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5.2. Maßnahmen Angebotsentwicklung Sommer

5. Entwicklung Erlebnisraum Vorhegg - Sommer

5.2. Erlebnisraum Vorhegg im Sommer - die einzelnen Maßnahmen

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Für die Entwicklung des Erlebnisraumes im Sommer werden folgende Umsetzungsmaßnahmen angestrebt.

Eingangsbereich/Portal Sommer – Erlebnisraum Vorhegg mit Aquarena als Gesamterlebnis präsenAeren

Erlebnisraum Vorhegg Aquarena

Herzlich Willkommen!

Benvenuti! . Welcome!

• Ein wesentlicher Aspekt des Entwicklungskonzeptes „Erlebnisraum Vorhegg“ ist die ganzjährige Nutzung. Aufgrund der eindeutig stärkeren Sommersaison ( 74% der Nächtigungen werden im Sommer erzielt, 44% alleine im Juli und August) soll dieser Raum vor allem auch im Sommer entsprechend der Positionierung gestaltet werden. • Daher gilt auch für den Sommer die Portallösung als Einritt in den Erlebnisraum, der eine für die ganze Familie unterschiedliche Aktivitäten ermöglicht. Neben der bestehenden „Wasserwelt Aquarena“ soll ein attraktiver Spiel&Spaßbereich und die Erschließung des Einsiedelwaldes ein einzigartiges Gesamtangebot darstellen, das gesamthaft bewirtschaftet wird. • Wie im Winter ist im Eingangsbereich (bei den Parkplätzen) eine Übersichtstafel sowie ein durchgängiges Lenk//Leitsystem durch den Erlebnisraum zu den einzelnen Einrichtungen sowie auf den Wander- und Bikewegen. • Zentrale Einrichtung ist der „Panorama-Pavillions“ (mit seiner spannenden Architektur als landmark) mit einer großen

Sonnenterrasse im Außenbereich als ganzjährige Einrichtung.

5. Entwicklung Erlebnisraum Vorhegg - Sommer

5.2. Erlebnisraum Vorhegg im Sommer - die einzelnen Maßnahmen

Zentrales Gebäude Talsta/on als „Landmark“

Panorama-Salettl Idalp/Ischgl • Das zentrale Gebäude bei der Talsta2on hat auch in der Sommernutzung mehrere Funk/onen (Ankommen,

Info, Sanitär, Gastro, Genuss,…), die eine umfassende Versorgung des Erlebnisraumes ermöglicht. Dies natürlich in Abs2mmung mit der Aquarena-Gastronomie. • Wesentlich ist auch hier große Sonnenterrasse im Außenbereich in unmiJelbarer Nähe zum Spiel& Spaßbereich, die für Eltern ein Genussangebot darstellt, während die Kinder spielen.

• Um den „Erlebnisraum Vorhegg“ auch im Sommer touristisch nutzbar zu machen (ein zentrales strategisches

Entwicklungsziel) soll vor allem der Bereich direkt bei der Talstation (der im Winter als Kinderland genutzt wird) entwickelt werden. • Hier bietet sich direkt beim Parkplatz die Errichtung eines attraktiven Themen-Spielplatz mit natürlichen

Elementen an, der auf das Bedürfnis der Kinder nach dem „Entdecken, Erforschen, Erlernen“ ausgerichtet ist.

Leitthema des Spielplatzes sollte „Energie:Nachhaltigkeit“ sein, bei dem Kinder die Kraft der Natur (unter anderem zur Energie-gewinnung) spielerisch entdecken. Dabei gilt es das Kompetenzfeld von Kötschach-

Mauthen im Bereich Energie (e5,energie:autark, Hydosolar,..) einzubringen. Der Spielplatz könnte bei Bedarf durch Motorik-Park-Elemente ergänzt werden, hier geht es um Bewegung& Geschicklichkeit im engeren

Sinn. • Im Bereich der Schleppliftanlage könnte könnte ein „Mini-Bikepark“ errichtet werden, in dem Kinder den

Einstieg in das Mountainbike-Fahren auf einen einfach zu befahrenen Pumptrack mit entsprechenden

Einbauten auf spielerische Weise erlernen können. Dabei gilt es (wie Skikurse im Winter) entsprechende MTB-

Kurse (Fahrtechnik-Trainings für Kids,..) anzubieten und so über ein spannendes touristisches Produkt zu verfügen. Damit könnte die Kompetenz für das „Naturerlebnis mit großem Funfaktor“ gestärkt werden.

Arena bei der Talstation – „Der attraktivste Natur-Spielplatz der Region“ – Thema „Energie:Nachhaltigkeit“

Beispiele: Hexenwasser SöllFamillienarena St. Corona, [34]

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5.2. Erlebnisraum Vorhegg im Sommer - die einzelnen Maßnahmen

WaldSpiel, WaldSpaß, WaldAbenteuer + Themenweg „Auf den Spuren des Einsiedlers“

Beispiel: Kaiserwald Scheffau • Der „Einsiedelwald“ liegt in unmittelbarer Nähe zur Talstation und ist ein schon derzeit genutzter Erholungsraum (vor allem für Einheimische). Sowohl die Lage als auch die Beschaffenheit des Waldes (guter Baumbestand, schöner Waldsteig, leichtes Gelände, schöne Plätze, Kirche,..) stellen ein sehr gutes Potential im Sinne der Entwicklung des „Erlebnisraumes Vorhegg“ dar. • In diesem Sinne sollte der Einsiedelwald als naturnaher Waldspielplatz für Familien mit Kindern entwickelt werden, der die unterschiedlichen Bedürfnisse und Zielgruppen abdeckt – von der spielerischen Naturerfahrung der Kinder bis zu Abenteuer-Lust für Jugendliche und Erwachsene. Elemente dafür könnten sein: „WaldSpiel“, wo unter Einbeziehung der natürlichen Gegenstände des Waldes (Äste, Blätter, Wurzeln,..) die Kinder ohne Einschränkungen ihren kreativen Gestaltungsbedürfnissen nachkommen können (Wald entdecken und erforschen) „WaldSpaß“ mit natürlichen Spielelementen (Netzen zum Klettern, Baumstümpfe zum Balancieren, HolzKegeln zum Spielen,…) der für Kinder und Eltern ein Erlebnis bietet. „WaldLeben“ Themen-Erlebnispfad“ - „Auf den Spuren des Wald-Einsiedlers von Kötschach-Mauthen“ mit Erlebnis-stationen, die das Leben/Überleben im Wald spürbar machen „WaldAbenteuer“ mit Baumklettern (mit Toprope-Absicherung) bis hin zur Baumübernachtung in der Hängematte – hier braucht es eine entsprechende Betreuung (Fit&Fun)

5. Entwicklung Erlebnisraum Vorhegg - Sommer

5.2. Erlebnisraum Vorhegg im Sommer - die einzelnen Maßnahmen

Sesselbahn als Sommerbetrieb und Nutzung Panorama-Hütte + Terrasse

• Ein wesentliches Entwicklungspotential für den Erlebnisraum Vorhegg stellt der Transport mit der Sesselbahn im Sommer dar. Damit wird für die Gäste eine Möglichkeit geschaffen, bequem den „Gipfelbereich“ zu erreichen und das beeindruckende Panorama zu genießen und von hier aus mit geringem Aufwand Wanderungen (zur Mussen) zu unternehmen oder einfach nur zu verweilen und wieder ins Tal zu gehen. • Als eine Investitionsmaßnahme müsste der Sesselbahnbetrieb für die Sommernutzung adaptiert werden (Ein-/ Ausstiegsstelle). Bei der Bergstation würde die „Panorama-Hütte“ (einfache Holz-Glas-Konstruktion) mit der attraktiver Sonnenterrasse auch im Sommerbetrieb eine wichtige Anlaufstelle sein.

SanEes Panorama-Wandern auf 1.200m

AKrakLves Panorama E-Bike-Touren-Angebot

• Wesentliches Basis-Kernprodukt der Region ist das Wandern. Der Erlebnisraum Vorhegg ist als „leicht konsumierbares“ Wandergebiet zu entwickeln. Im Talbereich bieten sich ein ortsnahes Wanderwege/ Spazierwege-

Netz mit Ausgangspunkt Vorhegg an, wo entsprechenden Übersichtstafel mit attraktiven Rund-Tourenvorschläge den Gast einen guten Überblick geben. • Durch die Möglichkeit der Bergfahrt auf 1.200 m soll auch das Wegenetz am Berg entsprechend ausgebaut werden. Hier gilt es vor allem für Naturgenießer die Höhenlage mit dem einzigartigem Panoramablick aufzubereiten (Aussichtspunkte,..). Dabei kann die bei der Bergstation beginnende, bequeme Wanderung zum „Blumenberg Mussen“ als Besonderheit ist in die Auslage gestellt werden.

• Eines zunehmend bedeutendes tourisXsches Produkt ist das Angebot an sanEen Mountainbike-Touren, die mit dem E-MTB bewälXgt werden können. Auch dafür bietet sich das Vorhegg durch die Lage und das Wegenetz in besonderer Weise an. Im Vordergrund steht genussvolles Biken mit atemberaubenden Panorama-Ausblicken. • Dabei gilt es vor allem aZrakXve Rundtouren in Verbindung mit dem Lesachtal (Alpengasthof Strenge) und dem

Gailberg zu schaffen. Im Zuge der Projektentwicklung wurden mit den Grundeigentümern bereits etwaige Ideen ausgetauscht und entsprechende Rundtouren am Vorhegg konzipeirt (siehe nächste Seite). • Als zusätzliches abenteuerorienXertes MTB-Angebot könnten naturnahe Single Trails im Bereich Einsiedelwald genutzt werden.

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