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utes Leben

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Ein ziemlich gu

Ein ziemlich gu

Das Album hat einen starken 1990er-Vibe. Wie kam das? Nastasja: Wir haben alle drei die Liebe zu Melodien, zu lauten Gitarren und zu Gitarrensoli. Letztere haben wir live entdeckt. Drum machen wir das jetzt auf der Platte auch.

Mira: In modernen Produktionen finde ich zwar auch Melodien, aber nicht so richtig. Sie gehen einen Anti-Weg. Taylor Swift verstehe ich nicht ganz. In den Neunzigern und frühen Nullerjahren wurden in Songs noch Geschichten erzählt. Dazu kamen Powerchords und ein warmer Rocksound. Den haben wir uns einverleibt. Und dazu unsere Stimmen on top. Nostalgisch, aber auf die heute Zeit übersetzt.

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Welche Erwartungen habt Ihr an das Album?

Nastasja: Ich will meine Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Aber ich finde es voll schön.

Mira: Bei mir hat sich eine Ruhe eingestellt, seitdem das Album fertig ist. Ein Teil von mir ist irgendwo angekommen.

Nastasja: Und ich freue mich schon so auf das nächste Album. Wir haben bereits erste Ideen.

Mira: Ich bin wahnsinnig dankbar, in so einer Band spielen zu dürfen. Es ist fast schon wie bei der Kelly Family. Nur, dass wir nicht blutsverwandt sind.

Für euer jüngstes Video „Feet Up” seid ihr nackt in Bodysuits durchs „Willkommen Österreich“-Studio gelaufen. Wie waren die Reaktionen? Mira: Eigentlich sehr witzig. Endlich Reaktionen von der BoulevardPresse! Meine Familie hingegen hat bis heute nichts dazu gesagt. Ich glaube, die waren unangenehm berührt.

n My Ugly Clementine stellen ihr neues Line-Up und Album am 29. September im PPC, am 10. November in der Arena vor.

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