PROGRAMMSCHWERPUNKT: GLÜCK IM MAI Die Idee Als das “letzte Ziel des Menschen“ definierte Thomas von Aquin (1225 - 1274) das Glück: „Ultimus finis hominum est beatitudo.“ Auch der moderne Mensch sucht das Glück, zumindest die Einlösung der persönlichen Glücksversprechungen, die ihn allgegenwärtig umwerben. Glücksratgeber boomen ebenso wie Glücksspiele und Glückspillen, und seit einigen Jahren beginnt sich weltweit ein neuer Zweig der Wissenschaft zu etablieren: die Glücksforschung. Doch das Glück ist ein Vogerl. Es entflieht uns, wenn wir hinter ihm her rennen, stellte Mahatma Gandhi (1869 - 1948) fest. Er meinte: „In Wahrheit kommt das Glück von innen.“ Das Glück als die Kunst zu leben?! Die Ziele Nach dem Programmschwerpunkt GLÜCK IM MAI soll sich den Österreicherinnen und Österreichern ein differenziertes Bild der Zugänge zur persönlichen Selbstentfaltung und zu gemeinschaftlichem Wohlergehen eröffnet haben. durch kompetente Information über verschiedenste Aspekte des Themas einerseits, durch sehr persönliche Statements von herausragenden Köpfen und „Menschen wie Du und ich“ andererseits, vor allem aber durch Präsentation und Diskussion von unterschiedlichen Sichtweisen und Dokumentation individueller Erfahrungen mit dem Glück.