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4.2. Maßnahmen Angebotsentwicklung Winter
4. Entwicklung Erlebnisraum Vorhegg - Winter
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Auf Basis der strategischen Leitlinien werden folgende Umsetzungsmaßnahmen für die Entwicklung des Erlebnisraumes im Winter angestrebt.
Eingangsbereich/Portal – EintriG in den Erlebnisraum inszenieren, als Gesamtangebot erlebbar machen
Erlebnisraum Vorhegg Aquarena
Herzlich Willkommen!
Benvenuti! . Welcome!
• Der Bereich Vorhegg soll als ein Gesamt-Erlebnisraum (mit Einbeziehung der Aquarena) entwickelt werden. • Dazu soll ein zentraler Eingangsbereich (“Portal“) mit Begrüßung im Erlebnisraum und einem klaren Lenk-/Leitsystem etabliert werden. Als emotionaler Anker könnte direkt bei der Einfahrt eine gut sichtbare Attraktion (Erlebnisburg) errichtet werden, die sofort den natürlichen Erlebnischarakter des Raumes signalisiert. • Auf den Parkplätzen bieten übersichtliche Orientierungstafeln (Winter/Sommer) für die Besucher einen sofortigen
Überblick über das Gesamtangebot mit Detailinformationen. • Grundsätzlich könnte auch eine Bewirtschaftung der Parkräume (mit Refundierung bei Inanspruchnahme von Leistungen) angedacht werden, da einzelne Bereiche (Spiel&Spaß-Area) ohne direkten Eintritt zugänglich sind.
Erlebnisberg Vorhegg
Herzlich Willkommen!
Benvenuti! . Welcome!
So viel mehr.
4. Entwicklung Erlebnisraum Vorhegg - Winter
Zentrales Gebäude bei der TalstaLon mit Gastronomie /Service-/Infobereich als „landmark“
Panorama-Salettl Idalp/Ischgl
• Direkt bei der Talstation des Doppelsessellifte soll ein zentrales Gebäude mit mehreren Funktion (Ankommen, Info, Sanitär, Gastro, Genuss,…) und ganzjähriger Nutzungsmöglichkeit errichtet werden • Dieses soll durch eine spannende Architektur als landmark („sichtbares Zeichen“) gestaltet werden und die Besonderheit des Raumes verstärken – offen, sonnendurchflutet, Panorama (siehe Beispiel: Panorama-Salettl des Panorama-Resaurants Idalp in Ischgl) • Das Gebäude soll über zwei Geschosse verfügen – im oberen Geschoss (auf Höhe Talstation) der Gastro und Info-Bereich, im unteren Geschoss (auf Höhe Skiland) Bereiche für die Skischule sowie Sanitär/Umkleiden. • Im Außenbereich soll eine große Sonnenterrasse einen Überblick über den Spiel&Spaßbereich und das regionale Umfeld ermöglichen.
Spiel&Spaß Area – „Größter Winter-Spielplatz der Region“
• Ein Kernangebot des Erlebnisraumes „Vorhegg“ ist der naturnahe „Winter-/Schneespielplatz“ mit überregionaler Strahlkraft. Hier sollen Kinder die faszinierende Welt des Winters/des Schnees in den unterschiedlichsten Formen auf natürliche Weise entdecken und erleben können. • Zentrales Thema ist dabei das spaßorientierte Erlernen des Skifahrens durch die Schischule im Ski-Kinderland. Es gilt, das bestehende Angebot nach erlebnispädagogischen Erkenntnissen weiterzuentwickeln. • Als überregional wirksames Angebot soll ein naturnaher „Winter/Schnee-Spielplatz“ geschaffen werden, in dem sich die Kinder (mit ihren Eltern) nach Lust und Laune austoben können (Rodeln, Zipflbob, ReifenRutschen, Iglu bauen).
4. Entwicklung Erlebnisraum Vorhegg - Winter
Verlegung/Verlängerung Schlepplift – „attraktives schneesicheres Angebot für Familien“
• Als wesentliche inves-ve Maßnahme ist die Verlegung des Schleppli@es Gries nach Süden mit einer deutliche Verlängerung von derzeit 220 m Länge bzw. 37 Höhenmeter auf 450m Länge bzw. 105 Höhen-meter. Für diesen Bereich ist auch eine Erweiterung der Beschneiungs-anlage vorgesehen. • Damit soll ein vom Kosten-Nutzen-Aspekt her opBmiertes Angebot in einem schneesicheren Bereich geschaffen werden, das der Posi-onierung als naturnahes Skigebiet für Familien mit Kindern entspricht. • Der SchleppliT soll am Abend als AufsBegshilfe für Rodelfahrer genutzt werden und so eine zusätzliche AUrak-on geschaffen werden (siehe unten)
Flutlicht Nachtrodel – „zusätzliches spaßorienBertes Angebot für die Familie“
• Als zusätzliche Attraktion soll eine Flutlichtanlage im Bereich des neuen Schleppliftes errichtet sowie im Pistenbereich eine Rodelbahn gestaltet werden. • Dadurch könnte ohne Beeinträchtigung des Skibetriebes ein zusätzliches Schnee-Spaß-Angebot am Abend geschaffen und eine Auslastung des Betriebes (auch für die Gastronomie) ermöglicht werden. • Insgesamt würde „Nachtrodeln“ das Gesamtangebot als naturnaher Wintersport-Ort optimal ergänzen. SchleppliT NEU
Rodelbahn mit Flutlicht
Schlepplift ALT
Mit dem Ausbau des Schleppliftes wird bewusst die Erschließung des Talbereiches forciert um eine Erlebnisdichte direkt im Ort zu erhöhen. Der Ausbau der Doppelsesselbahn wird aus Kostengründen nicht verfolgt. Ziel ist es ein kompaktes Schnee&Spaß-Angebot im Tal zu schaffen, das nachhaltig gesichert werden kann.
4. Entwicklung Erlebnisraum Vorhegg - Winter
„Sanierung“ Doppelsesselbahn – Absicherung Skigebiet + Panoramafahrt für Sonnengenießer (Nicht-Skifahrer!)
• Als unbedingt notwendige Maßnahme ist eine technische Sanierung der Doppelsesselbahn (Große
Revisionsarbeit) durchzuführen, um den weiteren Skibetrieb bis zur BergstaOon für die nächsten 10-15
Jahre sicherzustellen. • Im Zuge dieser Maßnahme soll eine Möglichkeit geschaffen werden, auch Nicht-Skifahrer mit der
Doppelsesselbahn auf den Berg hinauf (und auch wieder herunter) zu transporOeren. Dazu sind die Aus/EinsOegsstellen für Nicht-Skifahrer zu adapOeren. • Mit dieser Maßnahme soll der Erlebnisberg Vorhegg auch für die immer größer werdende Zielgruppe der
Winterwanderer, Naturgenießer geöffnet und als Gesamterlebnis-Angebot („Panoramafahrt für
Sonnengenießer“) inszeniert werden. • Dies gilt auch für die (eingeschränkte) Nutzung der Doppelsesselbahn im Sommer – siehe unter
Sommerentwicklung.
“Panorama-Hütte“ Bergstation + Terasse – Bergerlebnis für Sonnenhungrige + Unterstand für Skitourengeher/Winterwanderer
Panorama-HüVe Obereggen/SüdOrol • Als zusätzliches Angebot am Berg soll eine „Panorama-Hütte“ als „Unterstand“ (einfache Holz-Glas-
Konstruktion) direkt bei der Bergstation geschaffen werden. • Die „Hütte“ soll als Raum für Familien/Kinder zum Aufwärmen, als Umzieh-Möglichkeit für
Skitourengeher, als trockener Bereich für Winterwanderer, etc. genutzt werden. • Ergänzend dazu soll eine attraktive Sonnenterrasse im Außenbereich errichtet werden, um das Sonnen-
Panorama des Erlebnisberges Vorhegg entsprechend zu stärken.
4. Entwicklung Erlebnisraum Vorhegg - Winter
Attraktives Skitouren-Angebot mit Piste und Panoramahütte (Umziehmöglichkeit)
• Für das Bergsteigerdorf Kötschach-Mauthen sind die Skitouren-Geher eine wichtige Zielgruppe. Sie entsprechen auch dem Positionierung des Erlebnisraumes Vorheggs als Winterberg mit sanfter Nutzung. Diesbezüglich sind bereits jetzt gute Möglichkeiten (Pisten, Präparierung, Ödenhütte am Berg) gegeben. Dies gilt es weiter auszubauen. • So ist eine entsprechende Information/Übersicht für Skitouren-Geher im Talbereich (und auf der homepage,..) aufzubereiten, ein eigener Bereich auf der Piste anzubieten, Skitouren bei Nacht (siehe Dreiländereck) zu bewerben, Wettbewerbe zu organisieren – dies in guter Zusammenarbeit mit der Ödenhütte. • Gerade für Skitourengeher stellt die „Panorama-Hütte“ bei Bergstation ein attraktives Angebot (Umkleidemöglichkeit,..) dar.
Eins?eg in das Winterwander/Schneeschuh-Wegenetz
• Im Sinne der PosiYonierung als sanZer Wintererlebnisraum ist auch ein a[rakYves ortsnahes Winterspazier/wanderwegenetz mit Ausgangspunkt TalstaYon Vorhegg zu etablieren (wenn möglich teilweise beleuchtet). • Durch die noch zu schaffende Möglichkeit der Bergfahrt für Winterwanderer/Schneeschuhgeher ergibt sich auch ein a[rakYves Wegenetz mit entsprechendem Panoramablick und SonnengaranYe. • Insgesamt gilt es das Wegenetz/-angebot im Erlebnisraum Vorhegg offensiv zu kommunizieren (homepage, Tafel,….).
Eins?eg in Langlaufen-Netz
• Eine zusätzliche Möglichkeit im Erlebnisraum Vorhegg ist der Einstieg in das Langlaufloipen-Netz von
Kötschach-Mauthen. Die zentrale Versorgungseinheit (mit Umkleiden, Gastronomie, Sanitärbereich,..) und die Aquarena bieten dafür ein umfassendes Gesamtangebot.