THOEMUS.CH HERBST 2015, AUSGABE NR. 5
P.P. 3145 Niederscherli
AUS LIEBE ZUM VELO Swiss Epic 2015
Besuche die Trendshow im Rahmen von Thömus Rampenverkauf und bestaune die Neuheiten der Bikesaison 2016! TRENDSHOW &
RAMPENFVERKAU ER 2015 15.–18. OKTOB BERN I OBERRIED BE
RAMPENVERKAUF 2015
KILIAN WENGER
SNOWFARM OFFEN
S. 4/46
S. 50
S. 28
Die grösste Rad- und Schneesport-Ausstellung der Region Bern verspricht auch dieses Jahr viele interessante Angebote.
Er ist Böse. Aber nur im Sägemehl. Der Schwingerkönig von 2010 trainiert mit Thömus Bikes. Wie es dazu kam, erzählt er im Interview.
Die Thömus Snowfarm ist ein Paradies für Ski-, Snowboard-, Langlauf-, Touren- und Telemark-Fans. Ab sofort wieder offen.
Wir helfen Ihnen rasch und unkompliziert aus der Patsche. www.mobi.ch
EDITORIAL / INHALT 3
AUS LIEBE ZUM VELO «Velo ist das neue Golf», heisst es. Zu Recht! Was Trendforscher gerade feststellen, wissen Velofreundinnen und Velofreunde wie ihr schon lange: Unterwegs auf zwei Rädern in freier Natur lassen sich wunderbar Kontakte knüpfen und pflegen. Die frische Luft inspiriert, der Fahrtwind lässt Ideen gedeihen, und das gemeinsame Schwitzen schweisst zusammen. Diese Botschaft hat nun definitiv auch die Chefetage erreicht. Und das ist gut so. Doch das Velo kann weit mehr. Es vernetzt nicht nur an der Spitze, sondern auch die Spitze mit der Breite. Es bewegt die grossen Massen im Einklang mit der Natur. Ob zur Erholung, für die Fitness oder als umweltfreundliches Fortbewegungsmittel: Biken ist angesagt wie nie zuvor – und schlägt wertvolle Brücken innerhalb der Gesellschaft, zwischen Alt und Jung sowie quer durch alle Schichten. Ein Beispiel dafür ist unsere Thömus Community, die kontinuierlich wächst und sich steigender Beliebtheit erfreut. Sie und immer neue
Thomas Binggeli
Markus Binggeli
Sonja Urben
Veloerlebnisse wie der geplante Bike Park zeigen: Thömus ist mehr als ein Veloproduzent. Wir verbinden Menschen, aus Freude an der Bewegung und aus Liebe zum Velo. Genau diese Leidenschaft steckt in unseren Produkten. Nah am Markt und international vernetzt, setzen wir stärker denn je auf die Qualität des Schweizer Handwerks. Auf unsere Verwurzelung in der Region und auf die Thömus-Bike-Manufaktur in Thörishaus sind wir stolz. Im engen Kontakt mit unseren Kundinnen und Kunden treiben wir Innovationen voran. Getreu unserer Erfahrung: Echter Fortschritt entsteht nicht im Labor, sondern im Austausch mit Menschen. Was das konkret bedeutet, erfährt ihr in dieser Zeitung: vom Erfolg des 29”-Rads über die Scheibenbremsen am Rennvelo bis hin zu den Ideen für unser E-Mountainbike. Wir wünsche viel Spass bei der Lektüre und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen in Oberried!
Franz Höchtl
René Walker
Marvin Wallewein
INHALT Einladung Rampenverkauf.............. 4
Stromer.........................................................25
Rampenverkauf Aktionen...............46
Nachgefragt: Thomas Binggeli.... 8
Snowfarm....................................................28
Interview: Kilian Wenger.................50
Der neue Sliker........................................10
Fashion.........................................................36
Wettbewerb................................................54
Velogeschichten.....................................12
Kids..................................................................42
Events............................................................57
Mitarbeiter & Standorte..................55 Redaktion, Layout & Fotografie: Martina Hunziker, Thomas Binggeli, René Walker, Franz Höchtl, Pascale Bruderer, Peter Marthaler, Yvonne Zurbrügg, Martin Platter, Armin Küstenbrück, Alfredo Croci, Terence du Fresne, Alain Roulier, Andreas Dobslaff
4 RAMPENVERKAUF
ÖFFNUNGSZEITEN Donnerstag, 15. Oktober 2015 9.00–20.00 Uhr Freitag,
16. Oktober 2015 9.00–21.00 Uhr
Samstag,
17. Oktober 2015 9.00–21.00 Uhr
Sonntag,
18. Oktober 2015 9.00–17.00 Uhr
INFOS: THOEMUS.CH FACEBOOK.COM/THOEMUS
RAMPENVERKAUF ANGEBOTE
THÖMUS RAMPENVERKAUF, 15.–18. O
TESTEN, STAUNEN, GENIESSEN
AB SEITE 46 SHUTTLEBUS
DER WEG ZU UNS
Thömus offeriert allen Besuchern einen Gratis-Shuttle-Dienst. Der Bus fährt regelmässig ab Köniz, Thörishaus und Niederscherli. Treffpunkt jeweils beim Bahnhof. Der Fahrplan ist auf www.thoemus.ch aufgeschaltet.
Der Bus fährt di e Route: Oberried – Bahn hof Köniz – Ober ried Oberried – Bahn hof Thörishaus Dorf – Bahnhof Nieder scherli – Oberrie d
Auf nach Oberried! Der bevorstehende Thömus Rampenverkauf verspricht Höhepunkte. Innovative Produkte wie der neue Thömus Lightrider oder der trendige Stromer ST2 stehen zur Probefahrt bereit – garantiert ein tolles Erlebnis, diese tollen Velos auf den Strassen und im Gelände rund um Oberried testen zu können. Unschlagbar ist auch unser breites Spektrum an Mountainbikes, Rennvelos, Citybikes und Tourenvelos. Der 2015er-Lightrider bietet eine neue Dimension bezüglich Handling und Fahrspass. Die Bikes werden von unseren Teamfahrern im Wettkampf ausgiebig getestet. Siege durch Sepp Freiburghaus an der Swiss Bike Marathon Serie unterstreichen die Performance der Bikes aus Oberried. Ein ganzes Festzelt voll mit Markenprodukten, zum Beispiel von Mammut oder ON Schuhe, zu Schnäppchenpreisen wartet auf dich – tolle Überraschungen inklusive. Ein Besuch des
Rampenverkaufs 2015 lohnt sich: Auswahl riesig, Preise so kompetitiv wie nie sonst in der Saison. Am Rampenverkauf startet auch unsere Thömus Snowfarm in die neue Wintersaison. Ob Ski, Snowboard, Langlauf, Telemark oder Tourenausrüstungen. Die praxisorientierten Profis der Thömus Snowfarm freuen sich darauf, mit dir das passende Produkt bestimmen zu dürfen. Erste Eindrücke des 2015/2016-Wintersortiments gewinnst du auf den nachfolgenden Seiten in dieser Zeitung.
Insgesamt warten ÜBER 55 000 ARTIKEL auf DICH! Der Rampenverkauf auf dem Bauernhof in Oberried besticht nicht nur durch starken Service und vielseitige Produkte aus der Fahrrad-
RAMPENVERKAUF 5
OKTOBER 2015
UNSERE BRANDS
PROFITIERE VON TOPANGEBOTEN DER TOPMARKEN AM RAMPENVERKAUF.
und Bikewelt sowie dem Schneesport. Der Rampenverkauf ist ebenso ein Ort der Begegnung. Sich mit Freunden treffen, das kulinarische Angebot der Festwirtschaft mit feinem Raclette oder selbst gemachten Waffeln geniessen und über die letzte Mountainbike-Tour in den Alpen philosophieren – ist gut und tut gut! Häufig verweilen unsere Gäste viele Stunden in Oberried – und wir freuen uns darüber! Auch die jüngsten Thömus-Kunden kommen beim Rampenverkauf auf ihre Kosten. Beim betreuten Kinderparadies mit Gumpischloss, beim Malwettbewerb und der grossen Mountainbike-Teststrecke leuchten die Kinderaugen! Sich austoben, spielen und Geschicklichkeit üben, während die Eltern ruhig einkaufen können – eine schöne Perspektive für die Jüngsten (und für die Eltern). Thömus Rampenverkauf 2015 – wir bieten vier Tage voller Überraschungen! Wir freuen uns auf deinen Aufenthalt in Oberried!
MEET’N’GREET: DORFFEST OBERRIED Den Besuch am Rampenverkauf in Oberried schliesst man am besten in der Festwirtschaft ab. Mit anderen Rad- und Schneesportfans an der Bar fachsimpeln, beim feinen Raclette Pläne für die nächste Bike- oder Skitour machen oder einfach eine Heubratwurst aus der Region geniessen.
WEITERE ANGEBOTE AB S. 46
6 TWINT
THÖMUS SETZT AUF DAS MOBILE BEZAHLEN MIT TWINT
INNOVATIVE PREMIERE Ab sofort können Kunden bei Thömus in Oberried und Bern mit ihren Smartphones bezahlen – dank TWINT. Was die Payment- und Shopping-App von PostFinance für Kunden und Händler bietet, haben wir bei den Marketingleitern Michael Hügli von TWINT und René Walker von Thömus nachgefragt. Michael, warum sollten wir TWINT auf unseren Smartphones installieren? TWINT macht das Smartphone zum digitalen Portemonnaie. Das heisst, man bezahlt Einkäufe schnell, einfach und bargeldlos.
TWINT bürgt mit ihrer über 100-jährigen Erfahrung im Schweizer Zahlungsverkehr für Seriosität und Sicherheit.
TWINT Beacon direkt über die Kasse ein oder via TWINT-Händler-App auf einem Smartphone oder Tablet.
Was zeichnet TWINT sonst noch aus? TWINT hält seine User mit Insider-Tipps zu Themen wie Shopping, Ausgang oder Essen auf dem Laufenden. Mit TWINT profitiert man bald auch von exklusiven Angeboten, Coupons und persönlichen Einladungen zu Events und Happenings.
(Michael) … und TWINT lässt sich auch an jeden Onlineshop oder App Store anbinden.
Und wie funktioniert TWINT? Das Prinzip von TWINT ist ganz einfach: App installieren, kostenlos Geld aufladen und via Smartphone bezahlen. Ganz ohne Kreditkarte im Hintergrund und ohne Jahresgebühren. Die App funktioniert auf iOS- und Android-Smartphones.
René, was hat Thömus dazu bewogen, das mobile Bezahlen mit TWINT zu akzeptieren? Wie Michael bereits gesagt hat, funktioniert TWINT ganz unkompliziert. Das passt hundertprozentig zur Geschäftsphilosophie von Thömus. Und natürlich bietet TWINT auch Vorteile für uns Händler. Die Transaktionsgebühren beispielsweise sind konkurrenzlos tief.
Ist TWINT sicher? Ja, TWINT ist so sicher wie E-Banking. Die App hält höchste Sicherheitsstandards ein. Und auch PostFinance als Muttergesellschaft von
Gibt es noch weitere Vorteile für Geschäftskunden von TWINT? Ja. Bei TWINT fällt die Anschaffung von teuren Terminals weg. Entweder kassiert man via
Verwenden Sie TWINT zukünftig auch als Marketing-Tool? Das ist so geplant. Denn mit TWINT können wir mobile Marketingkampagnen bequem selber gestalten – beispielsweise mit Coupons und Vorabinformationen. Weshalb sollen Thömus-Kunden mit TWINT bezahlen? Das Smartphone hat heute praktisch jeder immer dabei. Da kann man auf das schwere Portemonnaie gut verzichten. Und natürlich dürfen sich TWINT User bei Thömus künftig auf exklusive Angebote und spezielle Aktionen freuen.
Am Rampenverkauf von Thömus mit dem Smartphone bezahlen … das ist TWINT. Jetzt App herunterladen und vor Ort CHF 10.– Startguthaben sichern.
ABENDPROGRAMM 7
SPANNENDE VELOGESCHICHTEN BEIM ABENDPROGRAMM AM RAMPENVERKAUF
AB IN DIE VERLÄNGERUNG
Referat Thema Firma Name
«Aus Liebe zum Velo» laden wir dich ein! Wir freuen uns, wenn du uns während Thömus Rampenverkauf besuchst und auch an einem Abend deiner Wahl bei uns sein kannst. Thömus Veloshop hält 100 Tickets pro Abend bereit. Sei live dabei wenn Persönlichkeiten wie Bundesrat Ueli Maurer oder SCB-CEO Marc Lüthi ihre Velogeschichten erzählen. Im Anschluss an die spannenden Referate steht bei uns die Geselligkeit im Zentrum – bei feinem Raclette und offerierten Getränken. Du bist herzlich eingeladen, geniesse es!
Zum Abendprogramm begrüssen wir euch jeden Abend ab 17 Uhr. Auf der Bühne (siehe Startzeit unten) heissen wir täglich hochkarätige Referenten willkommen. Den Auftakt macht jeweils Gastgeber Thomas Binggeli mit News und Infos rund um Thömus Veloshop. Anschliessend übergibt Thömu das Wort an den Gast-Referenten. Danach geniessen wir gemeinsam die Geselligkeit im Festzelt oder an der Thömus-Bar. Online-Anmeldung: www.thoemus.ch/rv2015. Wichtig: Die Platzzahl ist limitiert. Bitte frühzeitig anmelden.
DIENSTAG, 13. OKTOBER
MITTWOCH, 14. OKTOBER
DONNERSTAG, 15. OKTOBER
FREITAG, 16. OKTOBER
SAMSTAG, 17. OKTOBER
Mathias Siegenthaler und Kilian Wenger
Marc Lüthi
Daniel Kallay
Ueli Maurer
Andreas Rickenbacher
Schwinger
CEO SCB Eishockey AG
Verwaltungsrat Red Bull
Bundesrat
Regierungsrat Kt. Bern
Zwei «Böse» im Sattel
Symbiose von Sport und Wirtschaft
Wie Red Bull Flügel verleiht
Vom Velo-Virus befallen
Cleantech als Innovationstreiber der Industrie
19.00 Uhr
19.00 Uhr
20.00 Uhr
20.30 Uhr
19.00 Uhr
SNOW, FUN & test eldung: Infos & Anm s.ch www.thoemu
WEEK-END
Saas-Fee
13.–
5 1 0 2 r e b m e v o N . 5 1
8 THOMAS BINGGELI
NACHGEFRAGT
THOMAS BINGGELI Im Frühling 2014 bist du nach knapp drei Jahren Unterbruch als CEO zu Thömus zurückgekehrt. Wie hast du den Wechsel erlebt? Positiv und spannend. Ich war ja nie ganz weg. Trotzdem war es in gewissem Sinne eine Rückkehr – oder noch besser eine Heimkehr. Ein paar wegweisende Entscheide mussten sofort gefällt werden. Ich freue mich darüber, dass die nötigen Veränderungen intern von Beginn weg stark mitgetragen wurden und bereits Früchte tragen. Gabs 2015 keinen Kampf wegen der Eurokrise? Doch, klar. Es ist und bleibt ein turbulentes Jahr. Thömus hat schon immer auf Authentizität gesetzt – das kommt uns jetzt speziell zugute. Die Schweizer Manufaktur macht uns flexibel und schnell. Also kein Grund zu jammern? Nein. Unser Netzwerk und die während vieler Jahre aufgebauten Partnerschaften halten und bewähren sich auch in harten Zeiten. Ausser-
dem gratuliere und danke ich der ganzen Crew: Mit ihrem top motivierten Einsatz liessen sich unsere Vorgaben erreichen, auch in betriebswirtschaftlicher Hinsicht. Wo siehst du weiteres Potenzial? Im Fokus steht der Bereich Service und Zuverlässigkeit. Hier haben wir in den letzten Monaten viel investiert. Auch hier wollen wir zu den Besten gehören. Velofahren liegt enorm im Trend. Was steckt dahinter? Ist es dieser Drang nach Fitness und Gesundheit? Auch, aber längst nicht nur. Nebst der Bedeutung für Freizeit und Fitness wird das Velo auch als Transportmittel im Nahverkehr immer wichtiger. Elektrobikes wie der seinerzeit von Thömus Veloshop entwickelte Stromer haben dabei mitgeholfen, früher undenkbare Distanzen auch auf dem Velo zurückzulegen. Was verändert die Elektrifizierung des Velos? Den Alltag der Menschen! Nicht mehr, aber
auch nicht weniger. In urbanen Regionen ist das E-Bike heute ein veritabler Autoersatz. Für viele Menschen ist es eine echte Befreiung, eine neue Lebensqualität! Egal, ob für den Job oder Ausgang: Auf Strecken bis zu 15 Kilometer kommt man nicht schneller von A nach B. Das E-Bike hat das Potenzial, viele Verkehrsprobleme in Stadt und Agglomeration zu lösen.
«GEMEINSAM SCHWITZEN SCHWEISST ZUSAMMEN.» E-Bike to work? Ja, der Trend geht hin zum «Velo-Pendler». Sie entgehen dem Stau und Stress auf dem Arbeitsweg, kommen frisch und munter im Geschäft an und starten ganz anders in den Tag. Stromer-Fahrerinnen und -Fahrer schwärmen von wiedergewonnener Freiheit und Flexibilität – und von dieser Begeisterung lassen sich zum Glück immer mehr Leute anstecken.
THOMAS BINGGELI 9
Thömu, Apps für Fitness und Tracking von Touren sind hoch im Kurs. Wie viele Kilometer hast du dieses Jahr schon im Sattel zurückgelegt? Das sind einige tausend Kilometer. Absolviert einerseits im Training, zum Beispiel beim Mittwochsbiken bei uns in Oberried, oder an Rennen wie dem Eiger Bike Challenge. Andererseits aber auch im Alltag, unterwegs auf dem Stromer. Für mich gibt es nichts Besseres.
Special Events wie in 24h ans Mittelmeer fahren? Ja, genau. Tönt im ersten Moment verrückt, ist aber ein mega Erlebnis. Wir werden es 2016 wiederholen anlässlich unseres 25-Jahr-Jubiläums. Schon 60 Anmeldungen sind eingegangen, ich nehme gerne weitere entgegen. Es wird eine super Tour mit verschiedenen Gruppen, starker Betreuung und einem genussvollen Abschluss am Meer.
Fährst du lieber alleine oder in der Gruppe? Keine Frage: Zusammen fahren macht Spass. Mehr noch: Gemeinsam schwitzen schweisst zusammen. Es verbindet. Velofahren wird bekanntlich als das neue Golf bezeichnet. Zu Recht, denn es eignet sich hervorragend zum beruflichen Networking. Zu meinen persönlichen Favoriten zählen aber nach wie vor die Ausfahrten mit der Thömus Community.
Das kommt 2016. Was war dein grösstes Veloerlebnis in diesem Jahr? In spezieller Erinnerung ist mir die Ankunft auf der Alpe d’Huez mit einem griechischen und einem schweizerischen Geschäftspartner. Erschöpft und am Rande ihrer Kräfte fielen sie sich in die Arme, konnten die Tränen des Glücks nicht zurückhalten. Das sind Emotionen pur, unbezahlbare Augenblicke, wertvoller als jedes Tour-de-France-VIP-Ticket!
«AUCH PUNKTO SERVICE UND ZUVERLÄSSIGKEIT WOLLEN WIR ZU DEN BESTEN GEHÖREN.» Du sprichst von euren Mittwochsbikern? Nicht nur. Das Mittwochsbiken ist unser Bike-Treff. Jeden Mittwochabend fahren wir ab Oberried eine schöne Tour. Ganz ungezwungen. Alle können mitmachen, jeder und jede ist willkommen. Doch die Thömus Community trifft sich auch an Rennen oder an anderen Anlässen.
Zahlreiche Promis fahren Bikes aus Oberried. Was ist das Erfolgsgeheimnis? Als Berner Velomarke haben wir eine authentische Geschichte, die einzigartig ist in der Schweiz. Und unsere Produkte sind nicht nur state of the art, sondern aufgrund der eigenen Produktion vor Ort auch sehr individuell. Halt genauso individuell wie der Mensch, der das Velo fährt. Am kommenden Rampenverkauf tritt sogar Bundesrat Ueli Maurer auf. Warum? Ich durfte ihn während der Mountainbike-Europameisterschaft in Bern kennenlernen. Wir sind dann letzten Winter zusammen den Vasa-
loppet gelaufen. Auch er ist vom Velo-Virus befallen, und er weiss darüber viel zu erzählen. Es ist eine grosse Ehre, einen Bundesrat als Referenten bei uns in Oberried begrüssen zu dürfen.
«DIE SCHWEIZER MANUFAKTUR MACHT UNS FLEXIBEL UND SCHNELL.» Velofahren erhält derzeit auch politisch starke Unterstützung: Die Velo-Initiative wurde lanciert. Was meinst Du dazu? Die Förderung des Velofahrens und gute Rahmenbedingungen im öffentlichen Raum sind wichtig. Speziell begrüsse ich, dass die Initiative von verschiedenen Organisationen und Parteien gemeinsam lanciert wurde. Dieser breite Support für das Velo stimmt zuversichtlich. Genauso wie die Tatsache, dass viele Politikerinnen und Politiker selber gerne Velo fahren. Abschlussfrage: 2016 wird Thömus 25 Jahre alt. Oder jung? Was zählt, ist die Begeisterung. Unsere Freude am Unternehmertum und die Liebe zum Velo sind ungebremst. Das hält uns jung und voller Tatendrang. Wir haben noch viel vor!
10 RENNVELO
DER NEUE SLIKER DISC
RENNVELO NEU DEFINIERT Schnell • Komfortabel • Ausgewogen
Scheibenbremsen sind am Rennvelo auf dem Vormarsch – der Weltradsportverband UCI startet schrittweise die Freigabe von Discs bei Profirennen: 2016 als Testlauf, 2017 kommt voraussichtlich die offizielle Freigabe. Wir sehen mit Scheibenbremsen klar die Zukunft beim Rennvelo. Die Vorteile von Scheibenbremsen: Scheibenbremsen bieten unter allen Bedingungen – auch bei Nässe – zuverlässig hohe Leistung. Hydraulische Systeme sind präzise und mit geringer Handkraft bedienbar. Bei Discs werden Felge und Schlauch nicht durch die beim Bremsen entstehende Hitze belastet. Scheibenbremsen erlauben zudem grössere Reifenfreiheit. Der neue Sliker Disc steht für maximalen Komfort gepaart mit der vollen Portion Sportlichkeit. Ein Velo mit dem du zu Gunsten des Komforts nicht auf Leichtigkeit, Agilität und Vortrieb verzichten musst. Das speziell entwickelte VertFlex-Carbon-Layup in den Sitzstreben bietet hervorragenden vertikalen Komfort ohne die Seitensteifigkeit negativ zu beeinflussen. Dadurch schaffen wir 10% mehr Komfort gegenüber dem Vorgängermodell. 25mm breite Pneu rollen superleicht und bieten gleichzeitig hohe Dämpfung, viel Grip und damit Kontrolle. Das geringe Rahmengewicht von 930g macht das Velo spritzig und schnell. Innenverlegte Züge verleihen dem Bike eine aufgeräumte Optik. Die Geometrie des Bikes ist ausgewogen sportlich und komfortabel zugleich. Durch unser Custom- Prinzip finden wir für jeden die Richtige Sitzposition auf dem Bike. Vom performanceorientierten Racer bis zum komfortorientierten Tourenfahrer. ÜBERZEUGE DICH SELBST BEI DER EXKLUSIVEN PREMIERE RAMPENVERKAUF.
Beste Schaltgeschwindigkeit und Präzision.
25mm Pneu: hohe Dämpfung, viel Grip und Kontrolle.
AM
VertFlex-Carbon-Technologie: Hohe vertikale Nachgiebkeit ohne Kompromisse bei der Seitensteifigkeit.
RENNVELO 11
Hochmoderne Karbonfaser von Toray für höchste Steifigkeit und geringes Gewicht.
Neuste Carbon Fertigungstechnologie.
Hohe Lenkpräzision und beste Kontrolle.
Integrierte Kabelführung für mehr Schutz und bessere Schalt- und Bremsleistung.
Überlegenes Nass-Brems-Verhalten, geringere Handkraft, bessere Dosierbarkeit.
12mm Steckachsen, bewährte MTB-Technik für hohe Systemsteifigkeit.
Oversized Tretlager: hohe Tretlagersteifigkeit für kompromisslosen Vortrieb.
20.–22. AUGUST 2016
MACH MIT! MIT THÖMUS IN 24H ANS MITTELMEER. INFOS & ANMELDUNG: WWW.THOEMUS.CH
12 SEPP FREIBURGHAUS / LIGHTRIDER
WELTCUP-SIEGER SEPP FREIBURGHAUS / LIGHTRIDER
AUF EFFIZIENZ GETRIMMT
Es ist allerhand, was Sepp Freiburghaus in der Rennsaion 2015 gezeigt hat. Ursprünglich ist der 28-Jährige aus Neuenegg im Eliminator und Cross-Country zu Hause und konnte in diesen Disziplinen bereits kontinentale und internationale Erfolge feiern. 2013 beispielsweise, als er vor eigenem Publikum auf dem Berner Bundesplatz die Bronzemedaille an den Eliminator-Europameisterschaften gewann. Resultate bedingt hat er 2015 erstmals auf die nationale Marathon-Rennserie gesetzt. Dies, nachdem er im Sprint das Auftaktrennen in Estavayer-le-Lac gewann und beim zweiten Lauf am BerGiBike mit dem zweiten Triumph gleich nachdoppelte. «Geplant war das ursprünglich nicht», gibt Freiburghaus freimütig zu – obschon er zuvor schon fünf Mal die Eiger Bike Challenge auf der Mitteldistanz gewonnen hatte. Freiburghaus' Begründung: «Ich absolviere derzeit eine Zusatzausbildung zum Telekommunikationstechniker und arbeite dazu noch 80 Prozent (33 h/Woche) als Elektromonteur. Da müssen auch die sportlichen Ziele mit Bedacht gewählt werden.» Das Leadertrikot und die geografisch ideal gelegenen Läufe der Swiss Bike Marathon Series haben äusserst motivierend gewirkt. «Ich habe deshalb meinen Rennplan etwas angepasst und fahre nun mit guten Chancen auf einen Podestplatz die nationale Marathon-Rennserie zu Ende.» Klar, dass bei Freiburghaus auch das Material den hohen Anforderungen genügen muss. Seit er denken kann, fährt er Thömus-Bikes. Der praktische Gedanke – Freiburghaus wohnt nur wenige Kilometer vom Thömus-Bauernhof entfern – spielt dabei nicht die wichtigste Rolle. «In erster Linie muss mein Material zuverlässig, leicht und konkurrenzfähig
sein. Das erfüllen meine Thömus-Bikes vollauf», erklärt Freiburghaus. Seine Wünsche und Erkenntnisse fliessen sogar in die Serienproduktion ein. «Die Grösse von Thömus erlaubt kurze Entscheidungswege und rasche Reaktionszeiten. Das ist mir wichtig und macht auch Spass.» Immer mal wieder fährt er zum Vergleich die Bikes der Konkurrenz, hat aber noch nie das Bedürfnis verspürt, zu wechseln. Vor allem der neue Lightrider hat es ihm angetan: «Das Bike ist eine Wucht. Trotz den grossen 29er-Räder ist es sehr wendig und leicht. In Cross-Country-Rennausstattung mit leichter Bereifung und einer Einfachkurbelgarnitur liegt das Gewicht voll ausgerüstet exakt bei zehn Kilo. Das können bisher nur wenige andere Hersteller liefern.» Marathons fährt er dagegen bevorzugt mit einer Zweifachkurbel und etwas robusterer Bereifung, womit das Gewicht um rund ein halbes Kilo steigt. Auf weniger ruppigen Strecken kurbelt Freiburghaus mit seinem Tomcat-Hardtail, das systembedingt noch eine Spur leichter und seitenstabiler ist als der Lightrider. «Verblüffend ist die neueste Rahmengeneration. Sie ist lateral fast genau so steif wie zuvor, bietet aber spürbaren Federungskomfort dank den dünneren Sattelstreben», schwärmt Freiburghaus. Bei der Niederschrift dieser Zeilen war er im Zweierteam mit Rennfahrerkollege Marc Stutzmann gerade auf dem Weg zum dritten Platz im Prolog des Swiss Epic. «Die Schlussabfahrt führte über die diesjährige Downhill-Strecke der Schweizer Meisterschaften in Verbier und ist wie gemacht für den Lightrider», wird er im Ziel sagen.
RENNTERMINE / LIGHTRIDER 13
RACE-TERMINE 2016 12.06.2016 ELSA BIKE TROPHY, ESTAVAYER 26.06.2016 BERGIBIKE, BULLE 14.08.2016 EIGER BIKE CHALLENGE, GRINDELWALD 20.08.2016 GRAND RAID, VERBIER 27.08.2016 NATIONALPARK MARATHON, SCUOL 25.09.2016 IRONBIKE RACE, EINSIEDELN 06.11.2016 GURTEN CLASSIC, WABERN CHECK: WWW.SWISSBIKEMARATHON.CH
Alle Modelle & Infos: www.thoemus.ch/bikes/lightrider
14 FRANZ HÖCHTL / TOMCAT
PRODUKTMANAGER FRANZ HÖCHTL / TOMCAT
STETES STREBEN NACH VERBESSERUNG Franz Höchtl liebt seinen Beruf als Fahrradkonstrukteur bei Thömus. Das ständige Streben nach Verbesserung eines an sich schon guten Modells. Als Beispiel nennt der studierte Maschineningenieur das Hardtail Tomcat: «Schon das letzte Modell kam der Perfektion recht nahe. Es war leicht, fuhr sich überaus agil und bot unübertroffenen Vortrieb.» Erkauft habe man sich das mit der Härte des Rahmens, der jeden Schlag aufs Hinterrad nur durch den Reifen gefiltert an den Rücken des Fahrers weitergab. «Genau hier haben wir beim neuen Tomcat angesetzt. Die Sitzstreben sind nun etwas filigraner und haben ein raffiniertes Profil. Das ermöglicht es, dass der Hinterbau in der Vertikalen leicht federt, was dem Fahrkomfort zugute kommt. Gleichzeitig war es das Ziel, die gute Seitensteifigkeit beizubehalten», erklärt Höchtl. Es ist kein leeres Versprechen, wie sich auf einer längeren Testfahrt zeigt. Höchtl, der selber gerne lange Touren im Gebirge unternimmt, lächelt zufrieden und sagt: «Diesen zusätzlichen Komfort zu bekommen, war eine knifflige Aufgabe. Denn exakt berechnen lässt sich das Fahrverhalten am Bildschirm nicht. Zu unterschiedlich sind die verschiedenen Fahrertypen und Fahrstile.» Da helfen nur verschiedene Prototypen und möglichst unterschiedliche Testfahrerinnen und -fahrer. «Wir haben nicht nur die Geometrie der Sitzstreben verändert, sondern auch die Karbonlagen und -qualitäten», verrät der Entwickler. Herausgekommen ist ein Hardtail, wie man es sich wünscht: leicht, wendig, stabil und dennoch komfortabel. Bezüglich Reifenbreiten – derzeit zeichnet sich ein Trend zu breiteren Reifen ab – gibt sich Höchtl
jedoch zurückhaltend. «Hardtail-Fahrer wollen möglichst effizient vorwärtskommen. Wichtig dafür sind leichte Räder und Reifen, damit die Schwungmasse gering bleibt. Deshalb sehe ich Übergrössen am Hardtail eher nicht.» Wenn es aber jemand wünsche, könne man beim Tomcat auch einen 2.35er-Reifen einbauen. Die Innenbreite des Hinterbaus sei genügend gross, und bei den Federgabeln sei es eh kein Problem. «Überhaupt», sagt Höchtl, «ist das die Stärke von Thömus. Bei uns werden alle Topmodelle selber aufgebaut. Individuelle Kundenwünsche sind deshalb willkommen.» Noch etwas anderes fällt am neuen Tomcat auf. Kein Kabel stört die klare Linie. «Es war unser Anspruch, alle Kabel im Rahmen zu führen», erklärt Höchtl. Nicht nur beim Tomcat. Das neue Sliker-Rennrad hat konstruktiv einige Parallelen zum Tomcat. Es ist nur mit Scheibenbremsen zu haben und verfügt ebenfalls über Steckachsen. Am Hinterbau kommt das selbe Konstruktionsprinzip zur Anwendung wie beim Tomcat: seitensteif, aber dennoch komfortabel. «Auch hier lassen wir genügend Platz, falls ein Kunde breitere Reifen wünscht», sagt Höchtl. Das macht auch ihm die Wahl nicht leichter: «Soll ich nun mit dem Tomcat oder mit dem Sliker eine Feierabendrunde drehen?», fragt sich der 33-Jährige und kratzt sich etwas ratlos am Kopf. Keine leichte Frage: Beide Modelle sind effizient, leicht und bieten jede Menge Fahrspass.
THÖMUS BIKE ACADEMY / TOMCAT 15
GRUNDTECHNIK Erst mit der richtigen Fahrtechnik bilden Kraft und Ausdauer die Basis für unvergesslichen Spass auf dem Bike bei Feierabendrunden, Tagestouren und Velo-Ferien. In unserem professionellen Grundtechnikkurs vermitteln wir dir locker und ohne Leistungsdruck die Grundkenntnisse für das Fahren mit deinem Bike. Du wirst viele Eindrücke gewinnen, spannende Begegnungen erleben Und neue Horizonte kennenlernen.
Infos, Kursdaten und Anmeldung unter:
ww w.thoemus-bike-academy.ch
Alle Modelle & Infos: www.thoemus.ch/bikes/tomcat
16 MARC WEGMÜLLER / OBERRIDER
TESTPILOT MARC WEGMÜLLER / OBERRIDER
«GEWICHTSREDUKTION, DIE MAN BEI JEDEM PEDALTRITT SPÜRT»
Berufsbedingt musste Marc Wegmüller 2014 sportlich etwas zurückstecken. Die Meisterprüfung zum eidgenössisch diplomierten Elektroinstallateur hatte Vorrang. Ausfahrten auf seinem Oberrider boten dem begeisterten Enduro-Fahrer den perfekten Ausgleich zum Hamsterrad mit Job und Ausbildung. «Ist schon verrückt, welche Entwicklung der Oberrider mit der neuesten Generation gemacht hat», sagt er anerkennend und blickt zufrieden auf das Karbon-Fully. Maximal 17 Zentimeter Federweg an beiden 27,5-Zoll-Rädern, versenkbare Sattelstütze und robuste Schwalbe-Gravity-Reifen. Dennoch wiege sein Oberrider voll ausgerüstet mit Pedalen und Flaschenhalter keine 13 Kilo! «Das ist fast zwei Kilo weniger als das Vorgängermodell», rechnet Wegmüller vor. «Diese Gewichtseinsparung merke ich bei jedem Pedaltritt.» Vor allem die leichte Karbon-Schwinge wirke sich sehr positiv aufs Fahrverhalten aus. «Durch die geringe ungefederte Masse spricht die Federung spürbar feiner an», sagt der 28-Jährige, der seit der 9. Klasse Downhillrennen bestreitet und bisher jede Generation Oberrider sein eigen nannte. Unterwegs auf der Piste hat er noch mehr Unterschiede zum Vorgängermodell festgestellt: «Die Rahmengeometrie wurde wieder etwas direkter ausgelegt. Das macht das Bike in verwinkelten Trails spürbar wendiger. Zudem lässt sich dank FlipChip der Federweg am Hinterrad von 150 bis 170 Millimeter variieren.» Der geringere Federweg sei vor allem beim Bergauffahren ein Vorteil. Der grösste Fortschritt sei aber klar das Gewicht, ist Wegmüller überzeugt. «Bei Enduro-Rennen kommt es schon
mal vor, dass man in vier bis fünf Sektoren total bis zu 1500 Höhenmeter mit dem Bike erklimmen muss – und dass beplankt mit Protektoren und einem Integralhelm auf dem Kopf. Da ist man um jedes Gramm froh, welches das Bike weniger wiegt.» Er muss selber schmunzeln, wenn er so erzählt. Inzwischen habe auch seine Freundin mit Biken begonnen, weil sie ihn sonst gar nicht mehr zu Gesicht bekomme, erzählt der Speed-Freak. Mit ihr gehe es jedoch beschaulicher zur Sache. Spass mache es aber auch so. Auch dank dem immer besser werdenden Material. «Der Oberrider ist ein unglaublich wandlungsfähiges Bike mit äusserst vielseitigem Einsatzgebiet», schwärmt der 28-Jährige, der sich gerne auch in Bike-Parks vergnügt oder an Rennen wie dem Bike Attack, dem Snow- oder dem Glacier-Downhill teilnimmt. Bei Letzterem werden auf der hartgefrorenen Skipiste zwischen Allalin-Gletscher und Saas-Fee Geschwindigkeiten jenseits der 100km/h-Marke erreicht. «Da ist man froh, wenn man sich aufs Material verlassen kann.» Wegmüller freut sich bereits auf 2016. Da kann er sich wieder mehr aufs Biken konzentrieren. Pläne hat er bereits geschmiedet. Wieder mehr Rennen fahren und für mindestens sechs Wochen ab nach Whistler in Kanada – vorzugsweise mit dem Oberrider im Gepäck.
THÖMUS FUTURE / OBERRIDER 17
THÖMUS FUTURE
VERSTÄRKUNG GESUCHT Thömus Future ist das Nachwuchs-Programm von Thömus Veloshop. Vereinsmässig organisiert trainieren die Kids aus der Umgebung Köniz mind. 1× in der Woche mit dem Bike oder im Winter polysportiv in der Turnhalle. Für die neue Saison suchen wir dringend Verstärkung für das Leiter-Team. Bist du J+S-Leiter? Hast Du Freude im Umgang mit Kids? Gibst du gerne dein Wissen weiter? Dann melde dich bei uns. Kontakt: René Walker, 031 848 22 12, kommunikation@thoemus.ch
! U O Y T N WE WA
Alle Modelle & Infos: www.thoemus.ch/bikes/oberrider
18 MAGNUS ALMGREN / TWINNER
INDUSTRIEDESIGNER MAGNUS ALMGREN / TWINNER
DIE ESSENZ DES FAHRRADFAHRENS Wie so viele Jungs in jungen Jahren wollte Magnus Almgren einst Kampfflugzeugpilot werden – scheiterte jedoch am knallharten Auswahlverfahren. Die Fliegerei begeistert den inzwischen 45-Jährigen bis heute. Wie alles, was mit Dynamik zu tun hat. Die zweite Leidenschaft des in Bolligen wohnenden Schweden ist seit frühester Kindheit Zeichnen. So war es fast logisch, dass er irgendwann Design studieren würde. Auch der erste Kontakt zu Thomas Binggeli folgte einer gewissen Logik. Almgren hatte sich 2006 mit seiner Agentur Mango Designs gerade selbstständig gemacht. Binggeli war zu diesem Zeitpunkt dank der Auszeichnung «Jungunternehmer des Jahres» des Swiss Economic Forum am Durchstarten, erlangte mit seiner Firma auf einen Schlag nationale Bekanntheit. Das eröffnete viele neue, interessante Kontakte – auch die zu Almgren, der auf Anraten eines Kollegen auf Binggeli zuging. «Meine erste Asienreise mit Thömu werde ich nie vergessen», plaudert Almgren aus dem Nähkästchen. «Ich hatte gerade meine ersten Designs zum Lightrider abgeliefert. Diese kamen offenbar so gut an, dass die Idee aufkam, gemeinsam die Lieferanten in Fernost zu besuchen.» Auf einer langen Zugfahrt in China habe Thömu plötzlich den Geistesblitz gehabt, an einem Twinner-Stadtvelo ein Battery-Pack zu montieren und es mit einem dieser neuen Nabenmotoren im Hinterrad auszustatten. «Ich fand die Idee mit der Batterie auf dem Unterrohr grässlich», gesteht Almgren.
Im Gespräch habe man den Gedanken dann einfach weitergesponnen, bis am Ende das formvollendete Design des Stromers mit der im Unterrohr integrierten Batterie umrissen gewesen sei. Fahrräder zu verschönern, gehört seither zu einer seiner grossen Leidenschaften. Derzeit ist er dabei, seinen eigenen Twinner, den er zweimal die Woche fährt, zu pimpen. Almgren, ursprünglich vor allem Skisportler, macht keinen Hehl daraus, dass er durch Binggeli aufs Fahrrad gekommen ist. «Das Twinner ist für mich das perfekte Fahrrad», sagt Almgren und begründet auch gleich, warum: «Probleme mit den Bandscheiben, die von einem Skiunfall herrühren, machen es schwierig, eine Sitzposition zu finden, mit der ich lange Velotouren schmerzfrei fahren kann.» Mit dem Twinner sei dies möglich. Almgrens Inspirationsquellen stammen oft aus der Autoindustrie. Dort hat es ihm vor allem der Werdegang von Land Rover angetan. «Unglaublich, wie dynamisch und formschön sich die einst grobschlächtigen britischen Karossen heute präsentieren», anerkennt der Designer und macht einen Link zu Thömus: «Das Twinner ist für mich das SUV im Thömus-Sortiment: multifunktional, bequem, sicher und sportlich zugleich. So, wie ich es mir wünsche. Die Essenz des Fahrradfahrens, gewissermassen.»
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FIT FÜR DEN WINTER / TWINNER 19
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20 KURT HERREN / SLIKER
STREETRACER KURT HERREN / SLIKER
1230 KILOMETER NONSTOP
Sport hat Kurt Herren Zeit seines Lebens stets getrieben, vorzugsweise Fussball und bis heute Eishockey. Zum Velofahren ist er jedoch erst vor 15 Jahren gekommen – durch Thomas Binggeli. Zuerst nur im Gelände wurde Herren vor vier Jahren auch vom Rennvelofieber angesteckt. «Wir fuhren in Murten eigentlich nur Mountainbike. Bis sich vor vier Jahren ein ungezwungener Rennvelotreff immer am Dienstagabend etabliert hat. Inzwischen nehmen an diesen zweieinhalbstündigen Feierabendtouren bis zu 30 Gleichgesinnte teil», erzählt der 60-Jährige. Es ist nicht lange gegangen, da hat er sich sein erstes Sliker gekauft. «Die Rennradtouren wurden immer länger», berichtet Herren stolz. Bei einer Körpergrösse von 1,68 und einem Gewicht von nur 65 Kilo ist er der geborene Bergfahrer. «Tatsächlich machen mir Passfahrten jeweils besonders viel Spass», bestätigt der Radsport-Fan. Unterwegs sei er jeweils nach Feierabend und an den Wochenenden mit seinen Kumpels. Zeit hat er genug. Die Kinder sind ausgeflogen. Seine Frau geht ihren eigenen Hobbys nach. So kommen inzwischen jährlich bis zu 10 000 Kilometer zusammen, die Herren auf Rennrad und Bike abspult. Mit dem Trainingsaufwand wachsen auch die Ziele: Mitte August hat Herren mit zwei Velofreunden erstmals an der Radfernfahrt Paris Brest Paris teilgenommen. Am 6. September 1891 erstmals ausgetragen, gilt es als ältester Velomarathon der Welt und war Auslöser der Tour de France. Schon ab der vorletzten Jahrhundertwende traten Profis gegen Hobbyfahrer an, wurde das Fahren in der Gruppe zugelassen, gilt es doch bis heute, nonstop 1230 Kilometer und 10 000 Höhenmeter zurückzulegen. Wegen des grossen Veranstaltungsaufwandes findet Paris Brest Paris nur alle vier Jahre statt und wird von den Rad-Clubs an der Strecke zwischen der französischen Kapitale und dem Atlantik durchgeführt. «Ein Riesenerlebnis in einem Feld von 6000 Velofahrern zu fahren!», beschreibt Herren, der gut über die Distanz gekommen ist. Besonders
gefallen hat ihm die tolle Atmosphäre an der Strecke, die hauptsächlich über wenig befahrene Nebenstrassen führt und komplett ausgeschildert ist. «Mehr als einmal wurden wir mitten in der Nacht von begeisterten Zuschauern angefeuert, gab es morgens um zwei heissen Kaffee an der Strecke.» Gefallen hat Herren natürlich auch, dass er während des Parfoce-Ritts nicht das geringste Problem mit seinem Sliker hatte. Das ist nicht selbstverständlich. Zur enormen Distanz kamen noch 360 Anstiege, meist «Schleicher», die es zu bewältigen galt. Auf einem Asphaltband, das von der Geldknappheit des französischen Staates gezeichnet ist. «Ich zog im Vorfeld 25er-Reifen auf. Das verschonte mich nicht nur vor Pannen, sondern ermöglichte bei etwas geringerem Luftdruck komfortableres Rollen», begründet Herren. Begeistert zeigt er sich von der elektronischen Di2-Schaltung, die er sich mit dem letzten Sliker-Modellwechsel gegönnt hat. Der Akku habe problemlos gehalten. Ein Gedicht sei der Schaltkomfort. Es habe sich für ihn gelohnt, den neuen Sliker anzuschaffen. «Der Unterschied zum Vorgängermodell macht sich vor allem in den Abfahrten bemerkbar. Obwohl das Rennvelo insgesamt etwas leichter und aerodynamischer geworden ist, ist der Rahmen spürbar steifer. Das macht sich vor allem in schnellen Abfahrten durch tadellosen Geradeauslauf auch bei hohen Geschwindigkeiten bemerkbar», lobt Herren. Ob er demnächst auf den allerneusten Sliker mit Scheibenbremsen und komfortablerem Hinterbau umsteigen wird, konnte er noch nicht sagen. Zuerst testen, dann entscheiden, das ist das Motto des Polymechanikers.
KURT HERREN / SLIKER 21
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22 THOMAS BINGGELI / STROMER
VISIONÄR THOMAS BINGGELI / STROMER
140 KM MIT EINER AKKULADUNG
KÖNIZ
SPIEZ
Dass der neue Stromer ST2 gegenüber dem Vorgängermodell ein Quantensprung ist, sieht ihm von aussen nur ein Kenner an. Stimmiges Design lässt sich eben nur schwer verschönern. Und was die Leistung betrifft: Bringt es etwas, die nackten Fakten aufzulisten? Nein! Nur schon die wichtigste Verbesserung, die Verdoppelung der Akkukapazität, muss man in Natura gespürt haben, um sie tatsächlich nachvollziehen zu können. Das hat mit der nicht linearen Entladungskurve zu tun, die modernen Lithium-Ionen-Akkus eigen sind. Mit der Verdoppelung der «Tankgrösse» verhält es sich deshalb nicht so wie beim Verbrennungsmotor. Will heissen: Daraus resultiert nicht bloss eine Verdoppelung der Reichweite. Durch die Verteilung der Akkuleistung auf mehr und leistungsfähigere Zellen hält auch die Performance deutlich länger an. In der Praxis fühlt sich die Unterstützung des E-Bikes länger spritzig und agil an. Zudem verbessert sich die Haltbarkeit des Akkus, da die Belastung auf mehr Zellen verteilt wird, die einzelne Zelle deshalb weniger unter den Leistungsspitzen «leidet». So viel zur Theorie. Wer Stromer-Erfinder Thomas Binggeli kennt, weiss, dass ihn theoretische Werte nur am Rande interessieren. Nachdem er die Ausdauer des Stromer ST2 bereits in der Versuchsphase zwischen Zürich und Bern auf flachem Terrain persönlich getestet hat – und die 125 km tatsächlich mit einer Akkuladung schaffte – wollte er es am 30. August nochmals
INTERLAKEN
wissen. Bei schönstem Sommerwetter sollte der Ausdauertest diesmal in die Berge führen. Genauer: von Göschenen auf den Sustenpass und dann über Meiringen, Interlaken, Spiez zurück nach Köniz. 140 km mit 1900 Höhenmetern! Wird auch da eine einzige Akkuladung mit 812 Wattstunden reichen? Los ging die Fahrt erst um 16.30 Uhr, dafür gediegen vom Bahnhof Göschenen zuerst hinunter nach Wassen. Gleich im Dorf beginnt die Steigung zum Susten zunächst recht ruppig. «Ich bin den Pass schon öfter mit dem Rennrad gefahren und habe dabei ziemlich gelitten. Doch mit dem Stromer ist die 17 Kilometer lange Steigung ein echter Genuss», zieht Binggeli 75 Minuten später auf der Passhöhe eine erste Bilanz. Auf der mittleren Unterstützungsstufe hat er lediglich 40 Prozent der Akkukapazität gebraucht. Der geringe Verbrauch und seine Schweisstropfen im Gesicht zeigen, dass er selber mit Nachdruck mitgetreten und ein zügiges Tempo vorgelegt hat. «Das Geniale am Stromern ist, dass man trotz gutem Tempo bergauf eben nicht in der Säure fährt. Die Beine fühlten sich stets super an», erklärt Binggeli. Das grosse Aha-Erlebnis kommt aber erst nach der Abfahrt. Binggeli will herausfinden, wie viel Strom sich auf der langen Abfahrt bis nach
THOMAS BINGGELI / STROMER 23
Innertkirchen zurückgewinnen lässt. Auf Kosten des Maximaltempos hat er in der steilen Abfahrt auf maximale Rekuperation geschaltet. Bis auf 87 Prozent steigt so die Akkuladung wieder. Ein erstaunlich hoher Wert, den es allerdings zu relativieren gilt: Die Bergauffahrt wies weniger Höhenmeter auf, nämlich 1400. Während auf der Abfahrt nach Innertkirchen 1700 Tiefenmeter vernichtet wurden. Ein Bonus, der im weiteren Verlauf der Strecke hochwillkommen ist. Gleich hinter Innertkirchen wartet mit der Aareschlucht ja schon die nächste Steigung. Herunter nach Meiringen nochmals rekuperieren. Von da an gings mit zügigem Tempo weiter wie auf einer Sightseeing-Tour entlang dem Brienzer- (Akkustand in Interlaken: 51%) und dem Thunersee (Akkustand in Spiez: 31%). Von
nun an hiess es «Akku schonen», galt es doch, mit der Restladung noch die 41 leicht steigenden Kilometer bis nach Köniz zu überwinden. Auf der geringsten Unterstützungsstufe liess Binggeli seine Beine nochmals zwei Stunden wirbeln. Mit zwei Prozent Restladung kam er schliesslich kurz nach elf Uhr nachts in Köniz an. «Eine tolle Erfahrung», findet der Unternehmer. Auch, weil er dank der Elektrounterstützung nie an seine Leistungsgrenze gehen musste. «Ich konnte die Fahrt von A bis Z geniessen», sagt Binggeli. Eine Erfahrung, die eindrücklicher ist als jeder technische Beschrieb.
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22.09.15 15:54
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26 SEITENTITEL
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THE FUTURE IS NOW Thömus Veloshop ist die Geburtsstätte des weltweit bekannten E-Bikes Stromer. Weltstars wie Leonardo DiCaprio fahren Stromer. 2011 wurde der Stromer in die BMC Gruppe integriert. Seither nimmt Thömus Veloshop die Rolle des Premiumhändlers wahr. Der Stromer ist der Award-Abräumer unter den E-Bikes. Sei es an der Eurobike (Europa), Interbike (Amerika) oder TaipeiCycle (Asien). Der Stromer räumt überall auf der Welt tolle Preise ab. Wann kommst du zur Testfahrt vorbei?
STROMER 27
PROFITIERE VON SONDERANGEBOTEN AM RAMPENVERKAUF
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KRAFT, KONDITION, TECHNIK
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Der Atomic Redster Skintec ist der Trainingsski, den die Top-Athleten verwenden. Was ihn so besonders macht, ist die einzigartige Skintec Nowax-Technologie: Skintec bedeutet mehr Zeit zum Laufen, weil sie zeitraubendes Wachsen unnötig und den Ski unglaublich vielseitig macht – Grip-Module aus Mohair garantieren exzellenten Grip und überragende Gleiteigenschaften, egal bei welchen Schneebedingungen und Temperaturen. Und sie ist auch die einzige High-PerformanceNowax-Technologie mit austauschbaren Grip-Modulen – ein breiteres für stärkeren Kick und ein schmaleres für schnelleres Gleiten, austauschbar mit einem Handgriff.
Die Lösung aus dem Weltcup. Wer Racing im Blut hat, sollte diese Rennski an den Beinen haben. H-Plus: speziell für harte Verhältnisse. Das Gütesiegel kennzeichnet den höchsten Fischer-Standard: Ski, Schuhe und Stöcke aus der FischerRennlaufabteilung mit technologischem Vorsprung für Profis und sportlich Ambitionierte. BELAGFINISH: POWER EDGE Verstärkter Unterbau des Skis erhöht die Lebensdauer. Homogene Druckverteilung sorgt für gleichmässigen Wachsabrieb. DTG WORLD CUP PLUS Tiefere und gröbere Plusstruktur, ideal für warme und feuchte Verhältnisse. Erzeugt durch einen natürlichen Diamanten.
Mithilfe der weltbesten Athleten wurden die REDLINE-Carbon-Serie designt und getestet, wodurch ein neuer Geschwindigkeitsstandard gesetzt wird. Beim Langlaufen in kalten Verhältnissen ist der REDLINE Carbon Skate Cold der optimale Begleiter. Mit seinem P200-Nano-Black-Belag, seinem extrem leichtgewichtigem Design und dem idealen Spannungsprofil bietet der Redline-Carbon-Skate-Cold Langlaufski die besten Gleitfähigkeiten mit maximaler Kraftübertragung. Trainiere smarter und kopple deine REDLINE-Ski mit der kostenlosen Madshus-empower™-App.
SNOWFARM 29
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Alle Service-Angebote sowie alle Mietpreise findest du unter: thoemus.ch
er sh bi
LISTE 14
Nationalratswahlen
Hans wieder ins Stöckli Unser Berner Ständerat. www.hansinsstöckli.ch
«Uf Thömus-Velo fahrt dr Hans wieder is Stöckli.»
DANIEL TRÜSSEL
UNTERNEHMER, GROSSRAT
www.be.grunliberale.ch
30 SNOWFARM
PULVER GUT
SKI ALPIN CLOUD ELEVEN XT
REDSTER DOUBLEDECK SL
ATOMIC
ATOMIC
Träumst du davon, über perfekt präparierte Pisten zu cruisen? Dann ist der Atomic Cloud Eleven der Top-Ski für dich. Mit dem Piste Rocker für mühelose Schwungeinleitung und präzisen Kantengriff erhältst du ein Gesamtpaket aus beispielloser Drehfreude und Performance. Sein geringes Gewicht und die V-Shape-Konstruktion sind genau auf die Bedürfnisse von Frauen abgestimmt. Ausserdem ist der Cloud Eleven mit hochwertigem Holzkern und Step Down Sidewall 2.0 ausgestattet – für herausragende Laufruhe. Fazit: ein super Ski für sportliche Pistenfahrerinnen mit Stil.
Der neue Atomic Redster Doubledeck 3.0 SL ist dank neuester Technologie super drehfreudig und ideal für kurze Slalom-Schwünge auf der Piste. Die revolutionäre RAMP Tech optimiert deine Körperhaltung und positioniert dich in jeder Schwungphase zentral über dem Ski. Zusätzlich sorgt Doubledeck 3.0, unsere neueste Generation der Doubledeck-Technologie, für verbesserte Dämpfung, einfachere Schwungeinleitung und explosive Beschleunigung. Ultraschnell und präzise, mit perfektem Handling – bist du bereit, den Turbo zu zünden?
RC-4 RC
FISCHER Zieht Schwünge, denen der Rest nicht nachkommt: Mit neuem schlanken Side Cut ist er ein Riesentorlauf-Spezialist mit überlegener Technologie. Holzkern kombiniert mit ABS Seitenwangen in klassischer Sandwichbauweise für harmonischen Flex und perfekten Rebound. Die perfekte Symbiose aus Laufruhe und ungeahnter Präzision.
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Die Technologie, mit der es gelingt, die Schale des Skischuhs vollständig an die Anatomie jedes Fusses anzupassen. Durch VACU-PLAST-Material und einen speziellen Prozess wird eine Passform erreicht, die auch bei Spitzenathleten im Alpinen Skiweltcup erfolgreich eingesetzt wird. Für die Fischer-VACUUM-Schuhe kommt ein spezielles Fischer-High-Tech-Polymer zum Einsatz. Es wurde exklusiv für den Skischuhbereich entwickelt und zeichnet sich durch seine überlegenen Eigenschaften aus: Formbarkeit bei 80 °C, höhere Temperaturstabilität, geringeres Gewicht und bessere Vibrationsdämpfung.
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BACKSIDE RODEO FLIP
SNOWBOARD MOUNTAINTWIN
ALRIGHT
SAVVY
JONES
VÖLKL
VÖLKL
Das preisgekrönte Mountain-Twin ist das Board für viel Spass. Für Freestyler und Freerider, die ein Board wollen, das alles kann. Es wurde entwickelt, um den ganzen Berg zu vernichten. Wie in Ihrem persönlichen Skatepark ohne Geschwindigkeitslimit und unendlicher Stabilität. Rocker an Tip und Tail geben den Mountain-Twin Float und Finesse im weichen Schnee, während Vorspannung und Mellow Magne-Traction kombiniert dem Montain-Twin viel Pop und endlosen Grip auf eisigem Untergrund liefern.
Playful Freeride: Für das Alright ist das Backcountry ein einziger überdimensionaler Spielplatz. Durch den Freeride Hybrid Shape mit Tapered Nose fährt sich das Board im Tiefschnee so spielerisch wie ein kurzes Park Board! Die richtige Wahl für alle, die ihre Freestyle-Tricks auf Backcountry-Kicker, Wechten und Cliffs übertragen möchten. Backcountry & Powder • Direktionaler sidecut/ starker Setback • Geringes Gewicht • Spezielle Shapes & Flexabstimmung • Perfekter Auftrieb
Egal ob blutige Anfängerin oder talentierte Park-Queen – ein leichtes Handling für schnelle Fortschritte ist gefragt, und ein einzigartiger Look ist das Tüpfelchen auf dem i beziehungsweise dem Board. Völkl Women Boards sehen nicht nur extrem gut aus, sondern stecken auch voller erstklassiger Technologien, bei denen die Jungs glatt neidisch werden könnten. Angefangen von einer frauenspezifischen Konstruktion, die das Riding im wahrsten Sinne des Wortes so leicht wie möglich macht, bis hin zu Features wie dem Shock Absorber oder der Blunt-Nose-Geometrie, die den Sprung zur erfahrenen Riderin spielerisch ermöglicht.
SNOWFARM 33
SPLITBOARD Splitboarding ist weit mehr als nur ein atemberaubender Aufstieg mit unverspurter Abfahrt. Es ist ein Eintauchen in die schönsten Naturgebiete abseits von Lärm, Hektik und Massentourismus. Nicht umsonst heisst es: «In der grenzenlosen Weite der Bergwelt steigt der Geist auf.» Damit der Körper nicht im Tal bleibt, hat Völkl ab dieser Saison gleich zwei Splitboards im Programm: das etwas härter abgestimmte Untrac und das eher spielerische Xsight. Beide haben jedoch eines gemeinsam: Sie sind kräfteeffizient, einfach und unkompliziert in der Anwendung. Der Freeride Hybrid Shape mit Camber zwischen den Bindungen bietet bei bei-
den Modellen perfekten Halt auf harten Schneestellen – sowohl bei der Abfahrt als auch beim Aufstieg. Für das Big-Mountain-Abenteuer: Das Untrac fühlt sich mit seiner härteren Abstimmung in steilen Rinnen und anspruchsvollem Gelände ausgesprochen wohl. Top-Materialien wie Premium Carbon und ein hauchdünnes Topsheet sorgen für einen kräftesparenden Aufstieg.
SERVICE
THÖMUS SNOWFARM BIETET DIR NICHT NUR EIN ERSTKLASSIGES SORTIMENT AN WINTERSPORTPRODUKTEN. AUCH DIE NÖTIGE PFLEGE DEINER SPORTGERÄTE FINDEST DU BEI UNS.
SNOWBOARDS
BASIC-SERVICE CHF 49.– Lauffläche steinschleifen mit linearer Struktur. Seitenkanten 2° schleifen. Kantentuning 1° hängend. Heisswachsen und polieren (mit Infrarot + CHF 10.–). Freie Strukturwahl + CHF 20.–
WORLD-CUP-SERVICE CHF 109.– Lauffläche ausbessern und vorschleifen. Lauffläche steinschleifen, Struktur und Seitenkanten nach Wahl. Kantentuning 0,5° hängend. Heisswachsen mit Infrarot.
TOP-SERVICE CHF 79.– KINDERSKI-SERVICE CHF 39.– Lauffläche ausbessern, vorschleifen und steinschleifen mit kreuzversetzter Lauffläche schleifen und Seitenkanten 2° schleifen. Heisswachsen und poStruktur. Seitenkanten schleifen 2°. Kantentuning 0,5° hängend. Heisswach- lieren. sen mit Infrarot. Freie Strukturwahl + CHF 20.–
34 SNOWFARM
ABENTEUER, TOUREN, TELEMARK
FREERIDE RANGER 108
RANGER W96
BOUNDERY 115
FISCHER
FISCHER
Egal welches Gelände du bezwingen möchtest, der Ranger macht es zu deiner Domäne. Hier ist Gesetz, was du zum Gesetz machst. Die Bedingungen können noch so herausfordernd sein: Dank Verknüpfung der neuen Generation an Technologien wie Carbon Tip, Aeroshape oder Air Tec Ti mit alt bewährtem Titanal-, Holzkern- und Sidewall-Konstruktion, versteht sich der Ranger als leichter, stabiler und aufregend dynamischer Partner am Berg. Mit ihm wird jeder Trip zum puren Abenteuer!
Keine Kompromisse, nur den Berg im Visier. Grenzgeniales Feeling für die Draufgängerin: Ein einfacher Aufstieg, den diese Ski mit sich bringen, ist die Voraussetzung für einzigartige Abfahrten. Die neuen Technologien: Carbon Tip und Air Tec Ti geben den Ranger-Modellen ihre Leichtigkeit. Oben angelangt macht sich die besonders dünne Karbonschaufel in der Abfahrt bezahlt. Äusserst gute Stabilität in jeglichen Schneearten und hohe Drehfreudigkeit geben Sicherheit und machen jede Abfahrt zu einem Erlebnis, das man nicht oft genug wiederholen kann.
BLACK DIAMOND Der Black Diamond Boundary 115 ist ein gerockerter Ski für steile Abfahrten im Tiefschnee. Der Boundary 115 ist Blackdiamonds breitester Freerideski. Mit seiner verspielten modernen Form und fetten 115 mm unter der Bindung ist er auch beim Fahren zwischen eng stehenden Bäumen und schmalen Rinnen agil und wendig. Der Pappelkern und seine Prepreg-Glasfaserkonstruktion sorgen für eine saubere Kraftübertragung. Der Boundary besitzt ausserdem das Sidewall-Dämpfungssystem, bei dem die Seitenwangen direkt hinter dem Kontaktpunkt unterschiedliche Materialdichten aufweisen, um eine stark gedämpfte Vibrationsbarriere zwischen Skispitze und Bindung zu erzeugen.
SNOWFARM 35
BLACK DIAMOND HALO 28 JETFORCE Von kurzen Skitouren vor Arbeitsbeginn bis hin zu langen Tagestouren mit steilen Abfahrten bietet der Black Diamond Halo 28 JetForce ausreichend Platz für die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände und zudem eine innovative Ergänzung zu deiner Lawinenausrüstung. Die JetForce-Technologie, das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit von Black Diamond und PIEPS, ist das erste Lawinenairbagsystem mit Düsenstrahlbefüllung. Der wiederverwendbare Airbag und das wiederaufladbare elektronische System der JetForce-Technologie bieten Übungsmöglichkeiten ohne zusätzliche Kosten und reisefreundliche Eigenschaften. Der Halo ist ausserdem mit einem Fach für Lawinenausrüstung, der HiLo-Helmbefestigung sowie einer Befestigungsmöglichkeit für Eisgeräte ausgestattet. EIN MUSS FÜR JEDEN POWDERRUN!
CHRISTINE HÄSLER BISHER
REGULA RYTZ BISHER
ALINE TREDE BISHER
ANDREA DE MEURON
NATALIE IMBODEN
BRUNO VANONI
EN L H Ä W E N Ü GR RS VELO FÜ WIR TRETEN LE IN DIE PEDA
36 FASHION
THÖMUS FASHION
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60.–
T-SHIRT THÖMUS TEAM MAN Farbe: Schwarz / Grössen: XS–XXL Art.-Nr. 060239
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38 BERGAMONT E-BIKES
BERGAMONT E-BIKES
FAHRSPASS MIT LEISTUNGSSCHUB BERGAMONT Contrail C80 CHF 4898.–
BERGAMONT E-BIKES 39
BERGAMONT
BERGAMONT
C-Deore
E-Ville
CHF 3298.–
CHF 3798.–
BERGAMONT Contrail C MGN CHF 5998.–
BERGAMONT Trailster C 9.0 CHF 5498.–
BERGAMONT Trailster C 7.0 CHF 4158.–
40 FAT-BIKES SEITENTITEL
FAT BIKE
Die sonnigen Strände Kaliforniens oder die verschneiten Wege in den Alpen sind typische Fatbike-Destinationen. Schnee, Eis und Sand heissen die natürlichen Feinde des Bikers. Durch die extrem breiten Reifen und Felgen sind Luftdrücke um 0,5 Bar möglich. Die grössere Auflagefläche erlaubt es, auch auf sehr weichen Untergründen zu fahren, ohne einzusinken. Obendrein gibt es ein dickes Plus an Traktion und einen geringen Rollwiderstand im Gelände. Hoher Spassfaktor ist garantiert!
BERGAMONT FAT-BIKES
VOLL FETT – UND COOL BERGAMONT Deer Hunter 60 CHF 1298.–
BERGAMONT Deer Hunter 80 CHF 1998.–
42 RAMPENVERKAUF ANGEBOTE KIDS
FRÜH ÜBT SICH,
WER EIN MEISTER WERDEN WILL LIKE A BIKE Forest CHF 250.–
LIKE A BIKE Jumper CHF 235.–
MERIDA Matts 12" CHF 249.–
BERGAMONT Team Jr 20" CHF 458.–
BERGAMONT Team Jr 24" CHF 498.–
MIT DEM THÖMUS-KLEBERSET KANN JEDES KIND SEIN EIGENES BIKE GESTALTEN. BERGAMONT Bergamonster CHF 598.–
BMC Sportelite 20" CHF 449.–
BMC Sportelite 24" CHF 549.–
RAMPENVERKAUF ANGEBOTE KIDS 43
THÖMUS Youngrider 20" CHF 590.–
THÖMUS Youngrider 24" CHF 690.–
Erfolgreich, genussvoll und gesund abnehmen ... ... damit Sie wieder kräftig in die Pedale treten!
Seit 23 Jahren ist ParaMediForm eine bewährte und moderne Form das Gewicht zu reduzieren und kontrollieren. Dies gelingt dank einer gesunden sowie ausgewogenen Ernährung und führt dazu, dass Sie mehr Lebensqualität geniessen, vital sind und mit Ihrer neuen tollen Figur gute Laune haben.
Ich berate und begleite meine Kunden zu ihrem Wunsch- oder Wohlfühlgewicht. Dies ohne Diät oder Wundermittel, sondern mit einer gezielten, Ihrem Stoffwechsel entsprechenden Ernährungsumstellung. Schon nach kurzer Zeit verspüren Sie mehr Energie und weniger Heisshungerattacken. Denn es ist wahr: Ohne zu hungern purzeln die Pfunde und Sie fühlen sich wieder «fit wie ein Turnschuh!». Mit einer persönlichen Stoffwechselanalyse kann ich Ihnen genau sagen, welche Nahrungsmittel vorteilhaft sind und welche weni-
ger. Mit Disziplin und dem Willen etwas ändern zu wollen, ist Ihnen ihr Erfolg sicher. Ich begleite Sie gerne auf Ihrem Weg zu einem «leichteren Leben», denn das Einzige was meine Kunden bereuen ist, dass sie ParaMediForm nicht schon früher kennenlernten, wie Sie der Aussage von Frau Marti entnehmen können. Übrigens, ein erstes Gespräch ist für Sie kostenlos und unverbindlich. Rufen Sie doch gleich an. Ich freue mich auf Sie!
Von Ärzten empfohlen
ParaMediForm Bern Katrin Kläy-Iten Institutsinhaberin | Dipl. Gesundheitsberaterin Neuengasse 20 | 3011 Bern
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Silvia Marti, Lohn, -21 kg: «Es ist unglaublich, aber die ParaMediForm-Methode ‹nicht weniger – sondern anders essen› hat mir den Erfolg gebracht. Ich fühle mich topfit und habe meine Lebensfreude wieder zurückbekommen.»
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50 KILIAN WENGER
KILIAN WENGER – THÖMUS BOTSCHAFTER
«Ich bin ja nicht gerade ein Leichtgewicht» Schwingerkönig Kilian Wenger über die Wahl seines perfekten Bikes, ein mögliches Duell mit Nicht-Schwinger Thömu Binggeli und die Frage: Was, wenn er die Kühe seines Vaters auch verkauft hätte? Kilian Wenger, weisst du, wie bei Thömus alles begann? Ja, ich habe schon mal davon gehört, dass Thömu die Schafe seines Vaters verkauft und auf dem Bauernhof einfach so ein Velogeschäft aufgebaut hat. Was hätte dein Vater gesagt, wenn du, kaum in der Lehre, sein Vieh in seinen Ferien verkauft hättest? Da wäre ich wohl nicht gerade gross rausgekommen! (lacht) Nein, im Ernst: Mein Vater hätte definitiv keine Freude gehabt, im Hof steckte ja unser ganzes Familienkapital. Vor dem Mut von Thömu ziehe ich also den Hut – aber nicht jeder wird dann auch so erfolgreich wie er. Ich finde es schlichtweg genial, was er auf dem Bauernhof eingerichtet hat. Haben sich denn die beiden Bauernsöhne Wenger Kilian und Binggeli Thömu schon kennengelernt? Ja, ich habe im Frühling in Oberried ein Bike gekauft bei Thömu. Die letzten Jahre hatte ich immer mal wieder Lust bekommen auf eine
schöne Bike-Tour und mir dieses Jahr gesagt: Jetzt investierst du mal in ein wirklich gutes Bike. Das brauchts auch: Schliesslich muss dein Rahmen 107 Kilo stemmen, sobald du dich auf den Sattel setzt... Ja, darum war mir auch eine gute Beratung wichtig. Mit meinen 190 Zentimetern ist auch nicht jedes Bike bequem. Für welches Modell hast du dich entschieden? Für einen Lightrider. Damit bin ich diesen Sommer schon ein paar Mal zu Hause im Diemtigtal unterwegs gewesen oder habe eine Tour bis Interlaken unternommen. Es war absolut die richtige Wahl. Warum passt der Lightrider zu dir? Also ein Leichtgewicht bin ich ja nicht (lacht). Nein, Scherz beiseite. Thömus steht für Qualität ein und ist bodenständig geblieben. Das passt zu mir. Hand aufs Herz: Du warst doch bestimmt ein Töfflibueb früher, oder? Ja, natürlich! Mein Velo habe ich während meiner Teenie-Zeit nicht gerade oft benutzt. Ganz im Gegensatz zu der Zeit, als ich noch klein war: Über meiner rechten Kniescheibe trage ich ein Souvenir von einem Velo-Stunt, vollführt
auf dem Campingplatz von Avanches. Ich wollte meinen Grosseltern ein Trickli zeigen, stattdessen bin ich in der Kurve auf dem Schotter weggerutscht. Die Narbe ist also schon ein paar Jahre alt. Zurzeit steht dein nigelnagelneues Bike wegen einer grösseren Verletzung in der Garage, oder? Ja, leider. Ich musste am 31. August meine Schulter operieren. Im Training im Frühling hatte ich ein Band gerissen und eine Gelenklippe angerissen. Zuerst glaubten mein Trainer und ich, dass ich die Saison bestreiten kann. Anfang August musste ich dann, kurz vor dem Saisonhöhepunkt auf der Schwägalp, Forfait geben. Aus Angst, dass ich mich noch schwerer verletze. Es hat sich gezeigt, dass die Schulter einfach zu instabil ist. Jetzt mache ich meine Bike-Kilometer also vorerst auf dem Hometrainer.
«THÖMUS STEHT FÜR QUALITÄT EIN.» Wann darfst du wieder ins Sägemehl? Die Ärzte haben mir gesagt, dass ich ab Dezember wieder ins Schwingtraining gehen darf. Ich hoffe, das wird so sein. Physiotherapie
KILIAN WENGER 51
jedenfalls ist nun fast an der Tagesordnung. Ich will für die kommende Saison nichts dem Zufall überlassen. Was sind deine Ziele für die Saison 2016? Momentan ist mein grösstes Ziel, wieder 100 Prozent fit zu werden. Alles andere kommt dann mit den Fortschritten, die ich beobachten kann.
NAME: Kilian Wenger GEBURTSTAG: 11. Mai 1990
Natürlich gehen wir davon aus, dass du kommendes Jahr wieder komplett fit bist. Wer würde das Duell Wenger Kilian gegen Binggeli Thömu im Sägemehl gewinnen? Und wer das Duell auf dem Bike? Ich denke dass ich das Duell im Sägemehl für mich entscheiden könnte, aber auf dem Bike würde sicher Thömu die Oberhand haben. Wäre ja nicht gut, wenn es anders wäre. (lacht) Kilian Wenger, 25, gehört seit seinem Sieg am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest Frauenfeld von 2010 in den erlauchten Kreis der Könige. Der 58-fache Kranzschwinger aus dem Diemtigtal nennt Jörg Abderhalden sein Vorbild. Wenger lebt mit seiner Freundin Kathy Hunziker in Reichenbach im Kandertal. Der gelernte Metzger, Zimmermann und Lastwagenfahrer besitzt zusammen mit seinem Trainer Roli Fuchs ein Fitnessstudio in Wilderswil.
LIEBLINGSESSEN: Mutters Küche, Fleischgerichte LIEBLINGSMUSIK: Volksmusik, Pop und Rock HOBBYS: Schwingen, Sport allgemein ERFOLGE: SCHWINGERKÖNIGSTITEL 2010 IN FRAUENFELD KRÄNZE: 58, DAVON 2 EK KRANZFESTSIEGE: 16 (STAND: 27. JULI 2015) Interview: Yvonne Zurbrügg
52 BE PART OF THE FAMILY
MEET & GREET
TREFFPUNKT OBERRIED Ski-Star Beat Feuz mit seinem Sliker an den Bike Days.
DSDS Star Jesse Ritch beim Abholen seines Stromer E-Bikes.
Swisscom Kader Urs Schäppi und Roger Wüthrich am Mont Ventoux.
Unternehmer Benedikt Weibel mit seinem neusten Buch.
s2-challenge OK Mitglied Thomas Leuenberger mit Thömus Finanzchefin Sonja Urben. Die BMC Weltcup-Biker Lukas Flückiger (li) und Ralph Näf (re) zusammen mit TranZbag-Erfinder Bene Luginbühl.
Mister Solarimpulse André Borschberg mit Thömus VR Erich Helwin.
Mister Olmypia Gian Gilli mit Therese Binggeli zu Gast in Oberried.
NHL Star Torhüter Jonas Hiller mit dem Thömus Lightrider.
Ex-Kunstturnerin Ariella Käslin trainiert mit Thömus Bikes.
Schwinger Nöldi Forrer holt sich auf Thömus Bikes die nötige Fitness.
BE PART OF THE FAMILY 53
Ständerätin Pascale Bruderer unterwegs mit dem Stromer.
Weltcup-Mechaniker Stefan Trummer mit DT Swiss Marketingprofi Friso Lorscheider.
Alt-Bundesrat Samuel Schmid mit Thomas Binggeli.
YB Verwaltungsrat Peter Marthaler mit Uli Forte. Unsere Nachbaren: Hänni Fritz und Dora, Burri Vreni, Zenger Therese und Hans-Rudolf, Frei Bernhard.
Schweizer Topmodell Ronja Furrer.
Thömu mit Shimano Big Boss Yoshizo Shimano.
YB Goalie Marco Wölfli mit Markus Binggeli.
Stadtpräsident Alexander Tschäppät
Thömus PM Franz Höchtl mit Extremsportler Ueli Steck.
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Vielen herzlichen Dank unseren Preis-Sponsoren:
www.mandelbaerli.ch
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Schweizer Radprofi? Wo hat Thömus den Hauptsitz? Wie heisst das Rennvelo von Thömus? Ski-Marke der Thömus Snowfarm? Hauptort vom Kanton Tessin? In welcher Stadt hat Thömus eine Filiale? Welche Sportart spielt Roger Federer? Insel im Pazifischen Ozean? Flughafen in London? Grosse Kammer des Schweizer Parlaments?
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Vorname Königin von England? Hauptstadt von Dänemark? Bekannter Berg bei Zermatt? Bekannter Thermalkurort im Wallis? Alter Name des Stade de Suisse? Austragungsort Schweizer MTB Weltcup 2016? Nachname Miss Schweiz 2014? Pass zwischen Wallis und Tessin? Stürmer vom BSC Young Boys? Welcher Fluss fliesst durch Bern?
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Schweizer Nationalsport? Ausflugsziel bei Bern? Höchster Berg der Anden? Teil des Fahrrads? Anderes Wort für Schwitzstube?
WETTBEWERB 55
MITMACHEN & GEWINNEN Teilnahmeschluss ist der 16. November 2015. Bitte schicke das Lösungswort zusammen mit Deiner Adresse an: Thömus AG, Stichwort Kreuzworträtsel, Oberriedgässli 6, 3145 Niederscherli oder per E-Mail auf wettbewerb@thoemus.ch. Teilnahmeberechtigt sind alle in der Schweiz wohnhaften, natürlichen Personen, die mindestens 16 Jahre alt sind. Ausgeschlossen sind Mitarbeiter der Thömus AG. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung der Preise.
1. PREIS HOTEL WALLISERHOF LEUKERBAD 5 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet für 2 Personen. Inkl. 6 Tage Schnee- und Bade-Pass: – Bergbahnen inklusive Skipass – Öffentliche Thermalbäder Im Wert von CHF 1550.–
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8. PREIS 1 Gutschein für 1 Fahrtechnik-Grundkurs der Thömus Bike Academy im Wert von CHF 175.–
5. PREIS 1 Geschenkkarte vom Shopping- und Erlebniscenter Westside in Bern Brünnen im Wert von CHF 300.–
9. PREIS 1 Einkaufsgutschein von Thömus Veloshop im Wert von CHF 150.–
2. PREIS 2 VIP-Tickets für einen YB-Match in der Champions Lounge im Wert von CHF 900.–
6. PREIS 1 Gutschein für Rugenbräu Biere Im Wert von CHF 300.–
3. PREIS LANDHAUS LIEBEFELD Verwöhne dich und deine Freunde mit einem Gourmetmenü. Gutschein im Wert von CHF 400.–
7. PREIS 1 Reisegutschein einlösbar bei der Schär Reisen Bern AG, Mittelstrasse 70, 3012 Bern im Wert von CHF 300.–
10. PREIS 1 Einkaufsgutschein von Thömus Veloshop im Wert von CHF 100.–
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