Bühnenreif Krefeld - Feb 2020

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Ausgabe 01. 2020 | Sonderveröffentlichung | KR

ÜHNEN REIF! In „Orpheus in der Unterwelt“ gibt es ein Wiedersehen mit Politgrößen der ehemaligen DDR.

Vergnügliche Höllenfahrt in den Westen Hinrich Horstkotte versetzt die Operette „Orpheus in der Unterwelt“ im Theater Krefeld in die Zeit der DDR.

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an nannte ihn den „Mozart der ChampsElysée“ und er gilt als Vater der Operette: Jacques Offenbach. Vor genau zweihundert Jahren in Köln geboren, zog es ihn bereits als Jugendlichen in die Musikmetropole Paris, wo er zu einem umjubelten Komponisten avancierte. 120 Werke zählt sein Schaffen für die Musikbühne und reicht von kleinen Einaktern bis zu großen Ausstattungsoperetten, den opéra-féeries. Mit kritischem Geist, Charme, aber auch bissigem Spott parodiert Offenbach in seinen Werken gesellschaftliche Missstände und spießbürgerliches Verhalten.

Liebe, sehr verehrte Theaterbesucherinnen und -besucher,

In seiner ersten abendfüllenden Operette „Orpheus in der Unterwelt“ von 1858 stellt Offenbach den antiken Mythos von Orpheus und Eurydike auf den Kopf: Aus den sich innig Liebenden wird ein zerstrittenes Ehepaar, das sich scheiden lassen will. Als aber Eurydike von ihrem Geliebten entführt wird, muss sich Orpheus auf Druck der Öffentlichen Meinung auf den Weg machen, sie wiederzufinden. Und dieser Weg führt über den Olymp bis in die Unterwelt. Doch wie kann man Olymp und Unterwelt heutzutage verorten? Regisseur Hinrich Horstkotte, der am Gemeinschaftstheater bereits eine fulminante Inszenierung von „Hoffmanns Erzählungen“ präsentierte, geht für seine Interpretation 30 Jahre in der deutschen Geschichte zurück und wählt die Zeit kurz vor dem Mauerfall. Bei ihm finden die griechischen Götter ihre Entsprechungen in Politgrößen der DDR, die hier spöttisch karikiert werden. Seien Sie gespannt auf eine vergnügliche Zeitreise mit sprudelnden Offenbach-Melodien, die Ihnen spätestens beim berühmten Can-Can in die Beine fahren werden!

Termine: Sa 22.02. — Premiere — , Di 25.2., Mi 18.3, Mi 25.3., Sa 4.4. (18 Uhr), So 17.5., Do 04.6., Fr 12.6., So 21.6. (16 Uhr)

nun starten wir schon wieder BÜHNENREIF in die zweite Hälfte der laufenden Spielzeit und sind — wahrscheinlich ebenso wie Sie — überrascht, wie schnell und ereignisreich die erste Saisonhälfte verging. Aber auch im Schlussspurt bis zum Sommer erwarten Sie noch viele anregende, herausfordernde und unterhaltsame neue Produktionen all unserer Sparten und der Niederrheinischen Sinfoniker. In Krefeld dürften u.a. „Rusalka“, „Wilhelm Tell“ und eine Ballett-Gala zum 75. Geburtstag von Robert North dazu zählen, wie in Mönchengladbach „Sunset Boulevard“, „ Die Dreigroschenoper“ und ebenfalls die bereits erwähnte Ballettgala, wobei dann in beiden Städten das traditionelle 7. Sinfoniekonzert unserer Niederrheinischen Sinfoniker mit dem Wettbewerb junger Musiker „Bühne frei!“ auch einen besonderen Höhepunkt bietet. Momentan stecken wir alle tief in den Arbeiten für das neu gestaltete und konzipierte Spielzeitheft zur Saison 2020/21, welches wir Ihnen mit unserem neuen Spielplan Ende April vorstellen möchten, um Sie für weitere BÜHNENREIFE Theaterbesuche in der Zukunft zu interessieren… Und wieder freue ich mich sehr auf die Begegnung mit Ihnen! Herzlichst Ihr Michael Grosse

ORPHEUS IN DER UNTERWELT Operette in zwei Akten Libretto von Ludovic Halévy und Hector Crémieux In einer deutschen Textfassung von Hinrich Horstkotte Musikalische Leitung Diego Martin-Etxebarria Inszenierung und Kostüme Hinrich Horstkotte Bühne Martin Dolnik Choreografie Robert North Choreinstudierung Michael Preiser Dramaturgie Andreas Wendholz


BÜHNENREIF!

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„Rusalka“ als psychologisches Märchen

Regisseur Ansgar Weigner

Regisseur Ansgar Weigner im Gespräch

Rusalka hat in dieser Oper einen Vater (den Wassermann) und Schwestern (die Wassernixen), aber eine Mutter fehlt hier? Dafür gibt es die Figur der Waldhexe als eine wichtige weibliche Bezugsperson, die sehr mütterliche Züge trägt. Die aber auch ihre Fürsorge für die Tochter missbräuchlich einsetzt und ihr keinen Raum für die eigene Entwicklung (Menschwerdung) lässt. In unserer Fassung schlüpft sie dafür auch in die Rolle der Fremden Fürstin und rivalisiert mit der Tochter sogar um die Zuneigung des Prinzen. Das Textbuch zeichnet sich durch eine sehr symbolistische, an Metaphern reiche Sprache aus, die vielfältige Deutungen zulässt. Und auch die zahlreichen sinfonischen Passagen der Oper schildern konkrete Seelenzustände, Sehnsüchte wie Ängste, der Titelfigur. Welche optische Umsetzung wurde dafür mit der Ausstatterin Tatjana Ivschina entwickelt? Wir haben uns für assoziative Räume entschieden, die sowohl eine realistische, als auch eine märchenhafte Erzählperspektive zulassen für eine spannende Geschichte mit wunderschöner Musik.

Termine: So. 1. März 2020, 15 Uhr, Matinee Theater Krefeld, Glasfoyer So. 15. März 2020, 18 Uhr │ RUSALKA Premiere RUSALKA Lyrisches Märchen in drei Akten von Antonin Dvořák Libretto von Jaroslav Kvapil in tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Theater Krefeld, Große Bühne Anschließend öffentliche Premierenfeier im Glasfoyer Fr. 20. 3., Fr. 27.3., Di. 21.4., Sa. 23.5. │ 18 Uhr, Do. 25.6. Theater Krefeld, Große Bühne

Helden der Leinwand Die Niederrheinischen Sinfoniker spielen berühmte Filmmusik

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Musikalische Leitung Diego Martin-Etxebarria Inszenierung Ansgar Weigner Bühnenbild und Kostüme Tatjana Ivschina Chor Maria Benyumowa Dramaturgie Andreas Wendholz

m Donnerstag, 23. April bringen die Niederrheinischen Sinfoniker erneut ein Stück Hollywood an den Niederrhein! Unter dem bewährten Motto „Helden der Leinwand“ spielen sie Highlights der Filmmusik. Dazu sind auf einer Leinwand hinter dem Orchester die entsprechenden Filmausschnitte oder markante Szenenfotos zu sehen. Passend zum Start des neuen „James Bond“-Streifen Anfang April wecken die Sinfoniker unter der Leitung von Yorgos Ziavras zum einen reichlich Erinnerungen an die Abenteuer von Agent 007, von „Goldfinger“ über „Golden Eye“ bis „Casino Royale“. Aber auch Freunde von „Mary Poppins“, „Lawrence of Arabia“, „ET“ und „Ben Hur“ kommen ganz

Mit Filmmusik aus „James Bond“ – „Goldfinger“, „G olden Eye“ und „Casin o Royale“, „Lawrence of Arabia“, „Mary Po ppins” u. a. samt Film szen und einer groß en en Lightshow!

auf ihre Kosten. Doch nicht nur im spektakulär illuminierten Theatersaal können sich die Zuhörer fühlen wie bei einer Oscarnacht. Bereits im Theaterfoyer erwarten sie ein roter Teppich mit Fotowand und Blitzlichtgewitter, als Filmfiguren verkleidete Statisten und Cosplayer sowie ein hollywoodreifes gastronomisches Angebot. Als ebenso launiger wie kenntnisreicher Moderator führt wie beim letzten Mal Juri Tetzlaff durch den Abend.

Moderator Juri Tetzlaff Dirigent Yorgos Ziavras Niederrheinische Sinfoniker

Termin:

Donnerstag, 23. April 2020, 20 Uhr Theater Krefeld, Große Bühne

MUSIKALISCHE HIGHLIGHTS

Rusalka ist, entgegen dem herkömmlichen Verständnis, kein Eigenname, sondern die slawische Bezeichnung einer Meerjungfrau oder Nixe. Dvořák macht ein solches Wesen zur Titelheldin seiner Oper, die er als „lyrisches Märchen“ bezeichnet. Was bedeutet das für deine szenische Interpretation? Rusalka wurde 1901 in Prag uraufgeführt. Die Wende zum 20. Jahrhundert war besonders geprägt durch die Erforschung der menschlichen Psyche. Freud veröffentlichte in dieser Zeit seine Studien zur Traumdeutung und eröffnete damit das weite Feld der Psychoanalyse. Märchen sind vielschichtige Erzählungen, die immer auch menschliche Entwicklungsprozesse beschreiben und sich auch psychoanalytisch deuten lassen. Für mich umreisst dieses Märchen den Individuationsprozess eines jungen Mädchens (Rusalka), das sich der krankhaften Fürsorge ihrer Mutter entziehen will.


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„Diese Affenkomödie der Gesellschaft“ Regisseurin Anja Panse über ihre Arbeit an Georg Büchners „Leonce und Lena“.

Verirrte Königskinder: Leonce (Philipp Sommer) und Lena (Carolin Schupa)

Termine:

Di. 14. April 2020, 19.30 Uhr │ Soiree Theater Krefeld, Glasfoyer Sa. 18. April 2020, 19.30 Uhr │ Premiere Theater Krefeld, Große Bühne Fr. 24.4., Do. 30.4., Mi. 20.5., Fr. 22.5., Sa. 20.6., Sa. 27.6.,

Worum geht es in „Leonce und Lena“? Das Stück hat bemerkenswert wenig Handlung. Vordergründig erzählt es die Geschichte zweier junger Menschen, die sich in ihren abgeschlossenen Lebenswelten unendlich langweilen, und die versuchen der Fremdbestimmung durch Eltern und Gesellschaft zu entkommen. Beide sind Königskinder und sollen eine ihnen unbekannte Person heiraten. Auf ihrer Flucht begegnen sie sich und verlieben sich unbekannterweise ineinander. Was folgt ist ein groteske Hochzeit am Hof, während der ihnen erst klar wird, wem sie da ein Eheversprechen gegeben haben. Was ist Büchners Perspektive auf das Stück? Büchner war schon in jungen Jahren ein hochpolitischer Mensch. Er beschreibt in „Leonce und Lena“, seinem vorletzten Stück, dass die Abhängigkeiten der verschiedenen gesellschaftlichen Klassen von ihnen selbst mitgetragen werden. Ohne Diener kein König, zum Beispiel. Dass jeder Einzelne ein Rädchen im System der Macht ist und es somit am Laufen hält, hat Büchner als äußerst absurd empfunden. Mit den Mitteln der Komödie legt er die Struktur dieser Abhängigkeits- und Ausbeutungsbeziehung frei. Welche Figur interessiert Sie besonders? Natürlich die Hauptfiguren Lena und Leonce. Aber noch mehr die Diener, Staatsbeamten und das Volk, die ihr Leid eigentlich selber mitzuverantworten haben, indem sie den König, der bei uns eine Königin ist, in seiner/ihrer Funktion immer wieder bestätigen und nicht

LEONCE UND LENA von Georg Büchner Inszenierung Anja Panse Bühne und Kostüme Anna Siegrot Musik Annegret Enderle Dramaturgie Thomas Blockhaus Regisseurin Anja Panse infrage stellen. Mich interessiert also vor allem die Frage, wer eigentlich welche Rolle in einem Machtsystem spielt. Sind nicht alle selbst verantwortlich für die Position, die sie darin haben? Was ist, wenn jemand aufhört, das System zu bedienen, seine Rolle darin nicht mehr spielt? Was ist, wenn die Königin als ein einfacher Mensch erkannt wird, ohne von außen zugeschriebene Attribute der Macht? Leonce und Lena ist also eher eine Zustandsbeschreibung? Es scheint der Impuls zu fehlen, dass sich etwas verändern muss. Und ein Ziel. Ja, Büchner ist Fatalist geworden, schon mit 23 Jahren. In seinen jungen Jahren hatte er mit der radikalen Flugschrift „Der Hessische Landbote“ versucht die Verhältnisse zu verändern, und er hat erfahren müssen, dass die Menschen diese Veränderungen gar nicht wollten. Seine Analyse der Abhängigkeitsverhältnisse ist trotzdem sehr klar. Und in diesem Stück hat er das Stilmittel der komödiantischen Überzeichnung gewählt, um seine Haltung zu dieser, wie er sagt, „Affenkomödie der Gesellschaft“ zu zeigen.

So. 28.6. 18:00 Uhr

SCHAUSPIEL Die Kraft der êzidischen Frauen Anina Jendreyko inszeniert das Stück „Jin Jiyan – Der Aufbruch“ in der Reihe Außereuropäisches Theater. Premiere ist am 19. April in der Fabrik Heeder.

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as Êzidentum ist eine uralte, im Mittleren Osten entstandene monotheistische Religion. Kurdisch ist die Muttersprache der Êzid*innen, und Jin ist das kurdische Wort für Frau, Jiyan bedeutet Leben. Übersetzt bedeutet also Jin Jiyan in etwa „die Frau ist Leben“. So deutet der Titel des neuen Stücks der Schweizer Theaterregisseurin Anina Jendreyko auf den Kern der Sache: Es geht um den gesellschaftlichen Aufbruch der êzidischen Frauen im Shengal zu einem neuen Leben, der derzeit stattfindet. Ein gemischtes Ensemble aus Schauspieler*innen des Gemeinschaftstheaters sowie êzidischen und kurdischen Künstler*innen geht den Entwicklungen seit 2014 nach, mit dem Ziel, an einer künstlerischen Brücke der Verständigung zu bauen.

Im August 2014 wurden die Êzidinnen und Êziden in der Region Shengal (arabisch „Sindjar“), im Norden des heutigen Irak, vom IS angegriffen, mit dem Ziel, diesen Teil des kurdischen Volkes auszulöschen. Den geplanten Genozid verhinderte die kurdische Befreiungsbewegung, durch einen von ihr geschaffenen Korridor konnten sich etwa 200.000 êzidische Frauen, Männer und Kinder in Sicherheit bringen. Seit der Befreiung des Shengal vom IS kehren Familien zurück und gesellschaftliche Strukturen werden neu gestaltet, vor allem hinsichtlich der Rolle der Frauen. Das Stück basiert auf mehrmonatigen Recherchen von Anina Jendreyko und ihrem Team vor Ort. Im Januar 2019 reisten auch die Schauspieler*innen des Stücks für eine Woche in den Shengal. Denn das Stück gibt unterschiedlichen Perspektiven der Êzid*innen im Shengal eine Stimme, mit der Kraft der êzidischen Frauen im Mittelpunkt. „Jin Jiyan – Der Aufbruch“ ist eine Koproduktion mit der Volksbühne Basel. Weitere Partner sind der Dachverband des Êzidischen Frauenrats und das Goethe-Institut Irak.

Vera Maria Schmidt in „Jin Jiyan – Der Aufbruch“.

JIN JIYAN – DER AUFBRUCH Stückentwicklung von Anina Jendreyko Inszenierung Anina Jendreyko Bühne Martina Ehleiter Video Georg Faulhaber Dramaturgie Martin Vöhringer

Termine:

Di. 14. April 2020, 18 Uhr │ Soiree

Fabrik Heeder, Studiobühne So. 19. April 2020, 20 Uhr │ Premiere Fabrik Heeder, Studiobühne Mi. 29.4., Fr. 29.5., Di. 2.6., Sa. 13.6.


BÜHNENREIF!

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Genießen im Theater mit „Kunst & Kost“ Auch für das neue Ballett „Beethoven!“ wird das Format „Kunst & Kost“ angeboten.

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Orpheus in der Unterwelt

b dem Frühjahr 2020 bereitet das Theater Krefeld seinen Besuchern in Kooperation mit der Theatergastronomie – Detlef Krengel und seinem Team vom Café Paris — genussvolle Theaterabende, indem es den Vorstellungsbesuch um wunderbare Gaumenfreuden ergänzt. Das Essen wird jeweils eineinhalb Stunden vor Vorstellungsbeginn im Café Paris serviert. Das Arrangement enthält neben der Eintrittskarte jeweils vor der Vorstellung fünf verschiedene Canapés, einen Salat, ein Dessert, und ein Glas Secco.

Operette von Jacques Offenbach Mittwoch, 25. März Sonntag, 17. Mai Donnerstag 4. Juni Freitag, 12. Juni

Rusalka

„Wir bieten in der neuen Reihe ‚Kunst und Kost‘ verschiedene Fingerfood-Leckereien wie Fisch-Canape, Käse-Canape oder veganes Canape an. Dazu gibt es immer ein Dessert im Wechsel wie selbstgemachten Quark mit Früchten oder Mousse au chocolat. Außerdem reichen wir immer einen Salat, beispielsweise Nudelsalat, Kartoffelsalat oder griechischen Bauernsalat“, verspricht Detlef Krengel.

Oper von Antonín Dvorák Freitag, 27. März Samstag, 23. Mai (18 Uhr) Donnerstag, 25. Juni

Beethoven!

„Kunst & Kost“ startet am 25. März und wird für die folgenden Termine angeboten. Alle Vorstellungen beginnen, wenn nicht anders angegeben, um 19.30 Uhr. Das komplette Paket ist ab 39,50 € pro Person erhältlich. Buchungen und Info an der Theaterkasse Krefeld unter 02151/805-125.

Ballett von Robert North Sonntag, 12. April Sonntag, 19. April (18 Uhr) Sonntag, 10. Mai (16 Uhr)

Das Format „Leidenschaft teilen“ bietet Kulturinteressierten die Möglichkeit, zusammen mit anderen eine Vorstellung zu besuchen und sich auszutauschen.

„Leidenschaft teilen“ bedeutet, gleichgesinnte Kulturinteressierte zu treffen und mit ihnen einen schönen, anre-

Rigoletto Oper in drei Aufzügen von Giuseppe Verdi

Leonce und Lena

genden Theaterabend zu verbringen. Vor der Vorstellung begrüßt Marketingleiter Philipp Peters die Besucher. In der Pause und nach der Vorstellung gibt es die Möglichkeit, sich mit den anderen Leidenschaftlichen über das Erlebte auszutauschen. 30 Minuten vor Beginn der Aufführungen treffen sich die Kulturbegeisterten im Glasfoyer des Theaters Krefeld. Dort sind Stehtische reserviert. Die Vorstellungen finden jeweils auf der Großen Bühne des Theaters Krefeld statt.

Beethoven!

Schauspiel von Georg Büchner

Ballettabend von Robert North

Freitag, 28. Februar

Donnerstag, 30. April

Dienstag, 23. Juni

19:30 Uhr

19:30 Uhr

19:30 Uhr

Detlef Krengel ist neuer Theatergastronom Der Inhaber des Café Paris hat am 1. Januar auch die Bewirtung im Theater Krefeld übernommen — mit eigenem Konzept Viele Zuschauer haben das gemütliche Café Paris zwischen Mediothek und Theater schon längst kennen- und schätzen gelernt: Seit März 2019 führt Detlef Krengel erfolgreich das ehemalige Café Coelen und hält vor und nach den Vorstellungen sowie in den Pausen ein breites Angebot an Getränken und kleineren Speisen bereit. Ab dem 1. Januar 2020 hat er dieses Angebot auch auf das Foyer des Theaters erweitert und offiziell die dortige Gastronomie übernommen, die viele Jahre in den Händen des Ehepaars Jelka und Milan Dragolovcanin lag.

Singles aufgepasst!

Für alle, die das Theater lieben, aber niemanden kennen, mit dem sie diese Begeisterung teilen können, hält das Theater Krefeld und Mönchengladbach seit der letzten Spielzeit das perfekte Angebot bereit: „Leidenschaft teilen – gemeinsam ins Theater“ lautet das Motto bei folgenden Aufführungen.

GENUSS

Ab dem 25. März gibt es im Theater Krefeld ein besonderes Arrangement aus Theaterbesuch und Kulinarik.

„Leonce und Lena“

Der Krefelder Gastronom möchte das Theaterpublikum mit einem neuen Konzept begeistern: So wird es im Glasfoyer bei Abendveranstaltungen eine Auswahl an feinen, selbst hergestellten kleinen Gerichten geben, die den Theaterbesuch kulinarisch abrunden sollen. „Wir werden Canapees, Tapas oder Pinchos anbieten und uns in Bezug auf die jeweilige Inszenierung bei den Premieren immer etwas Besonderes einfallen lassen“, erläutert Krengel. „Das können auch mal Mini-Burger sein oder kleine Salate“, ergänzt er. Die beliebte Frikadelle, die seit Jahren als Klassiker der Krefelder Theatergastronomie gilt, wird also in anderer Form auf der Speisekarte auftauchen. Und wer eine Matinee besucht, darf sich auf selbstgebackenen Kuchen freuen. Auch die Getränkekarte wird sich ändern, indem verschiedene Weine wie Pinot Grigio, Luganer oder Merlot und eine breite Palette an Saftschorlen, Fassbrause oder Tees zur Auswahl stehen. „Ich freue mich gemeinsam mit meinem Team auf eine schöne Herausforderung“, fasst Detlef Krengel zusammen.


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Der türkische Chor „You Shall Rise e.V.“ unter der Leitung von Erdem Saracoglu tritt beim interkulturellen Konzert am 24. Mai im Theater Krefeld auf.

Nathans weise Lieder Im Rahmen der VHS-Ausstellung „4074 Tage — Tatorte der NSU-Morde“ lädt die Volkshochschule Krefeld | Neukirchen-Vluyn zu einem interkulturellen Konzert ins Theater Krefeld ein.

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nter dem Titel „Nathans weise Lieder“ präsentieren drei Ensembles aus Krefeld und Umgebung im Theater Krefeld ihre Musik aus der türkischen, jüdischen und christlichen Kultur. Zu hören sind der türkische Chor „You Shall Rise e.V.“ mit Beiträgen aus der klassisch-türkischen Musik unter der Leitung von Erdem Saracoglu und das „Ensemble Ad Libitum" (Streichquartett, Klarinette, Klavier) mit Beiträgen jüdischer Komponisten unter der Leitung von Ilan J. Gilad. Des Weiteren tritt der evangelische „Gemeindechor Alt-Krefeld" auf, er singt klassische Messtexte mit Stilmitteln des Jazz und steht unter der Leitung von Christiane Böcke-

ler. Das Konzert findet im Rahmen der VHS-Ausstellung „4074 Tage – Tatorte der NSU-Morde“ statt, mit welcher die Fotografin Gabriele Reckhard vom 11. bis 29. Mai die zehn Tatorte sichtbar macht, an denen rechtsradikale Täter des sogenannten „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) zehn Menschen ermordet haben. Ebenso wie die Ausstellung soll auch das interkulturelle Konzert ein Zeichen gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit setzen und verschiedenen Religionsgemeinschaften und Kulturen ein Gefühl der Verbundenheit vermitteln. Beide Veranstaltungen sollen dazu aufrufen, den Ursachen für Rassismus und Rechtsextremismus, Nationalismen und Hass in unserer Gesellschaft entgegenzuwirken.

Termin:

So. 24. Mai 2020, 18 Uhr Theater Krefeld, Große Bühne

Benefizveranstaltung für den Krefelder Zoo Rüdiger Höfken spielt Kafkas „Ein Bericht für eine Akademie“ im Theater Krefeld.

„Ein hohes Ziel dämmerte mir auf. Niemand versprach mir, dass, wenn ich so wie sie werden würde, das Gitter aufgezogen werde. Solche Versprechungen für scheinbar unmögliche Erfüllungen werden nicht gegeben. Löst man aber die Erfüllungen ein, erscheinen nachträglich auch die Versprechungen genau dort, wo man sie früher vergeblich gesucht hat." Dieser „Bericht“ ist eine Verwandlungsgeschichte, in der ein Affe zum Menschen wird, da dies der einzige Weg scheint, „Freiheit“ zu erlangen. Doch „Rotpeter“ ist sich bewusst, dass diese „menschliche Freiheit“ nur eine Illusion ist: „Nein, Freiheit wollte ich nicht. Nur einen Ausweg; rechts, links, wohin immer; ich stellte keine anderen Forderungen; sollte der Ausweg auch nur eine Täuschung sein; die Forderung war klein, die Täuschung würde nicht größer sein.“ 1917 als Erzählung des Prager Schriftstellers erschienen, fasziniert der Text bis heute als Vorlage für die Theaterbühne. Obwohl „Ein Bericht für eine Akademie“ inzwischen mehr als 100 Jahre alt ist, wirken die Worte Kafkas in ihrer Klarheit und Direktheit zeitlos und sind ganz nahe bei uns. Die präzise Sprache, die unterschwel-

lige Ironie und Doppeldeutigkeit des Geschilderten kumulieren zu einem literarischen Meisterwerk, das einen bedeutenden Platz im Oeuvre einer der prägendsten deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts einnimmt. Rüdiger Höfken, vielen Krefeldern als Kabarettist und Moderator bekannt aus Formaten wie „Glühwein-Cabarett“ und „Lachblüten", kehrt hier wieder zu seinen Wurzeln als Theaterschauspieler zurück und gibt den „Rotpeter“ in einer Produktion des „Krefelder Wohnzimmertheaters PODIO“. „Ihr Affentum meine Herren, sofern Sie etwas derartiges hinter sich haben, kann Ihnen nicht ferner sein als mir das meine.“ Sämtliche Einnahmen der Veranstaltungen werden dem Verein Zoofreunde Krefeld e.V. gespendet.

Termine:

So., 5.4. 20 Uhr So. 3.5. 20 Uhr Sa. 9.5. 20 Uhr Theater Krefeld, Lesebühne

Rüdiger Höfken spielt Kafka.

CHARITY

„Hohe Herren von der Akademie! Sie erweisen mir die Ehre, mich aufzufordern, der Akademie einen Bericht über meine äffisches Vorleben einzureichen.“... Der berühmte und „auf allen großen Varietébühnen der zivilisierten Welt“ erfolgreiche Affe „Rotpeter“ berichtet Mitgliedern einer nicht näher benannten Akademie von seiner „Menschwerdung“:


BÜHNENREIF!

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Gustav Mahler, Camille Saint-Saëns, Ludwig van Beethoven und junge Talente

NIEDERRHEINISCHE SINFONIKER

Bühne frei für die letzten drei Sinfoniekonzerte der Saison!

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och dreimal laden die Niederrheinischen Sinfoniker und GMD Mihkel Kütson vor der Sommerpause zum großen Sinfoniekonzert. Und in jedem der drei Programme steht ein anderer Aspekt des Orchesterklangs und der Orchestermusik im Mittelpunkt. So dürfen sich die Zuhörer Ende März/Anfang April mit dem „Klagenden Lied“ von Gustav Mahler auf beeindruckende Chorsinfonik freuen. Anstelle der sonst im Sinfoniekonzert gewohnten Instrumentalsolisten sind hierfür vier Gesangssolisten mit von der Partie: Dorothea Herbert, Eva Maria Günschmann und Rafael Bruck aus dem Musiktheaterensemble, außerdem Peter Wedd, der das Publikum am Niederrhein bereits als „Lohengrin“ begeisterte. Für den Chor schließen sich Opernchor und Niederrheinischer Konzertchor zum vielköpfigen Ensemble zusammen. Ist bereits diese große Gesamtbesetzung prädestiniert, dem Zuhörer wohlige Schauer über den Rücken zu jagen, leisten Inhalt und Instrumentationskunst Gustav Mahlers ein weiteres: Das „klagende Lied“ erzählt in unter die Haut gehenden Klängen eine düstere Geschichte rund um eine schöne, aber hochmütige Königin, einen grobschlächtigen Halunken, der seinen Bruder tötet, um diese Königin zu heiraten, und einen Spielmann, der die böse Tat aufdecken kann.

Gefühlvoll und dramatisch

Romantische Klänge und Anleihen aus der Volksmusik bestimmen das 6. Sinfoniekonzert im Mai. Der Abend beginnt mit der bewusst als fröhliche Unterhaltung geschrieben „Mala suita“ (dt. Kleine Suite) von Witold Lutoslawski. Geschickt kombiniert er darin Volksmelodien Südpolens mit unerwarteten Harmonien und Rhythmen. Gefühlvoll und dramatisch, aber auch energisch wird es hierauf mit dem ersten Cellokonzert von Camille SaintSaëns, einem der – bei Cellisten wie Publikum – beliebtesten Cellokonzerte überhaupt. Den Solopart übernimmt Emmanuelle Bertrand. „Das französische Cello hat seine Muse, sie heißt Emmanuelle Bertrand“, schwärmte das Musikmagazin „Diapason“. Zum Abschluss des Abends geht es mit der Sinfonie Nr. 5 von Antonín Dvořák nach Tschechien. Neben der für ihn typischen böhmischen Tonsprache begeistert das Werk durch pastorale Momente, aber auch Dramatik, bevor die Sinfonie im strahlenden Triumph endet.

Musikalischer Ausflug nach England

Zum Abschluss der Saison haben die Zuhörer erneut die Qual der Wahl zwischen zwei Programmvarianten. Am Freitag sind die neuen Preisträger des Wettbewerbs „Bühne frei“ als Solisten mit den Niederrheinischen Sinfonikern zu hören. Wer die glücklichen Preisträger sind, entscheidet sich am 3. Mai. Am Dienstag erklingt statt dieses Preisträgerkonzerts die erste Sinfonie von Ludwig van Beethoven, in der der damals 30-jährige Komponist bereits mit immensem Selbstbewusstsein überrascht. Den Abschluss beider Konzertvarianten bildet ein musikalischer Ausflug nach England: In seiner „A London Symphony“ malte Ralph Vaughan Williams ein farbiges Bild der britischen Hauptstadt um 1900, vom Ufer der Themse, über Hampstead Heath bis Bloomsbury Square.

Emmanuelle Bertrand ist Solistin im 6. Sinfoniekonzert der Niederrheinischen Sinfoniker.

5. SINFONIEKONZERT Gustav Mahler Das klagende Lied Sopran Dorothea Herbert Mezzosopran Eva Maria Günschmann Tenor Peter Wedd Bariton Rafael Bruck Opernchor des Theaters Krefeld Mönchengladbach Niederrheinischer Konzertchor Niederrheinische Sinfoniker Dirigent GMD Mihkel Kütson

6. SINFONIEKONZERT Witold Lutoslawski Mala suita Camille Saint-Saëns Cellokonzert Nr. 1 a-Moll op. 33 Antonin Dvořák Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76 Violoncello Emmanuelle Bertrand Dirigent Niederrheinische Sinfoniker GMD Mihkel Kütson

TERMINE: Di. 31. März 2020 und Fr. 3. April 2020, 20 Uhr Krefeld, Seidenweberhaus

Konzerteinführung: Freitag, 19.15 Uhr Debut-Konzert: Dienstag, 19 Uhr

Konzerteinführung: Dienstag, 19.15 Uhr

TERMINE: Di. 12. und Fr. 15. Mai 2020, 20 Uhr Krefeld, Seidenweberhaus

7. SINFONIEKONZERT Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (am 16. Juni) Preisträger des Wettbewerbs „Bühne frei“ (am 19. Juni) Ralph Vaughan Williams Sinfonie Nr. 2 „A London Symphony“ (an beiden Konzertterminen) Preisträger des Wettbewerbs „Bühne frei“ Dirigent Niederrheinische Sinfoniker GMD Mihkel Kütson TERMINE: Di. 16. und Fr. 19. Juni 2020, 20 Uhr Krefeld, Seidenweberhaus Konzerteinführung: jeweils um 19.15 Uhr


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„Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern / In keiner Not uns trennen und Gefahr.“ Matthias Gehrt inszeniert Friedrich Schillers „Wilhelm Tell“, die Geschichte eines Volksaufstandes. Premiere ist am 16. Mai im Theater Krefeld.

Regisseur Matthias Gehrt

Termine:

So. 10. Mai 2020, 12.30 Uhr │ Matinee Theater Krefeld, Glasfoyer

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chillers Utopie einer gerechtfertigten und gelungenen Revolution von unten erzählt die Geschichte des Aufstandes der Schweizer Bergbauern gegen den Land und Menschen ökologisch und ökonomisch ausbeutenden Landvogt Gessler. Während sich die Bauern gegen den zynisch brutalen Stellvertreter einer Weltmacht solidarisieren, beteiligt sich der unpolitische Eigenbrötler Wilhelm Tell nicht am Rütlischwur, der den zunächst geheimen Widerstand der Aufständischen besiegelt. Erst als Gessler ihn zum Apfelschuss nötigt, wird Tell aktiv und tötet den Tyrannen aus persönlichen Motiven. Damit wird Tell in den Freiheitskampf der Schweizer Eidgenossen hereingezogen und von ihnen für ihre zugleich revolutionäre wie wertkonservative Freiheitsbewegung vereinnahmt.

Sa. 16. Mai 2020, 19.30 Uhr │ Premiere Theater Krefeld, Große Bühne

Schillers „Wilhelm Tell“ ist ein Stück über politischen Widerstand, Zivilcourage und die Verteidigung von ökologischen und freiheitlichen Werten. Allesamt heute aktuelle Themen. Die Bearbeitung des Textes von Matthias Gehrt und Thomas Blockhaus reduziert die Handlung auf die Geschichte des Aufstandes und die parallel verlaufende Wilhelm Tells. Durch behutsame textliche Hinzufügungen und die an heutigen Themen orientierte Inszenierung von Matthias Gehrt entsteht eine aktuelle Lesart des klassischen Stoffes.

Di. 19.5., Mi. 27.5., Fr. 5.6., Sa. 6.6. 18:00 Uhr, Mi. 10.6., So. 14.6., Fr. 26.6.

Kreuzworträtsel:

WILHELM TELL von Friedrich Schiller Inszenierung Matthias Gehrt Bühne Gabriele Trinczek Kostüme Kirsten Dephoff Musik Jörg Ostermayer Dramaturgie Thomas Blockhaus

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1. Staatsoberhaupt der DDR — Erich ... 2. Staatsoberhaupt der BRD — Angela ... 3. Stasi-Minister Erich ... 4. Spielte als "Wessi" ein Konzert in der DDR — Udo ... 5. Ehem. Hauptstadt der DDR 6. Göttervater (röm.) 7. Familiengöttin (röm.) 8. Bruder des Göttervaters (röm.) 9. Die Ehefrau von Orpheus 10. Göttin der Liebe und Schönheit (röm.) Senden Sie das Lösungswort per E-Mail an gewinnspiel@theater-kr-mg.de und gewinnen Sie 2 Karten für eine Vorstellung von „Orpheus in der Unterwelt“ im Theater Krefeld (freie Terminwahl).

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EINSENDESCHLUSS ist der 28. Februar 2020. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt.

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Ballettgala zum Ausklang der Spielzeit Robert North präsentiert Highlights aus seinen Choreografien.

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s gibt viel zu feiern“, meint Generalintendant Michael Grosse, der die Ballettgala auch diesmal wieder moderieren wird. „Seit 10 Jahren ist Robert North Ballettdirektor an unserem Gemeinschaftstheater und feiert zudem im Juni seinen 75. Geburtstag. Last but not least gilt es, unsere wunderbare Ballettcompagnie zu feiern.“ Robert North hat sein Publikum mit vielen grandiosen, unvergesslichen Ballettabenden beschenkt, zuletzt mit der Uraufführung „Beethoven!“ in Krefeld. Zudem widmet er sich mit großer Leidenschaft und pädagogischem Geschick der Nachwuchsförderung und hat viele junge, begabte Tänzer am Beginn ihrer Karriere behutsam begleitet. Grund genug also, um das kreative Schaffen des Amerikaners, der am Niederrhein heimisch geworden ist, im Rahmen einer festlichen Ballettgala zu würdigen und Revue passieren zu lassen. Robert North wird aus seinen Choreografien der letzten Spielzeiten ein attraktives Programm zusammenstellen, das auch manche Überraschung bereithält und den Tänzerinnen und Tänzern die Möglichkeit bietet, ihre vielseitigen stilistischen Fähigkeiten, ihr großes Ausdrucksvermögen und Können unter Beweis zu stellen.

Auch aus dem Ballettabend „Beethoven!“ werden bei der Gala im Juni Ausschnitte gezeigt.

Termin:

Fr. 19. Juni 2020, 19.30 Uhr Theater Krefeld, Große Bühne

Theater Krefeld Die nächsten Premieren (Auswahl): SA MI FR SO SA SO DI FR

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22. 04. 15. 31. 03. 05. 18. 19. 12. 15. 16. 07. 16.

Orpheus in der Unterwelt Operette von Jacques Offenbach Tschick Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf

Rusalka Oper von Antonín Dvorák

5. Sinfoniekonzert Gustav Mahler: Das klagende Lied 5. Sinfoniekonzert Gustav Mahler: Das klagende Lied 4. Kinderkonzert Kiko auf großer Schiffsreise

Leonce und Lena Schauspiel von Georg Büchner Jin Jiyan – Der Aufbruch Stückentwicklung von Anina Jendreyko 6. Sinfoniekonzert Mit Werken von Lutoslawski, Saint-Saëns und Dvorák 6. Sinfoniekonzert Mit Werken von Lutoslawski, Saint-Saëns und Dvorák

Wilhelm Tell Schauspiel von Friedrich Schiller

. Kinderkonzert 5 Mensch, Haydn

7. Sinfoniekonzert Mit Werken von Beethoven und Vaughan Williams,

7. Sinfoniekonzert Mit Werken von Vaughan Williams, Preisträger des Wettbewerbs „Bühne frei“

19. 19.

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Juni

PREMIEREN

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März Feb

In diesem Sinne dürfen sich alle Ballettfreunde in Krefeld und Mönchengladbach auf einen hochkarätigen Gala-Abend freuen.

Ballettgala

Alle Termine und Tickets: www.theater-kr-mg.de 02151/805-125

„Orpheus in der Unterwelt“ ist ab dem 22. Februar im Theater Krefeld zu sehen.

IMPRESSUM Herausgeber: Theater Krefeld und Mönchengladbach GmbH, www.theater-krefeld-moenchengladbach.de Inhaltlich verantwortlich: Philipp Peters Verlag: Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf Geschäftsführer: Johannes Werle, Patrick Ludwig, Hans Peter Bork, Matthias Körner Verantwortlich Anzeigen: Melanie von Hehl Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf Kontakt: Marita Voß, marita.voss@rheinische-post.de, Tel. 02161 244 221 Koordination: Rheinland Presse Service GmbH, Monschauer Straße 1, 40549 Düsseldorf, Jörg Mehl Layout: Bereich Content Marketing

„Tschick“ wird wieder ab dem 4. März gespielt.

Texte: Ulrike Aistleitner, Thomas Blockhaus, Regina Härtling, Sabine Mund, Maike Tierel, Martin Vöhringer, Andreas Wendholz, Dirk Wiefel, Eva Ziegelhöfer Fotos: Matthias Stutte, Peter Schmitz (Zeichnung S. 1), Rüdiger Höfken, Franҫois Sechet, Erdem Saracoglu


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