauszahlung, auch von Restbeträ-
gungsnachweis ist als Kopie bei Vertragsabschluss
gen, ist nicht möglich.
und jeweils am Einlass vorzulegen. 176
Bei Sonderabos ist der Umtausch einer Vorstellung sowie eine automatische Verlängerung
Karte kann eine Ersatz-Abonnementkarte ausgestellt werden.
des Abos ausgeschlossen. Als Sonderabos gelten: Weihnachtsabos, Familienkonzert-Abo, Konzert für
Personenbezogene Daten werden unter
junge Leute-Abo, sowie die Exklusiv-Abos der Spar-
Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die
kasse und die Schnupper-Abos.
Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang erhoben, bearbeitet, gespeichert und genutzt. Eine
Umtausch-Scheine sind keine Wertgutscheine, pro Eintrittskarte kann nur ein Umtausch-
Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der/die AbonnentIn willigt mit der Abonnement-Bestellung hierin ein.
Schein eingelöst werden. Für nicht besuchte oder nicht rechtzeitig umgetauschte Vorstellungen sowie
Änderungen des Namens, der Adresse
für verfallene oder verlorengegangene Umtausch-
oder der Bankverbindung sind dem Theater Dort-
Scheine wird kein Ersatz geleistet. Umtausch-Schei-
mund umgehend schriftlich mitzuteilen. Nur so
ne gelten nur für die Spielzeit, für die sie ausgestellt
können auch künftig alle relevanten Informationen
wurden, danach verlieren sie ihre Gültigkeit. Bei
rechtzeitig übermittelt werden.
Sonderveranstaltungen ist nur eine wertmäßige Anrechnung auf den Vollpreis möglich. Eine Einlösung
Abonnements werden jeweils für eine
für Gastspiele ist ausgeschlossen, auch eine Anrech-
Spielzeit abgeschlossen. Der Vertrag mit dem
nung ist nicht möglich.
Theater verlängert sich automatisch jeweils um eine weitere Spielzeit zu den in der neuen Spielzeit
Wahl-Abonnement-Gutscheine sind keine
gültigen Abonnementpreisen und Abonnementbe-
Wertgutscheine, pro Eintrittskarte kann nur ein
dingungen, wenn der/die Abo-InhaberIn oder das
Gutschein eingelöst werden. Für nicht besuchte Vor-
Theater Dortmund nicht schriftlich jeweils zum 15.
stellungen sowie für verfallene oder verlorengegan-
Juni kündigt. Eine Kündigung aus wichtigem Grund
gene Wahl-Abonnement-Gutscheine wird kein Ersatz
(insbesondere bei säumiger Zahlung des Abonne-
geleistet. Wahl-Abonnement-Gutscheine gelten
ments) bleibt davon unberührt. Alle Informationen
nur für die Spielzeit und für die Spielstätte, in der
zu Ihrem neuen Abonnement entnehmen Sie dem
sie gekauft werden. Bei Sonderveranstaltungen ist
Spielzeitheft, das Ihnen rechtzeitig zugesandt wird.
nur eine wertmäßige Anrechnung auf den Vollpreis
Änderungen jeglicher Art erbitten wir schriftlich. Die
möglich. Eine Einlösung für Gastspiele ist ausge-
Änderungsfrist endet jeweils am 15. Juni. Gerichts-
schlossen, auch eine Anrechnung ist nicht möglich.
stand ist Dortmund. Gerichtsstand ist Dortmund
Der Verlust Ihrer Abonnementkarte (Festplatz-Abonnement) ist dem Abo-Service sofort mitzuteilen. Gegen einen Gebühr von 3,00 Euro je
177
Abonnements Oper Oper Premieren
Oper Freitag klein
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Fr, 05.10.2018 Aida
Fr, 26.10.2018 Il barbiere di Siviglia
So, 07.10.2018 Il barbiere di Siviglia 18.00 Uhr
Fr, 30.11.2018 West Side Story
Sa, 24.11.2018 West Side Story
Fr, 25.01.2019 Das Land des Lächelns
Sa, 12.01.2019 Das Land des Lächelns
Fr, 03.05.2019 Turandot
Sa, 09.02.2019 Turandot Do, 18.04.2019 Fin de Partie Fr, 24.05.2019 Echnaton
Oper Freitag mittel 19.30 Uhr Fr, 19.10.2018 Aida
Oper Mittwoch
Fr, 14.12.2018 West Side Story
19.30 Uhr
Fr, 18.01.2019 Das Land des Lächelns
Mi, 10.10.2018 Il barbiere di Siviglia
Fr, 08.02.2019 Die göttliche Komödie I: INFERNO
Mi, 28.11.2018 Aida Mi, 19.12.2018 West Side Story
(Ballett) Fr, 22.03.2019 Turandot
Mi, 23.01.2019 Das Land des Lächelns
Fr, 07.06.2019 Echnaton
Mi, 13.03.2019 Turandot
Oper Donnerstag
Oper Freitag groß 19.30 Uhr
19.30 Uhr
Fr, 19.10.2018 Aida
Do, 18.10.2018 Il barbiere di Siviglia
Fr, 16.11.2018
Do, 06.12.2018 West Side Story
Fr, 14.12.2018 West Side Story
Do, 24.01.2019 Die göttliche Komödie I: INFERNO
Fr, 18.01.2019 Das Land des Lächelns
Fr, 08.02.2019 Die göttliche Komödie I: INFERNO
(Ballett)
Il barbiere di Siviglia
Do, 28.03.2019 Turandot
Do, 16.05.2019 Das Land des Lächelns
Fr, 22.03.2019 Turandot
(Ballett)
Fr, 17.05.2019 Fin de Partie Fr, 07.06.2019 Echnaton
178
Oper Samstag klein
Oper Sonntag
19.30 Uhr
18.00 Uhr
Sa, 20.10.2018 Il barbiere di Siviglia
So, 28.10.2018 Il barbiere di Siviglia
Sa, 15.12.2018 Aida
So, 18.11.2018 Aida
Sa, 23.03.2019 Das Land des Lächelns
So, 20.01.2019 West Side Story
Sa, 11.05.2019 Fin de Partie
So, 10.03.2019 Das Land des Lächelns So, 26.05.2019 Echnaton
Oper Samstag mittel 19.30 Uhr
Schnupper-Abo Oper
Sa, 27.10.2018 Aida
18.00 Uhr
Sa, 17.11.2018 Die göttliche Komödie I: INFERNO
So, 02.12.2018 West Side Story
So, 13.01.2019 Aida
(Ballett)
Sa, 08.12.2018 West Side Story
So, 24.02.2019 Il barbiere di Siviglia
Sa, 02.02.2019 Il barbiere di Siviglia Sa, 16.03.2019 Turandot Sa, 29.06.2019 Echnaton
Oper Samstag groß 19.30 Uhr Sa, 27.10.2018 Aida Sa, 17.11.2018 Die göttliche Komödie I: INFERNO
(Ballett)
Sa, 08.12.2018 West Side Story Sa, 02.02.2019 Il barbiere di Siviglia Sa, 16.03.2019 Turandot Sa, 27.04.2019 Fin de Partie Sa, 25.05.2019 Das Land des Lächelns Sa, 29.06.2019 Echnaton
179
Abonnements Ballett Ballett Premieren
Ballett Woche
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Sa, 03.11.2018 Die göttliche Komödie I: INFERNO
Do, 29.11.2018 Die göttliche Komödie I: INFERNO
Sa, 09.03.2019 Visionen
Do, 11.04.2019 Visionen
Fr, 24.05.2019 Echnaton
Plus ein Termin nach Wahl
Plus ein Termin nach Wahl
Ballett Wochenende 18.00 Uhr So, 14.10.2018 Ballettgala XXVIII So, 25.11.2018 Die göttliche Komödie I: INFERNO
19.00 Uhr
So, 17.03.2019 Visionen Sa, 01.06.2019 Echnaton 19.30 Uhr
180
Gemischte Abonnements Theater Sonntag Nachmittag
Theater Woche
15.00 Uhr
19.30 Uhr
So, 21.10.2018 Aida (Oper)
Mi, 28.11.2018 Aida (Oper)
So, 18.11.2018 ICH, EUROPA (Schauspiel)
Mi, 23.01.2019 Das Land des Lächelns (Oper)
So, 13.01.2019 Die sieben Todsünden (Schauspiel)
Mi, 13.03.2019 Turandot (Oper)
So, 03.03.2019 Turandot (Oper)
Mi, 10.04.2019 ICH, EUROPA (Schauspiel)
So, 05.05.2019 Als die Omma den Huren noch
Mi, 19.06.2019 Die Parallelwelt (Schauspiel)
Taubensuppe kochte (Schauspiel)
So, 02.06.2019 Das Land des Lächelns (Oper)
Theater Wochenende 19.30 Uhr
Theater Sonntag Abend
Sa, 27.10.2018 Aida (Oper)
18.00 Uhr
Sa, 08.12.2018 West Side Story
So, 28.10.2018 Il barbiere di Siviglia (Oper)
Sa, 02.02.2019 Die Parallelwelt (Schauspiel)
So, 18.11.2018 Aida (Oper)
Sa, 27.04.2019 Fin de Partie (Oper)
So, 20.01.2019 ICH, EUROPA (Schauspiel)
Sa, 01.06.2019 Als die Omma den Huren noch
So, 10.03.2019 Land des Lächelns (Oper)
Taubensuppe kochte (Schauspiel)
So, 28.04.2019 Die Parallelwelt (Schauspiel) So, 30.06.2019 Die sieben Todsünden (Schauspiel)
Schnupper-Abo Theater Mi, 12.09.2018 1. Philharmonische Konzert 20.00 Uhr
Sternstunden
Sa, 20.10.2018 Il barbiere die Siviglia (Oper) 19.30 Uhr
19.30 Uhr
Sa, 10.11.2018 Die göttliche Komödie I: INFERNO
So, 04.11.2018 Aida
Sa, 01.12.2018 Il barbiere di Siviglia
Sa, 22.12.2018 Die sieben Todsünden (Schauspiel)
Fr, 22.02.2019 Turandot
(Ballett)
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Fr, 05.04.2019 West Side Story Sa, 18.05.2019 Das Land des Lächelns
181
Preise Oper und Ballett Preisgruppen
I
II
Orchestersessel Sperrsitz Reihe 1-6 Reihe 7-15 Sperrsitz Reihe 16
III Parkett Reihe 17-25 1. Logenrang
IV 2. Logenrang links und rechts Mitte Reihe 1-2
Einzelpreise Preise A* 39,00 35,00 29,00 20,00 Preise B* 49,00 39,00 35,00 25,00 Musical A* 45,00 41,00 33,00 24,00 Musical B* 55,00 45,00 39,00 29,00 Premiere 59,00 49,00 45,00 35,00 Ballettgala 65,00 55,00 49,00 39,00
V
2. Logenrang Mitte Reihe 3
10,00 15,00 15,00 20,00 20,00 20,00
* Regelpreis Montag bis Donnerstag (Preise/Musical A) und Regelpreis für Vorstellungen an Feiertagen und Freitag bis Sonntag (Preise/Musical B)
Abopreise Oper Premieren 7 Vorstellungen
Oper Mittwoch 5 Vorstellungen
Oper Donnerstag 5 Vorstellungen
Oper Freitag klein, 4 Vorstellungen mittel, 6 Vorstellungen groß, 8 Vorstellungen
Oper Samstag klein, 4 Vorstellungen mittel, 6 Vorstellungen groß, 8 Vorstellungen
Oper Sonntag 5 Vorstellungen
Ballett Premieren 3 Vorstellungen plus ein Termin nach Wahl
Ballett Wochenende 4 Vorstellungen
Ballett Woche 2 Vorstellungen plus ein Termin nach Wahl
Wahl-Abo 5 Vorstellungen 8 Vorstellungen
Schnupper-Abo 3 Vorstellungen
291,20
242,20
222,60
173,60
100,10
138,00
124,00
103,00
71,50
36,50
138,00
124,00
103,00
71,50
36,50
138,40 207,60 276,80
110,40 165,60 220,80
99,20 148,80 198,40
71,20 106,80 142,40
43,20 64,80 86,40
138,40 207,60 276,80
110,40 165,60 220,80
99,20 148,80 198,40
71,20 106,80 142,40
43,20 64,80 86,40
173,00
138,00
124,00
89,00
54,00
166,40
138,40
127,20
99,20
57,20
149,60
121,60
109,00
81,00
46,70
96,80
84,20
73,00
53,40
28,90
185,00 296,00
155,00 248,00
135,00 216,00
100,00 160,00
60,00 96,00
103,80
82,80
74,40
53,40
32,40
Oper für junges Publikum Junge Oper Erwachsene 11,00 (Einheitspreis) ermäßigt 6,00
Silvester Preise auf Nachfrage
Preise für Einzeltickets verstehen sich inkl. 15% Servicegebühr und 1,00 € Systemgebühr. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden. Alle Preise in Euro.
182
Saalplan Opernhaus BĂźhne
(EG)
(EG)
(1. OG)
(1. OG)
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
30 61 Orchestersessel links 93 122 152 183 Sperrsitz links 215 248 282 317 353 390 428 467 507
01 31 Orchestersessel 62 rechts 94 123 153 Sperrsitz rechts 184 216 249 283 318 354 391 429 468 508 549
548 588 589
625 626
659 660 691
690 720 Parkett links
721 748
747 773 797
816 1. Logenrang links
01 02 03 04 05 06 07 08
873 879 885 892 898 905 911 918
Parkett rechts
774
796
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
1. Logenrang rechts 822 828 834 841 847 854 860 867
868 874 880 886 893 899 906 912
817 823 829 835 842 848 855 861
01 02 03 04 05 06 07 08
(EG)
(EG)
(1. OG)
(1. OG)
1. Logenrang Mitte
(2. OG)
01 02 03
940 960 974
933 1162 932 953 1166 1165 952 970 1170 1169 969
927 1161 926 949 1164 1163 948 966 1168 1167 965
919 941 961
2. Logenrang links
(2. OG)
01 02 03 04 05 06 07 08 01 02 03
1039 1046 1053 1052 1060 1067 1066 1074 1082 1081 1090
01 02 03
(2. OG)
2. Logenrang rechts 1033 1040 1047 1054 1061 1068 1075 1083
2. Logenrang Mitte
981 988 995 1002 1009 1016 1024 1032
1116 1115 1141
1092 1091 1117 1160
1142
975 982 990 989 996 1004 1003 1010 1018 1017 1025
01 02 03 04 05 06 07 08
(2. OG)
01 02 03
183
Preise und Abonnements Philharmoniker Preisgruppen
I
II
III
IV
V
VI
Neujahrskonzert
55,00
49,00
42,00
35,00
29,00
20,00
Philharmonische Konzerte
42,00
39,00
34,00
30,00
24,00
19,00
241,00
213,00
171,00
136,00
Einzelpreise
Konzerte Wiener Klassik Stummfilmkonzert
Einheitspreis 20,00 Einheitspreis 20,00
Abopreise Philharmonische Konzerte Dienstag groß 10 Konzerte 297,00 276,00 Mittwoch groß 10 Konzerte
Dienstag klein eins * 5 Konzerte
Dienstag klein zwei ** 5 Konzerte
Mittwoch klein eins * 5 Konzerte
Mittwoch klein zwei ** 5 Konzerte
297,00
276,00
241,00
213,00
171,00
136,00
148,50
138,00
120,50
106,50
85,50
68,00
148,50
138,00
120,50
106,50
85,50
68,00
148,50
138,00
120,50
106,50
85,50
68,00
148,50
138,00
120,50
106,50
85,50
68,00
158,75 254,00
147,50 236,00
128,75 206,00
113,75 182,00
91,25 146,00
72,50 116,00
* 1.,3.,5.,7.,9. Konzert ** 2.,4.,6.,8.,10. Konzert
Wahl-Abo 5 Konzerte 8 Konzerte
Kammerkonzerte Einheitspreis 20,00
Familienkonzerte Einheitspreis 7,00
Konzerte für junge Leute Einheitspreis 12,00
Abopreis 71,50 5 Konzerte
Abopreis 21,00 3 Konzerte
Abopreis 3 Konzerte
Babykonzerte Erwachsene 5,00 Kinder 1,00
Sitzkissenkonzerte Einheitspreis 5,00
Kaffeehauskonzerte Einheitspreis 5,00
Alle Preise in Euro.
184
26,10
Saalplan Konzerthaus 1. Balkon links
1. Balkon rechts
02 2. Balkon links 02 01
01
02 01 05 04 03 02 01
01
01
01 01 01 01 01
04
01
links 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
22 18
20
23 19
16
29 37
Chorempore
20
23 23 23 23 23
01
05 04 03 02 01
40 36
38
Parkett
30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30
2. Balkon Mitte links 45
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
22
46
19 23
02
Galerie links
29 36 40
30 01 01 01
25 26 25
01
28
01 02 03 04 05
02
01 01 01 01
10 Galerie Mitte links
30
46 51
09 09 09 09 09 09
38
45
01
02 02
37
2. Balkon Mitte rechts
01
02 01 02 03 04 05 06
20 16
01
01
19
18
51
40
01
15 15
rechts
01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01
37 41
01 02 03 04 05
02
01
41 37
30
01 01
Podium
15
19
2. Balkon rechts
01
28 Galerie Mitte rechts
36 17
29 10 10 10 10 12
17 17 17 20
01 02 03 04 05 06
40 01 02
Galerie rechts
185
Abonnements Schauspiel Schauspiel Premieren
Schauspiel Freitag eins
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Sa, 15.09.2018 Die Parallelwelt
Fr, 07.12.2018 Die Parallelwelt
Sa, 13.10.2018 ICH, EUROPA
Fr, 18.01.2019 Die sieben Todsünden
Sa, 01.12.2018 Die sieben Todsünden
Fr, 22.02.2019 Als die Omma den Huren noch
Sa, 16.02.2019 Als die Omma den Huren noch
Fr, 15.03.2019 ICH, EUROPA
Taubensuppe kochte
Taubensuppe kochte
Sa, 30.03.2019 Dieser Titel ist in Ihrem Land
Fr, 07.06.2019 Im Irrgarten des Wissens
Fr, 05.07.2019 Dieser Titel ist in Ihrem Land
derzeit nicht verfügbar (AT)
Sa, 25.05.2019 Im Irrgarten des Wissens
Schauspiel Mittwoch
Schauspiel Freitag zwei
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Mi, 26.09.2018 Die Parallelwelt
Fr, 16.11.2018 Die Parallelwelt
Mi, 12.12.2018 ICH, EUROPA
Fr, 11.01.2019 ICH, EUROPA
Mi, 20.02.2019 Die sieben Todsünden
Fr, 01.02.2019 Die sieben Todsünden
Mi, 03.04.2019 Als die Omma den Huren noch
Fr, 08.03.2019 Als die Omma den Huren noch
Taubensuppe kochte
derzeit nicht verfügbar (AT)
Taubensuppe kochte
Mi, 29.05.2019 Dieser Titel ist in Ihrem Land
Fr, 03.05.2019 Dieser Titel ist in Ihrem Land
derzeit nicht verfügbar (AT)
Mi, 26.06.2019 Im Irrgarten des Wissens
Schauspiel Donnerstag 19.30 Uhr Do, 20.09.2018 Die Parallelwelt Do, 20.12.2018 ICH, EUROPA Do, 21.02.2019 Als die Omma den Huren noch
Taubensuppe kochte
Do, 04.04.2019 Die sieben Todsünden Do, 02.05.2019 Dieser Titel ist in Ihrem Land
derzeit nicht verfügbar (AT)
Do, 27.06.2019 Im Irrgarten des Wissens 186
derzeit nicht verfügbar (AT)
Fr, 28.06.2019 Im Irrgarten des Wissens
Schauspiel Samstag klein
Schauspiel Studio
19.30 Uhr
18.30 Uhr
Sa, 06.10.2018 Die Parallelwelt
Sa, 06.10.2018 Im Studio hört Dich niemand schreien
Sa, 12.01.2019 Die sieben Todsünden
Sa, 04.05.2019 Als die Omma den Huren noch
So, 25.11.2018 Everythings Belongs To The Future
Sa, 12.01.2019 Ein neues Stück 20.00 Uhr
Taubensuppe kochte
Sa, 08.06.2019 Im Irrgarten des Wissens
20.00 Uhr
So, 14.04.2019 Hedda Gabler So, 02.06.2019 Echte Liebe
Schauspiel Samstag groß 19.30 Uhr Sa, 06.10.2018 Die Parallelwelt Sa, 17.11.2018 ICH, EUROPA Sa, 12.01.2019 Die sieben Todsünden Sa, 06.04.2019 Dieser Titel ist in Ihrem Land
derzeit nicht verfügbar (AT)
Sa, 04.05.2019 Als die Omma den Huren noch
Taubensuppe kochte
Sa, 08.06.2019 Im Irrgarten des Wissens
Schauspiel Sonntag 18.00 Uhr So, 28.10.2018 Die Parallelwelt So, 25.11.2018 ICH, EUROPA So, 03.03.2019 Die sieben Todsünden So, 14.04.2019 Als die Omma den Huren noch
Taubensuppe kochte
So, 02.06.2019 Dieser Titel ist in Ihrem Land
derzeit nicht verfügbar (AT)
So, 07.07.2019 Im Irrgarten des Wissens
187
Preise Schauspiel Preisgruppen
I
II
III
IV
V
VI
Parkett Parkett Parkett Balkon Balkon Balkon Reihe 1-3 u. 8 Reihe 4-7 Reihe 9-14 Reihe 1-6 Reihe 7-9 Reihe 10
Schauspiel Regelpreise 23,00 21,00 20,00 Premierenpreise 33,00 31,00 29,00
18,00 26,00
15,00 22,00
9,00 12,00
und musikalische Produktionen
Abopreise Schauspiel Premieren
140,40
132,00
123,60
111,00
94,20
52,20
105,40
97,00
92,10
83,00
69,70
41,70
105,40
97,00
92,10
83,00
69,70
41,70
105,40
97,00
92,10
83,00
69,70
41,70
105,40
97,00
92,10
83,00
69,70
41,70
Schauspiel Samstag klein 4 Vorstellungen* groß 6 Vorstellungen*
65,60 105,40
60,00 97,00
57,20 92,10
51,60 83,00
43,20 69,70
26,40 41,70
105,40
97,00
92,10
83,00
69,70
41,70
85,00 136,00
80,00 128,00
77,50 124,00
72,50 116,00
65,00 104,00
50,00 80,00
6 Vorstellungen*
Schauspiel Mittwoch 6 Vorstellungen*
Schauspiel Donnerstag 6 Vorstellungen*
Schauspiel Freitag eins 6 Vorstellungen*
Schauspiel Freitag zwei 6 Vorstellungen*
Schauspiel Sonntag 6 Vorstellungen*
Wahl-Abo 5 Vorstellungen 8 Vorstellungen
Schauspiel Studio 5 Vorstellungen* Einheitspreis 54,00 Studio Erwachsene Ermäßigt Einheitspreise 15,00 10,00 Premierenpreise 19,00 12,50 Sondervorstellungen Preise werden zum Vorverkaufsstart bekannt gegeben *Silvester gelten Sonderpreise (Preise auf Nachfrage). Preise für Einzeltickets verstehen sich inkl.15% Servicegebühr und 1,00 € Systemgebühr. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden. Alle Preise in Euro.
188
Saalplan Schauspielhaus
BĂźhne
Parkett
Balkon
Balkon
1. OG
189
Preise Gemischte Abonnements Preisgruppen
III
IV
V
Theater Sonntag Nachmittag 6 Vorstellungen 153,00 127,80
117,30
92,10
64,80
Theater Sonntag Abend 6 Vorstellungen 153,00 127,80
117,30
92,10
64,80
Theater Woche 5 Vorstellungen 115,60 104,40
90,40
68,70
43,50
Theater Wochenende 5 Vorstellungen 136,60 112,80
103,00
79,20
54,00
Wahl-Abo 3 Spielstätten 6 Gutscheine 171,50 153,00
136,50
114,50
86,50
Sternstunden 5 Vorstellungen
Schnupper-Abo Theater 4 Vorstellungen
I
II
173,00
138,00
124,00
89,00
54,00
115,30
97,80
88,00
69,80
49,50
Preise KJT KJT Kinderpreis 5,00 Jugendliche ab 14 Jahren / Erwachsene 7,00 Sckelly Einheitspreis 4,00
Sonderveranstaltungen (z.B. Weihnachtsproduktion:„Cinderella“)
Kinderpreis / Inhaber Theatercard Erwachsene
6,00 11,00
Alle Preise in Euro Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.
190
Ev. Kirchentag 2019 „Was für ein Vertrauen“: Der Kirchentag kommt nach Dortmund
Rund 2000 Veranstaltungen, 200 Orte, 5 Tage: Der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag ist vom 19. bis 23. Juni 2019 in Dortmund zu Gast. Er steht unter der biblischen Losung „Was für ein Vertrauen“ (2. Könige 18,19). Kirchentag – das ist Musik (es gibt allein rund 400 Konzerte), das ist Kunst, das sind Ausstellungen. Das sind Gottesdienste und Debatten. Das ist ganz praktisch umgesetzter Umweltschutz – mit einer
Geschäftsstelle Dortmund 37. Deutscher Evangelischer Kirchentag Dortmund 2019 e.V. Kronenburgallee 7 44139 Dortmund Telefon: 0231/99768-0 E-Mail: info@kirchentag.de
weitgehend emissionsfreien Logistik. Das ist bewusster Umgang mit
19. – 23.06.2019
der Schöpfung – beispielsweise im Gläsernen Restaurant. Schwerpunk-
www.tdo.li/kirchentag
te des Kirchentages sind die internationale Ökumene, der interreligiöse und interkulturelle Dialog sowie gesellschaftliche Themen wie Mobilität, Umwelt, und die Frage: Wie wollen wir leben? Menschen aus aller Welt werden von ihren Erfahrungen mit Glauben im Wandel berichten. Für jedes Alter wird es das passende Programm geben: Im Zentrum Älterwerden, im Zentrum Kinder oder im Zentrum Jugend. Im Zentrum Gender und Zentrum Regenbogen werden Fragen des Zusammenlebens mit allen besprochen. Der Kirchentag lädt ein, sich einzumischen. Er gibt nicht vor, was richtig oder falsch ist, sondern eröffnet einen offenen und streitbaren Dialog – ob vor 1989 im Ost-West-Konflikt, während der Debatten um die NatoNachrüstung in den 1980er Jahren oder gegenwärtig zu Weltwirtschaft und sozialer Gerechtigkeit. So ist der Kirchentag ein gesellschaftliches Forum der Diskussion und Gemeinschaft. Dafür stehen auch viele Persönlichkeiten, die dem Kirchentag ein Gesicht geben. Präsident des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages ist der Journalist Hans Leyendecker. Der Deutsche Evangelische Kirchentag besteht seit 1949 und findet alle zwei Jahre in einer anderen deutschen Stadt statt. Über 100.000 Menschen jeden Alters, unterschiedlicher Religionen und Herkunft kommen zusammen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über die Fragen der Zeit nachzudenken und zu diskutieren.
191
Theater 3.0 – Die digitale Bühne Ansprechpartner: Theater Dortmund/Oper/Ballett Claudia Bender cbender@theaterdo.de Dortmunder Philharmoniker Anneliese Schürer anneliese.schuerer@theaterdo.de Schauspiel Matthias Seier mseier@theaterdo.de KJT Isabel Stahl istahl@theaterdo.de Lioba Sombetzki lsombetzki@theaterdo.de
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Chorakademie Seit der Spielzeit 1997/98 besteht das partnerschaftliche Band zwischen dem Theater Dortmund und der Chorakademie. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter:
Weit über die Grenzen Dortmunds sind die Ensembles der 2002 gegründeten Chorakademie mittlerweile bekannt und häufig die erste Anlaufstelle für die großen Theater, Opern- und Konzerthäuser, wenn es darum geht, Chor- oder Solopartien mit Kindern auf höchstem musikalischen Niveau zu besetzen.
www.chorakademie.de www.knabenstimmen.de
Die Chöre und Solisten der Chorakademie arbeiteten in der Vergangen-
www.wdr-kinderchor.de
heit mit namhaften Regisseuren wie Piere Audi, Claus Guth, La Fura
www.jugendkonzertchor.de
dels Baus oder Simon McBurney und international gefeierten Dirigenten wie Sylvain Cambreling, Ivan Fischer, Daniel Harding, Marc Minkowski,
Chorakademie Dortmund Reinoldistraße 7-9 44135 Dortmund 0231/39 98 050 sekretariat@chorakademie.de
Zubin Mehta, Lorin Maazel und Yannick Nézet-Séguin zusammen. Im Sommer 2018 sind Solisten des Knabenchores der Chorakademie an der Produktion der Zauberflöte beim weltberühmten Opern-Festival in Aix-en-Provence, an der Nederlandse Opera, der Deutschen Oper Berlin und der Hamburgischen Staatsoper beteiligt und eröffneten im Januar 2017 die Hamburger Elbphilharmonie. Der Opern-Kinderchor der Chorakademie konnte ebenfalls mit zahlreichen, erfolgreichen Aufführungen überzeugen. Bei Konzertreisen waren die Sängerinnen und Sänger der Chorakademie in Frankreich, Italien, Kroatien, Österreich, Polen, Portugal, China und den USA zu hören. Im vergangenen Jahr gründete die Chorakademie gemeinsam mit dem Westdeutschen Rundfunk den WDR Kinderchor Dortmund - der erste und einzige Klangkörper des WDR außerhalb von Köln. Im November 2017 stand der WDR Kinderchor Dortmund unter der Leitung von Theodor Currentzis bei der konzertanten Aufführung von Giacomo Puccinis Oper La Bohéme im ausverkauften Konzerthaus Dortmund auf der Bühne und
präsentierte sich bei etlichen Rundfunk- und Fernsehübertragungen einem breiten Publikum.. Im Theater Dortmund waren und sind die Solisten und Ensembles der Chorakademie bei unterschiedlichen Produktionen zu hören. So z. B. in Hänsel und Gretel, La Bohéme, Tosca und Die Zauberflöte. 194
Sponsoring und Spenden Das Theater Dortmund ist nicht nur eines der produktivsten Theater
Ansprechpartner:
Deutschlands, sondern mit seinen fünf Sparten laut Kritikerumfragen
Thomas J. Rink Direktor Sonderprojekte und Sponsoring
auch ein besonders profiliertes. Mit seinem hoch engagierten Team beweist das Theater Dortmund seinen Anspruch an künstlerische Qualität und Innovationskraft mit einem herausfordernden Spielplan. Hierfür braucht das Theater Partner, die in verantwortungsvoller Zusammenarbeit die Verbindung von Kultur und Wirtschaft stärken. Die Investitionen unserer Sponsoren in das Theater Dortmund machen sich über die Werbewirksamkeit hinaus durch gesellschaftliche Ausstrahlung und Anerkennung bezahlt: Mit dem Theater Dortmund haben Sie ein ebenso erfolgreiches wie beliebtes Haus als Partner. Sponsoringpartnerschaften gestalten wir individuell nach Ihren Wünschen und Vorstellungen. Sponsoren können die künstlerische Theaterarbeit spartenbezogen oder übergreifend fördern, bestimmte
0231/50 22 092 oder 0151/14 66 51 70 tjrink@theaterdo.de Theater Dortmund Theaterkarree 1-3 44137 Dortmund Das Spendenkonto des Theater Dortmund lautet: Sparkasse Dortmund IBAN DE32 4405 0199 0001 0500 60 SWIFT-BIC DORTDE33XXX
Produktionen und Projekte unterstützen und/oder sich für unsere beliebten Programme für Kinder und Jugendliche einsetzen. Auch mit einer Spende unterstützen Sie unsere Theaterarbeit auf wichtige Weise, ob als Privatperson oder als Unternehmen – Spenden sind steuerlich voll abzugsfähig. Gerne stehen wir Ihnen persönlich für Fragen und Auskünfte beratend zur Verfügung.
195
Ballettfreunde Dortmund e. V. Ballettfreunde Dortmund e.V.
Sie haben Ihre Freude an den erfolgreichen Darbietungen des Ballett
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und in deren Umsetzung in tänzerische Ausdrucksformen. Die Ballettfreunde Dortmund haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Ballett Dortmund in materieller und ideeller Weise zu unterstützen, damit es auch in den Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Finanz-
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Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V. Tel. 0231/1352335 www.theaterund konzertfreunde.de
Leistungen des Vereins Kulturförderung Verleihung des Förderpreises „Der Bajazzo“ Opernball, Galakonzert, Adventskonzert Einführungsmatineen Begegnungen mit KünstlerInnen Blick hinter die Kulissen Exklusive Kulturreisen, Museums- und Ausstellungsbesuche
Vorteile der Mitgliedschaft Ermäßigte Eintrittskarten Bevorzugter Bezug von Karten für viele Veranstaltungen Kostenfreier Kartenservice Informationen zu Veranstaltungen des Theater Dortmund, Konzerthauses und des Vereins und vieles andere mehr Bei uns lernen sich Menschen kennen, die Freude am Theater und Liebe zur Kunst haben. Wir sind Ihre Stimme in Fragen der Kunst und Kultur. Machen Sie mit; werden Sie Mitglied.
197
Der Richard Wagner-Verband Dortmund e. V. Geschäftsstelle: Stettiner Straße 3 58455 Witten Tel. 02302/86500 reinhold.necker@rwv-dortmund.de (Prof. Dr. Reinhold Necker)
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wie Konzerte, Liederabende, Vorträge, Gespräche und Diskussionen, Autorenlesungen, Theaterfahrten, Studienreisen und Besichtigungen. In
Der Richard-Wagner-Verband Dortmund e. V. ist Mitglied im RichardWagner-Verband International e. V.
unserem Verband finden Sie eine kunstbegeisterte Gemeinschaft, die
Jahresbeitrag 35,00 € Doppelmitgliedschaft 60,00 €
und vergeben jährlich an vier begabte junge Künstler Stipendien zum
Fordern Sie Unterlagen an: Richard-Wagner-Verband Dortmund e. V. Stettiner Straße 3 58455 Witten
sich über Themen aus Musik und Theater austauscht. Wir unterstützen die von Richard Wagner gegründete Stipendienstiftung Besuch der Bayreuther Festspiele. Wollen Sie nicht auch als Mitglied unseres Verbandes die vielseitigen Angebote nutzen und gleichzeitig junge Sänger und Musiker unterstützen? Seit 2016 verbindet den Richard-Wagner-Verband und die Dortmunder Oper eine noch engere Beziehung mit dem Projekt „Schülerinnen und
www.rwv-dortmund.de
Schüler in die Oper“. Hierbei laden wir pro Saison jeweils 100 Jugendliche aus Dortmunder Schulen nach entsprechender Vorbereitung zu einem kostenlosen Besuch einer Oper ein.
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Dortmunder für ihr Schauspiel Die Schauspielfreunde e. V. Die Dortmunder für ihr Schauspiel sind Theaterbegeisterte, die seit rund 35 Jahren hinter dem Schauspiel und dem Kinder- und Jugendtheater (KJT) stehen. War der Anlass der Vereinsgründung die angedrohte Schließung des Sprechtheaters, so ist der Ansatz heute, die in den letzten Jahren in Dortmund gewachsene Exzellenz zu erhalten und weiter zu fördern. Als engagierte Multiplikatoren tragen die Schauspielfreunde zu einem attraktiven Umfeld für die Theaterschaffenden bei und verstehen sich als Bindeglied zwischen Theater und Bürgergesellschaft. Die Mitgliedsbeiträge und Spenden werden genutzt, um Projekte zu unterstützen, die sonst nicht umsetzbar wären. Dabei gilt das besondere Augenmerk Kindern und Jugendlichen sowie Gruppen am Rande der Gesellschaft, denen die Schauspielfreunde den Zauberraum Theater näherbringen. Die Schauspielfreunde vergeben nicht nur alljährlich die Publikumspreise und den Kritikerpreis, sondern bieten auch ihren Mitgliedern das ganze Jahr über etwas. Dazu zählen etwa gemeinsame Theaterbesuche, Diskussionen – wie das traditionelle „Halbzeitgespräch“ –, Ausflüge zu anderen Bühnen in NRW oder mehrtägige Reisen in die Theatermetropolen.
Engagieren auch Sie sich für herausragendes und gesellschaftlich relevantes Theater. Werden Sie Mitglied, „Gönner“ oder „Wohltäter“ bei den Schauspielfreunden und profitieren Sie von besonderen Vorteilen. Alle Infos gibt es online: www.dofis.de facebook.com/schauspielfreunde Vorsitzender: Sebastian Th. Franssen Dortmunder für ihr Schauspiel e.V. Die Schauspielfreunde c/o ARCHITEKTUR.dlx Hoher Wall 15 44137 Dortmund Tel. 0231/5323063-0 Mitgliedsbeiträge (pro Jahr): Mitgliedsbeitrag: 36,00 € Schüler/Studenten: 18,00 € Gönner: ab 360,00 € Wohltäter: ab 720,00 €
Für Unternehmen und engagierte Privatpersonen gibt es die Möglichkeit, „Gönner“ oder „Wohltäter“ zu werden, um mit einem höheren Beitrag den Erfolg der Bühnen zu sichern und von persönlichen und geschäftlichen Vorteilen zu profitieren.
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Förderverein Kinderoper Dortmund e. V. Förderverein Kinderoper Dortmund e. V. c/o DSW21 Frau Eva Hestermann Deggingstraße 40 44141 Dortmund Tel. 0231/9552782 e.hestermann@dsw21.de
Wer als junger Mensch einmal Oper unmittelbar erleben oder gar bei einer Aufführung mitwirken konnte, den lässt sie nicht mehr los. Denn Oper ist als Verbindung von Musik, Gesang, Szene und Dekoration eine faszinierende Kunstform, die alle Sinne anspricht. Der Förderverein Kinderoper Dortmund e. V. wurde im September 2005 gegründet und sieht seine Aufgabe darin, die musikalische und musiktheatralische Nachwuchsbildung in Dortmund ideell und materiell zu unterstützen. Erstes Ziel war die Errichtung einer eigenen Spielstätte. Dies ist mit Hilfe von vielen Spendern erreicht worden, sodass die Kinderoper am 5. Mai 2008 eröffnet werden konnte. Seit der Intendanz von Jens-Daniel Herzog wurde sie in Junge Oper Dortmund umbenannt. Der Förderverein hat diese Namensänderung für sich nicht nachvollzogen, setzt sich aber weiterhin für die Belange der Jungen Oper ein. Er unterstützt sie in ihrer laufenden Arbeit, fördert zusätzliche Produktionen und hilft dabei, sie als Ort der künstlerischen Begegnung fortzuführen. Werden auch Sie ein Förderer der Jungen Oper Dortmund und unterstützen Sie damit die künstlerische und kulturelle Entfaltung der Kinder dieser Stadt. Wir freuen uns auf Ihre Mitgliedschaft.
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Personalia Theaterleitung Geschäftsführender Direktor Tobias Ehinger Verwaltungsdirektor Martin Lizan Intendant der Oper Heribert Germeshausen Ballettdirektor Xin Peng Wang Generalmusikdirektor Gabriel Feltz Intendant des Schauspiels Kay Voges Direktor des KJT Andreas Gruhn
Ehrenmitglieder des Theater Dortmund Max Laumen (†), Willem Hoenselaars (†), P. Walter Jacob (†), Heinz Panzer, Horst Fechner (†), Robert Ohlbruck (†), Hans Wallat (Ehrendirigent, †), Karlheinz Engels, Heinrich Huber
Disposition und Künstlerisches Betriebsbüro BetriebsdirektorIn Musiktheater N.N. Chefdisponentin Oper und Ballett Silke Kurpiers Assistenz Chefdisponentin und KBB N.N. Chefdisponentin Schauspiel Mirjam Beck Disponentin Schauspiel Annika Maria Maier
Direktor Sonderprojekte und Sponsoring Thomas Rink Bibliothek Kerstin Witt Theaterpädagogik Koordination Svenja Riechmann
Allgemeine Verwaltung Verwaltungsdirektor Martin Lizan Controlling N.N. Leitung Personal, Organisation N.N. Mitarbeit Holger Franz (stv. Leitung), Vanessa Escherig, Sandra Gartz, Daphne Greifenstein, Karen Gruß Leitung Rechnungswesen Christine Poclet Mitarbeit Susanne Bratz, Nicole Burkhardt, Jacqueline Börner, Kristina Kossack, Viktoria Skotkina, Matilde Tiete IT Koordination Daniel Landgrebe Leitung Baukoordination, Vergabe und Recht Daniel Buess Assistenz Baukoordination Carolin Haker Mitarbeit Baukoordination, Vergabe und Recht Brigitte Pischke, Gabrielle Krüger Leitung Abo-Service, Theaterkasse, Ticket-Hotline Cornelia Knör Abo-Service Birgit Clausen, Birgit Fröhlich, Ana Maria Römer Theaterkasse Jana Gravert, Cora Laios, Brigitte Siepa, Petra Kurenbach, Nicole Nauber, Susanne Kolberg-Protmann Kasse KJT Annette Weniger
Marketing
Technik und Ausstattung
Leitung David Porrmann Mitarbeit Claudia Bender, Jennifer Müseler, Anja Terveen, N.N.
Direktor Technik und Ausstattung Thomas Meissner Technische Assistenz Christopher Huckebrink Technisches Betriebsbüro Daniela Leidag Technische Leitung Musiktheater Stefan Gawronski Technische Leitung Schauspiel Thomas Bohl, Thomas Pohlmann Technisches Betriebsbüro Schauspiel Louisa Robin Technische Leitung KJT Oliver Senftner Bühnenbildassistenz Emine Güner, Dina Nur, Christiane Thomas
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Pressesprecher Oper und Ballett Alexander Kalouti Assistenz Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Laura Fuhrmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schwerpunkt Philharmoniker Anneliese Schürer Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schwerpunkt Schauspiel und KJT Djamak Homayoun
Mitarbeit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schauspiel und KJT Lisa Bunse
Geschäftsführung Geschäftsführender Direktor Tobias Ehinger Büroleitung GfD, Allgemeine Vetragsangelegenheiten, GEMA Hedi Struß Assistenz GfD N.N.
Bühne Bühnenoberinspektor (Oper) Lothar Angel, Michael Heister Bühnenmeister Oliver Sauer (Stellvertretung), Gero Wendland, Klaus Winnecke SeitenmeisterInnen und VorarbeiterInnen Rolf Adolf, Thorsten Busch, Henrik Czerniawski, Udo Gawronski-Busch, Markus Guder, Zemir Hamzic, Frank Herbe, Marianne Hötzel, Frank König, Alexander Kösler, Andreas Lerbs, Markus Michalski, Ingo Mielers, Klaus Priebe, Mahmoud Samaghi, Oliver Sauer, Heinz-Wilhelm Schelp, Ralf Weiland, Thomas Widdermann, Klaus Witkowski BühnenhandwerkerInnen Antonio Bazo Florez, Jens Bischoff, Jürgen Blaschke, Sebastian Boseck, Markus Björn, Tobias Busch, Khalid El Arej, Khaan Er, Ulrich Ernst, Lothar Fischer, Rene Franke, Michael Fuhrmann, Peter Goerigk, Ralf Gutzeit, Jan-Hendrik Hegemann, Andreas Huwer, Cengiz Kirbas, Andreas Kletzeka,
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Fabian Klose, Georg Kott, Björn Krischker, Stefan Kröger, Melanie Kublun, Thilo Küppenbender, Guido Lang, Mirko Leinweber, José Martinez-Ramon, Jürgen Mathes, Steven May, Richard Niggemeier, Ilyas Özdemir, Rajan Raajalingam, Gunnar Richter, Thorsten Schülken, Domenic Schümann, Markus Schulz, Steffen Senga, Dennis Sievert, Jan Simon, Daniel Turner, Mario Wenzel, Martin Winkler, Dirk Wörz, Kai Witkowski, Wilfried Zinke, N.N.
Beleuchtung Leitung Ralph Jürgens Leitung Beleuchtung Schauspiel Sibylle Stuck Beleuchtungsmeister Oper Stefan Schmidt, Florian Franzen Beleuchtungsmeister Schauspiel Stefan Gimbel, N.N. Stellwerk Bianca Fischer, Tobias Hoffmann, Sabine Opitz Oberbeleuchter Christian Funke, Denis Gisbrecht, Michael Heidecker, Bernd Kozubek Video und mediale Präsentation Oper Bernd Hauch BeleuchterInnen Julia Bilyk, Matthias Büth, Zisis Dalalakis, Jan-Felix Engels, Meike Hitzegrad, Leonid Ioudelevitch, Jürgen Kiessig, Manuel Klos, Kai Kröplin, Marco Leo, Umut Özkan, Karsten Rebig, Nicolas Rohr, Kevin Schröter, Christof Spiewak, Claus Stille, Thomas Wieck
Ton Leitung N.N. Künstlerische Leitung Ton Friederike Peßler Leitung Tonabteilung Schauspiel Andreas Sülberg (stv. Leitung Ton) Mitarbeit Lutz Essfeld, Günther Holtmann, Gertfried Lammersdorf, Dominik Rosenthal, Christian Sauer, Andreas Sülberg, Olaf Krüger, Jörn Michutta
Requisite Leitung Anton Nesaraj Mitarbeit Cornelia Hagenbuchner, Markus Neuhaus, Raliza Raleva, Stefanie Sareyka, Dennis Schönfelder, Natascha Sievert, Uta Wils, Vanessa Winkler Waffenmeister und Pyrotechnik Michael Otto
Haus- und Betriebstechnik Leitung Anja Gambusch Projekte, Sonderaufgaben Detlev Rabe Teamleitung Haus- und Betriebstechnik Markus Weber Mitarbeit Dirk Brück, Peter Fischer, Julius Hackert, Stefan Kurz, Martin Leinweber, Markus Reckert, Ralf Sauer, Torsten Seynsche Pforte Sylvia Ilgner Transportgruppe Peter Günther, Bekir Köse, Thomas Lapok, Frank Liedtke
Werkstätten Leitung Hans-Joachim Klose Konstruktion Jan Schäfer (stv. Leitung) Technische Zeichnerin Annette Preik
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Schreinerei Leitung Uwe Leiendecker Mitarbeit Peter Beier, Morten Braunheim, Bettina Glogowski, Jörg Kalbow, Bülent Kirbas, Markus Knoch, Thorsten Lotte, Dirk Michel, Thomas Nolte, Frank Völcker
Schlosserei Leitung Benjamin Rose Mitarbeit Waldemar Gratza, Frank Kalweit, Marc Parucha
Malsaal Leitung Andreas Beuter Mitarbeit Julia Bethke, Gunter Mende, Nasir-Ahmad Noori, Annina Seeliger
Plastiker 1. Theaterplastiker Sebastian Steinhauer-Dsenne Mitarbeit Manfred Piwellek, Claudia Steiner
Dekoration Leitung Peter Mues Mitarbeit Ludmilla Gross, Markus Mitrenga, Ida Sarezki
Maskenbildnerei Chefmaskenbildnerin Monika Knauer Mitarbeit Silvia Bramer, Manuela Budde, Annett Carmohn (stellv. Oper), Anke Dirlt, Andrea Hofberg, Natascha Kohnke, Alicia Liedtke, Alena Lödige, Lisa Luke, Anja Möller, Christine Möller, Katja Motz, Susanne Mundt, Svenja Olbrisch, Gabriele Paulus (stellv. Schauspiel), Andreas Pfeiffer, Matthias Ritzrau
Kostümabteilung Leitung Kostümabteilung Jana Bechert Mitarbeit Kostümleitung Katja Struck GewandmeisterInnen Susanne Gregorzewski, Bettina Ingenpass, Anna-Lena Jeromin, Corinna Link Bestell- und Rechnungswesen Lothar Henkel Fundusverwaltung Marianne Rickert Kostümassistenz N.N., N.N. Obergarderobiere Musiktheater Heike Scheika Obergarderobiere Schauspiel Christiane Petri Garderobieren Stephan Asante, Yvonne Bach, Stephan Berger, Jenny Burke, Esther Claes, Marika Erdmann, Christian Gerdts, Tanja Grewe, Oliver Klaas, Christiane Klocke, Lidia Marenberg Schneiderei Felizitas Berlt, Susanne Claaßen, Tatjana Epp, Waltraut Gensert, Lina Gomes Weimer, Mareike Poggenpohl, Sabine Groth, Heike Halle, Eva Konopka, Cordula Magiera, Susanne Matull, N.N., Saskia Oetzel, Sonja Pape, Caroline Severin, Soja Skarbnik, Dana Stuchlik, Diana Ziolkowske. N.N. Hutatelier Rita Hasenfratz, Melanie Immens Wäscherei Daria Grek
Gäste (Musical) Robin Koger, Sascha Luder, Jan Rogler, Alexander Sasanowitsch, Markus Schneider, Anton Zetterholm
Intendant der Oper Heribert Germeshausen Stellvertreterin des Intendanten Dr. Merle Fahrholz Referentin des Intendanten Renate Henze Pressesprecher Alexander Kalouti
Dramaturgie+ Chefdramaturgin Dr. Merle Fahrholz AgentIn für Interkulturelle Öffnung N.N. Dramaturgin Laura Knoll Theaterpädagogin Heike Buderus Outreach-Projekte Matthias Keller, Houssie Shirin Gastdramaturgin Dr. Ann-Christine Mecke Inszenierungsfotos Thomas M. Jauk (Stage Picture GmbH), Björn Hickmann (Stage Picture GmbH)
Bürgeroper Dortmund: We DO Opera! Künstlerische Leitung Heribert Germeshausen, Dr. Merle
Fahrholz AgentIn für Interkulturelle Öffnung N.N. Organisatorische Leitung Fabian Schäfer Komposition Ismail Bulut Mitarbeit Matthias Keller, Houssie Shirin
Dirigenten und musikalische Einstudierung Generalmusikdirektor Gabriel Feltz 1. Kapellmeister und stv. GMD Motonori Kobayashi 2. Kapellmeister Philipp Armbruster Kapellmeister und musikalischer Leiter Junge Oper Ingo Martin Stadtmüller Studienleiter Thomas Hannig Solorepetitoren mit Dirigierverpflichtung Satomi Nishi, Christoph Müller Korrepetitorin Tatiana Prushinskaya Gastdirigenten Johannes Kalitzke, Arnaud Arbet
Regie Martin G. Berger, Thomas Enzinger, Ingo Kerkhof, Gil Mehmert, Justo Moret, Sigune van Osten, Jacopo Spirei, Tomo Sugao, Demis Volpi, Philipp Westerbarkei
Ausstattung Bühne Sarah-Katharina Karl, Tatjana Ivschina, Jens Kilian, Anne Neuser, Frank Philipp Schlößmann, Toto, Tatyana van Walsum, Nikolaus Webern Kostüme Falk Bauer, Alexander Djurkov Hotter, Tatjana Ivschina, Inge Medert, Sarah Rolke, Mechthild Seipel, Toto, Tatyana van Walsum Choreografie Jonathan Huor, Adriana Naldoni (Dance Captain) Regieassistenz Toni Burghard Friedrich, N.N. Produktionsleitung Fabian Schäfer Inspizienz Alexander Becker, Ulas Nagler Soufflage Adriana Naldoni
Chor Chordirektor Fabio Mancini Assistenz des Chordirektors N.N. Sopran Hitomi Breitzmann, Claire Colby-Hielscher, Aglaja Camphausen, Vera Fischer, Christine Groeneveld, Ji-Young Hong, Katharina Khan, Enny Kim, Keiko Matsumoto, Jutta Nigge, Brigitte Schirlinger, Zinovia Zafeiridou Vidovic Alt Diane Blais, Diane Claars, Branka Günes, Maria Hiefinger, Andrea Rieche, Johanna Schoppa, Natascha Valentin, Martina Vorsthove, Severine Maquaire, N.N. Tenor Mario Ahlborn, Blazej Grek, Johannes Knecht, Svilen Lazarov, Min Lee, Jae-Seok Lee, Christian Pienaar, Savo Pugel, Darius Scheliga, Thomas Warschun, Jorge Carlo Moreno, N.N. Bass Gerontiy Chernyshev, David Cheong, Thomas Günzler, Hiroyuki Inoue, Carl Kaiser, Georg Kirketerp, Ian Sidden, Edward Steele, Youngbin Park, N.N.
Solisten Damen Ensemble Hyona Kim, Stephanie Müther*, Aytaj Shikhalizade, Irina Simmes, Anna Sohn Gäste (Oper) Kelebogile Besong, Elena O’Connor, Sae-Kyung Rim, Hilary Summers Gäste (Musical) Iréna Flury, Sybille Lambrich, Lara de Toscano *für einen Teil der Spielzeit Herren Ensemble Sunnyboy Dladla, Karl-Heinz Lehner, Morgan Moody, Mandla Mndebele, Fritz Steinbacher, Denis Velev Gäste (Oper) Ks. Hannes Brock, Leonardo Cortellazzi, Vasily Khoroshev, David DQ Lee, Frode Olsen, Martin Piskorski, Mirko Roschkowski, Hector Sandoval, Andrea Shin, Petr Sokolov
Direktor und Chefchoreograf Xin Peng Wang Chefdramaturg Dr. Christian Baier Assistenz der Ballettdirektion Juliane Goll Managerin Dr. Fabienne Beez Pressesprecher Alexander Kalouti Theaterpädagogin Heike Buderus 1. Ballettmeister Zoltán Ravasz Künstlerischer Koordinater NRW Juniorballett, Ballettmeister Raimondo Rebeck
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Ballettmeister Nicolas Robillard, Alysson da Rocha Ballettrepetitor Pascal Sevajols Manager Ballettzentrum, NRW Juniorballett Rudolf Kubicko Technischer Leiter Ballettzentrum Markus Kordisch KBB Ballettzentrum Gabriella Limatola Trainingsleitung präventives Individualtraining Yuri Polkovodtsev Ansprechpartner Sponsoring Heinz-Jürgen Fey Choreografen Douglas Lee, Jacopo Godani, Wubkje Kuindersma, Mauro Bigonzetti, Raimondo Rebeck, Xin Peng Wang Ausstattung Eva Adler, Bonnie Beecher, Frank Fellmann, Bernd Skodzig, Douglas Lee, Jacopo Godani, Wubkje Kuindersma, Helena de Medeiros, Daniel Ioan Roman Tänzerinnen Clara Sorzano Hernandez, Charlotte Amalie Kragh, Lucia Lacarra (Gast), Stephanine Ricciardi, Manuela Souza, Jelena-Ana Stupar, Sae Tamura, Caroline Vandenberg, Amanda Vieira Tänzer Javier Cacheiro Alemán, William Castro Hechavarria, Pedro Frizon, Simon Jones, Andrei Morariu, Franceso Nigro, Shay Ottolenghi, Dmitry Semionov (Gast), Dustin True, Matheus Vaz
NRW Juniorballett Tänzerinnen Amélie Demont, Loïs Martens, Rion Natori, Yume Okano, Martina Renau, Giuditta Vitiello, Yingyue Wang Tänzer Kristóf Kovács, Daniel Leger, Márcio Barros Mota, Diogo de Oliveira, Guillem Rojo i Gallego, Duccio Tariello
Generalmusikdirektor Gabriel Feltz Orchestermanager Michael Dühn Leitung Orchesterbüro Adrian Kiedrowski Musikvermittlung Anna Kausche Marketing & PR Anneliese Schürer Konzertdramaturg Malte Wasem Orchesterverwaltung Kerstin Selge Orchesterinspektor Michael Baker Orchesterwarte Aleksej Anton, Philip Woodman, Philipp Bykov
Orchester 1. Violine Shinkyung Kim (1. Konzertmeisterin), Alexander Prushinskiy (1. Konzertmeister), Yang Li (2. Konzertmeisterin), N.N. (Vorspieler), N.N. (Vorspieler), Helmut Kossow, Wolfram Weber, Ilsaben Arndt, Andreas Greuer, Gesa Renzenbrink, Branca Weller, Bela Tambrea, Beate Weber, Judith Schween, Joowon Park, Lisa Trautmann, Bianca Adamek, N.N. 2. Violine Oleguer Beltran Pallarés (Stimmführer), Frank Rudolph (stv. Stimmführer), N.N. (stv. Stimmführer), Renate Morocutti, Elke Hies, Ulrike Grosser-Krotzinger, Björn Kuhlen, Vera Plum, Barbara Kohl, Iris Plettner, Martin Westerhoff, Dariusz Wisniewski, Natalie Breuninger, Kathrin Averdung, Susanne Schmidt
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Viola Roman Nowicki (Solo), Marjan Hesse (stv. Solo), Mingwan Kim (stv. Stimmführer), Lore Militzer, Mechthild Berief, Martin Burghardt, Armin Behr, Ildikó Czellecz, Juan Ureña Hevia, Seulki Ha, Hindenburg Leka, N.N. Violoncello Franziska Batzdorf (Solo), Risto Rajakorpi (stv. Solo), Emanuel Matz (Vorspieler), Hauke Hack, Markus Beul, Denis Krotov, Florian Sebald, Andrei Simion, Blanca Gorgojo Kontrabass Tomoko Tadokoro (Solo), Frank Kistner (stv. Solo), Michael Naebert (Vorspieler), Dirk Nolte, Manuela Uhlmann, Junsu Chun, N.N. Flöte Felix Reimann (Solo), Bettina Geiger (Solo), Ulrike Günther, Britta Schott Oboe Volkmar Schöller (Solo), Birgit Welpmann (Solo), Stefanie Dietz, Christiane Dimigen Klarinette Willfried Roth-Schmidt (Solo), Frauke Hansen (Solo), Martin Bewersdorff, Matthias Grimminger Fagott Krzysztof Siudmak (Solo), Minori Tsuchiyama (Solo), Jörg Wehner, Roland Grabert Horn Jan Golebiowski (Solo), Monika Lorenzen (Solo), Gregor Fas (stv. Solo), Shukuko Okamoto-Farges, Arnd Schmitt, Florian Winkelmann, Ferenc Pal Trompete Balázs Tóth (Solo), Daniel Hufnagl (Solo), Mitsugu Hotta (stv. Solo), Florian Rast Posaune Berndt Hufnagl (Solo), Dirk Ellerkamp (Solo), Johannes Leitner, Paul Galke Tuba Thomas Kerstner Pauke / Schlagzeug N.N. (Solo-Pauker), Lorris Dath (Solo-Pauker), Roland Krebs (1. Schlagzeuger), Louis-Pierre Janquin (1. Schlagzeuger) Harfe Alexandra Mikhaylova
Intendant des Schauspiels Kay Voges Chefdisponentin/ Stellvertreterin des Intendanten Mirjam Beck Dramaturgie Dirk Baumann, Michael Eickhoff, Alexander Kerlin, Anne-Kathrin Schulz, Matthias Seier Musikalische Leitung Tommy Finke Leitung Schauspielstudio Laura N. Junghanns Disponentin, Leitung Foyerservice Annika Maria Maier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leitung Djamak Homayoun Mitarbeit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Intendanz Lisa Bunse Theaterpädagogin Sarah Jasinszczak Social Media Matthias Seier Inszenierungsfotos Birgit Hupfeld, Edi Szekely Ensemble Andreas Beck, Raafat Daboul (Gast), Christian Freund, Ekkehard Freye, Björn Gabriel, Frank Genser, Caroline Hanke,
Marlena Keil, Janine Kreß (Gast), Sebastian Kuschmann (Gast), Bettina Lieder, Carlos Lobo (Gast), Eva Verena Müller, Philipp Joy Reinhardt (Gast), Uwe Rohbeck, Uwe Schmieder, Xenia Snagowski (Gast), Julia Schubert, Alexandra Sinelnikova, Friederike Tiefenbacher, Max Thommes (Gast), Merle Wasmuth, Anke Zillich und der Dortmunder Sprechchor Regie Thorleifur Örn Arnarsson, Claudia Bauer, Thorsten Bihegue, Jörg Buttgereit, Jan Friedrich, Frank Genser, Rainald Grebe, Ed. Hauswirth, Sascha Hawemann, Gerburg Jahnke, Sarah Jasinszczak, Laura N. Junghanns, Gordon Kämmerer, Marcus Lobbes, Ersan Mondtag, Kay Voges Schauspielstudio (Schauspiel-Studierende der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz) Berenice Heichel, Frieder Langenberger, Mario Lopatta, Kevin Wilke Schauspiel-Studierende der Folkwang Universität der Künste/ Bochum (als Gäste) Massiamy Diaby, Klara Eham, Johannes Hoff, Max Poerting, Jojo Rösler, Alicja Rosinski, Ansgar Sauren, Vera Hannah Schmidtke, Nairi Sevinc, Philipp Steinheuser Regieassistenz Bjarne Gedrath, Péter Sanyó, N.N. Ausstattung Hildegard Altmeyer, Daniel Angermayr, Rainer Casper, Wolf Gutjahr, Ann Heine, Matthias Koch, Pia Maria Mackert, Josa Marx, Ersan Mondtag, Susanne Priebs, Daniel Roskamp, Vanessa Rust, Michael Sieberock-Serafimowitsch, Patricia Talacko, Mona Ulrich, Kay Voges, Sunneva Ása Weisshappel Ausstattungsassistenz Nane Thomas, Svea Schiemann, N.N. Video Mario Simon (Leitung), Tobias Hoeft, Voxi Bärenklau, Julia Gründer, Robin Otterbein, Jan Voges Musik aniYo kore, Daniel Brandl, Tommy Finke, Stefan „Pele“ Götzer, Sven Petri, Max Thommes, Paul Wallfisch, Hannes Weyland, Xell Coding & Engineering Lucas Pleß, Dominik Bay Inspizienz Ralf Kubik, Tilla Wienand, N.N. Soufflage Ruth Ziegler, N.N. Leitung Sprechchor Alexander Kerlin, Thorsten Bihegue Foyerteam Schauspiel Sherin Ali, Frauke Becker, Johannes Bohl, Mira Laczkowski, Rebekka Bohl, Asadeh Khakban, Rohilat Kalmaz, Christian Lüders, Bastian Müller, Anna Sohlenkamp, Lotta Stanke, Jan Wosnitza, N.N. Dortmunder Sprechchor Gerlinde Albers, Heide Alscher, Regine Anacker, Angelika Bammann, Barbara vor den Bäumen, Bettina Bartsch, Sabine Bathe-Kruse, Ramona Beissert-Dworschak, Birgit Bergstermann, Dorothea Borghoff, Barbara Born-Wildt, Angelika Brittner, Gabriele Brozio, Heidemarie Brüne, Heide Buhren, Jo Bullmann, Bärbel Capelle, Margret Corcilius, Christin Dallinger, Lilo Diel-Greve, Barbara Domanski, Annette Eisler-Strenger, Constanze Emmerich, Solveig Erdmann, Lilli Fehr-Rutter, Claudia FlennerNordhaus, Bernhild Flenner-Wechselberg, Ursula Gelzinnus, Birgit Gesing, Brigitte Giese, Bärbel Göbel, Elke Grevel, Waltraud Grohmann, Anne Grundmann-Sanz Pamies, Jürgen Hecker, Sabine Hensel, Udo Höderath, Henri Hoffmann, Lia Imbach, Peter Jacob, Angelika Jankowski, Rika Kaestner, Tassilo Kaestner, Elke Kalwa-Feige, Jörg Karweick, Sabine Kaspzyck, Ingrid Kemming, Marianne Kempf, Emma Khalatbari, Margret Kloda, Sarah Klung, Karin Knoll, Birgit
Kornrumpf, Birgit Korte, Ingrid Kremin, Petra Krug-Feldmeier, Silke Kuhnlein, Ellamarie Kuke, Elke Kuran, Heike Lorenz, Jürgen Luga, Anne Malkowski, Ingeborg May, Beate Morgenthal, Marina Müller, Ulrike Müller, Inge Nieswand, Katrin Osbelt, Günter Ott, Heidi Ott, Elisabeth Pavel-Wohlert, Irene Pähler, Elke Recks, Sylvia Reusse, Traudel Gundula Richard, Beate Ritgen, Petra Maria Roth, Maria Rühling, Birgit Rumpel, Edgar Rupp, Anette Schäfer, Monika Schlöter, Bärbel Schreckenberg, Maria Schriewer, Roland Schröter-Liederwald, Christoph Schubert, Jörg Schubert, Regina Schulz, Rosemarie Sitte, Lothar Schwengler, Nora Sladek, Ulrike Späth, Rita Spieker-Thiele, Angelika Spieler, Ursula Stadermann-Hellweg, Elisabeth Stamm, Verena Stanislawski, Nina Steinert, Monika Stragies, Anette Struck, Sigrid Täubert, Gisela Tripp, Marlis Troche, Leonie Uliczka, Isabel Uliczka, Andreas Vollmer, Reinhilde Walkenhorst, Saskia Warmers, Viola Wehn, Sabine Weiland, Lea Sofie Wesner, Angelika Willers, Ulli Wildt und Hedda Zeitler Kindersprechchor Alexei Fihman, Anastasia Fihman, Carla Fischer, Rieke Grohmann, Nelly Jung, Shamayim Katz, Amelie Krämer, Ella Kruse, Alice Simon, Amelie Uliczka, Leonhardt Walkenhorst (Betreuung My Dung Walkenhorst)
Direktor des KJT Andreas Gruhn Assistenz des Direktors Astrid Wendelstigh Dramaturgie Lioba Sombetzki, Isabel Stahl Theaterpädagogik Erika Schmidt-Sulaimon, Lisa Maria Heigl Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Djamak Homayoun Mitarbeit Lisa Bunse Ensemble Ann-Kathrin Hinz, Rainer Kleinespel, Andreas Ksienzyk, Bianka Lammert, Thorsten Schmidt, Johanna Weißert, Jan Westphal, Bettina Zobel Regie Andreas Gruhn, Christina Keilmann, Peter Kirschke, Antje Siebers, Oliver Sproll, Isabel Stahl, Johanna Weißert, Bettina Zobel Regieassistenz / Inspizienz Christina Keilmann, Peter Kirschke Ausstattung Marie Gimpel, Oliver Kostecka, Sandra Linde, Theresa Mielich, Julia Schiller Musik Michael Kessler, N.N. Video Peter Kirschke Inszenierungsfotos Birgit Hupfeld
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Postadresse
KJT, Sckelly
Theater Dortmund Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund
Sckellstraße 5-7, 44141 Dortmund Haltestelle Karl-Liebknecht-Straße
Opernhaus
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Platz der Alten Synagoge, 44137 Dortmund Haltestelle Stadtgarten
Brückstraße 21/47, 44135 Dortmund Haltestelle Kampstraße oder Reinoldikirche
Schauspielhaus, Studio, Junge Oper
Ballettzentrum Westfalen
Hiltropwall15, 44137 Dortmund Haltestelle Stadtgarten
Florianstraße 2, 44139 Dortmund Haltestelle Westfalenpark Lensing Carrée Conference Center
Silberstraße 21, 44137 Dortmund 206
Medienpartner
PRÄSENTIERT VON
Impressum Herausgeber Theater Dortmund Geschäftsführender Direktor Tobias Ehinger Intendant der Oper Heribert Germeshausen Direktor des Balletts Xin Peng Wang Generalmusikdirektor Gabriel Feltz Intendant des Schauspiels Kay Voges Direktor des KJT Andreas Gruhn Redaktion/Leitung David Porrmann, Jennifer Müseler Texte Dr. Christian Baier, Dirk Baumann, Claudia Bender, Heike Buderus, Tobias Ehinger, Michael Eickhoff, Merle Fahrholz, Heribert Germeshausen, Sarah Jasinszczak, Anna Kausche, Lisa Maria Heigl, Philipp Jüttner, Alexander Kerlin, Cornelia Knör, Svenja Riechmann, Thomas Rink, Erika Schmidt-Sulaimon, Anneliese Schürer, Anne-Kathrin Schulz, Matthias Seier, Lioba Sombetzki, Isabel Stahl, Anja Terveen, Malte Wasem Fotos Marcel Schaar (www.marcelschaar.de) Tatjana Dachsel, Emanuel Droneberger, Birgit Hupfeld, Bettina Stöß, Shirley Suarez, Suncorona Konzept und Gestaltung xhoch4.de, München Druck Druck & Verlag Kettler GmbH, Bönen Redaktionsschluss 28.03.2018 Wir danken allen technischen und künstlerischen Abteilungen, allen Kolleginnen und Kollegen für ihre Mithilfe und Unterstützung bei der Umsetzung des Spielzeitheftes 2018/19. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
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Wir bedanken uns bei den Kulturstiftern 2018/19 für die freundliche Unterstützung, die dieses Spielzeitheft ermöglicht hat.
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