Theater Dortmund Spielzeitheft 2017/18

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Inhalt Oper

S. 8

Ballett

S. 40

Philharmoniker

S. 60

Schauspiel

S. 98

KJT

S. 130

Theaterpädagogik

S. 146

Service

S. 158

Wir freuen uns! Ab Dezember 2017 ist das Schauspiel-Ensemble wieder in gewohnter Umgebung am Hiltropwall zu sehen. Damit neigt sich die erfolgreiche Zeit in der Außenspielstätte MEGASTORE ihrem Ende entgegen. Wir verabschieden uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Als letzte Vorstellung können Sie im MEGASTORE im frühen Herbst 2017 noch die Inszenierung von Kay Voges erleben, mit der das Schauspiel Dortmund zum renommierten Berliner Theatertreffen eingeladen wurde: Die Borderline Prozession. Ein Loop um das, was uns trennt.

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Enjoy Complexity!

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Geschäftsfßhrende Direktorin

Generalmusikdirektor

Bettina Pesch

Gabriel Feltz

Intendant der Oper

Intendant des Schauspiels

Jens-Daniel Herzog

Kay Voges

Direktor des Balletts

Direktor des KJT

Xin Peng Wang

Andreas Gruhn

Verwaltungsdirektor Martin Lizan

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Liebes Publikum, Wie schön wäre es, wenn die Welt einfach zu verstehen wäre! Ist sie aber nicht. Und wäre es wirklich schön? Oder ist nicht vielmehr das schön: dass hier so viele Menschen aus allen Gegenden der Welt und aller Religionen meist friedlich zusammenleben, in der Stadt Dortmund und in ihrem Theater? Dass wir der Kompliziertheit der Welt mithilfe der Kunst auf die Spur gehen können? Dass überall Entdeckungen auf uns warten, wenn wir uns die Mühe machen, genau hinzuschauen? Und dass das auch noch sehr viel Spaß machen kann? Machen wir es uns schwer – und zwar mit Leichtigkeit, Lust und Eleganz. Lassen Sie uns gemeinsam genau hinschauen und hinhören. Gehen Sie mit uns auf die Reise durch die komplizierte und wunderbare Welt des Theaters und der Musik, im Großen und im Kleinen, vom Monolog im Studio bis zur Sinfonie der Tausend im Konzerthaus. Wir freuen uns auf Sie!

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Spielzeitüberblick 2017/18 Premieren | Wiederaufnahmen (Oper, Ballett) | Konzerte | Galas September 2017

Dezember 2017

Fr, 01.09.2017 Nessun dorma! Operngala

Sa, 02.12.2017 Eugen Onegin Oper

Sa, 02.09.2017 DO‘ Fusion Groove Symphony

Mo, 04.12.2017 1. Konzert für junge Leute

So, 03.09.2017 A Night full of Stars Musicalgala

Fr, 08.12.2017 Der Nussknacker

Fr, 22.09.2017 Die Verwandlung KJT

Wiederaufnahme Ballett

So, 24.09.2017 Arabella Oper

Di, 12.12.2017 3. Philharmonisches Konzert Mi, 13.12.2017

Fr, 29.09.2017 Ein König zu viel KJT

Sa, 16.12.2017 Biedermann und die Brandstifter / Fahrenheit 451

Sa, 30.09.2017 Internationale Ballettgala XXVI

Schauspiel

So, 17.12.2017

Oktober 2017 So, 01.10.2017 Internationale Ballettgala XXVI Fr, 06.10.2017 La Traviata Wiederaufnahme Oper Sa, 07.10.2017 XXS Corporate Filmfestival Di, 10.10.2017 1. Philharmonisches Konzert Mi, 11.10.2017 Mo, 16.10.2017 1. Kammerkonzert Sa, 21.10.2017 Hairspray Musical So, 22.10.2017 1. Familienkonzert So, 22.10.2017 Wunderland Junge Oper

November 2017 Mo, 06.11.2017 1. Konzert Wiener Klassik Fr, 10.11.2017

Der gestiefelte Kater KJT

Sa, 11.11.2017

Rachmaninow | Tschaikowsky

Übergewicht, unwichtig: Unform Schauspiel

Fr, 29.12.2017 Der Kirschgarten Schauspiel Sa, 30.12.2017 Der Theatermacher Schauspiel

Januar 2018 Mo, 01.01.2018 Neujahrskonzert Di, 02.01.2018 Sa, 13.01.2018 Frau Luna Revue-Operette Sa, 20.01.2018 Die Zauberflöte Wiederaufnahme Oper

Di, 23.01.2018 4. Philharmonisches Konzert Mi, 24.01.2018

Februar 2018 So, 04.02.2018 2. Familienkonzert Mo, 05.02.2018 3. Kammerkonzert

Ballett

So, 09.02.2018 Das Internat Schauspiel

Di, 14.11.2017 Mi, 15.11.2017

2. Philharmonisches Konzert

Sa, 10.02.2018 Alice Ballett

Mo, 27.11.2017

2. Kammerkonzert

So, 11.02.2018 Orlando Schauspiel Mo, 12.02.2018 2. Konzert Wiener Klassik Sa, 17.02.2018 Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut Gala Di, 20.02.2018 5. Philharmonisches Konzert Mi, 21.02.2018 Fr, 23.02.2018 Wertvoll oder Mensch, mach was aus dir! KJT Mo, 26.02.2018 2. Konzert für junge Leute

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März 2018

Juni 2018

Mo, 05.03.2018 4. Kammerkonzert

Di, 05.06.2018 9. Philharmonisches Konzert Mi, 06.06.2018

Sa, 10.03.2018 Nabucco Oper Di, 13.03.2018 6. Philharmonisches Konzert Mi, 14.03.2018 Sa, 17.03.2018 Das Tierreich Schauspiel

Mo, 11.06.2018 Video Game Music in Concert Fr, 15.06.2018 Addio Dortmund Gala So, 17.06.2018 4. Familienkonzert Mo, 25.06.2018 3. Konzert Wiener Klassik

April 2018

Fr, 29.06.2018 Jugendclubproduktion KJT

Fr, 06.04.2018 Memory Alpha oder Die Zeit der Augenzeugen Schauspiel

Sa, 30.06.2018 Internationale Ballettgala XXVII

Sa, 07.04.2018 Schöpfung (AT) Schauspiel

Juli 2018

So, 08.04.2018 Die Schneekönigin Familienoper Mo, 09.04.2018 Stummfilmkonzert Fr, 13.04.2018 Der Fall KJT

So, 01.07.2018 Internationale Ballettgala XXVII Di, 03.07.2018 10. Philharmonisches Konzert Mi, 04.07.2018

Sa, 14.04.2018 Trans Europe Express Ballett So, 15.04.2018 3. Familienkonzert Di, 17.04.2018 7. Philharmonisches Konzert Mi, 18.04.2018 Sa, 21.04.2018 Linie 1 Junge Oper Mo, 23.04.2018 3. Konzert für junge Leute

Mai 2018 Di, 08.05.2018 8. Philharmonisches Konzert Mi, 09.05.2018 Mo, 14.05.2018 5. Kammerkonzert Fr, 25.05.2018 Integration Baby! KJT Sa, 26.05.2018 Faust II - Erlösung! Wiederaufnahme Ballett

Sa, 26.05.2018 Die Kassierer und Die Drei von der Punkstelle Schauspiel So, 27.05.2018 Strange Fruit (AT) Schauspiel

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Wir sind nicht grad sehr viel, nach dem MaĂ&#x; dieser Welt – wir laufen halt so mit als etwas zweifelhafte Existenzen. (Arabella)

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Opernhaus

Premieren Arabella

S. 16

Frau Luna

Lyrische Komödie

Revue-Operette

von Richard Strauss

von Paul Lincke

So, 24.09.2017

Sa, 13.01.2018

Hairspray

S. 17

Nabucco

Musical

Dramma lirico

von Marc Shaiman

von Giuseppe Verdi

Sa, 21.10.2017

Sa, 10.3.2018

Eugen Onegin

S. 18

Die Schneekönigin

Lyrische Szenen

Familienoper

von Peter Tschaikowsky

von Marius Felix Lange

Sa, 02.12.2017

So, 08.04.2018

S. 19

S. 22

S. 23

Premieren

Opernhaus

Wiederaufnahmen La Traviata

S. 28

Die Zauberflöte

Melodramma

Große Oper

von Giuseppe Verdi

von Wolfgang Amadeus Mozart

Fr, 06.10.2017

Sa, 20.01.2018

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S. 29


Operntreff | Junge Oper

Premieren Junge Oper Wunderland

S. 32

Linie 1

S. 33

Songzyklus

Eine musikalische Revue mit Texten von Volker

von Anno Schreier

Ludwig und Musik von Birger Heymann

So, 22.10.2017

Sa, 21.04.2018

Friedensplatz

Cityring Konzerte Nessun dorma!

S. 36

A Night full of Stars

Operngala

Musicalgala

Fr, 01.09.2017

So, 03.09.2017

S. 36

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Opernhaus | Opernfoyer

Extras

Addio Dortmund

S. 24

XXS Kurzfilmfestival

Abschiedsgala mit Jens-Daniel Herzog

Corporate Film Festival

und dem Ensemble

Sa, 07.10.2017

S. 37

Fr, 15.06.2018 S. 25 Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut

Veranstaltungen rund um die Opernaufführungen

Gala zum Abschied von Ks. Hannes Brock

Einführungen, Öffentliche Proben,

Sa, 17.02.2018

Premierenfeiern, Werkeinführungen,

S. 38

Der Opernhausblog, Die Stunde danach

Liederfoyer Sa, 04.11.2017 Sa, 18.11.2017 Sa, 27.01.2018 Sa, 10.02.2018 Sa, 26.05.2018

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S. 25

Adventssingen

S. 39


Sponsoren dent.apart DEW21 DOGEWO21 Dortmunder Volksbank DSW21 Sparkasse Dortmund

Förderer Bezirksregierung Arnsberg Förderverein Kinderoper Dortmund e.V. Gelsenwasser-Stiftung gGmbH Kulturstiftung Dortmund Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen NRW Kultursekretariat - Kulturmarketing Dortmund Theater- und Konzertfreunde Dortmund e.V. Wilo-Foundation

Partner AStA der TU Dortmund Chorakademie Dortmund ETC European Theatre Convention FH Dortmund – University of Applied Sciences and Arts Hotel Drees GmbH & Co.KG Mozart-Gesellschaft Dortmund e.V. Opera Europa – The professional association of Opera houses and Festivals in Europe Richard Wagner-Verband Dortmund e.V. WDR 3

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Karl-Heinz Lehner

16 Emily Newton


Fotoseite 165x240mm

Sangmin Lee

17 Ks. Hannes Brock


Arabella Premiere

Lyrische Komödie von Richard Strauss

So, 24.09.2017, 18.00 Uhr

Libretto von Hugo von Hofmannsthal

Opernhaus

Musikalische Leitung Gabriel Feltz Regie Jens-Daniel Herzog Bühne Mathis Neidhardt Kostüme Sibylle Gädeke Chor Manuel Pujol Dramaturgie Hans-Peter Frings, Georg Holzer

Das begehrteste Mädchen Wiens soll verheiratet werden. Doch die Sache wird weder einfach noch billig. Arabella ist das letzte Kapital ihres Vaters Waldner, der spielsüchtig ist und die bürgerliche Fassade der Familie nur noch mühsam aufrechterhalten kann. Arabella selbst ist unzufrieden mit den Angebern und Waschlappen, die sich

Waldner Morgan Moody Adelaide Almerija Delic Arabella Eleonore Marguerre/Emily Newton Zdenka Ashley Thouret Mandryka Sangmin Lee Matteo Thomas Paul Dominik Marvin Zobel Lamoral Luke Stoker

um ihre Gunst bewerben. Sie träumt von einem Mann,

Einführungsmatinee So, 10.09.2017, 11.15 Uhr

Naturmenschen kann niemand widerstehen: Waldner

Öffentliche Probe Do, 14.09.2017, 18.30 Uhr

wissheit und Arabella nicht seinem Versprechen, dass ihr

Weitere Vorstellungen Di, 03.10.2017, 18.00 Uhr So, 08.10.2017, 18.00 Uhr Sa, 14.10.2017, 19.30 Uhr Fr, 20.10.2017, 19.30 Uhr Mi, 25.10.2017, 19.30 Uhr Sa, 28.10.2017, 19.30 Uhr Fr, 17.11.2017, 19.30 Uhr So, 26.11.2017, 18.00 Uhr

sich in die unhinterfragbare Existenz einer Großbäuerin

dessen Auftauchen für sie mit einem Schlag alles klar macht. Er lässt nicht lange auf sich warten. Mandryka kommt aus den Wäldern, ein reicher Bauer, unsicher auf dem großstädtischen Parkett und doch unerschütterlich in seiner Gewissheit, ein richtiges Leben zu führen. Diesem nicht seinem Geld, die High Society nicht seiner Siegesgekompliziertes Leben auf dem gesellschaftlichen Parkett verwandeln könnte, mit einem starken Mann, vielen Kindern und klaren Aufgaben. Für die ausgelaugten, dekadenten Großstädter wird Mandryka, der ans Leben keine Fragen hat, zum Hoffnungsträger und zur Bedrohung zugleich. Im schwarzen Jahr 1933, vier Jahre nach Hofmannsthals Tod, wird das Stück

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uraufgeführt und passt scheinbar allzu gut in eine Zeit, die es sich leicht machen will. Doch wie Arabella muss Deutschland erfahren, dass die vermeintliche Einfachheit einen zu hohen Preis kostet.

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Hairspray Musical von Marc Shaiman

Premiere

Buch von Mark O’Donnell und Thomas Meehan

Sa, 21.10.2017, 19.30 Uhr

Songtexte von Scott Wittman und Marc Shaiman

Opernhaus

Baltimore, 1962. Die Corny Collins Show des lokalen Fern-

Musikalische Leitung Philipp Armbruster Regie, Choreografie Melissa King Bühne Knut Hetzer Kostüme Judith Peter Dramaturgie Wiebke Hetmanek

sehsenders ist das Zentrum von Tracy Turnblads Welt. Jeden Nachmittag präsentieren hier die „Nicest Kids in Town“ die neueste Musik und die aktuellsten Tanzschritte. Einmal mit dabei zu sein, einmal neben ihrem Schwarm Link Larkin tanzen zu dürfen, das ist Tracys großer Traum. Doch dafür scheint sie zu füllig und zu unangepasst zu sein – nicht nur wegen ihrer hochtoupierten Jackie-Kennedy-Frisur. Als sie jedoch beim Nachsitzen die coolen Tanzschritte der schwarzen Mitschüler kennenlernt, ist ihre Chance gekommen. Es klingt wie eine charmante Teenager-Komödie – das korpulente Mädchen aus dem Arbeiterviertel mit einer übergewichtigen Mutter, die sich nicht mehr aus dem Haus traut, verbannt die schlanke, blonde Produzententochter Amber von ihrem Platz. Doch Hairspray geht darüber hinaus und entwirft das Bild Amerikas der frühen 60er Jahre, als Rassendiskriminierung gelebter Alltag war. Dass der Kampf um Gleichberechtigung mit den Mitteln der Musik gewonnen werden kann, war bereits bei der Uraufführung ein naives Happy End; heute erscheint es angesichts der zugespitzten politischen Lage gänzlich utopisch. Bekannt geworden ist das 2002 uraufgeführte Musical einem größeren Publikum durch die Verfilmung mit John Travolta als Tracys Mutter Edna. Diese Partie wird traditionell von einem Mann gespielt – in Dortmund übernimmt sie Ks. Hannes Brock, der damit seine Abschiedsspielzeit einläutet.

Tracy Turnblad Marja Hennicke Edna Turnblad Ks. Hannes Brock Motormouth Maybelle Deborah Woodson Corny Collins Morgan Moody Link Larkin Jörn-Felix Alt/ Tobias Joch Penny Pingleton Annakathrin Naderer Amber von Tussle Marie Anjes Lumpp Seaweed Michael B. Sattler Velma von Tussle Tamara Weimerich Wilbur Turnblad Fritz Steinbacher Einführungsmatinee So, 08.10.2017, 11.15 Uhr Öffentliche Probe Do, 12.10.2017, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen Fr, 27.10.2017, 19.30 Uhr So, 29.10.2017, 18.00 Uhr So, 05.11.2017, 18.00 Uhr Fr, 10.11.2017, 19.30 Uhr Sa, 18.11.2017, 19.30 Uhr So, 19.11.2017, 15.00 Uhr Sa, 25.11.2017, 19.30 Uhr Fr, 01.12.2017, 19.30 Uhr Sa, 16.12.2017, 19.30 Uhr Do, 21.12.2017, 19.30 Uhr Sa, 23.12.2017, 19.30 Uhr So, 31.12.2017, 15.00 | 20.00 Uhr So, 07.01.2018, 18.00 Uhr Fr, 02.02.2018, 19.30 Uhr

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Eugen Onegin Premiere

Lyrische Szenen von Peter Tschaikowsky

Sa, 02.12.2017, 19.30 Uhr

Libretto von Peter Tschaikowsky und Konstantin Schilowski

Opernhaus

nach Alexander Puschkin In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Gabriel Feltz Regie Tina Lanik Bühne Jens Kilian Kostüme Johanna Hlawica Chor Manuel Pujol Dramaturgie Georg Holzer

Tatjana lebt in einer Welt der Bücher, die ihr einziges Fenster zur Realität außerhalb ihrer Existenz als höhere Tochter sind. Abwechslung ist selten auf dem Gut ihrer Mutter Larina, interessante Menschen sind Mangelware. Während ihre Schwester Olga das Leben so nimmt, wie es kommt,

Larina Almerija Delic Tatjana Emily Newton Olga Ileana Mateescu Filipiewna Judith Christ Onegin Simon Mechlinski / Sangmin Lee Lenski Thomas Paul Gremin Luke Stoker Triquet Fritz Steinbacher

verstrickt sich Tatjana in Grübelei und unbestimmter Sehnsucht. Als Olgas Verehrer Lenski seinen Freund Onegin präsentiert, ist es um Tatjana geschehen. Mit der kompromisslosen Kraft der ersten Liebe wirft sie sich auf Onegin, dem kaum etwas anderes übrig bleibt, als ihr einen Korb zu geben. Auf der Feier zu Tatjanas Namenstag kommt es

Einführungsmatinee So, 19.11.2017, 11.15 Uhr

aus nichtigem Grund zu einem Zerwürfnis zwischen Onegin

Öffentliche Probe Do, 23.11.2017, 18.30 Uhr

Mädchenwelt liegt in Trümmern.

Weitere Vorstellungen Do, 07.12.2017, 19.30 Uhr Mi, 20.12.2017, 19.30 Uhr Mo, 25.12.2017, 18.00 Uhr Sa, 30.12.2017, 19.30 Uhr Fr, 05.01.2018, 19.30 Uhr So, 21.01.2018, 18.00 Uhr So, 28.01.2018, 15.00 Uhr

Doch damit lässt Alexander Puschkin seinen Versroman

www.tdo.li/ eugenonegin #tdoeugenonegin

und Lenski. Im Duell tötet Onegin seinen Freund, Tatjanas

nicht enden. Tatjanas Träume sind zerplatzt, aber ihr Leben geht weiter. Nach einigen Jahren begegnen sich Tatjana und Onegin wieder, diesmal in St. Petersburg. Tatjana ist die Frau des reichen Gremin geworden, Onegin ist einsam und vom Leben enttäuscht. Für einen Moment wünscht er sich, die Zeit zurückzudrehen und das Leben mit Tatjana zu beginnen, das er damals ausgeschlagen hat. Obwohl sie Onegin noch immer liebt, gibt ihm Tatjana keine zweite Chance. Eugen Onegin ist ein ergreifendes Stück über falsche Zeitpunkte und verpasste Gelegenheiten und eine der schönsten Opern des russischen Repertoires.

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Frau Luna Revue-Operette von Paul Lincke

Premiere

Text von Heinrich Bolten-Baeckers

Sa, 13.01.2018, 19.30 Uhr Opernhaus

Da staunt der Mechaniker Fritz Steppke nicht schlecht, als sich herausstellt, dass der Mann im Mond eigentlich eine Dame ist – und eine piekfeine noch dazu. Der Ausflug im Expressballon hält für die drei Junggesellen aus Berlin so manche Überraschung bereit. Doch weder die Putz-

Musikalische Leitung Philipp Armbruster Regie Erik Petersen Bühne, Kostüme Tatjana Ivschina Choreografie Kati Farkas Chor Manuel Pujol Dramaturgie Wiebke Hetmanek

kolonne aus Mondelfen noch der lunare Haushofmeister Theophil, weder der pompöse Planetenball noch das spektakuläre Luftballett können die Erkenntnis verhindern, dass es auf dem Mond nicht wirklich anders zugeht als zu Hause. Dafür sorgt nicht zuletzt Frau Pusebach, die sich beherzt an die Fesselleine hängt, um zu verhindern, dass ihr Verlobter Pannecke auf interstellare Abwege gerät.

Frau Luna Emily Newton Fritz Steppke Bonko Karadjov Lämmermeier Morgan Moody Pannecke Marvin Zobel Theophil Dirk Weiler Prinz Sternschnuppe Ks. Hannes Brock Marie Julia Amos Mondgroom Tamara Weimerich Stella Ileana Mateescu Frau Pusebach Johanna Schoppa

Nach den Jazz-Operetten von Paul Abraham in den letzten Spielzeiten führt Paul Linckes Frau Luna nun zu den Anfängen der Berliner Operette zurück. Mit dem großen Erfolg der Uraufführung 1899 etablierte Lincke die Operette als das charakteristische Genre der wachsenden Großstadt Berlin. Die Mischung aus Sentiment und Witz, musikalisch gespiegelt in schwungvollen Märschen (Das ist die Berliner Luft) und gefühlvollen Walzern (Schlösser, die im Monde liegen), das bodenständige Personal mitten aus Berlin und

eine Handlung, die sich aus einer Alltagssituation entwickelt, sind die Zutaten, die auch die zukünftigen Erfolge des Teams Lincke/Bolten-Baeckers auszeichnen. Für das Produktionsteam um Regisseur Erik Petersen und Ausstatterin Tatjana Ivschina (La Cenerentola, Hänsel und Gretel ) bietet die burlesk-fantastische Mondrevue beste

Voraussetzungen, ihren fantasievollen und verspielten Stil zu präsentieren – Luftballett inklusive.

Einführungsmatinee So, 07.01.2018, 11.15 Uhr Öffentliche Probe Do, 04.01.2018, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen Fr, 26.01.2018, 19.30 Uhr So, 04.02.2018, 18.00 Uhr Fr, 09.02.2018, 19.30 Uhr So, 11.02.2018, 18.00 Uhr Sa, 24.02.2018, 19.30 Uhr Sa, 03.03.2018, 19.30 Uhr Fr, 23.03.2018, 19.30 Uhr So, 06.05.2018, 15.00 Uhr Fr, 11.05.2018, 19.30 Uhr Do, 17.05.2018, 19.30 Uhr So, 27.05.2018, 18.00 Uhr Mi, 30.05.2018, 19.30 Uhr

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Morgan Moody

22 Ashley Thouret


Ileana Mateescu

23 Opernchor des Theater Dortmund


Nabucco Premiere

Dramma lirico von Giuseppe Verdi

Sa, 10.3.2018, 19.30 Uhr

Libretto von Temistocle Solera

Opernhaus

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Motonori Kobayashi Regie Jens-Daniel Herzog Bühne Mathis Neidhardt Kostüme Sibylle Gädeke Chor Manuel Pujol Dramaturgie HansPeter Frings, Georg Holzer

Israel gegen Babylon, der Gott Jahwe gegen den Götzen

Nabucco Sangmin Lee Ismaele Thomas Paul Zaccaria Karl-Heinz Lehner Abigaille Galina Shesterneva Fenena Almerija Delic Oberpriester Morgan Moody/Luke Stoker Abdallo Fritz Steinbacher Anna Ashley Thouret

Ismaele. Als er seine Gunst der zarten Fenena schenkt –

Einführungsmatinee So, 25.02.2018, 11.15 Uhr

ins Werk zu setzen. Doch eine höhere Macht fällt ihr in

Öffentliche Probe Do, 01.03.2018, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen Fr, 16.03.2018, 19.30 Uhr Do, 22.03.2018, 19.30 Uhr So, 25.03.2018, 18.00 Uhr Fr, 30.03.2018, 18.00 Uhr Mi, 11.04.2018, 19.30 Uhr So, 15.04.2018, 18.00 Uhr Fr, 20.04.2018, 19.30 Uhr Sa, 28.04.2018, 19.30 Uhr Sa, 05.05.2018, 19.30 Uhr So, 13.05.2018, 15.00 Uhr So, 10.06.2018, 18.00 Uhr

www.tdo.li/nabucco #tdonabucco

Baal, der babylonische König Nabucco gegen den jüdischen Hohepriester. Und inmitten dieser entfesselten Feindschaften ein Dreieck von Liebenden. Fenena und Abigaille, die Töchter Nabuccos, lieben den Israeliten die im Gegensatz zu Abigaille eine leibliche Tochter des Königs ist –, verwandelt sich ihre Schwester in eine Bestie und wendet sich gegen alle, in denen sie ihre Feinde erkennt: Fenena, Ismaele, ihren Vater und ganz Israel. Sie ist bereit, ein ganzes Volk auszulöschen, um ihre Rache den Arm. Nabucco war 1842 Verdis erster echter Erfolg. Er traf die

Italiener mitten ins Herz, die sich nach der Befreiung aus der babylonischen Gefangenschaft Österreichs und des Vatikans sehnten – der Gefangenenchor Va, pensiero ist bis heute die inoffizielle italienische Nationalhymne. Aber es war nicht nur der politische Kontext, der das Stück zum Klassiker machte. Verdi hat eine atemlose Handlung vertont, ein apokalyptisches Amalgam aus sich überstürzenden Ereignissen, unüberlegten Entscheidungen, wahnsinnigen Politikern, Fake News, religiösem Fanatismus und welterschütternden Liebesgefühlen. Eine Oper, die nie zur Ruhe kommt, eine Geschichte von Menschen, die nur Alles oder Nichts kennen und die mit alttestamentarischer Wucht triumphieren oder untergehen müssen.

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Die Schneekönigin Familienoper von Marius Felix Lange

Premiere

Libretto vom Komponisten nach Hans Christian Andersen

So, 08.04.2018, 16.00 Uhr Opernhaus

Immer wieder fragt sich Gerda durch, fragt die Blumenfrau, die Krähe, den Prinzen und die Prinzessin; sie wird vom Räubermädchen eingesperrt und vom Rentier begleitet: Gerda sucht Kay, ihren Kinderfreund, der sich von einem Tag auf den anderen vollkommen verändert und von ihr abgewandt hatte. Splitter eines gewaltigen Spiegels waren ihm ins Auge und ins Herz gelangt, wodurch er nichts Schönes mehr sehen und fühlen konnte. Und im Winter ist er dann verschwunden, der Schneekönigin in ihr kaltes Eisreich gefolgt. Doch davon weiß Gerda noch nichts, sie weiß nur, dass sie Kay finden muss. Hans Christian Andersens bekanntes Märchen von der Schneekönigin erzählt von der Kraft der Freundschaft und der Liebe, der es gelingt, den kalten Blick der Vernunft zu bezwingen. Marius Felix Lange hat das Märchen als Familienoper vertont und im April 2016 am Theater Duisburg uraufgeführt. „Lange orientiert sich recht genau an der Vorlage und erzählt eine Geschichte von zarter Poesie und feinem Humor ohne plakativen Klamauk und verkrampft naive Betulichkeit“ ,

schrieb die WAZ nach der Uraufführung. „Alles eingehüllt in ein Klangbad von fi lmreifer Schönheit, angereichert mit dissonanten Akzenten: musikalisch eine gelungene Gratwanderung zwischen romantischer Traumwelt und harter Realität.“ Im Rah-

men der Jungen Oper Rhein/Ruhr kommt Die Schneekönigin in der Regie von Johannes Schmid und der Ausstattung von Tatjana Ivschina ( „Bühnenlandschaften von schillernder Illusionskraft“ ) nun an das Theater Dortmund.

Musikalische Leitung Ingo Martin Stadtmüller Regie Johannes Schmid Bühne, Kostüme Tatjana Ivschina Chor Manuel Pujol Dramaturgie Bernhard Loges, Wiebke Hetmanek Schneekönigin Ashley Thouret Kay Marvin Zobel Gerda Tamara Weimerich Großmutter/Finnin Ileana Mateescu Blumenfrau/ Räubermädchen Almerija Delic Krähe Fritz Steinbacher Prinzessin Emily Newton Tölpeltroll Julia Amos Deubeltroll Luke Stoker Produktion im Rahmen der Kooperation Junge Oper Rhein/Ruhr mit der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg und dem Theater Bonn Öffentliche Probe Mi, 28.03.2018, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen So, 22.04.2018, 16.00 Uhr Mi, 25.04.2018, 11.00 Uhr Do, 26.04.2018, 11.00 Uhr Mi, 02.05.2018, 11.00 Uhr Do, 03.05.2018, 11.00 Uhr Di, 15.05.2018, 11.00 Uhr Mi, 16.05.2018, 11.00 Uhr Mi, 23.05.2018, 11.00 Uhr Di, 29.05.2018, 11.00 Uhr So, 03.06.2018, 16.00 Uhr

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Addio Dortmund Fr, 15.06.2018, 19.30 Uhr

Abschiedsgala mit Jens-Daniel Herzog und dem Ensemble

Opernhaus

Musikalische Leitung Motonori Kobayashi Chor Manuel Pujol Einrichtung Jens-Daniel Herzog, Alexander Becker

www.tdo.li/addio #tdoaddio

Sieben Jahre Oper Dortmund – keine lange Zeit vielleicht für eine so altehrwürdige Institution, aber genug für Aufführungen, die in Erinnerung bleiben, Opernabende, von denen man restlos begeistert oder mit denen man nicht einverstanden war, Sängerinnen und Sänger, denen das Publikum zu Füßen lag, weil sie mit ihrer Stimme und ihrer Persönlichkeit für einen Abend eine Welt erschaffen haben. Sieben Jahre, in denen die Oper Dortmund zum „tonangebenden Opernhaus im deutschen Westen“ (Bayeri-

scher Rundfunk) geworden ist. Intendant Jens-Daniel Herzog und sein Solistenensemble wollen sich bei ihren Zuschauern für sieben wunderbare Spielzeiten bedanken und sich von ihnen verabschieden – natürlich mit Musik, mit tatkräftiger Unterstützung des Opernchors und der Dortmunder Philharmoniker. Dazu kommen Sängerinnen und Sänger, die von Dortmund aus in die Welt gezogen sind und nun noch einmal zurückkehren, um sich und das Publikum an ihre Dortmunder Zeit zu erinnern: Anke Briegel, Christian Sist, Christoph Strehl, Wen Wei Zhang und andere freuen sich auf eine Wiederbegegnung mit den Dortmunder Opernfans.

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Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut Gala zum Abschied von Ks. Hannes Brock

Sa, 17.02.2018, 19.30 Uhr Opernhaus

Kaum zu glauben, aber auch Publikumslieblinge gehen in den Ruhestand. Seit 45 Jahren steht Hannes Brock auf der Bühne, seit 25 Jahren in Dortmund, seit 2012 mit dem wohlverdienten Ehrentitel Kammersänger – nun

Musikalische Leitung Philipp Armbruster

www.tdo.li/brock #tdobrock

verabschiedet er sich zum Ende der Spielzeit 2017/18 aus dem Opernensemble. In großen Rollen, als Moderator und Entertainer hat ihn das Dortmunder Publikum lieb gewonnen. Und wenn sich einer wie er von seinen Zuschauern verabschiedet, tut er das mit Musik. Gemeinsam mit seinen künstlerischen Freunden, seiner Band und den Dortmunder Philharmonikern wird Hannes Brock die großen Momente seiner Karriere Revue passieren lassen und das Publikum ein weiteres Mal auf eine unterhaltsame Reise durch Oper, Operette, Musical, Rock und Pop mitnehmen.

Liederfoyer Ein Lied kann eine Oper in Miniaturformat sein: In ein paar Takten, in wenigen Minuten breitet es eine Welt vor uns aus, entwickelt eine Tragödie oder eine Komödie und zeigt uns das Große im Kleinen. Komponisten aller Zeiten haben sich in dieser Kunst des Verdichtens versucht und dabei Lieder geschaffen, die zum Schönsten gehören, was die Musik für uns bereit hält. Auch in dieser Spielzeit werden sich Sängerinnen und Sänger unseres Ensembles wieder kammermusikalisch im Foyer präsentieren und Kleinode

Sa, 04.11.2017, 16.00 Uhr Ashley Thouret und Almerija Delic Sa, 18.11.2017, 16.00 Uhr Eleonore Marguerre und Fritz Steinbacher Sa, 27.01.2018, 16.00 Uhr Almerija Delic und Tommy Finke Sa, 10.02.2018, 16.00 Uhr Hans Werner Bramer Sa, 26.05.2018, 16.00 Uhr Keiko Matsumoto und Natascha Valentin

aus dem unerschöpflichen Lied-Repertoire zu Gehör bringen. An fünf Samstagen findet das Liederfoyer auf der Foyerbühne im Opernhaus statt.

www.tdo.li/liederfoyer #tdoliederfoyer 27


Fritz Steinbacher

28 Luke Stoker


Emily Newton

29 Tamara Weimerich


La Traviata Wiederaufnahme

Melodramma von Giuseppe Verdi

Fr, 06.10.2017, 19.30 Uhr

Libretto von Francesco Maria Piave

Opernhaus

nach der Kameliendame von Alexandre Dumas fils In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Luca De Marchi Regie Tina Lanik Bühne, Kostüme Stefan Hageneier Chor Manuel Pujol Dramaturgie Georg Holzer

Violetta wird bewundert und verehrt, aber geliebt wird sie nicht. So bleibt sie einsam in allem Trubel, den Festen und Gesellschaften, in denen sie sich bewegt und mit denen sie sich betäubt. Der junge Alfredo Germont ist eine andere Sorte Mann als die, die sie gewohnt ist. Er scheint

Alfredo Ilya Selivanov Violetta Valéry Eleonore Marguerre Giorgio Germont Adam Kim/Sangmin Lee Marquis D’Obigny Morgan Moody/ Luke Stoker Doktor Grenvil Ian Sidden Annina Christine Groeneveld Weitere Vorstellungen So, 15.10.2017, 15.00 Uhr So, 22.10.2017, 18.00 Uhr Sa, 04.11.2017, 19.30 Uhr So, 12.11.2017, 18.00 Uhr Sa, 09.12.2017, 19.30 Uhr Fr, 15.12.2017, 19.30 Uhr Do, 28.12.2017, 19.30 Uhr

www.tdo.li/traviata #tdotraviata

es ernst zu meinen, wenn er Violetta Komplimente macht und ihr seine Liebe gesteht. Zum ersten Mal glaubt die Edel-Prostituierte, dass es einem Mann wirklich um sie geht. Fern von Paris erleben die beiden eine Zeit vollkommenen Glücks, doch ihre Vergangenheit lässt Violetta nicht los. Violetta Valéry ist eine der großen Liebenden der Theatergeschichte, die noch im Tod über die Kleingeistigkeit ihrer Umgebung triumphiert. Tina Laniks Inszenierung von Verdis Klassiker gehörte zu den erfolgreichsten Dortmunder Aufführungen der letzten Jahre: „Am Ende stand bis hinauf auf den zweiten Balkon jubelnd jeder, der gesehen und gehört hat, wozu ein Stadttheater fähig ist. Zu Großem: zu einem Musiktheater, das sich vor ersten Adressen der Zunft nicht verstecken muss. Eleonore Marguerre singt die Traviata nicht nur, sie IST sie. Sangmin Lee zeigt sich mit seiner machtvollen, nie pauschal tönenden Bariton-Autorität einmal mehr als großer Sänger. Tina Lanik ertastet feinfühlig die Abgründe einer fatalen Dreiecksgeschichte, bisweilen pointiert, bisweilen fi nster. Vielschichtig gibt Stefan Hageneiers Ausstattung solcher Botschaft Raum. Ein Höhepunkt der Ära Herzog! Ein Abend, den man nicht vergessen wird, nicht vergessen kann.“ (WAZ)

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Die Zauberflöte Große Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Wiederaufnahme

Libretto von Emanuel Schikaneder

Sa, 20.01.2018, 19.30 Uhr Opernhaus

„Ein toller, mal etwas anderer Beitrag zu 225 Jahre ‚Zauberfl öte‘“ ,

schrieben die Ruhr Nachrichten nach der Dortmunder Premiere von Mozarts Großer Oper im November 2016. Auch das Publikum war von dieser familientauglichen Version

Musikalische Leitung Motonori Kobayashi Regie Stefan Huber Bühne, Kostüme José Luna Chor Manuel Pujol Dramaturgie Wiebke Hetmanek

so begeistert, dass es für viele ausverkaufte Vorstellungen gesorgt hat. In der Interpretation von Stefan Huber und José Luna hält Sarastro die Fäden in der Hand: Der Herrscher über den Sonnenkreis entwirft eine Fantasiewelt, in die er Prinz Tamino schickt, um ihn zu prüfen. Sollte Tamino die ihm gestellten Aufgaben bewältigen, so wird er die Nachfolge Sarastros antreten und würdig sein, hinter die Kulissen der Macht zu blicken. So lässt sich Tamino zunächst von der Königin der Nacht zum Hass auf Sarastro anstacheln, verliebt sich in deren Tochter Pamina, bewältigt mit dem Vogelfänger Papageno an seiner Seite und der Zauberflöte in der Hand die ersten Prüfungen und bewirbt sich schließlich um die Aufnahme in den Kreis der Eingeweihten. Derweil hält Papageno mit seinem Glockenspiel Monostatos und die Sklaven in Schach und träumt von seiner Papagena. José Luna zitiert mit seiner Ausstattung die Ästhetik von Walt Disney, der in seinen Zeichentrickfilmen ebenfalls eine bunte Fantasiewelt behauptet, in der Gut und Böse eindeutig verteilt sind. „Jedes der aufwendigen Kostüme dieser Produktion ist ein kleines Kunstwerk“ , so die Ruhr Nachrich-

Königin der Nacht Marie-Pierre Roy Sarastro Luke Stoker Pamina Ashley Thouret/Tamara Weimerich Tamino Thomas Paul Papageno Morgan Moody/Marvin Zobel Papagena Tamara Weimerich/Maike Raschke Drei Damen Julia Amos, Ileana Mateescu, Almerija Delic Monostatos Ks. Hannes Brock/ Fritz Steinbacher Sprecher Hans Werner Bramer Geharnischte Blazej Grek/Fritz Steinbacher, Thomas Günzler Weitere Vorstellungen Sa, 03.02.2018, 19.30 Uhr So, 18.02.2018, 18.00 Uhr Sa, 17.03.2018, 18.00 Uhr So, 01.04.2018, 15.00 Uhr Fr, 13.04.2018, 19.30 Uhr Fr, 08.06.2018, 18.00 Uhr

www.tdo.li/ zauberfloete #tdozauberfloete

ten, „Und die Kulissen sind Märchenschlösser – noch viel schöner als bei Disney. Einen feinen, kultivierten, sorgfältig ausgeformten Mozart singt das Ensemble. Und das macht genauso viel Spaß wie die Märchenreise ins bunte Disney-Land.“ 31


Eleonore Marguerre, Marvin Zobel

32 Almerija Delic


Fritz Steinbacher

33 Tamara Weimerich


Wunderland Premiere

Songzyklus von Anno Schreier

So, 22.10.2017, 15.00 Uhr

Text von Alexander Jansen

Operntreff

nach Lewis Carroll ab 8 Jahren

Musikalische Leitung Ingo Martin Stadtmüller Regie Ilaria Lanzino Bühne, Kostüme Emine Güner Dramaturgie Heike Buderus

Alice im Wunderland des britischen Autors Lewis Carroll

gehört zu den beliebtesten Kinderbüchern aller Zeiten. Seit seinem ersten Erscheinen 1865 haben es nicht nur vielfache Kindergenerationen verschlungen, sondern es

Alice Julia Amos Sängerin Boshana Milkov Sänger Marvin Zobel

hat mit seinen Figuren und aberwitzigen Situationen auch viele spätere Kunstwerke beeinflusst. Neben unzähligen Verfilmungen des Stoffes gibt es auch einige Vertonungen

Weitere Vorstellungen Di, 07.11.2017, 11.00 Uhr So, 12.11.2017, 15.00 Uhr Di, 21.11.2017, 11.00 Uhr Mi, 22.11.2017, 11.00 Uhr Di, 28.11.2017, 11.00 Uhr So, 03.12.2017, 15.00 Uhr Di, 05.12.2017, 11.00 Uhr Mi, 06.12.2017, 11.00 Uhr Di, 19.12.2017, 11.00 Uhr Do, 21.12.2017, 11.00 Uhr Mi, 27.12.2017, 15.00 Uhr

www.tdo.li/ wunderland #tdowunderland

für die Opernbühne. Eine davon stammt von Anno Schreier, sein Wunderland wurde 2012 uraufgeführt. In der Textfassung von Alexander Jansen triff t Alice hier in rasanter Folge auf das groteske Personal von Lewis Carroll und erlebt Abenteuer jenseits jeder Logik. Grinsekatze, weißes Kaninchen, Herzogin oder Märzhase fehlen ebenso wenig wie die rauchende Raupe oder der verrückte Hutmacher. So bunt und abwechslungsreich wie die Figuren ist die Musik von Anno Schreiers Songzyklus. Geschrieben für die ungewöhnliche Kombination von Klarinette, Schlagzeug, Akkordeon und Kontrabass bietet die Partitur einen Mix aus verschiedenen Stilen. Drei Sänger wechseln virtuos zwischen den über 20 Rollen, stellen Fragen, auf die es keine Antworten gibt, und kommen am Ende gemeinsam zu dem Schluss: „Des Rätsels Lösung ist die Fantasie“. Fantasievoll wird auch die Produktion an der Dortmunder Oper, in der sich Ilaria Lanzino und Emine Güner zum ersten Mal als Regieteam präsentieren. Die etwa einstündige Aufführung richtet sich an Kinder ab acht Jahren und wird im Operntreff gezeigt.

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Linie 1 Eine musikalische Revue

Premiere

mit Texten von Volker Ludwig

Sa, 21.04.2018, 18.00 Uhr

und Musik von Birger Heymann

Junge Oper

Ein Projekt des Opernclubs „Tortugas“

Ein Mädchen vom Lande macht sich auf den Weg in die Großstadt auf der Suche nach Johnny, ihrer großen Liebe. Aus unerfindlichen Gründen hatte er sie in der Provinz sit-

Musikalische Gesamtleitung Stefan Scheidtweiler Regie Alexander Becker Projektleitung Heike Buderus

zen lassen, nun will sie ihn mit ihrem Besuch überraschen. Sie strandet am Hauptbahnhof, doch nichts ist so, wie sie es erwartet hat: Der Märchenprinz lässt sich nicht so einfach wiederfinden, dafür triff t sie auf eine Menge „besonderer“ Menschen und Schicksale, von denen sie vorher nicht einmal geträumt hatte: reiche Witwen, Studenten, Penner, Weltverbesserer, Dealer, Einsame, Hilfsbereite, Verrückte. Sie fordern sie heraus und helfen ihr, sich auf dem „Bahnsteig des Lebens“ zurechtzufinden. Und dann steht sie doch noch da, die „große Liebe“ ... Linie 1, das erfolgreiche Berlin-Musical des GRIPS-

Theaters, hält nun auch Einfahrt im Dortmunder Hauptbahnhof. Zur Wiedereröffnung der Jungen Oper führt der Opernclub seine Zuschauer zu den verschiedenen Stationen des Großstadtlebens – von Meschede direkt zur U-Bahn-Station Stadtgarten.

Mit der Band des Märkischen Gymnasiums Iserlohn unter der Leitung von Michael Schneider Jugendliche ab 14 Jahren, die Interesse haben mitzuspielen, können sich bei der Theaterpädagogin Heike Buderus melden und werden zu einem Workshop eingeladen. Kontakt: Tel. 0231/50 22413 hbuderus@theaterdo.de Weitere Vorstellungen Di, 24.04.2018, 11.00 Uhr So, 06.05.2018, 18.00 Uhr Mi, 09.05.2018, 11.00 Uhr Do, 17.05.2018, 11.00 Uhr Fr, 25.05.2018, 18.00 Uhr

www.tdo.li/linie1 #tdolinie1

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Ileana Mateescu

36 Julia Amos


Morgan Moody

37 Ashley Thouret


Friedensplatz

Infos und Karten: www.cityringkonzerte.de

Cityring Konzerte

Präsentiert von:

Das Wochenende der Open Air-Konzerte auf dem Dortmunder Friedensplatz geht in die zweite Runde: die Cityring Konzerte machen am ersten Septemberwochenende 2017

den Dortmunder Friedensplatz wieder zur Konzertbühne der Region!

Fr, 01.09.2017, 20.00 Uhr Friedensplatz Dirigent Gabriel Feltz Gesang Eleonore Marguerre, Emily Newton, Ashley Thouret, Ileana Mateescu, Thomas Paul, Sangmin Lee, Karl-Heinz Lehner u.a. Opernchor des Theater Dortmund Dortmunder Philharmoniker

Die Sommernacht der Oper Nessun dorma! Italienisches Flair weht bei der Operngala Nessun dorma! über den Friedensplatz. Zur abendlichen Stunde ist die Sommerhitze angenehm abgekühlt und so lassen sich die Klassiker der großen Opern unbeschwert genießen.

www.tdo.li/crk-oper #crk2017

So, 03.09.2017, 19.00 Uhr Friedensplatz Dirigent Philipp Armbruster Gesang Mark Seibert, Patricia Meeden u.a. Dortmunder Philharmoniker

www.tdo.li/ crk-musical #crk2017

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Musicalgala A Night full of Stars Zum Abschluss der Cityring Konzerte steht die große Musicalgala auf dem Programm. Auch 2017 wird es wieder einmal quer durch die Geschichte des beliebten Genres gehen: Echte Klassiker treffen auf große Hits und Songs im wunderschönen Orchester-Gewand.


XXS Filmfestival Corporate Film Festival

Festival Sa, 07.10.2017 Opernhaus

Das Theater wird zum großen Kino sowie zum Treffpunkt für Filmfreunde. Mit dem Format Corporate Film Festival reagiert das älteste Kurzfilmfestival Dortmunds auf den Trend, dass immer mehr Produktionen mit Unterstützung der Wirtschaft, von Videobloggern oder für kommerzielle Kanäle produziert werden. Der lange Tag der kurzen Filme wird eine Bestandsaufnahme der neuen digitalen Filmformate. Diese Filme werden zusammen mit der exklusiven

Tagesticket 5,00 € Alle Unternehmen, Videoblogger und Agenturen können noch bis zum 30.6.2017 ihre Filme einreichen.

www.xxs-filmfestival.de #xxs2017

Vorschau auf den internationalen Kurzfilmabend XXS Festivals für fiktiven Film gezeigt. Große Leinwand, großer Sound und großes Kino im schönsten Saal der Stadt. Dazu ein Filmforum im Operntreff sowie der Marken-MacherMeinungen-Treff in der Rüschenbeck-Lounge. Alle eingereichten Filme werden präsentiert, die Besten prämiert – von einer Jury bestehend aus Loeken&Franke (mehrfache Grimme-Preisträger), Wolfgang Lanzenberger (Pro7, Deutscher Fernsehpreis) und dem Theater Dortmund. Alle Dortmunder sind herzlich eingeladen, die kurzen Filme in voller Länge zu genießen und die Gewinner des Abends als Saaljury zur küren.

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Erfahren Sie mehr! Veranstaltungen rund um die Opernaufführungen Einführungsmatineen

Der Opernhausblog

Im Vorfeld jeder Neuinszenierung, in der

Unter www.opernhausblog.de finden Sie

Regel zwei Wochen vor dem Premierentermin,

zahlreiche Texte, aber auch Hörbeispiele oder

stellen Dirigent, Regisseur und die Drama-

kurze Filme mit weiterführenden Informatio-

turgen das Stück am Sonntagvormittag im

nen aus den Sparten Oper und Ballett. Dort

Opernfoyer vor und geben Einblicke in Aufbau

liefern wir Hintergründe zu unserem Spielplan,

und Geschichte des Werks und in seine Insze-

spannende Details hinter den Kulissen oder

nierung, Mitglieder des Ensembles präsentie-

stellen Ihnen Menschen vor, die im Opernhaus

ren musikalische Ausschnitte.

arbeiten: Ein Klick, der sich lohnt!

Öffentliche Proben

Die Stunde danach

Sie wollen dem Dirigenten oder dem Re-

Studierende des Studienganges Musikjour-

gisseur bei der Arbeit über die Schulter

nalismus der TU Dortmund bitten mehrmals

blicken? Vor jeder Premiere sind Sie zu einer

pro Spielzeit im Anschluss an eine Vorstellung

Bühnenprobe eingeladen und können, nach

Mitwirkende der Aufführung und Gäste aus

einer Einführung im Foyer, eine Stunde lang

unserer Stadt auf das Podium im Opernfoyer,

hautnah mitverfolgen, wie eine Opernauffüh-

um gemeinsam mit dem Publikum über die

rung entsteht.

Aufführung zu diskutieren oder einen überraschenden Blick auf das Gesehene zu werfen.

Werkeinführungen Zu zahlreichen Aufführungen gibt es eine Werkeinführung, die 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer beginnt und Sie über den Inhalt, das historische Umfeld und die Inszenierung des jeweiligen Stücks informiert. Die Veranstaltungen sind im Monatsleporello mit einem

gekennzeichnet.

Premierenfeiern Die Premierenfeiern der Oper Dortmund sind öffentlich: Bleiben Sie einfach nach der Premiere noch auf ein Gläschen bei uns und diskutieren Sie mit uns über das gerade Gesehene!

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Der Eintritt ist frei.


Adventssingen Weihnachten ist ein wunderbares Fest, aber bis es einmal kommt, kann es stressig werden. Künstlerinnen und Künstler der Oper Dortmund helfen Ihnen dabei, den ursprünglichen Sinn der Adventszeit wiederzufinden: die Vorfreude. Mit weihnachtlichen Melodien laden wir an zwei Advents-Wochenenden zum Innehalten ein – Mitsingen ist erwünscht!

Opernscouts Die Opernscouts sind unsere Wegweiser und Pfadfinder durch das Programm: Sie erhalten schon vor der Premiere durch Probenbesuche sowie Hintergrundgespräche mit den Künstlern auf und hinter der Bühne einen besonderen Einblick in unsere Produktionen. Im Gegenzug geben sie ihre Erfahrungen weiter – zum Beispiel im Freundeskreis, im Verein, in sozialen Netzwerken oder im Blog. Als engagierte Theaterbesucher berichten sie aus einem anderen Blickwinkel über das Opernprogramm, als wir Theaterleute es tun. Wenn Sie sich für das Opernscout-Programm interessieren, erzählen wir Ihnen gerne mehr. Kontakt: Philipp Jüttner und Anja Terveen Tel. 0231/50 27 680 gruppen@theaterdo.de

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Im inhaltlichen Zentrum meiner Arbeiten stehen der Mensch und seine Lebensbedingungen.

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Opernhaus

Premieren Rachmaninow | Tschaikowsky

Extras S. 46

Internationale Ballettgala XXVI und XXVII

Ballett von Xin Peng Wang

Sa, 30.09. und So, 01.10.2017

Musik von Sergej Rachmaninow

Sa, 30.06. und So, 01.07.2018

S. 54

und Peter Tschaikowsky Uraufführung

Trans Europe Express

Sa, 11.11.2017

Eine Tanz-Reise mit dem NRW Juniorballett

S. 55

Sa, 14.04.2018

Alice

S. 47

Sommerakademie 2018

S. 58

Seniorentanztheater

S. 58

Sa, 10.02.2018

Open Classes

S. 59

Opernhaus

Veranstaltungen rund um das Ballett Dortmund

Ballett von Mauro Bigonzetti nach Lewis Carrolls Alice’s Adventures in Wonderland Musik von ASSURD

Wiederaufnahmen Der Nussknacker

S. 50

Ballett von Benjamin Millepied Musik von Peter Tschaikowsky Fr, 08.12.2017

Faust II – Erlösung!

S. 51

Ballett von Xin Peng Wang Musik von Hans Abrahamsen, Louis Andriessen, Luciano Berio, Michael Gordon, David Lang und Pēteris Vasks Sa, 26.05.2018

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S. 59


Sponsoren dent.apart gws-Wohnen Dortmund-Süd eG Murtfeldt Kunststoffe GmbH RWE Energie AG Sparkasse Dortmund Wesco

Förderer Ballettfreunde Dortmund e.V. Kulturstiftung Dortmund – Initiative der Dortmunder Wirtschaft Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen Theater- und Konzertfreunde Wilo-Foundation

Partner AStA der TU Dortmund Blumencompany Ute Kersting Deutscher Berufsverband für Tanzpädagogik e.V. Dinner & Co. DSW21 ETC European Theatre Convention Familie Sutter FH Dortmund – University of Applied Sciences and Arts Forum Leverkusen Hülpert Automobile – Volkswagenzentrum Dortmund Lensing-Carrée Conference Center (LCC) Norddeutsche Konzertdirektion Melsine Grevesmühl Prix de Lausanne Sparda Bank 45


Sae Tamura

46 Javier Cacheiro Alemรกn, Hiroaki Ishida


Clara Sorzano Hernandez, Giuseppe Ragona

47 Sae Tamura


Rachmaninow | Tschaikowsky Uraufführung

Ballett von Xin Peng Wang

Sa, 11.11.2017, 19.30 Uhr

Musik von Sergej Rachmaninow und Peter Tschaikowsky

Opernhaus

Musikalische Leitung Gabriel Feltz/ Motonori Kobayashi Inszenierung und Choreografie Xin Peng Wang Konzept, Szenario, Dramaturgie Christian Baier Bühnenbild Frank Fellmann Lichtdesign Bonnie Beecher Kostüme Bernd Skodzig Klaviersolo Nikolai Tokarev/ William Youn

Mit seinen großen bildgewaltigen Handlungsballetten Faust, Zauberberg, Hamlet, Der Traum der roten Kammer oder Krieg und Frieden, um nur einige der bejubelten Kreationen zu nennen,

hat Dortmunds Ballettdirektor der Tanzkunst unserer Zeit neue inhaltliche Wege gewiesen. „Der tanzende Körper philosophiert und forscht – das beweist Xin Peng Wang immer wieder.“ (WDR)

Einführungsmatinee So, 05.11.2017, 11.15 Uhr Ballettzentrum Öffentliche Probe Do, 02.11.2017, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen Fr, 24.11.2017, 19.30 Uhr So, 03.12.2017, 18.00 Uhr Mi, 17.01.2018, 19.30 Uhr Sa, 27.01.2018, 19.30 Uhr Fr, 23.02.2018, 19.30 Uhr So, 04.03.2018, 15.00 Uhr Sa, 24.03.2018, 19.30 Uhr

www.tdo.li/ rachmaninow #tdorachmaninow

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In seiner neuen Kreation wagt er den Blick hinter die Kulissen der Kunst. In einem sensiblen und sehr persönlichen Drahtseilakt zwischen Bravour und Innerlichkeit erkundet er die Motorik und Dynamik künstlerischen Schaffens. Sergej Rachmaninows 3. Klavierkonzert, dieses Feuerwerk artistischer Brillanz und Virtuosität, und Peter Tschaikowskys geheimnisumwitterte 6. Sinfonie werden für den Choreografen zum Ausgangspunkt von Fragen an der Schnittstelle von Kunst und Leben: Was treibt uns zu künstlerischen Höchstleistungen an? Was lässt uns wieder und immer wieder über Grenzen gehen? Warum greifen wir nach den Sternen?


Alice Ballett von Mauro Bigonzetti

Premiere

nach Lewis Carrolls Alice’s Adventures in Wonderland

Sa, 10.02.2018, 19.30 Uhr

Musik von ASSURD

Opernhaus

Der italienische Starchoreograf Mauro Bigonzetti, lange Zeit

Inszenierung und Choreografie Mauro Bigonzetti Bühne und Lichtdesign Carlo Cerri Kostüme Helena de Medeiros Choreografische Assistenz Macha Daudel Video Carlo Cerri, OOOPStudio

Leiter des wegweisenden Atterballetto, ist ein Ausnahmekünstler der Ballettwelt. In seinen Arbeiten betreten die Tänzer mit nahezu jedem Schritt Neuland, und jede Bewegung stößt für das Publikum Türen zu immer fantastischeren Räumen der Bewegungskunst auf. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Bigonzetti der furiosen Welt des hintergründigen Klassikers von Lewis Carroll nähern würde. Und er hat es getan! 2014 präsentierte die Gauthier Dance Company im Theaterhaus Stuttgart die Premiere einer Kreation, die bisher zu den gewagtesten und zugleich stringentesten von Mauro Bigonzetti zählt. „Die halluzinatorische Atmosphäre reizt mich, das Spiel mit den unendlichen Möglichkeiten“ , bekennt der Künstler, für den

Träume stets Gratwanderungen zwischen überspitzten und verrückten Wirklichkeiten sind. Fantastisch, erschreckend und hypnotisch schön, überraschend und überwältigend, kaum anders lässt sich der fulminant überbordende Aberwitz beschreiben, mit dem

Einführungsmatinee So, 04.02.2018, 11.15 Uhr Ballettzentrum Öffentliche Probe Do, 01.02.2018, 18.30 Uhr Weitere Vorstellungen Fr, 16.02.2018, 19.30 Uhr Do, 22.02.2018, 19.30 Uhr Fr, 02.03.2018, 19.30 Uhr Fr, 09.03.2018, 19.30 Uhr So, 18.03.2018, 18.00 Uhr Mi, 21.03.2018, 19.30 Uhr Sa, 31.03.2018, 19.30 Uhr Do, 19.04.2018, 19.30 Uhr Sa, 21.04.2018, 19.30 Uhr Fr, 27.04.2018, 19.30 Uhr Fr, 04.05.2018, 19.30 Uhr Sa, 19.05.2018, 19.30 Uhr Sa, 02.06.2018, 19.30 Uhr Fr, 22.06.2018, 19.30 Uhr Mi, 27.06.2018, 19.30 Uhr

Bigonzetti seine Protagonistin zusammen mit dem weißen Kaninchen durch die Anders-Welt jenseits des Spiegels schickt, in eine Sphäre, in der die Gesetzmäßigkeiten der

www.tdo.li/alice #tdoalice

Vernunft auf den Kopf gestellt werden. „Ich bin stolz, Ihnen diese einzigartige Kreation mit unserer Compagnie präsentieren zu dürfen!“ (Xin Peng Wang) 49


Javier Cacheiro AlemĂĄn, Michael Samuel BlaĹĄko

50 Denise Chiarioni


Tess Voelker, Alysson da Rocha Alves, Hiroaki Ishida

51 Lucia Lacarra


Der Nussknacker Wiederaufnahme

Ballett von Benjamin Millepied

Fr, 08.12.2017, 19.30 Uhr

Musik von Peter Tschaikowsky

Opernhaus

Musikalische Leitung Motonori Kobayashi/Ingo Martin Stadtmüller Inszenierung und Choreografie Benjamin Millepied Bühnenbild und Kostüme Paul Cox Lichtdesign Roderick Murray

Weihnachten. Die kleine Clara bekommt von ihrem Paten-

Weitere Vorstellungen So, 10.12.2017, 18.00 Uhr So, 17.12.2017, 15.00 | 19.00 Uhr Di, 26.12.2017, 18.00 Uhr Sa, 06.01.2018, 19.30 Uhr Fr, 12.01.2018, 19.30 Uhr So, 14.01.2018, 15.00 Uhr Fr, 19.01.2018, 19.30 Uhr So, 25.02.2018, 15.00 Uhr So, 11.03.2018, 15.00 Uhr

Schneeflocken ins Reich der Zuckerfee entführt…

www.tdo.li/ nussknacker #tdonussknacker

onkel einen Nussknacker geschenkt. Nach dem Fest schläft sie ein und träumt: Die Holzfigur ist in Wahrheit ein Prinz! Mit ihm zusammen muss sie die Schlacht gegen den bösen Mäusekönig ausfechten, ehe sie ein Wirbel singender

„Unterhaltsam-rasante Nummernrevue mit zeitgemäß-anspruchsvollen Tanzsprachen.“ (WDR)

Als skurril-surreales Märchen hat E.T.A. Hoffmann 1816 die Geschichte ersonnen. Tschaikowsky setzte sie 1892, ein Jahr vor seinem plötzlichen Tod, in hinreißende Musik. „Wer Wert auf schöne Tanzbilder legt, einen farbenfrohen pastösen Bilderreigen noch genießen kann, dem wird das Herz nicht nur auf-, sondern übergehen.“ (Der Opernfreund)

Benjamin Millepied schuf 2005 seine märchenhafte Inszenierung dieses Ballettklassikers. Gemeinsam mit dem Designer Paul Cox lässt er die fantastische Welt des Märchens auf der Bühne entstehen. Seine atemberaubende Tanzsprache verwischt die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit. „Ein starker Theaterabend aus unserer Zeit!“ (WAZ)

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Faust II – Erlösung! Ballett von Xin Peng Wang

Wiederaufnahme

Musik von Hans Abrahamsen, Louis Andriessen, Luciano Berio,

Sa, 26.05.2018, 19.30 Uhr

Michael Gordon, David Lang und Pēteris Vasks

Opernhaus

„Absolut faszinierend! Dieses Ballett gehört zum Besten, was in Dort-

Musikalische Leitung Philipp Armbruster Inszenierung und Choreografie Xin Peng Wang Konzept, Szenario, Dramaturgie Christian Baier Kostüme Bernd Skodzig Lichtinstallation Li Hui Lichtdesign Ralph Jürgens

mund in Wangs Ära bislang zu sehen war.“ (Ruhr Nachrichten)

Seit dem Sommer 2015 ist vieles anders geworden in Europa. Menschen sind unterwegs. Sie kommen von weit her. Auf uns zu. Die Heimat im Rücken. Wollen bleiben. Hier. Müssen bleiben. Irgendwo. Vorübergehend. Für immer. Unsere Mitmenschlichkeit steht auf dem Prüfstand. Wieviel Platz sind wir bereit abzutreten an jene, die sonst keinen Platz haben auf der Welt, wie viel Wohnraum, wie viele Arbeitsstellen, wie viele Ressourcen?

Weitere Vorstellungen Sa, 09.06.2018, 19.30 Uhr So, 17.06.2018, 18.00 Uhr Sa, 23.06.2018, 19.30 Uhr

www.tdo.li/faust2 #tdofaust2

„Ein dichter, anspielungsreicher Tanzabend, der eine atemberaubend genaue Balance fi ndet zwischen politischer Haltung und künstlerischem Ausdruck.“ (Westfälischer Anzeiger) „Es sind die Bilder der Flüchtlingsströme, die mir nicht mehr aus dem Kopf gehen“, gesteht Xin Peng Wang, „die Heimatlosen am Dortmunder Bahnhof, die zu allem Entschlossenen in einem Schlauchboot auf offener See, die Schlagzeilen der Zeitungen, die Berichte im Fernsehen, das tote Kind am Strand… Als Faust ganz alt ist, den Tod vor Augen, baut er einen Damm gegen das Meer und gewinnt der Menschheit so Lebensraum.“ „Zuletzt haben sich an den deutschen Stadttheatern wenige Choreografen diesen brisanten politischen Themen gewidmet und dabei obendrein so eindrückliche Wege gefunden, auf der Bühne mit ihnen umzugehen.“ (Die Deutsche Bühne)

53


Stephanine Ricciardi Rocha

54 Tess Voelker, Hiroaki Ishida


Javier Cacheiro Alemรกn, Ida Anneli Kallanvaara

55 Denise Chiarioni


Internationale Ballettgala XXVI und XXVII Ballettgala mit Stargästen

XXVI Sa, 30.09.2017, 19.30 Uhr So, 01.10.2017, 18.00 Uhr Opernhaus

www.tdo.li/ ballettgala26 #tdoballettgala26

Traditionsgemäß eröffnet und beschließt eine Internationale Ballettgala die Spielzeit des Ballett Dortmund. Die renommiertesten Compagnien und Ensembles in aller Welt entsenden mittlerweile ihre Stars in die Ruhr-Metropole, die sich durch innovative Aufbauarbeit zu einem wichtigen Knotenpunkt im Netzwerk der internationalen Tanzkunst

XXVII Sa, 30.06.2018, 19.30 Uhr So, 01.07.2018, 18.00 Uhr Opernhaus

www.tdo.li/ ballettgala27 #tdoballettgala27

entwickelt hat. Die Auftritte von hochrangigen Künstlerinnen und Künstlern machen die Dortmunder Ballettgalas zu einem atemberaubenden Erlebnis. Die Programmauswahl reicht von den Sternstunden des klassischen Tanzes bis zu zeitgenössischen wie zeitgemäßen Bewegungs- und Ausdrucksformen. „Tanz in seiner Vielfalt. Dafür steht unsere Stadt!“ (Xin Peng Wang)

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Trans Europe Express Eine Tanz-Reise mit dem NRW Juniorballett

Dortmunder Premiere Sa, 14.04.2018, 19.30 Uhr Opernhaus

1883 fuhr er erstmals los – der Orient-Express. Von Paris nach Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, ging die Reise. Quer durch Europa. Er verband bis in die Sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts Okzident und Orient, Völker und Kulturen miteinander. Zu seinen Fahrgästen zählten die berüchtigte Doppelspionin Mata Hari und ein verliebter Waffenschieber. Er inspirierte Krimiautoren wie Agatha Christie. Der brutalste Terroranschlag der Zwischenkriegszeit brachte den Luxuszug zum Entgleisen. Für viele Verfolgte des NS-Regimes war der Orient-Express die letzte Fluchtmöglichkeit vor dem Kon-

Inszenierung und Choreografie Demis Volpi Choreografie Juanjo Arques, Xenia Wiest, Craig Davidson, Raimondo Rebeck Konzept, Szenario, Dramaturgie Christian Baier Weitere Vorstellungen Sa, 12.05.2018, 19.30 Uhr Sa, 16.06.2018, 19.30 Uhr

www.tdo.li/ transeurope #tdotranseurope Mit freundlicher Unterstützung von

zentrationslager. Während des Kalten Krieges brachte er die ersten „Gastarbeiter“ aus Südosteuropa nach Deutschland. „Ab in den Orient-Express!“ wurde zum zynischen Slogan der

Fremdenfeindlichkeit. Demis Volpi, international ausgezeichneter Hauschoreograf des Stuttgarter Ballett, und Christian Baier, Schriftsteller und Chefdramaturg des Ballett Dortmund, erzählen die wechselvolle Geschichte des legendären Zuges als Kaleidoskop des Traums von einem Europa ohne Grenzen. Das NRW Juniorballett wurde 2014 von Xin Peng Wang ins Leben gerufen. Zwei Jahre lang erhalten junge Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt die Möglichkeit, in professionellem Rahmen erste Berufserfahrungen zu sammeln und die

Das NRW Juniorballett wird vertreten von

Weichen für ihre spätere Karriere zu stellen.

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Marlon Dino, Lucia Lacarra

58 Corps de ballet


Corps de ballet

59 Ida Anneli Kallanvaara, Giacomo Altovino, Stephanine Ricciardi Rocha


Sommerakademie 2018 Meisterklassen und Workshops mit internationalen Künstlern Die Sommerakademie im Ballettzentrum Westfalen bietet professionellen TänzerInnen und Studierenden sowie Tanzinteressierten aus der ganzen Welt die Möglichkeit zum Besuch von Meisterklassen und Kursen. Dortmunds Ballettdirektor lädt auch diesmal wieder renommierte internationale Pädagogen, Ballettmeister und Startänzer als Lehrende nach Dortmund ein. Das Kursangebot umfasst ein- oder zweiwöchige Workshops mit verschiedenen, frei wählbaren Unterrichtsmodulen unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen, persönliche Betreuung durch das Team des Ballett Dortmund sowie individuelle Beratungsstunden zur tänzerischen Berufsausbildung und zum Karrierestart. Für besonders talentierte TeilnehmerInnen ist eine Einbindung in die Arbeit des Ballett Dortmund vorgesehen. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Berufsverband für Tanzpädagogik e.V. findet zudem wieder die Sommerakademie Junior statt. Mit dem Ballettzentrum im Dortmunder Westfalenpark steht ein architektonisch einzigartiges Kreativzentrum zur Verfügung. Mitten im botanischen Garten gelegen, bietet das Zentrum auf über 1000 m2 zwei Ballettstudios, Räumlichkeiten für Physiotherapie und Regeneration, großzügige Aufenthaltsbereiche inklusive Terrasse sowie einen Außenbereich. www.sommerakademie-dortmund.de rkubicko@sommerakademie-dortmund.de

Seniorentanztheater „Wer tanzt, erzählt vom Leben. Seinem. Unserem. Wir bewegen uns aufeinander zu. Immer.“ (Xin Peng Wang)

Es ist ein fester Bestandteil der Kulturarbeit des Ballett Dortmund, die die Ruhr-Metrople zu einer Drehscheibe der internationalen Tanzszene hat werden lassen – das Seniorentanztheater. Seit nunmehr acht Spielzeiten setzt es in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund neue Akzente an der Schnittstelle von Sozial- und Kulturleben. Die von Leiterin Barbara Huber beharrlich betriebene Zusammenarbeit mit erfahrenen BalletttänzerInnen und namhaften TanzpädagogInnen wie Barbara Cleff, Erika Winkler oder Marcus Grolle hat mittlerweile vielbeachtete künstlerische Früchte getragen. Seit 2015 ist der ehemalige Tänzer und Pädagoge Mark Hoskins Choreograf der Compagnie, die sich aus Frauen und Männern aus verschiedensten Berufen im Alter zwischen 55 und 81 Jahren zusammensetzt. Der biografische Erfahrungsschatz aller Mitwirkenden wird zum Ausgangspunkt einer Neukreation, die zum Ende der Spielzeit Premiere hat: „Believe It or Not“, ein Plädoyer, in einer Welt des Rationalen und Funktionalen dem Ungewohnten und Ungewöhnlichen wieder Raum zu geben, eine aberwitzige Anleitung zum Umgang mit Träumen und Träumern. sen.tanztheater.ballett.do@googlemail.com 60


Extras Veranstaltungen rund um das Ballett Dortmund Einführungsmatineen

Open Classes

Im Vorfeld jeder Neuinszenierung, in der Regel

Zweimal wöchentlich lädt Ballettdirektor Xin

eine Woche vor dem Premierentermin, stellt

Peng Wang zu „offenen“ Trainingsstunden ins

das Kreativteam die Kreation am Sonntagvor-

Ballettzentrum ein. Willkommen sind sowohl

mittag im Ballettzentrum vor und informiert

tanzinteressierte LaientänzerInnen, Ballett-

über die Geschichte und die Entstehung der

schüler und Studenten als auch professionelle

Produktion. Mitglieder der Ballettcompagnie

TänzerInnen sowie Tanz- und Ballettpädago-

gewähren erste Live-Einblicke in die Choreo-

gen. Der Unterricht (90-minütiges Training)

grafie.

wird von Ballettmeistern oder Solisten des Ballett Dortmund sowie ausgewählten Gasttrai-

Öffentliche Proben

nern geleitet.

Wie entstehen Ballettkreationen, wer ist daran

open-class@t-online.de

beteiligt, wie geht es bei den Proben zu? Wer

www.tdo.li/openclasses

einmal die Atmosphäre in den letzten Tagen

#openclasses

vor einer Premiere spüren und Einblick in das gewinnen will, dem geben öffentliche Bühnen-

LCC - Lensing-Carrée Conference Center

proben Gelegenheit dazu. Eine Einführung in

In Zusammenarbeit mit dem Lensing-Carrée

den Abend sowie Moderation während des

Conference Center stellt das Ballett Dort-

Probengeschehens vertiefen die Auseinander-

mund in einer exklusiven Veranstaltung seine

setzung mit dem Produktionsprozess.

Neuproduktionen vor, gibt mit multimedialer

Zusammenwirken kreativer Kräfte am Theater

Unterstützung Einblick in die thematischen

Werkeinführungen

Hintergründe und zeigt erste live getanzte Aus-

Vor jeder Vorstellung finden im Foyer des

schnitte aus der Produktion. Ballett - hautnah

Opernhauses Einführungen statt, die mit der

erleben!

Werkgeschichte der jeweiligen Produktion

Termine: 14.10.17 und 20.01.18

ebenso vertraut machen wie mit den künstlerischen Hintergründen. Beginn jeweils 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Die Werkeinführungen sind im Monatsleporello mit einem gekennzeichnet.

61


Wir sind eins: Klassik ganz nah.

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63


Konzerthaus

Philharmonische Konzerte 1. Philharmonisches Konzert

S. 68

6. Philharmonisches Konzert

himmel_wärts

gipfel_punkt

Di, 10. und Mi, 11.10.2017

Di, 13. und Mi, 14.03.2018

2. Philharmonisches Konzert

S. 69

7. Philharmonisches Konzert

hoffnungs_schimmer

weit_sicht

Di, 14. und Mi, 15.11.2017

Di, 17. und Mi, 18.04.2018

3. Philharmonisches Konzert

S. 70

8. Philharmonisches Konzert

lebens_wege

sphären_reigen

Di, 12. und Mi, 13.12.2017

Di, 08. und Mi, 09.05.2018

4. Philharmonisches Konzert

S. 71

9. Philharmonisches Konzert

schicksals_mächte

kontra_punkt

Di, 23. und Mi, 24.01.2018

Di, 05. und Mi, 06.06.2018

5. Philharmonisches Konzert

S. 74

10. Philharmonisches Konzert

klang_rausch

himmel_reich

Di, 20. und Mi, 21.02.2018

Di, 03. und Mi, 04.07.2018

Konzerthaus

Opernfoyer

Wiener Klassik 1. Konzert Wiener Klassik

S. 82

spiel_freude Mo, 25.06.2018 64

S. 77

S. 78

S. 79

1. Kaffeehauskonzert

S. 87

Sa, 30.09.2017

S. 83

wunder_welten Mo, 12.02.2018 3. Konzert Wiener Klassik

S. 76

Kaffeehauskonzerte

ton_bilder Mo, 06.11.2017 2. Konzert Wiener Klassik

S. 75

2. Kaffeehauskonzert

S. 87

Sa, 13.01.2018

S. 84

3. Kaffeehauskonzert Sa, 05.05.2018

S. 87


Opernfoyer

Opernhaus | Konzerthaus

Sonderkonzerte

DoPhil persönlich 1. DoPhil persönlich

S. 87

Neujahrskonzert

S. 85

Ode an die Freude

So, 12.11.2017

Mo, 01. und Di, 02.01.2018

2. DoPhil persönlich

S. 87

Stummfilmkonzert

So, 18.02.2018

3. DoPhil persönlich

S. 85

Modern Times S. 87

Mo, 09.04.2018

So, 03.06.2018

Symphonic Selections

Video Game Music in Concert

Orchesterzentrum | NRW

Kammerkonzerte 1. Kammerkonzert

Mo, 11.06.2018

Friedensplatz

S. 88

tiefen_rausch Mo, 16.10.2017

2. Kammerkonzert

S. 88

Cityring Konzerte Die Sommernacht der Oper

saiten_spiele

Nessun dorma!

Mo, 27.11.2017

Fr, 01.09.2017

3. Kammerkonzert

S. 88

Groove Symphony

kunst_griffe

DO‘ Fusion

Mo, 05.02.2018

Sa, 02.09.2017

4. Kammerkonzert

S. 89

Musicalgala

entdeckungs_reise

A Night full of Stars

Mo, 05.03.2018

So, 03.09.2017

5. Kammerkonzert

S. 85

S. 86

S. 86

S. 86

S. 89

viel_harmonie Mo, 14.05.2018 65


Konzerthaus

Konzerte für junge Leute für alle ab 12 Jahren

1. Konzert für junge Leute

S. 92

3. Konzert für junge Leute

Hollywood Hits: Odyssee

Peer’s Poetry

Mo, 04.12.2017

Mo, 23.04.2018

2. Konzert für junge Leute

S. 93

S. 93

Groove Symphony: The Fifth Mo, 26.02.2018

Konzerthaus

Opernfoyer

für die ganze Familie von 6 bis 110 Jahren

für Kinderohren ab 3 Jahren

Familienkonzerte

1. Familienkonzert

Kinderkonzerte S. 94

1. Sitzkissenkonzert

S. 96

Expedition Orchester!

Ein Wind kommt selten allein

So, 22.10.2017

So, 01.10.2017 | Mo, 02.10.2017 | Mi, 04.10.2017 On Tour: Fr, 13.10.2017

2. Familienkonzert

S. 94

Das kriminelle Konzert

2. Sitzkissenkonzert

S. 96

Die vier Zauberbratschen

So, 04.02.2018

So, 14.01.2018 | Mi, 17.01.2018

3. Familienkonzert

S. 95

Tarzahn hat Karies

Fr, 26.01.2018 | Do, 01.02.2018 On Tour: Do, 08.02.2018

So, 15.04.2018

3. Sitzkissenkonzert 4. Familienkonzert

Ein Komponist räumt auf So, 17.06.2018

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S. 95

Tierisches Gebrüll So, 24.06.2018 | Mi, 27.06.2018 Do, 28.06.2018 | So, 01.07.2018 On Tour: Fr, 06.07.2018

S. 96


Opernfoyer | Orchesterzentrum NRW

Babykonzerte für Kinder von 0 bis 2 Jahren

1. Babykonzert MAXI

S. 97

1. Babykonzert MINI

Franz Schubert

Werke für Streicher

Fr, 03.11.2017

Do, 30.11.2017

2. Babykonzert MAXI

S. 97

2. Babykonzert MINI

Wolfgang Amadeus Mozart

Werke für Streicher und Klarinette

Sa, 10.02.2018

Mi, 07.03.2018

3. Babykonzert MAXI

S. 97

3. Babykonzert MINI

François-Joseph Gossec

Werke für Bratschen-Ensemble

Fr, 22.06.2018

Fr, 11.05.2018

Sponsor

Partner

Sparkasse Dortmund

Förderer

S. 97

S. 97

AStA der TU Dortmund Cityring Dortmund e.V. ETC European Theatre Convention Europäische Filmphilharmonie FH Dortmund – University of Applied

Ministerium für Familie, Kinder,

Sciences and Arts

Jugend, Kultur und Sport des Landes

Gesellschaft für City Marketing

Nordrhein-Westfalen

Dortmund mbH (CMG)

Theater- und Konzertfreunde e.V.

S. 97

Kulturstiftung Dortmund – Initiative der Dortmunder Wirtschaft Orchesterzentrum | NRW Rotary Clubs in Dortmund Gemeindienst e.V. WDR 3

67


Alexandra Mikhailova

68 Florian Sebald, Emanuel Matz, Andrei Simion


69 Franziska Batzdorf, Hauke Hack


1. Philharmonisches Konzert

himmel_ wärts Di, 10. und Mi, 11.10.2017

Richard Strauss

20.00 Uhr

„Tod und Verklärung“

Konzerthaus

Tondichtung für großes Orchester op. 24

Einführung 19.15 Uhr

Gustav Mahler 4. Sinfonie G-Dur

Dirigent Gabriel Feltz Sopran Jeannette Wernecke

www.tdo.li/philko1 #tdophilko1

Wer in welten_klang_räume gelangen will, für den muss es zunächst himmel_wärts gehen! Was passt da besser als Tod und Verklärung von Richard Strauss? Ein Klassiker: langsam,

in stockendem c-Moll beginnt die Tondichtung, die sich über idyllische Jugenderinnerungen und dramatische Stürme in eine feierliche, rauschende Verklärung hineinsteigert. Strauss selbst sagte dazu: „Die Todesstunde naht, die Seele verlässt den Körper, um im ewigen Weltraume das vollendet in herrlichster Gestalt zu fi nden, was es hienieden nicht erfüllen konnte.“

Danach widmet sich Generalmusikdirektor Gabriel Feltz Gustav Mahler und dessen 4. Sinfonie. Dieses klassizistisch anmutende Werk trägt erst einmal eine Narrenkappe und beginnt mit läutenden Schellen. Gipfelpunkt ist dann der große vierte Satz, in dem die Sopranistin Jeannette Wernecke mit dem romantischen Wir genießen die himmlischen Freuden dazu tritt. Dieses Wunderhorn -Gedicht soll wie ein Motto über der kommenden Spielzeit stehen: „Kein Musik ist ja nicht auf Erden, die uns’rer verglichen kann werden.“

70


2. Philharmonisches Konzert

hoffnungs_ schimmer Richard Wagner

Di, 14. und Mi, 15.11.2017

Ouvertüre zu „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“

20.00 Uhr Konzerthaus

Franz Liszt

Einführung 19.15 Uhr

„Totentanz“ Paraphrase über „Dies irae“ für Klavier und Orchester

Thomas Adès „Asyla” op. 17

Richard Wagner Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“

In scheinbar aussichtslosen Situationen braucht es hoffnungs_ schimmer. Spätestens dann, wenn die Toten tanzen: Inspiriert

von einem Fresko namens Triumph des Todes schuf Liszt seinen Totentanz für Klavier und Orchester. Den springenden Skelett-

Dirigent Gabriel Feltz Klavier Nikolai Tokarev

www.tdo.li/philko2 #tdophilko2

reigen führt Nikolai Tokarev am Klavier an. Er sorgt derzeit für Furore als Liszt-Interpret, gelegentlich wird er sogar mit ihm, dem ersten Rockstar der Musikgeschichte, verglichen. Asyla von Thomas Adès basiert auf einem englischen Wort-

spiel: Der Titel steht sowohl für die sichere Zufluchtsstätte als auch für die Irrenanstalt. Diese Musik ist rauschhaft und pulsierend, sie setzt alle Kontrollmechanismen außer Kraft – vor allem im dritten Satz Ecstasio, der von der Londoner Technoszene inspiriert ist. hoffnungs_schimmer benötigen auch Tannhäuser und Isolde in

den dazugehörigen Wagner-Opern, doch werden beide am Ende von ihrem Leid erlöst. Davon kündet bereits die TannhäuserOuvertüre, und Freiheit findet auch Isolde in ihrem großen Liebestod.

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3. Philharmonisches Konzert

lebens_ wege Di, 12. und Mi, 13.12.2017

Jean Sibelius

20.00 Uhr

Violinkonzert d-Moll op. 47

Konzerthaus Einführung 19.15 Uhr

Peter Tschaikowsky Manfred-Sinfonie h-Moll op. 58

Dirigent Dmitri Liss Violine Augustin Hadelich

www.tdo.li/philko3 #tdophilko3

Manfred, der Held von Lord Byrons berühmter romantischer Versdichtung, ist ein Getriebener: gequält von Erinnerungen an sein früheres Dasein und an seine geliebte Astarte, irrt er verzweifelt durch die Alpen. Erlösung findet er nicht mehr im Leben, sondern nur noch im Tod. Dieses Schlüsselwerk der Romantik machte Tschaikowsky zur Grundlage seines monumentalsten Orchesterwerks: düster-kräftige Themen, pastorale Landschaftsgemälde und die finale Orgel-Apotheose bilden zusammen ein romantisches Seelengemälde in den prächtigsten Farben. lebens_wege zeichnet auch das Violinkonzert von Sibelius

nach. Wie auf einem Drahtseil balanciert es hin und her: große lyrische Themen, gewaltiger Orchesterklang und ein äußerst virtuoser Solopart fließen hier zusammen. Diesen spielt der deutsch-amerikanische Geiger Augustin Hadelich. 1984 geboren, ist er in einem breiten Repertoire von Mozart bis Ligeti beheimatet. Doch das Sibelius-Konzert, für ihn „eine Tondichtung“, gehört zum absoluten Fixpunkt seines Repertoires.

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4. Philharmonisches Konzert

schicksals_ mächte Frank Zabel

Di, 23. und Mi, 24.01.2018

„Le suicide beau”

20.00 Uhr

Poem pour orchestre d‘après Stéphane Mallarmé

Konzerthaus

Uraufführung

Einführung 19.15 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert c-Moll KV 491

Ludwig van Beethoven 5. Sinfonie c-Moll op. 67

Sie ist vielleicht die bekannteste Sinfonie überhaupt: Beethovens Fünfte. Das pochende Motiv, die Urzelle des gesamten Werks, kennt wahrscheinlich jeder. Nachträglich wurde dieses Thema zum Schicksal verklärt, das unabweislich an die Pforte

Dirigent Andreas Spering Klavier Alexej Gorlatch

www.tdo.li/philko4 #tdophilko4

klopft. Diese Sinfonie ist eine echte schicksals_macht, von den pulsierenden ersten Takten bis hin zum triumphalen Finale in C-Dur. Schicksal ist auch das Thema von Le suicide beau, eine Uraufführung des renommierten Komponisten Frank Zabel. In der Tradition des französischen Impressionismus vertont er das blumig-farbig anmutende Gedicht von Stéphane Mallarmé. Ungewöhnlich bitter und eindringlich klingt dagegen der Auftakt zu Mozarts Klavierkonzert KV 491. Doch allmählich fließt immer mehr Wärme in die Musik hinein, schon im Larghetto erklingt eine damals ungekannte, romantische Ausdruckstiefe. Ein Stück, wie geschaffen für den jungen Alexej Gorlatch: Der Gewinner des ARD-Musikwettbewerbs 2011 wurde bereits mit Preisen überhäuft – und war auch schon Stipendiat der Mozart-Gesellschaft Dortmund.

73


Ferenc Pal, Monika Lorenzen

74 Markus Beul, Andrei Simion


Roman Nowicki, Juan UreĂąia Hevia, Marjan Hesse

75 Johannes Leitner


5. Philharmonisches Konzert

klang_ rausch Di, 20. und Mi, 21.02.2018

Sergej Rachmaninow

20.00 Uhr

„Die Toteninsel“, Sinfonische Dichtung für großes Orchester op. 29

Konzerthaus

4. Klavierkonzert g-Moll op. 40

Einführung 19.15 Uhr

Sinfonische Tänze op. 45

Dirigent Gabriel Feltz Klavier Alexander Krichel

Die Auseinandersetzung mit dem großen russischen Sinfo-

www.tdo.li/philko5 #tdophilko5

niker Sergej Rachmaninow hat sich in den letzten Jahren zu einem gefeierten Schwerpunkt von Generalmusikdirektor Gabriel Feltz und den Dortmunder Philharmonikern entwickelt. Nun steht ein echter klang_rausch bevor: Die Toteninsel schuf Rachmaninow nach dem gleichnamigen, berühmten Gemälde von Arnold Böcklin. Finstere Düsternis steht hier neben der lyrischen, überschwänglichen Idee des Lebens. In dem 4. Klavierkonzert hört man Einflüsse der Zeit heraus: Neben den für Rachmaninow so typischen rauschenden Arpeggien und chromatischen Akkordkaskaden klingen auch Jazzeinflüsse mit hinein. Als Solist tritt Alexander Krichel auf, der 2013 den ECHO-Klassik als Nachwuchskünstler des Jahres gewann. Abschluss und Höhepunkt sind die wirkungsvollen Sinfonischen Tänze, Rachmaninows Schwanengesang: eine

lyrische und zugleich zupackende Zusammenfassung seines Lebenswerkes.

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6. Philharmonisches Konzert

gipfel_ punkt

Anton Bruckner

Di, 13. und Mi, 14.03.2018

8. Sinfonie c-Moll

20.00 Uhr Konzerthaus Einführung 19.15 Uhr

Kein anderer Komponist musste zu Lebzeiten so lange um Anerkennung ringen wie Anton Bruckner. Nachdem er mit seiner Siebten erstmals einen unmittelbaren und großen Erfolg erringen konnte, schwamm er auf einer Welle des Selbst-

Dirigent Gabriel Feltz

www.tdo.li/philko6 #tdophilko6

bewusstseins. Was dann folgte, sollte alle seine vorherigen Werke in den Schatten stellen: Bruckners Achte war damals nicht nur die längste jemals aufgeführte Sinfonie, sie ist ein echtes opus magnum, ein XXL-Werk – und war ein gigantischer Erfolg bei der Uraufführung. „Bruckners Achte ist so etwas wie der Mount Everest unter den Sinfonien des 19. Jahrhunderts“ schreibt der

Karajan-Biograph Richard Osborne. In der Tat: Von den dünnen, zögerlichen ersten Takten bis zur triumphalen Vereinigung aller Themen im überwältigenden Finale – diese Sinfonie ist ein echter gipfel_punkt der Musikgeschichte.

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7. Philharmonisches Konzert

weit_ sicht Di, 17. und Mi, 18.04.2018

Carl Maria von Weber

20.00 Uhr

Konzertstück für Klavier und Orchester f-Moll op. 79

Konzerthaus Einführung 19.15 Uhr

Clara Schumann Klavierkonzert a-Moll op. 7

Johannes Brahms 1. Sinfonie c-Moll op. 68

Dirigent Leo McFall Klavier Andreas Boyde

www.tdo.li/philko7 #tdophilko7

Andreas Boyde ist ein elektrisierender Pianist – nicht ohne Grund wurde er in einer Kritik einmal als „Monsieur 100.000 Volt“ bezeichnet. In Dortmund spielt er daher auch direkt zwei

Klavierkonzerte: zunächst das einsätzige Konzertstück für Klavier und Orchester f-Moll des Romantikers Carl Maria von Weber, das

in siebzehn Minuten einen gesamten Kosmos durchschreitet. Das Klavierkonzert von Clara Schumann ist heute zu Unrecht weitgehend vergessen. Dabei dirigierte die Uraufführung des virtuosen Konzerts niemand anderes als der große Felix Mendelssohn Bartholdy. Wie kann man nach Beethoven noch Sinfonien schreiben? Diese Frage beschäftigte alle Komponisten im ausgehenden 19. Jahrhundert. Mit seiner Ersten löste Johannes Brahms dieses Problem so überzeugend, dass sie gerne auch „Beethovens Zehnte“ genannt wird – und dennoch ein Werk von ganz eigenem, triumphalen Charakter bleibt.

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8. Philharmonisches Konzert

sphären_ reigen Leonard Bernstein

Di, 08. und Mi, 09.05.2018

Divertimento für Orchester

20.00 Uhr Konzerthaus

Ralph Vaughan Williams

Einführung 19.15 Uhr

Tubakonzert f-Moll

Gustav Holst „Die Planeten“ Suite für großes Orchester op. 32

Heiter und beschwingt geht es zu! Wie humorvoll Musik auch im 20. Jahrhundert sein kann, das zeigt Bernsteins Divertimento für Orchester. In diesem locker tänzelnden Stück durchmisst

Bernstein in fünfzehn Minuten eine ganze musikalische Welt

Dirigent Mario Venzago Tuba Thomas Kerstner

www.tdo.li/philko8 #tdophilko8

mit unzähligen Anspielungen von Strauß bis Beethoven. Zunächst war das Tubakonzert von Vaughan Williams eine Kuriosität, doch schnell hat es sich als eines seiner beliebtesten Werke etabliert – und den Grundstein für ein eigenes Tuba-Repertoire gelegt. Bereits für den ersten Einsatz schreibt der Komponist dem sonst so schwerfälligen Instrument ein „gesanglich“ in die Stimme, und das ist nur der Auftakt für eine Entdeckungsreise in unvorstellbare Klangvielfalten. Solist ist Thomas Kerstner, Tubist der Dortmunder Philharmoniker. Nach der Pause wird aus der tänzerischen Stimmung endgültig ein vollwertiger sphären_reigen: vom martialischen Mars-Marsch bis hin zum hymnischen Tonfall des Jupiter-Satzes in Holsts Die Planeten. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit Mario Venzago,

der letztmalig 2015 die Philharmoniker dirigierte.

79


9. Philharmonisches Konzert

kontra_ punkt Di, 05. und Mi, 06.06.2018

Johann Sebastian Bach

20.00 Uhr

Toccata und Fuge für Orgel d-Moll BWV 565

Konzerthaus

Violinkonzert a-Moll BWV 1041

Einführung 19.15 Uhr

Fantasie und Fuge c-Moll BWV 537 (Instr. Edward Elgar)

Ludwig van Beethoven 1. Sinfonie C-Dur op. 21

Johann Sebastian Bach Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 (Instr. Leopold Stokowski)

Dirigent und Orgel Martin Haselböck Violine Nemanja Radulovic

„Bach ist Anfang und Ende aller Musik.“ Wahrscheinlich würden sich

alle Musiker dem Ausspruch von Max Reger sofort anschließen, und er gilt besonders für dieses Konzert. Als Rahmen fungiert die berühmte Toccata und Fuge d-Moll: Zu Beginn auf der

www.tdo.li/philko9 #tdophilko9

Orgel, gespielt von Dirigent Martin Haselböck – zum Abschluss in der wirkungsvollen, spätromantisch-wuchtigen Orchestrierung von Leopold Stokowski. Nemanja Radulovic widmet sich dem Violinkonzert a-Moll. Er hat in der letzten Zeit einen ganz eigenen, unkonventionellen Umgang mit Bach entwickelt nach seiner Maxime: „Ich will für jeden spielen!“ Auch der Brite Edward Elgar war ein glühender Bach-Verehrer. Diese Verehrung gipfelte nach Jahren in seiner Bearbeitung der Fantasie und Fuge c-Moll zu einem glänzenden Orchesterwerk. Und Beethoven, der mit seiner 1. Sinfonie selbst den Grundstein für neue Maßstäbe setzte, nannte Bach den „Urvater der Harmonie“ und sagte sehr charmant: „Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen.“

80


10. Philharmonisches Konzert

himmel_ reich Gustav Mahler

Di, 03. und Mi, 04.07.2018

8. Sinfonie Es-Dur

20.00 Uhr Konzerthaus Einführung 19.15 Uhr

„Das Größte, was ich gemacht“ : Gustav Mahler ließ keine Mehr-

deutigkeiten zu, was er von seiner 8. Sinfonie hielt. Alleine die Besetzung von zwei großen Chören und Knabenchor, acht Solisten und einem Orchester von über einhundert Musikern sprengte alle bekannten Maßstäbe – und sorgte dafür, dass man der Sinfonie den Beinamen „Sinfonie der Tausend“ verpasste. Mit diesem Klangkörper entwickelt Mahler eine Klangpracht, wie man sie nicht für möglich hält: ein echtes himmel_reich. Im ersten Satz vertont er den mittelalterlichen

Pfingsthymnus Veni, creator spiritus, im Zweiten Szenen aus Goethes Faust II. Durchzogen wird das opulente Werk von der Idee der Liebe als die Kraft, die alle erlösen kann. Mahler selbst

Dirigent Gabriel Feltz Sopran Michaela Kaune, Ashley Thouret Alt Iris Vermillion, Janina Baechle Tenor Brenden Patrick Gunnell Bariton Markus Eiche Bass Karl-Heinz Lehner Knabenchor der Chorakademie Dortmund (Einstudierung: Jost Salm), Tschechischer Philharmonischer Chor Brno (Einstudierung: Petr Fiala), Slowakischer Philharmonischer Chor Bratislava (Einstudierung: Petr Fiala)

www.tdo.li/philko10 #tdophilko10

hörte seine Sinfonie so, als ob „das Universum zu tönen und zu klagen beginnt“ : welch ein Abschluss für welten_klang_räume.

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Juan UreĂąia Hevia, Hindenburg Leka

82 Lorris Dath


Oleguer Beltran PallarĂŠs

83 Frank Kistner


1. Konzert Wiener Klassik

ton_ bilder Mo, 06.11.2017

Luigi Maria Cherubini

19.00 Uhr

Ouvertüre zu „Der Wasserträger“

Konzerthaus

Ludwig van Beethoven 4. Klavierkonzert G-Dur op. 58

Franz Schubert 4. Sinfonie c-Moll D 417, „Tragische“

Dirigent Motonori Kobayashi Klavier Volodymyr Lavrynenko

www.tdo.li/wiener1 #tdowiener1

„Fragt ihr mich, welche Oper ich gut fi nde, so nenne ich euch den ‚Wasserträger‘“ – Cherubinis damals populärstes Werk erfreute

sich auch bei Johann Wolfgang von Goethe außerordentlicher Beliebtheit. Schon der langsame Beginn der Ouvertüre erzeugt beim Zuhörer echte ton_bilder. Beethoven inspirierte diese Oper zu seinem Fidelio, überhaupt war er ein großer CherubiniBewunderer. Sein 4. Klavierkonzert ist ein großes romantisches und lyrisches Werk, den langsamen Satz nannte Robert Schumann das „groß-geheimnisvolle Adagio“. Schon die Zeitgenossen fühlten sich dabei an die Geschichte von Orpheus in der Unterwelt auf der Suche nach seiner Eurydice erinnert. Am Klavier ist Volodymyr Lavrynenko zu erleben, der während der vergangenen Spielzeit mit einem Beethoven-Konzert den Dortmunder Schubert-Wettbewerb gewann. Einen ganz eigenen Tonfall suchte der junge Schubert mit seiner 4. Sinfonie. Er selbst hat seinem c-Moll-Werk den Beinamen „Tragische“ gegeben, und in der Tat überwiegen zu Beginn die dunklen Klangfarben. Doch über ein traumhaft schönes Andante erreicht die Sinfonie ihren kräftigen Jubel-Schluss in C-Dur.

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2. Konzert Wiener Klassik

wunder_ welten

Wolfgang Amadeus Mozart

Mo, 12.02.2018

Ouvertüre zu „La finta giardiniera“ KV 196

19.00 Uhr

Violinkonzert A-Dur KV 219

Konzerthaus

Sinfonie C-Dur KV 551, „Jupiter-Sinfonie“

Wolfgang Amadeus Mozart war mehr als „einfach nur“ ein Wunderkind, seine Werke versetzen uns bis heute immer wieder aufs Neue in ungeahnte Sphären: echte wunder_welten eben. In Mozarts früher Oper La fi nta giardiniera herrscht das

Dirigent Gabriel Feltz Violine Edoardo Zosi

www.tdo.li/wiener2 #tdowiener2

Chaos. Nardo liebt Serpetta, Serpetta liebt Don Anchise, der liebt wiederum Sandrina,… Diese Irrungen und Wirrungen zeichnet bereits die Ouvertüre musikalisch nach. Dagegen mutet Mozarts letztes Violinkonzert in A-Dur beinahe klassizistisch ausgewogen an. Doch natürlich bleibt unverkennbar, wer diese Musik komponiert hat. Den virtuosen Part der Solovioline schrieb der junge Mozart damals für sich selbst. Jetzt übernimmt der Italiener Edoardo Zosi, der bereits mit 24 Jahren eine Geigenprofessur in Rom erhielt. Den Abschluss bildet Mozarts letzte Sinfonie, die berühmte Jupiter-Sinfonie in strahlend-lichtem, mitreißendem C-Dur. Schon in einer Ausgabe aus dem Jahr 1828 heißt es: „Denn wer dies Mozartsche Werk, mit dem schönen Adagio und dem Pracht- und Meisterstück der Schlussfuge, nicht kennt, den interessiert die Gattung nicht.“

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3. Konzert Wiener Klassik

spiel_ freude Mo, 25.06.2018

François-Joseph Gossec

19.00 Uhr

Sinfonie D-Dur op. 13 Nr. 3, „La Chasse“

Konzerthaus

Franz Danzi Sinfonia concertante Es-Dur für Flöte, Oboe, Horn und Fagott

Joseph Haydn 92. Sinfonie G-Dur Hob I:92, „Oxforder Sinfonie“

Dirigent Gerrit Prießnitz Flöte Bettina Geiger Oboe Birgit Welpmann Horn Monika Lorenzen Fagott Minori Tsuchiyama

www.tdo.li/wiener3 #tdowiener3

Nicht ein oder zwei, sondern gleich vier Solo-Instrumente erklingen in Danzis Sinfonia concertante: Zwar stehen Flöte, Oboe, Fagott und Horn auch einzeln im Mittelpunkt, doch zumeist ergänzen sie sich zu einer kongenialen Mischung. Dieses permanente Wechselspiel zwischen Orchester und dem SolistenQuartett aus den Reihen der Philharmoniker, das verspricht echte spiel_freude. Das gilt auch für die anderen beiden Werke des Abends: Mozarts Zeitgenosse Gossec wurde zu Lebzeiten in Paris für seine neuartigen, frischen Sinfonien gefeiert wie kaum ein Zweiter. Ein wunderbares Beispiel dafür ist seine hörnerreiche Jagd-Sinfonie La Chasse. Für Haydns Oxforder Sinfonie gab es zunächst einen besonders wichtigen und ernsthaften Grund: Er sollte eben dort zum Doktor der Musik promoviert werden. Als Dankeschön komponierte er diese Sinfonie, der man die spiel_freude in jedem Takt und jeder Note anhört: vom Anfang bis zu ihrem triumphalen Finale.

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Sonderkonzerte Neujahrskonzert Ode an die Freude

Mo, 01.01.2018, 17.00 Uhr Di, 02.01.2018, 19.30 Uhr

„Freude, schöner Götterfunken“ klingt es 2018 am Neujahrstag

Opernhaus

durchs Dortmunder Opernhaus. GMD Gabriel Feltz erfüllt

Dirigent Gabriel Feltz Sopran Ashley Thouret Alt Ileana Mateescu Tenor Lucian Krasznec Bass Sangmin Lee Opernchor des Theater Dortmund

sich einen Wunsch: Er wird Beethovens 9. Sinfonie dirigieren, mit den Dortmunder Philharmonikern sowie Solisten und dem Chor der Oper Dortmund. Mit Beethovens Wunsch „Alle Menschen werden Brüder“ wird das Neujahrskonzert 2018 ein

eindrücklicher musikalischer Start in ein gutes neues Jahr!

www.tdo.li/neujahr #tdoneujahr

Stummfilmkonzert Modern Times von und mit Charlie Chaplin

Eine gesellschaftskritische Tragikomödie von bitter-süßer

Mo, 09.04.2018, 19.00 Uhr

Schärfe und der letzte Film des Tramp ist Charlie Chaplins

Konzerthaus

Film Modern Times von 1936. Der Tramp und das Mädchen auf

Dirigent Gabriel Feltz

dem gemeinsamen Weg zum Horizont – kein Schlussbild der Filmgeschichte ist populärer geworden. Auch zu diesem Film hat Charlie Chaplin eine umwerfende Musik geschrieben - von

www.tdo.li/stummfilm #tdostummfilm

depressiv stimmenden Passagen bis zu jugendlich spritzigen Einwürfen reicht die Ausdruckspalette.

Symphonic Selections Video Game Music in Concert Videogames wie Final Fantasy oder Angry Birds sind ein Renner. Ebenso komplex und vielschichtig wie die Spiele ist inzwischen auch deren Musik. Wunderbare Orchestersuiten und neue Klangwelten, die nichts mit dem Gameboy-Sound zu tun haben, werden Gamer und Klassik-Liebhaber gleichermaßen

Mo, 11.06.2018, 19.00 Uhr Konzerthaus Dirigent Motonori Kobayashi Klavier Tatiana Prushinskaya

www.tdo.li/ videogames #tdovideogames

begeistern und für Gänsehautmomente sorgen.

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Friedensplatz

Infos und Karten: www.cityringkonzerte.de

Cityring Konzerte

Präsentiert von:

Das Wochenende der Open Air-Konzerte auf dem Dortmunder Friedensplatz geht in die zweite Runde: die Cityring Konzerte machen am ersten Septemberwochenende 2017 den Dortmunder Friedensplatz wieder zur Konzertbühne der Region!

Fr, 01.09.2017, 20.00 Uhr Friedensplatz Dirigent Gabriel Feltz Gesang Eleonore Marguerre, Emily Newton, Ashley Thouret, Ileana Mateescu, Thomas Paul, Sangmin Lee, Karl-Heinz Lehner u.a. Opernchor des Theater Dortmund Dortmunder Philharmoniker

Die Sommernacht der Oper Nessun dorma! Italienisches Flair weht bei der Operngala Nessun dorma! über den Friedensplatz. Zur abendlichen Stunde ist die Sommerhitze angenehm abgekühlt und so lassen sich die Klassiker der großen Opern unbeschwert genießen.

www.tdo.li/crk-oper #crk2017 Sa, 02.09.2017, 20.00 Uhr Friedensplatz Dirigent Ingo Martin Stadtmüller Live-Elektronik eeph, Dispens, DJ Dash und DJ Larse Dortmunder Philharmoniker

www.tdo.li/crk-groove #crk2017 So, 03.09.2017, 19.00 Uhr Friedensplatz Dirigent Philipp Armbruster Gesang Mark Seibert, Patricia Meeden u.a. Dortmunder Philharmoniker

www.tdo.li/ crk-musical #crk2017 88

Groove Symphony DO‘ Fusion Vier Styles und vier DJs bilden die vier Sätze der Groove Symphony auf dem Friedensplatz. Kräftige Beats und ein klassisches Orchester treffen wie zwei Urgewalten aufeinander. So ergeben sich spannende und bisher nie gehörte Stimmungen und Klangbilder – in jeder Hinsicht ein echtes Spektakel.

Musicalgala A Night full of Stars Zum Abschluss der Cityring Konzerte steht die große Musicalgala auf dem Programm. Auch 2017 wird es wieder einmal quer durch die Geschichte des beliebten Genres gehen: Echte Klassiker treffen auf große Hits und Songs im wunderschönen Orchester-Gewand.


Opernfoyer

Kaffeehauskonzerte Kaffeeduft durchzieht das Opernfoyer bei den Kaffeehauskonzerten der Dortmunder Philharmoniker. Hier können sich

www.tdo.li/kaffeehaus #tdokaffeehaus

Shopping- und Musikfreunde samstags von verschiedenen Ensembles bei Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen und die Musiker des Orchesters auch mal ganz nah erleben.

1. Kaffeehauskonzert 2. Kaffeehauskonzert 3. Kaffeehauskonzert

Sa, 30.09.2017, 15.00 Uhr Sa, 13.01.2018, 15.00 Uhr Sa, 05.05.2018, 15.00 Uhr

Opernfoyer

DoPhil persönlich An drei Sonntagvormittagen erleben Sie Mitglieder der Dortmunder Philharmoniker ganz persönlich. Im Gespräch

www.tdo.li/dophil #tdodophil

mit Orchestermanager Michael Dühn wird sicher das eine oder andere Geheimnis gelüftet – Musik gibt’s natürlich auch! Diese Veranstaltungsreihe setzen wir in der aktuellen Spielzeit im Opernfoyer fort. Karten gibt es nur im Vorverkauf – keine Tageskasse!

1. DoPhil persönlich

So, 12.11.2017, 11.00 Uhr

mit Gesa Renzenbrink, Iris Plettner, Juan Ureña Hevia, Florian Sebald u.a.

2. DoPhil persönlich

So, 18.02.2018, 11.00 Uhr

mit Martin Bewersdorff, Seulki Ha, Joowon Park u.a.

3. DoPhil persönlich

So, 03.06.2018, 11.00 Uhr

mit Motonori Kobayashi, Philipp Armbruster, Ingo Martin Stadtmüller und Manuel Pujol

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Orchesterzentrum | NRW

Kammerkonzerte Mo, 16.10.2017, 20.00 Uhr Kontrabass Catalin Rotaru, Sorin Orcinschi, Manuela Uhlmann, Dirk Nolte Klavier, Cembalo Maria Chernousova

www.tdo.li/kako1 #tdokako1

1. Kammerkonzert tiefen_rausch Antonio Vivaldi Konzert für zwei Violoncelli g-Moll RV 531 César Franck Sonate für Violine und Klavier A-Dur Giovanni Bottesini Passione amorosa Astor Piazzolla Le Grand Tango Johannes Brahms Ungarischer Tanz Nr. 5 Daryl Runswick Strauss in the doghouse;

American basses Glenn Miller In the mood

Mo, 27.11.2017, 20.00 Uhr Violine Gesa Renzenbrink, Iris Plettner Viola Juan Ureña Hevia Violoncello Florian Sebald Kontrabass Michael Naebert Gitarre Juan Carlos Arancibia Navarro

www.tdo.li/kako2 #tdokako2 Mo, 05.02.2018, 20.00 Uhr Violoncello Risto Rajakorpi Klavier Atsuko Seki

www.tdo.li/kako3 #tdokako3

2. Kammerkonzert saiten_spiele Luigi Boccherini Gitarrenquintett D-Dur Nr. 4 G 448, „Fandango” Mario Castelnuovo-Tedesco Quintett für Gitarre und

Streichquartett op.143 Giovanni Bottesini Gran Quintetto für Streichquintett c-Moll Johann Matthias Sperger Romanze für Kontrabass und

Streichquartett cis-Moll

3. Kammerkonzert kunst_griffe Johann Sebastian Bach Sonate für Viola da gamba und Cembalo

D-Dur BWV 1028 Zoltán Kodály Sonate für Violoncello und Klavier op. 4 Robert Schumann Fantasiestücke op. 73 Claude Debussy Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll Franz Schubert Sonate für Arpeggione und Klavier a-Moll D 821

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4. Kammerkonzert entdeckungs_reise Wolfgang Amadeus Mozart Quintettsatz für Bassettklarinette

und Streichquartett B-Dur KV Anh. 91 (516c) Hannes Pohlit „Nel Fiume Eterno“, Quintett für

Bassettklarinette und Streichquartett Sergej Rachmaninow Streichquartett Nr. 2 g-Moll

Mo, 05.03.2018, 20.00 Uhr Violine Shinkyung Kim, Joowon Park Viola Seulki Ha Violoncello Markus Beul Klarinette Martin Bewersdorff

www.tdo.li/kako4 #tdokako4

Samuel Coleridge Taylor Quintett für Klarinette und

Streichquartett op. 10

5. Kammerkonzert viel_harmonie York Bowen Fantasia for four Violas Franz Schubert Sonate für Arpeggione und Klavier a-Moll D 821 Ivo Bláha Missing Bow Alois Schmitt Nocturno Felix Mendelssohn Bartholdy Adagio aus der 8. Streichersinfonie Johann Sebastian Bach Ciaccona für Violine solo aus BWV 1002 Wolfgang Amadeus Mozart Zauberflöte (Auszüge)

Mo 14.05.2018, 20.00 Uhr Viola Roman Nowicki, Marjan Hesse, Seulki Ha, Ildikó Czellecz, Juan Ureña Hevia, Hindenburg Leka, Armin Behr, Johannes Hobbing, Maria Fernández Casado, Saskia Simion, Josephine Range

www.tdo.li/kako5 #tdokako5

Werner Thomas-Mifune Walzer-Collage Gerardo Matos Rodríguez La Cumparsita Georgi Bezrukow Tema Michael Kimber I really love to play the viola

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Paul Galke

92 Florian Rast


Natalie Breuninger

93 Daniel Hufnagl


Expedition Klassik

Entdecke Musik mit den Dortmunder Philharmonikern!

Klassik ganz nah und Klassik für alle! Die Dortmunder Philharmoniker laden junge und jung gebliebene Menschen zur Expedition Klassik ein. Das Musikvermittlungsprogramm führt auf interaktiven und interkulturellen Pfaden durch den bunten Dschungel der Orchester-Welt. Im Opernfoyer, im Konzerthaus, im Orchesterprobensaal oder im Klassenzimmer können kleine, mittlere und große Menschen klassischer Musik begegnen – die Konzerte für alle Altersschichten versprechen unvergessliche und prägende Erlebnisse.

Konzerte für junge Leute für junge und jung gebliebene Klassikfans

Konzerthaus

1. Konzert für junge Leute Hollywood Hits: Odyssee

Dirigent Gabriel Feltz

Willkommen in Hollywood! In dieser Spielzeit zieht es Gabriel

Mo, 04.12.2017, 19.00 Uhr

www.tdo.li/juko1 #tdojuko1

Feltz und die Dortmunder Philharmoniker zu fantastischen Abenteuern an entlegene Orte, ins Weltall, von der Zukunft in die Vergangenheit und in wundersame Traumwelten. Ob bei Inception oder Matrix – rasant geht es weit abseits der Realität

in fremde Sphären, in denen man sich leicht verlieren kann. Der Weg dorthin ist eine Odyssee durch unsterbliche Filmmusik-Suiten. Einsteigen, Augen schließen und mit dem eigenen Unterbewusstsein flirten!

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2. Konzert für junge Leute Groove Symphony: The Fifth In dieser Groove Symphony kommt es zu einer schicksalshaften

Begegnung zwischen dem Elektro-Künstler Toni Haupt und dem altehrwürdigen Ludwig van Beethoven – da da da daaaaa. Mit fetten Beats und tanzbaren Sounds klopft der eine an die Tür des anderen… die Dortmunder Philharmoniker öffnen im

Mo, 26.02.2018, 19.00 Uhr Konzerthaus

Dirigent Philipp Armbruster Live-Elektronik Toni Haupt Lichtdesign Telekollegen

www.tdo.li/juko2 #tdojuko2

Frack. Toni Haupt und die Telekollegen sind seit der ersten Groove Symphony mit dabei. Vier Jahre lang hatten sie mit dem Lichtdesign die Stimmung im Konzerthaus in der Hand. Nun, im fünften Jahr, ist DJ und Produzent Toni Haupt der Top-Act und plant Großes für Ohren, Augen und Beine.

3. Konzert für junge Leute Peer’s Poetry LMBN - das sind vier der erfolgreichsten Poetry-Slammer Deutschlands, ein DJ und ein Schnellzeichner. Zum 10. Geburtstag schenken sie sich eine große Bühne, ein großes Orchester und Griegs große Bühnenmusik zu Peer Gynt. Zur, neben, trotz und wegen der bildgewaltigen Musik schreiben

Mo, 23.04.2018, 19.00 Uhr Konzerthaus

Dirigent Motonori Kobayashi Slammer, DJ & Live-Zeichner LMBN – Slam Lesebühne

www.tdo.li/juko3 #tdojuko3

Sebastian 23, Sulaiman Masomi, Jan Philipp Zymny und Andy Strauß ihre tiefsinnigen, scharfzüngigen, pointierten Texte. Und wer die LMBN schon live erlebt hat, weiß: das wird berührend lustig. Poesie und Klang entführen gemeinsam mit vollendet veredelten Lügengeschichten in die Welt der Trolle, des Bergkönigs und der Morgenstimmung.

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Familienkonzerte für die ganze Familie von 6 bis 110 Jahren

So, 22.10.2017, 10.15 | 12.00 Uhr

1. Familienkonzert Expedition Orchester!

Konzerthaus

Es gibt viel zu entdecken in einem Orchester! Die Dortmunder Dirigent Gabriel Feltz Moderation Malte Arkona

www.tdo.li/famko1 #tdofamko1

Philharmoniker, Dirigent Gabriel Feltz und Moderator Malte Arkona laden ein zu einer ganz besonderen Expedition durch die Welt der Orchesterinstrumente – mitmachen und mitraten bei Benjamin Brittens The Young Person‘s Guide to the Orchestra. Dieses Werk ist heute ein Klassiker! Schon unzählige kleine und große Menschen haben mit Brittens humorvollen Variationen die Instrumente des Orchesters kennengelernt – wie die flinken Flöten, die bedrückten Bratschen oder die huldvollen Hörner.

So, 04.02.2018, 10.15 | 12.00 Uhr

2. Familienkonzert Das kriminelle Konzert

Konzerthaus

Zwei ziemlich verwirrte Kommissare ermitteln im Orchester: Dirigent Philipp Armbruster Kommissare Annette Bieker, Frank Schulz

ein Verbrechen ist geschehen, aber welches? Es beginnt ein

www.tdo.li/famko2 #tdofamko2

Klängen und Farben in der Musik. Irgendetwas hat doch die

Rätselraten nach Tatort, -waffe, und -hergang mittels bekannter und unbekannter Melodien – immer auf der Suche nach Tuba damit zu tun, oder? Klar, dass diese Kommissare jedem Hinweis der Musiker und des Publikums nachgehen. Wie sollten sie sonst auf die Lösung kommen?

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3. Familienkonzert Tarzahn hat Karies

So, 15.04.2018, 10.15 | 12.00 Uhr Konzerthaus

Au Backe! Ganz allein ist Tarzahn im tiefsten Urwald auf der Suche nach seinem großen Bruder. Und zu allem Übel hat er jetzt auch noch Zahnweh. Vielleicht können die drei Blechbläser helfen? Doch auch die sind betrübt: im Dschungel

Blechbläser der Dortmunder Philharmoniker Taridius Zahn Jörg Schade

herrscht absolutes Musikverbot, und auf unheimliche Weise verschwinden immer mehr Instrumente. Jetzt kommt alles auf die Dschungelfee an…

www.tdo.li/famko3 #tdofamko3

Welche Abenteuer die Freunde auch zu bestehen haben, eines steht jedenfalls fest: Es gibt ein Happy End, und alle – auch die Zuschauer – stimmen zum Schluss ein fröhliches Lied an!

4. Familienkonzert Ein Komponist räumt auf

So, 17.06.2018, 10.15 | 12.00 Uhr

Über Ordnung und Chaos in der Musik

Konzerthaus

So viele Töne, Harmonien, Rhythmen, Instrumente und Klangfarben… Wer behält da den Überblick und wie soll daraus ein ganzes Musikstück für Orchester werden? Gemeinsam durchforsten wir das musikalische Durcheinander und verstehen, wie ein Komponist die Noten bändigt. Klar, in einem Orchester kann nicht jeder spielen, was er möchte. Das wäre ein absolutes Chaos! Manche Komponisten wollten aber auch gerade das… Wie sich nun der Unterschied

Dirigent Ingo Martin Stadtmüller Sinfonietta der Musikschule Dortmund Moderation Insa Backe

www.tdo.li/famko4 #tdofamko4

zwischen Chaos und Ordnung in der Musik anhört - das ist spannend, das lässt aufhorchen und kann direkt ausprobiert werden!

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Opernfoyer

Kinderkonzerte Sitzkissenkonzerte für Kinderohren ab 3 Jahren

Singen und klatschen und auch manchmal patschen...

Die besten Plätze direkt vor der Bühne und eine kindgerechte Moderation gibt es bei den Sitzkissenkonzerten der Dortmunder Philharmoniker. Dazu kommen abwechslungsreiche Musik, ein Programm zum Mitmachen, eine umrahmende Geschichte und immer viel Publikumsnähe. Nicht jeder Kindergarten kann in die Stadt kommen: Unsere Musiker begeben sich on tour und kommen an verschiedenen Terminen in je einen Kindergarten.

So, 01.10.2017, 10.15 | 12.00 Uhr Mo, 02.10.2017, 09.30 | 11.00 Uhr Mi, 04.10.2017, 09.30 | 11.00 Uhr On Tour: Fr, 13.10.2017, 09.30 | 11.00 Uhr

1. Sitzkissenkonzert Ein Wind kommt selten allein Stürmisches für Streicher Streicher der Dortmunder Philharmoniker

Moderation Matthias Rietschel

www.tdo.li/sikiko1

So, 14.01.2018, 10.15 | 12.00 Uhr Mi, 17.01.2018, 09.30 | 11.00 Uhr Fr, 26.01.2018, 09.30 | 11.00 Uhr Do, 01.02.2018, 09.30 | 11.00 Uhr On Tour: Do, 08.02.2018, 09.30 | 11.00 Uhr

2. Sitzkissenkonzert Die vier Zauberbratschen Auf den Spuren von Papageno Bratschisten der Dortmunder Philharmoniker

www.tdo.li/sikiko2

So, 24.06.2018, 10.15 | 12.00 Uhr Mi, 27.06.2018, 09.30 | 11.00 Uhr Do, 28.06.2018, 09.30 | 11.00 Uhr So, 01.07.2018, 10.15 | 12.00 Uhr On Tour: Fr, 06.07.2018, 09.30 | 11.00 Uhr Moderation Anne Kussmaul

www.tdo.li/sikiko3 98

3. Sitzkissenkonzert Tierisches Gebrüll Wenn Holzbläser zu Tieren werden Holzbläser der Dortmunder Philharmoniker


Opernfoyer | Orchesterzentrum NRW

Babykonzerte für Kinder von 0 bis 2 Jahren

Mehr davon! Drei Babykonzerte mit Wiener Klassik, bei denen die Kleinsten der Kleinen wieder mit Eltern, Tageseltern, Omas und Opas, Tanten und Onkel direkt auf die Bühne zum großen Orchester dürfen: Das sind unsere Babykonzerte MAXI! NEU sind die drei Babykonzerte MINI: Wem der Saal noch zu groß und das Orchester noch zu laut ist, der wird am Babykonzert MINI seine helle Freude haben - Kammermusik in der behaglichen Atmosphäre des Opernfoyers. Damit alle fröhlich, gesund und munter bleiben, ist die Anzahl der Zuschauerplätze übersichtlich. Für Kinderwagenstellplätze und Krabbelmatten ist gesorgt.

1. Babykonzert MAXI Franz Schubert 4. Sinfonie c-Moll D 417

2. Babykonzert MAXI Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie C-Dur KV 551

3. Babykonzert MAXI François-Joseph Gossec Sinfonie D-Dur op. 13 Nr. 3

1. Babykonzert MINI Werke für Streicher

2. Babykonzert MINI Werke für Streicher und Klarinette

3. Babykonzert MINI Werke für Bratschen-Ensemble

Fr, 03.11.2017 10.30 - 11.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW

Sa, 10.02.2018 10.30 - 11.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW

Fr, 22.06.2018 10.30 - 11.00 Uhr Orchesterzentrum | NRW

Do, 30.11.2017 10.30 - 11.00 Uhr Opernfoyer

Mi, 07.03.2018 10.30 - 11.00 Uhr Opernfoyer

Fr, 11.05.2018 10.30 - 11.00 Uhr Opernfoyer 99


Don‘t cry. Work!

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Premieren Biedermann und die Brandstifter / Fahrenheit 451

S. 106

Memory Alpha oder Die Zeit der Augenzeugen

von Max Frisch / Ray Bradbury

von Anne-Kathrin Schulz

Sa, 16.12.2017, 19.30 Uhr im Schauspielhaus

Uraufführung

S. 114

Fr, 06.04.2018, 20.00 Uhr im Studio

Übergewicht, unwichtig: Unform

S. 107

Schöpfung (AT)

Ein europäisches Abendmahl

nach Joseph Haydn

von Werner Schwab

Uraufführung

So, 17.12.2017, 18.00 Uhr im Studio

Sa, 07.04.2018, 19.30 Uhr im Schauspielhaus

Der Kirschgarten Komödie

Die Kassierer und Die Drei von der Punkstelle

von Anton Tschechow

Eine Punk-Operette

Fr, 29.12.2017, 20.00 Uhr im Studio

nach Franz Schulz und Paul Frank

S. 108

S. 115

S. 118

Sa, 26.05.2018, 19.30 Uhr im Schauspielhaus

Der Theatermacher

S. 109

Eine Künstlerkomödie

Strange Fruit (AT)

von Thomas Bernhard

Ein musikalisches Psychogramm

Sa, 30.12.2017, 19.30 Uhr im Schauspielhaus

von Burhan Qurbani

S. 119

Uraufführung

Das Internat

S. 112

So, 27.05.2018, 18.30 Uhr im Studio

von Ersan Mondtag und Alexander Kerlin

Der Futurologische Kongress

Uraufführung Fr, 09.02.2018, 19.30 im Schauspielhaus

S. 120

nach Stanisław Lem

Orlando

S. 113

nach Virginia Woolf

After Life

So, 11.02.2018, 18.30 Uhr im Studio

Ein Stück des Dortmunder Sprechchors von Thorsten Bihegue

Das Tierreich Ein Stück der Theaterpartisanen von Nolte Decar Sa, 17.03.2018, 20.00 Uhr im Studio 102

S. 121

Uraufführung

S. 121


MEGASTORE

Wiederaufnahmen

Extras Enjoy Complexity

S. 128

Die Borderline Prozession.

1. Dortmunder Konferenz für Theater

Ein Loop um das, was uns trennt

und Digitalität kuratiert von Michael

von Kay Voges, Dirk Baumann

Eickhoff und Alexander Kerlin

und Alexander Kerlin

23. - 25.02. 2018

Uraufführung

The Mundorgel Project

S. 128

Ein Mitsingabend von und mit

Heimliche Helden

S. 124

S. 124

Anatomie eines Großraumbüros

Tommy Finke & Special Guests

BLACKBOX

S. 128

Gesprächsreihe zur Zukunft der Demokratie S. 129 Jörg Buttgereits NACKT UND ZERFLEISCHT

Gesprächsreihe für wahre Freunde der Trashkultur

Die NSU-Monologe

S. 129

Dokumentarisches Theater der „Bühne für Menschenrechte“

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Schauspielhaus | Studio

Wiederaufnahmen Geächtet (Disgraced)

S. 124

Die Schwarze Flotte

von Ayad Akhtar

von Anne-Kathrin Schulz

im Schauspielhaus

nach CORRECT!V

S. 126

Uraufführung, im Studio

Furcht und Elend des Dritten Reiches

S. 125

Minority Report oder Mörder der Zukunft

von Bertolt Brecht

‫مع ترجمة إلى العربية‬

S. 126

ein Live-Film von Klaus Gehre

im Schauspielhaus

frei nach Spielberg und Dick Uraufführung, im Studio

hell ein Augenblick

S. 125

Nach Manila

von Kay Voges und Ensemble

Ein Passionsspiel

Uraufführung, im Schauspielhaus

nach Ermittlungen auf den Philippinen

S. 127

von Laokoon

DIE SHOW

S. 125

Uraufführung, im Studio

Ein Millionenspiel um Leben und Tod von Kay Voges, Anne-Kathrin Schulz

Endspiel

und Alexander Kerlin

ein Stück in einem Akt

Uraufführung, im Schauspielhaus

von Samuel Beckett

S. 127

im Studio

TRUMP von Mike Daisey Deutsche Erstaufführung, im Studio

S. 126

Besessen

S. 127

von Jörg Buttgereit und Anne-Kathrin Schulz (Mitarbeit) Uraufführung, im Studio

4.48 Psychose von Sarah Kane im Studio

104

S. 127


Sponsoren

Partner

DEW21

Bodo e.V.

Dr. Schlensker & Team GmbH

Chaostreff e.V.

rrbone

CORRECT!V

Sparkasse Dortmund

Dietrich-Keuning-Haus European Theatre Convention Haus der Vielfalt Dortmund

Förderer

Heinrich Böll-Stiftung Junge Tanztheaterwerkstatt Vier D. Netzwerk Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage

Dortmunder für ihr Schauspiel e.V.

Respektbüro im Kommunalen

Die Schauspielfreunde

Integrationszentrum der Stadt

Koordinierungsstelle für Vielfalt,

Dortmund

Toleranz und Demokratie

trainofhope Dortmund e.V.

(Stadt Dortmund)

VISIONS. Musikmagazin aus

Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW

Leidenschaft

Migrationsagentur der Stadt Dortmund -

VMDO e.V.

Kommunales Integrationszentrum Offene Fachhochschule der Fachhochschule Dortmund Regionalverband Ruhr (Interkultur.Ruhr) Rudolf Augstein Stiftung Theater- und Konzertfreunde Wilo-Foundation

105


Eva Verena MĂźller

106 Carlos Lobo


Christian Freund, Alexandra Sinelnikova

107 Friederike Tiefenbacher


Biedermann und die Brandstifter / Fahrenheit 451 Premiere

von Max Frisch / Ray Bradbury

Sa, 16.12.2017, 19.30 Uhr Schauspielhaus

Regie Gordon Kämmerer Bühne Matthias Koch Kostüme Josa Marx Musik Max Thommes Video Art Mario Simon Dramaturgie Anne-Kathrin Schulz

Die Schauspielhaus-Wiedereröffnung mit zwei weltberühmten

Regisseur Gordon Kämmerer (*1986) studierte Schauspiel in Leipzig und Theaterregie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Seine Leipziger Uraufführung von Nolte Decars Das Tierreich wurde 2015 zum renommierten Heidelberger Stückemarkt und 2015 zum Münchner „radikal jung“-Theaterfestival eingeladen, weitere Arbeiten in Leipzig waren 2015 die Uraufführung von Ferdinand Schmalz‘ der herzerlfresser sowie Schillers Räuber. Am Schauspiel Dortmund debütierte Kämmerer mit seiner gefeierten Inszenierung von Horváths Kasimir und Karoline im Herbst 2016 im MEGASTORE.

machen will. Natürlich hat er ein ungutes Gefühl dabei, zwei

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Werken an einem Abend auf großer Bühne! Zunächst ist da die tragische Groteske von Max Frisch über den Fabrikanten Biedermann, der in einer Welt voller Brandherde einfach nichts falsch dubiose Unbekannte auf seinem Dachboden schlafen zu lassen. Die dann auch noch Benzinfässer mitbringen. Aber vielleicht kann man ja sein eigenes Hab und Gut am besten schützen, indem man Brandstiftern mit größtmöglicher Gastfreundschaft begegnet? Irgendwann später, anderer Ort. Auch im Leben von Ray Bradburys Feuerwehrmann Guy Montag wüten immer wieder Feuer. Sie werden gezielt entzündet – durch Montag und seine Kollegen! Ihr Auftrag: Bücher aufspüren und verbrennen, bei einer Temperatur von 451 Grad Fahrenheit. Sie sollen das Wissen aus der Welt tilgen, und damit alles Nachdenken und jeglichen Zweifel. Doch dann lernt Montag die junge Clarisse kennen - und beginnt, Bücher zu retten... Zwei bekannte Klassiker im neuen Gewand - inszeniert von Gordon Kämmerer (Kasimir und Karoline): Das Eröffnungsdoppel zum Beginn der Spielzeit 2017/18! Zwei Stücke, die aberwitzig, lustvoll und scharf in die Nahaufnahme gehen: Brandstiftung, Resignation, Widerstand - und was klingt im Echoraum unserer Gegenwart?

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Übergewicht, unwichtig: Unform Ein europäisches Abendmahl

Premiere

von Werner Schwab

So, 17.12.2017, 18.00 Uhr Studio

„Wir sind in die Welt gevögelt und können nicht fliegen.“ Eine Kneipengesellschaft, abgehängt und abgehangen: Allabendlich treffen sich in der Kneipe nebenan dieselben Gestalten. Da ist der weltfremde Langzeitstudent Jürgen, der notgeile Schweindi mit seiner Hasi, die schlecht gealterte Herti mit ihrem Schläger Karli sowie die zwangsvulgäre Fotzi. Nur mit Müh und Not kann die Wirtin den Laden zusammenhalten – bis eines Abends ein junges, hübsches Paar das Lokal betritt, auf der voyeuristischen Suche nach einer neuen Top-Location für ihren Elendstourismus. Angestachelt von ihrer schamlos zur Schau gestellten Zufriedenheit wächst bei den Stammgästen die Gier – und die Mordlust. Es ist ein schwarzhumoriges, groteskes Universum, in das der österreichische Kultautor Werner Schwab das Publikum entführt. Seine einzigartige, derbe wie tief philosophische Sprache verstört und fasziniert das Publikum nicht erst seit seinem frühen

Regie, Bühne Johannes Lepper Kostüme Sabine Wegmann Dramaturgie Michael Eickhoff Johannes Lepper (*1960) ist Schauspieler, Regisseur und Bühnenbildner. Er inszenierte unter anderem in Dresden, Berlin, Bern, Karlsruhe, Bonn und Duisburg. Von 1999-2003 war er Intendant am Schlosstheater Moers, von 2003-2008 Intendant am Theater Oberhausen. Während dieser Zeit realisierte er mehrere große, von der Kritik gefeierte Außenprojekte, so z.B. 2007 Peer Gynt im Oberhausener Gasometer. Johannes Lepper erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen, u.a. den Preis für die Beste Inszenierung beim NRWTheatertreffen.

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Tod 1994. Mal erinnert sie an Thomas Bernhards aufgeputschte Wortkaskaden, mal an den Volksmund, und allzu oft ist sie schlichtweg unverwechselbares „Schwabisch“. Ein unablässiger Sprachkampf gegen den eigenen Untergang in einer Welt, die die Figuren zu zermalmen droht. Treffsicher seziert Schwab in seinem „europäischen Abendmahl“ eine monströse Gemeinschaft – reaktionäre Spießer, impotente Lustmolche und linke Weltverbesserer im Kampf gegen das Fremde von außen.

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Der Kirschgarten Premiere

Komödie

Fr, 29.12.2017, 20.00 Uhr

von Anton Tschechow

Studio

Regie Sascha Hawemann Bühne Wolf Gutjahr Kostüme Hildegard Altmeyer Live-Musik Xell Dramaturgie Dirk Baumann

Das große Ensemblestück, hautnah im Studio: Nach fünf Jahren mit ihrer Tochter Anja in Frankreich kehrt die Gutsbesitzerin Ljubow Ranewskaja nach Russland zurück: Die Heimat ruft. Hier, inmitten des idyllischen Kirschgartens, wo das Gut der Familie

Sascha Hawemann (*1967), aufgewachsen in der DDR, war in seiner Jugend Punk. Nach seiner Flucht aus der DDR begann er ein Regiestudium in Belgrad, das er nach erneuter Flucht und Rückkehr ins wiedervereinigte Deutschland an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ beendete. Er inszenierte u.a. am Deutschen Theater Berlin, dem Staatstheater Hannover, den Theatern in Chemnitz, Nürnberg, Magdeburg und Bielefeld. Unter der Intendanz von Sebastian Hartmann in Leipzig (2008-13) realisierte er verschiedene Arbeiten am dortigen Centraltheater, davon zwei Jahre als Hausregisseur. Der Kirschgarten ist Hawemanns dritte Regie am Schauspiel Dortmund nach Bertolt Brechts Furcht und Elend des Dritten Reiches sowie Tracy Letts’ Eine Familie (August: Osage County).

steht, hoff t sie auf Frieden und Ruhe. Doch nach Jahren der

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Tschechows. Im Mittelpunkt eine brüchig werdende Welt, in der

Abwesenheit hat sich die Welt auch hier gewandelt, drückende Schulden trüben die Wiedersehensfreude mit Bruder Gajew und der Pflegetochter Warja. Der Kaufmann Lopachin, früher Leibeigener Ranewskajas, weiß einen letzten Ausweg, um das Gut halten zu können: den Kirschgarten abholzen und kleinteilig verpachten. Ranewskaja lehnt erbost ab: Ist doch der Kirschgarten, in dem sie die eigene Kindheit verbracht hat, genau das Stück Heimat, das sie so lange vermisst hat. Doch Ranewskaja besiegelt das Schicksal selbst. Sie will den eigenen Lebensstil nicht ändern und verteilt weiter großzügig Geld an Hilfsbedürftige und Bedienstete. Es kommt, wie es kommen muss: Das Gut wird versteigert – ausgerechnet an Lopachin. Der lässt die Äxte auffahren, und unter dem Geräusch der fallenden Kirschbäume muss Ranewskaja mit ihrer Familie das Gut und damit eine Welt verlassen, deren Untergang sie nicht aufhalten konnte. Oder wollte? Der Kirschgarten zählt zu den meistgespielten Werken Anton

das verloren geht, was doch eigentlich „schon immer“ selbstverständlicher Teil der eigenen Identität war. Was passiert, wenn sicher geglaubte Konstanten wegbrechen? In einer Zeit der Um- und Abbrüche, in der nur scheinbar unumstößliche Werte zu Kapital werden, bleibt der Einzelne letztlich allein zurück: Wie konnte es so weit kommen?

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Der Theatermacher Eine Künstlerkomödie

Premiere

von Thomas Bernhard

Sa, 30.12.2017, 19.30 Uhr Schauspielhaus

Im heruntergekommenen Tanzsaal des Gasthofs „Schwarzer Hirsch“: Hier ausgerechnet, im Dörfchen Utzbach, macht der Staatsschauspieler Bruscon Station mit seiner Menschheitskomödie „Das Rad der Geschichte“. Er selbst in tragender Rolle – und zu seinem Leidwesen auch alle Mitglieder seiner Familie in den Nebenrollen: die Kinder untalentiert, seine Frau ein nicht enden wollender Hustenanfall. Bruscons Ansprüche sind maßlos gegen sich selbst, gegenüber seiner Familie – und dem Ort des Schauspiels. Damit die Wirkung des herausragenden Werks sich voll entfalten kann, so Bruscon, muss am Ende der Vorstellung jegliches Licht im Gasthof „Schwarzer Hirsch“ verlöschen, auch die Notbeleuchtung! Ein Albtraum für die Feuerwehr! Doch das ist nicht das einzige Problem... Thomas Bernhard hat mit dieser Komödie, 1985 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt, allen Kunsttyrannen und Theaterbesessenen ein Denkmal gesetzt. Der Theatermacher Bruscon ist ein Paradebeispiel des Bernhard‘schen Figurenkabinetts: unwiderstehlich mißgelaunt und rechthaberisch – dabei ungebremst in der Sinnlichkeit und Musikalität seiner Sprache. Thomas Bernhard (1931-1989) gilt neben Werner Schwab, Elfriede Jelinek und Peter Handke als der bedeutendste Autor im Österreich des ausgehenden 20. Jahrhunderts.

Regie Kay Voges Bühne Daniel Roskamp Kostüme Mona Ulrich Dramaturgie Michael Eickhoff Kay Voges ist seit der Spielzeit 2010/2011 Intendant am Schauspiel Dortmund. Er ist Autor und Regisseur in Schauspiel und Oper (neben Dortmund zuletzt in Hannover, Frankfurt und Stuttgart). Zahlreiche seiner Arbeiten erhielten Auszeichnungen und Einladungen zu verschiedensten Festivals. Seine Inszenierung Die Borderline Prozession. Ein Loop um das, was uns trennt von Voges, Dirk Baumann und Alexander Kerlin wurde zum 54. Theatertreffen 2017 nach Berlin eingeladen, seine Inszenierungen Das Goldene Zeitalter und die Schwarze Flotte zum Heidelberger Stückemarkt. Für Das Fest wurde Voges 2013 für den Deutschen Theaterpreis Der Faust nominiert.

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Frank Genser, Julia Schubert, Bjรถrn Gabriel, Raafat Daboul, Bettina Lieder

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Merle Wasmuth, Sebastian Kuschmann


Christoph Jรถde

113 Caroline Hanke


Das Internat Uraufführung

von Ersan Mondtag und Alexander Kerlin

Fr, 09.02.2018, 19.30 Uhr Schauspielhaus

Regie, Bühne und Kostüme Ersan Mondtag Dramaturgie Alexander Kerlin

Kann es ein Internat geben, das alle anderen Internate enthält?

Ersan Mondtag wurde 1987 in Berlin geboren und arbeitet als Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner, u.a. am Maxim Gorki Theater Berlin, Thalia Theater Hamburg und an den Münchner Kammerspielen. Bereits zwei seiner Inszenierungen wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Das Fachmagazin Theater heute kürte Mondtag zum Nachwuchsregisseur des Jahres 2016.

Monsieur Mathieu ihre Choräle singen? Wo die jungen Genies in

Alexander Kerlin ist seit 2010 Dramaturg und Autor am Schauspiel Dortmund. Er schreibt Kolumnen, Essays und Mash-Up Theaterstücke, so z.B. Das Goldene Zeitalter, DIE SHOW und Die Borderline Prozession (u.a. gemeinsam mit Kay Voges). 2014 zeichnete ihn das Land Nordrhein-Westfalen mit dem Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler aus.

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Wo die Lehrer schlafend herumliegen wie tote Fliegen? Während die Mädchen in Uniform die Liebe lernen und die Kinder des den Katakomben ihre Drogenexzesse feiern – mit Unendlichem Spaß? Und der Zögling Törleß seinen Mitschüler erotisch quält, während Jakob von Gunten sein Tagebuch schreibt? Im fliegenden Klassenzimmer? Während nachts, wenn alle schlafen und Hans und Hermann sich küssend unter die Räder kommen – die Kinder im Club der toten Dichter in die Abgründe der Poesie fallen? Kann es so ein Internat geben? Ja. Es kann. Der Shootingstar des Gegenwartstheaters Ersan Mondtag inszeniert zum ersten Mal am Schauspiel Dortmund. Er bringt seine berüchtigte, bildstarke und hoch musikalische Theaterhandschrift mit, die dem Publikum „großen Raum für Assoziationen“ (Süddeutsche Zeitung) bietet – voll „akrobatischer Schönheit und archaischem Grusel“ (Spiegel Online).


Orlando nach Virginia Woolf

Premiere So, 11.02.2018, 18.30 Uhr Studio

Die Geschichte eines Mannes, der zur Frau wird, mehr als 350 Jahre lebt und dabei kaum altert. 1586: Der junge und bildschöne englische Adlige Orlando flüchtet nach einer enttäuschten Liebschaft als Dichter in die Einsamkeit der Natur. Mit 30 wird er Botschafter im damaligen Konstantinopel. Hier geschieht das Ungeheuerliche: Orlando fällt in einen tiefen Schlaf, aus dem er erst nach sieben Tagen erwacht – als Frau! Sie kehrt nach England zurück, mittlerweile schreiben wir das 18. Jahrhundert. Hier wird ihr Frausein zum Problem: Darf die weibliche Orlando Adelstitel und Besitztümer behalten? Weil sie sich in den literarischen Salons langweilt, treibt sie sich nachts in Männerkleidern auf den Straßen Londons herum. Schließlich heiratet sie, es ist der Beginn des 19. Jahrhunderts, und wird Mutter. Abermals fällt sie in Schlaf, aus dem sie 1928 erwacht: Als berühmte Schriftstellerin im Alter von 36 Jahren. Virginia Woolfs Figur Orlando wechselt scheinbar mühelos zwischen den Konzepten von Weiblichkeit und Männlichkeit –

Regie Laura N. Junghanns Dramaturgie Dirk Baumann LiveMusik aniYo kore Laura N. Junghanns studierte Regie an der Folkwang Universität der Künste Essen. Bereits während ihres Studiums inszenierte sie u.a. am Bochumer Prinzregenttheater (Helden von Ewald Palmetshofer). Sie ist Mitglied der freien Gruppe KimchiBrot Connection, die regelmäßig in NRW aktiv ist und 2017 mit dem Petra Meurer-Preis ausgezeichnet wurde. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Junghanns Regieassistentin am Schauspiel Dortmund und zeigt mit Orlando ihre erste Dortmunder Regiearbeit.

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stets vom Gefühl verfolgt, fremd zu sein in der Welt. Es scheint, als habe Woolf einen Charakter geschaffen, den man heute als „queer“ bezeichnen würde – eine Person, die in keine gängigen Geschlechter-Schubladen passt. Und dann: Neuer Zeitsprung. Orlando, Florida, 12. Juni 2016. Ein Mann stürmt den von der queeren Community besuchten Nachtclub „Pulse“ und erschießt 49 Menschen. Die Regisseurin Laura N. Junghanns nimmt den Roman und die zufällige Namensgleichheit mit der US-amerikanischen Stadt zum Anlass, um einen Theaterabend über Identitäten, Zuschreibungen und Kategorien wie Mehrheit und Minderheit zu entwickeln. Mit dabei live auf der Bühne: Die Dortmunder Band aniYo kore. 115


Memory Alpha oder Die Zeit der Augenzeugen Uraufführung

von Anne-Kathrin Schulz

Fr, 06.04.2018, 20.00 Uhr Studio

Regie Ed. Hauswirth Bühne Susanne Priebs Kostüme Vanessa Rust Dramaturgie Anne-Kathrin Schulz

Ein wunderbarer Frühlingsnachmittag gegen halb drei mit wirklich allem, was dazu gehört: Sonne, zwitschernde Vögel, gemütliche Stühle und Menschen, die irgendwo zwischen Berg und Tal guten Kaffee trinken, während sie Erinnerungen dem Vergessen

Regisseur Ed. Hauswirth (*1965) ist Künstlerischer Leiter des Theater im Bahnhof Graz. 2014 gewann er den renommierten Nestroy-Theaterpreis für Der diskrete Charme des smarten Menschen. Am Schauspiel Dortmund gab er 2016 sein Debüt mit Die Liebe in Zeiten der Glasfaser, es folgte Triumph der Freiheit #1 – von Deutschlandradio Kultur gefeiert als „eine der zehn besten Inszenierungen in Deutschland 2016“.

entlocken.

Autorin Anne-Kathrin Schulz studierte Szenisches Schreiben an der UdK Berlin. 2001 Unter Land, 2003 Silly Songs (UA Deutsches Schauspielhaus Hamburg). Seit 2000 Dramaturgin in Bochum, Berlin und (seit 2010) in Dortmund, wo sie z.B. Co-Autorin von DIE SHOW war und TRUMP übersetzte. 2016 wurde Die Schwarze Flotte von Kay Voges uraufgeführt (eingeladen zum Heidelberger Stückemarkt 2017).

das Wetter eher kühl war („Pullunder-Wetter“), und dass emotionale Ereignisse

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Rekonstruktionen voll bunter Details, graue Zellen in Nahaufnahme: Wer mit einem guten Gedächtnis gesegnet ist, kann der sich nicht wahrhaft glücklich schätzen? Jeder von uns ist doch die Summe seiner persönlichen Erinnerungen! Doch was, wenn es heimliche Co-Autoren gibt...

Anmerkung der Redaktion: In der früheren Version dieses Textes stand, dass

zwischen dem 11. und dem 14. Lebensjahr im Fokus der Gespräche standen. Auch wurden die Protagonisten zunächst als „Zeitzeugen“ bezeichnet. Zudem stand im Text, dass keiner der vier Anwesenden während obiger Lebensphase im Krankenhaus gelegen, jemanden bestohlen, geschlagen oder mit einer Waffe attackiert hatte und auch nicht von einem Tier gebissen worden war. Wir haben dies korrigiert.


Schöpfung

(AT)

nach Joseph Haydn

Uraufführung Sa, 07.04.2018, 19.30 Uhr Schauspielhaus

Ein spektakulärer Hybrid aus Musik- und Sprechtheater, gemeinsam mit Opernsolisten, Musikern und Schauspielern! Gott schöpft Himmel, Erde, Tageszeiten, Pflanzen, Tiere und: den Menschen, als „Mann und König der Natur“. Spätestens seit Beginn des digitalen Zeitalters bekommt dieser Satz aus dem Haydn-Libretto eine neue, wortwörtliche Bedeutung. Denn der rasante technologische Fortschritt hat den Menschen zum König einer neuen „Natur“ aus Algorithmen werden lassen: Die Schöpfung eines „neuen Menschen“ rückt in greifbare Nähe. Bewegungen wie der Transhumanismus arbeiten daran, die Grenzen des menschlichen Körpers zu erweitern und dessen Funktionen zu optimieren. Einige träumen sogar davon, das menschliche Bewusstsein vollständig in digitale Speicher zu laden und so das Ich von der Vergänglichkeit des Körpers zu befreien. Parallel dazu schreitet die Entwicklung Künstlicher Intelligenz voran: Was jetzt noch als technische Spielerei erscheint, könnte morgen schon dem Menschen zum Verwechseln ähnlich sein. Längst ist ein lukrativer Wirtschaftszweig entstanden, der die Science-FictionSzenarien des 20. Jahrhunderts merkwürdig vertraut erscheinen lässt. Wird der biologische Mensch zum Auslaufmodell? Die Regisseurin Claudia Bauer nimmt Joseph Haydns Oratorium Die Schöpfung von 1798 als Folie für Gegenwart und Zukunft. Sie

schaff t einen philosophischen und bildgewaltigen Abend, der Potentiale und Gefahren einer digitalen Schöpfung beleuchtet – und eine der brennendsten Fragen nach der Zukunft der Menschheit

Regie Claudia Bauer Musikalische Leitung Peer Baierlein Bühne Andreas Auerbach Kostüme Patricia Talacko Dramaturgie Dirk Baumann Claudia Bauer studierte Schauspiel und Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Von 1999 bis 2004 war sie Künstlerische Leiterin des Theaterhaus Jena. Seither inszenierte sie u.a. an der Volksbühne Berlin, den Münchner Kammerspielen sowie an den Theatern Schwerin, Hannover, Graz, Stuttgart und Halle. Seit 2015 ist Claudia Bauer Hausregisseurin am Schauspiel Leipzig; mit ihrer dortigen Inszenierung 89/90 wurde sie 2017 zum 54. Berliner Theatertreffen eingeladen. In Dortmund inszenierte sie die Deutschsprachige Erstaufführung von Rainer Werner Fassbinders Welt am Draht, die Uraufführung REPUBLIK DER WÖLFE, Ingmar Bergmans Szenen einer Ehe und, in Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen, die Uraufführung von Philippe Heules Die Simulanten.

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auf die Bühne des Schauspielhauses bringt: Wenn der Mensch zum Schöpfer wird, wer sind dann in Zukunft Adam und Eva?

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Ekkehard Freye

118 Janine KreĂ&#x;


Uwe Rohbeck

119 Bettina Lieder, Marlena Keil


Die Kassierer und Die Drei von der Punkstelle Premiere

Eine Punk-Operette nach Franz Schulz und Paul Frank

Sa, 26.05.2018, 19.30 Uhr Schauspielhaus

Regie Andreas Beck, Thorsten Bihegue Musik Die Kassierer Kostüme Mona Ulrich Dramaturgie Alexander Kerlin Die Kassierer spazieren schon seit 1985 über den Planeten. Diverse Male beschäftigten ihre Liedtexte die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften, Grund: „ethische Desorientierung“. Aha. Punk ist ihr Zuhause, doch auch andere Genres haben sich die Musiker um Sänger Wolfgang „Wölfi“ Wendland schon zu eigen gemacht: Country, Jazz und – Schlager?! Immerhin haben sie 2016 mit ihrem Versuch, beim Eurovision Song Contest teilzunehmen, auf sich aufmerksam gemacht, der Hashtag #kassiererstattxavier trendete umgehend. Nach Häuptling Abendwind und Die Kassierer: Eine Punk-Operette stellen Die Kassierer das Schauspiel Dortmund zum zweiten Mal auf den Kopf Regie führen Ensemblemitglied Andreas Beck und Thorsten Bihegue, die bereits Häuptling Abendwind und Die Kassierer erfolgreich in Dortmund auf die Bühne brachten.

www.tdo.li/punkstelle #tdopunkstelle

„Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste, was es gibt auf der Welt!“ Das sind sie, Die Kassierer: gute Freunde! Und jetzt sind sie zurück, mit Wucht! Die drei Kumpels Willy, Kurt und Hans kommen zurück von einer Reise – und sind total abgebrannt! In ihrer WG klebt schon überall der Kuckuck des Gerichtsvollziehers – auf den Schock müssen sie erstmal zur Tanke und ein Bierchen zischen… Doch die ist wegen Geschäftsaufgabe zu! Kurzerhand beschließen sie, ihr letztes Hab und Gut zu Geld zu machen und selbst ins Tankstellen-Geschäft einzusteigen. Der Name? „Zum Kuckuck“ natürlich! In ihren wechselnden Tanke-Theken-Schichten lernen sie unabhängig voneinander die schöne Braut Lilian kennen und verlieben sich alle unsterblich in sie. Eine Weile treibt sie es mit allen Dreien recht bunt, doch dann lädt sie alle zur klärenden Currywurst: Sie liebt nur Willy. Aber nix mit Mausebärken – mit so einer will Willy nix zu tun haben! Lilian braucht einen neuen Plan: Ihr Vater soll eine Tankstellengesellschaft gründen, Willy zum Chef und sie zur Sekretärin machen. Frisch befördert – Kurt und Hans sind auch mit von der Partie – durchschaut Willy Lilians Plan und diktiert wütend seine Kündigung. Als er sie unterschreiben will, schiebt Lilian ihm einen Ehevertrag zur Unterschrift hin. Hömma, alles in Butter, wa? Die Drei von der Tankstelle begründete im Jahre 1930 das Genre der

Tonfilmoperette, in einer der Hauptrollen: Heinz Rühmann! Klingt nach einem passenden Unterfangen für die mächtigen Kassierer? Genau! Freuen Sie sich auf musikalische Highlights und performative Höchstleistungen mit vollem Körpereinsatz! 120


Strange Fruit

(AT)

Ein musikalisches Psychogramm

Uraufführung

von Burhan Qurbani

So, 27.05.2018, 18.30 Uhr Studio

„Black bodies swinging in the southern breeze / Strange fruit hanging from the poplar trees.“ (Billie Holiday, 1939) Am Rande eines verschlafenen Nests, irgendwo in Deutschland, steht eine alte Eiche mit tiefen Ästen; hier ist ein Mord geschehen an einem, der von weit her kam, übers Meer: erhängt. Der Verdacht fällt rasch auf einen anderen, der wie der Tote im nahen Flüchtlingsheim untergebracht war. Streit unter Flüchtlingen und eine deutsche Frau sollen eine Rolle gespielt haben. Alles passt perfekt zusammen, zu perfekt, findet T., ein Journalist aus der nahen Stadt. Er glaubt nicht an die Schuld des Verdächtigen und spricht nach und nach die Menschen aus dem Dorf: den Bürgermeister, den Pfarrer, den Bauern und die Frau in der Bäckerei, den Ladenbesitzer, die Dorfjugend, die Männer am Stammtisch. Mit vielen hatte der Ermordete zu tun. Doch die Gemeinschaft hält zusammen, ein Reigen aus Schweigen und Schuld. T. kommt in seiner Recherche nicht weiter – nur in den Leerstellen und dem, was nicht ausgesprochen wird, setzt sich ihm ein Bild der Ereignisse zusammen… Die sommerliche Hitze nimmt einem die Luft zum Atmen und seltsame Früchte schwingen an deutschen Eichen.

Regie Burhan Qurbani Dramaturgie Michael Eickhoff Burhan Qurbani ist Absolvent der Filmakademie Baden-Württemberg. Für seine Kurzfilme erhielt er u.a. den Preis der Deutschen Filmkritik und den Deutschen Kamerapreis. Sein Diplomfilm Shahada hatte im Rahmen des Wettbewerbs der 60. Berlinale 2010 seine Premiere und wurde mit vielen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Sein letzter Kinofilm Wir sind jung. Wir sind stark. (2015) legt einen vielperspektivischen und sensiblen Blick auf das Pogrom in Rostock-Lichtenhagen 1992. Wir sind jung. Wir sind stark. wurde auf über 50 Festivals weltweit gezeigt und gewann u.a. den Bayerischen Filmpreis, den Friedenspreis des Deutschen Films und den Deutschen Filmpreis.

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Burhan Qurbani (*1980) inszeniert das Psychogramm einer Dorfgemeinschaft als einen musikalischen Gesellschaftsthriller mit Live-Band. Er erzählt uns aus der Mitte Deutschlands - von den Abgründen, den Ängsten, den Hoffnungen und den Träumen seiner Bewohner. Burhan Qurbani gehört spätestens seit seinem Film Wir sind jung. Wir sind stark. zu den erfolgreichen jungen Filmregisseuren in Deutschland. Mit Strange Fruit gibt er sein Debüt als Theaterregisseur. 121


Der Futurologische Kongress nach dem Roman „Der Futurologische Kongress. Aus Ijon Tichys Erinnerungen“ von Stanisław Lem Deutsch von Irmtraud Zimmermann-Göllheim in einer Bearbeitung von Nils Voges

Regie Nils Voges (sputnic) Character Design und Illustration Julia Zejn Bühne Malte Jehmlich (sputnic) Modell-Design und Setbau Artur Gerz Kostüme Vanessa Rust Musik T. D. Finck von Finckenstein Engineering Lucas Pleß Video Jan Voges Dramaturgie Anne-Kathrin Schulz sputnic sind die drei Medienkünstler und Designer Malte Jehmlich, Nicolai Skopalik und Nils Voges, die seit über dreizehn Jahren national und international in den Bereichen Film, Szenografie und Design arbeiten. sputnic produziert Filme, inszeniert Theaterstücke und Installationen, wie z.B. die interaktive Lichtinstallation Mushka im Rahmen der Lichtwoche NRW 2017. 2007 gewann sputnics Animationsfilm Südstadt den GrandOff-Award. Am Schauspiel Dortmund kreierte sputnic u.a. im Frühjahr 2015 den ersten Live-Theater-Animationsfilm der Welt: Die Möglichkeit einer Insel, der, von vier Schauspielern animiert, vertont, gesprochen und geschnitten, live vor den Augen der Theaterzuschauer auf der Bühne entstand (Sonderpreis der Dortmunder Kritikerjury 2015). www.sputnic.tv

www.tdo.li/kongress #tdokongress

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Irgendwo im 106-stöckigen Hilton Hotel in der Hauptstadt von Costricana kommt dem sagenumwobenen Sternenfahrer Ijon Tichy ein böser Verdacht. Könnte es sein, dass etwas in der Luft liegt? Buchstäblich? Lässt die Regierung glücksbringende Gase versprühen, um die wachsende Unzufriedenheit der Bevölkerung unter Kontrolle zu halten? Oder ist die Chemikalie im Trinkwasser? Tichy ist eigentlich zu Gast beim „8. Futurologischen Weltkongress“, dessen Thema die immer extremer werdende Überbevölkerung ist – doch dann spitzen sich Kampfhandlungen vor dem Hotel so rasant zu, dass er und Professor Trottelreiner sich mit Sauerstoffmasken schützen und fliehen müssen. Schnell stellt sich ihnen nur noch eine Frage: Was ist Wirklichkeit und was reine Illusion? Doch damit nicht genug – bald muss Tichy erleben, dass es eine neue Gesellschaftsform gibt: die Chemokratie… Der berühmte Roman von Science-Fiction-Weltstar Stanisław Lem als große Live-Animations-Performance auf der Theaterbühne: Eine verzauberte Reise durch Zeiten und Wahrheiten – inszeniert vom Kunstkollektiv sputnic, das zuletzt in Dortmund mit seinem Live-Theater-Animationsfilm Die Möglichkeit einer Insel für Furore sorgte.


After Life Ein Stück des Dortmunder Sprechchors von Thorsten Bihegue

Uraufführung

Der neueste Streich des Dortmunder Sprechchors! Nach Das

Der Dortmunder Sprechchor besteht aus 100 Dortmunder Bürgerinnen und Bürgern zwischen 8 und 93 Jahren. Er ist das 17. Ensemblemitglied am Schauspiel Dortmund. Seit 2010 stand der Chor in annähernd 40 Inszenierungen über 250 Mal auf einer der Schauspiel-Bühnen, zuletzt in Das Bildnis des Dorian Gray und Heimliche Helden. 2016 wählte das Publikum den Sprechchor zum beliebtesten Schauspieler der Saison. Leitung: Alexander Kerlin und Thorsten Bihegue. Regie bei After Live führt Thorsten Bihegue, der am Schauspiel Dortmund zuletzt Das Bildnis des Dorian Gray gemeinsam mit Alexander Kerlin inszenierte. Regiearbeiten führten ihn u.a. an das Theater Aachen, Schauspiel Hannover, die Sophiensæle Berlin und an das Theater Rudolstadt.

phantastische Leben der Margot Maria Rakete, Kaspar Hauser, Das Bildnis des Dorian Gray und Heimliche Helden geht es diesmal um

das Leben nach dem Leben. Thorsten Bihegue inszeniert mit den Mitgliedern des Sprechchors die Uraufführung: After Life - Jeder nur eine Erinnerung bitte!

Stellen Sie sich vor: die Tür, die Sie ins Theater führt, ist das Himmelstor. Gleich dahinter werden Sie von vielen fremden Menschen umringt, die Sie mit den Worten empfangen: „Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass Sie soeben verstorben sind.“ Doch dann der Clou. Sie dürfen eine Erinnerung aus Ihrem irdischen Dasein wählen, die Ihnen besonders lieb und wertvoll ist. Und nur diese eine Erinnerung dürfen Sie mit ins Jenseits nehmen... Frei nach der Idee des gleichnamigen Filmes von Hirokazu Koreeda, begleitet der Dortmunder Sprechchor in seiner neuen Uraufführung die Zuschauer auf einem federleichten Gedankenweg zwischen Himmel und Erde.

Das Tierreich von Nolte Decar

Premiere

Theaterpartisanen 16+ / Junge Tanztheaterwerkstatt Vier D

Sa, 17.03.2018, 20.00 Uhr

Jugendliche ab 16 Jahren können mit anderen Theaterwahnsin-

Studio

nigen ein eigenes Stück entwickeln und aufführen, geleitet von

Regie Sarah Jasinszczak Choreographie Birgit Götz

der Theaterpädagogin des Schauspiels und der Choreografin der Jungen Tanztheaterwerkstatt „Vier D“. Auftakt ist das Herbstcamp 2017, das in der ersten Herbstferienwoche in Kooperation

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mit dem Dietrich-Keuning-Haus stattfindet (23.-27.10.2017). In der neuen Spielzeit wird ein Theatertext von Nolte Decar die Grundlage der Recherche sein: Das Tierreich. Sommer, eine Kleinstadt und 20 Jugendliche, die in die Ferien aufbrechen wie in eine große Freiheit. Nur fahren sie nicht in den Urlaub, sondern bleiben hier. Vor dem Hintergrund von Sonne, Federball und Badesee entfaltet sich ein Panorama des Erwachsenwerdens: der erste Kuss und philosophische Fragen, romantische Verirrungen und deutsche Geschichte. Als das Schicksal zuschlägt, wird die Unbeschwertheit des Sommers auf die Probe gestellt. 123


Uwe Schmieder

124 Caroline Hanke, Julia Schubert, Marlena Keil


Andreas Beck

125 Dortmunder Sprechchor


Wiederaufnahmen Uraufführung

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MEGASTORE Die Borderline Prozession. Ein Loop um das, was uns trennt von Kay Voges, Dirk Baumann und Alexander Kerlin

„Ein Stück, von dem man in Jahren noch sprechen wird.“ (RN) „Eine grandiose Meditation über die Gleichzeitigkeit, über die man eigentlich nicht schreiben kann, weil man sich hineinbegeben muss.“ (nachtkritik) | „Ich habe so ein Theater noch nicht gesehen.“ (WDR 3) | „Das kann man sich derzeit an keinem anderen Theater vorstellen.“ (WAZ) Die Borderline Prozession in der Regie von Kay Voges wurde zum

54. Theatertreffen Berlin 2017 eingeladen.

www.tdo.li/helden #tdohelden

MEGASTORE Heimliche Helden Eine Behörde, irgendwo: Formulare, leere Kaffeetassen, Urlaubsfotos auf dem Schreibtisch, Routine und Langeweile. Doch hinter den Aktenbergen lauert die Subversion – denn wenn man gegen Langeweile immun ist, kann man alles erreichen. „Erklärt dieses Stück zum Pflichttermin für alle Bürogemeinschaften!“ (Dortmunder Kulturblog)

www.tdo.li/geaechtet #tdogeaechtet

Schauspielhaus Geächtet (Disgraced) von Ayad Akhtar

Jenseits der Boulevard-Komödie: Zwei Paare unterschiedlicher Hautfarbe, Sozialisation und Religion beim Dinner. Frieden der Kulturen – bis das Gespräch über Religion sie zu unbequemen Bekenntnissen nötigt und sie all ihre Grundfesten zerlegen. „Dortmunds Schauspielintendant Kay Voges macht aus der Pulitzer-Preis gekrönten Komödie Geächtet mitreißendes Theater.“ (Deutschlandradio Kultur) 126


Schauspielhaus Furcht und Elend des Dritten Reiches von Bertolt Brecht

‫مع ترجمة إلى العربية‬

www.tdo.li/ furchtundelend #tdofurchtundelend

Brechts schlaglichtartige Szenen aus den 1930ern zeigen das vergiftete politische Klima einer totalitären Gesellschaft, das auf das Leben der „kleinen Leute“ übergreift. „Regisseur Hawemann rückt das Stück ohne gewaltsame Aktualisierung an die Gegenwart heran.“ (Westfälischer Anzeiger) | „Eine sehenswerte Brecht-Interpretation!“ (Ruhr Nachrichten)

Schauspielhaus hell | ein Augenblick von Kay Voges und Ensemble

Uraufführung

www.tdo.li/hell #tdohell

Ein Grenzgang von Theater und Fotografie. Die Bühne als gigantische Dunkelkammer, nur hin und wieder von Blitzlicht durchzuckt: hell | ein Augenblick ist eine traurig-schöne Meditation über die einzige Konstante im Leben, der wir uns wirklich sicher sein können - die Vergänglichkeit. „Ein intensiver Theateressay über die menschliche Wahrnehmung - und über deren unvermeidliches Ende.“ (Süddeutsche Zeitung)

Schauspielhaus DIE SHOW Ein Millionenspiel um Leben und Tod

Uraufführung

www.tdo.li/dieshow #dieshowdo

von Kay Voges, Anne-Kathrin Schulz und Alexander Kerlin

„Wetten, dass..?“ war gestern - jetzt geht‘s um Alles! Ein Mensch, der für 1.000.000 Euro um sein Leben rennt!! Die spektakulärste Show der Gegenwart!!! Eine Show um Leben und Tod - mit LiveMusik und zahlreichen galaktischen Topstars. „Eine Monumentalproduktion, eine opulente Satire auf die Überwältigungsästhetik großer Unterhaltungsshows.“ (SWR 2)

127


Uraufführung

www.tdo.li/flotte #tdoflotte

Studio Die Schwarze Flotte von Anne-Kathrin Schulz nach CORRECT!V

Wer verdient rund um das Mittelmeer mit dem illegalen Transport von Waffen, Drogen und Menschen? Eine detektivische Spurensuche – Schauspiel triff t Journalismus! „Große Lust an der Recherche, unglaubliche Ernsthaftigkeit und menschliches Berührtsein – großes Schauspielertheater.“ (WDR Mosaik) Deutschsprachige Erstaufführung

www.tdo.li/trump #tdotrump

Studio TRUMP von Mike Daisey

Wie konnte es soweit kommen? Daisey erforscht den Aufstieg Donald Trumps und die politische Selbstvergiftung des wichtigsten europäischen Bündnispartners. „Eine Gratwanderung zwischen Kabarett und Gruselgroteske. Wie soll man sich auch sonst mit Trump auseinandersetzen?“ (Deutschlandradio Kultur)

Uraufführung

www.tdo.li/minority #tdominority

Studio Minority Report oder Mörder der Zukunft Ein Live-Film von Klaus Gehre frei nach Spielberg und Dick

In Washington D.C. ist seit Jahren kein Mord mehr geschehen – denn PRECRIME nimmt Mörder noch vor der Tat fest. Spielbergs Film (2002) und umso mehr Philip K. Dicks Kurzgeschichte (1956) waren visionär. „Vier Schauspieler und Mario Simon am LiveSchnitt ... großes Kino.“ (lokalkompass)

www.tdo.li/ flammendekoepfe #tdoflammendekoepfe

Studio Flammende Köpfe Video-Lecture Performance von Arne Vogelgesang

„Vogelgesang zeigt den Soundtrack des Rechtsradikalismus“ (WDR 5)

128


Studio Nach Manila Ein Passionsspiel nach Ermittlungen auf den Philippinen von Laokoon

Uraufführung

www.tdo.li/manila #tdomanila

Facebook will wie ein Garten gepflegt werden. Um die Flut an unerwünschten Bildern und Clips zu bändigen, hat Regisseur Moritz Riesewieck Gärtner eingeladen – so wie Facebook ein Heer von Philippinos beschäftigt, das moralisch Unzumutbares aussortiert.

Studio Endspiel

www.tdo.li/endspiel #tdoendspiel

Ein Stück in einem Akt von Samuel Beckett

Lum und Purl sind die zwei Protagonisten in einer Zeit nach der Katastrophe: Purl ist blind und lahm. Sein Diener Lum, der für ihn sieht, kann nicht mehr sitzen: Aufeinander angewiesen sind sie voller Abneigung. „Eine tief bewegende, tragikomische Groteske mit zwei fantastischen Schauspielern.“ (Ruhr Nachrichten)

Studio Besessen von Jörg Buttgereit und Anne-Kathrin Schulz (Mitarbeit)

Uraufführung

www.tdo.li/besessen #tdobesessen

Inspiriert von Der Exorzist durchleuchtet Horrorspezialist Jörg Buttgereit die schizophrenen Zuckungen menschlicher Angstsynapsen – das Unfassbare nimmt Gestalt an, das Adrenalin läuft Amok. „Lustvolles Horrortheater - und die Frage, warum wir so süchtig nach der Angst sind.“ (Die Welt)

Studio 4.48 Psychose von Sarah Kane

www.tdo.li/psychose #tdopsychose

Ein dunkles Gedicht aus dem Feuer menschlicher Synapsen, hochpoetisch, ein Aufschrei voll Sehnsucht – Klarheit oder Wahn? „Der Abend ist rasend. Er ist so schnell, so dicht, so viel, dass er nicht aufhört, wenn der Applaus verstummt.“ (ruhrbarone.de)

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Extras Enjoy Complexity

The Mundorgel Project

1. Dortmunder Konferenz für Theater und Digitalität

Ein Mitsingabend von und mit

Kuratiert von Michael Eickhoff und Alexander Kerlin

Tommy Finke & Special Guests

23. - 25. Februar 2018

Der Dauerbrenner! Gemeinsam mit seinen Die Welt, wie sie sich uns darstellt, ist komplexer

musikalischen Gästen nimmt sich Tommy Finke,

geworden. Die Anzahl der losen Informations-

Musikalischer Leiter des Schauspiels, die un-

enden, die in unsere Wahrnehmungsbereiche

vergesslichen Klänge des Kult-Liederbuchs aus

hineinragen, hat sich explosionsartig erhöht.

Kindheit und Jugend zur Brust – um sie neu zu

Ob Technologie, Wissenschaft oder Politik: Die

interpretieren, zu mashen, zu remixen, aber vor

Zusammenhänge scheinen vielschichtiger und

allem: um sie gemeinsam mit dem Publikum zu

widersprüchlicher geworden zu sein. Hinzu

schmettern!

kommt eine beispiellose Krise des Begriffs der

Mit dabei: Daniel Brandl, Pele Caster, Hannes

Wahrheit. An all dem hat die Digitalisierung aller

Weyland, die rasende Affenbande, kein schöner

Lebensbereiche ihren nicht zu unterschätzenden

Land, der Müller, seine Lust, Frühtau, Berge

Anteil.

u.v.a.!

Wie reagiert das Theater? Mit welchen Erzählweisen, Versuchsanordnungen und technologischen Erfindungen? Zwischen Bühne, Virtual Reality

BLACKBOX

und Social Media: Wird das Theater in der Lage

Gesprächsreihe zu Radikalisierung, Migration

sein, die Komplexität der Digitalen Moderne nicht

und der Zukunft der Demokratie

nur zu integrieren und darzustellen – sondern für das Publikum auch genießbar zu machen? Den

Seit 2014 versucht das Schauspiel mit der

populistischen Reflexen eine Vision von Welt ent-

Veranstaltungsreihe BLACKBOX, dem unüber-

gegen zu setzen, die Komplexität nicht fürchtet,

schaubaren Wirrwarr politischer und gesell-

sondern sie gleichermaßen kritisiert und feiert?

schaftlicher Phänomene Haltung abzuringen,

Das Schauspiel Dortmund lädt für die Dauer von

Bilder und Geschichten. Ob Diskussion, Lesung

drei Tagen Wissenschaftler, Künstler und Tech-

oder Video Lecture – gemeinsam mit Journalis-

niker ein, um gemeinsam an einem Theater für

ten, Forschern, Aktivisten und Künstlern ist die

die Digitale Moderne zu forschen.

BLACKBOX auf der unentwegten Suche nach diskursiven Waffen gegen jedwede Form der

Gefördert von der Wilo-Foundation, der Heinrich Böll-Stiftung und dem Land NRW.

130

Radikalisierung.


Jörg Buttgereits NACKT UND ZERFLEISCHT

Die NSU-Monologe

Gesprächsreihe für wahre Freunde der Trashkultur

„Bühne für Menschenrechte“

Jörg Buttgereit zurück in Dortmund! Nach fünf

Die NSU-Monologe erzählen von den jahrelangen

Erfolgs-Inszenierungen widmet sich der Papst

Kämpfen dreier Familien der Opfer des Natio-

des deutschen Horrorfilms diesmal seinen

nalsozialistischen Untergrunds (NSU) – von Elif

Forschungs-Spezialgebieten in einem neuen

Kubaşık, Adile Şimşek und İsmail Yozgat. Sie er-

Format: Jörg Buttgereits NACKT UND ZERFLEISCHT!

zählen von ihrem Mut, in der ersten Reihe eines

Freuen Sie sich auf eine Gesprächsreihe an den

Trauermarschs zu stehen, von der Willensstärke,

Rändern der Popkultur! Einmalige Darbietungen

die Umbenennung einer Straße einzufordern

aus den Bereichen Comic, Film und Hörspiel!

und vom Versuch, die eigene Erinnerung an den

Trivial- und Trashkultur! Ständig wechselnde

geliebten Menschen gegen die vermeintliche

Experten und Überraschungsgäste! Genreüber-

Wahrheit der Behörden zu verteidigen.

greifende Lektionen zu Superhelden in Strumpf-

www.buehne-fuer-menschenrechte.de

hosen! Riesenaffen! Sexploitation! Naziploitation!

Im Februar 2018 im Studio

Teufelsaustreibung! Und: Katholizismus!

und an Dortmunder Schulen

Dokumentarisches Theater der

Und vieles mehr! Ab 2018 und dann regelmäßig: Jörg Buttgereit live in Dortmund!

131


Das Zarte wird ja oft ĂźbertĂśnt. Wohin gehen wir? Mal sehen.

132


133


Premieren Die Verwandlung Stück nach der Erzählung von Franz Kafka

Wertvoll oder Mensch, mach was aus dir!

ab 14 Jahren

Stückentwicklung von Johanna Weißert

Fr, 22.09.2017

ab 12 Jahren

S. 136

S. 142

Uraufführung

Ein König zu viel

S. 137

Fr, 23.02.2018

von Gertrud Pigor Theaterstreit für Kinder ab 4 Jahren

Der Fall

Fr, 29.09.2017

Stück von Anne Lepper

S. 143

ab 9 Jahren

Der gestiefelte Kater

S. 138

Weihnachtsmärchen von Andreas Gruhn

Uraufführung Fr, 13.04.2018

nach Charles Perrault für die Klassen 1-4

Integration Baby!

Uraufführung

Projekt mit Geflüchteten

Fr, 10.11.2017

ab 14 Jahren

S. 144

Uraufführung

fit for future

S. 139

Fr, 25.05.2018

Klassenzimmerstück von Knut Winkmann ab Klasse 9

Jugendclubproduktion

Frühjahr 2018

im Rahmen von pottfiction ab 14 Jahren Uraufführung Fr, 29.06.2018

134

S. 145


Wiederaufnahmen

Sponsoren

Tschick

DEW21

von Wolfgang Herrndorf

Sparkasse Dortmund

Bühnenfassung von Robert Koall

Dr. Schlensker & Team GmbH

ab 14 Jahren

Rico, Oskar und die Tieferschatten

Förderer

von Andreas Steinhöfel,

„leuchte auf“ - die BVB-Stiftung

Bühnenfassung von Felicitas Loewe

Sparkasse Dortmund

ab 10 Jahren

DEW21 Dr. Schlensker & Team GmbH

Dreier steht Kopf

Theater- und Konzertfreunde Dortmund

Ein Stück Theater für ALLE von Carsten Brandau

Dortmunder für ihr Schauspiel

ab 4 Jahren

Volkswohl-Bund Versicherungen

Zuckeralarm Theaterabenteuer fürs Klassenzimmer, die Schulküche und andere Einraumwohnungen von Ulrike Willberg für die Klassen 2 bis 5

Partner Adlerhaus Dortmund ETC European Theatre Convention Fachhochschule Dortmund

Als die Musik vom Himmel fiel

Haus der Vielfalt Dortmund

Musikalisches Projekt von Andreas Gruhn

Junges Schauspielhaus Bochum

und Peter Kirschke

LUTZHAGEN, Theater Hagen

ab 3 Jahren

Sparkasse Dortmund

Helios Theater Hamm

Theater Kohlenpott Herne

Strafraumszenen

VMDO - Verbund sozial-kultureller

Stück von Jörg Menke-Peitzmeyer

Migrantenvereine Dortmund e.V.

ab 14 Jahren

WDR 3

135


Thorsten Schmidt, Bianka Lammert

136 Rainer Kleinespel, Bettina Zobel, Andreas Ksienzyk


Ann-Kathrin Hinz

137 Johanna WeiĂ&#x;ert


Die Verwandlung Premiere

Stück nach der Erzählung von Franz Kafka

Fr, 22.09.2017

ab 14 Jahren

KJT, Sckellstraße

Regie Antje Siebers Bühne und Kostüme Oliver Kostecka Dramaturgie Ilona Seippel-Schipper

An diesem Morgen ist nichts mehr, wie es war: Als der Handlungs-

www.tdo.li/ verwandlung #tdoverwandlung

nun nicht mehr nachkommen und seine Familie – bestehend aus

reisende Gregor Samsa erwacht, hat er sich in einen riesigen Käfer verwandelt. Er ist besorgt, dass er seiner beruflichen Tätigkeit Mutter, Vater und Schwester Grete – dann nicht mehr ernähren kann. Zu Gregors Leidwesen kann er seine Verzweiflung nicht ausdrücken. Er versteht jedes Wort, das seine Mitmenschen sprechen, bringt aber selbst nur unartikulierte Laute heraus. Zunächst bringt die Familie Gregor Anteilnahme entgegen und Grete versorgt ihn. Doch mit der Zeit wird der Käfer mehr und mehr als Belastung wahrgenommen, und die Familie wendet sich ab. Gregor soll und kann sein Zimmer nicht mehr verlassen, er wird vom Familienleben isoliert. Eltern und Schwester haben inzwischen eine Arbeit gefunden und Gregors Zimmer wird an drei Herren untervermietet. Als die drei Untermieter eines Tages den aus seinem Zimmer gekrochenen Käfer entdecken, kommt es zum Eklat. Die Mieter kündigen, und die Familie ist sich einig: Das Ungeziefer muss weg. Gregor schleppt sich mit letzter Kraft zurück in sein Zimmer und stirbt dort noch vor Sonnenaufgang. Die Erzählung endet mit einem Ausflug ins Grüne der verbliebenen Familienmitglieder. Man plant einen Neuanfang inklusive Umzug und Verheiratung von Grete.

138


Ein König zu viel von Gertrud Pigor

Premiere

Theaterstreit für Kinder ab 4 Jahren

Fr, 29.09.2017 KJT (Sckelly), Sckellstraße

Auf einer einsamen Insel irgendwo im Ozean stranden zwei Könige. Zwei? Aber das kann doch gar nicht sein! Es gibt schließlich immer nur einen König pro Land, pro Staat und natürlich auch pro Insel. Hier ist offensichtlich etwas völlig schief gelaufen und ein König zu viel.

Regie Peter Kirschke Bühne und Kostüme Julia Schiller Dramaturgie Lioba Sombetzki

www.tdo.li/koenig #tdokoenig

Denn wo zwei Könige herrschen, passiert gar nichts. Zwar wird befohlen, aber niemand gehorcht. Niemand wäscht die Umhänge oder poliert die Krone. Aber welcher ist nun die richtige Majestät, wer hat das Sagen? Ein König alleine ohne Diener und Hofstaat, Gärtner, Köche und Schuhputzer, ist das überhaupt ein König? Und kann ein König eigentlich irgendwas anderes außer Befehlen? Ein königlicher Wettstreit soll zeigen, wer der Bestimmer auf der Insel ist. Die Hoheiten kämpfen, streiten und zetern so gut, wie es ihr blaues Blut erlaubt. Bei so viel Gerangel um den Thron können sich die Inseltiere nur ins Fäustchen lachen.

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Der gestiefelte Kater Uraufführung

Weihnachtsmärchen von Andreas Gruhn

Fr, 10.11.2017

nach einem Märchen von Charles Perrault

KJT, Sckellstraße

für die Klassen 1-4

Regie Andreas Gruhn Bühne und Kostüme Oliver Kostecka Musik Michael Kessler Video Peter Kirschke Dramaturgie Lioba Sombetzki

Es war einmal ein armer Müllerbursche mit Namen Hans, der erbte

www.tdo.li/kater #tdokater

von seinem Vater nichts weiter als einen Kater. Was sollte er mit dem armseligen Vieh anfangen? Der jagdfaule Kater war doch bloß ein unnützer Esser mehr. Er beschloss ihn zu schlachten und sich aus dem Fell einen schönen Muff für kältere Tage zu machen, so hätte er im Winter zwar Hunger, aber wenigstens warme Hände. Als der Kater, der übrigens auf den schönen Namen Hinze hörte, von diesem grausamen Vorhaben Wind bekam, packte ihn die Angst. Schnell ersann er sich einen Plan und begann mit ernster Miene zu sprechen. Hans staunte nicht schlecht und er staunte noch mehr, als der Kater ihn um ein Paar Stiefel bat. „Weißt du eigentlich“, fragte ihn Hans, „was ein Paar neue Stiefel kosten?“ „Es soll dein Schaden nicht sein“, antwortete Hinze nur. So begann das Abenteuer...

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fit for future Klassenzimmerstück von Knut Winkmann

Premiere

ab Klasse 9

Frühjahr 2018 KJT, Sckellstraße

Frau Millberg ist viel unterwegs. Sie berät Schüler im Auftrag des ZIZ - Zukunftsinformations Zentrum - in Fragen der Berufs- und Lebensplanung. Eigentlich soll es um Motivation, Selbstoptimierung und eine fundierte Gestaltung der jeweiligen persönlichen Zukunft gehen, doch der Besuch in der Klasse verläuft nicht ganz nach Plan. Der Kollege mit den Eignungsfragen und PersönlichkeitsTests kommt leider nicht. Frau Millbergs Fassade bröckelt langsam.

Das Stück ist mobil für Schulen buchbar. Infos und Buchung unter awendelstigh@theaterdo.de Regie Christina Keilmann Dramaturgie Isabel Stahl

www.tdo.li/future #tdofuture

„Von denen unter Ihnen, die studieren wollen und vielleicht sogar einen Studienplatz bekommen, werden 30 Prozent ihr Studium abbrechen, 20 Prozent das Studienfach wechseln. Aber vielleicht wollen Sie auch eine Lehre machen. Gut. Die werden dann knapp ¼ von Ihnen abbrechen! Wenn Sie überhaupt einen Schulabschluss schaffen. Also überlegen Sie gut, wohin die Reise geht, denn ohne Ziele sind alle Wege falsch.“

Doch sollten Leistungsdruck und Zukunftsangst wirklich eine ganze Generation bestimmen?

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Philip Pelzer

142 Rainer Kleinespel


Andreas Ksienzyk

143 Bianka Lammert, Thorsten Schmidt, Johanna WeiĂ&#x;ert, Jubril Sulaimon, Talisa Lara


Wertvoll Mensch, mach was aus dir! oder

Uraufführung

Stückentwicklung von Johanna Weißert

Fr, 23.02.2018

ab 12 Jahren

KJT, Sckellstraße

Regie Johanna Weißert Texte Andreas Wrosch Bühne und Kostüme Marie Gimpel Dramaturgie Lioba Sombetzki

www.tdo.li/wertvoll #tdowertvoll

Auf die inneren Werte kommt es an. Und die äußeren. Die guten und kostbaren Eigenschaften. Das Ziel ist, die beste Version seiner selbst zu werden. Das volle Potenzial zu nutzen. Alles auszuschöpfen - koste es, was es wolle. Doch... was geschieht, wenn ich versuche, jemand zu werden, der ich nicht sein kann? Man sagt, manche Dinge seien nicht mit Gold aufzuwiegen - Würde, Mut, Achtung. Doch was, wenn sie der Selbstoptimierung im Wege stehen? Eine Geschichte von zwei Königskindern, die zueinander wollen und nicht können. Gehindert nur dadurch, immer besser werden zu wollen, sich selbst zu vergrößern, Schutz und Panzer aufzubauen. Eine Geschichte von Liebe und Verpassen, von Versagen und Sehnsucht, von der Suche nach sich selbst und dem anderen... Ein Junge, ein Mädchen und Leute, die jede Menge Erwartungen haben.

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Der Fall Stück von Anne Lepper

Uraufführung

ab 9 Jahren

Fr, 13.04.2018 KJT, Sckellstraße

Der Junge sagte: One day I‘ll grow up, I‘ll be a beautiful woman. Und der Bär sagte: One day I‘ll grow up, I‘ll be a beautiful girl. Und die Katze sagte: But for today I am a child, for today I am a boy.

Regie Andreas Gruhn Bühne und Kostüme Oliver Kostecka Dramaturgie Isabel Stahl

www.tdo.li/derfall #tdoderfall

Was tun, wenn man arm ist, aber große Wünsche hat? Ein Spiel um Hoffnungen, Wünsche und Ängste. Wer bin ich und was kann ich werden? Die junge Autorin Anne Lepper schreibt ein neues Stück für uns. Es ist ihr erstes Stück für Kinder. Als Nachwuchsautorin wurde die gebürtige Essenerin 2009 mit ihrem Debütstück sonst alles ist drinnen entdeckt und mit dem Publikums- und

Förderpreis der „Langen Nacht der neuen Dramatik“ der Münchner Kammerspiele ausgezeichnet. Ein Jahr später folgte die Uraufführung an den Münchner Kammerspielen. 2012 wurden gleich zwei Stücke von Anne Lepper uraufgeführt: Käthe Hermann am Theater Bielefeld und Seymour oder ich bin nur aus Versehen hier am Schauspiel Hannover. So wurde sie im

gleichen Jahr von „Theater heute“ zur Nachwuchs-Dramatikerin des Jahres gewählt. Nach dem Jugendstück Ach je die Welt ist es schon ihre zweite Arbeit für das KJT Dortmund.

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Integration Baby! Uraufführung

Projekt mit Geflüchteten

Fr, 25.05.2018 KJT, Sckellstraße

www.tdo.li/integration #tdointegration

Unsere Theaterarbeit mit Geflüchteten geht nun schon in die dritte Spielzeit. Zu unserer großen Freude sind neben den neuen Teilnehmern auch einige „der ersten Stunde“ dieses Projektes wieder dabei. Sie leben mittlerweile in Wohnungen in Dortmund und wir dürfen sie auf ihrem ganz persönlichen Wege der Integration ein Stück begleiten. Die Theaterarbeit kann Sprachrohr, Ventil oder auch Ablenkung von den Sorgen um die Heimat sein. Die Ursachen, die zu Flucht und Vertreibung führen, haben sich nicht verändert, aber der öffentliche Diskurs über Geflüchtete. „Wir schaffen das“ war gestern. „Wollen wir das und wie könnte es gehen“ ist heute.

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Jugendclubproduktion im Rahmen von pottfiction

Uraufführung Fr, 29.06.2018 KJT, Sckellstraße

Du hast Lust auf Meditieren auf der Autobahn? Im Dunkeln Blumenzwiebeln pflanzen?

www.tdo.li/pottfiction #pottfiction

Guerilla-Häkeln? Du willst mal so richtig die (vegane) Sau rauslassen, künstlerisch ein politisches Statement setzen und über Liebe reden und die Umwelt und faire Arbeit und Hass? Du willst auf der Bühne stehen? Dann bist du hier richtig. Wenn du eine Meinung hast und Ideen für eine gemeinsame Zukunft, wenn du ein Visionär zwischen 16 und 23 bist, wenn du auf Tanzen und kreative Freiräume stehst, dann melde dich an und sei ein Teil von pottfiction 2017/18! Dir werden keine Grenzen gesetzt, wir verlassen uns auf dich und deine Ideen, Impulse, Inspirationen und deine Intuition. Sechs freie und städtische Theater aus dem Ruhrgebiet haben sich für dieses Vorhaben, das im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas RUHR 2010 entstand, zusammengeschlossen: Consol Theater Gelsenkirchen, HELIOS Theater Hamm, Junges Schauspielhaus Bochum, Theater Kohlenpott Herne, Theater Hagen und das Kinder- und Jugendtheater Dortmund. Sei dabei, gestalte mit und werde Teil von pottfiction! Wenn du mehr wissen willst, schau auf www.facebook.com/pottfiction nach oder sprich uns an: lmheigl@theaterdo.de, Tel.: 0231/50 28772

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Theaterpädagogik Warum eigentlich Theater? Theater weitet den Blick, öffnet das Herz und macht Spaß!

Kontakte Theaterpädagogik

Es kann die Perspektive auf das Weltgeschehen verändern, es kann Menschen verbinden, egal welcher Herkunft oder welchen Alters. Es kann inspirieren, selbst auf der Bühne zu stehen und aus sich heraus zu kommen. Die einzigartige Vielseitigkeit des Theater Dortmund mit den fünf Sparten Oper, Ballett, Konzert, Schauspiel und Kinder- und Jugendtheater ermöglicht es den Theaterpädagoginnen Projekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten anzubieten. Musik, Gesang, Tanz, Stückentwicklungen und Performances, die Angebote sind vielfältig. Vom vorbereitenden Vorstellungsbesuch über den Blick hinter die

Koordinatorin Theaterpädagogik Svenja Riechmann Tel. 0231/50 26 081 sriechmann@theaterdo.de Oper / Ballett Heike Buderus Tel. 0231/50 22 413 hbuderus@theaterdo.de Philharmoniker Anna Kausche Tel. 0231/50 27 270 akausche@theaterdo.de

Kulissen bis zum eigenen Theaterprojekt unterstützen wir Kinder, Jugendliche und PädagogInnen auf ihrem Weg ins Theater Dortmund. In diesem Sinne: Wir sind bereit…

Schauspiel Sarah Jasinszczak Tel. 0231/50 22 555 sjasinszczak@theaterdo.de Kinder- und Jugendtheater Erika Schmidt-Sulaimon Tel. 0231/50 28 771 eschmidt@theaterdo.de Lisa Maria Heigl Tel. 0231/50 28 772 lmheigl@theaterdo.de Postadresse: Theaterkarree 1-3 44137 Dortmund

www.tdo.li/jugend

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Junge Akteure Die Sckellynauten von 8 bis 10 Jahren

Theaterpartisanen 14+

Im Kinder- und Jugendtheater treffen sich Kinder,

Das Theater als Basis für junge Feldforscher, an der

die das Theater kennenlernen und gerne selber

Oberfläche, Undercover oder hinter den Kulissen.

auf der Bühne stehen wollen. Zu einem Thema des

Wo sind die Geschichten, wie kann man sie impro-

Spielplans werden eigene Szenen entwickelt und

visieren, theatral bearbeiten, was und wen gibt es

aufgeführt.

in Dortmund zu entdecken? Hier arbeiten junge Akteure an eigenen Ideen für die Bühne, bringen

Die Tortugas ab 8 Jahren

ihre Sicht auf die Welt ins Theater und probieren

Die Tortugas spielen Linie1

unterschiedliche Formen des Theatermachens aus.

Musical von Birger Heymann

Auf der Suche nach dem Märchenprinzen, im

Improvisationstheater

Gepäck ein Koffer voller Täume, macht sich ein

Hier kann jeder mitmachen, der mindestens 14

Mädchen auf in die unbekannte Stadt und strandet

Jahre ist. Ihr lernt Improvisationsformate kennen,

am U-Bahnhof. Nichts ist wie sie es erwartet hat.

treff t euch einmal wöchentlich, werdet zu einer

Premiere: Sa, 21.04.2018 in der Jungen Oper

Gruppe von Improexperten und probiert es vor und mit Zuschauern in einer Improshow aus.

Theaterstilisten von 11 bis 13 Jahren

Improshow: Dezember 2017

Im Kinder- und Jugendtheater und im Jugendstil, dem Jugendliteraturzentrum NRW, verfassen die

Theaterpartisanen 16+

Teilnehmer eigene Texte für die Bühne und in

Bist du schon länger dabei und mindestens 16,

Theaterimprovisationen wird die Welt auf den Kopf

kannst du mit anderen Theaterwahnsinnigen ein

gestellt. Am Ende steht die Aufführung des selbst

eigenes Stück entwickeln, spielen und aufführen,

entwickelten Stücks.

geleitet von der Theaterpädagogin des Schauspiels. Auf der Suche nach Identität, Glück und Freiheit

Bühnenscouts von 14 bis 16 Jahren

erzählt ihr von Trips ins Unbekannte und den Hin-

Ab der Spielzeit 2017/18 wird es ein neues Projekt

dernissen, die euch dabei begegnen.

zu einem spannenden Thema des KJT Spielplans

Premiere: Sa, 17.03.2018 im Studio

geben. Es werden eigene Texte und Szenen

www.facebook.com/theaterpartisanen

entwickelt, die in einer Abschlusspräsentation im KJT gezeigt werden. Ein Theaterfestivalbesuch ist ebenfalls geplant.

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POTTFICTION im KJT

Theaterscouts

von 16 bis 23 Jahren

Theaterbotschafter werden, in der Schule, der

Auf der Bühne wie in der Stadt will pottfiction

Clique, dem Verein oder dem Netzwerk. Informati-

mit Theater, Performance, Bewegung, Musik und

onen und Einblicke zum Angebot des Theaters aus

eigenen Statements überraschen und neue Wege

erster Hand bekommen und weiterverbreiten.

ausprobieren. Sechs Städte aus dem Ruhrgebiet haben sich

Jugendclub-Mitgliedschaft

zu diesem Projekt zusammengeschlossen, um

Für alle Theaterinteressierten zwischen 14-24 Jah-

gemeinsam an einem Jahresthema künstlerisch zu

ren gibt es die Angebote der „Jungen Akteure“ in

arbeiten.

allen Sparten. Als Mitglied eines Clubs der „Jungen

So entstehen sechs einzigartige Produktionen,

Akteure“, gibt es einen Mitgliedsausweis, inklusive

eine davon in Dortmund. Austausch, gemeinsame

eines Sonderpreises beim Besuch von Vorstellun-

Wochenenden und das Sommercamp versprechen

gen des Theater Dortmund.

viel Spaß und neue Entdeckungen. www. facebook.com/pottfiction

Newsletter „Bühnenbote“ Jeden Monat erscheint ein Jugend-Newsletter.

Herbstcamp Schauspiel

Dieser informiert über aktuelle Theaterprojekte,

von 14 bis 21 Jahren

Workshops und Produktionen aller Sparten, erstellt

Wer hat Lust auf Theater in der ersten

wird er von den FSJKlern (Freiwilliges soziales Jahr

Herbstferienwoche?

Kultur). Wer sich anmeldet, bekommt ihn regelmä-

Der hat die Gelegenheit bei im Schauspiel Dort-

ßig per E-Mail.

mund. Vom 22. - 27.10.2017 wird geschrieben und

Anmeldung bei: junges-schauspiel@theaterdo.de

getextet, aufgenommen und verwertet, bearbeitet und bebildert. Ergebnisse des Herbstcamps können ins Jugendclubprojekt Theaterpartisanen 16+ einfließen. In Kooperation mit dem DietrichKeuning-Haus.

Atelier Schauspiel für Erwachsene Dies ist ein sich immer wieder wiederholendes Wochenendangebot für junge Erwachsene, Studenten und Auszubildende zwischen 19 und 27, das eine Inszenierung der Schauspielbühne im Fokus hat. Geleitet von einer/m Schauspieler/in des Ensembles zusammen mit der Theaterpädagogin des Schauspiels. 153


Theaterpädagogik und Schule Blick hinter die Kulissen

Expedition Klassik

Führungen über die Bühnen und durch die Werkstätten des gesamten Theaters für alle weiterfüh-

Orchesterwerkstatt

renden Schulen bieten wir in Verbindung mit einem

Verschiedene Ensembles der Dortmunder Philhar-

Vorstellungsbesuch an.

moniker heißen SchülerInnen im Orchesterproben-

Koordination: Svenja Riechmann

raum willkommen. Hier zeigen die MusikerInnen,

Tel. 0231/50 26 081

wie sie an ihrem Instrument arbeiten und wie dabei

sriechmann@theaterdo.de

wunderschöne Musik entsteht. Alle Ensembles gehen auch „On Tour“ in die Schulen.

Szenische Einführungen Spielerisch nähern sich die SchülerInnen dem The-

ImPuls

ma und der Musik des Werks, schlüpfen in Rollen,

Probenbesuche zu den Philharmonischen Konzer-

experimentieren mit Texten und Situationen und

ten der Dortmunder Philharmoniker im Konzerthaus

werden mit den künstlerischen Ausdrucksmitteln

Dortmund mit Blick hinter die Kulissen.

einer Inszenierung vertraut gemacht. Im Mittelpunkt steht das eigene Ausprobieren.

ImPuls Mittendrin

Hier sitzen die SchülerInnen während des Proben-

Inszenierungsgespräche

besuchs im Theater mitten im Orchester und sind

Nach den Vorstellungen ist Raum für den Aus-

hautnah dabei, wenn die Profis üben.

tausch über das gerade Gesehene, aber auch über den Beruf des Künstlers oder die Herangehens-

Klassikführerschein

weise an das Werk.

In vier Modulen aus Schul-, Proben- und Konzertbesuchen lernen Kinder Klassik kennen und erleben

Probenklassen

hautnah die Orchesterwelt.

Beim Besuch einer Arbeitsprobe bekommen

Teilnehmer: für 4. Schuljahr, max. 8 Klassen,

SchülerInnen von der Vorschule bis zur Oberstufe

Teilnahmegbühr: 7€ p.P.

Einblicke in den Entstehungsprozess einer Produk-

Infos und Buchung Expedition Klassik:

tion und werden mit dem Regiekonzept vertraut

akausche@theaterdo.de

gemacht. Im anschließenden Gespräch haben sie die Möglichkeit, den KünstlerInnen ihr Feedback zu geben.

154


Theater geht in die Schule KiK – Klassik im Kindergarten

Maestro to go!

Musiker begeben sich auf Tour und stellen ihr

Dem Dirigenten über die Schulter geschaut!

Instrument vor.

Moderierte Schulbesuche mit den Dirigenten des

Infos und Buchung: akausche@theaterdo.de

Theater Dortmund. Infos und Buchung: akausche@theaterdo.de

Zuckeralarm Mobiles Stück des KJT für Klasse 2 bis 5

ImPuls Spezial

Emma Stern, Agentin aus der Sektion „Lecker“, hat

Zur Vorbereitung eines Konzertbesuchs bieten wir

eine Mission: Sie will den Menschen Appetit auf gu-

im Vorfeld nahezu aller Konzerte individuell abge-

tes Essen machen, über Nahrungsmittel aufklären

stimmte Schulbesuche an.

und dem Zucker den Kampf ansagen. In der jeweili-

Infos und Buchung: akausche@theaterdo.de

gen Schulklasse sucht sie pfiffige Co-Agenten. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Gespräch mit der Schauspielerin des KJT und der Theaterpädagogin statt. Infos und Buchung: awendelstigh@theaterdo.de Tel. 0231/5028773

Fit for Future Mobiles Stück des KJT ab Klasse 9

Zunächst soll es um Motivation und Selbstoptimierung gehen. Doch der Besuch der Beraterin des Zukunftsinformationszentrums ZIZ läuft etwas aus dem Ruder. Sollten Leistungsdruck und Zukunftsangst wirklich eine ganze Generation Jugendlicher bestimmen? Bei einem Nachgespräch mit der Schauspielerin des KJT und der Theaterpädagogin ist Raum für Austausch und Fragen. Siehe Stückinformationen auf S. 139 Infos und Buchung: awendelstigh@theaterdo.de Tel. 0231/5028773

155


Für Pädagogen

Schulkooperationen

Themenabende

Realschulkooperation TheaterReal

Vor jeder Premiere können PädagogInnen eine

Schirmherr Oberbürgermeister Ullrich Sierau

neue Produktion sichten, über das Gesehene

Im Rahmen dieser Kooperation besuchen alle Schü-

diskutieren und bekommen Informationen von

lerInnen in Klasse 5/6 das Theater Dortmund zu

TheaterpädagogInnen und DramaturgInnen.

einer Vorstellung des Kinder- und Jugendtheaters oder der Jungen Oper.

Fortbildungen für Pädagogen

Für die Jahrgangsstufen 7 und 8 wird die große

Methoden der Theaterpädagogik werden anhand

„Theaterrallye“ angeboten, in deren Rahmen die

einer aktuellen Inszenierung praktisch erprobt

SchülerInnen die Ausbildungsberufe des Theaters

und didaktisch reflektiert. Dabei geht es vor

erkunden und in den verschiedenen Abteilungen

allem darum, den TeilnehmerInnen. Anregungen

Interviews mit Fachkräften des jeweiligen Berufs

für den Einsatz theaterpraktischer Spiele und

führen.

Übungen im Unterricht und in Verbindung mit

Die Jahrgangsstufen 9 und 10 können alle theater-

dem Theaterbesuch zu geben.

pädagogischen Angebote nutzen.

Materialien sierte Materialien zur Vor- und Nachbereitung des

GuT. Do - Kooperation mit Dortmunder Gesamtschulen und Gymnasien

Vorstellungsbesuchs. Diese können auch als pdf-

Das Theater Dortmund strebt Kooperationen mit

Datei unter www.theaterdo.de auf der jeweiligen

den Dortmunder Gesamtschulen und Gymnasien

Stückseite heruntergeladen werden.

an und ist bereits mit einigen Schulen Koope-

Zu den Stücken des Spielplans erhalten Interes-

rationen eingegangen. Zum Teil richten sie sich

Infobriefe und Newsletter

besonders an die Jahrgänge 9-13. Hier eröffnet das

Interessierte können in den Verteiler aufgenom-

Theater Dortmund die Möglichkeit, über akademi-

men werden.

sche Theaterberufe zu informieren.

Aktuelles unter www.tdo.li/paedagogen

Bei einem „Blick hinter die Kulissen“ geben Mitglieder des Theaters Auskunft über ihr Tätigkeitsfeld.

PAK – Pädagogischer Arbeitskreis Musiktheater

Dieser außergewöhnliche Einblick in die Arbeits-

Seit 1973 treffen sich jeden Monat interessierte

Vorstellung verbunden.

LehrerInnen mit Mitgliedern des Opernhauses

Ansprechpartnerin für TheaterReal und GuT.Do:

zum Gedankenaustausch.

Svenja Riechmann, Koordinatorin TP

Kontakt: Ulrike Kemper

Tel. 0231/50 26 081, sriechmann@theaterdo.de

Tel. 0231/286 72 631 156

welt des Theaters ist stets mit dem Besuch einer


Schule im Opernhaus

des Tänzers kennen. Je einen ganzen Schultag ist

Auch nach 30 Jahren Schule im Opernhaus wird

das NRW Juniorballett in ausgewählten, weiterfüh-

Unterricht zu den verschiedenen Bereichen

renden Schulen: erst in einzelnen Klassen, dann

des Musiktheaters angeboten.

mit einem moderierten Training in der Aula oder

Schule am anderen Lernort: Schulklassen verbrin-

Sporthalle. Ein Projekt des Ballett Dortmund mit

gen einen Vormittag im Opernhaus - lernen „die

der Bezirksregierung Arnsberg.

Oper“, „das Ballett“ oder „das philharmonische Orchester“ und seine KünstlerInnen kennen. Sie

„Toleranz & Haltung“

erleben die Faszination des Musiktheaters, um

Im Rahmen des Programms „Toleranz & Haltung“

es anschließend in einer Vorstellung begeistert

beschäftigen sich Schulklassen mit Intoleranz, Ge-

wiederzuerkennen. Eine detaillierte Einladung wird

walt und diskriminierenden Einstellungen im Alltag.

zu Beginn des Schuljahres an alle Dortmunder

Arbeitsmittel ist dabei das „Forumtheater“ nach

Schulen geschickt.

Augusto Boal, das den SchülerInnen ermöglicht, in

Kontakt: Christian Willing

eigenen Spielszenen Lösungsansätze zu erfinden.

Tel. 0231/50 22423, s.c.willing@t-online.de

Ziel ist eine nachhaltige, differenzierte Sicht der SchülerInnen auf die Entstehung von rechtsextre-

„Stimme und Präsenz“

mistischer Gewalt aus der Mitte der Gesellschaft.

Als Kulturpartner des Musiktheaters hat das

junges-schauspiel@theaterdo.de

Konrad-Klepping Berufskolleg das Projekt „Stimme und Präsenz“ fest in seinem Lehrplan verankert.

Kultur und Schule

Mit Workshops, Probenbesuchen, Gesprächen

Das NRW-Landesprogramm Kultur und Schule

mit SängerInnen und dem 4K (Konrad-Klepping-

fördert Projekte mit KünstlerInnen und Kultur-

Kritiker-Klub) finden die jungen Leute ihren Weg

pädagogInnen an Schulen. Diese unterstützen die

ins Opernhaus. Dies hat weitere Berufskollegs

SchülerInnen dabei, selber künstlerisch aktiv zu

angeregt, eigene Kooperationswege zu gehen.

werden. An diversen Dortmunder Schulen finden Kultur und Schule-Projekte-Projekte in Kooperation

Das NRW Juniorballett besucht Schulen

mit dem Theater Dortmund statt. Wir stellen den

Schulklassen sind einen Tag lang Gastgeber für

Konzept-entwicklung.

Kontakt zu Künstlern her und unterstützen bei der

Tänzerinnen und Tänzer. Die SchülerInnen begegnen jungen TänzerInnen aus acht Nationen auf Augenhöhe. Sie sprechen über ihr Leben, ihren Alltag, ihre Hoffnungen und Sehnsüchte. Sie lernen coole junge Leute, die diszipliniert sind und Kunst machen, Tanz als Ausdrucksweise und den Beruf 157


Kulturkooperationen Dortmunder Literaturwettbewerb

Festival Unruhr

Der Literaturwettbewerb der Dortmunder Schu-

Das Festival Unruhr ist das Treffen der Jugendclubs

len ist inzwischen zu einer festen Institution alle

der Stadttheater des Ruhrgebiets.

SchülerInnen der Stadt geworden. Ausgeschrieben

Seit 2002 treffen sich Jugendclubs aus den

von der Dortmunder Volksbank und dem Imma-

Theatern Bochum, Castrop-Rauxel, Dortmund,

nuel Kant Gymnasium schreiben SchülerInnen

Duisburg, Essen, Mülheim an der Ruhr und Ober-

Geschichten und Gedichte zum diesjährigen Thema

hausen jedes Jahr an einem anderen Ort. Unruhr

„Helden“ . Die Preisverleihung an die Wettbewerbs-

ermöglicht jungen Theatermenschen mit ersten

sieger wird alljährlich Ende November auf der

Bühnenerfahrungen, sich auszutauschen und zu

Opernbühne des Theater Dortmund festlich began-

diskutieren. Die Jugendlichen präsentieren ihre

gen.SchauspielerInnen des Theaters lesen Texte

Arbeitsformen und Ergebnisse. Darüber hinaus gibt

der kleinen und großen AutorInnen, VertreterInnen

es Workshops, in denen professionelle Theater-

des öffentlichen Lebens und der Politik gratulieren

macherInnen den Jugendlichen die Möglichkeit

den PreisträgerInnen auf der Bühne.

eröffnen, theatrale Arbeitsformen auszuprobieren.

Remember – Gedenkveranstaltung Schul- und Jugendtheaterfestival „Wechselspiel“ zur Pogromnacht 1938 Am 9. November 1938 kam es in Deutschland zu

Das Kulturbüro der Stadt Dortmund veranstaltet

organisierten Übergriffen gegen Juden und jüdische

alle zwei Jahre das Schul- und Jugendtheaterfes-

Einrichtungen, bei denen unter anderem Synagogen

tival Wechselspiel. In der Spielzeit 2017/18 ist

und Kirchen in Brand gesteckt wurden. Alljährlich

es wieder so weit, schulische und freie Gruppen

wird auf dem ehemaligen Platz der Synagoge in

präsentieren dann auf den Bühnen des Theater

Dortmund jener gedacht, die während der Zeit des

Dortmund, des Theater im Depot und des Theater

Faschismus in Deutschland verfolgt wurden und

Fletch Bizzel ihre Stücke.

ums Leben kamen. Auch in diesem Jahr werden wieder Kinder und Jugendliche mit einer Theateraktion dabei sein. Zusammen werden sie an einer künstlerischen Aktion mitwirken - wider das Vergessen.

158


Junggebliebene Akteure Spielprojekt 60+ Das Spielprojekt 60+ möchte den Erfahrungsschatz von Menschen im besten Lebensalter in den Mittelpunkt des Theaterspiels stellen. Realitäten werden verschoben, verstaubte Figuren werden lebendig, Erinnerungen werden im Wettstreit erzählt, es werden Szenen in Bewegung gebracht und chorische Texte ummanteln das Bühnengeschehen. Junggebliebene AkteurInnen proben von Januar bis Mai 2018 und präsentieren ihre selbsterlebten Geschichten im Schauspiel Dortmund. Alle, die das „Spielen“ nicht lassen können, sind hier richtig. Leitung: Sarah Jasinszczak Tel. 0231/50 22 555 junges-schauspiel@theaterdo.de

Seniorentanztheater In wöchentlich mehrstündigen Trainings und Proben bereiten sich die TänzerInnen des Seniorentanztheaters auf eine Uraufführung am Ende der Spielzeit vor. Leitung: Barbara Huber Tel. 0231/727 32 18 sen.tanztheater.ballett.do@gmail.com

159


160


161


Kontakt

Karten

Ticket- und Servicehotline

Vorverkauf

Tel. 0231 /50 27 222, ticketinfo@theaterdo.de

Der Vorverkauf beginnt für alle zu diesem Zeitpunkt

Montag bis Samstag: 10.00 - 18.30 Uhr

bekannten Termine ab 04.07.2017, für AbonnentInnen bereits ab 20.06.2017. Später disponierte

Theaterkasse

Termine sowie öffentliche Proben gehen mit Er-

Theaterkasse im Foyer des Opernhauses,

scheinen des jeweiligen Monatsspielplanes in den

Platz der Alten Synagoge

Verkauf. Abonnements können mit Erscheinen des

Dienstag bis Freitag: 11.00 - 18.30 Uhr

Spielzeitheftes gebucht werden. Aktuelle Informa-

Samstag: 10.00 - 15.00 Uhr

tionen finden Sie unter www.theaterdo.de und in

montags, sonn- und feiertags kein Vorverkauf

unserem Monatsspielplan.

(Änderungen vorbehalten) An der Theaterkasse können Sie bar, mit Kreditkarte

Reservierungsfrist

(Mastercard, Visa) oder EC-Karte zahlen.

Vorbestellte Karten sind 14 Tage für Sie reserviert. Bitte holen Sie die reservierten Karten innerhalb

Aboservice für Abonnenten, Besuchergruppen und Schulen

der Frist an der Theaterkasse ab oder bezahlen Sie

Theaterkarree 1-3 (Bühneneingang)

tercard, Visa). Nicht abgeholte Karten gehen danach

44137 Dortmund

in den freien Verkauf zurück.

Tel. 0231/50 22 442, Fax 0231/50 22 443

Gerne senden wir Ihnen die bezahlten Karten bis

aboservice@theaterdo.de

sieben Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr

Dienstag bis Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr

in Höhe von 2,50 € zu.

diese vorab per Überweisung oder Kreditkarte (Mas-

Bankverbindung für Überweisungen:

Angebote für Gruppen, Firmen und Institutionen Ihre Ansprechpartner:

Sparkasse Dortmund IBAN: DE90 4405 0199 0001 0430 99 BIC: DORTDE33XXX

Anja Terveen und Philipp Jüttner Tel.: 0231/50 27 680, gruppen@theaterdo.de

Abendkasse

weitere Informationen erhalten Sie auf S. 165

Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am entsprechenden Spielort. Bei Vorstellungen der Jungen Oper und Konzerten im Opernfoyer öffnet die Abendkasse im Opernhaus eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn. An der Abendkasse erhalten Sie nur Karten für die jeweilige Veranstaltung. Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn für Sie hinterlegt, danach werden die Reservierungen gelöscht.

162


Kartenverkauf auf theaterdo.de

Externer Kartenvorverkauf

In unserem Online-Shop können Sie Karten, Ge-

An allen bekannten CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen

schenkgutscheine und Programmhefte erwerben,

und mobil über www.eventim.de.

die Sie mit Kreditkarte (Mastercard, Visa), per

Beim Kartenkauf an externen Vorverkaufsstellen

PayPal oder per Sofortüberweisung bezahlen kön-

können abweichende Gebühren erhoben werden.

nen. Sie können die Karten und Geschenkgutschei-

Karten, die über CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen

ne direkt zuhause per Ticketdirect ausdrucken oder

gekauft werden, können bei einem Vorstellungs-

an der Theaterkasse abholen.

ausfall auch nur bei diesen zurückgegeben werden.

Gerne senden wir Ihnen die bezahlten Karten bis sie-

Sonderaktionen und –rabatte gelten nicht an CTS-

ben Tage vor der Vorstellung gegen eine Gebühr in

Eventim-Vorverkaufsstellen.

Höhe von 2,50 € zu. Online können Sie bis 2 Stunden vor der jeweiligen Vorstellung Karten kaufen.

Besucherorganisationen

Sonderaktionen und –rabatte gelten nur für den

Arbeiterbildung: Freunde & Förderer

jeweils angegebenen Verkaufsweg.

der KAB Dortmund e. V. Kontakt: Herr Flöper

Abholung der Karten vorab

Tel. 0231/18 48154

Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel erhalten Sie bis 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der

Bundesbahn-Sozialwerk (BSW)

Vorverkaufskasse im Opernhaus.

Kontakt: Herr Grau Tel. 0231/222 88 53

Abholung an der Abendkasse im Opernhaus

manfredgrau@gmx.de

Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel für Vorstellungen im Opernhaus erhalten Sie ab 1 Stun-

Vermittlungsbüro für

de vor Vorstellungsbeginn direkt im Opernfoyer auf

Veranstaltungsdienstleistungen

der rechten Seite.

und Veranstaltungstickets (VVV) Kontakt: Frau Klemke

Abholung an der Abendkasse für Vorstellungen des

Tel. 0231/531 383, Fax 0231/531 384

Schauspiels, des Kinder- und Jugendtheaters und des

vvv_klemke@t-online.de

Konzertwesens

Ihre online gekauften Karten und/oder Artikel für Vorstellungen des Schauspiels, des Kinder- und Jugendtheaters und des Konzertwesens erhalten Sie ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse am jeweiligen Spielort.

163


FH-Ticket Studierende der Fachhochschule Dortmund können

Eintrittspreisermäßigungen SchülerInnen und Studierende, Personen im

gegen Vorlage ihres gültigen Studierendenauswei-

Freiwilligen Sozialen Jahr oder im Bundesfreiwilligen-

ses pro Inszenierung des Theater Dortmund zwei

dienst, Auszubildende und AuPairs bis einschließlich

kostenlose FH-Tickets bekommen.

27 Jahre sowie Dortmund-Pass-Inhaber erhalten im

Die Kartenabholung und Reservierungen sind mit Er-

Vorverkauf 50% Ermäßigung bzw. den festgelegten

scheinen des jeweiligen Monatsspielplanes möglich,

Ermäßigungssatz. Im Kinder- und Jugendtheater gilt

es besteht dabei aber kein Anrecht auf bestimmte

die Ermäßigung bis einschließlich 14 Jahre.

Plätze. Die maximale Reservierungsfrist beträgt 14

Die oben genannten Personen können ab 30

Tage.

Minuten vor Vorstellungsbeginn Restkarten zum

Ausgenommen vom Vorverkauf sind Premieren,

Last-Minute-Preis von 9,00 € für Oper und Ballett

Gastspiele und Sonderveranstaltungen, hier gibt es

bzw. 7,00 € für Konzerte und Schauspiel erwerben.

die FH-Tickets nur an der Abendkasse ab einer Stun-

Schwerbehinderte, die durch Vorlage ihres Aus-

de vor Vorstellungsbeginn bei Verfügbarkeit.

weises die Notwendigkeit einer ständigen Begleit-

Für einzelne Produktionen gelten Sonderregelun-

person (Merkzeichen „B“) nachweisen, erhalten für

gen mit beschränkten Kartenkontingenten je nach

sich und ihre Begleitperson eine Ermäßigung von

Verfügbarkeit.

jeweils 50% bzw. den festgelegten Ermäßigungssatz.

Informationen gibt es an der Theaterkasse im Opernfoyer und über die Tickethotline 0231/50 27 222.

Gruppen ab 20 Personen erhalten 15% Rabatt auf den Vollpreis (ausgenommen Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele).

TU-Ticket

Schülergruppen erhalten für Vorstellungen in der

Studierende der TU Dortmund können gegen Vorla-

Oper und im Ballett Karten zum Einheitspreis von

ge ihres gültigen Studierendenausweises ein kosten-

9,00€, für Vorstellungen im Schauspiel und Konzerte

loses Ticket für Vorstellungen im Theater Dortmund

zum Einheitspreis von 7,00€. (Ausgenommen Premi-

bekommen.

eren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele).

Das Angebot gilt ab einer Woche vor der gewünsch-

Pro zehn SchülerInnen erhält eine Begleitperson

ten Vorstellung sowie am Vorstellungstag an der

ebenfalls den ermäßigten Preis.

Abendkasse, wenn die Vorstellung nicht ausverkauft

Im Studio, in der Jungen Oper und im Kinder-

ist.

und Jugendtheater gelten die festgelegten Ermäßi-

Ausgenommen sind Gastspiele und Sonderveran-

gungspreise. Bei einzelnen Vorstellungen können

staltungen. Für Premieren ist der Vorverkauf ausge-

keine Rabattierungen gewährt werden.

schlossen, hier erhalten Studierende das TU-Ticket nur an der Abendkasse ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn bei Verfügbarkeit. Informationen gibt es an der Theaterkasse im Opernfoyer und über die Tickethotline 0231/50 27 222.

164


Kartenkauf-Bedingungen Unsere Preise bestehen aus Grundpreis, 15% Servicegebühr und 1,00 Euro Systemgebühr. Rabattierungen werden nur auf den Grundpreis gewährt. Jeder Besucher benötigt eine gültige Eintrittskarte. Bei Kauf der Karte sind die Karte und das

Das Risiko des Versands von Karten, Gutscheinen und Artikeln trägt der Kunde. Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet. Bei einem Vorstellungsausfall kann der Kartenerwerber bis 14 Tage nach dem Ausfall die Karten an der Theaterkasse zurückgeben bzw.

Wechselgeld sofort zu überprüfen. Spätere Reklama-

umtauschen. Der Kartenpreis kann nur in einen

tionen sowie nachträgliche Rabattierungen können

Wertgutschein umgewandelt oder durch Rücküber-

nicht anerkannt werden. Für Karten nicht besuchter

weisung erstattet werden, eine Barauszahlung ist

Vorstellungen kann kein Ersatz geleistet werden.

nicht möglich. Weitere Aufwendungen des Kunden

Kartenrücknahme sowie Umtausch gekaufter und/

werden nicht erstattet.

oder gedruckter Karten ist grundsätzlich ausge-

Bei Kartenbestellungen für Gruppen benötigen

schlossen. Im Falle eines Kulanzstornos werden

wir eine schriftliche Bestellung mit rechtsverbind-

Stornogebühren in Höhe von 3,00€ je stornierter

licher Unterschrift. Diese kann per Post, per Fax

Karte erhoben, eine Barauszahlung ist nicht möglich.

an 0231/50 22 443 oder eingescannt per Mail an

Programm- oder Besetzungsänderungen bleiben

aboservice@theaterdo.de geschickt werden. Nach

vorbehalten und bedingen keinen Anspruch auf

Eingang der Bestätigung werden die Karten mit Lie-

Rücknahme der Eintrittskarte.

ferschein per Post zugestellt. Versandte Tickets kön-

Bitte zeigen Sie beim Kartenkauf und beim Ein-

nen nicht zurückgenommen werden. Die Rechnung

lass den Nachweis Ihrer Ermäßigungsberechtigung.

erfolgt zu Beginn des Folgemonats nach der Veran-

Ohne diesen müssen wir Sie bitten, nachzuzahlen.

staltung. Eintrittskarten bleiben bis zur vollständigen

Es kann jeweils nur eine Ermäßigung in Anspruch

Bezahlung Eigentum des Theater Dortmund.

genommen werden. Eine Kombination von Ermäßigungen und Rabatten ist nicht möglich. Rabatt-Gutscheine aus Bonus-Heften gelten beim Kauf von 2 Karten für eine Vorstellung (Berechnung der 1. Karte zum Vollpreis). Sie gelten nicht für Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele. Sonderveranstaltungen werden im Monatsspielplan angekündigt. Wertgutscheine sind drei Jahre lang gültig und

Einlass für zu spät kommende Besucher kann erst nach Bild- oder Aktschluss nach Anweisung des Abenddienstes erfolgen. Es besteht kein Anrecht auf Nacheinlass und auf die gebuchten Plätze. Bild- (Film oder Video) und/oder Tonaufzeichnungen während der Aufführung, auch solche für den privaten Gebrauch, sind aus urheberrechtlichen Gründen verboten. Die unbefugte Aufnahme löst Schadenersatzpflichten aus (§97 Urhebergesetz).

können für eine Vorstellung Ihrer Wahl an der The-

Personenbezogene Daten werden unter

aterkasse gegen Eintrittskarten eingelöst werden.

Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die

Eine Einlösung im Webshop ist nicht möglich. Wert-

Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang

gutscheine können nicht bar ausgezahlt und nicht

erhoben, bearbeitet, gespeichert und genutzt. Eine

für Abonnement- oder Lieferschein-Rechnungen

Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Käufer einer

berücksichtigt werden. Bei Verlust des Wertgut-

Karte willigt mit dem Kartenkauf hierin ein.

scheines leisten wir keinen Ersatz. 165


Service beim Vorstellungsbesuch Service für Menschen mit Behinderungen

Fahrdienst für Menschen mit Behinderung

Das Theater Dortmund verfügt in allen Spielstätten

Zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer

über ebenerdige Zugänge. Behindertenparkplätze

Stadt können aufgrund ihrer Behinderungen die not-

stehen in der Kuhstraße und am Schauspielhaus zur

wendige Anfahrt zur Teilnahme am gesellschaftlichen

Verfügung.

Leben nicht alleine bewältigen. Ebenso ist für sie

Die Rollstuhlfahrerplätze befinden sich im Opern-

die Benutzung öffentlicher Nahverkehrsmittel oftmals

haus in der Reihe 16, jeweils zwei Plätze auf der

nicht möglich. Um hierbei zu helfen und die Teilnah-

rechten und auf der linken Seite. Eine behinderten-

me am Leben in der Gemeinschaft zu öffnen, bietet

gerechte Toilette befindet sich im Opernhaus auf der

die DEW21 einen Fahrdienst an, der von Betroffenen

linken Seite.

täglich in der Zeit von 7.00-0.00 Uhr für Fahrten

Im Schauspielhaus befinden sich die Rollstuhlfahrer-

innerhalb des Dortmunder Stadtgebietes in Anspruch

plätze auf dem Balkon in der Reihe 6, jeweils zwei

genommen werden kann.

Plätze auf der rechten und auf der linken Seite. Eine

Infos unter 0231/50-2177, -3320 oder -3357

behindertengerechte Toilette befindet sich ebenfalls

www.tdo.li/fahrdienst

auf dem Balkon. Rollstuhlfahrer buchen bitte über die Tickethotline oder direkt an der Theaterkasse.

Parken zum Theatertarif Wenn Sie mit dem PKW zum Vorstellungsbesuch im

Theatergastronomie

Opernhaus, Schauspielhaus oder Studio anreisen,

Stimmen Sie sich ab einer Stunde vor der Vor-

empfehlen wir Ihnen die Tiefgarage Parkhaus am

stellung im Opernhaus und im Schauspielhaus mit

Stadttheater. Sie können dort an Vorstellungstagen

kulinarischen Köstlichkeiten und dem passenden

zum Sondertarif von 4,00 € parken. Die Gültigkeit

Getränk auf Ihren Theaterbesuch ein und genießen

wird per Informationsschild bei der Einfahrt bekannt

Sie eine Erfrischung bei einer netten Unterhaltung in

gegeben. Sie können die Pauschale direkt nach der

der Pause und nach dem Schlussapplaus.

Einfahrt bezahlen und ersparen sich so lange Warte-

Wenn Sie vorab einen Tisch für die Zeit vor der Vor-

zeiten nach Vorstellungsende.

stellung und/oder in der Pause reservieren möch-

Infos zum Parken: www.dopark.de

ten, wenden Sie sich bitte an: Theatergastronomie Servgast: Martin Goliasch

Taxiruf

Tel. 0231/50 265 07 oder 0231/20 65 978

Sie benötigen nach der Vorstellung für Ihren Heimweg

theater@servgast.de

ein Taxi? Sprechen Sie einfach unser Servicepersonal

www.tdo.li/gastronomie

an, damit Sie ein Fahrzeug pünktlich abholen kann.

166


Service für Besuchergruppen

Kulturbüros

Wir beraten und unterstützen Sie, maßgeschneiderte

Ihr Geschäft bringt es mit sich, dass Sie ganz

Angebote und Pakete für Ihren Besuch mit der Gruppe im

besondere Ansprüche stellen müssen. Gleich ob Sie

Theater Dortmund zu schnüren.

nur gelegentlich Besuche bei uns anbieten möchten

Gerne unterstützen und beraten wir Sie dabei, Ihr Kulturangebot vor Ort um attraktive Theaterfahrten zu ergänzen. Wir helfen Ihnen auch gerne dabei, die gemeinsamen Veranstaltungen zu bewerben.

Reiseveranstalter

oder ob Sie ein regelmäßiges Angebot planen – wir

Theaterfahrten

stellen uns auf Sie ein. Auf Wunsch beraten wir Sie

Partner des Theater Dortmund bieten Theater-

auch bei der Auswahl weiterer Angebote in Dort-

fahrten aus vielen Orten des Umlands an. Wenn

mund und der Region.

Sie Interesse daran haben, stellen wir gerne den Kontakt her. Natürlich helfen wir Ihnen auch bei

Vereine und Chöre

der Organisation, wenn Sie selbst Theaterfahrten

Ein Theaterbesuch kann im Vereinsleben einen be-

anbieten möchten.

sonderen Höhepunkt bilden. Wir helfen Ihnen dabei, das passende Stück zu finden und geben Ihnen

Erwachsenenbildung

Tipps für die weitere Gestaltung Ihres Ausflugs.

Volkshochschulen und andere Einrichtungen der Erwachsenenbildung beraten wir dabei, wie Sie The-

Firmen

aterbesuche schlüssig in Ihrem Programm unterbrin-

Theaterbesuche sind bestens geeignet, um für

gen können. Wir vermitteln und organisieren für Sie

Kunden und Mitarbeiter Ihres Unternehmens die

ergänzende Angebote zum Vorstellungsbesuch, wie

Begegnung in entspannter Atmosphäre zu ermögli-

z.B. Probeneinblicke oder Hintergrundgespräche.

chen. Wir beraten Sie in allen Fragen rund um den Theaterbesuch und organisieren für Sie ein passen-

Ballett- und Musikschulen

des Zusatzangebot, beispielsweise einen exklusiven

Ihre wertvolle Nachwuchsarbeit unterstützen wir

Pausenempfang.

gerne mit attraktiven Konditionen für den Vorstellungsbesuch. Unsere Theaterpädagoginnen bieten

Theater Dortmund

spannende Ergänzungen an. Nach Absprache sind

Service Gruppen/Firmen

auch Probeneinblicke oder ein Besuch des Aufwärm-

Kontakt: Philipp Jüttner und Anja Terveen

trainings unserer Ballettcompagnie möglich. Melden

Tel. 0231/50 27 680

Sie sich, wenn Sie regelmäßig Angebote erhalten

gruppen@theaterdo.de

möchten.

Bürozeiten: Di-Fr, 11.00-17.00 Uhr

167


Theater 3.0 – Die digitale Bühne Ansprechpartner: Theater Dortmund/Oper/Ballett/ Junge Oper Claudia Bender cbender@theaterdo.de Dortmunder Philharmoniker Anneliese Schürer anneliese.schuerer@theaterdo.de Schauspiel Matthias Seier mseier@theaterdo.de KJT Isabel Stahl istahl@theaterdo.de

Auf unseren verschiedenen Social-Media-Kanälen und in unseren Blogs zeigen wir Ihnen die facettenreiche Arbeitswelt am Theater Dortmund. Wir freuen uns über viele Begegnungen im Web 3.0 und auf einen aktiven Austausch mit Ihnen auf unserer digitalen Bühne – direkt, spontan, konkret.

Theatertwitter Bei unserer Tweet-up-Reihe Theatertwitter laden wir Sie regelmäßig herzlich ein, exklusiv gemeinsam mit uns über das Geschehen auf, vor und hinter der Bühne zu berichten.

Twitter twitter.com /theaterdortmund /doklassik /schauspieldo

In 140 Zeichen erhalten Sie kompakt verpackt Informationen zum tagesaktuellen Proben-, Bühnen- und Konzertgeschehen. Verfolgen Sie Proben oder Aufführungen direkt, wenn wir oder eingeladene Blogger per Livetweet für Sie berichten.

facebook.com /theaterdo /dortmunderphilharmoniker /schauspieldortmund /kjtdortmund /jungeoperdortmund

Facebook Unsere Facebook-Kanäle zeigen Ihnen alles, was auf, neben und hinter unseren Bühnen passiert und geschehen wird. Hier möchten wir mit Ihnen kommunizieren, Sie informieren und unterhalten.

Instagram Schnappschüsse, Inszenierungsfotos, Live- und Kurzvideos – all diese instagram.com /theaterdortmund /dortmunder_philharmoniker /schauspieldortmund /kjtdortmund

168

exklusiven Einblicke in den Theateralltag finden Sie auf den InstagramKanälen des Theaters.


YouTube und Vimeo Bewegte und bewegende Bilder von unserem umfangreichen Programm in Form von kurzen Trailern, Einführungen oder Probenreportagen präsentieren wir Ihnen auf unseren Kanälen bei YouTube und Vimeo.

Blogs

youtube.com /theaterdortmund /ballettdortmund /schauspieldortmund bit.ly/DoPhil vimeo.com /schauspieldortmund

In unseren Blogs verfolgen Sie die Probenprozesse und lesen spannende Hintergrundinfos zu Stücken, Choreografien und Konzerten. Ebenso entdecken Sie Unterhaltsames und Wissenswertes rund um unsere Inszenierungen und Konzerte.

opernhausblog.de doklassik.de blog.schauspieldortmund.de

Hashtags Die Hashtags zu unseren Inszenierungen und Konzerten finden Sie auf der jeweiligen Seite zum Stück, zur Choreografie oder zum Konzert. Hier finden Sie auch die entsprechende Kurz-URL, die mit www.tdo.li beginnt und Sie per Direkt-Link zur entsprechenden Stück- oder Konzertseite auf www.theaterdo.de bringt. Hier finden Sie im Verlauf der Spielzeit aktuelle Informationen, Termine, Bilder und Videos.

Kurz-URL Mit wenigen Klicks und wenig Tippen erhalten Sie über unseren Kurz-URL-Dienst www.tdo.li schnell alle Infos zu unseren Stücken.

Freies WLAN Vor der Vorstellung schnell checken, wie es beim BVB steht, einen Schnappschuss mit Sekt im Foyer auf Instagram posten, beim Warten an der Theaterkasse per WhatsApp fragen, wem man noch ein Ticket mitbringen soll … Ab sofort bringt das Theater Dortmund gemeinsam mit DOKOM21 die digitale Welt und Sie als Theaterzuschauer zusammen. Ohne Registrierung steht Ihnen der Hotspot DOKOM21@Theater in den Foyers des Opernhauses, des Schauspielhauses und des KJT, sowie an der Theaterkasse zur Verfügung. Sie können zeitlich sowie im Volumen unbegrenzt surfen.

169


Ihr Abonnement Genießen Sie Ihr persönliches Kulturangebot auf Ihrem Stammplatz zum Vorteilspreis. Vom exklusiven Premieren-Abo bis zum spartenübergreifenden Nachmittagsabo bieten wir Ihnen eine große Auswahl für Ihr individuelles Theatervergnügen mit tollen Zusatzangeboten.

Ihre Vorteile als Festplatz-Abonnent 30 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis

25 % Rabatt auf den regulären Eintrittspreis

Ihr persönlicher Stammplatz für Ihre Abonne-

flexible Gestaltung Ihres eigenen Programms:

mentvorstellungen Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn des regulären Vorverkaufs für die gesamte Spielzeit Umtauschmöglichkeit bis drei Tage vor der Vorstellung (siehe Abonnementbedingungen Seite 170) je Abo eine zusätzliche reduzierte Karte zum Abopreis am Tag Ihrer festen Abonnementveranstal-

Wählen Sie zwischen fünf oder acht Besuchen im Opernhaus oder Schauspielhaus oder den Philharmonischen Konzerten im Konzerthaus oder dem gemischten Wahl-Abonnement mit je zwei Besuchen in der Oper, im Schauspiel und Philharmonischen Konzerten im Konzerthaus Vorverkauf bereits zwei Wochen vor Beginn des regulären Vorverkaufs für die gesamte Spielzeit

tung Ratenzahlung bei Lastschrift-Einzug je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstellung unter Vorlage des Abo-Ausweises an der Theaterkasse, ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen Einladung zum exklusivem Abotag, der Spielplanvorstellung für Abonnenten Sektempfang und Stückeinführung für Schauspiel-Premieren-Abonnenten im Institut Abo-Plus-System: Rabatt für andere Häuser der teilnehmenden Theater unter Vorlage des AboAusweises Einige Vorteile gelten nicht für Sonderabos

170

Ihre Vorteile als Wahl-Abonnent

je Abo 20 % Rabatt bei jeder anderen Vorstellung, ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen Einladung zum exklusivem Abotag, der Spielplanvorstellung für Abonnenten


Weitere Vorteilsangebote Theatercard

Abo-Plussystem

Wenn ein Festplatz- oder Wahlabonnement nicht das

Das Abo-Plussystem ist ein Zusammenschluss

richtige Angebot ist, weil Sie bei der Terminwahl fle-

vieler deutscher Theater, die den AbonnentInnen

xibel sein und sich nicht auf eine bestimmte Sparte

der jeweils anderen Häuser großzügige Rabattan-

des Theater Dortmund festlegen wollen, dann wird

gebote einräumen. Es lohnt sich für Sie, beim

unsere Theatercard Ihr perfekter Begleiter für die

Kartenkauf Ihren Abonnementausweis vorzuzeigen

Theatersaison. Bereits ab dem dritten Vorstellungs-

und nachzufragen. Der gewährte Preisvorteil ist

besuch kann sich diese für Sie rechnen!

je nach Theater variabel zwischen 10% und 30% auf den normalen Kartenpreis. AbonnentInnen

Theatercard Single

anderer Theater erhalten im Theater Dortmund

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Das Europa-Abo zum Nulltarif EUROPEAN THEATRE CONVENTION

spannende Abende zu zweit (pro Veranstaltung zwei

Ein außergewöhnliches Angebot wartet auf unsere

Karten)

AbonnentInnen: Seit Oktober 2010 ist das Theater

Theatercard Duo

Dortmund Mitglied der ETC (European Theatre ConDie Theatercard gilt nur für die Spielzeit, in der sie

vention) - ein europäisches Theater-Netzwerk, das

gekauft wird. Die Theatercard ist nicht übertragbar

sich für die Zusammenarbeit zwischen europäischen

– allerdings können Sie als BesitzerIn der Theater-

Theatern und für den Austausch junger europäischer

card Duo wechselnde BegleiterInnen einladen. Die

KünstlerInnen einsetzt. Als FestabonnentIn genie-

Theatercard ist sowohl beim Kartenkauf als auch

ßen Sie bei Vorstellungen in ETC-Mitgliedstheatern

beim Einlass vorzuzeigen.

im Ausland freien Eintritt, in Deutschland ist dieser

Ausgenommen von der Theatercard-Regelung sind

ermäßigt. Zurzeit sind in 25 Ländern 46 Theater

Sonderveranstaltungen und Gastspiele, die im

Mitglied der ETC.

Monatsspielplan angekündigt sind. Im Studio, in

Weitere Informationen zu den ETC-Theatern und ihren

der Jungen Oper und im Kinder- und Jugendtheater

Spielplänen erhalten Sie unter www.etc-cte.org

gelten die festgelegten Ermäßigungspreise. Die Theatercard erhalten Sie ausschließlich im Vorverkauf an der Theaterkasse im Opernhaus. Der Verlust der Theatercard ist der Theaterkasse sofort mitzuteilen. Gegen einen Betrag von 5,00 € kann eine ErsatzTheatercard ausgestellt werden. 171


AbonnementBedingungen Der Abschluss eines Abonnements stellt einen rechtsgültigen Vertrag zwischen Ihnen und dem

gungsnachweis ist als Kopie bei Vertragsabschluss und jeweils am Einlass vorzulegen.

Theater Dortmund dar, für den wir eine schriftliche Bestellung mit einer rechtsverbindlichen Unter-

Das Theater Dortmund verpflichtet sich,

schrift benötigen. Die nachstehenden Bedingungen

die Abonnementtage einzuhalten. Aus zwingenden

sind Bestandteil dieses Vertrages.

betrieblichen Gründen bleiben Programm-, Terminund Besetzungsänderungen vorbehalten. Bei Ausfall

Die Abonnementkarte – gleichzeitig Eintrittskarte – wird zusammen mit der Rechnung im

einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz geleistet.

August zugesandt, ebenso die Wahl-AbonnementGutscheine. Das Risiko des Versands trägt der/

Das Theater behält sich das Recht vor,

die AbonnentIn. Auf der Abonnement-Karte sind

aus zwingenden technischen oder künstlerischen

die festgelegten Vorstellungsdaten für die gesamte

Gründen Titel im Spielplan und somit im Abo-

Spielzeit vermerkt. Der Rechnungsbetrag wird zum

Angebot zu ändern. Sollte der gemietete Platz aus

1. September per Überweisung fällig. Im Rahmen

künstlerischen oder technischen Gründen nicht zur

des SEPA-Lastschrifteinzugs-Verfahrens ist eine

Verfügung stehen, behält das Theater sich vor, einen

Ratenzahlung (1. September/1. Februar) möglich

gleichwertigen Ersatzplatz zuzuweisen. Die Eintritts-

(ausgenommen Wahl-Abonnements). Eine Barein-

karte für den entsprechenden Ersatzplatz wird per

zahlung des Rechnungsbetrages ist ausgeschlossen.

Post vor der jeweiligen Vorstellung zugesandt.

Wertgutscheine können nicht für Abonnement-Rechnungen berücksichtigt werden.

Ein Tausch einer Abo-Vorstellung im Festplatz-Abonnement ist unter Vorlage der Abonne-

Wird das Abonnement nicht rechtzeitig be-

mentkarte bis drei Tage vor der zu tauschenden Vor-

zahlt, ist das Theater berechtigt, dieses anderweitig

stellung an der Theaterkasse oder im Abo-Service

zu vergeben. Ein Schadensersatzanspruch der Abon-

möglich. Gegen einen Betrag von 3,00 Euro (erster

nentin/ des Abonnenten besteht nicht.

Umtausch kostenfrei) erhalten Sie bei rechtzeitiger Vorlage einen Umtausch-Schein. Die Umtausch-

Das Abonnement ist nicht namensgebun-

gebühr entfällt bei Stückänderung oder Terminver-

den und auf Dritte übertragbar, der/die eingetragene

legung des Theaters. Der Umtausch-Schein muss

Abo-InhaberIn bleibt aber VertragspartnerIn. Ermä-

innerhalb der laufenden Spielzeit (spätestens bis

ßigte Abonnements können nur an Ermäßigungsbe-

zum letzten Spieltag) gegen eine Eintrittskarte

rechtigte weitergegeben werden, eine Aufzahlung

eingelöst werden, danach verliert er seine Gültigkeit.

ist nicht möglich. Es kann nur eine Ermäßigung in

Die Einlösung des Umtausch-Scheines erfolgt im

Anspruch genommen werden. Der gültige Ermäßi-

Rahmen des Vorverkaufs.

172


Beim Wechsel des Stückes, des Wochentages oder

schlossen, auch eine Anrechnung ist nicht möglich.

der Spielstätte können Zuzahlungen bzw. Verlust entstehen. Eine Barauszahlung, auch von Restbeträgen, ist nicht möglich.

Der Verlust Ihrer Abonnementkarte (Festplatz-Abonnement) ist dem Abo-Service sofort mitzuteilen. Gegen einen Gebühr von 3,00 Euro je

Bei Sonderabos ist der Umtausch einer Vorstellung sowie eine automatische Verlängerung

Karte kann eine Ersatz-Abonnementkarte ausgestellt werden.

des Abos ausgeschlossen. Als Sonderabos gelten: Weihnachtsabos, Familien-

Personenbezogene Daten werden unter

konzert-Abo, Konzert für junge Leute-Abo, sowie die

Einhaltung des Datenschutzrechtes in dem für die

Exklusiv-Abos der Sparkasse.

Durchführung des Vertrages erforderlichen Umfang erhoben, bearbeitet, gespeichert und genutzt. Eine

Umtausch-Scheine sind keine Wertgutscheine, pro Eintrittskarte kann nur ein Umtausch-

Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der/die AbonnentIn willigt mit der Abonnement-Bestellung hierin ein.

Schein eingelöst werden. Für nicht besuchte oder nicht rechtzeitig umgetauschte Vorstellungen sowie

Änderungen des Namens, der Adresse

für verfallene oder verlorengegangene Umtausch-

oder der Bankverbindung sind dem Theater Dort-

Scheine wird kein Ersatz geleistet. Umtausch-Schei-

mund umgehend schriftlich mitzuteilen. Nur so

ne gelten nur für die Spielzeit, für die sie ausgestellt

können auch künftig alle relevanten Informationen

wurden, danach verlieren sie ihre Gültigkeit. Bei

rechtzeitig übermittelt werden.

Sonderveranstaltungen ist nur eine wertmäßige Anrechnung auf den Vollpreis möglich. Eine Einlösung

Abonnements werden jeweils für eine

für Gastspiele ist ausgeschlossen, auch eine Anrech-

Spielzeit abgeschlossen. Der Vertrag mit dem Thea-

nung ist nicht möglich.

ter verlängert sich automatisch jeweils um eine weitere Spielzeit zu den in der neuen Spielzeit gültigen

Wahl-Abonnement-Gutscheine sind keine

Abonnementpreisen und Abonnementbedingungen,

Wertgutscheine, pro Eintrittskarte kann nur ein

wenn der/die Abo-InhaberIn oder das Theater Dort-

Gutschein eingelöst werden. Für nicht besuchte Vor-

mund nicht schriftlich kündigt. Alle Informationen

stellungen sowie für verfallene oder verlorengegan-

zu Ihrem neuen Abonnement entnehmen Sie dem

gene Wahl-Abonnement-Gutscheine wird kein Ersatz

Spielzeitheft, das Ihnen rechtzeitig vor dem Ende

geleistet. Wahl-Abonnement-Gutscheine gelten

der Kündigungs- und Änderungsfrist zugesandt wird.

nur für die Spielzeit und für die Spielstätte, in der

Änderungen jeglicher Art erbitten wir schriftlich. Die

sie gekauft werden. Bei Sonderveranstaltungen ist

Kündigungs- und Änderungsfrist endet jeweils am

nur eine wertmäßige Anrechnung auf den Vollpreis

15. Juni.

möglich. Eine Einlösung für Gastspiele ist ausge-

Gerichtsstand ist Dortmund

173


Abonnements Oper Oper Premieren

Oper Freitag klein

19.30 Uhr

19.30 Uhr

So, 24.09.2017 Arabella 18.00 Uhr

Fr, 17.11.2017 Arabella

Sa, 21.10.2017 Hairspray

Fr, 26.01.2018 Frau Luna

Sa, 02.12.2017 Eugen Onegin

Fr, 16.03.2018 Nabucco

Sa, 13.01.2018 Frau Luna

Fr, 13.04.2018 Die Zauberflรถte

Sa, 10.03.2018 Nabucco So, 08.04.2018 Die Schneekรถnigin 16.00 Uhr Fr, 15.06.2018 Addio Dortmund

Oper Freitag mittel 19.30 Uhr

Oper Mittwoch

Fr, 20.10.2017 Arabella

19.30 Uhr

Fr, 10.11.2017

Mi, 25.10.2017 Arabella

Fr, 05.01.2018 Eugen Onegin

Mi, 20.12.2017 Eugen Onegin

Fr, 23.03.2018 Frau Luna

Mi, 21.03.2018 Alice Ballett

Fr, 20.04.2018 Nabucco

Mi, 11.04.2018 Nabucco

Fr, 22.06.2018 Alice Ballett

Hairspray

Mi, 30.05.2018 Frau Luna

Oper Donnerstag

Oper Freitag groร 19.30 Uhr

19.30 Uhr

Fr, 20.10.2017 Arabella

Do, 07.12.2017 Eugen Onegin

Fr, 10.11.2017 Hairspray

Do, 21.12.2017 Hairspray

Fr, 15.12.2017

Do, 22.02.2018 Alice Ballett

Fr, 05.01.2018 Eugen Onegin

Do, 22.03.2018 Nabucco

Fr, 23.02.2018 Rachmaninow | Tschaikowsky Ballett

Do, 17.05.2018 Frau Luna

Fr, 23.03.2018 Frau Luna

La Traviata

Fr, 20.04.2018 Nabucco Fr, 22.06.2018 Alice Ballett

174


Oper Samstag klein

Oper Sonntag

19.30 Uhr

18.00 Uhr

Sa, 28.10.2017 Arabella

So, 08.10.2017 Arabella

Sa, 25.11.2017 Hairspray

So, 05.11.2017 Hairspray

Sa, 03.02.2018 Die Zauberflรถte

So, 21.01.2018 Eugen Onegin

Sa, 28.04.2018 Nabucco

So, 11.02.2018 Frau Luna So, 25.03.2018 Nabucco

Oper Samstag mittel 19.30 Uhr Sa, 14.10.2017 Arabella Sa, 18.11.2017 Hairspray Sa, 30.12.2017 Eugen Onegin Sa, 03.03.2018 Frau Luna Sa, 05.05.2018 Nabucco Sa, 02.06.2018 Alice Ballett

Oper Samstag groร 19.30 Uhr Sa, 14.10.2017 Arabella Sa, 18.11.2017 Hairspray Sa, 30.12.2017 Eugen Onegin Sa, 17.02.2018 Es war sehr schรถn,

es hat mich sehr gefreut

Sa, 03.03.2018 Frau Luna Sa, 24.03.2018 Rachmaninow | Tschaikowsky Ballett Sa, 05.05.2018 Nabucco Sa, 02.06.2018 Alice Ballett

175


Abonnements Ballett Ballett Premieren

Ballett Woche

19.30 Uhr

19.30 Uhr

Sa, 11.11.2017

Rachmaninow | Tschaikowsky

Mi, 17.01.2018

Rachmaninow | Tschaikowsky

Sa, 10.02.2018 Alice

Sa, 12.05.2018 Trans Europe Express

Sa, 14.04.2018 Trans Europe Express

Mi, 27.06.2018 Alice

Plus ein Termin nach Wahl

Plus ein Termin nach Wahl

Ballett Wochenende 18.00 Uhr So, 01.10.2017 Ballettgala XXVI So, 03.12.2017 Rachmaninow | Tschaikowsky So, 18.03.2018 Alice Sa, 16.06.2018 Trans Europe Express 19.30 Uhr

176


Gemischte Abonnements Theater Sonntag Nachmittag

Theater Wochenende

15.00 Uhr

19.30 Uhr

So, 15.10.2017 La Traviata Oper

Sa, 14.10.2017 Arabella Oper

So, 19.11.2017 Hairspray Musical

Sa, 27.01.2018 Der Theatermacher Schauspiel

So, 28.01.2018 Der Theatermacher Schauspiel

Sa, 03.03.2018 Frau Luna Revue-Operette

So, 11.03.2018 Das Internat Schauspiel

Sa, 05.05.2018 Nabucco Oper

So, 13.05.2018 Nabucco Oper

Sa, 23.06.2018 Das Internat Schauspiel

So, 10.06.2018 Biedermann und die Brandstifter /

Fahrenheit 451 Schauspiel

Sternstunden

Theater Woche

19.30 Uhr

19.30 Uhr

So, 26.11.2017 Arabella Oper 18:00 Uhr

Mi, 25.10.2017 Arabella Oper

Sa, 23.12.2017 Hairspray Musical

Mi, 20.12.2017 Eugen Onegin Oper

Sa, 24.02.2018 Frau Luna Revue-Operette

Mi, 21.02.2018 Der Theatermacher Schauspiel

Fr, 27.04.2018 Alice Ballett

Mi, 30.05.2018 Frau Luna Revue-Operette

So, 10.06.2018 Nabucco Oper 18:00 Uhr

Mi, 11.07.2018 Das Internat Schauspiel

Theater Sonntag Abend

Themenabo Tschaikowsky

18.00 Uhr So, 08.10.2017 Arabella Oper

Sa, 02.12.2017 Eugen Onegin Oper 19.30 Uhr

So, 05.11.2017 Hairspray Musical

Mi, 13.12.2017

So, 21.01.2018 Biedermann und die Brandstifter /

Sa, 27.01.2018 Rachmaninow | Tschaikowsky

Fahrenheit 451 Schauspiel

So, 25.03.2018 Nabucco Oper

3. Philharmonisches Konzert 20.00 Uhr

Ballett 19.30 Uhr

So, 25.02.2018 Der Nussknacker Ballett 15.00 Uhr

So, 13.05.2018 Das Internat Schauspiel So, 24.06.2018 Der Theatermacher Schauspiel

177


Preise Oper und Ballett Preisgruppen

I

II

Orchestersessel Sperrsitz Reihe 1-6 Reihe 7-15 Sperrsitz Reihe 16

III Parkett Reihe 17-25 1. Logenrang

IV 2. Logenrang links und rechts Mitte Reihe 1-2

Einzelpreise Preise A* 39,00 35,00 29,00 20,00 Preise B* 49,00 39,00 35,00 25,00 Musical A* 45,00 41,00 33,00 24,00 Musical B* 55,00 45,00 39,00 29,00 Premiere 59,00 49,00 45,00 35,00 Ballettgala 65,00 55,00 49,00 39,00

V

2. Logenrang Mitte Reihe 3

10,00 15,00 15,00 20,00 20,00 20,00

* Regelpreis Montag bis Donnerstag (Preise/Musical A) und Regelpreis für Vorstellungen an Feiertagen und Freitag bis Sonntag (Preise/Musical B)

Abopreise Oper Premieren 7 Vorstellungen

Oper Mittwoch 5 Vorstellungen

Oper Donnerstag 5 Vorstellungen

Oper Freitag klein, 4 Vorstellungen mittel, 6 Vorstellungen groß, 8 Vorstellungen

Oper Samstag klein, 4 Vorstellungen mittel, 6 Vorstellungen groß, 8 Vorstellungen

Oper Sonntag 5 Vorstellungen

Ballett Premieren 3 Vorstellungen plus ein Termin nach Wahl

Ballett Wochenende 4 Vorstellungen

Ballett Woche 3 Vorstellungen plus ein Termin nach Wahl

Wahl-Abo 5 Vorstellungen

Wahl-Abo 8 Vorstellungen

257,60

215,60

198,80

156,80

93,80

138,00

124,00

103,00

71,50

36,50

138,00

124,00

103,00

71,50

36,50

138,40 207,60 276,80

110,40 165,60 220,80

99,20 148,80 198,40

71,20 106,80 142,40

43,20 64,80 86,40

138,40 207,60 269,80

110,40 165,60 218,00

99,20 148,80 194,20

71,20 106,80 138,90

43,20 64,80 82,90

173,00

138,00

124,00

89,00

54,00

142,60

121,60

113,20

92,20

53,70

132,80

111,80

102,00

81,00

46,70

114,60

102,00

90,80

67,70

36,20

185,00

155,00

135,00

100,00

60,00

296,00

248,00

216,00

160,00

96,00

Oper für junges Publikum Junge Oper Erwachsene 11,00 (Einheitspreis) ermäßigt 6,00

Silvester Preise auf Nachfrage

Preise für Einzeltickets verstehen sich inkl. 15% Servicegebühr und 1,00 € Systemgebühr. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden. Alle Preise in Euro.

178


Saalplan Opernhaus BĂźhne

(EG)

(EG)

(1. OG)

(1. OG)

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

30 61 Orchestersessel links 93 122 152 183 Sperrsitz links 215 248 282 317 353 390 428 467 507

01 31 Orchestersessel 62 rechts 94 123 153 Sperrsitz rechts 184 216 249 283 318 354 391 429 468 508 549

548 588 589

625 626

659 660 691

690 720 Parkett links

721 748

747 773 797

816 1. Logenrang links

01 02 03 04 05 06 07 08

873 879 885 892 898 905 911 918

Parkett rechts

774

796

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

1. Logenrang rechts 822 828 834 841 847 854 860 867

868 874 880 886 893 899 906 912

817 823 829 835 842 848 855 861

01 02 03 04 05 06 07 08

(EG)

(EG)

(1. OG)

(1. OG)

1. Logenrang Mitte

(2. OG)

01 02 03

940 960 974

933 1162 932 953 1166 1165 952 970 1170 1169 969

927 1161 926 949 1164 1163 948 966 1168 1167 965

919 941 961

2. Logenrang links

(2. OG)

01 02 03 04 05 06 07 08 01 02 03

1039 1046 1053 1052 1060 1067 1066 1074 1082 1081 1090

01 02 03

(2. OG)

2. Logenrang rechts 1033 1040 1047 1054 1061 1068 1075 1083

2. Logenrang Mitte

981 988 995 1002 1009 1016 1024 1032

1116 1115 1141

1092 1091 1117 1160

1142

975 982 990 989 996 1004 1003 1010 1018 1017 1025

01 02 03 04 05 06 07 08

(2. OG)

01 02 03

179


Preise und Abonnements Philharmoniker Preisgruppen

I

II

III

IV

V

VI

55,00

49,00

42,00

35,00

29,00

20,00

42,00

39,00

34,00

30,00

24,00

19,00

241,00

213,00

171,00

136,00

Einzelpreise Neujahrskonzert 01.01.2018 Philharmonische Konzerte Neujahrskonzert 02.01.2018 Video Game Music in Concert Konzerte Wiener Klassik Stummfilmkonzert

Einheitspreis 20,00 Einheitspreis 20,00

Abopreise Philharmonische Konzerte Dienstag groß 10 Konzerte 297,00 276,00 Mittwoch groß 10 Konzerte

Dienstag klein eins * 5 Konzerte

Dienstag klein zwei ** 5 Konzerte

Mittwoch klein eins * 5 Konzerte

Mittwoch klein zwei ** 5 Konzerte

297,00

276,00

241,00

213,00

171,00

136,00

148,50

138,00

120,50

106,50

85,50

68,00

148,50

138,00

120,50

106,50

85,50

68,00

148,50

138,00

120,50

106,50

85,50

68,00

148,50

138,00

120,50

106,50

85,50

68,00

158,75

147,50

128,75

113,75

91,25

72,50

254,00

236,00

206,00

182,00

146,00

116,00

* 1.,3.,5.,7.,9. Konzert ** 2.,4.,6.,8.,10. Konzert

Wahl-Abo 5 Konzerte

Wahl-Abo 8 Konzerte

Kammerkonzerte Einheitspreis 20,00

Familienkonzerte Einheitspreis 7,00

Konzerte für junge Leute Einheitspreis 12,00

Abopreis 71,50 5 Konzerte

Abopreis 21,00 3 Konzerte

Abopreis 3 Konzerte

Babykonzerte Erwachsene 5,00 Kinder 1,00

Sitzkissenkonzerte Einheitspreis 5,00

Kaffeehauskonzerte Einheitspreis 5,00

Alle Preise in Euro.

180

26,10


Saalplan Konzerthaus 1. Balkon links

1. Balkon rechts

02 2. Balkon links 02 01

01

02 01 05 04 03 02 01

01

01

01 01 01 01 01

04

01

links 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

22 18

20

23 19

16

29 37

Chorempore

20

23 23 23 23 23

01

05 04 03 02 01

40 36

38

Parkett

30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30

2. Balkon Mitte links 45

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

22

46

19 23

02

Galerie links

29 36 40

30 01 01 01

25 26 25

01

28

01 02 03 04 05

02

01 01 01 01

10 Galerie Mitte links

30

46 51

09 09 09 09 09 09

38

45

01

02 02

37

2. Balkon Mitte rechts

01

02 01 02 03 04 05 06

20 16

01

01

19

18

51

40

01

15 15

rechts

01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01 01

37 41

01 02 03 04 05

02

01

41 37

30

01 01

Podium

15

19

2. Balkon rechts

01

28 Galerie Mitte rechts

36 17

29 10 10 10 10 12

17 17 17 20

01 02 03 04 05 06

40 01 02

Galerie rechts

181


Abonnements Schauspiel Schauspiel Premieren

Schauspiel Freitag eins

19.30 Uhr

19.30 Uhr

Sa, 16.12.2017 Biedermann und die Brandstifter /

Fr, 26.01.2018 Biedermann und die Brandstifter /

Fahrenheit 451

Fahrenheit 451

Sa, 30.12.2017 Der Theatermacher

Fr, 13.04.2018 Schรถpfung (AT)

Fr, 09.02.2018 Das Internat

Fr, 08.06.2018 Das Internat

Sa, 07.04.2018 Schรถpfung (AT)

Fr, 13.07.2018 Der Theatermacher

Schauspiel Mittwoch

Schauspiel Freitag zwei

19.30 Uhr

19.30 Uhr

Mi, 10.01.2018 Biedermann und die Brandstifter /

Fr, 19.01.2018

Fr, 16.03.2018 Biedermann und die Brandstifter /

Fahrenheit 451

Der Theatermacher

Mi, 07.03.2018 Der Theatermacher

Mi, 02.05.2018 Das Internat

Fr, 27.04.2018 Das Internat

Mi, 04.07.2018 Schรถpfung (AT)

Fr, 22.06.2018 Schรถpfung (AT)

Schauspiel Donnerstag 19.30 Uhr Do, 11.01.2018 Der Theatermacher Do, 08.03.2018 Biedermann und die Brandstifter /

Fahrenheit 451

Do, 03.05.2018 Das Internat Do, 12.07.2018 Schรถpfung (AT)

182

Fahrenheit 451


Schauspiel Samstag klein

Schauspiel Sonntag

19.30 Uhr

18.00 Uhr

Sa, 23.12.2017 Biedermann und die Brandstifter /

So, 07.01.2018 Biedermann und die Brandstifter /

Fahrenheit 451

Fahrenheit 451

Sa, 17.02.2018 Der Theatermacher

So, 18.03.2018 Der Theatermacher

Sa, 21.04.2018 Das Internat

So, 20.05.2018 Schöpfung (AT) So, 08.07.2018 Das Internat

Schauspiel Samstag groß 19.30 Uhr

Schauspiel Studio

Sa, 23.12.2017 Biedermann und die Brandstifter /

20.00 Uhr

Sa, 23.12.2017 Übergewicht, unwichtig: Unform

Fahrenheit 451

Sa, 17.02.2018 Der Theatermacher

Sa, 17.02.2018 Der Kirschgarten

Sa, 21.04.2018 Das Internat

Sa, 21.04.2018 Orlando

Sa, 02.06.2018 Schöpfung (AT)

Sa, 02.06.2018 Memory Alpha oder die Zeit

der Augenzeugen

Sa, 07.07.2018 Strange Fruit (AT)

183


Preise Schauspiel Preisgruppen

I

II

III

IV

V

VI

Parkett Parkett Parkett Balkon Balkon Balkon Reihe 1-3 u. 8 Reihe 4-7 Reihe 9-14 Reihe 1-6 Reihe 7-9 Reihe 10

Schauspiel Regelpreise 23,00 21,00 20,00 Premierenpreise 33,00 31,00 29,00

18,00 26,00

15,00 22,00

9,00 12,00

und musikalische Produktionen

Abopreise Schauspiel Premieren

93,60

88,00

82,40

74,00

62,80

34,80

72,60

67,00

63,50

57,20

48,10

28,50

72,60

67,00

63,50

57,20

48,10

28,50

72,60

67,00

63,50

57,20

48,10

28,50

72,60

67,00

63,50

57,20

48,10

28,50

Schauspiel Samstag klein 3 Vorstellungen* groß 4 Vorstellungen*

49,20 72,60

45,00 67,00

42,90 63,50

38,70 57,20

32,40 48,10

19,80 28,50

72,60

67,00

63,50

57,20

48,10

28,50

85,00

80,00

77,50

72,50

65,00

50,00

136,00

128,00

124,00

116,00

104,00

80,00

4 Vorstellungen*

Schauspiel Mittwoch 4 Vorstellungen*

Schauspiel Donnerstag 4 Vorstellungen*

Schauspiel Freitag eins 4 Vorstellungen*

Schauspiel Freitag zwei 4 Vorstellungen*

Schauspiel Sonntag 4 Vorstellungen*

Wahl-Abo 5 Vorstellungen

Wahl-Abo 8 Vorstellungen

Schauspiel Studio 5 Vorstellungen* Einheitspreis 54,00 MEGASTORE Erwachsene Ermäßigt Regelpreis 19,00 10,00 Studio Erwachsene Ermäßigt Einheitspreise 15,00 10,00 Premierenpreise 19,00 12,50 Sondervorstellungen Preise werden zum Vorverkaufsstart bekannt gegeben *Silvester gelten Sonderpreise (Preise auf Nachfrage). Preise für Einzeltickets verstehen sich inkl.15% Servicegebühr und 1,00 € Systemgebühr. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden. Alle Preise in Euro.

184


Saalplan Schauspielhaus

BĂźhne

Parkett

Balkon

Balkon

1. OG

185


Preise Gemischte Abonnements Preisgruppen

III

IV

V

Theater Sonntag Nachmittag 6 Vorstellungen 153,00 127,80

117,30

92,10

64,80

Theater Sonntag Abend 6 Vorstellungen 153,00 127,80

117,30

92,10

64,80

Theater Woche 5 Vorstellungen 115,60 104,40

90,40

68,70

43,50

Theater Wochenende 5 Vorstellungen 136,60 112,80

103,00

79,20

54,00

Wahl-Abo 3 Spielstätten 6 Gutscheine 171,50 153,00

136,50

114,50

86,50

Sternstunden 5 Vorstellungen

Themenabo Tschaikowsky 4 Vorstellungen

I

II

173,00

138,00

124,00

89,00

54,00

140,50

117,40

105,50

81,70

53,00

Preise KJT KJT Kinderpreis 5,00 Jugendliche ab 14 Jahren / Erwachsene 7,00 Sckelly 4,00

Sonderveranstaltungen (z.B. Weihnachtsproduktion: Der gestiefelte Kater)

Kinderpreis / Theatercard-Inhaber Erwachsene

6,00 11,00

Alle Preise in Euro. Beim Erwerb von Karten über externe Vorverkaufsstellen können abweichende Gebühren erhoben werden.

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JackPott Theaterreise der RuhrBühnen am 01. Oktober 2017 zwischen 10.00 und 22.00 Uhr

Am Sonntag, den 1. Oktober 2017 wird eine Theaterreise zehn Bühnen und die Ruhrtriennale für einen Tag spielerisch miteinander verbinden. Mit der Theaterreise laden die RuhrBühnen dazu ein, die Theaterlandschaft Ruhr städteübergreifend zu erleben: auf einer ganztägigen Reise erwartet die Besucher*innen eine Welt aus Schauspiel, Tanz, Musik, Performance und Sound aus den unterschiedlichsten künstlerischen Perspektiven. Auf parallelen Reiserouten lassen sich je drei Theater der RuhrBühnen entdecken. Welche Theater auf den einzelnen Reiseplänen stehen, wird nicht verraten. Startpunkt der Reise ist am Sonntagmorgen ab 10 Uhr an der Jahrhunderthalle in Bochum. Nach einer aufregenden, erlebnisreichen Tour kehren 1100 Reisende gegen 19 Uhr in die einzigartige Atmosphäre der Jahrhunderthalle Bochum zurück, um gemeinsam zu essen und sich über das Gesehene und Erlebte auszutauschen. Gastgeberin dieses abendlichen Ausklanges ist die Ruhrtriennale. Gemeinsam mit den RuhrBühnen bringt sie Publikum und Akteure zu einem Abend zusammen, der den Übergang von der Festivalsaison in die Theaterspielzeit markiert. Die Fahrten zwischen den Spielorten führen durch eine Städtelandschaft, in der sich die dramatischen globalen, politischen und gesell-

Die Theaterlandschaft der Metropole Ruhr strahlt weit über die Region hinaus. Mit den RuhrBühnen hat sich ein starkes Netzwerk etabliert, zu dem sich elf öffentlich getragene Bühnen in neun Städten des Ruhrgebiets zusammengeschlossen haben. Gemeinsam präsentieren sie die herausragende Dichte und die künstlerische Vielfalt der darstellenden Künste in der Region. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Netzwerk erhalten Sie unter: www.ruhrbuehnen.de Eine Veranstaltung des Regionalverbands Ruhr in Kooperation mit den RuhrBühnen, der Kultur Ruhr GmbH und der Ruhr Tourismus GmbH, gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NordrheinWestfalen und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

www.tdo.li/jackpott

schaftlichen Veränderungen der Gegenwart sichtbar und unsichtbar spiegeln. Die Aufführungen nehmen auf jeweils eigene Weise Bezug auf die drängenden Fragen nach der Zukunft unserer offenen Gesellschaften.

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Chorakademie Seit der Spielzeit 1997/98 besteht das partnerschaftliche Band zwischen dem Theater Dortmund und der Chorakademie. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter:

Weit über die Grenzen Dortmunds sind die Ensembles der 2002 ge-

www.chorakademie.de

Theater und Opernhäuser.

gründeten Chorakademie mittlerweile bekannt. Mit rund 1000 jungen Sängerinnen und Sängern ab einem Alter von 6 Jahren in insgesamt 26 Chören bedient die Singschule ein breites Spektrum der klassischen Chorliteratur und ist somit häufig die erste Anlaufstelle für die großen So waren beispielsweise Solisten des Knabenchores der Chorakademie

Chorakademie Dortmund Reinoldistraße 7-9 44135 Dortmund 0231/39 98 050 sekretariat@chorakademie.de

im Jahr 2014 an der Produktion der Zauberflöte beim weltberühmten Opern-Festival in Aix-en-Provence beteiligt. Auch sangen sie die besonders anspruchsvolle Partie des Yniold in der Oper Pelléas et Mélisande an der Hamburgischen Staatsoper und eröffneten im Januar 2017 die Hamburger Elbphilharmonie. Ebenfalls überzeugen konnte der OpernKinderchor der Chorakademie mit zahlreichen, erfolgreichen Aufführungen eigener Kinderoper-Produktionen (u.a. Brundibár von Hans Krása) oder bei der Aufführung der Oper Nahod Simon von Isidor Žebeljan am Musiktheater im Revier. Beide Ensembles wurden 2016 von den Theater- und Konzertfreunden mit dem Förderpreis DER BAJAZZO ausgezeichnet. Die Chorakademie Dortmund versteht sich als Vermittler klassischer Musik mit dem Bestreben, Kinder und Jugendliche für das Singen zu begeistern. Die jungen Sängerinnen und Sänger sind talentiert, hochmotiviert und gewinnen somit ganz selbstverständlich auch ihre Familien, Freunde und Schulkameraden für die vielfältigen Klänge klassischer Musik.

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Sponsoring und Spenden Das Theater Dortmund ist nicht nur eines der produktivsten Theater

Ansprechpartner:

Deutschlands sondern mit seinen fünf Sparten laut Kritikerumfragen

Thomas J. Rink Direktor Sonderprojekte und Sponsoring

auch ein besonders profiliertes. Mit seinem hoch engagierten Team beweist das Theater Dortmund seinen Anspruch an künstlerische Qualität und Innovationskraft mit einem herausfordernden Spielplan. Hierfür braucht das Theater Partner, die in verantwortungsvoller Zusammenarbeit die Verbindung von Kultur und Wirtschaft stärken. Die Investitionen unserer Sponsoren in das Theater Dortmund machen sich über die Werbewirksamkeit hinaus durch gesellschaftliche Ausstrahlung und Anerkennung bezahlt: Mit dem Theater Dortmund haben Sie ein ebenso erfolgreiches wie beliebtes Haus als Partner. Sponsoringpartnerschaften gestalten wir individuell nach Ihren Wünschen und Vorstellungen. Sponsoren können die künstlerische Theaterarbeit spartenbezogen oder übergreifend fördern, bestimmte

0231/50 22 092 oder 0151/14 66 51 70 tjrink@theaterdo.de Theater Dortmund Theaterkarree 1-3 44137 Dortmund Das Spendenkonto des Theater Dortmund lautet: Sparkasse Dortmund IBAN DE32 4405 0199 0001 0500 60 SWIFT-BIC DORTDE33XXX

Produktionen und Projekte unterstützen und/oder sich für unsere beliebten Programme für Kinder und Jugendliche einsetzen. Auch mit einer Spende unterstützen Sie unsere Theaterarbeit auf wichtige Weise, ob als Privatperson oder als Unternehmen – Spenden sind steuerlich voll abzugsfähig. Gerne stehen wir Ihnen persönlich für Fragen und Auskünfte beratend zur Verfügung.

189


Ballettfreunde Dortmund e. V. Ballettfreunde Dortmund e.V.

Sie haben Ihre Freude an den erfolgreichen Darbietungen des Ballett

Ballettzentrum Westfalen Florianstr. 2 44139 Dortmund

Dortmund? Sie können an diesem Erfolg teilhaben – als Mitglied des

Mitglieder-Service Tel. 02304/78 92 20 detlef.wnuck@ballettfreundedortmund.de

die Möglichkeit, die Ballettcompagnie bei Training und Proben aus

Fördervereins Ballettfreunde Dortmund e.V. leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung des Ballett Dortmund und haben zugleich nächster Nähe kennenzulernen. Im Rahmen unserer Werkstattgespräche im attraktiven Ballettzentrum Westfalen erhalten Sie, im Dialog mit Ballettleitung und KünstlerInnen, interessante Einblicke in die Ballett-

Mitgliedsbeiträge (pro Jahr): Einzelmitgliedschaft: 40,00 € Partnermitgliedschaft: 60,00 € Schüler und Studenten: 20,00 € Fördermitgliedschaft: 150,00 € Firmenmitgliedschaft: (individuelle Vereinbarung)

programmgestaltung, in die Entstehungsgeschichte von Choreografien

www.ballettfreunde-dortmund.de

zuschüsse sein hohes künstlerisches Niveau weiter entwickeln kann.

und in deren Umsetzung in tänzerische Ausdrucksformen. Die Ballettfreunde Dortmund haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Ballett Dortmund in materieller und ideeller Weise zu unterstützen, damit es auch in den Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Finanz-

Wenn dieses Ziel auch Ihr Anliegen ist, dann kommen Sie zu uns und unterstützen durch Ihre Mitgliedschaft in unserem Förderverein das Ballett Dortmund.

Als Dank werden Sie folgende Vorteile genießen: exklusive Veranstaltungen und Führungen Besuche der Proben und des Trainings direkter Kontakt zu den KünstlerInnen Vorabinformationen zu den Inszenierungen 10% Rabatt beim Kartenkauf für Ballett-Vorstellungen exklusive Betreuung durch den Mitglieder-Service aktuelle Informationen zum Ballettgeschehen durch

190

unsere Mitgliederbroschüren „pro Dortmund Ballett“


Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V. Die Theater- und Konzertfreunde Dortmund sind mit rund 1.400 Mitgliedern einer der stärksten aktiven Vereine in Deutschland und fördern das kulturelle Leben der Stadt Dortmund durch Unterstützung von Produktionen aller Sparten des Theater Dortmund und des Konzerthauses.

Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V. Tel. 0231/13 52 335 www.theaterund konzertfreunde.de

Leistungen des Vereins Kulturförderung Verleihung des Förderpreises „Der Bajazzo“ Opernball, Galakonzert, Adventskonzert Einführungsmatineen Begegnungen mit KünstlerInnen Blick hinter die Kulissen Exklusive Kulturreisen, Museums- und Ausstellungsbesuche

Vorteile der Mitgliedschaft Ermäßigte Eintrittskarten Bevorzugter Bezug von Karten für viele Veranstaltungen Kostenfreier Kartenservice Informationen zu Veranstaltungen des Theater Dortmund, Konzerthauses und des Vereins und vieles andere mehr Bei uns lernen sich Menschen kennen, die Freude am Theater und Liebe zur Kunst haben. Wir sind Ihre Stimme in Fragen der Kunst und Kultur. Machen Sie mit, werden Sie Mitglied.

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Der Richard Wagner-Verband Dortmund e. V. Geschäftsstelle: Stettiner Straße 3 58455 Witten Tel. 02302/86 50 0 (Prof. Dr. Reinhold Necker) Der Richard-Wagner-Verband Dortmund e. V. ist Mitglied im RichardWagner-Verband International e. V. Jahresbeitrag 35,00 € Doppelmitgliedschaft 60,00 € Fordern Sie Unterlagen an: Richard-Wagner-Verband Dortmund e. V. Stettiner Straße 3 58455 Witten www.rwv-dortmund.de

Das Schaffen Richard Wagners und die Förderung junger Musiker stehen im Mittelpunkt des Interesses. Der Dortmunder Richard-WagnerVerband bietet Ihnen ein vielfältiges kulturelles Veranstaltungsangebot wie Konzerte, Liederabende, Vorträge, Gespräche und Diskussionen, Autorenlesungen, Theaterfahrten, Studienreisen und Besichtigungen. In unserem Verband finden Sie eine kunstbegeisterte Gemeinschaft, die sich über Themen aus Musik und Theater austauscht. Wir unterstützen die von Richard Wagner gegründete Stipendienstiftung und schicken jährlich vier begabte junge Künstler zum Besuch der Festspiele nach Bayreuth. Wollen Sie nicht auch als Mitglied unseres Verbandes die vielseitigen Angebote nutzen und gleichzeitig junge Sänger und Musiker unterstützen? Seit 2016 verbindet den Richard-Wagner-Verband und die Dortmunder Oper eine noch engere Beziehung mit dem Projekt „Schüler in die Oper“. Hierbei laden wir pro Saison jeweils 100 Schüler Dortmunder Schulen nach entsprechender Vorbereitung zu einem kostenlosen Besuch einer Oper ein.

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Dortmunder für ihr Schauspiel Die Schauspielfreunde e. V.

Die „Dortmunder für ihr Schauspiel“ sind Theaterbegeisterte, die seit rund 35 Jahren hinter dem Schauspiel und dem Kinder- und Jugendtheater (KJT) stehen. War der Anlass der Vereinsgründung die angedrohte Schließung des Sprechtheaters, so ist der Ansatz heute, die in den letzten Jahren in Dortmund gewachsene Exzellenz zu erhalten und weiter zu fördern. Als engagierte Multiplikatoren tragen die Schauspielfreunde zu einem attraktiven Umfeld für die Theaterschaffenden bei und verstehen sich als Bindeglied zwischen Theater und Bürgergesellschaft. Die Mitgliedsbeiträge und Spenden werden genutzt, um Projekte zu unterstützen, die sonst nicht umsetzbar wären. Dabei gilt das besondere Augenmerk Kindern und Jugendlichen sowie Gruppen am Rande der Gesellschaft, denen die Schauspielfreunde den Zauberraum Theater näherbringen. Die Schauspielfreunde vergeben nicht nur alljährlich die Publikumspreise und den Kritikerpreis, sondern bieten auch ihren Mitgliedern das ganze Jahr über etwas. Dazu zählen etwa gemeinsame Theaterbesuche, Diskussionen – wie das traditionelle „Halbzeitgespräch“ –, Ausflüge zu anderen Bühnen in NRW oder mehrtägige Reisen in die Theatermetro-

Engagieren auch Sie sich für herausragendes und gesellschaftlich relevantes Theater. Werden Sie Mitglied, „Gönner“ oder „Wohltäter“ bei den Schauspielfreunden und profitieren Sie von besonderen Vorteilen. Alle Infos gibt es online: www.dofis.de facebook.com/schauspielfreunde Vorsitzender: Sebastian Th. Franssen Dortmunder für ihr Schauspiel e.V. Die Schauspielfreunde c/o ARCHITEKTUR. dlx Hoher Wall 15 44137 Dortmund Tel. 0231/53 23 063-0 Mitgliedsbeiträge (pro Jahr): Mitgliedsbeitrag: 36,00 € Schüler/Studenten: 18,00 € Gönner: ab 360,00 € Wohltäter: ab 720,00 €

polen. Für Unternehmen und engagierte Privatpersonen gibt es die Möglichkeit, „Gönner“ oder „Wohltäter“ zu werden, um mit einem höheren Beitrag den Erfolg der Bühnen zu sichern und von persönlichen und geschäftlichen Vorteilen zu profitieren.

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Förderverein Kinderoper Dortmund e. V. Förderverein Kinderoper Dortmund e. V. c/o DSW21 Frau Eva Hestermann Deggingstraße 40 44141 Dortmund Tel. 02 31 / 9 55 27 82 e.hestermann@dsw21.de

Wer als junger Mensch einmal Oper unmittelbar erleben oder gar bei einer Aufführung mitwirken konnte, den lässt sie nicht mehr los. Denn Oper ist als Verbindung von Musik, Gesang, Szene und Dekoration eine faszinierende Kunstform, die alle Sinne anspricht. Der Förderverein Kinderoper Dortmund e. V. wurde im September 2005 gegründet und sieht seine Aufgabe darin, die musikalische und musiktheatralische Nachwuchsbildung in Dortmund ideell und materiell zu unterstützen. Erstes Ziel war die Errichtung einer eigenen Spielstätte. Dies ist mit Hilfe von vielen Spendern erreicht worden, sodass die Kinderoper am 5. Mai 2008 eröffnet werden konnte. Seit der Intendanz von Jens-Daniel Herzog wurde sie in Junge Oper Dortmund umbenannt. Der Förderverein hat diese Namensänderung für sich nicht nachvollzogen, setzt sich aber weiterhin für die Belange der Jungen Oper ein. Er unterstützt sie in ihrer laufenden Arbeit, fördert zusätzliche Produktionen und hilft dabei, sie als Ort der künstlerischen Begegnung fortzuführen. Werden auch Sie ein Förderer der Jungen Oper Dortmund und unterstützen Sie damit die künstlerische und kulturelle Entfaltung der Kinder dieser Stadt. Wir freuen uns auf Ihre Mitgliedschaft.

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Personalia Theaterleitung

Geschäftsführung

Geschäftsführende Direktorin Bettina Pesch Verwaltungsdirektor Martin Lizan Intendant der Oper Jens-Daniel Herzog Ballettdirektor Xin Peng Wang Generalmusikdirektor Gabriel Feltz Intendant des Schauspiels Kay Voges Direktor des KJT Andreas Gruhn

Geschäftsführende Direktorin Bettina Pesch Angelegenheiten GfD, Hausvermietungen Ivonne Gambal Referent für Bau-, Vertrags- und Vergabemanagement Daniel Buess Direktor Sonderprojekte und Sponsoring Thomas Rink Bibliothek Kerstin Witt Theaterpädagogik Koordination Svenja Riechmann

Ehrenmitglieder des Theater Dortmund

Allgemeine Verwaltung

Max Laumen (†), Willem Hoenselaars (†), P. Walter Jacob (†), Heinz Panzer, Horst Fechner, Robert Ohlbruck (†), Hans Wallat (Ehrendirigent, †), Karl-Heinz Engels, Heinrich Huber

Disposition und Künstlerisches Betriebsbüro Chefdisponent und Casting-Direktor Sebastian C. Maier Disponentin Musiktheater Catharina Wüst Assistenz Chefdisponent/Casting-Direktor und KBB Kerstin Turley Disponentin Schauspiel Annika Maria Maier

Marketing Leitung N.N. Mitarbeit Claudia Bender, Janna Dittmeyer, Philipp Jüttner, Anja Terveen

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leitung Allg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schwerpunkt Oper und Ballett Alexander Kalouti Assistenz Leiter allgem. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Laura Fuhrmann Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schwerpunkt Schauspiel und KJT Djamak Homayoun

Mitarbeit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schauspiel und KJT Lisa Bunse Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schwerpunkt Philharmoniker Anneliese Schürer

Verwaltungsdirektor Martin Lizan Controlling Patrick Paulus Personal, Organisation Leitung Kerstin Kruck Mitarbeit Holger Franz (stv. Leitung), Vanessa Escherig, Daphne Greifenstein, Karen Gruß, Sigrid Winkler Rechnungswesen Leitung Christine Poclet Mitarbeit Susanne Bratz, Nicole Burkhardt, Jacqueline Heinrich, Kristina Kossack, Viktoria Skotkina IT Koordination Daniel Landgrebe Allgemeine Vetragsangelegenheiten, GEMA, Gastspiele, Koproduktionen und Kooperationen Hedi Struß Controlling Marketing Brigitte Pischke Abo, Kasse, Hotline Leitung Cornelia Knör Abobüro Birgit Clausen, Birgit Fröhlich, Ana Maria Römer Kasse Jana Gravert, Cora Laios, Brigitte Siepa, Petra Kurenbach, Nicole Nauber Kasse KJT Annette Weniger

Technik und Ausstattung Technischer Direktor Thomas Meissner Technische Assistenz Christopher Huckebrink Technisches Betriebsbüro Daniela Leidag Technische Leitung Musiktheater Stefan Gawronski Technische Leitung Schauspiel Thomas Bohl, Thomas Pohlmann Technisches Betriebsbüro Schauspiel Louisa Robin Technische Leitung KJT Oliver Senftner Bühnenbildassistenz Emine Güner, N.N.

Bühne Bühnenoberinspektor (Oper) Lothar Angel, Michael Heister Bühnenmeister Markus Kordisch, Oliver Sauer (Stellvertretung), Gero Wendland, Klaus Winnecke SeitenmeisterInnen und VorarbeiterInnen Rolf Adolf, Thorsten Busch, Henrik Czerniawski, Udo Gawronski-Busch, Markus Guder, Joachim Haid-Murray, Zemir Hamzic, Frank Herbe, Marianne Hötzel, Frank König, Alexander Kösler, Markus Michalski, Ingo Mielers, Klaus Priebe, Mahmoud Samaghi, Oliver Sauer, Heinz-Wilhelm Schelp, Ralf Weiland, Thomas Widdermann, Klaus Witkowski, Andreas Lerbs

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BühnenhandwerkerInnen Antonio Bazo Florez, Jens Bischoff, Jürgen Blaschke, Sebastian Boseck, Markus Björn, Melanie Clausohm, Khalid El Arej, Khaan Er, Ulrich Ernst, Lothar Fischer, Rene Franke, Michael Fuhrmann, Peter Goerigk, Tim Groß, Ralf Gutzeit, Jan-Hendrik Hegemann, Klaus-Dieter Heimann, Andreas Huwer, Cengiz Kirbas, Andreas Kletezka, Georg Kott, Björn Krischker, Stefan Kröger, Melanie Kublun, Thilo Küppenbender, Guido Lang, Mirko Leinweber, José Martinez-Ramon, Jürgen Mathes, Steven May, Richard Niggemeier, Ilyas Özdemir, Rajan Raajalingham, Gunnar Richter, Thorsten Schülken, Markus Schulz, Steffen Senga, Dennis Sievert, Jan Simon, Daniel Turner, Mario Wenzel, Martin Winkler, Dirk Wörz, Kai Witkowski, Wilfried Zinke, N.N.

Beleuchtung Leitung Ralph Jürgens Leitung Beleuchtung Schauspiel Sibylle Stuck Beleuchtungsmeister Oper Stefan Schmidt, Florian Franzen Beleuchtungsmeister Schauspiel Rolf Giese, Stefan Gimbel Stellwerk Bianca Fischer, Tobias Hoffmann Oberbeleuchter Christian Funke, Michael Heidecker, Bernd Kozubek, Denis Gisbrecht Video und mediale Präsentation Oper Bernd Hauch BeleuchterInnen Julia Bilyk, Matthias Büth, Zisis Dalalakis, Meike Hitzegrad, Leonid Ioudelevitch, Jürgen Kiessig, Kai Kröplin, Marco Leo, Sabine Opitz, Umut Özkan, Karsten Rebig, Nicolas Rohr, Kevin Schröter, Christof Spiewak, Claus Stille, Thomas Wieck, N.N.

Werkstätten Leitung Hans-Joachim Klose Konstruktion Jan Schäfer (stv. Leitung) Technische Zeichnerin Annette Preik

Schreinerei Leitung Uwe Leiendecker Mitarbeit Peter Beier, Morten Braunheim, Bettina Glogowski, Jörg Kalbow, Bülent Kirbas, Markus Knoch, Thorsten Lotte, Dirk Michel, Thomas Nolte, Frank Völcker

Schlosserei Leitung Frank Kalweit Mitarbeit Waldemar Gratza, Peter Kurtz, Marc Parucha

Malsaal Leitung Andreas Beuter Mitarbeit Julia Bethke, Gunter Mende, Nasir-Ahmad Noori, Annina Seeliger

Plastiker 1. Theaterplastiker Sebastian Steinhauer-Dsenne Mitarbeit Manfred Piwellek, Claudia Steiner

Dekoration Leitung Peter Mues Mitarbeit Ludmilla Gross, Markus Mitrenga, Ida Sarezki

Ton Leitung Lutz Essfeld Leitung Tonabteilung Schauspiel Gertfried Lammersdorf (stv. Leitung Ton) Mitarbeit Günther Holtmann, Dominik Rosenthal, Christian Sauer, Andreas Sülberg, Olaf Krüger, Jörn Michutta

Requisite Leitung Anton Nesaraj Mitarbeit Cornelia Hagenbuchner, Markus Neuhaus, Raliza Raleva, Stefanie Sareyka, Dennis Schönfelder, Natascha Sievert, Uta Wils, Vanessa Winkler Waffenmeister und Pyrotechnik Michael Otto

Haus- und Betriebstechnik Leitung N.N. Projekte, Sonderaufgaben Detlev Rabe Teamleitung Haus- und Betriebstechnik Markus Weber Mitarbeit Dirk Brück, Peter Fischer, Julius Hackert, Stefan Kurz, Martin Leinweber, Markus Reckert, Ralf Sauer, Torsten Seynsche Pforte Sylvia Ilgner Transportgruppe Peter Günther, Bekir Köse, Thomas Lapok, Frank Liedtke

196

Maskenbildnerei Chefmaskenbildnerin Monika Knauer Mitarbeit Silvia Bramer, Manuela Budde, Annett Carmohn (stellv. Oper), Anke Dirlt, Andrea Hofberg, Natascha Kohnke, Alicia Liedtke, Alena Lödige, Lisa Luke, Anja Möller, Christine Möller, Katja Motz, Susanne Mundt, Svenja Olbrisch, Gabriele Paulus (stellv. Schauspiel), Andreas Pfeiffer, Matthias Ritzrau

Kostümabteilung Leitung Kostümabteilung Jana Bechert Mitarbeit Kostümleitung Katja Struck GewandmeisterInnen Susanne Gregorzewski, Bettina Ingenpass, Anna-Lena Jeromin, Corinna Link Bestell- und Rechnungswesen Lothar Henkel Fundusverwaltung Marianne Rickert Kostümassistenz Vanessa Rust, N.N., N.N. Obergarderobiere Musiktheater Heike Scheika Obergarderobiere Schauspiel Christiane Petri Garderobieren Stephan Asante, Yvonne Bach, Stephan Berger, Jenny Burke, Esther Claes, Marika Erdmann, Christian Gerdts, Tanja Grewe, Oliver Klaas, Christiane Klocke, Lidia Marenberg


Schneiderei Felizitas Berlt, Susanne Claaßen, Tatjana Epp, Waltraut Gensert, Lina Gomes Weimer, Mareike Poggenpohl, Sabine Groth, Heike Halle, Eva Konopka, Cordula Magiera, Susanne Matull, Isabella Tosti, Saskia Oetzel, Sonja Pape, Caroline Severin, Soja Skarbnik, Dana Stuchlik, Diana Ziolkowske. N.N. Hutatelier Rita Hasenfratz, Melanie Immens Wäscherei Daria Grek

Intendant der Oper Jens-Daniel Herzog Stellvertreter des Intendanten Hans-Peter Frings Referentin des Intendanten Susann Kalauka Pressesprecher Alexander Kalouti Künstlerischer Berater Udo Gefe

Dramaturgie Chefdramaturg Georg Holzer Dramaturgin Wiebke Hetmanek Theaterpädagogin Heike Buderus Inszenierungsfotos Thomas M. Jauk, Björn Hickmann (Stage Picture)

Dirigenten und musikalische Einstudierung Generalmusikdirektor Gabriel Feltz 1. Kapellmeister und stv. GMD Motonori Kobayashi 2. Kapellmeister Philipp Armbruster Kapellmeister und musikalischer Leiter der Jungen Oper Ingo Martin Stadtmüller Studienleiter Luca De Marchi Stellv. Studienleiter Thomas Hannig KorrepetitorInnen Sujin Jung, Tatiana Prushinskaya

Regie Michaela Dicu, Jens-Daniel Herzog, Stefan Huber, Melissa King, Tina Lanik, Ilaria Lanzino, Erik Petersen, Johannes Schmid Ausstattung Sibylle Gädeke, Emine Güner, Stefan Hageneier, Leif-Erik Heine, Knut Hetzer, Johanna Hlawica, Tatjana Ivschina, Jens Kilian, José Luna, Mathis Neidhardt, Judith Peter Choreografie Kati Farkas, Melissa King, Adriana Naldoni (Dance Captain) Regieassistenz Bjarne Gedrath, Paula Krapp Produktionsleitung und Statisterie Fabian Schäfer Inspizienz Alexander Becker, Ulas Nagler Soufflage Adriana Naldoni

Chor Chordirektor Manuel Pujol Assistenz des Chordirektors Fabio Mancini Sopran Hitomi Breitzmann, Claire Colby-Hielscher, Aglaja Camphausen, Vera Fischer, Christine Groeneveld, Ji-Young Hong, Katarina Khan, Keiko Matsumoto, Jutta Nigge, Brigitte Schirlinger, Enny Kim Alt Diane Blais, Branka Günes, Maria Hiefinger, Renate Höhne, Andrea Rieche, Johanna Schoppa, Natascha Valentin, Martina Vorsthove, Severine Maquaire Tenor Mario Ahlborn, Blazej Grek, Johannes Knecht, Henry-Ryall Lankester, Svilen Lazarov, Min Lee, Jae-Seok Lee, Christian Pienaar, Savo Pugel, Darius Scheliga, Thomas Warschun, Jorge Carlo Moreno Bass Hans Werner Bramer, Gerontiy Chernyshev, David Cheong, Thomas Günzler, Hiroyuki Inoue, Carl Kaiser, Georg Kirketerp, Ian Sidden, Edward Steele, Youngbin Park

Solisten Damen Julia Amos, Denise Lucia Aquino, Judith Christ, Anneka Dacres, Almerija Delic, Marja Hennicke, Marie Anjes Lumpp, Eleonore Marguerre, Ileana Mateescu, Boshana Milkov, Annakathrin Naderer, Taryn Anne Nelson, Emily Newton, Dapheny Oosterwolde, Maike Raschke, Marie-Pierre Roy, Galina Shesterneva, Ashley Thouret, Tamara Weimerich, Rosemarie Weissgerber, Deborah Woodson Herren Jörn-Felix Alt, Ks. Hannes Brock, Tobias Joch, Bonko Karadjov, Adam Kim, Lorenzo Kolf, Sangmin Lee, Karl-Heinz Lehner, Simon Mechlinski, Giovanni Eduard Menig, Morgan Moody, Thomas Paul, Michael B. Sattler, Ilya Selivanov, Fritz Steinbacher, Luke Stoker, Dirk Weiler, Marvin Zobel

Direktor und Chefchoreograf Xin Peng Wang Manager Tobias Ehinger Chefdramaturg Dr. Christian Baier Assistenz der Ballettdirektion Juliane Goll Theaterpädagogin Heike Buderus Pressesprecher Alexander Kalouti 1. Ballettmeister Zoltán Ravasz Ballettmeister Ilja Louwen, Raimondo Rebeck, Nicolas Robillard Ballettrepetitor Jie Xu

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Leitung KBB Ballettzentrum und Organisation NRW Juniorballett Rudolf Kubicko KBB Ballettzentrum, Schuhverwaltung Julia van Donzel Trainingsleitung präventives Individualtraining Yuri Polkovodtsev Ansprechpartner Sponsoring Heinz-Jürgen Fey Choreografen Mauro Bigonzetti, Richard Siegal, Johan Inger, Edward Clug, Itzik Galili, Jacopo Godani, Demis Volpi, Craig Davidson, Xenia Wiest, Juanjo Arques, Raimondo Rebeck, Xin Peng Wang Ausstattung Frank Fellmann, Bernd Skodzig, Carlo Cerri, Helena de Medeiros, Li Hui Lichtdesign Bonnie Beecher, Carlo Cerri Produktionsmanagement und Inspizienz Christoph Öhl Statisterie Leitung Fabian Schäfer Inszenierungsfotos Bettina Stöß (Stage Picture) Tänzerinnen Denise Chiarioni, Clara Sorzano Hernandez, Ida Anneli Kallanvaara, Lucia Lacarra (Gast), Karina Moreira, Stephanine Ricciardi Rocha, Jelena-Ana Stupar, Sae Tamura, Amanda Vieira, N.N. Tänzer Javier Cacheiro Alemán, Giacomo Altovino, Michael Samuel Blaško, Alysson da Rocha Alves, Marlon Dino (Gast), William Dugan, Hiroaki Ishida, Andrei Morariu, Franceso Nigro, Harold Quintero, Giuseppe Ragona, Dmitry Semionov (Gast), Dustin True

NRW Juniorballett Tänzerinnen Victoria Graßmugg, Loïs Martens, Jana Nenadovic, Yume Okano, Beatrice Rosi, Manuela Souza, Tess Voelker Tänzer Giovanni Cusin, Simone Dalè, Daniel Leger, Matheus Vaz Guimaraes, Nikita Zdravkovic, N.N.

Generalmusikdirektor Gabriel Feltz Orchestermanager und persönlicher Referent Michael Dühn Leitung Orchesterbüro Adrian Kiedrowski Musikvermittlung Anna Kausche Marketing & PR Anneliese Schürer Konzertdramaturg Malte Wasem Orchesterverwaltung Kerstin Selge Orchesterinspektor Michael Baker Orchesterwarte Aleksej Anton, Philip Woodman, Philipp Bykov

Orchester 1. Violine Shinkyung Kim (1. Konzertmeisterin), Alexander Prushinskiy (1. Konzertmeister), N.N. (2. Konzertmeister), Beata Michalski (Vorspielerin), Yang Li (Vorspielerin), Helmut Kossow,

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Wolfram Weber, Ilsaben Arndt, Andreas Greuer, Gesa Renzenbrink, Branca Weller, Bela Tambrea, Beata Weber, Judith Schween, Joowon Park, Yumi Kanzaki 2. Violine N.N. (Stimmführer), Frank Rudolph (stv. Stimmführer), Oleguer Beltran Pallarés (stv. Stimmführer), Renate Oschmann, Elke Hies, Ulrike Grosser-Krotzinger, Björn Kuhlen, Vera Plum, Barbara Kohl, Iris Plettner, Martin Westerhoff, Dariusz Wisniewski, Natalie Breuninger, Kathrin Averdung, Susanne Schmidt Viola Roman Nowicki (Solo), Marjan Hesse (stv. Solo), N.N. (stv. Stimmführer), Lore Militzer, Mechthild Berief, Martin Burghardt, Armin Behr, Ildikó Czellecz, Juan Ureña Hevia, Seulki Ha, Hindenburg Leka Violoncello Franziska Batzdorf (Solo), Risto Rajakorpi (stv. Solo), Emanuel Matz (Vorspieler), Hauke Hack, Markus Beul, Denis Krotov, Florian Sebald, Andrei Simion, Blanca Gorgojo Kontrabass Tomoko Tadokoro (Solo), Frank Kistner (stv. Solo), Michael Naebert (Vorspieler), Dirk Nolte, Manuela Uhlmann Flöte Felix Reimann (Solo), Bettina Geiger (Solo), Ulrike Günther, Britta Schott Oboe Volkmar Schöller (Solo), Birgit Welpmann (Solo), Stefanie Dietz, Christiane Dimigen Klarinette Willfried Roth-Schmidt (Solo), Frauke Hansen (Solo), Martin Bewersdorff, Matthias Grimminger Fagott Krzysztof Siudmak (Solo), Minori Tsuchiyama (Solo), Jörg Wehner, Roland Grabert Horn Jan Golebiowski (Solo), Monika Lorenzen (Solo), Gregor Fas (stv. Solo), Shukuko Okamoto-Farges, Arnd Schmitt, Florian Winkelmann, Ferenc Pal Trompete Balázs Tóth (Solo), Daniel Hufnagl (Solo), Mitsugu Hotta (stv. Solo), Florian Rast Posaune Berndt Hufnagl (Solo), Dirk Ellerkamp (Solo), Johannes Leitner, Paul Galke Tuba Thomas Kerstner Pauke / Schlagzeug Karl-Josef Kels (Solo-Pauker), Lorris Dath (SoloPauker), Roland Krebs (1. Schlagzeuger), Louis-Pierre Janquin (1. Schlagzeuger) Harfe Alexandra Mikhailova

Intendant des Schauspiels Kay Voges Künstlerische Betriebsdirektorin / Stellvertreterin des Intendanten Mirjam Beck Chefdramaturg Michael Eickhoff Dramaturgie Dirk Baumann, Alexander Kerlin, Anne-Kathrin Schulz Musikalische Leitung Tommy Finke Disponentin, Leitung Foyerservice Annika Maria Maier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leitung Djamak Homayoun Theaterpädagogin Sarah Jasinszczak


Mitarbeit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Intendanz Lisa Bunse Dramaturgieassistenz, Social Media Matthias Seier Inszenierungsfotos Birgit Hupfeld, Edi Szekely Ensemble Paulina Alpen (Gast), Amelie Barth (Gast), Andreas Beck, Carl Bruchhäuser (Gast), Raafat Daboul, Christian Freund, Ekkehard Freye, Björn Gabriel, Frank Genser, Caroline Hanke, Christoph Jöde (Gast), Thomas Kaschel (Gast), Marlena Keil, Janine Kreß (Gast), Nils Kretschmer (Gast), Anja Kunzmann (Gast), Sebastian Kuschmann (Gast), Bettina Lieder, Carlos Lobo, Eva Verena Müller, Lorenz Nolting (Gast), Uwe Rohbeck, Uwe Schmieder, Julia Schubert, Alexandra Sinelnikova, Friederike Tiefenbacher, Arne Vogelgesang (Gast), David Vormweg (Gast), Merle Wasmuth, Michael Wischniowski (Gast) und der Dortmunder Sprechchor Regie Claudia Bauer, Andreas Beck, Thorsten Bihegue, Jörg Buttgereit, Klaus Gehre, Ed. Hauswirth, Sascha Hawemann, Sarah Jasinszczak, Laura N. Junghanns, Gordon Kämmerer, Johannes Lepper, Marcus Lobbes, Ersan Mondtag, Paolo Magelli, Burhan Qurbani, Moritz Riesewieck, Wiebke Rüter, Julia Schubert, sputnic (Nils Voges), Arne Vogelgesang, Kay Voges Regieassistenz Laura N. Junghanns, Maximilian Lindemann, N.N. Ausstattung Hildegard Altmeyer, Andreas Auerbach, Ines Burisch, Christoph Ernst, Wolf Gutjahr, Mai Gogishvili, Clara Hedwig, Matthias Koch, Johannes Lepper, Pia Maria Mackert, Josa Marx, Ersan Mondtag, Susanne Priebs, Daniel Roskamp, Vanessa Rust, Michael Sieberock-Serafimowitsch, sputnic (Malte Jehmlich), Yaroslava Sydorenko, Patricia Talacko, Mona Ulrich, Arne Vogelgesang, Kay Voges, Sabine Wegmann, Julia Zejn Ausstattungsassistenz Vanessa Rust, Yaroslava Sydorenko, N.N. Video Mario Simon (Leitung), Voxi Bärenklau, Julia Gründer, Tobias Hoeft, Robin Otterbein, Joscha Richard, sputnic, Jan Voges Musik aniYo kore, Peer Baierlein, Die Kassierer (Volker Kampfgarten, Mitch Maestro, Nikolaj Sonnenscheiße, Wolfgang Wendland), Daniel Brandl, Tommy Finke, Stefan „Pele“ Götzer, Michael Lohmann, Sven Petri, Max Thommes, Paul Wallfisch, Hannes Weyland, Xell Coding & Engineering Lucas Pleß, Dominik Bay Inspizienz Ralf Kubik, Tilla Wienand Soufflage Ginelle Lindemann, Ruth Ziegler Leitung Sprechchor Alexander Kerlin, Thorsten Bihegue Foyerteam Schauspiel Frauke Becker, Julia Bock, Elaja Dräger, Rohilat Kalmaz, Lydia Kels, Christian Lüders, Bastian Müller, Leon Müller, Lotta Stanke, N.N. Dortmunder Sprechchor Gerlinde Albers, Heide Alscher, Regine Anacker, Angelika Bammann, Barbara vor den Bäumen, Bettina Bartsch, Sabine Bathe-Kruse, Ramona Beissert-Dworschak, Birgit Bergstermann, Dorothea Borghoff, Barbara Born-Wildt, Angelika Brittner, Gabriele Brozio, Heidemarie Brüne, Heide Buhren, Jo Bullmann, Bärbel Capelle, Margret Corcilius, Barbara Domanski, Constanze Emmerich, Solveig Erdmann, Lilli Fehr-Rutter, Claudia Flenner-Nordhaus, Bernhild Flenner-Wechselberg, Ursula GelzinnusBirgit Gesing, Brigitte Giese, Bärbel Göbel, Elke Grevel,

Waltraud Grohmann, Anne Grundmann-Sanz Pamies, Jürgen Hecker, Sabine Hensel, Udo Höderath, Henri Hoffmann, Lia Imbach, Peter Jacob, Angelika Jankowski, Rika Kaestner, Tassilo Kaestner, Elke Kalwa-Feige, Jörg Karweick, Sabine Kaspzyck, Ingrid Kemming, Margret Kloda, Sarah Klung, Karin Knoll, Birgit Korte, Ingrid Kremin, Petra Krug-Feldmeier, Silke Kuhnlein, Ellamarie Kuke, Elke Kuran, Heike Lorenz, Jürgen Luga, Anne Malkowski, Ingeborg May, Beate Morgenthal, Marina Müller, Ulrike Müller, Inge Nieswand, Katrin Osbelt, Günter Ott, Heidi Ott, Elisabeth Pavel-Wohlert, Irene Pähler, Elke Recks, Sylvia Reusse, Traudel Gundula Richard, Beate Ritgen, Petra Maria Roth, Maria Rühling, Birgit Rumpel, Edgar Rupp, Anette Schäfer, Monika Schlöter, Bärbel Schreckenberg, Maria Schriewer, Roland Schröter-Liederwald, Christoph Schubert, Jörg Schubert, Regina Schulz, Lothar Schwengler, Nora Sladek, Ulrike Späth, Rita Spieker-Thiele, Angelika Spieler, Ursula StadermannHellweg, Elisabeth Stamm, Verena Stanislawski, Nina Steinert, Monika Stragies, Anette Struck, Sigrid Täubert, Gisela Tripp, Marlis Troche, Leonie Uliczka, Isabel Uliczka, Andreas Vollmer, Reinhilde Walkenhorst, Saskia Warmers, Viola Wehn, Sabine Weiland, Lea Sofie Wesner, Angelika Willers, Ulli Wildt und Hedda Zeitler Kindersprechchor Alexei Fihman, Anastasia Fihman, Carla Fischer, Rieke Grohmann, Nelly Jung, Shamayim Katz, Amelie Krämer, Ella Kruse, Alice Simon, Amelie Uliczka, Leonhardt Walkenhorst, Michal Zamir (Betreuung My Dung Walkenhorst)

Direktor des KJT Andreas Gruhn Dramaturgie Ilona Seippel-Schipper, Lioba Sombetzki, Isabel Stahl Theaterpädagogik Erika Schmidt-Sulaimon, Lisa Maria Heigl Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Djamak Homayoun Mitarbeit Lisa Bunse Ensemble Ann-Kathrin Hinz, Rainer Kleinespel, Andreas Ksienzyk, Bianka Lammert, Philip Pelzer, Thorsten Schmidt, Johanna Weißert, Bettina Zobel Gäste Talisa Lara, Jubril Sulaimon Regie Andreas Gruhn, Christina Keilmann, Peter Kirschke, Antje Siebers, Johanna Weißert Regieassistenz / Inspizienz Christina Keilmann, Peter Kirschke Ausstattung Marie Gimpel, Oliver Kostecka, Julia Schiller Musik Michael Kessler, N.N. Video Peter Kirschke Inszenierungsfotos Birgit Hupfeld, Jürgen Landes

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Stadtplan Hauptbahnhof Kampstraße Reinoldikirche Stadtgarten Stadthaus Märkische Straße OrchesterWestfalenpark zentrum | NRW Karl-Liebknecht-Straße Schw an P Pferdebachtal en

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Theater Dortmund Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund

Brückstraße 21/47, 44135 Dortmund Haltestelle Kampstraße oder Reinoldikirche

Opernhaus, Schauspielhaus, Studio, Junge Oper

Ballettzentrum Westfalen

Theaterkarree 1-3, 44137 Dortmund Haltestelle Stadtgarten

Florianstraße 2, 44139 Dortmund Haltestelle Westfalenpark MEGASTORE

KJT, Sckelly

Sckellstraße 5-7, 44141 Dortmund Haltestelle Karl-Liebknecht-Straße 200

Felicitasstraße 2, 44263 Dortmund (Nähe Phoenix-West) Haltestelle Pferdebachtal


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PRÄSENTIERT VON

Impressum Herausgeber Theater Dortmund Geschäftsführende Direktorin Bettina Pesch Verwaltungsdirektor Martin Lizan Intendant der Oper Jens-Daniel Herzog Intendant des Schauspiels Kay Voges Direktor des Balletts Xin Peng Wang Direktor des KJT Andreas Gruhn Generalmusikdirektor Gabriel Feltz Redaktion/Leitung Stefan Kriegl, Janna Dittmeyer Texte Dr. Christian Baier, Dirk Baumann, Claudia Bender, Heike Buderus, Michael Eickhoff, Wiebke Hetmanek, Georg Holzer, Philipp Jüttner, Alexander Kerlin, Cornelia Knör, Stefan Kriegl, Svenja Riechmann, Thomas Rink, Erika Schmidt-Sulaimon, Anneliese Schürer, Anne-Kathrin Schulz, Matthias Seier, Ilona Seippel-Schipper, Lioba Sombetzki, Anna Kausche, Malte Wasem Konzept kveln.com, Hamburg Fotos Marcel Schaar (www.marcelschaar.de) Gestaltung xhoch4.de, München Druck Druckerei und Verlag Peter Pomp GmbH, Bottrop Redaktionsschluss 06.04.2017 Wir danken allen technischen und künstlerischen Abteilungen, allen Kolleginnen und Kollegen für ihre Mithilfe und Unterstützung bei der Umsetzung des Spielzeitheftes 2017/18. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.

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